P R E S S E S C H A U Presseschau zum Thema Lehrerausbildung. Mit den Artikeln:

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1 12.09 P R E S S E S C H A U Mit den Artikeln: Presseschau zum Thema Lehrerausbildung Lehrer fürchten Besoldungsreform (NW) Neue Lehrer bekommt das Land Kommentar: Überfällig (NW) Die neue Lehrerausbildung (WZ) Lehrer sollen besser lehren lernen Neues Lehramt für Grundschulen (WP) 6 Jahre Lehrerstudium (RP) NRW stellt künftig alle Lehrer gleich (RN) Qualitätsrevolution (RN) Mehr Praxisnähe für die Lehrer-Ausbildung (WR) Kommentar: Endlich praxisnah (WR) Neue Lehrer will das Land Kommentar: Der richtige Ansatz (NRZ) Künftige Lehrer sollen im Studium besser lehren lernen (AaZ) Lehrer sollen lehren lernen (WK) keine Lehrer erster und zweiter Klasse mehr" (GAB) Lehrer werden praxisnäher ausgebildet (KR) Sechs Jahre Ausbildung für alle Lehrer (AN)

2 Neue Westfälische T A G E S T H E M A Lehrer fürchten Besoldungsreform Neue Lehrerausbildung schafft neue Begehrlichkeit VON BERNHARD HÄNEL Düsseldorf. Gespaltener kann kein Echo sein als das der verschiedenen Lehrerverbände auf die gestern verkündeten Eckpunkte für die Reform der Lehrerausbildung. Dem unverblümten Bravo der Lobby der Hauptund Realschullehrer schloss sich ein lautes Buh der im Philologenverband organisierten Gymnasiallehrer an. Die einen sehen sich aufgewertet und hoffen auf eine höhere Besoldung. Das könnte nur zu Lasten der Gymnasialen gehen, befürchten die Phiologen, wagen es aber nicht auszusprechen. veau - etwa beim Einstiegsgehalt? Selbst die vage Ankündigung von Pinkwart und Sommer, darüber werde man in der nächste Legislaturperiode sprechen, nährte Hoffnungen bei den einen, bei anderen löste sie tiefe Depression oder völlige Sprachlosigkeit aus. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hüllte sich komplett in Schweigen. Funkstille herrscht seit Freitag letzter Woche zwischen Realschullehrer- und Philologenverband. Knall auf Fall Unausgewogen und extrem risikobelastet" nennt Philologenverbandschef Peter Silbernagel die Pläne der Landesregierung. So sei aus Qualitätssicht" die Verlängerung der Studienzeit und die Verkürzung der fundierten, effizienten und hoch anerkannten 2. Ausbildungsphase im Vorbereitungsdienst" ein eindeutiger Rückschritt". Dies aber sehen nicht nur die Fachminister Andreas Pinkwart (Hochschule) und Barbara Sommer (Schule) anders, sondern auch die oppositionellen Grünen. Deren bildungspolitische Sprecherin Sigrid Beer begrüßte gestern ausdrücklich, dass die Landesregierung die Gleichwertigkeit der Lehrämter anerkennt". Dies ist es, was bei dem vornehmlich Grund- und Hauptschullehrer organisierenden Verband Bildung und Erziehung (VBE) sowie beim Realschulverband (RLV) die Sektkorken knallen ließ. Endlich sehen sie sich formal auf Augenhöhe mit den Gymnasiallehrern gehoben. Zu diesem Zeitpunkt schon über Geld zu sprechen, halten sie für unangemessen. Doch hinter vorgehaltener Hand ist davon bereits die Rede. Gestern nahmen ihnen das die Grünen ab. Gleiche Anerkennung- gleiche Bezahlung", forderten sie. Die rechtliche Möglichkeit dazu hätte die Landesregierung. Durch die Föderalismusreform ist die Beamtenbesoldung Länderangelegenheit geworden. Schon Schulministerin Gabriele Behler (SPD) hatte vor vielen Jahren über einen eigenen Lehrertarif nachgedacht. Und welcher Finanzminister träumte nicht von einer Angleichung auf niedrigerem Ni- Auf Profilsuche: Ulrich Brambach, Vorsitzender des Realschullehrerverbands. wurde vom RLV die seit 16 Jahren bestehende Kooperation im sogenannten Nordrhein-Westfälischen Lehrerverband (NRWL) aufgekündigt. Die Realschullehrer wollen sich freischwimmen", kommentierte ein Philologe die plötzliche Scheidung. RLV-Mitglieder wiederum sprachen schon länger von einer tödlichen Umarmung" durch die Gymnasiallehrer, die die knappe Mitgliederzahl von weiter schrumpfen ließe. Der Auslöser für die Entfremdung liegt in der Schulstrukturdebatte, die die Landesregierung zwar nicht führen will, die aber längst die Lehrerverbände erreicht hat. RLV- Chef Ulrich Brambach sucht händeringend nach einem eigenständigen Profil für seine Schulform. Allerorten wollen Kommunen Hauptund Realschulen miteinander verbinden. Brambach will dies verhindern und fordert ein eigenständiges Abitur für die Realschulen. So betrachtet, hinkt die Lehrerausbildungsreform der Wirklichkeit im Lande hinterher.

