Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen JAHRESBERICHT 2013

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1 Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen JAHRESBERICHT 2013

2 IMPRESSUM Herausgegeben von Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen (HDS) Geschäftsstelle Universität Leipzig Wächterstraße Leipzig Kontakt Redaktion Elena Buck, Benjamin Engbrocks, Kathrin Franke, Julia Glade, Susanne Günther, Juliane Hörschelmann, Dr. Antje Tober Redaktionelle Mitarbeit Glenn Fischer, Julia Glade, Susann Glasewald, Karola Kunkel, Ute Terletzki Satz & Layout Christine Frehe Bildnachweise S. 17, S. 24, S. 28, S. 46, S. 72, S. 76, S. 77: HDS; S. 61, S. 62, S. 63, S. 65: LiT; S. 51: Druck Merkur Druck Leipzig Redaktionsschluss Aktualisierte Version vom Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen

3 INHALT 1 Vorwort 5 2 Das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen Leitung Wissenschaftlicher Beirat Koordinator_innen Geschäftsstelle 14 3 Das hochschuldidaktische Qualifizierungsprogramm des HDS Das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat Modul 1 des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats Modul 2 des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats / Offenes Kursprogramm Modul 3 des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats Beratung 30 4 Qualitätssicherung des Weiterbildungsprogramms Zufriedenheit mit organisatorischen Aspekten Gruppenklima und persönliche Lernmöglichkeiten Veranstaltungsaufbau und Workshopleitung Gesamteinschätzung Hospitationen 38 5 Weiterentwicklung Weiterentwicklung der Qualitätssicherungsinstrumente Weiterentwicklung des Weiterbildungsprogramms Weiterentwicklung des Profils des HDS 50 6 Drittmittelprojekte Lehrpraxis im Transfer Tec.HD Technologiegestützte Hochschuldidaktik 66 7 Öffentlichkeitsarbeit Das Öffentlichkeitsarbeitskonzept des HDS Kommunikationsraum Gute Lehre Sachsen Beteiligung an bundesweiten Debatten / Vernetzung mit der Fachöffentlichkeit 79 8 Fazit und Ausblick auf das Jahr

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5 1 VORWORT Die Geschäftsstelle legt diesen Jahresbericht gemäß Kooperationsvertrag zur Errichtung des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS) zur gemeinsamen Sitzung aller Glieder des HDS im Rahmen der Jahresversammlung am vor. Der Inhalt des Jahresberichts deckt die gesamte Tätigkeit der Geschäftsstelle des HDS im Zeitraum bis zum Redaktionsschluss, den , ab (im Folgenden Berichtszeitraum ) und geht dabei insbesondere auf die zentralen Aufgabenbereiche und Projekte des HDS ein: Hochschuldidaktisches Qualifizierungsprogramm Qualitätssicherung Weiterentwicklung von Weiterbildungsprogramm Qualitätssicherung und Profil des HDS Drittmittelprojekte Lehrpraxis im Transfer Tec.HD Öffentlichkeitsarbeit VORWORT Nachdem Ende Mai 2012 die Stelle der Geschäftsstellenleitung besetzt wurde, konnte die planmäßige Einstellung von weiterem Personal erfolgen: am nahmen die Projektassistentinnen für das HDS und das Verbundprojekt Lehrpraxis im Transfer, Susann Glasewald und Ute Terletzki, ihre Tätigkeit auf. Im Januar 2013 folgte die Einstellung einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin, der Mediendidaktikerin Susanne Günther, welche unter anderem durch die Reduzierung des Umfangs einer vorhandenen Stelle am HDS möglich wurde. Durch die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln im Bereich E-Learning konnte eine weitere Stelle für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Mediendidaktik geschaffen werden, die mit Julia Glade besetzt wurde. Alle Geschäftsstellenmitarbeiter_innen haben mit großem Engagement und Interesse für das Thema Hochschuldidaktik an der Erfüllung der für das Jahr 2013 festgelegten Arbeitsschwerpunkte gearbeitet: Im Arbeitsbereich Programm hat die Geschäftsstelle des HDS sechs Grundlagenmodule Hochschuldidaktik mit insgesamt 81 Teilnehmenden durchgeführt, 21 Lehrende in Modul 3 intensiv und individuell betreut, die Hochschulen bei der Or- 5

6 1 ganisation von 56 Kursen in Modul 2 unterstützt und vier Zusatzkurse organisiert. Diese Arbeit mündete in die Vergabe von 13 Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikaten im Berichtszeitraum. Im Bereich Qualitätssicherung wurde die Evaluationssoftware EvaSys implementiert, was unter anderem eine automatisierte Auswertung der Evaluationsbögen am HDS ermöglicht. Neben dem Einsatz teilstandardisierter Fragebögen fanden 17 Hospitationen statt. Die Qualitätssicherungsinstrumente in Modul 1 und 3 wurden zusätzlich dazu von drei studentischen Forschungsprojekten untersucht. Im Rahmen der Programmentwicklung haben die Geschäftsstellenmitarbeiterinnen gemeinsam mit externen Dozentinnen die Module des Zertifikatsprogramms ausgewertet und optimiert. Als Resultat wurden unter anderem Blended Learning-Elemente in Form von Online-Lerntagebüchern und Webinaren in Modul 1 des Zertifikatsprogramms integriert. Die Geschäftsstelle hat das Konzept für die HDS-Öffentlichkeitsarbeit weiterentwickelt und verschriftlicht. Der Kommunikationsraum Gute Lehre in Sachsen wurde durch die Präsentation des HDS in der Fachöffentlichkeit, durch die anhaltende Vernetzung der Geschäftsstellenmitarbeiter_innen in alle Ebenen der sächsischen Hochschulen, mit verwandten Akteuren und Multiplikator_innen und mit der hochschuldidaktischen Community gepflegt. Die Gremien des HDS (Leitung, Wissenschaftlicher Beirat und Koordinator_innen) wurden durch die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von acht Sitzungen unterstützt. 6

7 2 DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE ZENTRUM SACHSEN Das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen (HDS) ist eine gemeinsame zentrale Einrichtung von zwölf Hochschulen in Sachsen und wurde gegründet, um den Professionalisierungsgrad der Lehrtätigkeit zu erhöhen und damit die Qualität der Lehre zu verbessern (Kooperationsvertrag zur Errichtung des HDS 1 Abs. 3). Das HDS wurde damit beauftragt ein modulares hochschuldidaktisches Programm zu organisieren, das zur Erlangung des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikat führt, die Einhaltung landes- und europaweiter Standards für dieses Zertifikat zu sichern und Lehrende sächsischer Hochschulen bei der Weiterentwicklung ihrer Lehre zu beraten und zu begleiten. Für alle Mitgliedshochschulen leistet das HDS Unterstützung, Koordination und Qualitätssicherung hochschuleigener Weiterbildungsangebote im Bereich der Hochschuldidaktik. Alle beteiligten Hochschulen profitieren darüber hinaus von der durch die Geschäftsstelle organisierten Jahrestagung, der hochschulübergreifenden Öffentlichkeitsarbeit und der Pflege des HDS.Portals DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE ZENTRUM Mitglieder im Komplettprogramm Evangelische Hochschule Dresden Hochschule für Telekommunikation Leipzig Hochschule Mittweida Hochschule Zittau/Görlitz Technische Universität Bergakademie Freiberg Technische Universität Chemnitz Technische Universität Dresden mit IHI Zittau Universität Leipzig Mitglieder im Grundprogramm Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Westsächsische Hochschule Zwickau Mitglied im Sonderprogramm Hochschule für Bildende Künste Dresden 7

