Erfolgreich Sanieren. Ratgeber zur energetischen Gebäudesanierung

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1 Erfolgreich Sanieren Ratgeber zur energetischen Gebäudesanierung

2 Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Wirtschaftsberatung Rechtsberatung Rechnungswesen IT-Consulting Internationales Steuerrecht Unternehmensnachfolge Unternehmerberatung Oliver Wendel Steuerberater, Fachberater für Internationales Steuerrecht Dipl.-Wirtschaftsingenieur Harry Thiedemann Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Dipl.-Kfm. Thorsten Hurka Steuerberater Dipl.-Kfm. Helmut Ternig Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Dipl.-Finanzwirt Dieter Zimmer Steuerberater Jürgen Schmidt Steuerberater W+ST Trier Steuerberatungsgesellschaft mbh Parkstraße 8a Trier Tel.: 0651/ Fax: 0651/ Dipl.-Kauffrau Susanne Bösch Expert Comptable Jeannot Didderich Expert Comptable Wallenborn & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft mbh Eisenbahnstraße Trier Tel.: 0651/ Fax: 0651/ W+ST Trier Steuerberatungsgesellschaft mbh Brückenstraße Neumagen-Dhron Tel.: 06507/93990 Fax: 06507/ Ingo Papzien Rechtsanwalt Dipl.-Bw. (FH) Alfred Wallenborn Steuerberater, vereidigter Buchprüfer, Rechtsbeistand Steuerberatungsgesellschaft mbh 5, an de Längten 6776 Luxembourg-Grevenmacher Tel.: Fax: Ingrid Weber Steuerberaterin Oliver Kuhberg Steuerberater

3 Grußwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Energie ist in unseren Wohnhäusern ein unerlässlicher Helfer im Alltag. Sie sorgt im Winter für behagliche Wärme und lässt uns in der Nacht nicht im Dunkeln stehen. Den Nutzen, den wir aus ihr ziehen, würde niemand von uns vermissen wollen. Doch eben diese Energienutzung hat auch ihren Preis. Gerade Heizwärme belastet das Haushaltsbudget vieler Menschen und die Emissionen fossiler Energieträger schädigen Umwelt und Klima. Der ökologisch und ökonomisch achtsame Umgang mit Energie wird daher immer wichtiger. Und es lässt sich etwas tun. Als Gewinner der Europäischen Champions League der Erneuerbaren Energien 2013 gehört die Region Trier zu den Vorreitern auf dem Gebiet der nachhaltigen Energieversorgung. Doch es sind nicht nur die Windräder und Solaranlagen, die einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten. Auch der oft unterschätze, aber bedeutsame Gebäude- und Wärmebereich muss angesprochen werden. Denn die Energieeinsparungen, die mit einer energetischen Sanierung erreicht werden können, sind der Schlüssel zu einer langfristigen Unabhängigkeit von Energiepreissteigerungen. Allein die Kosten und Umweltschäden, die durch den Energieverbrauch in Gebäuden entstehen lassen sich um bis zu 80 % reduzieren. Rund Dreiviertel der Gebäude in der Region Trier sind älter als 30 Jahre und bieten hohe Energieeinsparpotenziale. Auch die Stadt Trier leistet seit vielen Jahren ihren Beitrag zur Energiewende: Die Stadtwerke Trier haben den Auftrag einen Großteil ihres Energieangebotes auf erneuerbare Quellen umzustellen. Neue Stadtquartiere wie das Baugebiet BU 13 in Trier entstehen in hochenergieeffizienter Bauweise. Mit über hundert von der Stadt Trier organisierten Energietouren zu nachahmenswerten Beispielprojekten erfolgreicher energetischer Sanierungen wurden bereits zahlreiche Hauseigen tümer und Bauherren aus der Region sensibilisiert. Öffentliche Liegenschaften werden trotz klammer öffentlicher Kassen energetisch saniert weil es sich langfristig rechnet. Und mit der Gründung der Energieagentur Region Trier, die Bürger, Kommunen und Unternehmen zu Energiefragen berät und unterstützt, hat die Stadt Trier gemeinsam mit den Landkreisen des ehemaligen Regierungsbezirkes lange vor Fuku shima und den Folgen in der bundesdeutschen Energiepolitik Weitsicht bewiesen. Mit diesem von der Energieagentur Region Trier herausgegebenen Ratgeber erhalten Sie zahlreiche Informationen, Anregungen und Ratschläge, wie auch Sie als Hauseigentümer oder Bauherr mit Energieeffizienzmaßnahmen Weitsicht beweisen können. Nebenbei leisten Sie so Ihren ganz persönlichen und nicht zu unterschätzenden Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Ihr Klaus Jensen Oberbürgermeister der Stadt Trier Vorsitzender Energieagentur Region Trier 1

4 Inhalt Grußwort des Vorsitzenden der Energieagentur Region Trier OB Jensen Einführung Energie sparen, Geld sparen, Umwelt schützen Warum energetisch sanieren? Erfolgreich Sanieren Feuchtigkeit der Feind des Mauerwerks Energieberatung, brauch ich das? Die Gebäudehülle Außenwand dämmen Fenster Dach und oberste Geschossdecke winddicht und luftdicht Die Kellerdämmung Die Technik Schön warm im Haus Heizung und Warmwasser Die Zeiten dicker Luft sind vorbei mit moderner Lüftungstechnik Eigenen Strom erzeugen und nutzen mit Photovoltaik Synergieeffekte nutzen barrierefrei umbauen Und es gibt noch was dazu Fördermittel von Vater Staat 2 INGENIEURBÜRO FÜR TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG ENERGIE- UND UMWELTMANGEMENT Planung und Bauleitung Energiekonzepte und Energieberatungen Energetische Gebäudegutachten Energieausweise (Wohn-Nichtwohngebäude) Thermografieaufnahmen und Gutachten Blower-Door Messungen Schulungen und Vorträge Vermessung mit 3D Lasertechnik Beantragung von Fördermitteln Dipl. Ing. Bernhard Becker (FH) bernhard.becker@ .de Johann-Morbach Str Konz Tel Fax

5 Innenausbau Holz-/Kunststoff-Fenster P + Türen M a Ö r Schreinerei Felten k B e t t e L Auf der Redoute Trier Tel Mobil Energieeffiziente Immobilien sind ein nachhaltiger Beitrag, der sich für Nutzer, Eigentümer und die Umwelt immer lohnt. Wir erfüllen Ihre Wünsche 2D- und 3D-Wärmebrückenberechnungen n bauphysikalische Beratung n Vorträge n Schulungen n Planungen, Bauphysik, Architektur, Bauleitung Instationäre Berechnungen des Feuchteund Wärmetransports im Bauteil INGENIEURGESELLSCHAFT Kaiserstraße Trier Tel Fax mail@isstas.de Ingenieure und Sachverständige n Ingenieurbüro für Statik, Planung und Konstruktion n Institut für angewandte Bauschadenanalyse Entwurf Planung Bauleitung Peter Conen Architekturbüro Bitburger Straße 30a Trier Tel.: 06 51/ Fax: 06 51/ info@conen-peter.de 0171/

6 IDEEN UND VISIONEN RAUM GEBEN Zukunft im Hier und Heute nachhaltig gestalten. Diesem Leitmotiv hat sich das Büro Lamberty Architektur in Trier seit über 20 Jahren verschrieben. Unabhängig davon, ob sich die Aufgabenstellung als kompletter Neubau, Neubau im Altbau oder Bauen im Bestand definiert, ob in privater oder öffentlicher Verantwortung. Zielsetzung ist stets, unter allen Gegebenheiten einen Gleichklang städtebaulicher und ökologischer Bedingungen zu schaffen, jede Entwicklung von gemeinsamer Vorstellungskraft bestimmen zu lassen. Aus diesem Ansatz ergibt sich die spannende Rückführung von Form und Funktion auf ihren Ursprung bei gleichzeitig intelligentem Einsatz von Ressourcen und Energie. So entfalten und ergänzen sich hier Architektur und energetische Konzepte als Konsequenz eines Gestaltungsprozesses, der getragen ist vom Miteinander aller Beteiligten und geprägt von Vertrauen und Verstehen. Das Ergebnis ist die unmittelbare Erfahrung von Individualität, Passion und Verantwortung für Umwelt und Umfeld, die sich in ökologischer und energieeffizienter Bauweise ausdrückt. AUSZEICHNUNG MIT DEM ENERGIEEFFIZIENZPREIS Die Liste exemplarischer Beispiele ist lang und überaus vielfältig. Das noble Restaurant und die Gourmet-Boutique der Sterne-Köchin Lea Linster findet sich in Gesellschaft unkonventioneller Passiv-Familienhäuser. Die Revitalisierung des Castelnau-Geländes gehört dazu, der umfassende Umund Ausbau der Berufsbildenden Schulen, die Phönix-aus-der- Asche-Konzeption für die Industriebrache mit den Bobinet-Hallen, die gläserne Manufaktur inklusive Show-Room im Rahmen einer Erweiterung und Umstrukturierung der Kautz Starkstromanlagen GmbH, die Neugestaltung des Landhotels Saarschleife in Orscholz. Gerade auch in diesem Objekt verbirgt sich hinter überaus kreativer Optik, überraschenden Lösungen und wohldurchdachter Umsetzung ein schlüssiges Energie- und Umweltkonzept. Die Entscheidung, hier neben energieeffizienter Lüftungstechnik ein Energiehaus mit eigenem Blockheizkraftwerk und Wärmerückgewinnungsanlage zu bauen, wurde aktuell mit dem Energieeffizienzpreis ERNIE der Wirtschaftsjunioren Saarland ausgezeichnet. ERNIE steht dabei für effiziente, ressourcenschonende, nachhaltige und innovative Ansätze im Umgang mit Energie. Für den Familienbetrieb Hotel Saarschleife bedeutet das prämierte Konzept eine nachhaltige Senkung des Energieverbrauchs und CO² -Ausstoßes. Die mit der Umsetzung verbundenen Investitionskosten können durch Energieeinsparungen von weit über 30% und entsprechende Einsparung von Energiekosten durch Brennwerttechnik in kürzester Zeit amortisiert werden. Damit ist ein sinnvoller Weg aufgezeigt, wie selbst kleine Unternehmen und private Bauherren die Energiewende gewinnbringend selbst in die Hand nehmen können. Lamberty Architekten GmbH Reulandstraße 47 D Trier Telefon

7 1 Einführung Energie sparen, Geld sparen, Umwelt schützen An Gebäuden, die vor mehreren Jahrzehnten erbaut wurden, macht sich das Alter meist deutlich bemerkbar. Denn die Witterung, die Abnutzung durch die Bewohner sowie weitere Einflüsse ziehen auch ein standfestes Haus in Mitleidenschaft. Auch aus energetischer Sicht sind solche Gebäude nicht sehr effektiv. Dennoch ist der Kauf eines älteren Hauses eine interessante Alternative zu einem Neubau, denn die Käufer profitieren oftmals von der Lage in gewachsenen Strukturen und haben die Möglichkeit, das Haus im Zuge einer Komplettsanierung den heutigen Anforderungen anzupassen. Geld Altbauten verschlingen eine unvorstellbare Menge an Heizenergie. In früheren Jahren war es keine Seltenheit, dass ein Haus in einem Jahr 200 bis 300 Kilowattstunden pro Quadratmeter verbraucht hat das entspricht circa 20 bis 30 Litern Heizöl pro Quadratmeter. Spätestens mit der zweiten Wärmeschutzverordnung setzte in den achtziger Jahren dann die Entwicklung energiesparender Maßnahmen ein, die den Verbrauch zunächst auf zehn bis fünfzehn Liter pro Quadratmeter und Jahr senkten. Dies wurde dann fortgeführt, bis die ersten Passiv- oder 1,5-Liter-Häuser entstanden, die heute nur noch von sogenannten Null-Heizenergie-Häusern übertroffen werden. Neubauten werden heutzutage auch aufgrund gesetzlicher Vorgaben in einem überaus energieeffizienten Standard errichtet und auch ältere Gebäude können dank technischer Erneuerungen so saniert werden, dass ein hohes Maß an Energie eingespart werden kann. Foto: Fotolia_FrankU sparen Gottbillstraße Trier Tel Fax Mobil l Container l Wertstoffe l Dienstleistungen, l Bausanierung 5

