Jahreschronik der Zunft zur Waag Gigampfi. Wasserstampfi

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1 Jahreschronik der Zunft zur Waag 2016 Gigampfi Wasserstampfi

2 Das Zunftjahr 2017 Zunftdaten 2017 Mo /12.00 Neujahrsblatt-Verkauf / Bächtelisessen Di Zunftstamm Di Zunftstamm Di Zunftstamm mit Damen und Vortrag Mo Sechseläuten Di Zunftstamm (Nachsechseläuten!) Di Jassstamm Di Zunftstamm / Kandidatenpräsentation Di Zunftstamm (auswärts) Di Zunftstamm mit Damen und Vortrag Sa ganztags Zunftausflug Di Zunftstamm Di GV des Gönnervereins Di Zunftstamm Sa Hauptbott Sa Martinimahl Di Zunftstamm mit Damen und Vortrag Di KEIN Zunftstamm Interzünftige Daten 2017 Sa Zöiftige Stubete auf dem Adlisberg Mo St. Petersfahrt (Widder) Sa Interzöiftiger Schneetag Fr Sechseläuteneröffnung auf dem Lindenhof (Gastkanton: Glarus) Sa Diverse Zunftbälle in der Innenstadt «Moischterhoofball» auf der Waag So Kinderumzug Mo Sechseläuten Di Interzöiftiger Golfteamcup / GCC Hittnau Sa Schifferstechen der Zürcher Zünfte Sa Interzöiftiges Fussballturnier / Sportplatz Höngg Di Offizielle Bundesfeier in der Innenstadt Do Interzöiftiges Golf-Herbstturnier GC Unterengstringen Sa Sternritt der Zürcher Zünfte Fr Zürcher Zunftbott «Böögg on Ice» (Hallenstadion) So Zünftige Adventsfeier im St. Peter Vorschau 2018/2019 Di /12.00 Neujahrsblattverkauf / Bächtelismahl Mo Sechseläuten (Gastkanton: Basel-Stadt) Sa Hauptbott Sa Martinimahl Mi /12.00 Neujahrsblattverkauf / Bächtelismahl Mo Sechseläuten Impressum Gigampfi Wasserstampfi die Jahreschronik der Zunft zur Waag erscheint einmal im Jahr Herausgeberin Zunft zur Waag Das Redaktionsteam Philippe Welti; René Kalt; Andreas Weidmann; Hans-Ueli Leemann; Robert Naville; Stephan Rupper; Jost Kunzmann; Konrad Egloff; Stefan Bachmann und Tobias Steger Ein herzliches Dankeschön an Christian Kuster, Verantwortlicher Belange Foto/Video der Polizeimusik Zürich-Stadt, für die tollen Aufnahmen vom Sechseläuten. Gestaltung und Druck Robert Naville und Bettina Ptach Köpfli & Partner, Neuenhof Die Zunft zur Waag im Internet

3 Hochverehrte Herren Altzunftmeister, liebwerte Mitzünfter zur Waag, liebe Leserinnen und Leser Sie halten die zweite Jahreschronik «Gigampfi Wasserstampfi» meiner Amtszeit in Händen. Wie schon seit vielen Jahren ist es hauptsächlich ein Bilderbogen, mit dem wir die Erinnerungen an unser Zunftjahr «dingfest» machen wollen. Abgesehen vom besonders garstigen Sechseläuten-Wetter im April und dem normalen November-Wetter zum Hauptbott und Martinimahl bleibt in Erinnerung, dass unsere Ehrengäste und Gäste uns mit ihren Tischreden ausnahmslos eine schöne, zünftige Stimmung auf der Stube bescherten. Die Wirkung der Reden spricht aus den Bildern! Ebenfalls festgehalten ist, dass aus dem Münsterhof-Brunnen recht eigentlich der Münsterhof- Waag-Brunnen geworden ist. Die Bilderfolge über die Einweihung der Weinröhre durch unseren Ehrengast Stadtrat Filippo Leutenegger dokumentiert den freundschaftlichen, gewissermassen «behördlichen Segen» dazu. Ein Zunftleben ist immer wieder mit der Fülle des Lebens konfrontiert. Wovor uns das Schicksal dieses Jahr auf der Waag bewahrt hat, sind die stets schmerzlichen Todesfälle. Als Zunftmeister bin ich dankbar, dass ich in meinem zweiten Amtsjahr von keinem Mitzünfter habe Abschied nehmen müssen. Am Hauptbott allerdings musste ich vier liebe Zunftfreunde aus der Vorsteherschaft verabschieden. Beat Rohrer hat als Zunftpfleger unserer Zunft neun Jahre seiner Zeit gegeben. Er hat unser Zunfthaus sowohl als historisches Denkmal wie auch als Ertragsquelle umsichtig gepflegt und erfolgreich geführt. Dann hat der dienstälteste und angesehene Träger von zünftigen und inter-zünftigen Ämtern, Konrad Egloff, das Ende der statutarisch möglichen Vorsteherzeit erreicht. Aus den gleichen Gründen ausgeschieden ist Bernhard Payer, unser engagierter Zugsordner. Schliesslich habe ich mit Andreas Welti, unserem Zunftschreiber, vereinbart, dass er sein Amt nach nur einem Jahr niederlegt. Eine herausfordernde berufliche Veränderung hat es uns beiden ratsam erschienen lassen, dass er dem Beruf im Moment eine exklusive Priorität einräumt. Meinen ehemaligen Vorsteherkollegen danke ich aus ganzem Herzen für ihre unschätzbaren Dienste für die Zunft und freue mich, sie als weiterhin beseelte Zünfter häufig an unseren Anlässen zu sehen. An ihre Stelle sind Andreas Jäger, Rolf Corrodi, Andreas Weidmann und Urs Zeller zu Vorstehern gewählt worden. Am Hauptbott haben wir auch den Austritt von Hans Rudolf Scheller zur Kenntnis nehmen müssen. Als neuen Zünfter haben wir Thomas Mika aufgenommen. Mein besonderer Dank gilt dem Redaktionsteam unter der initiativen Leitung von Tobias Steger. Seit Jahren nun schon sorgt er für eine prachtvolle Gigampfi. Das ganze Heft soll Sie, liebwerte Zünfter, dazu animieren, auch im kommenden Jahr mit häufigem Mitmachen das Zunftleben zu bereichern. Allen Ehrengästen und Gästen danken wir herzlich, dass Sie mit ihrem Besuch und ihren Tischreden eine ganz wesentliche Ingredienz zum lebendigen Zunftleben beigesteuert haben. Schliesslich wünsche ich allen Leserinnen und Lesern dieser Jahreschronik beschauliche Festtage und einen schönen Übergang in ein glückliches neues Jahr. Mit zünftigen Grüssen, Philippe Oswald Welti, Zunftmeister der Zunft zur Waag

4 Sechseläuten Freudentag 18. April 2016 Gastkanton Ehrengäste Gäste der Zunft Thema der Meisterrede Position am Umzug Brenndauer Böögg Zunft zu Safran von Luzern Filippo Leutenegger, Stadtrat der Stadt Zürich Ruth Metzler-Arnold, Altbundesrätin, Präsidentin von Switzerland Global Enterprise (SGE) Veit V. Dengler, CEO der NZZ-Mediengruppe, Zürich Dr. Roland Hofer, Zunftmeister der Zunft zun Webern, Schaffhausen Christian Birchmeier, alt Schreiber der Zunft zun Webern, Schaffhausen Thommy Hediger, Meister E. E. Zunft zu Webern 1268, Basel Michael Ritter, Statthalter E. E. Zunft zu Webern 1268, Basel August Volken, Zunftmeister der Heida-Zunft, Visperterminen Dr. Jean-Pierre Peternier, ehem. Personalchef VBS Sir David Wootton, Past Lord Mayor of the City of London Peter Simeons, Master of the Worshipful Company of Feltmakers, London Edward Hutton, Past Master of the Worshipful Company of Feltmakers, London Adrian Notz, Direktor des Cabaret Voltaire, Zürich 1816, die Hungersnot, und 1916, das Entstehungsjahr von DADA mitten im Ersten Weltkrieg. Lebensumstände unserer Stadt und unserer Zunft. Erinnerungen an die im Amt stehenden Zunftmeister Johann Conrad Nüscheler-Ott und Dr. Hans Stockar-Schoeller 7. Stelle, nach der Zunft St. Niklaus und vor den Vereinigten Zünften zur Gerwe und zur Schuhmachern 43 Minuten Wir besuchten Wir bekamen Besuch von Kinderdelegationen zu Zunft zur Schneidern, Sprecher Thomas Nabholz Zunft Höngg, Sprecher Christoph Nörr Zunft zur Zimmerleuten, Sprecher Konrad Egloff Saubanner zur Zunft zu Safran, Luzern, Sprecher René Kalt und Robi Naville Zunft zum Kämbel mit den Sprechern Marc A. Welti und Philippe O. Welti, Zunft Riesbach mit Sprecher Thomas Ribi Zunft Schwamendingen mit Sprecher Michael Vogt Constaffel durch Leona, Liam und Alisha Strübin Zimmerleuten durch Robert, Linus und Mia Kalt Sechseläuten 2016 Zunfthaus zur «Waag», Zürich Hier fand 1916 die 1. Dada-Soirée statt. (Quelle: Baugeschichtliches Archiv) Historische Jubiläen 1816 Hungersnot 1916 DADA