8 2 Hochschulen im Komplettprogramm können eigene Angebote in das Zertifikatsprogramm integrieren, welche im Rahmen der Seminarförderung finanziell gestützt werden. Lehrende von diesen Hochschulen können kostenlos an Modul 1 und 3 bzw. ermäßigt an Modul 2 des Zertifikatsprogramms teilnehmen. Mit ihren Beiträgen wird außerdem der Aufbau und die wissenschaftliche Unterstützung eines Netzwerks des kollegialen Austauschs ermöglicht. Das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen wird von den Mitgliedshochschulen getragen und konstituiert sich aus vier Gliedern Leitung, Wissenschaftlicher Beirat, Koordinator_innen und Geschäftsstelle im Organigramm wie folgt dargestellt: Organigramm des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen 2.1 LEITUNG Die Leitung des HDS besteht aus fünf Prorektor_innen für Lehre und Studium bzw. Bildung der am HDS beteiligten Hochschulen. Ihre Zusammensetzung und Tätigkeit regelt eine Geschäftsordnung. Sie legt die Aufgaben und Vorlagepflichten der Geschäftsstelle des HDS fest, entscheidet über den Haushalt, benennt die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats und nimmt dessen Empfehlungen entgegen. Sie beruft die Jahresversammlung ein und vergibt das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat. Außerdem wirkt sie an der Erhöhung des Bekanntheits- und Akzeptanzgrades des HDS durch Öffentlichkeitsarbeit mit. 8

9 Mitglieder Die Prorektor_innen der Universität Leipzig und der TU Dresden sind ständige Mitglieder. Die restlichen drei Leitungssitze verteilen sich mit einem Sitz auf die TU Chemnitz und die TU Bergakademie Freiberg und mit zwei Sitzen auf die Fach- und Kunsthochschulen. Die nicht-ständigen Mitglieder werden jährlich neu gewählt. Das Leitungsgremium des HDS setzte sich zu Redaktionsschluss wie folgt zusammen: Vorsitz: Prof. Dr. Claus Altmayer Prorektor für Bildung und Internationales, Universität Leipzig Stellvertretender Vorsitz: Prof. Dr. Susanne Strahringer Prorektorin für Bildung und Internationales, TU Dresden Gruppe der Technischen Universitäten: Prof. Dr. Christoph Fasbender Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung, TU Chemnitz Gruppe der Fach- und Kunsthochschulen: Prof. Dr. Monika Häußler-Sczepan Prorektorin für Studium und Qualitätssicherung, Hochschule Mittweida Prof. Dr. Jean-Alexander Müller Prorektor für Studium und Forschung, Hochschule für Telekommunikation Leipzig DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE ZENTRUM Im Berichtszeitraum ausgeschieden aus der Leitung sind Prof. Dr. Dirk Meyer, damaliger Prorektor für Bildung an der TU Bergakademie Freiberg, dessen Sitz zum vom Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung an der TU Chemnitz übernommen wurde, und Prof. Dr. Ursula Schaefer, Prorektorin Bildung und Internationales der TU Dresden, die zum in den Ruhestand ging. Sitzungen und Beschlüsse Die Leitung des HDS tritt pro Semester mindestens einmal zusammen. Sie tagte im Berichtszeitraum unter Beteiligung der Geschäftsstelle des HDS am an der TU Chemnitz, am an der Hochschule Mittweida und am in der Geschäftsstelle des HDS in Leipzig. Die Leitung des HDS befasste sich unter anderem mit folgenden Themen: Evaluierung des HDS Diversity-Konzept des HDS E-Learning in Sachsen Teilnahme kooperativ Promovierender am Zertifikatsprogramm. 9

10 2 Neben einer in Folge der Eingliederung des IHI Zittau in die TU Dresden notwendig gewordenen Änderung des Kooperationsvertrages zur Errichtung des HDS, der Geschäftsordnungen der Leitung und des Wissenschaftlichen Beirats sowie der Wahlordnung der Leitung wählte sie ihre Mitglieder neu und berief neue Mitglieder in den Wissenschaftlichen Beirat des HDS. Als ständiger Besprechungspunkt wurden die Berichte aus den Hochschulen ab 2013 in die Tagesordnung der Sitzungen aufgenommen. Hier informieren sich die Leitungsmitglieder gegenseitig über aktuelle Entwicklungen bei der Bestrebung, die Lehre an ihrer jeweiligen Hochschule in Ansehen und Qualität zu steigern. 2.2 WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT Der Wissenschaftliche Beirat des HDS diskutiert die von der Geschäftsstelle vorgelegten konzeptionellen und programmatischen Vorschläge und berät die Leitung und die Geschäftsstelle [ ] auch in strategischen Angelegenheiten (Geschäftsordnung für den Wissenschaftlichen Beirat des HDS 2). Mitglieder Das Gremium konstituiert sich laut Kooperationsvertrag zur Errichtung des HDS aus hochschuldidaktischen Expert_innen, die für eine Amtszeit von drei Jahren von der Leitung des HDS benannt werden. Jede Mitgliedshochschule ist berechtigt, ein Mitglied in den Wissenschaftlichen Beirat zu entsenden. Zu Redaktionsschluss setzte sich der Wissenschaftliche Beirat aus folgenden Mitgliedern zusammen: Vorsitz: Prof. Dr. Heinz-Werner Wollersheim Professor für Allgemeine Pädagogik, Universität Leipzig Stellvertretender Vorsitz: Prof. Dr. Jutta Blin Professorin für Heilpädagogik/Inclusion Studies, Hochschule Zittau/Görlitz Prof. Dr. Peter Dieter Professor für Biochemie, TU Dresden PD Dr. Shahram Azizi Ghanbari (ad personam) Vertretungsprofessur Schulpädagogik und Bildungsforschung, Universität Rostock Prof. Dr. Uwe Hirschfeld Professor für Politikwissenschaft und Sozialpädagogik, ehs Dresden Prof. Dr. Dirk Labudde Professor für Bioinformatik, Hochschule Mittweida 10

11 Prof. Dr. Ulrich Nikolaus Professor für Multimediales Publizieren und Kommunikationsdesign, HTWK Leipzig Prof. Dr. Ines Rennert Professorin für Signal- und Systemtheorie, HfT Leipzig Prof. Dr. Silvia Rogler Professorin für Rechnungswesen und Controlling, TU Bergakademie Freiberg Prof. Dr. Sabine Schmidt-Lauff Professorin für Erwachsenenbildung und Weiterbildung, TU Chemnitz Im Berichtszeitraum aus dem Wissenschaftlichen Beirat ausgeschieden ist Prof. Dr. Michael Schlömann, Professor für Umweltmikrobiologie an der TU Bergakademie Freiberg. Sitzungen und Themen Der Wissenschaftliche Beirat des HDS tritt pro Semester mindestens einmal zusammen, im Wintersemester 2012/13 engagierte sich das Gremium darüber hinaus in einer zusätzlichen Sitzung. Er tagte im Berichtszeitraum unter Beteiligung der Geschäftsstelle des HDS am an der TU Chemnitz, am an der Evangelischen Hochschule Dresden, am in der Geschäftsstelle des HDS in Leipzig und am an der TU Dresden. DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE ZENTRUM Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats bereiteten unter Beteiligung der Geschäftsstelle das Konzept und die Ausschreibung zur geplanten Evaluierung des HDS vor. Des Weiteren befasste sich das Gremium mit dem Diversity-Konzept, dem Kerncurriculum von Modul 1 des Weiterbildungsprogramms, mit fachspezifischer Hochschuldidaktik und damit verbundenen Anerkennungsfragen für das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat, dem Kriterienkatalog zur Auswahl von Lehr-Lern-Projekten in Rahmen des Drittmittelprojekts Lehrpraxis im Transfer und dem Sächsischen Lehrpreis. 2.3 KOORDINATOR_INNEN An jeder der zwölf Mitgliedshochschulen wurde jeweils ein_e Koordinator_in für das HDS benannt. Die Koordinator_innen unterstützen die lokale Umsetzung von hochschuldidaktischen Angeboten des HDS und sichern die Berücksichtigung der hochschulspezifischen Bedarfe im Weiterbildungsprogramm des HDS ab (Kooperationsvertrag zur Errichtung des HDS 8 Abs. 2). Tätigkeitsprofil der Koordinator_innen Im Berichtszeitraum haben die Koordinator_innen, moderiert durch die Geschäfts- 11

