REPORT. Der frühe Vogel fängt den Facharbeiter. Standortverlagerung: Vetter verlässt Siegen. Passwörter schützen vor Cyber-Angriff

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1 6/ JAHRGANG INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER SIEGEN WIRTSCHAFTS SIEGEN OLPE WITTGENSTEIN A 4791 Der frühe Vogel fängt den Facharbeiter 2 Standortverlagerung: Vetter verlässt Siegen 24 Passwörter schützen vor Cyber-Angriff 56

2 Flexible Finanzierungslösungen. Einfach, schnell, passend. Wir finanzieren, was Sie unternehmen. Es ist Zeit, Danke zu sagen! deutschland-made-by-mittelstand.de Dela GmbH & Co. KG Industriestr Freudenberg Tel.: 02734/ Fax: 02734/ Mit der Erfahrung aus über vier Jahrzehnten haben wir uns auf die Herstellung und Weiterverarbeitung von Stahlprodukten nach Ihren Wünschen spezialisiert.

3 Liebe Leser, Die IHK Siegen online: der frühe Vogel fängt den Facharbeiter heißt unsere Titelgeschichte auf Seite 2. Sie beschäftigt sich mit den Kooperationen von Schule und Wirtschaft. Es wird immer schwieriger für uns, gute Leute zu finden, sagt Stefan Schauerte, Geschäftsführer bei der Wilhelm Schauerte GmbH und Co. KG in Lennestadt-Grevenbrück. Früher konnten wir uns die Auszubildenden aussuchen. Im Moment geht die Zahl der Bewerbungen dramatisch zurück, meint Uwe Heße, Ausbilder bei der Gebrüder Kemmerich GmbH in Attendorn. Wir merken den demografischen Wandel ganz massiv, stellt Michael Behr, Leiter der Personalabteilung bei der Otto Quast Bau AG in Siegen, fest. Drei Statements aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe. Statements, die man wohl ohne Bedenken auf den größten Teil der mittelständischen Unternehmen des Siegener IHK-Bezirks übertragen kann. Noch gibt es genug Bewerber, aber es werden weniger. Die Standortverlagerung wird ab Seite 24 zum Thema gemacht, denn Vetter verlässt Siegen. Eine Ära geht zu Ende. Im Jahr seines 125-jährigen Bestehens verlässt das Fa- In dieser Ausgabe Juni 2014 Titelgeschichte ab Seite 2 Der frühe Vogel fängt den Facharbeiter Aktuell ab Seite 10 Rückläufige Bewerberzahlen und sinkendes Lehrstellenangebot 10 Wittgensteiner Unternehmergespräch 12 IHK-Ehrenplaketten vergeben 14 Blitzumfrage zum Mindestlohn 16 Außenwirtschaftsausschuss tagte 18 Ingo Ansprach: Wie funktioniert professionelle Pressearbeit? 20 Weniger Insolvenzverfahren verzeichnet 22 Berichte ab Seite 24 Standortverlagerung: Vetter verlässt Siegen 24 milienunternehmen den Werksstandort in Siegen-Eiserfeld, um die jetzt komplett fertiggestellten Hallen auf der Kalteiche in Haiger zu beziehen. Mit Wehmut im Herzen, so Klaus Vetter, verlassen wir den alten Standort Eiserfeld, an dem das Unternehmen Vetter 125 Jahre lang ansässig und dem Ort eng verbunden war. Der WIRTSCHAFTS berichtet über Einzelheiten. Der Großhandel gerät dann auf Seite 32 ins Visier. Fragt man Siegener nach der Fegro / Selgros Cash & Carry GmbH & Co., zucken einige ratlos mit den Schultern. Fragt man hingegen nach dem SB Handelshof, weiß fast jeder direkt, was gemeint ist. Der eine erinnert sich, wie er manchmal als Kind mit durfte und mit den riesigen Einkaufswagen unterwegs war. Der nächste schwärmt einfach von dem ganz besonderen Einkaufserlebnis von riesigen Packungen und der großen Auswahl. In einem sind sich alle einig: Der SB Handelshof ist seit über 50 Jahren eine feste Größe der Siegener Einkaufslandschaft und hat seine Stellung mit der Umfirmierung zum Selgros Cash & Carry und umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen im Außen- und Innenbereich weiter gefestigt. Familienfreundlichkeit als Thema 28 Großhandel: Alles nur viel größer! 32 Das Restaurant Schloss-Schänke tischt auf 36 Integrationsunternehmen im Blick 48 Design oder nicht sein 54 Passwörter schützen vor Cyber-Angriffen 56 Wirtschaft in der Region 40 Firmenporträt 44 Georg Menshen Kommunalporträt 50 Stadt Hilchenbach Die Georg Menshen GmbH & Co. KG schreibt ab Seite 44 eine dieser Geschichten, die man aus dem Bilderbuch kennt und mit dem Titel Vom Tellerwäscher zum Millionär beschreiben könnte. Denn während das inhabergeführte Familienunternehmen mit Stammsitz in Finnentrop heute über ein gutes Dutzend weiterer Standorte und Niederlassungen auf der ganzen Welt verfügt und ein stetiges Wachstum verzeichnet, wurde das erste Kapitel der Erfolgsgeschichte vor über 40 Jahren von einem Schrotthändler in einer einzigen Halle geschrieben. Zum Schluss beschäftigt sich unsere Rubrik E:biz auf Seite 56 mit den Passwörtern. Schon beim Gedanken an ein Wörterbuch läuft es Sicherheitsexpertenkalt den Rücken herunter. Denn Wörter oder Namen sind beliebte, aber höchst unsichere Passwörter. Mit Programmen ermitteln Angreifer sie binnen kürzester Zeit durch reines Ausprobieren (Brute-Force). Vergleichsweise sicher sind nur lange Zeichenketten aus Kauderwelsch. Sichere grafische Passwörter, die viel leichter zu merken sind, haben sich noch nicht durchgesetzt, weiß Ihre Redaktion Nachrichten für die Praxis 58 Auszeichnungen, Jubiläen und Geburtstage 61 Börsen ab Seite 63 Kooperationsbörse 63 Recyclingbörse 64 Unternehmensnachfolgebörse 64 Bücher 62 Handels- und Genossenschaftsregister 65 Kultur 74 Kommentiert Notiert 76 Impressum 76

4 Der frühe Vogel KOOPERATIONEN SCHULE UND WIRTSCHAFT

5 fängt den Facharbeiter Es wird immer schwieriger für uns, gute Leute zu finden, sagt Stefan Schauerte, Geschäftsführer bei der Wilhelm Schauerte GmbH und Co. KG in Lennestadt-Grevenbrück. Früher konnten wir uns die Auszubildenden aussuchen. Im Moment geht die Zahl der Bewerbungen dramatisch zurück, meint Uwe Heße, Ausbilder bei der Gebrüder Kemmerich GmbH in Attendorn. Wir merken den demografischen Wandel ganz massiv, stellt Michael Behr, Leiter der Personalabteilung bei der Otto Quast Bau AG in Siegen, fest. Drei Statements aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe. Statements, die man wohl ohne Bedenken auf den größten Teil der mittelständischen Unternehmen des Siegener IHK-Bezirks übertragen kann. Noch gibt es genug Bewerber, aber es werden weniger.

6 Das Gespenst des Facharbeitermangels kreist über der Region. Das größte Problem werden die Unternehmen bei beruflich qualifiziertem Personal bekommen. Insbesondere wird sich dies im Gesundheits-, Pflege- und Wellness-Bereich, aber auch in den Segmenten Metallerzeugung, Metallbearbeitung und -oberflächenbehandlung sowie Feinwerk- und Werkzeugtechnik bemerkbar machen. Und dies schon auf mittlere Sicht, mahnt Franz J. Mockenhaupt, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Siegen. Einen wesentlichen Grund für die zukünftigen Fachkräfteengpässe sieht er im demografischen Wandel, der sich besonders in Südwestfalen bemerkbar macht. Zwar werde es immer wieder Situationen geben, in denen konjunkturelle Unsicherheiten den schon wahrnehmbaren Bevölkerungsrückgang überlagern. Dies ändere jedoch nichts an dem Umstand, dass in der Region die Bevölkerung und damit auch das Arbeitskräftereservoir überdurchschnittlich sinke und die demografische Herausforderung deutlicher als in den meisten anderen Regionen Deutschlands zutage trete. Franz J. Mockenhaupt: Konjunkturelle Sorgen kommen und gehen, das Problem zu geringer Geburtenraten indes bleibt bestehen. Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung sagt für Südwestfalen einen Bevölkerungsrückgang von 11,3 Prozent bis zum Jahr 2030 voraus. Das heißt: Die Zahl der Schulabgänger in den Kreisen Siegen- Wittgenstein und Olpe wird in den kommenden acht Jahren drastisch sinken, und zwar um ein Viertel. Was hinzukommt: Immer mehr Schulabgänger machen Abitur. Von ihnen entscheiden sich die wenigsten für eine Ausbildung. So ging im vergangenen Jahr der sogenannte doppelte Abiturjahrgang nahezu komplett am regionalen Lehrstellenmarkt vorbei. Außerdem verlassen viele Schüler die Schule mit erheblichen Defiziten, sodass sie für eine anspruchsvolle Facharbeiterausbildung nicht infrage kommen. Der Kuchen wird also für die Unternehmen kleiner. Darum ist Umdenken angesagt und Werben: für den eigenen Betrieb und die Arbeit dort. Damit fängt man am besten schon früh an, und zwar in der Schule. Hier sitzen die Fachkräfte von morgen. Das ist Liebe Liebe zu seinem Beruf und Liebe zu den jungen Leuten, denen er seinen Beruf vermitteln möchte. Hans-Jürgen Schober hat fast 40 Jahre für das Siegener Bauunternehmen Otto Quast gearbeitet. Jetzt Die Bauberufe ist er zwar in Rente schmackhaft machen doch trotzdem nicht im Ruhestand. Wenn Hans- Jürgen Schober über die Schüler spricht, mit denen er die Baustellen seines ehemaligen Arbeitgebers abklappert und erklärt, wie alles funktioniert, dann leuchten seine Augen. Wir haben drei Wir merken ganz massiv den Rückgang an Bewerbungen, stellt der Leiter der Quast-Personalabteilung Michael Behr (vorne) fest. Und weil das so ist, kooperiert das Bauunternehmen schon lange mit den Schulen vor Ort im Siegerland hauptsächlich aber mit den Freien Christlichen Schulen in Freudenberg-Niederndorf und Siegen-Kaan-Marienborn. 4 6/14

