Praxis für Psychotherapie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Praxis für Psychotherapie"

Transkript

1 Praxis für Psychotherapie Dipl.-Psych. Hintergrundinformationen Was ist Verhaltenstherapie? Verhaltenstherapie ist eine anerkannte Methode der Psychotherapie in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen. Im Mittelpunkt steht die Behandlung im Hier und Jetzt. Neben Veränderungen der Gegenwart geht es auch um die Betrachtung der Vergangenheit, z.b. um sich wiederholende störende Muster zu identifizieren und zu verändern. In der Verhaltenstherapie führen Therapeutin und Klientin zusammen eine genaue Analyse der Probleme durch, die als Lerngeschichte aus der Vergangenheit gesehen werden kann. Problematisch ist ein Verhalten dann, wenn es aktuellen Erfordernissen nicht mehr gerecht wird. In anderen Fällen konnte in der Vergangenheit angemessenes Verhalten mangels Fähigkeiten oder geeigneter Handlungsmodelle nie oder nur unzureichend erlernt werden. (Fehl)-Verhaltensweisen und verzerrte Denkmuster werden in der Therapie systematisch identifiziert, ihr Sinn wird entschlüsselt und sie werden durch günstigere ersetzt. Vorhandene Stärken, Fähigkeiten und Ressourcen werden herausgearbeitet und zur Bearbeitung des Problems genutzt. Die Verhaltenstherapie verfügt zur Erreichung von Veränderungen und Zielen, neben dem Gespräch, über eine Vielzahl von bewährten Verfahren, die zum Teil auch außerhalb der Therapiesitzungen oder als Hausaufgaben im Anschluss an die Therapiesitzungen durchgeführt werden. Methoden der Verhaltenstherapie sind, je nach Beschwerden, die Vermittlung von Techniken der Angstbewältigung, wie z. B. Desensibilisierung, verschiedene Konfrontationsverfahren, Techniken der Kontrolle von unerwünschten Verhalten, Strategien der Selbstkontrolle und kognitive Therapieverfahren. Daneben sind bei der Behandlung, egal welcher Beschwerden, der Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung und der Aufbau von Änderungsmotivation entscheidende Faktoren, die zum Gelingen einer Therapie beitragen. Zusammengefasst ist Verhaltenstherapie handlungsorientiert und bietet Hilfe zur Selbsthilfe, sie ist transparent und orientiert sich an aktuell im Vordergrund stehenden Problembereichen. Auch biographisch ist sie orientiert und berücksichtigt auslösende und aufrechterhaltende Bedingungen des Problems. Verhaltenstherapie ist wissenschaftlich untersucht, empirisch begründet und effektiv. 1

2 Indikation Eine Verhaltenstherapie ist dann indiziert, wenn Sie z. B. unter Depressionen, Angst oder Panik, mangelndem Selbstvertrauen oder fehlender Selbstsicherheit, Stress, einer Sucht oder Beziehungsproblemen leiden. Ebenso ist sie angezeigt, wenn Sie einschneidende Lebensereignisse erlebt haben, deren Verarbeitung Ihnen schwer fällt. Psychische Störungen sind mit momentanen Leiden oder mit einem erhöhten Risiko, Schmerz, Beeinträchtigung oder einen tiefgreifenden Verlust an Freiheit zu erleiden oder gar zu sterben, verbunden. Jede Verhaltenstherapie zielt darauf ab, neue Einstellungen und Verhaltensweisen zu erarbeiten, die eine bessere Lebensqualität ermöglichen. Für die oben genannten Störungsbilder ist die Psychologische Psychotherapeutin Ihre Ansprechpartnerin; organisch bedingte psychische Störungen wie etwa Schizophrenie, psychotische Depressionen usw. sollten dagegen von einer Psychiaterin medikamentös (mit)-behandelt werden. Literatur: Linden & Hautzinger (2005), Verhaltenstherapiemanual, Springer Margraf (2000), Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Springer Reinecker (2005), Grundlagen der Verhaltenstherapie, Beltz Wittchen & Hoyer (2006), Klinische Psychologie & Psychotherapie, Springer Was ist Schematherapie? Während unserer Kindheit, Jugend und im Erwachsenenalter entwickeln wir Muster im zwischenmenschlichen Bereich, die das Verhalten ein Leben lang beeinflussen können. Bei der Schematherapie werden diese Muster, die sich in die neuronale Struktur des Menschen einfügen, aufgedeckt und falls notwendig, modifiziert. Dabei werden Techniken wie zum Beispiel Imaginationsübungen und Dialogarbeit mit Stühlen verwendet. Literatur: Roediger (2009), Praxis der Schematherapie, Schattauer Was ist Hypnotherapie? Es wird vermittelt, wie sich die fokussierte Aufmerksamkeit zu einem Zustand des Träumens bzw. des Imaginierens verändern kann, um sich der eigenen inneren Ressourcen in einer sehr persönlichen Art bewusst zu werden. Auf kontrollierte und gewinnbringende Weise versucht die einzelne Person diese Zu- 2

