Tatort Bibliothek Ideen zur Förderung der Lesemotivation
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- Herbert Kaufer
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1 Tatort Bibliothek Ideen zur Förderung der Lesemotivation Prof. Susanne Krüger Hochschule der Medien Stuttgart Bibliotheks- und Informationsmanagement September 2008
2 Die Broschüre
3 Literacy Definitionen: Literacy: die Fähigkeit, die Zeichen der dominanten Kultur zu entschlüsseln. Sie umfasst Visual literacy: die Fähigkeit Bilder lesen zu können AbC
4 Literacy
5 Leseförderung AbC Reading literacy (Lesekompetenz) Funktionale Lesefähigkeit (Alphabetisierung bis sinnentnehmendes Verständnis) und Literarische Lesefähigkeit Definitionen: Aufgabe der Schule: Alphabetisierung bis zum sinnentnehmenden Textverstehen Aufgabe der Eltern: Vorbildfunktion, Vorlesen und Bilderbuchbetrachtung als Literacy - Erziehung. Lernanregende Umgebung und Erlebnisse ermöglichen (Family Literacy) Aufgabe des Kindergartens/Vorschule: Literacy-Erlebnisse als Vorstufe zum Lesen- und Schreiben
6 Leseförderung Definition: Aufgabe der Bibliothek: Unterstützung der Schule, des Elternhauses und des Kindergartens, Förderung der intrinsischen Lesemotivation Leseförderung: Aktivitäten, die die Fähigkeit des Lesens verbessern, als auch die Bereitschaft und Lust, sich mit Geschichten und ihren Inhalten zu befassen. Information literacy (Informationskompetenz) die Fähigkeit, aus dem Angebot der Informationen die geeigneten herauszufiltern und anzuwenden Media literacy (Medienkompetenz): die Fähigkeit, mit den unterschiedlichen Medien sachgerecht umzugehen AbC
7 Babys in der Bibliothek Grundidee: Veranstaltung für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren mit einem Elternteil! Familiy Literacy : Kind sprachlich und motorisch fördern Bilderbücher und Bewegungsspiele Rituale
8 Babys in der Bibliothek Grundidee: Rituale und Objekte (Maskottchen) einsetzen!
9 Kleinkinder in der Bibliothek Grundidee: Während die Eltern einen Vortrag zu einem pädagogischen Thema erhalten, werden Ihre Kinder von der Bibliothek mit einem Bilderbuchprogramm betreut
10 Das Spiralcurriculum Grundidee: Leseförderung von Anfang an, aufeinander aufbauend und auf Bildungspläne abgestimmt. Kindergärten und Schulen verpflichten sich auf mehrere Termine.
11 Leseförderung mit einfachen Mitteln Grundidee: Leserolle Zu einem populären Buch werden Wandzeitungen produziert: mit Inhaltsangaben, neuen Illustrationen zu den Hauptfiguren etc. Die Schüler setzen sich intensiv mit der Geschichte auseinander.
12 Leseförderung mit einfachen Mitteln Genderorientierte Leseförderung Buchvorstellungen mit Lesekiste. Projekttage oder Lange Lesenächte
13 Leseförderung mit einfachen Mitteln Genderorientierte Leseförderung Projekte: Kicken und Lesen
14 Leseförderung mit einfachen Mitteln Grundidee: Anker für die Aufmerksamkeit setzen: Bildkarten Bevor das Bilderbuch vorgelesen wird, weist man die Kinder darauf hin, dass einige Motive der Bildkarten in der Geschichte vorkommen! Nach dem Vorlesen wird die Geschichte mit den Karten rekapituliert. Variante: Puzzleteile des Titelblattes werden zusammengesetzt
15 Leseförderung mit einfachen Mitteln Grundidee: Memory Zu verschiedenen Buchtiteln und Figuren können Spiele (auch im Grossformat) produziert werden
16 Leseförderung mit einfachen Mitteln Grundidee: Anker für die Aufmerksamkeit setzen: Fühlkiste Kinder werden aktiv und mit mehreren Sinnen einbezogen. Gegenstände in einer Fühlkiste führen zum Thema einer Geschichte hin.
17 Bookslam Jede Buchpräsentation darf nur maximal 3 Minuten dauern. Hierüber wachen zwei Zuschauer mit Stoppuhr und Trillerpfeife. Nach jeder Buchpräsentation gibt das Publikum eine Wertung wie beim Eiskunstlauf ab. Zehn ist die höchste Note, eins die schlechteste. Nach den Präsentationen werden die Punkte zusammengezählt und das Siegerbuch gekürt. Am Ende der Veranstaltung werden alle vorgestellten Bücher ausgestellt, so dass das Publikum hineinschauen kann.
18 Bibliothek kennenlernen Grundidee: Medienrallye Zu einem Thema gibt es mehrere Stationen mit Aufgabenblättern. Diese Aufgaben werden mit den verschiedenen Medien der Bibliothek gelöst.
19 Bibliothek kennelernen Grundidee: Fotosafari Die Bildkarten stellen Orte in der Bibliothek dar. An den fotografierten Orten liegen Aufgaben/ oder Lösungsbuchstaben aus.
20 Bibliothek kennenlernen Modelle von Klassenführungen Entdeckungsreise Weltreise Bibliotheksführerschein
21 Leseförderung durch ehrenamtliche Lesepaten Individuelle Leseförderung durch Lesepaten.
22 Leseförderung durch ehrenamtliche Lesepaten und Lernlotsen Individuelle Leseförderung durch Lesepaten und Schülerscouts.
23 Leseförderung mit anderen Medien Internetreporter
24 Leseförderung mit anderen Medien Schaut mal! Mein neues Handy, cool oder? Boah wie toll! Wie hast du deine Eltern denn dazu überredet? Das ist bei mir nicht drin, wir haben ja nicht mal ein Tastentelefon Fotoroman in Powerpoint
25 Bibliotheksfrühstück Grundidee: Die Angebote der Bibliothek im lockeren Rahmen vorstellen!
26 Vernetzung: die Giraffe Grundidee: Vernetzung durch Newsletter. Austausch von Konzepten.
27 Vernetzung: die Giraffe 1 Angebote, Gesuche und aktuelle Meldungen Fete in der Stadtbibliothek Bensheim Erstes Treffen von Bookstart-Initiativen in Mainz 3 2 Aktuelle Beispiele von Aktionen für und in Bibliotheken Reise durch Europa für 10- bis 13-jährige Jungen und Mädchen Martin Bertelsen; Hartmut Kozok: Jasper schafft Platz Lesespaß mal praktisch, Recycling mal anders Hin und Her Hexengeschichte zur Einführung in das Sprechzeichnen für Kindergarten- und Vorschulgruppen Lesen im kleinen Dreieck Ein Kurzkonzept Kirsten Boie: Der kleine Ritter Trenk - Lesung für Klasse 1 bis Die Nacht in der Bücherei Nachtwächterspiel Schatzkoffer für die 4. Klasse 18
28 Vernetzung: das IfaK
29 Vernetzung: Multikids
30 Vernetzung: Multikids
31 Ausstellung: Kindermedienwelten
32 Ausstellung: Kindermedienwelten
33 Vernetzung: das IfaK Prof. Susanne Krüger, MA Geschäftsführerin Medienpädagogik, Leseförderung, Literatur Prof. Dr. Richard Stang (re) Geschäftsführer Medienwissenschaften Dipl. Bibl. Peter Marus (li) Akademischer Mitarbeiter Koordination, Leitungsassistenz Kontakt: mail:
34 Danke für f r Ihre Aufmerksamkeit Fragen und Anregungen sind herzlich willkommen
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