Wenig spektakuläre Ausgangslage im Kanton acht Bewerber aus dem Engadin. Heiss begehrte Nationalratssitze

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1 AZ 7500 St. Moritz 114. Jahrgang Nr. 104 Donnerstag, 6. September 2007 Heute Grossauflage Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Zweithandwohnungen per Chiffre-Inserat Will ein Ausländer seine Ferienwohnung einem anderen Ausländer verkaufen, muss er nachweisen, dass er diese Wohnung nicht zu den Gestehungskosten an einen Schweizer hat verkaufen können. Dafür muss er mehrere Inserate aufgeben. Im Umstand, dass Chiffre-Inserate genügen, sieht Grossrätin Claudia Troncana Lücken in den Ausführungsbestimmungen zum Gesetz. Seite 3 Naturschutzzone auf Isola wird reduziert Das Delta von Isola steht als Ganzes unter Landschaftschutz, kannte aber bisher nur in einem sehr kleinen Teilgebiet eine Naturschutzzone. Diese Schutzzone wurde unlängst im Rahmen der Ortsplanungsrevision der Gemeinde Stampa auf das ganze Schwemmgebiet ausgeweitet. Nutzungskonflikte mit der dortigen Landwirtschaft führen jetzt aber wieder zu deren Redimensionierung. Seite 3 Meil biologic da la Val Müstair La Val Müstair ha ün ulteriura vouta fat onur a seis nom sco «Val da pionier»: L Apicultura Conradin da Sta. Maria das-cha vender lur meil biologic cul label da büttel. Mario Conradin e seis figl David han ragiunt ün böt cha na amo blers apicultuors han ragiunt: In Grischun es l apicultura Conradin l unica chi prodüa meil biologic ed in Svizra sun intant registradas circa desch apiculturas chi das-chan vender meil biologic. Pagina 5 Üna chatscha sco adüna Il plü bel temp da l on la chatscha ha cumanzà quist on nouv dis plü bod co üsità e pisserà ouravant per bleras discussiuns. Tant Mario Negri dal PNS sco eir Guolf Denoth, guardgiasulvaschina da Zernez, nu pon confermar las spranzas chi sun gnüdas fattas in connex cul termin da chatscha avanzà da quist on: Las glistas da butin sun plü o main las listessas co quellas dals ons passats. Pagina 7 Engadiner Impressionen Die Sommerausstellung der Silser Gallaria Chesina ist dem Zürcher Maler Walter Haymann gewidmet. Sie zeigt neuste Werke des mittlerweilen achtzigjährigen Künstlers, dessen Vitalität durch alle Landschafts- und Dorfansichten, durch Stillleben und Figurenensembles hindurchleuchtet. Farb- und maltechnisch gekonnt umgesetzte Wahrnehmungen des Engadins. Seite 9 und im Internet unter 9<HSMGRB=abaaae>:p;V;l;Y;r Wenig spektakuläre Ausgangslage im Kanton acht Bewerber aus dem Engadin Heiss begehrte Nationalratssitze Der Andrang auf einen Sitz im Nationalrat ist gross. Gesamtschweizerisch und im Kanton Graubünden. Zwei Frauen und sechs Männer aus dem Engadin möchten am 21. Oktober nach Bern gewählt werden. Reto Stifel Seit diesem Jahr ist das Engadin ohne Vertretung im Nationalrat, der grossen Kammer in Bern. WAHLEN Der Scuoler FDP- Vertreter Duri Bezzola ist Ende 2006 vor Ablauf der Legislatur zurückgetreten. Dies primär aus wahltaktischen Überlegungen. Sein Nachfolger, der Bündner Gewerbedirektor Jürg Michel, soll mit dem Status des Bisherigen den zweiten Nationalratssitz der FDP verteidigen. Michel muss sich bei den Wahlen am 21. Oktober zum einen gegen starke Mitbewerber aus der eigenen Partei durchsetzen, zum anderen ist der zweite FDP-Sitz alles andere als gesichert. Vor allem die Linke möchte ihren 1999 an die SVP verlorenen Sitz wieder zurückerobern. Mit der gebürtigen Puschlaverin Silva Semadeni, Nationalrätin von 1995 bis 1999, haben die Sozialdemokraten eine Kandidatin auf ihrer Liste, die 1999 viele Stimmen aus dem grünen Lager auf sich zu vereinen mochte Mässige Spannung Der Kampf um den fünften Nationalratssitz dürfte im Kanton Graubünden nach heutiger Einschätzung der Lage einziger Faktor sein, der für etwas Spannung sorgen könnte. Alle fünf Bisherigen treten zur Wiederwahl an. Keine Sorgen machen müssen sich SP-Mann Andrea Hämmerle, seit 1991 im Parlament, Brigitta M. Gadient (SVP) seit 1995 dabei und Hansjörg Hassler (SVP), Hämmerle, Gadient und Hassler hatten 2003 mit Abstand am meisten Kandidatenstimmen gemacht. CVP-Vertreter Sep Cathomas, er wurde vor vier Jahren nach Bern gewählt, muss sich starker interner Konkurrenz stellen. Allen voran Grossrat Vincent Augustin aus Chur. Er hatte 2003 gegen Cathomas mit 300 Stimmen Differenz nur knapp verloren. Die Chance, dass das Engadin in der neuen Legislatur in Bern vertreten sein wird, ist verschwindend klein. Zu wenig bekannt sind die zwei Kandidatinnen und sechs Kandidaten aus der Region im Kanton. Das zeigt auch die Tatsache, dass sich die Engadiner Vertreter mit hinteren Listenplätzen begnügen müssen. Eine ungünstige Ausgangslage weil sie beim Kumulieren unweigerlich wegfallen. Hintere Listenplätze Mit Annemarie Perl (FDP) und Jon Domenic Parolini (SVP) sind nur zwei Kandidaten am Start, die als amtierende Grossräte aktiv in der Kantonspolitik mitwirken. Perl ist auf der «B-Liste» der FDP an vierter Am 21. Oktober finden die Eigenössischen Wahlen für den National- und in vielen Kantonen auch für den Ständerat statt. Noch nie haben sich so viele Kandidaten beworben. Acht sind es aus dem Engadin. Archivbild/Stephan Kiener Am 21. Oktober finden die Eigenössischen Wahlen für den National- und in vielen Kantonen auch für den Ständerat statt. Noch nie haben sich so viele Kandidaten beworben. Acht sind es aus dem Engadin. Archivbild/Stephan Kiener Stellen (von fünf) aufgeführt, Parolini bei der SVP muss mit dem fünften und letzten Listenplatz vorlieb nehmen. Erfahrung in der kantonalen Politik bringt auch der Samnauner Kaufmann Walter Zegg (CVP) mit. Er war von 1994 bis 2006 im Grossen Rat und insgesamt drei Mal Gemein- Pfenninger gegen Brändli/Maissen rs. Die neue Kantonsverfassung schreibt einheitliche Wahltermine vor. Das hat zur Folge, dass erstmals im Kanton Graubünden die Wahlen in den Ständerat am gleichen Wochenende stattfinden wie die Nationalratswahlen. Die Amtszeit der beiden Bisherigen Christoffel Brändli (SVP) und Theo Maissen (CVP) dauert deshalb fünf anstatt nur vier Jahre. Brändli und Maissen sind seit 1994 die beiden Bündner Vertreter im Stöckli. Sowohl 1998 wie auch 2002 mussten sie sich jeweils gegen SP-Kandidaten durchsetzen versuchte ihnen Silva Semadeni den Sitz streitig zu machen, 2002 war es Peter Peyer, beide ohne Erfolg. In diesem Jahr unternimmt die SP einen weiteren Anlauf, erstmals einen Vertreter in die kleine Kammer schicken zu können. Johannes Pfenninger, Parteisekretär und Grossrat aus Pratval, soll es dieses Mal für die SP richten. Brändli und Maissen treten für eine weitere Legislatur an. depräsident von Samnaun, letztes Mal von 2004 bis Zegg belegt bei der CVP den vierten Listenplatz. Thomas Nievergelt, FDP, (Listenfünfter auf der «A-Liste») verfügt als langjähriger Gemeindepräsident von Samedan immerhin über Exekutiv- Erfahrung. Diese fehlt den anderen drei Kandidaten aus dem Engadin. Jolanda Schärer aus Brail hat bereits 2003 kandidiert. Sie steigt für die Eidgenössische-Demokratische Union (EDU) ins Rennen ebenso wie Mario Riatsch aus Sent. Zwei Engadiner Jungpolitiker komplettieren das Achterfeld. Urs Domenig aus Sent von der Jungen SVP Graubünden, er hat bereits 2003 kandidiert, und Florian Schwab, S-chanf von den Jungfreisinnigen. Am vergangenen Montag war Meldeschluss für die Wahlen, die Namen aller Kandidatinnen und Kandidaten werden heute im Amtsblatt und im Internet ( veröffentlicht. So viele wie noch nie Gemäss Mitteilung der Standeskanzlei sind bis zur festgesetzten Frist 13 Wahlvorschläge mit insgesamt 61 Kandidaten eingegangen. Davon 22 Frauen. Das sind deutlich mehr als vor vier Jahren. Damals waren es neun Listen mit 43 Kandidaten. Vor acht Jahren waren es ebenfalls 13 Listen mit 57 Kandidierenden. Von den vier grossen Parteien tritt einzig die SVP mit nur einer Liste an. SP, FDP und CVP haben je zwei Listen. Die Jungparteien der «Grossen» sind mit je einer Liste vertreten. Ebenso die Eidgenössische-Demokratische Union Graubünden (EDU) und der parteilose Kandidat Daniel Trappitsch mit einer eigenen Liste. Allfällige Listenverbindungen müssen bis zum kommenden Montag gemeldet werden. Bereits bekannt ist, dass es zu keinem Bürgerblock (CVP, FDP und SVP) kommen wird. Dank der Listenverbindung der drei bürgerlichen Parteien gelang es 1999 der SP und deren Verbündeten aus dem links-grünen Lager einen Sitz abzujagen. Gesamtschweizerisch haben sich noch nie so viele Kandidaten gemeldet wie in diesem Jahr. Die 2002 Männer und 1087 Frauen aus 20 Kantonen sind ein neuer Rekord. Nicht erfasst in dieser Statistik sind die sechs kleinen Kantone, die nur einen Nationalrat zu wählen haben und nach dem Majorzsystem wählen. Reklame

2 2 Donnerstag, 6. September 2007 Amtliche Anzeigen Gemeinde Silvaplana Gemeinden Silvaplana und Bivio Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen Öffentliche Planauflage für Projekt Nr. L kv-leitung Robbia Pontresina Albanatscha Bivio Erneuerung Teilstrecke Albanatscha Bivio der Rätia Energie AG, 7742 Poschiavo Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat ist das oben erwähnte Plangenehmigungsgesuch eingegangen. Die Gesuchsunterlagen werden vom 6. September 2007 bis zum 5. Oktober 2007 im Auflagezimmer während den öffentlichen Schalterzeiten des Gemeindehauses Silvaplana öffentlich aufgelegt. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR ) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltdorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltdorf. Silvaplana, 6. September 2007 Gemeindeverwaltung Silvaplana Reklame SAC-Touren C: Wandern im Nationalpark Sonntag, 9. September Die Wanderung durch naturbelassene Wälder und Höhen wird von Jürgen Penner geleitet. Ab Zernez mit dem 7.15 Uhr Postbus zum Vallun Chaffuol, hinauf zum 2545 m hohen Murter und wieder hinab zur Cluozza Hütte und dann nach Zernez. Anmeldung und Infos am Stamm oder beim Tourenleiter auf Tel Aktuelle Tourenfotos: Bildergalerie Der SAC-Stamm für Anmeldungen und Infos findet freitags ab Uhr im Rest. Alte Brauerei in Celerina statt. Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Neubau Villa, Via Alpina 35, Parz Zone: Villenzone Bauherr: Projektverfasser: SAMEDAN Frau Charlene Heineken, Chemin de la Pêcherie, 1166 Perroy Architektur-Team, Werner Wichser & Ruth Schmid AG, Somvih 3, 7512 Champfèr Die Bauprofile sind gestellt. Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 7. September 2007 bis und mit 27. September 2007 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefristen: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 27. September St. Moritz, 6. September 2007 Im Auftrag der Baubehörde: Bauamt der Gemeinde St. Moritz Quartierplan «Tinus» St. Moritz-Dorf Öffentliche Auflage Der Gemeindevorstand St. Moritz hat den Entwurf des Quartierplans «Tinus» anlässlich seiner Sitzung vom 3. September 2007 zur öffentlichen Auflage gemäss Art. 18 der kantonalen Raumplanungsverordnung (KRVO) verabschiedet. Die Bestandteile und Grundlagen des Quartierplan-Entwurfes werden während 30 Tagen, vom 6. September 2007 bis 6. Oktober 2007, zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt. Ort der Auflage: Bauamt der Gemeinde, Rathaus, 3. Stock Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, bis Uhr und bis Uhr. Einsprachemöglichkeiten: Während der öffentlichen Auflage kann beim Gemeindevorstand schriftlich und begründet Einsprache gegen die Entwürfe erhoben werden. Für die Einsprachelegitimation gelten die gleichen Voraussetzungen wie für die Planungsbeschwerde an die Regierung. Infolge der derzeitigen temporären Geländeschüttung auf der Parzelle 2001 ist in diesem Bereich das mögliche Bauvolumen anhand der Gebäudeprofile nur schwer abschätzbar. Am Arbeitsmodell, welches auf der Gemeinde öffentlich aufliegt, besteht die Möglichkeit sich die im QP vorgesehenen Neubauten aus einer anderen Sicht vorstellen zu können. St. Moritz, 6. September 2007 Gemeindevorstand St. Moritz Spitex-Zelt vor der Chesa Planta (ep) Vom 10. bis 14. September findet die Spitex-Woche 2007 statt. Im eigens aufgestellten Spitex-Zelt vor der Chesa Planta in Samedan können sich Interessierte Puls-, Blutdruck-, Blutzucker- und Cholesterinwerte messen lassen und sich über die Spitex informieren. Erstmals am Dienstag, 11. September von 14 bis 16 Uhr, am Mittwoch, 12. September von 9 bis 11 und 14 bis 16 Uhr, am Donnerstag, 13. September von 9 bis 11 und 16 bis 19 Uhr, sowie am Freitag, 14. September von 9 bis 11 Uhr. Amtliche Anzeigen Gemeinde Celerina Baugesuch Die TDC Switzerland AG (sunrise), Hagenholzstrasse 20/22, 8050 Zürich, beabsichtigt an der bestehenden Broadcast Station, Laret, 7505 Celerina, Parz. Nr. 667, Zone übriges Gemeindegebiet eine Erweiterung der Mobilfunkanlage für das Funknetz von TDC (sunrise), vorzunehmen. Profile sind keine gestellt. Die Unterlagen werden während 20 Tagen beim Gemeindebauamt Celerina aufgelegt. Einsprachen gegen dieses Vorhaben sind innert dieser Frist schriftlich und begründet beim Gemeindevorstand Celerina einzureichen. Celerina, 6. September 2007 Im Auftrag der Baubehörde Gemeindebauamt Celerina/Schlarigna PONTRESINA PONTRESINA Diavortrag in der Sela Culturela (ep) Am Mittwoch, 12. September, um Uhr, findet in der Sela Culturela im alten Schulhaus Pontresina ein Diavortrag des Weltladens statt. Andrea Compagnoni aus Poschiavo, berichtet über «Humanitäre Hilfe an die kriegsversehrten Gebiete von Bosnien». Seit Jahren führt Andrea Compagnoni Hilfstransporte nach Bosnien durch. Er erzählt von Menschen und Landschaften in diesem Gebiet. Anschliessend an den Vortrag steht das gemütliche Zusammensein auf dem Programm. ST. MORITZ Schlusskonzert des Klavier-Meisterkurses (pd) Morgen Freitagabend, um Uhr findet im Hotel Laudinella das Abschlusskonzert des Meisterkurses für Klavier statt. Auf dem Programm stehen unter anderen Werke von Beethoven, Mozart, Chopin und Liszt. Der Eintritt ist frei. Der Meisterkurs für Klavier findet unter der Leitung von Professor Hans Schicker statt. Eröffnet wurde der Kurs letzten Samstag mit einem Klavier-Rezital von Olga Papikian, Konzertpianistin und Teilnehmerin des bereits zum 37. Male in der Laudinella durchgeführten Workshops. Hans Schicker war bis 2001 Lehrer für Klavier an der Musikhochschule Zürich und ist Gastdozent an den Musikhochschulen Litauen, Estland, Lettland und am Konservatorium A. Schnittke in Moskau. Der Kurs bietet Pianisten und Pianistinnen die Möglichkeit, eine konzertreife Interpretation eines Klavierwerkes zu erarbeiten. «Die Reise des Elefanten Raja» im Kino Rex Der Filmemacher Karl Saurer aus Einsiedeln stellt am kommenden Montag, 10. September, um Uhr im Kino Rex in Pontresina persönlich seinen aussergewöhnlichen Dokumentarfilm «Rajas Reise» vor. Im Jahre 1551 wünschte sich der exzentrische Erzherzog Maximilian von Österreich von seinem Onkel, dem portugiesischen König, einen Elefanten, der als Statussymbol europäischer Herrscher galt. Darauf wurde im südindischen Kerala ein Elefant gefangen, dem man den Namen Raja gab. und der in einem wahren Triumphzug die lange Reise zu Wasser und zu Land antreten musste. Von den Wäldern Keralas über Lissabon und danach quer durch Europa bis an den Wiener Königshof. Fasziniert von dieser Geschichte begab sich Karl Saurer auf Rajas Spuren und machte aus der abenteuerlichen Reise eine faszinierende Expedition durch die europäische und indische Kulturgeschichte. Dabei hat er Bilder von exotischer Schönheit eingefangen, von der Gefangennahme wilder Elefanten, ihrer Schulung zum Arbeitstier und ihre farbenfrohen Auftritte bei indischen Tempelfesten sowie stimmungsvolle Impressionen der Reise von Lissabon über die Alpen bis nach Wien. Direkter Draht zum Probeabonnement: Engadiner Post/Posta Ladina Die ungewöhnliche Reise des Elefanten Raja ist in einem eindrücklichen Film am Montag im Pontresiner Kino Rex zu sehen. Karl Saurer wird nach der Vorstellung von der ungewöhnlichen Entstehungsgeschichte seines Filmes berichten. (Einges.) Neues von Pontresina Tourismus Schiff ahoi! Zukünftig verbindet man den Namen «Pontresina» nicht nur mit frischer Bergluft und einer atemberaubenden Bergkulisse, sondern auch mit salziger Meeresluft und schweren Containern. Eine deutsche Reederei lässt momentan in Singapur ein Containerschiff anfertigen, welches den Namen MS Pontresina tragen wird. Das Schiff, auf dem maximal 2650 Container Platz finden, ist rund 213 Meter lang und 30 Meter breit. Mit diesen Massen kann es den Panamakanal durchqueren und diverse Häfen anlaufen, welche nicht auf Grossschiffe eingestellt sind. Ähnlich wie der Kurort im Engadin ist das Schiff damit verhältnismässig klein aber fein und steht vor besten wirtschaftlichen Prognosen. Der Name des Schiffes wurde übrigens vom Reedereibesitzer vergeben, welcher sich nach eigenen Recherchen auch schon in Pontresina vom Berufsalltag entspannte. Pontresina Tourismus Beat Spörndli Praktikant HFT ENGADIN Zegg mit der Jungen CVP in Scuol und Samedan (pd) Walter Zegg und die Kandidaten der Jungen CVP besuchen am Samstag die Bevölkerung des Engadins. Zegg ist für die CVP der Nationalratskandidat für das Engadin, Südbünden und die Valli. Der Samnauner Unternehmer ist seit über zwanzig Jahren in der Politik tätig. Die Auftritte mit der jungen CVP finden statt am nächsten Samstag von bis Uhr auf dem Dorfplatz in Samedan und von bis Uhr beim Bogn Engiadina in Scuol. DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN Verschiedene Anzeigen Sils 11. Silser Herbstfest am Sonntag, 9. September ab Uhr, Schulhausplatz. St. Moritz Bocciaplausch der FDP Oberengadin, am Samstag, 8. September von bis Uhr bei der Bocciabahn in St. Moritz-Bad. Celerina «60. Quer durch Celerina» am Samstag, 15. September, ab Uhr. Samedan Der besondere Markttag zum Träumen, Evangelische Kirchgemeinden Oberengadin, am Samstag, 8. September von bis Uhr, Plantaplatz. Information mit Schulbesichtigung am Mittwoch, 12. September von bis Uhr an der Academia Engiadina. Kino Inseraten-Annahme durch Telefon St. Moritz Ciné Scala: «The Bourne Ultimatum», Schweizer Premiere, heute Donnerstag und morgen Freitag, jeweils um Uhr. Pontresina Cinema Rex: «Von Frau zu Frau», heute Donnerstag und morgen Freitag, jeweils um Uhr. Scuol Kino im Gemeindesaal: «Stirb langsam 4.0», übermorgen Samstag, um Uhr.

