Stein auf Stein - Ausbauhaus

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1 Stein auf Stein - Ausbauhaus

2 B a u - u n d L e i s t u n g s b e s c h r e i b u n g DHAG Stein auf Stein - Ausbauhaus Inhaltsverzeichnis: TEIL A - BAUZEITVEREINBARUNG TEIL B - Die Architekten- und Ingenieurleistungen 1. Das DHAG Bauteam 2. Planung, Baubetreuung 3. Baugenehmigung 4. Versicherung 5. Festlegung der Details / Ausstattung TEIL C - Die Bauleistungen 1. Baustelleneinrichtung 6. Geschossdecken 2. Erdarbeiten 7. Dach 3. Entwässerung 8. Fenster, Fensterbänke, Rollläden, Haustür 4. Fundamente und Sohlplatte 9. Hausübergabe 5. Außenwände / Innenwände 10. Allgemeines

3 TEIL A - BAUZEITENVEREINBARUNG 1. Hiermit wird die Bauzeit für das DHAG Stein auf Stein Ausbauhaus vereinbart. Die Bauzeit beträgt 4 Monate plus 6 Wochen Einplanungszeit. Der Beginn des vertraglichen Baubeginns wird beidseitig festgelegt. Die Festlegung erfolgt nach Abschluss des Lieferverzeichnisses (Festlegung aller Sonderwünsche), Freigabe des Werkplanes (Ausführungsplan), Vorlage der Finanzierungsbestätigung, Nachweis der Baureife des Grundstücks und Baugenehmigung. 2. Die Bauzeit verlängert sich, wenn die Durchführung des Bauvorhabens durch Umstände, die die DHAG nicht zu vertreten hat, verzögert wird (Streik, Witterungsbedingungen, Transportsperre, Transportbehinderungen, Schlechtwetterlage) 3. Der Baubeginn verzögert sich, wenn der Bauherr mit nicht erbrachten Eigenleistungen in Verzug ist. 4. Die Bauzeit verlängert sich, bei entsprechenden Anzeigen von Unterbrechungen, die der Bauherr zu vertreten hat. 5. Vertragsstrafe Hiermit wird vereinbart, dass für jeden angebrochenen Monat nach dem festgelegten Termin die DHAG dem Bauherrn einen Betrag in Höhe von 500,00 zahlt. Über diese Vertragsstrafe hinausgehende Schadensersatzansprüche des Bauherrn sind mit dieser Vereinbarung ausgeschlossen, es sei denn, dass die DHAG vorsätzlich den Verzugsschaden herbeigeführt hat. 6. Bauende Die vereinbarte Bauzeit ist eingehalten, wenn das Objekt als fertig gestellte vertragliche Leistung dem Bauherrn schriftlich angezeigt wird.

4 TEIL B - ARCHITEKTEN- UND INGENIEURLEISTUNGEN 1. DAS DHAG - BAUTEAM Von der DHAG werden Sie komplett betreut, vom Vertragsabschluss und während der Bauphase bis zur Schlüsselübergabe. Ihr DHAG Bauberater ist Ihr Begleiter vom ersten Gespräch bis zur Realisierung Ihres Bauvorhabens. Er berät Sie in allen Fragen rund um Ihren Hausbau. Unser Architekt plant Ihr Haus auf Basis vorhandener Entwürfe nach Ihren Wünschen und Vorstellungen. Durch einen Gutachter wird vor Baubeginn auf Ihrem Grundstück eine Baugrunduntersuchung durchgeführt. In der Bauphase wird von einem Bauleiter die Erstellung Ihres Hauses vollständig überwacht. Er kontrolliert als Ihr direkter Ansprechpartner Ihre Baustelle während der Bauzeit und überwacht die Qualität der Bauausführung. 2. PLANUNG, BAUBETREUUNG Nachdem Sie vor Vertragsabschluss eine umfassende Beratung bekommen haben, kümmern wir uns sofort nach Vertragsabschluss um die Planung Ihres Bauvorhabens. Um den Bauantrag komplettieren zu können, benötigen wir katasteramtliche Lagepläne sowie Anschlusspläne und Bebauungsvorschriften, Höhenplan, Lage und Tiefe der Versorgungsleitungen (Kanaltiefenschein) und Bebauungsplan oder amtlich beglaubigte Auszüge aus dem Bebauungsplan. Für die Durchführung können wir für Sie ein amtlich zugelassenes Vermessungsbüro beauftragen, das auch zum späteren Zeitpunkt die Feineinmessung des Baukörpers vornimmt. Die Abrechnung dieser Leistung erfolgt dann direkt mit dem Bauherren. Nachdem unser Architekt die Planung erstellt und vorgelegt hat, übergeben wir Ihnen die Genehmigungsunterlagen für die Baubehörde in mehrfacher Ausfertigung. Die komplette Genehmigungs- und Werkplanung sowie die statischen Berechnungen und, soweit erforderlich, Wärme- und Schallschutznachweise werden ebenso beigebracht und sind im Festpreis enthalten.