7 große Baustellen besucht, damit die Jugendlichen sehen, was wir in unserem Haus alles machen. Und es war für mich sehr überraschend und schön, weil die Schüler so unglaublich interessiert sind und viele Fragen gestellt haben. Das hat mir Riesenspaß gemacht. Hans-Jürgen Schober geht davon aus, dass das Schnupperpraktikum bei Quast den sechs Schülern aus der achten Klasse der Freien Christlichen Realschule in Freudenberg-Niederndorf auch sehr viel Spaß gemacht hat. Nicht zuletzt deshalb, weil die Schüler noch einen Betonwürfel selbst gießen durften und den Bagger aus direkter Nähe erleben konnten ein Erinnerungsfoto an den Tag inklusive. Und natürlich, weil der Rentner so viel Begeisterung ausstrahlt, dass man den Bauberuf einfach nur toll finden kann. Man spürt, ob jemand Interesse hat oder nicht. Und der Funke bei meiner Gruppe ist übergesprungen. Es ist gut, wenn der Funke überspringt. Denn das Siegener Familienunternehmen hofft, durch solche Schnuppertage Auszubildende zu rekrutieren. Schließlich macht sich bei Quast der demografische Wandel bemerkbar. Wir merken das sogar ganz massiv, diesen Rückgang an Bewerbungen, stellt der Leiter der Personalabteilung Michael Behr fest. Und weil das so ist, kooperiert das Bauunternehmen schon lange mit den Schulen vor Ort im Siegerland hauptsächlich aber mit den Freien Christlichen Schulen in Freudenberg-Niederndorf und Siegen-Kaan-Marienborn. Wir sind der Schule über Jahrzehnte persönlich verbunden. Ich bin Gründungsmitglied, meine Kinder sind hier zur Schule gegangen teilweise auch die Kinder von unserem Chef Reinhard Quast. Dadurch gab es am Anfang eine relativ lockere Kooperation. Im Laufe der Zeit entstand aber daraus eine richtig enge Zusammenarbeit. Eine Zusammenarbeit, auf die auch die Schule sehr viel Wert legt. Denn sie hat sich auf ihre Fahnen geschrieben, ihre Schüler bestmöglich auf das Berufsleben vorzubereiten. Dafür gibt es einen Berufsvorbereitungs-Fahrplan, den Lehrer Bernd Mühlnikel entwickelt hat. Gestartet wird in der achten Klasse mit einer Potenzialanalyse da werden dann die Fertigkeiten der Schüler abgefragt. Das passiert in Kleingruppen und geht über anderthalb Tage. Hier sollen die Schüler eine Vorstellung davon bekommen, welche Berufsfelder zu ihnen passen. Ziel ist es, dass jeder Schüler in der achten Klasse in entsprechende Betriebe hineinschnuppert. Es ist allerdings noch schwierig, genügend Betriebe dafür zu finden. Hier zahlt sich aus, dass wir bereits seit ein paar Jahren mit mehreren Partnerbetrieben aus unterschiedlichen Branchen enger zusammenarbeiten, stellt Bernd Mühlnikel fest. Das Problem ist, dass Jugendliche kaum noch eine Vorstellung davon haben, welche Koordinierungsstelle Schule/Beruf Mit Berufsfelderkundung Fachkräftenachwuchs sichern Schon in der 8. Klasse sollen Jugendliche ein Unternehmen und seine betrieblichen Abläufe hautnah erleben und erste betriebliche Luft schnuppern. Die Berufsfelderkundung, ein Standardelement des Landesvorhabens Kein Abschluss ohne Anschluss, soll allen Schülern diese spannende und vielleicht prägende Erfahrung ermöglichen. Es ist in Zeiten des Fachkräftemangels für den Betrieb eine Chance, auf unkomplizierte Weise künftige Mitarbeiter frühzeitig kennenzulernen und zu gewinnen. Das Thema Übergang von der Schule in den Beruf steht daher an zentraler Stelle, wenn es darum geht, den Fachkräftebedarf zu decken. Der Kreis Siegen-Wittgenstein kümmert sich als eine von sieben ausgewählten Referenzkommunen im Land um die Koordinierung der vielfältigen Aufgaben und Angebote. Konkret macht das die Koordinierungsstelle Schule/Beruf beim Regionalen Bildungsbüro des Kreises. Das Ziel: bis zum Schuljahr 2018/2019 das flächendeckende Übergangssystem von der Schule in den Beruf nach Landesvorgaben in allen allgemeinbildenden Schulen zu etablieren. Eingebunden sind alle Kinder aller Schulformen. Jährlich verlassen bei uns mehr als 3000 Schülerinnen und Schüler ihre Schule. Sie sind für unsere Unternehmen ein großes Potenzial, das in geeigneter Weise gehoben werden will. Die Koordinierungsstelle steuert den Prozess bei Schülerinnen und Schülern der achten Klasse, so Hanni Leepile, Leiterin der Koordinierungsstelle. Schon im Schuljahr 2012/2013 wurde in den 58 allgemeinbildenden Schulen eine eintägige Potenzialanalyse durchgeführt. Rund 2400 Schüler haben auf diese Weise ihre persönlichen, fachlichen und sozialen Stärken und Fähigkeiten kennengelernt eine wichtige Voraussetzung, um realistische Perspektiven für eine spätere berufliche Richtung herauszufinden. Aktuell schließt sich die sogenannte Berufsfelderkundung an, bevor dann in der 9. Klasse Praktika durchgeführt werden. Bei der Berufsfelderkundung finden die Schüler an einem Schultag in einem Betrieb heraus, was beispielsweise für einen Metallberuf, einen Bauberuf oder einen kaufmännischen Beruf wichtig ist. Hierzu nehmen sie Einblick in den betrieblichen Alltag. Als sehr geeignet erweist sich die Einbeziehung von eigenen Auszubildenden bei der praktischen Umsetzung eines Berufsfelderkundungstages. Die Schülerin oder der Schüler wird an dem Tag durch den Azubi als Coach begleitet. Mit ihm erleben sie einen Hauch von praktischer Erfahrung, unter dem Motto: Ausprobieren und Anpacken. Am Ende des Tages kann dann auch ein Gespräch mit den Ausbildern, Führungskräften oder sogar dem Geschäftsführer stattfinden. Hanni Leepile: Für die Unternehmen ist das Bereitstellen von Plätzen zur Berufsfelderkundung ein Angebot, das sich auszahlt: Fachkräftenachwuchs wird durch dieses einfache Instrument auf die eigene Branche mit ihren Berufen und Ausbildungswegen, aber auch auf das eigene Unternehmen aufmerksam gemacht. Die Erfahrungen bei einem Pilotdurchgang mit drei Schulen im vergangenen Herbst waren positiv. Sowohl die beteiligten Unternehmen als auch die Schüler waren überwiegend zufrieden bis begeistert! Rund 1000 Plätze haben Unternehmen nach Ansprache durch Kreis, IHK, Kreishandwerkerschaft, Handwerkskammer oder die Arbeitgeberverbände zwischenzeitlich bereitgestellt. Weitere Plätze werden dringend benötigt, denn im zweiten Halbjahr 2013/ 2014 geht die Berufsfelderkundung in die Fläche, und alle Schulen müssen genügend Plätze für ihre Kinder finden. Ein Betrieb kann Plätze für die Berufsfelderkundung für einen Schüler oder eine kleinere Gruppen anbieten. Wo es sich anbietet, kann ein Unternehmen auch Erkundungen für verschiedene Berufsfelder anbieten. Weiterführende Informationen zum Thema Berufsfelderkundung sind unter: abrufbar oder über Hanni Leepile vom Kreis Siegen-Wittgenstein (Tel.: 0271/ oder erhältlich. Berufe es gibt und welche Jobs sie interessieren könnten. Einige Berufe sind zwar hoch im Kurs, wie zum Beispiel der Kfz-Mechaniker, weil damit jeder etwas anfangen kann. Ansonsten fehlt es aber ganz offensichtlich an Informationen über die Arbeitswelt, findet Quast-Personalleiter Michael Behr. Wir merken teilweise, dass es einigen Eltern schwerfällt, ihren Kindern den richtigen Rat bei der Berufswahl zu geben. Darum ist es heute auch so wichtig, dass Betriebe mit den Schulen zusammenarbeiten. In gewisser Hinsicht ist Rentner Hans-Jürgen Schober da ein kleiner Vaterersatz zumindest bei den Projekttagen der Freien Christlichen Realschule. Er fährt mit den Schülern nämlich nicht nur Quast-Baustellen ab: Einmal im Jahr wird es auch in der Schule selbst richtig praktisch. Da wird zusammen mit den Partnerbetrieben wie Quast gebaut und gewerkelt alles für die Berufsorientierung. Diesmal haben die Schüler un- 6/14 5

