GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHE IN FREIBERG AM NECKAR

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHE IN FREIBERG AM NECKAR"

Transkript

1 GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHE IN FREIBERG AM NECKAR AMANDUS-GEMEINDE NIKOLAUS-GEMEINDE GEMEINDE SIMON UND JUDAS MÄRZ 2010

2 Suchen und Finden IN DER PASSIONS- UND OSTERZEIT ANGEDACHT 02 Es wird Frühling! Endlich ist der lange Winter vorbei. Endlich werden die Tage wieder heller. Endlich können die Kinder wieder draußen spielen. Zum Beispiel das Spiel Verstecken. Ein Kind muss den anderen Kindern Zeit geben, sich zu verstecken, und sie dann suchen. Es ist ein Spiel, das Spaß macht sowohl für das Kind, das sich versteckt, als auch für das suchende Kind. Das Thema Suchen und Finden ist auch zentrales Thema in der Passions- und Osternzeit. Während wir in der Passionszeit an den Leidensweg Jesu Christi denken und uns hier auf die Suche nach Gott machen, so finden wir an Ostern den Auferstandenen als Sieger über den Tod als Gott, der nicht bei den Toten geblieben ist, sondern den Tod überwunden hat. Wer sucht, der findet so heißt ein Sprichwort, das sicherlich auch seinen eigenen Wahrheitsgehalt hat. Aber wie oft kann es uns auch gehen, dass wir nach etwas verzweifelt suchen und der vermisste Gegenstand nicht wieder auftaucht. Oder wir finden beim Suchen etwas, nach dem wir gar nicht gesucht haben. Oft müssen wir bei der Suche ganz genau hinsehen. Wir müssen dem ersten Anschein misstrauen und nachhaken, um auf das Wesentliche zu stoßen. So kann es uns auch über längere Zeitabschnitte hinweg gehen. Mit der Suche nach einer glaubwürdigen Antwort auf Lebensfragen können wir ganze Jahre verbringen. Viele Menschen suchen nach etwas, das sie im Leben trägt. Das kann die Suche nach Zuneigung, nach Geld, Liebe oder Zufriedenheit sein. Oder auch die Suche nach Gerechtigkeit. Denn: schreit es nicht zum Himmel, wenn in unserer Welt Menschen verhungern, wenn sie gefoltert werden, ihre Meinung nicht äußern dürfen, wenn Erdbeben ihre Häuser zerstören oder das Militär Kinder verschleppt und missbraucht? Wo ist da Gott zu finden, wenn es so ungerecht und menschenunwürdig zugeht? Auf der Suche nach Gott befinden wir uns in der Passionszeit. Auf der Suche nach Gott finden wir Gott nicht als einen, der Gerechtigkeit auf einen Schlag herstellt und wie mit Zauberhand seine Macht ausübt. Sondern wir finden Gott in Jesus Christus als einen, der verraten wird von seinen Freunden, der von den Mächtigen verspottet wird. Wir finden Gott, der zu Tode gefoltert wird und stirbt. Wir finden Gott, der uns in unserer tiefen Welt selbst aufsucht und findet. Wenn Gott selbst im Leiden da ist und es durchleidet, dann können wir auch mit Zuversicht sagen: Ich kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand. Als die Frauen um Jesus ans Grab kommen, um seinen Leichnam zu pflegen, finden sie das Unerwartete: das Grab ist geöffnet, der Leichnam verschwunden und eine

3 Gestalt spricht ihnen zu: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Die Frauen finden den Gesuchten nicht bei den Toten. Jesus zeigt sich ihnen als Auferstandener und Lebendiger. Er will mit seinem Tod unseren Tod in sich aufnehmen. Er will mit seinem Leben mitten in unserem Leben sein und damit für uns zu Leben werden. Und das gibt uns Hoffnung, dass unser Leben nicht in Todesspuren verlaufen soll. Dass wir täglich neu Gottes Osterspuren auch bei uns finden können. Es gibt ein wunderschönes Osterlied in unserem Gesangbuch, das von solchen Osterspuren erzählt (EG 551): Wo einer dem anderen neu vertraut und mit ihm eine Brücke baut, um Haß und Feindschaft zu überwinden, da kannst du Osterspuren finden. Wo einer am Ende nicht verzagt und einen neuen Anfang wagt, um Leid und Trauer zu überwinden, da kannst du Osterspuren finden. Wo einer das Unrecht beim Namen nennt und sich zu seiner Schuld bekennt, um das Vergessen zu überwinden, da kannst du Osterspuren finden. Wo einer das Unbequeme wagt und offen seine Meinung sagt, um Schein und Lüge zu überwinden, da kannst du Osterspuren finden. Ich wünsche uns, dass wir in unserem Leben viele solche Osterspuren legen und finden können. Und ich wünsche uns, dass wir besonders in der Passions- und Osterzeit uns immer wieder in unserer Gottsuche von Gott finden lassen können. Vikarin Annegret Künstel ANGEDACHT Liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie diesen Gemeindebrief in Händen halten, werden Sie feststellen, dass wir am Aufbau ein paar Dinge geändert haben. Maßgeblich dafür war der Wunsch nach Vereinfachung bei den Übersichten für die kirchlichen Termine und Veranstaltungen. Diese waren bisher für die einzelnen Gemeinden getrennt aufgeführt und dadurch nicht selten doppelt vorhanden. Nun haben wir sie zusammengefasst und an den Anfang des Briefes gestellt. Damit können Sie sich gleich zu Beginn der Lektüre einen entsprechenden Überblick verschaffen. Die Mittelseiten mit den besonderen Gottesdiensten der Festzeiten bleiben davon unberührt. Die Rubrik "Freud und Leid" finden Sie dafür am Ende der jeweiligen Ausgabe, sodass eine allzu lange Verkettung von Listen vermieden wird. Die lokalen Seiten der Gemeinden verlieren dadurch zwar im Umfang, sind jedoch nun von den Terminübersichten befreit. Wir hoffen, dass unsere Änderungen insgesamt der Lesbarkeit des Gemeindebriefs zugute kommen. Ihre Gemeindebrief-Redaktion 03

4 Freiberg aktuell VERANSTALTUNGEN DER EV. KIRCHENGEMEINDEN [B] Beihingen [G] Geisingen [H] Heutingsheim FREIBERG AKTUELL APRIL 2010 So :00 [H] Taufgottesdienst (Kirche Simon und Judas / Pfr. Wirsching) In Heutingsheim kein Vormittags-Gottesdienst! Sa :00 [B] 3. Freiberger Jungscharspieltag (Stadthalle Freiberg / André Pardes und Team) So :30 [B] 1. Konfirmations-Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Amanduskirche / Pfr. Bührer und Vikarin Künstel) So :00 [H] Gottesdienst mit Posaunenchor (Kirche Simon und Judas / Prädikant) 10:00-12:00 [G] Kinderkirchfrühstück (Gemeindehaus / Kinderkirch- Team) 11:00-17:00 [B] Kirche ist geöffnet : bis Oktober jeden Sonntag (Amanduskirche / Kirchenhüter-Team) Mo :30 [H] Jungschar-Abenteuerland (Gemeindehaus Vogelsangstr. / Trainees und Team) So :30 [B] 2. Konfirmations-Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Amanduskirche / Pfr. Bührer und Vikarin Künstel) So :00 [H] 1. Konfirmations-Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Kirche Simon und Judas / Pfr. Mühlich und Diakonin Grieger) Di :30 [H] Seniorennachmittag (Gemeindehaus Vogelsangstr. / Seniorenteam) 04 MAI 2010 So :00 [H] 2. Konfirmations-Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Kirche Simon und Judas / Pfr. Mühlich und Diakonin Grieger) So :00 [G] Spätlese-Gottesdienst mit Posaunen- und Elternchor (Hof Bäßler / Spätlese-Team) So :30 [G] Gottesdienst mit dem Kirchenchor (Nikolauskirche / Pfr. Wirsching) So :00 [H] 2. Konfirmations-Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Kirche Simon und Judas / Pfr. Mühlich und Diakonin Grieger) Mi bis

5 Mo [B] Besuch des Ökumenischen Kirchentages in München (Reisegruppe um Vikarin Künstel) Di :00 [H] Seniorenausflug nach Göppingen (Treffpunkt Gemeindehaus Vogelsangstr. / Seniorenteam) Di :00 [B] Südafrika in Bildern (Amandus-Gemeindehaus / Vikarin Künstel) Do :05 [G] Ökumenischer Schulgottesdienst (Nikolauskirche / ReligionslehrerInnen und Pfarrerschaft) Sa :00 [B] Konzert von Timeless Brass (Amanduskirche) Mo :00 Ökumenischer Pfingstmontags-Gottesdienst (PRISMA/ Ökumene??) JUNI 2010 Fr ?? [G] Action-Night (Diakonin Grieger und KGR) Mo :00 [H] Elternabend mit Konfirmandenanmeldung für den Jahrgang 2011 (Gemeindehaus Vogelsangstr. / Diakonin Grieger) Sa :00 [B] Johannisfeuer (Pfarrgarten / LIFE ) So :30 [B] Morgenandacht zum Freiberger Wandertag mit dem Posaunenchor (Vor dem Alten Schloss Beihingen / Pfr. Bührer) So :00 [B] Gottesdienst im Grünen mit dem Posaunenchor (Pfarrgarten / Pfr. Bührer) So :30 [H] Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmanden (Kirche Simon und Judas / Pfr. Wirsching) Di :30 [H] Seniorennachmittag (Gemeindehaus Vogelsangstr. / Seniorenteam) So :00 [G] Gottesdienst im Grünen mit Posaunenchor (Ort?? / Pfr. Wirsching) FREIBERG AKTUELL JULI 2010 So :00 [H] Gottesdienst mit anschl. Sommerfest (Gemeindehaus Vogelsangstr. / Diakonin Grieger mit dem Konfis- und Kinderkirch-Team) Di :00 [B] Ausflug der Älteren Generation (Ort?? / Organisator??) Mi :30 Ökumenischer Schulgottesdienst (Lugaufhalle / ReligionslehrerInnen und Pfarrerschaft) 05

6 Jobbrücke sucht Paten INTERVIEW MIT DEM 1. VORSITZENDEN TILMAN RAFF JOBBRÜCKE 06 Am 18. Februar 2010 hatte ich Gelegenheit mich mit Tilman Raff, dem 1. Vorsitzenden des Vereins "Jobbrücke - Vorberufliche Jugendförderung Freiberg e.v." zu unterhalten. Herr Raff, um was geht es beim Thema Jobbrücke, welche Ziele verfolgt der Verein? Unsere Zielsetzung ist, dass jeder Abgänger der Oscar-Paret-Schule einen Ausbildungsplatz erhält. Bisher war knapp die Hälfte derabgänger aus der Hauptschule ohne einen Ausbildungsplatz. Bei den Realschülern sind es zwar deutlich weniger, aber immer noch zu viele. Wir wollen die Jugendlichen mit einem mehrstufigen Konzept zielgerichtet unterstützen. Hierzu gehören insbesondere ein Qualifizierungsprogramm, mit welchem die Schüler auf die Anforderungen der Betriebe vorbereitet werden, und eine Betreuung in Form von Patenschaften. Wer steht hinter dem Verein? Der Verein wird von engagierten Bürgern und Firmen getragen. Pädagogisch werden wir von der Schulleitung der OPS unterstützt und von der PH in Ludwigsburg wissenschaftlich beraten. Finanziell leben wir von Mitgliedsbeiträgen, Sponsoring und Spenden. Hat das Projekt bereits erste Erfolge erzielt? Wir sind vor einem Jahr aus dem Nichts gestartet, betreuen aber inzwischen 29 Jugendliche, die 2010 den Schritt ins Berufsleben machen wollen. Bisher ist die Resonanz sehr positiv. Konkrete Erfolge werden sich aber erst mit dem Start des Ausbildungsjahres im Herbst 2010 zeigen. Was hat Sie persönlich bewogen, sich hier zu engagieren? Für eine funktionierende Gesellschaft ist ein ehrenamtliches Engagement unerlässlich. Ich bin der Überzeugung, dass wir es uns nicht länger leisten können, jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben zu verbauen. Bei der Jobbrücke besteht die Möglichkeit nicht anonym, sondern ganz konkret hier in unserer Stadt zu helfen. Kann ich auch als Einzelner dieses Projekt unterstützen? Sie können bereits mit einem Jahresbeitrag von 24 Euro Mitglied unseres Vereins werden oder einfach einen Geldbetrag spenden. Besonders gut wäre es natürlich, wenn Sie sich als ehrenamtlicher Pate zur Verfügung stellen würden. Dafür müssen Sie kein Vereinsmitglied sein. Für die Schulabgänger 2011 benötigen wir insgesamt 24 Jobpaten. Wie funktioniert eine solche Patenschaft?

