Intensive Führungsentwicklungsschulung. PERLAZID Zwei Praxisanwendungen. Gemeinsam unterwegs zum Thema Führungsschwerpunkte.

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1 cph news Dezember 2013 Die Hauszeitung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gemeinsam nah am Kunden «Es gibt keinen Markt für Produkte, die jeder ein bisschen mag, sondern nur für Produkte, die jemand besonders schätzt.» Laurel Cutler, amerikanischer Werbefachmann PERLAZID Zwei Praxisanwendungen Intensive Führungsentwicklungsschulung Gemeinsam unterwegs zum Thema Führungsschwerpunkte

2 31 SNO-N-ICE-Produktion 34 Intensive Führungsentwicklungsschulung im Berner Oberland Dezember 2013 // Vorwort 20 In 12 Tagen rund um Irland 32 Modulare Führungsausbildung 14 Neuheit «Steriplus» 16 Die CU Agro auf Perlensuche Editorial 05 Gedanken des CEO Leitthema 06 Verkauf und Marketing Innovation/Produkte 11 PERLALUX Forschung mit Perspektive 12 PERLAZID zwei Praxisanwendungen 14 Neuheit «Steriplus» für Medical Devices 15 Verbesserung der Lebensqualität KVP 16 Die CU Agro auf Perlensuche 18 KVP jeder Vorschlag zählt! Unterwegs 20 In zwölf Tagen rund um Irland Personelles 22 Personelles in der CPH-Gruppe 23 Pensioniertenanlass 24 Man wird nur einmal 50 Aus den Unternehmen 25 Lifestyle-Trends als Wachstumstreiber 26 Pensioniertenausflug Jahre Feuerwehr Perlen 27 Meilensteine soll man geniessen und feiern 28 Kein Berufsunfall seit acht Monaten 29 Die Veteranen-Vereinigung 30 Wechsel im Präsidium VGP-Sektion Schweiz 31 SNO-N-ICE-Produktion 32 Start der modularen Führungsausbildung 33 Neue Führungsgrundsätze der CPH 34 Intensive Führungsentwicklungsschulung 37 Arbeitssicherheit in Perlen ein Rückblick 38 profit, fit für die Zukunft! 39 Auszeichnung für Umweltengagement 40 Kadertag der CPH-Gruppe 41 Erfolgreiche Tage in Frankfurt 42 Gemeinsam unterwegs am CPH-Lehrlingstag 43 Willkommen in der Zukunft 44 Brand an der Rollenschneidmaschine PM4 Gemischtes 45 Rezept Wettbewerb 46 Finden Sie die fünf Unterschiede Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser Während ich dieses Vorwort schreibe, fallen erste Schneeflocken fröhlich und beschwingt. Sie verabschieden den wunderschönen Herbst und führen in die nächste, die winterweisse Saison des Jahres. Es ist dies einer der vielen Zyklen im Leben. In dieser Ausgabe geht mit der fünften Folge die Serie «PERLAZID» zu Ende. Dafür starten wir mit einer neuer Reihe, in welcher jeweils eine Abteilung der verschiedenen Bereiche der CPH vorgestellt wird der Beginn macht die Abteilung Verkauf. Diesen Herbst wurde die Mitarbeiterbefragung erneut durchgeführt. Auch hier eine Begebenheit, die in die nächste Runde geht, dies nach der letzten, drei Jahre zurückliegenden Befragung. Ein weiterer Kreislauf zeigt sich bei der Arbeitssicherheit. Wir schauen zurück auf viele erfolgreiche Bestrebungen und gleichzeitig nach vorn mit dem Wissen, dass diese immerwährende Aufgabe uns weiterhin begleiten wird. Wir richten unseren Fokus auch auf die Führungsentwicklung in unserem Unternehmen. Auf der einen Seite blicken wir auf die intensiven Outdoor-Schulungstage der Geschäftsleitung und des Kaders der Perlen Papier AG. Auf der anderen Seite erhalten wir einen Eindruck in die neu eingeführte, modulare Führungsausbildung der CPH, die bereichsübergreifend gestaltet wird und im ersten Modul das Thema «Führung konkret» aufnimmt. Die cph news präsentieren Ihnen einmal mehr ein buntes Kaleidoskop an Themen. Dies ist dank des Engagements der Autoren und Autorinnen sowie des Redaktionsteams möglich, die uns mit Geschichten und Erzählungen aus dem Unternehmen unterstützen. Ein herzliches Dankeschön an Sie alle! Die Festtage stehen vor der Tür. Im Namen des Redaktionsteams wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, und Ihren Angehörigen besinnliche, frohe und glückliche Feiertage. Alles Gute zum bevorstehenden Jahreswechsel. Anna Ragozzino CPH Englische Version als E-Paper unter: cph.ch/en/careers/staff-magazine.htm cph news 3

3 Nur für Sekunden innehalten, still sein unterm Himmelszelt, an Werte denken, die einst galten, nicht an kaltes, seelenloses Geld. Einen Moment lang innehalten, an arme Menschen denken, an all die Kranken und die Alten, etwas Herzlichkeit verschenken. Innehalten, einen Augenblick, durchatmen, die Welt geniessen, nach vorne schauen, nicht zurück, Bedürftigen sich nicht verschliessen. Ganz einfach einmal innehalten, und fürs Dasein sich bedanken, schweigend mal die Hände falten, in Ruhe neue Kräfte tanken. Horst Rehmann Die kommenden Feiertage und das Jahresende sind die Zeit der Besinnlichkeit. Sie gibt uns die Gelegenheit, innezuhalten und dabei gleichzeitig zurück- und nach vorn zu blicken. Zurück mit Dankbarkeit und Stolz auf das Er reichte, nach vorn mit Hoffnung, Mut und dem Glauben, dass auch das kommende Jahr Arbeit und Erfolg bringt, dass die Chemie stimmt und das Werken Freude macht. Die Feiertage schenken uns auch Zeit und Musse, ganz im Moment zu leben. Geniessen Sie diese wertvollen Tage, wo immer Sie sind, und freuen Sie sich über grosse und kleine Geschenke. Ihr cph-redaktionsteam Editorial Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ein Unternehmen kann nur dann erfolgreich sein, wenn alle ein gemeinsames Ziel haben, ähnliche Werte vertreten, dabei eine leistungsfördernde und offene Unternehmenskultur existiert und so innerhalb des Unternehmens die Zusammenarbeit gut funktionieren kann. Jeder Einzelne von Ihnen trägt seinen Teil zum guten Gelingen bei. Und wie ich bereits Peter Schildknecht in der letzten Ausgabe erwähnt Vorsitzender CPH-Gruppenleitung habe, können wir uns nur im engagierten Zusammengehen erfolgreich weiterentwickeln. Dazu sollen auch die von der Gruppenleitung entwickelten Führungsgrundsätze (siehe Seite 33) eine gute Grundlage liefern und unterstützend wirken. In allen drei Geschäftsbereichen der CPH-Gruppe wurden im vergangenen Jahr erneut grosse Anstrengungen unternommen, das Zusammengehen weiter zu stärken. Im gegenseitigen Austausch zwischen den Abteilungen und zwischen den verschiedenen Standorten eines Geschäftsbereichs konnten dabei weitere Verbesserungen erzielt werden. Für dieses Engagement danke ich Ihnen herzlich. Die grossen Anstrengungen und die entsprechend erfolgreiche Umsetzung von Effizienzsteigerungen schlagen sich leider nicht direkt in unseren Geschäftszahlen nieder. Zu gross war der Einfluss der erneut gesunkenen europäischen Papierpreise innerhalb unseres grössten Geschäftsbereichs, Papier. Unser Ergebnis reiht sich so in die Reihe der vergangenen Jahre ein. Zusätzlich belasten der Brand am Rollenschneider der PM4 und der dadurch bedingte Produktionsstopp unser Jahresergebnis. Glücklicherweise kamen dabei aber keine Personen zu Schaden. Weitere Informationen zu diesem Ereignis erfahren Sie auf Seite 44. Anderseits: Hätten wir die Fortschritte in der Effizienz nicht erzielt, wäre unser Verlust aus der laufenden Geschäftstätigkeit weit höher ausgefallen. Und immerhin: Im Vergleich mit unseren Konkurrenten schlagen wir uns ganz wacker. Die laufenden Projekte in allen Bereichen der CPH und Ihr hohes Engagement stimmen mich trotz weiterhin herausforderndem Marktumfeld zuversichtlich für die Zukunft. Auch haben wir mit dem neuen Energievertrag ab 2014 gute Voraussetzungen geschaffen, unsere Stromkosten substanziell zu reduzieren. Der Geschäftsgang der CPH-Gruppe wird derzeit vor allem vom Bereich Papier sowie von der europäischen Marktentwicklung geprägt. Rund zwei Drittel des Umsatzes der CPH stammen von der Perlen Papier AG, und gemeinsam setzen unsere drei Bereiche über vier Fünftel ihrer Produkte in Europa um. Entsprechend stark ist die Abhängigkeit von diesen europäischen Märkten. Einzig der Bereich Chemie erzielt seine Dezember 2013 // Editorial Umsätze global ausgewogener und verteilt über die verschiedenen Wirtschaftsräume. Um langfristig nachhaltig und erfolgreich wirtschaften zu können, ist es das Ziel der Gruppe, diese grossen Abhängigkeiten in den nächsten Jahren zu verkleinern. Einerseits gilt es deshalb in den folgenden Jahren die beiden Bereiche Verpackung und Chemie verstärkt weiter zu entwickeln, sodass sie gegenüber heute gemeinsam einen grösseren Beitrag zum Geschäftsgang der Gruppe beitragen können. Andererseits sollte die Abhängigkeit der CPH von der Entwicklung der europäischen Wirtschaft weiter gesenkt werden, indem die Märkte ausserhalb Europas intensiver bearbeitet werden. Unsere strategischen Investitionen in den kommenden Jahren werden sich deshalb verstärkt auf die beiden Bereiche Verpackung und Chemie und auf Regionen ausserhalb Europas fokussieren. Dabei steht insbesondere eine stärkere Ausrichtung auf den asiatischen Markt im Vordergrund. Bei der Expansion in für uns noch neuere Regionen und Märkte sind insbesondere auch die Verkaufsabteilungen gefordert. Zur Entwicklung neuer Kundenbeziehungen sind die Kolleginnen und Kollegen der Verkaufsteams unsere ersten Vertreter in den neuen Märkten. Sie bringen unsere Produkte und unsere Kultur hinaus zu neuen Kunden und deren Produktwünsche und Kultur auch zurück in unser Unternehmen. Der Umgang mit der chinesischen Kultur war Haupt thema an unserer Kadertagung Ende November in Hertenstein. In den folgenden cph news werden in loser Abfolge verschiedene Abteilungen unserer Geschäftsbereiche porträtiert. In dieser Ausgabe wird folglich mit dem Fokus auf die Verkaufs- und Marketingabteilungen begonnen. Auch die kommenden Jahre werden spannende und herausfordernde Zeiten bringen. Doch vorerst möchte ich Ihnen allen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für das Geleistete danken. Erneut haben Sie sehr viel Engagement gezeigt und sich den unzähligen Aufgaben dieses Jahres gestellt. Für das nun vor uns liegende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen frohe Tage im Familienkreis und alles Gute und Gesundheit im neuen Jahr. Peter Schildknecht CPH cph news 5

4 Dezember 2013 // Verkauf und Marketing Dezember 2013 // Verkauf und Marketing Nischenprodukte verlangen besondere Kundenpflege «Wer nicht ständig im Gespräch mit dem Kunden ist, hat am Markt bald nichts mehr zu sagen.» Horst Skoludek, tschechischer Philosoph Letztlich sind alle Mitarbeitenden für die Kundenzufriedenheit zuständig «Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.» Winston Churchill Die Chemie Uetikon AG und die CU Agro AG sind nicht nur klein und fein beide haben kaum 20 Mitarbeitende, sondern verkaufen ihre Produkte auch nur an wenige, ausgewählte Kunden. Zwei sind es bei der Chemie Uetikon AG, die unsere hoch spezialisierten Lösungsmittel abnehmen, während wir einen einzigen Grosshändler mit dem Mineraldünger der CU Agro AG beliefern. Entsprechend klein sind unsere Verkaufsabteilungen eine eigentliche One-Man- Show und das Werbebudget. Grosse Kampagnen erübrigen sich, der persönliche Kontakt zu den Kunden ist viel wichtiger. Hoch spezialisierte Nischenprodukte Die Chemie Uetikon AG wie die CU Agro AG gehören zu den kleinsten Chemiebetrieben in der Schweiz. Die isotopenmarkierten, deuterierten Lösungsmittel werden ausschliesslich von Spezialisten für chemische Analysen und gezielte Untersuchungen von Molekülen eingesetzt (NMR-Spektroskopie, Nuclear-Magnetic-Resonance-/Kernspinresonanz-Spektroskopie). Bei den deuterierten Lösungsmitteln wird der normale Wasserstoff (in der Chemie als H bezeichnet) durch schweren Wasserstoff (in der Chemie als Deuterium oder D bezeichnet) ersetzt. Der schwere Wasserstoff enthält im Atomkern neben dem Proton ein Neutron und wird dadurch doppelt so schwer und besitzt andere magnetische Eigenschaften als der gewöhnliche Wasserstoff. Auch natürliches Wasser enthält einen kleinen Anteil an Deuterium, nämlich 0,015 Prozent. Die Kunst besteht darin, Produkte mit einem Anteil von über 99 Prozent Deuterium herzustellen, die in der NMR-Spektroskopie eingesetzt werden können. Dieser Nischenmarkt wird weltweit von wenigen Händlern dominiert. Sie beliefern Forschungsund Analysenlabors an Universitäten, in der Forschung und in der Industrie über ein breit gefächertes Vertriebsnetz. Die Mineraldünger der CU Agro AG sind dagegen Konsumgüter, die über einen Zwischenhändler an Privatkunden verkauft werden. Zusätzlich vertreiben wir ein farbiges, granuliertes Streusalz für den Winterdienst. Da es sich um eine Lohnfertigung für einen einzelnen Kunden handelt, ist das ebenfalls ein ausgesprochenes Nischenprodukt. Breite Produktepalette Trotz der unterschiedlichen Endkunden sind die Strukturen und die Vertriebskanäle beider Firmen sehr ähnlich. Beide Betriebe sind klein, führen jedoch eine breite Produktepalette in ihrem Sortiment. Die zeitnahe Lieferung der einzelnen Produkte stellt für uns daher immer wieder eine besondere Herausforderung dar. Das gilt insbesondere für die deuterierten Lösungsmittel, die sehr lange Produktionszeiten haben. Trotzdem versuchen wir, die Produktion so gut wie möglich zu planen und zu steuern. Dazu führen wir zusammen mit unseren Kunden regelmässig Lagebeurteilungen durch. Die gemeinsame Einschätzung des Markts und der Preisentwicklung sind für uns zentral und haben einen grossen Einfluss auf das Budget beider Firmen. Verkaufsabteilung Chemie Uetikon AG/ CU Agro AG Wir haben zwar eine schlagkräftige Sales-&-Marketing-Abteilung mit insgesamt 25 Mitarbeitenden. Letztlich sind aber alle Angestellten von Zeochem für die Zufriedenheit der Kunden verantwortlich. Jonathan Lund unterstützt sie mit seinem Team tatkräftig in den Bereichen Verkauf, Verkaufs innendienst, technischer Support und Marketing. Aktuell sind dafür zwölf Mitarbeitende und eine Auszubildende in Uetikon und weitere zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Louisville, Kentucky, zuständig. Für Medizin und Industrie Zeochem vertreibt Produkte in den Sparten Chemicals & Energy, Technical Gas, HPZ, Technical Desiccants und Chromatografie- Gele. Hauptprodukte sind Molekularsiebe unter anderem für die Gasindustrie und Petrochemie sowie für medizinische Anwendungen und Silicagele für chromatografische Trennungen. Unser Verkaufsschlager sind die ZEOX -Molekularsiebe, die den Stickstoff aus der Luft adsorbieren und so den Sauerstoffgehalt in der Atemluft von Patienten mit Atemwegserkrankungen erhöhen. Hohe Ansprüche, grosse Konkurrenz Die Ansprüche des Markts steigen stetig, die Kunden schrauben ihre Anforderungen an die Qualität und die Produktperformance immer höher. Die fachkundige Kundenberatung durch hoch qualifizierte Mitarbeitende ist daher erfolgsentscheidend. Der Konkurrenzkampf ist hart und erfordert vollen Einsatz und grosses Engagement des ganzen Verkaufsteams. Unser Einstieg in den Pharma- und den Food-Sektor in grösserem Umfang stellte uns unter diesen Voraussetzungen vor grosse Herausforderungen. Der Markt verlangt sehr hohe Hygienestandards und eine lückenlose Dokumentierung aller Prozesse und Abläufe. Dazu ist ein anderer Mindset nötig als bei der Grosschemie. Wir halten uns dabei an Winston Churchill, der sagte: «Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.» Motivation und Zufriedenheit Wenn wir einmalig 5000 Franken zur Verfügung hätten, würde die gesamte Sales-&-Marketing-Abteilung einen tollen Ausflug machen, um die Motivation und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden weiter zu steigern. Die Produkte von Zeochem kurz erklärt: Chemicals & Energy dazu gehören die Reinigung und die Trocknung von Erdgas sowie die Entwässerung von Bio-Ethanol, das als teilweisen Ersatz für Benzin eingesetzt wird. Für den Prozess werden granulierte Zeolithe verwendet. Technical Gas Herstellung und Reinigung von technischen, industriellen Gasen mithilfe von granulierten Zeolithen. Besondere Wichtigkeit haben Stickstoff (Schutzgas zur Verhinderung von Explosionen in Chemiebetrieben) und Sauerstoff (Metallindustrie, Verbrennungsanlagen, Medizin). HPZ diese Abkürzung steht für High Performance Zeolites. Es handelt sich um besonders stabile Zeolithe, die für die Geruchsadsorption z. B. in Grossküchen verwendet werden. Ausserdem können diese Zeolithe zur Herstellung von Katalysatoren eingesetzt werden. Technical Desiccants bei dieser Produktegruppe handelt es sich um pulverförmige Zeolithe. Sie werden vor allem in der Polyurethan-Industrie eingesetzt. Die Zeolithe entziehen den Rohstoffen kleinste Wasserspuren. Erst dadurch wird die Herstellung von blasenfreien Polymeren ermöglicht, wie sie beispielsweise für die Produktion von Schuhsohlen benötigt werden. Chromatografie-Gele Silicagel, das durch Mahlen und Sieben in Körnungen im Mikrometerbereich hergestellt wird, eignet sich speziell für die Trennung und Reinigung von komplizierten Stoffgemischen. Die Hauptanwendungen liegen in der organischen Chemie und der pharmazeutischen Industrie. Mithilfe der Chromatografie wurden viele Wirkstoffe erstmals in einer reinen Form hergestellt. Verkaufsabteilung Zeochem 6 cph news cph news 7