3 Donnerstag, 6. September Grossrätin Troncana will von der Regierung Auskunft Zweithandwohnungen: Ist Chiffre-Inserat gerechtfertigt? Wer eine Zweithandwohnung an einen Ausländer verkaufen will, muss nachweisen können, dass ein Verkauf zu Gestehungskosten an Schweizer nicht möglich ist. Die parteilose Grossrätin Claudia Troncana sieht Lücken in den Ausführungsbestimmungen zum entsprechenden Gesetz. Reto Stifel Anlässlich der kürzlich zu Ende gegangenen Augustsession des Bündner Grossen Rates hat die Parteilose Claudia Troncana aus Silvaplana eine Anfrage an die Regierung gerichtet. Diese betrifft den Vollzug des Bundesgesetzes über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland. Gemäss diesem Gesetz braucht der Verkauf von Ferienwohnungen durch Ausländer an Personen ohne Wohnsitz in der Schweiz (Zweithandwohnung) eine Bewilligung des Grundbuchinspektorats. Dies zumindest so lange wie die Lex Koller in Kraft ist. Um diese Bewilligung zu erhalten, muss der bisherige Eigentümer (Ausländer) nachweisen können, dass diese Wohnung nicht zu den Gestehungskosten an eine Person mit Wohnsitz in der Schweiz zu verkaufen ist. Um diesen Nachweis zu erbringen, müssen mehrere Verkaufsanzeigen in überregionalen Zeitungen geschaltet werden. Aus dem Inserat muss klar hervorgehen, dass es sich um einen dringenden Verkauf zu einem günstigen Preis (Gestehungskosten oder Verkehrswert) handelt. Alles Anforderungen, die gemäss Claudia Troncana sehr sinnvoll und korrekt sind, würden sie doch auch CELERINA Wettbewerb für attraktives Dorfzentrum rs. Die Gemeindeversammlung von Celerina wird am kommenden Montag unter anderem über vier Kredite zu befinden haben Franken kostet die dritte Etappe der Sanierung der Chesa Cumünela. Es handelt sich primär um eine energietechnische Sanierung Franken kostet die Anschaffung eines Pikettfahrzeuges für die Feuerwehr und Franken sind vorgesehen für den Kauf eines so genannten «Quad» für den Forstbetrieb Franken schliesslich betreffen einen Kredit für einen Wettbewerb zur Dorfgestaltung. Die Neugestaltung und Verbesserung des Dorfkerns ist ein Anliegen, welches seinerzeit in der Zukunftswerkstatt «La Perla Futura» eingebracht worden ist. Wie der Vielseitigkeit ist unsere Stärke. Die Druckerei der Engadiner. ST. MORITZ der ansässigen Bevölkerung die Gelegenheit geben, günstigen Wohnraum zu erwerben. Was sie stört ist die Tatsache, dass weder genau definiert werden muss um welche Liegenschaft es sich handelt, und dass das Inserat unter Chiffre erscheinen kann. «So verkommt das Ganze zur Alibiübung», ist sie überzeugt. Häufig sei es so, dass Interessenten gar keine Antwort erhalten würden. Und weil aus einem Chiffreinserat nicht ersichtlich sei wer die Wohnung verkaufen wolle, bestehe keine Möglichkeit nachzufragen. Dass die Wohnung dann effektiv zum Verkehrswert veräussert wird, glaubt sie nicht. «Auf dem Schweizer Markt bestehen genügend Möglichkeiten solche Wohnungen teurer zu verkaufen.» Troncana und 34 Mitunterzeichner wollen deshalb von der Regierung wissen, wie das Grundbuchinspektorat kontrollieren kann, ob Angebote auf Chiffre-Inserate eingegangen sind und wie ein interessierter Käufer reagieren soll, wenn er keine Antwort auf das Inserat erhält. Weiter fragen sich die Grossräte, ob solche Angebote nicht an die Gemeinde oder das Grundbuchinspektorat gerichtet werden müssten und ob es nicht sinnvoll wäre, dass solche Wohnungen zwingend auch im amtlichen Publikationsorgan der Region zu veröffentlichen seien. Auch wird die Regierung ersucht, einen Vorschlag zu erarbeiten, wie nach der allfälligen Aufhebung der Lex Koller dieser Vorteil zu Gunsten der einheimischen Bevölkerung beibehalten werden könnte. Werden die Ausführungsbestimmungen entsprechend angepasst, ist für Claudia Troncana die Sache erledigt. Sollte sich die Regierung aber winden und das Problem nicht als solches erkennen, könnte die Silvaplaner Grossrätin anlässlich einer der nächsten Sessionen eine Diskussion zum Thema verlangen. Gemeindevorstand in der Abstimmungsbotschaft schreibt, kann ein attraktives Dorfzentrum nicht von heute auf morgen entstehen. Dafür benötige es ein Gesamtkonzept, welches die Gestaltung, die Nutzungsmöglichkeiten, die Fussgängerbereiche sowie die Verkehrsführung und die Parkierung umfasse. Um die Grundlagen für das weitere Vorgehen zu erarbeiten, will die Gemeinde einen Studienauftrag im Einladungsverfahren vergeben. Drei Teams bestehend aus Planungsund Verkehrsspezialisten sollen im Sinne eines Wettbewerbs Lösungsvorschläge erarbeiten. Anfangs des kommenden Jahres soll die Celeriner Bevölkerung über den Ausgang des Wettbewerbs orientiert werden. Es ist dann auch der Souverän, der in einem nächsten Schritt über den erforderlichen Ausführungskredit zu entscheiden hat. Gemäss Botschaft sollen die Verfasser des siegreichen Projektes anschliessend mit der Ausführung beauftragt werden, so dass recht bald erste Massnahmen umgesetzt werden könnten. Schliesslich hat die Gemeindeversammlung am kommenden Montag über die Verlängerung des geltenden Beschlusses über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland zu befinden. Die Quote für die Verkäufe in Neubauten soll bei 25 Prozent belassen werden. Der Verkauf von Grundstücken im Besitze von Personen im Ausland wiederum an Personen im Ausland soll erlaubt bleiben. Die Trockenwiesen vor Isola sollen auch weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden können. Deshalb reduziert die Gemeindebehörde von Stampa die Naturschutzzone auf ein Drittel des Deltas. Archivbild Marie-Claire Jur Zonenplanänderung in heiklem Gebiet Naturschutzzone auf Isola wird reduziert Das Schwemmgebiet des Fedozbachs hat zonenplantechnisch eine bewegte Zeit hinter sich. Die Naturschutzzone war zuerst klein, umfasste dann das ganze Delta und wurde jetzt wieder reduziert. Eine Kompromisslösung mit der Landwirtschaft. Marie-Claire Jur Im Januar 2003 hat das Stimmvolk von Stampa seine letzte Totalrevision der Ortsplanung verabschiedet. Diese wurde von der Bündner Regierung Mitte Juni 2004 abgesegnet vorbehältlich einer langen Liste von Bemerkungen, Vorbehalten und Anweisungen, die sich auch auf den fehlenden Schutzstatus verschiedener Landschaftselemente bezogen. So wurde die Gemeinde angewiesen, Naturschutzzonen auszuscheiden, beispielsweise im Gebiet Cavloc, das ein Amphibienbiotop von nationaler Bedeutung darstellt, aber auch in Bezug auf Trockenwiesen, Torfmoore, Bachufer wurde den lokalen Behörden eine Anpassung der Zonenpläne an übergeordnetes Recht ans Herz gelegt. Die Suche nach dem rechten Schutzmass Die vorgenommenen Korrekturen betrafen auch das Delta von Isola, das bisher wohl einen umfassenden Landschaftsschutzstatus kannte, aber SÜDBÜNDEN mcj. Diesen Sommer organisierte das Center ladin der Lia Rumantscha zum ersten Mal den Fotowettbewerb «impressiuns». Vom 1. Juni bis 20. August waren Interessierte eingeladen, ihre Kultur-«Eindrücke» aus den Südbündner Talschaften mit der Fotokamera festzuhalten und als Farb- oder Schwarzweissabzug einzusenden. Dabei wurde der Begriff «Kultur» von den Organisatoren weit gefasst. Angenommen wurden Fotos aus dem Engadin, Bergell, Münstertal oder Puschlav. Die Fotos sollten als Dokumentationsmaterial für den 50 Einsendungen für Fotowettbewerb «impressiuns» Dicziunari Rumantsch Grischun dienen können. Gemäss Anna Ratti vom Center ladin sind innerhalb der festgesetzten Frist 50 Couverts eingesendet worden, wovon ein überraschend grosser Anteil von italienischsprachigen Gästen Einheimische wie Feriengäste stammten. Etliche Teilnehmer entschieden sich für die Wettbewerbskategorie «Fotoserien», präzisierte Ratti auf Anfrage. Demnächst wird die Jury des Wettbewerbs bestehend aus Urs Frey, Diego Giovanoli, Corina Huber, Jetti nur eine sehr kleine Naturschutzzone, die sich auf den nordöstlichsten Winkel des Schwemmgebiets beschränkte (auf der orographisch rechten Seite, Sils zugewandt). Diese Naturschutzzone bis dato nicht einmal einen Zehntel der Delta-Gesamtfläche ausmachend wurde in der Folge auf das ganze Delta ausgeweitet, der diesbezügliche Zonenplan im Frühling dieses Jahres wieder aufgelegt. Innerhalb der Auflagefrist ging seitens eines Landwirtschaftsbetriebs eine Beschwerde gegen diese erweiterte Naturschutzzone ein, welche die Nutzung eines grossen Deltateils in Form von Trockenwiesen für eine intensive Landwirtschaft ausgeschlossen hätte. Zudem stand diese erweiterte Schutzzone in Kontrast zu einer Landmelioration, welche zwischen 1985 und 1995 durchgeführt worden war, zum Wohl von Landwirtschaft und Landschafts- und Naturschutz. Infolgedessen korrigierte die Gemeinde Stampa die Naturschutzzone auf Isola ein weiteres Mal und reduzierte sie auf ein Drittel des Gebiets im Nordosten. Damit schützt sie das Schwemmgebiet links und rechts des Fedozbachs und eine Busch- und Weidelandschaft von nationaler Bedeutung, die ein Paradies für Vögel und kleine Wildtiere darstellt. Nicht mehr tangiert sind durch diese Reduktion die privaten intensiv genutzten Landwirtschaftsflächen auf dem Delta. Der planerische Vorschlag liegt seit Mitte August und bis zum 17. September auf der Gemeindekanzlei in Stampa und eingangs der Mehrzweckhalle von Maloja öffentlich auf. Pro Lej da Segl einverstanden Duri Bezzola, Präsident der Pro Lej da Segl, kann gut mit dieser Lösung leben, die ja dem heikelsten Deltaabschnitt einen grösseren Schutzstatus bringt. Auch wenn Isola und die Gegend drum herum Teil des Bundesinventars der Landschaften von nationaler Bedeutung ist und zum Perimetergebiet der Pro Lej da Segl gehört, will er die Schutzorganisation nicht als «Verhindererclub» sehen. Soweit wie möglich sollen demnach die Interessen von Landwirtschaft, Tourismus und Landschafts- und Naturschutz unter einen Hut gebracht werden. Was Bezzola aber betont ablehnt, ist die geplante Erstellung eines Stalls mit Scheune auf Isola, ein Vorhaben eines Bauern, das eine Bürgerversammlung im Frühsommer längs unweit des Fedozbachufers im Grundsatz (knapp) bejaht hat, aber für die Pro Lej da Segl nicht verhandelbar scheint. Vielmehr soll für dieses Bauprojekt ein Standort ausserhalb des Deltas in Betracht gezogen werden, zeigt sich Bezzola überzeugt. Dass der gegenwärtig aufliegende Zonenplan Isola Gegenstand einer dritten Auflage werden könnte, ist nicht ausgeschlossen. Gemäss Andreas Cabalzar, Abteilungsleiter Natur und Landschaft beim ANU in Chur, wird derzeit auf Bundesebene eine Schutzzone eigens für Trockenwiesen vorbereitet. Langhans und Leta Semadeni zusammenkommen, um das Auswahlverfahren zu besprechen. Für den Monat Oktober ist die Bekanntmachung der Rangierung sowie die Organisation einer Ausstellung mit den Wettbewerbfotos geplant. engadinerpost.ch

4 60. durch Celerina Quer Samstag, 15. September Stafettenlauf in Américaine-Stil für Kinder 10 km Lauf und Nordic-Walking für Erwachsene Organisator: Turnverein Celerina Anmeldung/ bis am 13. September mit Name, Vorname an Auskunft: Turnverein Celerina Beat Gruber, Via Suot Crasta 18 Telefon Nachmeldungen: Samstag, 15. September ab Uhr. Tagesprogramm: ab Uhr Startnummernausgabe ab Uhr Start Lauf und Nordic-Walking ab Uhr, Start Kinderkategorien anschliessend: Rangverkündigung auf dem Gemeindeplatz Festwirtschaft: auf dem Gemeindeplatz Der besondere MARKTtag zum Träumen Ich träume, du träumst, wir träumen Markt der Möglichkeiten mit Attraktionen, Spielen, Musik mit Igor Olivier Ezendam, Kulinarischen Spezialitäten und Geschichten von Werner Laubi Samstag, 8. September bis Uhr Plantaplatz/Kirchgemeindehaus Samedan Evangelische Kirchgemeinde Oberengadin in Zusammenarbeit mit MitarbeiterInnen in der kirchlichen Kinder-, Familien- und Unterrichtsarbeit der evangelischen und katholischen Kirche und der Geschichtenerzähler Werner Laubi, Theologe und Buchautor. Mit Unterstützung der Pro Juventute Oberengadin. eventmarket.ch Für Inserate Publicitas AG Via Surpunt St. Moritz Auf den 1. Oktober 2007 vermieten wir in Strada (Unterengadin) ein Einfamilien- Engadinerhaus Tel oder Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Silser Herbstfest Sonntag, 9. September 2007, ab Uhr Schulhausplatz Sils/Segl Neuapostolische Kirche Für unsere Familie zu kaufen gesucht im Unterengadin (Raum Scuol, Sent, Ftan und Tarasp) Ferienwohnung oder Ferienhaus mit ca. 5 Zimmern Auch eine ältere Liegenschaft kommt in Frage. Ihre Unterlagen erreichen uns unter Chiffre X , an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s / Glâne eventmarket.ch Programm Uhr Ökumenischer Gottesdienst ab Uhr Tanz und Unterhaltung mit der Band «Rowan Smith and his friends» ab Uhr Verpflegung an den verschiedenen Spezialitätenständen der Silser Gastronomie-Betriebe Kinderanimation sowie Spiel und Spass für Jung und Alt! Wir freuen uns auf Sie Sils Tourismus (bei unsicheren Witterungsverhältnissen im Schulhaus Sils/Segl) Seit 25 Jahren ist unsere Kirche in Samedan ein Ort, wo Gläubige Gott und Ihren Nächsten begegnen, Kraft schöpfen für den Alltag und Freunde finden, die denselben geistigen Weg gehen. Diesen erfreulichen Anlass begehen wir mit einem Jubiläumsgottesdienst am: Gottesdienst Sonntag, 16. September 2007, Uhr in unserer Kirche in Promulins, 7503 Samedan Gesundheitspraxis Tag der offenen Tür mit Apéro Sils «Der Schatz am Silser See» Bekannt für Qualität, Gastlichkeit, Gemütlichkeit und herzlichen Service. Samstag, 8. September ab Uhr «Die ersten Wildgerichte geniessen Sie bei uns!» Reservation: Telefon Wera und Peter Graber Weitere Angebote: Akupunkt-Meridian-Massage nach TCM Hot & Cold Stone Massage Behandlung von chronischen Schmerzen und Verspannungen Schröpfen Burnout-Seminare/ Schmerz-Seminare Geschenkgutscheine Maya Zeller Dipl. Krankenschwester/ AMM-Therapeutin Chasa 54, 7545 Guarda Tel / Marmotta, Capricorn, Chamuotsch, Uors, Squilat, Kudu, Chavriöl, Tschierv, Sfurzat, Amarone, Shiraz, Malbec, Grenache, Merlot, Cornalin, Pinot Noir Jagdaktion bis 30. Oktober 2007 Bahnhofplatz, 7504 Pontresina Tel , weinkeller@wine-engadin.ch Mo bis Fr, Uhr/ Uhr Sa, Uhr S-chanf Zu verkaufen an sonniger Aussichtslage, neue sehr schön ausgebaute 5½-Maisonette-Wohnung im Dachgeschoss mit Galerie, Bad/WC, DU/WC, Lärchenböden, eigene WM/TB, sep. Wohnungseingang. Bezug sofort oder n. V. Wohnung Fr Einstellplatz Fr Für einen Besichtigungstermin rufen Sie unverbindlich an! Telefon KUTSCHENFAHRTEN IN DIE VAL BEVER Unser Kutscher Bruno Hug fährt Sie täglich in die idyllische Val Bever ab Bever: 10.30, und Uhr ab Spinas: 11.30, und Uhr Bei zweifelhafter Witterung: Telefon Unsere Angebote: Kutschen-Lunch CHF 39. Hin- und Rückfahrt, Mittagessen im Berggasthaus Suvretta Spinas Engadiner Märchenweg 6 Engadiner Märchenszenarien mit Büchern zum Vorlesen

