Trends und Psychologie
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- Irma Busch
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Trends und Psychologie Phonak 2014
2 Phonak 2014
3 Verbrauchertrends Keine Angst vor Psychologie Sympathische Ausstrahlung Phonak 2014
4 Phonak 2014 Verbrauchertrends
5 Phonak Anywhere Commerce
6 Phonak 2014
7 Phonak 2014
8 Phonak 2014
9 Phonak 2014 Smartwatch
10 Phonak 2014 Coca Cola
11 2. Augmented Reality Dreidimensionale Verknüpfung von Realität und Virtualität Vor allem bei High Touch-Produkten -> neue Formen der Produktpräsentationen -> weniger Lagerhaltung -> mehr Individualisierung Via webcam kann man alles anprobieren Phonak 2014
12 Phonak 2014
13 Phonak 2014 Google Glass
14 Phonak 2014
15 Phonak 2014
16 Phonak 2014
17 Phonak 2014
18 Phonak Back to StoreDesign
19 Phonak Back to StoreDesign
20 3. Back to StoreDesign Phonak 2014 WORMLAND im CentrO
21 4. Back to StoreDesign Phonak 2014 WORMLAND im CentrO EDEKA Niemerszein
22 4. Back to StoreDesign Phonak 2014 Simons Edmonton WORMLAND Kanada im CentrO
23 Phonak Wertewandel
24 5. Pflegekräfte- Phänomen Phonak 2014
25 Phonak Pflegekräfte-Phänomen
26 Phonak Pflegekräfte-Phänomen
27 Verbrauchertrends Keine Angst vor Psychologie Sympathische Ausstrahlung Phonak 2014
28 Keine Angst vor Psychologie Phonak 2014
29 Ein Erlebnis ist Ein Ereignis, das sich vom normalen Alltag positiv unterscheidet Immer im Zusammenhang mit der Atmosphäre einer Situation subjektiv Phonak 2014
30 Wissenschaftliche Studien belegen Was verbinden Sie mit einem starken Erlebnis? Phonak 2014
31 Nicht Alles ist so wie es scheint Berlin 2014
32 Berlin 2014
33 Berlin 2014
34 Berlin 2014
35 Berlin 2014
36 Psychologische Theorien helfen weiter. Hier eine Auswahl
37 Theoretische Ansätze zur Erklärung einer Erlebniswahrnehmung Antriebsorientierte Motivationstheorie Dissonanztheorie Imagerytheorie Elaboration-Likelihood-Theorie
38 Antriebsorientierte Motivationstheorie es geht um Stimmungen bei leicht gedrückter Stimmung handelt man eher logisch und denkt bei gehobener Stimmung neigt man eher zu spielerischer Kreativität In leicht gedrückter Stimmung werden Personen im allgemeinen mehr Informationen suchen und diese systematischer verarbeiten bei gehobener Stimmung werden positivere Urteile gefällt und die Beeinflussbarkeit steigt
39 Konsequenzen Kunden müssen in eine gehobene Stimmung gebracht werden, weniger Nachdenken, höhere Beeinflussbarkeit, z.b. Erfrischungen, Musik, Düfte, frische Luft, Deko, Unterhaltung Die Stimmung sollte stets aufrecht erhalten werden, d.h. es muss alles vermieden werden, was den Kunden während der Verweildauer am POS verärgern könnte, z.b. Gedränge, Fehlen von Wunschartikeln, Warteschlangen, unqualifiziertes Personal
40 Was möchten wir verkaufen? Lifestyle/Lifetime Medizin
41 Dissonanztheorie Der Mensch strebt nach Spannungsfreiheit zwischen seinen Bewusstseinsinhalten. Beispiel: Ich will besser hören. ABER Ein System ist viel teurer als erwartet.
42 Ziel des Beraters: Dissonanztheorie Abbau von Dissonanzen => Konsonanz
43 Dissonanztheorie Strategien: 1. Dem Nutzen des höherwertigen Hörsystems ein größeres Gewicht beimessen. 2. Den Schwächen des günstiger erscheinenden Systems ein größeres Gewicht geben. 3. Weitere Informationen unterstreichen die Nutzenvorteile (Verstärker heranziehen: z.b. Testergebnisse, Rezensionen, Expertenmeinungen) 4. Bieten Sie hierbei Lerneinheiten, die sogenannte Aha- Erlebnisse begünstigen. Und dabei sollte sich der Kunde das Produkt engagiert selbst verkaufen.
44 Dissonanztheorie Strategien: 5. Bagatellisierung des Preises (dauerhafter Genuss versus kurzfristiger Genuss durch andere kostspielige Dinge pro Tag. 6. Anknüpfen an die Rollen, die der Kunde übernimmt. Der Verkäufer muss wissen, ob das Hörsystem hilft, die Lebensrollen besser auszufüllen, z.b. Vater, Sprecher des Vorstands eines Vereins, beliebter, geschätzter Kollege, verantwortungsvoller Chef, Bürgermeister etc. Und da der Kunde Rollenrücksichten zu übernehmen hat, braucht er das beste System.
45 Dissonanztheorie Strategien: 7. Bei geringem Grad an Informiertheit des Kunden: -> weniger Objektargumentation, dafür mehr Bezugnahme auf Referenzgruppen 8. Aber keine unangemessenen Hoffnungen machen. Sonst entstehen neue Dissonanzen.
46 Imagerytheorie - Assoziationsforschung Je lebendiger oder bildhafter eine Beratung ist, desto eher bleibt sie in Erinnerung. Je mehr positive Assoziationen/Emotionen wach geküsst werden, desto eher neige ich zum Kauf. Wenn eine (positive) Assoziation (Emotion) für den Kunden relevant ist, dann spielt der Preis eine sekundäre Rolle.
47 Imagerytheorie - Assoziationsforschung Natur Gesellschaft Auditive Assoziationen Theater, Musical Gespräch Telefonieren Rock-Konzert
48 Elaboration-Likelihood-Theorie Sympathie
49 Die Kunden von Morgen Keine Angst vor Psychologie Sympathische Ausstrahlung Phonak 2014
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