8 an aus licht und mehr Leuchten für Anspruchsvolle! Johann-Philipp-Str. 2 Telefon Trier info@an-aus-licht.de Geld sparen und zum Umweltschutz beitragen BAUEN UND SANIEREN mit einer Optimierung von Bauphysik und Technischer Gebäudeausrüstung Durch unsere Tätigkeit in Normenausschüssen und beratend in internationalen Gremien, sind wir in der Lage, beide Komponenten optimal und finanzierbar aufeinander abzustimmen. Wir integrieren die Empfehlungen des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Hinblick auf: 1) Ökologische Qualität (ENV) 2) Ökonomische Qualität (ECO) 3) Soziokulturelle und funktionale Qualität (SOC) 4) Technische Qualität (EC) RITTGEN BERATENDE INGENIEURE Trier Am Weidengraben 7 Tel. 0651/ Fax -24 und Weimar Belvederer Allee 23 info@rittgen-trier.de Homepage: 6 DYNAMISCHE GEBÄUDE-, ANLAGEN-, STRÖMUNGS-COMPUTERSIMULATION, WIRTSCHAFTLICHKEITSANALYSEN ZERTIFIZIERTER GEBÄUDEENERGIEBERATER - ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN UND SANIEREN SACHKUNDE FÜR BRANDMELDEANLAGEN UND DEN VORBEUGENDEN BRANDSCHUTZ

9 Energie sparen,geld sparen, Umwelt schützen Nicht nur das Verständnis, dass ein umweltbewusstes Verhalten in punkto Heizen und Stromverbrauch notwendig ist, sondern auch die im Vergleich zu den übrigen Lebenshaltungskosten stark gestiegenen Ausgaben für Energie, haben den Fokus von Hauseigentümern auf Maßnahmen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz gelenkt. Gerade in den letzten Jahren hat sich die Technik in diesem Bereich extrem weiterentwickelt. Zum Beispiel bieten nahezu alle Fensterhersteller mittlerweile hochenenergieeffiziente Fenster an, Wärmedämmverbundsysteme gehören heutzutage zum Standardprogramm der Maler und auch in der Anlagentechnik ist das Thema Energieeffizienz nicht mehr wegzudenken. Je mehr Energie Sie durch solche Maßnahmen einsparen, umso mehr schonen Sie die Umwelt und das zahlt sich aus: Die Investition in energieeffiziente Bauteile lohnt sich, denn Ihre Betriebskosten werden sich beachtlich verringern und die Anschaffungskosten sind schnell ausgeglichen. Planen Sie dieses bauliche Vorhaben gewissenhaft und vorausschauend, denn nur durch die richtige Kombination verschiedener Faktoren ergibt sich der gewünschte Effekt. Als erste Hilfe bei der Planung und anschließender Umsetzung will Ihnen diese Broschüre helfen einige der auftretenden Fragen zu beantworten. Energie Mit dem Begriff energetische Sanierung wird im Allgemeinen die Verbesserung des Energieverbrauchs eines bestehenden Gebäudes mittels verschiedener Optimierungen verstanden. Diese Maßnahmen betreffen einerseits die wärmeübertragenden Bauteile wie Kellerdecke/ Bodenplatte, Außenwände, Dach/oberste Geschossdecke sowie Fenster und Türen die sogenannte Gebäudehülle. Andererseits werden die im Gebäude befindlichen technischen Anlagen zur Beheizung und Warmwasserbereitung optimiert. Auch der Einbau einer Lüftungsanlage oder einer Solaranlage sollte mit in die Betrachtung gezogen werden. Eine energetische Sanierung macht Ihr Gebäude fit für die Zukunft. sparen Foto: Fotolia_Christian Walsch Foto: Fotolia_guukaa 7

10 alle Bereiche der Energieberatung einschl. KMU Planungsbüro Rummel Baubiologische Beratungsstelle Dipl.-Ing. und Verw.-Dipl. (VWA) Mobil Mehring Goldkuppstr. 18 Tel Mail: KfW-Energie-Effizienzberater Energieberatung Baubiologie Innenarchitektur Schlafplatzuntersuchung Umbau, Ausbau & Sanierung Schimmelpilz- & Raumgiftmessung Messung von Raumklimadaten Energetische Sanierung Klaus Dieter Krug Dipl.-Ing. (FH) Energieeffizienz-Experte Umbau / Ausbau / Sanierung Messung von Raumklimadaten KfW-Förderberatung Max-Planck-Straße Trier Mobil: (0160) info@kdkrug.de Kompetente Partner verwirklichen Ihre Ideen G B M Stefan Müller Gebäude- / Energiemanagement & Immobilienverwaltung Verwaltungs- & Reparaturservice rund um s Haus Elektro-/Gebäudetechnik Reparaturen Renovierungen Beratung Energieberatung Thermografie Luftdichtigkeitsmessung (BlowerDoor) Leckage-/Schadensanalysen Baubegleitung Finanzierungs-/Zuschusskonzepte energetischer Sanierungen (BAFA, KfW) Ruwerer Straße Trier-Ruwer GBM Gebäudemanagement & Immobilienverwaltung Stefan Müller Kompetenz aus einer Hand Tel Mobil Fax: info@gbm-trier.de Architektur & Energie Büro für Bauplanung und Energieberatung Michael Oberhoffer Architekt Dipl.Ing. (FH) Gebäude-Energieberater Tel / Fax: 06581/ Mobil: 0171/ info@geb-oberhoffer.de Bottelter Saarburg 8

11 Foto: Fotolia_electriceye 2Warum energetisch sanieren? Sanierung Ein starkes Argument für energetische Modernisierungsmaßnahmen ist die höhere Wirtschaftlichkeit durch dauerhaft geringere Betriebs- und Heizkosten. Daneben stehen die Wertsteigerung nach der Sanierung und die langfristige Werterhaltung der Immobilie. Darüber hinaus verbessert sich die Behaglichkeit und das Haus bietet eine höheren Wohnkomfort gegenüber einem unsanierten älteren Gebäude. Bei der Sanierung können mögliche vorhandene Bauschäden beseitigt werden und gleichzeitig mit Maßnahmen Vorkehrungen getroffen werden, die Bausubstanz vor thermischen Beanspruchungen und eindringender Feuchtigkeit zu schützen. Zusätzlich sorgt eine Lüftungsanlage für eine höhere Raumluftqualität und kann helfen, bereits bestehende Feuchteprobleme in den Griff zu bekommen. Überdies bestehen für Maßnahmen zur energetischen Modernisierung umfangreiche Fördermöglichkeiten. Neben direkten Zuschüssen können auch besonders zinsgünstige Kredite in Anspruch genommen werden. Der aktive Umweltschutz und die Schonung der Energieressourcen sowie ein verringerter CO 2 -Ausstoß sind ebenfalls gute Gründe sich dafür zu entscheiden. Auch die Entwicklung der Energiepreise und die Ungewissheit über die Verfügbarkeit endlicher Ressourcen wie Öl oder Gas, bzw. die Abhängigkeit von in Deutschland nur in geringen Mengen vorhandenen Energieträgern sind mit in die Überlegungen einzubeziehen. Die Tendenzen der letzten Jahre zeigen dabei für alle Energieträger nach oben, jedoch in unterschiedlicher Ausprägung. 9

12 3 Erfolgreich sanieren Ziel energetischer Maßnahmen sollte es sein, den Energiebedarf so stark zu reduzieren, dass der dann noch notwendige Restenergiebedarf aus überwiegend regenerativen Quellen bereitgestellt werden kann. Zur Minimierung des Energiebedarfs fallen hierbei in erster Linie alle Maßnahmen, die die Energieverluste durch die Gebäudehülle begrenzen oder verringern. Eine Optimierung der Anlagentechnik muss sich am Gebäudeenergiebedarf und der Nutzung orientieren und mit geplanten Verbesserungen der Gebäudehülle abgestimmt werden. DDie energetische Sanierung eines Gebäudes kann dabei auf verschiedenen Weisen angegangen werden: Sie können einzelne Maßnahmen Schritt für Schritt umsetzen und die Wirkung dieser Einzelmaßnahmen beobachten, bevor Sie den nächsten Schritt tun. Konkret könnte dies heißen, dass zuerst mit den sogenannten geringinvestiven Maßnahmen begonnen wird, bevor teurere Maßnahmen wie z. B. eine Außenwanddämmung angegangen werden. Oder Sie arbeiten nach einem in einer Energieberatung erarbeiteten Sanierungsfahrplan, der in einer festgelegten Reihenfolge zu bestimmten Maßnahmen rät, z. B. zuerst das Dach zu dämmen und im nächsten Schritt dann die Fenster auszutauschen. Hierbei sind die Investitionen in kleinere Häppchen aufgeteilt, so dass auf evtl. Kreditfinanzierungen verzichtet werden kann. Die umfangreichste Variante stellt die Komplettsanierung dar, bei der mehrere Maßnahmen auf einmal umgesetzt werden. Vorteile dieser Variante gegenüber den Einzelmaßnahmen bestehen u. a. neben dem Vermeiden häufiger Baustellen im und am Haus und in der besseren Abstimmung der Einzelgewerke und ihrer Schnittstellen zu anderen Gewerken. Wichtig ist bei allen Verfahrensweisen, dass nicht nur die Energieeinsparverordnung EnEV in der aktuell gültigen Fassung eingehalten wird. Maßnahmen müssen so ausgeführt werden, dass bauphysikalische Zusammenhänge mit anderen Bauteilen beachtet und potenzielle Schäden vermieden werden. Geringinvestive Maßnahmen Als geringinvestive Maßnahmen bezeichnet man einfach umzusetzende und im Vergleich zu ihrer Wirkung preisgünstige Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs, die sich in kurzer Zeit (meist weniger als fünf Jahre) amortisieren. Dies können z. B. der Austausch einer alten ungeregelten Heizpumpe gegen eine elektronisch geregelte Pumpe sein, oder die Dämmung einer obersten Geschossdecke. Schnell kann man hier einige hundert Euro pro Jahr sparen. 10