7 Eine Patenschaft erstreckt sich über maximal zwei Jahre. Sie beginnt 18 Monate vor dem Schulabschluss und endet, sobald der Jugendliche in seinem Ausbildungsberuf Fuß gefasst hat. Die wichtigste Voraussetzung für einen Paten ist das Interesse für die Jugendlichen und ihre individuellen Bedürfnisse. Unsere bisherigen Jobpaten stellen einen breiten Querschnitt der Bevölkerung aus verschiedensten beruflichen Richtungen dar. Um die Paten auf ihreaufgaben vorzubereiten werden vor Beginn der Patenschaft ein Informationsabend und ein Schulungsabend angeboten. Der Informationsabend findet am und der Schulungsabend am im Prisma statt. Welche Aufgaben habe ich als Pate und wer hilft mir dabei, z. B. wenn einmal Schwierigkeiten auftreten? Der Jobpate begleitet einen Schulabgänger mit Rat und Tat. Er gibt Tipps und Hinweise und berät ihn z. B. auch in Bezug auf seine (Ausbildungs-)Wünsche, aber er bevormundet ihn nicht. Wichtig ist der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen beiden Parteien, so dass der Jobpate als Vertrauensperson und gewisses Vorbild außerhalb des eigenen Elternhauses angesehen wird. Probleme im Patenschaftsverhältnis gab es bisher noch keine. Sollten jedoch welche auftreten, so steht ein Sozialpädagoge als Vermittler zur Verfügung. In welchem Umfang bin ich als Jobpate zeitlich gebunden? Im Regelfall erstreckt sich der zeitlicheaufwand auf ein Treffen in der Woche. Sobald der Schulabgänger einen Ausbildungsplatz gefunden hat, reduzieren sich die Termine. Wo kann ich mich melden, wenn ich mich für eine Patenschaft interessiere, wo bekomme ich weitere Informationen? Melden Sie sich einfach beim Verein Jobbrücke. Viele Informationen bekommen Sie auch im Internet unter Für die Interessenten gibt es auch eine unverbindliche Informationsveranstaltung. Ein Wort zum Abschluss? Ich wünsche mir, dass wir mit unserer Vision Erfolg haben und dass wir breit unterstützt werden. Ganz besonders würde ich mich darüber freuen, wenn sich auch Leser des Gemeindebriefes für unsere Arbeit interessieren und als Jobpate zur Verfügung stellen. Mir gefällt der Satz von Hermann Hesse: Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden". Herr Raff, vielen Dank für das Gespräch. Ich wünsche Ihnen und der Jobbrücke viel Erfolg und Gottes Segen. Jürgen Schuhmacher JOBBRÜCKE 07

8 Vesperkirche GOTT kommt auch DIE KIRCHE IST ZU!? VESPERKIRCHE 08 Kennen Sie die Geschichte, in welcher der liebe Gott eingeschlossen wurde, von seinem eigenen Bodenpersonal? Das Bodenpersonal konnte eigentlich gar nichts dafür, sagt der liebe Gott. Und dann erzählte er mir und damit jetzt auch Ihnen die ganze, lange Geschichte. Der liebe Gott war in die Kirche gegangen. Die Kirche war weit offen vielmehr, die Türen standen weit offen. Was? habe ich den lieben Gott gefragt (ich musste ihn einfach unterbrechen!), die Türen der Kirche waren offen? Die meisten Kirchen sind doch außerhalb des Gottesdienstes immer zu. Verriegelt, vernagelt! Da fehlt nur noch ein Schild an der Türe: Wir geben nichts! Fragen Sie sich eigentlich auch, warum so viele Kirchen die meiste Zeit geschlossen sind? Haben die denn Angst, dass ihnen jemand den Pfarrer klaut? Dass jemand eine Kirchenbank mopst? Oder gleich die ganze Kirche mitgehen lässt? So viele Kostbarkeiten haben wir doch gar nicht. In unseren Kirchen ist doch nicht viel zu holen. Vielleicht noch ein Gesangbuch, aber das wäre ja gut, wenn einer keines hat... Ich schweife ab zurück zu unserer Geschichte. Der liebe Gott konnte zwar rein in die Kirche, aber er kam nicht mehr raus! Eingeschlossen! Er hat geklopft, getrommelt, und gepfiffen: nichts. Kein Pfarrer, keine Mesnerin haben ihn gehört. Lieber Gott, habe ich gesagt (ich musste ihn schon wieder unterbrechen), du hättest doch eines von deinen Zeichen und Wundern tun können. Das hätte er sich auch überlegt, antwortete mir der liebe Gott. Aber das wäre nicht mehr objektiv gewesen. Außerdem sage Jesus ihm immer, er solle mit seinen Zeichen und Wundern sparsam umgehen. Und sie vor allem nicht für sich selbst verbrauchen! Also hat sich der liebe Gott damit abgefunden, dass er in seiner eige-

9 nen Kirche eingeschlossen war. Er hat sich auf eine Bank gelegt, die Stille genossen und ist irgendwann eingeschlafen. Und hätte die Mesnerin nicht am nächsten Morgen mit ein paar Gemeindegliedern und dem Pfarrer das Gemeindefest vorbereitet, dann hätte der liebe Gott mindestens bis zum nächsten Gottesdienst dort durchgeschlafen. Nein, also wirklich! legten die Leute gleich los, als sie den lieben Gott schlafend auf der Kirchenbank fanden, Wo gibt s denn so etwas?! Penner können wir hier nicht brauchen, und Junkies schon gar nicht! Auch die, die nur rum schnorren möchten, haben hier nichts zu suchen... wo kämen wir denn da hin? Nix da raus! Und der liebe Gott entschuldigte sich, verbeugte sich ein paar Mal und zog sich auf Zehenspitzen, fast leicht tänzelnd, zurück. Und dann entschloss er sich doch, eines seiner Wunder zu tun. Das eifrige Vorbereitungsteam des Gemeindefestes war plötzlich eingeschlossen. Ohne Schlüssel! Sie kamen einfach nicht mehr aus der Kirche heraus. Und es dauerte lange, bis ihr Rufen und Klopfen gehört wurde Schließlich musste neben dem Schlüsseldienst auch noch die Feuerwehr anrücken, denn die Alarmanlage ging los... Seit dieser Zeit steht die Kirche offen. Und es tummeln sich viele verschiedene Menschen dort: Obdachlose und die ganz Vornehmen, Landstreicher und Familienfrauen mit ihren Kindern, Schnorrer, Jugendliche, gestresste Angestellte und viele, viele andere. Ja, und dann ist noch etwas passiert. Denn seitdem der liebe Gott in seiner eigenen Kirche eingeschlossen wurde und wiederum die anderen eingeschlossen hat, seitdem gibt es hier und da Vesperkirchen. Der liebe Gott hat seine Freude daran. Denn er liebt die, die mit anpacken und offen sind, Die in einer kälter und unwirtlich werdenden Gesellschaft auf besondere Weise ein Zeichen setzen wollen. Die nicht zu allem Ja und Amen sagen, sondern miteinander für Leib und Seelesorgen wollen. Und, das verrate ich Ihnen jetzt im Vertrauen, an manchen Tagen der Vesperkirche ist der liebe Gott auch mitten unter den Gästen, sitzt mit ihnen am Tisch, schwatzt und lacht mit seinen Tischgenossen... (frei nach Hanns-Dieter Hüsch) Sie kommen doch auch zur Vesperkirche wer weiß, vielleicht sitzt der liebe Gott ja mit Ihnen am Tisch...?! Monika Helm VESPERKIRCHE 09

10 Woche der Diakonie GERINGE CHANCEN ARMUT IN DEUTSCHLAND DIAKONIE 10 Wer arm in Deutschland ist, ist ausgeschlossen vom gesellschaftlichen Leben. Da können die Kinder am Mittagstisch in der Schule oder Kindertagesstätte nicht teilnehmen, weil das Essen zu teuer ist. Denn nur zwei Euro pro Tag sind für Nahrungsmittel von Kindern bis sechs Jahren vorgesehen so sagt es der Regelsatz von Hartz IV. Da müssen sie auf den Schulausflug verzichten, weil sich den die Eltern nicht leisten können. Da können sie nicht Mitglied im Verein werden, da sie den Mitgliedsbeitrag nicht bezahlen können. Sie gehören einfach nicht dazu. Armut bedeutet ausgeschlossen zu sein von sozialen Kontakten. Und da man als Armer nicht geoutet werden will, zieht man sich lieber zurück. Gib mir eine Chance wer arm ist, der hat auch in der Schule weniger Chancen. Denn für Bildungsaufgaben sieht Hartz IV so viel wie nichts vor. Zwar gibt es endlich nachdem die Diakonie es jahrelang gefordert hat für den Schuljahresbeginn einen Zuschuss von 100 Euro für Hartz-IV- Kinder. Aber wer Nachhilfe braucht, der muss schon selbst schauen, wo er bleibt. Denn dafür gibt es nichts. Unser Schulsystem das wissen wir nicht nur seit der PISA-Studie - benachteiligt vor allem Kinder aus armen Familien oder mit Migrationshintergrund. Frühzeitig werden sie aussortiert. Deshalb setzen sich Diakonie und Kirche für die Auflösung des starren dreigliedrigen Schulsystems und für Ganztagsschulen und Hausaufgabenhilfen ein. Die Woche der Diakonie stellt also die Situation von armen Kindern oder Familien von Migranten in den Mittelpunkt als ein Beispiel diakonischer Hilfe. Die Diakonie ist in vielen Bereichen engagiert sie erreicht jeden Tag über Menschen, sei es in Kindertagesstätten, in Kinder- und Jugendheimen, in Schulen, in Einrichtungen für behinderte Menschen, in Krankenhäusern, in Beratungsstellen, in Hilfen fürarme um nur einige zu nennen. Und die Woche der Diakonie will vor allem dazu anregen, dass möglichst viele sich bereit finden, an dem Netzwerk von Menschen für Menschen mitzuarbeiten. Sie bittet um Unterstützung für die Arbeit der Diakonie, sei es durch die Begleitung durch Gebete, durch ehrenamtliches Engagement oder durch eine Spende. Auszug aus dem Brief von Oberkirchenrat Dieter Kaufmann Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg Die Woche der Diakonie findet auch in unseren Kirchengemeinden vom 13. bis 20. Juni 2010 statt. Monika Helm Diakoniebeauftragte

