Wasserkraft in Österreich und ihre Rolle bei der Erreichung der EU-Energieziele Prof. Dr. Reinhold Christian

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1 Wasserkraft in Österreich und ihre Rolle bei der Erreichung der EU-Energieziele Prof. Dr. Reinhold Christian

2 FORUM WISSENSCHAFT & UMWELT Gemeinnütziger Verein Gegründet August 1985 Zukunftsfähigkeit Biodiversität Interdisziplinäre Arbeit Ökologisches Gewissen

3 UMWELT MANAGEMENT AUSTRIA gemeinnütziger Verein Umweltschutz zur Kosteneinsparung, für Wettbewerbsvorteile und besseres Image nutzen 60% Erwachsenenbildung 30% Forschung 10% Gesellschaftspolitik

4 Prof. Dr. Reinhold CHRISTIAN Geschäftsführer Umwelt Management Austria Präsident Forum Wissenschaft & Umwelt Energie 2030 (Wien 1984), die erste Energiesparstudie für Österreich Vorbereitung der Nationalparke Donauauen und Thayatal ( ) Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich

5 EU-Ziele bis 2020 im österreichischen Kontext 1. 20% erneuerbare Energien bis 2020 = 34% für Österreich 2. 20% weniger THG-Emissionen bis 2020 = -16% gegenüber 2005 für Österreich (Bereiche, die nicht dem Emissionshandel unterliegen; dort -21%) 3. 20% weniger Endenergieverbrauch gegenüber Trendszenario bis % erneuerbare Energien im Verkehrssektor bis 2020

6 Geschichte der Wasserkraft Ägypten, Mesopotamien (3.000 v. Chr.) - Schöpfräder Quelle:

7 Rom - Wasserräder Geschichte der Wasserkraft Norias (bei Hamah, ca. 500 n. Chr.) Quelle: Anlage von Barbegal (bei Arles, ca. 300 n. Chr.)

8 Geschichte der Wasserkraft Wasserkraft heute - Stromerzeugung Quelle:

9 GWh Wasserkraft (k)eine Lösung? Aufbringung aus Wasserkraft

10 GWh Wasserkraft (k)eine Lösung? Inlandstromverbrauch Aufbringung aus Wasserkraft

11 Potenzialerschließung und Stromverbrauchswachstum Anzahl der elektrisch betriebenen Geräte nahm innerhalb der letzten Jahrzehnte stark zu Strom-Nachfrage wurde mit dem Ausbau der Wasserkraft befriedigt - Helden von Kaprun

12 GWh Wasserkraft (k)eine Lösung? Inlandstromverbrauch Aufbringung aus Wasserkraft

13 Masterplan Wasserkraft ca GWh/a derzeit zusätzlich noch GWh/a Zuführung aller technisch und wirtschaftlich nutzbarer Gewässer zur E-Versorgung (Ausnahmen: Weltkulturerbe Wachau Nationalpark Donauauen)

14 GWh Wasserkraft (k)eine Lösung? Vollausbau Inlandstromverbrauch Aufbringung aus Wasserkraft

15 Wasserrahmenrichtlinie und Naturschutz Wasserrahmenrichtlinie: bis 2015 guter Zustand für alle Gewässer Verschlechterungsverbot Verbesserungsgebot Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan 56% des Fließgewässernetzes: Risiko der Verfehlung der ökologischen Ziele nur 15% des Gewässernetzes sind unberührt und naturnah

16 Erarbeitung durch das BMLFUW (läuft) Soll zur Anwendung kommen (Verfahren nach WRG) bei der Anwendung der Ausnahme vom Verschlechterungsverbot ( 104a) der Beurteilung öffentlicher Interessen bei Vorhaben, die nicht zu einer Verschlechterung führen ( 105) dem Umgang mit öffentlichen Interessen im Widerstreitverfahren ( 17) Enthält Kriterien für die drei Prüffelder energiewirtschaftliche und wasserkraftbezogene wasserwirtschaftliche Kriterien ökologische Kriterien Kriterienkatalog Wasserkraft sonstige wasserwirtschaftliche Kriterien

17 Kritikpunkte: Lob: Kriterienkatalog Wasserkraft dzt. Ist die Anwendung auf Einzelfälle eingeschränkt es fehlt eine überregionale strategische Planung es fehlen regionale Nutzungskonzepte es gibt (bewusst) keine Hinweise zur Abwägung der Kriterien untereinander ökologische und energiewirtschaftliche Kriterien sind ausgewogen

18 Aktuelle Projekte Auszug In Tirol: Pumpspeicher Längental Aufstauen von Mooren und Mäanderstrecken Ausbau Kraftwerk Kaunertal Beileitung von Flüssen und Bächen,, Kraftwerk an der Isel an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern An der Mur: Kraftwerkstrecke Wanderroute für Huchen, Nase und Barbe Insgesamt über 200 Projekte noch nicht in Bau!