5 Dezember 2013 // Verkauf und Marketing Dezember 2013 // Verkauf und Marketing Gemeinsam nah am Kunden für den Erfolg Wir packen die Herausforderungen innovativ an «Es gibt keinen Markt für Produkte, die jeder ein bisschen mag, sondern nur für Produkte, die jemand besonders schätzt.» Laurel Cutler, amerikanischer Werbefachmann «Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.» Laotse, chinesischer Philosoph Eigentlich sollte es ganz einfach sein, zu sagen, wie viele Personen in einer Verkaufsabteilung arbeiten. Bei uns in der PEPA ist es etwas komplizierter: Am Hauptsitz in Perlen sind wir aufgeteilt in das Sales Desk, das Controlling, den Sales Support, den technischen Kundendienst und die Ressortleiter Magazin- und Zeitungspapier. Übergeordnet ist der Leiter Verkauf und Marketing. Ausserdem haben wir zwei Verkaufsbüros in München und Paris. Zusätzlich sind wir in den meisten europäischen Ländern mit Agenten vertreten. Verkauf hauptsächlich in der EU Wir verkaufen vor allem in den nahen europäischen Raum, da es für uns von Vorteil ist, wenn wir mit unseren schweren Rollen nicht durch die halbe Welt fahren müssen. Wenn genügend Papier verfügbar ist, verkaufen wir auch etwas weiter weg. Unser Papier ist ein sogenanntes halbfertiges Standardprodukt (massentauglich), das heisst, es gibt verschiedene Lieferanten, die mehr oder weniger das Gleiche verkaufen, und es wird von unseren Kunden weiter verarbeitet. Wir bieten nur grosse Rollen (von 400 bis 3000 Kilo) und keine Formate bzw. Bögen an. Zeitungspapier als Verkaufsschlager Unser Verkaufsschlager im Bereich Zeitungspapier ist das 45-grämmige CS Standard (klassisches Zeitungspapier). Es wird bei vielen, auch ihnen bekannten, Zeitungen benutzt, z. B. «Luzerner Zeitung», «Badische Zeitung», «Migros-Magazin» etc. Im Bereich Magazinpapier ist es das 60 g gloss, das z. B. für die Aldi-Werbebroschüren benutzt wird. Die cph news wurden in der Vergangenheit im Satin 70 g produziert. In Zukunft wird es das Perlentop satin 80 g sein. Stetige Weiterentwicklung Um sich von den anderen Firmen abzuheben, muss man sich immer weiterentwickeln. Im Magazinbereich haben wir dies gerade getan und das neue, verbesserte Produkt Perlentop gloss lanciert (cph news 1/2013). Zusätzlich haben wir ab September die Möglichkeit, Breiten bis 220 cm zu produzieren. Ein weiterer Pluspunkt ist unsere Terminflexibilität. Starke Kundenkonzentration bei sinkender Verkaufsmenge Im Moment gibt es eine Kundenkonzentration, und wir bemerken ebenfalls ein Sinken der Verbrauchsmenge im Markt, teilweise bedingt durch die Wirtschaftsschwäche (weniger Werbung = weniger benötigtes Papier). Zeitungen schliessen sich zusammen oder werden von grösseren Konzernen aufgekauft. Wir können immer weniger langfristig planen und müssen mehr Komplexität beherrschen (kürzere Lieferzeiten, Breiten variieren etc.). Der Trend geht ebenfalls hin zu Drucksachen-Brokern. Diese organisieren und handhaben die ganzen Drucksachen für einen Kunden. Bei uns haben wir keine speziellen Projekte für Kunden. Wir beobachten den Markt, befragen unsere Kunden im Allgemeinen und analysieren, was verbessert werden kann. Intern versuchen wir dann die entsprechenden Informationen umzusetzen, dies erfolgt durch die Technologie-Abteilung und die Produktion. Sobald die Spezifikationen bekannt sind, wird ein Probefabrikat (Produktion) erstellt. Der nächste Schritt ist die Markteinführung durch den Verkauf und das Marketing, dann der Versand von Mustern an die Agenten und Kunden. Aus der letzten Analyse ist das neue Produkt Perlentop gloss entstanden. Durch diese Massnahmen können wir die Kundenzufriedenheit verbessern und uns gleichzeitig in neuen Märkten etablieren. «Swissness» positiv nutzen Dass wir eher markt- als kundenorientiert sind, heisst aber nicht, dass unsere einzelnen Kunden für uns nicht wichtig sind. Es ist auch immer sehr interessant, die Kunden und ihre Besonderheiten persönlich kennenzulernen. Europäische Kunden beispielsweise schätzen, wenn wir einen Ausflug in die Region planen. Als uns die Griechen das erste Mal besuchten, waren wir mit ihnen auf der verschneiten Rigi, und sie hatten sehr viel Freude beim Schlitteln. Die Berge, der Schnee oder auch Schokolade gehören für viele Kunden einfach zur Schweiz. Diese «Swissness» nutzen wir jetzt mit unseren neuen Brands Perlentop gloss und Perlentop satin. Volle Auslastung als Ziel für 2014 Eines unserer grössten Ziele für 2014 ist, neben der Vollauslastung der PM7, die volle Belegung der Maschine PM4 mit LWC (Magazinpapier), und dies zu bestmöglichen Preisen. Das wird nicht immer einfach sein, da die Märkte unter Druck stehen. Gleichzeitig bedeutet es für uns eine Marktanteilssteigerung. Es kamen ganz unterschiedliche Ideen zusammen, wenn wir 5000 Franken zur freien Verfügung hätten. Von einer bequemen Sitzecke für Besprechungen, über neue Telefone mit Outlook-Verbindung und einem speziellen Ausflug für die ganze Abteilung bis hin zu einer Investition in die Aus-/Weiterbildung und einem Dokumenten-Management-System. Da gäbe es noch einiges zu diskutieren, sollte das Budget gesprochen werden. Verkaufsabteilung Perlen Papier AG Unsere Abteilung ist für die weltweite Vermarktung von Verpackungsfolien für die Pharmaindustrie zuständig. Unsere Matrixorganisation ist nach Regionen, Key Accounts und Produkten gegliedert. Wir sind in mehr als 80 Ländern aktiv und in 50 davon mit eigenen Agenten vertreten. Unser Team umfasst insgesamt 86 Mitarbeitende. In Verkauf, Marketing sowie Marketing & Controlling sind weltweit 17 Personen tätig, 10 davon in Europa. 16 Personen arbeiten im Customer Service in der Schweiz, in Deutschland und den USA. Die restlichen 53 Mitarbeitenden wirken als Agenten in den einzelnen Ländern. Weltmarktleader bei Hochbarrierefolien Unter dem Produktnamen PERLALUX vermarkten wir ein Vollsortiment, das auf die hohen Anforderungen der pharmazeutischen Industrie abgestimmt ist von der PVC-Monofolie über mittlere Barrierefolien bis hin zu Hochbarrierefolien für höchste Schutzansprüche. Pro Jahr verkaufen wir rund 14 Tonnen Monofolien und 15 Tonnen Barrierefolien, mit denen wir dank der höheren Wertschöpfung rund zwei Drittel unseres Umsatzes erwirtschaften. Im Bereich der Hochbarrierefolien mit PVdC-Beschichtung (Polyvinylidenchlorid) sind wir weltweit führend. Erfolgreiche Einführung der innovativen PVdC-Folie Obwohl die PVdC-Folie eine absolute Neuheit war, war ihre Einführung eine grosse Herausforderung. Der Pharmamarkt reagiert oft nur sehr langsam auf Innovationen, da die regulatorischen Hürden sehr hoch sind. Aufgrund umfangreicher Tests, die vor einer Freigabe mit den neu verpackten Medikamenten durchgeführt werden müssen, sind Änderungen in der Produktion zudem sehr teuer. Die Markteinführung war dennoch ein grosser Erfolg. Wir hatten allerdings vorgesorgt. Zusammen mit dem Area-Sales-Team haben wir in verschiedenen Workshops die Zielmärkte und Zielkunden definiert und die notwendigen Marketing- und Sales-Tools erarbeitet. Die Resultate der Einführung und die dabei gemachten Erfahrungen haben wir im Team ausgetauscht und Erfolgstorys sofort weitererzählt. Margendruck im Pharmamarkt Dieser Erfolg ist umso erfreulicher, als sich der Pharmamarkt stark verändert hat und sich immer noch ändert. Die Welt rückt zumindest auf der Informationsebene enger zusammen. Die multinationalen Unternehmen werden immer grösser, sodass ein gezieltes Key Account Management mit einer weltweiten Kommunikation immer wichtiger wird. Neben den guten Kontakt zu den zentralen Stellen ist es jedoch entscheidend, das Netzwerk in den lokalen Märkten zu pflegen. Ein weiteres Merkmal ist der boomende Generikamarkt, der doppelt so schnell wächst wie derjenige der «normalen» Medikamente. Das erzeugt bei unseren Kunden einen Margendruck, den sie an uns weiterzugeben versuchen. Eine zusätzliche Herausforderung sind die Regierungen, die mehr und mehr Einfluss auf die Verkaufspreise nehmen. In diesem Umfeld wollen wir unseren Status als Marktführer weiter ausbauen, unter anderem mit Innovationen wie der neuen Folie PERLALUX Ultra Protect. Wir haben unser Ziel erkannt und gehen die gesteigerten Anforderungen gemeinsam zielorientiert an. Vogelgrippe und Rinderhirn Die Globalisierung führt unsere Agenten immer wieder in aussergewöhnliche Situationen. So wurde zum Beispiel unser Vertreter in China aus Angst vor der Vogelgrippe für eine Woche in Quarantäne gesteckt, obwohl er gar nicht krank war. Dann wurde er zum Flugplatz eskortiert und heim nach Europa geschickt. Aus dem gleichen Grund erhielt unser Mann in Australien Hausverbot in Brisbane, sodass er seine Besprechung behelfsmässig in der Eingangswache halten musste. Für Niina Puutio blieb der Rumänienaufenthalt ebenfalls unvergesslich: Vom Kunden zu lokalen Spezialitäten eingeladen, wurden ihr als Vorspeise gebackenes Rinderhirn und zum Hauptgang Rindermagen serviert. Nicht gerade nach ihrem Geschmack. Motivation und Zufriedenheit Mit zusätzlichen 5000 Franken wüssten wir auf alle Fälle etwas anzufangen. Gern würden wir unsere Kaffeeecke verschönern, oder sogar einen Pausenplatz im Aussenbereich einrichten, damit wir dort auch ab und zu zusammen etwas Zeit verbringen könnten. Vielleicht würde es dann sogar noch für einen gemeinsamen Ausflug reichen. Verkaufsabteilung Perlen Packaging 8 cph news cph news 9