11 Konfirmanden sammeln Altpapier FÜR JUGENDREFERENTENSTELLEN IN GEISINGEN/HEUTINGSHEIM UND BEIHINGEN Schon seit vielen Jahren sammeln in ganz Freiberg unsere Konfirmanden bereitwillig und mit großem Eifer Altpapier. Ein besonderer Einsatz unserer Jugendlichen, um die Jugendreferentenstellen in Beihingen und in Geisingen/Heutingsheim finanziell zu unterstützen. Und es sind beachtliche Erlöse in den letzten Jahren durch die Sammlungen zu verzeichnen gewesen. Im Herbst 2009 erbrachte die Sammlung 25, 94 Tonnen gutes Deinkingpapier und 0,98 Tonnen Kartonage. Der Preis für die Tonne Deinkingpapier betrug 51,76 Euro, während die Kartonage nur sehr schlecht bezahlt wird. Der Gesamtbetrag machte Euro aus. Im Frühjahr 2009 konnte bei 39,5 Tonnen Altpapier ein Gesamtbetrag von 2877 Euro erzielt werden. Und das Jahr davor im Herbst 2008 haben wir 2620 Euro eingenommen. Da wurden rund 30 Tonnen Deinkingpapier gesammelt. Im Frühjahr 2008 lag der Erlös bei 1200 Euro bei einer Sammelmenge von rund 16 Tonnen Deinkingpapier. Die Erlöse werden dann anschließend in drei Teile geteilt und den evangelischen Kirchengemeinden Beihingen, Heutingsheim und Geisingen übergeben. Um einen guten Preis zu erzielen, ist darauf zu achten, dass das Papier eine hohe Qualität hat. Zeitungen und Zeitschriften, die nicht geleimt sind, bringen den höchsten Erlös. Darum werden auch keine Kataloge oder Bücher gesammelt. Allen Konfirmanden danken wir ganz herzlich. Doch im Hintergrund stehen mit Tatkraft auch Erwachsene bereit, vor allem die Väter unserer Konfirmanden sind gefragte Kräfte. Doch Herr Seidenspinner ist derjenige, der alles plant und mit der AVL bespricht. Den Eltern wie Herrn Seidenspinner wollen wir Danke sagen für ihren Einsatz. Matthias Wirsching ALTPAPIERSAMMLUNG 11

12 Weltgebetstag 2010 ALLES, WAS ATEM HATTE, LOBTE GOTT WELTGEBETSTAG 12 In diesem Jahr kam die Liturgie des Gottesdienstes zum Weltgebetstag von Frauen aus Kamerun auch Afrika im Kleinen genannt wegen seiner landschaftlichen Vielfalt, den verschiedenen Bevölkerungsgruppen und dem Miteinander verschiedener Religionen und Konfessionen. In einer Aktualisierung des 150. Psalms erzählen die Frauen aus Kamerun eindrücklich, wie sie mitten in ihrem oft harten Alltag Gott loben und für das Geschenk des Lebens danken. Und die biblische Erzählung, wie Paulus und Silas in Philippi einer wahrsagenden versklavten Frau begegnen, hilft ihnen, Schwierigkeiten zu benennen, mit denen heutzutage vor allem Mädchen in Kamerun konfrontiert sind. Dass sich diese und andere Probleme nicht einfach auflösen, hindert sie nicht daran, uns mit ihren Bibelinterpretationen und Gebeten und vor allem auch mit vielen kraftvollen Liedern dazu zu ermutigen, Gott zu loben. Denn Gott steht uns gerade auch in bedrängenden Situationen bei und schenkt uns immer wieder neuen Lebensatem. In der Amanduskirche spielten Frauen des ökumenischen Weltbetstags- Teams die Geschichte von Paulus und Silas. Nach den Klängen der Trommeln tanzten die Freiberger Christinnen in den Kirchenbankreihen mit Pfarrer Andreas Bührer. Mit der Freiberger Kollekte in Höhe von 476,90 Euro werden Frauenprojekte auf der ganzen Welt unterstützt. Ganz herzlichen Dank dafür! 2008 hat der WGT e.v. Mittel für 194 Projekte in 71 Ländern bewilligt und hierfür insgesamt 2,7 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Nach dem Gottesdienst lud die Evangelische Kirchengemeinde Beihingen noch zu Gesprächen bei Kaffee/Tee und Gebäck in das Gemeindehaus ein. Herzlichen Dank an alle, die diesen wunderbaren Gottesdienst vorbereitet und gestaltet haben, danke für die in der Amanduskirche sonst so ungewöhnliche Trommelmusik, danke an alle Bäckerinnen und an alle Helferinnen. Monika Helm

13 Unser diesjähriges Weltmissionsprojekt "UNVERSEHRT AUFWACHSEN GEGEN GENITALVERSTÜMMELUNG UND AIDS" Madina Arbise ist traditionelle Hebamme in Waama Kebele in Äthiopien und hat in ihrem Leben schon vielen Kindern ins Leben geholfen. Aber manchmal kann sie auch nicht helfen. So kam es in den letzten Jahren immer häufiger vor, dass junge Mütter und ihre Kinder kurz nach der Geburt starben anaids. Etwa eine Million der 84 Millionen Äthiopier sind HIV-infiziert, fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen. Zu den Hauptgründen gehören die in einigen Gegenden immer noch verbreitete Genitalverstümmelung und die Unkenntnis der traditionellen Hebammen, die nichts von den Übertragungswegen der Krankheit wissen. Fast Aids-Waisen gibt es in Äthiopien, von denen viele selbst HIV-infiziert sind. Traditionelle Hebammen, die oft auch Beschneiderinen sind, gehören daher zu den Schlüsselpersonen, die der Lutherische Weltbund (LWB) in Zusammenarbeit mit der Äthiopischen Evangelischen Kirche Mekane Yesus (ÄEKMY) besonders anspricht. Sie werden geschult, um Aufklärung über Aids zu betreiben und über die Beschneidung von Mädchen, die nicht nur brutal und lebensgefährlich ist, sondern menschenrechtswidrig. Die Hebammen werden außerdem mit modernen Methoden der Geburtshilfe vertraut gemacht und lernen, das Infektrionsrisiko für die Kinder von HIV-infizierten Frauen zu vermindern. LWB und ÄEKMY unterstützen außerdem die von Aids betroffenen Familien. Madina selbst ist nach der Schulung zu einer energischen Kämpferin für den Schutz des Lebens geworden. In ihrem Bezirk werden keine Mädchen mehr beschnitten und die HIV-Infektionsrate ist deutlich zurückgegangen. Ich habe viel falsch gemacht, aber ich wusste es nicht besser. Jetzt sorge ich dafür, dass auch die anderen Hebammen lernen, wie sie wirklich zum Guten wirken können. Die drei Freiberger Kirchengemeinden unterstützen dieses Projekt des Lutherischen Weltbundes mit dem Weltmissionsopfer Für Ihre Opfergabe an den jeweiligen Gottesdiensten danken wir herzlich. Falls Sie zusätzlich spenden möchten: Spendenkonto Nr bei der EKK Hannover - BLZ NEUES MISSIONSPROJEKT 13

14 Südafrika in Bildern EINDRÜCKE MEINES STUDIENAUFENTHALTES IN SÜDAFRIKA BILDERABEND Mit der Fußballweltmeisterschaft dieses Jahr tritt auch das Gastgeberland Südafrika in den Vordergrund. Dieses Land beeindruckt viele Menschen mit seinen überwältigend schönen Landschaften, den vielen Kulturen und Sprachen und seinem wirtschaftlichen Wachstum. Während meines einjährigen Studiums im Jahr 2006 an der reformierten Universität in Stellenbosch in der Nähe von Kapstadt konnte ich einen eigenen Eindruck von diesem spannenden Land gewinnen. 14 Es steht aber auch schon seit vielen Jahrzehnten in der Weltöffentlichkeit mit der Politik der Apartheid, dem Wechsel zur Demokratie in den 1990er Jahren, den erschütternden Zahlen und Berichten zu Hiv/AIDS oder auch mit dem Verhalten seines jetzigen Präsenten Jacob Zuma. Am 18. Mai 2010 werde ich um 20 Uhr im Amandusgemeindehaus anhand von Bildern von meinen Erfahrungen in Südafrika berichten und lade alle Interessierten hiermit herzlich dazu Annegret Künstel

15 Ökum. Bibelwochen in Freiberg JAKOBS WEGE EINMAL ANDERS! Als im vergangenen Jahr, ebenfalls im Rahmen der ökumenischen Bibelwochen, der Pilgerer Ulrich Hagenmeyer über seine Erfahrungen auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela berichtete, da ahnte noch niemand, dass wir uns auch in diesem Jahr mit Jakobs Wegen beschäftigen würden, allerdings in einem anderen Sinn. Es ging nämlich um die Lebenswege des biblischen Jakob, des Enkels von Abraham und Vaters der zwölf Stämme Israels. Schnell wurde den Teilnehmenden deutlich, wie konfliktreich das Leben von Jakob war. Schon vor seiner Geburt, so wird erzählt, habe er mit seinem Zwillingsbruder Esau im Mutterleib gerungen, als Auftakt zu einem Kampf, der sich durch das ganze Leben der Brüder ziehen sollte. Doch ist das heute anders? Neid und Streitigkeiten, Bevorzugung und Benachteiligung, Trennung und Versöhnung begleiten auch unser Leben. Eltern, die spüren, wie schwer es ist, unter den eigenen Kindern Gerechtigkeit walten zu lassen, Kulturen, in denen nach wie vor darauf geachtet wird, dass bei der Heirat alles möglichst zusammen bleibt, Geschwister, die nach Jahrzehnten endlich wieder miteinander reden. Es war für alle, die dabei waren, erstaunlich, wie aktuell und lebensnah das Alte Testament sein kann. Andreas Bührer ÖKUMENISCHE BIBELWOCHEN 15

16 ÖKUMENE IN FREIBERG Angeregt durch die ökumenische Aktion Ein Koffer voller Hoffnung zum 2. ökumenischen Kirchentag in München haben an der Jubiläumssitzung am 1. Dezember 2009 die Kirchengemeinderäte der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden ihre positiven und negativen Erinnerungen aufgeschrieben. Die Äußerungen zu den Höhen haben eindeutig überwogen. Es sind interessante Meinungen, die uns anspornen weiter zu machen: 16

17 Wie zu lesen ist, gibt es viel Verbindendes, was uns weiter hoffen lässt, dass die Ökumene in Freiberg auf einem sehr guten Weg ist. Ein Weg, der vom Motto getragen wird Nicht aufhören und sich nicht schämen und davon, dass es in erster Linie die menschlichen ÖKUMENE IN FREIBERG Beziehungen waren und sind, die die Verbundenheit der Konfessionen förderten und fördern! Matthias Wirsching 17