5 Gövgia, 6 settember Experienzas d ün viadi i l pajais dals uors a Canada Viver cul uors La populaziun indigena dal Grischun dal süd sto imprender a viver cul uors, eir scha quel sarà illa regiun be passager e na stabel. Viver cul uors, quai ha d imprender eir la glieud a Canada. Fat aignas experienzas i l «pajais da l uors» ha Jachen Felix. Quista stà ha Jachen Felix da Cuoira inscuntrà ed observà sün diversas gitas in muntogna e passond süllas sendas dals vasts gods a Canada differentas bes-chas chi vivan là tanter oter eir l uors. Banff e Jasper sun duos gronds parcs naziunals, il parc Jasper ha pudü festagiar als 21 lügl güsta seis 100avel anniversari. In quell occasiun han gnü lö differents referats, han las guardgias dal parc orientà sur da la funcziun dal parc, sur da las bes-chas e da la lavur d üna guardgia. Wes Bradford, daspö 28 ons guardgia dal parc e specialist per conflicts tanter bes-chas sulvadias ed umans, ha referi sur da sias experienzas cul uors. Attachas defensivas o offensivas Ün uors douvra fin calorias al di. Perquai es el constantamaing in tschercha da nudritüra. El es intelligiaint, ha ün nas fin ed üna fich buna memoria. I basta sch el es gnü attrat üna jada cun nudritüra in ün lö per ch el tuornara darcheu là. Tals uors perdan la temma da l uman e ston gnir cumbattüts. Cun ballas da cautchuc chi fan mal ma nu blessan obain cun petardas pisseran las guardgias cha l uors fetscha ün experienza dischagreabla e s retira da tals lös. In Canada nun exista il problem cull agricultura, però culla glieud. E perquai ha Wes Bradford dat differents cussagls a reguard il cuntgnair. Wes Bradford muossa chi s dess giovar «ün mort» pro ün attacha d ün uors e metter ils mans sül culöz. Simils cussagls sun gnüts publichats eir in Grischun ( gr.ch, ch). Schabain cha attachas da uors sun raras, stuvess mincha persuna savair chi dà duos sorts d attachas eir pro l uors brün: üna defensiva ed üna offensiva. I s discuorra d ün attacha defensiva scha l uors as sainta imnatschà. Quai po esser il cas sch el vain surprais dürant il magliar, sch el nun ha badà la preschentscha da l uman sün cuorta distanza o quai cha pro nus nun es intant il cas sch el perchüra ils giuvens. Quist attacha düra normalmaing be duos minuts. L uors sto savair cha l uman nun es ün privel per el. Perquai as sto restar quiet, discuorrer cul uors, evitar il contact culs ögls e s retrar. Scha quai nu basta e l uors attacha, schi as dessa giovar «ün mort». L attacha ofensiva as cugnuoscha pro uors giuvens (4 fin 5 ons). L uors perseguitescha la persuna sün sia via. In quista situaziun nu s das-cha giovar il mort! I vain cusglià da cumbatter cun tuot ils mezs pussibels, cun bastuns, crappa, roms. L uors sto savair ch el nun ha dachefar cun ün butin simpel. Ün inscunter cul uors Sün üna gita, insembel cun meis figl, vaina tuot inaspettadamaing observà ün uors. El d eira be sün üna distanza da ca. 30 meters e magliaiva pomma (buffalo berries). Uors vezzan mal e l vent gniva aval. Dimena esa stat il meglder da star quiet. L uors nu s ha laschà disturbar ed ha traversà la costa magliond la pomma d ün frus-cher a tschel. Dürant quist temp vaina pudü fotografar l uors. Id es stat ün inscunter fascinant. Pür davo ans esa gnü consciaint che chi vess pudü capitar. Nu vaiva Wes Bradford dit cha uors pon bain esser fich chöntschs, però sch els sun sulvadis pon els eir esser fich incalculabels e svelts bod sco chavals da sella? E cur cha las medias han raportà il prossem di da duos differents inscunters cul uors in Canada, ün cun üna persuna ferrida e tschel cun üna duonna morta, schi vaina pür realisà in che privel cha nus eschan stats. L uors e la chatscha In connex culla chatscha nu significha la preschentscha da l uors ingüns dischavantags causa ch el nun es ün privel per las bes-chas sulvadias. Ma co staja cul chatschader svess? Che sentimaints varan ils chatschaders cun entrar sül far dal di i ls territoris da l uors? Cun ir a bunura sü per sendas, cun ir davo fastizis, cun star quiet sül post e cun tuornar la saira in chamonna o a chasa po l surprender l uors e quel po dvantar agressiv. Il chatschader starà müdar seis möd dad ir a chatscha. «In bocca d luf», o as poja dir in avegnir «In bocca da l uors». Jachen Felix Jachen Felix e seis figl han vis ün uors fich damaniv ün mumaint fich fascinant però eir fich privlus. fotografias: Gian-Reto Felix Guolf Denoth, guardgiasulvaschina da Zernez, controlla üna chavra da chamuotsch. El es da l avis cha la chatscha 2007 nun es intant otra co las chatschas dals ons passats. fotografia: Martina Fontana Ne l uors ne il termin da chatscha avanzà chaschunan problems o avantags Üna chatscha sco otras Il termin da chatscha avanzà ha dat andit ouravant a bleras discussiuns. Güsta illas regiuns intuorn il PNS han chatschaders gnü la spranza cha la sulvaschina nu bada il termin da chatscha avanzà e s rechattess amo dadour il parc. Intant es la chatscha 07 üna chatscha sco adüna. (anr/mfo) «La sulvaschina bada simplamaing cur cha la chatscha cumainza», vaiva dit ün chatschader avant pacs ons. I saja sco striunà. «Fin als 8 settember as poja contemplar tschiervis i ls gods da la regiun», d eira si oppiniun. Als 9 settember as vezza tenor sias experienzas fattas amo adüna ils listess tschiervis, uossa però i l Parc Naziunal Svizzer (PNS) ingio chi sun protets. Cul termin da chatscha da quist on, il qual es avanzà per nouv dis, han divers chatschaders perquai gnü la spranza da pudair far üna buna chatscha da tschiervis. Guolf Denoth, guardgiasulvaschina da Zernez, nu po però confermar las spranzas fattas. «La chatscha es eir quist on la listessa sco l on passà», declera l. Las glistas da butin nu muossan intant amo otras cifras co quellas dals ultims ons. «Il termin da chatscha avanzà nun ha in nossa regiun in quist sen gnü ingün influenza sülla chatscha», accentuescha l. Üna reacziun d instinct Mario Negri, manader da la survaglianza dal PNS, es per part bun da dar respostas al «striögn» pretais dal chatschader. «Il tschiervi es ün fanatiker da la quietezza», ha l declerà. Là, ingio ch el vain disturbà, nu s chatta l plü bain. «El es fich sensibel e bada mincha müdamaint in seis minchadi üsità», ha agiunt l expert. Müdamaints illa natüra daja blers avant il cumanzamaint da la chatscha. «Bleras voutas sun ils chatschaders eir ün pa svess la coulpa cha ls tschiervis mütschan e tuornan aint i l PNS o i ls asils in vicinanza», ha l dit. Ils disturbis chaschunats cun far da tuotta sort preparativas cuort avant il cumanzamaint dals «plü bels dis da l on», nu restan tenor el inobservats da la sulvaschina. Quai saja forsa eir la soluziun dal «misteri dal cumanzamaint da la chatscha». Ils tschiervis nu tuornan tenor sias explicaziuns i l PNS o in oters asils perquai cha l termin da chatscha tils saja cuntschaint: «Els mütschan perquai chi vöglian avair lur pos». Neir l uors nun ha ingün influenza sülla chatscha La preschentscha da l uors illa regiun dal PNS, Zernez/Brail e Susch ha eir chaschunà differentas reacziuns. Il «disturbi da l uors» es gnü interpretà in plüssas manieras. Uschè esa gnü dit cha la bes-cha rapazza es forsa buna da s-chatschar la sulvaschina our dal PNS. «Quai nun es gnanca pussibel perquai ch el es propa be passà tras il parc», han güstifichà Mario Negri e Guolf Denoth. Eir la pretaisa cha l uors s-chatscha la sulvaschina our dals gods ingio chi po gnir fat chatscha, nu s ha tenor els verifichada. Mario Negri e Guolf Denoth chi collavuran strettamaing nu pon tuots duos na confermar cha l uors as rechatta amo illa regiun. Sco cha Guolf Denoth ha dit, nu sun fin hoz entradas ingünas annunzchas da DIVERS Gruppa rumantscha dal Cussagl Grond (pl) La Gruppa rumantscha dal Cussagl Grond, eir nomnada «Fracziun rumantscha», ha elet in si ultima sezzüda ün president ed ün vicepresident e nomnà ils delegats per la radunanza da delegadas e delegats da la Lia Rumantscha. Sco president es gnü elet Leo Thomann (Surses) per la prosma perioda d uffizi. El es il successur da Men Bischoff (Suot Tasna). Nouv vicepresident es Jon Domenic Parolini (Suot Tasna). Tenor la restructuraziun da l on 2006 dess eir la Fracziun rumantscha esser rapre- chatschaders chi han vis l uors in lur revier da chatscha. «Perquai nu chaschuna l uors a mai neir ingüna lavur supplementara», ha respus il guardgiasulvaschina a la dumonda sco ch el vain a fin culla lavur da la controlla da l uors e da la sulvaschina schluppettada. «Eu n ha blera lavur», ha l concess, «mo quai es normal dürant quist temp e tocca pro meis dovair dal minchadi», uschè Denoth. Seguonda etappa da chatscha Quist on es la chatscha interruotta dals 10 fin als 16 settember. «Dürant quist eivna ha la sulvaschina la pussibiltà da s calmar», declera Mario Negri. Tenor seis avis esa davo il temp da repos lura eir pussibel cha la chatscha dvainta otra co dürant ils ultims ons. «Schi nu dà massa blers disturbis dürant quel temp, pudess la sulvaschina darcheu avair l impreschiun da s rechattar al sgür», ha l declerà. Scha quai saja il cas, nu banduna la sulvaschina neir seis lös da viver. In quel cas pudess l uschè nomnà seguond cumanzamaint da la chatscha 2007 avair ün influenza positiva pels chatschaders. Ils resultats, insomma avantags e dischavantags da la nouva chatscha possan gnir perscrutats però pür davo cha tuot l evenimaint saja passà. «Ün bilantsch expressiv as poja tenor meis maniamaint pür far davo ün pêr ons», ha l suottastrichà. schantada illa radunanza da delegadas e delegats da la Lia Rumantscha. quai cun ot mandats. Elets per la prosma perioda d uffizi sun: Leo Thomann (Surses), Romedi Arquint (Engiadin Ota), Bea Baselgia-Brunner (Razén), Paci Berther (Cadi), Men Bischoff (Suot Tasna), Mathias Bundi (Cadi), Margrit Darms-Landolt (Foppa), Christian Hartmann (Engiadin Ota). Suppleants: Daniel Blumenthal (Lumnezia), Georg Fallet (Val Müstair).

6 6 Gövgia, 6 settember 2007 Publicaziun ufficiala Cumün da Zernez Dumonda da fabrica per fabricats dadour la zona da fabrica Patrun da fabrica: Sosa Gera SA, Zernez Proget da fabrica: Rumpacrappa movibel Object da Chava da gera fabrica: d amphibolit Lö: Crastatscha Parcella: 793 Zona: Forestala e d explotaziun da material Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünala. Recuors da dret public sun d inoltrar in scrit a la suprastanza cumünala infra 20 dis daspö la publicaziun ufficiala. Zernez, ils 6 settember 2007 La suprastanza cumünala Exposiziun da recuors tenor l art. 48 al. 4 LPTC La radunanza cumünala dals 29 avuost 2007 ha approvà las seguaintas actas da l uorden fundamental: Revisiun parziala dal plan da zonas da Brail 1:1000 (Ils Muots: parcellas no 391, 392, 1046) Plan general d access Brail (Ils Muots) 1:1000 Plan general d access Zernez (Clüs) 1: 2000 Las actas da l uorden fundamental approvadas da la radunanza cumünala stan publicamaing ad invista dals 6 settember 2007 fin als 7 october 2007 illa chanzlia cumünala dürant las uras da chanzlia (exposiziun da recuors). Chi chi craja d avair ün interess degn da protecziun per contestar la planisaziun decisa o chi d es legitimà seguond il dret federal da far recuors, po inoltrar a la Regenza dal chantun Grischun ün recuors da planisaziun seguond l art. 101 da la Ledscha davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTC), quai infra il termin indichà survart. Zernez, ils 6 settember 2007 La suprastanza cumünala Zernez Publicaziun ufficiela vschinauncha da Schlarigna Dumanda da fabrica La TDC Switzerland AG (sunrise), Hagenholzstrasse 20/22, 8050 Turich, ho l intenziun da cumpletter l implaunt da telefonia mobila per la rait da func da la TDC (sunrise) vi da la staziun broadcast existenta, Laret, 7505 Schlarigna, parc. nr. 667, zona ulteriur territori cumünel. Profils nu sun miss sü üngüns. La documainta vain exposta düraunt 20 dis i l uffizi da fabrica da Schlarigna. Recuors cunter quist proget stöglian gnir inoltros infra quist termin in scrit e motivos a la suprastanza cumünela da Schlarigna. Schlarigna, 6 settember 2007 Per incumbenza da lautorited da fabrica Uffizi da fabrica da Schlarigna Per inserats tel La nouva grammatica pel rumantsch grischun Ün grond agüd pels prüms pass La mità avuost han cumanzà ils scolars da la prüma classa, in 23 cumüns differents cumüns dal chantun Grischun, cul rumantsch grischun. Ils magisters as basan sün üna grammatica cha professer Georges Darms ha sviluppà a Friburg cun seis assistents e students. (anr/pl) Che d eira il prüm? L öv o la giallina? Pertoccant las linguas as pudess far üna sumgliainta dumonda. Che haja dat il prüm, la lingua o la grammatica? Probabelmaing dschessan ils blers chi haja dat il prüm la lingua e cha la grammatica saja gnüda scritta plü tard. Ma mincha lingua funcziuna tenor üna logica. E quista logica nun es ünguott oter co la grammatica. Pertoccant il rumantsch grischun sun la grammatica e la lingua ca. listess veglias. Georges Darms ha scrit la prüma grammatica dal rumantsch grischun dal 1983 pel prüm cuors da rumantsch grischun a Savognin. Da quel temp d eira el amo linguist pro la Lia Rumantscha. Sco professer a l università a Friburg ha el sviluppà ils ultims ons üna nouva grammatica pel rumantsch grischun. L on 2000 han studentas ed assistents da Darms cumanzà a perscrutar pel Fondo naziunal las «Basas da la grammatica dal rumantsch grischun». L intent principal es stat da concepir üna grammatica cumples- siva. Sper quista grammatica plüchöntsch scientifica s haja vuglü elavurar üna grammatica d instrucziun ed üna grammatica alfabetica. Cur cha professer Darms e seis students s han miss a la lavur, nu savaiva amo ingün alch dal svilup politic in connex cul rumantsch grischun. Üna grammatica alfabetica I dà glieud chi survain la pel giallina sch ella doda alch da grammatica. Per tala glieud es gnüda sviluppada a l Università da Friburg la «Grammatica alfabetica». Quella explicha mincha singul pled da per sai. Ella declera da möd simpel co chi s pudess dovrar ün pled o üna construcziun. Barbla Etter ha elavurà quista «grammatica alfabetica» chi pudess gnir integrada i l «Pledari Grond» (il vocabulari electronic rumantsch grischun). La «Grammatica alfabetica» füss adattada per persunas chi vöglian dovrar rumantsch grischun sainza s occupar in detagl da dumondas grammaticalas. La «Grammatica cumplessiva» cha Matthias Grünert e Claudia Schmellentin han scirt va in tuot ün otra direcziun. Ella as drizza a persunas chi han interess scientifics e vöglian stübgiar in detagl la structura dal rumantsch grischun. Actualmaing es la «Grammatica cumplessiva» amo in correctura. Vschinauncha da Schlarigna Gemeinde Celerina publicaziun ufficiela Publicaziun d üna plazza libra Las premissas as müdan fich svelt Renzo Caduff ed Uorschla N. Caprez sun ils assistents chi han cumanzà dal 2001 ad elavurar la «grammatica d instrucziun». Da quel temp as vaiva amo l intenziun d introdüer il rg be sül s-chalin superiur. Cha l rumantsch grischun dvainta fingià dal 2007 lingua d instrucziun, nu pudaiva ingün s imaginar. Perquai han Caduff e Caprez s orientats vi da la «Schulgrammatik» e l «Schweizer Sprachbuch» pel s-chalin superiur, ed els han surtut ils principis da quists cudeschs per la «grammatica d instrucziun». Ma dal 2003 ha decis il Grond Cussagl da far ils mezs d instrucziun be plü in rumantsch grischun. Quista decisiun ha dat la viouta e miss in movimaint bler daplü co be üna müdada pro ls cudeschs da scoula las prümas classas da pilot cumainzan in avuost 2007 cul rumantsch grischun in scoula. Quist svilup es gnü resguardà a Friburg uschè bain sco pussibel. «Ma i s vess forsa fat üna grammatica plü pitschna, adattada per l adöver fin la sesavla classa, scha nus vessan savü fingià da prüma co chi va a finir», uschè Georges Darms. Da l otra vart conceda el eir chi nu s vess forsa gnanca as fidà da cumanzar ad elavurar üna grammatica per l instrucziun, schi s vess savü tuot ouravant. Perche lura as vess stuvü spettar süls nouvs mezs d instrucziun per coordinar plü bain la nouva grammatica Nos actuar cumünel da bgers ans vo in pensiun als 30 settember Nus tscherchains perque per nossa vschinauncha da lö da cura cun var abitants ün/üna actuar/a Seis champ da lavur cumpiglia la direcziun da tuot l administraziun cumünela cun arduond 45 impiegos in quatter secziuns. Ella/El sustegna a la suprastanza cumünela tar l accumplimaint da sias incumbenzas e garantescha l andamaint economic e raziunel da l administraziun cumünela. Cun Sias cugnuschentschas professiunelas cussaglia Ella/El a las instanzas in dumandas administrativas e giuridicas. Ella/El redigia pusiziuns e propostas ed es respunsabel da scriver il protocol da la radunanza cumünela, da la suprastanza cumünela e da las cumischiuns. Eir organisescha Ella/El las tschantedas, ils abuochamaints scu eir las votaziuns e las tschernas. Ella/El es respunsabel per tuot ils fats dal persunel incl. la furmaziun da giarsuns e per las assicuraziuns. Nus spettains üna furmaziun da basa commerciela fundeda u equivalenta cun experienza da mner. D avantag ho Ella/El pratcha ill administraziun cumünela e/u stüdis dal dret public ed administrativ, p.ex. ün diplom professiunel dad administraziun publica. Premissas sun sgürezza da stil ed agilited illa lingua tudas-cha a buocha ed in scrit, bunas cugnuschentschas da linguas estras e scha pussibel cugnuschentschas da la lingua rumauntscha. Ella/El es abla da lavurer suot squitsch, dispuona d ün incletta speditiva ed ho talent d organiser e plaschair vi da la soluziun da dumandas giuridicas, dal contact cun la populaziun, las instanzas ed ils collavuratuors. Nus spordschains üna plazza varieda e pretensiusa in ün dals pü bels lös d abiter e da lavurer in Engiadin Ota. Que La/Al spetta üna pusiziun da cader pretensiusa e varieda, structuras administrativas confuormas al temp, collavuratuors qualifichos e rutinos scu eir ün salari adatto a las pretaisas. Ella/El cumainza tar nus als 1. settember 2008 u seguond cunvegna. Infurmaziun La/Al do gugent l actuar actuel Jann Rehm. Sia annunzcha in scrit cun la documainta üsiteda spettains nus gugent fin als 5 october 2007 a l adressa: Suprastanza cumünela da Schlarigna, p.m. da sar president cumünel Räto Camenisch, 7505 Schlarigna Schlarigna, 4 settember 2007 Suprastanza cumünela da Schlarigna culs cudeschs da scoula. E lura as stess uossa qua cun mans vöds. La «Grammatica d instrucziun dal rumantsch grischun» nu daja amo in fuorma stampada. I s po però tilla consultar sül internet: rheto/documents/gramminstr.pdf L istorgia da 25 ons rumantsch grischun Heinrich Schmid ha preschantà in lügl 1982 las directivas per fuormar üna lingua chi d es inclegiantaivla per tuot ils Rumantschs. Ün sguard ill istorgia dal rumantsch grischun. 1981: Illa publicaziun «La mort dal rumantsch» interpretescha il sociolinguist Jean-Jacques Furer la dombraziun dal pövel dal Ils resultats da la dombraziun fan gnir allerts ils respunsabels da la Lia Rumantscha. Che esa da far per salvar il rumantsch? A la radunanza da delegats da la LR s occupan differents referents culla dumonda: Füss ün unificaziun da las scrittüras la dretta via? Bernard Cathomas, da quel temp secretari da la Lia Rumantscha, nun es ün ami da pass pitschens chi nu portan nüglia. El dà a Heinrich Schmid l incumbensa d elavurar üna lingua unifichada. Il proget vain finanzià dal Fondo naziunal svizzer. Schmid es professer per Rumen e Rumantsch a l Università a Turich, el cugnuoscha mincha idiom rumantsch. Infra trais mais elavura Schmid las directivas pel rumantsch grischun. Ma bod plü importanta es la prestaziun «diplomatica» da Schmid. El discuta sias directivas cul DRG e fa numerus telefons cun corifeas illa Rumantschia fin ch el chatta ün consens perto-ccant ils puncts delicats. 1982: Heinrich Schmid preschainta il rumantsch grischun dals 4 fin als 16 lügl a la publicità in tuot las regiuns rumantschas. 1983: Ün pêr eivnas avant il prüm cuors da rumantsch grischun a Savognin scriva Georges Darms üna prüma versiun da la grammatica. Quista grammatica cumpara dal 1985 i l pitschen «Pledari» gelg cha la Lia Rumantscha ha edi. 1986: La Confederaziun fa sias traducziuns in rumantsch grischun. 1999: Heinrich Schmid moura. El vain nomnà il bap dal rumantsch grischun. 2001: La Regenza introdüa il rumantsch grischun sco lingua uffiziala per la correspundenza da l administraziun chantunala. 2003: Il Grond Cussagl decida cha ls mezs d instrucziun rumantschs vegnan edits be plü in rumantsch grischun. Il Parlamaint grischun pretenda sün quai ün concept per l introducziun dal rumantsch grischun in scoula. 2004: Davo la consultaziun deliberescha la Regenza il concept chiprevezza cha ls cumüns introdüan voluntariamaing il rumantsch grischun. 2005: Ils cumüns da la Val Müstair decidan sco prüms d introdüer il rumantsch grischun in scoula. Dal 2006 seguan ils cumüns dal Grischun central e trais cumüns sursilvans. Dal 2007 as decida eir Glion pel rumantsch grischun. Avuost 2007: Ils scolars da la prüma classa da 23 cumüns da pionier in tuot il Grischun cumainzan cul rumantsch grischun sco lingua d alfabetisaziun. Nus nun essans be creativs cun fer giazetta. La stamparia dals Engiadinais.

