Handbuch Interkulturelle Öffnung von Freiwilligenagenturen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Handbuch Interkulturelle Öffnung von Freiwilligenagenturen"

Transkript

1 Handbuch Interkulturelle Öffnung von Freiwilligenagenturen am Beispiel des Projekts Integriert durch Engagement Nilgün Dalar-Sezer, M.A. Andrea Evers, M.A. Michael Kretschmer, M.A. Münster, Dezember 2011

2 Ein Modellprojekt der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) e.v. zur Qualitätsentwicklung von Freiwilligenagenturen im Bereich Migration gefördert durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Herausgegeben von Gasselstiege Münster Redaktion: Nilgün Dalar-Sezer, Andrea Evers Layout: Michael Kretschmer, Nilgün Dalar-Sezer Bildnachweis: Titelbild (fotolia ) 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Die 3. Interkulturalität/ Interkulturelle Öffnung 3.1 Begriffe Migration, Integration 3.2 Interkulturelle Öffnung 4. Das Projekt Integriert durch Engagement 4.1 Projektidee und Projektbausteine 4.2 Projektergebnisse 4.3 Ausblick Literatur/ Quellen 3

4 1. Einführung Die Bereitschaft zum Bürgerengagement ist ein Indikator für die Integration in unsere Gesellschaft und für die Identifikation mit dieser. Dies gilt sowohl für Einheimische wie für Zugewanderte. Leitbild Migration und Integration Stadt Münster, S. 8 Das Projekt Integriert durch Engagement wurde neben den Standorten Fürth und München als Modellprojekt zur Qualitätssicherung von Freiwilligenagenturen im Bereich Migration konzipiert und wurde vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bewilligt. Die Projektträgerschaft oblag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) e.v. Bei der haben Andrea Evers, Michael Kretschmer und Nilgün Daglar-Sezer das Projekt von Januar 2010 bis Oktober 2011 umgesetzt. Wie das Leitbild Migration und Integration Münster richtig wieder gibt, ist Bürgerengagement zentral für gesellschaftliche Teilhabe. Freiwillig Engagierte haben die Kraft und den Willen, sich für Gruppen, Belange und Interessen einzusetzen, die über die Sicherung der eigenen Existenz hinaus gehen. Engagierte Bürger wollen auch tatsächlich Teilbereiche im Zusammenleben mitge-stalten. Die bildet hierbei die Brücke zwischen potenziellen Engagierten und der lokalen Zivilgesellschaft, indem sie dem lokalen Bedarf an freiwilligem Engagement die Freiwilligen zuführt (mehr dazu in Kapitel 2). Bürgerschaftliches Engagement von Migrant/innen weicht von dem der alteingesessenen Bevölkerung ab: informeller, persönlicher, häufiger auf Selbsthilfe ausgerichtet, sind hier die wichtigsten Attribute. Wie demzufolge die interkulturelle Öffnung der aussehen kann, soll in Kapitel 3 näher erläutert werden. 4

5 In Kapitel 4 zeigen wir anhand unserer Projektbausteine Wege und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung auf. Wie kann die interkulturelle Öffnung einer Freiwilligenagentur gelingen? Worauf ist zu achten? Zu verweisen wäre hier auf die ausführliche Projektbroschüre, die unter Mitarbeit aller Modellagenturen des Projektes Qualitätsentwicklung von Freiwilligenagenturen im Bereich Migration von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) e.v. herausgebracht worden ist. Zum Schluss möchten wir die Erkenntnisse aus unserem Projekt Integriert durch Engagement für die Zukunft diskutieren. Denn neben den Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt und im Bildungssystem bildet der so genannte Dritte Sektor die Königsklasse bei der Gewährleistung gesellschaftlicher Teilhabe. 5

6 2. Die Die gibt es seit Sie wird von der Kommunalen Stiftung Siverdes finanziert und setzt sich für die Stärkung und die Förderung des freiwilligen Engagements in Münster ein. Die Freiwilligen- Agentur ist Vermittlungs- und Beratungsagentur. Sie stellt den Kontakt her zwischen den Menschen, die sich in Münster freiwillig engagieren möchten und den Vereinen, Initiativen und Organisationen, die mit Freiwilligen arbeiten. Die FreiwilligenAgentur versteht sich außerdem als Entwicklungs- und Reklameagentur. Mit Aktionen und Projekten wirbt sie für freiwilliges Engagement und trägt zu einem engagementfreundlichen Klima in Münster bei. Kernaufgaben der FreiwilligenAgentur sind: Beratung von Engagementinteressierten Die informiert und berät Menschen, die sich für eine freiwillige Tätigkeit interessieren. Sie vermittelt den Kontakt zu den Vereinen, Initiativen und Organisationen. Die FreiwilligenAgentur bietet persönliche Beratungsgespräche an, pflegt aber auch eine Internetplattform. Dort können sich Interessierte über Angebote für freiwillige Tätigkeiten in Münster informieren. Beratung von Organisationen zur Freiwilligenarbeit Die FreiwilligenAgentur berät und unterstützt Vereine, Initiativen und Organisationen bei der Gewinnung und Begleitung von Freiwilligen. Dabei wirbt sie für gute Rahmenbedingungen in den Einrichtungen, wobei die Basis für gute Rahmenbedingungen ein funktionierendes Freiwilligenmanagement ist. 6

