Solarthermie ist umsetzbar auch in der deutschen Wohnungswirtschaft

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1 Startseite Solarthermie ist umsetzbar auch in der deutschen Wohnungswirtschaft Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtschafts-Ing. Michael Geißler Berliner Energieagentur GmbH 1. Bundeskongress für Solare Wärme 11. November 2005, Fürth Überblick Wohnungsmarkt in Deutschland Rechtliche Rahmenbedingungen Solaranlagen als Teil energetischer Sanierungen Fazit

2 Berliner Energieagentur GmbH wurde gegründet 1992 als Public-Private-Partnership hat als Gesellschafter zu gleichen Teilen Land Berlin Vattenfall Europe Berlin verfügt über 2,5 Mio. Stammkapital mit einem Jahresumsatz von rd. 4,5 Mio. beschäftigt rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Sitz Französische Straße Berlin KfW Bankengruppe GASAG Wohnungsmarkt in Deutschland 100% 75% MFH 3 Mio ZFH 3,4 Mio > 12 WE 0,18 Mio 7-12 WE 0,74 Mio 6,4 Mio Ø36 WE 6,6 Mio 50% 25% EFH 10,5 Mio 3-6 WE 1,82 Mio 7,5 Mio 0% Wohngebäude gesamt Mehrfamilienhäuser Wohneinheiten Quellen: destatis, GdW

3 Wohnungsmarkt in Deutschland Gebäudebestand: Baualter und Wärmeverbrauch (Beispiel: Berlin) Quelle: IEMB Wohnungsmarkt in Deutschland Gebäudebestand: Altersstruktur und Beheizungssysteme (Beispiel: Berlin) Anteil dezentraler Heizungssysteme in verschiedenen Baualtersklassen Wohnungsbestand in Tausend vor bis bis bis bis % 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Quelle: Statistisches Landesamt Berlin Gesamtbestand Wohnungen Anteil Etagenheizungssysteme

4 Wohnungsmarkt in Deutschland Eigentümer: Privatpersonen und mittelständische Immobilienunternehmen - 60% des Mietwohnungsbestandes im Eigentum von Immobilienunternehmen, ca Unternehmen - 40% des Mietwohnungsbestandes in Privateigentum (ca. 2 Mio. Eigentümer), häufig durch Hausverwaltungen betreut Stark diversifizierte regionale Teilmärkte - Wachstumsregionen mit Nachfrageüberhang, z.b. München, Hamburg - Regionen mit Bevölkerungsrückgang, vorrangig östliche Bundesländer (z.t. Abriss von Wohngebäuden zur Marktstabilisierung) Marktpotenzial Deutschland: 5,8 Mio. m² Kollektorfläche realisiert (2004) - <2% (ca m²) im Mietwohnungsbestand Mehrfamilienhausbestand: - 20 Millionen Wohneinheiten ( 54%) Theoretisches Marktpotenzial (Mehrfamilienhausbereich): m² installierte Kollektorfläche pro Jahr (Sanierung: WE / a; Neubau WE / a)

5 Rahmenbedingungen Energiepreise EnEV 2006 Mietrecht BGB Heizkostenverordnung Bundesimmissionsschutz Gesetz Energieeffizienz von Gebäuden Fördermaßnahmen EU Richtlinie Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden Mietrecht, Heizkostenverordnung Mietrecht - Investitionen in nachhaltige Energiesparmaßnahmen können durch Überwälzung auf die Mieten refinanziert werden (Mod. Umlage 11%) - Energieeinsparung ist gesellschaftliche Aufgabe Heizkostenverordnung - Energiekosten werden verbrauchsabhängig auf die Nutzer verteilt - Energiekosten sind aufwandsneutraler Kostenblock für Eigentümer - Nebenkosten entwickeln sich in Mietermärkten verstärkt zum Wettbewerbsfaktor!

6 Anteile der Wärmekosten an den Nebenkosten in der Wohnungswirtschaft Hauswart 4% Grundsteuer 5% Müll 8% Sonstige 17% Aufzug 6% Frischwasser 9% Heizung 40% Abwasser 11% Quelle: StBA, IfS, eigene Berechnugnen Die Entwicklung der Heizkosten hat die größte Auswirkung auf die Entwicklung der Nebenkosten BImschV / EnEV Nachrüstpflichten: - Austausch veralteter Kessel zu entsprechenden Fristen Bedingte Anforderungen: - Einzeldefinition energetischer Mindest - Bauteilqualitäten - alternativ: Gebäudeberechnung und Einhaltung des geforderten, primärenergetischen Mindeststandards zukünftig: - Energieausweis wird zu verstärkter Markttransparenz führen!

7 Energieeffizienz als zukünftiges Entscheidungskriterium 50% Mieterbefragung : Berücksichtigung der Energieeffizienz bei zukünftiger Mietentscheidung? 40% 30% 20% 10% 0% auf keinen Fall eher nicht weiß nicht eher ja auf jeden Fall Beispielrechnung: Ausgangslage: - Bestandsgebäude, 35 Wohnungen, 2200 m² WF, veralteter zentraler Kessel Maßnahmen: - 50 qm Solaranlage, Brennwertkessel, gemeinsame Regelung ( Investition) Ergebnisse: - Einsparung: 75 MWh (Effizienzgewinn) + 20 MWh (Solaranlage) = 95 MWh/a - Kostenreduktion: 4300 /a (Brennstoff) 3900 /a (Kreditf.) = 400 /a Ersparnis - Verbrauchskennwert: 170 kwh/m²*a (vorher) => 127 kwh/m²*a (nachher) - CO2 Reduktion: 23 t/a

8 Fazit Erfolgsfaktoren für Solarthermie Ganzheitliche Projektbetrachtung - Integration in wirtschaftliche Gesamtsanierungskonzepte - Betrachtung als Gesamtsystem aus Solarsystem und Kessel Begleitender Service - Professionelle Planung & Bau von Anlagen - Kontinuierliche Betriebsüberwachung / Optimierung Marketing - Langfristige Vermarktbarkeit der Objekte - Wertsteigerung - Imagebildung des Immobilien Unternehmens - Zukünftige Markttransparenz durch Energieausweis SOLARGE Große Solaranlagen in Europa Ziel: - Unterstützung der Markteinführung großer thermischer Solaranlagen in Europa Maßnahmen: - Analyse bestehender Projekte / der Entscheidungswege - Identifikation von Erfolgsfaktoren bei Technik und Projektentwicklung - Informations- und Schulungsmaßnahmen für die Supply Side - Informationsarbeit in Richtung der Investoren Zielgruppen - Empfehlungen für die politische Handlungsebene

9 SOLARGE Große Solaranlagen in Europa Zielgruppen: - Wohnungswirtschaft, Hotelgewerbe und Öffentliche Hand - Hersteller, Planer, Architekten - Politik Nationale Partner: - Berliner Energieagentur GmbH, target GmbH, Bundesverband Solarindustrie e.v. unterstützt durch: - Bundesverbände der Wohnungswirtschaft EU-Partner: ADEME/Enerplan (FR), Ramboll (DK), Ecofys (NL/ES), Ambiente (IT), Univ. of Lublijana (SLO), ESTIF Berliner Energieagentur GmbH Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sie erreichen uns unter: oder office@berliner-e-agentur.de

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