7 Gövgia, 6 settember Andrin Kienz da Ramosch ha concertà illa Tonhalle a Turich Ün giuvnot cul ritem aint il sang D incuort ha gnü lö illa renomnada Tonhalle a Turich ün concert cun giuvens musicists da tuot l Europa. Sco unic Grischun ha das-chü tour part Andrin Kienz da Ramosch. (anr/map) L orchester «Die Preisträger» unischa giuvens musicists premiats. L iniziant dal proget Kemal Akçag, musicist e dirigent cun grond - experienza, ha creà ün ensemble our d individualists. Üna giuria ha decis sur da la partecipaziun a l eivna da preparaziun chi ha gnü sco punct culminant ün concert da gala. Andrin Kienz da Ramosch ha das-chü as partecipar a quist proget. Davo ün eivna da preparaziun a Schiers ha gnü lö il concert da gala illa Tonhalle a Turich. Andrin Kienz dà aint il tact «Eu nu giaiva gnanca amo a scoulina ch eu d eira fascinà da Ueli Nef chi sunaiva la battaria illa musica da Ramosch. Co ch el as muantaiva, quai d eira simplamaing cool.» Uschè ha cumanzà la carriera d Andrin Kienz. Davo avair frequentà ün on il cuors fundamental da la scoula da musica cun sunar flöta ed orgel da man s ha l annunzchà per l instrucziun da battaria. «Daspö ot ons piglia uras pro l magister da musica Andreas Schneider. I m plascha enorm bain e mia paschiun es be gnüda plü gronda.» El suna illa gruppa da battaria Engiadina, üna gruppa da ses giuvens chi ha guadagnà plüs premis. Ella es gnüda fundada da la scoula da musica d Engiadina Bassa/Val Müstair. Sper quista gruppa pissera Kienz pel ritem güst illas musicas da giuventüna da Ramosch e d Engiadina Bassa sco eir illa musica instrumentala da Ramosch. Guadagnà fingià blers premis Andrin Kienz fa gugent part a concurrenzas. «Eu d eira eir fan d ir culs skis e sun stat ün pêr ons i l cader dals giuvens. Ma il plaschair da far musica es stat plü grond, forsa perquai cha l ir culs skis sa esser dret privlus.» Andrin Kienz s ha partecipà sulet ed in gruppa a diversas concurrenzas ed ha guadagnà fingià blers premis. La fin d eivna chi vain per exaimpel ha lö üna concurrenza per solists a Sirnach. «I s po tscherner in che categoria chi s voul tour part e s survain il toc da lezcha duos mais ouravant», declera el. Cha lura cumainza l ad exercitar minchadi e cha per el nu vöglia otra motivaziun. Quai conferman eir ils genituors. Els admettan ch Andrin haja gnü ün o tschella pitschna crisa ma cha da til chatschar nu saja mai stat necessari. «Important esa da glimar vi da la tecnica, quai fetscha cul metronom», disch Andrin Kienz. Il bap agiundscha: «I para chi s stopcha tgnair ils lains uschè sco chi s tegna ün utschè viv: ne massa ferm ne massa loc.» Andrin sa far quai ourdvart bain. Il sömmi da marimba Al concert illa Tonhalle sun gnüdas preschantadas ouvras da Mozart, Piazzolla, Schubert e Mahler. Andrin Kienz es stat inchantà: «Pudair sunar l accumpagnamaint in ün orchester classic es alch oter co in üna musica. I s sto sunar plü fin. I fa eir impreschiun da sunar in üna sala davant 1500 persunas.» El d eira l unic partecipant chi nu stübgia musica. Seis sömmi es da pudair viver üna jada da la musica e da pudair cumprar bainbod ün marimba. «Eu sun giarsun in ün impraisa electrica e la paja nu m permetta da cumprar ün tal instrumaint. Forsa güdan meis premis a chattar ün sponsur per quel scopo», ria Andrin Kienz e seis ögls glüschan. Seis sömmi: Viver üna jada da la musica. Andrin Kienz in acziun cul xilofon davovart il Piz Agüz. fotografia: Mario Pult La lavur da l apicultura tocca pro l minchadi da David e Mario Conradin. Mario Conradin da Sta. Maria es apicultur cun corp ed orma. Bun meil fa l daspö 60 ons. Uossa das-cha seis meil portar il sagè per prodots biologics, il büttel. Il meil da Mario Conradin es l unic in Grischun chi ha ragiunt quist ot livel da qualità. (anr/mfo) L apicultura Conradin a Sta. Maria es gronda. Millis d aviöls prodüan minch on üna pruna meil. Per Mario Conradin toccan ils aviöls pro sia vita. «Cun circa 13 ons n haja chürà ils prüms pövels d aviöls», s algorda l. Intant sun passats 60 ons, e l temp s ha müdà fermamaing. «Ils aviöls sun però amo adüna ils listess e prodüan amo i l listess möd sco da plü bod», agiundscha l e ria. Daspö ün pêr ons til güda seis figl David pro la chüra e la producziun dal meil dals aviöls. Insembel han els ragiunt ün böt cha fin uossa na blers apicultuors han ragiunt: Il meil da l apicultura Conradin da Sta. Maria das-cha nempe gnir vendü sco meil biologic cul label da büttel (Knospe). Cha quist meil es ün dals prüms in Svizra chi ha ragiunt il ot livel da qualità, esa d ingrazchar a blera buna vöglia, pazienza ed üna gronda lavur. «Regalà nun s es gnü nüglia», decleran ils duos apiculturos jauers e concretiseschan cha las pretaisas da l instituziun chi controlla la producziun dal meil, la BioSuisse, sajan vastas e fich severas. Dad hoz a daman nu s müda ingün apicultura Per ragiundscher il böt dal label da büttel han investi ils duos apicultuors da Sta. Maria üna pruna temp ed eir blera munaida. «Dürant ils ultims trais ons vaina p.ex. müdà oura, pass a pass, tuot las tablas dals aviöls», declera David Conradin be üna masüra chi vain pretaisa da la BioSuisse. Tablas veglias, nu correspuondan nempe a las otas normas dal label da büttel. «Tschaira adattada, vaina stuvü importar da l Africa», nomna Mario Conradin ün ulteriura masüra, tira sü las spadlas e suspüra. Eir il pavel pels aviöls stopcha esser biologic ed in cas da malatias dals aviöls as possa dovrar be ils medicamaints prescrits. La natüra amo intacta da la Val Müstair güda pro a las pretaisas chi vegnan fattas: Autostradas o fabricas grondas in vicinanza da l apicultura nu füssan admissas. «Noss apicultura es gnüda controllada trais voutas fin cha tuot s ha preschantà a cuntantezza dals experts», declera Mario Conradin. Controllas daraja però eir in avegnir: Almain üna vouta l on vain examinada la qualità dal meil, ils pövels d aviöl e la gestiun svess. Per mantgnair l ota qualità da lur meil s ingaschan Mario e David Conradin cun veemenza: In vicinanza da lur apicultura nu vegnan dovrats ingüns tössis per cumbatter insects o parasits. Fluors, frus-chaglia e bos-cha vegnan trattats cun grond - amur: Il pavel natüral dals aviöls ha üna valur d or. Üna gronda sfida per ün hom da 74 ons La motivaziun per müdar l apicultura biologica in ün apicultura biologica cul label da büttel, as basa per Mario Conradin sün duos chosas: La dutscharia jaura ufficiala, las «Schaibiettas» e l «buonder da gnir a savair co cha l müdamaint funcziuna». «Las fadias han manà früts ed eu sun persvas cha l müdamaint ha be fat bain a noss apicultura», disch Mario Conradin. «Eir eu sun cuntaintischem», conceda Meinrad Meier, cuntschaint sco «Meierbeck» da Sta. Maria. El es nempe quel chi prodüa las «Schaibiettas», la dutscharia jaura chi po gnir prodütta be cun prodots biologics d ota qualità chi derivan per la gronda part our da la regiun svess. Fin avant pac temp haja l stuvü importar il meil biologic cul label da büttel our da la Rumenia o da l Africa dal süd. «Davant Mario Conradin tir eu il chapè», disch el cun gronda persvasiun, «la prestaziun ch el e seis figl SENT Musica mexicana contemporana (anr/map) Aron Govea, chi ha fat il stüdi da musica e da guitarra a San Francisco, organisescha minch on a Mexico ün inscunter dals meglders guitarrists dal muond. Daman, ils 7 settember, concertescha el però eir a Sent, a las illa baselgia. El cumpuona svess ouvras per teater, teater cumbinà cun bal e per orchester da sinfonia. Adüna darcheu fa Govea turneas da concert a Mexico, i ls Stadis Units da l America, in Germania, in Tschekia ed in Svizra. Cun seis 40 fotografias: Martina Fontana Il prüm meil biologic dal Grischun vain da Sta. Maria Meil biologic «Made in Val Müstair» han fat per pussibiltar a la regiun ün ulteriur prodot natüral d ota qualità, es sensaziunala», suottasticha l. Eir es Meier persvas cha la vendita dal meil biologic cul label da büttel funcziuna bain. El es nempe la «staziun da vendita principala» dal meil dals Conradins. «Malappaina cha l meil es gnü sül marchà haja fingià dat dumondas da firmas grondas chi vulessan vender il meil special o ils prodots fats our da quel», tradischa l ün secret amo pac cuntschaint. Insomma: La Val Müstair ha ün ulteriura vouta fat onur a seis nom sco «Val da pionier»: In Grischun es l apicultura Conradin l unica chi prodüa il meil surnomnà. In Svizra sun intant registradas circa desch apiculturas chi das-chan vender meil biologic cul label da büttel. Il meil biologic da la Val Müstair es ün dals prüms chi po gnir vendü in Svizra cul label da qualità exclusiv. ons ha l üna grond experienza ed es dvantà ün artist da guitarra. Govea suna sün sia guitarra tocs classics e tocs da l America latina. Tuots sun cumponüts svess, quai chi d es insolit. El suna plütöst da bass ma da maniera briglianta e virtuusa. Quist on cumpara darcheu ün nouv disc compact. Insembel cun Eduardo Parra, guitarra, e Jorge Olivos, Cajon, preschainta Aron Govea a Sent aignas cumposiziuns da musica mexicana contemporana.

8 Bündner Gewerbeverband Dachorganisation der gewerblichen Wirtschaft Ausbildung für die KMU-Geschäftsfrau Mitte Oktober 2007 beginnt der neue Lehrgang für die KMU-Geschäftsfrau in Chur mit den Fächern: Persönliche Standortbestimmung Rechnungs-/Lohn-/Steuerwesen Unternehmungsführung Rechtsgrundlagen Personalwesen Korrespondenz Kommunikation Arbeitstechnik Marketing Verlangen Sie unverbindlich das detaillierte Programm beim Bündner Gewerbeverband, Telefon , KLAVIERE GITARREN BLASINSTRUMENTE HANDORGELN ZUBEHÖR STIMMUNGEN RESTAURIERUNGEN VERKAUF MIETE GÜNSTIGE OCCASIONEN lardi-piano music engadin Telefon eidg. dipl. Klavierbauer und Flügelbauer > Bocciaplausch der FDP Oberengadin 8. September bis ca Uhr Bocciabahn in St. Moritz-Bad SPIELEN SIE EINE PARTIE BOCCIA MIT DEN NATIONALRATSKANDIDATEN DER FDP GRAUBÜNDEN! Geniessen Sie das gemütliche Zusammensein in der Festwirtschaft, begleitet durch «The Swinging Jazz Sound». Ponyreiten für die Kleinen ( Uhr). Die Schweizer Langlaufschule Celerina sucht vom 20. Dez. bis 20. März 2008 Mitarbeiter/in (60 %) Zu Ihren Hauptaufgaben gehören unter anderem: Info und Verkauf von Langlaufunterricht, allg. administrative Arbeiten (Pin, Verkauf, Inkasso) Skivermietung und Einteilung der Langlauflehrer. Wir suchen eine dynamische Persönlichkeit mit Organisationstalent, mit Eigenverantwortung, mit sehr guten Italienischkenntnissen und hohem Mass an Einsatzbereitschaft und Flexibilität in den Arbeitseinsätzen. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Langlaufzentrum Celerina Via San Gian 7505 Celerina HOTEL Auf die Wintersaison 2007/08 ab ca. 1. Dezember suchen wir: Receptionist/in mit einem Flair für Sprachen Service-Mitarbeiter (m/w) für den Speisesaal und unser bekanntes A-La-Carte Restaurant Chef de Partie (m/w) Ausserdem suchen wir eine/einen Receptionsverantwortliche/n in Jahresstelle ab 1. Nov Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen oder einen Anruf unter Hotel La Collina 7504 Pontresina

