ABSCHIED UND NEUANFANG. Titelthema Interview mit Pfarrer Tom Hennig 4. Titelthema Interview mit Pfarrer Jan Ehlert 14. Juni - Juli - August 2019

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1 Evangelische Kirchengemeinde Hürth ausgabe 3/2019 Titelthema Interview mit Pfarrer Tom Hennig 4 Titelthema Interview mit Pfarrer Jan Ehlert 14 Jugend Wie gläubig bis Du? 18 Foto: Roman Sakhno - stock.adobe.com Juni - Juli - August 2019 ABSCHIED UND NEUANFANG

2 Am Anfang Inhalt und Impressum Vorwort Impressum Herausgeber Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hürth Martin-Luther-Straße 12, Hürth Am Hofacker 41, Hürth und Andacht So schmeckt der Sommer Pfarrerin Christiane Birgden 3 aus dem Presbyterium Ich bin ich, und das ist richtig. Interview mit Pfarrer Tom Hennig? 4 Senioren Besuchsdienst interessant und bereichernd 13 Titelthema Du stellst meine Füße auf weiten Raum. Interview mit Pfarrer Jan Ehlert 14 Redaktion Pfarrerin Christiane Birgden, Pfarrerin mba Franziska Boury, Gabriele Frechen, Pfarrerin Ute Grieger-Jäger, Alexandra Hortmann (verantwortlich), Diakon Kai Oppenberg, Diakon i. R. Helmut Werner An dieser Ausgabe haben mitgewirkt Manuel Busch, Ulrike Craesmeyer, Pia Blome- Drees, Tanja David, Silvia Luig, Veronika Metzger, Christine Reimann, Kantorin Denise Seidel, Julia Wittrock, Evelin Wright Nächste Ausgabe September, Oktober, November 2019 Gestaltung bierbass.art, kontakt@bierbass-art.de Herstellung Druckservice Nowack, Hürth Auflage Titelfoto Roman Sakhno - stock.adobe.com Kirchenmusik Jugend musiziert 6 Termine Unsere Highlights und weitere Veranstaltungen 7 Typisch Evangelisch Was für ein Vertrauen! 9 Die Seite zum Aufhängen Gottesdienstplan Neu. Farben im Gottesdienst 10 Kinder Kinderkirche in Hürth-Mitte 16 Junge Gemeinde Bist Du gläubig? 18 Kontakte Namen, Adressen und Telefonnummern 20 Alexandra Hortmann Abschied und Neuanfang die vierte. Wie schmeckt der Sommer? Sicher haben Sie sofort eine Erinnerung an einen bestimmten Moment, der Sie mit dem Sommer verbindet. Ich liebte den Garten meiner Großeltern und das Ernten reifer Erdbeeren und Johannisbeeren, die zum großen Teil in meinem Mund verschwanden. Ich teile auch den Gedanken von Pfarrerin Christiane Birgden in ihrer Andacht, ich empfinde diese Ernte im Sonnenschein als eine Art Meditation und eine Chance des Zuruhekommens in einer hektischen Zeit. Wir verabschieden und begrüßen. Pfarrer Tom Hennig geht in den Vorruhestand im Juli, Presbyterin Gabriele Frechen traf ihn zu einem Interview mit einem kleinen Einblick in sein Leben. Unsere Kantorinnen freuen sich auf unsere musizierende Jugend und natürlich auch auf neue Gesichter, die Spaß am Musizieren haben. Vikarin Janneke Botta berichtet über die Historie des Kirchentags und warum es für sie wichtig ist dabei zu sein. Presbyterin Evelin Wright stand schon im Interview mit unserem Neuzugang Pfarrer Jan Ehlert, wenn Sie gerne das Originalinterview hören möchten, besuchen Sie unsere Website Einen schönen, erholsamen Sommer und viel Freude an unserer Abschied und Neuanfang - Ausgabe wünscht Ihnen im Namen der Redaktion 2

3 Andacht So schmeckt der Sommer Der Geschmack schwarzer Johannisbeeren TEXT: PFARRERIN Christiane Birgden FOTO: FOTOSTUDIO SCHNITZLER Wissen Sie, wie schwarze Johannisbeeren schmecken? Schwarze Johannisbeeren eigentlich mag ich die gar nicht. Aber so schmeckt für mich der Sommer. Der Onkel einer Grundschulfreundin hatte bei uns im Dorf eine Gärtnerei. Im Sommer waren wir oft dort und streunten zwischen Treibhäusern und Bohnenstangen herum. Oft gab es was zu helfen: Erbsen puhlen, Bohnen fädeln. Am liebsten halfen wir bei der Ernte der Beerenbüsche. Das taten wir gern, denn gleichsam als Lohn für unsere Arbeit durften wir von den reifen Früchten so viel essen, wie wir wollten. Angesichts der endlosen Reihen von Beerenbüschen fiel das, was wir aßen, nicht wirklich ins Gewicht und so war es ein guter Deal für alle. Also pflückten wir, pflückten, bis sich die Körbe füllten. Zunächst quatschten meine Freundin und ich noch, was Grundschülerinnen eben so zu bequatschen haben. Aber dann wurden wir immer stiller und stiller, weil die vordergründig eintönige Arbeit uns immer ruhiger werden ließ. Erst die tief stehende Sonne erinnerte uns daran, dass wir flugs nach Hause mussten. Geblieben ist der herb-süße Geschmack der schwarzen Johannisbeere. Vor ein paar Jahren habe ich mir einen Busch in den Pfarrgarten gepflanzt. Nicht weil ich die Beeren besonders gern mag, sondern vielmehr um mich zu erinnern an die Sommer, die endlos schienen, damals in meiner Kindheit. Wenn ich jetzt oft von Termin zu Termin hetze, pflücke ich mir gelegentlich eine dieser Wunderbeeren. Und die lässt mich erinnern, dass es mal einen anderen Rhythmus gab und der Geschmack lässt mich Anteil haben an dieser längst vergangenen Zeit. Es ist ein besonders gnädiges Geschenk Gottes, dass er uns in Geschmäckern, Gerüchen und Klängen längst vergangenen Zeiten nah sein lässt, deren Unbeschwertheit noch heute heilsam und wohltuend in unsere Gegenwart wirkt. Wie schmeckt, duftet oder klingt für Sie der Sommer? Erzählen Sie mir davon! Pfarrerin Christiane Birgden Foto: Yasonya - stock.adobe.com 3