8 ter der Anleitung von Hans-Jürgen Schober ein Spielgerätehaus gebaut, dazu musste natürlich ein Fundament ausgehoben werden Alltagsarbeit bei Quast und ein kleiner Einblick in den Bauberuf. Es war toll zu sehen, welche Fähigkeiten die jungen Leute haben auch bei technisch kniffligen Dingen. Da war zum Beispiel ein junger Mann, der hat die Löcher für dieses Haus so präzise gebohrt, da war ich echt platt. Er hat mir erzählt, dass er zu Hause mit seinem Vater viel handwerklich arbeitet. Vielleicht wird dieser junge Mann ja demnächst richtige Häuser bauen wenn er das auch noch für die Firma Quast tun würde, wäre die Rechnung des Unternehmens aufgegangen. Im Moment kommen sechs Auszubildende bei Quast von der Freien Christlichen Realschule. Sie machen hier zum Beispiel eine Ausbildung zum Beton- oder Stahlbetonbauer. Und es werden bestimmt demnächst neue hinzukommen. Denn die Schüler erfahren nicht nur die praktische Seite durch Hans-Jürgen Schober: Sie lernen auch den Leiter der Personalabteilung kennen. Michael Behr kommt als Vertreter des Partnerbetriebs für Bau und Handwerk in die Schule und dann geht es ans Eingemachte. Er erzählt aus der Praxis, worauf er bei einer Bewerbung achtet. Ein besonderes Bonbon für die Schüler gibt es am Elternsprechtag, erzählt Lehrer Bernd Mühlnikel. Michael Behr und andere Vertreter unserer Partnerbetriebe geben den Schülern ein qualifiziertes Feedback für eine fiktive Bewerbung. Wir könnten das natürlich nicht so gut beurteilen. Ein Lehrer ist schließlich kein Personalleiter. Die Schüler sind dankbar für das Angebot. Das hat der Leiter der Personalabteilung festgestellt. Die Chance für ein Bewerbungsfeedback hat die Hälfte der Schüler genutzt. Und auch einem Personalleiter nutzen solche Veranstaltungen. Das sind die ersten Jugendlichen, mit denen ich Kontakt Mit der Feile an der Werkbank aufnehmen kann das ist Potenzial für zukünftige Mitarbeiter. Ich sage den jungen Leuten dann direkt, dass ich mich freuen würde, wenn sie sich bei uns bewerben. Bei Timo und Anton rauchen die Köpfe. Sie haben heute eine schwierige Aufgabe zu lösen, bei der man höchst konzentriert sein muss. Wir reißen an, oder wie das heißt. So ganz sicher ist sich Timo nicht. Wir übertragen die Zeichnung auf das Blech. Aha! Timo und Anton sind in der achten Klasse der Attendorner Gemeinschaftshauptschule. Aber heute ist Mittwoch, und mittwochs sind sie am Nachmittag nicht in der Schule, sondern an der Werkbank. Für anderthalb Stunden stellt die Gebrüder Kemmerich GmbH in Attendorn ihre Lehrwerkstatt zur Verfügung samt Ausbilder. Herr Heße, wie heißt eigentlich das Gerät für die Übung? Uwe Heße kommt zur Werkbank der beiden. 6 Früher konnten wir uns die Auszubildenden aussuchen. Im Moment geht die Zahl der Bewerbungen dramatisch zurück, meint Uwe Hesse (2. v. re.), Ausbilder bei der Gebrüder Kemmerich GmbH in Attendorn. 6/14

9 Das ist ein Höhenreißer. Der überträgt die Maße von der Zeichnung auf das Werkstück. Leider hat Timo gerade eine Linie falsch übertragen: Ist das schlimm? Darauf hat der Ausbildungsleiter eine ziemlich klare Antwort: Stell dir mal vor, ich bin Kunde und ich sehe das Teil. So wollte ich es aber nicht haben. Etwas, aber nicht völlig geknickt, kommt die Reaktion von Timo: Das muss ich dann wohl noch mal machen, da habe ich also Verlust gemacht. Seit 2008 kooperiert der Automobilzulieferer mit der Attendorner Gemeinschaftshauptschule. Die Schüler der neunten Klasse haben die Möglichkeit, einmal in der Woche in der Lehrwerkstatt zu arbeiten wie ein normaler Azubi. Das passiert im Rahmen der Berufswahlorientierung, erzählt Lehrerin Gudrun Ziegeweidt-Köster. Wir haben Möglichkeiten gesucht, wie wir die Schüler besser auf den Beruf vorbereiten können. Hier bei Kemmerich funktioniert das sehr gut. Die Schüler wissen nämlich nicht besonders viel über Berufe. Und sich nur am Computer zu informieren das bringt nichts. In diesem Schuljahr schnuppern acht Schüler in die Lehrwerkstatt bei Kemmerich sechs Jungen und zwei Mädchen. Pünktlich um Uhr holt Uwe Heße die Gruppe an der Pforte ab. Dann wird sich umgezogen und es geht an die Werkbank. Timo hat gerade gesehen, dass sein Mitschüler einen Strich falsch übertragen hat und hilft ihm. Ich mache das hier, weil es mir zum einen Spaß macht und zum anderen, weil ich einen guten Eindruck bei der Firma hinterlassen möchte. Ich könnte mir vorstellen, hier später mal zu arbeiten. Bingo! Wenn Timo sich dafür entscheiden würde, seine Ausbildung hier bei Kemmerich in Attendorn zu machen, dann hätte das Unternehmen genau das erreicht, was es wollte. Uwe Heße: Wir lernen durch das Praktikum unsere zukünftigen Azubis kennen. Das Praktikum ist für die jungen Leute so etwas wie ein Fuß in der Tür des Betriebs. Auf der anderen Seite können wir ehemalige Praktikanten besser einschätzen. Von einem normalen Bewerber sehe ich ja nur den Lebenslauf. Auch bei Kemmerich weiß man, dass die Zeiten sich gerade massiv ändern. Früher konnte man sich hier die Auszubildenden aussuchen die Zahl der Bewerbungen geht aber drastisch zurück. Neben der Berufsorientierung in der achten Klasse bietet Kemmerich den Schülern der Attendorner Gemeinschaftshauptschule auch Langzeitpraktika an. Ein Jahr lang kommen die Schüler aus der zehnten Klasse dann einmal in der Woche in die Lehrwerkstatt. Dass Hauptschüler einstellt werden, gehört mit zum Umdenken. Realschüler und Gymnasiasten sind rar geworden bei Kemmerich. Wir versuchen, Einblicke in den Ablauf der Ausbildung zu geben, erklärt Uwe In der neunten Klasse hat Stefan Schauerte bei uns an der Schule an einer Infoveranstaltung teilgenommen und Berufe vorgestellt. Ich fand den Beruf des Zerspanungsmechanikers interessant. Darum habe ich hier erst ein vierwöchiges Praktikum gemacht und anschließend die Ausbildung, so Andreas Schneider. 6/14