5 Sechseläuten 2016 Das Sechseläuten 2016 fand am 18. April, also relativ spät im Jahr statt. Man hätte, in meteorologisch-statistischer Sicht, durchaus eher mit günstigem und mildem Wetter rechnen dürfen. Und darauf hoffen tun wird immer. Nun, es kam ganz anders. Wir erlebten das miserabelste Sechseläuten- Wetter seit Jahrzehnten. Es war eiskalt und regnete praktisch pausenlos. Auf der Waag dürfen wir aber immer mit guten Gründen mit einem Kontrastprogramm auf der Stube rechnen. Mittagessen und Abendessen waren äusserst stimmungsvoll, gesegnet mit sehr sympathischen und launigen Auftritten unserer Ehrengäste und Gäste. Bei aller herzlichen Erinnerung an unsere vier Ehrengäste vom Vorjahr haben wir doch erlebt, dass der Zeitplan, die Sorge des Stubenmeisters, nicht mehr als zwei Ehrengäste erträgt. Drum hatten wir diesmal zwei Ehrengäste: Stadtrat Filippo Leutenegger und alt Bundesrätin Ruth Metzler. Beide haben mit ihren warmherzigen, witzigen und ausgesprochen freundschaftlichen Tischreden der Stimmung auf der Stube die freudige Kraft gegeben, die es brauchte, um den garstigen Nachmittag mit Umzug, Warten, Frieren trotz allem bei guter Laune zu überstehen. Die nun auch für die Zukunft geltende Beschränkung, oder eher: respektvolle Konzentration auf zwei Ehrengäste, hat die Zunftoberen verleitet, sich nicht mehr weiter um die Konsequenzen der Anzahl der weiteren Gäste der Zunft zu kümmern. Es waren viele, die eingeladen worden waren, und fast so viele, die auch reden wollten. Einen in diesem Sinne markanten Auftritt hatte die liebe Feltmaker Masters- und Lord Mayors-Deputation aus London, die den Zunftmeister bei der Begrüssung dazu verleitete zu sagen: «More and more, I get the impression that every Londoner is a Past Master». Ebenfalls mit zöiftigen Reden dabei waren der Zunftmeister der Zunft zun Webern aus Schaffhausen, der Zunftmeister der neuen Heida-Winzerzunft aus Visperterminen und der Meister E.E. Zunft zu Webern aus Basel, letzterer unerreichbar in seiner Verseschmiedkunst. Der Nachmittag mit Umzug, Warten, Frieren und Böögg-Umritt (für die Zünfte, die eine Reitergruppe haben) bleibt als meteorologischer Ausnahmefall in hoffentlich verblassender Erinnerung. Erwähnenswert allenfalls dies: Dass der Böögg des neuen Bööggenbauers dann auch noch eine Ewigkeit brauchte, bis er fast unbeschädigt vom Holzstoss fiel, schien den Missmut noch stärken zu wollen. Natürlich erfolglos: Das diesjährige Sechseläuten hatte sein ganz besonderes Glanzlicht: die Luzerner Zunft zu Safran mit ihrem Fritschivater an der Spitze und vielen alt Fritschivätern im Gefolge. Die festfreudige Luzerner Gastdeputation hielt nach dem Umzug in ihrer Zelt-Festzunftstube auf dem Lindenhof bis weit nach Mitternacht Hof und erfreute auch noch die letzten Besucher, den Auszug der Zunft zur Waag mit allen ihren Ehrengästen, Gästen und Stubenhockern, mit ihrem Sinn für ausgelassenes Feiern, so wie sie sich auch selber sichtlich über die Saubanner-Qualitäten der Zürcher erfreuten. Vorher noch besuchte unser Auszugsharst die Zünfte zu Schneidern, Höngg und Zimmerleuten. Bei letzteren erntete unser Sprecher Konrad Egloff für seinen glänzenden Auftritt als Elder Statesman des Zürcher Zunftwesens mit donnerndem Applaus eine wohlverdiente Krönung seiner Zunft karriere. Gleichzeitig empfingen die Stubenhocker mit ihrem Zunftmeister auf der Waag die Besucher der Zünfte zum Kämbel, Riesbach und Schwamendingen. Alle vier Sprecher (denn die Kämbler kamen mit zwei Sprechern, zwei gleichnamigen Neffen unseres Zunftmeisters) unterhielten die Stubenhocker aufs Freundlichste mit Witz, unerwarteten Einfällen und grossartiger Begeisterung für unsere gemeinsame Leidenschaft des Zürcher Zunftlebens. Es bleibt eben doch eine schöne Erinnerung. 3

6 Das erste Glas zwischen «Altzunftmeise» von Meyenburg, Ruth Metzler und dem Zunftmeister. Der Zunftmeister verschafft sich Ruhe! Freudig versammelte Festgemeinde: Meisenzünfter und Waagzünfter beim gemeinsamen Sechseläutenapéro als wenn es schon lange Tradition wäre. Philippe Welti, Andreas Welti, René Kalt und Filippo Leutenegger erwarten den Ehrensalut der Grenadiere der Zunft zu Safran aus Luzern. Ein dadaistisches Eröffnungsgedicht von Gustav von Schulthess, Zunftmeister zur Meisen.

7 Zunftmeister, Zunftpfleger und Ehrengast beim feuchtfröhlichen Apéro. Filippo Leutenegger eröffnet den Brunnen mit einer kurzen Rede und... Alles Gute kommt von oben, oder eben doch aus dem Brunnen, Frau Altbundesrätin?... «zapft» den Brunnen an!

8 Master Peter Simeons, Pastmaster Nick Heal und Pastmaster John Ray kann das englische Wetter nichts anhaben. Karl Nörr. Christoph Gut, Daniel «Bö» Bölsterli, Philipp Daeppen und Christoph Nörr beim Apéro Alex Seiler, Marcel Wäspi, Simon Strübin und Florian Rohrer.

9 Programmchef Stephan Rupper für einmal nicht sein Programm! Peter Altenburger und Thomas Gulich. Die Zwillinge Dieter und Max Zeller. Past Lord Mayor David Wootton. Daniel Wyssling graviert Markus Heussers Schirm. Philipp Koch, Mathias Leemann und Florian Rohrer.

10 8 Simon Strübin, Markus Heusser, Daniel Wyssling, Thomas Kalt und Stefan Weber für einmal «schiffts» nicht. Es sollte der einzige Moment bleiben. Heinz Kalt und Felix Zehnder. Marcel Wäspi und Felix Schneebeli. Andreas Rüd, Dieter Baltensperger und Renato Compostella. Beat Rohrer und Altzunftmeister Peter Corrodi.

11 9 Christoph Gut erklärt Thomas Nabholz und Christoph Nörr wohl das Wetter. Max Zeller und Peter Corrodi. Marc Locher, Daniel und Urs Zeller. Heiri Wegmann und Ueli Müller. Hannes Gubler. Jürg Welti.

12 Lukas Maeder und Hansruedi Stahel. Adrian Hess mit seinem «Götti» Konrad Egloff. Andreas Steiner. Ruedi Frey, Hansruedi Müller, Max Zeller und Hans-Jürg Kessler. Philipp Daeppen und Daniel «Bö» Bölsterli. Simon Strübin und Andreas Weidmann. René Kalt und Jürg Brändli.

13 Filippo Leutenegger bei seiner Ansprache. Eine Appenzellerin verteilt Basler Geschenke? Was lief denn hier lätz? Der Zunftmeister dankt für all die Geschenke. Thomas Gulich, Frank Gulich und Jürg Luginbühl unterhalten sich mit Gästen. Eine wackere Mundschenkenrunde in aufgeräumter Stimmung.

14 Peter Kunzmann, Martin Stockar und Koni Deucher. David Wootton ist zum zweiten Mal am Sechseläuten und zum zweiten Mal hat er das gute Wetter auf der Insel vergessen. Peter Simeons, Master Feltmaker, bedankt sich mit herzlichen Worten. Aufgeräumte Stimmung am Mittagessen. Die Küchenbrigade um Alain König hat wiederum Grossartiges geleistet.

15 Markus Grob, Thomas Gulich und Daniel Oberhänsli. Jürg Brändli, Hans Jucker, Ruedi Frey und Hansruedi Müller. Linda Smith Bentata, Pastmaster Frameworkknitters bei ihrer schweizerdeutschen Rede! Brilliant! Roger Truffer und Marc Baltensperger. Der Zunftmeister bei seiner Meisterrede. David Bentata bei seiner Rede in fast akzentfreiem Züritüütsch. Dominik Kalt links scheint die Pointe schon zu erahnen.

16 Strübin Kids verstärkt! Sie waren Kinderdelegation mit Grosserfolg! Xavi Speckert, Max Zeller und nochmals Max Zeller. Nadine Wyssling (ganz rechts) mit Ehrendamen. Zinnbrüder unter sich: Jost Kunzmann, Ueli Rüd, Stephan Rupper. Der zweckmässigste Regenschutz für gross und klein: ein Zylinder. Marcel Sennhauser pfeift zum Abmarsch.

17 DANKE Christoph Gut: Der von ihm und Dominik Gut aufgefrischte Zylinder übersteht auch das garstigste Wetter. Master Weaver, Ed Martineau und Linda Smith Bentata. Stefan Oehen, Veit Dengler und Sepp Wimmer. Pfleger, Ehrengast Ruth Metzler und der Zunftmeister. Sir Gavyn Arthur (der leider einen Monat nach dem Sechseläuten verstarb), Pastmaster Feltmaker Edward Hutton und Master Weaver, Ed Martineau. Konkurrenz für Tobi Steger???

18 Marc Locher, Andreas Weidmann und Felix Oeschger. Filippo Leutenegger und Ruth Metzler in freudiger, leicht feuchter Feststimmung. Peter Simeons, Master Feltmaker, beschirmt die Gäste der Zunft aus dem Wallis. Egal welches Wetter: unser Zunftspiel macht immer eine gute Falle.... auch unser Pannerherr!!!

19 Webernzunftmeister Roland E. Hofer aus Schaffhausen. Zunftmeister Philippe O. Welti und Ehrengast Stadtrat Filippo Leutenegger. Der Zunftmeister verdankt die langen Reden des Abends. Annäherung bei Andreas Welti auf der Waag. Christoph Gut, Sepp Wimmer und Matthias Leemann. Thomas Hediger und Sandro Bonato aus Basel.

20 Proscht Stadtrat! Robi Naville führt auf den Schneidern ein,... ein anderer führt zu Ende. Christoph Nörr auf der Zunft Höngg. Philippe O. Welti vom Kämbel im Waagkostüm. Da soll mal noch einer drauskommen. Marc A. und Philippe O. Welti. Eine gelungene Überraschung. Konrad Egloff brilliert auf den Zimmerleuten.