3 stände zu nutzen, um sich den eigenen, individuellen Bedürfnissen, Interessen, Ressourcen und spezifischen Lebenssituationen anzupassen. Berufsbezeichnungen in der Psychotherapie Hier eine kurze Aufklärung zur Bedeutung der Berufsbezeichnungen Psychologin-Psychotherapeutin-Psychiaterin: Psychologische Psychotherapeutin: Die staatliche psychotherapeutische Ausbildung wird in mindestens drei (vollzeit) bzw. fünf (teilzeit) Jahren absolviert, welche dann zur eigenverantwortlichen Ausübung der Heilkunde Psychotherapie berechtigt. Diese Ausbildung wird nach einem Staatsexamen mit dem Titel Psychologische Psychotherapeutin abgeschlossen. Psychologische Psychotherapeutinnen verschreiben keine Medikamente, sondern arbeiten mit psychologischen Mitteln, um die seelischen Probleme durch eine Bearbeitung der Ursachen und aufrechterhaltenden Faktoren sowie durch ein stark übungsorientiertes Vorgehen zu lindern. Es gibt die verschiedensten psychotherapeutischen Verfahren, so wie es auch unterschiedliche Anliegen, Probleme oder Störungsbilder gibt. Doch bei den meisten psychotherapeutischen Verfahren wird durch ein offenes Gespräch der Heilungsprozess fokussiert. Sind körperliche Faktoren (z.b. körperliche Erkrankungen, Medikamente) in der Behandlung zu berücksichtigen, arbeitet die Psychologische Psychotherapeutin mit Ärzten zusammen. Diplom-Psychologin: Die Psychologin hat als Diplom-Psychologin Psychologie studiert. Das heißt aber nicht, dass Sie Psychotherapeutin ist. Viele, die Psychologie studiert haben gehen in andere Berufszweige wie Werbung oder Personalwesen. Der erfolgreiche Abschluss des Studiums mit einem Schwerpunkt auf klinischer Psychologie berechtigt im Anschluss zur Teilnahme an einer psychotherapeutischen Ausbildung. Psychiaterin, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie: Als Faustregel kann man sagen, dass die Psychiaterin und die ärztlichen Therapeutinnen die Patientinnen medikamentös behandeln dürfen. Das heißt, das sind Ärzte, die Medikamente wie Antidepressiva, Beruhigungsmittel oder Neuroleptika verschreiben dürfen. Bei ihnen steht die körperliche Seite seelischer Probleme im Mittelpunkt der Therapie. Eine Psychiaterin hat ein Studium 3

4 der Medizin abgeschlossen und eine mehrjährige Facharztweiterbildung absolviert. Dabei hat sie Wissen insbesondere über Entstehung und Verlauf psychischer Erkrankungen, deren Diagnostik und insbesondere medikamentöse Behandlung mittels Psychopharmaka erwor ben. Eine Psychiaterin darf erst Psychotherapie ausüben, wenn sie eine spezielle Zusatzausbildung absolviert hat, um dann neben der Facharztbezeichnung Psychiaterin die Zusatzbezeichnung Psychotherapie oder Psychoanalyse zu führen. Die häufigsten Krankheiten und Störungen Ängste und Phobien (Phobische Störungen, Agoraphobie, soziale Phobie, Angststörung, Panikstörung): Bei Phobischen Störungen finden sich spezifische Ängste einerseits in völlig harmlosen Situationen oder aber vor bestimmten Gegenständen oder Tieren, wie z.b. Spinnen oder Schlangen (einfache Phobie) oder spezifischen Situationen, wie z.b. Höhen, Donner, Dunkelheit, Examen oder Fliegen mit dem Flugzeug. Phobische Angst kann sich von leichtem Unbehagen bis hin zu panischer Angst steigern. Bei der sozialen Phobie stehen Ängste vor Menschen allgemein und die Furcht vor prüfender Betrachtung und übertriebener Angst vor Kritik im Vordergrund, die schließlich dazu führen, dass soziale Situationen vermieden werden. Bei der Agoraphobie sind Ängste im Vordergrund, vor allem das als sicher empfundene Haus zu verlassen, Geschäfte zu betreten, sich in eine Menschenmenge oder auf öffentliche Plätze zu begeben oder alleine in Zügen, Bussen o- der Flugzeugen zu reisen. Die Angststörung ist eine generalisierte und anhaltende Angst, die sich nicht auf bestimmte Situationen beschränkt, sondern frei flottiert (unspezifische Angst). Die Angststörung tritt häufig nach lang anhaltender Belastung auf, äußert sich in vielfältigen körperlichen Symptomen, wie Schwitzen, Zittern, ständige Nervosität, chronische muskuläre Anspannung usw. Die Betroffenen machen sich ständig Sorgen, z.b. auch, dass ihnen oder Angehörigen etwas zustoßen oder dass sie demnächst erkranken könnten. Als Panikstörungen bezeichnet man wiederkehrende schwere Angstattacken von überwältigender Intensität in Situationen, in denen objektiv keine Gefahr besteht. Durch die Intensität entstehen weitere Ängste, wie die Furcht sterben zu müssen, vor Kontrollverlust oder Angst wahnsinnig zu werden. Einer Panikat- 4