18 Gottesdienste in der Karwoche Sonntag, 28. März 2010 Palmsonntag Amanduskirche Beihingen Uhr Goldene Konfirmation, Kinderkirche: Frühstück! Nikolauskirche Geisingen 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Wirsching) GOTTESDIENSTE IN DER OSTERZEIT Kirche Simon und Judas Heutingsheim Uhr Gottesdienst (Prädikant Kleemann) Passionsandachten Nikolauskirche Geisingen Montag, 29. März, Uhr (Pfr. Wirsching) Dienstag, 30. März, Uhr (Pfr. Bührer) Mittwoch, 31. März, Uhr (Vikarin Künstel) Donnerstag, 1. April 2010 Gründonnerstag Amanduskirche Beihingen Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Pfr. Bührer, Vikarin Künstel, Pfr. Wirsching) Freitag, 2. April Karfreitag Amanduskirche Beihingen Uhr Gottesdienst (Pfr. Bührer) Nikolauskirche Geisingen 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Einzelkelche Wein/Saft) (Pfr. Wirsching) Uhr Musik zur Todesstunde Jesu mit dem Kirchenchor Kirche Simon und Judas Heutingsheim Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Pfr. Wirsching) 18

19 und zu den Osterfeiertagen Sonntag, 4. April 2010 Ostern Amanduskirche Beihingen Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor und mit Hl. Abendmahl (Pfr. Bührer) Nikolauskirche Geisingen 6.00 Uhr Feier der Osternacht mit Hl. Abendmahl anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus (Pfr. Wirsching) 8.15 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof mit dem Posaunenchor (Pfr. Wirsching) Uhr Ostergottesdienst (Pfr. Wirsching) Kirche Simon und Judas Heutingsheim 7.30 Uhr Frühgottesdienst auf dem Neuen Friedhof mit dem Posaunenchor (Pfr. Bührer) Uhr Ostergottesdienst (Pfr.in z.a. Krause) Montag, 5. April 2010 Ostermontag Freiberger Spätlese: Gemeinsamer Abendgottesdienst für Erwachsene und Kinder aus allen drei Evang. Gemeinden Freibergs (Kinderkirchteam/Pfr. Bührer) Uhr Beginn im Ev. Gemeindehaus Heutingsheim, Vogelsangstr Uhr Abschlussliturgie mit dem Spätlesechor und Frank Schilling in der Ev. Kirche Simon und Judas. In den Gemeinden Beihingen und Geisingen finden keine gesonderten Gottesdienste statt. GOTTESDIENSTE IN DER OSTERZEIT Sonntag, 11 April Quasimodogeniti Amanduskirche Beihingen Uhr gemeinsamer Gottesdienst für alle Evang. Kirchengemeinden (Prädikant) Kirche Simon und Judas Heutingsheim Uhr Taufgottesdienst für alle Freiberger Gemeinden (Pfr. Wirsching) 19

20 Die Seiten der Amanduskirche in Freiberg - Beihingen Im Internet: Unsere Konfirmanden 2010: AMANDUSGEMEINDE 20

21 Förderverein "Life": Abschied & Beginn GROßER FESTGOTTESDIENST AM 7. FEBRUAR IN DER AMANDUSKIRCHE Mit einem großen Festgottesdienst verabschiedeten wir am 7. Februar 2010 unseren langjährigen Gemeindereferenten Markus Maggi Feil. Als die Kirchenglocken um 10 Uhr zum Kirchgang einluden, hatten sich bereits rund 250 Menschen auf den Weg gemacht, um Markus ein herzliches Lebewohl zu sagen. Logisch, dass es nicht nur ein einfacher Gottesdienst werden sollte, sondern eine bunte, von vielen mitgestaltete Feier. Da sorgte dann der Posaunenchor für den richtigen Sound, präsentierte die Kinderkirche ein fetziges Lied und ließen die Jugendmitarbeiter in einem sehenswerten Anspiel viele gute Erinnerungen an ihren Gemeindereferenten aufleuchten. Allen wurde noch einmal deutlich, in wie vielen Rollen und Aufgaben Markus in den vergangenen Jahren tätig war. Eine seiner Paraderollen im Gottesdienst, Professor Ahnungslos, wurde natürlich von ihm selbst noch einmal unnachahmlich verkörpert. Umso mehr galt dem AMANDUSGEMEINDE 21

22 AMANDUSGEMEINDE 22 unermüdlichen Markus beim anschließenden Treffen im Gemeindehaus der Dank: Die Vorsitzende des Fördervereins Life, Pia Marquardt, hatte eigens ein Lied gedichtet, andere dankten ihm mit Worten, Bildern und Geschenken. Besonders lustig war die Einlage der früheren Hausmeisterin, Helene Schmidt, die mitten in die Feierlichkeiten hineinplatzte und mit frischen, warmen Waffeln aufwartete, von denen sie wusste, dass Markus sie immer besonders schätzte. Der Beschenkte selbst war ob der vielen Wünsche und dem Dank für seine Arbeit sichtlich gerührt und bat in seiner Dankesrede auch darum, seinem Nachfolger André Pardes ebenso viel Vertrauen zu schenken wie ihm in all den Jahren. Er hatte auch ein Trostpflaster für alle dabei, als er verkündete, auch weiterhin ein Gemeindeglied der Kirchengemeinde zu sein, auch wenn er als angehender Lehrer nicht mehr so aktiv sein könne wie zuvor. Nun, schweren Herzens lassen wir ihn ziehen und sagen: Markus, danke für deine Zeit bei uns! Andreas Bührer

23 Mord und Schnee- ALLE TRAINEES VON FREIBERG WAREN UNTERWEGS Die Sonne schien und wir trafen uns am Freitag den 5. März vor dem Gemeindehaus in Heutingsheim, die Trainees fuhren nach Hausen, um dort gemeinsam ein Wochenende zu verbringen. AmAbend spielten wir ein paar Kennenlernspiele, denn man glaubt es kaum, nicht jeder in Freiberg kennt jeden und den "großer Preis". "Wer bin ich?" mit einer Andacht zu diesem Thema klang derabend aus. Schnee überall Schnee. Da fiel einigen prompt ein, dass sie ihre winterfeste Kleidung vergessen hatten. Schnell war klar: "Wir gehen heute nicht mehr raus." Aber wir hatten ja auch genug anderes zu tun. Denn wir wollten einen Gottesdienst vorbereiten. In Kleingruppen kümmerten wir uns um verschiedene Elemente, wie Lieder oder Gebete, Anspiel. Auch den Abend sollten wir gestalten, also gab es verschiedene Spiele wie "Activity" oder "Reise nach Jerusalem/Bethlehem". Die Betreuer mussten ein Schauspiel veranstalten und es wurde gemordet. Natürlich gab es keine echten Morde, wir hatten heimlich einen "Mörder" gelost, der möglichst viele Menschen umbringen sollte. Das Ziel war, dass die "Lebenden" herausfanden wer der Mörder war. Und alle fragten sich: "Wer wohl als Mörder sein Unwesen trieb?" Am Sonntagmorgen hielten wir den Gottesdienst, den wir am Tag zuvor vorbereitet hatten. Erst danach gab es einen großen Brunch. Nach einigen Spielen war das Wochenende vorbei. Also fuhren wir nachmittags heim, denn der Schnee war von den Straßen geschmolzen und der Mörder war entlarvt. Aber so richtig wollte trotzdem niemand nach Hause. Anja Syring AMANDUSGEMEINDE 23

24 Die Seiten der Nikolauskirche in Freiberg-Geisingen Im Internet: Auch in diesem Jahr freuen wir uns, dass 36 Konfirmanden ihre Konfirmation in der Nikolauskirche feiern konnten. Es ist ein besonderer Tag für unsere Jugendlichen. Denn sie wurden gefragt, ob sie Jesus als ihren Wegbegeleiter haben wollen. In der Taufe hat er ihnen dies ja versprochen. NIKOLAUSGEMEINDE Konfirmiert wurden am (Namen der Konfirmandinnen und Konfirmanden in alphabetischer Reihenfolge): 7. März 2010: 14. März März Romy Ahles Timo Fischer Lena Hegele Darius Hinderer Daniel Kühn Laura Mandau Joana Siewert Sarah Strozynski Maximilian Ultes Dennis Umgelter Kyra Wenzlawski Selina Wohlfahrt Tara Baric Michelle Bühler Verena Daniel Benedikt Färber Maren Häcker Patrick Käser Katharina Kleinschmidt Patrick Schallmeir Pierre Wied Lena Willner Sascha Windels Jessica Zirkelbach Luca Bonaventura Benjamin Csicsai Tom Eisele Simona Ferrara Priscilla Fix Cara Gille Laura Härle Antonia Haug Nadine Metzger Louisa Schauer Hanna Windhab Anna-Lena Wirsching

25 Brücken zwischen den Generationen Da war eine Spannung in der Luft bei unseren älteren Gemeindegliedern. Denn 25 Vorschüler und Vorschülerinnen mit ihren Erzieherinnen. vom Beethovenkindergarten haben sich angesagt. Sie wollten mit ihren Aktionen uns alle am Seniorennachmittag zum Lachen bringen mit ihren Es tut dem Gemeinwesen in Freiberg gut, wenn jung und alt sich begegnen und voneinander etwas erfahren. Alle Männer und Frauen aus dem Seniorennachmittag haben sich gewünscht, dass die Kinder im nächsten Jahr wieder kommen. Matthias Wirsching NIKOLAUSGEMEINDE Tänzen zum Schauen und Klatschen und mit allerlei lustigen Lieder zum Mitschunkeln und Mitsingen. Aber auch verschiedene Instrumente erklangen zur Unterhaltung und zum Amüsement. Die Senioren haben sich über die Darbietungen sehr gefreut und eifrig Beifall gegeben. 25

26 "Auch Sie haben ein Recht auf Leben!" SELBSTHILFEGRUPPE UNTERSTÜTZT SEIT 25 JAHREN ANGEHÖRIGE VON PSYCHISCH KRANKEN MENSCHEN NIKOLAUSGEMEINDE 26 Die ebenso traurigen wie berühmten Beispiele von Sven Hannawald und Robert Enke haben ein tabubesetztes Thema in die Öffentlichkeit gerückt, das für ersteren das Ende einer erfolgreichen Karriere als Skispringer bedeutete, für den anderen - was besonders betroffen macht - sogar das Ende seines Lebens. Die Rede ist von Depressionen bzw. psychischen Erkrankungen, gegen die offensichtlich kein Personenkreis gefeit ist. Enkes Ehefrau Teresa führte deutlich vor Augen, wie sehr in solchen Fällen auch die übrigen Familienmitglieder leiden, die oft mit ihren Problemen auf sich allein gestellt sind. In unserer Kirchengemeinde gibt es für Angehörige psychisch kranker Menschen eine Anlaufstelle: eine Selbsthilfegruppe, die bereits vor 25 Jahren von Lisa Mezger gegründet worden ist. Die Menschen, die zur Gruppe kommen, suchen Rat und Hilfe im Umgang mit einer Erkrankung, über deren Entstehung und Behandlung sich die Experten immer noch uneins sind. Sicher ist nur, dass es sich um Stoffwechselerkrankungen handelt., erklärt Lisa Mezger. Der richtige Umgang mit dem Patienten, die Frage nach Therapiemöglichkeiten und Einrichtungen, aber auch, wie das Leben überhaupt weitergehen soll, das sind die Themen, die in diesem Kreis besprochen werden, der zum Baden-Württembergischen Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.v. gehört. Denken Sie immer daran, auch Sie haben ein Recht auf Leben. Lernen Sie, sich richtig abzugrenzen. Dick gedruckt steht dieser Satz im grünen Info-Faltblatt. Der Kranke muss merken, dass ich mir selbst auch wichtig bin, so die erfahrene Gruppenleiterin und Liebe braucht auch Strenge. Gleichzeitig muss man diplomatisch vorgehen, einfach zu widersprechen, bringt meistens nichts. Auf der Vorderseite des Faltblatts ist eine Skizze von einem Boot abgebildet mit Menschen darin. Wir sitzen in einem Boot, steht darunter. Damit sind die Kranken, die Angehörigen und die Mitstreiter gemeint., erklärt Lisa Mezger. Die gemeinsamen Probleme schweißen zusammen. Bei uns geht es sehr familiär zu. Wir stärken uns gegenseitig. Bei den Treffen werden die neuesten Informationen des Landesverbands weitergegeben. Danach ist Zeit zum Reden. Alles, was die Teilnehmer bewegt, wie es ihnen oder auch dem Patienten geht, darf offen zur Sprache gebracht werden. Es wird diskutiert, Hilfe angeboten und beratschlagt. Zu manchen Abenden wird auch ein Referent eingeladen.

