Detlef Eckert Generaldirektion für Informationsgesellschaft und Medien Europäische Kommission
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- Erich Brauer
- vor 8 Jahren
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1 Detlef Eckert Generaldirektion für Informationsgesellschaft und Medien Europäische Kommission Deutschland, November 2011
2 Bedeutung von Informations- & Kommunikationstechnologien (IKT) Motor des Fortschritts - IKT-Sektor wächst schneller als die Gesamtwirtschaft - Sektor schafft Jahr für Jahr neue Stellen IKT wird Teil des täglichen Lebens - Kommunikation & Unterhaltung - Online kaufen & verkaufen
3 3 Was ist die Digitale Agenda? 101 Maßnahmen, davon 31 Gesetzesvorhaben Interoperabilität & Standards IT Sicherheit Ein dynamischer Gemeinsamer Digitaler Markt Sehr schnelle Internetzugänge Einsatz von IKT zum Nutzen der Gesellschaft Verbesserung digitaler Kompetenzen & Chancen Forschung & Innovation
4 Beispiele für Maßnahmen Vereinfachung des Copyright-Managements um Zugang zu digitalen Inhalten zu erleichtern Hotlines für die Meldung schädlicher Online- Inhalte Angleichung von Roaming- und nationalen Entgelten für mobiles Telefonieren Versorgung mit Breitbandinternet überall in Europa
5 Beispiele für Maßnahmen (2) Einfachere EU-Verfahren zur Finanzierung von IKT-Forschung zur Beschleunigung von Innovationen Verbesserung der IKT-Kompetenzen Sicherer Online-Zugang zu Gesundheitsdaten, auch grenzüberschreitend Mehr grenzüberschreitende Online- Dienstleistungen öffentlicher Einrichtungen
6 Breitband in der Digitalen Agenda Ehrgeizige Ziele zur Förderung von sozialer Chancengleichheit & Wettbewerbsfähigkeit: Bis 2013 Breitbandgrundversorgung für alle EU Bürger Breitband-/NGA- Ziele Bis 2020 Versorgung mit schnellen Breitbandanschlüssen von 30 Megabit pro Sekunde für alle EU Bürger Bis 2020 nutzen mindestens die Hälfte aller europäischen Haushalte Breitbandzugänge mit 100 Megabit pro Sekunde.
7 Anteil der Breitbandverbindungen über 10 Mbit/s im Festnetz
8 Breitband Erreichung der Ziele Maßnahmen zur Sicherstellung einer Breitbandgrundversorgung für alle und zur Förderung von Investitionen in ultra-schnelle Netze Verabschiedung der Breitbandmitteilung Europäische Kommission Mitgliedsstaaten Vorschläge zur Finanzierung von superschnellen Breitbandnetzen Vorschlag für ein Europäisches Programm für Frequenzpolitik Veröffentlichung einer Empfehlung zu NGA-Netzen Entwicklung und Umsetzung nationaler Breitbandstrategien Maßnahmen zur Erleichterung von Breitbandinvestitionen Ausschöpfung von Strukturfonds & Fonds für ländliche Entwicklung Umsetzung des Europäischen Programms für Frequenzpolitik
9 NGA: Regulatorische Initiativen NGA-Empfehlung (Sept. 2010) Aktuell zwei regulatorische Initiativen: - Kostenmethoden zur Preisbestimmung wichtiger Zugangsprodukte - Anwendung und Durchsetzung von Nichtdiskriminierungsverpflichtungen Beide in öffentlicher Konsultation bis 28. November Überarbeitung der Beihilfeleitlinien Radio Spectrum Policy Programme (RSPP)
10 Connecting Europe Facility" (CEF) Infrastruktur-Fond auf Gemeinschaftsebene Vorschlag ist Teil des MFR Von der Kommission am 19. Oktober angenommen 50 Mrd. für Transport-, Energie und Telekommunikationsnetze (Digitale Infrastrukturen) Telekommunikation/Digitale Infrastrukturen: 9.2 Mrd. für Sehr schnelle Breitbandnetze Interoperable pan-europäische netzwerkbasierte Dienstleistungen
11 Breitbandinfrastrukturen Superschnelle Breitbandnetze - Mögliche Wirkung für EU insgesamt: 45 Mio. zusätzliche Anschlüsse - Für Deutschland 9 Mio. (ca. 23% der Haushalte) - Bremen Anschlüsse (ca. 33% d. HH) - Niedersachsen Anschlüsse (ca. 21% d. HH)
12 Digitale Dienste von öffentlichem Interesse Trans-europäische Hochgeschwindigkeits-Backbone- Verbindungen für öffentliche Verwaltungen Grenzüberschreitende Verfügbarkeit von egovernment-diensten Ermöglichung von Zugang zu Informationen des öffentlichen Sektors und mehrsprachigen Diensten Sicherheit Einsatz von IKT-Lösungen für intelligente Energienetzwerke und die Bereitstellung von Smart- Energy-Diensten
13 Weitere Informationsquellen ec.europa.eu/digital-agenda DigitalAgenda
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