10 Heße. Wir möchten vermitteln, was man überhaupt alles mit Metall machen kann ganz praktisch in der Lehrwerkstatt. Daneben können die Schüler natürlich auch einen Blick in die Fertigung werfen, die ist nämlich im gleichen Gebäude. Herr Heße, bekommen wir noch zwei Bleche? Diana und Vanessa sind mit ihrer Aufgabe am schnellsten fertig und warten auf die nächste. Uwe Heße gibt ihnen eine neue Zeichnung, auf der Rechtecke eingezeichnet sind. Ich möchte gerne von euch wissen, wie viele Zentimeter diese Seite lang ist und das sollt ihr mathematisch herleiten. Die beiden einzigen Mädchen im Kurs haben mit der Rechenaufgabe nicht das geringste Problem. Ein Praktikum im gewerblichen Bereich machen zwar nicht viele Mädchen, aber mir macht es viel Spaß, meint Vanessa. Mein Vater arbeitet nämlich auch in diesem Bereich. Außerdem fand ich den Girls-Day toll. Ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, hier zu arbeiten. Auch Diana wollte hier einmal reinschnuppern. Sie kann sich vorstellen, später zum Beispiel als Werkzeugmacherin zu arbeiten. Azubi Andreas Schneider rüstet seine Drehmaschine um und erklärt ganz genau, wie sie funktioniert. Es ist eine sehr spezielle Maschine, die bis auf 100stel Millimeter genau arbeitet. Der 20-Jährige ist ein stolzer Auszubildender. Er arbeitet im dritten Lehrjahr bei der Wilhelm Schauerte GmbH und Co. KG in Lennestadt-Grevenbrück und lernt hier Zerspanungsmechaniker, Fachrichtung Drehautomatensysteme. Er ist stolz auf seinen Ausbildungsberuf. Der Grund, warum er hier seine Ausbildung macht und nicht in einem anderen Unternehmen, ist Stefan Schauerte, sein Chef. In der neunten Klasse hat Herr Schauerte bei uns an der Schule an einer Infoveranstaltung teilgenommen und Berufe vorgestellt. Ich fand den Beruf des Praktikumspaten und Elternbeteiligung Zerspanungsmechanikers interessant. Darum habe ich hier erst ein vierwöchiges Praktikum gemacht und anschließend die Ausbildung. Der Chef hat sich also ganz schön ins Zeug gelegt auf der Abendveranstaltung der St.- Barbara-Realschule in Lennestadt-Meggen so sehr, dass er Andreas Schneider diesen gewerblichen Beruf schmackhaft machen konnte. Im Gegensatz zu anderen Schulen veranstaltet die St.-Barbara-Realschule diese Informationsveranstaltung für die Schüler der neunten Klassen abends. Hier stellen verschiedene Unternehmen, das Handwerk sowie Weiterbildungsinstitute aus der Region eine Vielfalt an Berufsfeldern, Ausbildungsmöglichkeiten und sich selbst vor so auch die Firma Schauerte. Eine Besonderheit der Infoveranstaltung ist, dass auch die Eltern eingeladen sind. Jutta Schulte ist Leh- 8 Wenn Stefan Schauerte (li.) Schüler über die Berufe informiert, die man bei ihm lernen kann, dann will er natürlich gleichzeitig für sein Unternehmen werben. 6/14

11 rerin und gleichzeitig Berufswahlkoordinatorin an der St.-Barbara-Realschule. Sie ist der Meinung, dass die Teilnahme der Eltern der Schlüssel zur erfolgreichen Berufswahl ist. Die Eltern nehmen die Veranstaltung gerne wahr, weil sie wissen, dass da Experten sitzen. Außerdem sind die Eltern ja ganz entscheidend bei der Berufswahl. Sie haben den größten Einfluss auf ihre Kinder. Darum versuchen wir, sie mit ins Boot zu holen. Offenbar wird heutzutage in Familien so wenig über die Berufswelt gesprochen, dass Aufklärungsbedarf besteht. Das stellt Jutta Schulte immer wieder fest. Wenn man fragt, wo arbeitet denn dein Vater und was macht er, ist die Unwissenheit erstaunlich. Die Kommunikation ist diesbezüglich in manchen Familien nur unzureichend. Wir hoffen, mit unserer Veranstaltung diese Gespräche entsprechend forcieren zu können. Wenn Stefan Schauerte Schüler über die Berufe informiert, die man bei ihm lernen kann, dann will er natürlich gleichzeitig für sein Unternehmen werben. Es wird immer schwieriger für uns, gute Leute zu finden. Nach solchen Veranstaltungen nehme ich aber immer Schüler mit in den Betrieb. Die fragen mich nämlich oft nach einem Praktikum. Andreas Schneider hat er so für sein Unternehmen begeistert. Ich war noch zu einem anderen Bewerbungsgespräch eingeladen, erzählt der 20-Jährige. Aber mir hat das hier bei Schauerte so gut gefallen, dass ich mich direkt für die Ausbildung dort entschieden habe. Und im Unternehmen wird in einer ganz besonderen Art mit Praktikanten umgegangen. Wir bestimmen seit Jahren einen Paten, der die jungen Leute an die Hand nimmt, schildert Stefan Schauerte die Vorgehensweise. Außerdem arbeiten die Praktikanten bei Schauerte on the job, damit sie eine sehr realistische Vorstellung von dem Beruf erhalten. Dass man mal ölige Finger hat, dass man Präzisionsarbeit macht, auf 100stel Millimeter genau das alles hautnah zu erleben: Nur so macht meiner Meinung nach ein Praktikum wirklich Sinn. Die Schüler der St.-Barbara-Realschule kommen übrigens erstmals schon in der achten Klasse statt erst in der neunten in einen Betrieb. So haben die Mädchen und Jungen genügend Zeit, sich ein Bild zu machen, bevor sie dann nach der zehnten Klasse eine Ausbildung beginnen. Es gibt sowohl in der achten als auch in der neunten Klasse ein zweiwöchiges Praktikum. Lehrerin Jutta Schulte findet es wichtig, dass die Schüler genug Zeit für die Berufswahl haben. Denn sie hat selbst als junge Frau zunächst den falschen Beruf gewählt. Ich habe ursprünglich Technische Zeichnerin gelernt, doch das war mir zu monoton. Ich brauche Kontakt zu Menschen. Darum habe ich,umgeschult und habe jetzt beides: Kontakt zu In der Schule sitzen die Fachkräfte von morgen. So fangen Unternehmen immer früher an, junge Leute für ihren Betrieb zu begeistern. Menschen und den Bezug zur Technik. Weil ich damals sehr unzufrieden war, liegt es mir sehr am Herzen, dass meine Schüler nicht etwas anfangen, was sie gar nicht wollen. Azubi Andreas Schneider hat seinen Traumjob gefunden. Gerade ist er fertig geworden mit dem Umrüsten seiner Maschine. Es ist kurz vor 14 Uhr der Feierabend naht. In ein paar Monaten hat er seine Ausbildung beendet. Er kann davon ausgehen, dass er übernommen wird. Denn auch für Schauerte in Lennestadt-Grevenbrück wird es immer schwieriger, gute Mitarbeiter zu bekommen. Neben dem demografischen Wandel sieht Geschäftsführer Stefan Schauerte zudem, dass die Belastbarkeit vieler junger Menschen gesunken ist. Viele von ihnen können gut reden und kennen sich in sozialen Vorteile des Jobs erläutern Medien aus. In Mathematik allerdings, da hinken viele schon in der Schule hinterher. Dabei ist Mathe gerade in einem technischen Beruf sehr wichtig. Noch hat das Unternehmen genügend Bewerber, aber der gesellschaftliche Trend macht Stefan Schauerte Sorgen. Andreas Schneider musste sich übrigens nach der Schule auch erst mal an die Arbeitswelt gewöhnen. Von der Schule in den Job: das ist schon eine Umstellung. Allein um sechs Uhr zur Frühschicht anzufangen ist hart. Und am Anfang musste ich mich daran gewöhnen, acht Stunden am Tag auf den Beinen zu sein. Gewöhnt hat er sich schon lange ans Arbeitsleben. Und vielleicht kann er bald neuen Praktikanten der St.-Barbara-Realschule von den Vorteilen seines Jobs erzählen als Pate, der seine ehemaligen Mitschüler oder Praktikanten anderer Schulen an die Hand nimmt. bö 6/14 9