6 Dezember 2013 // Marktgeflüster Dezember 2013 // Innovation/Produkte PERLALUX Forschung mit langfristiger Perspektive Perlen Packaging kann nach zehn Jahren intensiver Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und Förderung durch die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) wesentliche Innovationen vorweisen. Der kommerzielle Erfolg wird in den kommenden fünf bis zehn Jahren erwartet. Mein Name ist Geri, Geri Holzspan. Ich bin 91 Jahre alt, und vor einer halben Ewigkeit habe ich es mir an der warmen Sonne gemütlich gemacht, irgendwo hier drüben in Rio de Janeiro, einer der schönsten Städte weltweit. Früher war ich ein gefeierter Verkäufer, mehrmals Mitarbeiter des Monats. Meinen Leitspruch habe ich von Charles Revson (Gründer von Revlon) abgeschaut: «In der Fabrik stellen sie Kosmetikprodukte her, wir verkaufen Hoffnung auf Schönheit.» Mit meinem Charme fiel mir das nicht schwer, und ich kam bei der weiblichen Kundschaft sehr gut an. Nicht umsonst hiess es im Betrieb, dem Geri sein Lieblingssatz sei der Umsatz. Heute, da plagen mich die Gebresten des Alters: Diabetes, hoher Blutdruck, grüner Star, und auch das Atmen fiel mir schon leichter in sportlicheren Jahren. Doch ich will nicht Trübsal blasen, denn glücklicherweise lebe ich hier in Brasilien. Zugegeben, es herrschen hier nicht Schweizer Perfektion und Pünktlichkeit, aber ich bin dem Zauber Rios erlegen wie früher die Kunden meinen Argumenten. Und zum Glück begleitet mich im Alltag doch etwas Schweizer Wertarbeit: So kann ich bei der Verpackung meiner Medikamente auf beste Schweizer Qualität von Perlen Packaging zählen; luftdicht versiegelt, lange haltbar und trotz meiner zitternden Hände und dem fehlenden Fingerspitzengefühl lassen sich die einzelnen Pillen und Kapseln gut herauslösen. Abends treffe ich mich oft mit Freunden zum Feierabendbier an der Strandpromenade der Copacabana. Meistens machen sie sich über mich lustig, weil meine Lunge wie ein Walross pfeift und ich aufgrund meiner Atemnot mit einem Sauerstoffkompressor durch die Gegend spaziere. Vorher kaufe ich mir beim Zeitungsverkäufer gleich um die Ecke noch die neueste internationale Ausgabe der NZZ hoffentlich auf Papier aus Perlen und hocke mich zum Lesen unter eine Palme, da kommt bei mir immer etwas Heimatstimmung auf. Meine Enkelin wollte mich vergangenes Jahr zu meinem 90. Geburtstag mit einem ipad beschenken, doch die Technik ist mir spinnefeind, jedes Gadget ein Graus und die moderne Technologie die reinste Überforderung. Ich mag hochqualitatives Papier; seinen Weissgrad, seine Knitter- und Reissfestigkeit, seinen Kontrastreichtum da können die Billigblätter hier aus der Gegend gleich einpacken. Doktor Gomez ist der Meinung, mein Augenlicht sei fürs Autofahren nicht länger ausreichend. Ärzte was wissen die denn schon vom Leben? Und wie soll ich ohne Auto überhaupt zum Zeitungskiosk und zur Copacabana kommen? Ich bin stolzer Besitzer eines VW Gol. Manche Miteuropäer hier drüben bezeichnen den Wagen als die brasilianische Version eines Polo und betanken ihn mit Benzin. Ich hingegen bin ein Freund der Umwelt und verwende deshalb regelmässig Biosprit oder Ethanol. Mir ist zu Ohren gekommen, bei der Produktion von Letzterem greife man auf Zeochem-Molekularsiebe zurück. Keine Ahnung, ob das stimmt aber an der Sache wird schon etwas dran sein. Ihr seht, ohne Know-how aus der Schweiz wäre mein Alltag deutlich komplizierter. Nächstes Jahr seid ihr ja bei uns zu Gast. Ich bin schon mächtig stolz, dass wir Schweizer uns für die Weltmeisterschaft qualifiziert haben. Ich hoffe, dass ich dann nicht nur ein guter Kunde eurer Produkte, sondern auch ein guter Gastgeber und Verkäufer meiner neuen Heimat sein werde. Hopp Schwiiz und bis bald! Euer Geri Holzspan Gruss aus Rio Perlen Packaging ist eines der innovativsten Unternehmen der Branche. Einerseits stehen kurzfristig umsetzbare Innovationen zur technischen und chemischen Optimierung bestehender Produkte im Vordergrund. Andererseits werden besonders mit der ETH Zürich strategische Projekte mit mittel- bis langfristiger Perspektive bearbeitet. Eine wichtige Spange zwischen industriellem und wissenschaftlichem Partner bildet hier die Kommission für Technologie und Innovation (KTI), die interessante Projekte mit Bundesmitteln finanziell fördert. Dieses Dreigestirn ermöglichte seit 2003 substanzielle Arbeiten an der Forschungsfront, deren Ergebnisse erst innerhalb einer Dekade zum finanziellen Erfolg führen werden. Gut gefüllte Innovationspipeline Mit Innovationen werden derzeit etwa 18 Prozent des Umsatzes generiert. Bis aber eine Entwicklung marktreif ist, vergehen ca. vier Jahre. Die Entwicklungs-, Produktions- und Verkaufsabteilungen investieren erhebliche personelle Ressourcen. Im Fall einer Patentanmeldung werden hohe Anwaltskosten fällig, die kaum je im ersten Projektbudget vorgesehen sind. In der Verpackungsbranche werden Entwicklungsprojekte selten personell oder pekuniär unterstützt, sodass Perlen Packaging Ideen und Umsetzungen selbst gestaltet und finanziert. ETH Zürich als Strategiepartner Mit der ETH Zürich setzen wir Projekte und Ideen mit strategischer Stossrichtung um: höchste Barriere bei gleichzeitiger Transparenz, Verform- und Siegelbarkeit. Hierzu betreuen, fordern und fördern wir Doktoranden und Diplomanden, die an unseren Kernmeetings und erweiterten Teammeetings aktiv teilnehmen. Aus dieser erfolgreichen Zusammenarbeit entstanden bisher sechs Patente drei Dissertationen mit unseren Themen zwei wissenschaftliche Publikationen eine Spin-off-Firma mit Sitz in der Schweiz Drei Forschungsprojekte von KTI genehmigt und unterstützt Die Bundesbehörde KTI mit Sitz in Bern fördert wissenschaftliche Projekte, die für die Industrie von wirtschaftlichem Interesse sind. Hierfür stand im Jahr 2012 ein Forschungsetat von 137 Millionen Franken zur Verfügung, mit dem schweizweit 454 Projekte gefördert wurden. In den letzten zehn Jahren wurden drei Projekte von Perlen Packaging mit einer Laufzeit von je drei Jahren genehmigt. Diese selten hohe Zahl zeigt, dass sowohl die Zusammenarbeit zwischen Hochschule (ETH Zürich) und industriellem Partner (Perlen Packaging) als auch die Fragestellungen von allgemeinem Interesse für das Gemeinwohl und den Standort Schweiz sind. Projekt eins: Nanopartikel Das erste Forschungsprojekt sollte klären, inwieweit Nanopartikel zur Verbesserung der Barriere-Eigenschaften von Folienbeschichtungen beitragen können. Das Resultat ist PERLAZID als funktionelle Beschichtung für Folien, Vlies oder als lackierbare Variante zum Schutz kritischer Oberflächen im Hygienebereich. Projekt zwei: Beschichtungsmatrix Im zweiten Projekt wurde versucht, anorganische bzw. organische Bausteine in die Beschichtungsmatrix auf der Basis von PVC/PVdC einzubringen. Im Zuge dieses Projekts wurden die Grundsteine für PERLALUX Tristar ultra und für Ultra Protect gelegt. Die Unterstützung der KTI ermöglichte die Anschaffung und die Entwicklung notwendiger analytischer Geräte, damit kundenspezifische Musterproben auf ihre charakteristischen Werte untersucht werden können. Projekt drei: Alternativen-Entwicklung für PVC/PVdC Kürzlich wurde ein drittes, kundennahes Projekt genehmigt, das neben der Entwicklung der höchsten Barriere bei erfüllten Kundenanforderungen den Weg in Richtung PVC/PVdC-Alternative ebnet. Es ist auf drei Jahre ausgelegt und beschäftigt einen Doktoranden und einen Diplomanden unter direkter Beaufsichtigung durch Prof. Wendelin Stark von der ETH Zürich. Die KTI unterstützt dieses Projekt nun mit einem Drittel des veranschlagten Forschungsbudgets. Fazit Der enge Einbezug starker Partner an der Forschungsfront ist ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Innovationspolitik von Perlen Packaging. Dr. Stefan Bokorny Perlen Packaging Christoph Kellenberger, Doktorand an der ETH Zürich, Prof. Wendelin Stark, ETH Zürich, 10 cph news cph news 11 Dr. Stefan Bokorny, Perlen Packaging, Jonas Halter, Doktorand an der ETH Zürich (v. l. n. r.).

7 Dezember 2013 // Innovation/Produkte Dezember 2013 // Innovation/Produkte PERLAZID zwei Praxisanwendungen Seit 2010 entwickeln wir intensiv das neue Geschäftsfeld antiseptische Oberflächen durch PERLAZID. Zwei aktuelle Applikationsbeispiele aus der Spital- und der Veterinärhygiene verdeutlichen das grosse Potenzial des Produkts. Dies ist die letzte Folge der fünfteiligen PERLAZID -Serie. Die mit PERLAZID beschichteten, bzw. lackierten Oberflächen werden nachhaltig vor Bakterien- und Pilzbefall geschützt. Der Schutz kritischer und schwer zu reinigender Oberflächen vor Keimen hält auch dann an, wenn die Wirkung von Desinfektionsmitteln längst nachgelassen hat. Unser kleines Team ist mit vielen Firmen aus unterschiedlichsten Anwendungsgebieten international unterwegs. Jetzt kristallisieren sich zwei Beispiele in der praktischen Anwendung heraus. Mehr Hygiene und kleineres Infektionsrisiko in Spitälern Neuste Studien des Schweizerischen Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) zeigen, dass sich jede sechste Person beim Spitalaufenthalt mit Bakterien infiziert, die schlimmstenfalls antibiotikaresistent sind. So infizieren sich rund 12,8 Prozent der Patienten, die sich einer Darmoperation unterziehen. Jährlich sterben allein in der Schweiz rund 2000 Personen an den Folgen einer solchen Infektion. Zur Verbesserung der Hygiene und zur Senkung des Infektionsrisikos in Spitälern hat Perlen Packaging die Beschichtung PERLAZID entwickelt, die antimikrobiell wirkt. Dabei wird die Beschichtung auf ein Etikett aufgetragen, das anschliessend an kritischen Stellen wie z. B. Türgriffen bzw. Displays montiert wird. Bei Türgriffen wird auf der Rückseite noch ein Kleber aufgebracht, während die Display-Schutzfolie antistatisch auf Glas- oder Kunststoffuntergründen haftet. In beiden Fällen sind die Folien rückstandsfrei ablösbar und die Oberflächen neuwertig beklebbar. Verbesserte Spitalhygiene: Türfallen- und Displayfolien verringern den Reinigungsaufwand und senken das Infektionsrisiko. Verringerter Antibiotika-Einsatz in Veterinärbetrieben Antibiotika werden im veterinärmedizinischen Bereich von der Zeugung bis zum Ableben verabreicht. Bei Nutztieren ist die Verordnungsdichte im Gegensatz zur Verabreichung bei Menschen nicht bekannt. Die Dosierung ist relativ locker und länderspezifisch geregelt und liegt oft in der Verantwortung des jeweiligen Betriebs. Nach einem «Bericht über den Antibiotikaverbrauch und die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen in der Human- und Veterinärmedizin» aus dem Jahr 2010 existieren derzeit keine aktuellen Daten zu Abgabemengen bzw. Verbrauchsdaten von antibakteriellen Wirkstoffen in der Veterinärmedizin («GERMAP 2010»).Tatsächlich ist der Verbrauch an Antibiotika in den vergangenen zehn Jahren EU-weit um 10 Prozent gestiegen, und die Resistenzbildung wurde als herannahendes Risiko anerkannt. Hinzu kommt, dass aus aktueller chemischer Perspektive in den nächsten fünf bis zehn Jahren keine neuen Tierpharmazeutika entwickelbar sind, gegen die kritische Keime nicht resistent sind. PERLAZID als Dispersion Zur Verringerung des Antibiotika-Einsatzes in Veterinärbetrieben bietet Perlen Packaging eine PERLAZID -Dispersion an, die in Lacke für Bodenbeläge bzw. Futtertröge eingetragen wird. Somit wird der Antibiotikaverbrauch reduzierbar. Die Feldversuche in zwei Schweizer Veterinärbetrieben sind noch nicht abgeschlossen. Bedarf untermauert Mit diesen zwei Beispielen aus der Praxis wird der Bedarf an keimfreien Oberflächen durch PERLAZID belegt und als notwendig erkannt. Weitere Aufträge sind bereits in der Pipeline bzw. in der Praxiserprobung. Reduktion von Antibiotika bei der Haltung von Nutztieren durch veredelte Bodenbeläge. Artikelreihe PERLAZID : Teil 1: Hygiene-Anwendungen von PERLAZID (cph news 1/2011) Teil 2: Anwendung von PERLAZID in Wundapplikationen (cph news 2/2011) Teil 3: Anwendung von PERLAZID in der Medikalhygiene (cph news 1/2012) Teil 4: PERLAZID erobert Randbereiche (cph news 1/2013) Teil 5: Technische Aspekte von PERLAZID Dr. Stefan Bokorny Perlen Packaging 12 cph news cph news 13