4 Neues aus dem Presbyterium Ich bin ich und das ist richtig. Ich bin ich und das ist wichtig. Text: Gabriele Frechen, Fotos: Fotostudio Schnitzler und privat Gabriele Frechen So lautete das Motto der ersten Kinderbibeltage von Pfarrer Thomas -Tom- Hennig. Es könnte auch die Überschrift über sein Wirken in unserer Gemeinde sein. Jeder Mensch ist richtig und wichtig und so ist er den Menschen begegnet. Dabei fing alles ganz anders an. Lehrer wollte Tom Hennig werden, u. a. für Religion. Doch man riet ihm ab. So entschied er sich für Theologie. Trotz oder weil er sich das Studium selbst finanzieren musste, machte er bereits nach 11 Semestern das Examen. Während seiner Zeit als Vikar in Sürth-Weiß konnte ihn Pastor Paul Mader für die Pfarrstelle in Efferen gewinnen. An einem kalten und verregneten Januartag besichtigte er die Gemeinde und sechs Wochen später zog Tom Hennig als Pfarrer z.a. in das Pfarrhaus ein. Damit begann eine verwirrende Zeit für die Nachbarn, da nun nicht nur der neue Pfarrer, eine Vikarin und eine Gemeindeschwester im Pfarrhaus wohnten, sondern auch noch eine sehr junge Frau, die mit dem Pfarrer eingezogen ist. Mehr als einmal wurde Heike Hennig von Besuchern gefragt, ob ihr Vater zu sprechen wäre. Manchmal hat sie wahrheitsgemäß geantwortet, dass dieser nicht da sei wurde Thomas Hennig einstimmig vom Presbyterium auf die Pfarrstelle in Efferen gewählt. Das Pfarrhaus wurde wieder zum reinen Pfarrhaus, in das die drei Kinder viel Leben brachten. Ein Pfarrhaus mit einer offenen Tür, in dem ein Pfarrer mit einem offenen Ohr und einem weiten Herzen wohnte. Die Anfangszeit mit den Kollegen Glatz und Stevens war eine ganz besondere. Als jüngster von drei Kollegen durfte er neue Ideen einbringen, auch mal Fehler machen und um Unterstützung der Kollegen bitten. Es gab ein großes Grundvertrauen. Jeder ließ dem anderen seine Ideen und seine Plattform. Tom machte sich stark, Miniclubs und Krabbelgruppen ebenso eine Heimat unter dem Dach der Kirche zu geben wie der Frauenhilfe oder der Seniorenstube der AWO. Er veranstaltete Jugendfreizeiten und Seniorenkarneval. Als Nikolaus erfreute er die Kinder im Kindergarten, im Spielkreis und in den Miniclubs. Und eine Jugendfreizeit mit ihm war deutlich mehr als nur ein Urlaub. Vielen Jugendlichen gab er Orientierung und zeigte wie im Vorbeigehen, dass die Kirche Antworten in allen Lebenslagen hat. Eine junge Frau erinnert eine Segelfreizeit als Jugendliche. Das Segelboot hatte wegen Sturm Schwierigkeiten, in den Hafen einzulaufen und wurde ordentlich durchgeschüttelt. Als die Jugendlichen zunehmend ängstlich wurden, stimmte Tom das Lied ein Schiff, das sich Gemeinde nennt an. In dem Moment haben wir begriffen, was das bedeutet. Und bei allem, was unter dem Dach seiner Kirche passiert, fühlt er sich als Hausherr verantwortlich. Vom Männerkochkurs, über verwaiste Eltern bis zu den Konfirmanden zeigt er Interesse, sagt zumindest kurz Guten Tag und macht deutlich, dass er da ist. Es ist einfach seine Art, den Menschen zu zeigen, dass er sie schätzt. Respekt und Begegnung auf Augenhöhe sind für ihn innerhalb und außerhalb der Kirche ein wichtiger Teil seiner Kommunikation. 4 Viele Gemeindeglieder sagen, er kann es besonders mit älteren Menschen. Andere sagen, er hat sich immer für Kinder und Jugendliche eingesetzt und ihnen viel Zeit gewidmet. Wieder andere schätzen, dass er immer, egal wo, ansprechbar ist. Die Menschen fühlen sich aufgehoben und angenommen. Tom selbst sagt schlicht: Ich liebe die Menschen. In jeder Predigt, in jeder Hochzeit, in jeder Beerdigung spürt man, wie sehr ihm die Gemeinde und das einzelne Gemeindeglied am Herzen liegen. Seine Predigten hallen nach, den Kasualien verleiht er eine persönliche Note. Bei Taufen gibt er den Eltern das Gefühl, dass die Gemeinde sich besonders auf ihren Täufling freut; bei Beerdigungen zeigt er die Spuren auf, die ein Mensch im

5 Laufe seines Lebens hinterlassen hat. Aber er ist nicht nur ein Gemeindepfarrer, er ist ein echter Dorfpfarrer. Er teilt das Leben der Menschen auch im dörflichen Geschehen. Er ist, wo immer möglich, in Efferen präsent. Er hat viele Jahre samstags bei jedem Wetter im Grüngürtel Fußball gespielt. Er ist Regimentspfarrer der Ehrengarde Efferen. Und er arbeitete viel mit dem ehemaligen Stadtarchivar Dr. Manfred Faust und dem Maximilian-Kolbe-Werk zusammen. Die Projekte gegen das Vergessen, Schulprojekte mit ehemaligen KZ-Häftlingen oder die Aktion Stolpersteine hat er aus tiefster Überzeugung begleitet. Ausgleich fand er in der Familie und seinen Hobbys. Er hat es genossen, Herr zu sein über die eigene Zeit. Keine festen freien Tage, sondern dann frei haben, wenn es wichtig und arbeiten, wenn es nötig ist. So konnte er die Kinder morgens zum Kindergarten bringen und mit dem Hund spazieren gehen. Manche Presbyteriumssitzung ging sehr flott über die Bühne, wenn abends ein Länderspiel oder Championsleague im Fernsehen lief. Und ganz nebenbei studierte er Tiefenpsychologie und stand als Notfallseelsorger bereit, fremden Menschen beizustehen. Veränderungen und Herausforderungen nimmt er gerne an, Streitigkeiten oder kontroverse Diskussionen sind für ihn als harmonieliebenden Menschen bis heute schwierig. Er tritt im Zweifel lieber einen Schritt zurück oder gibt nach. Wenn es zu viel wird, haut er meist sehr spät laut polternd auf den Tisch. Danach ist die Luft wieder rein und für ihn die Sache erledigt. Ob die anderen noch grummeln, stört ihn dabei nicht. Gekämpft hat er aber immer für sein Gotteshaus in Efferen. Gegen eine zentrale Kirche auf der Theresienhöhe, für den Neubau des Gemeindehauses und für den Namen Friedenskirche. Mit den beiden Kolleginnen wurde es anders, aber es blieb ausdrücklich schön. Tom verstand sich als Teil eines großen Teams aller Beschäftigten. Er gilt als teamfähig und lässt den Anderen Raum, holt sie mit ins Boot und mit ins Rampenlicht. Besonders genießt er die Arbeit mit der Kirchenmusikerin in den Altenheimen. Musik öffnet die Herzen und manche Tür in die Vergangenheit bei den alten Menschen. Dass Musik so einen hohen Stellenwert in der Gemeinde hat, dafür ist er dankbar. Obwohl er sich als unmusikalisch bezeichnet, hat er sich mutig in die Rolle des Vorsängers geschickt und ermutigt damit die Gemeinde im Gottesdienst mit vollem Herzen zur Ehre Gottes zu singen. Wenn auch nicht immer jede Zeit rosig war und wenn auch Sorgen oder Probleme den Alltag gestört haben, der Gottesdienst oder die Seelsorge haben darunter nie gelitten. Die letzen drei Jahre waren für den Pfarrer und den Menschen eine besondere Herausforderung. Eine schlimme Krankheit hat ihn verzweifeln und wieder hoffen lassen. Auch wenn der Pfarrer wusste, dass er nicht tiefer fallen kann als in Gottes Hand, so wollte der Mensch diesen Zeitpunkt doch gerne noch eine Zeit lang hinaus schieben. Mit Kraft und Willen, mit Mut und Gottvertrauen und mit der Hilfe und der Liebe seiner Frau Heike hat Tom Hennig die Krankheit überwunden. Wir haben Verständnis, dass er jetzt andere Prioritäten setzt und sich zur Ruhe setzen möchte. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Liebe und Gute und freuen uns, dass er in Efferen und uns damit erhalten bleibt. 5