5 tacke folgt meist die ständige Furcht vor einer erneuten Attacke (=Erwartungsangst) und hat zur Folge, dass Orte, an denen die Panikattacke zum ersten Mal auftrat, zukünftig vermieden werden. Depressionen Durch anhaltende chronische Belastungen oder Lebensumstände kann als Reaktion eine Depressionen (reaktive Depression) entstehen. Häufigste Symptome dabei sind gedrückte Stimmung, Interessenverlust und Unfähigkeit sich zu freuen sowie Verminderung des Antriebs. Die Verminderung der Energie führt zu erhöhter Ermüdbarkeit und Aktivitätseinschränkung. Weiterhin bestehen reduzierte Konzentration und Aufmerksamkeit, niedriges Selbstwertgefühl, Schuldgefühle und eine negative und pessimistische Zukunftserwartung, die sich leider in manchen Fällen bis hin zu suizidalen Krisen steigern können. Dabei kann sich bei dem Betroffenen die Wahrnehmung so einengen, dass ihm seine Lebensprobleme als völlig unlösbar oder verfahren erscheinen. Auf der körperlichen Ebene können neben der erwähnten Müdigkeit und anhaltenden Vitalitätsverlust Schlafstörungen und Appetitverlust auftreten. Zwangsstörungen Zu den Zwangsstörungen zählt man Erkrankungen, die dazu führen, dass bestimmte Handlungen oder bestimmte Gedanken ständig wiederholt werden müssen, obwohl dies im Grunde als unsinnig und sogar quälend empfunden wird. Zwangserkrankungen oder Zwangsstörungen können mit bestimmten ritualisierten Handlungen verbunden sein, z.b. bestimmte Handlungen immer in einer bestimmte Anzahl z. B. siebenmal hintereinander oder in einer bestimmten Reihenfolge durchführen zu müssen. Gleichfalls sind Zwangsgedanken oder Grübelzwang Formen von zwanghaften Ideen, bildhafte Vorstellungen oder Zwangsimpulsen. Sie sind inhaltlich verschieden, für den Betroffenen aber immer quälend. Z. B. besteht fortgesetzt die Zwangsvorstellung der Mutter, ihr geliebtes Kind zu töten und diesem Impuls nicht mehr widerstehen zu können. Andere Betroffene können unter obszönen oder blasphemischen und ich-fremden wiederkehrenden bildhaften Vorstellung leiden Anpassungsstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen Bei den Anpassungsstörungen handelt es sich um Zustände von subjektiven Leiden und emotionaler Beeinträchtigung nach einer entscheidenden oder einschneidenden Lebensveränderung, die nach einem belastenden Lebensereignis (z.b. Trauerfall, Trennungserlebnis) oder nach schwerer Krankheit auftreten können. Man spricht von Anpassungsstörung insofern, weil den Betroffenen eine 5

