Galilea und der Bachelorstudiengang Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft :
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- Ingeborg Koenig
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1 Galilea und der Bachelorstudiengang Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft : Prof. Dr. Sabina Jeschke Prof. Dr. Christian Thomsen Dr. Lars Knipping Dr. Nicole Natho Grit Petschick Erhard Zorn Dominique Bernard Astrid Deichmann Korina Hartmann Grit Köppel ISI 2009
2 Überblick: I II III IV Das Studienreformprojekt Galilea Der Bachelorstudiengang Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft E-Learning im Studium Fragen TU Berlin
3 I Das Studienreformprojekt Galilea TU Berlin
4 Wachsender Bedarf an Fachkräften Aufgaben für Schulen, Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft Möglichkeiten des Bologna-Prozesses Mehr Frauen in Ingenieur- und Naturwissenschaften
5 Die drei Hauptziele von Galilea Image von technischen Studiengängen verbessern: Projektorientierung Einsatz von neuen Medien Identifikation mit der Hochschule Mehr Studierende für die Technikwissenschaften gewinnen: Moderne Studiengänge Individuelle Gestaltung des Studiengangs Enge Verbindung von Theorie und Praxis Mehr weibliche Studierende für die Ingenieur- und Naturwissenschaften gewinnen: Interdisziplinarität Arbeiten in mixed teams Gendersensitive Studiengänge mit 50% Frauenanteil
6 II Der Bachelorstudiengang Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft
7 Motivation des Studiengangs: Moderne Ansätze: Interdisziplinarität Arbeiten in mixed teams Erlernen und Anwenden von Schlüsselkompetenzen Problemorientiertes Lernen und Lehren Berufspraktikum, Anwendungsbezug Mentoring Freie Studiengestaltung Formale Umsetzung der Ansätze: Gliederung des Studiums in Module Hoher Praxisanteil oder bezug in den Modulen Intensives Mentoringprogramm Möglichkeiten zur freien Gestaltung und Profilbildung im Studiengang Pflicht-, Wahlfplicht und freier Wahlbereich Entwicklung neuer Lehrveranstaltungen
8 Pflichtbereich Umfasst 97 Leistungspunkte (entspricht etwa 54% des Studiums) Breite Grundlagen des modernen naturwissenschaftlichen Arbeitens Pflichtbereiche: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Informationsmanagement Schwerpunkt Mathematik Schwerpunkt Computergestützte Problemlösung Einbinden in die Informationsgesellschaft
9 Wahlpflicht und freier Wahlbereich Wozu dienen diese Bereiche: Interdisziplinäres Arbeiten auf fachlicher und überfachlicher Ebene Individuelle Schwerpunktsetzung Angebote von anderen Hochschulen nutzen Freie Profilbildung Erweitern der Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen
10 Wahlpflichtbereich: 47 Leistungspunkte (entspricht etwa 26% des Studiums) Katalog von über 70 verschiedenen Modulen, aus denen gewählt wird Wahlpflichtbereiche: Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Physik und Gesellschaft Vielfältige Kombinationsmöglichkeiten Freier Wahlbereich: 18 Leistungspunkte (entspricht etwa 10% des Studiums) Frei wählbare Module aus dem Angebot der Hochschulen von Berlin und Brandenburg Ideal zum Erwerb überfachlicher Kompetenzen
11 Berufspraktikum mindestens 12 Wochen Berufspraktikum sind zu absolvieren Anrechnung mit 6 LP Empfehlung: noch mehr Praktika/Jobs im naturwissenschaftlichen Bereich Bachelorarbeit 4 Monate Bearbeitungszeit Anrechnung mit 12 LP
12 Berufsfelder dieses Bachelors Einsatzmöglichkeiten in solchen Bereichen, die ein breites naturwissenschaftliches Grundverständnis und Methodenwissen erfordern, in denen spezifische Fähigkeiten und weiterführende Kenntnisse jedoch weitgehend in der beruflichen Praxis erworben werden Wissenschaftsjournalismus Tätigkeiten in Wissenschaftsverlagen wissenschaftliches Bibliothekswesen Referententätigkeit in Politik/Ministerien/Behörden im nationalen und internationalen Umfeld Projektmanagement in naturwissenschaftlich-technischen Gebieten Wissenschaftsmanagement an Hochschulen und Forschungsinstituten Tätigkeiten in Finanz- und Versicherungsunternehmen Alternative: wissenschaftliches Masterstudium entweder in Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft oder in verschiedenen Bereichen von Mathematik, Naturwissenschaften und Technikdisziplinen
13 III E-Learning im Studium TU Berlin
14 Unterstützendes E-Learning Einsatz einer Lernplattform bei fast allen Lehrveranstaltungen Einsatz im Moment zur Bereitstellung von Informationen, zum Teil auch zum angeleiteten oder explorativem Selbstlernen als Unterstützung des Lehr- und Lernprozesses Entwicklung von Konzepten zur Verringerung von Präsenzzeiten Entwicklung von zwei neuen Lehrveranstaltungen Pflichtbereich Informationsmanagement 1. und 2. Semester mit insg. 12LP Modul Wissenschaftliches Informationsmanagement Modul Neue Medien in Lehre und Forschung
15 Wissenschaftliches Informationsmanagement Anbieter: Universitätsbibliothek Ziel: Erlernen von wissenschaftlichem Arbeiten Methoden: Einsatz aktivierender Lehr- und Lernmethoden Problemorientiertes Lernen in einer Gruppe von max. 30 Studierenden Einsatz der Moodle-basierten Lernplattform ISIS (Arbeiten mit Forum, Wiki s, Hausaufgabenabgabe und Test online) Zwei Kurzpräsentationen je StudentIn Je zwei Studierende arbeiten an einem Notebook mit WLAN Projekt in Kleingruppen Gäste aus der Praxis, Exkursionen Inhalte: wissenschaftliches Recherchieren, Zitieren, Umgang mit Datenbanken und Onlinekatalogen, Projekt- und Zeitmanagement Umfang: 4 Semesterwochenstunden, 6LP
16 Neue Medien in Lehre und Forschung Anbieter: Zentrum für Multimedia in Lehre und Forschung Ziel: Erlernen von wissenschaftlichem Arbeiten Methoden: Einsatz aktivierender Lehr- und Lernmethoden Problemorientiertes Lernen in einer Gruppe von max. 30 Studierenden Einsatz der Moodle-basierten Lernplattform ISIS (Arbeiten mit Wiki s, Hausaufgabenabgabe online) Eine Kurzpräsentationen und eine kurze Studienarbeit je StudentIn Je zwei Studierende arbeiten an einem Tablet-Notebook mit WLAN Projekt in Kleingruppen Gäste aus der Praxis, Exkursionen Inhalte: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit, Präsentations- und Kommunikationstechniken, LaTeX, Darstellung, Statistik Umfang: 4 Semesterwochenstunden, 6LP
17 Fragen?
18 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
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