Was willst du werden? Berufs- und Studienwahl

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1 Was willst du werden? Berufs- und Studienwahl Ö1 Radiokolleg Gestaltung: Isabelle Engels Sendedatum: 27.Februar 1.März 2012 Länge: 4-mal zirka 23 Minuten Fragen und Antworten Teil 1 Berufs- und Studienwahl 1. Was ist für Teenager das Wichtigste bei der Berufswahl? Sinn, Einkommen und Erfolg sind das Wichtigste. Man will sich über den Beruf selbst verwirklichen. 2. Was versteht man heute genau unter dem Begriff Beruf? Ein Spektrum von Tätigkeiten, die über eine bestimmte Periode ausgeübt werden und für die man eine Ausbildung benötigt. 3. Was versteht man unter Nicht-Berufen? Tätigkeiten ohne Ausbildung, wie z.b. die eines Tagelöhners. 4. Was sind die drei beliebtesten Traumberufe der Teenager? Musiker, Künstler, Tänzer 5. Was kritisieren Experten am Österreichischen Schulsystem in Sachen Berufswahl? Eltern und Kinder sind schon sehr früh (13,5 Jahre) gezwungen, eine richtungsweisende Berufsentscheidung zu treffen. 6. Wann ist laut Expertenmeinung eine Berufsentscheidung erst sinnvoll? Nach der Pubertät mit zirka 16 Jahren. 7. Was ist die Hauptaufgabe der Berufsberatung? Sie versuchen die Interessen der Jugendlichen herauszufinden und versuchen dann diese Interessen in Berufsbilder zu übersetzen. 8. Ist die Berufswahl in irgendeiner Form sozial determiniert? Ja, der soziale Status des Elternhauses spielt bei uns immer noch eine wesentliche Rolle. Biografien von Menschen, die es von ganz unten nach ganz oben geschafft haben, sind nach wie vor nur die Ausnahme. Akademikerkinder studieren öfter als Arbeiterkinder. 1

2 9. Was besagt die "Rational Choice"-Theorie? Eine Kosten-Nutzen-Überlegung ist heute oft ausschlaggebend bei der Berufswahl. Neben der Herkunft beeinflussen arbeitsmarktbezogene Faktoren wie die Wirtschaftslage und das Stellenangebot die beruflichen Möglichkeiten, d.h. nicht jeder kann jeden Beruf erlernen, den er gerne möchte. 10. Was sind für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf die größten Hürden am heutigen Arbeitsmarkt? Das Arbeitstempo und das Sprachverständnis. Arbeiten mit geringem Qualifikationsniveau sind weniger geworden. 11. Wie viele Berufsbezeichnungen gibt es in Österreich? Zirka Welchen Wandel wird der Berufsverlauf in Zukunft durchmachen? In Zukunft werden die Berufsverläufe immer stärker gekennzeichnet sein durch Umstiege, Doppelund Mehrgleisigkeiten. Eine Tätigkeit in einer Firma bis zum Lebensende ist ein Auslaufmodell. 2

3 Teil 2 Berufs- und Studienwahl 1. Wen nehmen kleine Kinder meist als Vorbilder für ihren Berufswunsch? Meist die Eltern, aber auch einfach irgendwelche Menschen, die den Kindern in ihren beruflichen Rollen begegnen, wie etwa der Mann an der Kassa eines Supermarktes. 2. Kinder haben oft nicht nur mehr ein Vorbild sondern sogenannte Patchwork-Vorbilder. Was versteht man darunter? Jugendliche suchen sich Eigenschaften von unterschiedlichen Personen, z.b. das Selbstbewusstsein von Lady Gaga und die Loyalität des Vaters und kombinieren die Vorbilder. 3. Welchen Einfluss haben die Medien auf die Berufswahl? Der Einfluss kann enorm sein. Nach der US-Serie CSI-den Tätern auf der Spur ist z.b. das Interesse am Fach der Gerichtsmedizin deutlich gestiegen, man spricht vom CSI-Effekt. 4. Warum kritisieren viele den CSI-Effekt? Der reale Berufsalltag ist meist nur halb so spannend, und es werden oft Rollenklischees reproduziert. 5. Welchen Einfluss haben Model-Castingshows auf den Berufswunsch von jungen Mädchen? Ein direkter Einfluss in Richtung auf den Berufswunsch 'Model' konnte nicht nachgewiesen werden, aber die Schönheitswettbewerbe bestätigen den Jugendlichen die große Bedeutung neoliberaler Werte wie Perfektionismus, Konkurrenzkampf, Selbstpräsentation und vieles mehr. 6. Wofür setzt sich der Verein WUZ in Wien ein? WUZ ist ein Frauenverein für Integration, Bildung und Kultur. Der Verein unterstützt Familien mit Ex-Jugoslawischem Migrationshintergrund bei der Berufswahl. 7. Warum fällt es Akademiker-Kindern leichter, den Zugang zur Universität zu wählen? Einerseits wegen ökonomischer Ressourcen, aber auch wegen des Milieus, das ihnen vertrauter ist. 8. Welchen Einfluss haben Informationen über Einkommen, Prestige, Arbeitsbelastungen und Beschäftigungschancen auf die Attraktivität von Berufen? Was hat den größten Einfluss? Weniger Einfluss haben die voraussichtlichen Arbeitsbelastungen und Beschäftigungsformen. Das Einstiegsgehalt hat sich als das bedeutendste Merkmal bei der Beurteilung von Berufen erwiesen. 9. Was spielt für die ländliche Jugend nach wie vor eine große Rolle in Hinblick auf die Berufswahl? Werte wie Sicherheit, Tradition und Kontinuität, Familiengründung. 3