9 Donnerstag, 6. September Gemäldeausstellung in Sils Engadiner Impressionen dramatisch farbdynamisch Landschaften, Häuser und Blumen im Oberengadin und Bergell sind Thema einer Gemäldeausstellung der Silser Gallaria Chesina. Sie tragen die Handschrift eines Meisters der Reduktion und Farbgebung, diejenige von Walter Haymann. Marie-Claire Jur Walter Haymann ist im Engadin kein Unbekannter. Der Zürcher Maler weilt seit Jahrzehnten jeden Sommer einige Wochen im Hochtal, wo er jeweils mit Notizblock und Staffelei unterm Arm die Gegend rund um Sils erwandert. Die Landschaft des Fextals und seine Siedlungen, der Blick über die Silser See-Ebene in Richtung Maloja sowie das Delta von Isola samt den Wiesen und Häusern sind seine bevorzugten Sujets. Aber auch die Naturschönheiten und Dörfer des Bergells haben es ihm angetan, genau so wie er immer wieder sein Malerauge auf die Blumengärten der Region richtet. Einen umfassenden Einblick ins umfangreiche Werk des mittlerweile achtzigjährigen Kunstschaffenden gibt noch bis Ende September die Gallaria Chesina in Sils Maria, die Bilder des Künstlers seit 1998 immer wieder ausstellt. Es sind derzeit Dutzende Öl- und Pastellbilder neueren Datums zu sehen, vorwiegend Landschaftsbilder, Dorfansichten und Stilleben. Es sind drei Dinge, die an Haymanns Öl- und Pastellbildern vom ersten Moment an bestechen: Die Farbgebung, die Reduktion der Darstellung und die vitale Ausstrahlung, die ihnen anhaftet. Gemalt im Schnellzugstempo Die Lebenskraft hat mit der Farbgebung zu tun, aber auch mit dem Tempo, mit dem Haymann seine Bilder malt. Leuchtende Gelb- und Gelbgrüntöne, aufgemischt mit viel Weiss geben die Helligkeit des Engadiner Lichts in Wiesen und Feldern wieder, grell strahlen auch Hausfassaden und Dächer, manchmal in gewagtem Hellblau, Mauve oder Weiss. Der Pinselstrich ist schwungvoll, nicht aufs detaillierte Ausmalen bedacht; manchmal schimmert der Kartonuntergrund durch, Konturen erscheinen unscharf. Stilleben alles andere als ruhig Was zählt, ist das Wesentliche, ist der Gesamteindruck, ist die Stimmung eines Augenblicks. Eigentümlich bewegt erscheinen diese Blicke auf Haus- und Stallgruppen, auf die bedrohlich abschüssigen Berghänge, die Wolken, die über den Engadiner Himmel zu rollen scheinen. Eine ähnliche Vitalität geht auch von Tulpen, Lupinen und Mohnblumen aus, die Haymann in der Natur, in Gärten oder in Vasen darstellt. Auch hier wird Unwesentliches zugunsten elementarer Strukturelemente und farbstrahlender Flächen weggelassen. Doch leuchten die Pflanzen nicht einfach still vor sich hin, sie strahlen viel eher mit einer aggressiven Dynamik ins Bewusstsein ihrer Betrachter. Die Bilder mögen Erinnerungen an Werke von Ernst Gubler, Hannes Gruber, Paul Cézanne, Ferdinand Hodler oder Serge Poliakoff wachrufen zweifellos Maler, die den Zürcher beinflusst haben. Doch Haymanns Werke sind eigenständig, tragen eine eigene Handschrift diejenige einer teils fast schon dramatisch dynamischen Expressivität. Walter Haymann wurde 1926 in Zürich geboren, studierte an der dortigen Kunstgewerbeschule und bildete sich unter Othon Friesz an der Grande Chaumière in Paris weiter. Nach diversen Auslandaufenthalten liess er sich zum Zeichenlehrer ausbilden. Haymanns zentrales Bildthema sind Stilleben. Die Austellung in der Silser Gallaria Chesin ist täglich von bis Uhr zu besichtigen. ENGADIN/Scuol zum Mitmachen 84 Massnahmen für mehr Auslastung Je kleiner die Budgets, desto professioneller, schlauer und kreativer muss das Marketing sein, wenn man Erfolg haben will. Zum zweiten Mal gibt die ENGADIN/Scuol Tourismus AG (ESTAG) einen Katalog mit allen Marketing-Massnahmen heraus. Damit sollen Mittel gebündelt und die Planung vereinfacht werden. (pd) Für die Leistungsträger ist der Katalog auch Orientierungshilfe in der Flut von Werbeangeboten. Die Massnahmen richten sich nach den Geschäftsfeldern, welche die ESTAG in der Strategie definiert hat. Bereits letztes Jahr hat die ESTAG einen Massnahmenkatalog zusammengestellt, allerdings nur mit Echo einzelner Leistungsträger. Darum wurde jetzt auf eine bessere Gliederung und eine bessere Lesbarkeit Wert gelegt. Dieses Jahr sollen sich auch diejenigen Leistungsträger angesprochen fühlen, welche bescheiden Marketing betreiben. Das «ES- TAG zum Mitmachen» wurde nach dem Muster der Ausschreibungen von Schweiz Tourismus und Graubünden Ferien erstellt. Der Massnahmenkatalog ist nach Geschäftsfeldern, Märkten und Instrumenten gegliedert, was die Orientierung erleichtert. Zudem ist angegeben, ob die Massnahme auf Wirkung vor Ort oder auf Wirkung im Markt zielt. Für 36 Massnahmen muss man sich bis Ende September entscheiden, für andere ist die Anmeldung auch später möglich. Bündelung der Mittel Unterschieden wird in Werbung vor Ort und Werbung in den Märkten. Durch kräftige Massnahmen soll im harten Wettbewerb mehr Wirkung erzielt werden. Dies kann durch gemeinsame Investition in wenige Massnahmen erreicht werden. Zudem soll Ein Massnahmenkatalog soll im Unterengadin für eine bessere Auslastung und mehr Umsatz sorgen. Das Vorhaben heisst «ESTAG zum Mitmachen». Foto: swiss-image den Leistungsträgern die Planung erleichtert werden, indem sie eine einzige Ausschreibung erhalten und nicht zahlreiche Einzelangebote. Aus einer Flut von Werbeangeboten die für die eigenen Bedürfnisse richtigen Massnahmen herauszusuchen, ist anspruchsvoll, zeitaufwändig und verlangt nach Systematik. Die Auswahl und die Aufbereitung durch die ESTAG vereinfacht diesen Prozess für die Leistungsträger. Der Verwaltungsrat der ESTAG hat anlässlich der Klausur die Vorentscheide gefällt, indem er die strategischen Geschäftsfelder, Länder und Instrumente festgelegt hat. Wichtigste Geschäftsfelder sind Winter, Sommer/Herbst, Wellness/Gesundheit, Bike, Natur und Kultur, Hotels. Bei den Ländern wird die aktive Akquisition von neuen Gästen auf die Märkte Schweiz, Deutschland, Italien, Niederlande und Tschechien beschränkt. Bei den Instrumenten geniessen die Medienarbeit, das Internet, Fachmessen und einzelne Events Priorität. Konsequenter Schritt Seit sechs Jahren hat die ESTAG von allen Ferienorten zwischen Susch und Tschlin den Marketing-Auftrag für die Förderung der Nachfrage. Nur aufgrund der langjährigen Aufbauarbeit ist es möglich, jetzt auch die Leistungsträger zu einem gezielteren und koordinierteren Vorgehen zu überzeugen. Der Massnahmenkatalog «ESTAG zum Mitmachen» sowie das Anmeldeformular stehen auf ch/inside zur Verfügung. Derzeit in der Silser Gallaria Chesina zu sehen: Eines der aktuellen Öl- und Pastellbilder von Walter Haymann. GRAUBÜNDEN Rätisches Museum geht dem Bier auf den Grund (sda) «Frauenbier und Männerbräu» heisst die neue Ausstellung des Rätischen Museums in Chur. Die vom Museum Mühlerama in Zürich übernommene Schau wird ergänzt mit einem Teil über die Geschichte des Bieres im Kanton Graubünden. St. Galler Mönche waren die Ersten, die im 8. Jahrhundert in Europa professionell Bier brauten. Die Geschichte des Bieres ist aber viel älter. Sumerer, Babylonier und Ägypter kannten das Getränk, das lange Zeit von Frauen hergestellt wurde. Die Ausstellung «Frauenbier und Männerbräu», die gestern Mittwoch im Rätischen Museum eröffnet wurde und bis zum 6. Januar 2008 dauert, gibt Einblicke in die Geschichte der Bierproduktion, thematisiert die Zutaten Gerste, Hopfen und Malz sowie die Werbung und behandelt die unterschiedlichen Trinksitten. Ein spezieller Ausstellungsteil ist der Biergeschichte des Kantons Graubünden gewidmet. Der Glockengiesser Rageth Mathis gründete 1780 im Welschdörfli, der heutigen Churer Vergnügungsmeile, die erste Brauerei. Im 19. Jahrhundert entstanden im ganzen Kanton kleine Brauereien, die danach in einem Konzentrationsprozess geschluckt wurden. Diesem Prozess trotzten in den letzten Jahren neu entstandene, lokale Kleinbrauereien in Davos Monstein, Tschlin und Flims, die ihre Marken erfolgreich etablierten. GRAUBÜNDEN Politiker wollen dem Bären ans Fell (sda) Kantonspolitiker wollen den zwei Braunbären in Graubünden ans Fell: Wenn sie weiter Schafe töteten, müssten die Bären zurück nach Norditalien geschafft werden, meint die Fraktion der Unabhängigen des Grossen Rates. Der Bär sei zuerst ein willkommener Werbeträger für die Tourismusdestinationen gewesen, schreibt die fünfköpfige Fraktion der Unabhängigen in einem Vorstoss. Nun aber bedrohe Meister Petz die Herden der Bauern und komme Siedlungen immer näher. Es sei eine Frage der Zeit, bis es zu einem Zusammenstoss mit Menschen komme. Graubünden sei zu klein und zu dicht bevölkert, es habe keinen Platz für Bären, sagte Renatus Casutt auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Der Grossrat aus Falera, der sich derzeit auf der Hochjagd befindet, ist Erstunterzeichner des Vorstosses, in dem die Regierung aufgefordert wird, «griffige Massnahmen zu treffen, damit der Bär sich nicht weiter im Kanton ansiedeln kann». Casutt befürchtet, es kämen noch mehr Bären nach Graubünden. Deshalb will er eine Diskussion auf politischer Ebene lostreten. Die Anwesenheit der zwei im Juni eingewanderten Braunbären duldet er zwar noch, lässt aber keine Zweifel offen, was geschehen muss, wenn sie weiter Schafe reissen: «Dann müssen sie weg.» Die schwere Bürde des Cresta Riders (ep) Ungewöhnliches sieht der Passant in diesen Tagen in St. Moritz-Dorf: Der verewigte Cresta-Rider David Wynne trägt vor dem schiefen Turm eine schwere Last, er wurde als Zwischenablagerung missbraucht. Foto: Toni Spirig

10 TRANSPORTE u. UMZÜGE GEBR. PINGGERA 7502 Bever, Tel Für den Bereich Umzüge/Möbeltransporte suchen wir einen erfahrenen Chauffeur C (evtl. E)/Möbelträger Wir erwarten: Handwerkliches Geschick Erfahrung im Umgang mit Möbeln Gute Umgangsformen Teamgeist Gute körperliche Konstitution Wir bieten: Abwechslungsreiche Tätigkeit in kleinem Team Moderner Fahrzeugpark Gute Sozialleistungen Ganzjahresstelle Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Andrea Pinggera gerne zur Verfügung. Wir erwarten Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. Der Corvatsch ein Berg mit Charakter und Ausstrahlung. Schneesport bis auf 3303 m, abwechslungsreich und einzigartig, von Sils bis nach St.Moritz, von morgens bis in die Nacht hinein, auf der längsten, beleuchteten Piste der Schweiz. Corvatsch 3303 mehr Berg geht nicht! Für die Wintersaison 2007/08 wollen wir in den Stationen Sils und Silvaplana folgende Stellen neu besetzen: Angestellte Skilifte müssen Ski oder Snowboard fahren können Angestellte Umlaufbahnen mit Erfahrung als Elektriker oder Mechaniker Patrouilleure mit A- oder B-Kurs Pistenfahrzeugfahrer mit mehrjähriger Erfahrung Wir suchen einsatzfreudige und teamfähige Personen, die flexibel genug sind, um auch Arbeiten ausserhalb ihres zugeteilten Arbeitsfeldes oder den gewohnten Arbeitszeiten zu erledigen. Unsere motivierte Crew freut sich auf Sie! Ihre Bewerbung inkl. Foto, senden Sie bitte an untenstehende Adresse oder per an personal@corvatsch.ch. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel Der neue Passat Variant. Schön und schön gross... JUBILAUMS-WOCHEN Sonderschau mit Intertime, riposa und Orienta Design Sa, 1. + So, 2. 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Sind noch Fragen offen? Herr Urs Ettlin freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme, Tel , bzw. auf Ihre Bewerbungsunterlagen: Antiquitäten, Via Rosatsch 7, 7500 St. Moritz, info@ursettlin.ch

11 Donnerstag, 6. September TENNIS Nicolas Sauser und Lucia Stanisic Engadiner Meister mwi. Die alljährlich stattfindenden Engadiner Tennis-Juniorenmeisterschaften wurden dieses Jahr gemäss Rotationssystem auf der Anlage in Sils ausgetragen. In der höchsten Kategorie der Knaben setzte sich dabei der an Nummer 1 gesetzte Nicolas Sauser aus Pontresina überlegen durch. Mit Siegen über Flavio Langenegger im Halbfinale und Federico Sette im Finale gewann er ohne Satzverlust den Titel. Vorjahressieger Mattias Wieland und der aktuelle Bündner Meister Orlando Battaglia waren nicht anwesend. In der jüngeren Knabenkategorie gewann FUSSBALL Reto Caduff den Final der beiden Pontresiner gegen Gian Flurin Pfäffli mit 6:4 6:4. Bei den Mädchen kam es im Endspiel erwartungsgemäss zum Duell der Schwestern Stanisic aus Samedan. Überraschend deutlich siegte dabei die jüngere Lucia gegen Ana mit 6:0 6:0. Enttäuschend war die bescheidene Teilnehmerzahl in Sils. Insgesamt 22 Jugendliche ermöglichten nur drei Kategorien, im Vorjahr waren es vier (37 Teilnehmer) und vor zwei Jahren immerhin sechs durchgeführte Kategorien (59) gewesen. 50 Kinderteams am GKB-Fussballcup in Celerina nro. Am Sonntag war es wieder soweit und der FC Celerina konnte 50 F-Junioren-Mannschaften aus ganz Graubünden anlässlich des GKB- Fussballcups auf dem Sportplatz San Gian begrüssen. Die Engadiner Sonne und das hervorragend präparierte Fussballfeld machten die Rahmenbedingungen für die hundert Spiele der sieben- bis achtjährigen Kinder perfekt. Die ersten Mannschaften waren bereits um Uhr vor Ort, um sich für die Spiele, die 14 Minuten dauerten, vorzubereiten. Wie es mittlerweile Tradition ist bei Turnieren in Celerina, ertönt vor dem Turnieranpfiff immer die Champions League- Hymne aus den Boxen, was die Kinder noch mehr motiviert. Der FC Celerina war mit drei Teams am Start, die von Moreno Giudicetti und Samuel Schäfli betreut Alle F-Junioren zeigten tollen Einsatz. EISKUNSTLAUF Erfolgreiches Sommertraining des ISC St. Moritz sh. Auch in diesem Jahr konnten die Läufer und Läuferinnen des ISC St. Moritz schon früh mit ihrem Eistraining beginnen. Vor der Eröffnung der Eisarena Ludains Ende Juli, haben sie die Möglichkeiten in Malmö (Schweden), in der Slowakei, in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf (Deutschland) genutzt. Anschliessend wurde in St. Moritz das Eistraining, unterstützt von wurden. FC Celerina 1 spielte in der ersten Stärkeklasse. Trotz guten Leistungen schaute am Schluss nur ein Punkt heraus. Die beiden anderen FCC-Mannschaften, die in der zweiten Stärkeklasse im Einsatz waren, spielten am Nachmittag. Celerina 3 hatte Pech, da es in eine Gruppe mit starken Gegnern eingeteilt wurde. Leider gingen alle Spiele verloren. Ein bisschen besser spielte Celerina 2. Mit einem Sieg und drei knappen Niederlagen war das zweite FCC- Team die beste Celeriner Mannschaft am heimischen Turnier. Am Ende des Tages kehrten alle Teams müde, aber sehr zufrieden nach Hause zurück. Bereits nächste Woche findet das zweite von insgesamt sieben Quali-Turniere der F- Junioren (in Lenzerheide) statt. Das Final-Turnier ist für anfangs Juni 08 in Ems vorgesehen. Gymnastik- und Ballettlektionen intensiv weitergeführt. Die letzte Ferienwoche fand in Flims statt, wo auch das nationale SEV-Kader trainierte. An diesem nahmen drei Läuferinnen und Läufer des ISC teil. Fabienne Brenner und Florian Urech trainierten seit April sehr intensiv, so dass sie den SEV-Silber-Test mit Bravour bestanden. So startet der ISC St. Moritz hochmotiviert in die neue Wettkampfsaison. Das Quer durch Celerina erfreut sich vor allem bei den Schülerinnen und Schülern grosser Beliebtheit. Am Bettagsamstag findet der Anlass zum 60. Mal statt. Neu auch mit einer 10-Kilometer-Strecke für Läufer und Walker. Foto: Gianni Cortesi 60. Quer durch Celerina am 15. September 10-Kilometer-Lauf zum Jubiläum Eine der ältesten Laufveranstaltungen Graubündens feiert Geburtstag: Am Bettagsamstag findet das Quer durch Celerina zum 60. Mal statt. Als Neuerung wartet eine attraktive 10-Kilometer- Strecke für Läufer und Walker. Reto Stifel Es gibt Laufveranstaltungen, die kommen und verschwinden nach ein paar Jahren wieder von der Bildfläche. Und es gibt einige wenige, die bleiben über Jahre. Im Falle des Quer durch Celerina sogar über Jahrzehnte. Vor 60 Jahren hat die Veranstaltung erstmals stattgefunden, auf Initiative des Turnvereins Celerina. Es war eine Laufveranstaltung von altem Korn und Schrot: Über Kilometer rannten die Teilnehmer auf Gemeindegebiet von Celerina, mühten sich über etliche Höhenmeter, kämpften nicht selten gegen Wetterunbill, und das alles fernab von einem Publikum, das die Läuferinnen und Läufer hätte motivieren können. Mitte der 70er-Jahre setzte ein wahrer Läuferboom ein und 1981 konnte mit 200 Läuferinnen und Läufern eine Rekordmarke gesetzt werden, die seither unerreicht geblieben ist wurde der Lauf ins Dorfzentrum verlegt und dadurch auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer attraktiver. Auch wurde erstmals in Form einer Americaine gelaufen, das heisst, jeder Läufer musste je nach Katego- SCHIESSEN rie eine unterschiedliche Anzahl von Runden im Dorf absolvieren. Später wurde dann für die Plauschkategorie eine Runde Laufen durch Trottinett fahren ersetzt. Trotz allen Neuerungen und Bemühungen des Turnvereins Celerina den Lauf so attraktiv wie möglich zu gestalten, blieb die Teilnehmerzahl ein ewiges Thema. 1997, anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums, starteten 60 Dreierteams, zwischenzeitlich sank die Beteiligung unter 30 Teams um sich in den letzten beiden Jahren zwischen 30 und 40 startenden Mannschaften einzupendeln. Einzelläufer und Walker Nicht zuletzt weil der Laufsport wieder boomt, haben sich die Organisatoren entschieden, zum 60-Jahr- Jubiläum vom Samstag, 15. September, einen Zehn-Kilometer-Lauf zu lancieren. Gestartet wird einzeln, teilnehmen können Frauen und Männer ab Jahrgang Der Lauf, der sowohl ambitionierte Sportler wie auch weniger Trainierte ansprechen soll, führt vom Dorfzentrum in Celerina entlang der Eisenbahnlinie und des Inn bis zur Ochsenbrücke, entlang des Flaz vegl zum Kreisel Punt Muragl und über San Gian zurück ins Dorfzentrum. Anschliessend, verbunden mit einigen Höhenmetern, zum Cresta Run, via God da Ruinatsch zum EW Islas, dann zur Bahnstation Celerina Staz und über San Gian zurück nach Celerina wo nach einer Zusatzrunde der Zieleinlauf mitten im Dorf ist. Die gleiche Strecke wird auch für die Kategorie Nordic Walking (ohne Rangierung) angeboten. Der Startschuss für den 10-Kilometer-Lauf erfolgt um Uhr, Nachmeldungen sind am Lauftag bei der Startnummernausgabe bei der Mehrzweckhalle Celerina ab Uhr möglich. Schüler aus der ganzen Region Traditionell präsentiert sich das anschliessende Programm für die Kindergartenschüler und Schüler der Region. Um Uhr erfolgt der Startschuss für die Kindergartenschüler, abgeschlossen wird der sportliche Teil um Uhr mit dem Lauf der ältesten Schülerinnen und Schüler. Gelaufen wird in Dreiergruppen, je nach Alter und Kategorie eine unterschiedliche Anzahl Runden mitten im Dorfzentrum. Als zusätzliche Attraktion ist vor der Übergabe an den nächsten Läufer ein kleiner Parcours zu absolvieren. Nachmeldungen sind ebenfalls bis am Lauftag selber möglich. Angesprochen werden sollen mit dem Quer durch Celerina neben den Einzelläufern vor allem Kindergärtler sowie Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Region. Der Turnverein Celerina zeichnet für die Organisation verantwortlich. Ab Uhr wird auf dem Dorfplatz eine Festwirtschaft betrieben. Die Durchgangsstrasse bleibt während des Anlasses für jeglichen Verkehr gesperrt, eine Umleitung ist signalisiert. Nachmeldungen und Infos bei Beat Gruber unter Telefon oder beat gruber@bluewin.ch Die Eisläuferinnen und -läufer des ISC St. Moritz blicken nach einem guten Sommertraining optimistisch auf die kommende Saison. Mit dem Absenden den letzten Glanzpunkt setzen (pd) Mit dem Absenden werden die Sieger der verschiedenen Konkurrenzen und Stiche des 23. Kantonalen Schützenfestes Graubünden am kommenden Samstag in Chur geehrt. Vormittags ab neun Uhr erhalten die siegreichen Einzelschützen der verschiedenen KSF-GR07-Stiche ihre Naturalgaben. Zuerst die Pistolenschützen 50 und 25 Meter, dann die Gewehrschützen 50 Meter und schliesslich die Gewehrschützen 300 Meter. Im ansehnlichen Gabentempel warten unter anderem Uhren, Werkzeug-, Besteck- und Fondue- Sets, Kannen, Glocken, Grills, Weine, Kaffeemaschinen, Mikrowellengeräte, Fahrräder, Skis, ja ganze Möbelstücke darauf, von den total 149 Gewinnern abgeholt zu werden. Am Kantonalen Schützenfest Graubünden 2007, welches an den drei Wochenenden zwischen Freitag, 8. und Sonntag, 24. Juni in neun Schiessständen im Bündner Rheintal und im Vorderen Prättigau ausgetragen wurde, haben total aktive, zufriedene Schützinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz teilgenommen. Die Bündner holten an ihrem «Kantonalen» zehn Medaillen: viermal Gold, dreimal Silber, dreimal Bronze. Die Schützenkönige aus Graubünden sind Guido Zellweger (Zernez, Pistole 25 Meter), Gian Caminada (Domat/Ems, 50 Meter Gewehr Junioren), Marcel Caduff (Chur, 50 Meter Gewehr) und Dario Jemmi (Castrisch, 300 Meter Ordonnanzgewehr Junioren). Die Bündner Schützen stellten 26 der insgesamt 76 Finalteilnehmenden in acht Festsiegerkonkurrenzen.