21 Thomas Ribi, Sprecher von Riesbach. Gastrokolumnist Andreas Honegger: immer der erste in einer Beiz. Mathis Berger gratuliert Konrad Egloff René und Dominik Kalt. Michi Vogt von Schwamendingen. Die Luzerner kehren auf den Lindenhof zurück, um den Besuch der Waag nicht zu verpassen. Der Herold kündigt den Saubanner bei den Luzernern an. Grandiose Stimmung auf dem Lindenhof trotz Zeltatmosphäre. Da muss er durch: der Altfritschivater Thomas Bucher mutiert zum Böögg. Sprecher René Kalt und Robi Naville beehren Fritschivater Seppi Krayenbühl (mitte) und seine ganze Safranzunft.

22 Vortragsstämme und Anlässe Die würdigen Sieger des Jass-Turniers: Cyril von Planta (Kandidat) und Jost Kunzmann mit dem Organisator Markus Metzenthin. Das Zunfthaus zur Zimmerleuten in voller Pracht. Nadja Schildknecht, Unternehmerin Zunftstamm mit Damen vom 29. März Frau Dr. Regine Sauter, Direktorin der Zürcher Handelskammer und Nationalrätin (FDP) referierte über unsere Stadt Zürich unter dem Titel «Bhüet di Gott vor Leid, liebs Züri oder warum ein attraktiver Standort nicht gottgegeben ist». Jassstamm vom 31. Mai Am 2. Waag-Jassturnier wurde auf der Zunftstube wieder heftig gejasst. Auch in diesem Jahr galten wieder die allgemein bekannten Jassregeln, gespielt wurde mit CH-Karten. Sieger an diesem Abend: Cyril von Planta und Jost Kunzmann. Zunftstamm vom 26. Juli Der Sommer-Zunftstamm fand nicht im Zunfthaus zur Waag statt, sondern bei unseren Zunftkollegen in der Zunft zur Zimmerleuten. Präsentiert wurde ein ganz spezielles Programm: Einerseits das wunderschön renovierte Zunfthaus, andererseits Informationen aus erster Hand vom Zimmerleuten-Zoifter René dalla Corte zu den Wiederaufbauarbeiten ab dem Stadium Totalschaden bis zur Einweihung anhand einer PowerPoint- Präsentation. Zunftstamm mit Damen vom 30. August Gast war Frau Nadja Schildknecht, die als Unternehmerin, Geschäftsführerin des Zurich Film Festival und aussergewöhn- liche Persönlichkeit viel dazu beiträgt, dass unsere schöne Stadt Zürich eine besondere Ausstrahlung und Popularität erreicht. Zunftausflug vom 3. September Der Ausflug in den Bruno Weber Park Dietikon musste leider abgesagt werden. Zunftstamm vom 29. September Einmal mehr hatten die Webergesellen, unser zünftiger Nachwuchs, die Gelegenheit, sich der versammelten Zünfterschar zu präsentieren. Die Zunft zur Waag kann in Bezug auf den Nachwuchs beruhigt in die Zukunft blicken. Special Act an diesem Stamm war die Musikerinnen und Musiker der Zunftmusik, die mit uns einen gemütlichen Abend verbrachten. Zunftstamm mit Damen vom 29. November Zum Jahresabschluss sprach die als «revolutionäre Wasserspalterin» Prof. Dr. Greta Patzke, Chemie-Professorin an der Universität Zürich, über die Energieprobleme der Welt und ihre Forschungsarbeit, die zum Ziel hat, Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten.

23 DADA und die Zunft zur Waag Ein zufälliger Berührungspunkt vor hundert Jahren Die Stadt Zürich feierte 2016 «Hundert Jahre DADA». Die kurzlebige Geschichte der DADA-Bewegung nahm am 5. Februar 1916 ihren Anfang. Es war der Tag, an dem Hugo Ball und Emmy Hennings an der Spiegelgasse 1 das Cabaret Voltaire eröffneten und mit Bühnenproduktionen ungewohnter Art künstlerisches Tun auf den Kopf stellten. In engeren zugewandten Kreisen wurden die Dadaisten rasch berühmt für Lautgedichte ohne Sinn, für hier noch nie gehörte getrommelte «Negermusik», für Dada-Manifeste, die der konventionellen Sinnhaftigkeit künstlerischen Tuns den Krieg erklärten. Dada konnte nur auf der vom ersten Weltkrieg umrandeten Friedensinsel Schweiz entstehen. Bald jedoch, noch vor Ende des Krieges, zog diese Bewegung, die keine Kunstrichtung sein wollte, in europäische Hauptstädte weiter, nach Berlin, Köln, Paris und anderswo, später auch nach New York. Für Kunsthistoriker und Literaturkritiker blieb Dada eine kurze und kuriose Episode. Zürich rühmt sich aber hundert Jahre später gerne, die Geburtsstätte der Bewegung gewesen zu sein. Als Thema der diesjährigen Festspiele Zürich ist Dada mit einer Serie von kulturellen Veranstaltungen wohl endgültig beim Bildungsbürgertum angelangt und hat nichts mehr von einer «Bürgerschreck»- Bewegung. Zum Abschluss dieser Serie fand am 14. Juli, schliesslich, das für uns Zünfter zur Waag bedeutsame Dada-Erinnerungsevent «1. DADA-Soirée» statt, in unserem grossen Zunftsaal! Warum da? Ganz einfach: Vor hundert Jahren, am 14. Juli 1916, fand in diesem Saal eine Dada-Veranstaltung statt, die von den damaligen Organisatoren als «erste Dada-Soirée» angepriesen wurde. Das war mit Gewissheit kein Zunftanlass; vielleicht wussten die Waag-Zünfter nicht mal etwas von diesem Event. Wir nehmen einfach an, dass die Dadaisten Zürichs damals ganz einfach mal einen grösseren Saal brauchten. Und so kam das Zunfthaus zur Waag zu einer eigenen Fussnote der europäischen Kunstgeschichte! Die diesjährige «1. DADA-Soirée» wurde von Adrian Notz, dem Direktor des wiederauferstandenen Cabaret Voltaire, inszeniert und hinterliess im vollen Saal ein begeistertes Publikum. Diese historisch sehr zufällige Verbindung, eher ein flüchtiger Berührungspunkt, zwischen DADA und der Zunft zur Waag war auch der Grund, dass Adrian Notz als Gast an unser Sechseläutenfest eingeladen wurde. Sehr geehrte Damen und Herren, Es freut uns sehr Sie am 14. Juli 2016 um 19:30 Einladung zur 100 Jahre JubiläumsFeier des1. Dada Abends im Zunfthaus Zur Waag zum 100 jährigen Jubiläum des 1. Dada Abends ins Zunfthaus zur Waag einladen zu dürfen. Ja, alles was davor im Cabaret Voltaire vom 5. Februar bis 23 Juni stattfand, waren noch keine offiziell deklarierten Dada Abende. Wir - das sind Direktor des Cabaret Voltaire Adrian Notz, Schauspielerinnen und Diseusen Julia Sewing und Rahel Sternberg, Zunftmeister Philippe O. Welti, Tänzerin Nina Willimann und ein Musiker - wollen an diesem Abend versuchen, das, was Hans Arp, Hugo Ball, Emmy Hennings, Hans Heusser, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Tristan Tzara taten, ebenfalls zu tun. So wird der Abend in vier Teile gegliedert sein: 19:00 Apéro vor dem Zunfthaus 19:30 Begrüssung und Eröffnungsmanifest - Vorspeise - 20:00 1. Teil des Programms - Hauptgang- 21:00 2. Teil des Programms - Dessert - Zunftwirt Sepp Wimmer wird Ihnen ein wunderbares 3 Gänge Menu zusammenstellen, welches Sie mit Wein und Wasser nur CHF 99.- kosten wird. Wir bitten Sie, sich per Telefon oder im Zunfthaus zur Waag Ihren Platz an dieser Feier zu sichern: Tel , reservation@zunfthaus-zur-waag.ch Und wir freuen uns, Sie bald im Zunfthaus Zur Waag am Münsterhof 8 in Zürich begrüssen zu dürfen! Im Rahmen des Dada-Jubeljahres fand am 14. Juli im Zunfthaus zur Waag ein Festanlass statt. Es war eine Feier zur Erinnerung an eine 1916 so benannte «1. Dada-Soirée», welche damals ebenfalls im Zunfthaus zur Waag stattfand. 21 Philippe Oswald Welti, Zunftmeister der Zunft zur Waag

24 A Guildman from Zurich at the Installation Dinner of the Feltmakers 22 Ein faszinierender Abend Kulturerfahrung; einige Eindrücke aus dem imaginären Notizbuch von Konrad Egloff Im Waag Zunftkostüm, am frühen Freitagabend auf dem Gang durch die Londoner City, von der Unterkunft zur Haberdashers Hall (Zunfthaus der Kurzwarenhändler). Kein Mensch dreht sich nach mir um. In den Strassen Londons gibt es auch ohne mich genug schräge Vögel. Ein herzliches, warmes Shakehands mit den über die Jahre immer zahlreicheren bekannten Feltmaker Gesichtern und Freunden zwischen Themse und Limmat; great to see you here. Diskrete Winke, sich zum Apéro zu begeben. Unter der Tür reiht der Beadle (der «Stubi») mit langem Heroldstab die Gäste in Einerkolonne ein. Der neu gewählte Master und seine Warden (diejenigen, welche für das Masteramt der nächsten Jahre vorgesehen sind) stehen Seite an Seite bereit, um jeden Gast persönlich zu begrüssen. Der Beadle klopft mit seinem Stab kräftig auf den Boden, ruft den Namen des Gastes und stupst ihn zur Begrüssung der Honoratioren in Richtung von Master und Warden. Apéro ist Apéro allerdings: als einziger im Waag Kostüm unter all den Black Tie Liverymen sind einem viele neugierige Blicke und Worte gewiss. Keinen Moment fühle ich mich fremd. Der Beadle bittet die Gäste zu Tisch. Die vorher jedem ausgehändigte Tischordnung stellt sicher, dass jeder seinen Platz rasch findet und jeder seine Tischnachbarn gleich mit Namen kennt. Dann, auf ein Zeichen des Beadle, erhebt sich die Gesellschaft und klatscht spontan in langsamem Takt, derweil Master, Ehrengäste und Wardens den Saal im Prozessionsschritt umrunden und am Ehrentisch Platz nehmen. Der Beadle klopft mit seinem Stab, die Gesellschaft erhebt sich und der Pfarrer spricht ein Gebet ein sehr eindrücklicher Augenblick. Der Abend ist eröffnet. Die Bedienung für das Festmahl ist leise, rasch und für alle gleichzeitig. Kleine Gläschen werden aufgetischt und Portwein wird gereicht. Die Gesellschaft erhebt sich und der Master spricht einen Toast auf die Queen. Die Gesellschaft setzt sich. Ein zweites Signal, alle erheben sich, der Master spricht einen zweiten Toast auf die Königsfamilie und den Premierminister. Interessant ist ein scheuer Blick in die vielen Portwein-Gläschen: die einen sind leer, die andern mit unverändertem Inhalt. Karaffen mit Portwein machen die Runde der Tische. Kein Gläschen bleibt ungewollt leer. Blick in den Saal der Haberdashers vor dem grossen Bankett.