6 gelungene Bewältigung, sprich Anpassung nicht mehr gelingen kann. Die Symptome sind unterschiedlich und umfassen depressive Stimmung, Angst, Besorgnis, ein Gefühl unmöglich zurecht zu kommen, vorauszuplanen oder in der gegenwärtigen Situation fortfahren zu können. Als Reaktion auf schwere, aktuelle seelische Traumatisierungen (Überfall, schwerer Verkehrsunfall, Naturkatastrophen etc.) kann eine posttraumatische Belastungsstörung die Folge sein. Typische Merkmale sind das wiederholte Erleben des Traumas in sich aufdrängenden Bildern (flashbacks), in Alpträumen, vor dem Hintergrund eines andauernden Gefühl von Betäubtsein und emotionaler Stumpfheit, Gleichgültigkeit, Teilnahmslosigkeit, Freudlosigkeit, sowie Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wach rufen könnten. Auf der anderen Seite tritt gleichzeitig ein Zustand vegetativer Übererregtheit, übermäßiger Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit, sowie Angst und Depressionen Somatoforme Störungen (funktionelle oder vegetative Störungen) Zu den häufigen psychosomatischen Störungsbildern gehören auch die so genannten somatoformen Störungen (früher oft als funktionelle oder vegetative Störungen bezeichnet). Die Somatisierungsstörung ist durch häufig auftretende, dabei auch immer wieder wechselnde körperliche Beschwerden gekennzeichnet, für die sich trotz intensiver medizinischer Untersuchungen keine ausreichenden körperlichen Ursachen finden lassen. Häufig ist diese Störung für die betroffenen Patienten mit wiederholten Enttäuschungen verbunden, da sie immer wieder hoffen, dass eine körperliche Ursache für ihre Beschwerden gefunden werden könnte. Eine besondere Form der somatoformen Störung ist die hypochondrische Störung, bei der im Zentrum die Befürchtung steht, an einer noch unerkannten, schweren Erkrankung zu leiden (z.b. Krebs). Eine andere Form der hypochondrischen Störung ist die sog. dysmorphophobe Störung, bei der die Betroffenen wahnhaft davon überzeugt sind, dass bestimmte Körperteile, häufig im Gesicht abnorm und entstellt seien, was von Außenstehenden nicht nachvollzogen werden kann. Bei der somatoformen Schmerzstörung stehen chronische Schmerzen im Vordergrund, die mit inneren Konflikten und gefühlsmäßigen Belastungen auftreten, die durch körperliche Ursachen nicht erklärt werden können. Im weiteren Sinne zu den mit Psychotherapie behandelbaren psychosomatischen Störungen gehören auch die sexuellen Funktionsstörungen mit den häufigsten Formen der Störung der sexuellen Erregung (z.b. Impotenz), der Unfähigkeit, Sexualität als genußvoll zu erleben (sexuelle Anhedonie, Lustlosigkeit) 6

7 oder dem Verlust sexuellen Verlangens. Schließlich gehören zu den psychosomatischen Störungen auch diejenigen körperlichen Erkrankungen, bei denen seelische Faktoren eine Rolle spielen entweder für die Aufrechterhaltung der Krankheit oder auch für das Auftreten von Krankheitsschüben. Dies gilt z.b. für die Colitis ulcerosa und für manche Formen von Bronchialasthma, Magengeschwür und anderen Erkrankungen. Essstörungen Anorexia nervosa und Bulimie sind die häufigsten Essstörungen. Bei der Anorexie (Magersucht) herrscht trotz ausgeprägter Magerkeit das subjektive Gefühl vor, immer noch zu dick zu sein. So kann eine hochgradige Abmagerung zu lebensbedrohlichen Zuständen führen, etwa durch Nieren- oder Herz-Kreislauf- Versagen und buchstäbliches Verhungern. Ganz überwiegend sind von dieser Krankheit junge Mädchen betroffen. Manchmal wird die Abmagerung dadurch herbeigeführt, dass nur geringste Mengen Essen zu sich genommen werden, seltener wird das (wenige) Essen auch wieder erbrochen oder es werden manchmal große Mengen von Entwässerungsmitteln oder Abführmittel eingenommen. Weitere Maßnahmen der sehr leistungsbewussten und ehrgeizigen Mädchen sind exzessive Sportbetätigung und ein in vieler Hinsicht asketischer Lebensstil. Die oft bestehende Magerkeit führt in der Regel zum Auftreten von schweren Depressionen und Ausbleiben der Menstruation bzw. kann vor Eintreten der Pubertät die erste Menstruation verzögert auftreten. Die Bulimie (Ess-Brechsucht) betrifft ebenfalls überwiegend Frauen, die aus innerer Anspannung, Gefühlen des Unglücklichseins oder der Einsamkeit heraus große Mengen essen (die Heißhungerattacken übersteigen oft das Mehrfache dessen, was sonst an einem ganzen Tag gegessen wird), die hinterher wieder erbrochen werden. Die Fressattacken können mehrfach am Tag vorkommen. Für die Betroffenen ist dies meist mit großer Scham verbunden, weswegen heimlich erbrochen wird, so dass auch enge Angehörige lange Zeit nichts davon bemerken. Zeitweise können auch Hungerperioden auftreten, in denen Patientinnen eine zeitlang so gut wie nichts zu sich nehmen, bis eine erneute Essattacke den Teufelkreis von Fressattacken und Erbrechen wieder in Gang setzt. Neben der seelischen Beeinträchtigung führt Bulimie oft auch zu körperlichen Schäden wie zu chronischen Entzündungen der Speicheldrüsen und wegen der starken Übersäuerung des Speichels durch Magensäure zu schweren Zahnschäden. 7