12 Aktuell IHK-Ausbildungsumfrage Rückläufige Bewerberzahlen und sinkendes Lehrstellenangebot 59 Prozent der befragten Ausbildungsfirmen melden stets ihre offenen Ausbildungsplätze der Agentur für Arbeit. Lediglich ein Viertel hätte geantwortet, dies grundsätzlich nicht zu tun. 53 Prozent der befragten Firmen nutzen das Internet, um auf sich aufmerksam zu machen. Hier spielt die Homepage der Unternehmen eine immer größere Rolle bei der Fachkräfteakquisition. 41 Prozent der Befragten platziert dort ihre Stellenanzeigen. 58 Prozent der Firmen schalten Anzeigen in regionalen Printmedien und 33 Prozent werben für sich direkt in Schulen. Fast drei von fünf Firmen nutzen persönliche Kontakte, um an den Fachkräftenachwuchs der Zukunft heranzukommen. Online-Börsen werden demgegenüber immer noch sehr verhalten genutzt, lediglich sechs Prozent der Befragten gab dies an. Die Unternehmen reagieren auf die rückläufigen Bewerberzahlen auf sehr unterschiedliche Weise. 42 Prozent der Ausbildungsunternehmen in Siegen-Wittgenstein und Olpe registrieren bei der Gewinnung ihrer Lehrlinge mittlerweile rückläufige Bewerberzahlen. Die allermeisten nutzen das Internet zur Direktansprache potenzieller Nachwuchskräfte. Neben den Bewerbungsgesprächen haben Praktika bei der Eignungsfeststellung eine überragende Bedeutung. Obwohl die Firmen die wirtschaftliche Situation im laufenden Jahr überwiegend besser als im Vorjahr einschätzen, dürfte die Zahl der Lehrverträge im Jahre 2014 tendenziell leicht sinken. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse einer IHK-Blitzumfrage zur regionalen Ausbildungssituation, an der sich in den vergangenen Wochen 118 Unternehmen aus Siegen-Wittgenstein und Olpe beteiligten. Die Unternehmen reagieren auf die rückläufigen Bewerberzahlen auf sehr unterschiedliche Weise. Zwei von fünf Firmen sehen hier unmittelbaren Handlungsbedarf. Immerhin 16 Prozent der befragten Unternehmen versuchen bereits, neue Bewerbergruppen wie zum Beispiel Studienabbrecher für sich aufzuschließen. Jedes sechste Unternehmen verstärkt darüber hinaus seine Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen. Fast jeder vierte Ausbildungsbetrieb arbeitet daran, sein Ausbildungsmarketing zu verbessern (24 Prozent). Immerhin 37 Prozent reagieren auf die rückläufigen Bewerberzahlen durch ein verstärktes Angebot an Praktika-Plätzen. IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt: Bei knapp der Hälfte der Unternehmen scheint das Problem sinkender Bewerberzahlen angekommen zu sein. Die meisten Unternehmen antworten hierauf durch konkrete Maßnahmepläne. Der Wettbewerb um die Lehrlinge intensiviert sich auf breiter Front. Die Unternehmen schöpften einerseits alle Möglichkeiten aus, offene Lehrstellen zu besetzen. Andererseits planten im Jahre 2014 lediglich 12 Prozent der Firmen vermehrte Einstellungen, während 26 Prozent der Unternehmen weniger junge Menschen einstellen wollen. Franz J. Mockenhaupt: Dies ist fast schon ein Paradoxon, da zugleich 34 Prozent der Betriebe ihre wirtschaftliche Entwicklung im nächsten Jahr besser einschätzen als im vergangenen. Offenbar bildeten einige Unternehmen in den letzten Jahren deutlich über Bedarf aus. Sie nehmen ihr Engagement derzeit etwas zurück, intensivieren zugleich jedoch ihre Bemühungen, ihren geringeren Bedarf qualitativ möglichst gut zu befriedigen. Die IHK jedenfalls gehe nach dieser Umfrage davon aus, dass das Lehrstellenvolumen 2014 leicht sinken werde. Ein wesentliches Ausbildungshemmnis stellt nach wie vor die mangelhafte Ausbildungsreife zahlreicher Schulabgänger dar. IHK-Geschäftsführer Klaus Gräbener: 64 Prozent der befragten Unternehmen klagen über Mängel im mündlichen und schriftlichen Ausdrucksvermögen der jungen Leute, 61 Prozent sehen nach wie vor Defizite bei den elementaren Rechenfertigkeiten, 44 Prozent bei der Belastbarkeit junger Leute und immerhin 43 Prozent bei den Umgangsformen. Hier ist nach wie vor erheblicher Handlungsbedarf gegeben. Die erdrückende Mehrzahl der Unternehmen (96 Prozent) setzt bei der Personalauswahl auf Bewerbungsgespräche. Demgegenüber spielen eigene Kompetenztests (38 Prozent), Assessment-Center (sechs Prozent) oder auch Empfehlungen Dritter (19 Prozent) nur eine untergeordnete Rolle. Klaus Gräbener: Erstaunlich ist allerdings, dass die Unternehmen den von ihnen angebotenen Praktika mittlerweile mehr trauen als den Schulzeugnissen. Dies sollte der Schulpolitik zu denken geben. Immerhin 82,5 Prozent der befragten Firmen gab an, die Eignungsfeststellung auch durch Praktika zu überprüfen, lediglich 79 Prozent nannten in diesem Zusammenhang auch die Schulzeugnisse. Auf die aus ihrer Sicht vielfach fehlende Ausbildungsreife der Schulabgänger reagieren die Betriebe insbesondere durch betriebliche Nachhilfe-Angebote (34 Prozent). Auch nutzen sie die ausbildungsbegleitenden Hilfen der Agentur für Arbeit (31 Prozent). Die IHK-Blitzumfrage brachte in diesem Zusammenhang jedoch auch zutage, wie gespalten die Unternehmen die Ausbildungsreife junger Menschen einschätzen. Zwar gibt mit 24 Prozent rund ein Viertel der befragten Firmen an, grundsätzlich auch ohne öffentliche Unterstützung lernschwächeren Jugendlichen eine Chance zu geben. Hier zeigt sich, dass vielfach die betrieblichen Eignungsanforderungen neu justiert werden. 10 6/14

13 Typisch Ford: bewegt die Wirtschaft DIE FORD TRANSIT FAMILIE ECOnetic Technology Unsere vielseitigen Transit-Modelle packen gerne mit an. Leistungsfähige Motoren, beeindruckende Ladekapazitäten, verlängerte Wartungsintervalle und nicht zuletzt niedrige Betriebskosten sind nur vier Gründe, die vier sofort zu rekrutieren. Dass nicht nur wir das so sehen, beweisen die Auszeichnungen zum Van of the Year * und 5 Sterne beim Euro NCAP *. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): 9,1 4,0 (kombiniert). CO 2 -Emissionen: g/km (kombiniert). * Quelle: euroncap.com 12/2012: Ford Transit Custom; van-of-the-year.com: Ford Transit Custom 09/2012 & Ford Transit Connect 09/2013.

14 Aktuell Wittgensteiner Unternehmergespräch Wahlbeteiligung und Konjunktur waren nur zwei Themen von vielen Das traditionelle Wittgensteiner Unternehmergespräch fand diesmal im Landhotel Doerr statt. Zum traditionellen Wittgensteiner Unternehmergespräch der Industrie- und Handelskammer konnte Vizepräsident Christian Kocherscheidt kürzlich zahlreiche Unternehmerkolleginnen und kollegen im Landhotel Doerr in Feudingen begrüßen. Sein besonderer Gruß galt den frisch gewählten Vertretern, die in der neuen Vollversammlung der IHK die Interessen der Wittgensteiner Wirtschaft vertreten. Für den Großund Einzelhandel, die Handelsvermittler und den Kfz-Handel ist das Konstantin Bikar, Geschäftsführer von Bikar Metalle GmbH in Bad Berleburg. Die Sonstigen Dienstleistungen vertritt, wie schon in der letzten Vollversammlung, Günter Schmidt, persönlich haftender Gesellschafter der Rothaar Immobilien GbR, und die Industrie repräsentieren Dirk Pöppel (BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH) sowie Christian Kocherscheidt selbst (Geschäftsführer der EJOT GmbH & Co. KG). Die Bedeutung des industriellen Sektors in Wittgenstein habe ihren Niederschlag darin gefunden, so Christian Kocherscheidt, dass für die Gruppe Industrie jetzt ein Wittgensteiner mehr in der IHK-Vollversammlung sitze als in der letzten Wahlperiode. Sehr zufrieden war Kocherscheidt mit Koblenzer Straße 1, Siegen Telefon 02 71/ , Fax -128 Immobilien-Beratung Friedrich GmbH der ausgesprochen guten Wahlbeteiligung von fast 20 Prozent. Er forderte alle Wittgensteiner IHK-Mitglieder auf, ihre Vertreter in der Vollversammlung dann anzusprechen, wenn sie besondere Probleme oder Anliegen hätten. Zur Konjunkturlage äußerte sich Kocherscheidt zufrieden. Der IHK-Konjunkturklimaindex habe zuletzt deutlich zugelegt und signalisiere, dass sich die regionale Wirtschaft nach wie vor im Aufwärtstrend befinde, auch wenn in einigen speziellen Industriebranchen der Auftragseingang noch zu wünschen übrig ließe. Dies treffe vor allen Dingen Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Stahl- oder stahlnahe Industrie. Die Stimmung im Einzelhandel sei nicht schlecht. Auch wenn für die stationären Händler die Luft aufgrund der starken Position der Internethändler dünner werde. Im Zentrum des Wittgensteiner Unternehmergesprächs standen Informationen über die Fortschritte der Marketingaktivitäten für Südwestfalen. Marie Ting, die in der Südwestfalen Agentur in Olpe das Projekt betreut, berichtete über die bisherigen Aktivitäten, die schwerpunktmäßig darauf gerichtet seien, Südwestfalen als attraktiven Arbeits- und Lebensraum bekannt zu machen. Schlüsselinstrument dazu sei eine umfassende Internetplattform, über die Informationen zu den Themen Arbeiten, Wohnen, Familie und Bildung, Wirtschaft und Freizeit abgerufen werden könnten. Marie Ting erläuterte den Unternehmensvertretern ausführlich die Mehrwerte, die mit einer Mitgliedschaft im Verein Wirtschaft für Südwestfalen verbunden seien, indem die unternehmerischen Aktivitäten zur Förderung der Marketingstrategie für Südwestfalen gebündelt würden. In der Diskussion wurde deutlich, dass es mit dem von den südwestfälischen Kreisen und der Wirtschaft gemeinsam getragenen und finanzierten Projekt inzwischen merkbar gelungen sei, die Aufmerksamkeit der Politik in Düsseldorf, in Berlin und auch in Brüssel stärker auf die Leistungsfähigkeit der starken Industrieregion zu lenken. Zum Thema Fachkräftemangel und Abdeckung des künftigen Fachkräftebedarfes wies Christian Kocherscheidt darauf hin, dass die Vollversammlung der IHK in ihrer vergangenen Wintersitzung beschlossen hatte, rund drei Millionen Euro in unterschiedliche Vorhaben zur Fachkräftesicherung zu investieren. Die Überlegungen reichten dabei von einer Werbekampagne für verstärkte betriebliche Erstausbildung über eine Beratungsstelle Fachkräftesicherung bis hin zu einem Innovationsbudget für Kindertagesstätten und Schulen. Die Projektvorhaben würden sukzessive abgearbeitet. Ein wesentliches Ziel der Vorhaben bestehe darin, das in der IHK verfügbare Know-how im Themenfeld Personalentwicklung und Ausbildung noch stärker vor allem denjenigen klein- und mittelständischen Betrieben zur Verfügung zu stellen, die nicht in der betrieblichen Erstausbildung aktiv sind. Kocherscheidt: Die beste Auftragslage nützt den Firmen nichts, wenn kein geeignetes Personal zur Verfügung steht, diese Aufträge abzuarbeiten. Hier möglichst vielen Unternehmen zusätzlich Hilfestellung anzubieten, ist eines der wichtigsten Anliegen dieser IHK-Initiative. Auch das Thema Verkehrsverbindung stand auf der Agenda des Unternehmergesprächs. Kocherscheidt berichtete über die Aktivitäten zur Route 57. Damit diese Kampagne für die Anbindung Wittgensteins erfolgreich weitergeführt werden könne, appellierte er an die Unternehmer, bei der Stange zu bleiben und die bislang sehr öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten weiter auch finanziell zu unterstützen. Bei diesem Projekt brauche es einen langen Atem. Er zeigte sich entschlossen, die bewährte Zusammenarbeit von Wirtschaft und Gewerkschaften fortzusetzen. Als besonders erfreuliches Beispiel dieser kontinuierlichen Arbeit bezeichnete er die kürzlich gegründete Bürgerinitiative im Kreuztaler Ferndorftal, deren Mitglieder es satt sind, die derzeitige Straßensituation zu ertragen. 12 6/14

15 Aktuell Exportkontrolle Außenwirtschaftsrecht rückt in den Fokus Das Außenwirtschaftsrecht rückt zunehmend in den Fokus des betrieblichen Alltages. Sei es im Bezug auf Exportbeschränkungen und Genehmigungspflichten bei Dual-Use-Gütern als auch bei Embargos und Sanktionslistenprüfung. Dabei sind es noch nicht einmal die theoretischen Vorschriften, sondern vielmehr das Maß der betrieblichen Umsetzung, was die Beteiligten vor komplexe Probleme stellt. Grundsätzlich ist jedes exportierende Unternehmen betroffen. Auch ein lediglich innerhalb der EU tätiger Betrieb kann auf die Beachtung der detailreichen Regelungen nicht verzichten. Sollten Exporte auch in nichteuropäische Gebiete geplant sein, ist eine angemessene interne betriebliche Organisation unerlässlich. Über die praktischen Auswirkungen der Embargos und Sanktionen auf die deutsche Exportwirtschaft informierte Dr. Ulrich Möllenhoff, Kanzlei Möllenhoff Rechtsanwälte (Münster), auf einer Informationsveranstaltung in der Industrie- und Handelskammer Siegen. Und: Verstöße gegen exportkontrollrechtliche Bestimmungen können massive Folgen für das Unternehmen sowie für Über die praktischen Auswirkungen der Embargos und Sanktionen auf die deutsche Exportwirtschaft informierte Dr. Ulrich Möllenhoff in der IHK Siegen. den verantwortlichen Mitarbeiter haben. Neben der strafrechtlichen Verfolgung droht der Verlust von Exportprivilegien und gegebenenfalls ein Imageschaden durch entsprechende Presseberichte. Es haftet der Ausfuhrverantwortliche in der Geschäftsleitung persönlich für Verstöße und trägt damit ein hohes Risiko. Qualität ist unsere Verpflichtung Schnelligkeit unser Auftrag Erfahrung unsere Stärke. Nur gute Erfahrungen dank erfahrener Begleiter. OTTO QUAST Ihr Partner für wirtschaftliches Bauen. Wir wissen. Fertigbau Lindenberg An der Autobahn Freudenberg Telefon Telefax Ingenieurbau Hochbau Straßen- und Tiefbau Bauwerterhaltung Fertigelemente aus Beton: Keller Wände Decken Räume Schlüsselfertiges Bauen für Handel, Industrie und Verwaltung Info unter: 0800 OTTO QUAST oder

16 Aktuell Ehrenplaketten Besondere Auszeichnung von der IHK Siegen vergeben Sie erhielten eine besondere Auszeichnung: 66 Persönlichkeiten aus Unternehmen und Berufskollegs bekamen die IHK-Ehrenplakette. 66 Persönlichkeiten aus Unternehmen und Berufskollegs bekamen die Ehrenplakette der Industrie- und Handelskammer Siegen verliehen. Sie erhielten diese Auszeichnung für ihr 20-jähriges ehrenamtliches Engagement in den unterschiedlichsten Gremien der Kammer. IHK-Präsident Klaus Th. Vetter betonte im Rahmen der Feierstunde, die geehrten Persönlichkeiten hätten über zwei Jahrzehnte hinweg uneigennützig ihren Sachverstand in der Vollversammlung sowie den zahlreichen Ausschüssen und Arbeitskreisen der Kammer zur Verfügung gestellt. Hierfür sei die Kammer ihnen zu großem Dank verpflichtet. In keinem anderen IHK- Tätigkeitsfeld werde die Bedeutung ehrenamtlichen Handelns derart offenkundig wie in der beruflichen Bildung. Klaus Th. Vetter: In knapp 220 Prüfungsausschüssen sind Jahr für Jahr über 1200 Personen im Einsatz. Rund Stunden wenden unsere Prüfer jährlich auf, damit junge Menschen und Berufstätige nach ihrer Lehrzeit oder ihrer Fortbildung vernünftige Prüfungsbedingungen vorfinden. Dies wird in der Öffentlichkeit vielfach nicht hinreichend gewürdigt. Die Prüfer sorgten ebenso effektiv wie geräuschlos dafür, dass Prüfungsleistungen angemessen beurteilt, betriebliche Aufträge auf ihre Relevanz hin überprüft, Widersprüche inhaltlich bearbeitet und bei Streit im Ausbildungsverhältnis geschlichtet werde. Die komplexen Aufgaben in der beruflichen Bildung zum Wohle der jungen Menschen wahrzunehmen, erfordere ein enges und vertrauensvolles Zusammenwirken zwischen Kammern, Gewerkschaften und beruflichen Schulen, betonte der IHK-Präsident: Wir haben in der Region die betriebliche Erstausbildung weitgehend streitfrei gestellt. Ein Umstand, für den wir als IHK insbesondere den hiesigen Gewerkschaften zu großem Dank verpflichtet sind. In der beruflichen Bildung geht es uns allen um die fundierte Erstausbildung junger Menschen, nicht aber um Pflege institutioneller Eitelkeiten. Und das seit Jahrzehnten. Eine besondere Auszeichnung erhielten Jürgen Dirschus (Freudenberg), Karl-Otto Frank (Siegen), Hans-Joachim Hester (Finnentrop), Hans-Joachim Knichalla (Bad Berleburg), Werner Stötzel (Siegen) sowie Frank-Volker Theile (Lennestadt). Diese sechs Persönlichkeiten blicken bereits auf eine über 40-jährige Tätigkeit in den Gremien der IHK zurück. Aus diesem seltenen Anlass erhielten sie eine eigens hierfür erstellte Ehrenurkunde. Geehrte Persönlichkeiten aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein: Hildegard Angelrodt (Freudenberg), Andreas Bendel (Freudenberg), Stephan Berg (Siegen), Horst Blass (Kreuztal), Lothar Blickheuser (Betzdorf), Ralf Braun (Herdorf), Matthias Büdenbender (Netphen), Christoph Deetjen (Hilchenbach), Nico Eggers (Netphen), Cornelia Feige-Roth (Bad Berleburg), Jochen Gellbach (Siegen), Heinz Gockel (Hilchenbach), Dr. Theodor Gräbener (Wilnsdorf), Lothar Helmes (Kreuztal), Heinz Georg Hiekmann (Siegen), Oliver Homrich (Neunkirchen), Jutta Horwath (Burbach), Manfred Kämpfer (Siegen), Sibylle Klappert (Siegen), Armin Klotz (Hilchenbach), Gerd Knichalla (Bad Berleburg), Stefan Lemmer (Siegen), Matthias Lenz (Hohenfels-Essingen), Rolf Letzerich (Haiger), Ansgar Leyener (Kreuztal), Gisela Merten (Netphen), Dr. Thomas Nagel (Siegen), Klaus-Detlef Nau (Burbach), Steffi- Susann Nötzel (Netphen), Dieter Opitz (Kreuztal), Roger Oppermann (Neunkirchen), Hans-Jürgen Patzke (Hilchenbach), Volker Rambeaud (Willingen/Ww.), Elke Reidt (Erndtebrück), Hans Jürgen Röhrig (Siegen), Elmar Schmidt (Siegen), Udo Schneider (Neunkirchen), Frank Schön (Erndtebrück), Konstantin Slawinski (Siegen), Rolf Spitzer (Kreuztal), Michael Stamm (Freudenberg), Norbert Stening (Siegen), Albert Stötzel (Hilchenbach), Arndt Sulze (Bad Berleburg), Manfred Tiemann (Wilnsdorf), Hans-Joachim Tielcke (Netphen), Alfred Wagener (Freudenberg), Bernd Wagner (Kirchen, Sieg), Christof Walter (Bad Berleburg), Ulrich Herbert Weber (Wilnsdorf), Wolfgang Weber (Bad Laasphe), Jürgen Weiskirch (Mudersbach), Thomas Weissner (Wilnsdorf) Stephan Wickel (Siegen) sowie Andrea Wittwer (Freudenberg). Geehrte Persönlichkeiten aus dem Kreis Olpe: Dieter Asseburg (Lennestadt), Aniello Corrado (Drolshagen), Rainer Eiden (Olpe), Joachim Forneberg (Wenden), Christian Hardenacke (Drolshagen), Dorothee Heine (Wenden), Peter Kramer (Attendorn), Uwe Lippe (Wenden), Robert Tepel (Kirchhundem), Walter Viegener (Attendorn) sowie Annegret Winkler (Kirchhundem). 14 6/14

17 Aktuell IHK-Arbeitskreis Verkehrswirtschaft Über Fallstricke im Transportrecht informiert Verschiedene Themen standen beim IHK-Arbeitskreis Verkehrswirtschaft im Vordergrund. Im Bild (v. li.): Philipp Stahl (IHK Siegen), Dominic Steinborn, Michael Kröhl und Udo Schneider. Wer haftet für aufgetretene Schäden beim Be- und Entladen? Diese und eine Vielzahl weiterer Fragen standen im Mittelpunkt der Frühjahrssitzung des Arbeitskreises Verkehrswirtschaft der IHK Siegen. Der Vorsitzende Michael Kröhl, Logistikleiter der Krombacher Brauerei, begrüßte dazu den Fachanwalt für Transport-, Speditions- und Versicherungsrecht Dominic Steinborn (Kanzlei Kunz Rechtsanwälte, Koblenz). Gerade in den vergangenen Jahren hat die Zahl der transportrechtlichen Entscheidungen stark zugenommen - mit zum Teil erheblichen Auswirkungen auf die Praxis, so Steinborn. Aus dieser Fülle an Urteilen hob er unter anderem die Risiken bei der Beund Entladung von Fahrzeugen hervor. Gleichzeitig ging der Fachmann aber auch auf die Risiken und Fallstricke bei der Beschäftigung von Leiharbeitern ein. Es kommt immer darauf an, wie der einzelne Vertrag ausgestaltet ist, wer die Weisungsbefugnis hat und inwiefern eine Eingliederung in den eigenen Betrieb erfolgt, so Steinborn. Und auch die Planungen für den Tag der Logistik am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung ( sind gestartet. Udo Schneider, Vorsitzender des Fördervereins Spedition und Logistik, ging ins Detail. Die Veranstaltung findet am 1. Oktober dieses Jahres statt. Ziel ist es, junge Menschen für die Berufe Fachkraft für Lagerlogistik/Fachlagerist, Kaufmann für Spedition und Logistik, Berufskraftfahrer und Eisenbahner im Betriebsdienst mit verschiedenen Aktionen zu begeistern. Jetzt persönlich beraten lassen Kostenlosanrufen: (Mo Fr 8 20 Uhr) oder anfordern auf barclaycard-selbstaendige.de Speziell für Selbständige und Freiberufler: Günstiger Ratenkredit so einfach wie für Angestellte Flexibel mit kostenlosen Sondertilgungen Sofortentscheidung online oder telefonisch mit schneller Auszahlung Ohne Sicherheiten, nur ein Einkommensteuerbescheid genügt als Nachweis

18 Aktuell IHK-Blitzumfrage Mindestlohn: Gut gemeint, schlecht gemacht 74 Prozent der regionalen Industrie- und Handelsunternehmen werden zukünftig keine Praktika-Plätze für Studierende und Schüler mehr anbieten, die länger als sechs Wochen dauern, sollte der von der Bundesregierung beschlossene Gesetzentwurf zum Mindestlohn unverändert bleiben. Zudem fänden es 55 Prozent der Betriebe besser, den Mindestlohn nicht an irgendein Alter, sondern an die Voraussetzung einer betrieblichen Lehre zu knüpfen. In diesem Fall würden nur diejenigen Personen Anspruch auf den Mindestlohn bekommen, die über eine abgeschlossene betriebliche Erstausbildung verfügen. Dies sind die beiden wesentlichen Ergebnisse einer IHK-Blitzumfrage zum vorliegenden Gesetzentwurf zum Mindestlohn, an der sich 157 Personalchefs und Ausbildungsleiter regionaler Unternehmen beteiligten. Darüber hinaus äußerten 21 Prozent der Befragten die Befürchtung, die Bereitschaft junger Menschen, eine Lehre anzustreben, dürfte bei Einführung des Mindestlohns rückläufig sein. 73 Prozent der Befragten waren der Auffassung, die von der Bundesregierung vorgeschlagene Regelung, Langzeitarbeitslose für die Dauer von 6 Monaten von der Mindestlohnregelung auszunehmen, werde die Bereitschaft zur Einstellung von Langzeitarbeitslosen nicht negativ beeinflussen. Jeder 5. Befragte vertrat hier die gegenteilige Meinung. IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt sieht sich durch die Ergebnisse der Blitzumfrage darin bestärkt, im laufenden Gesetzgebungsverfahren für zusätzliche Änderungen einzutreten: Wir fordern, dass alle freiwilligen Praktika bis zu einer Dauer von sechs Monaten vom Mindestlohn ausgespart werden. Zudem sollte überlegt werden, die Zahlung des Mindestlohns an die Voraussetzung einer abgeschlossenen betrieblichen Erstausbildung zu knüpfen. Jedenfalls sollten junge Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung bis zur Vollendung des 25. Lebensjahrs vom Mindestlohn ausgenommen werden. Im Durchschnitt seien junge Menschen heute 19 Jahre alt, wenn sie eine betriebliche Erstausbildung durchliefen. Das im Gesetzentwurf vorgesehene Mindestalter von 18 Jahren könne bei bestimmten Personengruppen dazu führen, dass sie in der Tendenz eher ungelernte Tätigkeiten für 8,50 Euro anstrebten, statt eine betriebliche Erstausbildung zu beginnen. Franz J. Mockenhaupt: Im Ergebnis dürfte damit die Neigung, keine betriebliche Lehre zu beginnen, gerade bei denjenigen Personengruppen am stärksten zu Buche schlagen, die eine betriebliche Erstausbildung am nötigsten hätten. Das sehen wir mit großer Sorge. Nach dem bisherigen Gesetzentwurf sollen lediglich Pflichtpraktika, die im Rahmen von Schul-, Studien- oder Ausbildungsordnungen vorgesehen sind, sowie freiwillige Praktika von bis zu sechs Wochen Dauer, die zur Orientierung für eine Berufsausbildung oder für die Aufnahme eines Studiums dienen, nicht unter den Mindestlohn fallen. Alle freiwilligen Praktika von mehr als sechswöchiger Dauer, die junge Leute begleitend zu einer Ausbildung oder einem Studium absolvieren, sind dem gegenüber zukünftig mit dem Mindestlohn zu vergüten. IHK-Geschäftsführer Klaus Gräbener: Leidtragende dieser neuen Regelung werden vor allem die jungen Leute selbst sein. Gerade Absolventen einer rein schulischen Ausbildung oder eher praxisferner Studiengänge verwehrt man durch den Mindestlohn für freiwillige Praktika wichtige Einblicke in die berufliche Praxis. Was das für diesen Personenkreis bedeutet, kann sich jeder an drei Fingern ausrechnen. Schafften diese Personen den Einstieg in eine Beschäftigung nicht, müssten sie mit erheblichen öffentlichen Mitteln nachgeschult werden. Daher wäre die Ausweitung der Dauer von mindestlohnfreien Orientierungspraktika auf sechs Monate eine deutliche Verbesserung der aktuell geplanten Regelung, die vor allem im Interesse der jungen Leute selbst läge. Klaus Gräbener: Auch wir wissen, dass der Mindestlohn politisch gewollt ist und kommen wird. Die große Koalition wäre aus Sicht der IHK jedoch gut beraten, die Regelungen so zu konfigurieren, dass am Ende die Hürden zur Aufnahme von betrieblicher Erstausbildung und regulärer Beschäftigung möglichst niedrig sind. IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt hat in einem Schreiben an die vier Bundestagsabgeordneten Willi Brase (SPD), Volkmar Klein (CDU), Dr. Matthias Heister (CDU) sowie Petra Crone (SPD) eindringlich darauf hingewiesen, dass der Gesetzentwurf aus Sicht der regionalen Wirtschaft nachgebessert werden müsse. Er forderte sie nachdrücklich dazu auf, sich im laufenden Gesetzgebungsverfahren mit den von der IHK vorgebrachten Argumenten konstruktiv zu befassen und sich für weiter gefasste Ausnahmeregelungen einzusetzen: Zahlreiche der in dem Entwurf enthaltenen Mindestlohn-Regelungen sind zwar gut gemeint, aus unserer Sicht jedoch schlecht gemacht. Hier zu weiteren Verbesserungen zu kommen, liegt im Interesse der regionalen Wirtschaft. Das sollten unsere Abgeordneten im Hinterkopf haben, wenn sie über den Gesetzentwurf abstimmen. 16 6/14