12 Gemeinde Celerina Vschinauncha da Schlarigna Amtliche Anzeige Stellenausschreibung Unser langjähriger Gemeindeschreiber tritt am 30. September 2008 in den Ruhestand. Wir suchen deshalb für unsere Kurortsgemeinde mit rund 1600 Einwohnern eine/n Gemeindeschreiber/in Ihr Aufgabengebiet umfasst die Führung der gesamten Gemeindeverwaltung mit rund 45 Angestellten in vier Abteilungen. Sie unterstützen den Gemeindevorstand bei der Erfüllung seiner Aufgaben und gewährleisten den wirtschaftlichen und rationellen Gang der Gemeindeverwaltung. Mit Ihrem Fachwissen beraten Sie die Behörden in Verwaltungs- und Rechtsfragen. Sie verfassen Stellungnahmen und Anträge und sind für die Protokollführung in der Gemeindeversammlung, im Gemeindevorstand und in den Kommissionen zuständig. Auch organisieren Sie Sitzungen, Besprechungen und Anlässe sowie die Abstimmungen und Wahlen. Sie sind verantwortlich für das gesamte Personalwesen inkl. die Lehrlingsausbildung und das Versicherungswesen. Wir erwarten eine fundierte kaufmännische oder gleichwertige Grundausbildung mit Führungserfahrung. Mit Vorteil bringen Sie Praxis in der Gemeindeverwaltung und/oder Studien im öffentlichen und Verwaltungsrecht mit, z. B. ein Fachdiplom öffentliche Verwaltung. Voraussetzung sind Stilsicherheit und Gewandtheit in der deutschen Sprache in Wort und Schrift, gute Fremdsprachenkenntnisse und wenn möglich Kenntnis der romanischen Sprache. Sie sind belastbar, verfügen über rasche Auffassungsgabe und Organisationstalent und haben Freude an der Lösung von Rechtsfragen, am Umgang mit der Bevölkerung, den Behörden und den Mitarbeitenden. Wir bieten eine vielseitige und anspruchsvolle Stelle an einem der schönsten Wohn- und Arbeitsorte im Oberengadin. Es erwarten Sie eine anspruchsvolle und vielseitige Kaderposition, zeitgemässe Behördenstrukturen, gut qualifizierte und eingespielte Mitarbeiter sowie eine den Anforderungen angemessene Besoldung. Sie beginnen bei uns am 1. September 2008 oder nach Vereinbarung. Auskunft erteilt Ihnen gerne der heutige Stelleninhaber, Gemeindeschreiber Jann Rehm, Telefon Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen erwarten wir gerne bis am 5. Oktober 2007 an die Adresse: Gemeindevorstand Celerina/Schlarigna, z. H. Herrn Gemeindepräsident Räto Camenisch, 7505 Celerina Celerina, 4. September 2007 Gemeindevorstand Celerina/Schlarigna Strada Madulain Cinuos-chel Sur En d'ardez Zernez Wir fügen Orte zusammen. Gerne laden wir Sie ein, die «Engadiner Post/Posta Ladina» näher kennen zu lernen. Dreimal wöchentlich im Dialog mit der Region Schnupperabo für 4 Wochen Fr. 17. Abonnement für 4 6 Monate Fr Abonnement für 1 3 Monate Fr. 86. Abonnement für Monate Fr (Preise für Inland) Name: Strasse: PLZ: Bever Susch Celerina Zuoz Sent Tschlin Silvaplana Samedan Samnaun Müstair Martina Lavin Fuldera Surlej Vorname: Wohnort: Für telefonische Bestellungen oder , Fax Vnà Guarda Champfèr Valchava Sta. Maria Giarsun Samnaun Vulpera Maloja Tschierv Bos-cha Sils Seraplana Sur En Lü St. Moritz Ramosch Ardez La Punt Chamues-ch S-chanf Ftan Scuol Crusch Pontresina Brail Dringend gesucht von einheimischer Familie in Pontresina Zimmer-Wohnung in Dauermiete. Tel Zu verkaufen Engadiner Buffet aus Arvenholz, 25-jährig, ungebraucht, daher wie neu; 25% unter Neupreis. Tel BMW X3 Topzustand In Samedan ab 1. Okt. zu vermieten 1-Zimmer-Wohnung möbl. (inkl. Geschirr, WM, SAT-TV) sep. Bad und Küche. Tel ( Uhr) Biete Platz für Pferde in Boxen oder Laufstall mit Laufhof. Telefon Zu verkaufen 4 Planüra- Wohnbau AG-Aktien Offerte an Chiffre W , an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s / Glâne Haushaltsauflösung Viele Haushalts- und Kinderartikel billig abzugeben am Freitag, 7. September, bis Uhr in der Via Maistra 37 D in Bever (Parkplatz hinter Rest. Charels) Planen Sie einen Umzug? Helfe Ihnen beim Einpacken, Einrichten. Moderne Sofaüberzüge, Vorhänge nähen. Zuverlässig, arbeite praktisch! 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Damit unser Team komplett ist und wir einen tollen Start in die kommende Wintersaison haben, brauchen wir noch tatkräftige Unterstützung in folgenden Bereichen: Gouvernante Koch/Köchin Saalkellner/-in Barman/Barmaid Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Besuch. Hotel Seraina, Marcus und Sabine Kobler 7514 Sils-Maria Telefon Hotel Crusch Alva, Zuoz/Engadin Wir sind ein gutbürgerliches, historisches Hotel/Restaurant mitten am Dorfplatz von Zuoz. Zur Ergänzung unseres jungen Teams suchen wir noch Servicemitarbeiterinnen für die kommende Wintersaison. Sie haben Erfahrung im Service und sind motiviert, dann sind Sie bei uns genau richtig. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto an: Hotel Crusch Alva Monica und Sepp Kratzer CH-7524 Zuoz Tel info@hotelcruschalva.ch, Academia Engiadina: Lernen mit Weitsicht. Zur Mittelschule der Academia Engiadina in Samedan gehören Gymnasium, Handelsmittelschule, Bildungsund Berufswahljahr und Internat. In übersichtlichen Klassen und mit modernen Unterrichtsformen fördern und fordern wir Jugendliche für die besten Chancen auf ihrem weiteren Weg. Wir stellen uns vor: Information mit Schulbesichtigung am Mittwoch, 12. September 07 Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und Schulvertreter sind herzlich eingeladen, die Academia Engiadina und die Lehrerschaft kennen zu lernen. Am Mittwoch, 12. September 2007 von bis ca Uhr informieren wir Sie über das Angebot unserer Schule und über die Lernwerkstatt «Avanti». Wir nehmen Sie mit auf einen Rundgang und zeigen Ihnen den Campus. Die Information mit Schulbesichtigung dauert rund zwei Stunden. Anschliessend sind Sie herzlich zu einer Spaghettata eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Orientierungsveranstaltungen Zillis: Mittwoch, 24. Oktober 07, Uhr Tiefencastel: Montag, 29. Oktober 07, Uhr Nähere Angaben finden Sie auf unserer Homepage oder rufen Sie uns an, Telefon Academia Engiadina Quadratscha 18, CH-7503 Samedan Telefon , Fax mis@academia-engiadina.ch

13 Donnerstag, 6. September Zukunft der AlpenAkademie ENGADIN/St. Moritz AlpenAkademie von der Destination geführt Transalpine-Run machte in Scuol Station Der Transalpine-Run durch die vier Länder Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien machte am Dienstag in Scuol Etappenhalt. Dies von Galtür im Tirol herkommend. Eine harte Etappe mit starken Windböen und Schneefeldern unterhalb der Jamtalhütte. Als Erste kamen Paolo Larger und Luca Miori vom Team «La Sportiva Sport am Platz» nach 3:22.57 im Ziel an. Knapp vor Max Frei und Hartwig Potthin. Gestern Mittwoch war ein Bergsprint vorgesehen, heute Donnerstag folgt die 6. Etappe nach Mals im Südtirol. Bild: Besonders freudig begrüsst wurden in Scuol das Team Engadin/Scuol mit Fränzi Gissler und Kurt Scherrer. Foto: Mario Pult TRIATHLON Erfolgreiche Engadiner in Locarno mrü. Beim 3. Triathlon in Locarno konnten die Engadiner Athleten beachtliche Erfolge feiern. Semira Bontognali (St. Moritz) liess sich als Kategoriensiegerin feiern, Valentina Bieler (Zuoz) und Marlies Mehli (St. Moritz) erreichten mit zweiten Plätzen ebenfalls Podestplätze. Mit 19 Jahren war die St. Moritzerin Semira Bontognali die jüngste Aktive im grossen Teilnehmerfeld. Sie stellte sich den Anforderungen 2,5 km Schwimmen, 80 km Radfahren hinauf nach Prato im Maggiatal und zurück sowie 20 km Laufen. Die St. Moritzerin war 5:33:19 unterwegs und liess sich den 50. Gesamtrang bei den Damen notieren und durfte sich bei den Juniorinnen als Siegerin feiern lassen. Ebenfalls über die Langdistanz war Reinhard Pöllinger (Bever) unterwegs. Er stieg erst als 181. aus dem See machte auf der Radstrecke und insbesondere auf der Laufstrecke viel Terrain gut und konnte sich noch auf den 62. Gesamtrang (Senioren II /8. Rang) vorarbeiten. Der Engadiner war 4:23:52 unterwegs. Mit 0,5 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen war dies eine Sprintstrecke, wobei die 24-jährige Valentina Bieler (Zuoz) auf die Siegerin Nicole Klingler (Triathlon- FUSSBALL 16. Hallenturnier am 17./18. November Am Wochenende vom 17. und 18. November führt der FC Celerina erneut sein traditionelles Hallenturnier in der Mehrzweckhalle Promulins in Samedan durch. Auch dieses Jahr TENNIS mwi. Im Junioren Interclub, dem nationalen Mannschaftsanlass von Swiss Tennis, hat die finale Phase begonnen. In der ersten Runde konnten sich dabei zwei der fünf qualifizierten Engadiner Teams durchsetzen. Die Knaben A des TC Pontresina besiegten Davos auswärts mit 4:2. Dino Gosatti, Nicolas Sauser und Mattias Wieland vermochten die Begegnung dank ihren Siegen im Einzel frühzeitig in die richtige Bahn zu lenken. Der deutliche Doppelsieg von Gosatti und Wieland entschied die club Vaduz) nur gerade 11 Sekunden einbüsste. Bieler war im Wasser 30 Sekunden schneller, verlor aber auf der Radstrecke mit 1:44 wertvolle Zeit. Auf der Laufstrecke trennten sich die beiden nur um eine Sekunde. Die restliche Zeit ging in der Wechselzone verloren. Bei den Senioren II verliess Marlies Mehli (St. Moritz) den Lago Maggiore als 17. und startete eine erfolgreiche Aufholjagd. Vorne gab die führende Yvonne Neumann (Ranzo) die Führung kampflos ab (Aufgabe), so dass Rahel Kamm (Näfels) die Spitze übernehmen konnte. Mit jeweils der zweitbesten Zeit auf der Bike- bzw. der Laufstrecke konnte sich Mehli mit 1:16:31 noch auf den zweiten Rang vorarbeiten. Um weniges schneller war der 57- jährige Sergio Mehli (St. Moritz) im Mini-Tri unterwegs. In der Kategorie Senioren III klassierte er sich mit 1:15:33 im fünften Rang. Mit einer Spitzenzeit kam er aus dem Wasser und büsste den Podestplatz auf der Rad- und Laufstrecke ein. Etwas länger unterwegs war bei den Senioren I Christian Gafner (St. Moritz), wo er sich mit 1:17:33 im 90. Rang klassieren konnte. wird in den Kategorien Aktiv und Hobby gespielt. Informationen und Anmeldungen unter Zwei Engadiner Teams verbleiben im Junioren- Interclub-Rennen Partie definitiv zu Gunsten der Engadiner. Pontresina ist bereits die letzte verbliebene Bündner Auswahl in der höchsten Alterskategorie und trifft nun am kommenden Wochenende zu Hause auf Lido Lugano, den Meister aus dem Tessin. Die Knaben C aus Pontresina um Gian-Flurin Pfäffli und Reto Caduff setzten sich im Heimspiel gegen Klosters 2 mit 2:1-Siegen durch. Sie treffen nun auswärts auf Chur. Bereits ausgeschieden sind die Mädchen B und die Knaben B aus Pontresina sowie die Mädchen B aus Samedan. Die «AlpenAkademie EN- GADIN/St. Moritz» wird ab Januar 2008 operativ von der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz weitergeführt. Auf strategischer Ebene wurde der Verein «AlpenAkademie Südbünden» gegründet, welcher die Idee weiterpflegen soll. (pd) Im Jahre 2004 hat die Academia Engiadina vom Kreisamt Oberengadin den Auftrag erhalten, das Innotour-Projekt «AlpenAkademie ENGADIN/St.Moritz» als Projekt mit dem Ziel der Förderung des Kultur- und Bildungstourismus in Südbünden zu führen. In der Sommersaison 2005 wurden die ersten Ausgaben der Broschüren «Culture» und «Geoparc» herausgegeben. Mittlerweile sind über 200 Natur- und Kultur-Sehenswürdigkeiten in Südbünden inventarisiert und in den beiden Broschüren und auf der Homepage unter: kommuniziert. Seit Februar 2006 ist die Alpen- Akademie in Zusammenarbeit mit Engadin-Ferien über die Homepage direkt buchbar. Es sind an die 40 Partnerhotels und über 60 buchbare Kultur- und Bildungsangebote im Bereich der «Offers» online buchbar. Projektzeit läuft Ende Jahr aus Die vierjährige Projektzeit der «AlpenAkademie ENGADIN/St. Moritz» läuft per Ende 2007 aus. Finanziert wurde das Projekt mit öffentlichen Geldern aus dem Innotour-Fond des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco), dem Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden (AWT), dem Kreisamt Oberengadin (Auftraggeber), der damaligen Ferienregion Engadin (FRE) sowie einem Beitrag von Clean Energy St. Moritz/Engadin. Die Ziele, der Aufbau von Strukturen um das reichhaltige Angebot von Kultur- und Bildungsangebot zu bündeln, sichtbar zu machen und eine Plattform zu schaffen, um diese Inhalte zu vermarkten, ST. MORITZ Am vergangenen Wochenende führte Hans Schmid seine Sängerkollegen samt Dirigentin des Männerchors Frohsinn St. Moritz in die südlichen Gefilde der Schweiz. Die Reise wurde zu einem kulturellen, gesellschaftlichen und kulinarischen Erlebnis. Für zahlreiche Teilnehmer ergaben sich während der beiden Tage zahlreiche neue Erkenntnisse und Eindrücke. Einen ersten Höhepunkt bildete der Besuch im Palazzo Vertemate Franchi in Prosto di Piuro. Dabei beeindruckte nicht nur die Schönheit des im 16. Jahrhunderts erbauten und des einzigen Gebäudes, das den Bergsturz von Plurs im Jahre 1618 überstanden hat. Aus berufenem Munde wurde die Bedeutung der Bündner im 16. und 17. Jahrhundert aufgrund der Durchgangsstrassen zwischen der Lombardei und Nordeuropa erklärt. Dabei wurde klar, dass die Val Chiavenna mit dem Bistum von Mailand nicht allein wirtschaftlich, sondern auch politisch eine massgebende Rolle einnahm. Im Gebäude selbst beeindruckten die gemalten Szenen und mythologischen Figuren sowie die luxuriöse Ausstattung der Räume. Auch die grosszügige Schlossanlage mit Obstgärten, Weinbergen, dem Fischteich etc. zeugen vom Reichtum der damaligen Handelsfamilie Franchi. wurden erreicht. Mit der bereits laufenden Überführung des operativen Bereichs in die neue Tourismusorganisation Engadin St. Moritz wird auch der kantonalen Auflage der nachhaltigen Weiterführung des Projekts nach dessen Ablauf Rechnung getragen, wie es in einer Medienmitteilung der AlpenAkademie heisst. Buchbare Inhalte Der Männerchor Frohsinn auf Reisen Die neue Tourismusorganisation Engadin St.Moritz gliedert die operativen Elemente der AlpenAkademie nun in ihr operatives Geschäft ein. Dies sind die beiden Bereiche «Culture» und «Geoparc», wo die gesammelten Daten weiter gepflegt und ausgebaut werden. Eine wichtige Rolle für die verkaufsorientierte Tourismusorganisation wird der Bereich der «Offers» spielen. Die zahlreichen buchbaren Kulturund Bildungsangebote, welche die AlpenAkademie in den letzten beiden Jahren aufgebaut und gesammelt hat, werden der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz buchbare Inhalte liefern. Die AlpenAkademie soll als «Untermarke» im Sommer-Produktemanagement eingegliedert werden. Ein Fachgremium der AlpenAkademie steht der Destination beratend zur Seite, wenn es um Inhalte geht, welche unter der Bezeichnung «AlpenAkademie» ausgeschrieben werden. Luzi Heimgartner, Leiter der Geschäftsstellen der AlpenAkademie ENGADIN/St.Moritz, zeigt sich in der Mitteilung überzeugt, dass durch die Übernahme des operativen Geschäfts durch die Destination die AlpenAkademie-Produkte von der Marketingpower der Destination profitieren. Es werden mehr Buchungen erfolgen. «Wir hatten bis anhin nicht die geeigneten Verkaufsstrukturen, um unsere Produkte effektiv und zielgruppenspezifisch auf dem Tourismusmarkt zu platzieren. Dies wird sich mit der Eingliederung in die Destination sicherlich ändern.» Neu ein Verein AlpenAkademie An der letzten Beiratssitzung der AlpenAkademie wurde das nachhal- Nach einem Zwischenhalt in der Nähe von Chiavenna führte die Reise auf die rechte Seite des Comersees. Die Überraschung war gross, als sich beim Ponte del Passo ein Oldtimermotorrad, bestückt mit der St. Moritzer Fahne vor den Bus schob und die Schar nach Vercana führte. Dort genossen die Sänger nicht nur die phantastische Aussicht auf den Comersee, sondern auch ein ausgezeichnetes Mittagsmahl. Nach einigen inbrünstig dargebotenen Liedern, die nicht alle aus dem Liederbuch für Männerchöre stammen, nahmen wir von den Gastgebern und Mario Abschied. Auf der für die meisten Reiseteilnehmer unbekannten Route entlang des westlichen Comerseearms über Lenno, Argegno, Cernobbio und Chiasso gelangte die Gruppe nach Paradiso. Nach dem Zimmerbezug und einem ersten Spaziergang am Luganersee traf man sich auf dem Monte Salvatore mit seiner umwerfenden Panoramasicht zum Nachtessen. Den Sonntagmorgen genoss der Männerchor Frohsinn bei strahlendem Sommerwetter auf dem Schiff, das vorbei an Capolago, Brusino, Morcote nach Ponte Tresa führte. Auf der italienischen Seite der Ortschaft genossen die Engadiner die eindrückliche Seesicht und ein weiteres ausgiebiges italienisches tige Weiterbestehen der Idee «AlpenAkademie Förderung des Kultur- und Bildungstourismus in Südbünden» mit der Gründung des Vereins «AlpenAkademie Südbünden» mit Sitz an der Academia Engiadina in Samedan gesichert. Mit dem Namenswechsel von «AlpenAkademie ENGADIN/St.Moritz» zu «Alpen- Akademie Südbünden», wird der überregionale Aspekt des Vereins unterstrichen. Ziel des Vereins soll weiterhin die Förderung des Kulturund Bildungstourismus in ganz Südbünden sein. Die bestehenden Netzwerke zwischen Wissenschaft, Bildung, Kultur und Tourismus sollen weiter ausgebaut (z.b. die regionenübergreifenden Datenbanken) und verschiedene, bereits laufende Projekte zur Erfüllung dieser Ziele weitergeführt werden. Der Verein «AlpenAkademie Südbünden» will über sein Netzwerk neue Projekte und Produkte lancieren, welche über alle Tourismusorganisationen in Südbünden als buchbare Pauschalangebote mit Kultur- und Bildungsinhalten unter dem Label «AlpenAkademie» vermarktet werden können. Breite Vernetzung Der Verein «AlpenAkademie Südbünden» wird weiterhin eine Geschäftsstelle führen, welche für die Umsetzung dieser Aufgaben zuständig ist. Weiter wird die Geschäftsstelle die AlpenAkademie-Homepage als Vereins-Homepage weiterpflegen sowie als Schnittstelle für Kultur- und Bildungsfragen zwischen den Tourismusorganisationen in Südbünden agieren. Gemäss Edo Kobelt, Projektleiter der AlpenAkademie EN- GADIN/St.Moritz, wird der Verein «AlpenAkademie Südbünden» weiterhin eine tragende Rolle im Bereich des Kultur- und Bildungstourismus in Südbünden einnehmen. «Die Stärken der AlpenAkademie Südbünden sind die breite Vernetzung und die Kontakte zu Wissenschaft-, Kultur-, Bildungs- und Tourismuskreisen über ganz Südbünden und über seine Grenzen hinaus.» Mittagsmenu, das beim vorhandenen Blick auf die Waage noch einige Tage in Erinnerung bleiben wird. Nachdem Sebastian mit seinem Postauto wieder zur Gruppe gestossen war, liess sie sich vom Kurvenvirtuosen durch die engen Strassen über Luino und entlang der herrlichen Uferlandschaft des Lago Maggiore über Bellinzona und den San Bernardino in die heimatlichen Gefilde chauffieren. Dank seiner umsichtigen Fahrweise und der perfekten Organisation durch Hans Schmid, hat die diesjährige Männerchorreise einen bleibenden Eindruck hinterlassen und zur Vertiefung der Kameradschaft unter den Sängern beigetragen. (Einges.) Feriengäste oder Einheimische Wer mehr Informationen über Veranstaltungen erfahren will abonniert die