27 Etwa 12 bis 14 Personen sind es, die regelmäßig die Gruppe besuchen. Sie kommen aus dem ganzen Kreisgebiet. Aktivität wird großgeschrieben: Man engagiert sich immer am 10. Oktober beim Tag der seelischen Gesundheit in Ludwigsburg. Jedes Jahr gibt es einen Ausflug und eine Weihnachtsfeier. Da sind wir meistens um die 30 Personen. Jeder trägt etwas zum großen Bufett bei, der Saal wird prächtig geschmückt. Beim Programm darf herzhaft gelacht werden. Beinahe alle Altersgruppen sind vertreten, darunter etwas mehr Frauen als Männer. Manchmal sind es die Ehepartner, die erkrankt sind, häufig aber auch die Kinder. Oft brechen solche Erkrankungen in der Pubertät aus. Kritische Phasen sind außerdem die Wechseljahre oder das Kindbett. Ebenso können Arbeitslosigkeit oder auch der Tod einer nahestehenden Person Krankheitsauslöser sein. Psychische Erkrankungen umfassen übrigens nicht nur Depressionen, sondern auch Schizophrenie, verbunden mit Wahnvorstellungen oder Manien, die häufig mit Verschwendungssucht einhergehen. Viel Zeit und Engagement hat das Ehrenamt schon von Lisa Mezger gefordert. Aber ich habe es gerne getan und es ist auch viel zurückgekommen., ist ihr Resümee, wenn sie an die letzten 25 Jahre denkt. Der Glaube an Gott sei es, der ihr die Kraft zu diesem Amt gebe, und sie bis heute nicht ermüden lasse, sagt sie mit großer Überzeugung. Trotzdem würde die 75-Jährige die Gruppenleitung gerne in jüngere Hände legen. Doch die jüngeren Frauen sind oft berufstätig. Sie haben tagsüber keine Zeit, vor allem nicht für die notwendigen Telefonate. Denn die Ratsuchenden wenden sich auch oft per Telefon an sie. Außerdem unterhält sie intensive Kontakte zu ihrem Landesverband, zum Arbeitskreis Psychiatrie des Landkreises Ludwigsburg, zum psychosozialen Netzwerk, zum sozialpsychiatrischen Dienst und anderen Einrichtungen. Auch davon profitieren die Gruppenangehörigen. Und die machen keinen Hehl daraus, dass sie Lisa Mezger dankbar sind. Als sie unlängst wegen Krankheit ausfiel, ließ ein liebevoller Blumengruß von ihrer Gruppe nicht lange auf sich warten. Es sieht ganz so aus, als wolle man sie dort gerne noch eine Weile behalten - und Lisa Mezger? Wir raten ihr, sich noch keine allzu großen Gedanken um ihre Nachfolge zu machen. Denn noch eine dick gedruckte Lebensweisheit ist auf dem Info-Faltblatt zu lesen: Es ist nicht gut, wenn du den Ballast von morgen schon heute in dein Schiff legst, dann muss es ja untergehen! Birgit Kuhnle Die Gruppe trifft sich jeden ersten Montag im Monat um 19.30h im evangelischen Gemeindehaus in der Gartenstraße. Kontakttelefon Nr NIKOLAUSGEMEINDE 27

28 Die Seiten der Kirche Simon und Judas in Freiberg-Heutingsheim Im Internet: Konfirmationen 2010 IN DER EV. KIRCHE SIMON UND JUDAS WERDEN IN DIESEM JAHR KONFIRMIERT: GEMEINDE SIMON UND JUDAS 25. April 2010: Tobias Baß Bonnie Baur Lena Böder Max Böder Louis Diezel Benjamin Jäger Jessica Kelterbaum Christiane Klein Tom Marquardt Manuel Schneider Joshua Svoboda Carolin Veigel 2. Mai 2010 Jennifer Albert Florian Fischer Theresa Hampp Charis Keller Pascal Keller Rene Ludwig Julia Luksch Emily Strauß 9. Mai 2010 Luisa Appenzeller Paolo Holinski Jule Kessler Annalena Pfeiffer Leila Scheck Max Schmidhäuser Luca-Leon Stanger Pascal Wenness 28

29 Abschied von Pfarrer Mühlich GOTTESDIENST UND VERABSCHIEDUNG IM GEMEINDEHAUS Die letzten Stunden im Amt am 28.Februar 2010 Dekan Speck bedankt sich für den Dienst von Pfarrer Mühlich in Freiberg Heutingsheim und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Im Gemeindehaus bedankten sich viele Gemeindeglieder bei ihrem Pfarrer, der sie die letzten 11 Jahre begleitet hat. Verabschiedung in der Kirche. Wir alle wünschen der Familie Mühlich Holinski einen guten Start in Vaihingen und Gottes Segen. GEMEINDE SIMON UND JUDAS Die Abschiedspredigt von Pfarrer Mühlich und zusätzliche Bilder von der Verabschiedung finden Sie auf unserer Homepage: 29

30 Neue Sprechzeiten im Pfarrbüro ZUSÄTZLICHE ÖFFNUNGSZEITEN Pfarrer Mühlich hat die Gemeinde verlassen, aber das Gemeindeleben geht weiter. Um allen Gemeindegliedern auch in dieser "pfarrerlosen Zeit" am Nachmittag die Gelegenheit zu geben, das Pfarrbüro zu erreichen, wurden die Öffnungszeiten geändert. Zusätzlich zu den gewohnten Zeiten (Mo + Do 8:00 12:00 Uhr, Di 8:00 11:00 Uhr) können Sie Frau Blumhardt am Montagnachmittag von 14:00 17:00 Uhr im Büro erreichen. Die Vertretung während der Vakatur hat Pfarrer Wirsching (Tel ) übernommen. GEMEINDE SIMON UND JUDAS 30 Geänderte Gottesdienstzeiten: Die Sonntagsgottesdienste der Kirche Simon und Judas beginnen ab 16. Mai bis auf Weiteres um 10:30 Uhr. Brasilianer besuchen alten Friedhof Hätten Sie gewusst, dass in Heutingsheim im Jahr 1869 die Wiege eines Mannes stand, der am 22. Febr noch Anlass ist, dass eine Gruppe junger Leute aus Brasilien zum Alten Friedhof in Heutingsheim pilgert, um dort das Grab eben dieses Mannes zu besuchen? IN HEUTINGSHEIM Der Mann hiess Dr. Paul Aldinger. Die Pfarrer-Aldinger-Strasse in Heutingsheim erinnert ebenfalls an den berühmten Sohn unserer Stadt. Am 23. August 1869 erblickte der Sohn des Rentamtmanns Christian Aldinger und dessen Ehefrau Emma, geb. Mauz, im alten RentamtsHaus in der Schlosstrasse das Licht der Welt. Von einer Gedenktafel, die an der Hausfassade angebracht ist, erfahren wir, dass dieser Pfarrer Aldinger 1901 in die Kolonie Blumenau im Staat Santa Catarina in Brasilien ausgewandert ist und dort bis 1927 als Pfarrer und erfolgreicher Kolonist tätig war. Nach seiner Rückkehr nach Württemberg war er Pfarrer in Kleinbottwar, wo er am 2. Januar 1945 starb. Am 10. Januar 1945 wurde er

31 im Familiengrab in Heutingsheim beigesetzt. Wenngleich der Begriff Kolonist heutzutage einen fragwürdigen Beigeschmack hat, darf man ihn unter den damaligen Umständen positiv deuten. Brasilien war keine deutsche Kolonie, und die Württemberger Kolonisten waren ausdrücklich ausgesuchte und ins Land gebetene Gäste, die kaum besiedeltes Land urbar gemacht und zum Segen beider Seiten bevölkert haben. In Württemberg herrschte damals Übervölkerung und Armut, und Pfarrer Aldinger war heute würde man sagen Entwicklungshelfer und Seelsorger für die Kolonisten. Und dass diesem Mann bis heute dort ein ehrendes Andenken bewahrt wird, beweist der Besuch von drei jungen Studentinnen von der Universität São Leopoldo im Bundesstaat Rio Grande do Sul im Süden Brasiliens. Die jungen Frauen möchten Deutsch-Lehrerinnen werden und eine davon hat Aldinger zum Thema ihrer Examens-Arbeit ausgewählt. Unter Leitung von Dr. Thomas Keil, der selbst einige Jahre an der Universität São Leopoldo als Studienleiter gearbeitet hatte, recherchieren sie dazu gründlich und vor Ort. In Freiberg wurde die Besuchergruppe von unserer Stadtarchivarin, Frau Ingrid Eisenbraun betreut. Auch sie und Dr. Keil nehmen den Besuch zum Anlass, verstaubte Stadtarchive zu sichten, eigene Recherchen anzustellen und so interessante (alte) Neuigkeiten auszugraben. Freiberg darf hoffen, in nächster Zeit weitere bemerkenswerte Details über diesen Mann zu erfahren: Von den Brasilianern haben wir Dinge erfahren, über die wir sonst gar nichts wissen würden. Wir dürfen also gespannt sein. Das obere Bild zeigt das alte Rentamt (mit der erwähnten Gedenktafel). Rechts, das Familiengrab auf dem Alten Friedhof in Heutingsheim. Die weisse Platte gibt Auskunft über die Lebensdaten der Eltern, auf dem Grab liegt eine schwarze Platte, die an Dr. Paul Aldinger erinnert. Bemerkenswert ist auch eine kleine, verwitterte Inschrift an der Seite des Steins. Sie nennt den Namen von Pfarrer Aldingers Bruder. An der Basis des rosenverzierten Kreuzes, das sich über den Grabstein erhebt, kann man den Vers lesen: "Ich weiss, dass mein Erlöser lebt" (Hiob 19,25). Peter Diehl GEMEINDE SIMON UND JUDAS 31