3 Neue Westfälische Neue Lehrer bekommt das Land Pädagogen-Ausbildung wird reformiert VON UNSEREM KORRESPONDENTEN PETER JANSEN Düsseldorf. Die Ausbildung von Lehrern für alle Schulformen soll in NRW völlig neu geordnet werden. Schulministerin Barbara Sommer und Hochschulminister Andreas Pinkwart erwarten von der Reform eine Stärkung der Unterrichtskompetenz der Lehrkräfte, einen engeren Praxisbezug von Beginn der Ausbildung an und eine umfassende Qualitätssteigerung. Die vom Kabinett beschlossenen Eckpunkte sehen vor, dass die Lehrerausbildung an den Universitäten ab 2009/10 auf Bachelor- und Master-Studiengänge umgestellt wird. Vor Aufnahme des Studiums müssen die Abiturienten ein zehnwöchiges Praktikum absolvieren, in dem sie überprüfen können, ob sie sich für den Lehrerberuf geeignet fühlen. Das Studium wird für unterschiedliche Lehrämter unterteilt. Neu eingeführt wird ein Lehramt für die Grundschule. Daneben wird es Lehrämter für Haupt-, Real- und Gesamtschulen geben, für Gymnasien, für Berufskollegs und für die Fachrichtung Sonderpädagogik. In dem sechssemestrigen Bachelor-Studium sollen zunächst die wissenschaftlichen Aspekte des Faches im Vordergrund stehen. Ab dem fünften Semester sollen fachdidaktische und pädagogische Gesichtspunkte in den Vordergrund rücken. Lediglich bei der Ausbildung zum Lehrer an Gymnasien sollen diese Überlegungen erst während des anschließenden viersemestrigen Master-Studiums zum Tragen kommen. Während des Master- Studiums müssen die Studenten ein halbes Jahr an die Schulen, um erste Unterrichtserfahrungen zu sammeln. Der bislang zweijährige Vorbereitungsdienst wird schrittweise auf ein Jahr verkürzt. Die Reform werde nicht dazu benutzt, das Besoldungsniveau der Lehrer zu senken, versicherten Sommer und Pinkwart. Ob die Bezahlung aller Lehrer künftig vereinheitlicht wird, soll in der nächsten Legislaturperiode entschieden werden. Die Hochschulen erhalten eine mehrjährige Frist, um sich auf die neuen Anforderungen einzustellen. Spätestens mit dem Wintersemester 2010/11 muss die Umstellung abgeschlossen sein. Für die qualitativ bessere Ausbildung und den Ausbau der Erziehungswissenschaften stehen bis 2015 insgesamt 100 Millionen Büro zusätzlich zur Verfügung. >Kommentar, Tagesthema Reform der Lehrerausbildung Überfällig BERNHARD HÄNEL estern war kein schlechter Tag für die Bildungspolitik in NRW. Endlich wird die Lehrerausbildung ernst genommen und reformiert. Die Absicht der Landesregierung, alle Lehrämter als gleichwertig zu betrachten, bei der Ausbildung nicht länger Unterschiede zu machen, an welcher Schulform die Studierenden künftig einmal unterrichten werden, ist ein kluger Entschluss. Die Arbeit mit Grundschülern ist nicht weniger wert als der Unterricht vor jungen Erwachsenen. Und Hauptschullehrer brauchen für ihr schweres Geschäft die gleiche, eigentlich sogar eine bessere Ausbildung als Gymnasiallehrer. Überfällig war auch die Erhöhung der Praxisanteile während des Studiums. So früh wie möglich, am besten noch vor der ersten Vorlesung, sollten Lehramtsstudierende mit der Wirklichkeit konfrontiert werden. Der Rollenwechsel vom Schüler zum Junglehrer mag zeitlich nahe liegen, kommt aber einem Kulturschock nahe. Da ist es allemal besser, wenn mancher seinen Berufswunsch frühzeitig ändert, als dass ihm am Ende des Studiums und der Referendarzeit einfach nichts anderes übrig bleibt, als Lehrer zu werden, obwohl sie oder er längst gemerkt hat, dass dieser Beruf nichts für ihn oder sie ist. Dass die schwarz-gelbe Landesregierung mit ihren Eckpunkten zur Lehrerausbildung das gegliederte Schulwesen weiter festschreiben würde, war zu erwarten. Ihr störrisches Festhalten wird eh durch die Realität in diesem Lande korrigiert werden. An der Basis rumort es eh schon vernehmlich. Auch CDU-geführte Kommunen wollen Gemeinschaftsschulen errichten, weil sie qualitativ besten Unterricht vor Ort anbieten wollen. Diese Debatte hat gerade erst angefangen. Ein Rätsel aber bleibt: Wie will der Gesetzgeber die Hoch schulen zwingen, Zentren für Lehrerausbildung einzurichten? Zwang verträgt sich nicht mit dem neuen Hochschulfreiheitsgesetz. Ob 100 Millionen Euro zusätzlicher Förderung als Anreiz ausreichen? steht in den Sternen. :

4 Westdeutsche Zeitung SCH U L E l N N R W Ab dem Jahr 2015 ist das zweijährige Referendariat Geschichte Die neue Lehrerausbildung NRW Die Reform sieht eine deutliche Aufwertung des Studiums zum Grundschullehrer vor. Von Frank Uferkamp Düsseldorf. Nach langer Diskussion und einem mühevollen Abstimmungsprozess war es gestern soweit: Das Kabinett der schwarzgelben Landesregierung in NRW billigte die Reform der Lehrerausbildung, die Schulministerin Barbara Sommer (CDU) und Hochschulminister Andreas Pinkwart (FDP) erarbeitet haben. Es sieht vor allem eine deutliche Aufwertung der Ausbildung zum Grundschullehrer vor. Alle müssen den Bachelor und dann den Master machen Die Unis können ab dem Wintersemester 2009/2010 die neue Studienstruktur einführen, ein Jahr später wird sie verpflichtend. Sie ist zweigeteilt. Zunächst gibt es ein sechssemestriges Bachelor- Studium, daran schließt sich ein viersemestriges Master-Studium an. In dieser Phase müssen die Studenten ein einsemestriges Praxisseminar einlegen. Für das Staatsexamen muss dann noch ein Vorbereitungsdienst absolviert werden - er ersetzt ab dem Jahr 2015 das heutige zweijährige Referendariat. Neu ist vor allem, dass auch die angehenden Grundschullehrer und -lehrerinnen diese sechsjährige Ausbildung durchlaufen. Zwar unterscheiden sich ihre Studieninhalte, aber der Abschluss wird erstmals vergleichbar. Damit würde die Begründung entfallen, die Grundschullehrer geringer zu bezahlen als die anderen Lehrer - ein seit vielen Jahren tobender Streit wäre damit beendet. Entsprechende Forderungen hat- Ein längeres Studium, ein höherwertiger Abschluss: Der Beruf der Grundschullehrerin wird aufgewertet. ständig, wie Pinkwart betonte: te vor allem Helmut Stahl, Fraktionschef der CDU, gestellt. und Lehrerinnen mit bestan- Wir legen lediglich fest, was Lehrer Der hatte freilich auch die denem Examen können müssen." Auflösung der 35 Studienseminare An den Unis sollten künftig Zentren für Lehrerausbildung im gefordert. Sie bleiben nun erhalten, auch wenn die Praxisphase Range von Fakultäten eingerichtet nach dem Studium halbiert werden. Zu den Universitäten, die Von Frank Uferkamp wurde. Die Studienseminare sich als Ausbildungsstätte für müssen sich auf die neue Situation Lehrer profilieren wollen, zählt einstellen und Konzepte erarbeiten", so Ministerin Sommer. Universität Wuppertal. unter anderem die Bergische Sommer sieht in der Reform einen entscheidenden Impuls für eine Verbesserung der Qualität. Das Studium ist deutlich praxisorientierter." Genau das bezweifelt der Philologen-Verband, der gewöhnlich die schwarz-gelbe Bildungspolitik unterstützt. Das ist ein eindeutiger Rückschritt. Die Kürzungen im Vorbereitungsdienst werden nicht aufgefangen", so Peter Silbernagel, Landeschef des Verbands. Die Universitäten erhalten weitgehende Freiheiten Neben dem Studiengang zum Grundschullehrer wird es den zum Lehrer an Haupt-, Realund Gesamtschulen (bis Klasse 10), zum Lehrer an Gymnasien und Gesamtschulen, zum Lehrer an den Förderschulen und zum Lehrer an Berufskollegs geben. Über die Ausgestaltung der Studiengänge entscheiden die Universitäten weitgehend selbst- KOMMENTAR Konsequent Foto: imago CDU und FDP haben sich grundsätzlich entschieden, am gegliederten Schulsystem festzuhalten. Da ist es nur konsequent, die Lehrerausbildung auch in diese Richtung zu reformieren. Ein äußerer Rahmen für alle, starke inhaltlich Ausdifferenzierung je nach Schulform - das macht Sinn und folgt den Expertenempfehlungen. Ein nächster Schritt muss folgen: Grundschullehrerinnen müssen genauso bezahlt werden wie ihre Kollegen an den weiterführenden Schulen. Künftig studieren sie genauso lange wie die anderen - Ausreden gibt es nicht mehr. frank.uferkamp@wz-plus.de