14 Ab 1. Dezember 2007 oder nach Vereinbarung suchen wir in Saison- oder Jahresstelle eine/n Serviceangestellte/n mit Berufserfahrung und Sprachkenntnissen in D, E und I eine/n gelernte/n Koch/Köchin mit Berufserfahrung und eine/n Buffetangestellte/n (80 oder 100%) mit Sprachkenntnissen in D, E und I Wenn Sie es schätzen, in einem jungen, aufgestellten Team, selbstständig und verantwortungsvoll zu arbeiten, dann ist das familiäre 3* Haus(er) mit 51 Zimmern, am Hauptplatz in St. Moritz-Dorf die richtige Adresse für Sie! Bewerbungen bitte per Post oder an: HAUSER's Hotel Restaurant & Confiserie Markus Hauser, 7500 St. Moritz Tel , Fax markus@hotelhauser.ch// Alte Patec- und Rolex-Uhren auch defekte von Sammler gesucht. Tel , Herr Richter für Abonnemente: Wir suchen ab sofort 1 Fachlehrperson für Maurer zur Erteilung des berufskundlichen Unterrichts (jeweils Freitags, 3 bis 5 Lektionen pro Woche) Wir bieten interessante Lehrtätigkeit, Besoldung nach Kant. Personalverordnung Wir erwarten entsprechende Ausbildung, z. B. Maurer mit Polierschule, Bauzeichner mit Berufserfahrung, etc. fachliche und soziale Kompetenz, sowie Belastbarkeit und Teamgeist Auskunft und Bewerbung: George Voneschen, Rektor Gewerbeschule Samedan, Tel oder george.voneschen@berufsschule-samedan.ch Wir suchen: Sekretär/In Sachbearbeiter/In Arbeitsort: Skischule St. Moritz Dorf Dauer, Pensum: Ab November 2007 bis 30. April 2008, 100% Anforderungen: Kaufmännische Lehre oder Erfahrung im kaufmännischen Bereich Gute bis sehr gute Kenntnisse in den Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch EDV-Kenntnisse Freude im Umgang mit Gästen Einsatzbereich Info und Verkauf am Schalter und am Telefon Korrespondenz in Deutsch, Englisch Kassenabschlüsse Disposition Mitarbeiter und allgemeine Reservationen in Zusammenarbeit mit der Leitung Allg. Büroarbeiten Unterstützung der Geschäftsleitung in verschiedenen Bereichen Sekretär/In Verkaufsstellenleiter/In (ideal für Wiedereinsteiger/In) Arbeitsort: Skischulbüro Salastrains Dauer, Pensum: 15. Dezember 2007 bis ca. 15. April 2008, Stellenprozente 2 x 100% und 1 x 40% Anforderungen: Gute bis sehr gute Kenntnisse in den Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch Wenn möglich EDV-Kenntnisse Freude im Umgang mit Gästen Einsatzbereich Info und Verkauf am Schalter und am Telefon Kassenabschlüsse Disposition Mitarbeiter und allgemeine Reservationen in Zusammenarbeit mit der Leitung Informationen und Bewerbungen an: Snowsports St. Moritz AG, Via Stredas 14, 7500 St. Moritz Telefon , info@skischool.ch Für die Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine Assistentin Ground Operation In dieser sehr lebhaften und verantwortungsvollen Tätigkeit erledigen Sie allgemeine administrative Aufgaben (Telefon, Korrespondenz in Deutsch und Englisch, allgemeine Buchhaltungsaufgaben und Auftragsbearbeitungen). Sie koordinieren und überwachen die Bewegungen unserer Flugzeuge und Helikopter und arbeiten eng mit den Piloten zusammen. Wir sind ein junges, dynamisches Team und bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit mit Weiterbildungsmöglichkeiten. Sind Sie eine aktive 25- bis 40-jährige Persönlichkeit mit Organisationstalent, Engagement und Initiative? Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung, sehr gute Englisch- und wenn möglich über Italiensichkenntnisse. Im Weiteren haben Erfahrungen mit allgemeinen Buchhaltungsarbeiten, im Umgang mit internationaler Kundschaft und schätzen ein lebhaftes Umfeld. Sind Sie begeistert von der Fliegerei? Dann sind Sie bei uns richtig. Senden Sie uns bitte Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen, per an: Wir sind nicht nur kreative Zeitungsmacher. Mitreden Ihre Regionalzeitung Air Engiadina AG, Andrea Parolini, Plazza Aviatica 2, 7503 Samedan T , parolini@air-engiadina.ch Die Druckerei der Engadiner. 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Signorell /21. Dr. med. R. Rouhi /28. Dr. med. H. Troxler November / 4. Dr. med. L. Kaestner /11. Dr. med. S. Richter /18. Dr. med. M. Robustelli Dr. med. P. De Vecchi Dr. med. A. Schläpfer Dezember / 2. Dr. med. M. Lanfranchi / 9. Dr. med. A. Schläpfer /16. Dr. med. L. Kaestner Dr. med. P. De Vecchi Dr. med. H. Troxler Dr. med. P. Hasler Januar / 6. Dr. med. M. Lanfranchi Dr. med. H. Troxler Dr. med. M. Robustelli /20. Dr. med. S. Richter /27. Dr. med. K. Hagen Februar / 3. Dr. med. R. Rouhi /10. Dr. med. A. Schläpfer Dr. med. M. Robustelli Dr. med. P. De Vecchi /24. Dr. med. P. Hasler März / 2. Dr. med. S. Richter / 9. Dr. med. A. Schläpfer Dr. med. P. De Vecchi Dr. med. L. Kaestner Dr. med. P. Hasler Dr. med. R. Rouhi Dr. med. M. Robustelli Dr. med. H. Troxler Abwesenheit der St. Moritzer Ärzte Dr. med. R. Bienentreu, St. Moritz durchgehend geöffnet Dr. med. Th. Buder, St. Moritz Dr. med. P. De Vecchi, St. Moritz Dr. med. R. Eberhard, St. Moritz Dr. med. D. Eisenmann, St. Moritz durchgehend geöffnet Dr. med. D. Fanconi, St. Moritz Dr. med. K. Hagen, St. Moritz Dr. med. P. Hasler und H. Klinke, St. Moritz Dr. med. L. Kaestner, Sils-Baselgia Dr. med. M. Lanfranchi, Silvaplana Dr. med. J. Peters, Silvaplana Dr. med. S. Richter, St. Moritz durchgehend geöffnet Dr. med. M. Robustelli, St. Moritz Dr. med. R. Rouhi und C. Riederer, St. Moritz durchgehend geöffnet Dr. med. I. Sandmeier, St. Moritz Dr. med. P. Signorell, St. Moritz Dr. med. P. Steiner und A. Schläpfer, St. Moritz durchgehend geöffnet Dr. med. H. Troxler, St. Moritz durchgehend geöffnet Dr. med. Th. Weisstanner, St. Moritz Dr. med. S. Werner, St. Moritz Medizinisches Zentrum Heilbad durchgehend geöffnet Klinik Gut, St. Moritz durchgehend geöffnet