8 Dezember 2013 // Innovation/Produkte Dezember 2013 // Innovation/Produkte Verbesserung der Lebensqualität mit Zeochem Mit zunehmendem Alter und höherer Lebenserwartung der Menschen steigt der Bedarf an Sauerstofftherapie. Einer der am schnellsten wachsenden Märkte von Zeochem ist deshalb die Produktion von medizinischem Sauerstoff. Neuheit Steriplus für Medical Devices In kurzer Entwicklungszeit hat Perlen Packaging eine neue PVC-Folie entwickelt, welche die Sterilitätsanforderungen für Medical Devices überzeugend erfüllt. Die Marktchancen sind vielversprechend. Seit März 2013 wird am Standort Müllheim unter der technischen Leitung von Dr. Michael Nedelcu eine neue PVC-Folie entwickelt, die mit Gamma- und Betastrahlen sterilisiert werden kann: Steriplus in partnerschaftlicher Kooperation mit unserem Rohstofflieferanten wurden in mehreren Workshops der Markt segmentiert, die Produkteanforderungen geprüft sowie potenzielle Kunden eruiert. Partnerschaft trägt Früchte Mit unserem Rohstofflieferanten haben wir einen kompetenten Partner im Boot, der den Teilmarkt Medical Devices bereits kennt und uns mit wichtigen Informationen bedienen kann. Die Zusammenarbeit brachte namentlich drei Vorteile: Kurze Entwicklungszeit der Rezeptur Rückgriff auf bereits vorhandene Zertifikate und Regularien Kenntnisse des neuen Markts Was sind Medical Devices? Unter Medical Device verstehen wir eine ganze Reihe von Produkten, die von einfachem Verbandsmaterial bis hin zu hochentwickelten lebensunterstützenden Produkten wie z. B. Herzschrittmachern oder Hüftprothesen reichen. Viele dieser Produkte müssen über die ganze Lieferkette hinweg steril bleiben; genau bei diesem Erfordernis kommt unsere Folie zum Einsatz. Neuer Markt, neue Anforderungen Der Medical-Device-Markt wird hauptsächlich mit PET- G-Folien bedient. Durch die spezielle und innovative Rezeptur, die eine Verfärbung der Folie nach dem Bestrahlen weitgehend verhindert, sowie durch Produktevorteile bei den Foliendicken sehen wir gute Chancen, Steriplus im neuen Markt zu etablieren. Auch Kunden helfen bei der Entwicklung Drei potenzielle Kunden aus Europa haben bereits Musterlieferungen erhalten. Sie unterstützen uns dabei, die geforderten Kunden- und Produkteanforderungen von Steriplus zu verfeinern und weiterzuentwickeln. «Die hohe Transparenz nach dem Bestrahlen und die guten Tiefzieheigenschaften von PVC sind wichtige Eigenschaften, die unsere Kunden schätzen. Die ersten Versuche bei den Kunden sind sehr gut verlaufen. Das stimmt uns positiv, weiter an Marktanteilen zu gewinnen», sagt Karl Wind, Projektleiter Steriplus. Dr. Michael Nedelcu Perlen Packaging Patienten mit schweren Erkrankungen der Atemwege, wie zum Beispiel der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), werden mit Sauerstoff behandelt. Dadurch kann die Lunge mit einem wesentlich kleineren Gasvolumen die Atmung sicherstellen. Durch die Fortschritte im Bereich der medizinischen Sauerstofftherapie sind die Patienten heute nicht mehr auf schwere und unhandliche Gaszylinder angewiesen oder auf Maschinen, die nur stationär einsetzbar sind. Tragbare Sauerstoffkonzentratoren verbessern die Mobilität und die Lebensqualität der Patienten mit einer Sauerstofftherapie deutlich. Sauerstoffkonzentratoren verwenden Molekularsiebe, um den Sauerstoffgehalt der Atemluft auf bis zu 95 Prozent zu konzentrieren. Bei den kleinen, modernen Geräten geschieht dies durch Nutzung eines Druckwechsel-Adsorptions-Kreislaufs. Aussenluft, die aus 78 Prozent Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, knapp 1 Prozent Argon, wenig Luftfeuchtigkeit und 390 ppm Kohlendioxid besteht, wird in den Konzentrator eingesaugt und in einer der beiden Molekularsiebkolonnen des Geräts verdichtet. Dieses erste Bett adsorbiert Stickstoff, Feuchtigkeit und Kohlendioxid aus dem Luftstrom, lässt aber Sauerstoff und Argon durch. Der hoch konzentrierte Sauerstoff wird mit einem kleinen Überdruck in einem Behälter gespeichert. Der aus diesem Behälter ausströmende Sauerstoffstrom wird befeuchtet und kontinuierlich über einen durchsichtigen Schlauch zur Nase des Patienten geleitet, damit dieser leichter atmen kann. Währenddessen ist die zweite Molekularsiebkolonne im Regenerationsmodus: Der Druck auf die Kolonne wird verringert, dadurch löst sich der adsorbierte Stickstoff und wird in die Atmosphäre abgegeben. Dieses Druckwechsel-Adsorptions-System wird in verschiedenen Typen von medizinischen Sauerstoffkonzentratoren verwendet: Grössere Geräte sind für den Heimgebrauch bestimmt, kleinere, tragbare Sauerstoffkonzentratoren für unterwegs. Früher musste ein Patient, der seine Wohnung verlassen wollte, kleine Gaszylinder, die mit Sauerstoff gefüllt waren, mittragen oder unhandliche Gastanks auf einem fahrbaren Untersatz hinter sich herziehen. Die tragbaren Zylinder waren teuer, ihre Kapazität war begrenzt, und sie mussten nach kurzer Benutzungsdauer aufgefüllt werden. In den letzten Jahren wurden tragbare Sauerstoffkonzentratoren entwickelt. Diese Geräte sind an die Stelle der tragbaren Sauerstofftanks getreten und sind für den kurzzeitigen Gebrauch ausserhalb der eigenen vier Wände gedacht. Sie sind viel kleiner und leichter als stationäre Sauerstoffkonzentratoren. Die meisten Geräte werden mit Batterien versorgt und können an der Steckdose oder mit dem Autoadapter aufgeladen werden. Einige dieser tragbaren Sauerstoffsysteme sind von der Federal Aviation Administration für den Gebrauch in Flugzeugen zugelassen worden, was die Mobilität und Unabhängigkeit der Patienten weiter verbessert. Zeochem ist der führende Anbieter von Molekularsieben für die Produktion von medizinischem Sauerstoff. Diese Molekularsiebe werden in Louisville, Kentucky, produziert und gelagert, zudem gibt es weitere Lager in der Schweiz und in China. Der Erfolg von Zeochem geht vor allem auf den Einsatz unserer Teams Forschung & Entwicklung und Technischer Support zurück. Diese Teams haben nicht nur neue Produkte entwickelt, sondern kennen sich auch mit den Funktionen der Systeme bestens aus. Dieses Fachwissen wird zum Vorteil unserer Kunden eingesetzt, die weltweit von der intensiven Zusammenarbeit mit Zeochem profitieren. Team Medox Zeochem L.L.C. Der Artikel ist aus dem Englischen übersetzt. 14 cph news

9 Dezember 2013 // KVP Dezember 2013 // KVP Die CU Agro auf Perlensuche Der diesjährige KVP-Ausflug führte uns nach Perlen zur Perlen Papier AG. Besonders eindrücklich war die neue, beinahe zehn Meter breite Papiermaschine PM7 mit einer Jahreskapazität von Tonnen. Dank der interessanten Präsentation, der spannenden Werkbesichtigung und des süffigen Apéros war der Tag ein richtiger Genuss. Wir wurden pünktlich um Uhr von der Firma Baumann-Reisen AG mit einem Minibus abgeholt und fuhren auf direktem Weg nach Perlen. In Perlen wurden wir sehr freundlich von Frau Wespi empfangen. Sie übergab dann unsere Belegschaft an die Herren von Malottki und Aregger von der Perlen Papier AG. Wir wurden in ein Sitzungszimmer geführt. Nach der freundlichen Begrüssung stellte uns Herr von Malottki die Papierfabrik vor. Die Präsentation war sehr interessant, und die aufgeführten Kennzahlen waren sehr beeindruckend. Das Agro-Team hörte interessiert zu. Nach der Präsentation übernahm dann Herr Aregger unsere Gruppe. Er führte uns hinaus auf das weitläufige Gelände der Papierfabrik. Während des Rundgangs erklärte er uns die Holz- und Altpapieranlieferungen, die es für die Papierproduktion braucht. Mit grossen und schweren Geräten wurden die Rohstoffe verschoben oder entladen. Auch die werkseigene Kläranlage wurde uns erklärt. Der Wasser- und Energieverbrauch in Perlen ist immens. Anschliessend führte uns der Rundgang dann in das neu gebaute Gebäude für die PM7. Zuerst wurde uns in der Systemleitzentrale die Überwachung der Maschine erklärt. Über viele verschiedene Bildschirme werden die Prozesse der Papierherstellung beobachtet. Die Maschine ist 9,6 Meter breit und hat eine Kapazität von Tonnen pro Jahr Meter Papier werden pro Minute produziert. Nur sechs Mitarbeiter werden in einer Schicht benötigt, um die PM7 zu bedienen. Die Maschine läuft sieben Tage die Woche, rund um die Uhr. Wartung und Instandhaltung werden fix eingeplant. Während dieser Arbeiten muss genug Papier an Lager sein, damit die Versorgung der Kunden gewährleistet ist. Auf der ganzen Tour konnten wir immer wieder Fragen stellen, die Herr Aregger äusserst kompetent beantwortete. Nach gut anderthalb Stunden war der Rundgang beendet. Im Gasthaus Die Perle wurde uns anschliessend ein Apéro offeriert. Während der Erfrischung wurde angeregt über die Besichtigung gesprochen, und wir konnten noch weitere Fragen stellen. Danach verabschiedete sich Herr Aregger von uns, und wir machten uns auf den Weg zurück nach Uetikon. In Wädenswil kehrten wir noch im Restaurant Wädi-Brau ein. Das gemeinsame Nachtessen rundete den schönen und interessanten Ausflug ab. Das Team der CU Agro AG bedankt sich ganz herzlich bei Frau Wespi, Herrn von Malottki und Herrn Aregger für den freundlichen Empfang, für die Vorstellung der Papierfabrik, den interessanten Rundgang auf dem Werksgelände mit der Besichtigung der Papiermaschine und den Apéro. Jürg Hämmig CU Agro AG 16 cph news cph news 17

10 Dezember 2013 // KVP Dezember 2013 // KVP KVP jeder Vorschlag zählt! Wiederum sind viele tolle KVP-Ideen von unseren Mitarbeitenden eingereicht worden. Stellvertretend berichten wir über einige Vorschläge. Wir hoffen, dass diese auch Sie zu guten Ideen anregen. Denn auch beim KVP gilt: Jeder Vorschlag zählt! Sanel Maksumic ac-folien GmbH Umbau Heizungsverbindungsrohr Kneterkopf K3 Am Kneter konnten zwei Schrauben baubedingt nicht mit dem vom Hersteller gelieferten Schlagschrauber auf- und zugedreht werden, da ein Verbindungsrohr für die Heizung im Weg war. Jedes Öffnen und Schliessen verursachte ca. fünf Minuten Stillstand. Dank dem Umbau des Heizungsverbindungsrohrs können 13,5 Stunden zusätzlich produziert werden. Jährlicher Nutzen: EUR 4000, Roberto Palermo Perlen Papier AG Filzoszillierung abgeschafft Durch die Filzoszillierung verkleinert sich der Arbeitsbereich. Das heisst: Es kommt der Punkt, meistens nach ca. zwei bis drei Wochen, wo an der Führer- und der Antriebsseite Randfehler auftreten. Durch Verschieben des Filzes und Ausschalten der Filzoszillierung wird das Problem Randabheben meistens für eine gewisse Zeit behoben. Durch diese Massnahme verkürzt sich jedoch die Laufzeit des Filzes, was einen frühzeitigen Wechsel der Bespannung zur Folge hat. Aufgrund dieses Vorschlags wurde ohne Filzoszillierung gefahren. Als Folge haben sich die Randrisse um die Hälfte reduziert, die Filzlaufzeit wurde maximiert, und die Ausfallzeit der Maschine wurde reduziert. Jährlicher Nutzen: CHF Dzemily Abdiji und Norbert Schley Zeochem AG Abführung Kondensat der Kühlgeräte Die Einreicher Dzemily Abdiji, Teamleiter Synthese (Produktion), und Norbert Schley, Schlosser Instandhaltung, haben vorgeschlagen, die Kondensate der Kühlgeräte in den Kanal 7 zu leiten und dieses saubere Wasser nicht mehr in der internen Kläranlage zu reinigen. Dadurch entsteht eine Reduktion der zu klärenden Abwassermenge. Jährlicher Nutzen: CHF Stéphane Gissinger ac-folien GmbH Abdeckung aus Filzstücken Am Kalander 3 befanden sich öfters schwarze Streifen in der Folie. Die Vermutung war, dass sich getrocknetes Öl oder Fett löst und in die Produktion, abgehend von der HS bei den Walzen 4 und 5, fällt. Durch das Anbringen einer provisorischen Abdeckung aus Filzstückchen unter den Öffnungen, durch die das Öl in die Produktion gelangte, entstanden weniger bis gar keine schwarzen Streifen mehr. Nach einer achtwöchigen Beobachtungsphase wurde eine dauerhafte Abdeckung angebracht. Durch diese Abdeckung wurden die Qualität und die Kundenzufriedenheit gesteigert sowie die Kosten gesenkt. Jährlicher Nutzen: EUR 9912, Philipp Morgenthaler Perlen Converting AG Reduktion von Kunststoffabfällen Unter der Leitung von Philipp Morgenthaler (Foto) haben sich Paul Durrer und Fredy Grüter (Beschichtung), Roland Eicher und Bernhard Häfliger (Ausrüstung), Edward Rogger und Hugo Koch (Auftragsabwicklung/Versand) sowie Stephan Rätzer (Leitung Supply Chain) in einer Moderation mit dem Thema Reduktion von Kunststoffabfällen befasst. Dabei wurden diverse Massnahmen erarbeitet und umgesetzt. Die Kunststofffolien abfälle aus PE werden nun separat gesammelt. PVC-Abfälle werden von den PVdC-Abfällen getrennt. Es wurden neue, geeignetere Entsorger evaluiert, und die interne Kläranlage wurde so optimiert, dass kein wässriger PVdC-Abfall mehr entsteht. Zusammen mit weiteren kleineren und grösseren Massnahmen reduzieren sich die jährlichen Entsorgungskosten. Jährlicher Nutzen: CHF Erol Cebeci ac-folien GmbH Beschädigte PVC-Hülsen Bisher wurden die an den Kalander angelieferten PVC-Hülsen durch die Verpackung des Lieferanten beschädigt. Der Lieferant hat aufgrund unseres Vorschlags die Verpackungsart geändert, mit dem Ergebnis, dass die Hülsen nicht mehr beim Transport beschädigt werden. Dies erspart uns nicht nur Materialkosten, sondern vereinfacht auch unsere Arbeitsabläufe ein lästiges Sortieren, Sammeln/Lagern, Erfassen, Nachbestellen und Reklamieren beschädigter Ware entfällt somit. Jährlicher Nutzen: EUR 5720, 18 cph news cph news 19