13 Wichtige Energiekenngrößen I Jahresheizwärmeverbrauch und Energiekennzahl Der erste Schritt zu einer energetisch und ökonomisch sinnvollen Gebäudesanierung ist die Ermittlung des Gebäudeenergiestandards. Richtwert hierfür kann die sogenannte Energiekennzahl sein, die sich aus dem Jahresheizenergieverbrauch errechnet. Der jährliche Energieverbrauch pro Quadratmeter ist eine ähnliche Vergleichsgröße wie der Benzinverbrauch eines Autos pro 100 Kilometer. Die Energiekennzahl kann leicht selbst berechnet werden: Der Jahresheizenergieverbrauch wird durch die beheizte Wohnfläche dividiert. Ist in dem Energieverbrauch die Warmwasserbereitung mit enthalten, so werden pauschal Kilowattstunden für jede im Haushalt lebende Person vor der Division abgezogen. Formel: (Jahresheizenergieverbrauch 1000 kwh/pro Person): Wohnfläche = Energiekennzahl (in kwh/m²a, Kilowattstunden pro m² Wohnfläche und Jahr) Der Energieverbrauch am besten sind gemittelte Werte über die letzten Jahre kann den Rechnungen des Energie versorgers oder der Heizkostenabrechnung entnommen werden. Bei eigenen Ablesungen am Gaszähler oder an der Messanzeige des Öltanks kann der Verbrauch umgerechnet werden: Faustregel: 1 Liter Öl 1 Kubikmeter Erdgas 10 kwh. Endenergiebedarf Der Endenergiebedarf ist die Endenergiemenge, die für Heizung, Lüftung, Warmwasserbereitung und Kühlung über das ganze Jahr zur Verfügung gestellt werden muss. Die Endenergie wird an der Schnittstelle Gebäudehülle übergeben und stellt somit die Energiemenge dar, die dem Verbraucher (im allgemeinen der Eigentümer) geliefert und mit ihm abgerechnet wird. Der Endenergiebedarf ist deshalb eine für den Verbraucher besonders wichtige Angabe. Die End energie umfasst die nutzbare Energie und die Anlagen verluste. Sie wird in kwh angegeben (Kilowattstunden). Primärenergiebedarf Foto: Fotolia_Martin Winzer Der Primärenergiebedarf ist die Endenergiemenge, die zusätzlich auch die Energiemenge einbezieht, die für die Gewinnung, Umwandlung und Verteilung der jeweils eingesetzten Brennstoffe (vorgelagerte Prozessketten außerhalb des Gebäudes) erforderlich ist. Die Primärenergie kann auch als Beurteilungsgröße für ökologische Kriterien, wie z. B. CO 2 -Emission, herange zogen werden. Damit wird der gesamte Energieaufwand für die Gebäudeheizung einbezogen. Am Gebäude wird dieser Energiebedarf auf den Quadratmeter Nutzfläche umgerechnet; im Gegensatz zur Energiekennzahl, die im Verhältnis zur Wohnfläche steht. Sie wird in kwh/m²a (Kilowattstunden pro m² Nutzfläche und Jahr) angegeben. Foto: Fotolia_Jürgen Flächle 11

14 Sanierungsbeispiele Unser Leistungsangebo t im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren: Energieberatung Thermografie Baubegleitung Energetische Gebäude-Sanierungskonzepte Energieeffizienzexperte für KfW-Förderprogramme Energieausweise für Wohn- u. Nichtwohngebäude Inhaber: Joachim Kind Dipl.-Ing. (FH) Mitglied der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz Birkenweg Saarburg Tel.: Fax: info@ktec-saarburg.de Feuchtigkeit der größte Feind des Mauerwerks Foto: Fotolia_alterfalter Schimmelpilz-Check vom Fachmann! Feuchte bedeutet Gefahr Schimmelpilz braucht Wasser zum Leben. Das bedeutet: Je feuchter das Gebäude, desto gefährlicher wird es. Gute Gründe, gleich bei ersten Anzeichen den Ursachen auf den Grund zu gehen. info@lellinger-sanierungstechnik.de mail@becker-elektro.de Peter Becker Elektromeister Residenzstraße Trier-Pfalzel KNX Partner EDV-Verkabelungen Elektroinstallationen Tel.: Fax: Mobil:

15 Feuchtigkeit der größte Feind des Mauerwerks Feuchtes Mauerwerk stellt eine der häufigsten Ursachen für eine Gebäudesanierung dar. Ist z. B. das Fundament eines Gebäudes nicht ordnungsgemäß abgedichtet oder eine Drainageleitung nicht richtig verlegt worden, kann es schnell dazu kommen, dass Wasser ins Mauerwerk eindringt. Undichtigkeiten am Dach können ebenso zu teilweise über Jahre nicht erkannten Feuchteeinträgen ins Mauerwerk führen. Die Auswirkungen können folgenschwer sein. Erkennbar wird es am typisch modrigen Geruch, der sich verbreitet, an Flecken an der Wand oder an aufgeweichten Tapeten. Daneben nimmt oftmals auch die Bausubstanz großen Schaden. Nicht zuletzt besteht ein gesundheitliches Risiko, denn es können die Atemwege sowie die Haut angegriffen werden und Kopfschmerzen auftreten. Aus diesen Gründen sollten feuchte Mauern so schnell wie möglich trockengelegt werden. Hier bestehen mehrere Möglichkeiten: Das Erdreich wird rund um die Außenwände ab getragen und die Mauer bis zum Fundament freigelegt. Anschließend wird eine neue Feuchte-Isolierung angebracht und gegebenfalls Drainplatten angebracht sowie neue Drainage leitungen verlegt. Bei beheizten Kellern bietet sich darüber hinaus die Möglichkeit die Kellerwände mit einer sogenannten Perimeterdämmung zu dämmen. Dieses Verfahren ist relativ aufwendig und eignet sich am besten für freistehende Häuser. Eine andere häufig angewendete Technik, um Feuchtigkeitsschäden zu beheben, ist die Injektion in vorgebohrte Löcher im Mauerwerk. Das Injektionsmittel verdichtet die Poren im Mauerwerk und sorgt dafür, dass kein Wasser mehr eindringen kann. Bei dieser Methode sollte jedoch unbedingt auf eine professionelle Anwendung geachtet werden. Foto: Fotolia_Thaut Images Energieberatung, brauch ich das? E Eine wichtige Hilfe beim Identifizieren von Energieeinsparpotenzialen stellt eine Energieberatung dar, bei der Ihr Gebäude hinsichtlich seines energetischen Zustandes untersucht, Schwachstellen analysiert und Sanierungsvarianten erarbeitet werden. Die Energieberatung kann je nach ihrer Intensität unterschieden werden. So bieten Energie berater über die Verbraucherzentralen oder regionale Energieagenturen Energie-Erstberatungen in den Räumlichkeiten Ihrer (Verbands-)Gemeinde- oder Stadtverwaltung an. In diesen Energiesprechstunden können Sie anhand mitgebrachter Unterlagen erste Hinweise und Tipps zur energetischen Sanierung Ihres Gebäudes erhalten. Eine tiefergehende Beratung findet bei einer sogenannten Energie-Kurzberatung oder einem Energiecheck an Ihrem Gebäude statt. Während das Angebot zur Erstberatung in den örtlichen Verwaltungsgebäuden noch beitragsfrei ist, wird für eine Kurzuntersuchung vor Ort meist ein mittlerer Betrag fällig (oft bis ca. 300 Euro). Als Ergebnis sollte zumindest ein Kurzbericht stehen, der Aussagen zu den größten Einspar potenzialen macht und Sanierungsempfehlungen ausspricht. Die Vor-Ort-Energieberatung nach BAFA-Standard (BAFA = Bundesanstalt für Wirtschaft, und Ausfuhrkontrolle; zuständig für die Abwicklung bestimmter Förderprogramme des Bundes im Energiebereich), stellt die derzeit höchsten Anforderungen an eine Energieberatung. Energieberatungs berichte nach diesem Standard umfassen mit Datenaufnahme, Analyse, Ausarbeiten mehrerer Sanierungsvorschläge, Berechnungen und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen leicht an die 100 Seiten. Dafür bekommt man alle relevanten Zahlen und Fakten zum Gebäude und den Sanierungsvorschlägen, die auch zur Beantragung von bestimmten Fördermitteln (z. B. über die KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau) vorliegen müssen. Da eine solche Energieberatung schnell über Euro und mehr kosten kann, existiert seit einigen Jahren schon ein (BAFA-)Förderprogramm mit der diese Beratung unterstützt wird. Die Frage, ob man eine Energieberatung braucht muss sich jeder selbst beantworten. Eine Energieberatung gibt einem jedoch die Informationen an die Hand, um Entscheidungen zur Umsetzung bestimmter Maßnahmen planvoll und anhand von Fakten treffen zu können. Darüber hinaus sind einige der errechneten Werte auch notwendig für den Zugriff auf bestimmte Fördermittel und müssten ansonsten extra ermittelt werden. Foto: FBH 13

16 Energieberatung Foto: Fotolia_Ingo Bartussek BAFA-Förderung der Vor-Ort-Energieberatung Die Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Energieberatung mit bis zu 400 Euro. Die Energieberatungen müssen dazu jedoch von gelisteten Energieberatern durchgeführt werden und dem Standard der BAFA-Mindestanforderungen zur Vor-Ort Beratung entsprechen. Antragstellung erfolgt über den Energieberater, der den Energieberatungsbericht erstellt. Energieeinsparverordnung EnEV 2014 Die Energieeinsparverordnung macht Vorgaben bei Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle und den technischen Anlagen. Die in ihr festgeschriebenen Mindestanforderungen an die einzelnen Bauteile sind bei Maßnahmen u.a. einzuhalten. Darüber hinaus regelt Sie die Ausstellung von Energieausweisen für Gebäude und wer berechtigt ist diese zu erstellen. Energetische Sanierung und Denkmalschutz Gerade denkmalgeschützte Häuser prägen das Gesicht von Städten, Dörfern und Siedlungen. Glauben Sie nicht, Sie müssten sich entscheiden, entweder Energie zu sparen oder in einem denkmalgeschützten Haus zu leben. Es gibt durchaus mehrere Möglichkeiten auch denkmalgeschütze oder besonders erhaltenswerte Gebäude energetisch zu verbessern. Es muss nicht immer der vielfach kritisierte Vollwärmeschutz der Fassade sein. Erkundigen Sie sich bei Ihrer zuständigen Denkmalbehörde, für welche Bauteile Denkmalschutz besteht und inwiefern Umbaumaßnahmen genehmigungspflichtig sind. 14