19 Aktuelle Projekte Auszug

20 Aktuelle Projekte Auszug

21 Aktuelle Projekte Auszug

22 Aktuelle Projekte Auszug

23 Wasserkraft emissionsarm, aber nicht naturfreundlich Einförmigkeit von Ufer und Sohle Verlust von Lebensräumen Verlust an Artenvielfalt Verarmung des Landschaftsbildes Schwellenbetrieb!

24 Kleinwasserkraft schwerwiegende Eingriffe Fluss Mittelwasserführung Gefälle Streckenlänge für 1 GWh/a Donau (Tullner Feld) m³/sek 0,45 m/km 26 m Unterer Inn 700 m³/sek 0,93 m/km 34 m Salzach (Pongau) 100 m³/sek 1,9 m/km 117 m Oberer Mur (Aichfeld) 46 m³/sek 2,2 m/km 220 m Koppentraun 10,5 m³/sek 5,9 m/km 360 m Obere Mürz (bei Neuberg) 10,3 m³/sek 4,3 m/km 502 m Weiterer Ausbau ökologisch noch verträglich?

25 Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich Fragestellung: Inwieweit kann langfristig die österreichische Energieversorgung durch Erneuerbare gesichert werden? Rahmenbedingung: Verzicht auf herkömmliche Trendfortschreibungen Begrenztheit erneuerbarer Energieträger ökologische und soziale Verträglichkeit Sicherung von Wohlstand und Komfort stetige, angepasste Entwicklung

26 Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich Methode: 1. Abschätzung der Potenziale Erneuerbarer 2. Entwicklung der Energiedienstleistungen der Zukunft 3. Berechnung des damit verbundenen Energieeinsatzes im Rahmen von drei Szenarien unter Berücksichtigung zweier Varianten der Bevölkerungsentwicklung 4. Verknüpfung von Aufkommen und Verbrauch 5. Bewertung nach ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien

27 Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich Energiedienstleistungen: behagliche Wohnsituation erreichter Arbeitsplatz getrocknete Wäsche, Annäherung durch Kennzahlen: Heizwärmebedarfe von Gebäuden Verkehrsleistung Stromverbrauch von Elektrogeräten

28 Ökologisch verträgliche Potenziale - ZEFÖ Wasserkraft bis 2020: Neubau 2,5 PJ/Optimierung 1,3 PJ 2005 [PJ] 2020 [PJ] 2050 [PJ] Wasserkraft 140,4 144,2 152,3 Windkraft 26,0 61,0 4,8 Photovoltaik 9,0 94,5 Biomasse (Landwirtschaft) 80,0 205,0 164,0 Biomasse (Forstwirtschaft) 193,5 215,6 Solarthermie 27,0 90,0 Wärmepumpe 26,5 95,0 9,8 Industrielle Abwärme 4,1 12,0 Geothermie 0,0 7,4 SUMME 319,0 510,3 932,8

29 Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich Vergleich der Energiestrategie Österreich mit Ergebnissen der Studie ZEFÖ E-Strategie ZEFÖ E-Strategie Pragmatisch Forciert EE 1.118, , ,3 954,0 779,2 ee 282,0 288,5 395,6 473,3 432,8 % EE 25,21 26,66 36,69 49,61 55,54 H 2 O 140,4 140,4 165,2 144,2 144,2 % EE 12,55 12,98 15,32 15,12 18,51

30 Schlussfolgerungen für Österreich Der Anteil der Wasserkraft an der Deckung des energetischen Endverbrauchs steigt wieder, wenn: energiepolitische Ziele des Szenarios Forciert in E- Wirtschaft und E-Politik integriert werden gesellschaftlicher Konsens bezüglich der wünschenswerten Energiezukunft hergestellt wird Maßnahmen überall dort konsequent umgesetzt werden, wo bereits Konsens erzielt wurde

31 Wasserkraft Die Bedeutung steigt je weniger wir sie brauchen!

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