11 Dezember 2013 // Unterwegs Dezember 2013 // Unterwegs In zwölf Tagen rund um Irland Irland ist ein Staat auf der gleichnamigen Insel. Er grenzt im Norden an das Vereinigte Königreich und ist im Osten von der Irischen See und im Westen und Süden vom Atlantik umgeben. Irland ist seit 1973 Mitglied der Europäischen Union. Die Hauptstadt heisst Dublin, und ca. 4,5 Millionen Einwohner bevölkern die Grüne Insel. Mit meinen Freunden Mike und Roberto, mit denen ich schon viele Reisen gemacht habe, fliege ich von Zürich nach Dublin. Dublin ist Hauptstadt und grösste Stadt der Republik Irland. Viele Sehenswürdigkeiten, historische Gebäude, die Guinness- Brauerei mit dem Guinness Store, die Jameson Whiskey Distillery, wollen von uns begutachtet werden. Dublin hat ausserdem unzählige Pubs. Für Iren mehrheitlich der zweite Wohnsitz. Insbesondere in der Gegend um Temple Bar, rund um die Grafton Street und in der Wexford Street sind die netten, coolen irischen Pubs zu finden. Klar, dass als erstes zwei, drei Guinness degustiert werden mussten. In Dublin könnte man natürlich noch lange Zeit ausharren, aber wir hatten andere Pläne. Schliesslich wollen wir noch etwas von dieser Insel sehen. Wir fahren nach Tullamore, jeder kennt den dort hergestellten Whiskey, anschliessend weiter nach Sligo, einem Fischerstädtchen an der Nordwestküste mit sage und schreibe 150 Pubs und dem Ben Bulben, seinem Tafelberg. Aus dieser Region, Sligo und Donegal, stammen viele bekannte traditionelle irische Musiker. Dementsprechend haben wir uns in Pubs begeben, wo «free Irish folk music» gespielt wurde. Wie jeder weiss, ist diese weltbekannt und sehr beliebt. Aber auch die wilde Küste ist hier sehr wild und schön. Kulinarisch, wenn man «seafood» mag, ist Sligo empfehlenswert. Weiter geht es Richtung Galway, die Route führt uns über die Hochländer Connamaras, eine fantastische Gegend, wo noch viel Torf abgebaut wird. Viele Haushalte in Irland, vor allem in ländlichen Gegenden, bevorzugen Torf als Heizmaterial. Torf schafft ein besonderes Ambiente und erfüllt die Luft mit einem stechenden, aber nicht unangenehmen Duft. Ankunft in Galway. Die Stadt liegt an der Westküste Irlands am nordöstlichen Ufer der Galway Bay. Der stark dem Tidenhub ausgesetzte Fluss Corrib durchfliesst die Stadt und mündet in die Bucht. Hier bleiben wir eine Nacht um am nächsten Tag die berühmten Moher-Klippen anzusehen. Die Cliffs of Moher (irisch Aillte an Mhothair) sind die bekanntesten Steilklippen Irlands. Sie liegen an der Südwestküste im County Clare nahe den Ortschaften Doolin (nördlich der Klippen) und Liscannor (südlich der Klippen). Weiter gehts Richtung Kerry. Der Ring of Kerry ist eine 179 Kilometer lange Panoramaküstenstrasse im County Kerry im Südwesten Irlands. Busse dürfen den Ring wegen der Enge der Strassen nur in einer Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) der irischen Nationalstrasse 70 befahren. Die N70 führt um die Iveragh-Halbinsel entweder küstennah oder direkt der Küste entlang von Kenmare über Waterville nach Killorglin, dann landeinwärts über Killarney und wieder nach Kenmare. Eine Wanderversion dieser Strasse stellt der Fernwanderweg Kerry Way dar. Wir machen halt in Dingle, auf Irisch «die Festung», ein Küstenort auf der Dingle-Halbinsel an einer Meeresbucht des Atlantiks, im Westen der Republik im County Kerry. Übrigens haben wir nirgends ausser in Dublin Zimmer reserviert. In ganz Irland ist das «Bed and Breakfast»-Angebot riesig, man bekommt jederzeit ein Zimmer. Anschliessend machen wir uns auf den Weg nach Cork. Irlands grösste Grafschaft darf sich rühmen, über nicht weniger als 640 Kilometer Küstenlinie zu verfügen. Cork City ist eine lebendige, freundliche Universitätsstadt, wo man sich gleich wohlfühlt. Von hier aus kann man viele Ausflüge unternehmen, zum Beispiel nach Kinsale, wo das berühmte Charles Fort steht, oder nach Cobh, wo damals die Titanic die letzten Passagiere aufnahm, um sich anschliessend über den Atlantik Richtung USA aufzumachen. Als letzte Destination vor der Rückkehr nach Dublin haben wir uns Kilkenny ausgesucht, mit dem Kilkenny Castle, das man unbedingt besuchen muss, sowie der St Canice Cathedral. Ebefalls ist hier die berühmte Smithwick s-brauerei ansässig, mit dem guten Kilkenny-Bier. Als Fazit unserer Irlandreise ist zu sagen: fantastische Landschaften, sehr angenehme und nette Menschen, die uns oft mit guten Ratschlägen zur Seite standen, besseres Essen, als ich vermutet habe und natürlich die edlen irischen Whiskeys und Biere. Ein absolut grossartiges Land, das wir bestimmt nicht zum letzten Mal bereist haben. So ist noch zu sagen, dass zwölf Tage ein bisschen kurz sind, um die ganze Insel zu umfahren. Wir haben das Beste daraus gemacht. Heinrich Uehlinger Perlen Packaging The Temple Bar Street. Session in einem Pub. Was für eine Bierauswahl! Mike mit einer Portion «fish and chips». 20 cph news cph news 21

12 Dezember 2013 // Personelles Dezember 2013 // Personelles Personelles in der CPH-Gruppe Im Bereich Chemie wurde bei der Zeochem AG in Uetikon die Verkaufsabteilung weiter verstärkt. Bereits seit einem Jahr betreut Rolf Baumann den Verkauf der Silicagele, und Tatiana Hennegriff unterstützt das Verkaufsteam der Molekularsiebe. Vor wenigen Wochen wurde dieses Team nochmals ergänzt: Gernot Feldbacher (Bild) wird sich insbesondere um den Verkauf von Molekularsieben für die Erdgasreinigung und die Ethanoltrocknung kümmern. Dabei wird ihm sein solides Wissen in Materialwissenschaften bei den sehr technischen Fragestellungen der Kunden behilflich sein. Gabriele Fenoggio (Bild) wird sich um den Verkauf der hochwertigen, siliciumreichen Zeolithe kümmern. Ihm wird bei der neuen Tätigkeit seine Erfahrung auf dem Gebiet der Katalyse zugutekommen. Die siliciumreichen Zeolithe, auch High-Performance Zeolite (HPZ) genannt, werden zur Geruchsadsorption oder in der katalytischen Zersetzung von Abgasen eingesetzt. Gabriele Fenoggio soll neue Kundenkontakte in diesen zwei wachstumsorientierten Anwendungen der Zeochem aufbauen. In der Produktion kam es ebenfalls zu einigen wichtigen Veränderungen. Nach dem Ausscheiden von Eugen Müller als Produktionsleiter wurde diese Abteilung umstrukturiert. Einige Stellen wurden dabei intern neu besetzt: Rolf Vogt übernahm die Produktionsleitung der Zeolithe und Nicolas Di Menna jene für Silicagel. Beide bringen eine grosse Berufserfahrung in diesen Gebieten mit. Zusätzlich wurde Paolo Zurlino (Bild), der früher schon einmal bei der Zeochem tätig war, als Projektmanager angestellt. Er wird sich insbesondere um die Projekte zur weiteren Effizienzsteigerung der Produktion kümmern. Schliesslich wurde die Entwicklungsabteilung mit Lucia Gaberova (Bild) verstärkt. Als Chemikerin wird sie sich um die Weiterentwicklung der siliciumreichen Zeolithe kümmern. In Zusammenarbeit mit Fachhochschulen und Universitäten sollen neue Produkte mit interessanten Adsorptionseigenschaften entwickelt werden. Auch bei der Zeochem L.L.C. in Louisville verstärken neue Kolleginnen und Kollegen den Geschäftsbereich Chemie. Anfangs Juli begann Jeremiah Chapman (Bild) als Process Engineer in der Produktion. Er hat erst kürzlich seinen Abschluss als Master of Science in Chemical Engineering an der Universität Louisville abgeschlossen. Erste berufliche Erfahrungen sammelte er während eines Praktikums bei der Louisville Gas and Electric Company. Um die Positionierung der Zeochem in den Märkten weiter zu verstärken, hat Jennifer Rosenberg (Bild) ihre neue Stelle als Marketingassistentin angetreten. Sie wird dabei Steve Witthoeft sowie das Verkaufs team insbesondere bei Marketingprojekten und in der Verkaufskoordination unterstützen. Sie schloss 2009 an der Universität von Louis ville ihr Studium mit einem Bachelor in Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing ab. Aus privaten Gründen hat Joseph Costello die Zeochem L.L.C. verlassen und ist nach Florida umgezogen. Im August hat Thomas Ulliman (Bild) seine Nachfolge als Einkaufsleiter angetreten. Bevor Thomas Ulliman zur Zeochem stiess, arbeitete er als Commodity Manager für Momentive Chemicals in Columbus, Ohio. Da er und seine Frau bereits vor dem Umzug nach Columbus im Jahr 2005 in Louisville lebten, ist seine neue Arbeit auch eine Rückkehr in eine vertraute Umgebung mit vielen Freunden. Im Bereich Papier trat Amina Waser (Bild) Mitte August als neue Leiterin Gesundheitsdienst mit einem 50-Prozent-Pensum ins Unternehmen ein. Vor ihrem Einstieg bei Perlen Papier war Amina Waser bei der CONCORDIA Krankenkasse Sachbearbeiterin im Bereich Leistungen Firmenkunden. Amina Waser ist ausgebildete Fachfrau Gesundheit. Gleichzeitig mit ihrem Eintritt wurde das Profil des Gesundheitsdiensts in Perlen angepasst. Am 1. Dezember trat Roland Peter (Bild) seine Stelle als Leiter Automation und Elektroservice (AES) an. Roland Peter stösst von der LeitTec AG in Bern, wo er als Projektleiter Prozessautomation tätig war, zu Perlen. Nach einer Lehre als Elektromonteur erwarb sich Roland Peter noch den eidg. Fachausweis als Automatikfachmann und ein Nachdiplomstudium HF in Betriebswirtschaft. Bei Auslandsaufenthalten in Asien und Australien lernte er zudem andere Kulturen und Sprachen kennen. Per 1. Januar 2014 wird Ruedi Fuchs (Bild) die Abteilung Technik und Energie verstärken, wo er die Leitung MAF übernehmen wird. Zuletzt war Ruedi Fuchs Sachbearbeiter/Servicetechniker bei der Montalpina AG. Zuvor war er beinahe zehn Jahre bei der Emmi Butterzentrale als Betriebstechniker sowie Teamleiter Technik. Ruedi Fuchs absolvierte eine Lehre als Mechaniker, bevor er sich zum dipl. Instandhaltungsleiter weiterbildete. Zudem verfügt er über eine Ausbildung in Schwingungsmesstechnik und Maschinendiagnose und ist zertifizierter Schwingungsmesstechniker. Im Bereich Verpackung hat Anfang September Stephan Lieske (Bild) seine neue Aufgabe als Leiter Instandhaltung bei der ac-folien GmbH in Müllheim aufgenommen. Er ist staatlich geprüfter Techniker der Elektrotechnik, hat ein Fachabitur als Elektroniker absolviert und einige Jahre auf dem Sektor des Maschinenbaus für die holzverarbeitende Industrie gearbeitet. Zuletzt war er im weltweiten Service unterwegs und unter anderem auch einige Jahre in den USA. Teil seiner Arbeit war die Steuerungstechnik, im Zuge derer er in der Entwicklungsabteilung tätig war. Pensioniertenanlass In Perlen trat Anfang Oktober Beat Mulle (Bild) als Schichtwerkführer in die Produktion bei der Perlen Converting AG ein. Bei seinem vorherigen Arbeitgeber war er zuletzt Abteilungsleiter und hatte die Führung der chemischen Prozesse für Erdoberflächen inne. Er war verantwortlich für die Abwicklung der Aufträge bezüglich Qualität, Quantität und Einhaltung der Termine sowie für die Pflege, Wartung und Instandhaltung der Anlagen. Beat Mulle verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Agenda 1. Halbjahr April 2014 Jubilarenfeier, Perlen 10. April 2014 GV der CPH Chemie + Papier Holding AG in Luzern 24. Mai 2014 Sommerfest, Perlen Wie die Zeit vergeht, schon wieder ist ein Jahr vorbei, und unsere Senioren versammelten sich am 6. November 2013 in Perlen zum traditionellen Pensioniertenanlass. Bei einem gemütlichen Beisammensein und einem abwechslungsreichen Programm starteten wir erfolgreich mit Kaffee und Gipfeli in den Tag. Gemeinsam wurde viel über die vergangenen Jahre diskutiert und gelacht. Aufmerksam wurde den Berichten von Peter Schildknecht, Wolfgang Grimm, Klemens Gottstein und Marcel Bernet zum aktuellen Geschäftsgang gelauscht. Mit einem leckeren Mittagessen stärkten sich alle für den letzten Teil des Anlasses. Als Höhepunkt und Abschluss des Tages unterhielt der Komiker Reini Sax unsere Gäste mit einer Showeinlage. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf den nächsten Pensioniertenanlass. Svenja Schenkel Perlen Papier AG 22 cph news cph news 23

13 Dezember 2013 // Personelles Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Lifestyle-Trends als Wachstumstreiber Perlen Packaging profitiert von Pharmaentwicklungen: Ungünstige Alterspyramiden, Landflucht und ungesunde Lebensweisen sind die wichtigsten globalen Trends, die dem Pharmamarkt zu überdurchschnittlichem Wachstum verhelfen. Die Prognose für den globalen Pharmamarkt zeigt nach einer deutlichen Konsolidierung in den letzten beiden Jahren wieder aufwärts. Die Vereinheitlichung der Lebensgewohnheiten begünstigt das Wachstum. Warum wachsen die Pharmamärkte auf der ganzen Welt markant stärker als andere Märkte? Die drei wichtigsten Antworten sind nachstehend kurz dargestellt. Das «Geburtstagskind», Dr. Alois Waldburg-Zeil, Zweiter von rechts, wird von festlich gekleideten Mitarbeitenden umrahmt. Das Wetter hätte am 24. Juni, einen Tag nach dem Geburtstag, etwas wärmer und sonniger sein können. Dr. Alois Waldburg-Zeil lud nämlich an diesem Nachmittag zu einem kleinen Geburtstagsfest ein. Da er die Hälfte seines Lebens in Bayern verbracht hatte, erschien er mit den typischen braunen bayerischen Lederhosen, wollenen Socken und grünem Trachtenjanker. Die Verpflegung passte er ebenfalls seiner Herkunftsregion an: bayrische Weisswürste mit süssem Senf und Brezeln und dazu natürlich das weltbekannte Weissbier. Irgendwie musste von der Festvorbereitung etwas durchgesickert sein, denn einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kramten ebenfalls volkstümliche und festliche Kleider hervor. Die Stimmung war gut und stieg noch an, Moritz Landolt übergibt im Namen der Belegschaft das Geburtstagsgeschenk. Man wird nur einmal 50 Dr. Alois Waldburg-Zeil, Geschäftsleiter der Zeochem AG, feierte mit der ganzen Belegschaft seinen 50. Geburtstag in traditioneller bayerischer Bekleidung. als Alois Waldburg-Zeil nach der Entgegennahme der Gratulationen und der Übergabe des Geburtstagsgeschenks auf 120 unfallfreie Tage hinweisen konnte. Das bedeutet nämlich für alle Mitarbeitenden eine Woche Gratiskaffee. Damit aber immer noch nicht genug: Von der Belegschaft organisiert, überraschten fünf junge Künstler mit ihrer musikalischen Aufwartung. Die vier Klarinettisten und der Bassklarinettist boten einen interessanten Querschnitt durch die klassische Musik und durften für ihre Darbietung einen herzlichen Applaus entgegennehmen. Nach diesem gelungenen Abschluss des Fests gingen alle zufrieden nach Hause. Man sagt, einige Heinzelmännchen hätten anschliessend alles wieder ab- und aufgeräumt. Dr. Armin Pfenninger Zeochem AG Überalterung der Gesellschaft Die Weltpopulation wächst, und die Überalterung der Gesellschaft nimmt zu. Die Alterspyramiden ähneln eher einem Kebabspiess, der anschaulich macht, dass junge Menschen fehlen. Menschen über 65 Jahre konsumieren ca. zwei Drittel aller Medikamente. Durch verbesserte medizinische Versorgung steigt die menschliche Lebenserwartung erheblich. Allein in China werden im Jahr 2040 mehr als 400 Millionen Einwohner älter als 60 Jahre sein. Dies sind gute Aussichten für unsere Kunden aus der Pharmaindustrie. Fortschreitende Urbanisierung Die Landflucht hält unvermindert an, speziell in den Entwicklungs- und den wirtschaftlichen Schwellenländern. Viele Grossstädte platzen buchstäblich aus den Nähten. Die Landbevölkerung sucht Arbeit und Brot in den Städten. Dort wird traditionelle Medizin eher wenig praktiziert, und der Zugang zur modernen Medizin ist vereinfacht. Auch dies bewirkt einen merklichen Wachstumsschub. Vereinheitlichung der Lebensgewohnheiten Ein höherer Lebensstandard geht oft einher mit einem ungesunden Lebensstil. Adipositas (Fettleibigkeit) ist oft ein Zeichen zunehmenden Wohlstands, falscher Ernährung und mangelnder Bewegung. Deshalb führen Medikamente gegen Bluthochdruck und Diabetes die globale Top-Liste der Medikamente an. Die Alarmsignale sind so deutlich, dass selbst Krankenkassen und Regierungen Programme starten, um diesem Trend entgegenzuwirken. Diese globalen Entwicklungstendenzen führen dazu, dass der Absatz unserer Kunden auch in den nächsten Jahren weiter steigen wird und auch wir letztendlich davon profitieren werden. Blister bleiben auf dem Vormarsch Die oral einzunehmenden Medikamente sind aufgrund der besseren Vereinzelbarkeit, der Anwendungsfreundlichkeit und bezüglich der Kosten weiter auf dem Vormarsch, was für unser Geschäft mit Blisterverpackungen positive Impulse bringt. Jeder von uns sollte die beschriebenen Trends zum Anlass nehmen, seine eigenen Lebensgewohnheiten zu überprüfen. Versuchen wir doch, fit und gesund alt zu werden! Johannes Giessler Perlen Packaging Die musikalische Darbietung der jungen Männer erfreute die ganze Festgesellschaft. cph news 25

