Die Bundeswehr stellt in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft jährlich Ausbildungsplätze für Soldaten bereit. Die Ausbildungen in 71 anerkannten
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- Mathilde Holst
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2 Überblick Jährlich scheiden ca Soldaten auf Zeit aus der Bundeswehr aus. Zur beruflichen Reintegration stehen dem BFD pro Jahr ca. 130 Millionen EUR zur Verfügung.
3 ivilberufliche Aus- & Weiterbildung in der Bundeswehr (ZAW) Die Bundeswehr stellt in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft jährlich Ausbildungsplätze für Soldaten bereit. Die Ausbildungen in 71 anerkannten Ausbildungsberufen und 49 Fortbildungen schließen mit
4 ZAW Schwerpunkte Logistik Fachkaufmann für Lagerlogistik Fachkaufmann für Einkauf/Logistik Kaufmann für Spedition u. Logistikdienstleistungen Berufskraftfahrer Industriemeister Kraftverkehr 2008 : 650 Aus-und
5 Ziel der Berufsförderung Förderung der zivilberuflichen Karriere von Soldatinnen und Soldaten auf der Basis des Soldatenversorgungsgesetzes (SVG) und Wiedereingliederung in den zivilen Arbeitsmarkt.
6 Serviceangebot Persönliche Beratung und individuelle Betreuung in allen beruflichen Fragen Förderung der schulischen und beruflichen Bildung während, am Ende und nach der Wehrdienstzeit Besondere Leistungen zur zivilberuflichen Eingliederung
7 erufsförderanspr rderansprüche für r Soldaten auf Zeit 4 SVG (Dienstzeitbegleitend) / 5 SVG -ohne Berücksichtigung von Minderungen- 2 Dienstjahre 1495 DZE 4 Dienstjahre 7 Monate DZE 6 Dienstjahre 15 Monate (3) (12) DZE 8 Dienstjahre 36 Monate (15) (21) Dienstzeitversorgung für SaZ Übergangsgebührnisse Übergangsbeihilfe ( = 75 % der = x-fache der letzten Bruttomonatsbesoldung ) ( ggf. 90% bei VZ-Bildung oder 60% bei Einkommen) SaZ ÜG ÜB 2-2 fach 4 7 Monate* 4 fach 6 12 Monate* 4 fach 8 21 Monate* 6 fach 8 St Bw 12 Monate* 6 fach Monate* 6 fach 12 St Bw 24 Monate* 6 fach >20 36 Monate* 8 fach * ggf. kürzere Zeiträume bei zusätzlicher Freistellung DZE 12 Dienstjahre 60 Monate (24) (36) 12 Dienstjahre (Offz mit Studium) 24 Monate DZE
8 Förderinstrumentarien des BFD 1. Berufsorientierungspraktika 2. Förderung der schulischen und beruflichen Bildung am Ende und nach der Wehrdienstzeit 3. Arbeitsplatzorientierte Ausbildung 4. Einarbeitungszuschuss 5. Stellenbörse
9 Berufsorientierungspraktika Gegenseitiges Kennenlernen (Berufszielbestätigung, - orientierung) Potenzialanalyse und gemeinsame Bestimmung der nötigen Qualifikation Dauer: 1 x 4 Wochen (bei SaZ 12 ohne berufsnahe Verwendung 3 x 4 Wochen)
10 Förderung der schulischen und beruflichen Bildung am Ende und nach der Wehrdienstzeit Die Förderung umfaßt: - die Ausbildung - die Weiterbildung - die Fortbildung im Beruf - fachberufliche Prüfungen
11 Förderungsbeispiele SaZ 4: - mit erlernten Beruf Speditionskaufmann vor Bundeswehr und Verwendung im Logistikbataillon - Bescheinigung berufsnaher Verwendung durch BFD - AdA nach AEVO während der Dienstzeit - Förderung der Weiterbildung um Fachkaufmann Einkauf und Logistik SaZ 12: - mit Realschulabschluss, erlernten kfm. Beruf vor der Bundeswehr - Fachkaufmann für Einkauf und Logistik bei der Bundes- wehr (ZAW) und Verwendung im Bereich Nachschub -Englisch, PC-Ausbildung (ECDL) während der Dienstzeit -Erwerb der Fachhochschulreife an der Bundeswehrfachschule
12 Berufskraftfahrer Jährlich scheiden bundesweit ca Soldaten (2007 : 119 im Bereich BFD Potsdam) mit Berufsziel Kraftfahrer aus der BW aus. Förderbeispiel: SaZ 4 ohne Berufsabschluß zur Bundeswehr und Verwendung als Kraftfahrer in BW. - Bescheinigung berufsnaher Verwendung - Berufsorientierungspraktikum bei einer Spedition - Dienstzeitbegleitend Ausbildung zum Gefahrgutfahrer - Nach Dienstzeitende verkürzte Ausbildung zum Berufskraftfahrer in 6 Monaten
13 Arbeitsplatzorientierte Ausbildung Förderung: Förderhöchstdauer 12 Monate Keine Kostenübernahme gegenüber dem Arbeitgeber (Ausnahme: Berufs- u. Schutz- bekleidung Erstattung möglich) arbeitsplatzorientierte Ausbildung kann durch förderliche außerbetriebliche Bildungsmaßnahmen ergänzt werden (Kostenübernahme durch BFD möglich ) oraussetzungen: schriftlicher Berufsbildungsplan als Bestandteil des usbildungsvertrages Die rbeitsleistung darf gegenüber dem Anteil er Ausbildung nicht überwiegen
14 Einarbeitungszuschuss Zweck: Ausgleich verminderter zivilberuflicher Leistungsfähigkeit Voraussetzung: Arbeitsverhältnis setzt Einarbeitung voraus (grundsätzlich nur für das erste Arbeitsverhältnis innerhalb von 6 Mo- naten nach Ablauf des Bezugs von ÜG) Dauer: bis 13 Wochen (in Ausnahmefällen bis zu 26 Wochen längstens) Höhe: Grundsätzlich bis zu 50% (in Ausnahmefällen bis zu 70%) des Bruttoarbeitsentgeltes (Staffelung)
15 Stellenbörse Eingerichtet im Einvernehmen mit der Bundesagentur für Arbeit zur Vermittlung arbeitsuchender Soldatinnen/Soldaten. Eingabe freier Stellen, Vergleich mit Anforderungsprofil und danach Mitteilung an die Soldatinnen / Soldaten Vorstellung arbeitsuchender Soldatinnen / Soldaten mit geeig- netem Anforderungsprofil auf Anfrage der Arbeitgeber
16 Finanzielle Vorteile für Arbeitgeber im Überblick Übernahme der Aus- und Weiterbildungskosten Fortzahlung der Dienstbezüge bei arbeitsplatzorientierter Weiterbildung Zahlung von Einarbeitungszuschüssen Übernahme der Umzugskosten zum neuen Arbeitsort Übernahme von Kosten für Vorstellungsreisen Personalkostenersparnis in Höhe bis zu
17 Einladung 4. Berufsbildungs- und Jobmesse Termin : Ort : Julius-Leber-Kaserne ( Berlin - Wedding) Zeit : ca Uhr
18 Achtung - Wichtiger Hinweis! Der BFD Potsdam zieht um. Termin : Neue Anschrift : Kreiswehrersatzamt Berlin - Berufsförderungsdienst- Oberspreestr.61 L Berlin Tel.:
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen :
Wehrbereichsverwaltung Süd Berufsförderungsdienst. Der Berufsförderungsdienst in der Bundeswehr
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