25 23 Feltmaker und Waagzünfter: seit 2007 eine innige Beziehung. Etwas später ein erneuter Ruf des Beadle: ein Toast auf die Gäste. Alle erheben sich, mein Nachbar, Pastmaster David Bentata, tippt mir leise auf die Schulter, um mir zu bedeuten, sitzen zu bleiben. Die Liverymen (and -women!) ehren stehend die sitzenden Gäste mit einem Trinkspruch. Diverse Reden der Ehrengäste, bei denen meine zweifelhaften Englischkenntnisse nicht alle Feinheiten des britischen Humors mitkriegen. Immerhin soviel: ein Ehrengast, früher bei der Feuerwehr tätig, entschuldigt sich bei den Feltmakers dafür, dass die Feuerwehr beim Londoner Stadtbrand von 1666 zu langsam gewesen sei, um den Feltmakers ihre Guildhall zu retten. (Der Stadtbrand von 1666 ist in diesem Jahr nach 350 Jahren manchenorts ein Thema.) Und schliesslich: der Beadle klopft wieder, wenige kurze Worte und die Tafel ist aufgehoben. Applaus, fertig, der Saal ist binnen Minuten leer. Und doch: zu einem Selfie mit meiner charmanten Tischnachbarin reicht es noch. Leider hat der dumbe Zürcher nicht einmal eine Business Card auf sich. Der wieder gewonnene Apéroraum entvölkert sich dann doch nicht allzu schnell. Zu lange hat man sich zum Teil nicht gesehen und zu weit her ist man für den Abend hergereist. Und das Waag-Kostüm stellt sicher, dass der Zürcher Gast nicht einfach übersehen wird. Auf dem nächtlichen Gang zurück zum Hotel: kein Bein schert sich um das schräge Kostüm aus Zürich. Wenn es die Briten nicht gäbe, man müsste sie erfinden. Wer möchte mal, wer war noch nie? Ein Angebot an Interessierte. Ein Besuch bei unserer Schwesterzunft in London ist allemal eine Reise wert (wie der Bericht von Konrad Egloff zeigt). Unser Altzunftmeister, der mittlerweilen ein Mitglied der Feltmakers ist, bietet interessierten Waagzünftern an, einen solchen Abend einmal live zu erleben. Wer ihn gerne nach London begleiten möchte, möge sich unter melden (first come first serve).

26 Zinnbrüder Jahre Zinnbrüder Am 16. Januar 2016 startete das 46. Zinnbrüderjahr mit dem Jahresbott und der Zinnmeisterwahl. Wenn der Zinnmeister auf sein bisheriges berufliches und privates Leben zurück blickt, muss er immer noch verblüfft feststellen, dass er niemals zuvor eine solch steile Karriere hinlegte. Für das damit verbundene Vertrauen nochmals herzlichen Dank allen Zinnbrüdern. Jung und jung sowie alt und alt gesellt sich im Rahmen des monatlichen Zunftstammes gern zueinander. Woran mag dies liegen? Eine sozialwissenschaftliche Erhebung wäre wohl zu viel des Guten. Aber vielleicht könnte ein gemeinsames Treffen von Jung- und Altzünftern einen Hinweis bringen. Entsprechend dem Motto der Pensionierten «leider kei Ziit» und der nicht minder vollen Terminkalender unserer Nachwuchshoffnungen nahm eine relativ kleine aber feine Gruppe am 10. März den Weg auf den Üetliberg unter die Räder. Wohl gestärkt nach einem feinen Nachtessen und und anregenden Gesprächen fuhr die Gruppe nach 22 Uhr wieder in die Niederungen Zürichs mit der festen Meinung, dass ein solches Treffen wiederholt werden sollte. Zum Vorsechseläuten trafen sich Zinnschwestern und -brüder einmal mehr im Bederhof unseres weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Mitzünfters Erik Haemmerli. Neben der ausgezeichneten Küche und der zuvorkommenden Bedienung hat die gute Anbindung an den ÖV auch zur Wahl dieser gastlichen Lokalität geführt. Aufgrund eines feinfühligen Fingerzeiges, dass der neue Zinnmeister dem abgetretenen ein kleines Präsent als Dank überreichen sollte, erhielt Hans-Caspar neben einer Flasche Chlöpfmost ein spezielles Törtchen. Für Fritz Hürzelers mörderisch-schaurige Schilderungen lassen uns erstarren. den von Erik spendierten wohlschmeckenden Trunk sei an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich gedankt. Nachdem wir anlässlich des Sechseläutens zum vierten Mal das musikalische Können unseres «neuen» Zunftspieles geniessen durften, sollte uns der nächste zinnige Anlass einen Einblick in die Geschichte der Stadtpolizei und ihrer Arbeit ermöglichen. So traf sich eine stattliche Zahl Brüder und Schwestern beim Parkhaus Urania. Zum Einstieg blickten wir zurück auf einige spektakuläre Kriminalfälle wie die Jagd auf das Duo Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann, das im April 1952 bei einem Überfall auf ein Postbüro die grösste Schiesserei der schweizerischen Kriminalgeschichte veranstaltete. 108 Projektile zählte die Polizei, was die Presse zum Kommentar veranlasste, Chicago sei nun in der Schweiz angekommen. Oder der Amoklauf von Günther Tschanun, der sich im Bauamt gemobbt fühlte, vier Mitarbeiter in den Büros erschoss und einen lebensgefährlich verletzte. Während etwas mehr als zwei Stunden erlebten wir den Nach dem Blick in die Abgründe des Verbrechens braucht der Körper eine währschafte Stärkung. Wandel des Polizeikorps vom die Uhrzeit ausrufenden

27 Ruedi Morf kann sich unbesorgt durch den Ehgraben wängen. Angst vor dem Inhalt eines Nachttopfes muss er nicht haben. Nachtwächter über den Säbel tragenden Landjäger bis zum heutigen Elitepolizisten, der bei Raubüberfällen oder Geiselnahmen zum Einsatz kommt. Die dabei gewonnen Eindrücke verarbeiteten wir anschliessend bei einem währschaften Nachtessen. 25 Nach der Sommerpause trafen wir uns Ende September in der Kirche Maur zu einem Konzert des Ensembels Barock Nord West. Die zehn Musikerinnen und Musiker entführten uns auf eine musikalische Reise von Irland über Schottland, England und Schweden nach den Niederlanden. Zum besseren Verständnis kommentierte Marianne Leemann die dabei aufgeführten Stücke aus der Renaissance und dem Barock. Nur eine Woche später der Terminplan liess leider keine andere Wahl zu führte uns Marianne durch die Altstadt Zürichs; Thema Wasserstadt Zürich. Mehr als 1200 Brunnen zählt man in unserer Stadt. Neben auffälligen wie demjenigen auf der Stüssihofstatt, dem Manessebrunnen oder dem jüngsten Genussvolles aus der Chropfküche. Bricht das Trinkwassernetz zusammen, wandert die Stadtbevölkerung zum Notbrunnen. auf dem Münsterhof und den über 80 bronzenen Notwasserbrunnen, die über ein separates Quellwassernetz gespiesen werden, gibt es auch 180 in Privatbesitz. Viel Wissenswertes erfuhren wir nicht nur über die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser, sondern auch über die Geschichte der Entsorgung des Abwassers. Im Bestreben einen der kulturellen Grösse Zürichs angemessenen Brunnen zu haben, liess die Regierung Zürichs auf dem Münsterhof in Nähe des heutigen vom Tiroler Bildhauer Friedrich Schäferle einen imposanten mehrstöckigen Brunnen errichten. Zu Füssen Neptuns tummelten sich adrette Delfine, Nymphen und Seepferde. Aber statt dass das Wasser zu Ehren des Meeresgottes nur so sprudelte, brachte die eigens vom Üetliberg gezogene Quellwasserleitung nur so wenig Wasser, dass die Nasen der Delfine und Seepferdchen kaum befeuchtet wurden. Für Spott musste die Regierung nicht sorgen liess sie den Brunnen abtragen. Da die zwei Anlässe des zu Ende gehenden zinnigen Jahres geschichtlichen Themen gewidmet waren, bot sich die Waldmannsburg ob Dübendorf für den Chlausabend der Zinnschwestern und Zinnbrüdern geradezu an, steht unser Zunfthaus doch in Sichtweite des waldmannschen Denkmals. So traf sich am 2. Dezember eine aufgeräumte, zinnige Schar zu einem gemütlichen Zusammensein in diesem Gasthaus.