7 Öffentlichkeitsarbeit für freiwilliges Engagement Die Gewinnung Freiwilliger und die Schaffung guter Rahmenbedingungen sind von einer positiven öffentlichen Wahrnehmung abhängig. Daher tritt die FreiwilligenAgentur auf vielfältige Weise in die Öffentlichkeit. Die Freiwilligenagentur macht dafür klassische Pressearbeit, entwickelt aber auch Projekte und führt Aktionen durch. Dabei greift sie aktuelle Themen auf und reagiert damit auf die sich wandelnden Herausforderungen in der Gesellschaft. Beispielhaft dafür sind die Projekte Von Mensch zu Mensch und Mitmachpaten zu nennen. Im Projekt Von Mensch zu Mensch engagieren sich etwa 400 Freiwillige jeweils in einzelnen Stadtteilen oder Stadtvierteln von Münster. Die Freiwilligen kümmern sich um ältere Menschen, die meist alleine leben. Im Projekt Mitmachpaten sind es ehrenamtliche Paten, die Grundschulkindern Zeit schenken und sie in ihrer Entwicklung fördern. Mit Aktionen wie dem Freiwilligentag oder Engagementradtouren macht die FreiwilligenAgentur auf ehrenamtliches Engagement in Münster aufmerksam. In Sachen Anerkennung unterstützt die FreiwilligenAgentur die Dankeschönparty thx. Außerdem trägt sie mit der FreiwilligenAkademie, die eine Vielzahl von Fortbildungen für Freiwillige anbietet, zu Qualität und Anerkennung im Ehrenamt bei. Förderung des Unternehmensengagements Mit betrieblichen Freiwilligenprojekten können Unternehmen soziale Verantwortung vor Ort übernehmen und sich an der Gestaltung des Gemeinwesens beteiligen. Diese Projekte sind für die Unternehmen aber auch eine wichtige Personalentwicklungsmaßnahme. Für gemeinnützige Einrichtungen bieten Kooperationen auf diesem Feld eine neue Form der Öffentlichkeit sowie Kontakte zu Entscheidungsträgern in Unternehmen. 7

8 Die FreiwilligenAgentur hat in diesem Bereich das Format mehrwert entwickelt. Die FreiwilligenAgentur unterstützt Unternehmen dabei, einerseits soziale Tage durchzuführen und andererseits Mitarbeitern einen mehrtägigen Einblick in soziale Arbeit zu ermöglichen. Bei so einem sozialen Tag engagiert sich ein Untenehmen einen Tag lang mit seinen Mitarbeitern in einer gemeinnützigen Einrichtung und schafft z. B. durch Renovierungsarbeiten oder einen Ausflug mit behinderten Menschen einen sozialen Mehrwert. Bei den mehrtägigen Einsätzen arbeiten Führungskräfte aus einem Unternehmen eine Woche lang in gemeinnützigen Einrichtungen mit und lernen so eine andere Lebenswelt kennen und schätzen. FreiwilligenAkademie Im Rahmen der FreiwilligenAkademie bietet die FreiwilligenAgentur gemeinsam mit Kooperationspartnern ein kompaktes Programm an Fortbildungsangeboten, das sowohl für Ehrenamtliche als auch für Hauptamtliche, die mit Ehrenamtlichen arbeiten, konzipiert ist. Aktuelle Themenschwerpunkte der Akademie sind: Freiwilligenkoordination Gesprächsführung Internet und Co. Öffentlichkeitsarbeit Aufbau und Umsetzung von Patenprojekten Präsentation und Vortrag Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter und Co.) Internet, Selbsthilfe und freiwilliges Engagement Auf Anfrage konzipiert und organisiert die FreiwilligenAkademie auch passgenaue Fortbildungsangebote. 8

9 3. Interkulturalität/ Interkulturelle Öffnung 3.1. Begriffe Migration, Integration Akteure wie die Freiwilligenagenturen in Kommunen, stehen vor der Herausforderung, Integration konkret umzusetzen. Sie haben die Aufgabe, Handlungsspielräume für gelebtes Miteinander von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft zu schaffen. Dies ist nicht besonders einfach, da eine Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft Deutschland gerade erst begonnen hat und sowohl auf Seiten der Aufnahmegesellschaft als auch bei den Migranten selbst zum Teil auf Skepsis stößt. Die öffentlichen Debatten über Integration, die zum Teil über Migrant/innen und zum Teil mit Migrant/innen geführt werden, weisen unterschiedliche Herangehensweisen und Perspektiven auf, die sich auch in wissenschaftlichen Theorien wieder finden. Ziel dieses Abschnittes ist die Darstellung einiger Ansätze für interkulturelle Öffnung und die Schlussfolgerung unseres Verständnisses von interkultureller Öffnung für unser Projekt. Wir sind der Meinung, dass es uns als Pilotprojekt gelungen ist, einige wichtige Impulse für die weitere Arbeit von Freiwilligenagenturen im transkulturellen Raum 1 zu platzieren. 1 Der Begriff Transkulturalität wird im Fortgang näher erläutert. 9