5 3. BAUGENEHMIGUNG Bei Behördengängen und bei Behördenfragen wirkt unser Architekt unterstützend für Sie, um eine schnellstmögliche Baufreigabe für Ihr Bauvorhaben zu erreichen. 4. VERSICHERUNG Im Festpreis enthalten ist die Bauleistungsversicherung. Durch sie werden die erbrachten Handwerkerleistungen gegen Zerstörung und Diebstahl versichert. Empfohlen wird Ihnen eine Bauherrenhaftpflichtversicherung. Sie schützt Sie vor Ansprüchen Unbeteiligter am Bau und bei unvorhergesehenen Ereignissen während der Bauzeit. Für die Finanzierung Ihres DHAG Hauses ist weiterhin eine verbundene Wohngebäudeversicherung erforderlich. Bei der Vermittlung sind wir Ihnen gern behilflich. 5. FESTLEGUNG DER DETAILS / AUSSTATTUNG Nach der Planung und vor Baubeginn bitten wir Sie zur Detailfestlegung. Hier können Sie u.a. die Dacheindeckungsfarbe, Putzfarbe für den Außenputz, Fensterfarben, Rollladenmuster, Fensteranschläge, Sprossen, Hauseingangstür etc. festlegen und weitere Wünsche äußern. TEIL C - DIE BAULEISTUNGEN 1. BAUSTELLENEINRICHTUNG Die DHAG veranlasst und stellt alles bereit, was für die Errichtung Ihres Hauses erforderlich ist. Dazu gehören der Auf- und Abbau von notwendigen Unterkünften, Bautoilette sowie Baugeräte und Gerüste. Die Bereitstellung der hierzu geeigneten Flächen obliegt dem Bauherren. Baustrom- (Absicherung 63 A) und Bauwasseranschlüsse müssen auf dem Grundstück vorhanden sein. Die Abrechnung des Baustroms und des Bauwassers erfolgt durch die öffentlichen Versorger direkt mit dem Bauherrn. Die Baugrube wird durch ein amtlich zugelassenes Vermessungsbüro grob eingemessen. Weiterhin wird die Feinabmessung des Baukörpers auf dem Schnurgerüst vorgenommen. Somit wird gewährleistet, dass Ihr DHAG Haus genau dort steht, wo es geplant wurde. Das Vermessungsbüro rechnet die Leistung direkt mit dem Bauherrn ab.