28 Hauptbott und Martini-Rechenmahl 12. November Hauptbott Wahlen Neu gewählt wurden: Felix Schneebeli als Zunftpfleger Andreas P. Jäger als Zunftschreiber Dr. Rolf Corrodi als Vorsteher Dr. Andreas Weidmann als Vorsteher Urs Zeller als Vorsteher. Abtretende Vorsteher Dr. Beat Rohrer, 9 Jahre Zunftpfleger Dr. Andreas Welti, 1 Jahr als Zunftschreiber Bernhard Payer, als Vorsteher Konrad Egloff, als Vorsteher. Aufnahmen Thomas Mika Jahresbeitrag Der Jahresbeitrag von CHF wird für ein weiteres Jahr beibehalten. Das Hauptbott im gewohnten Ambiente: enge Verhältnisse selbst am Vorstehertisch. Ehrungen/Jubilare 60 Jahre Thomas W. Lutz Johann Rudolf Schellenberg 50 Jahre Peter Kunzmann 40 Jahre Hannes Gubler Balz Morf 30 Jahre Ulrich M. Büchi Frank Gulich Thomas Gulich René Kalt Alan Kruck Robert Henri Naville Wohlverdienter Ruhestand! Danke «Vorsteher für alles» Konrad Egloff, Zugsordner Bernhard Payer und Zunftpfleger Beat Rohrer.

29 Einladung zum Martini-Rechenmahl Samstag, 12. November Die Nüscheler eine Zunftmeisterfamilie der Zunft zur Waag aus dem 18. und 19. Jahrhundert Die «Unterhalter des Abends» unter sich: Marc von Schulthess, Thommy Hediger, Philippe O. Welti, Hansruedi Strasser. Martini-Rechenmahl vom 12. November 2016 Ehrengäste und Begleiter Marc von Schulthess, Zunftmeister, Vereinigte Zünfte zur Gerwe und zur Schuhmachern Stephan Zuppinger, Beisitzer, Vereinigte Zünfte zur Gerwe und zur Schuhmachern Hansruedi Strasser, Zunftmeister, Zunft Wollishofen Jean-Pierre Walder, 1. Zunftschreiber, Zunft Wollishofen Gäste Thommy Hediger, Meister E.E. Zunft zu Webern 1268, Basel Henri Gassler, Zeugherr E.E. Zunft zu Webern 1268, Basel Marc A. Welti, Zunft zum Kämbel Philippe O. Welti, Zunft zum Kämbel Thomas Ribi, Zunft Riesbach Michael Vogt, Zunft Schwamendingen Thema der Meisterrede «Die Nüscheler eine Zunftmeisterfamilie der Zunft zur Waag aus dem 18. und 19. Jahrhundert»

30 28 Andreas Rüd, Max Zeller und Martin Steiner. Stubenmeister Felix Schneebeli, zum letzten Mal in dieser Rolle danach wird er Zunftpfleger. Fritz Nägeli, Hansruedi Müller und Hans-Caspar Nabholz. Thomas Mika wird als neuer Zünfter aufgenommen.

31 29 Max Zeller, beobachtet von Hans-Heiri Nägeli. Peter Altenburger und Martin Bölsterli. Wiederum zahlreiche Mundschenken. Sie sangen das «Freut Euch des Lebens» aus voller Brust! Bravo. Jeannot Walder, Begleiter aus Wollishofen. Das Zunftspiel wusste erneut zu überzeugen. Es präsentierte seine neue CD. 52 Zünfter kauften spontan einen Tonträger!

32 30 Zunftmeister Hansruedi Strasser von Wollishofen mit Peter Bodmer. Stephan Rupper und Conrad Gasser. Konrad Egloff in seinem Element: er erklärt Stephan Zuppinger von den Gerbern und Andreas Steiner etwas Unerkennbares. Webernmeister Thomas Hediger aus Basel mit dem abtretenden Zunftpfleger. DANKE BEAT! Der Zunftmeister stellt die Ehrengäste vor.

33 31 Hans Jucker, Ruedi Frey, Max Zeller, Felix Rosenberger und Christoph Rüd. Daniel Zeller und Daniel Oberhänsli. Andrew Weiss und Altstubenmeister Caspar Steiner. Thomas Mika mit Henri Gassler von der Webernzunft Basel. Thierry Calame und Philippe O. Welti nicht unser Zunftmeister, der andere.

34 32 Marc von Schulthess, Altzunftmeister der Gerwe und Schuhmachern und Philipp Berner. Jürg Zender und Thommy Hediger. Hansruedi Stahel und Lukas Maeder. Marcel Wäspi und Stephan Zuppinger. Das letzte Hoch von Altzunftmeister Marc von Schulthess. Es war der Schluss einer tollen Rede und einer grossartigen Zunftmeisterkarriere.

35 33 Und das war der Beginn einer grossen Karriere. Hansruedi Strasser bei einer hervorragenden Premiere. Und wieder textet Thommy Hediger. Er entwickelt sich als sicherer rhetorischer Wert kommt er wieder wir freuen uns. Pianisten unter sich: Heinz Kalt und Felix Zehnder. Max Welti und Christian Schellenberg. Martin Nörr, Philippe Wyrsch und Christoph Nörr.

36 Portrait des neu aufgenommenen Zünfter 34 Thomas Mika Vor fünfzig Jahren geboren, bin ich, nach berufsbedingten Stationen meines Vaters in Deutschland und den USA, in einer kleinen Vorortgemeinde von Baden grossgeworden. Baden habe ich 1997 in Richtung Zürich verlassen. Eine 1990 an der Uni begonnene, anfangs freundschaft liche, ab 1997 eheliche Verbindung mit Christine Mika-Kolb, brachte zwei wunderbare, mittlerweile 15- und 12- jährige Töchter hervor. In der Enge an der Bürglistrasse, umgeben von schönen Parks, Schulen, dem Bahnhof, einem Rebberg und der Kirche leben wir gemeinsam als Familie und fühlen uns im städtischen Quartier, ganz nahe des Zürcher Zentrums äusserst wohl. Oft verbringen wir unsere Wochenenden und Ferien in Klosters oder am Neuenburgersee. Nach der Wirtschaftsmatur an der Kantonsschule Baden habe ich mich an der Uni Zürich in Betriebswirtschaft eingeschrieben und das Studium mit dem Diplom lic.oec.publ. abgeschlossen. Daneben ergänzte ich mein technisch-fachspezifisches Wissen an der TU Berlin mit einem Zusatzstudium in Licht und Lichttechnik. Ich war in diesem Sektor bereits vor meinem Uniabschluss als Partner einer Beleuchtungsfirma tätig gründete ich meine eigene Lichtplanungsfirma, die anfangs 2014 in den Besitz einer grossen Ingenieurfirma überging. Heute bin ich Mitglied der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats meiner ehemaligen Firma, die aktuell gegen 30 Mitarbeiter beschäftigt, bin aber auch Partner in der Mutterfirma. Von meiner Jugend an bis hin zur Studienzeit habe ich in der Nationalliga Volleyball gespielt. Auch betreute und begleitete ich während dieser Zeit als Skilehrer viele Skilager. Volleyball wurde mit zunehmendem Alter und körperlicher Abnutzung und abnehmender Sprunghöhe vom Spiel mit dem kleinen Weissen auf dem grossen Grünen abgelöst. Seit frühster Kindheit bis heute segle ich mit meiner Familie am Neuenburgersee. Skitouren, die schiere Kontemplation, schätze ich sehr. Gelegentlich lege ich mich bäuchlings in den Cresta Run oder schnalle mir eine Tauchflasche um. Kürzlich entdeckte ich das Fahrradfahren wieder und versuche damit, die BIM-Balance von sportlichen und kulinarisch-önologischen Vergnügen herzustellen. Neben meiner Familie, insbesondere meinem Schwiegervater Werner Kolb, Ehrenzunftmeister der Zunft zur Letzi, selig, waren es meine Freunde Philipp Berner, Peter Bodmer, Markus Heusser, Felix Schneebeli, Urs Zeller, mein Götti Jürg Zehnder und mein Vorsteher-Götti Philippe Welti, und viele Zunftkollegen und Bekannte, die mir die Nähe und den Weg zur Zunft und zum Thomas mit seinem Gesellenstück, dem selber gefilzten Hut. zöiftigen Leben gezeigt und mich dahin begleitet haben. Mein grosser Dank gilt ihnen. Ich freue mich auf mein aktives, vielseitiges und interessantes Zünfterleben und auf viele neue zöiftige Begegnungen, innerhalb und ausserhalb der Zunft zur Waag!

37 Webergesellen Jahresbericht Webergesellen Man sagt die Zeit vergeht schneller, je älter man wird. Insbesondere, wenn das Erlebte unglaublich viel Spass macht und die Leute, mit denen man die Zeit verbringt, interessant sind, gilt diese alte «Bauernweisheit» umso mehr. So kommt es, dass bereits ein Jahr verstrichen ist und die Webergesellen so einiges erlebt haben. Vom sicheren Eintrag des Zunftgrümpi und dem Sechseläuten, über einen Kurztripp zum Üetliberg, bis hin zum abschliessenden Novemberanlass. Im letzten Jahr, in dem Matthias Leemann und Stefan Bachmann als Obmänner der Gesellen tätig sind, konnten wir wieder etwas weniger am Zunftgrümpi überzeugen. Leider hat es nicht bis in die Endrunde gereicht dieses Jahr. Trotz allem war die Motivation stets hoch und die Laune gut. Nur das Wetter hat einen nicht aus den Stulpen gehauen. Vielleicht sind die wetterfesten Waaggesellen langsam einfach das schlechte Wetter satt, sei es am Grümpi oder am Sechseläuten. Das Sechseläuten ist ein gutes Stichwort. Dieses Jahr hat es, nachdem unser Böögg wieder mal etwas länger hatte beim Abfackeln, auf den Resten des Scheiterhaufens ein Volksbräteln gegeben. Da wir ja immer für fast alles zu haben sind, haben die Webergesellen selbstverständlich die Aktion unterstützt, damit Cervelat, Wasser und ein Pürli an die Brätelnden verteilt werden konnten. Ganz nach dem Motto der Metzgerei Keller «Alli zäme für eusi Chunde». Wir trafen uns am Sonntagmorgen in aller Herrgottsfrühe, um die Wurstsäckli zu verpacken. Dabei durften wir erneut die Infrastruktur der Metzgerei Keller benutzen, um bis spät in den Nachmittag hinein die Cervelats, Pürli, Senftübli, Wasser und Servietten zu verpacken. Ein riesiges Dankeschön erneut an alle helfenden Gesellen! Das war innovativ und zackig. 500 Wurstsäckli verpacken sich nicht alleine. Auch wenn die Rechnung am Montag nicht aufgeht, denn die 500 Würste waren innert 5 Minuten weg. Zum Frühlingsanlass haben wir uns mit den Zinnbrüdern zusammengetan und sind auf den Üetliberg gezogen, um dort oben gut zu speisen, trinken und einfach mal Junge und etwas ältere Junge zusammen zu bringen. Hier noch ein Dankeschön an die Zinnbrüder für die grosszügige Spende in Form deren Einladung! Wir freuen uns jetzt schon im Herbst am 2. November uns revanchieren zu können. Apropos Herbstanlass. Wir werden erneut zusammen mit den Zinnbrüdern die Brauerei vom sbier am 2. November 2016 unsicher machen. Leider hat es für dieses Jahr nicht in den Jahresbericht gereicht, aber ich bin sicher, wir werden nächstes Jahr mit grosser Freude darüber berichten. Wir freuen uns auf jeden Fall jetzt schon auf den kurzweiligen Anlass. Zum Schluss noch ein Dankeswort an unseren Stubenmeister, der unsere Mundschenken und Webergesellen immer stets unterstützt und auch immer mal wieder die eine oder andere Aufgabe bereit hat, sowie an die Zunft selber, welche unserer Gesellenkasse stets einen Zustupf vermacht.