8 Suchtprobleme Suchtprobleme insbesondere mit Alkohol, Medikamenten, sonstigen illegalen Drogen und stoffungebundenen Suchtformen können nur bis zu einem gewissen Grad von Abhängigkeit ambulant behandelt werden. Die Betroffenen müssen noch soweit Kontrolle über ihr Suchtverhalten haben, dass sie mit Hilfestellung, die sie während der Therapie erhalten können, ihr Suchtverhalten einschränken mit dem Therapieziel, ganz aufhören zu wollen. Eine Psychotherapie bei regelmäßigem Kontakt mit Suchtmitteln, die gleichfalls auch stoffungebunden sein können wie z.b. Spielen an Automaten, Internetsurfen usw. ist wenig aussichtsreich und es wird stattdessen ein stationärer Aufenthalt empfohlen. Persönlichkeitsstörungen Einen großen Teil der psychogenen Störungen machen die so genannten Persönlichkeitsstörungen aus. Es handelt sich meist um tief verwurzelte, anhaltende Verhaltensmuster, die sich in starren Reaktionen auf unterschiedliche, persönliche und soziale Lebenslagen zeigen, die zum Teil zu erheblichen zwischenmenschlichen Beeinträchtigungen und sozialen Nachteilen führen können. Dabei zeigen sich im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und in Beziehungen gegenüber der Mehrheit der Menschen deutliche Abweichungen. Zum Beispiel: Bei der paranoiden Persönlichkeitsstörung herrschen Misstrauen und eine starke Neigung vor, Erlebtes zu verdrehen, indem neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich missgedeutet werden. Die narzisstischen Persönlichkeitsstörung ist durch übergroße Kränkbarkeit in sozialen Beziehungen charakterisiert und den daraus folgenden Schwierigkeiten, weil die Betroffenen von sich selber ein unrealistisches Selbstbild haben, dass auf ihr grandioses Gefühl der eigenen Besonderheit und Einzigartigkeit beruht. Bei der schizoiden Persönlichkeitsstörung zeigt sich ein chronischer Rückzug im Kontakt mit anderen Menschen, worunter die Betroffenen nicht leiden und sie es stattdessen vorziehen, einzelgängerisch allein ihren Interessen nachzugehen. Die Betroffenen der zwanghaften Persönlichkeitsstörungen leiden an Schwierigkeiten wie ständigem Zweifeln, Perfektionismus, übertriebener Gewissenhaftigkeit, ständigen Kontrollen, Halsstarrigkeit und übertriebener Vorsicht. Die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung ist durch Anspannung, Besorgtheit und Unsicherheit in Kontakt mit anderen sowie starken Minderwer- 8

9 tigkeitsgefühlen gekennzeichnet. Die Betroffenen sind nur bereit, sich auf persönlichen Kontakt einzulassen, wenn sie sicher sind, gemocht zu werden. Die Betroffenen der abhängigen Persönlichkeitsstörung glauben nicht für sich selber sorgen zu können und zwar infolge übergroßer Trennungsangst, Gefühlen von Hilflosigkeit und übergroßer Angst vor dem Alleinsein. Sie ordnen lieber die eigenen Bedürfnisse unter die anderer Personen zu denen meist eine Abhängigkeit besteht. Die Betroffenen der Borderline-Persönlichkeitsstörungen (BPS), die durch emotionale Instabilität gekennzeichnet ist (manchmal mit der Neigung verbunden, sich selbst körperlich zu verletzen oder in suizidale Krisen zu geraten) leiden oft an chronischer innerer Leere und es besteht eine Neigung zu intensiven aber unbeständigen Beziehungen, die zu wiederholten emotionalen Krisen führt. Bei manchen BPS kann früherer sexueller oder emotionaler Missbrauch vorliegen. 9

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Intensivtherapie von Depressionen BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit Depressionen Merkmale von Depressionen Sie fühlen sich wie gelähmt, unfähig, wertlos,

Mehr

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004 Psychiatrie erleben und verstehen Depression erkennen und behandeln Klaus-Thomas Kronmüller Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg Traurigkeit ist nicht gleich

Mehr

Borderline Persönlichkeitsstörungen. Sonnenberg Klinik 26.09.2013

Borderline Persönlichkeitsstörungen. Sonnenberg Klinik 26.09.2013 Borderline Persönlichkeitsstörungen Sonnenberg Klinik 26.09.2013 Was ist Persönlichkeit? Temperament: genetisch und konstitutionell bedingte Dispositionen für Reaktionen vor allem im affektiven Bereich

Mehr

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Referentin: Janina Steinmetz Gliederung Einleitung: Zwangsstörungen Diagnose

Mehr

Mag. Christina Mayr-Pieper, klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision, Psychoonkologin, Hypnotherapeutin

Mag. Christina Mayr-Pieper, klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision, Psychoonkologin, Hypnotherapeutin Quelle: Angela Hasse, Neun Frauen und ich Mag. Christina Mayr-Pieper, klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision, Psychoonkologin, Hypnotherapeutin Stellt in

Mehr

Informationen zur psychotherapeutischen Behandlung

Informationen zur psychotherapeutischen Behandlung Gunther Ellers, Maubisstraße 25, 41564 Kaarst Dipl.-Psych. Gunther Ellers Maubisstraße 25 41564 Kaarst Tel.: 02131 66 88 14 Fax: 02131 15 18 59 Kaarst, den 11. Oktober 2013 Informationen zur Therapie,

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Pädagogische Aspekte Angstvorbeugung Angst als positive Kraft Angstist dann angemessen, wenn sie uns so stark alarmiert und leistungsfähig macht, wie wir es benötigen,

Mehr

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Die Aussagen auf den folgenden Seiten beziehen sich auf Situationen, Gedanken und Gefühle, die man im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz

Mehr

Was haben Beweglichkeit im Alter und Psyche mit einander zu tun?