5 Westfalen post Lehrer sollen besser lehren lernen Landesregierung beschließt Eckpunkte für Reform der Ausbildung Von Wilfried Goebels DÜSSELDORF. Künftige Lehrer in Nordrhein-Westfalen sollen praxisnäher auf ihren Beruf vorbereitet werden und bereits an der Hochschule besser lehren lernen. Alle Lehramtsstudenten sollen ein dreijähriges Bachelor-Studium und ein zweijähriges Master-Studium absolvieren, das ein ganzes Praxissemester enthält. Der Vorbereitungsdienst wird auf ein Jahr verkürzt. Die nordrheinwestfälische Landesregierung hat Eckpunkte für eine Re- form der Lehrerausbildung beschlossen. Zu diesen gehört unter anderem, dass künftig vor der Aufnahme des Studiums ein zehnwöchiges Praktikum zu absolvieren ist, in dem die Eignung des Bewerbers für den Beruf getestet wird. BERICHT SEITE 2 Neues Lehramt für Grundschulen Pädagogen sollen praxisnäher ausgebildet werden / Vorbereitungsdienst auf ein Jahr gekürzt Von Wilfried Goebels DÜSSELDORF. Damit Lehrer in NRW künftig praxisnäher auf den Alltag in den Klassenräumen vorbereitet werden, hat die Landesregierung eine Reform der Lehrerausbildung beschlossen. Eckpunkte dieser Reform: Im Bachelor-Studium wird ein dreiwöchiges Praktikum in der Kinder- und Jugendarbeit geleistet. Das Master-Studium ersetzt das bisherige erste Staatsexamen und enthält ein Praxissemester an der Schule. Die 35 Studienseminare zur didaktischen Lehrerausbildung bleiben erhalten, der Vorbereitungsdienst wird aber bis 2015 auf ein Jahr gestrafft. Laut Eckpunkten wird ein neues eigenständiges Lehramt für Grundschulen eingeführt, das wie alle anderen Lehrämter eine sechsjährige - statt bisher fünfeinhalbjährige - Ausbildung aufweist. Daneben gibt es ein Lehramt für Haupt-, Real- und Gesamtschulen, ein Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen, ein Lehramt für Förderpädagogik und ein Lehramt für Berufskollegs mit Durchlässigkeit zu Ingenieur- und Wirtschaftsberufen. Durch die Verlängerung der Ausbildungszeit werde das Lehramt für Grundschullehrer und damit das frühe Lernen" aufgewertet, sagte Schulministerin Sommer (CDU). Alle Lehramtsstudenten werden in den ersten vier Semestern stark fachspezifisch ausgebildet, so dass sie sich anschließend auch für andere Berufe entscheiden können. Erst im 5. Semester folgt eine Spezialisierung auf den Lehrerberuf. Die Hochschulen erhalten ab dem Wintersemester 2009/10 die Möglichkeit, die neue Struktur einzuführen. Bis zum Wintersemester 2010/11 muss die Umstellung abgeschlossen sein", betonte Wissenschaftsminister Pinkwart (FDP). Die Lehrergewerkschaften GEW und VBE sehen im gleichlangen Studium für alle Lehramtsstudenten eine Aufwertung des Lehrerberufs. Dagegen kritisierte der Philologenverband die Pläne, die Lehrerausbildung an den Universitäten zu Lasten des bisher zweijährigen Vorbereitungsdienstes zu verlängern. Der 2. Ausbildungsphase werde der Todesstoß" versetzt, klagte NRW-Philologenchef Silbernagel. Die Eckpunkte zur Reform der Lehrerausbildung beruhen auf Vorschlägen der Expertenkommission des Pisa- Papstes" Professor Jürgen Baumert. Die Landesregierung stellt für die Lehrerausbildung in beiden Phasen bis 2015 rund 100 Millionen Büro zusätzlich zur Verfügung.