10 3.2. Interkulturelle Öffnung Der Schlüssel zum Verständnis dafür, was geöffnet werden soll, führt über den Begriff Kultur, der gemeinhin als Containerbegriff (Marianne Krüger-Potratz) für Bedeutungen wie Ethnie, Mentalität, nationale Herkunft, Werteorientierung, Musikszenen, Kunst usw. usf. verwendet wird. Häufig wird mit Kultur auch eine allgemeine Differenzbildung gegenüber Migrant/innen hergestellt, die nicht näher ausgeführt wird oder werden kann ( Er ist/ sie sind halt aus einer anderen Kultur. ). Doch was ist Kultur dann? Grosch/ Groß/ Leenen (2000: 5) verstehen Kultur als ein für eine größere Gruppe von Menschen gültiges Sinnsystem oder [ ] eine Gesamtheit miteinander geteilter verhaltensbestimmender Bedeutungen [ ] (Hervorhebung im Original). Das heißt, eine Kulturgrenze kommt dann zum Vorschein, wenn die Verhaltens- oder Denkweisen einer Person bei einer anderen Person als fremd wahrgenommen werden. Hier wird bereits deutlich, dass je nach Kontext auch regionale Bräuche oder schichtspezifische Verhaltensweisen bei Dritten Fremdheit auslösen können. Der Kultur- Begriff kann also nicht auf Nationalstaatlichkeit verengt werden. Geert Hofstede bezeichnet in seinem Werk Cultures and Organizations (2010) Kultur als software oft the mind und verortet es zwischen den Sphären der menschlichen Natur und der individuellen Persönlichkeit. (S.6) Er räumt allerdings ein, dass die Grenzen zwischen diesen Sphären, also zwischen Angeborenem, Naturgegebenem und Angelerntem, durchaus umstritten sind und ambivalent diskutiert werden. (ebd.) Personen, die eine Organisation interkulturell öffnen möchten, brauchen in erster Linie interkulturelle Kompetenz. Sie besteht zuallererst aus der Akzeptanz, dass es unterschiedliche Orientierungen und Ansichten über die Welt gibt und dass diese artikuliert werden dürfen. Sie ist auch Grundlage dafür, dass eine selbstreflexive Haltung gegenüber der eigenen Kultur eingenommen werden kann. (Handschuck/ Schroer 2003: 2) Somit überwinden interkulturell kompetente Personen ein gewisses Überlegenheitsgefühl 10

11 der eigenen Weltanschauung, was gar nicht so einfach ist, da das, was man von klein auf kennt, am plausibelsten erscheint. Interkulturelle Öffnung wird (...) verstanden als ein bewusst gestalteter Prozess, der (selbst-) reflexive Lern- und Veränderungsprozesse von und zwischen unterschiedlichen Menschen, Lebensweisen und Organisationsformen ermöglicht, wodurch Zugangsbarrieren und Abgrenzungsmechanismen in den zu öffnenden Organisationen abgebaut werden und Anerkennung ermöglicht wird. (Schroer 2007) Interkulturelle Öffnung erfordert daher ein ganzheitliches Konzept, das als Querschnittsaufgabe verstanden alle Bereiche einer Organisation unter die Lupe nimmt. Ziel ist es Zugangsbarrieren für unterschiedliche Personengruppen abzubauen. Folge ist letzten Endes, dass Sie ( ) Auswirkungen auf die Strukturen, die Prozesse und Ergebnisse sozialen Handelns [hat] (Handschuck/ Schröer 2003: 2), also vor allem Veränderung bedeutet. Transkulturalität im sozialen Raum An dieser Stelle wird die Kritik in Teilen der soziologischen Literatur geteilt, dass die Fokussierung auf Interkultur die Gefahr der Ethnisierung, Kulturalisierung bzw. einer künstlichen Differenzbildung in sich birgt. (auch Handschuck/ Schröer 2003) Paul Mecheril (2010) führt dabei aus, dass interkulturelle Kompetenz den Anschein erwecke, es sei eine Sonderkompetenz für Professionelle (S. 16, Hervorhebung im Original), da die gängigen Prozessgestaltungskompetenzen nicht ausreichen und Extra-Wissen aufgesattelt werden müsse. (vgl. ebd.) Er stellt eine Beobachtung von Knapp-Potthoff von 1997 vor (Mecheril 2010: 23), nach der ein interkulturelles Interaktionsparadoxon vorliegt. Demnach kommunizieren Menschen mit Angehörigen anderer Kulturen nicht auf dieselbe Weise, wie mit einer Person aus der so wahrgenommenen gleichen Kultur. Somit kann für diesen Fall von einer künstlichen Erzeugung einer interkulturellen Situation ausgegangen werden. 11