32 Freud und Leid in unseren Gemeinden B=Beihingen, H=Heutingsheim, G=Geisingen (Gemeindezugehörigkeit) TAUFEN Maxima Patricia Kober (H) Janne Nico Volzer (H) Simon Wellner (H) Lena Sofie Herbst (B) Jana Poley (B) (aus Geisingen) Till Noller (B) FREUD UND LEID BESTATTUNGEN Maria Schneider, 80 J. (H) Arnold Michael Kitzmann, 82 J. (B) Heinz Bäder, 53 J. (H) Artur Hassinger, 85 J. (G) Kurt Schollenberger, 78 J. (B) Elfriede Luise Weber, geb. Leumann, 73 J. (B) (in Heutingsheim) Bernhard Richard Manthey, 74 J. (B) Olga Garifullin, geb. Keilmann, 57 J. (H) Paul Wilhelm Frömmig, 77 J. (B) Irma Wilhelmine Schneider, geb. Geiger, 88 J. (H) Bernd Wilhelm Reiter, 68 J. (H) Anita Maria Rath, geb. Haug, 67 J. (H) Eva Maria Schweyer, geb. Nemitz, 77 J. (H) Ingrid Irene Kunzi, geb. Burger, 58 J. (H) Viktor Bürkle, 92 J. (H) Marianne Ludwig, geb. Schiedinger, 83 J. (B) Jeannette Waldenmaier, geb. Götze, 53 J. (B) Thomas Andreas Casper, 51 J. (B) Heinz Kurt Pechmann, 82 J. (B) Hermann Joos, 77 J. (H) Friedrich Gustav Ernst Kammer, 90 J. (H) Olga Lina Wentis geb. Wolf, 92 J. (G) Artur Fridolin Weber, 82 J. (H) 32

33 Werner Klein, 52 J. (H) Karl-Heinz Freidel, 82 J. (B) HOHE GEBURTSTAGE Von Januar bis März 2010 wurden und werden folgende Gemeindeglieder 85 Jahre und älter: Gertrud Bannwarth, 88 J. (H), Liselotte Braunbeck, 88 J. (H), Erwin Breuß, 85 J. (B), Elfriede Denk, 86 J. (B), Frida Dukek, 87 J. (H), Ruth Fischer, 87 J. (B), Rosa Frey, 86 J. (H), Gerhard Fuchs, 85 J. (H), Erika Geiger, 88 J. (G), Elfriede Grammer, 88 J. (G), Lore Hartmaier, 86 J. (B), Lore Hartmaier, 86 J. (B), Helene Hassinger, 86 J. (G), Jolande Hehl, 86 J. (H), Alfred Heinzelmann, 90 J. (H), Maria Hertel, 94 J. (B), Gertrud Hüber, 85 J. (G), Luise Kling, 89 J. (H), Pauline Kress, 91 J. (B), Ottilie Krista, 86 J. (B), Paul Kummerow, 88 J. (H), Margarete Liebscher, 87 J. (B), Irmgard Link, 85 J. (B), Heinz Lutz, 87 J. (B), Günter Meffle, 87 J. (B), Hans Memminger, 87 J. (B), Hilda Merkt, 95 J. (H), Elsa Moser, 88 J. (G), Marie Neumann, 89 J. (H), Ernst Ott, 97 J. (B), Elisabethe Rappoldt, 88 J. (H), Richard Reitmayer, 87 J. (G), Emma Ross, 94 J. (H), Max Röther, 85 J. (H), Else Rühle, 94 J. (H), Erwin Schäfer, 88 J. (G), Rosa Schäfer, 86 J. (G), Lydia Schellenberg, 89 J. (H), Martha Schmidhäuser, 85 J. (B), Gerhard Schmidt, 86 J. (G), Hildegard Schmucker, 92 J. (B), Gertrud Schnell, 90 J. (H), Elsa Serfling, 95 J. (H), Irene Sixt, 94 J. (H), Gertrud Stephan, 88 J. (H), Irene Strohschen, 88 J. (B), Dora Waser-Schweizer, 87 J. (H), Maria Weickinger, 88 J. (H), Hilda Wieczorek, 89 J. (G), Wilma Wittine, 85 J. (B), Ruth Zerulla, 85 J. (G), Ursula Zeugner, 86 J. (G) Die Kirchengemeinden freuen sich mit diesen hochbetagten Gemeindegliedern und begleiten sie in Gedanken und im Gebet mit herzlichen Glück- und Segenswünschen. FREUD UND LEID 33

34 KINDERSEITE 34

35 Impressum Herausgeber: Die evangelischen Kirchengemeinden in Freiberg a. N. Redaktion: Markus Bitzer, Andreas Bührer, Monika Helm, Annegret Künstel, Birgit Kuhnle, Bernd Mandau, Jürgen Schuhmacher, Anja Syring, Carsten Syring, Martin Waldenmaier, Matthias Wirsching Amanduskirche Beihingen: Pfarrbüro Kirchplatz 2, Pfr. Andreas Bührer Tel , Fax Bürozeiten des Pfarrbüros: Montag, Mittwoch, Freitag 8-11 Uhr Konto: KSK Ludwigsburg Nr (BLZ ) Vikariat: Friedrich-List-Straße 3, Vik. Annegret Künstel Tel , Ev. Kinder und Jugendarbeit ( life e.v.), Gemeindereferent Markus Feil Tel Nikolauskirche Geisingen: Bilfinger Str. 12/1, Pfr. Matthias Wirsching Tel , Fax pfa.freiberg.geisingen@evk-lb.de Bürozeiten des Pfarrbüros: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9-12 Uhr Konto: KSK Ludwigsburg Nr (BLZ ) Simon und Judas Kirche Heutingsheim: Kirchstr. 17, Tel , Fax pfa.freiberg.heutingsheim@evk-lb.de Bürozeiten des Pfarrbüros: Montag, Donnerstag 8-12 Uhr, Dienstag 8-11 Uhr Konto: KSK Ludwigsburg Nr (BLZ ) Ev. Jugendbüro: Kirchstr. 17, Jugendreferentin Tatjana Grieger Tel Layout: Dres. Uta und Markus Willimowski Druckvorbereitung mit Scribus: Martin Waldenmaier Druck: Druckerei Memminger, Freiberg am Neckar Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 18. Juni 2010 IMPRESSUM 35

36

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am 6.5.18 in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Thema des Gottesdienstes: Wer sucht, der findet Predigt nach verschiedenen Aktionen und

Mehr

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Evangelisch-methodistische Kirche - Bezirk Siegen

Evangelisch-methodistische Kirche - Bezirk Siegen März / April 2017 Gemeindebrief Evangelisch-methodistische Kirche - Bezirk Siegen Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben AN(GE)DACHT Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefs, Ostern fällt

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Jesus kam für dich! - Echt krass!

Jesus kam für dich! - Echt krass! Die schönste Geschichte der Welt: Jesus kam für dich! - Echt krass! Der Herr Jesus ist Gottes Sohn und lebte bei seinem Vater im Himmel. Das ist ein herrlicher Ort. Voller Licht und voller Freude! Seit

Mehr

Ein Platz für dich Gottesdienst zur Verabschiedung der Kinderkonfirmanden

Ein Platz für dich Gottesdienst zur Verabschiedung der Kinderkonfirmanden Ein Platz für dich Gottesdienst zur Verabschiedung der Kinderkonfirmanden 01.03.2015 Im Altarraum stehen 7 Stühle. CD Player, CD Musik Begrüßung Lied: Ein Licht geht uns auf HUT 1 53, 1-3 Psalm 92 mit

Mehr

Gemeindebrief. der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz. August und September Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen.

Gemeindebrief. der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz. August und September Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz August und September 2018 Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen. 30. September: Erntedankfest Gottesdienste zum Erntedankfest

Mehr

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder.

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder. Nach Psalm 22 Gott, wo bist du? Gott, ich fühle mich leer, ich fühle mich allein. Ich rufe laut nach dir wo bist du? Ich wünsche mir Hilfe von dir. Die Nacht ist dunkel. Ich bin unruhig. Du bist für mich

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018)

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, haben Sie heute schon ein Geschenk

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht?

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht? Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Herisau, 9100 Herisau Sekretariat, Poststrasse 14, 9100 Herisau, Telefon 071 354 70 60 www.ref-herisau.ch sekretariat@ref-herisau.ch FRAGEBOGEN 1. Welche Angebote

Mehr

Predigt Konfirmation 2017 Evangelische Kirche Großeicholzheim, 7. Mai 2017

Predigt Konfirmation 2017 Evangelische Kirche Großeicholzheim, 7. Mai 2017 Predigt Konfirmation 2017 Evangelische Kirche Großeicholzheim, 7. Mai 2017 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Konfirmanden, liebe Gemeinde,

Mehr

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang Eröffnung L: Zu unserem Gottesdienst ich darf Euch herzlich begrüßen. Wir den Gottesdienst beginnen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen

Mehr

Brannte uns nicht das Herz?

Brannte uns nicht das Herz? Brannte uns nicht das Herz? Am Ostermontag Eröffnung und Einführung Wir haben uns versammelt + im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wir Christen glauben: Jesus Christus ist mit

Mehr

12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen)

12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Gehörlose im Juni 2012 12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe

Mehr

Liebe Mitchristen, wenn ich bei einer Bestattung den Weihwasserbusch in der Hand halte und an die Taufe erinnere,

Liebe Mitchristen, wenn ich bei einer Bestattung den Weihwasserbusch in der Hand halte und an die Taufe erinnere, Vierter Sonntag der Osterzeit, Lesejahr C Schwäbisch Hall, 21. April 2013 Lesung: Offb 7,9.14b-17 Evangelium: Joh 10,27-30 Handy und Palmzweig Ein Blick in die Zukunft tut gut. Die Unzählbaren aus allen

Mehr

Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015)

Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015) Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, in der Schriftlesung haben wir die

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF. Ausgabe , März bis Mai. OSTERN: Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe

Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF. Ausgabe , März bis Mai. OSTERN: Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe Evangelische Melanchthongemeinde Mainz GEMEINDEBRIEF Ausgabe 2 2016, März bis Mai OSTERN: Gott schenkt unserer Hoffnung Farbe 2 Andacht Am Abend setzte Jesus sich zu Tisch mit den zwölf Jüngern. Und als

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

Fuß- und Kopfwaschung

Fuß- und Kopfwaschung Fuß- und Kopfwaschung Predigt am 17.03.2013 zu Joh 13,1-5 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, da kam einmal ein junger Mann zum Pfarrer. Verlegen druckste er herum dann nahm er all seinen Mut zusammen

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

Beichte Orgelvorspiel. Begrüßung

Beichte Orgelvorspiel. Begrüßung Beichte 2008 Orgelvorspiel Begrüßung Lied 638,1-4 Herr, deine Liebe Emmausgeschichte 1 Stille Lied334,1-6 Danke für diesen guten Morgen Emmausgeschichte 2 Stille Kyrie-Ruf 178.11 Emmausgeschichte 3 Psalm

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

Ich war tot, ich bin. Schlüssel. von Ewigkeit_ zu Ewigkeit_. und siehe, und habe die. des Todes und der Hölle. Freie evangelische Gemeinde Oberhörlen

Ich war tot, ich bin. Schlüssel. von Ewigkeit_ zu Ewigkeit_. und siehe, und habe die. des Todes und der Hölle. Freie evangelische Gemeinde Oberhörlen Freie evangelische Gemeinde Oberhörlen Ausgabe Nr. 92 April/Mai 2018 Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit_ zu Ewigkeit_ und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.