6 Rheinische Post Stellen die Reform vor: Schulministerin Barbara Sommer und Forschungsminister Andreas Pinkwart. FOTO: STAATSKANZLEI 6 Jahre Lehrerstudium Ganz gleich, um welche Schulform es geht - in NRW soll die Ausbildung von Lehrern künftig gleich lang sein. Das hat die Landesregierung beschlossen. VON DETLEV HÜWEL DÜSSELDORF Die Lehrerausbildung in NRW soll völlig neu organisiert werden. Die von der Regierung beschlossenen Eckpunkte beruhten weitgehend auf den Empfehlungen des renommierten Bildungswissenschaftlers Jürgen Baumert, so Schulministerin Barbara Sommer (CDU) und Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). Die wichtigste Neuerung: Die Ausbildung ist für alle von gleich langer Dauer: Sechs Semester Bachelorstudium und vier Semester Master. Daran schließt sich der Vorbereitungsdienst an, der bis 2015 schrittweise von 24 auf zwölf Monate abgesenkt wird. Das Studium dauert damit künftig sechs Jahre, wobei die fachwissenschaftliche und pädagogische Gewichtung je nach Schulform unterschiedlich ausfallen soll. Das Gesetz wird 2008 in Kraft treten. Die Hochschulen sollen die Neuerung ab dem Wintersemester 2009/2010 übernehmen. Ein Jahr später muss die Umstellung abgeschlossen sein. Die Reform diene der Qualitätssteigerung bei der Ausbildung von Lehrern, so Sommer und Pinkwart. Dabei sollen vor Mehr Praxis und Fachdidaktik für angehende Pädagogen allem Praxisbezug und Fachdidaktik stärker zur Geltung kommen. Bereits vor Beginn der Studiums sollen die Lehramtsstudierenden ein zehnwöchiges Schulpraktikum absolvieren, um zu erkunden, ob ihnen der Beruf überhaupt zusagt. Während der ersten vier fachbezogenen Bachelor-Semester haben sie die Möglichkeit, eine andere Berufsrichtung zu wählen. Danach beginnt die Spezialisierung des Angebots für den Lehrerberuf. Im Rahmen des Masterstudiums ist ein Praxissemester vorgesehen. Auch für Grundschullehrer gilt künftig die neue Regelung. Sommer verteidigte die Verlängerung des Studiums mit den besonderen Anforderungen an die Grundschul- Pädagogen hinsichtlich Diagnostik und individueller Förderung. Gleiche Ausbildung bedeutet aber nicht gleiches Gehalt. An der jetzigen Besoldungsstruktur ändere sich auf mittlere Sicht nichts. Es werde zudem bei den 35 Studienseminaren bleiben; allerdings heißen sie künftig Zentren für schulpraktische Studien", sagte die Ministerin. Das bedeutet eine Absage an den Vorstoß von CDU-Fraktionschef Stahl, die Lehrerausbildung komplett den Hochschulen zu übertragen. Da es derzeit noch nicht genügend Fachdidaktiker gebe, sollen die Hochschulen Zeit und zusätzliche Mittel erhalten, sagte Pinkwart. Bis 2015 stünden ihnen 100 Millionen Büro zusätzlich zur Verfügung. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nennt das Ausbildungsmodell bundesweit zukunftsweisend. Demgegenüber meint der Philologenverband, das Konzept sei unausgewogen und extrem risikobehaftet. Verbandschef Peter Silbernagel stößt sich auch an der Verlagerung der Ausbildung für Grundschullehrer. Dies laufe dem Vorhaben zuwider, die Schulzeit zu verkürzen, um jungen Menschen früher Berufschancen zu eröffnen. INFO Neue Ausbildung Zu den Änderungen gehört auch: Der Master-Abschluss ersetzt das erste Staatsexamen. Die Lehrerausbildung in den Hochschulen wird aufgewertet, indem dort selbständige Zentren im Range von Fakultäten eingerichtet werden. Sie haben die inhaltliche Verantwortung für die Lehramtsstudiengänge.

7 Ruhr Nachrichten NRW stellt künftig alle Lehrer gleich Grundlegende Reform der Ausbildung Düsseldorf In Nordrhein- Westfalen soll die Ausbildungszeit für Lehrer künftig unabhängig von der Schulform sechs Jahre betragen. Dafür werden an den Universitäten selbstständige Zentren für Lehrerausbildung im Range von Fakultäten eingerichtet. Die Hochschulausbildung erfolgt in Bachelor- und Masterstudiengängen von sechs und vier Semestern, denen sich ein zwölfmonatiger Vorbereitungsdienst bis zum Staatsexamen anschließt. Dies sind die zentralen Punkte einer umfassenden Reform der Lehrerausbildung, die das Landeskabinett gestern beschlossen hat. Grundlage sind Empfehlungen einer vom Berliner Professor Jürgen Baumert geleiteten Kommission. Laut Schulministerin Barbara Sommer (CDU) und Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) soll die Ausbildung professioneller, profilierter und praxisnäher" werden. mf > S. 2: Blickpunkt/Kommentar

8 Ruhr Nachrichten DÜSSELDORF CDU und die Lehrergewerkschaften GEW und VBE waren gestern in seltener Übereinstimmung voll des Lobes für die Reform der Lehrerausbildung. Eine Revolution zugunsten der Qualität" urteilten die CDU-Bildungspolitiker Manfred Kuhmichel und Bernhard Recker. Die GEW sprach von einem bundesweit zukunftsweisenden Vorschlag" und der Verband Erziehung und Bildung von einem deutlichen Signal der Landesregierung", an dem sich die anderen Bundesländer messen lassen müssten. Fünf Lehrämter Nach den Plänen der Landesregierung soll die Reform der Lehrerausbildung vom Wintersemester 2009/2010 an optional, ein Jahr später verpflichtend einsetzen. Dabei sollen äußere Reform" und inhaltliche Neuausrichtung Hand in Hand gehen. Dem Studium vorgeschaltet ist künftig ein zehnwöchiges Vorpraktikum, das vor allem der Selbstüberprüfung für die Eignung zum Lehrberuf dienen soll. Darauf baut sich ein sechssemestrigen Bachelorstudium mit einem dreiwöchigen Orientierungspraktikum auf, das in den ersten vier Semestern gleich verläuft - für alle fünf vorgesehenen Lehrämter: Grundschule, Haupt, Real- und Gesamtschule Sekundarstufe I, Gymnasium und Gesamtschule Sekundarstufe II, Berufskolleg, B L I C K P U N K T L E H R E R A U S B I L D U N G Qualitätsrevolution Lehrergewerkschaften stellen sich hinter NRW-Ausbildungsreform Schulministerin Barbara Sommer (CDU) will bei der Lehrerausbildung punkten. Förderpädagogik. Nach dem Bachelor-Abschluss, der so angelegt ist, dass man anschließend noch in andere Berufe umsteigen kann, folgt der viersemestrige Masterstudiengang mit einem integrierten Praxissemester. Hier erfolgt die eigentliche Profilierung in den einzelnen Lehrämtern. Laut Schulministerin Barbara Sommer (CDU) und Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) dauern alle Ausbildungen einschließlich eines zwölfmonatigen Vorbereitungsdienstes sechs Jahre. Zwar finde eine unterschiedliche Gewichtung zwischen fachwissenschaftlicher und pädagogischer Ausbildung statt. Damit seien die Lehrämter unterschiedlich entsprechend den Schulformen, aber gleichwertig in ihrer pädagogischen Bedeutung. Deshalb habe man sich für ein eigenständiges Grundschullehreramt entschieden. Ob es auch gleichwertig bezahlt wird, steht allerdings noch nicht fest. Über die Besoldung werde in der nächsten Legislaturperiode entschieden, sagte Sommer. Das sei jetzt nicht vonnöten, da die ersten neuen Lehrer frühestens 2015 in den Dienst kämen. Es sei jedoch keine Absenkung der Besoldung vorgesehen, auch gebe Foto dpa es Bestandsschutz für alle Lehrer. Kritik Kritik kam von den Oppositionsparteien und dem Philologenverband: Während die Gymnasiallehrer einen Qualitätsrückbau" in der Lehrerausbildung sehen, wiesen SPD und Grüne auf noch viele offene Fragen hin. Michael Fritsch»Webforum: Zentralabitur, Gemeinschaftsschule, einheitliche Lehrerausbildung: Unterschiede an den Schulen scheinen in der Politik nicht mehr gefragt. Der richtige Weg?

9 Westfälische Rundschau Vor dem Studium steht ein Praktikum in den Schulen an Mehr Praxisnähe für die Lehrer-Ausbildung Von Matthias Korfmann Düsseldorf. Die Lehrerausbildung in NRW soll professioneller und praxisnäher werden. Studierwillige müssen künftig vor Beginn eines Lehramtsstudiums zehn Wochen lang den Alltag in einer Schule kennen lernen. Dieses Assistenzpraktikum" ist ein Kernbestandteil der neuen Lehrerausbildung, die bis Wintersemester 2010/11 in NRW verbindlich wird. Wir müssen viel mehr Praxis in die Ausbildung bringen. Junge Leute, die sich für ein Lehramtsstudium interessie- HINTERGRUND Auch ein Praxissemester ist Pflicht Das Lehrer-Studium gliedert sich künftig generell in ein dreijähriges Bachelor- und ein zweijähriges Masterstudium, das ein Praxissemester enthält. Daran schließt sich laut Minister Pinkwart (Bild) ren, sollten früh einschätzen können, ob dies überhaupt der richtige Beruf für sie ist", sagte Ministerin Barbara Sommer (CDU), nachdem gestern das Kabinett die Eckpunkte eines neuen Lehrerausbildungsgesetzes beschlossen hatte. Grundlage für die Reform sind die Empfehlungen einer Expertenkommission unter Leitung des Bildungsforschers Jürgen Baumert. Das Gesetz stärkt die Lehrerausbildung an den Hochschulen und grenzt sie von den reinen Fachwissenschaften ab. Es wird selbstständige Zentren für Lehrerbildung geben, die den Rang von Fakul- ein einjähriger Vorbereitungsdienst an, der zum Staatsexamen führt. Die Ausbildungszeit beträgt für alle Lehrämter sechs Jahre. Neu ist ein Grundschullehramt. täten bekommen. Diese geben die Inhalte des Lehramtsstudiums vor. In den ersten Semestern werden alle Studierenden stark fachspezifisch ausgebildet. Sie können sich also dann noch für eine andere Laufbahn entscheiden", so Innovationsminister Andreas Pinkwart (FDP). Aber im Masterstudium werde die Ausbildung immer mehr an den künftigen Lehrerberuf angepasst. Dann lernt jemand zum Beispiel nicht mehr nur Physik, sondern, Physik für Lehrer', so Pinkwart. Der didaktische und erziehungswissenschaftliche Inhalt des Studiums erhöhe sich deutlich. Neu ist ein eigenes Lehramt für Grundschulen. Darüber hinaus wird es folgende Lehrämter geben: Haupt-, Realund Gesamtschule; Gymnasium und Gesamtschule; Förderpädagogik sowie ein Lehramt an Berufskollegs. Die 35 Studienseminare in NRW bleiben erhalten. Sie sind für den Vorbereitungsdienst zuständig, werden aber auch am Masterstudium und am Assistenzpraktikum beteiligt, sagte Sommer. Das Land stellt für die neue Lehrerausbildung bis Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung. Kommentar Seite 2

10 Westfälische Rundschau WR-KOMMENTARE Die neue Lehrerausbildung in NRW Endlich praxisnah Von Matthias Korfmann Die Lehrerausbildung hat eine üble Schwäche: Da studieren junge Leute jahrelang auf Lehramt und sehen in dieser Zeit kaum je eine Schule von innen. 12 bis 14 Wochen Praktika, meist als stiller Beobachter, mehr ist nicht drin. zieht eine erkennbare Grenze zwischen wissenschaftlicher Forschung und der Ausbildung zum Pädagogen. Die künftigen Lehrer brauchen diese Grenze, diese eigenständige Position. Denn in Seminaren werden sie von anderen Studenten, sogar von Dozenten, oft nur belächelt. Schlimmer noch: Die angehenden Lehrer müssen sich ihrer Ausbildung nach als Wissenschaftler verstehen. Als Physiker, Historiker, Mathematiker, Romanisten. Aber das sollen sie später gar nicht sein. Das neue Lehrerausbildungsgesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es Die Studenten kommen mehr und früher als bisher in Berührung mit Schule. Das zehnwöchige obligatorische Praktikum vor dem Studium ist klasse. Hoffentlich merkt der ein oder andere Praktikant dann schon, dass seine Schülererfahrung kaum ein Maßstab für eine Berufsentscheidung sein kann.

