VIDEOKONFERENZEN AN DER. Universität Duisburg- Essen
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- Irmela Abel
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1 VIDEOKONFERENZEN AN DER Universität Duisburg- Essen RAUMBESCHREIBUNG "Hörsaal LB 104"
2 Inhaltsverzeichnis 1. EINRICHTUNG 3 2. RAUMBESCHREIBUNG ALLGEMEIN/ NUTZUNGSSZENARIEN 3 3. RAUMGESTALTUNG Beleuchtung und Lichtregulierung Schallschutzmaßnahmen 5 4. KONFERENZTECHNIK UND ZUBEHÖR VC-Gerät und Kameras Anzeigegeräte Mikrofone Lautsprecher Mediensteuerung Anschlüsse REGIERAUM 13 2
3 EINRICHTUNG Universität Duisburg-Essen Hörsaal S07S00D07 Campus Essen Universitätsstraße Essen 1. RAUMBESCHREIBUNG ALLGEMEIN/ NUTZUNGSSZENARIEN Der Hörsaal LB104 der Universität Duisburg-Essen am Standort Duisburg wurde im Jahr 2003 modernisiert und dabei seine jetzige Funktionalität realisiert. Er dient für Vorlesungen und Veranstaltungen. Diese können mittels Videokonferenz übertragen werden, Präsentationen werden parallel mit Hilfe von Ultra-VNC gesendet. Der Hörsaal besitzt 298 Plätze. Im hinteren Teil ist ein separater Regieraum (siehe Kapitel 5), welcher mit einer Glasfront zum Hörsaal abgetrennt ist. Für die optimale Realisierung der Übertragungs- und Anzeigemöglichkeiten steht eine fest eingebaute Multimediatischbühne zur Verfügung. Abbildung 1: Blick in den Hörsaal 3
4 2. RAUMGESTALTUNG 2.1. BELEUCHTUNG UND LICHTREGULIERUNG Der Raum besitzt 100 Leuchten, welche alle diffuses Licht abstrahlen. Der Nutzer kann nur aus 4 vorgegebenen Beleuchtungsszenarien das für ihn passende wählen. Eine weitere Einflußmöglichkeit besitzt er nicht. Für die Techniker stehen daneben noch eine Vielzahl von Schalt- und Dimmmöglichkeiten zur Verfügung, welche fast jedes denkbare Szenario der Beleuchtung abdecken. Abbildung 2: Deckenbeleuchtung 4
5 Abbildung 3: Seitliche Beleuchtung im Hörsaal Der Raum verfügt nur über künstliche Lichtquellen und hat keine Fenster SCHALLSCHUTZMAßNAHMEN Im Raum sind verschiedene Schallschutzmaßnahmen kombiniert wurden. Diese führen in der Summe zu einem sehr guten Audio im Raum, welches keinen Schall oder Hall besitzt. Die Wände sind mit Holzplatten verkleidet und zusätzlich gedämmt wurden. Im hinteren Bereich befindet sich eine zusätzliche Lochwand. Die Decke ist im vorderen Bereich des Raumes, wo sich normalerweise der Dozent aufhält, abgestuft und verbessert somit hier noch zusätzlich die Akustik. 5
6 Abbildung 4: Holzverkleidung an den Wänden 3. KONFERENZTECHNIK UND ZUBEHÖR 3.1. VC-GERÄT UND KAMERAS Als VC-Gerät kommt ein hochwertiges System der neuesten Generation zum Einsatz. Es ermöglicht Konferenzen per IP. 6
7 Abbildung 5: Rack für die Dozentenkamera Der Dozent kann mit einer separaten Weitwinkel-Kamera aufgenommen werden, welche in einem abschliessbaren Regal in der Mitte des Hörsaales untergebracht ist. Abbildung 6: Dome-Kameras im Raum 7
8 Im Raum sind 4 Dome-Kameras angebracht, welche den gesamten Raum abdecken können ANZEIGEGERÄTE Insgesamt 3 Beamer ermöglichen die gleichzeitige Wiedergabe des Eigen- und Gegenstellenbildes sowie einer Präsentation. Alle drei Bilder werden nebeneinander auf Projektionsflächen der Größe 4x3m angezeigt. Abbildung 7: Deckenbeamer für die Anzeige im Saal Die für Präsenzvorstellungen eventuell notwendigen Tafeln werden bei Videokonferenzen nach unten gestellt und die Anzeigefläche darüber genutzt. 8
9 Abbildung 8: Herstellen der Projektionsflächen 3.3. MIKROFONE Die 4 Mikrofone für die Zuhörer werden bei Bedarf in den Hörsaal integriert. Sie sind schnurlos und können im Raum verteilt werden. Für den Redner sind zwei Nacken- und ein Umhängemikrofon standardmäßig vorhanden, welche innerhalb des Multimediatisches auch einen eigene Steuerung besitzen, was die Handhabung für den Dozenten deutlich vereinfacht. 9
10 3.4. LAUTSPRECHER Abbildung 9: Lautsprecher im Hörsaal Der Raum besitzt mehrere Lautsprecher, welche eine gute Beschallung aller Plätze gewährleisten MEDIENSTEUERUNG Die eigentliche Mediensteuerung des Raumes kann im Regieraum und am Medientisch im Hörsaal vorgenommen werden. Dazu ist eine Mediensteuerung vorhanden, welche der Vortragende nutzen kann. Im Medientisch sind VHS- und DVD-Recorder integriert. Intern sind noch ein Vorverstärker für die Audiosignale und ein Videosignalsplitter eingebaut. Ein Visualizer steht ebenfalls zur Nutzung zur Verfügung. Zusätzlich kann zur Bedienung des PC ein Touchpanel genutzt werden. 10
11 Abbildung 10: Multimediatischbühne im Dozentenbereich Abbildung 11: Touchpanel für PC-Steuerung 11
12 Abbildung 12: Integrierte Technik Abbildung 13: Visualizer für weitere Signaleinspeisungen 12
13 3.6. ANSCHLÜSSE Für den Anschluß weiterer Signale stehen Audio- (Cinch,3x Klinke,XLR 3) und Videoeingänge (FBAS, S-Video) zur Verfügung. Im Raum sind LAN-Anschlüsse und flächendeckendes WLAN vorhanden. 4. REGIERAUM Der Hörsaal LB104 besitzt einen eigenen Regieraum, der separat betreten werden kann. Er ist etwa 2,5x5m groß. Es ist durch eine Fensterfront mit dem Hörsaal verbunden, kann aber gegenüber diesem nicht abgedunkelt werden. Die mittlere Fensterfront kann bei Bedarf geöffnet werden. Alle notwendigen Kabel zwischen Technikrack und Regietisch wurden im hinteren Bereich des Tisches verlegt, was für sehr übersichtliche Arbeitsfläche sorgt. Abbildung 14: Blick in den Regieraum Im Regieraum ist eine dimmbare Beleuchtung, welche in einer Schaltgruppe realisiert wurde, vorhanden. 13
14 Abbildung 15: Kontrollmonitore des Regieraumes Für die Steuerung und Überwachung der Videokonferenz sind insgesamt 2 Kontrollmonitore vorhanden, welche mittels Quadsplit jeweils 4 Bilder parallel anzeigen. Das vorhandene Touchpanel entspricht 1:1 jenem, was auch der Dozent zur Verfügung hat. Mittels eines zusätzlichen PC ist die Steuerung aller Komponenten alternativ mit nur einem Gerät möglich. 14
15 Abbildung 16: Auswahlmöglichkeit der vier Beleuchtungsszenarien Abbildung 17: Audiosignalsteuerung 15
16 Abbildung 18: Zentrale Steuereinheit im Regieraum Abbildung 19: PC als alternative Steuerungszentrale 16
17 Im Technikrack und im Raum sind ein VHS- und DVD-Recorder für das Einspiel von weiteren Signalen, verschiedene Audioregler, -verstärker und splitter sowie ein digitaler Audiomixer vorhanden. Für Videosignale stehen ein Videosplitter, eine Kreuzschiene, 2 Quadsplitter und ein Patchfeld für die Handumstellung der Signalwege zur Verfügung. Die vorhandenen LAN- und WLAN-Anschlußmöglichkeiten lassen sich mittels eines integrierten IP-Switches komplikationslos erweitern. 17
18 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Blick in den Hörsaal... 3 Abbildung 2: Deckenbeleuchtung... 4 Abbildung 3: Seitliche Beleuchtung im Hörsaal... 5 Abbildung 4: Holzverkleidung an den Wänden... 6 Abbildung 5: Rack für die Dozentenkamera... 7 Abbildung 6: Dome-Kameras im Raum... 7 Abbildung 7: Deckenbeamer für die Anzeige im Saal... 8 Abbildung 8: Herstellen der Projektionsflächen... 9 Abbildung 9: Lautsprecher im Hörsaal Abbildung 10: Multimediatischbühne im Dozentenbereich Abbildung 11: Touchpanel für PC-Steuerung Abbildung 12: Integrierte Technik Abbildung 13: Visualizer für weitere Signaleinspeisungen Abbildung 14: Blick in den Regieraum Abbildung 15: Kontrollmonitore des Regieraumes Abbildung 16: Auswahlmöglichkeit der vier Beleuchtungsszenarien Abbildung 17: Audiosignalsteuerung Abbildung 18: Zentrale Steuereinheit im Regieraum Abbildung 19: PC als alternative Steuerungszentrale
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