6 Kirchenmusik JUGEND MUSIZIERT und nicht nur die! Foto: Zarya Maxim - stock.adobe.com Text: Kantorin Denise Seidel, Foto: Fotostudio Schnitzler Kantorin Denise Seidel Es ist Sommer. Bald ist Ferienzeit. Und mit den Sommerferien kommt mitten im Jahr eine Zeit, die es für viele ein bißchen ruhiger werden lässt und in der vielleicht auch Platz für anderes ist, das sonst hinten ansteht. Und auch eine schöne Gelegenheit einmal den Blick über das musikalische Gemeindeleben schweifen zu lassen. Neben den aktiven Instrumentalisten treffen sich in unserer Gemeinde regelmäßig die Kantoreispatzen und es findet die Kindermusik statt. In der Combo treffen sich die Instrumentalisten unserer Gemeinde. Flöten, Saxophon, Gitarren, Cajon, Klavier machen gemeinsam Musik und gestalten regelmäßig unsere Gottesdienste mit. Neben den aktiven Instrumentalisten treffen sich in unserer Gemeinde die Kantoreispatzen und es findet einmal im Monat die Kindermusik statt. Außerdem gibt es auch dieses Jahr wieder ein Kindermusik-Projektwochenende. Letztes Jahr haben wir uns ein Wochenende lang mit einer munteren Schar jüngerer und älterer Kinder auf Entdeckungsreise zum Thema Abendmahl gemacht. Wir haben Bibelgeschichten gehört, gesungen, gebastelt, gebacken, gespielt, Gottesdienst gefeiert und viel Spaß gehabt. Dieses Jahr wartet vom September im Gemeindezentrum Gleuel wieder ein abwechslungsreiches Programm auf Euch! Konzert und Kantatengottesdienst im Dezember letzten Jahres - auf eine weitere (musikalische) Begegnung mit der Kantorei Liblar im November. Und seit diesem Jahr bringen auch der offene Seniorensingkreis und der Feierabendchor unsere Gemeinde mit geistlichen, weltlichen und internationalen Liedern zum Klingen. Übrigens freuen sich alle musikalischen Gruppen immer über neue Gesichter, die Freude an der Musik haben und mitmachen wollen. Also, wenn Sie und Ihr mit Musik in die zweite Jahreshälfte starten wollen und wollt, machen Sie sich und macht Euch auf den Weg zu uns! Bei Fragen und für Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. Eine schöne Sommerzeit wünschen Veronika Metzger und Denise Seidel Kontakt: Veronika Metzger, Tel.: Denise Seidel, Tel.: und nicht nur die! auch die Kantorei ist mit ihrer Freude am Chorgesang ein fester Bestandteil unserer Gemeinde und in diesem Jahr wieder vielfältig aktiv. Wir waren auf Einladung der Kantorei Weiden-Junkersdorf zu Gast in der Antoniterkirche in Köln und haben eine Bachkantate mitgesungen, sind dieser Tage gemeinsam mit den katholischen Kirchenchören aus Hürth bei einem musikalischen Abendgebet zu hören, einige werden sich im Oktober zum Mitsingkonzert der Schöpfung von Joseph Haydn auf den Weg nach Kerpen machen, wir haben Gottesdienste und die geistliche Abendmusik mitgestaltet und freuen uns - nach unserem gemeinsamen Foto: ehrenberg-bilder - stock.adobe.com

7 Termine Unsere Highlights Juni bis August 2019 Für zusammengestellt vom Redaktionskreis MUSIKALISCHES ABENDGEBET Mitsingen, Zuhören, Feiern, Sonntag, 02. Juni 2019, 18:00 Uhr, St. Dionysius, Hürth-Gleuel Eine schöne ökumenische Tradition ist es sich einmal im Jahr mit den kath. Kirchenchören und der ev. Kantorei zum gemeinsamen Singen und Musizieren zu treffen im Rahmen eines musikalischen Abendgebets. Nicht nur die Chöre, sondern auch Sie und Ihr als Zuhörende und Gemeinde sind herzlich eingeladen, dieses Jahr nach Gleuel in die kath. Kirche St. Dionysius. Mit dabei sind auch die Bläsergruppen Laudate und St. Ursula. Weitere Informationen: Kantorin Denise Seidel, Telefon: Wanderung im Juni : Nach Wipperfürth, der ältesten Stadt im Bergischen Land Ein Rundweg vom historischen Stadtkern über die Ufer der Wupper bis hinauf zur Staumauer der Neye-Talsperre. 3 Stunden / 11 Kilometer Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Martin-Luther-Kirche in Gleuel. Denken Sie bitte an Tagesverpflegung und Regenschutz. Um Fahrgemeinschaften bilden zu können bitte ich um Anmeldung. Telefon: , reimann-gleuel@web.de Reisesegens-gottesdienst Sonntag, 07. Juli 2019, 11:00 Uhr, Martin Luther King-Kirche, Hürth-Mitte Anker lichten, Segel setzen und volle Kraft voraus! Die großen Ferien stehen kurz bevor und der Sommer lockt uns raus auf s Meer in fremde Häfen und zu unbekannten Abenteuern. Dafür machen wir uns gemeinsam bereit, denn eins darf in keinem Seesack fehlen: Gottes Segen! Den gibt s in diesem besonderen Gottesdienst nicht nur zugesprochen, sondern auch als spürbaren Reisebegleiter mit auf den Weg. Die Kirchen-Kombüse hält dazu die nötige Stärkung bereit und die Band Good News versorgt uns mit Ohrwürmern für die Abenteuer der nächsten Wochen. Weitere Informationen: Vikarin Janneke Botta, Telefon: , Janneke.Botta@ekir.de Taufgottesdienst am 30. Juni um 11 Uhr im Beach-Club am Otto-Maigler-See Du bist mein lieber Sohn, meine liebe Tochter, an dir hab ich Wohlgefallen! Das Jahr 2020 ist der Taufe gewidmet, Zeit also, die Taufe wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Also raus aus der Kirche, rein ins volle Leben, da wo die Menschen sind! Wir wollen einen Anfang machen. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde Lindenthal feiern wir einen Taufgottesdienst am 30. Juni zur gewohnten Gottesdienstzeit um 11 Uhr unter freiem Himmel im Beachclub am Otto Maigler-See. Ein bisschen wollen wir nacherleben wie das damals war bei Johannes dem Täufer am Jordan. Wir taufen in seichtem Wasser mit Wasser aus dem See. Musikalisch begleiten wird uns ein Projekt-Posaunenchor. Wenn Sie ein Blasinstrument spielen und Lust haben bei diesem Open Air-Gottesdienst mitzumachen, melden Sie sich! Alle Getauften werden an diesem Tag Tauferinnerung feiern und sich so der Kraft der Taufe und der Zusage, dass wir Gottes Töchter und Söhne sind, vergewissern. Für unsere älteren Gemeindeglieder werden wir einige Bänke aufstellen, die Jüngeren bitten wir Picknickdecken mitzubringen. Und wer anschließend noch baden gehen möchte, Badesachen und Sonnenschutz nicht vergessen! Information und Kontakt: Pfarrerin Christiane Birgden, Telefon: , christiane.birgden@ekir.de SOMMERSINGEN IN GLEUEL KULINARISCHES MITSINGANGEBOT FÜR SENIOREN Freitag 05. Juli Uhr bis Uhr Martin-Luther-Kirche, Gleuel Bei Bowle und frischen Früchten singen wir wieder gemeinsam mit Kantorin Denise Seidel Lieder aus IHRER Zeit. Text- und Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte melden Sie sich bis Montag, den zu dieser Veranstaltung an. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Anmeldung bei Tanja David, Diakoniemitarbeiterin im Seniorenbereich, Telefon: , tanja.david@ekir.de 7