Was haben Beweglichkeit im Alter und Psyche mit einander zu tun? Was haben Beweglichkeit im Alter und Psyche mit einander zu tun? Ein Vortrag über Psychosomatik im Alter Dr. med. Andreas Schmid Facharzt für Innere Medizin FMH Hildi Ruesch Dipl. Physiotherapeutin Inhalt

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID?

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID? HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Paranoide Persönlichkeitsstörung Jemand, der an paranoider Persönlichkeitsstörung leidet, leidet umgangssprachlich unter Verfolgungswahn. Das heißt, er ist anderen Menschen

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und. Folie 1. Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie? Folie 2

Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und. Folie 1. Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie? Folie 2 Essen, den 10.Dezember 2009, Audi Max UKE Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen Folie 1 Was sind die Aufgaben eines Kinderpsychiaters und Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie?

Mehr

der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster

der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster PsychotherapieAmbulanz der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Die Methoden Das Team Als Einrichtung

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Was ist eine Psychose?

Was ist eine Psychose? Was ist eine Psychose? Woche der Seelischen Gesundheit 09. Oktober 2008 Ines Häke - Assistenzärztin Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Charité Campus Mitte Folie 1 Psychose...... ist ein seelischer

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung

Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung Peter Schinner Diplom Psychologe/ Psychologischer Psychotherapeut

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen

Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen lic. phil. Geneviève Grimm Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse der Universität Zürich 1 Erinnern ermöglicht uns

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Therapieanträge im Rahmen der GKV und PKV aus Sicht der Verhaltenstherapie

Therapieanträge im Rahmen der GKV und PKV aus Sicht der Verhaltenstherapie Therapieanträge im Rahmen der GKV und PKV aus Sicht der Verhaltenstherapie Workshop der BPtK zum Patientenrechtegesetz Berlin, 27.09.2012 Bundesvorsitzender der DPtV 1 BGB 630g: Einsichtnahme in die Patientenakte

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke Hans Kottke Blasiusstr.10 38114, Braunschweig mail@hanskottke.de ca. 701 Wörter WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von Hans Kottke Mai 2012 Die Ausgangslage Kottke / Was tun bei Angst & Depression / 2 Es

Mehr

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik 1. Wer entwickelte das triadische System? Franz Alexander Sigmund Freud Eugen Bleuler Johann Christian August Heinroth Kurt Schneider 2. Bestandteile

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Stress Burnout Mobbing. Hilfe bei Konflikten am Arbeitsplatz

Stress Burnout Mobbing. Hilfe bei Konflikten am Arbeitsplatz Stress Burnout Mobbing Hilfe bei Konflikten am Arbeitsplatz 2 HILFE BEI KONFLIKTEN AM ARBEITSPLATZ Die Dr. Becker Klinik Juliana hat sich auf die Hilfe bei arbeitsplatzbezogenen Problemen spezialisiert.

Mehr

Wohin mit meiner Angst

Wohin mit meiner Angst Wohin mit meiner Angst Psychologische Aspekte CAH-Symposium, 25.11.2006 (c) Dipl.-Psych. Dieter Herrmann, Klinik Hohe Mark, Oberursel 1 Was ist Angst? Angst ist ein Gefühl, eine Emotion Mimik ist in allen

Mehr

Begleitung von Eltern in der Trauerverarbeitung

Begleitung von Eltern in der Trauerverarbeitung Begleitung von Eltern in der Trauerverarbeitung Begleitung Begleitung Empowerment-Ansatz von Eltern von Eltern Familie als System begreifen und stabilisieren von Eltern Familie als System begreifen und

Mehr

EMDR Traumatherapie. Was ist EMDR? Wie wirkt EMDR?

EMDR Traumatherapie. Was ist EMDR? Wie wirkt EMDR? EMDR Traumatherapie Was ist EMDR? Das Kürzel EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, auf Deutsch Desensibilisierung und Neubearbeitung mit Augenbewegungen, und ist eine Methode in

Mehr

Stress ein Krebsrisiko?