Mehr

Download. Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus. Schulgottesdienst zu Ostern. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus. Schulgottesdienst zu Ostern. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Claudia Schäble Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus Schulgottesdienst zu Ostern Downloadauszug aus dem Originaltitel: Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus Schulgottesdienst

Mehr

Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (Sonntag nach Himmelfahrt, auch am 6. Sonntag im Jahreskreis vor Himmelfahrt zu verwenden)

Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (Sonntag nach Himmelfahrt, auch am 6. Sonntag im Jahreskreis vor Himmelfahrt zu verwenden) wgd.holger-meyer.net Mai 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für Mai 2013 Neue Webadresse: http://wgd.holger-meyer.net Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis -

Mehr

Manchmal feiern wir mitten am Tag

Manchmal feiern wir mitten am Tag Andacht Manchmal feiern wir mitten am Tag Eröffnung (Klangschale 3x) Eine/r: Alle: Am Anfang, ganz am Anfang, als alles noch dunkel war, sprach Gott: Es werde Licht. Und es ward Licht. Eine Kerze wird

Mehr

GOTT. durch jeden Tag. Mit. Dieses Heft gehört: Heft

GOTT. durch jeden Tag. Mit. Dieses Heft gehört: Heft Mit GOTT durch jeden Tag Heft 5 Dieses Heft gehört: Liebe Eltern! Sicher ist es für Sie selbstverständlich, sich gut um Ihr Kind zu kümmern: Sie achten auf eine gesunde Ernährung und saubere, ordentliche

Mehr

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Was bedeutet und macht Diakonie? Christinnen und Christen sind Menschen, die an Gott, an Jesus und an den Heiligen Geist glauben. Es gibt verschiedene Christinnen

Mehr

Familiengottesdienst am Ich bin der Weg

Familiengottesdienst am Ich bin der Weg 1 Familiengottesdienst am 12.05.2007 Ich bin der Weg Einzug: ORGEL, Lied Nr. 153: Manchmal feiern wir mitten im Tag, 1-3 Begrüßung: Das wird schon seinen Weg gehen, so sagen wir manchmal, wenn wir darauf

Mehr

Ökumenischer Gottesdienst zur Einschulung

Ökumenischer Gottesdienst zur Einschulung Ökumenischer Gottesdienst zur Einschulung G=Gemeinde, O=Organist/in, E=Erzieherinnen, P1=Pfarrer 1, P2=Pfarrer 2, R=Rektorin O P1 P1+G P2 P2 P1 P1+O+E+G P2+E O+P1+E+G P1+P2 R P1+P2 Orgelvorspiel Begrüßung

Mehr

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde Willkommen in Bubikon Portrait unserer Kirchgemeinde herzlich willkommen Liebes Gemeindemitglied Wir begrüssen Sie herzlich bei uns! Mit dieser Broschüre zeigen wir Ihnen, wer wir sind und geben Ihnen

Mehr

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT Liebe Schwestern und Brüder, ganz herzlich begrüße ich Euch zu diesem Meditationsgottesdienst in der Fastenzeit.

Mehr

Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63

Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63 Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63 Liebe Gemeinde, Was ist ein Versprechen wert? Diese Frage stellt sich in unserem Alltagsleben immer wieder. Da hören wir von den Politikern, der EURO

Mehr

háåçéêâêéìòïéö= Elemente für einen Kindergottesdienst Liturgiebörse der Diözese Feldkirch

háåçéêâêéìòïéö= Elemente für einen Kindergottesdienst Liturgiebörse der Diözese Feldkirch háåçéêâêéìòïéö= Elemente für einen Kindergottesdienst Liturgiebörse der Diözese Feldkirch Kinderkreuzweg 6.4.2012, 16.00 Uhr Pfarrkirche St. Gebhard Begrüßung vor der Kirche Wir wollen heute, am Karfreitag,

Mehr

SEELSORGEEINHEIT RENCHEN

SEELSORGEEINHEIT RENCHEN Mittwoch, 17.02.2010 ASCHERMITTWOCH Seniorenhaus Fastenzeit: 10.00 1 WORT-GOTTES-FEIER an die Schulanfänger unseres Kindergartens Wort-Gottes-Feier mit Austeilung des Aschekreuzes Wort-Gottes-Feier Wir

Mehr

Heißer und kalter Dank Predigt am zu Lk 17,11-19 Pfr. z.a. David Dengler

Heißer und kalter Dank Predigt am zu Lk 17,11-19 Pfr. z.a. David Dengler Heißer und kalter Dank Predigt am 07.04.2013 zu Lk 17,11-19 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, vor einiger Zeit bin ich auf einen sehr interessanten Satz gestoßen. Da hat jemand gesagt: Die Bitte

Mehr

Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass

Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass 2. Lektion Ausländer unter uns Apostelgeschichte 15,1-19; Das Wirken der Apostel, S. 187-199 Führst du ein Tagebuch? Es könnte sein, dass Lukas eines geführt hat. Wie jeder gute Journalist hat er wahrscheinlich

Mehr

Vorbereitungen ii Bastelkalender, der in Monate unterteilt ist. Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.

Vorbereitungen ii Bastelkalender, der in Monate unterteilt ist. Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. J anuar 18 L Vo r s at z k a l e n d e r Vorbereitungen ii Bastelkalender, der in Monate unterteilt ist ii Stifte, Kleber, Papier, Bilder etc. ii ein großes Plakat ii Kopie des Gebetes Bemerkungen ii Am

Mehr

Guten Tag, ihr seid willkommen Aus: Die Kerze brennt, S.6 Beratungsstelle für Gestaltung, Frankfurt, Geh mit uns auf unserm Weg SLB 242

Guten Tag, ihr seid willkommen Aus: Die Kerze brennt, S.6 Beratungsstelle für Gestaltung, Frankfurt, Geh mit uns auf unserm Weg SLB 242 Schulgottesdienst Thema: Ein Kreuzweg Ablauf: Begrüßung: Heute feiern wir einen besonderen Gottesdienst. Ihr wisst, bald haben wir Osterferien, in den Osterferien feiern wir Ostern. Da bekommen viele von

Mehr

Ein Engel besucht Maria

Ein Engel besucht Maria Ein Engel besucht Maria Eines Tages vor ungefähr 2000 Jahren, als Maria an einem Baum Äpfel pflückte, wurde es plötzlich hell. Maria erschrak fürchterlich. Da sagte eine helle Stimme zu Maria: «Ich tu

Mehr

Impuls beim Nachmittag der Begegnung am Bernhard Feige

Impuls beim Nachmittag der Begegnung am Bernhard Feige Heute sind wir eingeladen zum Nachmittag der Begegnung es geht um Begegnungen. Begegnungen zwischen Klein und Groß, Begegnungen zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern mit Ihren Angehörigen, den Mitarbeiterinnen

Mehr

Die SuS können vom Umgang mit eigenen Erfahrungen von Freude und Glück, Gelingen und Scheitern, Leid und Tod, Schuld und Vergebung erzählen.

Die SuS können vom Umgang mit eigenen Erfahrungen von Freude und Glück, Gelingen und Scheitern, Leid und Tod, Schuld und Vergebung erzählen. Die SuS können vom Umgang mit eigenen Erfahrungen von Freude und Glück, Gelingen und Scheitern, Leid und Tod, Schuld und Vergebung erzählen. 3.2.1 (1) Mensch Kl. 3/4 Die SuS können biblische (z.b. Jakob

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Feiertage - Ostern in der Grundschule (Klasse 3-6)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Feiertage - Ostern in der Grundschule (Klasse 3-6) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Feiertage - Ostern in der Grundschule (Klasse 3-6) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT

Mehr

Predigt mit Jeremia 31, von Catharina Bluhm

Predigt mit Jeremia 31, von Catharina Bluhm Predigt mit Jeremia 31, 31-35 von Catharina Bluhm 15.05.2012, 05:22 Predigt mit Jer. 31, 31-35 Liebe Gemeinde, die Freundinnen und Freunde sind wieder allein. Jesus ist nicht mehr bei ihnen. Vom Ölberg

Mehr

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, )

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, ) Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, 20.9.15) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,! GrE: Bild Julius Fehr: Maria

Mehr

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C)

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Begrüßung Liturgischer Gruß Kyrie Wir gemeinsam Gottesdienst feiern. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott ist Hilfe

Mehr

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG Form V beschreibt einen Gottesdienst, bei dem keine Bestattung stattfinden kann, beispielsweise wenn Verstorbene vermisst sind. Diese zu benennende Situation

Mehr

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA WGD März 2017 Seite 1 WORTGOTTESDIENST IM MÄRZ 2017 Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA ( grüne Farbe: ALLE ) Gebärdenlied HERR DU uns GERUFEN WIR HIER. WIR DEIN GAST DEIN EVANGELIUM wir

Mehr

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9)

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Meditation und Andacht für Tag 1 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2016: Wälze den Stein weg 1. Tag Wälze den Stein weg Meditationen

Mehr

LOBPREISZEIT IM GOTTESDIENST

LOBPREISZEIT IM GOTTESDIENST LOBPREISZEIT IM GOTTESDIENST 1 Halleluja. Lobt Gott in seinem Heiligtum! Lobt ihn in seiner starken Himmelsburg! 2 Lobt ihn für seine kraftvollen Taten! Lobt ihn für die Fülle seiner Macht! 3 Lobt ihn

Mehr

Predigt zu Lukas 14, 25-27: Sich entscheiden und dann?, 14. Juni 2015, Berthold W. Haerter, Oberrieden

Predigt zu Lukas 14, 25-27: Sich entscheiden und dann?, 14. Juni 2015, Berthold W. Haerter, Oberrieden Predigt zu Lukas 14, 25-27: Sich entscheiden und dann?, 14. Juni 2015, Berthold W. Haerter, Oberrieden 25Es zogen aber viele Leute mit Jesus. Und er wandte sich um und sagte zu ihnen: 26Wer zu mir kommt

Mehr

Monat der Weltmission 2011

Monat der Weltmission 2011 Fürbitten (1) (ggf. die Fläche vor dem Altar mit Gegenständen gestalten) P: Gott ist ein Anwalt der Armen und Schwachen. Zu ihm kommen wir voller Vertrauen mit dem, was uns bewegt: Trommel V: Musik spielt

Mehr

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Gottesdienst für Juni 2017 Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Vorbereiten Lektor/in soll Lesung vorbereiten (also: erstmal selbst verstehen) Fürbitten verteilen (wenn

Mehr

Predigt am , zu Markus 3,31-35

Predigt am , zu Markus 3,31-35 Predigt am 10.9.17, zu Markus 3,31-35 Da kommen seine Mutter und seine Geschwister, und sie blieben draußen stehen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen. Und das Volk saß um ihn herum, und sie sagen zu

Mehr

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, )

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, ) Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, 6.11.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,

Mehr

Bleibt in meiner Liebe! Predigt zu Joh 15,9-16 (Konfirmation 2019)

Bleibt in meiner Liebe! Predigt zu Joh 15,9-16 (Konfirmation 2019) Bleibt in meiner Liebe! Predigt zu Joh 15,9-16 (Konfirmation 2019) Liebe Konfis, liebe Gemeinde, vieles ist noch nicht gesagt. Sicher, zehn Monate Konfi sind eine lange Zeit. Die ganzen Mittwoche, Samstage,

Mehr

Kinder. in unserer. Kreuzkirche

Kinder. in unserer. Kreuzkirche Kinder in unserer Kreuzkirche Unsere Angebote für Kinder Jesus spricht: "Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn ihnen gehört das Reich Gottes. Markus 10,14 Im Sinne dieser Verheißung

Mehr

Ostern feiern ein kleines Osterritual

Ostern feiern ein kleines Osterritual Ostern Ostern, endlich wieder ein Fest. Es ist schön gemeinsam zu feiern: in der Familie, mit Verwandten, mit Freunden. Was aber feiern wir an Ostern eigentlich? Die Woche vor Ostern nennen wir die Karwoche.