8 Termine und Sonst? Unsere Veranstaltungen SortieRt nach Monat und Datum Juni Juni, Sonntag, 18:00 Uhr, musikalisches Abendgebet mit den Bläsergruppen Laudate und St. Ursula, den kath. Kirchenchören und der ev. Kantorei Hürth, St. Dionysius Gleuel, Bachemer Str. 11, Kontakt: Kantorin Denise Seidel, Telefon: Juni, Montag 15:00 bis 16:30 Uhr, DENK- SPAß 70+, Martin Luther King-Kirche, Hürth-Mitte, Villering 38, Anmeldung und Kontakt: Tanja David, Diakoniemitarbeiterin im Seniorenbereich, Telefon: Juni, Dienstag, 10:30 bis 11:45 Uhr, offener Seniorensingkreis, Martin Luther King- Kirche, Villering 38, Kontakt: Kantorin Denise Seidel, Telefon: , Diakoniemitarbeiterin Tanja David, Telefon: Juni, Pfingstsonntag, Familiengottesdienst, Mitmachkrippenspiel zu Pfingsten, Kontakt Pfarrerin Christiane Birgden, Telefon Juni, Mittwoch, 15:00 bis 16:30 Uhr, Seniorengeburtstagscafé Bezirk II, Martin-Luther- Kirche, Gleuel, Am Hofacker 41, Kontakt: Pfarrer Jan Ehlert, Telefon: Juni, Freitag, 17:30 bis 19:00 Uhr, Feierabend-Chor, Friedenskirche, Martin-Luther- Straße 12, Kontakt: Kantorin Denise Seidel, Telefon: Juni, Dienstag, ganztags, Gemeindefahrt, Anmeldung und Kontakt: Helmut Werner, Telefon: bis 23. Juni, Kirchentag in Dortmund 17. Juni, Montag 15:00 bis 16:30 Uhr, DENKSPAß 70+, Martin Luther King-Kirche, Hürth-Mitte, Villering 38, Anmeldung und Kontakt: Tanja David, Diakoniemitarbeiterin im Seniorenbereich, Telefon: Juni, Mittwoch, 15:00 bis 16:30 Uhr, Seniorengeburtstagscafé Bezirk III, Friedenskirche, Efferen, Martin-Luther-Str. 12, Kontakt: Pfarrerin mba Franziska Boury, Telefon: Juni, Sonntag, 18:00 Uhr, Wochenend und Sonnenschein, siehe Seite 12, Liederabend des Vocal-Ensembles, Martin Luther King- Kirche, Villering 38, Eintritt frei, Kontakt: Helmut Werner, Telefon: Juni, Donnerstag 09:00 bis Uhr, Gemeindefrühstück, Hürth-Mitte, Villering 38, Anmeldung und Kontakt: Tanja David, Diakoniemitarbeiterin im Seniorenbereich, Telefon: Juni, Mittwoch, 15:00 bis 16:30 Uhr, Seniorengeburtstagcafé Bezirk I, Martin Luther King-Kirche, Hürth-Mitte, Villering 38, Kontakt: Pfarrerin Christiane Birgden, Telefon: Juni, Freitag 17:30 bis 19:00 Uhr, Feierabend-Chor, Friedenskirche, Martin-Luther- Straße 12, Kontakt: Kantorin Denise Seidel, Telefon: Juni, Sonntag, 11:00 Uhr, Tauf- und Tauferinnerungsgottesdienst im Beachclub am Otto-Maigler-See (siehe Seite???), Kontakt Pfarrerin Christiane Birgden, Telefon Juli Juli, Freitag, 15:00 bis 17:00 Uhr, Kulinarisches Mitsingangebot für Senioren (siehe Highlights), Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker 41, Anmeldung und Kontakt: Tanja David, Diakoniemitarbeiterin im Seniorenbereich, Telefon: Juli, Sonntag, 11:00 Uhr, Reisesegens-Gottesdienst mit Chor und Band Good News und anschließendem gemeinsamen Essen, Martin Luther King-Kirche, Villering Juli, Dienstag, 10:30 bis 11:45 Uhr, offener Seniorensingkreis, Martin Luther King- Kirche, Villering 38, Kontakt: Kantorin Denise Seidel, Telefon: , Diakoniemitarbeiterin Tanja David, Telefon: Juli, Freitag, 08:30 Uhr, AbschlussGD der Ev. Bodelschwingh-Grundschule, Martin Luther King-Kirche, Villering Juli, Dienstag, ganztags, Gemeindefahrt, Anmeldung und Kontakt: Helmut Werner, Telefon: Juli, Freitag, 17:30 bis 19:00 Uhr, Feierabend-Chor, Friedenskirche, Martin-Luther- Straße 12, Kontakt: Kantorin Denise Seidel, Telefon: August August, Dienstag 10:30 bis 11:45 Uhr, offener Seniorensingkreis, Martin Luther King- Kirche, Villering 38, Kontakt: Kantorin Denise Seidel, Telefon: , Diakoniemitarbeiterin Tanja David, Telefon: August, Dienstag, ganztags, Gemeindefahrt zur Villa Krupp, Anmeldung und Kontakt: Helmut Werner, Telefon: August, Freitag 17:30 bis 19:00 Uhr, Feierabend-Chor, Friedenskirche, Martin- Luther-Straße 12, Kontakt: Kantorin Denise Seidel, Telefon: Ausblick September bis 08. September, Kindermusikprojekt, Martin-Luther-Kirche Gleuel, Am Hofacker 41, Kontakt: Kirchenmusikerin Veronika Metzger, Telefon: und Kantorin Denise Seidel, Telefon: September, Dienstag, ganztags, Gemeindefahrt, Anmeldung und Kontakt: Helmut Werner, Telefon:

9 Typisch Evangelisch Was für ein Vertrauen! Motto des Kirchentags 2019 Warum es gut protestantisch ist, zum Kirchentag zu fahren. Text: Janneke Botta, Fotos: Fotostudio Schnitzler Erinnern Sie sich noch, als 2007 die ganze Kölner Region für einige Tage in ein kräftiges Orange getaucht waren? Die Busse und Bahnen waren voller singender Menschen mit orangefarbenen Schals, an der Hohenzollernbrücke leuchtete ein riesiger Fisch und eine gewisse Glückseligkeit breitete sich in diesen lauen Frühsommertagen im Juni 2007 über der ganzen Region aus. Zusammen erleben was das Leben ist, lebendig und kräftig und schärfer sangen uns die Wise Guys zu und genau das war es, was diese Tage prägte: Gemeinschaft, Leben und Erleben. All das vor der Frage: Wie wollen wir unser Christ/in-Sein inmitten der Welt gestalten? Denn der Kirchentag ist schon von Beginn an nicht nur glückseliges Massenevent, sondern auch hochpolitisch. Damals in Köln wurde lebendig und kräftig und schärfer über die Themen des G8-Gipfels diskutiert, der zeitgleich in Heiligendamm stattfand. Auch die differenzierten Diskussionen über ein gemeinsames Abendmahl von Katholik/ innen und Protestant/innen haben innerkirchlich große Wellen geschlagen. Vielleicht waren Sie damals mittendrin im Getümmel des Kirchentags? Vielleicht waren Sie einer von Menschen, die eine Dauerkarte erworben haben? Oder Sie waren einer von über Menschen, die den Abend der Begegnung mit dem gemeinsamen Gebet am Rhein haben ausklingen lassen? Vielleicht haben Sie auch aus kritischer Distanz beobachtet, wie sich dieses christliche Event so vollzieht? So oder so, es gab für einige Tage kein Entkommen. Der Kirchentag hat sich die gesamte Region erobert. Und damit tritt er in eine lange Tradition. Denn um den Juristen und Politiker Reinold von Thadden-Trieglaff formierte sich vor genau 70 Jahren eine Bewegung. Sie wurzelte in der Widerstandsbewegung der Bekennenden Kirche und wollte nach dem Krieg ein Forum etablieren, das zur Stärkung der evangelischen Identität diente. Wer sind wir? Was bedeutet evangelisch Sein? Wie können wir weiter Christ/innen sein nach den Gräueln der Nazi-Zeit, die auch in unserer Kirche geschehen sind? In der Suche nach Antworten auf diese Fragen sahen von Thadden-Trieglaff und seine Bewegung die existenzielle Aufgabe christlichen Handelns. So fand auf ihre Initiative hin 1949 eine Evangelische Woche in Hannover statt der erste Kirchentag. Besonders ist, dass Reinold von Thadden- Trieglaff kein Theologe war. Als Laie machte er sich stark für sein Christ-Sein. Und so ist es in der Tradition des Kirchentages weiterhin fest verankert der Kirchentag ist eine basisdemokratische Laienbewegung und wird somit der Grundidee unserer Kirche gerecht. Die Leitung des Kirchentages liegt somit nicht in der Hand der verfassten Kirche, sondern wird durch das Büro des Deut- Foto: Matthias Zepper ( wiki/file:hohenzollernbruecke_koeln_deutscher_evangelischer_kirchentag_2007.jpg), Hohenzollernbruecke Koeln Deutscher Evangelischer Kirchentag 2007, Vikarin Janneke Botta schen Evangelischen Kirchentages in Fulda wahrgenommen. Hier arbeiten Menschen unterschiedlichster Professionen zusammen. Sie alle verbindet ihr Christ/in-Sein. Und als solche erarbeiten sie alle zwei Jahre ein innovatives Programm, das die aktuellen Fragen der Gesellschaft und der Weltpolitik vor dem christlichen Horizont in den Blick nimmt. Zugleich schaffen sie Orte für Gemeinschaft, Gebet und Gottesdienst. Diese Mischung von Weltgewandtheit und Spiritualität macht uns Protestant/innen aus. Bald haben Sie wieder Gelegenheit zu diskutieren, sich zu begegnen und gemeinsam zu feiern. Unter dem Motto Was für ein Vertrauen dürfen Sie sich vom Juni 2019 in Dortmund in die vielfältige und anregende Welt des Kirchentags stürzen. Vielleicht als Tagesausflug, vielleicht als Dauerteilnehmer/in. Lassen Sie sich das nicht entgehen! 9

10 Gottesdienste Farben im Gottesdienst Das Kirchenjahr Im Gottesdienst entdecken Text: Franziska Boury, Pfarrerin mba Foto Parament: falco auf Pixabay In unserem Leben erfahren wir immer wieder rhythmisierende Elemente. Wir feiern Geburtstage und Jubiläen und dekorieren die Räume, um die Feste zu feiern. Und so bekommen auch die Gottesdienste im Lauf eines Kirchenjahres nicht nur ihre Gestaltung über das Wort und die Musik durch die Gebete, Lieder und Predigt, sondern auch durch eine farbliche Gestaltung. Sie geben dem Gottesdienst eine bestimmte Stimmung und Deutung mit. Achten Sie einmal auf den Blumenschmuck und die Paramente an Altar und der Kanzel, in unseren drei Kirchen! Unsere klassischen Farben in einem Jahr sind Weiß, Violett, Rot, Grün und Schwarz. Es gibt noch die liturgische Farbe Rosa, auch wenn ich persönlich sie in keiner Kirche gesehen habe. Sie sind neugierig auf die Farben geworden? In den kommenden Gemeindebriefausgaben stellen wir Ihnen die liturgischen Farben vor! 10 mit Abendmahl mit Kinderkirche für Kinder geeignet mit Kirchencafé Fahrdienst Anmeldung bei der Ortsküsterin Mai Christi Himmelfahrt Juni Samstag Exaudi Samstag Pfingstsonntag Pfingstmontag Trinitatis Sonntag nach Trinitatis Sonntag nach Trinitatis Juli Sonntag nach Trinitatis Sonntag nach Trinitatis Sonntag nach Trinitatis Sonntag nach Trinitatis August Sonntag nach Trinitatis Sonntag nach Trinitatis Sonntag nach Trinitatis Sonntag nach Trinitatis September Sonntag nach Trinitatis siehe Gleuel Pfarrer Tom Hennig Die Kirche hat Geburtstag! Familiengottesdienst Pfarrerin Christiane Birgden siehe Gleuel Siehe Efferen Hürth-Mitte Martin Luther King-Kirche, Sonntag, 11:00 Uhr Welch ein Vertrauen! Gottesdienst zum Kirchentag Vikarin Janneke Botta Tauf- und Tauferinnerungsgottesdienst am Otto-Maigler-See Pfarrerin Christiane Birgden und Vikarin Janneke Botta, Bläserensemble Reisesegensgottesdienst Vikarin Janneke Botta, Chor & Band Good News, im Anschluss gemeinsames Essen siehe Gleuel Siehe Efferen Pfarrerin Christiane Birgden siehe Gleuel Siehe Efferen Vikarin Janneke Botta siehe Gleuel Begrüßung der neuen Konfirmanden Pfarrerin Christiane Birgden Predigtreihe

11 Gleuel Martin-Luther-Kirche, Sonntag, 10:30 Uhr Efferen Friedenskirche, Sonntag, 09:45 Uhr Pfarrer Tom Hennig siehe Gleuel Pfarrer Jan Ehlert Konfirmation Diakon Kai Oppenberg 14 Uhr Konfirmation Pfarrerin Franziska Boury Konfirmation Pfarrerin Franziska Boury 15 Uhr Kleinkindergottesdienst Pfarrerin Franziska Boury Pfarrer Tom Hennig Pfarrer Jan Ehlert siehe Gleuel Siehe Efferen Siehe Hürth-Mitte 10:30 Uhr Entpflichtungsgottesdienst Pfarrer Tom Hennig mit Synodalassessor Pfarrer Rüdiger Penczek im Anschluss Empfang Siehe Hürth-Mitte Pfarrer Jan Ehlert Pfarrerin Franziska Boury N.N. Pfarrer Jan Ehlert Selten erzählte Geschichten der Bibel Pfarrer Jan Ehlert siehe Gleuel Siehe Efferen Pfarrer i.r. Schneider-Lessmann Siehe Hürth-Mitte Siehe Hürth-Mitte Pfarrer i.r. Schneider-Lessmann Siehe Efferen Siehe Hürth-Mitte N.N. siehe Gleuel Pfarrer Jan Ehlert Siehe Hürth-Mitte siehe Gleuel Begrüßung der neuen Konfirmanden Pfarrer Jan Ehlert Begrüßung der neuen Konfirmanden N.N. 11

12 Kasualien (Amtshandlungen bis zum 24. Oktober 2018 )... getauft... getraut... bestattet Hinweis auf die Widerspruchsmöglichkeit Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshandlungen, die Ihre Person betreffen, im Gemeindebrief veröffentlicht werden, dann können Sie dieser Veröffentlichung widersprechen. Teilen Sie uns bitte Ihren Widerspruch an eine der folgende Adressen mit: Gemeindebüro Gleuel, Am Hofacker 41, Ihr Widerspruch wird dann vermerkt und eine Veröffentlichung der Amtshandlung unterbleibt. Selbstverständlich können Sie es sich auch jederzeit anders überlegen und den Widerspruch wieder zurückziehen. Teilen Sie uns auch dies bitte an die obige Adresse mit. Wochenend und Sonnenschein Ein Liederabend zum Freuen und Mitsingen am Sonntag, um 18 Uhr in Hürth-Mitte Text: Helmut Werner, Foto: Fotostudio Schnitzler Diakon i. R. Helmut Werner 12 Zum dritten Mal lädt das Vocal-Ensemble, bestehend aus sechs sangesfreudigen Mitgliedern unserer Kirchengemeinde, zu einem Liederabend ein, bei dem nicht nur vorgetragen, sondern auch zum Mitsingen aufgefordert wird. Am ersten Advent 2017 startete das Ensemble mit einem anspruchsvollen Adventsprogramm, im Oktober 2018 folgte ein Liederabend mit Madrigalen und volksliedhaften Quartetten und nun wird ein Abend mit leicht zu hörenden, aber wahrhaftig nicht leicht zu singenden vier- bis sechsstimmigen Evergreens angeboten. Außer dem Titellied werden Stücke wie Mit Musik geht alles besser, Mein kleiner grüner Kaktus und Ich wollt ich wär ein Huhn zu hören sein. Aber auch aus dem englisch-sprachigen Bereich stehen Darbietungen wie Loch Lomond (Traditional Scottish), Can You Feel the Love Tonight (Elton John) und Colors of the Wind (aus Walt Disney s POCAHONTAS) auf dem Programm. Wie schon gewohnt, werden die Zuhörenden zum Mitsingen von bekannten Liedern, dieses Mal aus den 50er und 60er Jahren, eingeladen. Ob das Wetter an dem wohl schon zu Pack die Badehose ein und Ich hab ein knallrotes Gummiboot passt? Jedenfalls kommen die FC-Fans mit der kölschen Version von Loch Lomond auf ihre Kosten. Fachlich werden die Mitwirkenden Christiane Kalisch und Birgit Schrebb (Sopran), Christine Reimann und Conny Werner (Alt), Helmut Werner (Tenor) und Ulf Schrebb (Bass) wieder von unserer Kantorin Denise Seidel beraten und begleitet. Und als zusätzliches Highlight wird Ulla Buse ein literarisches Bonbon anbieten. Der Eintritt ist frei. Bei einem anschließenden kleinen Umtrunk können alle locker ins Gespräch über Gott und die Welt kommen.

13 Senioren BESUCHSDIENST INTERESSANT UND BEREICHERND SEIT ZEHN JAHREN IN UNSERER GEMEINDE: GEBURTSTAGSBESUCHE BEI SENIOREN Text: Margit Reisewitz, Mitglied des Geburtstagsbesuchsdienstes; Tanja David, Diakonie-Mitarbeiterin im Seniorenbereich; Fotos: Privat, Fotostudio Schnitzler Der Besuchsdienst für unsere älteren Gemeindemitglieder, dem ich seit seiner Gründung angehöre, ist eine Einrichtung, die seit 10 Jahren besteht. Da die vielen Verpflichtungen der Pfarrerinnen und Pfarrer ihnen nicht die Zeit lassen, alle Seniorinnen und Senioren über 80 zu besuchen, wurde die Idee geboren, Ehrenamtliche zu schulen und ihnen diese Aufgabe zu übertragen. Welche Erfahrungen habe ich (...) gemacht in den vielen Jahren? Das Angebot eines Besuches wird zuerst per Post angekündigt, wobei den Senioren die Möglichkeit gegeben wird, einen Besuch zu verschieben oder abzusagen. Manche wünschen auch nur einen Anruf, über den sie sich sehr freuen. Ich bin in vielen Fällen dazu übergegangen, telefonisch einen Termin auszumachen, dies empfiehlt sich aber nur, wenn man schon bekannt ist. Der Besuch sollte nach dem Geburtstag stattfinden, denn am Tag selber feiern die Senioren mit ihrer Familie. Ich wurde aber auch schon zu Geburtstagsfeiern eingeladen. Wie läuft nun ein solcher Besuch ab? Falls man sich noch nicht kennt, ist ein guter Einstieg immer der Verlauf des Geburtstages selbst. Dann kommt man automatisch auf die Familie, denn viele Senioren erzählen gerne von ihren Kindern oder Enkeln, oft bekommt man Bilder gezeigt. Viele Senioren, besonders, wenn sie allein leben, freuen sich sehr, einen Gesprächspartner zu haben. Oft hört man nur zu und braucht kaum etwas zu sagen. Die Themen bestimmt der Besuchte, als Besuchender gibt man nur Anstöße. Eine Stunde ist angemessen, ich habe aber oft längere Besuche gehabt. Wenn man dieselben Personen über Jahre besucht, stellt sich eine gewisse Vertrautheit ein, man verfolgt die Entwicklung in der Familie und man wird auch nach dem eigenen Leben gefragt. Es ist immer wieder interessant, die verschiedenen Lebensgeschichten zu hören, in welchen Berufen die Senioren tätig waren, welche Reisen sie unternommen haben oder worauf sie stolz sind. Es gehört dazu, dass man beobachten kann, wie Senioren schwächer werden, man nimmt zunehmende körperliche Beeinträchtigungen wahr. Einige von denen, die ich jahrelang besucht habe, sind inzwischen verstorben. Dies ist der Teil des Besuchsdienstes, der auch für einen selbst wichtig ist die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des eigenen Lebens. Die Besuche bieten die Möglichkeit, anderen Freude zu bereiten, aber sie schaffen auch Bewusstsein dafür, wie Krankheit das Leben beeinflussen kann, so dass man sensibel wird für die eigene Situation. Ich empfinde den Besuchsdienst als Bereicherung für mich und kann dieses Ehrenamt nur empfehlen. (Margit Reisewitz) Wir möchten Sie gerne einladen auszuprobieren, ob der Besuchsdienst auch für Sie eine sinnvolle Ergänzung in Ihrer Freizeitgestaltung sein könnte. Es ist eine ehrenamtliche Diakoniemitarbeiterin Tanja David Margit Reisewitz Tätigkeit, die Sie bereichern kann und uns natürlich hilft, auch zukünftig möglichst viele ältere Menschen in unserer Gemeinde besuchen zu können. Das nächste Treffen des Besuchsdienstkreises findet am Dienstag, 18. Juni 2019, in der Martin Luther King-Kirche, Villering 38 in Hürth-Mitte statt. Um 18:00 Uhr würden wir Ihnen gerne umfassende Informationen zum Besuchsdienst geben und Ihre weiteren Fragen beantworten. Um 18:30 Uhr trifft sich dann die gesamte bestehende Besuchsdienstgruppe, um die anstehenden Besuche im dritten Quartal 2019 abzusprechen. Dabei können Sie dann erleben, wie ein Besuchsdiensttreffen abläuft und auch mit den bereits Aktiven ins Gespräch kommen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Haben Sie noch Fragen? Sie erreichen mich, Tanja David, telefonisch oder per

14 Titelthema Du stellst meine Füße auf weiten Raum im Interview mit Pfarrer Jan Ehlert Text: Evelin Wright, Fotos: Fotostudio Schnitzler, privat Evelin Wright 14 Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Psalm 31) ist der Leitspruch, mit dem Jan Ehlert seine Tätigkeit als Pfarrer begonnen hat, ein Vers, der ihm viel bedeutet, wie er in unserem Interview selbst sagt, weil er mir immer wieder klar macht, egal, in welche Enge mich das Leben befördert, eigentlich hat Gott mir ganz schön viel Möglichkeiten gegeben, und manchmal braucht es nur einen kleinen Schritt, um dann auch wieder zu sehen, wie groß die Möglichkeiten und wie vielfältig die Welt ist im Essener Süden geboren und aufgewachsen, ist er in der evangelischen Gemeinde in Essen-Rüttenscheid aktiv gewesen, zunächst selbst als Teilnehmer, dann als Teamer in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit. Nach dem Abitur hat er Zivildienst gemacht, plante, soziale Arbeit zu studieren, bevor er dann nochmal ins Nachdenken über seinen Werdegang kam. Die Gemeinschaft seiner Gemeinde, guter Religionsunterricht haben ihn geprägt, und so hat er sich entschieden: Ja, doch, ich möchte Pfarrer werden, das ist was für mich, das kann ich, das möchte ich machen. Dann habe ich mein Studium in Bonn und Wuppertal absolviert, habe mein Vikariat in der Bonner Friedenskirchengemeinde in Kessenich und Dottendorf gemacht, meinen Probedienst an Sieg und Rhein, und komme jetzt in meine erste Pfarrstelle nach Hürth und darauf freue ich mich! Aufgrund guter Erfahrungen in Vikariat und Probedienst hat er eine Stelle gesucht, wo er in einem Pfarrerteam arbeiten kann. Im Sommer ist er dann einmal nach Hürth- Gleuel gefahren, um sich umzuschauen in dem, wie er sagt lebendigen Dorf. Und so traf ich auf einen Ort voller Leben mit Geschäften und Menschen, die dort ihr Leben verbringen. Da habe ich gedacht, ja, ich kann mir gut vorstellen, da hin zu ziehen. Für Pfarrer Ehlert ist es jetzt auf jeden Fall ein neuer Schritt, ganz präsent in einem Pfarrhaus zu wohnen. Da werde ich an ein paar Stellen definitiv noch neue Routinen und Abgrenzungen auch lernen müssen und mich gemeinsam mit den Gemeindegliedern und ihren Bedürfnissen da herantasten, wo es auch mal nötig ist nein zu sagen, wo ich das Gefühl habe, das ist nötig für mich. EW: Man gibt ja als Pfarrer sehr viel an Gemeindeglieder, die Sorgen haben, was sind Ihre Kraftquellen? JE: Ich glaube, meine Frau ist auf jeden Fall eine große Kraftquelle, einfach Zeit mit ihr zu verbringen. Und das Schöne ist, dass wir auch viele Freunde haben ( ) Das sind Momente, in denen ich, glaube ich, auch besonders abschalten kann. ( ) Gerade im Bereich Seelsorge begegnet man immer wieder Problemen und Herausforderungen, in denen man nur begleiten kann ( ) und dann tut mir einfach gut das Wissen darum, dass ich nicht derjenige bin, der jedes Problem lösen muss, sondern dass es einen Größeren gibt, dass Gott da ist, dem ich auch Dinge am Ende des Tages wieder zurück in die Hand geben kann und sagen kann, Jetzt bist du dran, Gott! EW: Haben Sie eine Vision von Kirche in Zukunft? JE: Ich merke für mich immer wieder, dass, obwohl ich Pfarrer bin und schon jetzt einige Jahre in dieser Kirche unterwegs bin und in ihr auch arbeite, dass mir manche Dinge fremd sind, und ich glaube, es geht auch anderen Menschen so. Wie es dann aber genau sein kann, und wie Kirche sein muss, das muss man gemeinsam herausfinden, auf Menschen treffen und diese fragen: Sag mal, was braucht ihr hier vor Ort, um gut miteinander zu leben? ( ) Dann kann auch Kirche darin ihren Platz finden, was sie bieten kann, was sie nicht bieten kann, um ein Akteur vor Ort sein zu können. EW: Wie können wir junge Menschen für die Kirche begeistern? JE: Ich glaube, denen kann man dieselben Fragen stellen: Was braucht ihr?. Jugendliche ( ) wissen häufig, was sie wollen und auch was sie nicht wollen, und das ernst zu nehmen und auch Konfirmandenarbeit so zu gestalten, indem man Jugendliche an verschiedenen Punkten dieses Prozesses fragt: Was sind eure Fragen? Was beschäftigt euch? ( ) Ich glaube, die Konfirmandenarbeit ist eine der wichtigen Episoden in der Biografie eines

15 Christenmenschen. Wenn es da gut läuft und man da positive Erfahrung mit Kirche macht, dann kann es auch mal Zeiten geben, in denen man keinen Kontakt zur Kirche hat, aber man wird keine Scheu haben, im Zweifelsfall doch wieder zu kommen. EW: Wie können wir mit Kindern, mit Jugendlichen über Glauben reden? JE: Indem wir sie zu Wort kommen lassen, ( ) ihnen auch Raum geben, selbst von ihrem Glauben zu erzählen. Ich würde dann noch mal unterscheiden zwischen Kindern und Jugendlichen. Im Kindesalter ist das Hören von Geschichten super und wir haben ein ganzes Buch voll von großartigen Geschichten, und diese Kindern zu erzählen, da zehren sie noch ein ganzes Leben von. EW: Welche Rolle spielen für Sie die Möglichkeiten der neuen digitalen Medien dabei? JE: Kirche insgesamt muss sich immer fragen: Wie kriegen wir die gute Botschaft, die wir seit Jahrhunderten und Jahrtausenden haben, an die Menschen, wie können wir davon erzählen? Die Wege und Mittel verändern sich und jetzt sind wir in der Zeit, in der auch digitale Kommunikationswege einen hohen Stellenwert in der gesellschaftlichen Kommunikation bekommen haben, und die müssen wir nutzen. Nicht jeder Kanal ist für die einzelne Gemeinde wichtig oder auch überhaupt leistbar. Da ist vielleicht Aufwand und Nutzen in keinem guten Verhältnis, nicht jede Gemeinde braucht ihre eigene Facebookseite, Instagram-Projekte oder das Twitter-Profil, und doch muss man schauen, wie kriegen wir das in die Art und Weise, wie wir arbeiten, hinein, und da eine gute Mischung aus einerseits dem Schutz der Daten und damit auch der Menschen, andererseits nicht aufgrund dessen das Reden über das, was wir eigentlich wollen, nämlich die gute Nachricht von Jesus Christus, dann zu vergessen. EW: Sind Sie kirchentagsbegeistert? JE: Ich bin kirchentagsbegeistert. Ich war 2001 mit 16 Jahren das erste Mal in Frankfurt und wurde, glaube ich, da angesteckt und ( ) genieße das auch in ganz unterschiedlichen Rollen, mal mit einer Gruppe, mal allein, mal in einer kleinen Gruppe. Dieses Jahr werde ich das erste Mal selbst als Referent, als Moderator eines Workshops in Dortmund sein und darauf freue ich mich schon sehr. EW: Was sind ihre Hobbies, welche Rolle spielt für Sie die Musik? JE: Ich gehe gern ins Kino, ich gehe hin und wieder wandern, wenn ich Zeit finde, nehme ich auch mal die Gitarre zur Hand. Ich habe das nie so richtig gelernt, sondern mit Peter Burschs Gitarrenbuch als Jugendlicher angefangen, nachdem ich eine uralte Gitarre im Schrebergarten meiner Großeltern gefunden habe. ( ) Gemeinsam singen ist etwas ganz Wunderbares. Ich singe gern mit Gemeinde und auch mit Konfirmandinnen und Konfirmanden, Musik gehört zum gemeinsamen Feiern dazu. Es gibt Musik für alle möglichen Lebenslagen, aber, weil ich keine Noten lesen kann, bin ich dann froh, wenn es Profis gibt, die das besser können als ich und mir da helfen können. EW: Was ist Ihre Lieblingsmetapher für Gemeinde? JE: Ich bin geprägt von dem Bild der Gemeinde als einem Boot, das hat sich ganz früh irgendwann als Kind schon in meinem Kopf manifestiert durch verschiedene Lieder und biblische Geschichten. Das finde ich immer Kurz und knapp: Seine Lieblingsfarbe ist rot Sein Lieblingstier ist der Elefant Eigenschaften, die er schätzt, sind Ehrlichkeit, Freude am Leben und Mut, Neues zu wagen Über Fehler sagt er: Die meisten Fehler sind einfach menschlich, und wenn man sich das eingestehen kann, dann kann man nahezu über jeden Fehler hinwegsehen. Seine größte Schwäche: Manchmal zu perfektionistisch Seine größte Stärke: Begeisterungsfähigkeit noch ein treffendes Bild, weil man gemeinsam fährt und es ist manchmal auch sehr ruppig, man ist vielen äußeren Einflüssen ausgeliefert und damit muss man irgendwie umgehen. Man schafft das nur gemeinsam; wenn jeder was anderes tut, funktioniert das Ganze nicht, da muss man eventuell überlegen, ob man ein zweites Boot baut und sich dann weiter auf den Weg macht, sonst funktioniert das nicht miteinander. EW: Gibt es noch etwas, was Sie der Gemeinde mitteilen möchten? JE: Ich freue mich darauf, ganz viele Menschen kennenzulernen, zu hören, was sie bewegt, wie sie sich vorstellen, wie Kirche sein könnte, und dass wir uns dann gemeinsam auf den Weg machen in der Großgemeinde Hürth mit ihren vielen kleinen Dörfern und Stadtteilen, zu schauen wie jeder und jede, die dort evangelisch in Hürth sind, gemeinsam in die Zukunft gehen wollen. Herzlichen Dank! (Wenn Sie das ausführlichere Originalinterview nachhören wollen, besuchen Sie unsere Webseite ) Evelin Wright Er verachtet die geschichtlichen Gestalten, die ihre eigenen Bedürfnisse über die derer gesetzt haben, für die sie verantwortlich waren. Er ist nach wie vor beeindruckt von der Art und Weise, wie am Ende die Mauer gefallen ist. Dieses Meer von Menschen mit Kerzen in der Hand statt Knüppeln oder anderen Waffen, die dort betend und fordernd, aber ohne Gewalt letztlich die Mauer zu Fall gebracht haben. 15

16 Ki nder Raus! Sommer, Sonne, Sonnenschein! Text: Pfarrerin Christiane Birgden Fotos: Fotostudio Schnitzler, privat Pfarrerin Christiane Birgden Wir tauschen das Zeltdach unserer Kirche gegen das blaue Himmelszelt Termine Kinderkirche Hürth-Mitte 11:00 Uhr Juni Pfingstsonntag, Familiengottesdienst, Die Kirche feiert Geburtstag! Taufgottesdienst im Beachclub am Otto-Maigler-See mit Tauferinnerung Im Sommer ist alles anders. Wir wollen so viel wie möglich raus. Die Sonnenstrahlen auf der Nase, eine leichte Brise und rein in s kühle Nass! Deshalb gibt es jetzt im Sommer auch eine Menge ungewöhnlicher Gottesdienste und immer wieder geht es raus! Krippenspiel zu Pfingsten Wir starten mit einem Familiengottesdienst am Pfingstsonntag. Warum immer nur zu Weihnachten ein Krippenspiel? Auch die Pfingstgeschichte lässt sich hervorragend spielen: in einem ad hoc Pfingstspiel wollen wir nacherleben, wie das damals war, am ersten Pfingsttag. Tauferinnerungsfest am Otto Maigler See Im Vorfeld des Taufjahres 2020 feiern wir unser diesjähriges Tauferinnerungsfest am Otto-Maigler-See. Eine gemeinsame Idee von meinem Lindenthaler Kollegen Armin Beuscher und mir. Natürlich wird auch getauft: im seichten Wasser wie damals Johannes der Täufer am Jordan. Gewiss für alle ein unvergessliches Erlebnis. 16 Und wer mag, kann nach dem Gottesdienst gleich im Strandbad bleiben. Reisesegen mit Chor und Band Good News Im Reisesegens-Gottesdienst begleitet uns auch in diesem Jahr Chor und Band Good News unter der Leitung von Bernhard Wilmes, wir freuen uns! Und zum Reisesegen gehen wir wieder auf den Vorplatz der Kirche! Festgottesdienst zur Wiederinbetriebnahme unseres Glockenspiels Lang genug haben unsere Glocken geschwiegen. Jetzt hat unsere Gemeinde investiert, unsere Glocken wurden überarbeitet und unser Glockenspiel erweitert. Vorausgesetzt wir können den Zeitplan einhalten feiern wir am 15. September einen zentralen Gottesdienst zur Einweihung der neuen (und alten) Glocken. Nach einem feierlichen Festgottesdienst geht s hinaus zum Glockenturm um die neuen Glocken offiziell in Betrieb zu nehmen. Foto: lassedesignen - stock.adobe.com Juli Gottesdienst mit Reisesegen In den Sommerferien pausiert die Kinderkirche September Glockengottesdienst

17 Ki nder Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, Entdecken von Gottes Güte Text: Pfarrerin mba Franziska Boury, Fotos: Fotostudio Schnitzler, Privat Hallo zusammen, Krabbelgottesdienst Juni :00 Uhr Krabbelgottesdienst in Efferen HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Recht wie die große Tiefe. HERR, du hilfst Menschen und Tieren. Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkst sie mit Wonne wie mit einem Strom. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Psalm 36,6-10) euch ist bestimmt aufgefallen, dass wir im Sommer gar keine Kinderkirche haben. Hoffentlich freut ihr euch um so mehr auf die Kinderkirche im September. Ich möchte euch für den Sommer und die Ferien ein Gebet aus der Bibel vorstellen. Es handelt sich um einen Psalm, den ich sehr mag. Er beschreibt die Liebe Gottes zu dieser Welt. Dabei benutzt er verschiedene Bilder aus der Natur. Vielleicht entdeckt ihr das eine oder andere Bild, wenn ihr im Sommer am Meer, in den Bergen, in der Natur seid und auf Entdeckertour geht. Außerdem findet ihr Wörter aus dem Psalm in einem Wörtersalat unten. Viel Spaß! Findest du die fettgedruckten Wörter unten im Buchstabensalat? (Von Links nach Rechts und von Oben nach Unten) Pfarrerin Franziska Boury Güte Himmel Wahrheit Wolken Berge Recht Mensch Tier Gott Schatten Flügel Zuflucht Haus Quelle Leben - Licht Q H A U S R E C H T U W A H R H E I T Y E O L I C H T C I X L L V M F L Ü G E L L K B M N M Ä O R E E E B E R G E T Ö B S N D L F Ü G T L E S C H A T T E N K N A Q W E M E N S C H Z U F L U C H T J H Foto: Smileus - stock.adobe.com 17

18 Junge Gemeinde Bist du gläubig? Eine Einladung zum Gespräch Text: Julia Wittrock, Fotos: Kai Oppenberg, Foto Schnitzler Julia Wittrock Bist du gläubig? Diese einfache Frage stellte mir vor einigen Jahren einer der Konfirmanden. Eine einfach Frage (so scheint es), von der ich glaubte, sie gleichermaßen einfach beantworten zu können. Ja. Das wäre die Antwort gewesen, die ich hätte geben wollen, schließlich war ich als Betreuerin bei einer Konfirmandenfahrt und so ja auch als Vorbild unterwegs. Doch so einfach war es für mich nicht. Ich konnte dem Jungen keine Antwort geben. Stattdessen regten sich verschiedene Stimmen in mir: Ich hoffe, dass es Gott gibt, aber ich weiß es nicht. Aber ich bin doch auch nicht grundlos in der Kirche engagiert. Hängen Kirche und Glaube überhaupt zusammen? Was heißt es eigentlich,gläubig zu sein? Drei Worte, eine einfache Frage: Bist du gläubig? haben mich bewegt und mich immer wieder beschäftigt. Daher habe ich über die letzten Jahre hinweg versucht, Antworten auf diese Frage zu finden. Dazu habe ich mich mit ganz unterschiedlichen Menschen unterhalten. Jedes dieser Gespräche hat mich bereichert und meine Vorstellung von Gott geprägt und gefestigt. Regelmäßig habe ich mich mit einem amerikanischen Bekannten, einem gläubigen Baptisten, unterhalten. Er hat mir gesagt, seiner Meinung nach sei nur derjenige gläubig, der sicher sei, dass er nach dem Tod zu Gott in den Himmel komme. Wer daran Zweifel habe, der vertraue seiner Meinung nach nicht auf Gott und sei daher nicht gläubig. Ich hatte diese Gewissheit nicht und schämte mich nach den Gesprächen schon fast für meine Zweifel. Glücklicherweise habe ich weiter gesucht und viele geistliche Gespräche mit einer Pfarrerin geführt, die mir erklärte, dass auch große Theologen, wie Martin Luther, von Zweifeln geplagt waren. Sie brachte mir bei, dass Zweifel nicht gotteslästerlich sind, sondern zum Glauben dazu gehören. Und auch von Kindern kann man lernen. Ich bin immer wieder begeistert, mit welcher Selbstverständlichkeit die Kinder zum Beispiel bei den Kinderbibeltagen von Gott reden und habe mich gefreut, meinem Babysitter-Kind beibringen zu können, dass man Gott im Herzraum spüren kann. Während es das sofort verstanden hat, musste ich selber das mühsam durch Meditation und Erklärungen dazu lernen. Nach allem bleibt die Frage: Bin ich gläubig? Jetzt gerade bin ich gläubig. Doch es gibt genauso Momente, in denen ich hadere und Zweifel empfinde. Momente, in denen ich Angst habe. Und so denke ich, dass die Menschen, die mir sagten, die Suche nach Gott sei eine Lebensaufgabe, richtig liegen. Ich möchte mich dieser Aufgabe stellen und bin dankbar für jedes Gespräch, das ich auf diesem Weg führen werde und die Vorstellungen, die dadurch entstehen und die mich ein Stück näher zu Gott bringen. Doch jedes Gespräch setzt Bereitschaft voraus. Bereitschaft sich der Frage Bin ich gläubig? und den eventuell damit verbundenen Zweifeln zu stellen. Dazu möchte ich uns ermutigen. Und so bleibt mir nur zu sagen: Ich freue mich auf viele weitere Gespräche; vielleicht auch mit Dir. Diakon Kai Oppenberg 18 Wer mir und den ehrenamtlichen Betreuern auf der Landkarte folgen möchte: in den ersten drei Ferienwochen sind wir in Giannitsochori in der Nähe von Kyparessia (Griechenland) und in den letzten beiden Wochen der Sommerferien in Immeln und Olofström (Süd-Schweden). Foto: msl33 - stock.adobe.com

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