Stress ein Krebsrisiko? PD Dr. med. Dipl.-Psych. Franziska Geiser Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Stress ein Krebsrisiko? 1. Mythen zur Krebsentstehung

Mehr

Konflikte am Arbeitsplatz

Konflikte am Arbeitsplatz Konflikte am Arbeitsplatz Was sind Konflikte, wie entstehen sie und wie können sie bewältigt werden? 0 Fuchs-Mediation Einleitung Konflikte sind Bestandteil gesellschaftlichen Zusammenseins. Werden sie

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Faktenbox Kombinationsbehandlung (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen

Faktenbox Kombinationsbehandlung (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen Faktenbox (Antidepressiva und Psychotherapie) bei schweren Depressionen Nutzen und Risiken im Überblick Was ist eine? Was passiert bei einer? Bei einer werden mehrere Therapien miteinander gekoppelt: Antidepressiva

Mehr

Herzlich Willkommen (Schul-)Stress!!?? Hilfe für Eltern und Kinder

Herzlich Willkommen (Schul-)Stress!!?? Hilfe für Eltern und Kinder Herzlich Willkommen (Schul-)Stress!!?? Hilfe für Eltern und Kinder Ein Vortrag von Beatrix Herr und Karl Semelka Die Themen Ursachen und Hintergründe von (Schul-) Stress in den Familien Die positive Wirkung

Mehr

Depressionen meistern. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden

Depressionen meistern. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Depressionen meistern Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Das sollten Sie wissen In Deutschland leiden etwa 8 % der Bevölkerung oder 5,6 Mio. Menschen unter Depressionen. Häufig tun Familienangehörige

Mehr

alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker

alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker Berlin-Buch Gritt Schiller 1 Wie kann man das Gleichgewicht im System wieder herstellen? Ideal: Gleichgewicht im System Ungleichgewicht

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt?

Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? 5 6 Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? Dieser Test vermittelt Ihnen selbst einen Eindruck darüber, wie sehr

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Pflegediagnosen in der Forensik (Maßregelvollzug)

Pflegediagnosen in der Forensik (Maßregelvollzug) Pflegediagnosen in der Forensik (Maßregelvollzug) unter besonderer Berücksichtigung des Arbeitsfeldes Suchttherapie in der Forensischen Psychiatrie Armin Siebenlist Fachkrankenpfleger für Psychiatrie Sonderqualifizierung

Mehr

Palliativtherapie durch den Hausarzt

Palliativtherapie durch den Hausarzt Palliativtherapie durch den Hausarzt Anpassungsstörungen: Angst und Depression Dr. med. Manuela März Innere Medizin FMH Fachgebiet Psychosomatik Belegärztin Klinik St. Anna Definition Palliativtherapie

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Berufsorientierung und Jobperspektive. www.bfw-oberhausen.de

Berufsorientierung und Jobperspektive. www.bfw-oberhausen.de Berufsorientierung und Jobperspektive www.bfw-oberhausen.de Den richtigen Beruf finden Berufsorientierung und Jobperspektiven Nach Krankheit oder Unfall wollen Sie endlich wieder den Schritt zurück in

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Kognitionstraining: Alternative stressvermindernde Kognitionen

Kognitionstraining: Alternative stressvermindernde Kognitionen Kognitionstraining: Alternative stressvermindernde Kognitionen Ziel: Die Teilnehmer formulieren alternative stressvermindernde Gedanken. Dabei ist es (noch) nicht wichtig, dass es solche sind, von denen

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

Unvoreingenommene Neugier

Unvoreingenommene Neugier Grundhaltung: Unvoreingenommene Neugier Das ist die Haltung des Forschers. Er beschäftigt sich nicht mit unbewiesenen Annahmen und Glaubenssätzen, sondern stellt Hypothesen auf und versucht, diese zu verifizieren

Mehr

Fachbereich Psychosomatik

Fachbereich Psychosomatik Wir stellen uns vor Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Fachbereich Psychosomatik Medizinisches Versorgungszentrum Tagesklinik Willkommen!

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v. Cytomegalie & Co Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft Schwangerschaft Eine ganz besondere Zeit der Vorfreude Verantwortung Sorge Die werdenden Eltern möchten alles richtig machen für das Wohl

Mehr

Beschreibung der Sozialphobie

Beschreibung der Sozialphobie Beschreibung der Sozialphobie Sozialphobie Angst, die in Situationen auftritt, in denen eine Person im Mittelpunkt steht, wenn sie bestimmte Tätigkeiten ausführt. Situationen dieser Art sind z.b.: Öffentliches

Mehr

!!! Folgeerkrankungen

!!! Folgeerkrankungen Ein zu hoher Blutzuckerspiegel kann Folgen auf Ihr Herzkreislaufsystem haben und zu Erkrankungen wie der Schaufensterkrankheit, einer Angina pectoris, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.