19 Aktuell Kommentar Brücken abgerissen Wer eine Lehre durchläuft, der verfügt am Ende seiner Ausbildung über praktische Kenntnisse und Fertigkeiten. Er kann etwas. Keinem Arbeitgeber muss er umständlich nachweisen, dass er weiß, wie ein Betrieb von innen aussieht. Anders ist dies bei Studenten, die eher praxisferne Studiengänge durchlaufen. Bei ihnen ist vielfach dem Unternehmen nicht hinreichend klar, wozu man das von ihnen erworbene Wissen in der betrieblichen Praxis tatsächlich benötigt. Diese Personen brauchen im Regelfall nach absolviertem Studium eine Brücke in die Arbeitswelt. Die nennen wir gemeinhin Praktikum. Man heuert bei einem Betrieb an, bietet seine Arbeitskraft für längere Zeit zu einem geringen Entgelt an und erwirbt Praxis. Selbstverständlich besteht das Ziel solcher Praktika nicht in der Ausbeutung der Arbeitskraft dieser im Regelfall jungen Menschen. Wenn dies geschieht, spricht es sich schnell herum. Zu Recht im Übrigen. Doch der Regelfall ist dies schon deswegen nicht, weil die Arbeitgeber mindestens zwei, drei Monate investieren müssen, bevor diese Menschen tatsächlich einen Nutzen entfalten. Die gegebenen Mindestlohnregelungen werden diese Brücken in die Arbeitswelt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den kommenden Jahren fast vollständig niederreißen. Die Firmen egal ob es sich um Kultur schaffende, im karitativen Bereich tätige, in der Gesundheit oder Pflege engagierte, um Dienstleistungs-, Industrie- oder Forstbetriebe handelt all diese Unternehmen werden sich künftig deutlich zurückhalten, wenn es darum geht, betriebliche Praktikaplätze mit einer längeren Dauer als sechs Wochen anzubieten. Sie müssten dann schließlich 8,50 Euro pro Stunde zahlen. Das werden die allermeisten nicht tun. Einige wenige werden die Praktika auf unter sechs Wochen verkürzen. Das bringt den Firmen zwar nicht wirklich viel, weil ihnen nicht genügend Zeit verbleibt, um wirklich abschätzen zu können, ob die jungen Leute fachlich und menschlich passen. Der erwünschte Klebe-Effekt für die jungen Leute wird in diesen Fällen daher nicht eintreten. Immerhin umgeht man auf diese Weise den Mindestlohn, den gesellschaftspolitisch für sinnvoll zu erachten die eine Geschichte ist. Die andere besteht darin, durch die Ausgestaltung des Gesetzes genau das Gegenteil dessen zu erreichen, was man eigentlich bewirken wollte. Schließlich werden die Mauern zwischen denen, die im Beschäftigungssystem drin sind, und denen, die außen vor bleiben, weiter erhöht. Große Einsicht in die Sachzusammenhänge versprachen sich viele Menschen von der großen Koalition. In dieser Frage ist davon nicht viel zu spüren. Schade. Klaus Gräbener

20 Aktuell Außenwirtschaftsausschuss Betriebe sollten Mitarbeiter vor Risiken schützen Rainer Dango und Arno Dienenthal gaben den Teilnehmern des IHK-Außenwirtschaftsausschusses Einblicke in die Produktion der Dango & Dienenthal GmbH in Siegen. Wer Maschinen ins Ausland liefert, muss sie häufig auch vor Ort montieren und in Betrieb nehmen. Dann machen sich Ingenieure und Monteure auf den Weg zum Kunden. Mitunter ist ein solcher Einsatz mit zusätzlichen Risiken verbunden. Darauf sollten die Fachkräfte gut vorbereitet sein. Der Außenwirtschaftsausschuss der Industrie- und Handelskammer Siegen erörterte in den Räumen der Dango & Dienenthal GmbH (Siegen), welche Maßnahmen zu treffen sind. Christian Haas, Geschäftsführer der auf Risikomanagement spezialisierten Unternehmensberatung AKE Group (Bielefeld), zeigte, wo Gefahren lauern: Angefangen bei Entführung und Erpressung sowie Naturkatastrophen über Unfälle und Erkrankungen, bis hin zu strafrechtlicher Verfolgung der eigenen Mitarbeiter im Ausland reicht die Palette. Deshalb sollten mögliche Risiken vor dem Reiseantritt systematisch geprüft werden. Die Mitarbeiter müssen über solche Risiken informiert sein, damit Schäden erst gar nicht entstehen." Ist ein Schaden erst einmal eingetreten, so sind oftmals viele Maßnahmen erforderlich. So kann es etwa erforderlich werden, den Mitarbeiter zurückzuholen." Haas riet den Unternehmen, die Risiken bei Auslandsreisen zum festen Bestandteil des betrieblichen Risikomanagements zu machen. Hilfe finden die Betriebe bei Dienstleistungsunternehmen, die mit ihren Netzwerken über die Informationen und über Ansprechpartner in wichtigen Zielländern verfügen. Dass die Risikovorsorge über den Schutz der Mitarbeiter hinaus auch dazu dienen kann, finanziellen Schaden vom Unternehmen abzuwenden, erläuterte Holger Berens (HBK Consultancy, Köln). Wer Mitarbeiter ohne ausreichende Vorbereitung ins Ausland entsende, verstoße gegen seine Fürsorgepflicht. Folge: Er haftet für die eintretenden Schäden, so Berens. Rainer Dango, Vorsitzender des IHK-Außenwirtschaftsausschusses, sowie Arno Dienenthal gaben den Teilnehmern Einblicke in die Produktion der Dango & Dienenthal GmbH in Siegen. Zur Unternehmensgruppe gehört auch das 2003 gegründete Gemeinschaftsunternehmen von Dango & Dienenthal und Paul Wurth, die TMT-Tapping Measuring Technology GmbH, das Technologien für Reduktionsöfen anbietet. Am Standort Siegen wurden in den vergangenen Jahren alle alten Fertigungshallen durch neue, größere Hallen ersetzt. Das Unternehmen verfügt über Auslandsstandorte in Südafrika, Japan, USA und Indien sowie über eine Service-Niederlassung der TMT in China und beschäftigt heute weltweit insgesamt etwa 400 Mitarbeiter. Mit ihren Sondermaschinen wie Schmiedemanipulatoren zählt sie zu den Weltmarktführern. Sie ist darüber hinaus seit vielen Jahren Anbieter von Filtertechnologien für Flüssigkeiten. Firmenjubiläen Mit der Tradition werben Das Gesicht einer Region wird wesentlich durch ihre Unternehmen geprägt. Viele von ihnen bestehen seit Jahren und haben eine lange Tradition. Immerhin: Rund 250 bis 300 Firmen, die Mitglied der Industrie- und Handelskammer Siegen sind, feiern im nächsten Jahr ein klassisches Jubiläum (25-, 50-, 75-Jähriges, ). 300 von rund Mitgliedsunternehmen. Um diesen Anlass entsprechend zu würdigen und für ihre Mitglieder vermarkten zu können, ruft die IHK Siegen alle Geburtstagskinder auf, sich zu melden. Die Rücklaufquoten der vergangenen Jahre spiegeln das große Interesse an diesem kostenlosen Service wider. Unter allen Veranstaltungen bieten Firmenjubiläen die beste Möglichkeit, eine breite Öffentlichkeitswirkung zu erzielen, ist sich Yvonne Spitzer, von der Servicestelle Firmendaten der IHK, sicher. Gleichzeitig kann der Bekanntheitsgrad der Produkte oder Dienstleistungen erhöht werden. Interessierte Betriebe sollten sich so bald wie möglich mit Yvonne Spitzer (Tel.: 0271/ oder siegen.ihk.de) in Verbindung setzen. 18 6/14

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