12 2 stelle des HDS, ein Profil erarbeitet, das die Vielfalt und Komplexität ihrer Tätigkeit abbildet. Die Aufgaben der Koordinator_innen als Schnittstelle zwischen verschiedenen Handlungsebenen können grob in drei Hauptbereiche eingeteilt werden: Tätigkeitsprofil der Koordinator_innen des HDS Konzeption und Durchführung von Angeboten für Lehrende Dieser Bereich bildet den größten Anteil in der Arbeit der Koordinator_innen und umfasst v. a. vielfältige planerische und organisatorische Aufgaben: Bedarfserhebung Beratung von Lehrenden hinsichtlich hochschuldidaktischer Weiterbildung Kursplanung finanzielle Planung und Abrechnung der Kurse Bewerbung der Angebote: Internet, Mails, Printmaterial, Gespräche Bereitstellung der Infrastruktur der Kurse: Räume, Technik, Material, Bewirtung Zusammenarbeit mit Dozent_innen: Akquise, Vorgespräche, inhaltliche Absprachen, Verträge, Betreuung, Auswertung Betreuung der Teilnehmenden: Anmeldung, Information, Rechnungen, Teilnahmebescheinigungen, Auswertung Wirken in die Hochschule Die Koordinator_innen fungieren auch als Promotor_innen und Moderator_innen in Sachen Hochschuldidaktik innerhalb ihrer Hochschulen, mit folgenden Aufgaben: Konzeption, Profilbildung interne Absprachen 12

13 Bündelung von hochschuldidaktischen Angeboten Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit für Hochschuldidaktik Steuerung und Schnittstelle der Kommunikation Netzwerkarbeit Sachsen Dies umfasst vor allem Absprachen mit der Geschäftsstelle des HDS sowie den anderen beteiligten Hochschulen: Austausch unter den Koordinator_innen Abstimmung in der Programmplanung Zuarbeit für das HDS-Programmheft Mitwirkung an der Qualitätssicherung im Rahmen des HDS: Fragebögen, Hospitationen, Auswertung Abrechnung der Seminarförderung Mitwirkung an der Öffentlichkeitsarbeit Mitglieder Folgende Koordinator_innen sind an den einzelnen Hochschulen und ihren Standorten eingesetzt: Evangelische Hochschule Dresden Hochschule für Bildende Künste Dresden Prof. Dr. Uwe Hirschfeld Prof. Dr. Thomas Danzl DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE ZENTRUM Hochschule für Telekommunikation Leipzig Hochschule Mittweida Hochschule Zittau/Görlitz Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Technische Universität Bergakademie Freiberg Technische Universität Chemnitz Prof. Dr. Jean-Alexander Müller, Ulrike Planert Dr. Ramona Kusche Robert Viertel, Dr. Peggy Sommer Ron Dietrich Christiane Böhm, Rolf Hagge Alena Fröde Anja Schanze Technische Universität Dresden Technische Universität Dresden, Standort IHI Zittau Beate Herm, Kathrin Müller Prof. Dr. Thorsten Claus, Susanne Günther, Claudia Neumann 13

14 2 Universität Leipzig Westsächsische Hochschule Zwickau Yvonne Weigert Prof. Dr. Ute Rosenbaum, Stefan Müller Sitzungen und Themen Bis dato haben sich die Koordinator_innen mindestens zwei Mal im Jahr auf Einladung der Geschäftsstelle getroffen. Aufgrund der engen Zusammenarbeit zwischen Geschäftsstelle und den Koordinator_innen wurde jedoch festgelegt, dass dieser Turnus auf drei bis vier Treffen pro Jahr erhöht werden soll. Der Zweck der Treffen besteht in der Vernetzung der Koordinator_innen untereinander sowie im Erfahrungsaustausch. Außerdem gibt die Geschäftsstelle zur weiteren Optimierung der Abläufe eventuelle Neuerungen in der Seminarorganisation, -förderung und -abrechnung bekannt. Die Koordinator_innen trafen sich am anlässlich der Jahresversammlung/des HDS.Forum Lehre zu einem von der Geschäftsstelle des HDS organisierten Qualitätssicherungsworkshop. Darüber hinaus fanden im Berichtszeitraum drei Treffen der Koordinator_innen, am , am und am , jeweils in der Geschäftsstelle des HDS in Leipzig, statt. Themen der Koordinator_innentreffen waren: Auswertung der Programmphase Herbst/Winter 2012/13, Planung der Programmphase Herbst/Winter 2013/14 und Frühjahr/Sommer 2014, Seminarförderung, Hospitationen Frühjahr/Sommer 2013, Umstellung auf die Evaluationssoftware EvaSys in der Geschäftsstelle, Rolle/Aufgaben der Koordinator_innen und Öffentlichkeitsarbeit. 2.4 GESCHÄFTSSTELLE Die Geschäftsstelle des HDS ist die operative Schaltzentrale des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen. Sie führt, wie im Kooperationsvertrag zur Errichtung des HDS festgelegt, die laufenden Geschäfte des HDS selbständig auf der Grundlage von Vorgaben und Beschlüssen der Leitung (Kooperationsvertrag zur Errichtung des HDS 6 Abs. 1). Ihre Kernaufgaben sind die Koordination, Qualitätssicherung und Zertifizierung hochschuldidaktischer Weiterbildungsangebote, der Aufbau und die wissenschaftliche Unterstützung eines Netzwerks kollegialen Austausches sowie die Organisation und Fortentwicklung eines hochschulübergreifenden Kommunikationsraums Gute Lehre Sachsen. 14