14 Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Pensioniertenausflug Wo trifft man in Zürich Hottentottenenten, Blaukopf-Erdracken, die Witwenpfeifgans oder gar den Tomatenfrosch? Wo wächst der Wunderbaum, der für sein Rizinusöl bekannt ist, und der Tulpenbaum mit seinen feuerroten Blüten? Genau in der Masoala-Halle im Zoo Zürich, wohin der diesjährige Pensioniertenausflug des Chemiewerkplatzes Uetikon führte. Auf einer Fläche von Quadratmetern leben ungefähr 460 Tiere inmitten von Pflanzen. Im Masoala-Regenwald des Zoos werden die Ursachen für das Verschwinden der Wälder gezeigt, aber auch Projekte, die mithelfen, sie zu schützen. Durch direkte Beiträge soll der Masoala-Regenwald im Zoo einen Drittel der Kosten mittragen, die nötig sind, den Masoala-Nationalpark auf Madagaskar langfristig zu erhalten. In der feuchten Halle störte uns der draussen einsetzende Regen nicht. Wir folgten gebannt den Ausführungen unserer Führerin, freuten uns über die Wachtelfamilie, die unbeirrt an uns vorüberzog, und lauschten den Brunstschreien der sich paarenden Riesenschildkröten. Nach einer einstündigen fachkundigen Führung brachte uns der Bus ins nahe gelegene Restaurant. Die Herren Bernet und Milesi erläuterten uns den aktuellen Stand der Pensionskasse und den Geschäftsgang, und schon bald waren alle mit Essen und vor allem Plaudern beschäftigt. Obwohl der Anlass diesmal am Abend stattfand, freuten sich gegen fünfzig Pensionisten über diesen aussergewöhnlichen Ausflug in die Welt der exotischen Tiere und Pflanzen. 150 Jahre Feuerwehr Perlen Die Feuerwehr Perlen besteht aktuell aus 59 Angehörigen aus diversen Abteilungen der PEPA und PECO. Wir dürfen uns deshalb auf ein breites Wissen und Können abstützen. Je nach Interesse und Eignung gibt es unterschiedliche Aufgaben innerhalb der Feuerwehr zu erfüllen: vom Lösch- und Rettungsdienst über das Fahren und Bedienen von Fahrzeugen inkl. Löschpumpen, den Atemschutz, Sanitäts- und Betreuungsdienste bis hin zur Elektrizität. Wir sind eine Betriebswehr und zuständig für das ganze Werk Perlen. Neben dem Löschen von Bränden sind die Aufgaben sehr vielfältig. Sei es bei Sturm- oder Wasserschäden, zur Rettung von Personen oder bei Ölverschmutzungen, die Feuerwehr ist 24 Stunden, 365 Tage stets bereit für eine schnelle und kompetente Hilfeleistung. Zum 150-jährigen Bestehen der Feuerwehr Perlen durften wir uns von den «üblichen» Arbeitskombis trennen und uns mit modernen, den feuerwehrtechnischen Standard angepassten, zweiteiligen neuen Arbeitskleidern einkleiden. Mit grossem Engagement werden wir uns auch weiterhin für die feuerwehrtechnische Sicherheit in Perlen einsetzen und engagieren. Hauptmann Anton Meier Perlen Papier AG Hörtest im Audiomobil Die Suva war im September wieder mit ihrem Audiomobil unterwegs. Im September stand der Bus für ein paar Tage auf dem Parkplatz vor dem Feuerwehrlokal. Nachdem ich ihn wiederholt gesehen hatte, bin ich zu Amina Waser gegangen, der zuständigen Person für den Gesundheitsdienst, und habe sie etwas über dieses Fahrzeug ausgefragt. Die Gehöruntersuchung im Audiomobil wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsdienst (Amina Waser) und der SIKO (Kurt Bodmer und Thomas Stofer) organisiert. Die SIKO ist die Sicherheitskommission der Perlen Papier AG. Jeder Arbeitgeber ist verpflichtet, den Mitarbeitenden die Teilnahme an den Hörtests zu ermöglichen. Die Gehöruntersuchungen finden, in der Regel alle fünf Jahre, in als Audiomobilen bekannten Bussen statt, welche die für die Untersuchung notwendigen Einrichtungen enthalten. Sie ermöglichen eine rationelle Durchführung der Untersuchungen im Rahmen der medizinischen Betreuung. Die Überwachung des Gehörs von lärmexponierten Personen kann damit unter relativ konstanten Bedingungen und nach einem einheitlichen Verfahren durchgeführt werden. Mit dem Audiomobilprogramm will man besonders lärmempfindliche und hörgeschädigte Personen ausfindig machen, den richtigen Gehörschutz bestimmen und zum Tragen dieses Schutzmittels motivieren. Anrecht auf die Untersuchung haben alle Arbeitnehmenden, die bei ihrer Arbeit Lärmexpositionspegeln (LEX) von 85 db(a) oder mehr ausgesetzt sind. Es haben insgesamt 189 Mitarbeitende an der Gehöruntersuchung teilgenommen. Christa Biotti Perlen Papier AG Meilensteine soll man geniessen und feiern Als Dank für ein sehr gutes erstes Halbjahr bei Perlen Packaging und die bisher geleistete erfolgreiche Arbeit in den Perlen-Papier-proFit-Projekten wurden alle Mitarbeitenden des Standorts Perlen zu einem Grillzmittag eingeladen. Die Einladung am 4. Juli 2013 sollte eine Würdigung der Arbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch die Geschäftsleitung sein. Das Mittagessen war ein voller Erfolg, zum Essen gab es diverse Würste und Salate. Eine Premiere fand ebenfalls statt: Es war das erste Mal, dass Pommes Frites aufgetischt wurden. Als krönenden Abschluss konnte sich jeder noch eine Bio-Glace der Firma Schlössli genehmigen. Christa Biotti Perlen Papier AG Diana Perini Zeochem AG 26 cph news cph news 27

15 Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Kein Berufsunfall seit acht Monaten Die Unfalltafel bringt es an den Tag: kein Berufsunfall seit 240 Tagen. Das ist ein Rekord in Uetikon. Zur Belohnung gibt es zwei Wochen lang die Heissgetränke umsonst. Die Anzeigetafel für unfallfreie Tage gibt es seit vielen Jahren. Man sieht es ihr an, sie hat nicht nur gute Zeiten erlebt. Viel zu oft musste sie schon nach wenigen Wochen wieder auf null zurückgesetzt werden. Wetter und Wind haben das ihre getan, die Tafel hat Rost und Patina angesetzt. Der 18. Oktober war aber ein Freudentag für die schon etwas altersschwache Tafel. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte durfte sie die Zahl 240 anzeigen so viele unfallfreie Tage gab es noch nie auf dem Chemiewerkgelände Uetikon. Die Tafel liess sich von der milden Herbstsonne wärmen und freute sich über das Jubiläum. Seit Tagen fieberten aber auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Zahl entgegen. Nach der Mitarbeiterbefragung von 2010 wurde nämlich in Uetikon ein Belohnungssystem für unfallfreies Arbeiten eingeführt. In einem Aushang hiess es: «Neu soll auch sorgfältiges, unfallfreies Arbeiten belohnt werden. Wenn während vier Monaten kein Berufsunfall zu verzeichnen ist, erhalten alle Mitarbeitenden während einer Woche kostenlos Heissgetränke an den Automaten. Nach einer unfallfreien Zeit von acht Monaten gibt es während zweier Wochen Gratisgetränke und nach zwölf Monaten während dreier Wochen.» Jetzt, drei Jahre später, ist die Hürde von acht Monaten geknackt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Chemiewerkgeländes dürfen stolz auf diese unfallfreie Zeit zurückblicken und zur Belohnung während zweier Wochen gratis Heissgetränke beziehen. Der Geschäftsleiter der Zeochem, Dr. Alois Waldburg-Zeil, überreichte am Jubiläumstag dem Betriebsleiter Moritz Landolt eine symbolische Kaffeetasse. Der Fotoapparat des Sicherheitsbeauftragten Dr. Armin Pfenninger hält üblicherweise Situationen mit einem Verbesserungspotenzial fest und ist dadurch im Betrieb nicht gern gesehen. Zum Ausgleich durfte der Apparat das kleine Jubiläum festhalten. Alles in allem war es ein glücklicher, zufriedener Tag für den Chemiewerkplatz Uetikon. Den Mitarbeitenden wurde wieder bewusst: «Arbeitssicherheit lohnt sich.» ISO-Rezertifizierung bestanden Das kürzliche SQS-Audit hat erneut bewiesen, dass das Qualitätsmanagement von Perlen Packaging von der ganzen Organisation vorbildlich gelebt wird. Am 25. und 26. September 2013 wurden die beiden Standorte von Perlen Packaging, Perlen Converting AG (Perlen, Schweiz) und ac-folien GmbH (Müllheim, Deutschland), von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) zu den ISO- Normen 9001:2008, 14001:2004 und 15378:2011 auditiert. Zudem wurde die Perlen Converting LLC (Whippany, USA) am 14. und 15. Oktober mit Erfolg zur ISO-Norm 9001:2008 rezertifiziert. Standortübergreifende Standardisierung bravourös gelungen Unser Ziel, das Qualitätsmanagement-Handbuch in einer standortübergreifenden Standardisierung zu implementieren, wurde in eindrücklicher, rund zweijähriger Zusammenarbeit aller Abteilungen erreicht. Die Lösung im SharePoint wurde von den Auditoren als sehr gut eingestuft. Es wird empfohlen, weitere im Unternehmen vorhandene Handbücher und Dokumente ebenfalls ins SharePoint zu integrieren und so eine zentrale Ablage aller relevanten Firmendokumente zu erstellen. Qualitätsdenken und Schulung als zentrale Hintergründe Die beiden SQS-Auditoren bekräftigten, dass das System intern nachhaltig integriert ist und in Zusammenarbeit aller Abteilungen sehr gut funktioniert. Dies begründet sich im Wesentlichen durch das ausgeprägte Qualitätsdenken der Mitarbeitenden sowie den Fokus der Unternehmensgruppe auf den Pharmamarkt. Zudem werden jährlich alle Mitarbeitenden in den Bereichen GMP und Arbeitssicherheit geschult, um die Prozesse sowie das Umfeld kontinuierlich zu optimieren. Kleinere Abweichungen wurden beispielsweise im Bereich Schulung externer Dienstleister und interne Pflichtschulungen gefunden. Nun gilt es, den Elan beizubehalten und den eingeschlagenen Weg fortzusetzen, denn das Qualitätshandbuch lebt von den kontinuierlichen Beiträgen aller Mitarbeitenden. Wolfgang Grimm Perlen Packaging Perlen und Erinnerungen aus 100 Jahren Veteranen-Vereinigung Am Samstag, 28. September 2013, hat die Veteranen-Vereinigung Perlen im Gasthaus Die Perle festlich ihren 100. Geburtstag gefeiert. Unser Verein wurde vor 100 Jahren vor allem deshalb gegründet, um soziale Verbesserungen für die Mitarbeitenden zu erreichen; so unter anderem eine Woche Ferien für alle. Da heute die Arbeitsbedingungen in Perlen als fortschrittlich bezeichnet werden dürfen, bezweckt der Verein jetzt vor allem die Aufrechterhaltung der persönlichen Kontakte, die Durchführung von gemeinsamen Ausflügen und Besichtigungen sowie Jassen und Kegeln. Walter Burri aus Buchrain, lockte die Festgesellschaft (ca. 70 Personen) mit Alphornklängen in den feierlich geschmückten Saal. Auch im Verlauf des Abends unterhielt er uns, teilweise unterstützt durch seinen zehnjährigen Sohn Jonas, mit Trompete und Handharmonika. Die Vereinsmitglieder waren mit ihren Partnerinnen und Partnern eingeladen. Nach Apéro und Begrüssungsansprache des Präsidenten Hanspeter Bründler wurde das Festmenü serviert. Zwischen den verschiedenen Gängen zeigte Vorstandsmitglied Werner Dürig eine Tonbildschau mit Fotos aus dem Archiv der Papierfabrik Perlen sowie auch neue, modernere Aufnahmen. Markus Keller, Mitglied der Geschäftsleitung der Perlen Papier AG, hiess die Jubilierenden willkommen und unterstrich die Bedeutung der Veteranen-Vereinigung. An den grossen runden Tischen wurden während des ganzen Abends alte Erinnerungen und wichtige und unwichtige Ereignisse aus der Vergangenheit aufgefrischt, und manch einer dachte mit Wehmut an die rasch vergehende Zeit. Vor dem Dessert verzauberte der ehemalige Personalchef Hans Frank mit seinen gekonnten Tricks die Gäste auf amüsante Weise. Nach der Süssspeise und dem Kaffee wurde ein Film vorgeführt, der alte Perlen-Zeiten aufleben liess, gespickt mit Interviews und Meinungen von ehemaligen Perlen- Mitarbeitenden. Nach dem Dank des Präsidenten an alle Gäste und Mitwirkende ging das gelungene Fest zu Ende. Dem Verein ist zu wünschen, dass auch das 125-Jahre-Jubiläum gefeiert werden kann. Veteranen-Vereinigung Perlen Besten Dank für Ihre Teilnahme An der Mitarbeiterbefragung 2013 haben insgesamt 70 Prozent der Belegschaft teilgenommen ein erfreuliches Resultat. Dies entspricht knapp 20 Prozent mehr Feedback gegenüber der Befragung aus dem Jahr Wie im Vorfeld angekündigt, werden wir die Resultate Anfang des ersten Quartals 2014 erhalten und diese kommunizieren. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Engagement und Ihre wertvollen Rückmeldungen. Dr. Armin Pfenninger Zeochem AG Michel Segesser CPH 28 cph news cph news 29