17 Wichtige Der U-Wert Energiekenngrößen II Die Wärmedämmung eines opaken (undurchsichtigen) Bauteils (Außenwände, Dach, Bodenplatte) wird bestimmt durch den Wärmedurchgangskoeffizient, auch U-Wert genannt. Derselbe Wert wird bei transparenten Bauteilen (Fenster, Lichtkuppeln) in U w (Fenster mit Rahmen, Rahmenverbund und Einbausituation) angegeben. Die Angabe in U g (Mitte der Glasscheibe) alleine hat heute keine Aus sagekraft mehr für die Qualität des Fensterbauteils. Die Einheit des U-Werts wird in W/m² K (Watt pro Qua dratmeter Kelvin) angegeben. Grundsätzlich gilt: Je kleiner der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung. Der g-wert Relevanz gewinnt bei Fenstern auch immer mehr der Gesamtenergiedurchlassgrad g oder g-wert. Er gibt an, wie viel Sonnenenergie durch das transparente Bauteil Fenster hindurch geht. Damit ist er ein entscheidender Faktor für die solaren Wärmegewinne im Gebäude. Der g-wert wird als einheitenloser Wert zwischen 0 und 1 angegeben, bzw. als Prozentwert, wobei ein höherer Wert mehr Energiedurchlass bedeutet. Eine einfache Weiß glasscheibe hat einen g-wert von ca. 0,85 oder 85 %, ein Sonnenschutzglas von ca. 0,35 oder 35 %. Der g-wert macht Angaben zum Gesamtenergiedurchlassgrad eines Fensters im gesamten Spektrum. Eine direkte Aussage über die Helligkeit im Raum kann daraus jedoch nicht zwingend abgebleitet werden. Der Lambda-Wert Foto: Fotolia_pressmaster Der Lambda-Wert (griechischer Buchstabe λ) gibt die Wärmeleitfähigkeit eines Stoffes an. Je höher dieser Wert ist, desto schlechter ist seine Dämmeigenschaft. Die Einheit ist Watt pro Meter mal Kelvin [W/m K]. Aluminium z. B. hat einen λ-wert von 235 W/m K ist also ein guter Wärmeleiter, aber ein schlechter Dämmstoff. Dämmstoffe aus Styropor z. B. haben heute üblicherweise einen λ-wert von 0,035 W/m K. Wir sind VisioPlanHaus Ist es möglich, zusammen mit Bauherren Hand in Hand, deren Visionen mit einer hohen Qualität umzusetzen und Zufriedenheit zu schaffen? Wir von VisioPlanHaus können diese Frage mit JA beantworten. KURZ ÜBER UNS VisioPlanHaus ist der Hersteller von schlüsselfertigen, individuell geplanten Architektenhäusern mit einem hohen Qualitäts- und Designanspruch zum Festpreis. Wichtig für uns sind insbesondere die Transparenz und die Sicherheit für unsere Bauherren mit dem Ziel die im Bau üblichen Mehrkosten und die damit verbundene Nachfinanzierung zu vermeiden. ENERGETISCH TOP MIT YTONG Wer heute monolithisch auf höchstem Niveau bauen möchte, der kommt an den hochwärmedämmenden Systemlösungen von Ytong nicht vorbei. Als einziger Porenbetonhersteller bietet Ytong im Markt Steine an, die einen Lambdawert von 0,07 W/(mK) aufweisen. Damit entsprechen schon 36,5 cm dicke, einschalige Wandkonstruktionen dem Energiestandard eines KfW-Effizienzhaus 55. Ytong Porenbeton ist ein wahrer Hightech Baustoff. Kein anderer Massivbaustoff verbindet optimale Wärmedämmung und hohe Stabilität besser als Porenbeton. Er garantiert beste Wohnqualität, Wohngesundheit und geringe Folgekosten. Gut zu wissen: Ytong ist als rein mineralischer Baustoff absolut schadstofffrei und garantiert nicht brennbar. So entstehen im Brandfall auch keinerlei giftige Dämpfe. Damit bietet Ytong Ihnen und Ihrer Familie höchste Sicherheit. Ohne Mehrkosten und zusätzliche Brandschutzeinrichtungen. VISIOPLANHAUS GMBH & CO.KG Im Handwerkerhof Schweich-Issel Deutschland Telefon: +49.(0) info@visioplanhaus.de 15

18 4Die Gebäudehülle Außenwand dämmen Die Außenwände stellen am Gebäude das Bauteil mit dem größten Flächenanteil dar über das Energie verloren geht. Eine Dämmung muss dabei dafür sorgen, dass die Wärme im Winter gespeichert wird und im Sommer abgehalten wird. Zur Außendämmung gibt es verschiedene Methoden wie zum Beispiel ein Wärmedämm-Verbundsystem, bei dem die massive Außenwand zusätzlich mit einer Wärmedämmung versehen wird. Dämmstoffe können Platten oder Matten aus Polystyrol, Mineral wolle oder als ökologische Variante aus Holzfaser sein. Diese werden nach dem Anbringen mit einem Verputz vor der Witterung geschützt. Eine weitere Variante stellt die zweischalige Außenwand dar, bei der der Zwischenraum zwischen der tragenden Massivwand und einer Verblendung z. B. aus Klinkern mit einer Kerndämmung versehen wird. Hochwirksam ist auch eine sogenannte Vorhangfassade, weil sie die Funktionen Wärmeschutz und Witterungsschutz konstruktiv trennt. Bei der vorgehängten Fassade wird von außen nach innen unterschieden in: die Bekleidung (Wetterschale), die Hinterlüftung (Luftschicht), die Wärmedämmung und die an der Hauswand verankerte Unterkonstruktion (Latten- oder Metallkonstruktion). Die Dämmschicht wird so in die Unterkonstruktion eingebracht, dass zwischen Dämmung und Außenhaut ein zwei bis vier Zentimeter breiter Luftraum bleibt. Dieser Spalt genügt, um Feuchtigkeit schnell abtrocknen zu lassen oder abzuführen. Lüftungsschlitze an den Ober- und Unterseiten der Vorhangfassade begünstigen diesen Effekt. Für die Bekleidung stehen verschiedene Materialien zur Auswahl, z. B. Holzbeplankungen, Faserzementplatten oder Blechprofile. Die Vorhangfassade hat zwei Vorteile: Sie ist schnell montiert und hält lange, in der Regel mehr als 30 Jahre. Einige Experten sprechen vom System mit der geringsten Schadenshäufigkeit. Grundsätzlich eignet sich die vorgehängte hinterlüftete Fassade für jeden Sanierungstyp. Die Unterkonstruktion (Holz oder Aluminium) kann an jeder Wand befestigt werden, auch an solchen, die als nur schwach belastbar eingeschätzt werden. Allerdings ist die Vorhangfassade teurer als ein Wärme dämm-verbundsystem. Wärmedämmung für jede Jahreszeit. Knauf WARM-WAND warm im Winter, kühl im Sommer. Knauf Wärmedämm-Verbundsysteme garantieren effizienten Gebäude und Wärmeschutz zu jeder Jahreszeit. Denn gesunde Bausubstanz, mit radikal verringertem Energieverbrauch, bietet beste Wohnqualität, enorme Kosteneinsparung, steigenden Gebäudewert und ein gutes Gefühl beim Umweltschutz. 16

19 Foto: November_knauf_Quelle_ Fachverband WDVS B Fenster Besonders hohe Wärmeverluste treten an den Fenstern auf. Neben der Qualität des Glases spielen auch die Konstruktion der Rahmen und der Einbau der Fenster eine wichtige Rolle bei der Einsparung von Heizenergie. Energetisch ist dabei das Gesamtfenster zu betrachten und nicht nur die Verglasung, denn das Fensterbauteil ist ein komplexes System, in dem schon lange nicht mehr nur noch unterschieden wird, wie viele Glasebenen man zu Verfügung hat. Heute spielt neben der Güte des Glases U g (lange Zeit der alleinige Bewertungsmaßstab für Fenster) vor allem der Rahmen U f sowie der Randverbund und die Einbausituation eine große Rolle. Alle Parameter zusammen ergeben den U w -Wert eines Fensterbauteils. Seit einigen Jahren ist dieser Wert die entscheidende Bemessungsgröße. Angaben nur in U g haben für öffentlich-rechtliche Nachweise und Fördermittelanträge keine Aussagekraft mehr. Sehr gute U w -Werte bewegen sich heute zwischen 0,65 bis 0,80 W/m²K. gedämmt werden. Allerdings sind Kunststofffenster in ihrer maximalen Größe eingeschränkt. Die Fenster müssen nach heutiger Norm grundsätzlich luftund winddicht eingebaut werden, dies ist unabhängig von der Qualität der Fenster. Diesen dauerhaften luftdichten Anschluss mittels einer Verklebung der Blendrahmen mit der Fensterleibung garantiert der sogenannte RAL-Einbau. Der Glasanteil eines Fensters ist maßgeblich abhängig von der Größe und Geometrie des Fensters. Je kleiner und langgezogener es ist, umso weniger Glas und umso mehr Rahmenanteil hat das Fenster. Je größer und quadratischer es ist, umso größer ist der Anteil der Verglasung. Neben der Anzahl der Glasscheiben hintereinander spielt auch die Frage nach dem Gas in den Zwischenräumen der Scheiben sowie eventuelle Folien oder Sonderanforderungen (wie z. B. besondere Bruchsicherheit) eine Rolle. Gute Werte heutiger Verglasungen bewegen sich zwischen U g = 0,5 bis 0,7 W/m²K. Der Rahmen eines Fensters kann aus den unterschiedlichsten Materialien sein. Es gibt Holz-, Holz/Aluminium-, Kunststoff-, Kunststoff/Aluminium- und reine Aluminium-Fenster. Bei hocheffizienten Fenstern ist wichtig, wie stark der Rahmen ausgedämmt ist und wo welche Dichtungsebenen liegen. Bei reinen Aluminium-Fenstern spielt die thermische Trennung eine sehr große Rolle. Holzfenster stellen den mittleren Bereich dar, denn sie haben keine Luftkammern, die effektiv ausgedämmt werden können. Hier können nur Verbundstoffe im Rahmen einen guten Wert herstellen. Ein vorgebauter Aluminium-Witterungsschutz auf der Außenseite hilft das häufige Nachstreichen reiner Holzfenster zu vermeiden. Bei guten Fenstern stellt die Befestigung keine Beeinträchtigung des U f -Werts dar. Kunststoff-Fenster erreichen in der Regel die besten U f -Werte. Die Luftkammern können sehr gut Foto: Januar_keim_Quelle_ Fachverband WDVS 17

20 Gebäudehülle Darüber hinaus wird der Einbau von Fenstern in der Dämmebene vor, bzw. direkt am Mauerwerk statt in der Mauerwerksebene immer beliebter und bietet einige Vorteile. Hierbei werden eine idealere Verteilung der Temperaturkennlinien und höhere Temperaturen an den inneren Bau teiloberflächen erreicht. Im Zusammenhang mit einer Außendämmung sollten die Fenster rahmen von außen soweit möglich überdämmt werden, um Wärmeverluste in den Laibungen zu reduzieren. Rollläden und andere Verschattungssysteme sollten aufgrund der vielen bauphysikalischen Nachteile nicht als Vollelement oberhalb des Fensters als Sturz ausgeführt werden. Auch eine manuelle Bedienung über Riemen, die die eigentlich luftdichte Hülle durchstoßen, sollte nicht mehr zum Einsatz kommen. In Zusammenhang mit einer Außenwanddämmung kann die Verschattung entweder in der Dämmebene verschwinden oder wird außen davor gesetzt. Die Fensterbank muss unbedingt mit betrachtet werden. Zur Vermeidung von Schäden sollte diese thermisch getrennt und damit wärmebrückenfrei ausgeführt werden. Tipp: Luftdichtheitstest Eine luftdichte Gebäudehülle trägt in hohem Maße zur Energieeinsparung bei. Mit einem Luftdichtheitstest auch Blower-Door-Test genannt können Sie Ihr Gebäude auf undichte Schwachstellen überprüfen und diese daraufhin beseitigen. Manche Förderprogramme verlangen obendrein ausdrücklich einen Nachweis über einen erfolgten Luftdichtheitstest. Fenster DER FENSTERPROFI IN TRIER & LUXEMBURG Gottbillstraße 31 D Trier Telefon / , route du Vin L-6688 Mertert Telefon +352/ FENSTER UND TÜREN DIREKT AB FABRIK Foto: Fotolia_Hans Peter Deneck Sicherheits-Rolladen Tor-Antriebe Garagentore Haustüren 18 Kunststoff-Fenster Beschattungen Markisen Sonnenschutzanlagen Rolladen-Antriebe Vordächer Innenausbau Tischlerarbeiten Parkett Innentüren Inhaber Reiner Hommen (e.kfm.) Adresse Paulinstraße 137 Eingang Wasserweg Trier Telefon 06 51/ rolladenpuetz@arcor.de Internet