12 Daher soll dieser kurze theoretische Abriss zum Thema Interkulturalität und interkulturelle Öffnung durch die Vorstellung des Konzepts der transkulturellen Gesellschaft abgerundet werden. Die These ist, dass durch Transkulturalität diese Verkünstlichung einer interkulturellen Gesprächsoder Beratungssituation abgemildert wird. Der transkulturelle soziale Raum entspricht eher der komplexen Realität und den vielen Mischformen, die darin vorkommen. Das Konzept der Transkulturalität geht auf Wolfgang Welsch zurück. Es bezeichnet den Umstand, dass alle heutigen Verhältnisse [ ] in einem positiven Sinn durch Mischung und Durchdringung gekennzeichnet sind. (Sievers 2005: 167) Kulturen beherbergen unterschiedliche Lebensstile und Denkweisen, die wiederum anderer Kulturkreise entlehnt sind. Vor allem aber erteilt es der Vorstellung, Kulturen existierten nebeneinander her und berührten sich nicht, eine Absage. Da der Begriff der Interkulturalität eher gebräuchlich ist und vielfach nicht die absichtliche Abgrenzung von Kulturen meint, wird er im Fortgang dieses Handbuches weiterverwendet. Es wird sich aber herausstellen, dass das Projekt Qualitätsentwicklung von Freiwilligenagenturen im Bereich Migration transkulturelle Ansätze für das Zusammenleben in der Kommune bereit stellt. Als Beispiel sei das interkulturelle Freiwilligenteam in Münster erwähnt. Dort wurde ein gemischtes Team (Freiwillige mit und ohne Migrationshintergrund) für Freiwilligenarbeit ausgebildet. Alle in diesem Team haben Freiwillige gleichgültig ob mit oder ohne Migrationshintergrund beraten, sie haben unterschiedliche Projekte entwickelt, aber auch Sprachkompetenzen und Wissen über Migrantenengagement bereitgehalten. 12

13 4. Das Projekt Integriert durch Engagement 4.1 Projektidee und Projektbausteine Eine vielfältige Bürgergesellschaft leben! Eine Bürgergesellschaft, in der Menschen mit den verschiedensten Hintergründen in unterschiedlichen Engagementformen Verantwortung übernehmen, mit gestalten und teilhaben. An dieser Vision möchte auch die mitarbeiten und eine solche Bürgergesellschaft Schritt für Schritt mit aufbauen. Wie eingangs erwähnt startete im Januar 2010 die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen das Projekt Qualitätsentwicklung von Freiwilligenagenturen im Bereich Migration. Ermöglicht wurde das Projekt durch eine Förderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aus Mitteln des Bundesministeriums des Inneren (BMI). Am Projekt beteiligt waren die, Tatendrang München und das Freiwilligen Zentrum Fürth. Die widmete sich im Projekt Integriert durch Engagement insbesondere drei Handlungsfeldern. Erstens ging es um den Aufbau eines interkulturellen Freiwilligenteams, zweitens um kultursensible Beratung und Öffentlichkeitsarbeit und drittens um die interkulturelle Öffnung von Einsatzfeldern. Mit dem Aufbau eines interkulturellen Freiwilligenteams war das Ziel verknüpft, der FreiwilligenAgentur ein interkulturelleres Gesicht zu verleihen. Dafür wurden Freiwillige gewonnen, geschult und eingearbeitet. Das Freiwilligenteam arbeitete in der Beratung von Freiwilligen und Organisationen mit. Das Team unterstützte die FreiwilligenAgentur außerdem bei ihren Aktionen und Projekten. 13

14 Damit hatte das Freiwilligenteam einen zentralen und bereichsübergreifenden Stellenwert und wurde nicht nur auf Betreuungs- und Beratungstätigkeiten für andere Migrantinnen und Migranten reduziert. Dem Freiwilligenteam gehörten Frauen und Männer mit mexikanischen, iranischen, chinesischen und deutschen Wurzeln an. Bei der interkulturellen Öffnung von Einsatzfeldern ist die FreiwilligenAgentur Münster auf zwei Ebenen tätig. Neu aufgebaut hat sie Anfang 2011 einen Sprachhelferpool, der ehrenamtliche Sprachhelferinnen und helfer koordiniert, die Migrantinnen und Migranten mit sprachlichen Barrieren in Gesprächssituationen helfen. Die Hilfe bezieht sich auf Alltagssituationen wie beispielsweise den Elternsprechtag in der Schule, den Gang zu Behörden, den Terminen in der Beratungsstelle oder den Besuch beim Arzt. Ziel war es, ein Tätigkeitsfeld zu schaffen, das Migrantinnen und Migranten Möglichkeiten eröffnet, ihre Ressourcen für freiwilliges Engagement zu nutzen. Gleichzeitig ist es für die deutschen Einrichtungen eine große Hilfe beim Umgang mit Menschen mit geringen Deutschkenntnissen. Über 30 Frauen und Männer haben sich inzwischen als Sprachhelferinnen und - helfer zur Verfügung gestellt, und erste Organisationen nutzen das Angebot. Außerdem berät die FreiwilligenAgentur das hauseigene Seniorenhilfeprojekt Von Mensch zu Mensch bei der interkulturellen Öffnung mit dem Ziel, in Zukunft auch hier Migrantinnen und Migranten zu erreichen. Das Projekt Integriert durch Engagement wird während der gesamten Projektlaufzeit durch gezielte interkulturell sensible Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Dazu gehören spezielle Flyer, die Erweiterung der Internetseiten sowie die Präsenz in städtischen Gremien und Netzwerken und der Kontakt mit Migrantenorganisationen. Erprobt werden in diesem Zusammenhang auch Infoveranstaltungen zum bürgerschaftlichen Engagement in Stadtteilen mit hohem Migrationsanteil, die die Menschen vor Ort erreichen und die Anlaufstellen im Stadtteil vernetzen. 14