11 Neue Rhein/Ruhr Zeitung Neue Lehrer will das Land AUSBILDUNGS-REFORM. Mehr Praxis für mehr Unterrichtsqualität. Besseres Image für Pädagogen in Unis. ROLF-MICHAEL SIMON DÜSSELDORF. Bis 2015 will NRW die Lehrerausbildung auf ein neue und vor allem praxisorientierte Basis stellen. Die zentralen Punkte der Reform stellten Schulministerin Barbara Sommer (CDU) und Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) gestern vor: Gleiche Dauer des Studiums für Lehrer aller Schulformen. Dieses gliedert sich in ein: dreijähriges Bachelor- und ein zweijähriges Master-Studium, an das sich ein einjähriges Referendariat anschließt. Obligatorisch wird ein Assistenzpraktikum von zehn Wochen, das möglichst vor Aufnahme des Studiums absolviert werden soll, sowie ein volles Praxis-Semester im Rahmen des Master-Studiums. Zentren für Lehrerbildung" an den Hochschulen erhalten den Rang von Fakultäten mit Verantwortung für die inhaltli- Der richtige Ansatz Zur Reform der Lehrerausbildung in NRW Gesucht für die Zukunft: Lehrer, die ihre Schüler fürs Lernen begeistern können. (Foto: dpa) che Gestaltung der Lehramtsstudiengänge. Pinkwart kündigte an, für die Qualitätssteigerung der Lehrer- Ausbildung sowie den Ausbau der erziehunsgwissenschaftlichen Forschung an Hochschulen bis 2015 zusätzlich 100 Millionen Euro zusätzlich bereitzustellen. In der Vergangenheit seien an Unis Lehramtsstudiengänge weder mit der Aufmerk- samkeit noch mit den Ressourcen" bedacht worden, die ihnen angesichts ihrer gesellschaftlichen Bedeutung zukämen. Deutliche Aufwertung des Lehramts für Grundschulen Das Ziel: Angehende Lehrer sollen nicht nur lernen, was sie später unterrichten, sondern auch wie." Ab Wintersemester 2009/10 können die Hochschulen ihre Lehrerausbildung umstellen, die Umstellung muss bis 2010/11 abgeschlossen sein. Die neue Struktur umfasst fünf eigenständige Studiengänge für Grundschule, Haupt-/Real- und Gesamtschule, Gymnasium/Gesamtschule, Berufskollegs und für Schulen der Förderpädagogik. Die Gesamtausbildungszeit wird sechs Jahre betragen. Sommer zeigte sich besonders erfreut über die Aufwertung des Lehramtes für die Grundschule und damit des frühen Lernens. Sie betonte ebenfalls die stärkere Praxisnähe. Die 35 bestehenden Studienseminare bleiben erhalten, trotz schrittweiser Verkürzung des Referendariats von 24 über 18 (2011) auf zwölf Monate (2015). Sie sollen als Zentren für schulpraktische Ausbildung" wesentlich stärker mit der Hochschulausbildung verzahnt werden. (NRZ) - KOMMENTAR SEITE 2 Man kann zu Pisa" stehen wie man will, in einem Punkt waren und blieben alle Experten ziemlich einig: Die Schwächen des Schulsystems lassen sich nicht durch Strukturdebatten beheben, sondern nur durch besseren Unterricht. Klingt ganz einfach, oder? Dafür verantwortlich ist und bleibt die einzelne Lehrerin, der einzelne Lehrer. Alles andere ist mehr oder weniger Verpackung - im schlimmsten Fall eine Mogelpackung. Deshalb setzt diese Reform der Lehrerausbildung, die Düsseldorf (endlich!) auf den Weg bringt, an den richtigen Stellen an. Mehr Praxisnähe und Praxisbezug schon während des Studiums wird Weichenstellungen optimieren. Eine neue Form der Anerkennung künftiger Lehrer in ihren Hochschulen, verbunden mit der überfälligen finanziellen Ausstattung, wird die Attraktivität des Studiums bis ins Berufsleben wesentlich verbessern. Bemerkenswert vor allem aber ist der neue Stellenwert, die neue Wertschätzung für Grundschullehrer. Leisten sie doch die Basisarbeit, ohne die alle anderen nicht weiter kämen. Es wurde Zeit, dass dies einmal anerkannt wurde. ROLF-MICHAEL SIMON r-m.simon@nrz.de

12 Aachener Zeitung Künftige Lehrer sollen im Studium besser lehren lernen NRW beschließt Eckpunkte für Reform. Gleichlanges Studium für alle Schulformen. Umstellung soll 2010/11 abgeschlossen sein. VON UNSEREM KORRESPONDENTEN WlLFRIED GOEBELS DÜSSELDORF. Künftige Lehrer in NRW sollen praxisnäher auf ihren Beruf vorbereitet werden und bereits an der Hochschule besser lehren lernen. Alle Lehramtsstudenten sollen ein dreijähriges Bachelor- Studium und ein zweijähriges Master-Studium absolvieren, das ein ganzes Praxissemester enthält. Der Vorbereitungsdienst wird auf ein Jahr verkürzt. Die NRW-Landesregierung hat Eckpunkte für diese Reform der Lehrerausbildung beschlossen. Künftig gilt: Vor Studienbeginn wird ein zehnwöchiges Schulpraktikum eingeführt, um die Eignung für den Beruf zu testen. Im Bachelor-Studium wird ein dreiwöchiges Praktikum in der Kinder- und Jugendarbeit geleistet. Das Master-Studium ersetzt das bisherige erste Staatsexamen und enthält ein Praxissemester an der Schule. Die 35 Studienseminare zur didaktischen Lehrerausbildung bleiben erhalten, der Vorbereitungsdienst wird aber auf ein Jahr gestrafft. Ein halbes Jahr mehr Laut Eckpunkten wird ein neues eigenständiges Lehramt für Grundschulen eingeführt, das wie alle anderen Lehrämter eine sechsjährige - statt bisher fünfeinhalbjährige - Ausbildung aufweist. Daneben gibt es ein Lehramt für Haupt-, Real- und Gesamtschulen, ein Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen, ein Lehramt für Förderpädagogik und ein Lehramt für Berufskollegs mit Durchlässigkeit zu Ingenieur- und Wirtschaftsberufen. Durch die Verlängerung der Ausbildungszeit werde das Lehramt für Grundschullehrer und damit das frühe Lernen" aufgewertet, sagte Schulministerin Barbara Sommer (CDU). Alle Lehramtsstudenten werden in den ersten vier Semestern sehr stark fachspezifisch ausgebildet, so dass sie sich anschließend auch für einen anderen Beruf entscheiden können. Erst im fünften Semester folgt eine klare Spezialisierung auf den Lehrerberuf. Die Hochschulen erhalten ab Wintersemester 2009/10 die Möglichkeit, die neue Studienstruktur einzuführen. Bis zum Wintersemester 2010/11 muss die Umstellung abgeschlossen sein", betonte Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). Ziel sei es, Lehrer professioneller, profilierter und praxisnäher" auszubilden. Gewerkschaften uneins Die Lehrergewerkschaften GEW und VBE sehen im gleichlangen Studium für alle Lehramtsstudenten eine Aufwertung des Lehrerberufs. Dagegen kritisierte der Philologenverband die Pläne, die Lehrerausbildung an Unis zu Lasten des bisher zweijährigen Vorbereitungsdienstes zu verlängern. Der zweiten Ausbildungsphase werde der Todesstoß" versetzt, so NRW- Philologenchef Peter Silbernagel. Die Eckpunkte zur Reform der Lehrerausbildung beruhen auf Vorschlägen der Kommission des Pisa-Papstes" Professor Jürgen Baumert. CDU-Fraktionschef Helmut Stahl, der zunächst eine Auflösung der Studienseminare angeregt hatte, bezeichnete die Neuordnung als längst überfälligen Systemwechsel". Die Landesregierung stellt für die Lehrerausbildung in beiden Phasen bis 2015 rund 100 Millionen Euro zusätzlich ur Verfügung. Schulministerin Sommer kritisierte, die bisherige Lehrerausbildung sei zu praxisfern, zu unkoordiniert und und zu wenig kompetenzorientiert: Dieser Zustand ist auf Dauer nicht zumutbar."

13 Welt Kompakt Lehrer sollen lehren lernen Landesregierung beschließt Reform der Pädagogen-Ausbildung in NRW Düsseldorf - Eine grundlegende Reform der Lehrerausbildung soll den Schülern in NRW ab 2015 besseren und praxisnäheren Unterricht bringen. Die Eckpunkte einer entsprechenden Gesetzesreform hat das Düsseldorfer Kabinett gestern beschlossen. Angehende Lehrer sollen an der Hochschule nicht nur lernen, was sie später unterrichten, sondern auch, wie sie unterrichten", erläuterte Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). Als zweites Bundesland nach Sachsen gleicht Nordrhein-Westfalen künftig die Ausbildungszeit für alle Lehrämter auf sechs Jahre an. Die Landesregierung will mit der Reform Konsequenzen aus den anhaltend schlechten Noten für NRW in internationalen und nationalen Schulleistungstests ziehen. Denn Schüler können nur so gut lernen, wie sie unterrichtet werden, und Lehrer können nur so gut unterrichten, wie sie ausgebildet werden", betonte Pinkwart. Dass es daran in Deutschland hapert, haben Bildungsexperten seit langem kritisiert. Zu praxisfern, zu wenig kompetenzorientiert und zu unkoordiniert", fasste Schulministerin Barbara Sommer (CDU) die Mängel zusammen. Neue pädagogische Schwerpunkte und zusätzliches Geld für eine höherwertige Ausbildung sollen die Defizite beheben. So wird die weichenstellende Arbeit der Grundschullehrer durch ein eigenes Lehramt aufgewertet. Bei mehreren Praktika soll die Eignung für den Lehrerberuf getestet werden. Vor dem Studium soll ein zehnwöchiges Schulassistenzpraktikum Pflicht werden. Alle Lehrer sollen künftig auf die internationalen Abschlüsse Bachelor und Master studieren. Der Master ersetzt das Erste Staatsexamen. Für die verbesserte Lehrerausbildung und den Ausbau der erziehungswissenschaftlichen Forschung plant die Landesregierung bis 2015 zusätzlich 100 Millionen Büro ein. Wir brauchen Zeit", sagte Wissenschaftsminister Pinkwart. Es gibt auf dem Markt nicht so viele von denen, die wir gerne hätten." Von den Lehrerverbänden und den Parteien im Landtag gab es Lob und Tadel für das Reformvorhaben. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sprach von einem bundesweit zukunftsweisenden Vorschlag. Ein gleich langes Studium für alle fördere die Aufwertung des Lehrerberufs. Auch der Lehrerverband Bildung und Erziehung begrüßte dies. Für unausgewogen und extrem risikobehaftet" hält dagegen der Philologenverband die Pläne. Alle Erfahrungen zeigen, dass die Bachelor/ Master-Konzeption erhebliche Mängel für die Lehrerausbildung aufweist", hieß es. Die SPD sieht viele Fragen noch unbeantwortet. Etwa, wie die Landesregierung sicherstellen wolle, dass ausreichend Lehrer auch für Mangelfächer, ausgebildet werden.

14 Generalanzeiger Bonn Keine Lehrer erster und zweiter Klasse mehr" BILDUNG Die NRW-Landesregierung erklärt, wie sie die Ausbildung der Pädagogen verbessern will. Der Unterricht soll mehr an der Praxis orientiert sein. Lob von Gewerkschaften und Grünen DÜSSELDORF. Eine grundlegende Reform der Lehrerausbildung soll den Schülern in Nordrhein-Westfalen von 2015 an besseren und praxisnäheren Unterricht bringen. Die Eckpunkte einer entsprechenden Gesetzesreform hat das Kabinett gestern beschlossen. Angehende Lehrer sollen an der Hochschule nicht nur lernen, was sie später unterrichten, sondern auch, wie sie unterrichten", erläuterte Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). Als zweites Bundesland nach Sachsen gleicht NRW künftig die Ausbildungszeit für alle Lehrämter auf sechs Jahre an. Die Landesregierung will mit der Reform Konsequenzen aus den anhaltend schlechten Noten für NRW in internationalen und nationalen Schulleistungstests ziehen. Denn Schüler können nur so gut lernen, wie sie unterrichtet werden, und Lehrer können nur so gut unterrichten, wie sie ausgebildet werden", betonte Pinkwart. Dass es daran hapert, kritisieren Bildungsexperten seit langem. Zu praxisfern, zu wenig kompetenzorientiert und zu unkoordiniert", fasste Schulministerin Barbara Sommer (CDU) die Mängel zusammen. Neue pädagogische Schwerpunkte und zusätzliches Geld für eine höherwertige Ausbildung sollen die Defizite beheben. So wird die weichenstellende Arbeit der Grundschullehrer durch ein eigenes Lehramt aufgewertet. Mehr Geld für die Lehrer gibt es allerdings nicht. Ob die Besoldung den neuen Schwerpunkten angepasst wird, wird erst in der nächsten Legislaturperiode entschieden. Allerdings gelte für die Bezahlung der heutigen Lehrer Bestandsschutz, versicherte Sommer. Bei mehreren Praktika soll die Eignung für den Lehrerberuf getestet werden. Vor dem Studium soll ein zehnwöchiges Schulassistenzpraktikum Pflicht werden. Alle Lehrer sollen auf die internationalen Abschlüsse Bachelor (sechs Semester) und Master (weitere vier Semester) studieren. Der Master ersetzt das Erste Staatsexamen, Für die verbesserte Lehrerausbildung und den Ausbau der erziehungswissenschaftlichen Forschung plant die nordrhein-westfälische Landesregierung bis 2015 zusätzlich 100 Millionen Euro ein. Wir brauchen Zeit", sagte Pinkwart. Es gibt auf dem Markt nicht so viele von denen, die wir gerne hätten." Von den Lehrerverbänden und den Parteien im Landtag gab es Lob und Tadel für das Reformvorhaben. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sprach von einem bundesweit zukunftsweisenden Vorschlag. Ein gleich langes Studium für alle fördere die Aufwertung des Lehrerberufs und die Gleichwertigkeit aller Lehrämter, sagte der GEW-Landesvorsitzende Andreas Meyer- Lauber. Ähnlich äußerte sich der Realschullehrerverband. Es wird keine Lehrer erster und zweiter Klasse mehr geben", sagte der Vorsitzende Ulrich Brambach. Auch der Lehrerverband Bildung und Erziehung und die Grünen begrüßten dies. Die Arbeit mit Kindern im Grundschulalter ist nicht weniger wert als die mit jungen Erwachsenen", betonte die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion, Sigrid Beer. Nun müsse die Landesregierung aber auch die gleiche Bezahlung für alle Lehrkräfte anpacken. So kann das Grundschullehramt auch für Männer attraktiver werden." Für unausgewogen und extrem risikobehaftet" hält der Philologenverband die Pläne. Alle Erfahrungen zeigen, dass die Bachelor/ Master-Konzeption erhebliche Mängel für die Lehrerausbildung aufweist", meinte der Landesvorsitzende Peter Silbernagel. dpa

15 Kölnische Rundschau Lehrer werden praxisnäher ausgebildet NRW-Landesregierung ordnet Studiengang neu - Mehr Praktika, weniger Referendarzeit von WILFRIED GOEBELS DÜSSELDORF. Künftige Lehrer in NRW sollen praxisnäher auf ihren Beruf vorbereitet werden und bereits an der Hochschule besser lehren lernen. Alle Lehramtsstudenten sollen ein dreijähriges Bachelor-Studium und ein zweijähriges Master- Studium absolvieren, das ein ganzes Praxissemester enthält. Der Vorbereitungsdienst wird auf ein Jahr verkürzt. Die Landesregierung beschloss entsprechende Eckpunkte für eine Reform der Lehrerausbildung. Ab 2010 gilt: Vor Studienbeginn wird ein zehnwöchiges Schulpraktikum eingeführt, um die Berufseignung zu testen. Im Bachelor-Studium wird ein dreiwöchiges Praktikum in der Kinder- und Jugendarbeit geleistet. Das Master-Studium ersetzt das erste Staatsexamen und enthält ein Praxissemester an der Schule. Die 35 Studienseminare zur didaktischen Lehrerausbildung bleiben erhalten, der Vorbereitungsdienst wird aber auf ein Jahr gestrafft. Laut Eckpunkten wird ein neues eigenständiges Lehramt für Grundschulen eingeführt, das wie alle anderen Lehrämter eine sechsjährige - statt Ihre Meinung? Schreiben Sie uns! Postfach , Köln dialog@kr-redaktion.de Fax: 02 21/ bisher fünfeinhalbjährige - Ausbildung aufweist. Daneben gibt es ein Lehramt für Haupt-, Real- und Gesamtschulen, ein Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen, ein Lehramt für Förderpädagogik und ein Lehramt für Berufskollegs mit Durchlässigkeit zu Ingenieurund Wirtschaftsberufen. Durch die Verlängerung der Ausbildungszeit werde das Lehramt für Grundschullehrer und damit das frühe Lernen" aufgewertet, sagte Schulministerin Barbara Sommer. Alle Lehramtsstudenten werden in den ersten vier Semestern sehr stark fachspezifisch ausgebildet, so dass sie sich anschließend auch für einen anderen Beruf entscheiden können. Erst im 5. Semesterfolgt eine klare Spezialisierung auf den Lehrerberuf. Die Hochschulen können ab Wintersemester 2009/10 die neue Studienstruktur einführen. Bis zum Wintersemester 2010/11 muss die Umstellung abgeschlossen sein", betonte Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). Ziel sei es, Lehrer professioneller, profilierter und praxisnäher" auszubilden. Die Lehrergewerkschaften GEW und VBE sehen im gleichlangen Studium für alle Lehramtsstudenten eine Aufwertung des Lehrerberufs. Dagegen kritisierte der Philologenverband die Pläne, die Lehrerausbildung an den Unis zu Lasten der bisher zweijährigen Referendarzeit zu verlängern. Die Eckpunkte zur Reform beruhen auf Vorschlägen der Expertenkommission des,pisa-papstes" Professor Jürgen Baumert. Die Landesregierung stellt für die Lehrerausbildung in beiden Phasen bis 2015 rund 100 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung.

16 Aachener Nachrichten Sechs Jahre Ausbildung für alle Lehrer NRW reformiert das Studium. Kritik des Philologenverbandes. VON UNSEREM KORRESPONDENTEN JOHANNES NlTSCHMANN DÜSSELDORF. In Nordrhein-Westfalen soll künftig für die Lehrer aller Schulformen eine gleich lange Ausbildungs- und Studienzeit von insgesamt sechs Jahren gelten. Dies hat das Landeskabinett gestern in Düsseldorf beschlossen. Schulministerin Barbara Sommer (CDU) verspricht sich von der Reform eine praxisnähere, profiliertere und professionellere Lehrerausbildung". Ein eigenes Grundschullehreramt soll das so wichtige frühe Lernen" aufwerten. Mit der Umstellung der Studiengänge soll ab dem Wintersemester 2009/2010 begonnen werden. Damit wird NRW neben Sachsen das zweite Bundesland, in dem die Ausbildungszeit für alle Lehrämter gleich lang ist. Sommer kündigte an, die neue Lehrerausbildung werde auch Konsequenzen" für die unterschiedliche Besoldungsstruktur an den einzelnen Schulformen haben. Für Lehrkräfte, die bereits im Schuldienst tätig seien, gelte jedoch eine Bestandsgarantie". Die jetzigen 35 Studienseminare sollen bestehen, aber als Zentren für schulpraktische Ausbildung" neu ausgerichtet werden. Ein zehnwöchiges Schulassistenz-Praktikum" soll die Eignung für den Lehrerberuf rechtzeitig" klären. Die Hochschulen seien zuständig für die Ausbildung bis zum Master-Abschluss, der das erste Staatsexamen ersetzen werde, erklärte Hochschulminister Andreas Pinkwart (FDP). Bei den Zentren für schulpraktische Ausbildung" liege die Verantwortlichkeit für das einjährige Referendariat. Pinkwart will die Lehrerausbildung an den Hochschulen durch selbstständige Zentren im Range von Fakultäten" aufwerten. Der Berliner Bildungsforscher Jürgen Baumert erklärte, die NRW- Reform könne ein Vorbild für andere Bundesländer" sein. Es sei ein tragfähiger Kompromiss zum geordneten Mit- und Nacheinander von erster und zweiter Phase der Lehrerausbildung". Beim Philologenverband, in dem die Gymnasiallehrer organisiert sind, stößt die geplante Reform auf massive Kritik. Sie sei unausgewogen und extrem risikobehaftet", erklärte Geschäftsführer Peter Silbernagel. Entgegen allen früheren Ankündigungen würden die Ausbildungszeiten nicht verkürzt, sondern in der Hochschul-Phase sogar verlängert. Bachelor, Master, Praxissemester Das neue Lehramts-Studium gliedert sich für alle Schulformen in ein dreijähriges Bachelor- und ein zweijähriges Masterstudium, das ein ganzes Praxissemester enthält. Daran schließt sich ein einjähriger Vorbereitungsdienst an, der mit dem Staatsexamen abschließt. Die Gewichtung von fachwissenschaftlicher und pädagogischer Ausbildung soll je nach Schulform unterschiedlich sein. Der Vorbereitungsdienst soll ab 2011 schrittweise von 24 auf zwölf Monate verkürzt werden, (jn)

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