4 Teil 3 Berufs- und Studienwahl 1. Aleksandra Izdebska leitet die Firma DiTec. Was ist das Besondere daran? Frauen mit Migrationshintergrund haben es immer noch schwerer einen Job zu bekommen, vor allem in Führungspositionen. Außerdem drang sie als Chefin einer Computerfirma in eine Männerdomäne ein. 2. Welchen Zweck verfolgen pädagogische Einrichtungen wie der "Boys Day", der "Wiener Töchtertag" oder der "Girls Day"? Mit solchen Einrichtungen sollen weibliche und männliche Jugendliche ihre beruflichen Spektren erweitern. Mädchen erhalten Einblick in Berufsfelder, die traditionellerweise eher von Buben gewählt werden und umgekehrt. 3. Warum betreut der Verein Sprungbrett nur junge Frauen? Mädchen unter sich trauen sich mehr auszuprobieren. Vor allem wenn es um technische Berufe geht werden sie sonst oft mit lästigen Bemerkungen von Burschen konfrontiert. 4. Sind die Gene für die unterschiedlichen Berufs-Neigungen von Mädchen und Buben verantwortlich? Viele Experten glauben nein. Gegen die Gene spreche das Faktum, dass in anderen Ländern die Aufteilung nach Geschlecht nicht so deutlich ausgeprägt ist wie in Österreich. Das Rollenbild wandelte sich auch im Laufe der Zeit immer wieder. Früher war Goldschmied ein reiner Männerberuf, heute ist der Beruf der Goldschmiedin bei Frauen äußerst beliebt. 5. Mädchen und Buben sitzen bekanntlich meist gemeinsam in Klassen. Machen Sie auch dieselben Lernerfahrungen? Nein, gerade im Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern werden Knaben bei Experimenten unbewusst oft viel häufiger drangenommen, weil viele Lehrpersonen den Buben mehr zutrauen. 6. Erziehungs- und Pflegearbeit wird in unserer Gesellschaft vorwiegend von Frauen geleistet. Warum eigentlich? Viele behaupten, dass die geringe Bezahlung verantwortlich ist. Außerdem sind die Aufstiegschancen eher gering, was Männer besonders abschreckt. 7. Welches Ziel verfolgt die Initiative Neue Wege für Jungs? Man versucht Berufe, die mit Erziehung und Pflege zu tun haben, für Burschen interessanter zu machen, um das Berufswahlspektrum zu erweitern. 8. Streben Jungs heutzutage eigentlich noch die Rolle des Alleinernährers in einer Familie an? Ja, sogar 50% der männlichen Jugendlichen zwischen 12 und 15 streben diese Rolle nach wie vor an. 4

5 Teil 4 Berufs- und Studienwahl 1. Wofür steht die Abkürzung BIZ? Berufsinformationszentrum des AMS. 2. Welchen grundlegenden Ratschlag gibt die Leiterin des BIZ den Jugendlichen die eine Lehrstelle suchen? Die größte Chance haben sie, wenn sie rechtzeitig dran sind. Je früher desto besser. 3. Welches Ziel verfolgt das Projekt EDA und wofür stehen die Buchstaben? Es ist ein Projekt des Frauenvereins WUZ (bosnisch-kroatisch-serbische Community) und fungiert bei Fragen der Berufsorientierung als Brücke zwischen den Familien und Experten. Es bietet muttersprachliche Beratung an. EDA steht für Erfolgreich durch Ausbildung. 4. Warum sind viele Berufs-Eignungstests nur bedingt aussagekräftig? Viele Tests beruhen auf persönlichkeitstypologischen Modellen, wie sie in den 1950er Jahren entwickelt wurden und die nur mehr eingeschränkt Gültigkeit haben. Die Tests sollten also nur als Erstorientierung dienen. 5. Was sollte eine zeitgemäße Berufsberatung alles beinhalten? Es sollten nicht nur die Fähigkeiten und Interessen getestet werden, sondern auch die voraussichtlichen Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsformen besprochen werden. 6. Warum ist gerade die Beschäftigungsform so wichtig geworden? In vielen Bereichen gibt es keine Fixanstellungen mehr. Im Medienbereich z.b. bekommt man meist nur freie Dienstverträge. Man sollte darüber von Anfang an Bescheid wissen. 7. Was versteht man im Berufsbereich unter Experimentierfeldern? Räume, in denen Jugendliche verschiedene Berufe ausprobieren können. Man kann dort in verschiedenste reale Berufe hineinschnuppern. Ein grundsätzliches Interesse an einem Beruf sollte dort an der Realität erprobt werden. 8. Warum waren früher solche Experimentierfelder nicht notwendig? Die Familie hatte mehr Zeit für die Kinder. Man besuchte einfach die Arbeitstelle vom Großvater oder Onkel und konnte so mehrere Berufe real kennenlernen. 9. Welche Initiative gibt es für österreichische Studenten, um das geeignetste Studium zu wählen? Das Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und das Wissenschaftsministerium haben den Studienchecker ins Leben gerufen. 5

6 10. Was sind die wesentlichsten Inhalte dieser Initiative? Übungen zu Selbst- und Fremdeinschätzung, Feedback, eigene Persönlichkeit kennenlernen. 11. Was versteht man unter Whatchado? Whatchado ist eine Internetplattform mit Jobvideos. Über 300 Videointerviews mit Prominenten und Nicht-Prominenten sollen mehr Klarheit über einzelne Berufe schaffen. 6

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