15 4.2 Projektergebnisse Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die interkulturelle Schwerpunktsetzung auf fruchtbaren Boden fällt. Auch die Infoveranstaltungen wurden von den Bewohnerinnen und Bewohnern im Stadtteil rege angenommen. Sehr gute Erfahrungen machte die FreiwilligenAgentur mit dem Freiwilligenteam. Dieses wurde so geschult und eingesetzt, dass es nicht auf Kunden mit Migrationserfahrung beschränkt handelte, sondern selbstverständlich alle Tätigkeitsbereiche mit allen Zielgruppen wahrnahm. Durch diese Überkreuzungen soll aufgezeigt werden, dass die Überwindung zunächst selbstverständlich angenommener sozialer Grenzen nicht nur möglich ist, sondern die Regel sein sollte. Durch die Aufnahme der Mitglieder des Freiwilligenteams als Ansprechpartner/innen auf der Kontaktseite des Internetauftritts wurde der zusätzlich ein interkulturelles Gesicht gegeben. Der Sprachhelferpool ist ein attraktives Einsatzfeld für Freiwillige und wird bereits von vielen Organisationen genutzt. Die Rückmeldung der Organisationen hat gezeigt, dass viele Migrant/innen doch schon mehr oder weniger Deutsch sprechen können, aber eine helfende Person die Gesprächssituation ungemein erleichtern würde und Missverständnissen vorgebeugt werden könnte. Bei der Akquise ist die FreiwilligenAgentur dann auf großes Interesse auch seitens der Sprachhelfer gestoßen, die ihre Bi- oder Trilingualität gerne für andere zur Verfügung stellen. Beide Elemente, der Sprachhelferpool und das interkulturelle Freiwilligenteam, sollen über die Projektlaufzeit hinaus bestehen bleiben und sichern somit nachhaltig die interkulturelle Öffnung der. 15

16 4.3. Ausblick Die Durchführung des Projektes Integriert durch Engagement war ein guter Einstieg, Handlungsfelder, Teile der Einrichtung oder einzelne Projekte interkulturell zu öffnen bzw. transkulturell zu verbinden. Das Freiwilligenteam sorgte für die transkulturellen Aspekte, mit der Beratung des Stadtteilprojektes Von Mensch Zu Mensch machte das Projektteam Erfahrungen bei der interkulturellen Öffnung eines hauseigenen Projektes. Mit dem Sprachhelferpool erschloss die Freiwilligenagentur ein neues Einsatzfeld für Migrant/innen. Zu Erwähnen ist auch die starke Vernetzung der Freiwilligenagentur Münster mit bestehenden kommunalen Akteuren der Integrationsarbeit. Dass die Qualitätsentwicklung in Bereich Migration zunächst an drei Standorten modellhaft durchgeführt werden musste, zeigt, dass die interkulturelle Öffnung von Freiwilligenagenturen noch ganz am Anfang steht, jedoch für die Zukunft auch an anderen Standorten angedacht wird. Zumindest dokumentiert die rege Teilnahme vieler anderer Freiwilligenagenturen aus dem Bundesgebiet an den Schulungen Interkulturelle Öffnung diesen Umstand. Zur gleichberechtigten Teilhabe von noch mehr Menschen mit einer anderen ethnischen Herkunft sind allerdings noch mehr Anstrengungen nötig. 16