16 Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Wechsel im Präsidium der VGP-Sektion Schweiz Erwin Kathriner gibt nach 20 Jahren als Präsident der Schweizer Sektion Vereinigung Gernsbacher Papiermacher sein Amt weiter. Ein Auszug aus seinem letzten Jahresbericht, vorgetragen an der GV vom 7. September 2013 in Solothurn. Am Ende der Legislaturperiode habe ich mit grosser Freude, aber auch mit etwas Wehmut, den Jahresbericht der VGP-Sektion Schweiz zusammengetragen. Freude, weil die Vereinigung Gernsbacher Papiermacher Sektion Schweiz dieses Jahr ihr 35-jähriges Bestehen feiert. Freude auch, weil ich nach 20 erfolgreichen Präsidialjahren das Amt in der Person von Andreas Seyffert an einen sehr tüchtigen und engagierten Nachfolger weitergeben kann. Daher ist mein letzter Jahresbericht auch ein Appell an die Meister und an alle Vorgesetzten in der Papierindustrie. Mit Wehmut, weil die schweizerische Papierbranche um ihre Existenz kämpft. Als die Sektion Schweiz 1978 gegründet wurde, gab es in der Schweiz 32 Papier- und Kartonfabriken mit beinahe 8000 Beschäftigten. Heute sind es noch 10 Produktionsbetriebe mit knapp 1900 Beschäftigten. Damit ist die kapital- und energieintensive schweizerische Papierindustrie zu einer Nischenbranche geworden. Es herrschen schwierige Zeiten. Der Strom hat sich verteuert, Rohstoffe wie Altpapier und Zellstoff ebenfalls. Die Löhne sind höher als im Ausland, die Verkaufspreise im Keller. Der starke Franken kommt als Handicap hinzu. Papier hat eine zentrale Bedeutung in der Industrialisierung der Schweiz, manche Betriebe blicken auf 350 Jahre Geschichte zurück. Selbst die teils «alteingesessenen» Werke in Deutschland und der Schweiz konnten diesem Druck zum Teil nicht mehr standhalten. Entweder die Papierpreise ziehen an, oder es müssen noch mehr Fabriken geschlossen werden. Das merken wir auch in unserer Vereinigung, der VGP-Sektion Schweiz. Je weniger Betriebe, desto weniger gut ausgebildete Werkführer, also Papiermachermeister als Aktivmitglieder. Nur durch vertiefte Zusammenarbeit in den Werken auch werkübergreifend können wir uns fit für die Zukunft machen und anstehende Probleme lösen. Hier werden stets allerhöchste Ansprüche vor allem an die Werkführer/Meister in den einzelnen Produktionsabteilungen gestellt. Dabei stehen die Werkführer/Meister häufig in einer «Sandwichposition» als Mittler zwischen der Abteilungs-/Bereichsleitung und der Papiermaschinenmannschaft. Diese Position stellt meiner Meinung nach das wichtigste Bindeglied in der Informations- und Führungskette dar. Dies, weil hier die vielen Informationen und Vorgaben verständlich in alle Richtungen verteilt und stufengerecht heruntergebrochen werden müssen. Der stetig steigende Anteil an zu verarbeitenden Informationen und das wachsende Mass an Aufgaben und Verantwortung untermauern die Wichtigkeit dieser Position stets aufs Neue. Die Werkführer/Meister, nicht zuletzt auch häufig mit zusätzlicher Verantwortung für Bespannungen und technischer Instandhaltung ausgestattet, legen ihre Hände jederzeit an die schlagenden Herzen der Papiererzeugung und zeichnen in hohem Masse verantwortlich für die steigenden Effizienzzahlen «ihrer» Maschinen. Diesem Umstand wird in vielen Werken Rechnung getragen, und es wird weiterhin gesteigerter Wert auf eine sehr gute Ausbildung gelegt. Aber nicht nur das Niveau der Ausbildung, sondern auch die soziale Fähigkeiten, die sogenannten «soft skills» (weiche Faktoren) wie soziale Kompetenz, Belastbarkeit, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit, bilden immer mehr den zentralen Unterbau des Unternehmenserfolgs. Heutzutage zählt nicht mehr der «Manager», der in autokratischer Form führt, sondern es wird viel mehr Wert auf Teamarbeit und Teamfähigkeit gelegt. Nur zusammen als ein Team können die anvisierten anspruchsvollen Ziele erreicht und hoffentlich sogar übertroffen werden. Hierzu sind mehr und mehr Kenntnisse in Arbeitsorganisation und Personalführung sowie Menschenkenntnisse, Erfahrung und Bereitschaft zum regen Erfahrungsaustausch notwendig. Daher empfehlen wir den Personalchefs und Betriebsleitern, die Werkführer an den Frühlings- oder Herbsttagungen freizustellen. Am 15. April 1978 wurde unsere Sektion mit 20 mutigen Meistern gegründet. Seitdem erlebten wir viele eindrucksvolle Tagungen mit interessanten Fachvorträgen. Ich danke meinen Vorstandskollegen in der Sektion Schweiz sowie dem Stammhaus Gernsbach für die jahrelange, hervorragende Zusammenarbeit und die Verbundenheit mit Gernsbach. Weiter danke ich allen fördernden Mitglieder für die tatkräftige finanzielle Unterstützung und das Engagement. Dem VGP-Vorstand wünsche ich weiterhin schöne Jahreshauptversammlungen/Tagungen und der Vereinigung einen positiven Verlauf. Erwin Kathriner Pensionär Perlen Papier AG SNO-N-ICE-Produktion Die CU Agro AG kauft alle Rohstoffe in Eigenregie ein, nachdem die Vertriebsgesellschaft grünes Licht für eine Produktions-Charge gegeben hat. Die Produktionsanlage muss vorab gereinigt und umgestellt werden. Das heisst, die Siebe und die Filterelemente müssen angepasst werden. Die Rohstoffe werden in der Produktionsanlage nach einer vorgegebenen Rezeptur gemischt, anschliessend gepresst, dann gebrochen und ausgesiebt. Schlussendlich wird das Taumittel in einem Drehrohr mit einem speziellen Flüssigmix besprüht. Per Förderbänder gelangt das Produkt in Silos und wird dort kurz zwischengelagert. Von diesen Silos aus wird das Produkt über eine Waage in die verschiedenen Gebinde wie Kessel, Säcke und Big Bags abgefüllt und palettiert. Anschliessend werden die fertigen Paletten eingelagert. Die Herstellung einer Charge ist somit abgeschlossen. Danach folgen die Abrufe der Vertriebsgesellschaft per Mail oder Fax. Die Aufträge werden im Büro der CU Agro AG erfasst und die Versandpapiere an den Betrieb weitergeleitet. Dort wird die Ware gerüstet und für den Versand bereitgestellt. Nach erfolgter Abholung wird der Auftrag mit der Fakturierung abgeschlossen. Jürg Hämmig CU Agro AG Die CU Agro AG produziert pro Jahr ca Tonnen Feld- und Rasendünger. Neben dieser Menge Dünger stellt sie im Winterhalbjahr noch ein Taumittel in Lohnarbeit her. Das Taumittel mit dem Namen SNO-N-ICE wird über die Firma Steinmann Zürich AG vertrieben. 30 cph news Präsidentenwechsel auf Anfang 2014: Symbolische cph news 31 Schlüsselübergabe von Erwin Kathriner zu Andreas Seyffert.

17 Dezember 2013 // Aus den Unternehmen «Führung konkret» Start der modularen CPH-Führungsausbildung «Wer erwartet, dass andere ihm auf seinem Weg folgen, muss bereit sein, die Führung zu übernehmen.» Helmut Schmidt, deutscher Bundeskanzler Am 17. September 2013 startete die modulare CPH-Führungsausbildung mit dem ersten von insgesamt drei Modulen. Jedes der Module umfasst eine Vorbereitung, einen anderthalbtägigen Workshop und eine Umsetzungsphase on the job. Das Modul 1, «Führung konkret», vermittelt den Teilnehmenden das Einmaleins der Führung und bietet dabei Werkzeuge und Handlungsempfehlungen. «Führung konkret» Zum ersten Halbtag fanden sich gegen 13 Uhr alle elf Teilnehmenden der Standorte Uetikon, Müllheim und Perlen im Seminarhotel Bad Ramsach ein. Nach einer kurzen Begrüssung durch Peter Henz (Perlen Packaging) führten Andrea Troxler (Alerion Consult AG) und Markus Seichter (Perlen Packaging) durch den Workshop. Zunächst wurde gemeinsam mit den Teilnehmenden die Rolle der Führungskraft und deren Aufgaben erarbeitet. Schnell wurde klar, wie vielfältig die Erwartungen sind, die an eine moderne Führungskraft gestellt werden, und dass «gute Führung» viel mit dem eigenen Verhalten zu tun hat. Im Anschluss an den ersten Themenblock erlebten sich die Teilnehmenden spielerisch in einer kniffligen Führungssituation und erhielten wertvolles Feedback. Beim anschliessenden gemeinsamen Abendessen konnten die Eindrücke nochmals nachwirken, und es wurde angeregt über Themen aus dem Führungsalltag der unterschiedlichen Bereiche und Standorte diskutiert. Am Tag zwei der Ausbildung vertieften die Teilnehmenden entlang des Führungskreislaufs die Materie und lernten wertvolle Werkzeuge etwa zur Mitarbeitereinschätzung, zur stufengerechten Erteilung von Aufträgen oder auch Kontrollmöglichkeiten kennen. Über die Systematik der KVP-Kurzmoderation wurde vor der Mittagspause die Brücke zur fundierten Situationsbeurteilung und Entscheidungsfindung geschlagen. Der Nachmittag galt der Vertiefung des Erlernten mithilfe von anschaulichen Fallbeispielen sowie der konkreten Umsetzung im eigenen Berufsalltag. Mit einem individuellen Massnahmenplan im Gepäck traten die Teilnehmenden schliesslich gestärkt ihre Heimreise an. Andrea Troxler, Alerion Consult AG Markus Seichter, Perlen Packaging Führungsgrun grundsätze Führungsgru Führungsgrundsätze Fü grundsätze Führungsg Führungsgrundsätze F grundsätze Führungsg ze Führungsgrundsätz grundsätze Führungsg Führungsgrundsätze grundsätze Führung ze Führungsgrundsä grundsätze Führung ndsätz Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Neue Führungsgrundsätze der CPH Im September ist die neue Führungsausbildung der CPH gestartet (siehe nebenstehenden Artikel). Ziel dieser Ausbildung ist nicht nur, die Qualität der individuellen Führungsarbeit weiter zu verbessern, sondern auch ein gemeinsames Verständnis von Führung zu entwickeln. Es ist entscheidend für die gute Entwicklung unseres Unternehmens, dass dies vorhanden ist. Interpretiert nämlich jede Führungskraft ihre Rolle individuell, können dadurch die unterschiedlichsten, sich zum Teil auch widersprechenden Signale ausgesendet werden. Eine verständliche, von allen getragene Unternehmenskultur kann so nur schwerlich entstehen. Ein gemeinsames Führungsverständ- nis führt also zu einer gemeinsamen Unternehmenskultur, die verbindet. Und gemeinsam lassen sich die Herausforderungen erfolgreicher meistern. Als Grundlage dazu hat die Gruppenleitung der CPH deshalb allgemeine Führungsgrundsätze erarbeitet, an denen sich die Führungskräfte orientieren sollen. Peter Schildknecht und Michel Segesser CPH Erfolg Profitabilität, Wachstum, Qualität, Prozess- und Kundenorientierung sind die Grössen, an denen sich unsere Ziele ausrichten. Vermitteln Sie Ihren Mitarbeitenden laufend diese Unternehmensziele und machen Sie deutlich, dass jeder Einzelne zu deren Erreichung beitragen kann. Vorbild Seien Sie ein Vorbild. Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Mitarbeitenden und seien Sie verlässlich. Zielorientierte Führung Übertragen Sie Aufgaben und Kompetenzen. Vereinbaren Sie klare Ziele (SMART*) und schaffen Sie Freiräume, damit sich Kreativität, Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein entwickeln können. Mit regelmässigen Überprüfungen helfen Sie, die Ziele zu erreichen und Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Förderung Sehen Sie bei Ihren Mitarbeitenden die Stärken und helfen Sie, diese zu nutzen und weiter auszubauen. Schauen Sie genau hin: Loben Sie aber üben Sie auch faire, konstruktive Kritik. Geben Sie unmittelbare und offene Feedbacks. Beraten und unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden in der beruflichen Entwicklung und begleiten Sie diese systematisch. Klare und offene Kommunikation Sachinformationen sind eine Selbstverständlichkeit. Aber Ihre Mitarbeiter sollten auch betriebliche Zusammenhänge und Hintergründe kennen. Hören Sie Ihren Mitarbeitenden zu und kommunizieren Sie mit ihnen offen, ehrlich und respektvoll. Vertrauen Vertrauen ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Gehen Sie davon aus, dass Ihre Mitarbeitenden leistungsfähig und leistungsbereit sind. Zusammenarbeit Ihre Mitarbeitenden denken mit. Beteiligen Sie sie an der Vorbereitung von Entscheidungen und nutzen Sie ihre Ideen und Potenziale. 32 cph news cph news 33

18 Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Intensive Führungsentwicklungsschulung im Berner Oberland Am 29. August 2013 versammelten sich die Geschäftsleitung und das Kader 2 der Perlen Papier AG bei strahlendem Wetter im Berner Oberland. Zusammen mit Urs Trattmann (unserem Berater für Führungsentwicklung) und unserem Kollegen und Wanderprofi Daniel Abt startete das Team zu einer zweitägigen Wanderung von Kandersteg nach Leukerbad. Auf den folgenden Etappen mit insgesamt über 2230 Höhenmeter beschäftigten wir uns intensiv mit den folgenden Führungsschwerpunkten: Verbesserung des Austauschs zwischen den Führungsebenen Durch die Auseinandersetzung mit diesem Thema lernten wir uns sowohl geschäftlich wie privat noch besser kennen. Wir nutzten die Zeit, uns über die persönliche Situation im Führungsalltag des Unternehmens auszutauschen. Dabei hatten wir in intensiven Gesprächen die Möglichkeit, das Verständnis und die Herausforderungen anderer Abteilungen und Verantwortungsbereiche kennenzulernen und uns mit Problemstellungen rund um das Thema Führung zu beschäftigen. Vertrauen, die Grundlage eines erfolgreichen Unternehmens Was bedeutet für uns das Thema Vertrauen? Wie gehen wir mit Vertrauen und Kontrolle im Unternehmen um? Wie können wir bei den für Perlen Papier notwendigen Veränderungen Vertrauen schenken? Wie wichtig ist das als Grundlage für nachhaltigen Erfolg? Diese Auseinandersetzung und die damit verbundene Diskussion über unsere (eigenen) Werte zeigten uns, dass wir uns sicher noch weiter und vertiefter damit beschäftigen müssen. Persönlichkeits- und Führungsausprägungen innerhalb des Kaders Am Übernachtungspunkt, dem Zollhaus Schwarenbach auf 2060 Meter Höhe, setzten wir uns mit unserer individuellen Führungsund Verhaltensausprägung auseinander. Anhand der persönlichen Typenauswertung (analog Myers-Briggs-Typindikator, MBTI) stellten wir beeindruckt fest, dass die Führungs-Crew unserer Unternehmung quasi sämtliche Verhaltensmuster abdeckt (Begeistern, Entwickeln, Organisieren, Durchführen, Überwachen, Pflegen, Beraten, Erfinden... können) und wir somit über gute Voraussetzungen und eine gute Ausgangslage für die weitere, erfolgreiche Ausrichtung der Perlen Papier AG verfügen. Am zweiten Tag führte uns die Wanderung weiter durch eine atemberaubend schöne Bergwelt, begleitet durch einige Herausforderungen wie z. B. der Durchquerung senkrecht abfallender Geröllschluchten und schmaler Laufpassagen, die unsere Konzentration forderten. Nach einer ca. fünfstündigen Wanderung erreichten wir die Gemmi-Alpe, oberhalb von Leukerbad. Im Bergrestaurant angekommen, setzten wir uns in einer abschliessenden Teamübung mit unserem Fremd- und Eigenbild auseinander. Das Ziel dieser Teilaufgabe war, dass wir in einem ersten Schritt die Vorbereitungsaufgaben definierten, um unser eigenes Führungsverhalten mit der Wahrnehmung unseres Umfelds (Fremdbild) in einer persönlichen Befragung herauszufinden. Das damit verbundene Bild und die Auswertung sind eine weitere Grundlage für das Modul «Horizontale Führung (organisationsübergreifend)», das in den kommenden Monaten in Angriff genommen wird. Zusammenfassend blicken wir mit Stolz und Freude auf diesen Ausflug und unsere damit verbundene Leistung zurück, die Wanderung sowie auch bearbeiteten Team- und Führungsentwicklungsthemen. Die Investition hat sich sowohl zeitlich wie auch menschlich sehr gelohnt und bestärkt uns, in der Führungsentwicklung den eingeschlagenen Weg mit grossem Elan und hohem Engagement weiterzuverfolgen. Klemens Gottstein und Ulrich Anliker Perlen Papier AG 34 cph news cph news 35