15 Donnerstag, 6. September FORUM Bär, Wolf und Co. muss das sein? Einst war der Braunbär im gesamten Alpenraum und auch in der Schweiz heimisch. Weil er aber als Gefahr für Mensch und Vieh sowie als Konkurrent um das Jagdwild galt, wurde er in der Schweiz ausgerottet. Jetzt ist er jedoch wieder anzutreffen in unseren Bündner Bergen. Da die gesamte Schweiz relativ dicht besiedelt und vor allem vom Menschen stark genutzt wird, stellt sich im Hinblick auf die Rückkehr des Bären die Frage, ob es hierzulande überhaupt geeignete Lebensräume gibt. Die aus Italien eingewanderten Braunbären haben diesen Sommer bisher über 50 Schafe und ein Lama getötet. Doch was viele nicht wissen, er hat jeweils nicht immer nur eines getötet und gefressen, um so seinen Hunger zu sättigen, nein, er hat gleich mehrere traktiert, so dass die meisten Tiere qualvoll verendeten. Und gefressen hat er nur die wenigsten davon. Natürlich, gemäss dem Bärenkonzept bekommen die Bauern Schadenersatz. 80 Prozent wird vom Bund bezahlt, 20 Prozent vom Kanton. Aber es werden nur diese Tiere ersetzt, welche durch die Wildhut als «Bärenopfer» identifiziert wurden. Tiere, die noch als vermisst gelten oder erst später gefunden werden, für diese wird kein Ersatz mehr bezahlt. Ganz zu schweigen vom grossen Mehraufwand auf den Alpen. Dieser wird ebenfalls nicht entschädigt. Ausserdem kann kein Geld das wieder gut machen, was die Tiere erleiden mussten, bis sie tot waren. Da würde so manch einer lieber ein gesundes Schaf auf der Alpweide grasen sehen, statt die Entschädigungssumme entgegennehmen. Wir Schafzüchter verlieren jahrelange Zuchtarbeit, nur weil eine Tierart, die gar nicht vom Aussterben bedroht ist, geschützt wird. Wenn man die toten Schafe vor Ort gesehen hat, ist die Frage sicher berechtigt: passt der Bär in unsere besiedelte Gegend? Nein, sage ich. Denn es kann ja auch nicht im Sinne des Bärenkonzeptes sein, dass man Bären aussiedeln lässt, diese wiederum Mit Interesse habe ich den Artikel über das Schulschwimmen in Graubünden in der «Engadiner Post» vom 4. September gelesen. Das Thema Wasser und Hallenbad beschäftigt das Oberengadin ja schon längere Zeit und wird auch in Zukunft im Gespräch bleiben. So liegt der Artikel im Zusammenhang «Schwimmunterricht an den Engadiner Schulen» ja voll im Trend. Die Recherchen beginnen im südlichsten Ort des Bergells und enden im Unterengadin, nicht zu vergessen das Münstertal. Man könnte meinen, alle Gemeinden wurden erwähnt, ob positiv oder negativ, sei dahingestellt. Aber weit gefehlt! Die Gemeinden Silvaplana und Champfèr werden nirgends zitiert. Unser ältester Sohn ist mittlerweile 16 Jahre alt und hat schon damals Schwimmunterricht im Kindergarten von Silvaplana genossen. Gerne habe ich mit dieser Tatsache bei Verwandten und Bekannten «angegeben». Meine Freundin, von richten Schäden an und zu guter letzt wird der Bär abgeschossen. Denn er hat hier bei uns einfach einen zu kleinen oder so gut wie keinen Lebensraum, ohne dass ihm Menschen und deren Tiere in die Quere kommen. Unsere Schweiz ist nun einmal ein kleines Land und nicht vergleichbar mit der Grösse von Kanada. Wenn der Bär also in der dichtbesiedelten und genutzten Kulturlandschaft der Schweiz nicht scheu bleibt und die Distanz zu Menschen wahrt, muss er zum Problembär ernannt werden. Nun hat man immerhin einem Bären einen Sender verpasst. Aber irgendwie komisch ist nur: warum musste er erst so viele Nutztiere quälen und töten und erst noch einzelne Bergketten überqueren, bis man den Entschluss traf, dass es sich nun um einen Problembären handeln könnte? Wäre der Bär direkten Weges in eine Stadt gelaufen und hätte dort sein Unwesen getrieben, so wäre er vermutlich schon nach dem ersten Delikt als Risikobär eingestuft worden! So ein Bär ist kein «herziger» kuscheliger Teddybär, nein er ist ein Raubtier, der, wie wir nun wissen, alles andere als zimperlich umgeht. Wenn in diesem Fall bis jetzt auch «nur» Tiere betroffen waren. Er hat einfach keinen Lebensraum hier bei uns. Bei allen, die ihre eigenen Tiere so qualvoll verendet vorgefunden haben, dürfte es mehr als verständlich sein, dass eine Wut auf den Bären vorhanden ist. Denn welcher Tierbesitzer, egal ob von Nutztieren oder Haustieren, möchte schon sehen, wie sein Tier «misshandelt» worden ist, bis es den Tod fand. Fazit: Unsere Gegend ist zu sehr besiedelt, und das bis auf die Berge hinauf. Somit hat der Bär keinen ungestörten Lebensraum und stellt so nur Unheil an, als dass er Nutzen bringt. Aus irgendeinem Grund werden unsere Vorfahren ja die Bären aus Graubünden vertrieben haben. Der Bär muss weg! Duosch Städler, Präsident Bündner Schafzuchtverband, Zernez Die Silvaplaner Kinder können es auch Neue Visitenkarte für S-chanf S-chanf hat auf die Reklamationen der Gäste und Besucher des Schweizerischen Nationalparkes reagiert und am Ausgangspunkt zur Wanderung nach Varusch und weiter in den Park in Prasüras neue Toiletten erstellt (Beitrag «Posta Ladina» vom ). Zusätzlich wurden ein neuer Parkplatz und ein ansprechendes, der Landschaft angepasstes Holzhaus Beruf Turn- und Sportlehrerin, hat anfangs der 90er-Jahre den Kindern von Champfèr das Schwimmen im Becken des Hotels Europa beigebracht. Waren es früher die öffentlichen Verkehrsmittel und viele hilfsbereite Mütter, die den Transport ins Hallenbad nach St. Moritz übernommen haben, wurden die Kinder in den beiden letzten Jahren, sogar mit einem professionellen Carunternehmen nach Pontresina hin- und zurück chauffiert. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Gemeinde, den Schulrat und die Lehrerschaft, welche das Schwimmen im Rahmen des Schulsports, auch an diesen beiden Orten schon lange gefördert und dessen Wichtigkeit früh erkannt haben. Übrigens nehmen die Kinder des Kindergartens und die Schüler der ersten vier Primarklassen unserer zusammengelegten Schule am Sportprojekt «Euro 08» teil. Freude und Spass an der Bewegung wird bei uns schon lange gefördert. Stefania Badrutt, Silvaplana erstellt, in dem Hunger und Durst gestillt werden können. Die Gemeinde S-chanf hat ihre Aufgabe in Sachen Toiletten gelöst. Wie wäre es, wenn nun auch die Direktion des Schweiz. Nationalparkes diese Aufgabe im Bereich des Val Trupchun in Angriff nehmen würde? Alex und Edith Caratsch, S-chanf Verbaute Möglichkeiten in Celerina Unter bedrückend engen Wohnverhältnissen zu leiden, das scheint das Schicksal verschiedenster einheimischer Familien in Celerina zu sein und zu bleiben. Die Ausschreibung der Parzelle 617 für Einheimische rief eine beachtliche Anzahl Interessenten auf den Plan, die sich zur Ende August stattfindenden Orientierung, geleitet von der Vorsteherin des Departements III, einfanden. Mit Erstaunen mussten die Interessenten, die zum Teil schon jahrelang um adäquate Wohnverhältnisse ringen und ebenso lange mit der Gemeinde im Gespräch stehen, zur Kenntnis nehmen, dass der Realisierung eines Bauvorhabens, das (Stockwerk-) Eigentum im Baurecht vorsieht, weitere zeitraubende Hürden entgegenstehen. Die Einzonung gemäss Ausschreibung ist noch nicht vollzogen worden und ein allfälliger Baubeginn muss auch deshalb hinausgezögert werden, da Celerina sich, wie man weiss, einer Unterscheidung zwischen Erst- und Zweitwohnungen verweigert und Wellness, Spa oder Hamam in Samedan «Wellness», was auch immer das für jeden persönlich heisst, war schon immer Sache der Hotellerie oder der Heilbäder und sollte es auch bleiben. Die Infrastruktur ist überall im Oberengadin vorhanden oder wird ausgebaut: Hotel Post Pontresina, Cresta Palace Celerina, Hotel Albana Silvaplana, Hotel Randolins St.Moritz, Hotel & Residenza Belvair Zuoz, Castell Zuoz, Clubhotel Schweizerhof Sils, hoffentlich bald Hotel Bernina Samedan und im Grand Hotel Kronenhof Pontresina, wie auch das Hallenbad in Pontresina. Bestimmt habe ich mehrere Anbieter vergessen. Die Hotelbetriebe haben für ihre Wellness-Anlagen viel investiert, und sehr viele machen ihre Anlagen für die Öffentlichkeit zugänglich. Wer beklagt auch wieder das Hotelsterben, und wer möchte die Logiernächte steigern? Kommt dazu, dass ich diese baldige Verschandlung des Dorfplatzes nur mit sehr viel Mühe hinunterschlucken kann. Samedan ist es Wert einen richtigen Dorfkern zu haben, möglichst autofrei und mit viel Raum für Bewegung und Begegnung. Die anschliessenden Strassen und historischen Gassen laden ein zum Verweilen, Einkaufen, Konsumieren Ein erdrückendes Gebäude, wie vom Architektenteam Miller&Maranta aus Basel, von der Anlagegruppe Antiker Wegweiser in Maloja entsprechend die Kontingente für nächstes Jahr anderweitig schon vergeben sind. Überdies muss der überhöhte Baurechtszins, der angesichts der guten Finanzlage der Gemeinde nur Misstöne erzeugen kann, vom Interessenten unweigerlich als Abschreckungsmanöver interpretiert werden. Es ist bedauerlich, dass der Gemeinde nicht am Herzen zu liegen scheint, dass sich junge Familien in Celerina wohlfühlen können, so dass sich wohl zu guter Letzt selbst Personen, die hier aufgewachsen sind und alles daran setzen hier zu bleiben, nach familienfreundlicheren Gemeinden umsehen müssen. Verena Sulser, Celerina Real Estate Switzerland und von Aqua Spa Resort AG geplant, ist hier fehl am Platz! Die Interessenten der IG Wellness Samedan und ihre Investoren erhoffen sich mit ihrem Projekt eine kleine Goldgrube. Mit Eintrittspreisen von rund 30 Franken pro Person schon möglich. Vielleicht dürften sie aber selbst eine kalte Dusche erwarten. Die Vorliebe zum Wasser könnte Samedan durchaus in eine andere Form zeigen. Die Verlegung vom Flaz zum Beispiel ist gelungen (Gewässerschutzpreis Schweiz) und die Natur erholt sich schön. Mit der Renaturierung des alten Flaz- und Inn- Ufers liesse sich wahrscheinlich gut kneipen. Gestanden, Kneipen ist ein zu veraltetes Wort für den heutigen «Wellness»-Begriff. Wellness, Wellness, Wellness wohin man schaut. Jedes touristische Angebot benutzt diese Modeworte «Wellness», «Spa» (übrigens ein Dorf in Belgien) oder «Hamam» (nach den türkischen Bädern). Muss Samedan diesem Trend folgen, damit wir «in» sind? Schon bald dürfte dieser Modetrend out, passé, vorbei sein. Welche Ära kommt nach diesem Wellness-Trend? Samedans Gewerbe bietet viel: Es braucht sich mit dem Wellness-Zentrum nicht ins eigene Fleisch zu schneiden. Gretl Hunziker, Samedan kvs. Auf dem Malojapass steht ein alter, hölzerner mit Drähten vor «Vogelschäden» gut geschützter Mann mit elegantem Vollbart als Wegweiser. Danach gehts rechts zur Aussicht das Bergell hinunter und links zum Restaurant. So ganz stimmt das zurzeit nicht, denn wer nach langer Fahrt oder steilem Aufstieg zu Fuss aus dem Bergell oder über den Murettopass da einkehren möchte, steht vor verschlossenem Restaurant. Hotel und Restaurant Kulm haben den Betrieb längst eingestellt und es empfiehlt sich nicht, an dieser oft windigen Örtlichkeit vor der Türe auf eine Wiedereröffnung zu warten. Foto: Katharina von Salis *** Der Gemeindevorstand Celerina nimmt wie folgt Stellung zum Leserbrief: Die Gemeinde Celerina hat in den vergangenen 20 Jahren eine aktive Wohnbaupolitik betrieben. Die Bilanz darf sich durchaus sehen lassen. Einerseits vermietet die Gemeinde über 70 eigene Wohnungen unterschiedlicher Grösse, darunter zahlreiche Familienwohnungen mit bis zu 5½-Zimmern in insgesamt zehn Gebäuden. Anderseits wurden in den vergangenen Jahren 25 Baurechte für Wohnbauten verschiedenster Art vergeben. Zudem wurde auch die private Initiative gefördert. Die Gemeindeversammlung hat zweimal neue Einzonungen mit einem limitierten Landpreis unter 350 Franken pro m 2 zum Zwecke des einheimischen Wohnungsbaues bewilligt. Neues Wohneigentum und neue Mietwohnungen sind entstanden oder sind zur Zeit im Bau. Die Beispiele zeigen, dass der Traum vom Eigenheim oder von der eigenen Wohnung in Celerina in vielen Fällen durchaus erfüllbar ist. Bekanntlich sind die Baukosten im Oberengadin relativ hoch, ein Faktor, welcher bei der Planung eines Bauvorhabens entsprechend zu berücksichtigen ist. Die grosse Mehrheit der Baurechtsnehmer bei der Gemeinde sind junge Familien mit Kindern. Dass ein Baurecht nicht umsonst zu haben ist, dürfte einleuchten. Doch ist auch festzuhalten, dass der Baurechtszins bei der Gemeinde erst nach Ablauf von fünf Jahren zum Tragen kommt. Dies führt zu einer finanziellen Entlastung in der schwierigen Startphase. Gemeindevorstand Celerina Generalanzeiger für das Engadin Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/ Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 9100 Ex., Grossauflage Ex. Herausgeberin: Gammeter Druck AG Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax info@gammeterdruck.ch, Postcheck Verleger: Walter-Urs Gammeter Verlagsleitung: Hansruedi Schaffner Redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax redaktion@engadinerpost.ch Urs Dubs, Chefredaktor, (ud), abwesend Engadiner Post: Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs) Marie-Claire Jur (mcj) Stephan Kiener (skr) Posta Ladina: Myrtha Fasser (mf) Nicolo Bass (nba) Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Susanne Bonaca (bon), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Benedict Stecher (bcs) Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Keystone-Bilderdienst (key) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt St. Moritz, Telefon Fax , stmoritz@publicitas.ch Verantwortlich: Andrea Matossi Insertionspreise: Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 91 Rp. 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16 Schmunzeln mit Jetzt Wild aufgabeln! Tel Der Gast wütend: «Herr Ober, gucken Sie mal! Dieses Schnitzel ist aber wirklich sehr, sehr klein!» «Täuschen Sie sich nicht, mein Herr. Sie werden staunen, wie lange Sie damit zu tun haben!» Damals vor 25 Jahren Auf der St. Moritzer Leichtathletikanlage, die mit neuem Material ausgerüstet und auf den Bahnen eingezeichnet worden ist, findet am 4. September 1982 die Engadiner Einzel-Leichtathletikmeisterschaft statt. Dies ist zugleich der erste Wettkampf auf der veränderten Anlage, welche beim Training bei den in- und ausländischen Athletinnen und Athleten schon viel Anerkennung gefunden hat. * Die Gemeindeversammlung von Pontresina beschliesst anfang September 1982 den Erhalt des Verkehrs- und Ortsbildes. Damit wurde am Statusquo festgehalten und beispielsweise die Einführung eines Einbahn-Systems abgelehnt. * Der Gemeinderat von St. Moritz beschliesst Gebührenerhöhungen bei Wasserversorgung, Kanalisation und Kehrichtbeseitigung. Gutgeheissen wurde ein Kreditbegehren von Franken zur befristeten Wohnraumbeschaffung in der Klinik Bernhard. * Am 5. September 1982 wird das Velo-Paarzeitfahren des Bob- Clubs Silvaplana auf der Strecke Surlej Maloja Post Surlej durchgeführt. Der Sieg geht an Paul Kupferschmid/Christoph Donat vor Jürg Troncana/Heinz Thoma. VERMISCHTES Am Samstag ist «Tag der Alphabetisierung» (sda) Am Internationalen Tag der Alphabetisierung vom Samstag, 8. September, finden in der ganzen Schweiz Aktionen zum Thema statt. Rund Erwachsene sind hierzulande von Illettrismus betroffen. In Baden, Aarau, Bern, Thun, Brig, Visp und Zug werden Flyer, Bleistifte und Broschüren verteilt. Gemäss Communiqué beherrschen in der Schweiz rund Erwachsene das Lesen und Schreiben trotz Schulbesuch kaum oder nur unzureichend. Der Dachverband fordert deshalb eine umfassende Politik der Förderung der Lese- und Schreibkompetenzen. Eine Reduktion des Illettrismus würde zudem die dadurch verursachten Folgekosten senken. VERMISCHTES Schweizer Soldat am Scerscen-Gletscher nach 80 Jahren geborgen (sda) Italienische Alpinisten haben auf einem Gletscher im Veltlin einen gut erhaltenen Leichnam geborgen. Es handelt sich vermutlich um einen Schweizer Soldaten, der sich Ende der Zwanzigerjahre in den Bergen des Grenzgebietes verirrt hat. Der Tote trug keinen Ausweis auf sich. Dafür fand man einen Kompass, eine Bergkarte sowie einen Ausschnitt aus einer Deutschschweizer Zeitung aus dem Jahr 1928, teilte die italienische Nachrichtenagentur ansa mit. Der Leichnam wurde am Fusse des oberen Scerscen-Gletschers auf 3050 Metern über Meer auf dem Gebiet der Gemeinde Lanzada in der Provinz Sondrio entdeckt. Den makabren Fund machte ein lokaler Bergführer, der mit einer Gruppe Touristen in den Bergen unterwegs war. Aufgrund der Kleidung gehen die italienischen Behörden davon aus, dass es sich um einen Schweizer Soldaten oder allenfalls um einen Bergführer handelt. Der 20 bis 30 Jahre alte Mann erfror vermutlich Ende der Zwanzigerjahre auf dem Gletscher. Unklar ist, ob er «Intelligente» Parkuhren überführen Parksünder (sda) «Intelligente» Parkuhren machen Parksündern bei Paris das Leben schwer. Mit Sensoren registrieren die Uhren von Kurzzeit- Parkplätzen in Issy-les-Moulineaux die Überschreitung der erlaubten 20 Minuten Parkdauer und melden dies per SMS an Politessen. Diese können daraufhin einen 35-Euro-Strafzettel (rund 58 Franken) ausschreiben. Das strenge Kontrollsystem werde «mit gutem Erfolg» seit drei Monaten ausprobiert, bestätigte ein Sprecher der Stadt im französischen Radio. Seit Schnee im September Juni seien mehr als 100 Strafzettel verteilt worden. In den nächsten Wochen sollen weitere dieser Parkuhren vor Schulen, Kinderkrippen und Krankenhäusern installiert werden. Das begrüssen auch die Nutzer. «20 Minuten reicht, um sein Kind abzusetzen, dann werden die Parkplätze wieder frei», sagte eine Anwohnerin. Allerdings ist das System nicht perfekt: Wenn keine Politesse in der Nähe ist, bleibt das Vergehen ungesühnt. (sda) Die Ost- und die Südostschweiz sind am Mittwochmorgen vom ersten Schnee nach dem Sommer überrascht worden (Bild: Kühe in Obersaxen). In der Nacht schneite es bis auf 1500 Meter hinunter. Dass es so früh im September schneit, sei eher selten, sagte Adrian Stolz von MeteoSchweiz auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. In Arosa fielen bis am Mittwochmorgen um 6 Uhr 14 Zentimeter Schnee. Auf dem Säntis wurden 12 Zentimeter registriert. Auch im Engadin gab es etwas Schnee. Die Schneefälle hatten auch Auswirkungen auf den Verkehr: Der Flüela- und der Splügenpass wurden laut Viasuisse vorübergehend gesperrt. Schnee hatte es zudem auf den Pässen Albula, Grimsel, Julier, Klausen, Nufenen, Susten und Wolfgang. «Sehr früh» sei auch der Bodenfrost, der am Mittwochmorgen in Bern und Kloten gemessen wurde, sagte Stolz. Verantwortlich für den Kälteeinbruch war eine Kaltfront, die über die Schweiz zog. Ab dem Wochenende sollte es aber wieder merklich wärmer werden.foto: Keystone zuvor an Unwohlsein litt oder in eine Gletscherspalte fiel. Der Leichnam wurde zwecks Autopsie nach Sondrio gebracht. Die dortige Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein, um die Identität des Mannes und die Umstände seines Todes abzuklären. Staatsanwalt Gianfranco Avella sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda, er habe ein Dossier mit Angaben zu dem Leichenfund der Bündner Kantonspolizei zukommen lassen. Er erhofft sich dadurch Hilfe bei der Identifizierung des Toten. 2,6 Milliarden Menschen telefonieren mobil (sda) Die mobile Telekommunikation spannt ihr weltweites Netz immer enger. Der Gebrauch von Handys nimmt rasant zu. 2,6 Milliarden Menschen telefonieren bereits mit einem Mobiltelefon. Wird das Fixnetz dazugezählt, telefonieren weltweit 4 Milliarden Menschen. Noch im Jahr 2000 zählte die UIT 800 Millionen Mobiltelefone, wie der Internationale Fernmeldeverein (UIT) bekannt gab. Seitdem habe sich die Zahl mehr als verdreifacht, heisst es. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres seien in China und Indien 200 Millionen neue Handynutzer dazugekommen, heisst es. In China waren es 87 Millionen, in Indien 110 Millionen. Die Verbreitung von Mobiltelefonen ist jedoch je nach Region sehr unterschiedlich. In den Industrieländern beträgt die Quote 86 Prozent, in den Wachstumsländern 34 Prozent und in den wenig entwickelten Ländern 8 Prozent. Der Gebrauch des Internets stieg seit Ende 2004 von 700 Millionen Benutzern auf 1,13 Milliarden Ende Elsässer bangen um ihre Zweisprachigkeit (sda) Die Zahlen sprechen für sich. Vor rund 40 Jahren sprachen noch gut 90 Prozent der Elsässer ihre Regionalsprache, im Jahre 2013 werden es Schätzungen zufolge höchstens noch 15 Prozent sein. Und wenn nichts geschehe, so warnen Regionalpolitiker, werde die Zweisprachigkeit der Elsässer in absehbarer Zeit ganz der Vergangenheit angehören. Derzeit sind nicht mal acht Prozent der elsässischen Kinder in zweisprachigen Klassen eingeschrieben. Immer wieder stelle sich die Schulbehörde taub, wenn Eltern die Öffnung einer neuen bilingualen Vorschulklasse forderten. POLIZEIMELDUNGEN Scuol: Kantonspolizei klärt 20 Straftaten auf (kp) Zwei junge Männer haben in Scuol in der Zeit von Februar bis August dieses Jahres 20 Straftaten verübt. Es handelte sich vor allem um Vermögensdelikte, aber auch um Widerhandlungen gegen das Waffenund das Betäubungsmittelgesetz. Inzwischen konnte die Kantonspolizei Graubünden diese Fälle den beiden jungen Schweizern zuordnen. Sie sind geständig. Die beiden Männer im Alter von 19 beziehungsweise 20 Jahren begingen einen Einbruchdiebstahl in ein Hotel, verübten mehrere Diebstähle und richteten einige Sachbeschädigungen an. Zudem traten sie als Zechpreller auf. Ferner werden die beiden auch wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt. Die Deliktsumme beträgt insgesamt etwa 4000 Franken. In gleicher Höhe bewegt sich der angerichtete Sachschaden. Zernez: Motorradfahrer am Ofenpass verletzt (kp) Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Motorrädern und einem Personenwagen ist am Montagvormittag am Ofenpass ein Motorradlenker mittelschwer verletzt worden. Mit der Rega wurde er ins Kantonsspital Chur geflogen. Die zwei Motorradfahrer befuhren den Ofenpass talwärts in Richtung Zernez. Zwischen Il Fuorn und dem Zollamt La Drossa bremste der vorausfahrende Zweiradlenker sein Fahrzeug in einer scharfen Rechtskurve brüsk ab. In der Folge geriet er ins Schleudern und stürzte. Samt Maschine rutschte er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Personenwagen. Beim Versuch, dem vorausfahrenden Töfffahrer auszuweichen, kam der andere Lenker ebenfalls zu Fall und kollidierte mit demselben Personenwagen. Im Gegensatz zu seinem Kameraden blieb er jedoch unverletzt. Der entstandene Sachschaden ist gering. Für die Dauer der Bergung des Verletzten musste die Ofenpassstrasse für etwa 40 Minuten in beiden Richtungen gesperrt werden. Reklame Wetterlage Zwischen einem Hoch über Westeuropa und einem Balkantief gelangt extrem feuchte Luft in den Ostalpenraum. Der Westalpenraum steht hingegen bereits unter Hochdruckeinfluss. Prognose Engadin und Südtäler für heute Donnerstag Wolkenfelder über dem Engadin, Nordföhn in den Südtälern! Südbünden liegt weiterhin im Einflussbereich einer starken Nordströmung. Damit gelangen nach wie vor ausgedehntere Wolkenfelder ins Engadin, die im Oberengadin der Sonne unter Nordföhneinfluss wiederholt Platz einräumen. Niederschlag ist im Engadin kaum noch zu erwarten. In den Südtälern sorgt der starke Nordföhn für wolkenarmes und sonniges Wetter. Unter Föhneinfluss ist es in den Südtälern auch deutlich milder als im Engadin. Aussichten für die kommenden Tage (St. Moritz) Freitag Samstag Sonntag C C C Temperatur: = steigend = sinkend = gleichbleibend Castasegna 7 /19 Temperaturen: min./max. St. Moritz 2 /8 Poschiavo 5 /16 Scuol 3 /11 Zernez 6 /10 Sta. Maria 4 /12 Bergwetter Der starke Nordwind staut weiterhin dichtere Wolken an die Nordseite des Engadin, die hin zur Silvretta am dichtesten bleiben. In der Bernina und südlich davon sind die Berge frei. Frostgrenze bei 3400 m Das Wetter gestern um Uhr Corvatsch (3315 m) 11 windstill Samedan/Flugplatz (1705 m) 0 NO 14 km/h Poschiavo/Robbia (1078 m) 8 NO 23 km/h Scuol (1286 m) 2 windstill OBERLANDWetter ZAMG Dumeng, Clavuot, Generalagent Unsere Generalagentur ist regional verwurzelt: Mein Team und ich kennen die Menschen, die Mentalitäten und Eigenheiten unserer Gegend und darum sind wir Ihr idealer Partner für alle Fragen rund um Versicherungen, Vorsorge und Sicherheit. Generalagentur Dumeng Clavuot Plazza da Scoula St. Moritz Telefon