Mehr

K I R C H E N B L A T T

K I R C H E N B L A T T Homepage: http://kath-kirche.voelkersweiler.com K I R C H E N B L A T T DER PFARRGEMEINDEN Gossersweiler, Silz, Waldhambach Woche von 04.11.2007 bis 11.11.2007 ( Nr.43 /07) ST. MARTIN ST. SILVESTER STEIN

Mehr

Phil. 1,3-11 Predigt zum 22.S.n.Trinitatis, in Landau und Crailsheim

Phil. 1,3-11 Predigt zum 22.S.n.Trinitatis, in Landau und Crailsheim Phil. 1,3-11 Predigt zum 22.S.n.Trinitatis, 22-23.10.2016 in Landau und Crailsheim Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Das Wort Gottes aus der Heiligen

Mehr

Predigt von Reinhard Börner

Predigt von Reinhard Börner Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 07. Juli 2013 Thema: Unterwegs auf Lebenswegen Predigt von Reinhard Börner Ich bin unterwegs. Jeder ist unterwegs auf seinem ganz persönlichen, unverwechselbaren

Mehr

Jesus geht, bleibt aber und wird wiederkommen

Jesus geht, bleibt aber und wird wiederkommen Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 13. April 2017 (Siegen) Gründonnerstag - Einsetzung des heiligen Abendmahls Markus 14,18-25 Jesus geht, bleibt aber und wird wiederkommen

Mehr

Trauerfeier von Markus Heiniger Samstag, 10. Juli 2004

Trauerfeier von Markus Heiniger Samstag, 10. Juli 2004 Der Mann starb durch einen tragischen Unfall. Er wurde von einem Moment auf den anderen aus dem Leben gerissen. Nach dem Unfall folgte noch ein wochenlanger Überlebenskampf. Er konnte aber nicht mehr wirklich

Mehr

Wochenspruch für die kommende Woche: "Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. (Ps 98,1)

Wochenspruch für die kommende Woche: Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. (Ps 98,1) WOCHENSPRUCH FÜR DIE KOMMENDE WOCHE: Wochenspruch für die kommende Woche: "Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. (Ps 98,1) ********************************************************* Samstag,

Mehr

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs 1 Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs Einzug: ORGEL, Lied Nr. Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde. 9 Mädchen und Jungen stellen sich gleich

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin 1 Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, 17.1.2016 Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin bekommt, die oder der neu an der Schule ist, dann seid Ihr

Mehr

Predigt am 27. Oktober 2013 zur Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Kirchenvorstandes über Lukas 19, 1-10

Predigt am 27. Oktober 2013 zur Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Kirchenvorstandes über Lukas 19, 1-10 Predigt am 27. Oktober 2013 zur Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Kirchenvorstandes über Lukas 19, 1-10 Schranke, Baum und Tisch Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes

Mehr

Juni bis August 2017

Juni bis August 2017 Unsere Gottesdienste 1 Der Sommer spannt die Segel und schmückt sich dem zu Lob, der Lilienfeld und Vögel zu Gleichnissen erhob. Juni bis August 2017 Seite 2: Angedacht Seite 3: Aufgepasst: Baum-Grab-Bestattung

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

33 SCHRITTE MIT MARIA ZU JESUS! FÜR KINDER

33 SCHRITTE MIT MARIA ZU JESUS! FÜR KINDER 33 SCHRITTE MIT MARIA ZU JESUS! FÜR KINDER TAG 1 Gedanken einer Heiligen: Gott hat die Welt groß genug geschaffen, er wünscht, dass alle Menschenkinder das Licht der Welt erblicken dürfen. (sel. Mutter

Mehr

Predigtmanuskript. Thema: Wer ist Jesus für dich?

Predigtmanuskript. Thema: Wer ist Jesus für dich? Predigtmanuskript Thema: Wer ist Jesus für dich? Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Der Predigttext für den letzten Sonntag nach Epiphanias

Mehr

Vollmacht unter Gottes Herrschaft

Vollmacht unter Gottes Herrschaft Epheser 1,3-14 Reich beschenkt! Wer bin ich? Wer sind wir geworden? Dein Denken über dich, prägt dein Handeln! "Ja, man hat es nicht leicht!" "Welt, ich komme!" Der Teufel, meine Erfahrung, meine Fehler

Mehr

Osternacht. Auferstanden

Osternacht. Auferstanden Osternacht Auferstanden Meditation Mit Symbolen die Auferstehung feiern Symbol Wasser Lektor/in Da kam Jesus in eine Stadt Samariens. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich am Brunnen nieder.

Mehr

Die Gnade. Und das Ziel ist eure Konfirmation am 8. April 2018.

Die Gnade. Und das Ziel ist eure Konfirmation am 8. April 2018. Die Gnade Liebe Gemeinde! Jeder Weg fängt bekanntlich mit dem ersten Schritt an. Gestern beim Konfirmandentag haben wir uns u.a. über das Thema Lebenswege Gedanken gemacht. Ihr als neue Konfirmanden unserer

Mehr

10. Wie geht es Chloë?, fragte Paulus seine Besucher, sich gesetzt hatten. Es geht ihr gut, antwortete. Besucher. Und ihrem.

10. Wie geht es Chloë?, fragte Paulus seine Besucher, sich gesetzt hatten. Es geht ihr gut, antwortete. Besucher. Und ihrem. 10. Lektion 1. Korinther 1-3; Das Wirken der Apostel, S. 299-321 Familienstreit Hast du dich schon einmal mit jemandem aus deiner Familie gestritten? Wie hast du dich danach gefühlt? Was passiert, wenn

Mehr

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen.

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. 1 Predigt zu Johannes 1, 43-51 Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. Komm! Komm mit! Komm und sieh! Wie oft haben wir das schon gehört. Jemand macht etwas

Mehr

Predigt zum 18. Sonntag nach Trinitatis 2011 über Markus 10, in St. Cosmae. Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen.

Predigt zum 18. Sonntag nach Trinitatis 2011 über Markus 10, in St. Cosmae. Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen. Predigt zum 18. Sonntag nach Trinitatis 2011 über Markus 10, 17-27 in St. Cosmae Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen. Liebe Gemeinde, ich will Ihnen erzählen von einem, der mehr als alles wollte.

Mehr

Wortgottesdienst für Februar 2012

Wortgottesdienst für Februar 2012 WGD Februar 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Februar 2012 Karneval 5. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Vorbereitung vor der

Mehr

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg 25. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen im September zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Wort-Gottes-Feier: Prüfen wo

Mehr

Gottesdienst für Juni 2015 Fronleichnam

Gottesdienst für Juni 2015 Fronleichnam Gottesdienst für Juni 2015 Fronleichnam Kreuzzeichen und Begrüßung L: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede Gottes soll mit uns allen sein. Amen. Schuldbekenntnis

Mehr

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Vorbereitung: lange, farbige Stoffbahn, Osterkerze, rote Grablichter, Korb mit Stiften ( Edding ), gefaltete Karten (Postkartengröße quer falten.

Mehr

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Ich möchte, dass einer mit mir geht, der s Leben kennt, der mich versteht, der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Ich möchte, dass einer mit mir geht. (EG 209,1) Wenn

Mehr

STEPHANSBOTE Gemeindebrief für die Evangelische Kirchengemeinde in den Orten Schweinsberg, Niederklein, Erfurtshausen und Rüdigheim

STEPHANSBOTE Gemeindebrief für die Evangelische Kirchengemeinde in den Orten Schweinsberg, Niederklein, Erfurtshausen und Rüdigheim STEPHANSBOTE Gemeindebrief für die Evangelische Kirchengemeinde in den Orten Schweinsberg, Niederklein, Erfurtshausen und Rüdigheim März Mai 2015 Liebe Gemeinde, leider können wir derzeit nur im Internet

Mehr

Die Feier der Heiligen Woche

Die Feier der Heiligen Woche Die Feier der Heiligen Woche Fotos: Pfarrbriefservice Mit der Feier des Palmsonntags treten wir ein in die Heilige Woche. Wir alle sind eingeladen, den Weg Jesu mitzugehen. Der Weg beginnt mit Jesu Einzug

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

Predigt zu Epheser 1,15-23

Predigt zu Epheser 1,15-23 Predigt zu Epheser 1,15-23 Liebe Gemeinde, ich kann verstehen, wenn ihr das alles gar nicht so genau wissen möchtet, was OpenDoors veröffentlicht! Als hätte man nicht schon genug eigene Sorgen. Und wenn

Mehr

Der Friede Gottes, die Gnade Jesu Christi und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!

Der Friede Gottes, die Gnade Jesu Christi und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Predigt: Der Friede Gottes, die Gnade Jesu Christi und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! "Der Predigttext für den heutigen Sonntag steht 1. Kor 15,12-20." Gebet: "Gott, gib uns

Mehr

Predigt am Patronatsfest in Engden 2017 Thema: Was uns Antonius heute sagen kann

Predigt am Patronatsfest in Engden 2017 Thema: Was uns Antonius heute sagen kann Predigt am Patronatsfest in Engden 2017 Thema: Was uns Antonius heute sagen kann 1 Liebe Schwestern und Brüder, 1. Auf Gott hören Antonius war jung, als seine Eltern starben. Antonius stammte aus einer

Mehr

PREDIGT am Sonntag 29. November, Uhr Universitätsgottesdienst in der Hauptkirche St. Katharinen Hamburg

PREDIGT am Sonntag 29. November, Uhr Universitätsgottesdienst in der Hauptkirche St. Katharinen Hamburg PREDIGT am Sonntag 29. November, 18.00 Uhr Universitätsgottesdienst in der Hauptkirche St. Katharinen Hamburg (in der Predigtreihe Das Leben feiern ) Wasser zu Wein Johannes 2,1-11 Liebe Gemeinde, Alle

Mehr

Lesen der Predigttextes Apg. 2, und 22-33

Lesen der Predigttextes Apg. 2, und 22-33 Liebe Gemeinde, Pfingsten. Ausgießung des Heiligen Geistes. Sie sitzen in der Kirche. Gespannt warten Sie auf die Predigt. Heiliger Geist. Das geht für Sie einher mit Brausen und Feuerzungen, mit begeisterter

Mehr

Jugend- und Kinderkreuzweg der Klasse 6c/f. am Gymnasium Gaimersheim

Jugend- und Kinderkreuzweg der Klasse 6c/f. am Gymnasium Gaimersheim Jugend- und Kinderkreuzweg 2013 der Klasse 6c/f am Gymnasium Gaimersheim I. Station 1 Jesus wird verurteilt Als es Morgen wurde, fassten die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes gemeinsam den Beschluss,

Mehr