15 Das Personal in der Geschäftsstelle des HDS bestand zu Redaktionsschluss dieses Jahresberichts aus acht wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen, zwei Projektassistentinnen, zwei wissenschaftlichen (WHK) und zwei studentischen Hilfskräften (SHK), die in verschiedenen Projekten angesiedelt waren: WISS. MA ASSISTENZ WHK SHK HDS 3,36 VZÄ 0,75 VZÄ 0,47 VZÄ 0,2 VZÄ LiT 1,0 VZÄ 1,0 VZÄ 0,1 VZÄ Tec.HD 0,75 VZÄ 0,23 VZÄ Durchschnittlicher Stellenumfang des in der Geschäftsstelle arbeitenden Personals im Jahresmittel (VZÄ = Vollzeitäquivalent) Durch die Einwerbung von Drittmitteln mit dem Projekt Tec.HD wurde im Jahr 2013 für den Bereich Mediendidaktik eine Stelle für ein_e wissenschaftliche_n Mitarbeiter_ in im Umfang von durchschnittlich 0,75 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) und eine Stelle für eine wissenschaftliche Hilfskraft mit einem Arbeitsumfang von 9 Stunden pro Woche (0,23 VZÄ) geschaffen. Vor dem Hintergrund der hohen Akzeptanz des hochschuldidaktischen Qualifizierungsprogramms mit seinen vielfältigen Bausteinen durch die Lehrenden in Sachsen und der notwendigen Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Programms ist dieser Personalstock jedoch unzureichend. DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE ZENTRUM 15

16 3 3 DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM DES HDS Das vom HDS angebotene Weiterbildungsangebot hat die Professionalisierung der Lehrtätigkeit zum Ziel. Die darin enthaltenen reflexiven, praxisbezogenen und kollegialen Formate sowie die individuelle Begleitung der Teilnehmenden durch die Geschäftsstelle des HDS sollen die Entwicklung des persönlichen Lehrstils sowie den Transfer und die Entstehung innovativer Ideen zur Verbesserung der Lehre befördern. Lehrende können in einem strukturierten Weiterbildungsangebot sowohl das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat erwerben als auch Kurse und Beratungsangebote außerhalb des Zertifikatsprogramms in Anspruch nehmen. 3.1 DAS SÄCHSISCHE HOCHSCHULDIDAKTIK-ZERTIFIKAT Das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat hat einen Gesamtumfang von 200 Arbeitseinheiten (1 Arbeitseinheit, AE = 45 min) und umfasst drei aufeinander aufbauende Module. Es ist auf Grundlage der von der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) herausgegebenen wünschenswerten Merkmale hochschuldidaktischer Aus- und Weiterbildungsangebote konzipiert und enthält Elemente eines Curriculums hochschuldidaktischer Aus- und Weiterbildung (vgl. de/download-akko.html). Beides sichert die bundesweite Anerkennung des Zertifikats als Nachweis von strukturiert erworbener Lehrkompetenz. Für Lehrende besteht die Möglichkeit, sich Leistungen aus anderen Bundesländern an das Zertifikatsprogramm anerkennen zu lassen. Die Prüfung erfolgt durch die Geschäftsstelle des HDS und basiert auf der Deklaration hochschuldidaktischer Einrichtungen und Netzwerke zur Anerkennung von Leistungen in der hochschuldidaktischen Weiterbildung (vgl. SÄCHSISCHES HOCHSCHULDIDAKTIK-ZERTIFIKAT HDS-Geschäftsstelle Modul 1 Didaktische Grundlagen 60 AE Auftakt- und Abschlussseminar Grundlagen des Lehren und Lernens (4 Tage) Kollegiale Praxisberatung Kollegiale Lehrhospitation Strukturierte schriftliche Reflexion mit Feedbackgespräch 32 AE 8 AE 12 AE 8 AE 16

17 Hochschulen und HDS-Geschäftsstelle Modul 2 Erweiterung der Themen Pflichtbereich: Prüfen und Bewerten Pflichtbereich: Beraten und Begleiten Offenes hochschuldidaktisches Kursangebot 16 AE 16 AE 28 AE 60 AE HDS-Geschäftsstelle Modul 3 Vertiefung u. Innovation 80 AE Aufbau des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats Begleitete Planung, Durchführung, Evaluation und Dokumentation eines innovativen Lehr-Lern-Projekts Schriftliche Abschlussreflexion über das gesamte Zertifikat mit Feedbackgespräch 72 AE 8 AE 200 AE Im November 2012 verlieh das HDS das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat nach weniger als zwei Jahren Laufzeit des Weiterbildungsprogramms an die ersten vier Absolvent_innen. Im aktuellen Berichtszeitraum schlossen 13 Lehrende das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat ab. DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM DES HDS Drei der ersten vier Zertifikatsempfänger_innen: Prof. Dr. Christiane Springer, Prof. Dr. Wilfried Honekamp, Dr. Ursula Kania (v. l. n. r.) Qualifikationsstufe Fast die Hälfte der Zertifikatsempfänger_innen steht am Anfang ihrer Lehrtätigkeit und gibt in Bezug auf die Qualifikationsstufe einen Hochschulabschluss bzw. eine 17

18 3 laufende Promotion an. Die andere Hälfte teilt sich in Promovierte und bereits Habilitierte bzw. Inhaber_innen eines Professor_innentitels, wobei unter letzterer Kategorie auch Juniorprofessor_innen zu fassen sind. QUALIFIKATIONSSTUFE Qualifikationsstufe Zertifikatsempfänger_innen ANZAHL ANTEIL Hochschulabschluss /Doktorand_in 6 46 % Promoviert/Post-Doc/Habilitand_in 3 23 % Habilitiert/Professor_in 4 31 % Gesamt 13 Zertifikatsempfänger_innen nach Qualifikationsstufe Fächerzugehörigkeit Die Absolvent_innen des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats repräsentieren eine Vielzahl an Fächern, wobei bis dato außer Sozialpädagogik kein Fach zwei Mal vertreten ist und die Verteilung zwischen den MINT-Fächern und Fächern der Geistes-/Sozialwissenschaften ausgewogen ist: Anglistik, Betriebswirtschaftslehre, Deutsch als Fremdsprache, Elektrotechnik, Erziehungswissenschaft, Informatik, Ingenieurwissenschaft, Kulturwissenschaften, Maschinenbau, Ökologie und Umweltschutz, Slawistik, Sozialpädagogik (2x). Hochschultyp Zwei Drittel der Lehrenden, die bis Redaktionsschluss das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat erworben hatten, arbeiten an einer Universität. Im Berichtszeitraum nahm ihr Anteil nochmals zu, sie stellten mehr als drei Viertel der Zertifikatsempfänger_innen. HOCHSCHULTYP Hochschultyp Zertifikatsempfänger_innen Hochschultyp Zertifikatsempfänger_innen gesamt ANZAHL ANTEIL ANZAHL ANTEIL Universität 10 76,9 % 11 64,7 % Fachhochschule 2 15,4 % 5 29,4 % Kunsthochschule 0 0,0 % 0 0,0 % Sonstige 1 7,7 % 1 5,9 % Gesamt Zertifikatsempfänger_innen nach Hochschultyp 18

19 3.2 MODUL 1 DES SÄCHSISCHEN HOCHSCHULDIDAKTIK- ZERTIFIKATS Der erste Baustein des Zertifikatsprogramms, Modul 1, vermittelt den teilnehmenden Lehrenden die Grundlagen der Hochschuldidaktik. Es besteht aus einem viertägigen Präsenzseminar, welches sich in einen Auftakt- und einen Abschlussworkshop gliedert, sowie einer Praxisphase, die sich aus kollegialer Praxisberatung, kollegialer Lehrhospitation und einer schriftlichen Reflexion mit Feedbackgespräch zusammensetzt. Das Modul 1 wird grundsätzlich durch die Geschäftsstelle des HDS durchgeführt, wobei einzelne Hochschulen, an deren Standorten die Präsenzveranstaltungen stattfinden, infrastrukturelle Unterstützung leisten. Jeweils ein_e externe_r Dozent_in und eine Geschäftsstellenmitarbeiterin leiten das Präsenzseminar als Team. Die Praxisphase wird durch die Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle des HDS betreut. Im Berichtszeitraum führte die Geschäftsstelle des HDS in Modul 1 des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats 33 Workshoptage, davon 24 Workshoptage für die Auftakt- und Abschlussworkshops und 9 Workshoptage für die kollegiale Beratung, durch (ein Workshoptag entspricht 8 Arbeitseinheiten). Darüber hinaus betreute die Geschäftsstellenmitarbeiterinnen die schriftlichen Reflexionen von 81 Teilnehmenden, was bei einem Arbeitsaufwand von durchschnittlich 3 Stunden pro Teilnehmenden 30 Arbeitstagen entspricht. DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM DES HDS Statistische Auswertung von Modul 1 Die statistische Datenauswertung gibt Aufschluss über Auslastung und Nutzer_innen der Angebote. Neben der Anzahl der Teilnehmenden ist insbesondere ihre Hochschul- und Fächergruppenzugehörigkeit sowie ihre Qualifikationsstufe von Interesse. Letztgenannte Kennzahlen speisen sich im Berichtszeitraum aus den Rückläufen der Evaluationsbögen. Sie beziehen sich somit nicht auf die Gesamtzahl der Teilnehmenden, die erst nach der Überarbeitung der Online-Anmeldefunktion im Jahr 2014 im Webportal des HDS abgefragt werden wird. Anzahl der Teilnehmenden Pro Jahr finden 2 x 3 Durchgänge von Modul 1 mit je zwölf Teilnehmenden an insgesamt vier Hochschulstandorten statt. In der Programmphase Herbst/Winter 2012/13 gab es jedoch eine so hohe Nachfrage, dass die maximale Teilnehmendenzahl kurzerhand von zwölf auf vierzehn angehoben wurde. Statt vorgesehenen 72 Lehrenden konnte somit 81 Lehrenden die Teilnahme an Modul 1 in diesem Durchgangsjahr ermöglicht werden, was einer Steigerung von 12,5 % entspricht. Zusätzlich nahmen im Frühjahr/Sommer 2013 zwei Lehrende an der Praxisphase von Modul 1 teil, die bereits andere hochschuldidaktische Grundlagenworkshops ab- 19

20 3 solviert hatten. Die Einbindung in die Praxisphase und die Betreuung der schriftlichen Reflexion ermöglichte diesen Personen, die Modulbescheinigung zu erwerben und so weiter am Zertifikatsprogramm teilzunehmen. VERANSTAL- TUNGSORT Anzahl der Teilnehmenden (TN) in der Programmphase HERBST/WINTER 2012/13 FRÜHJAHR/SOMMER 2013 Chemnitz - 14 Dresden Freiberg 12 - Leipzig Gesamt = 81 Anzahl der Teilnehmenden in Modul 1 nach Veranstaltungsort (Quelle: Anmeldedaten HDS) Hochschulzugehörigkeit der Teilnehmenden Im Berichtszeitraum waren erstmals Teilnehmende von allen am HDS beteiligten Hochschulen in Modul 1 vertreten. Die Angehörigen der Universitäten, an deren Standorten die Workshops durchgeführt wurden, führen weiterhin die Zahl der Teilnehmenden an. Alle sechs Gruppen waren hochschul- und standortübergreifend zusammengesetzt. Dies deutet darauf hin, dass die Mobilität der Teilnehmenden sich mit steigender Bekanntschaft und Akzeptanz des Zertifikatprogramms erhöht. Teilnehmende)Modul)1) )Verteilung)nach)Hochschule)) TU#Dresden# Universität#Leipzig# TU#Chemnitz# TU#BA#Freiberg# ehs#dresden# WHS#Zwickau# HS#MiCweida# HfT#Leipzig# HTW#Dresden# HTWK#Leipzig# HfBK#Dresden# HS#ZiCau/Görlitz# Externe# (Quelle: Anmeldedaten HDS) 20

21 Fast drei Viertel der Teilnehmenden (70,3 %) kamen von sächsischen Universitäten, mehr als ein Viertel (27,2 %) von den im HDS vertretenen Fachhochschulen. Der Anteil der Lehrenden an Fachhochschulen konnte gegenüber dem vorherigen Programmjahr deutlich gesteigert werden (zum Vergleich: im Programmjahr 2011/12 nahmen nur vier Lehrende von Fachhochschulen am Modul 1 teil). HOCHSCHULE Hochschulzugehörigkeit der TN in der Programmphase HERBST/WINTER 2012/13 Anzahl TN Prozent FRÜHJAHR/ SOMMER 2013 Anzahl TN Prozent GESAMT Anzahl TN Prozent TU Dresden 12 30,8 7 16, ,5 Universität Leipzig 7 17, , ,9 TU Chemnitz 2 5, , ,8 TU BA Freiberg 8 20,5 1 2,4 9 11,1 ehs Dresden ,2 6 7,4 WHS Zwickau 4 10,2 1 2,4 5 6,2 HS Mittweida 1 2,6 3 7,1 4 4,9 HfT Leipzig ,8 2 2,5 DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM DES HDS HTW Dresden 1 2,6 1 2,4 2 2,5 HTWK Leipzig 1 2, ,2 HfBK Dresden 1 2, ,2 HS Zittau/Görlitz 1 2, ,2 Externe 1 2,6 1 2,4 2 1,2 Gesamt Hochschulzugehörigkeit der Teilnehmenden an Modul 1 (Quelle: Anmeldedaten HDS) Fächergruppenzugehörigkeit der Teilnehmenden Wie in den vorangegangenen Programmphasen ordnen sich die meisten Teilnehmenden den drei Fächergruppen 1 Sprach- und Kulturwissenschaften, Rechts-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaften und Ingenieurwissenschaften zu. Gegenüber dem letzten Jahr ist der Anteil der Teilnehmenden aus Mathematik und Naturwissenschaften gestiegen. Insgesamt wurden Teilnehmende aus acht der neun Fächergruppen erreicht. 1 Entspricht der Aufteilung des Statistischen Bundesamtes. Für diese Auswertung wurden die Eintragungen unter Sonstiges, soweit es möglich war, den entsprechenden Fächergruppen zugeordnet. 21

22 3 FÄCHERGRUPPE Fächergruppen der TN in der Programmphase HERBST/ WINTER 2012/13 FRÜHJAHR/ SOMMER 2013 GESAMT Anzahl TN Anzahl TN Anzahl TN Prozent Prozent Prozent Sprach- und Kulturwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 10 27, , ,6 7 19,4 9 22, ,1 Ingenieurwissenschaften 7 19,4 8 20, ,7 Mathematik und Naturwissenschaften Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften 8 22,2 5 12, ,1 1 2,8 5 12,5 6 7,9 Andere 3 8, ,6 Gesamt Fächergruppenzugehörigkeit der Teilnehmenden an Modul 1 (Quelle: Evaluationsbögen) Teilnehmende)Modul)1) )Verteilung)nach)Fächergruppen) Sprach'(und(Kulturwissenscha3en( Rechts',(Wirtscha3s'(und(Sozial' wissenscha3en( Ingenieurwissenscha3en( Mathema=k(und(Natur' wissenscha3en( Humanmedizin,(Gesundheits' wissenscha3en( Andere( (Quelle: Evaluationsbögen) Qualifikationsstufen der Teilnehmenden Die meisten Teilnehmenden in Modul 1 befinden sich in der Qualifikationsphase. Ein Achtel derjenigen, die im Berichtszeitraum an Modul 1 teilgenommen haben, sind habilitiert bzw. Professor_innen, im Frühjahr/Sommer 2013 waren es mit 21,1 % so- 22

23 gar fast ein Viertel. Dies stellt gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung um 10,5 % dar und deutet darauf hin, dass hochschuldidaktische Weiterbildung zunehmend als Bestandteil einer professionellen Lehrpraxis wahrgenommen wird. QUALIFIKATIONS- STUFE Qualifikationsstufe der TN in der Programmphase HERBST/WINTER 2012/13 Anzahl TN FRÜHJAHR/ SOMMER 2013 Anzahl TN GESAMT Anzahl TN Prozent Prozent Prozent Hochschulabschluss 6 16,7 5 13, ,9 Doktorand_in 19 52, , ,5 Promoviert/Post-Doc/ Habilitand_in 9 25, , ,1 habilitiert/professor_in 2 5,6 8 21, ,5 Gesamt Qualifikationsstufen der Teilnehmenden an Modul 1 (Quelle: Evaluationsbögen) Teilnehmende)Modul)1) )Verteilung)nach)Qualifika8onsstufen) DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM DES HDS Hochschulabschluss* Doktorand_in* Promoviert/Post8Doc/ Habilitand_in* habili9ert/professor_in* (Quelle: Evaluationsbögen) Die Ergebnisse der Evaluierung als Teil der Qualitätssicherung von Modul 1 finden sich in Kapitel 4, Qualitätssicherung. 23

24 3 Das Zertifikatsprogramm, insbesondere das Modul 1, sehe ich als sehr hilfreich an, wenn man eine gute Hochschullehre machen möchte. Für didaktische Quereinsteiger, was vermutlich der größte Teil der Lehrenden an Hochschulen ist, gibt der Kurs eine wichtige Orientierung und erlaubt eine gezielte Auswahl und Reflexion von Konzepten und Methoden, statt Trial-and-Error einer autodidaktischen Herangehensweise. Wenigstens das Modul 1 sollte für alle Lehrenden Pflicht sein. (Teilnehmer_in aus Modul 1) Die Auseinandersetzung mit der eigenen Lehre und die Möglichkeit des Austausches haben mir gut getan und mich ermutigt, mit den eigenen Lehrformen experimentell umzugehen. (Teilnehmer_in aus Modul 1) Ein großer Vorteil des Grundlagenmoduls ist die Verschiedenheit der Teilnehmer, die Durchführung in zwei Blöcken und die Hospitationen, die einen verstärkt dazu anhalten, neue Methoden zu probieren und über den Tellerrand zu schauen. (Teilnehmer_in aus Modul 1) Das Grundlagenmodul hat meine Lust auf und meinen Spaß an der Lehre vertieft! (Teilnehmer_in aus Modul 1) 24

25 3.3 MODUL 2 DES SÄCHSISCHEN HOCHSCHULDIDAKTIK- ZERTIFIKATS / OFFENES KURSPROGRAMM Das Modul 2 des Zertifikatsprogramms dient der Vertiefung einzelner Themen und Aspekte der Hochschuldidaktik. Dazu können die Teilnehmenden Kurse aus dem gesamten offenen hochschuldidaktischen Weiterbildungsangebot der Hochschulen sowie den ergänzenden Veranstaltungen des HDS auswählen. Die Programmplanung findet circa sechs Monate vor Beginn jeder Programmphase statt. Hierzu ist eine intensive Abstimmung mit den Koordinator_innen an den Hochschulen nötig. Die Geschäftsstelle des HDS stellt beispielsweise eine Liste von Dozent_innen zur Verfügung und weist auf thematische Bedarfe hin. Sie berät die Koordinator_innen außerdem bei der Formulierung der Kursbeschreibungen und Lernziele. Alle Kurse müssen folgenden Kriterien entsprechen: hochschuldidaktischer thematischer Bezug im engeren Sinn Einhaltung der Qualitätsstandards des HDS (orientiert an bundesweiten Vereinbarungen) Öffnung der Kurse für Lehrende aller am HDS beteiligten Hochschulen Weiterhin werden Kurse aus dem Bereich Schlüsselqualifikationen (kein expliziter hochschuldidaktischer Bezug) in das Programm aufgenommen. Diese sind jedoch nicht für das Zertifikat anrechenbar. DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM DES HDS Seminarförderung Die Seminarförderung des HDS dient dazu, finanzielle Hürden für die Teilnahme an den hochschuldidaktischen Kursen abzubauen, da durch sie die Teilnahmebeiträge subventioniert werden. Gleichzeitig stellt sie für die Hochschulen im Komplettprogramm ein Anreizsystem zur Organisation hochschuldidaktischer Kurse dar, weil somit ein Teil der Mitgliedsgebühren wieder an die Hochschulen zurückfließt. Von acht Hochschulen ließen sich in den Programmphasen Herbst/Winter 2012/13 und Frühjahr/Sommer 2013 jeweils fünf Hochschulen die Durchführung von insgesamt 48 hochschuldidaktischen Kursen fördern. Die Bearbeitung der Anträge und Abrechnungen erfolgt über die Geschäftsstelle des HDS. Kursangebot Die Kurse werden sowohl von den beteiligten Hochschulen als auch von der Geschäftsstelle des HDS organisiert. Es gibt einerseits Grundlagenkurse, die Lehrenden mit keiner oder wenig Vorerfahrung eine Einführung in die Hochschuldidaktik bieten. Andererseits werden Aufbaukurse angeboten, in denen vermittlungsform-, zielgrup- 25

26 3 pen- und fachspezifische sowie ergänzende hochschuldidaktische Kompetenzen erworben werden können. Die Kurse sind folgenden Themenfeldern zugeordnet: Lehren & Lernen Prüfen & Bewerten Beraten & Begleiten Evaluieren Neue Medien Diversity In den Programmphasen Herbst/Winter 2012/13 und Frühjahr/Sommer 2013 wurden durch die Hochschulen und das HDS insgesamt 60 hochschuldidaktische Kurse in Modul 2 angeboten, im Jahr zuvor waren es noch 39 Kurse, was einer Steigerung von 50 % gleichkommt. Sie verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Hochschulen und Bereiche: Veranstaltende Hochschule Anzahl Kurse (n = 60) Lehren & Lernen Prüfen & Bewerten Beraten & Begleiten Diversity Evaluieren TU Dresden Universität Leipzig TU Bergakademie Freiberg TU Chemnitz Hochschule Zittau/Görlitz Geschäftsstelle des HDS Hochschule Mittweida Westsächs. HS Zwickau 1 1 Durchgeführte hochschuldidaktische Kurse in Modul 2 nach veranstaltenden Hochschulen Neue Medien Um für die Lehrenden ausreichend Kurse in den Themenfeldern Diversity und Evaluieren anzubieten, organisierte die Geschäftsstelle des HDS in den genannten Programmphasen jeweils zwei zusätzliche Angebote. Die Anzahl der Kurse und Teilnehmenden pro Themenfeld gestaltete sich wie folgt: THEMENFELD ANZAHL KURSE ANZAHL TN Lehren & Lernen (Datenbasis: 23 Kurse) Beraten & Begleiten (Datenbasis: 10 Kurse) Prüfen & Bewerten (Datenbasis: 8 Kurse) Diversity

27 THEMENFELD ANZAHL KURSE ANZAHL TN Evaluieren 3 26 Neue Medien 6 51 Gesamt Kurse und Teilnehmende 2 nach Themenbereichen in Modul 2 im offenen hochschuldidaktischen Weiterbildungsprogramm (Quelle: Koordinator_innen / HDS) Im Berichtszeitraum haben 26 Personen das 60 Arbeitseinheiten umfassende Modul 2 abgeschlossen und eine entsprechende Bescheinigung erhalten. Die Anzahl derjenigen Personen, die aktuell Kurse für Modul 2 besuchen, dieses aber noch nicht abgeschlossen haben, wird vom HDS nicht erhoben, da die Teilnehmendenverwaltung für die einzelnen Kurse vor Ort bei den Hochschulen liegt. 3.4 MODUL 3 DES SÄCHSISCHEN HOCHSCHULDIDAKTIK- ZERTIFIKATS Das Modul 3 des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats dient der nachhaltigen Verankerung der Erkenntnisse und Erfahrungen, die im Rahmen von Modul 1 und 2 gesammelt wurden und dem Transfer selbiger in die eigene Praxis. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer forschenden und experimentellen Haltung gegenüber der eigenen Lehre. Für die Teilnehmenden bedeutet dies, ein individuelles Lehr-Lern- Projekt zu planen, durchzuführen, zu evaluieren sowie eine Reflexion darüber zu schreiben. Hierbei steht nicht unbedingt die Entwicklung eines völlig neuartigen Konzepts im Vordergrund, sondern die gezielte und reflektierte Weiterentwicklung der eigenen Lehrkompetenz. DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM DES HDS Im Verlauf von Modul 3 werden die Teilnehmenden durch eine_n eigenständig gewählte_n Mentor_in unterstützt sowie durch die Geschäftsstelle des HDS begleitet. Das Konzept des Mentorings wurde umfassend überarbeitet (siehe Kapitel 5.2, Weiterentwicklung des Weiterbildungsprogramms ). Zudem wird die Geschäftsstelle des HDS zukünftig den Mentor_innen und Mentees mit Hilfe des Projekts Tec.HD weitere Vernetzungsmöglichkeiten bieten, die individuell genutzt werden können und im Kapitel 6 Drittmittelprojekte näher beschrieben werden. 2 Grundlage bilden die von den Koordinator_innen übermittelten Teilnehmendenzahlen aus den einzelnen Kursen. Aufgrund der dezentralen Organisation des Kursprogramms und der damit zusammenhängenden dezentralen Teilnehmendenverwaltung kann hier keine Aussage über die Zahl der erreichten Personen getroffen werden. Personen, die an mehreren Kursen teilgenommen haben, werden für jeden Kurs gezählt. Andererseits kommen Teilnehmende an hochschuldidaktischen Kursen, die anderweitig finanziert oder deren Zahlen nicht an die Geschäftsstelle gemeldet wurden, in der Statistik nicht vor. 27

28 3 Im Berichtszeitraum haben fünfzehn Personen Modul 3 abgeschlossen, dreizehn von ihnen erhalten das Zertifikat, bei zwei Teilnehmenden fehlen noch Nachweise in Modul 2. Insgesamt haben bisher 21 Personen das Modul 3 durchlaufen. In der Programmphase Herbst/Winter 2012/13 nahm die Geschäftsstelle des HDS fünf Lehr-Lernkonzepte in Modul 3 an, die die Lehrenden erfolgreich abschließen. Im Frühjahr/Sommer 2013 nahm die Geschäftsstelle des HDS sechs an Konzepte an, wovon bisher fünf abgeschlossen wurden. Das Themenspektrum reichte von der Planung eines Open-Online-Kurses über die Integration von E-Learning-Anteilen in eine Präsenzveranstaltung bis hin zur Planung von projektorientierten Lehr-Lern-Arrangements. Die Geschäftsstelle des HDS hat die Begleitung der Konzepte deutlich intensiviert. Wie bereits in den vergangenen Durchgängen wird jedes eingereichte Konzept durch zwei Kolleginnen gelesen und besprochen. Dadurch können die Konzepte intensiv und aus verschiedenen Blickwinkeln beurteilt werden, so dass eine umfangreiche objektive Beratung jeder_s Teilnehmenden möglich ist. Eine Kollegin übernimmt im Anschluss daran die Betreuung der Überarbeitungsschritte. Durchschnittlich wird jedes Konzept zwei Mal überarbeitet, bis es den Anforderungen von Modul 3 entspricht. Die Beratung durch die Geschäftsstelle des HDS erfolgt dabei einerseits individuell d.h. es werden individuelle Lösungen erarbeitet, keine Patentrezepte verabreicht und gleichzeitig orientiert es sich an folgenden Qualitätskriterien: Lehrende beim kollegialen Austausch 28

29 Herausarbeitung einer konkreten didaktischen Problemstellung und darauf abgestimmter didaktischer Lösungen differenzierte Analyse der Rahmenbedingungen und der Zielgruppe stringente Formulierung von Lernzielen für die Studierenden ein darauf abgestimmter Methodeneinsatz selbstreflexive Analyse des eigenen didaktischen Entwicklungspotenzials Darlegung der persönlichen Lernziele. Der Beratungsansatz, den die Geschäftsstelle hierbei verfolgt, ist ressourcen- und lösungsorientiert und stellt den Entwicklungsprozess der Teilnehmenden in den Mittelpunkt. Hierfür werden von Seiten des HDS intensive Beratungsprozesse ermöglicht. Das HDS schreibt den Lehrenden nicht einen bestimmten Lehr-Lern-Stil oder ein bestimmtes Methoden-Repertoire vor, sondern unterstützt sie vor dem Hintergrund des shift from teaching to learning dabei, die eigene Lehrpraxis zu reflektieren und nach Wegen zu suchen, diese lernendenzentriert(er) zu gestalten. Den hierfür notwendigen nächsten Entwicklungsschritt bestimmen die Teilnehmenden eigenverantwortlich. Ausschlaggebend für die Geschäftsstelle des HDS ist es, dass die Absolvent_innen von Modul 3 die Erkenntnisse aus Modul 1 und 2 sowie die Reflexion der eigenen Lehre so für sich zu nutzen wissen, dass individuelle innovative Entwicklungen tatsächlich stattfinden. DAS HOCHSCHULDIDAKTISCHE QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM DES HDS Für mich war das HDS-Zertifikatsprogramm eine große Bereicherung, welche ich jedem Lehrenden nur empfehlen kann. Gerade das Erwerben von methodischen und didaktischen Fertigkeiten sollte eine Zugangsvoraussetzung zur Berufung zum Professor sein. Sowohl die Fachexpertise, die durch ein Diplom- oder Masterstudium erworben wird als auch der Nachweis zum wissenschaftlichen Arbeiten durch eine Promotion umfassen andere Kompetenzen als diejenigen, die für die Wissensvermittlung erforderlich sind. Der Irrglaube, man könne intuitiv unterrichten, da man ja auf eine 12 bis 13-jährige Schullaufbahn und auf 10 und mehr Semester (Fach-)Hochschul-/Universitätsstudium zurückblicken kann, darf nicht auf Kosten der Lehre und auf Kosten der Studentenschaft gehen. Insofern empfinde ich das hochschuldidaktische Zertifikatsprogramm des HDS als eine effektive Möglichkeit, seinen Handlungsspielraum zu erweitern, eine bessere Lehre vollziehen und sich persönlich sowie fachlich weiterentwickeln zu können. Christian Helmrich, Zertifikatsempfänger

30 3 3.5 BERATUNG Ein weiterer Bestandteil des HDS-Angebotes für Lehrende ist neben den Weiterbildungsveranstaltungen die Beratung zu hochschuldidaktischen Themen. Diese wird zum einen als ständiges Angebot in Form der telefonischen Weiterbildungsberatung bereitgestellt und erfolgt zum anderen gleichzeitig in Modul 1 und Modul 3 in Form einer individuellen Begleitung Lehrender, die das Zertifikatsprogramm absolvieren. Telefonische Weiterbildungsberatung Die Weiterbildungsberatung an drei Tagen in der Woche, jeweils von 10 bis 16 Uhr, hat sich bewährt. Allgemeine Anfragen beziehen sich vor allem auf die Kursanmeldung. Spezifische Anfragen sind z.b. inwiefern ein Lehr-Lern-Projekt für Modul 3 geeignet ist oder ein bestimmter externer Kurs in Modul 2 angerechnet werden kann. Sie werden größtenteils direkt an die verantwortlichen Mitarbeiter_innen gerichtet entweder per oder telefonisch. Anfragen von Hochschulen aus dem In- und Ausland Neben der individuellen Beratung von Lehrenden stand die Geschäftsstelle des HDS auch für Anfragen von sächsischen Hochschulen zur Verfügung, die Interesse an hochschuldidaktischen Inhouse-Angeboten haben. Eine Mitgliedshochschule nutzte dieses Angebot, das in die Durchführung eines Grundlagenworkshops in der Programmphase Herbst/Winter 2013/14 mündete. Das HDS weckte aber auch das Interesse von internationalen Hochschulen. So wurde die Geschäftsstelle am von einer lettischen Delegation der Fachhochschule Vidzemes besucht, die mehr über die Expertise des HDS beim Aufbau eines hochschuldidaktischen Qualifizierungsprogramms erfahren wollte. Außerdem kam es am zu einem Treffen mit Professor_innen aus St. Petersburg, die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem HDS eruieren wollten. Am schließlich besuchte eine Professorin aus Astana, Kasachstan, das HDS, um mehr über das HDS zu erfahren. 30

31 4 QUALITÄTSSICHERUNG DES WEITERBILDUNGSPROGRAMMS Die Qualitätssicherung des Weiterbildungsangebots des HDS ist integraler Bestandteil der Arbeit der Geschäftsstelle. Das Konzept des HDS zur Qualitätssicherung und -entwicklung setzt auf verschiedenen Ebenen an. Die Geschäftsstelle des HDS ist sowohl für die Durchführung der Qualitätssicherung als auch für ihre konzeptionelle (Weiter-)Entwicklung verantwortlich. Sie beteiligt sich an bundesweiten Diskussionen hochschuldidaktischer Institutionen insbesondere in der Arbeitsgruppe Qualitätsstandards des Netzwerktreffens der Hochschuldidaktik in Deutschland und orientiert sich an länderübergreifenden Standards der Qualitätssicherung von Weiterbildungsangeboten. Die hochschuldidaktischen Kurse in Modul 1 und 2 des Zertifikatsprogramms werden durch strukturierte und konzertierte Qualitätssicherungskonzepte begleitet, die sich aus quantitativen und qualitativen Elementen zusammensetzen. In beiden Modulen werden teilstandardisierte Fragebögen zur Evaluation eingesetzt, die neben der Erfassung personenbezogener Daten folgende Bereiche umfassen: Anmeldung/Organisation/Infrastruktur, Gruppenklima und persönliche Lernmöglichkeiten, Veranstaltungsaufbau und Workshopleitung sowie Gesamteinschätzung. QUALITÄTSSICHERUNG DES WEITERBILDUNGSPROGRAMMS Im Folgenden werden kumulierte Daten aus dem gesamten Workshopprogramm (Modul 1 und 2 sowie offenes hochschuldidaktisches Weiterbildungsprogramm außer Kursen zu Schlüsselqualifikationen) in Auszügen dargestellt. Neben dieser Gesamtauswertung legt die Geschäftsstelle ein besonderes Augenmerk auf die Evaluation der einzelnen Kurse. Die Koordinator_innen erhalten die anonymisierten Auswertungen, so dass ihnen eine Übersicht über die Zufriedenheit der Teilnehmenden in Bezug auf Infrastruktur, Dozent_in und Kursinhalte zur Verfügung steht. Ausgewählte Kurse werden zudem einer intensiven Begutachtung in Form einer Hospitation unterzogen. Die Koordinator_innen leiten die Evaluationsergebnisse an die Dozent_innen weiter. 4.1 ZUFRIEDENHEIT MIT ORGANISATORISCHEN ASPEKTEN Im Evaluationsbogen wird die Zufriedenheit mit den Vorabinformationen im Programm (Heft/Webseite), mit dem Veranstaltungsraum und seiner Ausstattung sowie mit der Gruppengröße erfragt. 31

32 4 An der Formulierung der Kursbeschreibungen im Programmheft wirken die Dozent_ innen, die Koordinator_innen und die Programmverantwortliche in der Geschäftsstelle des HDS mit. 82,2 % (Herbst/Winter 2012/13) bzw. 91,2 % (Frühjahr/Sommer 2013) der Befragten gaben an, dass die Programmbeschreibungen alle für sie wichtigen Informationen beinhaltete. Das Programm (Heft/Webseite) beinhaltete alle für mich wichtigen Informationen. HERBST/WINTER 2012/13 FRÜHJAHR/SOMMER 2013 Häufigkeit Anteil (n=257) Häufigkeit Anteil (n=262) trifft voll zu ,2 % ,1 % trifft weitgehend zu ,0 % ,1 % teils/teils 28 10,2 % 21 8,0 % trifft kaum zu 4 1,5 % 2 0,8 % trifft gar nicht zu 0 0,0 % 0 0,0 % Laut Kooperationsvertrag haben sich die Mitgliedshochschulen dazu verpflichtet, Räume für das hochschuldidaktische Weiterbildungsangebot zur Verfügung zu stellen. 93,9 % (Herbst/Winter 2012/13) bzw. 94,4 % (Frühjahr/Sommer 2013) der Befragten sind mit den Räumen zufrieden. Der Veranstaltungsraum war den Workshopzwecken angemessen ausgestattet. HERBST/WINTER 2012/13 FRÜHJAHR/SOMMER 2013 Häufigkeit Anteil (n=275) Häufigkeit Anteil (n=285) trifft voll zu ,4 % ,3 % trifft weitgehend zu 70 25,5 % 63 22,1 % teils/teils 13 4,7 % 15 5,3 % trifft kaum zu 3 1,1 % 0 0,0 % trifft gar nicht zu 1 0,3 % 1 0,4 % Eine Voraussetzung für die Seminarförderung des HDS ist die Mindestteilnehmendenzahl von sieben Personen im Kurs. Die Höchstgrenze legen die Dozent_innen in Absprache mit den Koordinator_innen fest, sie bleibt in der Regel unter fünfzehn Personen. Die Teilnehmenden schätzen das intensive und teilnehmendenorientierte Arbeiten, das diese Gruppengrößen ermöglicht: 98,2 % (Herbst/Winter 2012/13) bzw. 99 % (Frühjahr/Sommer 2013) beurteilen die Gruppengröße als angemessen. 32

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