38 Neujahrsblatt 36 Der Silberschatz einer Zürcher Zunft In der neunten Ausgabe ihres Neujahrsblatts zeigt die Zunft zur Waag stellvertretend für alle Zürcher Zünfte ihren Silberschatz. Zünfter und Gäste der Zunft zur Waag bekommen ihn nur zweimal im Jahr, am Sechseläuten und an Martini, zu sehen, dazwischen ruht er im Schweizerischen Landesmuseum. In der reich bebilderten Schrift werden besondere Stücke dargestellt und ihre Entstehung und Bedeutung anhand von Geschichten kommentiert. Gemeinsames Essen und Trinken gehört zu den festen Traditionen der Zürcher Zünfte. Eine schön gedeckte Tafel unterstreicht die grosse Bedeutung von Anlässen wie des Sechseläutens oder des Martinimahls. Prachtvolle Becher, Pokale, Kerzenständer und Kannen zieren den Tisch nicht nur als wertvolle Dekorationsobjekte, sondern als Zeitzeugen mit oft bedeutendem geschichtlichem Hintergrund. Viele dieser Elemente sind Geschenke, die der Zunft aus Anlass von Jubiläen oder beim Rücktritt von einem hohen Zunftamt gemacht wurden. Diese Tradition hat sich bis heute bewahrt. Die Zunft zur Waag stellt in der neunten Ausgabe ihres Neujahrsblatts die bedeutendsten Stücke aus ihrem Silberschatz vor und ehrt damit auch die Stifter, deren Spuren sich teilweise bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. erfuhren mit dem Kriegszug Napoleons quer durch die Schweiz 1798 eine gravierende Zäsur. Der Grossteil dessen, was die Zünfte an Silber hatten, wurde eingezogen, eingeschmolzen und für die Kriege Napoleons eingesetzt. René Kalt Bedeutungsvolle Becher und Fahnen der Zunft zur Waag Der Silberschatz einer Zürcher Zunft Bescheidene Anfänge Was heute die Zunftstube überstrahlt, begann ganz bescheiden. In den Gründungsjahren der Zürcher Zünfte 1336 assen und tranken die Handwerker auf den Trinkstuben aus hölzernen und tönernen Gefässen. Zinn und Glas ergänzten über die Zeit hinweg das Inventar. Erst im Laufe des 15. Jahrhundert brachten Schweizer Söldner in fremden Diensten die an den Königshöfen übliche Sitte, Gefässe aus Edelmetall zu gebrauchen, nach Zürich zurück. Die Silberschätze der Zünfte Neujahrsblatt zum Bächtelistag 2016

39 Der Hutmacherpokal «Wenn Dir goldenen Scheines, ein voller Becher blinkt, der ist nicht Wert des Weines, Mit 1,37 kg ist der Hutmacherpokal eines der schwersten Stücke des Silberschatzes der Zunft zur Waag. Reto Nüscheler ( ) und sein Freund Xaver H. Speckert ( ), der dank ihm in die Zunft zur Waag kam, wurden 1957 in die Zunft aufgenommen. Sie überreichten diesen waagtypischen Becher am Sechseläuten Der Pokal aus dem Atelier Meister in Zürich ist ein Gefäss in Form eines Zylinders mit gelb-blauem Hutband. Auf der Unterseite des Fusses ist ein Vierzeiler eingraviert: der ihn wie Wasser trinkt.» Auf dem Schaft ist zusätzlich «Freut Euch des Lebens» zu lesen. 19 «Freut Euch des Lebens», «Animus superat» und «Eintracht das Wägste» Sinnreiche Wahlsprüche auf Pokalen und Fahnen Es gibt Ausdrücke, die verbindet ein Waagzünfter mit besonderen Emotionen. «Freut Euch des Lebens» beispielsweise, der erste Teil des Refrains des gleichnamigen Liedes, wird bei Kerzenlicht an Martini eindrücklich auf der Zunftstube gesungen. «Animus Superat» ziert die wohl wertvollste Fahne des Zürcher Zunftwesens. Und «Eintracht das Wägste» begegnet jedem Waagzünfter stets wieder auf Becher und Fahne. Diese Satzteile sind identitätsstiftend und widerspiegeln eine über Generationen entwickelte und weitergegebene Wertehaltung unserer Zunft. Diese besonderen Ausdrücke sind auch auf Bechern und Fahnen verewigt. So ist Usteris «heimliche Hymne des Biedermeiers», die in Dutzende von Sprachen übersetzt wurde, auf einem Pokal aus dem Jahr 1971 grossflächig eingraviert. Kleinere Becher, Teller und Silberstücke weisen immer wieder auf das eingängige Lied hin. «Eintracht das Wägste» wurde nicht nur auf der Zunftfahne von 1918 aufgenommen. Der 1823 zur Aufwertung des Zunftschatzes als Usteribecher bekannte Pokal, welcher der Zunft von 67 Zünftern geschenkt wurde, symbolisiert die Hoffnung auf den Aufbruch aus einer schwierigen Zeit. Es mahnt die Zünfter, die Eintracht der Zunft hochzuhalten. Dass die Stadtmusik Eintracht zwischen 1961 und 2013 unser Zunftspiel sein sollte, verleiht dem Begriff der Eintracht zusätzlichen Inhalt. 15 Links: Meister Silber AG, Zürich, 1978, 28,2 14,2 12,2 cm, Silber, montiert, überhämmert, liert, teilvergoldet. Wenige Stücke gerettet Nur ganz wenige Silberstücke wurden von Angehörigen der aufgelösten Zünfte ihrer familiären, historischen oder künstlerischen Bedeutung wegen gekauft und so vor dem Schmelztiegel gerettet. Dies ist auch der Grund, weshalb nur wenige der historischen Zünfte Silber aus der Zeit vor der Französischen Revolution besitzen. Die Zunft zur Waag besitzt mit dem Doppelpokal von Goldschmiedemeister Hans Peter Rahn (Meisenzünfter, ), der im Zunftgebrauch auch «Doppelbecher» genannt wird, ein einziges Zürcher Trinkgefäss aus der Zeit vor Napoleons Raubzug durch die Schweiz. Dieses besonders wertvolle Stück wird zusammen mit Schätzen aus verschiedenen Zeitepochen im Neujahrsblatt dargestellt und kommentiert. Wohlumsorgt im Schweizerischen Landesmuseum Der Zunftschatz der Zunft zur Waag wird nur zu den grossen Zunftanlässen Sechseläuten und Martinimahl den Zünftern und Gästen präsentiert. Dazwischen ruht er im Schweizerischen Landesmuseum. Mit dieser Veröffentlichung dankt die Zunft zur Waag auch dem langjährigen Kurator am Bisher erschienene Ausgaben des Neujahrsblatt der Zunft zur Waag: 2008 Kölns Rosenmontagszug und Zürichs Sechseläutenumzug 2009 Konstantinopels Zünfter vor dem Sultan, Zürichs Zünfter vor sich selbst 2010 Globalisierung zünftiger Geselligkeit Zürcher Zünfte an der Lord Mayor s Show in London 2011 Kaiser Franz Josef und Wiens Zünfte Albert Welti Schweizer Maler und Zürcher Zünfter 2013 Zürichs Sechseläuten-Böögg Bombay s Ganesh Chaturthi Jahre neue Universität Zürich und Zürichs Zünfte 2015 Zürich und Italien 2016 Der Silberschatz einer Zürcher Zunft Landesmuseum, Herrn Dr. Hanspeter Lanz, für die Pflege, die er während 33 Jahren bis zu seiner Pensionierung dem Zunftschatz angedeihen liess.

40 Die Stimme des Zunftwirtes Die Bauarbeiten auf dem Münsterhof sind endlich abgeschlossen. Bist Du erleichtert? Ja natürlich! Die Bauarbeiten direkt vor unserem Haus waren anstrengend. Zum einen hatten wir während der Bauzeit einen Umsatzrückgang von 8 % zu verzeichnen. Zum anderen waren die Lärmemissionen im Sommer 2015 massiv. Viele Veranstaltungen wurden deshalb kurzfristig abgesagt. Zudem wurden die Bauarbeiten durch die archäologischen Funde um mehrere Wochen verzögert. Aber das Warten hat sich gelohnt: Heute präsentiert sich ein Münsterhof, der mit dem modernen Brunnen an Attraktivität gewonnen hat. Bei grösseren Veranstaltungen haben die Gäste nun mehr Bewegungsfreiheit. Und viele Gäste äussern sich begeistert über den Weinbrunnen. Insgesamt LIMMATTALER ZEITUNG MONTAG, 24. OKTOBER 2016 ZÜRICH 17 Das Zunfthaus zur Waag macht TV-Karriere Kulinarik Das Restaurant am Münsterhof ist dank dem Österreicher Sepp Wimmer mit mehr als nur kulinarischen Klassikern in aller Munde VON DANIEL DIRIWÄCHTER Bislang war es ein aufregendes Jahr für das Zunfthaus zur Waag: Nicht nur, dass das altehrwürdige Gebäude mit dem neugestalteten Münsterhof an Präsenz gewann, auch das Dada-Jubiläum war ein weiterer Meilenstein: Vor 100 Jahren organisierte Hugo Ball dort den ersten Dada-Abend. Ferner wurden rund 900 Anlässe diesjährig gezählt. Längst geben nicht mehr nur Bleicher, Hutmacher und Wollen- sowie Leinenweber den Ton an die Tür steht allen offen. Und die Zukunft verspricht einiges: Das Haus, dessen älteste Urkunde bis ins Jahr 1303 zurückführt, macht dank dem österreichischen Zunftwirt Sepp Wimmer jetzt eine TV- Karriere. «Das Zunfthaus ist in erster Linie ein Restaurant», erklärt der Wirt. Als solches sei es fest etabliert, wegen seiner Lage im ersten Stock aber etwas verborgen. Mit zwei kommenden Fernsehauftritten in Koch-Shows könnte sich das ändern. Solche gelten als Quotengaranten und kitzeln den Gaumen. Für die SRF-Doku- Soap «Mini Beiz, dini Beiz» konnte sich Wimmer auf einen Stammgast verlassen, der das Haus ins Fernsehen brachte zu sehen ist die Reihe mit dem Untertitel «Eine kulinarische Reise durch Zürich» Ende Oktober. Spannend wird es in «Kitchen Impossible» beim deutschen Sender Vox: In der Zunfthaus-Folge, die nächsten Februar ausgestrahlt wird, wird der Koch Roland Trettl versuchen, das beliebte Zürcher Geschnetzelte zu kopieren. Gastfreundschaft als Mission Mit österreichischer Gelassenheit und schweizerischer Präzision trifft Wimmer den Nerv der Zeit. Dabei verliert er nie das Wesentliche aus den Augen: Gastfreundschaft ist eine Mission. «Um in der Gastronomie Erfolg zu haben, muss man den Beruf und die Gäste lieben». Was bei Wimmer im Blut liegt: Aufgewachsen in einem Wirtshaus bei St. Peter in der Au in Niederösterreich, lernte er von Kindesbeinen an, was es bedeutet, ein Restaurant zu führen; das Absolvieren der Hotelfachschule war nur konsequent. Zu Beginn der 1980er Jahre lernte Wimmer seine Ehefrau Sandra, eine Schweizerin, kennen, in der Folge zog das Paar nach Zürich. Das Hochzeitsfest wurde 1985 im Zunfthaus zur Waag gefeiert, nichtsahnend, dass beide Jahre später das Haus unter ihre Fittiche nehmen würden. Nachdem sich Wimmer in der hiesigen Gastronomie einen Namen machte, unter anderem als Geschäftsführer der «Sonne» in Küsnacht, bekam er 2004 das Angebot, die Pacht des Restaurants Zunfthaus zur Waag zusammen mit seiner Frau zu übernehmen. Er habe sich natürlich zuerst in die Geschichte der Zunft einlesen müssen, so Wimmer. Die Mitglieder erwarteten auch, dass das Haus seiner Bestimmung treu bleibe: Eine Trinkstube, in welcher man gemeinsam essen, trinken, plaudern und auch diskutieren darf. Ein wichtiger Teil des Erfolgs sei weiter, auf die Bedürfnisse der Gäste einzugehen. «Das Haus ist nicht für jeden Trend zu haben, eine Tapas-Bar im ersten Stock etwa würde niemals ankommen.» Zünftige Mahlzeiten sind gefragt: «Zürcher Klassiker und kreative Neuschöpfungen», wie es auf der Website heisst. Zudem wird auch darauf geachtet, wo man die Gäste platziert. Wimmer weiss, dass sich ein verliebtes Paar in der lauschigen Ecke der Zunftstube am wohlsten fühlt, während die lustige Geburtstagsrunde getrost die Mitte des Lokals einnehmen darf. Ein musikalisches Haus In einem Zunfthaus soll auch Musik erklingen; eine weitere Leidenschaft des Zunftwirts. Das Haus zur Waag bietet dafür eine ideale Plattform. Es komme oft vor, dass Stammgäste oder Zünfter beim Essen ihre liebsten Volkslieder anstimmen, so Wimmer. Auch bietet er neuen Künstlerinnen und Künstler eine Bühne, sprich, den grossen Zunftsaal zu fairen Konditionen an. «Als Österreicher habe ich zur Musik eine engere Bindung, als es in der Schweiz wohl üblich ist», meint er überzeugt. Neue Talente müsse man fördern. Mittlerweile habe sich sein Angebot rumgesprochen, und das Zunfthaus zur Waag kann eine kulturelle Agenda vorweisen. Wimmer sagte unlängst in einer TV-Sendung (ORF 3 liess bitten), dass er sich seine Reputation in Zürich hat hart erarbeiten müssen: «Vor dreissig Jahren wurden wir Osterreicher etwas belächelt.» Heute erhalte er jeden Tag Anerkennung, das sei ein gutes Gefühl. Kein Wunder, kann Wimmer doch Wasser in Wein verwandeln zumindest beinahe: Aus dem Brunnen vor dem Haus fliesst manchmal edler Rebensaft der Wirt hat den Dreh raus. Zu Beginn der belächelte Österreicher: Sepp Wimmer vor dem Zunfthaus zur Waag. DANIEL DIRIWÄCHTER «Das Haus ist nicht für jeden Trend zu haben, eine Tapas- Bar im ersten Stock etwa würde niemals ankommen.» Sepp Wimmer Geschäftsführer Zunfthaus zur Waag «Zürich liest» Grenzenloses Literaturfestival verzeichnen die Geschäfte allerdings etwas weniger Laufkundschaft als früher. Ob sich das neue Konzept tatsächlich bewährt, wird sich erst mit der Zeit zeigen. Mit der Festivaleröffnung am 26. Oktober startet das viertägige Buch- und Literaturfestival «Zürich liest 16», dieses Mal mit dem Schwerpunktthema «Über Grenzen». Bis zum 30. Oktober haben die Besucher die Gelegenheit, das Buch und das Lesen bei über 180 Veranstaltungen in Zürich, Winterthur und Umgebung zu feiern. Eingeladen sind literarische Newcomer ebenso wie Bestseller-Autorinnen und -Autoren, wie die Veranstalter in ihrer Ankündigung schreiben. Neben Lesungen gibt es auch Diskussionsrunden. Über «Grenzenlose Literatur» etwa unterhalten sich Marlene Streeruwitz, Jonas Lüscher, Michael Fehr und Raoul Schrott. Als grenzüberschreitend angepriesen wird auch der Spaziergang «Werft Eure Herzen über alle Grenzen Kabarett in Zürich» mit Martin Dreyfus, während in einem Erotikladen im Zürcher Niederdorf die Grenzen der Erotik ausgelotet und lustvoll erzählt werden. Die Eröffnung des Festivals findet am 26. Oktober um 20 Uhr im Zürcher Kaufleuten mit Festredner Jonas Lüscher statt. Am darauffolgenden Tag laden Zürcherinnen und Zürcher zu Wohnzimmerlesungen ein. Zu Gast sind Zora del Buono, Noëmi Lerch, Bruno Pellegrino und Gina Bucher. Von Freitag bis Sonntag schliesslich gibt es klassische Lesungen in Buchhandlungen, im Literaturhaus, in Theatern und Bars. Für Kinder liest die schwedische Autorin Rose Lagercrantz, Eva Wannenmacher erzählt die neuesten Abenteuer von Rössli Hü. (AZ) Mehrere Raubdelikte Stadtpolizei war am Wochenende gut beschäftigt Am Freitagabend und in der Nacht auf Samstag kam es in der Stadt Zürich zu diversen Raubdelikten und Auseinandersetzungen. Mehrere Personen konnten vorläufig festgenommen werden. Um 22 Uhr ging es vor einem Club an der Hohlstrasse los. Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen wurden gemäss Zeugenaussagen Flaschen, Steine und ein Messer eingesetzt. In diesem Fall konnte die Polizei sechs Männer vorläufig festsetzen. Bei den Verhafteten handelt es sich um Jugendliche und Männer im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Ein 23-Jähriger musste mit Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden. Kurz nach 23 Uhr dann der nächste Vorfall. An der Leonhardstrasse wurden drei 18-Jährige von rund sechs jungen Männern angegangen, geschlagen und ausgeraubt. Die unbekannten Täter flüchteten kurz darauf mit Handys, Bargeld und anderen persönlichen Gegenständen ihrer Opfer in Richtung Universitätsstrasse. Sie konnten trotz eingeleiteter Fahndung bis dato nicht verhaftet werden. Um etwa ein Uhr kam es an der Affolternstrasse zu einem weiteren Raubdelikt. Auch hier wurden zwei junge Männer von einer Gruppe anderer junger Männer bedroht, geschlagen und ausgeraubt. Auch in diesem Fall gelang den Tätern die Flucht mit Portemonnaies und Handys ihrer Opfer. Gegen vier Uhr dann der vierte Vorfall vor einem Club an der Hardstrasse. Gemäss ersten Aussagen entwendete ein junger Mann das Portemonnaie einer 18-Jährigen aus deren Handtasche. Sie bemerke dies, und ihr 23-jähriger Freund stellte den Täter zur Rede. Der wehrte sich aber mit einem Messer und flüchtete zunächst. Zusammen mit einem Sicherheitsangestellten des Clubs verfolgte der Freund den Unbekannten jedoch und schlug ihn an der Josefstrasse zu Boden. Der mutmassliche 23 Jahre alte Täter musste mit Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden. Das Deliktsgut sowie ein Messer, das als Tatwaffe infrage kommt, konnten sichergestellt werden. (AZ) Was waren für Dich die Highlights in diesem Jahr? Erfreulich ist die Tatsache, dass wir entgegen des allgemeinen Trends 2016 umsatzmässig wieder aufholen konnten. Es ist ein sehr gutes Gefühl zu wissen, dass wir mit unserer Gastronomie im Stadtzentrum positive Akzente setzen können. Das Highlight war und ist sicherlich der Weinbrunnen und die damit in Zusammenhang stehende Medienpräsenz. Mit dieser originellen Idee können wir unseren Gästen etwas Neues und Aussergewöhnliches präsentieren. Ein weiterer Höhepunkt war die Teilnahme an den TV Formaten «Mini Beiz, Dini Beiz», aus der wir als Sieger hervorgingen (Ausstrahlung zu sehen auf unserer Website: und «Kitchen Impossible» (Ausstrahlung im Februar 2017 auf VOX). Aber auch die vielen positiven Gästekommentare erfreuten mich sehr. Wenn Du einen Ausblick ins 2017 machst: Auf was freust Du Dich ganz besonders? Wie jedes Jahr freue ich mich ganz besonders auf den Zunftball und das Sächsilüüte. Zudem bin ich gespannt auf die geplante Beleuchtung im Treppenhaus, die das Erscheinungsbild dem Zeitgeist entsprechend sicherlich weiter aufwerten wird. Besonders freuen würde ich mich, wenn für die nervenaufreibende Situation mit dem Restaurant Heugümper für nächsten Sommer eine bessere Lösung in Form einer neuen Regelung, abseits unseres Hauses, gefunden werden könnte.

41 Münsterhof der neue schönste Platz Zürichs Am Wochenende vom 18. und 19. Juni 2016 wurde der neue prachtvoll gestaltete Münsterhof, der neue schönste Platz in Zürichs Innenstadt, offiziell als Kulturplatz Münsterhof eingeweiht. Die Initianten luden auch die Anlieger ein, mit Geschichten und Erinnerungen zum Festprogramm beizutragen. Ein origineller Programmpunkt war eine Serie von «Fensterreden» aus dem Haus zum Kämbel, bei der mit der Stimme von professionellen Schauspielern historische Figuren, bekannte und weniger bekannte, das Wort erhielten. Es kamen so u. a. Hans Waldmann, Huldrych Zwingli und Winston Churchill zu Wort. Aus dem Legendenschatz der Zunft zur Waag trat der Fuhrhalter und spätere Waag-Zünfter Jakob Furrer auf. In seiner dramatischen Rede aus dem Fenster im ersten Stock erinnerte er sich mit Stolz, aber auch Wut, an den Züriputsch vom 6. September 1839, an dem er als 21-jähriger Dragonerkorporal der regierungstreuen Truppen das revoltierende Landvolk auf dem Münsterhof auseinandertrieb. Seine Wut bezog sich auf die beschämende Feigheit der damaligen liberalen Regierung, die aus Angst vor der Revolte floh und damit für ein paar wenige Jahre wieder ein konservatives Regime in Zürich ermöglichte. Auf historischem Boden wurde daran erinnert, dass Jakob Furrer dabei war, als es darum ging, die liberale Regierung und damit die liberale Idee in Zürich zu verteidigen. Der neue Brunnen auf dem Münsterhof Was anfänglich fast der Alkoholpräventionskampagne der Stadt zum Opfer fiel, endet schlussendlich in einer attraktiven Bereicherung unseres Münsterhofs: der Weinbrunnen. Als die Stadt den Platz plante, missfielen unseren Freunden der Meisen und uns zwei Dinge ganz speziell: die drei Linden vor der Meisen und der Brunnen vor der Waag. Die Linden sind mittlerweile dank den guten Beziehungen unserer Zünfte zur Stadtentwicklung weg, der Brunnen nicht. Dass er sich nachträglich als gute Fügung erweist, hat mit der Möglichkeit der Umrüstung zu einem Weinbrunnen zu tun. Stefan Weber, Waagzünfter und Spengler hat eine Vorrichtung entwickelt, welche über einen Fusstaster den Weisswein zum kleineren Brunnenbecken heraus sprudeln lässt. Sepp Wimmer, der als Brunnenwart die Verantwortung trägt, nutzt diesen nun regelmässig als gern gesehene Attraktion. Und Filippo Leutenegger, unser Ehrengast vom Sechse läuten 2016, darf sich als Brunnengötti feiern lassen. Viele Zünfter, Zürcher und Touristen haben die Fähigkeit unseres Wirts, aus Wasser Wein zu machen, bereits erlebt. Und so plätschert am Sechseläuten in Zukunft der Rebensaft zum bereits traditionellen Sechseläuten apéro der Meisen und der Waag zur Brunnenröhre hinaus. Prost Gemeinde!

42 Kladderadatsch Die Rose 2016 geht an Konrad Egloff, der mit viel Informatik-Expertise und enormem Aufwand das digitale Foto- und Dokumentenarchiv der Zunft zur Waag programmiert hat. Ein Projekt, das wir schon seit Jahren in Angriff nehmen wollten, ist durch die Initiative von Koni jetzt Realität geworden. und an Dominik Gut, Sohn unseres Zünfters Christoph Gut, hat dieses Jahr ebenfalls eine Rose zu gut. Der Mundschenk brachte unseren grossen Zylinder auf Vordermann. Er schliff, putze, malte und beulte aus! Ein herzliches Dankeschön für so viel Fronarbeit (dieser gilt natürlich auch seinem Vater). Solche Engagements machen unser Zunftleben aus! Fotoarchiv der Zunft zur Waag (KE) Die Zunft hat ein digitales Foto- und Dokumenten archiv bereitgestellt, in dem wir fotografische Schätze, die zur Zeit (nur) in privaten Schubladen schlummern, erfassen und ordnen wollen. Fragestellungen wie «Haben wir ein Bild vom Sechseläuten 1955?», «Gibt es ein Dokument zum Dada- Anlass vom 14. Juli 1916 auf der Waag?» oder «Haben wir ein Bild der Zünftersfamilie 'Wägler' und deren Zunftmeister anno 1933?» oder auch «Schicke mir ein Verzeichnis aller Dokumente aus der Zeit !» möchten wir beantworten können, und womöglich gehaltvoller als mit «Leider nein.» Die bisher erhaltenen Einlieferungen waren noch eher spärlich, darum wiederholen wir hier den Aufruf an alle Zünfter und deren Familien, uns zünftiges Bildmaterial und Dokumente aus ihren Schränken, Alben und Kisten oder auch von elektronischen Medien zum Erfassen einzureichen. Wir scannen die Objekte ein und geben die Originale so gewünscht zurück. Also, füllt die folgenden Briefkästen: oder Hans-Ueli Leemann, Seewistrasse 7, 8124 Maur

43 Der Wirt und sein Stammgast Unser Zunftwirt Sepp und sein Stammgast René vertraten das Traditionshaus beim Beizenwettbewerb «Mini Beiz, dini Beiz» im Schweizer Fernsehen. René (Altzunft-)meisterte sich gut: Mit der tatkräftigen Unterstützung von Sepp, Alain und dem ganzen Waag-Team belegte er schlussendlich den 1. Platz. Und noch etwas lernte der geduldige Fernsehzuschauer: Im Traditionshaus am Münsterhof gehen pro Jahr Portionen Rösti und rund 4500 Portionen Zürcher Geschnetzeltes die Spezialität des Hauses an die Gäste. 41 Sächsilüte von Dres Corrodi Mäntig isch es, d Fähne hänked s isch bigost ä wahri Pracht wie sie sich im Wind drin schwänked Züri treit si Sunntigs-tracht Lueg dä Böögg uf siner Stange wien er da so trutzig staht wie wänn niemert würdi plange dass sis letzte Stündli schlaht Mänge chunnt dänn schwer i s schwitze riichlich spat wird em bekannt s Kostüm will partout nöd sitze will s so uf em Ranze spannt da mues s Wiibli uf de Lade Rettigsängel für dä Maa mit vill Gschick und Sternli-Fade bringt sie gschnäll en Spickel aa Z letzte dänn, im grosse Ganze gfallt er sich dänn cheibe guet: dänn es Wams verdeckt dä Ranze und für d Glatze git s en Huet Dänn trifft er verwandti Geister: uf dä Stube isch en Mais und dänn schnurred Gäst und Meister wie s isch Bruch in eusre Chreis Dänn tuet sich dä Zug formiere vorne d Kostüm, hinde s Leid alli wettid los marschiere wänn, zum Tüfel, chunnt dä Bscheid jetzte isch es us mit warte s spieled Bläser und Tamboure euse Harst cha durrestarte und mir chömed rasch uf Toure uf dä lange hölzig Bänke höckled strahlend eusi Fraue tüend eus Helde Blueme schänke s isch ä Freud sie ase z gschaue Müeh händ die, wo znacht müend schnurre will sie nöd nur wänn s marschiered nei, dä ganzi Tag lang durre ihri Zouftred memoriered s git bim Chämbel mängs Kamel ja es wimmled da devo dänn es isch, bi miiner Seel nöd nu das, was s händ vom Zoo Ja, wer chunnt dänn da dether zieht dänn durre sini Schau? s nimmt dä Widder-Zottelbär fest in Arm mängs hübschi Frau Wie dä Waldme uf em Sockel thronti da mängs Ritersmaa stolzer wien en wälsche Gockel wänn nu s Ross würd s Bocke laa Wänn dänn d Glogge sächsi lütet sind mer all im Elemänt will s für eus drum eis bedütet: öb dä Böögg ächt gschnäll verbrännt Z nacht zündt mer d Laterne aa dänn dä zöiftig Harst ruckt us s Spiel und d Fahne vorne draa ziehnd mir dänn vo Hus zu Hus (Und dä Sprächer stellt dä Maa) Löhnd die andre ume düte eusereim isch s sunneklar s isch drum eues Sächsilüte klar dä schönste Tag im Jahr

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