17 Literatur/ Quellen: Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) e.v. (2011): Unterwegs! Anregungen zur interkulturellen Öffnung von Freiwilligenagenturen. Leitfaden für die Praxis. Autorin: Anne Schaarschmidt unter Mitarbeit von Nilgün Dalar-Sezer, Behare Dinaj, Christa Elferich, Felix Trejo, Andrea Evers. Berlin. Grosch,H., Groß, A. & Leenen, W.R. (2000): Methoden interkulturellen Lehrens und Lernens. Herausgegeben von der ASKO Europa Stiftung. Saarbrücken. Handschuck, Sabine/ Schröer, Hubertus (2003): Interkulturelle Orientierung und Öffnung von Organisationen. Strategische Ansätze und Beispiele der Umsetzung. Hofstede, Geert (2010): Cultures and Organizations. Software oft he mind. New York et.al. Mecheril, Paul (2010): Kompetenzlosigkeitskompetenz. Pädagogisches Handeln unter Einwanderungsbedingungen. In: Auernheimer, Georg: Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität. Wiesbaden. 3. Auflage: Schroer, Hubertus (2007): Interkulturelle Öffnung. Statement für den Workshop des Gesprächkreises Migration und Integration der Friedrich-Ebert- Stiftung zum Thema Chancengleichheit in Betrieben und Verwaltungen Empirische Befunde und strategische Optionen. Berlin. Sievers, Isabel Marie (2005): Eine transkulturelle Perspektive in der Migrationsforschung Soziokulturelle Kompetenzen. In: Datta, Assit (Hrsg.): Transkulturalität und Identität. Bildungsprozesse zwischen Exklusion und Inklusion. Frankfurt a.m.: Stadt Münster (2008): Leitbild Migration und Integration Münster. 17

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Vielfalt in Hamburg Fachtag Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Aufbau der Info-Stände Info-Stände und Ihre Gäste Eröffnungsrede Die Eröffnungsrede wurde

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Leichte Sprache Was ist die bagfa? bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Die bagfa ist ein Verein. Wir machen uns stark für Freiwilligen-Agenturen.

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte in Hannover. Fachbereich Senioren der Landeshauptstadt Hannover

Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte in Hannover. Fachbereich Senioren der Landeshauptstadt Hannover Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte in Hannover Fachbereich Senioren der Landeshauptstadt Hannover Bonn 15.01.2014 Melike Tekdurmaz, Dipl.-Päd. Gliederung

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

LERNPATEN SAAR Schirmherrin: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer

LERNPATEN SAAR Schirmherrin: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer LERNPATEN SAAR Schirmherrin: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer Briefbogen.ps - 6/18/2010 8:57 AM Lernen helfen. Zukunft schenken. Werden Sie Lernpate! flyer pro ehrenamt A5.indd 1 18.02.15

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Bezirkshauptmann Urfahr-Umgebung Mag. Helmut Ilk und Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Urfahr-Umgebung Johann Dumfarth

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie?

Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie? Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie? Potenziale in Kommunen aktivieren IN FORM Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung Impulsvortrag 1. BAGSO-Projekt im Rahmen von

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit Widerständen in der Beratung

Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit Widerständen in der Beratung FORTBILDUNGEN 2013 Excelaufbau-Schulung Excel-Schulung für Fortgeschrittene. Termin: 19. März 2013 Bad Honnef Referentin: Susanne Quirmbach Kosten: 95,00 Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Die Situation Immer mehr Jugendliche benötigen beim Übergang zwischen Schule und Beruf zusätzliche Unterstützung.

Mehr

Entwicklung in Weiden

Entwicklung in Weiden Entwicklung in Weiden W G S MIT VISIONEN ZUM ZIEL. Verantwortung übernehmen. Stadtentwicklung aktiv gestalten. PERSPEKTIVEN GESTALTEN. FÜR DIE. FÜR DIE MENSCHEN. Weiden hat sich in den letzten Jahren positiv

Mehr

Interkulturelle Checkliste Projekt iko

Interkulturelle Checkliste Projekt iko 1 2 3 4 5 wenn 4 oder 5, was sind die Gründe? ja nein wenn ja.. Personal 1 Die Mitarbeiter/innen interessieren sich für Fortbildungen zu interkulturellen Themen 2 Die Mitarbeiter/innen werden regelmäßig

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Neue Medien in der Erwachsenenbildung Stang, Richard Neue Medien in der Erwachsenenbildung Statement zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Erwachsenenbildung" Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL:

Mehr

Großbeerener Spielplatzpaten

Großbeerener Spielplatzpaten Großbeerener Spielplatzpaten 1. Vorwort 2. Die Idee 3. Das Ziel 4. Die Spielplatzpaten 5. Die Aufgaben der Paten 6. Die Aufgaben der Gemeinde Großbeeren 1. Die Vorwort Die Gemeinde Großbeeren erfreut sich

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Die Allianz für Beteiligung setzt sich dafür ein, dass alle Personengruppen der

Mehr

Freiwilliges Engagement bei f & w

Freiwilliges Engagement bei f & w Freiwilliges Engagement bei f & w Rahmenbedingungen im freiwilligen Engagement Workshop am 08.12.2015 von OPEN ARMS ggmbh und den Lokalen Partnerschaften Harburg Lokalen in Zusammenarbeit mit dem Paritätischen

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

Sommerferienbetreuung ein Angebot des Jugendferienwerk Hannover e.v.

Sommerferienbetreuung ein Angebot des Jugendferienwerk Hannover e.v. Sommerferienbetreuung ein Angebot des Jugendferienwerk Hannover e.v. Für Eltern von Grundschulkindern, insbesondere für Eltern von Kindern in den Klassen 1 und 2, ergibt sich in den Sommerferien oftmals

Mehr

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause, Nutzerorientierung bei der Entwicklung technikgestützter Lebenswelten unter besonderer Berücksichtigung ambienter Technologien für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz Studie Sicherheit Liebe Interessierte

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Dortmunder Kontraktmodell zur Integration von SpätaussiedlerInnen und jüdischen EmigrantInnen

Dortmunder Kontraktmodell zur Integration von SpätaussiedlerInnen und jüdischen EmigrantInnen Dortmunder Kontraktmodell zur Integration von SpätaussiedlerInnen und jüdischen EmigrantInnen Zuwanderung hat in Dortmund eine weit zurückreichende Tradition, seit dem 19. Jahrhundert ist die Stadt kontinuierlich

Mehr

Fortbildung für Lehrer und Referendare* S.I.E. Systemische - Integrative Elternarbeit

Fortbildung für Lehrer und Referendare* S.I.E. Systemische - Integrative Elternarbeit Fortbildung für Lehrer und Referendare* S.I.E. Systemische - Integrative Elternarbeit Elternarbeit ein Wort das gerade an Schulen immer wieder Fragen und Verwirrungen aufwirft. Arbeiten hier die Eltern,

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Bildung gemeinsam gestalten Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Kindertageseinrichtungen

Mehr

Was Freiwilligenagenturen BEwirken 13. Fachtagung der bagfa und der Stiftung Mitarbeit

Was Freiwilligenagenturen BEwirken 13. Fachtagung der bagfa und der Stiftung Mitarbeit Was Freiwilligenagenturen BEwirken 13. Fachtagung der bagfa und der Stiftung Mitarbeit Workshop Wie wirken Freiwilligenagenturen erfolgreich in der Stadtteilentwicklung von unten am 04.11. 2008 Hamburg

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote

BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote Wer ist dabei? (Institution, Ort, Aufgabe oder Idee, Wunsch an die AG) Institution und Ort

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Von Menschen für Menschen in Schleswig-

Von Menschen für Menschen in Schleswig- Von Menschen für Menschen in Schleswig- Holstein Strategiepapier 2020 der Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Schleswig-Holstein e.v. Visionen und Ziele Wir haben Überzeugungen! Wir

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012 Ewert, Nadja Von: Projekt leap [leap@ziz-berlin.de] Gesendet: Montag, 6. August 2012 17:27 An: leap Betreff: Newsletter Nachqualifizierung 6 - August 2012 Wird der Newsletter richtig dargestellt? Im Webbrowser

Mehr

Executive Summary das Startelement des Businessplanes

Executive Summary das Startelement des Businessplanes - das Startelement des Businessplanes Seite 1 das Startelement des Businessplanes entnommen aus dem Werk: Existenzgründung - Businessplan und Chancen Print: ISBN 978-3-938684-33-7-3.Auflage E-Book: ISBN

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Identität und Auftrag Das Bildungswerk Stenden ist eine Einrichtung des eingetragenen, gemeinnützigen Vereins Neue Gesellschaft Niederrhein

Mehr

Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07

Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07 Konzept für die Zusammenarbeit zwischen Kreis, Kommunen und Sozialzentren Der Bürgermeister als erster Vermittler Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07 1. Einführung Im Jahr 2004 konnte der Kreis

Mehr

Unternehmensengagement: Corporate Citizenship und Corporate Volunteering

Unternehmensengagement: Corporate Citizenship und Corporate Volunteering Unternehmensengagement: Corporate Citizenship und Corporate Volunteering Birgit Kretz Zentrum Aktiver Bürger Türen Öffnen www.tueren-oeffnen.de Seite 1 von 10 Das Zentrum Aktiver Bürger und Türen Öffnen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch Der Förderverein Energienetz Elbmarsch Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch ist eine dem Gemeinnutz verpflichtete überparteiliche Initiative. Viele engagieren sich bereits, jede/r ist herzlich

Mehr

Beratungskompetenz Existenzgründung

Beratungskompetenz Existenzgründung Weiterbildung Beratungskompetenz Existenzgründung 11.-12.05.2015 Hoffmanns Höfe, Frankfurt, Heinrich-Hoffmann-Str. 3 Entscheidung zur Selbständigkeit Für MigrantInnen, die in ihre Heimatländer zurückkehren

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Woche des bürgerschaftlichen Engagements 2007 Integration und Teilhabe

Woche des bürgerschaftlichen Engagements 2007 Integration und Teilhabe Woche des bürgerschaftlichen Engagements 2007 Integration und Teilhabe In der Zeit vom 14. bis 23.September findet in diesem Jahr die dritte Woche des bürgerschaftlichen Engagement statt. Die bundesweite

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz. Bundesweites inklusives Musicalprojekt 2015

Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz. Bundesweites inklusives Musicalprojekt 2015 Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz Bundesweites inklusives Musicalprojekt 2015 Grußwort Carl-Ludwig Thiele Tanz und Musik bringen seit jeher die Menschen zusammen. Sie spenden Freude und helfen,

Mehr

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von Sportboothäfen im Zeichen des Vortrag von Frank Engler hanseboot 4. November 2011 Vom März 1997 bis Ende 2010: Geschäftsführer der Sporthafen Kiel GmbH

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich!

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich! Schwierige Lebensumstände und Schicksalsschläge führen immer wieder dazu, dass Mütter mit ihren Kindern plötzlich auf der Straße stehen. Die Verzweiflung und die oftmals traumatischen Erlebnisse, die damit

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Zusammenfassung der projektbezogenen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen

Zusammenfassung der projektbezogenen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen Arbeitsgruppe Kooperationsstrukturen für ältere Arbeitslose Zusammenfassung der projektbezogenen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen Die Zielgruppe im Projektgebiet >> Das Projekt konzentriert sich in

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Junge Menschen können sich im Ausland engagieren. Dazu sagt man auch: Auslands-Engagement. Engagement spricht man so aus: Ong-gah-schmong.

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Offenheit. Vielfalt. Toleranz.

Offenheit. Vielfalt. Toleranz. Offenheit. Vielfalt. Toleranz. Fortbildungs- und Qualif izierungsreihe Januar bis Juli 2014 Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.v. www.paritaet-hamburg.de Fortbildungs- und Qualifizierungsreihe

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

MigrantInnen werden älter: Wer pflegt sie?

MigrantInnen werden älter: Wer pflegt sie? MigrantInnen werden älter: Wer pflegt sie? Bad Boll, 19.11.2009 Zahlen und Quellen: - 22% der Baden-WürttembergerInnen ohne Migrationshintergrund über 65 Jahre - 11% der Baden-WürttembergerInnen mit Migrationshintergrund

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Interkulturelle Orientierung und Öffnung von Organisationen Strategische Überlegungen und Praxisbeispiele

Interkulturelle Orientierung und Öffnung von Organisationen Strategische Überlegungen und Praxisbeispiele Interkulturelle Orientierung und Öffnung von Organisationen Strategische Überlegungen und Praxisbeispiele LVG & AFS - Berlin18. Juni 2015 Dr. Hubertus Schröer Institut IQM Interkulturalität bezeichnet

Mehr

Was denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid?

Was denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid? 13. Dezember 2012 Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Was denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid? TNS Infratest-Umfrage im Auftrag der Patientenschutzorganisation

Mehr

SportDenkWerk e.v. Wer wir sind und was wir tun.

SportDenkWerk e.v. Wer wir sind und was wir tun. SportDenkWerk e.v Wer wir sind und was wir tun. Wer wir sind. SportDenkWerk e.v. ist ein Förderverein mit dem Satzungszweck Sportvereine zu fördern. Insbesondere der Kinder- und Jugendsport ist unser Anliegen

Mehr

Leitfaden zum Antrag auf Förderung von TalentTagen in Paralympischen Sportarten

Leitfaden zum Antrag auf Förderung von TalentTagen in Paralympischen Sportarten 1. Präambel Leitfaden zum Antrag auf Förderung von TalentTagen in Paralympischen Sportarten Ziel der TalentTage ist es, möglichst vielen jungen Menschen den Einstieg in den Behindertensport zu ermöglichen.

Mehr

MIT NEUEN FACHTHEMEN

MIT NEUEN FACHTHEMEN ZUM UMGANG MIT Version: 1.0 Datum: 15.10.2012 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG... 3 1.1 Ziel und Zweck... 3 1.2 Anwendungsbereich... 3 1.3 Entwicklung und Fortführung... 3 2 DOKUMENTE... 4 2.1 Formular

Mehr

Stadtmarketing Langenselbold

Stadtmarketing Langenselbold Stadtmarketing Langenselbold 1 DER STADTMARKETINGVEREIN LANGENSELBOLD STELLT SICH VOR 2013 2 Teil 1: Präsentation der Mitgliederversammlung vom 25. Juni 2013 Teil 2: Wer sind wir? Was wollen wir? Stadtmarketing

Mehr

Chancen und Grenzen der ehrenamtlichen Unterstützung für Flüchtlinge

Chancen und Grenzen der ehrenamtlichen Unterstützung für Flüchtlinge Aufgaben von Begleitern für Flüchtlinge Die Lotsen, besser Begleiter für Flüchtlinge sollen Ansprechpartner für die neu ankommenden Flüchtlinge sein. Dabei müssen sie nicht alles wissen und kennen; Sie

Mehr

Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs!

Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs! Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs! Nachwuchs sichern - junge Frauen für MINT Berufe gewinnen! MINT - das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17

Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17 Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17 Wir möchten, dass Ihre Bewerbung erfolgreich ist - bitte beachten Sie daher bei der Planung Ihres Projekts folgende Punkte:

Mehr

Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Düren

Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Düren Juni 2010 / NR. 04 Bildelement: Frau zeichnet eine Grafik Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Wirtschaft im Kreis Düren sieht wieder optimistischer in die Zukunft. Eine positive Grundstimmung

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr