2. Die enorme Bedeutung des familiären Systems für den Bildungserfolg wird zunehmend diskutiert!

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1 Prof. Dr. Waldemar Stange Bildungs- und Erziehungspartnerschaft - Was ist zu tun? Begründungszusammenhänge für Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Die Bildungsmacht der Eltern bzw. der Familie Unter Bezug auf die Broschüre Bildungs- und Erziehungspartnerschaft - Rahmenkonzeption für die konstruktive Zusammenarbeit mit Eltern in der Ganztagsschule (Bartscher / Bosshammer / Kreter / Schröder) 1 3 Zur Ausgangslage: 1. Die familiäre Erziehung steht zunehmend im Fokus des öffentlichen Bewusstseins Erziehung und Bildung haben Konjunktur! 2. Die enorme Bedeutung des familiären Systems für den Bildungserfolg wird zunehmend diskutiert! 4 5 1

2 Zur Bildungsbedeutung des familiären System 3. Die Bildungsmacht des familiären Systems macht sich positiv oder - bei der Produktion von Defiziten - eben auch negativ bemerkbar! Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): Die Säulen der Erziehungs-und Bildungspartnerschaft Kindertagesstätten (Tagespflege, Krippen, Kiga, Schulen (alle Typen und Jugendhilfe (außer Kita) Förderung d. Erz. i. d. Familie ( 16), Rechtsformen) Horte) HzE, Kinderschutz usw. Strategische Antworten auf die Bildungsmacht des familiären Systems: 1. Erziehungskompetenz-Trainings für Eltern 2. Breitere Einbeziehung von Eltern in alle Bildungsinstitutionen durch intensive Elternarbeit 3. Einbeziehung von Eltern in alle Maßnahmen auch der Prävention und Intervention

3 Steuerungsfunktion: Öffentliche Jugendhilfe insb. Jugendhilfeplanung, Schulentwicklungsplanung, Sozialplanung, Regionale Bildungslandschaften, Lokale Bündnisse für Familie, Sozialraumbüros, Familien-Service-Büros, Familienzentren Kindertagesstätten (Tagespflege, Krippen, Kiga, Schulen (alle Typen und Jugendhilfe (außer Kita) Förderung von Familien Horte) Rechtsformen) ( 16), HzE, Kinderschutz usw. Gestaltung gemeinsamer Themen und Aufgaben: Transitionen usw. Begriffsklärung Netzwerkarbeit, Koordination und Gesamtverantwortung Die Säulen der Erziehungs-und Bildungspartnerschaft Vision einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Ausgangspunkt ist das Schulgesetz NRW: Elternarbeit Elternmitbestimmung Schule und Eltern wirken bei der Verwirklichung der Bildungs- und Erziehungsziele partnerschaftlich zusammen ( 2 Schulgesetz NRW). Elternpädagogik Elternbildung Familienbildung Elternförderung Eltern-Coaching Beg griffsklärung 1 Elternpartizipation Elternkommunikation Kooperation mit Eltern Erziehungspartnerschaften Bildungspartnerschaften Elternberatung Elterneinbeziehung Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010):

4 Es geht im Kern immer um Kommunikation und Kooperation der Bildungseinrichtungen mit Eltern. Sie ist dennoch nicht automatisch Elternpädagogik nur weil sie im pädagogischen Feld stattfindet. Zum Beispiel sind Absprachen, Abstimmungen, Koordinationsversuche zwar Elternarbeit. Aber diese muss nicht unbedingt pädagogischen Intentionen unterliegen. Elternpädagogik und Elternbildung sind lediglich ein Teilelement, eine Unterform der Elternarbeit. Auch Elternpartizipation ist nicht automatisch Erziehungspartnerschaft! Es gibt eine Reihe von Partizipationsrechten für Eltern, die gelegentlich durchaus konflikthaft ausgestaltet werden und sich nicht immer im partnerschaftlichen Gewand zeigen. Und: Der Begriff Elternarbeit erfasst anders als Erziehungspartnerschaft auch die Problemzonen, Schwierigkeiten und negativen Seiten der Kommunikation mit Eltern. Der nach wie vor zutreffende Oberbegriff für alle genannten Formen ist also immer noch der Begriff Elternarbeit". Er umfasst alle Formen der organisierten Kommunikation und Kooperation zwischen pädagogischen Einrichtungen und den Eltern, alle Problemzonen, aber auch Potentiale Erziehungs- und Bildungspartnerschaft ist eine besondere Ausprägung von Elternarbeit nämlich die positive Seite bzw. die Zieldimension Da einerseits der der Begriff Elternarbeit vielleicht doch zu sehr aus der Sicht der professionellen pädagogischen Seite formuliert ist, andererseits der Begriff doch auch ein wenig ideologielastig und verschleiernd wirkt, weil in der realen Praxis meistens ja schon aus rechtlichen Gründen - ein Ungleichgewicht zwischen beiden Seiten und keine echte Partnerschaft gegeben ist, könnte der ehrlichste und unverfänglichste Begriff der der sein! Kooperation mit Eltern Wie auch immer die Aspekte Partnerschaft und Kooperation, die durch die Begriffe Erziehungs- und Bildungspartnerschaft oder Kooperation mit Eltern abgebildet werden, bedeuten konkret z.b. Absprache gemeinsamer Aktivitäten Austausch von Erfahrungen über den Bildungsstand der Kinder Erarbeitung gemeinsamer Bildungsziele und Angebote in den jeweiligen Institutionen Unterstützung in familiären Erziehungsfragen (Elternbildung) synergetische Erschließung von Ressourcen für Eltern, Kinder und die Bildungsinstitutionen Verbesserung der Beziehungen zwischen Eltern und Einrichtungen Erweiterung der Mitbestimmungsmöglichkeiten Öffnung der Bildungseinrichtungen gegenüber anderen Erziehungspartnern, insb. im Gemeinwesen und Vernetzung aller für Kinder und Eltern relevanten Einrichtungen

5 Vision einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Vision einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Insgesamt gilt: (Zitat Broschüre) Wenn Ganztagsschulen ihren Bildungsbegriff erweitern und in ihrem Umfeld Partner zur Unterstützung und Bildung von Eltern und Familien suchen, neue Orte der Eltern- und Familienbildung schaffen, Angebote bündeln und weiterentwickeln, neue Arbeitsformen implementieren, gehen sie weit über das bisherige Verständnis schulischer Bildung und Erziehung hinaus. Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): Eltern, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte ziehen am gleichen Strang und arbeiten im Interesse einer guten Entwicklung der Kinder in Bildungs- und Erziehungsfragen zusammen. Eltern und Fachkräfte tragen gemeinsam Verantwortung und arbeiten gleichwertig und gleichberechtigt in dieser Partnerschaft zusammen. Im Vergleich zu früheren Ansätzen und Konzeptionen der Arbeit mit Eltern sind vor allem drei Aspekte für eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft kennzeichnend: Eine umfassende systematische verbindliche Kooperation in allen Bereichen der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, ein ebenbürtiges Verhältnis, das die klassischen asymmetrischen Muster in der Beziehung zwischen Eltern und Fachkräften hinter sich lässt, die Schaffung neuer Angebote der Bildung und Unterstützung von Eltern als Erzieherinnen und Erzieher und eigenständige Bildungsakteure. Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): Noch einige berechtigte Einwände gegen ein vorschnelles und naives Verständnis einer Partnerschaft: In der Kooperation und damit in der Beziehung von Lehrern und Eltern geht es zu wie in anderen Partnerschaften auch. Es gibt gute und schlechte Erziehungspartnerschaften (Krumm 2006). Die vom Gesetz geforderte Kooperation von Lehrern und Eltern besteht bisher einseitig aus Elternmitarbeit in der Schule, kaum aus Lehrermitarbeit bei Lehr- und Erziehungsproblemen in der Familie (Krumm 2006). Aber: Lohnt der Aufwand? Es gibt Asymmetrien im Verhältnis zwischen Elternhaus und Schule: Rechtsstellungen (Schulrecht, Elternrecht etc.) Machtverhältnis (Erziehungsfragen, Schulnoten etc.) Zu oft wird vergessen, dass auch die Kinder Teil dieser Partnerschaft sind. Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010):

6 Lohnt der Aufwand? Die bisherigen grundsätzlichen Anmerkungen müssen allerdings noch auf den Prüfstand der empirischen Forschung: Lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt? Was wissen wir über die Wirkung von Elternarbeit? generell in den einzelnen Instanzen (Kindertagesstätte, Schule, Familienbildung usw.) 1. Forschungsergebnisse im Hinblick auf die schulische Elternarbeit Kann man lediglich solche Eltern in der Zusammenarbeit erreichen, deren Kinder eigentlich keine zusätzliche Förderung benötigen? (Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder 2010: 8) Usw., usw Kleine Polemik zur Ausgangslage Tabelle: Häufigkeit verschiedener Kooperationsbegriffe (Google-Untersuchung von Volker Krumm vom Mai 06) Lehrer-Eltern-Kooperation: Erziehungspartnerschaft: gp Elternmitarbeit: Lehrermitarbeit: 8 Elternmitwirkung: Lehrermitwirkung: 28 Elternarbeit: Lehrerarbeit: Es wird also kaum diskutiert, dass die von den meisten Schulgesetzen geforderte Kooperation von Lehrern und Eltern bisher einseitig aus Elternmitarbeit in der Schule besteht, aber kaum aus Lehrermitarbeit in der Familie bei Lern- und Erziehungsproblemen. Die Google-Untersuchung zeigt, dass die Begriffe Lehrermitarbeit und Lehrermitwirkung fast unbekannt sind. Quelle: Volker Krumm: Erziehungspartnerschaft -Gute Schule durch Vereinbarungen zwischen Schule und Elternhaus These Der Ausmaß der gegenwärtigen Elternkooperation in der Schule ist sowohl von der Lehrerseite als auch von den Eltern her unbefriedigend. 48 6

7 Elternmitbestimmung Die bestehenden individuellen Mitbestimmungsmöglichkeiten werden nur unzureichend genutzt: Nur ein Viertel der Eltern von Grundschülern und 10% der Eltern von Sekundarschülern werden mindestens gelegentlich von Lehrkräften um mündliche oder schriftliche Rückmeldungen gebeten. Nur wenige Lehrkräfte sind bereit, Eltern an der Gestaltung ihres Unterrichts zu beteiligen. Fast 60% der Lehrkräfte wollen nicht, dass die Eltern ihnen Vorschläge zur Verbesserung der Schule machen. Fast ein Drittel beachtet Vorschläge der Eltern nicht. Die Hälfte wünscht nicht, dass Eltern ihnen helfen. Eltern-Lehrer-Kontakte Es herrscht einseitiger Informationsaustausch zwischen Schule und Elternhaus vor. Die schulische Seite informiert nur auf Nachfrage über die Leistungen und das Verhalten der Kinder im Unterricht, Andererseits wird von Elternseite viel zu wenig Information über die häusliche Umgebung und das Kind angeboten und von den Lehrkräften auch nicht erbeten. (Sacher 2004) Sacher, Werner (2010): S Prof. Dr. Waldemar Stange: Elternkooperation in der Schule Sacher, Werner (2010): S Elternmitbestimmung Resümee Sacher: Auch die kollektive Mitbestimmung von Eltern an deutschen Schulen weist erhebliche strukturelle Defizite auf: Der Elternarbeit an deutschen Schulen fehlt es an einem klaren Verständnis ihrer Aufgaben und an präzisen Zielsetzungen. Elternvertretungen sind häufig nicht repräsentativ für die Elternschaft, deren Mandat sie ausüben. Sie greift mehr oder weniger intuitiv an dem einen oder anderen Punkt an, ohne ein Bewusstsein vom Gesamtzusammenhang der Elternarbeit zu haben, Vor allem Eltern bildungsferner Schichten und Migranten sind zu wenig in Elterngremien vertreten. begnügt sich damit, durch gemeinschaftsfördernde Aktivitäten eine gute Stimmung zwischen Schule und Elternhaus zu schaffen, Elternvertreter haben nur wenig Kontakt zu den Eltern, die sie eigentlich vertreten kommt vielleicht erst in Gang, wenn es Probleme gibt. (Sacher 2004) Sacher, Werner (2010): S Prof. Dr. Waldemar Stange Sacher, Werner (2010): S

8 Resümee ist auf Auseinandersetzungen über verstärkte oder schon zu weit gehende Mitwirkungsrechte der Eltern fixiert, viel zu einseitig auf das Geschehen in der Schule und kaum auf die Unterstützung der Familien ausgerichtet, konzentriert sich damit gerade nicht auf die Facetten des elterlichen Engagements, die für den Schulerfolg der Kinder am wichtigsten sind. Um wirklich effektiv zu sein, bedarf die Elternarbeit an deutschen Schulen dringend einer Neuorientierung. These 2 Wenn aber Elternarbeit praktiziert wird, wird sie oft strategisch falsch platziert oder schlecht ausgeführt. These 3 Elternarbeit hat oft - obwohl sie fachgerecht durchgeführt wird - ganz andere Wirkungen als angenommen und gewünscht! Prof. Dr. Waldemar Stange Sacher, Werner (2010): S Eltern-Lehrer-Kontakte Eltern-Lehrer-Kontakte Sind für sich allein wenig effektiv. Sie werden häufig nur problemveranlasst aufgenommen. Lehrkräfte als auch Eltern zeigen eine abwartende Haltung (die Initiative wird der anderen Seite überlassen) Die Effektivität von Kontakten wird dadurch beeinträchtigt, dass sie meistens auf Sprechstunden, Sprechtage und Elternabende beschränkt bleiben. Die durchaus effektiven individuellen informellen Möglichkeiten spontaner Gespräche, von Telefonanrufen oder Briefen, s oder SMS werden sowohl von Lehrkräften als auch von Eltern sehr viel weniger genutzt. Sacher, Werner (2010): S Sacher, Werner (2010): S

9 Eltern-Mithilfe in der Schule trägt kaum etwas für den eigentlichen Bildungserfolg der Kinder bei. Elternhilfe wird überwiegend nur in peripheren Bereichen des schulischen Geschehens erbeten und geleistet Bei Schulfesten und Schulfeiern, bei Ausflügen und Klassenfahrten, kaum aber in größerer Nähe zum Kerngeschäft im Regelunterricht, im Nachhilfe- und Förderunterricht oder bei der schulischen Hausaufgabenbetreuung.. Elternmitbestimmung Die derzeitige Mitwirkung in Elterngremien ist weitgehend bedeutungslos für den Lernerfolg der Kinder. Elterngremien bleiben dennoch zweifellos ein Erfordernis partizipativer Demokratie, werden aber noch nicht kreativ, sondern nur adaptiv genutzt. Viel wichtiger als die kollektive ist offenbar die individuelle Mitbestimmung aller einzelnen auch mandatslosen - Eltern. (Sacher 2004) Sacher, Werner (2010): S Sacher, Werner (2010): S These: Ein fundamentaler Fehler in der Anlage fast aller Elternarbeit an Schulen ist die fehlende Unterscheidung von schulbasierten und heimbasierten Strategien Formen des schulbasierten Engagements Besuch von Sprechstunden, Sprechtagen, Elternabenden etc., Hospitation im Unterricht, Hilfeleistungen, l i die Eltern in der Schule erbringen, Mitwirkung in Elterngremien bzw. dass oft nur die schulbasierte Strategie als relevant gesehen und allein sie betrieben wird. Formen des heimbasierten Engagements Häusliche Unterstützung des Lernens durch unmittelbare Hilfen, durch eine allgemeine schulunterstützende Einstellung, durch Bereitstellen einer lernförderlichen Umgebung in den Familien. 60 Sacher, Werner (2010): S

10 Heim- oder schulbasiertes Engagement? Elternberatung und Elterntrainings In der verbreiteten Praxis der Elternarbeit suchen Lehrkräfte vor allem die Unterstützung der Eltern für die Schule zu gewinnen, und sie sind weniger bemüht, Eltern zu beraten oder gar zu trainieren für deren Erziehungs- und Bildungstätigkeit mit ihren Kindern zuhause. Zahlreiche Untersuchungen zeigten, dass heimbasiertes Engagement der Eltern effektiver ist als schulbasiertes. (u. a. Trusty 1999, Izzo & Weissberg 1999, Cotton & Wikelund 2000, Fan & Chen 2001, Shumow & Miller 2001, Sheldon & Epstein 2005) und auch die jüngsten Meta-Analysen von Jeynes (2011) Folgende Verhaltensweisen tragen sehr viel mehr zum Bildungserfolg bei als die Präsenz und das Engagement der Eltern direkt in der Schule. Geäußerte Leistungserwartungen, Zuversicht hinsichtlich der Leistungsentwicklung ihrer Kinder, das Ausmaß, in dem Eltern mit ihnen offene Gespräche über alle schulischen Belange und über das Leben generell führen, ein Erziehungsstil, der geprägt ist durch die Kombination von Liebe und wohl überlegter Strukturierung des häuslichen und kindlichen Lebens, gemeinsames Lesen der Eltern mit jüngeren Kindern. Sacher, Werner (2010): S Sacher, Werner (2010): S Heim- oder schulbasiertes Engagement? Dagegen: nur die Hausaufgaben zu überwachen und zu unterstützen, ist nicht so effektiv wie meistens angenommen, teilweise sogar kontraproduktiv. Schulbasiertes Engagement der Eltern wirkt sich zwar günstig auf Noten aus, nicht aber auf Ergebnisse standardisierter Leistungstests. D. h. offenbar verstärkt es eher nur das Wohlwollen der Lehrkräfte, ohne viel zu einer wirklichen Leistungssteigerung beizutragen. Die meist bescheidenen Effekte schulbasierten Engagements sind letztlich solche der Schichtzugehörigkeit und der Familienstruktur. Dennoch bedeutet das natürlich nicht, dass schulbasierte Elternarbeit vollkommen wirkungslos wären, sondern nur, dass Strategien von der Schule aus (wo nun mal die entscheidenden Ressourcen für die Elternarbeit vorhanden sind) vollkommen anders ausgerichtet werden muss, nämlich heimbasiert! Konkret: es kann von der Schule aus sehr wohl trainiert werden wie eine Förderung zuhause erfolgen kann (wohlgemerkt: nicht Hausaufgaben überwachen, sondern Motivation, Einstellungen, Wertschätzung, Vertrauen, Interaktion, Erziehungsstil!). These 5: Die Wirkungen von Maßnahmen der Elternarbeit korrelieren auffällig mit den Merkmalen der Sozialschicht und des kulturellen Hintergrundes Prof. Dr. Waldemar Stange: Elternkooperation in der Schule Vgl. Sacher, Werner (2010): S. 2 10

11 Unterschiede der Sozialschicht und des kulturellen Hintergrundes Unterschiede der Sozialschicht und des kulturellen Hintergrundes Unterschichteltern und Eltern mit Migrationshintergrund sind oft nur in geringem Maße davon überzeugt, etwas zum Schulerfolg ihrer Kinder beitragen zu können. Die Forschung zeigt aber, dass heimbasiertes Elternengagement in allen Bevölkerungsgruppen den Bildungserfolg verbessern kann. Nach den Meta-Analysen von Jeynes (2011) sind die Unterschiede der Effektivität von Eltern-Engagement zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen weitaus geringer als die zwischen Individuen aller Gruppen Arbeit mit Eltern benachteiligter Gruppen ist dann erfolgreich, wenn es gelingt, ihnen in entsprechenden Trainings wieder Vertrauen in ihre Erziehungskompetenz und das Gefühl der Selbstwirksamkeit zu vermitteln ( Empowerment ). Teilweise erzielten deren Kinder dann sogar besonders große Leistungsverbesserungen. Der Neigung mancher Eltern dieser Gruppen, ihre Verantwortung weitgehend an die Schule zu delegieren, muss möglichst begegnet werden, da sie sich äußerst ungünstig auf den Schulerfolg der Kinder auswirkt. (Montandon 1993). Sacher, Werner (2010): S Sacher, Werner (2010): S Eltern-Engagement auf der Sekundarstufe These 6: Auch Elternarbeit auf der Sekundarstufe hat wichtige Effekte! Der Effekt von Eltern-Engagement auf der Sekundarstufe ist größer als in der Grundschule. (Meta-Analysen von Jeynes 2011) Eltern von Sekundarschülern engagieren sich nicht generell weniger für die Bildung ihrer Kinder. ihr Engagement ist nur weniger schulbasiert und infolgedessen weniger augenfällig (Australian Government 2006; Nyarko 2007). Sie sind die entscheidende Einflussgröße bei der Berufsorientierung und Berufswahl ihrer Kinder. (Vgl. u. a. Beinke 2002; Puhlmann 2005; Görtz-Brose & Hüser 2006.) Es ist also völlig falsch, wenn in Sekundarschulen Elternarbeit oft nachrangiger behandelt wird. 69 Sacher, Werner (2010): S

12 Wirkungen auf das Verhalten der Eltern These 7 Wenn den Blickwinkel ändern und vorangig oa ggnicht de die eher e problematische Gesamtlage der schulischen Elternarbeit betrachten, sondern uns nur die Fälle ansehen, in denen Eltern und Lehrkräfte gut kooperieren (fachgerechte, gute Elternarbeit), ist die Wirkung durchweg positiv! Positive Wirkungen hat auch das Einholen von Elternfeedback durch die Lehrkräfte, vor allem dann, wenn die gegebenen Rückmeldungen Grundlage für erst zu treffende Entscheidungen sind und aus ihnen ersichtlich Konsequenzen gezogen werden. Weniger effektiv sind kollektive Kontakte bei Elternabenden, Informationsveranstaltungen, Schulfesten und Elternstammtischen. 71 Sacher, Werner (2010): S Auswirkungen auf das Verhalten der Schüler Auswirkungen auf das Verhalten der Schüler Wenn Eltern und Lehrkräfte besser kooperieren (allerdings immer mit der beschriebenen neuen Ausrichtung), entwickeln Schüler positivere Einstellungen zur Schule und zu den einzelnen Fächern, motivierteres und aufmerksameres Folgen des Unterrichtes, verbessertes Sozialverhalten, regelmäßigeres und sorgfältigeres Fertigen der Hausaufgaben, günstigere Beziehungsgestaltung zu Lehrkräften und anderen Schülern, weniger störendes Verhalten im Unterricht, weniger Absenzen, weniger Gewalt- und Drogenprobleme, verbessertes Selbstkonzept und Entwicklung positiverer Zukunftsperspektiven, Die entsprechenden Erwartungen der Eltern sind für das Verhalten entscheidend! Sie müssen aber durch die Kinder wahrgenommen werden. Es gestalten sich sogar die gesamten Biografien der Schüler günstiger, wenn ihre Eltern sich bereits vom Vorschulalter an aktiv für die Bildung und die Schule ihrer Kinder engagieren: Die Kinder solcher Eltern erzielten zu 40% häufiger einen High- School-Abschluss, erlangten zu 35% häufiger eine Anstellung, waren im Alter von 19 Jahren zu 55% seltener auf Sozialhilfe angewiesen und zu 40% seltener inhaftiert, (Henderson & Berla 1994, S.115f.) neigen weniger zu Drogenmissbrauch und laufen weniger Gefahr, Opfer von Diskriminierung und Gewalt zu werden. (Jeynes 2008) Sacher, Werner (2010): S Sacher, Werner (2010): S. 4 f

13 Auswirkungen auf das Verhalten der Schüler Wirkungen verstärkter Kooperation auf das Verhalten der Eltern Die positiven Auswirkungen schlagen aber leicht ins Gegenteil um, wenn Schüler nicht in die Kooperation zwischen Schule und Elternhaus einbezogen werden und wenn Eltern und Lehrkräfte hauptsächlich erst bei anstehenden Problemen Kontakt aufnehmen. Verstärkte Elternarbeit kann sogar zunehmende Ablehnung der Schüler auslösen, die dann in der Lage sind, eigentlich erfolgversprechende Maßnahmen der Elternarbeit ins Leere laufen zu lassen oder zu sabotieren. Viele Jungen, vor allem solche aus der Unterschicht, arbeiten ohnehin darauf hin, dass ihre Eltern möglichst in keine engere Beziehung zu ihren Lehrkräften treten. Ältere Schüler stehen der Kooperation zwischen Schule und Elternhaus zunehmend reserviert gegenüber. (Edwards und Alldred 2000) Teilweise positive Veränderungen im Selbstkonzept von Eltern Voraussetzung hierfür: Vermittlung der Überzeugung, dass sie durch ihr Engagement wesentlich zu den Leistungen ihrer Kinder und zu einem günstigen Verhalten und positiven Einstellungen beitragen können. Überzeugung der schulische Seite, dass Eltern ungeachtet ihres Einkommens, ihres Bildungsniveaus und ihres Beschäftigungsstatus einen solchen Beitrag leisten können. Elternarbeit auf der Grundlage einer stillschweigenden Defizithypothese, die bestimmten Eltern von vornherein nichts zutraut, ist kontraproduktiv. Sacher, Werner (2010): S Sacher, Werner (2010): S Auswirkungen kooperativer Elternarbeit auf das Verhalten der Eltern Verbesserung der Einstellungen von Eltern zur Schule: Eltern verstehen die Arbeit der Schule und der Lehrkräfte besser und unterstützen sie entschiedener, es entsteht ein bildungsfreundlicheres Klima in den Familien und eine günstigere Atmosphäre zwischen Schule und Elternhaus. Besonders günstig wirken sich individuelle Gesprächskontakte zwischen Eltern und Lehrkräften in Sprechstunden und bei informellen Kontakten aus. Deshalb die starke Betonung des Kontakt- und Beziehungsaufbaus in vielen Konzepten (z.b. in der Broschüre Bildungs- und Erziehungspartnerschaft - Rahmenkonzeption für die konstruktive Zusammenarbeit mit Eltern in der Ganztagsschule ) Sacher, Werner (2010): S Wirkungen kooperativer Elternarbeit auf die Schulen und Lehrkräfte Verbesserung der Lehrermoral, höhere Erwartungen der Lehrkräfte an die Schüler, günstigere Meinungen über die Eltern und Familien, positivere Einschätzungen der Lehrkräfte durch die Eltern, mehr Unterstützung der Schule und der Lehrkräfte durch die Familien, verbessertes Image der Schule in der Region. (Henderson & Berla) Lehrkräfte empfanden die Elternarbeit und Kooperation mit Eltern zunächst als Belastung, bei gelingender Kooperation erfuhren und registrierten sie aber eine Entlastung. (Neuenschwander u. a. 2004) Sacher, Werner (2010): S

14 Elternberatung und Elterntrainings 2. Forschungsergebnisse im Hinblick auf die Elternberatung und (insb. universelle) Elterntrainings (Erlernen von Erziehungskompetenzen) Die durch Eltern-Engagement erzielbaren Leistungssteigerungen sind kräftiger, wenn Eltern eigens für die Unterstützung tüt ihrer Kinder trainiert werden (Heymann & Earle 2000). 83 Sacher, Werner (2010): S Elternberatung und Elterntrainings Eltern wünschen sich in Gesprächen mit Lehrkräften durchaus auch eine häufigere Thematisierung pädagogischer und psychologischer Fragen. Bei Elterntrainings sind allerdings die zeitlichen Kapazitäten der Eltern zu beachten: 1. Sehr extensive Trainings erzielten keine besseren Effekte als kurze, sich auf die Grundlagen beschränkende. 2. Trainings und Beratungsgespräche sind nur dann effektiv, wenn die Eltern dabei wirklich als gleichwertige Partner behandelt werden. (Cotton & Wikelund 2000) Für die im Rahmen der Familienbildung ( 16 SGB VIII) angebotenen Erziehungskompetenztrainings ist der empirische Nachweis ihrer Wirksamkeit hinreichend belegt, z.b. bei: Tripple P (Halweg u.a.) FuN (Tschöpe-Scheffler 2006) Starke Eltern Starke Kinder (Tschöpe-Scheffler 2006) Das gilt auch für Programme wie Rucksack (z.b. Börner u.a. 2010: 202). Sacher, Werner (2010): S

15 Studie Bestandsaufnahme und Evaluation von Angeboten im Elternbildungsbereich von Prof. Dr. Lösel, Universität Erlangen- Nürnberg Repräsentative Untersuchung zu den Angeboten familienbezogener Bildungsmaßnahmen und ihrer Wirksamkeit Bundesweite schriftliche Befragung von 2083 Einrichtungen zu den dort vorgehaltenen Angeboten im Elternbildungsbereich im Jahr 2004 Über 2 Millionen Teilnehmer wurden in rund Elternbildungsangeboten erreicht Die evaluierten Angebote zeigten positive Effekte auf Erziehungseinstellungen und elterliches Erziehungsverhalten, die auch über einen längeren Zeitraum anhielten. Besonders erfolgversprechend sind offenbar gezielte Präventionsmaßnahmen, die sich speziell an Familien mit besonderen Belastungssituationen richten, zeitlich und personell relativ intensiv ausgerichtet sind sowie übungs- und handlungsorientiert durchgeführt werden Quelle: BMFSJF Bestandsaufnahme und Evaluation von Angeboten im Elternbildungsbereich 2006 Quelle: BMFSJF Bestandsaufnahme und Evaluation von Angeboten im Elternbildungsbereich 2006 Auch international gibt es entsprechende Belege und gleichzeitig klare Hinweise auf die entscheidenden Wirkfaktoren (Was hat sich bewährt?) Befunde einer Meta-Analyse von Layzer et al. (2001) aus 665 Studien, durch die 260 Eltern-Programme evaluiert wurden: Die Eltern-Kind-Interaktion profitiert mehr von Programmen, die - frühzeitig ansetzen - professionelles Personal haben - Gruppenarbeit anbieten statt nur auf Hausbesuche zu rekurrieren - gegenseitige Unterstützung der Eltern fördern - auch Angebote für die Kinder einbeziehen. Ein kombiniertes Vorgehen erzielt die besten Effekte. Quelle: Walper, Schneewind 93 Die Stärkung von Eltern und der Ausbau von Ganztagsangeboten sind keine Alternativen! Insbesondere wenn es um die Bildung von Kindern geht, in deren Familien Defizite oder Handicaps erkennbar sind, wird immer wieder dafür plädiert, diese Kinder an Angeboten in der Ganztagsschule teilnehmen zu lassen. Diese Forderung kann jedoch nicht als Einwand gegen eine verstärkte Kooperation mit Eltern formuliert werden. Die Kinder leben, auch wenn sie ganztägig in der Schule sind, noch viele Stunden täglich - und dies besonders intensiv - im familiären Umfeld. Gerade die Zusammenarbeit mit Eltern, deren Kinder erkennbare Defizite in ihren Entwicklungsbedingungen aufweisen, ist besonders wichtig. Umgekehrt erfordert der Ganztag eine noch intensivere Abstimmung und Kooperation zwischen Schule und Eltern, weil Kinder Bildung und Erziehung aus einem Guss erleben sollen. Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010):

16 Rechtliche Rahmenbedingungen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Rechtliche Rahmenbedingungen Gesetzliche Basis der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft in Ganztagsschulen: Schulgesetz NRW Sozialgesetzbuch VIII, z.b. 16: Allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie Weiterhin diverse grundlegende Aussagen des Grundgesetzes und verschiedene Vorgaben des BGBs 99 Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): Grundsätzliche Aussagen zur Zusammenarbeit im Schulgesetz NRW Die Schule achtet das Erziehungsrecht der Eltern. Schule und Eltern wirken bei der Verwirklichung der Bildungs- und Erziehungsziele partnerschaftlich zusammen. 2 (3) Die Grundschulen arbeiten mit den Eltern, Kitas und weiterführenden Schulen zusammen. 11 (1) Eltern wirken im Rahmen dieses Gesetzes an der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule mit. 42 (2) Grundsätzliche Aussagen zur Zusammenarbeit des Schulgesetzes NRW Der Rahmen der Zusammenarbeit wird noch weiter in Richtung von Gemeinwesenarbeit gezogen: Das Engagement der Eltern richtet sich also nicht nur auf das eigene Kind aus, sondern auf das gesamte Lernumfeld. Eltern haben einen Anspruch auf eine auch die familiären Dinge betreffende Unterstützung. Eltern sind in allen grundsätzlichen und wichtigen Schulangelegenheiten außerhalb des Unterrichts zu informieren und zu beraten. 44 (1) Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010):

17 Handlungsfelder der Bildungs- und Erziehungspartnerschaften Aus der Analyse des Schulgesetzes und des Kinder- und Jugendhilfegesetzes lassen sich drei Handlungsfelder für eine Systematik tik der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft h ableiten: Zusammenarbeit, um die Entwicklung des eigenen Kindes zu unterstützen Die Struktur von Erziehungsund Bildungspartnerschaften Zusammenarbeit in Fragen des Kinderschutzes Gestaltung der Schule insgesamt Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): Eine Systematik der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Einige Strukturelemente der Elternarbeit (Erziehungs- und Bildungspartnerschaften) Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): 44 17

18 12 2. Prozessdimensionen (Infor rmation u Kommunikation, Partizipation, Heimlicher Lehrplan) Hande ln: Arbeitsfeder: Akteu ure: Ausgangslage: 1. Basis: Institutionen / Organisationen (öffentliche, freie u. kommerzielle Träger) oder: Selbstorganisation und Selbstverwaltung von Eltern (Elternselbsthilfe, Elterninititativen) 4. Elternarbeiter in den Institutionen (Laien und Professionelle) Die Strukturelemente aller Elternarbeit: 2. Anlässe, Indikationen 5. Verallg. Zielgruppen: Eltern und Kinder (einzeln oder in Gruppen) 7. Zugänge 3. Interessenslagen im Vieleck Persönlicher Nutzen (Gewinn) 6. Kooperationspartner, Stakeholder, Netzwerke 8. Orte: in den Institutionen, zuhause, lebensweltliche Treffpunkte (Spielplatz, Schwimmbad usw.), Internet erwünschte und ungeplante Ergebnisse 9. Methoden 10. Themen (Methoden-Cluster, einschl. Mikro-Methoden u. Techniken) (Gegenstände) 13. Ziele Erwünschte Ergebnisse Allgemein e Rahmenbedingungen erwünschte und ungeplante Ergebnisse Strategie- und Programm-Muster: zielgrup pendifferenziert 14. lebensalterdifferenziert 15. lebenslagen ndifferenziert (Milieus, soziologis sche Zielgruppen) Im Folgenden exemplarisch behandelt: Themen Methoden Zielgruppendifferenzierung Systematik (auf der Grundlage der Broschüre) Handlungsfelder und Gegenstände (Themenschwerpunkte) in der Kooperation mit Eltern Die aus den gesetzlichen Grundlagen abgeleiteten Handlungsfelder und Gegenstände (Themenschwerpunkte) Zusammenarbeit in der Entwicklungsförderung der eigenen Kinder Zusammenarbeit in Fragen des Kinderschutzes Zusammenarbeit für eine entwicklungsfördernde Lernumgebung in der Schule 129 Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010):

19 T Vor Schuleintritt 1. Schuljahr Schuljahr 4. Schuljahr Schuljahr Schuljahr Schuljahr 2. Systematik (auf der Grundlage der Broschüre) Differenzierung der Angebote nach den verschiedenen Phasen der schulischen Entwicklung Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft entwickelt sich aus Sicht der Eltern vom ersten Kontakt zu einer Schule bis hin zur Ablösung aus dieser Schule. Entsprechend verändern sich auch die spezifischen Angebote für Eltern und die Formen der Zusammenarbeit mit dem Alter der Schülerinnen und Schüler vom Eintritt in die Grundschule bis zum Übergang in Ausbildung und Beruf. In den verschiedenen schulischen Phasen stehen verschiedene typische Themen, Inhalte und Fragen an. Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): 49 ff. 133 Typische Themen für Elternabende und Elternver ranstaltungen Typische Arbeitsformen der Elternbildung Die Schule stellt sich vor Die Ängste der Eltern Lernschwierigkeiten wie Erwartungen der Schule Pubertät als Chance: Eltern Familiäre Krisen und Wie können Eltern ihr Umgang mit neuen gehe ich damit um? Erwartungen der Eltern definieren ihre Rolle neu, Eskalationen? Kind auf die Schule Medien Regeln und Konsequenzen Beratungsstellen stellen sich Berufsorientierung: Ein Angst und das Bedürfnis vorbereiten? Welche Rechte und in der Erziehung Tipps Den Übergang gestalten vor Schnuppertag am Arbeitsplatz nach Kontrolle: Wie können Fördern ohne zu Pflichten hat mein Kind?. und Hilfen für Eltern Was kann ich für mein Mein Kind ist aggressiv Was der Eltern Eltern loslassen? überfordern Das Vorbild sagt mehr als Mein Kind kann mehr Kind tun? kann ich tun? Drogenkonsum? Elterliche Präsenz ein tausend Worte Der Förderung für Kinder durch Wie kann ich mein Kind Fördern und Fordern Wie Hilfe, mein Kind wird gutes Modell für Erziehung in Einfluss der Eltern Musik, Kunst und Sport angemessen in der geht das in der Familie? gemobbt der Jugendphase. Kindergesundheit Konzentrationsförderung Familie beteiligen? Werteerziehung Delinquenz und Devianz Wahrnehmung, Was können Eltern tun? Computernutzung vs. Wahrnehmungsförderung, Gewaltprävention Computersucht Wahrnehmungsdefizit Familienvorbereitung: Kindliche Sexualität Babybedenkzeit Jugendgesundheit Berufsorientierung. Unterstützungsangebot Kennlernwochenende mit Elterntraining Häusliches Elterntraining Häusliches Aufbruch- Umbruch Kein Aufbruch- Umbruch Kein für Eltern Starke Eltern Eltern und Kindern Lernen Lernen Zusammenbruch Zusammenbruch Starke Kinder Unterstützungsangebot für Unterstützungsangebot für (Unterstützungsangebot für (Unterstützungsangebot für FuN-Kurs Eltern Starke Eltern Eltern Starke Eltern Starke Eltern zur Pubertät) Eltern zur Pubertät) Elternkurs Triple Starke Kinder Kinder Elterntraining oder FuN-Kurs Elternkurs Triple P Elterncoaching Elterliche ELIF Eltern lernen Kennlernwochenende mit Präsenz integriert fördern Eltern und Kindern Unterstützungsangebot für Eltern Triple P Coolnesstrainings mit Elterneinbeziehung Kooperationspartner allgemein Schulpsychologische Beratungsstellen Erziehungsberatungsstellen Familienbildungsstätten Volkshochschulen RAA Jugendhilfeträger Jugendamt Gesundheitsamt Kindertageseinrichtungen Gesundheitsamt Kinder- und Der Deutsche Jugendsuchtberatungsstellen Präventionsbeamte Polizei Ärztinnen aus dem Ergotherapeuten Weiterführende Schulen Medienzentren Drogenberatungsstellen, Drogenberatung Jugendpsychiater und Kinderschutzbund mit dem Präventionsbeamte der Polizei Pro Familia Therapeuten Elternkurs Starke Eltern Kollegen des Jugendamtes Berufsberater und Niedergelassene LRS- und Starke Kinder aus dem Bereich Berufseinstiegsbegleiter Dyskalkulietherapeuten Kollegen des Jugendamtes Jugendgerichtshilfe oder aus Ärztinnen aus dem aus dem Bereich dem allgemeinen Sozialen Gesundheitsamt Jugendschutz Dienst SEK-II-Schüler mit Medienkompetenz 141 Jugendrichter Personalchefs u.ä. Formen der Zusammenarbeit mit Eltern: Methoden Methoden der Elternarbeit in der Schule ( Erziehungspartnerschaften konkret ) Informelle und formelle Elterngespräche, z.b. Elternsprechtage Formen der Unterstützung in Fragen der Erziehung, z.b. Elterntrainings Gestaltung der Elternarbeit in den Gremien, z.b. Schulkonferenzen Informelle Kommunikations-, Lern- und Engagementgelegenheiten, z.b. Schulhofgestaltung Eltern als Lehr-Kräfte und Betreuungskräfte, z.b. Leitung von Gruppenangeboten 142 Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010):

20 Einstieg Einigei Beispiele aus der Praxis Quelle: Wienerl u.a. Erfolgreiche Elternarbeit Treffpunkt Schule: externe Events zur Bereicherung der der Schulkultur lt Elternhospitation während eines Unterrichtsvormittags Wir über uns : Eine Broschüre zum Schulprofil Eltern-(Erst-) Kontakt-Bogen Infostände zur Schuleinschreibung Der Ich-freu-mich-auf-dich-Brief Frage- und Wunschbogen Vorstellungs-Wand: Mein persönlicher Steckbrief Kommunikation Checkliste: Der Hausbesuch als Kontaktmöglichkeit OKTOPUS O (Ohne Kummer Top Unterstützung sofort): Eltern-Telefon durch geschulte Laienberater, Z.B. Erste Hilfe für neue Grundschuleltern Die öffentliche Sprechstunde als Hearing Kommunikationsangebote auf der Schulhomepage Elternpost Die Brieftaube (durch die Eltern selber) Schulungen / Seminare / Informationen Eltern-Seminar: Wir machen uns schlau Das Eltern-Diplom l Workshop Schulanfang: Aller Anfang ist (nicht) schwer Elternbörse Schulanfang: Was aber mache ich, wenn? (Angebot im Familien-Center der Schule durch andere Schülereltern und Moderatorinnen) Schnupper-Workshop Gruppenarbeit (Methodenlehre für Eltern) Pädagogischer Elternbrief

21 Problemklärung Die mobile Sprechstunde (zusätzliches, flexibles Angebot) Der Brennpunkt des Monats (aktuelle, dringende Thematiken) Telefonnetzwerk (für Rundrufe) Ich freue mich auf Sie! Einladung zur individuellen Sprechstunde Das rote Sofa: Podiumsdiskusion i (Diskussion i zu aktuellen Erziehungsfragen) Besondere Treffpunkte Eltern-Café Erste Klasse Männersache (Vätertreff) Ladies Only (Müttertreff) First Class Elternfrühstück Ganz alltägliche Stunden der offenen Tür Weitere Projektideen und Aktionen Tauschring Erste Klasse (Eltern können Fähigkeiten im Tausch anbieten) Schulfamilien-Briefkasten Eltern-Forum (Elterntalk, Peer-Education durch Eltern) Wir erstellen eine Karte der Hilfsbereitschaft (Soziales Engagement und Nachbarschaftshilfe) Weitere Projektideen Die Grundschule X stellt sich vor: Unser Schulvideo Unsere Schulchronik Eltern als Multiplikatoren (Moderatoren) Die Schülerfirma mit Eltern Nachwuchs gesucht! Eltern-AG der Klassen stellt sich vor Ein Herz für. ( Nachbarschaftshilfe ) ELMU: Elternmitarbeit in Unterricht Unsere Schule erzählt ihre Geschichte(n)

22 Universelle (unspezifische) Elternkurse / Elterntrainings zum Aufbau von Erziehungskompetenzen Familienbildung und Elterntrainings in und durch Schulen eispiele B Systematisches Elterntraining (STEP) Positive Parenting Program (Tripple P) Starke Eltern starke Kinder Familienkonferenz Fun Familie und Nachbarschaft Familienteam Das Nürnberger Elterntraining (NETT) Internet-Familienbildung: Online-Familienhandbuch Freiheit in Grenzen (CD-ROM) eispiele B Spezifische Elternkurse / Elterntrainings Elternschule l zu rein schulischen h Themen (z.b. häusliche h Förderung) Themenabende zu Phasen der Jugendentwicklung z.b. Pubertät) oder zu schulrelevanten Problemen (Gewalt, Handys, Mobbing usw.) Sprachförderung: z.b. Rucksackprogramm an Grundschulen Methodische Schlüsselaufgabe: Vom Kontakt zur Beziehung - Aufbau von Vertrauen und Verbindlichkeit Mit Eltern in Kontakt treten Vom Kontakt zur Beziehung Wenn es gelungen ist, Kontakte mit Eltern herzustellen und dabei handelt es sich nicht um einen einmaligen Akt, sondern dies geschieht immer wieder zu den verschiedenen konkreten Anlässen, dann bietet es sich an, diese Kontakte zu einer vertrauensvollen und verbindlichen Beziehung auszubauen Statt den Eltern, die sich nicht unmittelbar und kontinuierlich i beteiligten, ihr Misstrauen, ihre mangelnde Motivation, ihr fehlendes Engagement vorzuwerfen, gilt es vielfältige Möglichkeiten zu nutzen, um Beziehungsarbeit zu leisten. 163 Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010):

23 Fortbildung Für die Arbeit mit Eltern gibt es berufsbegleitende Weiterbildungsangebote für die Gesprächsführung für Beratung und Coaching Weiterbildungen im Rahmen der staatlichen Lehrerfortbildung (Kompetenzteams), von der Serviceagentur Ganztägig Lernen und freien Trägern angeboten Weiterbildung in Methoden der Arbeit mit Gruppen (z.b. Moderatorenschulungen) Weiterbildung als Elterntrainer Weiterbildung Systemische Beratung Fortbildung Schul-MOVE Eltern Motivierende Kurzintervention im Kontext Schule Mit Kooperationspartnern vor Ort können pädagogische Tage in Schulen zu den verschiedenen Themen durchgeführt werden. Differenzierende Elternarbeit Wer sind die Eltern? Professionelle Zugänge zu verschiedenen Milieus und Lebenswelten Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): Wer sind die Eltern? Professionelle Zugänge zu verschiedenen Milieus und Lebenswelten Wer sind die Eltern? Professionelle Zugänge zu verschiedenen Milieus und Lebenswelten Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich (Grundgesetz); dies gilt auch für Eltern. Das Schulgesetz NRW unterscheidet nicht zwischen verschiedenen Gruppen von Eltern. Diese positiv gedachte Gleichbehandlung von Eltern kann in der Schule zu einem Mangel an Differenzierung zwischen Eltern aus unterschiedlichen soziokulturellen Milieus führen. Viele Fachkräfte halten die methodisch-didaktische Gleichbehandlung aller Eltern ohne notwendige Differenzierung für die Erfüllung des gesetzlichen Anspruchs auf Gleichberechtigung. Doch es ist keineswegs sinnvoll, die Eltern generell gleich zu behandeln! Es kommt darauf an: ihre individuelle Situation wahrzunehmen, Angebote auf die verschiedenen Lebenslagen zuzuschneiden, die Zugänge milieuspezifisch ifi zu gestalten. Dies ist eine der wichtigsten Ursachen für die oft beschriebene Erfolglosigkeit, von der Elternarbeit zum Teil gekennzeichnet ist. Ein erster wichtiger methodischer Schritt in der Gestaltung von Bildungs- und Erziehungspartnerschaften ist es also, Eltern in ihrer Unterschiedlichkeit wahrzunehmen und anzuerkennen. Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010):

24 Soziokulturelle Zielgruppen Die Milieus der Sinus-Studien Vorschlag in der Rahmenkonzeption: Orientierung an den Sinusmilieus Die durch Sinus identifizierten kulturellen Gräben Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): Anwendung der Milieutheorie: Soziokulturelle Aspekte der Methodik-Didaktik Individuelle Lerngewohn heiten Traditionelles Arbeitermilieu Geringes Bildungsniveau, aber Bereitschaft zur Weiterbildung Geringe Sprachkenntnisse Gestaltung Gut erreichbar, nah des Settings am Wohnort In bekannten Gebäuden Hinweise zu Kosten Konsum- Materialisten Negativ geprägte Bildungserfahrungen; Lernschwierigkeiten, Desinteresse Berücksichtigung der Hedonisten Bürgerliche Mitte Etablierte Starkes Bedürfnis nach Spaß, Spannung und intensiven Erlebnissen Intrinsische Motivation im Special-Interest-Bereich: geringen und oft EDV, Internet, t Kunst negativen Unkonventionalität und Lernerfahrung Freiheitsliebe; tw. Langsames Lerntempo Bewusste Bildungsabstinenz Bequemlichkeit: Hohe Abbrecherquoten Gute öffentliche Erreichbarkeit, oftmals geringe private Mobilität Angenehmes, zwecktaugliches Ambiente Vermeiden von Schulatmosphäre (Klassenzimmer, Sitzanordnung) Keine Seminarreihen Projektbezogene Weiterbildungsangebote Bevorzugung eines Wohlfühlambientes Aufgrund der Freizeitorientierung keine Abendveranstaltungen Möglichst gering Preis als zentrale Teilnahmebarriere; Fehlende Finanzierungsmöglichk eiten und Bereitschaft (Materielle Bedürfnisse haben Priorität) Öffentliche Finanzierung Geringe Investitionsbereitschaft und -möglichkeiten (BT Alternative Investitionsprioritäten (z.b. Freizeitaktivitäten) Bereitschaft, viel für ihre Kinder zu tun Keine oder wenig Eigenständigkeit Möglichst nah am Wohnort Geordnete Räume Kein Klassenzimmer zu viel bei allgemeiner Weiterbildung Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): 67 Stringentes, rasches Lerntempo Höchste Ansprüche an Ambiente und Komfort ( Urlaubsqualität ) Gehobene Ausstattung und modernste Technik sind Selbstverständlichkeit Preis ist Nebensache; Hochpreisigkeit als Indikator für Qualität und Komfort

25 Die Migrantenmilieus sind ver- Religiös- grau hinterlegt wurzeltes Milieu Traditionellewurzeltes Ent- Arbeitermili Milieu eu Konsum- Materialisten Hedonistischsubkulturelles Milieu Etablierte Hedonisten Adaptives Bürgerliche Statusorient Experimentalistekulturelles Multi- Bürgerliches Mitte iertes Milieu Milieu Performermilieu Postmaterielle Intellektuell Moderne - Perfomer kosmopoliti sches Milieu Schriftliche Einladungen Geringe Wirkung Ggf. mit Übersetzung Geringe Wirkung Ggf. mit Übersetzung Geringe Wirkung Ggf. mit Übersetzung Geringe Wirkung Geringe Wirkung Ggf. mit Übersetzung Geringe Wirkung Geringe Wirkung Ggf. mit Übersetzung Gut Gut Gut; Gut Gut Gut Gut Gut allerdings Themenabhän gig Zeitpunkt einer Mittel Mittel Kurzfristig Mittelfristig; Einladung ggf. Erinnerung Kurzfristig Mittelfristig Mittelfristig Mittellangfristig Mittelfristig; Mittellangfristig Spontaneitätsf aktor langfristig langfristig langfristig langfristig Telefonaquise z.t. geeignet z.t. geeignet Gut geeignet Gut geeignete Gut geeignet Gut geeignet Geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet geeigne geeignet geeignet Tür- und Gut Gut Gut Gut Gut Gut Gut Gut Eher nicht Gut Eher nicht Ungeeignet Eher nicht Eher nicht ungeeignet Angelgespräche Sprechstunden ok, aber Termin muss Termin muss Eher nicht Eher nicht Termin muss Termin muss Gut Gut Gut Gut Gut gut Gut Gut rechnen Sie klar und geeignet klar und klar und klar und mit absehbar sein absehbar sein absehbar sein absehbar sein Verspätungen Hausbesuche Mit Mit Spontan Mit Spontan Spontan Mit Mit Eher nicht Mit Mit Mit Vereinbarung Vereinbarung Vereinbarung Vereinbarung Vereinbarung Vereinbarung Vereinbarung geeignet geeignet Vereinbarung geeignet Telefonkontakt Gut Gut Gut Gut Gut mit der Lehrkraft am Nachmittag oder Abend Presseveröffent Evtl. in Evtl. in z.t. geeignet Evtl. in Evtl. in geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet geeignet lichungen lokalen lokalen geeignet gut: lokalen geeignet lokalen Migrantenmed Migrantenmed Bildzeitung Migrantenmed Migrantenmed ien, sonst ien, sonst ien, sonst ien, sonst nicht nicht nicht nicht Mund-Zu- Gut geeignet Gut geeignet Weniger Gut geeignet Weniger z.t. geeignet Gut geeignet Gut geeignet Überwiegend Überwiegend Überwiegend Überwiegend Überwiegend Überwiegend Überwiegend Mund- geeignet geeignet nicht in der nicht in der nicht in der nicht in der nicht in der nicht in der nicht in der Propaganda Elternschaft Elternschaft Elternschaft Elternschaft Elternschaft Elternschaft Elternschaft vernetzt vernetzt vernetzt vernetzt vernetzt vernetzt vernetzt Ansprache über Gut Gut Über Gut Gut Weniger Multiplikatoren geeignete geeignet notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig Fachkräfte Mittlerorganisa Moscheeverei Migrantenvereine tutionen anisationen organisiert organisiert notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig notwendig Beratungsinsti Beratungsorg Wenig Wenig tionen ne Elterncafe Elterncafe Freie Träger Elterncafe Elterncafe Elterncafe Elterncafe Gut ansprechbar z.b. durch Gesundheitsa mt oder Kinderärzte Attraktoren: Essen, Essen, Essen, Essen, Belohnungen, Trinken Trinken Trinken Trinken Anreize Sachgegenstä Sachgegenstä Sachgegenstä Sachgegenstä nde (z.b. nde (z.b. nde (z.b. nde (z.b. Bastelaktione Bastelaktione Bastelaktione Bastelaktione n) n) n) n) Spaßfaktor Spaßfaktor Sanktionen Institutionelle Institutionelle Institutionelle Institutionelle r Druck (z.b. r Druck (z.b. r Druck (z.b. r Druck (z.b. Schule oder Schule oder Schule oder Schule oder Jugendamt Jugendamt Jugendamt Jugendamt Wertschätzung Absolut wichtige Voraussetzung Diese Zielgruppen haben das Selbstbewusstsein und das Durchsetzungsvermögen, mit einem wenig - Angstfreier wertschätzenden Klima klarzukommen Raum 197 Bartscher; Bosshammer; Kreter; Schröder (2010): 40 Abschlussbemerkung: Handlungsspielräume der Elternkooperation - nach Werner Sacher Wenig Handlungsspielraum? Vielfach wird vermutet, dass der Rechtsstatus, die Organisationsmerkmale der Schulen, die Besonderheiten der Eltern- und Schülerklientel die Möglichkeiten effektiver Elternarbeit weitgehend determinieren. Solche Überlegungen könnten zu der Annahme führen, dass alle entscheidenden Weichen für eine gelingende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft schon gestellt sind, so dass im ungünstigsten Falle für erfolgreiche Elternarbeit kein Handlungsspielraum l mehr bliebe. Handlungsspielräume der Elternarbeit Die eigentlichen Maßnahmen der Elternarbeit haben jedoch einen weitaus stärkeren Einfluss auf die Beziehung zwischen Schule und Elternhaus als solche Faktoren. Das Maßnahmenbündel Informationsaustausch und Beziehungspflege ist dabei besonders effektiver als (Sacher 2006a). Sacher, Werner (2010): S Sacher, Werner (2010): S. 6 f

26 Handlungsspielräume der Elternarbeit Besonders schwierig ist effektive Elternarbeit in Schulen mit einem hochdifferenzierten Fachlehrersystem. Erfolgreiche Strategien der Elternkooperation Die Probleme sind aber recht gut zu bewältigen, wenn die Klassenleiter ihre Funktion engagiert ausüben. Durch die Schulart, den privaten oder öffentlichen Status, die Organisation und die Klientel der Schule sind also keineswegs schon alle Weichen für ein besseres oder schlechteres Verhältnis zwischen Schule und Elternhaus gestellt. Mit welchen Strategien kann der bestehende Handlungsspielraum für die Elternkooperation am besten ausgeschöpft werden? Vielmehr besteht immer ein beträchtlicher Handlungsspielraum für effektive Elternarbeit. Sacher, Werner (2010): S Sacher, Werner (2010): S Erfolgreiche Konzepte von Elternarbeit Erfolgreiche Konzepte von Elternarbeit Dabei sind zwei Schwierigkeiten zu überwinden: die Menge, sondern die Art und Weise der Elternarbeit ist entscheidend. Die Effektivität von Strategien der Elternkooperation hängt vor allem davon ab, in welchem Maße sie Eltern dazu bewegen und befähigen, ihr heimbasiertes Engagement für die Bildung ihrer Kinder zu optimieren. (Jeynes 2011) Die unauffälligeren Aktivitäten des heimbasierten Elternengagements (Erziehungsstil usw.) sind schwerer zu initiieren als die augenfälligeren des schulbasierten Elternengagements (Elternabende, Sprechtage usw.). Von der Schule initiiertes quasi extrinsisches - heimbasiertes Elternengagement ist nicht ohne weiteres ebenso effektiv wie spontanes heimbasiertes Elternengagement. Deshalb müssen alle methodischen Möglichkeiten zur Förderung und Stützung intrinsisch motivierten Elternengagements gefördert werden. Für die Überwindung socher Schwierigkeiten entscheidend ist die Entwicklung kreativer Maßnahmen der Elternarbeit, mit denen es gelingt, Eltern die fraglichen Kompetenzen zu vermitteln und ihre Eigeninitiative zu stimulieren. Sacher, Werner (2010): S Sacher, Werner (2010): S

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