21 Foto: Fotolia_FreshPaint Dach und oberste Geschossdecke winddicht und luftdicht Bei der energetischen Sanierung sollten Sie auch das Dach und/oder die oberste Geschossdecke nicht vergessen, denn gerade hier liegen sehr hohe Einsparpotenziale. Wichtig ist es vorab zu klären, wo die Grenze des beheizten Bereichs liegt. Bei einem unbeheizten Dachboden sollte nicht das Dach sondern die oberste Geschossdecke gedämmt werden. Dies kann bei begehbaren genutzten Dachböden z. B. mit dem Auslegen von Dämmplatten auf dem Fußboden realisiert werden. Bei nicht begehbaren Spitzböden ist das Einblasen von Zellulose-Dämmung eine mögliche Alternative. Idealerweise fällt die Notwendigkeit einer neuen Dacheindeckung mit der energetischen Sanierung zeitlich zusammen. Mittels einer Aufsparrendämmung werden Dämmsysteme auf die Sparren aufgelegt und darauf kommen erst die neue Dacheindeckung und ihre notwendige Unterkonstruktion. Die Dämmschicht bildet dann eine durchgehende Ebene direkt unter der Dacheindeckung. Dämmstoffe können Platten oder Formelemente aus Hartschaum, Mineralwolle oder Holzfaser sein. Vorteil der Aufsparrendämmung: Es müssen keine Zimmerdecken und Wände von innen neu verkleidet werden, es fällt so gut wie kein Schmutz im Haus an und im Zusammenspiel mit einer Außenwanddämmung können im Anschlussbereich Dach-Wand wärmebrückenfreie Übergänge erreicht werden. Beim nachträglichen Ausbau aber wird man sich trotz der Vorteile nur selten für diese Dämmart entscheiden. Denn oft ist eine Außendämmung von Dächern nicht möglich oder mit zu großem Aufwand verbunden. In diesem Fall hilft nur die Dämmung von innen. Die Dämmung zwischen den Sparren (sog. Zwischensparrendämmung) ist dabei das am häufigsten ausgeführte Dachdämmverfahren. Da hier die Dämmstoffstärke oft durch die Sparrentiefe begrenzt wird, sollte eine Zwischensparrendämmung mit einer Dämmung unter den Sparren kombiniert werden. Die Sparren bilden sonst Wärmebrücken, die den Wärmeschutz bis zu Foto: Fotolia_JSB 19

22 Dachdämmung Ihr Partner für Dachdämmungen Glischke Bedachungen Glischke Bedachungs GmbH Diedenhofener Str Trier Tel DacheinDeckunGen FlachDachaBDichtunGen DachBeGrünunG Balkon- und terrassensanierung DachGauBenBau einbau von DachFenstern klempnerarbeiten FassaDenBekleiDunGen kaminsanierung WartunGs- und reparaturarbeiten holzbau Ihr Abfallentsorger für Groß- und Kleinanlieferer! Gewerbegebiet Granahöhe Wasserliesch Sabatierstr. 1-3 Tel / Fax TRIERER CONTAINER SERVICE Abfallbeseitigung Entsorgung von Haus-, Gewerbe- und Industriemüll Haushaltsauflösung - besenrein Telefon / info@kwr-entsorgung.eu Kompakt und effizient: Klemmrock die Zwischensparrendämmung von der Rolle hohes Einsparpotenzial durch Senkung des Heizenergiebedarfs hoch wärmedämmend, Ï = 0,035 W/(m K) verlässlicher Brandschutz: nichtbrennbar A1 hervorragender Schallschutz diffusionsoffen Etges&Dächert Baustoffe TRIER METTERNICHSTR Foto: Fotolia_alterfalter

23 winddicht Foto: Fotolia_Daniel Bujack 30 Prozent verschlechtern können. Bei der Vollsparrendämmung wird die gesamte Sparrentiefe mit Dämmstoff verfüllt. Dabei empfiehlt sich ein Dämmstoff mit faseriger Struktur wie beispielsweise Mineralwolle oder ökologische Dämmstoffe wie Holzfaser oder Hanf. So kann neben der Wärmedämmung auch der Schallschutz erhöht werden. Dämmplatten aus Polystrol haben dagegen keine schalldämmende Wirkung im Gegenteil: unter bestimmten Voraussetzungen verschlechtern sie soagr die Schalldämmeigenschaften. Zu beachten ist bei der Dachdämmung, dass sie von außen winddicht und von innen luftdicht ausgeführt wird. Tipp: Luftdicht Tipp: Winddicht Von außen in die Dämmung einströmende kalte Luft vermindert ihre Dämmeigenschaft (insbesondere bei weichen Dämmstoffen). Dies kann ganz gut mit dem Tragen eines Norweger -Pullovers im Herbst verglichen werden: Solange kein Wind weht hält uns dieser schön warm. Sobald aber eine Brise aufkommt ist es plötzlich nicht mehr so warm wie zuvor. Eine ganz dünne Windjacke schafft hier Abhilfe. Genauso verhält es sich mit der Wärmedämmung in einem Dachstuhl. Eine winddichte Folie, die nach außen hin diffusionsoffen ist (unsere Windjacke), lässt evtl. Feuchtigkeit aus der Dämmung als Wasserdampf passieren, verhindert aber das einströmen kalter Luft. Vorsicht! Dämmt man Dachräume auf der Innenseite, entsteht ein Problem: Gelangt warme Luft aus dem Wohnraum in den Bereich hinter der Dämmung, kühlt sie ab und luftdicht es kommt zur Tauwasserbildung. Die allmähliche Durchfeuchtung des Baukörpers und der Dämmschicht sind die Folge. Diesem Effekt begegnet man durch den Einbau einer Dampfsperre (spezielle Folien) vor der Dämmung. 21

24 Die Kellerdämmung Beheizte Keller müssen wärmegedämmt sein, verlangt die Energie-Einsparverordnung (EnEV). Das spart nicht nur Heizenergie, sondern verhindert auch Wärmeverluste und kalte Füße im Erdgeschoss. Die einfachste Art der nachträglichen Wärmedämmung von ebenen Massivdecken ist das Ankleben oder Andübeln von Hartschaumplatten an der Deckenunterseite. Insbesondere für leicht unebene Decken eignen sich Mineralwolleplatten, die es auch mit bereits fertig kaschierten Unterseiten gibt. Die Dämmstoffdicke richtet sich, neben dem beabsichtigten endgültigen U-Wert der Decke, häufig auch nach der vorhandenen Raumhöhe im Keller und der verbleibenden Höhe von Fenster- und Türstützen. Wenn möglich sollten acht bis zwölf Zentimeter Dämmstoff eingeplant werden. Wo weniger Platz zur Verfügung steht, können gute U-Werte auch mit besonderen Dämmstoffen, die bereits bei geringer Dämmstärke sehr gut dämmen erreicht werden. Nachteil dieser besseren Materialien ist ein höherer Preis gegenüber Standarddämmstoffen. Bei der Dämmung müssen an der Decke verlaufende Installationsleitungen (z. B. Wasser, Heizung, Elektro) mit beachtet werden. Deckenleuchten müssen eventuell neu befestigt und deren Anschlüsse verlängert werden. Es besteht auch die Möglichkeit, erst eine Unterkonstruktion mit Verkleidung einzubauen und nachträglich den Hohlraum mit Dämmstoff ausblasen zu lassen. Dieses Verfahren bietet sich bei Kellerdecken mit ungerader oder unebener Unterseite (Kappen- oder Gewölbedecken) an. Wird eine Kellerdeckendämmung zusammen mit einer Außenwanddämmung durchgeführt, so sollte die Außenwanddämmung bis unter das Kellerdeckenniveau heruntergezogen werden (mit sog. Perimeterdämmung), um Wärmebrücken zu vermeiden. Insbesondere bei nach außen durchgehenden Kellerdecken aus Beton können so Wärmebrücken beseitigt und damit die Gefahr von Schäden verringert werden. Kellerdecken schnell und sicher gedämmt mit Planarock Top hoch wärmedämmend, Ï = 0,035 W/(m K) schnelle Verarbeitung die Oberfläche ist vlieskaschiert sichere Verklebung dank hoher Druckfestigkeit hohe Sicherheit, nichtbrennbar A1 schallabsorbierend und diffusionsoffen Etges&Dächert Baustoffe TRIER METTERNICHSTR Foto: Fotolia Kzenon

25 Mehr Nachdenken führt zu weniger Aufwand und weniger Energiekosten. Bauen mit Plan: Mehr Information unter Erbstücke: Ich bin 30, mein Haus ist 60 werden wir zusammen glücklich? Häuser und Wohnungen aus zweiter Hand, ob geerbt oder gekauft, haben oft Charme. Mit ihren Schmuckfassaden, hohen Räumen, Holzfußböden oder Stuckdecken sind sie begehrt - vom Gründerzeitbau bis zum Siedlungshaus der 60er Jahre. Mit gutem Grund, denn sie stehen oft mitten in der Stadt, sind gut an die Infrastruktur angeschlossen, haben Vorgärten oder begrünte Höfe. Aber Häuser aus zweiter Hand haben auch ihre Problemzonen. Wer als junge Familie ein solches Haus erbt oder eines kaufen möchte, steht oft vor der Frage, ob es das Glücksgriff oder ein Fass ohne Boden wird. Wer bei hohen Immobilienpreisen und einem sehr schmalen Angebot nicht in die Falle laufen möchte, sollte sich deshalb durch unabhängigen Expertenrat absichern, zum Beispiel mit einem Architekten oder Innenarchitekten. Diese Fachleute stehen Bauherren nicht nur beim Neubau zur Seite, sondern auch bei Sanierung und Umbau. Sie sehen im Altbau typische Schwachstellen und Probleme, die ein Laie nur schwer entdeckt, sie erkennen auch, wo so ein Altbau seine verborgenen Stärken hat: Wie kommt man zu Licht und Luft, zu einem zeitgemäßen Wohnkomfort und einem großen Bad im kleinteiligen Grundriss des Siedlungshauses? Wie kann ich den Hof des Gründerzeithauses nutzen? Welche Änderungen im Grundriss sind beim Bungalow aus den 70er Jahren überhaupt möglich? Ist heute großzügiges Wohnen mit viel Platz für die Kinder möglich, wenn morgen alles in zwei separate Wohneinheiten aufgeteilt werden soll? All diese Fragen und die notwendige technische Sanierung typischer Schäden sollte man im Gesamtkonzept bedenken und planen selbst wenn man sie nur nach und nach umsetzen kann: Um sich am Ende die Zukunft im Sinn des Wortes nicht verbaut zu haben. Grundlegend ist der Expertencheck bei der energetischen Sanierung. Beispielsweise die Außenwanddämmung ist längst nicht das Allheilmittel. In jedem Einzelfall ergibt sich aus Nutzungswünschen, baurechtlich und technisch Möglichem und der Finanzierbarkeit ein individueller Mix aus sinnvollen Maßnahmen. Leitfrage ist immer: Welche Maßnahmen sind zur Energieeinsparung nötig und möglich? Bietet sich also eine Solarthermieanlage auf dem Dach an? Ist die Nutzung anderer regenerativer Energien möglich? Wie steht es mit der Heizanlage? Bei all diesen Fragen gibt es leider keine Patentlösung. Häuser so einfach sie scheinen sind Gesamtsysteme, jede Veränderung eines Bauteils hat Auswirkungen auf viele andere Bauteile. Deshalb braucht es bei der Sanierung Experten, die den Überblick über die unterschiedlichen Gewerke des Handwerks haben, die Sanierung und einen Umbau planen, die Baugenehmigung bei der Behörde beantragen, die Handwerksleistungen ausschreiben und die ihre Ausführung überwachen. Das Honorar für eine gründliche Beratung und dann eine solide Planung ist gut investiertes Geld. Bei der Suche nach dem richtigen Architekten ist die Architektenkammer Rheinland-Pfalz gerne behilflich: Foto: Fotolia_Bill Ernest 23

26 5 Die Technik im Gebäude Neben einer sehr guten Gebäudehülle werden an ein energieeffizientes Haus ebenfalls hohe Anforderungen an die Gebäudetechnik gestellt. Dabei zählen die einzelnen technischen Bausteine genauso viel wie das perfekte Zusammenspiel der gewählten Komponenten. Nicht nur, dass Systeme sich ungünstig beeinflussen können, sie können förmlich gegeneinander arbeiten. Es empfiehlt sich in einem Gesamtkonzept (z. B. in einer Energieberatung) frühzeitig wegweisende Entscheidungen zu treffen und den eingeschlagenen Weg in seinen Konsequenzen zu Ende zu denken und umzusetzen. Schön warm im Haus Heizung und Warmwasser I Im Zuge einer energetischen Sanierung stellt sich auch immer die Frage, welches System in Zukunft das Gebäude beheizt und warmes Wasser zur Verfügung stellt. Ob Öl, Gas, Holz, Solarenergie oder Strom, jeder Energieträger hat Vor- und Nachteile. Denkbar sind dabei auch Kombinationen verschiedener Energieträger, wie z. B. eine Gas-Brennwerttherme mit Solarunterstützung oder ein zusätzlicher Holzofen zu einem bestehenden noch guten Öl-Kessel. Die unterschiedlichen Systeme haben dabei ganz unterschiedliche Investitionskosten und Betriebskosten. Dies sollte immer im Zusammenhang betrachtet werden. Wichtig ist auch, dass das Heizsystem einmal in der Dimensionierung und in der Art und Weise, wie die Wärme an den Raum abgegeben wird zum Gebäude passt. So wird idealerweise eine Wärmepumpe ihre Wärme über ein Flächenheizsystem, wie Fußboden- oder Wandheizungen an den Raum abgeben anstatt über herkömmliche Heizkörper. Übersicht über die wichtigsten Heizsysteme Heizsystem Energieträger Investition Vebrauchsund Betriebskosten Umweltbelastung (CO 2 e) Anmerkungen zum Einsatz Brennwertkessel Heizöl Erdgas Flüssiggas niedrig niedrig niedrig mittel niedrig mittel hoch mittel bis hoch mittel bis hoch Fossile Energieträger, Reserven weltweit begrenzt, Preissprünge möglich; Brennwerttechnik ausgereift; Tanklager (ÖL/Flüssiggas), bzw. Anschluss an Erdgasnetz erforderlich; Schornsteinsanierung evtl. notwendig BHKW (Blockheizkraftwerk) Heizöl, Erdgas, Flüssiggas hoch niedrig bis mittel mittel Fossile Energieträger, Reserven weltweit begrenzt, Preissprünge möglich; BHKW meist erst ab mehreren Wohneinheiten mit entsprechendem Energiebedarf wirtschaftlich, Tanklager (ÖL/Flüssiggas), bzw. Anschluss an Erdgasnetz erforderlich 24 Direktheizung/ Infrarotstrahler Strom niedrig bis mittel sehr hoch hoch Ökologisch nicht sinnvoll, da zusätzliche Stromlasten im Winterhalbjahr entstehen; ausreichende Elektroinstallation erforderlich; hohe Verbrauchskosten, einfache und schnelle Montage; sehr schnelle Aufheizung; Infrarotstrahlungseffekt wird aber oft überschätzt

27 Heizsystem Energieträger Investition Vebrauchsund Betriebskosten Umweltbelastung (CO 2 e) Anmerkungen zum Einsatz Wärmepumpe Strom mittel bis hoch mittel gering Wirtschaftlichkeit hängt stark von Jahresarbeitszahl ab; optimal in Verbindung mit Flächenheizkörpern; bei Luft-Wärmepumpen in Außenaufstellung je nach Typ starke Geräuschbelastung; Erdwärme-Wärmepumpen in Investition teurer jedoch im Winter wirtschaftlicher als Luft-Wärmepumpen Nah- und Fernwärme Je nach Erzeugung mehr oder weniger fossil niedrig bis mittel niedrig bis mittel gering Ökologisch sinnvoll, wenn erneuerbare Energien und/oder Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt werden; Bindung an einen Versorgern über einen längeren Zeitraum; Raumgewinn durch freigewordene ehemalige Brennstoff-Lagerräume Holzkessel/-ofen Scheitholz mittel bis hoch niedrig sehr gering Pelletkessel/-ofen Holzpellets hoch niedrig sehr gering Solarthermie Solarenergie mittel sehr niedrig sehr gering Holz zwar nachhaltiger Brennstoff, aber Reserven sind begrenzt; fast CO 2 -neutral; Lagerplatz/ -raum erforderlich; viel Handarbeit notwendig Holz zwar nachhaltiger Brennstoff, aber Reserven sind begrenzt; fast CO 2 -neutral; Lagerplatz/ -raum erforderlich; etwas Handarbeit notwendig kann auf Dach oder an Wandfläche montiert werden, CO 2 -freie Wärmegewinnung Foto: Fotolia_frankoppermann ERNEUERBAR VERSORGT MIT NAHWÄRME Als Ingenieurbüro und Energieversorger planen und begleiten wir regionale Nahwärmeprojekte. Dabei treten Bürger, Gewerbebetriebe und Kommunen oft mit folgenden Fragen an uns heran: Welche sinnvollen Alternativen gibt es zu Öl, Gas oder Strom und wie viel kann man damit sparen? Welche Investitionskosten kommen dabei auf den einzelnen Haushalt oder Betrieb zu? Was sind die Vorteile und Synergien (z.b. Straßensanierung, schnelles Internet) einer Nahwärmelösung? Wie abhängig macht man sich mit dem Anschluss an ein Wärmenetz, wie sicher ist die Versorgung? Wie plant, organisiert und finanziert man ein Wärmenetz? Wer trägt die Verantwortung? Wie können sich Bürger, Anlieger und Kommunen dabei einbringen bzw. beteiligen? Interessiert? Dann kommen Sie mit Ihren Fragen auf uns zu. info@erneuerbar-versorgt.de Tel:

28 l Photovoltaik l Wärmepumpen l Lüftung l Elektro l Gebäudeenergieberatung Möchten Sie mehr Unabhängigkeit von Ihren Energieversorgern? tapp haustechnik elektro. solar. energie GmbH Kirchstraße Wawern Telefon: Fax: info@tapp-haustechnik.de Web: Vier Wände ein System Innovative Haustechnik-Lösungen Lehnerts & Müller GmbH Rudolf-Diesel-Straße Wittlich Tel Fax info@lehnerts-mueller.de Seit über 25 Jahren Ihr kompetenter Partner für Elektro- und die gesamte Haustechnik Gebäudeenergieberatung nach 21 (EnEV 2014) Roderstraße Trierweiler (Gewerbegebiet Sirzenich) Tel.: Kapellenstraße Orenhofen Tel.: info@elektrotechnik-goebel.de 26

29 Moderne Haustechnik Foto: Fotolia_arsdigital Bei der Warmwasserbereitung sollte die zukünftige Nutzung mit betrachtet werden. Möglicherweise ist es sinnvoll, anstatt eine Warmwasser-Zirkulationsleitung zu einer weit entfernten Zapfstelle zu legen, diese mit einem elektronisch gesteuerten Durchlauferhitzer auszurüsten. Abhängig vom Nutzungsgrad und -verhalten lässt sich hierbei auch insgesamt kräftig sparen. Info: Dämmung der Rohrleitungen Die Energieeinsparverordnung schreibt vor, dass freiliegende Wärmeverteilleitungen zu dämmen sind. Oftmals hört man aber dann den Hinweis, dass diese ungedämmten Rohre doch den Keller mit erwärmen. Hier sollte man sich entscheiden. Denn wenn der Keller als unbeheizter Keller genutzt wird, sollte die erzeugte Wärme an die vorgesehenen Stellen ohne große Verluste transportiert werden. Mit einer nachträglichen Dämmung der zugänglichen Rohrleitungen und der Armaturen gelangt die Wärme mit geringeren Verlusten an ihren Bestimmungsort. Soll ein Keller beheizt werden, sind die freiliegenden Rohre in der Regel nicht ausreichend und es werden Heizkörper benötigt. Tipp: Heizungspumpe tauschen Mit dem Austausch der Heizungsumwälzpumpe, die heißes Wasser im Gebäude zu den Heizflächen und -körpern pumpt, lässt sich sehr schnell bares Geld sparen. Neue elektronisch geregelte Heizpumpen benötigen nur einen Bruchteil des Stroms den alte ungeregelte Pumpen benötigen. So können bis zu 150 Euro pro Jahr mit einer neuen Pumpe gespart werden. Die Investition in Höhe von ca. 300 Euro amortisiert sich dabei in zwei bis vier Jahren. Tipp: Hydraulischer Abgleich Der hydraulische Abgleich ist seit Jahren Pflicht, wird aber in den wenigsten Fällen wirklich durchgeführt. Er sorgt dafür, dass die Wärmeübergabe an allen Stellen im Haus gleichmäßig erfolgen kann. Unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten in den Rohrleitungen und die Unterversorgung entfernter Heizflächen werden vermieden. Ein gut ausgeführter hydraulischer Abgleich kann in Ein- und Zweifamilienhäusern bis zu 8 Prozent Heizenergie einsparen. Gemeinsam Heizen mit Nahwärme eine interessante Alternative zum herkömmlichen Heizsystem stellt der Anschluss an einen Wärmeverbund dar. Die auch als Fernwärme bezeichnete Systeme transportieren teilweise über etliche Kilometer hinweg heißes Wasser von großen fossilen Kraftwerken und versorgen ganze Siedlungen mit ihrer Abwärme. Ein modernes Nähwärmenetz funktioniert eher im kleinräumigen Maßstab und nutzt im günstigsten Fall regenerative Energieträger. Gerade in eher ländlich geprägten Gebieten gibt es realisierte Beispiele von gut funktionierenden Wärmenetzen, die für den einzelnen Anschlussnehmer Wärme preiswerter zur Verfügung stellen, als dies mit den Energieträgern Heizöl oder Flüssiggas möglich wäre. Besonders interessant kann es werden, wenn Abwärme aus im Ort betriebenen Biogasanlagen genutzt werden kann. Gehen Sie ein solches Projekt gemeinsam mit der Gemeinde und anderen Interessanten an. Denn eine "energetische" Daseinsvorsorge mittels eines Nähwärmenetzes steigert die Attraktivität des Ortes für die Zukunft. 27

30 Gerüstbau Zimmerei Klempnerei Dachdeckerei Dachdeckermeister Werner Cillien Schöndorferstraße 35a Trier Tel.: Fax: Mobil: Gerüstbau Höchste Sicherheit durch den Aufbau nach den Vorschriften der Bau BG Zimmerei Gaubenbau und Dämmung nach EnEV inklusive Unternehmererklärung Klempnerei Dachentwässerung sowie Bekleidungen mit NE-Metallen auf Dach & Fassade Dachdeckerei Eindeckung mit Tonziegeln, Betondachsteinen, Faserzement, Wellplatten sowie Naturschiefereindeckungen, Abdichtung mit Bitumenbahnen oder Hochpolymerbahnen Schönderforstraße 35a Trier Tel.: Fax Mobil: l Ausstellung von Energieausweisen (EnEV Abs. 2+3) l Bauberatung l Bauabnahme l Mediation l Erstellung von Gutachten bei Baumängeln, Feuchtschäden, Schimmelschäden... l Beratung zur Mängelbeseitigung Jetzt die Energiezukunft gestalten. Vorweg gehen mit sicherer, bezahlbarer und intelligenter Energie. Und das mit bestem Service. Gehen Sie mit! 28

31 Die Zeiten dicker Luft sind vorbei mit moderner Lüftungstechnik GGute Lüftung ist eine Grundvoraussetzung für gesundes Wohnen. Ohne Lüftungstechnik ist die Umsetzung hoher Energiestandards heute nicht mehr möglich. Die Energieeinsparverordnung erklärt ausdrücklich, dass ein ausreichender Luftwechsel von planerischer Seite her gewährleistet sein muss. Mit der energetischen Sanierung wird die Gebäudehülle viel dichter als zuvor, denn unkontrollierte Lüftungswärmeverluste sollen nahezu ausgeschlossen werden. Dies ist auch notwendig, um Bauschäden zu vermeiden. Anschließend muss ein gewisser Mindest-Luftwechsel sichergestellt werden. Dies ausschließlich mit manuellem Lüften zu erreichen ist mit großen Anstrengungen verbunden, erfordert es doch eine hohe Disziplin. Darüber hinaus entstehen große Lüftungswärmeverluste über die geöffneten Fenster. Die Vorteile einer Lüftungsanlage liegen daher in der Kontrolle und Verringerung der Lüftungswärmeverluste (je nach Bauweise und Lüftungsart zwischen 30 und 55 % des Energiebedarfs eines Niedrigenergiehauses), Sicherstellung eines dauerhaften, hygienischen Luftwechsels, der Vorbeugung und Vermeidung von Feuchte- und Schimmelschäden und der Reduzierung von Schadstoffkonzentration und allergenen Stoffen in der Raumluft. Sie machen ein komfortables und bedienerfreundliches Lüften möglich, bei dem die Fenster geschlossen bleiben können, aber nicht müssen (die volle Flexibilität bleibt erhalten). Lüftungsanlagen Dezentrale Anlagen Um den Installationsaufwand für ein Rohrleitungssystem zu umgehen, gibt es dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung (WRG). Hierbei handelt es sich um kompakte Geräte mit Wärmetauscher, die jeweils einzeln in jedem Aufenthaltsraum in der Außenwand angebracht sind. Vorteile dieser Technik sind das Entfallen eines Zuluft-Rohrsystems und je nach entsprechender Anzahl der notwendigen Geräte geringere Kosten, Nachteile sind die geringere Effizienz und der optische Eindruck der häufigen Durchdringungen in der Außenwand. Zentrale Anlagen Bei zentralen Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung ist jeder einzelne Raum über ein Rohrleitungssystem an das zentrale Lüftungsgerät angeschlossen. Ein Wärmetauscher entzieht der Abluft die enthaltene Wärme. Damit werden die Lüftungswärmeverluste stark verringert. Hier ist auf eine hohe Rückwärmezahl zu achten. Es sind Anlagen mit bis zu 93% WRG erhältlich. Da der Planungs- und Installationsaufwand jedoch wesentlich höher ist als bei einem dezentralen System, liegen die Kosten meist etwas höher. Eigenen Strom erzeugen und nutzen mit Photovoltaik DDie in den letzten Jahren vielfach erfolgten Änderungen im Energieeinspeisegesetz EEG haben zu Verunsicherungen und Vertrauensverlusten bei Hausbesitzern geführt. Die stetig sinkende Einspeisevergütung ist jedoch bei der Frage nach der Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) nicht mehr die entscheidende Frage, sondern vielmehr rücken der eigene Strombedarf und die Entwicklung der Strompreise in den Fokus. Hier kann selbst gewonnener Sonnenstrom helfen, die Stromkosten zu minimieren. Denn eine Kilowattstunde selbst erzeugten Sonnenstroms kostet heute nur noch ca. 12 ct. Im Vergleich dazu werden für eine Kilowattstunde Strom, die aus dem Stromnetz bezogen wird etwa 25 ct fällig. Das heißt, pro Kilowattsunde selbst verbrauchtem Sonnenstrom werden rund 13 ct eingespart (Preise Stand 2014). Foto: Fotolia_Marina Lohrbach Foto: Fotolia_smileus 29

32 Eigenen MASSIVHAUS GERHARD Zertifizierter Partner... Energiewerthaus Haben Sie einen guten Grund? Wir bauen darauf! Eine sichere Wertanlage für die Zukunft Unsere Energie-plus-Häuser mit dena -Zertifizierung mit Abnahme d. Sachverständigen mit Blower-Door-Test mit Wärmepumpentechnik mit Be- und Entlüftungsanlage mit Fußbodenheizung Erschwingliche Energiewerthäuser zum Festpreis: KfW 70, 55 oder 40 Wir planen und bauen nach Ihren Wünschen. Vom Ausbauhaus bis schlüsselfertig. Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Wüstefeld Mobil: 01 79/ oder +49/ Die Qualität muss stimmen Foto: Fotolia_beltzasar 30

33 Strom nutzen Foto: Fotolia_anweber Natürlich ist es schwierig, seinen kompletten Strombedarf rein aus einer PV-Anlage zu decken. Denn die Sonne scheint nachts nicht und an vielen Tagen ist die Helligkeit nicht ausreichend, um genügend Energie zu gewinnen. Dennoch ist es möglich mit einer PV-Anlage bis zu 30% seines Strombedarfs selbst zu erzeugen. Um möglichst hohe Eigenverbrauchsraten zu erzielen, ist die Ausrichtung und Dimensionierung der Anlage an das eigene Verhalten anzupassen. Im Gegensatz zur früher angestrebten Südausrichtung kann z. B. eine Westausrichtung der Anlage viel besser zum persönlichen Stromverbrauch passen. Insgesamt werden dabei zwar geringere Energiemengen als bei der Südausrichtung generiert, dafür kann aber der selbst erzeugte Strom viel mehr genutzt werden. Nicht mehr selbst nutzbare Strommengen können anschließend ins Stromnetz eingespeist werden, denn die dafür gezahlte Einspeisevergütung liegt immer noch über den eigenen Erzeugungskosten. Speicher für Sonnstrom Seit einiger Zeit werben die Hersteller von Solarmodulen dafür, den möglichen Eigenverbrauch einer PV-Anlage mit Speicherbatterien zu optimieren. Bis zu 65 % Eigenverbrauch und mehr seien so möglich. Obwohl die Batteriespeicher in den letzten Jahren immer günstiger geworden sind muss genau geprüft werden, ob der Einbau eines solchen Speichers wirtschaftlich ist. Ergänzend wird der Einsatz von Speicherbatterien von der KfW-Bank gefördert. Fazit: Eigener Sonnenstrom lohnt sich, denn die Wirtschaftlichkeit ist mit hohen Anteilen am individuellen Verbrauch nicht mehr von der Einspeisevergütung abhängig. 31

34 Barrierefreies Wohnen Wir bauen Wohn(t)räume Fertighäuser Steinhäuser Liaporhäuser Blockhäuser Individuelle Ausbauhäuser oder schlüsselfertig Typenhäuser und freie Planung g thomashengel@t-online.de Gutenbergstr Trier-Zewen Neubau- & Gebrauchtimmobilien Barrierefreie Badezimmer ein Trend mit Zukunft! GmbH Wir nehmen uns Zeit für Ihre Wünsche! Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin. NEU bei Leysser: das Komfortbad erfrischend anders! l Sanitär l Heizugsbau l Alternative Energie l Klimaanlagen l Badkomplettsanierung l 3D-Badplanung l Wellness Merianstraße Trier Tel Fax die.buechel.gmbh@t-online.de heizung-sanitaer-buechel.de Badausstellung Trier Montag - Freitag: 9-18 Uhr Samstag: 9-13 Uhr Weitere Informationen finden Sie auch auf: Unsere Mitarbeiter iter und unsere Ausstellung sind ausgezeichnet: Geberit AquaClean Sela Geberit AquaClean Sela Geberit AquaClean Sela Leysser GmbH Metternichstr Trier Tel.: Geberit AquaClean Das Geberit WC, AquaClean das Sie mit Sela Wasser reinigt. Geberit Geberit Erhältlich bei: AquaClean AquaClean Das Das WC, WC, das das Sie Sie mit mit Wasser Wasser reinigt. reinigt. Geberit Erhältlich bei: AquaClean Erhältlich bei: Das WC, das Sie mit Wasser reinigt. Erhältlich bei:

35 6 DDurch eine Beeinträchtigung des Körpers kann sich das gewohnte Umfeld in einen Hindernisparcours verwandeln, in dem die Treppe zu lang und ohne Halterung nicht zu bezwingen ist, Armaturen sowie Lichtschalter unerreichbar entfernt sind und Stufen oder Kanten sich in Stolperfallen verwandeln. Vor allem das Bad möchte jeder möglichst lange ohne fremde Unterstützung nutzen können. Eine innovative Gestaltung des Sanitärbereichs, die einen barrierefreien Zugang ermöglicht, verhilft körperlich eingeschränkten Menschen, die eventuell auf einen Rollstuhl angewiesen sind, zu einer unkomplizierten Nutzung. Einige gesetzliche Rahmenbedingungen und Regeln liefern Richtlinien zu den allgemeinen Aspekten der Architektur Synergieeffekte nutzen barrierefrei umbauen wie beispielsweise Bewegungsflächen, Zugängen oder dem Boden und den Merkmalen einzelner Produkte wie Toilette, Waschbecken und Griffe. Deutlich muss jedoch gesagt werden, dass es keine allgemeingültigen Vorschriften geben kann, denn die Bedürfnisse der einzelnen Menschen sind sehr unterschiedlich und müssen individuell gelöst werden. Dabei sind sicherlich Kompromisse mit den Vorgaben einzugehen, weil hier gilt: Der Mensch ist der Maßstab für Planung und Bau. Eine energetische Sanierung ist eine gute Gelegenheit, Barrieren und Engstellen im Haus zu entfernen, Räumlichkeiten und deren Nutzung organisatorisch zu optimieren und sich das Wohnen in den eigenen vier Wänden längerfristig zu sichern. Foto: Fotolia_angelo.gi 33

36 WOHNKOMFORT STEIGERN KOSTEN SENKEN: MIT ISB-DARLEHEN MODERNISIEREN Energieeffizient, barrierefrei, komfortabel: Modernisieren Sie das eigene Zuhause gefördert durch unsere ISB-Darlehen. Einzelheiten zu den Konditionen und Rahmenbedingungen der ISB-Darlehen erhalten Sie unter der Telefonnummer oder unter Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Holzhofstraße Mainz wohnraum@isb.rlp.de 34 Energetisch Sanieren in Rheinland-Pfalz: Finanzieren mit ISB-Darlehen Die Einsparung von Energie und das ressourcenschonende Bauen und Sanieren stehen in der rheinland-pfälzischen Wohnungspolitik bereits seit Jahren im Fokus. Mit den ISB-Darlehen Modernisierung von Wohneigentum unterstützt die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gemeinsam mit dem Land die Verbesserung der energetischen Standards, die Erhöhung des Gebrauchswertes der eigenen Immobilie sowie die Anpassung an die Bedürfnisse älterer und behinderter Menschen. Mit dem nachrangig gesicherten ISB- Darlehen kann die Gesamtfinanzierung leichter und mit geringerer monatlicher Belastung dargestellt werden, erklärt Ulrich Dexheimer, Sprecher des ISB-Vorstandes. Basierend auf dem neuen Landeswohnraumförderungsgesetz hat das Land zu Beginn des Jahres die Einkommensgrenzen im Bereich der Wohnraumförderung erhöht, sodass jetzt ein noch größerer Kreis der rheinland-pfälzischen Bevölkerung die Fördermittel in Anspruch nehmen kann. Modernisierungsmaßnahmen an Bestandsimmobilien von Haushalten mit bis zu vier Personen werden mit Darlehen in Höhe von maximal Euro gefördert. Mit den ISB-Darlehen lassen sich auch die Belastungen der Finanzierung für den Bau oder Erwerb von selbst genutzten Wohnimmobilien senken. Insbesondere jungen Familien ermöglicht die ISB das Wohnen in der eigenen Immobilie mit Darlehen, die direkt von der rheinland-pfälzischen Förderbank vergeben werden. Mit dem ISB-Darlehen Wohneigentum können die nachrangigen Teile der Gesamtfinanzierung leichter und mit geringerer monatlicher Belastung dargestellt werden. Die Höhe des Zinssatzes ist abhängig von der Dauer der Zinsfestschreibung, die zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahre betragen kann. Wir bieten damit als Ergänzung zur Finanzierung der Hausbank nachrangige Kredite zu erstrangigen Konditionen bei einem hohen Maß an Zinssicherheit, so Dexheimer. Bis zu Euro könne das Darlehen für den Bau oder Erwerb einer Wohnimmobilie betragen. Zur Beantragung des Darlehens bei der ISB wird eine Förderbestätigung benötigt. Anträge für die ISB-Darlehen Wohneigentum und ISB-Darlehen Modernisierung von selbst genutztem Wohneigentum können über die Kreisund Stadtverwaltungen bei der ISB gestellt werden. Informationen zu allen Programmen der Wohnraumförderung erhalten Interessenten telefonisch unter , im Internet unter sowie bei der zuständigen Kreis- oder Stadtverwaltung.

37 Und es gibt noch was dazu... 7Fördermittel von Vater Staat Sanierung beschlossen und wie geht s jetzt weiter? DDie Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet für energetische Sanierungsmaßnahmen am Gebäude verschiedene Förderprogramme an. Diese stehen häufig als zinsgünstiges Darlehen zur Verfügung, teilweise wird aber auch ein direkter Zuschuss gewährt. Erreicht das Gebäude mit den energetischen Verbesserungen anschließend bestimmte Energiekennwerte wird bei Darlehen sogar ein Tilgungszuschuss gewährt. Wichtig: erst den Förderantrag bei der KfW stellen und den Förderbescheid abwarten, bevor mit der Maßnahme begonnen wird. Die Antragstellung geschieht über Ihre Hausbank mit der Sie weitere finanzielle Fragen vorab klären sollten. Überdies ist es ratsam, möglichst mehrere Sanierungsmaßnahmen zusammenzufassen. Energieberater helfen Ihnen bei der Abstimmung des Energiekonzepts auf mögliche Förderprogramme. Fördermittel sind in der Regel der Höhe nach begrenzt. Die Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bietet seit vielen Jahren mit der direkten Förderung der Energieberatung einen Anreiz sich ein qualifiziertes Gutachten für sein Gebäude erstellen zu lassen. Im Marktanreizprogramm gibt es daneben für den Einsatz bestimmter Technologien weitere Unterstützung. 35

38 Wichtige Förderprogramme im Bereich Bauen, Wohnen und Energie sparen (Auszug) Programm Art Förderinhalt Energieeffizientes Sanieren Kredit oder Zuschuss unterstützt die energetische Sanierung von Altbauten Foto: Fotolia_photoreco KFW-Förderung Energieeffizientes Bauen Kredit oder Zuschuss unterstützt den Neubau oder Kauf eines KfW-Effizienzhauses 70, 55 oder 40 (oder eines besseren energetischen Standards) Erneuerbare Energien Kredit unterstützt z. B. den Bau von Photovoltaikanlagen und kombinierte Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung Wohneigentumsprogramm Kredit fördert den Bau oder Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung Altersgerecht Umbauen Kredit unterstützt die Beseitigung von störenden Hindernissen und Baumaßnahmen, die zur Barrierefreiheit beitragen Energiesparberatung Vor-Ort-Beratung Zuschuss fördert die Energieberatung nach den BAFA-Richtlinien zur Vor-Ort-Beratung BAFA- Förderung Erneuerbare Energien Zuschuss unterstützt werden Investitionen in Anlagen zur Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien wie z. B. Sonnenwärme, Wärmepumpen oder Holz Kraft-Wärme-Kopplung Zuschuss fördert Anlagen zur Stromerzeugung mithilfe von Kraft- Wärme-Kopplung (BHKW) Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Förderprogramme auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Einen um fassenden Überblick können Sie sich mit Hilfe der Förderdatenbank des BINE-Informationsdienstes im Internet verschaffen ( oder direkt bei der KfW ( oder BAFA ( 36

39 Branchenverzeichnis Abdichtung 12 Architektenkammer 23 Architekturbüros 3, 4, 8, 15, U4 Badsanierung 32 Barrierefreie Bäder 32 Baubiologie 8 Bauen 8 Bausanierung 5 Baustoffe 12, 16, 20, 22 Containerdienst 20 Dachdecker 20, 28 Elektro-Gebäudetechnik 8 Elektroinstallation 12 Elektrotechnik 26 Energieausweis 8 Energieberatung 2, 8, 12, 28 Energie-Effizienzhäuser 15, U4 Energie-Plus-Häuser 30 Energieversorgung 28 Entsorgung 5, 20 Erneuerbare Energien 25 Exklusive Farben 3 Fenster 3, 18 Gabionen U3 Hackschnitzel 25 Haustechnik 26 Heizung 25, 32 Heizungsbau 32 Ingenieurbüro (für Haustechnik) 12 Ingenieurbüro (für technische Gebäudeausrüstung) 6 Ingenieure (für Statik, Planung und Konstruktion) 3 Innendesign 3 Investitionsbank 34 Kältetechnik 26 Kaminöfen 3 KfW-Anträge 12 Klimatechnik 26 KNX-Bussysteme 12 Küchenfachgeschäft 6 Lampen 6 Leuchten 6 Lüftungsanlagen 26 Markisen 3 Massivhäuser 15, 30, U4 Moderne Küchentechnik 6 Nahwärme 25 Naturstein U3 Öko-Bau-Haus 8 Pelletöfen 3 Photovoltaik 28 Regenerative Energien 30 Renovierung 3, 8 Rollläden 3, 18 Sachverständige 3 Sanierungen 2, 8, 30 Sanitär 25, 32 Sanitärinstallationen 32 Schimmelpilzsanierung 12 Schreinerei 3 Solaranlagen 28 Solarenergie 26 Sonnenschutz 3 Steuerberatung U2 Strukturbank 34 Stuckateurbetrieb 16 Türen 3 Wärmedämmung 12, 16 Wärmenetz 25 Wärmepumpen 26 U = Umschlagseite IMPRESSUM Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbh Lechstr. 2, Mering Registergericht Augsburg, HRB USt-IdNr.: DE Geschäftsführung: Markus Trost, Dr. Otto W. Drosihn Tel.: Fax: info@mediaprint.info in Zusammenarbeit mit: Energieagentur Region Trier Cläre-Prem-Straße Trier Redaktion: Verantwortlich für den amtlichen Inhalt: Herr Achim Hill (Autor) Verantwortlich für den sonstigen redaktionellen Inhalt: mediaprint infoverlag gmbh Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint info verlag gmbh Herr Jochen Müller Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn Quellennachweis für Fotos/Abbildungen: Bild Titelseite oben: Fotolia_TrapperJ, Grafik Titelseite 1 mitte: Fotolia_Franck Boston, Bild Seite 24 oben: Andrey Armago, Bild Seite 35 unten: Fotolia_Frog, sonstige Quellenangaben am Foto /1. Auflage/2014 Druck: Wicher Druck Otto-Dix-Straße Gera Umschlag: 250 g Bilderdruck, dispersionslackiert Inhalt: 115 g, weiß, matt, chlor- und säurefrei Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind auch auszugsweise nicht gestattet.

40 Wir sind VisioPlanHaus Ist es möglich, zusammen mit Bauherren Hand in Hand, deren Visionen mit einer hohen Qualität umzusetzen und Zufriedenheit zu schaffen? Wir von VisioPlanHaus können diese Frage mit JA beantworten. KURZ ÜBER UNS VisioPlanHaus ist der Hersteller von schlüsselfertigen, individuell geplanten Architektenhäusern mit einem hohen Qualitäts- und Designanspruch zum Festpreis. Wichtig für uns sind insbesondere die Transparenz und die Sicherheit für unsere Bauherren mit dem Ziel die im Bau üblichen Mehrkosten und die damit verbundene Nachfinanzierung zu vermeiden. ENERGETISCH TOP MIT YTONG Wer heute monolithisch auf höchstem Niveau bauen möchte, der kommt an den hochwärmedämmenden Systemlösungen von Ytong nicht vorbei. Als einziger Porenbetonhersteller bietet Ytong im Markt Steine an, die einen Lambdawert von 0,07 W/(mK) aufweisen. Damit entsprechen schon 36,5 cm dicke, einschalige Wandkonstruktionen dem Energiestandard eines KfW-Effizienzhaus 55. Beim Bau eines Hauses ist höchste Qualität in allen Bereichen von Beginn an unverzichtbar. Qualität in der Planung, in der Verarbeitung und bei der Baustoffauswahl. Die Wahl des richtigen Wandbaustoffs ist entscheidend, denn fast alles andere am Haus kann nachträglich verändert werden. Die massive Wand jedoch kann nicht ausgetauscht werden. Die Eigenschaften des Wandbaustoffs bestimmen somit die Qualität und Stabilität eines Hauses auf Dauer. Deshalb ist es besonders wichtig, mit einem Wandbaustoff zu bauen, der die Sicherheit gibt, dass die hohe Wohnqualität und die Wertbeständigkeit des Hauses ein Leben lang halten. Der Qualitätsbaustoff Ytong Porenbeton bietet diese Sicherheit. Ytong Porenbeton ist ein wahrer Hightech Baustoff. Kein anderer Massivbaustoff verbindet optimale Wärmedämmung und hohe Stabilität besser als Porenbeton. Er garantiert beste Wohnqualität, Wohngesundheit und geringe Folgekosten. Gut zu wissen: Ytong ist als rein mineralischer Baustoff absolut schadstofffrei und garantiert nicht brennbar. So entstehen im Brandfall auch keinerlei giftige Dämpfe. Damit bietet Ytong Ihnen und Ihrer Familie höchste Sicherheit. Ohne Mehrkosten und zusätzliche Brandschutzeinrichtungen. VISIOPLANHAUS GMBH & CO.KG Im Handwerkerhof Schweich-Issel, Deutschland Telefon: +49.(0) info@visioplanhaus.de

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