19 Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Don t miss Tour de Suisse Am Donnerstag, 13. Juni 2013, war Meilen Etappenort der Tour de Suisse. Die Radrennfahrer fuhren kurz vor dem Etappenziel auf der Seestrasse mitten durch das Chemiewerkgelände Uetikon. Die Geschäftsleitung lud deshalb alle Mitarbeitenden zu einer Grillwurst ein. Natürlich sollten auch die Rennfahrer angefeuert werden. Kurzer Spuk in wenigen Sekunden fährt das Feld der Rennfahrer durch das Chemiewerkgelände. Mit einer Grillwurst warten die Zeochem-Mitarbeitenden auf die Radrennfahrer. Grosse Ereignisse werfen ihren Schatten voraus. Bereits am Morgen des 13. Juni installieren Mitarbeiter der Tour de Suisse Abschrankungen, Banner und einen aufblasbaren Bogen über der Seestrasse die Tour de Suisse wird erwartet. Allein schon der Werbe-, Begleit- und Medientross, der mit den Fahrern unterwegs ist, zeigt, welchen Stellenwert das viertgrösste Radrennen der Welt hat. Mit den rund 180 Fahrern werden um die 260 Begleitpersonen und 150 weitere Begleiter wie Sponsoren dabei sein. Vor der Metallwerkstatt wartet unser «Grillmeister» auf seine Kundschaft. Langsam finden sich sportbegeisterte Damen und Herren ein und geniessen bei Bilderbuchwetter Grillwürste und Gerstensaft. Gegen 18 Uhr steigt die Spannung, die Radfahrer werden um ca Uhr erwartet. Erste Tourfahrzeuge passieren mit viel Lärm unser Gelände. Durchsagen aus den Lautsprechern kündigen eine Ausreissergruppe von vier Mann an. Noch wenige Minuten, und die erwähnte Gruppe samt Begleittross fährt an uns vorbei. Weitere Durchsagen: «Das Feld folgt in ca. 19 Minuten.» Schnell nochmals einen Bissen Wurst und etwas Kaltes, dann heisst es Stellung beziehen. Fotoapparate und Handys werden gezückt, um alles festzuhalten. Endlich sind sie da, die Männer mit ihren schnellen Rädern, heissen Outfits und sehnigen Wädli. Hopp-Rufe und Anfeuerungen unserer inzwischen angewachsenen Truppe treiben die Fahrer zum Zielort in Meilen. Wie ein Spuk ist in ein paar Minuten alles vorüber, die Strassensperren werden aufgehoben, und das Leben geht wieder seinen gewohnten Gang. Diana Perini Zeochem AG Arbeitssicherheit in Perlen ein Rückblick «Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.» Maria von Ebner-Eschenbach Mit diesem Grundsatz startete ich 2003 das Training mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Perlen-Unternehmen zum Thema Arbeitssicherheit. Ich vergleiche die Arbeitssicherheit immer wieder mit dem Sport. Wenn wir das Ziel haben, in der obersten Liga mitspielen zu wollen, dann gibts nur eins: trainieren. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es aber mehr als eine Einmannshow (Trainer). So bildeten wir 2003 ein SOS-Kernteam für die Arbeitssicherheit. Kernteam (Management) Das SOS-Kernteam setzt sich aus den Sicherheitsverantwortlichen, den Abteilungsleitern und einem Arbeitnehmervertreter zusammen. Einmal im Monat kommt das Kernteam zusammen, um alle aktuellen Fragen zum Thema Arbeitssicherheit zu diskutieren und gemeinsam Massnahmen festzulegen. Auf der Agenda stehen folgende Themen: Aktuelle Berufsunfälle, Beinaheunfälle, Nichtberufsunfälle Aktuelle Sachschäden Status der internen Sicherheitsaudits Aktuelle Quartalsthemen/Aktionen Ausbildung (interne und externe Schulungen) Diverses Schulungen = Training Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Arbeitssicherheit fit zu halten, wurden sie immer wieder geschult. Es fanden, nach einem Themakatalog, aufgeteilt in acht Themen, regelmässig SOS-Quartals- und -Spezialschulungen statt. An über 200 verschiedenen Schulungen wurden in den letzten zehn Jahren rund 2720 Personen für die Arbeitssicherheit sensibilisiert. Themakatalog Persönlicher Schutz / Allgemeine Sicherheit Diverse Gefährdungen Brandschutz Fördermittel Besteigen und Befahren Rotierende und sich bewegende Teile Umgang mit Chemikalien Dulden Was hat sich in den letzten zehn Jahren verändert? Was anfänglich tabu war, dass man Personen auf ihr Fehlverhalten hinwies, ist heute etabliert. Unser Anspruch ist: «Wir DULDEN keine Abweichungen von Arbeitssicherheitsregeln.» Abweichungen werden offen angesprochen. Jeder ist ein «Schutzengel» und darf jeden ansprechen und darauf aufmerksam machen. Dank der Unterstützung der Geschäftsleitung konnten viele Arbeitssicherheitsprojekte durchgeführt werden, wie Sicherheitstagungen (Kletterseilpark oder Driving-Kurs) mit den Vorgesetzten und Sicherheitsgöttis. Dank der Unterstützung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden viele Fehlerquellen vorzeitig ausgeschaltet, um ein Vorkommnis zu verhindern. Highlights Zu den grössten Highlights gehörten sicher die zwei unfallfreien Jahre und die Reduktion der Ausfallstunden wegen Betriebsunfällen von 9043 auf 44 Stunden in der Zeit von 2002 bis Eine grosse Herausforderung für die Arbeitssicherheit war das Projekt der neuen Papiermaschine PM7. Auf der Baustelle waren zur Spitzenzeiten bis zu 800 Fremdpersonen aus ganz Europa anwesend, das ging zu und her wie in einem Ameisenhaufen. Dank täglichen Rundgängen der Sicherheitsfachpersonen auf der Baustelle mit dem Fokus auf Fehlverhalten und Gefahrenstellen ereigneten sich doch keine grösseren Unfälle. Coach Ablösung Nach zehnjähriger Tätigkeit für die Arbeitssicherheit in der Perlen Papier AG, und ohne grosses Ereignis, und gesamt fast 42 Jahren in verschiedenen Aufgaben in Perlen geht meine Ära 2013 nun zu Ende. Eines habe ich gelernt: Arbeitssicherheit ist kein Selbstläufer, es braucht ständiges Training dazu. Meinem Nachfolger Thomas Stofer wünsche ich viel Durchhaltevermögen. Kurt Bodmer Perlen Papier AG SOS-Schulungen Kurse Teilnehmende Kranschulung GK Stapler Radlader 7 42 FK Stapler SOS-Quartalsschulung Hubarbeitsbühne Total cph news cph news 37

20 Dezember 2013 // Aus den Unternehmen Dezember 2013 // Aus den Unternehmen profit, fit für die Zukunft! Sommerfest 2013 profit ist der Name für ein fabrikweites Profitabilitätssteigerungsprojekt, das uns seit Juni 2012 intensiv beschäftigt. Ziel dieses Projekts ist es, die Effizienz und Kosten unserer wesentlichsten Geschäftsprozesse zu überprüfen. Unsere Absicht ist letztendlich, Kosten zu reduzieren, Geld einzusparen und somit unser Ergebnis durch eigene Massnahmen nachhaltig zu verbessern. Der Projektabschluss ist, bis auf wenige Ausnahmen bzw. Projekte, bis Ende 2014 geplant. Welche konkreten Arbeiten beinhaltet dieses Projekt? Exemplarisch seien hier einige Beispiele aus der Produktion aufgeführt: Die Produktionsprozesse der Papiermaschinen PM4 und PM7, der Altpapieraufbereitungsanlagen ALPA1 und ALPA2 sowie der Holzstofferzeugungsanlage TMP beinhalten unterschiedliche technische, aber auch organisatorische Abläufe, die am Ende dafür sorgen, dass wir qualitativ einwandfreies Zeitungsdruckbzw. LWC-Papier für unsere Kunden herstellen können. Jeder noch so klein wirkende Prozessschritt und die Rezepturen haben dabei entscheidenden Einfluss auf die Produktionskosten. In der TMP-Anlage ist es zum Beispiel entscheidend, ob wir die Rinde vom angelieferten Baumstamm mit frisch geschliffenen oder stumpfen Messern entfernen. Der Anteil an Faserholz und damit die Verluste sind bei stumpfen Messern deutlich höher. Es ist energetisch effizienter, die Hackschnitzel mit neuen statt gebrauchten Refinerplatten zu zerkleinern. Einen geringeren Stromverbrauch bekommen wir auch durch den Einsatz neuer Rotorentypen in den Sortierkörben, das heisst, wir sparen Geld bei der Produktion. In den ALPA-Anlagen 1 und 2 dreht sich vieles um die Faserstoffverluste im gesamten Aufbereitungsprozess. Die «Kunst» dabei ist, die Qualität des Altpapiers so gut wie nötig und nicht so gut wie möglich, entsprechend der Anforderungen der Papiermaschinen, aufzubereiten. So bedeutet 1 Prozent mehr Verlust in der Altpapieraufbereitung bei einem Bedarf von Tonnen Altpapier pro Jahr eine Mehrmenge von 4500 Tonnen Altpapier, die wir zusätzlich einkaufen müssen. Jeder kann sich die Kosten, die dies verursacht, selber ausrechnen, wenn wir für die Tonne Altpapier, je nach Herkunft, zwischen 100 und 200 Franken zahlen müssen. Folglich suchen wir daher mit unseren eigenen Experten und externen Fachleuten neue technologische Wege, um möglichst wenig Verluste in der AP-Aufbereitung zu verursachen. An den Papiermaschinen bedeutet jeder Abriss der Papierbahn Produktionsverluste. Wenn die zum Wiederaufführen benötigte Technik einwandfrei funktioniert und die dazu erforderlichenarbeitsschritte laufend hinterfragt und verbessert werden, lässt sich so zusätzliche Produktionszeit und -menge gewinnen. Sollte sich ein grösserer Defekt in der Rolle befinden, so wird dies beim Doktorroller nochmals inspiziert und auf ein qualitativ einwandfreies Mass zurechtgeschnitten bzw. eine neue Rolle ausgerüstet. Wichtige Basis für Laufzeitoptimierung und Ausschussreduktion bilden verschiedene Workshops mit unseren Mitarbeitenden, unseren Experten in den einzelnen Schichten. Hierbei werden die benötigten Abläufe genau analysiert und Optimierungspotenziale definiert und gemeinsam vereinbart. Und zu guter Letzt noch eine wichtige Frage: Wie viel Papier reissen wir von einem Tambour bzw. einer Rolle ab, bis sie zur Weiterverarbeitung kommt? Unsere Mitarbeitenden der Technologie hinterfragen regelmässig die benötigten Einsatzmengen und auch die Herstellerfirmen der bei uns benötigten chemischen Hilfsstoffe. Kann die Menge nicht weiter reduziert werden, so schafft eventuell der Wechsel zu einem anderen Hersteller mögliche Kostenvorteile, immer mit dem Ziel, die Funktionalität der Produkte entsprechend unseren Kundenanforderungen zu gewährleisten. Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass die erreichten Kostenvorteile immer das Ergebnis von intensiven, abteilungsübergreifenden Analysen und Diskussionen sind. Entweder ergeben sich daraus Änderungen in den Arbeitsabläufen resp. Anpassungen an der Technik oder es werden neue Rezepturen ermittelt. Dieser Prozess ist zeit- und arbeitsintensiv, lohnt sich aber, wie die bisher erreichten Einsparungen in Millionenhöhe eindrucksvoll zeigen, was sehr erfreulich ist. Es versteht sich von selbst, dass wir an diesen Themen permanent arbeiten müssen, die Potenziale sind noch nicht ausgeschöpft. Wir können den Erfolg auch unabhängig von externen Rahmenbedingungen wie z. B. Papier-, Energie- und Altpapierpreisen «ernten». Karsten von Malottki Perlen Papier AG Nach anfänglichen Regenschauern war der Wettergott beim diesjährigen Sommerfest der Perlen Packaging in Müllheim doch noch gnädig. Am 29. Juni 2013 eröffneten Reiner Gerlach und Wolfgang Grimm das Sommerfest 2013 unter dem Motto «Wilder Westen». Unsere Kollegen und Gäste erschienen in tollen Verkleidungen, entsprechend dem Motto. Bei einem Fotoshooting konnten wir dies auch im Bild festhalten. Neben vielen Attraktionen für Gross und Klein war der Höhepunkt das Bullriding. Das Kräftemessen zwischen elektrischem Bullen und Mensch ging doch immer zugunsten der Technik aus. Es machte allen viel Spass. Natürlich kamen Essen und Trinken nicht zu kurz. Mit Ochs und Lamm am Spiess und vielen anderen Köstlichkeiten konnten wir alle begeistern. Auszeichnung für Umweltengagement Für ihre überdurchschnittlichen Bemühungen mit dem Ziel nachhaltigen Wirtschaftens erhielt die Perlen Converting AG am 22. Mai 2013 einen Award von Johnson & Johnson. Namentlich wurde anerkannt, dass die Zertifizierung nach ISO in unserem Unternehmen intensiv gelebt und via KVP-Prozess ständig verfeinert wird. Darüber hinaus wurde die Mitwirkung von Perlen Converting beim Projekt «Renergia» gewürdigt. Dieses Gemeinschaftswerk auf Perlen-Boden wird uns mit nachhaltiger Energie versorgen und den CO 2 -Ausstoss erheblich senken. Der Award ist für uns Bestätigung und Verpflichtung zugleich, unser Umweltengagement unvermindert fortzusetzen. Alles in allem es war ein gelungenes Fest. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und alle Vereine, die uns dabei unterstützt haben. Festausschuss der Perlen Packaging Fredy Brunner Perlen Packaging Joe Agresta, VP Procurement Janssen, Fredy Brunner, Area Sales Manager Perlen Packaging, Denis Mattiussi, Manager Global Procurement Janssen (v. l. n. r.). 38 cph news cph news 39

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