6 2. ERDARBEITEN Bevor der Baugrubenaushub durch die DHAG erfolgt, besichtigen Sie nochmals mit Ihrem DHAG Baubetreuer die Baustelle. Mit ihm können Sie besprechen, ob der Erdstoff auf dem Grundstück gelagert oder abgefahren werden soll. Ihr Architekt koordiniert den Bodenaushub. Nach Aushub erfolgt eine gemeinsame Besprechung mit dem Bauleiter zur Abnahme der Baugrube. Sollten Sie die Abfuhr, Wiederverfüllung, Entsorgung oder Zwischenlagerung des Erdstoffes wünschen, wenn die Verhältnisse des Baugrundstückes es erforderlich machen, so sind die Kosten dafür nicht im Grundpreis enthalten. Wir gehen bei unserer Kalkulation von einer Bodenklasse 3-5, einer Bodenpressung von 200 KN/m_, ohne drückendes, aggressives Grund- oder Schichtenwasser im Gründungsbereich, einem ebenen, gefällefreiem Grundstück sowie von einem auf dem Grundstück verbleibendem Erdaushub aus. Der maximale Grundwasserspiegel darf sich nicht höher als 100 cm unterhalb der Bodenplatte befinden. Wenn vorhanden, wird der Mutterboden getrennt abgeschoben und auf Ihrem Grundstück gelagert. 3. VER- UND ENTSORGUNG / GEBÄUDEENTWÄSSERUNG Die Abflussleitungen unterhalb der Bodenplatte werden mit erforderlichem Gefälle nach DIN verlegt. Der Anschluss von Schmutz- und Regenwasserleitungen an die Kanalisation einschließlich Druckprobe sowie die termingerechte Beistellung der Hausanschlüsse und Leerrohre für Strom, Wasser, Gas, Telefon und Kabelanschluss obliegen dem Bauherrn, ebenso wie das Installieren von evtl. notwendigen Rückstausicherungssystemen. Das Anlegen von Mulden und Rigoanlagen für die Versickerung von Regenwasser, wenn dies durch die Baubehörde gefordert wird, obliegt ebenso dem Bauherren. Die Information zu den Hausanschlüssen selbst nebst evtl. erforderlicher Zusatzarbeiten sowie Kosten entnehmen Sie bitte den Anschlussbedingungen des jeweiligen Versorgers (z.b. Stadtwerke, Abwasserzweckverband, Gasversorger, Stromversorger). Der Bauherr ist für den Anschluss seines Hauses an die Ver- und Entsorgungsnetze selbst verantwortlich. 4. FUNDAMENTE UND SOLPLATTE Aufgrund der unterschiedlichen geologischen Situationen ist Deutschland in Erdbebenzonen (DIN 4149) eingeteilt. Für die Erstellung haben wir die Erdbebenzone 0 zugrunde gelegt. Zusätzliche Kosten, die durch notwendigen Konstruktionsaufwand bei abweichenden Erdbebenzonen entstehen, sind nicht im Lieferumfang enthalten und gehen zu Lasten des Bauherrn. Für die notwendige Fundamentierung des Hauses ist ein Baugrund mit einer Mindestbodenpressung von 200 KN/m_ berücksichtigt. Die Sohlplatte wird entsprechend der

7 Statischen Berechnung erstellt. Es wird ein feuerverzinkter Fundamenterder gem. DIN und VDE-Vorschrift bei der Erstellung der Fundamentplatte eingebaut. Damit Ihr DHAG Haus auf sicheren Fundamenten steht, wird entsprechend der statischen und bautechnischen Erfordernisse die Bodenplatte mit Beton gefertigt. Die Bodenplatte ist entsprechend Statik ca. aus 15 cm starkem Stahlbeton ( B25) mit den erforderlichen Streifenfundamenten betoniert. Unter der Bodenplatte bauen wir eine ca. 15 cm starke kapillarbrechende Schicht aus Kies oder Schotter oder geeignetem Recyclingmaterial ein. 4.1 KELLER Soweit Sie ein Haus mit Keller vereinbart haben, bestehen die Kelleraußenwände aus 36,5 cm starkem Mauerwerk, wahlweise Porenbeton oder Poroton. Die Innenwände werden ebenso nach Statik gefertigt. Die lichte Rohbauhöhe des Kellergeschosses beträgt ca. 230 cm. Damit der Keller Ihres DHAG Hauses trocken ist, dichten wir ihn sorgfältig gemäß DIN 18195, Teil 4 ab. Spezialabdichtungen gegen drückendes und Schichtenwasser gemäß Teil 6 führen wir gern als Sonderwunsch aus. Kellerfenster bestehen aus Kunststoff in Weiß mit Isolierverglasung und werden einschließlich der eventuell erforderlichen Lichtschächte nach Plan eingebaut. 5. Aussenwände, tragende Innenwände Die Außenwände erfüllen alle Anforderungen an Wärme-, Schall- und Brandschutz. Optimalen Wärmeschutz garantiert die Thermo-Kompaktwand durch folgende Komponenten: Der markant strukturierte, fugenlose Edelputz ist am ganzen Haus aufgetragen. Die Außen- und Giebelwände besteht aus mineralischen Baustoffen. Je nach Wunsch mit Ziegelsteinen (Ausgangsmaterial Lehm und Ton) oder mit Porenbeton/Porenbetonwandelementen (Sand, Kalk und Zement) in den Wandstärken von 36,5 cm. Ein Ringanker auf den Giebelwänden, bestehend aus Beton B 25 mit der erforderlichen Schalung und Bewehrung, sorgt für die Stabilität. Die tragenden Innenwände bestehen ebenfalls aus Ziegel- oder Porenbetonsteinen/Porenbetonwandelementen je nach statischer Erfordernis. Die lichte Rohbauhöhe beträgt ca. 270 cm. Außenwand mit Verblendmauerwerk als Sonderwunsch ab Oberkante Bodenplatte / Keller. Verblendsteine lt. Musterkollektion, Ziegelmauerwerk oder Porenbeton lt. Statik Unter den Außenwänden wird auf der Betondecke eine horizontale Feuchtigkeitssperre, bestehend aus Bitumen-Dachdichtungsbahnen satt im Mörtelbett verlegt. Bei Reihen- und Doppelhäusern wird die Wand zum zweiten Doppelhaus hin ohne Putz, gemäß den gültigen Brandschutzbestimmungen der Landesbauordnung, ausgeführt.

8 Die Ausführungsarbeiten werden in den jeweiligen Bauanträgen bezeichnet. Bei Projekten mit Einliegerwohnung erfüllen die Innenwände die Forderungen der DIN Tragende Innenwände aus Porenbeton oder Ziegelmauerwerk nach Statik. Nicht tragende Innenwände führen wir als Sonderwunsch in Trockenbauweise aus. 6. GESCHOSSDECKEN Die Geschossdecken werden massiv mit glatten, ca. 5 cm starken Filigrandeckenelementen oder Vollbetonelementen hergestellt. Der Überbeton der Betongüte C20/255 wird in einem Guss bis zur statisch erforderlichen Gesamtstärke von cm eingebaut. Nach einer statischen Berechnung wird die Bewehrung (Baustahlmatten BST 500 M und Betonrippenstahl BST S) verlegt. Im Rahmen der Nacharbeiten werden die Elementfugen durch den Bauherrn verspachtelt, ebenso die Decke und Wanddurchbrüche geschlossen. Die Decken über dem Obergeschoss bzw. Geschossdecken bei Bungalows sind als Holzkonstruktion gemäß Statik ausgeführt. 7. DAS DACH Die massive, zimmermannsmäßige Dachkonstruktion ist als Pfettendach ausgebildet, richtet sich nach den örtlichen Schneelastwerten und wird ohne Aufpreis auch für besondere Schneelasten (bis zu 1,0 KN pro qm) ausgelegt. Stärkere Konstruktionen für höhere Schneelasten sind gegen Aufpreis möglich. Besonderen Wert legen wir auf unsere Holzqualität, deshalb sind alle Sparren und Pfetten aus Konstruktionsvollholz und die Mittelpfetten sind aus Leimholz (Brettschichtholz) gefertigt. 7.1 Die Dacheindeckung Eine 30-jährige Lieferwerksgarantie bieten wir lhnen in Sachen Dacheindeckung. Bei den bewährten Betondachsteinen haben Sie die freie Wahl zwischen den Farben klassisch rot, ziegelrot, dunkelbraun und granit. Andere Formen und Arten von Dacheindeckungen bieten wir Ihnen gern als Sonderwunsch an. Zum Lieferumfang gehört auch das entsprechende Zubehör, wie Ortgangsteine, First- und Gratelemente einschließlich Dachlattung, Konterlattung sowie eine dampfdiffusionsoffene Unterspannbahn. Die Entlüftungsleitungen der Abwasserinstallation werden über das Dach mit Durchgangspfannen und flexiblen Anschluss eingefasst. Darüber hinaus sind diese mit einer Abdeckhaube als Wetterschutz ausgestattet. 7.2 Der Dachüberstand Die sichtbaren, gehobelten Sparren- und Pfettenköpfe Ihres Hauses werden gemäß unserer Musterkollektion auch in vielen formschönen Profilarten erstellt. Die wertvolle und chemisch unbehandelte Naturholzverschalung wird auf wasserlöslicher Basis endlasiert. Sie haben eine breite Auswahl an verschiedenen Farbtönen aus unserer Musterkollektion. Die Dachüberstände betragen am Giebel ca. 50 cm und an der Traufe ca. 60 cm.

9 7.3 Die Dachentwässerung Die gesamten Klempnerarbeiten, wie die vorgehangene Rinne, Regenfallrohre sind in Titanzink ausgeführt. Kehlen sowie Erker-Rinnen werden grundsätzlich in Titanzink montiert. Die Dachentwässerung endet ab Oberkante Kellerdecke/ Bodenplatte. 8. FENSTER UND FENSTERBÄNKE, ROLLLÄDEN, HAUSTÜR 8.1 Fenster und Fensterbänke, Rollläden Die Fenster bestehen aus wetterfestem, stabilem Kunststoff (weiß) mit hohem Anspruch an Qualität und Verarbeitung. Sämtliche Fenster sind gegen Schlagregen versiegelt. Alle Fenster und Fenstertüren sind mit eine Einhandbedienung ausgestattet, deren Beschläge verdeckt liegen. Die äußeren, tiefausgebildeten Fensternischen mit dunkeleloxierten oder weißen Fensterbänken bestechen durch ein zeitloses Design. Diese sind mit Tropfkanten versehen und gewährleisten einen wirksamen Witterungsschutz. Fenstertüren erhalten eine Natursteinfensterbank. Die Innenfensterbänke sind standardmäßig mit einer widerstandsfähigen Kunststoffbeschichtung (weiß) ausgestattet. Alle Fenster sind nach den neuesten Erkenntnissen und Untersuchungen mit Wärmeschutzverglasung (U-Wert = 1,1 W / m_k) versehen und haben eine APTK-Dichtung. Die Häuser sind im Erdgeschoss und Dachgeschoss (ausgenommen Wintergärten) mit Rollläden in den verschiedenen Farben aus stabilen Kunststoffstäben mit Lüftungsschlitzen ausgestattet. Die verdeckt liegenden Rollladenkästen sind voll isoliert. Bei Fensterbrüstungen im Verblendmauerwerk wird zusätzlich als Fensterbank eine Rollschicht gemauert. Selbstverständlich können Sie aus unserer Musterkollektion auch Holzfenster oder Kunststofffenster in verschiedenen Farben und Sprossenvarianten in diversen Ausführungsvarianten und Materialien gegen Mehrpreis auswählen. Alternativ sind Rollladenkästen Rondo, elektrischer Antrieb oder auch Schlagläden möglich. 8.2 Haustür Eine Holztür mit stabilem Holzblockblendrahmen und mehrfach lackiertem Türflügel ist im Lieferumfang unserer Musterkollektion enthalten. Die Oberfläche der Tür ist mit einem mehrfachen Acryllackaufbau behandelt. Die Haustür hat einen Schutzbeschlag und zusätzlich einen Innenbeschlag. Die Verglasung erfolgt mit Wärmeschutzglas N 1.1. Die hochwertige Haustürfüllung ist zusätzlich gedämmt. Abgesehen vom bewährten Dichtungssystem werden die Türen sowie die entsprechenden Haustüranlagen im Blendrahmensystem ausgeführt und erhalten zusätzlich eine Doppeldichtungssystem. Gegen Einbruch ist die Haustür zusätzlich mit einer 3-fachen Sicherheitsverriegelung ausgestattet.

10 9. HAUSÜBERGABE Nachdem die Vertragsleistungsfertigstellung Ihres DHAG Hauses erreicht ist, wird gemeinsam mit Ihrem Bauüberwacher und der DEKRA eine ausführliche Abnahme mit entsprechendem Protokoll durchgeführt. Danach erfolgt die Übergabe Ihres DHAG Hauses an Sie und die Aushändigung der Hausschlüssel. Das Gebäude wird Ihnen besenrein und die Baustelle beräumt übergeben, auch die gesamte Bauschuttberäumung während der Bauphase ist im Festpreis enthalten. Sie erhalten nach der Hausübergabe die zertifizierte DEKRA-Urkunde. 10. ALLGEMEINES Sonderwünsche, wie wir das in der Baubeschreibung festgehalten haben, führen wir gerne für Sie gegen Zusatzberechnung aus. Ihr Bauvorhaben wird nach Eingabeplanung unter Berücksichtigung aller Auflagen und Änderungen der Standortanpassung erstellt. Die Grundlagen der Ausführung bilden die anerkannten Regeln der Bautechnik, die einschlägigen DIN-Vorschriften zum Zeitpunkt der Erteilung der Baugenehmigung, die Baugenehmigung, die Baubeschreibung sowie die Werk- und Detailplanung und das Lieferverzeichnis. Der Bauplatz ist frei von Altlasten, bebauungsfähig/baureif durch den Bauherrn herzurichten. Sonderabsperrmaßnahmen (Bauzonen, Bauzäune) sind nicht im Festpreis enthalten. Eine Wasserhaltung ist nicht vorgesehen und obliegt im Verantwortungsbereich des Bauherrn. Der Bauherr stimmt der uneingeschränkten Nutzung des Grundstücks während der Bauzeit zu. Ein Bauschild der DHAG wird auf dem Grundstück aufgestellt. Die Bearbeitungsprüfkosten der Baubehörde (einschließlich Prüfstatiker), Bezirksschornsteinfegermeisters und sonstiger erforderlicher Fach- und Sicherheitsbehörden oder Ingenieure), Hausanschlüsse an die Ver- und Entsorgungsleitungen, Absteckung und Gebäudeeinmessung sowie Baustellensicherung (Bauzaun, Baugrube) sind nicht im Preis enthalten. Neben den sonst beschriebenen Bauherrenleistungen entstehen dem Bauherren weiterhin an Kosten: Die Herstellung der erforderlichen Ent- und Versorgungsanschlüsse und die Erstellung einer Drainage sowie die Außenanlagen, Wiederverfüllung und Herstellung einer Terrasse. Gesonderte Abdichtungsmaßnahmen, Sockelputz, Dämmmaßnahmen des Kellergeschosses für Einliegerwohnungen und Wärmeschutzmaßnahmen für Keller und Bodenplatte.

11 In den Plänen eingezeichnete Einrichtungsgegenstände dienen der räumlichen Darstellung gehören nicht zum Leistungsumfang. Maße für Einrichtungszwecke, insbesondere Einbauküchen, lassen Sie bitte grundsätzlich am Bau nehmen, da geringfügige maßliche Differenzen gegenüber Eingabeplänen, die sich aus architektonischen oder bautechnischen Gründen ergeben, jedoch ohne Einfluss auf die Qualität und die Funktion des Hauses sind, vorbehalten bleiben. Die Gewährleistung für das Bauvorhaben beträgt 5 Jahre nach BGB.