Mehr

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Patienteninformationstag Prostatakrebs 31 März 2012 TU München Psychosoziale Aspekte P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Was ist Psychoonkologie? Psychoonkologie ist ein neues interdisziplinäres

Mehr

Ich bin ein Versager. ich stehe mir selbst im Weg. Was kann mir helfen Arzt Therapeut Psychologe Sie haben versagt. Ihre Abteilung bringt keine Leistung Sie haben mir kein Geld und Personal gegeben Sie

Mehr

FB Patient: Privat-berufliches Umfeld und Ressourcen (Stand 2/2011) Akutklinik Urbachtal GmbH, Patient Anreise

FB Patient: Privat-berufliches Umfeld und Ressourcen (Stand 2/2011) Akutklinik Urbachtal GmbH, Patient Anreise 1 Vorab-Fragebogen für das psychologische Aufnahmegespräch Nur für den Arzt/ Psychotherapeuten (Schweigepflicht!) (damit auch nichts wichtiges vergessen wird!) Wir möchten keine Zeit verlieren, wenn Sie

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen

Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Fachtagung Prävention von sexualisierter Gewalt:: Katholische Schulen und Internate in der Verantwortung am 12.11.2010 in Mainz Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen Zahlen, Daten und Fakten Dirk

Mehr

Psychosomatische Medizin. Klinikum am Europakanal

Psychosomatische Medizin. Klinikum am Europakanal Psychosomatische Medizin Klinikum am Europakanal Psychosomatische Medizin Psychosomatische Erkrankungen sind körperliche Beschwerden, die keine körperlichen Ursachen haben, sondern auf seelische und psychische

Mehr

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012 1 Inhaltsverzeichnis Die Fragestellung Seite 1 Entspannungstechniken Seite 1 Meditation Seite 2 Qigong Seite 3 Tabellarische Zusammenfassung Seite 4 Schlusswort Seite 4 Literaturhinweise Seite 4 Die Fragestellung

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter

Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter Bürgerforum Altenpflege am 09.11.2015 Dr. med. Irmgard Paikert-Schmid kbo Isar-Amper-Klinikum München Ost Psychische Störungen im Alter

Mehr

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 1 ÜBERSICHT 1. Was sind schizophrene Psychosen? 2. Wie entstehen

Mehr

Integritätsentschädigung gemäss UVG

Integritätsentschädigung gemäss UVG Integritätsentschädigung gemäss UVG Tabelle 19 Integritätsschaden bei psychischen Folgen von Unfällen Herausgegeben von den Ärzten der Suva Schweizerischen 6002 Luzern, Postfach Unfallversicherungsanstalt

Mehr

Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen

Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen Liebe Teilnehmer Wie versprochen möchte ich hiermit allen Teilnehmern der Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen,

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Nachhaltige Effekte im Coaching

Nachhaltige Effekte im Coaching Nachhaltige Effekte im Coaching Zur Unerlässlichkeit hermeneutischer Psychodiagnostik für Theorie und Praxis im Coaching Klaus Eidenschink München www.hephaistos.org www.eidenschink.de Der Anfang eines

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte. Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie

Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte. Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Für wen wir arbeiten 3 Abklärung Beratung Therapie 5 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Dunja Voos Die eigene Angst verstehen

Dunja Voos Die eigene Angst verstehen Dunja Voos Die eigene Angst verstehen verstehen lernen Dunja Voos Die eigene Angst verstehen Ein Ratgeber Psychosozial-Verlag Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3.

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3. Zusammenfassung: Dieser Leitfaden richtet sich an Personen und Organisationen, die sich mit der Betreuung, Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen beschäftigen. Sein Ziel ist es, zu erleutern, wie

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Frühtherapie. für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen

Frühtherapie. für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen Frühtherapie für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen Eine Information für Eltern, Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen Autismus-Therapiezentrum Autismus Bremen

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen Frühtherapie für autistische Kinder Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen A Autismus-Therapiezentrum Hilfe für das autistische Kind Bremen

Mehr

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War Sinn und Gesundheit Posttraumatic Growth Literatur: Zöllner, T.; Calhoun, L. & Tedeschi, R. (2006). Trauma und persönliches Wachstum. In A. Maercker, R. Rosner (Hrsg.), Psychotherapie der posttraumatischen

Mehr

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Wir stellen uns vor Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Willkommen! Dr. Bernd

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit

Frauen und ihr Verständnis von Schönheit Frauen und ihr Verständnis von Schönheit 1 Einleitung Aufgabenstellung Aufbauend auf einer internationalen Studie wurde auch in Österreich eine von der Körperpflegemarke Dove in Auftrag gegebene Umfrage

Mehr

Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft

Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft Erkennen von Anhaltspunkten psychischer Erkrankung in der Elternschaft Lotte Knoller, Psych. Psychotherapeutin, Landeskoordinierungs-und Servicestelle Netzwerke Frühe Hilfen Geburten (Christiane Deneke:

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr