neue verkehrslösung für den dorfkern mels
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- Silvia Busch
- vor 8 Jahren
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1 news:: verkehrsingenieure Engstler - Gächter - Besch neue verkehrslösung für den dorfkern mels 01 Anlass für die Diskussion einer neuen Verkehrslösung für den Kern von Mels sind Verkehrsprobleme sowie größere Veränderungen im Dorfkern. Ziel war die Erarbeitung von Lösungen durch eine vom Gemeinderat eigens eingesetzte Arbeitsgruppe in einem zweiphasigen Prozess mit breiter Einbindung aller AkteurInnen und der Bevölkerung. Phase 1 wurde bereits im Juni 2011 abgeschlossen und umfasste die Konzeption der Verkehrsorganisation. Hierzu wurden von der Arbeitsgruppe insgesamt 23 Varianten entwickelt, die im Dezember 2010 in einer ersten Bevölkerungsinformation mehr als 150 interessierten Bürgern und Bürgerinnen vorgestellt wurden. Im Rahmen der Bevölkerungsinformation wurde auch das Stimmungsbild zu den einzelnen Varianten erfasst, wodurch sich nach einem Votum der Variantenfächer auf drei Varianten reduzierte. Aufbauend auf diesem Votum wurde noch im Dezember eine Verkehrserhebung durchgeführt und ein Verkehrsmodell erstellt mit dem Ergebnis, dass die Variante Einbahnring und die Variante Trasse Kirchstraße einer vertieften Betrachtung unterzogen wurden. Die Bestandsvariante wurde als Referenz in die Betrachtung mit einbezogen, allerdings mit der Unterscheidung zwischen Bestand Normalausbau (herkömmliche Straßenraumgestaltung) und Bestand innovativ (innovative Straßenraumgestaltung). In weiterer Folge einigte sich die Arbeitsgruppe darauf, die Variante Bestand innovativ mit Korridorsicherung auf der Kirchstraße als Empfehlung für die Bevölkerung auszusprechen. Die Empfehlung der Arbeitsgruppe wurde in einer zweiten Bevölkerungsinformation im Juni 2011 vorgestellt und nahezu einstimmig von den Bürgern und BürgerInnen angenommen. Phase 2 folgt im Sommer 2011 und umfasst die Konzeption der Straßenraumgestaltung für den Dorfkern von Mels unter Berücksichtigung der Empfehlung der Arbeitsgruppe. 1
2 ::letter N E W S L E T T E R neue verkehrslösung für den dorfkern mels 02 netz an radschnellverbindungen erarbeitet 03 das büro ist nun mit einem elektroauto mobil 04 in kürze wird neuer standort bezogen 05 büroexkursion führte 2011 nach kopenhagen 06 neuigkeiten im team w w w. v e r k e h r s i n g e n i e u r e. c o m netz an radschnellverbindungen erarbeitet Seit kurzem ist in fast allen Regionen Vorarlbergs ein Netz aus Landesradrouten und örtlichen Hauptradrouten 02 festgelegt und zum Teil auch beschlossen. Dieses Netz bildet das Rückgrat für den Radverkehr in Vorarlberg. Radfahrende genießen auf den Landesradrouten in der Regel Vorrang und finden auf Landesradrouten und örtlichen Hauptradrouten hohe Qualitätsstandards vor. Die Standards orientieren sich an Qualitäten in Holland und Dänemark. Schon im nächsten Jahr soll mit der Beschilderung des Netzes begonnen werden. Die Lage der Radrouten wurde nicht vom Land vorgegeben, sondern Gemeinde übergreifend konzipiert und mit dem Land abgestimmt. Die rechtliche Zuständigkeit bleibt im Kompetenzbereich der jeweiligen Gemeinde; für Radwege entlang von Landesstraßen bleibt weiterhin das Land zuständig. Damit ein lückenloses und attraktives Wegenetz entstehen kann, fördern Bund und Land Vorarlberg Errichtung und Unterhalt. 2
3 news:: verkehrsingenieure Engstler - Gächter - Besch das büro ist nun mit einem elektroauto mobil Vorarlberg ist Modellregion für elektrische Mobilität. Basierend auf Vorarbeiten und laufenden Projekten 03 wurde von Illwerke VKW mit den Partnern Land Vorarlberg, Vorarlberger Energieinstitut, Kairos Wirkungsforschung und Entwicklung, dem Vorarlberger Verkehrsverbund und dem ÖAMTC das Konzept VLOTTE entwickelt. Gegenwärtig werden Erfahrungen über Praxistauglichkeit, Verbrauch, Reichweiten, Servicekosten und tatsächliche Nutzung der Ladeinfrastruktur gesammelt. Ein Teil der Fahrzeuge wird von Unternehmen betrieben, ein Teil von öffentlichen Körperschaften und Sozialorganisationen und Privatpersonen. Das Büro Besch UND Partner ist eines der Unternehmen, die nun mit einem Elektroauto unterwegs sind. Die Erfahrungen sind bislang durchaus positiv. Das Elektroauto wird auf längeren Dienstwegen auf kürzeren ist man mit Elektrofahrrädern mobil gerne genützt. Auch die Jahreskarte für den VVV ist eine gute Ergänzung unserer Büromobilität für Fahrten in Vorarlberg. Insgesamt wurden mit dem neuen Elektroauto Mitsubishi bereits mehr als km problemlos zurückgelegt. Was die Reichweite anbelangt, so können wir feststellen, dass diese für Fahrten innerhalb von Vorarlberg auch für Mehrfachfahrten ausreichend ist. Allerdings ist es bei Mehrfachfahrten notwendig, dass das Fahrzeug dazwischen auch für kurze Zeit an den VLOTTE-Tankstellen aufgeladen wird. Diese stehen in Vorarlberg zwar bereits an großer Zahl zur Verfügung, allerdings wünscht man sich noch mehrere solcher Tankstellen an zentralen Orten. Hier ein Beispiel für die Reichweite des Mitsubishi imiev: Fahrt am vom Büro Tosters auf den Flexenpass und retour ohne Nachtanken: Die Fahrt erfolgte in energiesparender aber flotter Manier über die Landesstraßen ohne Autobahn und ohne Benützung der Heizung bzw. Klimaanlage. Gesamtfahrstrecke: 117,5 km, Höhenmeter Batteriekapazität bei Rückkehr nach Tosters: 15% bzw. Anzeige restliche Reichweite: 26 km 3
4 ::letter N E W S L E T T E R w w w. v e r k e h r s i n g e n i e u r e. c o m in kürze wird neuer standort bezogen 04 Das Büro Besch UND Partner wird im Herbst 2011 einen neuen Standort beziehen. Das neue Büro befindet sich in zentraler Lage unweit des Bahnhofs Feldkirch. Dadurch wird die umweltfreundliche Anreise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefördert, die Erreichbarkeit für AuftraggeberInnen, KundInnen und PartnerInnen verbessert. Am neuen Standort stehen den Mitarbeitenden großzügige Räumlichkeiten im jetzigen Büro wird s bereits etwas eng und moderne Arbeitsplätze zur Verfügung. Noch sind am neuen Standort die Handwerker am Werk... 4
5 news:: verkehrsingenieure Engstler - Gächter - Besch büroexkursion führte 2011 nach kopenhagen Das Büro reist regelmäßig durch Europa, um sich vorbildliche Lösungen im Verkehr direkt vor Ort anzusehen. Die diesjährige Exkursion führte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Dänemark. In Kopenhagen 05 informierte sich das Team beim renommierten Radverkehrsplaner Thomas Krag über Prinzipien und Methoden in der Radverkehrsplanung in Dänemark, vor allem entlang von nationalen Radrouten. Eine Radverkehrsexkursion, die der Dansk Cyklist Forbund (Danish Cyclist Federation) organisierte und durchführte, veranschaulichte das Gehörte. Auf Interesse stießen auch die Dänischen Bemühungen, Elektromobilität zu fördern. Kopenhagen
6 ::letter N E W S L E T T E R w w w. v e r k e h r s i n g e n i e u r e. c o m neuigkeiten im team Domenico Garieri entschied sich nach zehn Jahren Tätigkeit als bautechnischer Zeichner im Büro Besch UND 06 Partner, eine neue Herausforderung anzunehmen. Er ist nun in Liechtenstein tätig. Michael Grassl verstärkt als technischer Zeichner das Team von Besch UND Partner. Er hat an der HTL Rankweil den Ausbildungsschwerpunkt Tiefbau absolviert und durch verschiedene Praktika und seine Diplomarbeit Verkehrsorganisation Feldkirch-Süd sein Interesse an der Verkehrsplanung entdeckt. Elke Schimmel zieht es wieder in die Ferne. Sie verlässt nach fünf Jahren das Büro und wird in den nächsten zwei Jahren in Ecuador als Raumplanerin tätig sein. Seit Juni 2011 verstärkt Alexander Kuhn das Büro Liechtenstein. Er konnte sein Spezialwissen in den Bereichen Straßenraumgestaltungen, Fuß- und Radverkehr, Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Shared Space bereits sehr gut einbringen. Neu im Team ist auch Julian Schimmler. Er wird in den nächsten drei Jahren eine Lehre als bautechnischer Zeichner im Büro absolvieren. Unser Sekretariat wurde aufgestockt. Seit 1. September 2011 unterstützt uns Irmgard Fischbacher in der Administration. 6
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