BIS GLII A+ EIN SPRACH- UND KULTURAUSTAUSCH ÜBER DEN RÖSTIGRABEN HINWEG
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- Cornelia Scholz
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1 BIS GLII A+ EIN SPRACH- UND KULTURAUSTAUSCH ÜBER DEN RÖSTIGRABEN HINWEG Stefanie Würz Projektbeschrieb Kuverum 8 / 2015 Kulturvermittlung und Museumspädagogik CAS PH FHNW Ein Pilotprojekt in mehreren Schritten November 2014 bis Juni 2015
2 INHALT Projektübersicht 3 Ausgangslage 4 Zielsetzungen 5 Beteiligte Personen und Institutionen 6 Relevanz für die Kulturvermittlung 6 Persönliche Motivation 7 Zeitplan 8 Durchführung 9 Kosten 10 Erkenntnisse und Schwierigkeiten 11 Ähnliche Projekte und Bezüge 13 Quellen 13 Impressum fduerr@kuverum.ch Seite 2
3 PROJEKTÜBERSICHT BIS GLII A+ ist ein Sprach- und Kulturaustausch über den Röstigraben hinweg für Kinder und Jugendliche ab dem dritten Schuljahr. Eine Schulklasse aus der Romandie trifft auf eine Schulklasse aus der Deutschschweiz. Die Schülerinnen und Schüler knüpfen mittels Briefen und Mails den ersten Kontakt und bilden zweisprachige Tandems. An zwei ganztägigen Treffen lernen die Kinder anschliessend den Wohn- und Schulort ihrer Partnerklasse näher kennen. Verschiedene musikalische, sportliche und kulinarische Aktivitäten regen am Morgen zum lebendigen Sprachaustausch an. Am Nachmittag steht als Höhepunkt der Besuch eines regionalen Museums auf dem Programm. Dies ist ein idealer Rahmen für bilinguale Aufträge: wer mutig kommuniziert, kommt schneller ans Ziel! Die verschiedenen Aufträge in Form eines Büchleins (Format A6) werden speziell auf das Museum zugeschnitten und begleiten die Kinder durch die Ausstellung. Das Projekt richtet sich an Lehrkräfte, die mit ihrer Schulklasse einen unmittelbaren Zugang zur Landessprache Französisch/Deutsch suchen und an Museen, die Workshops für zweisprachige Gruppen anbieten wollen. Auftragsbüchlein - fduerr@kuverum.ch Seite 3
4 AUSGANGSLAGE Im Rahmen der Reform des Fremdsprachenunterrichts, genannt Passepartout, wird im Kanton Bern in der Volksschule seit 2011 Französisch ab dem 3. Schuljahr unterrichtet. Die neue Didaktik der Mehrsprachigkeit geht von einem sprachenübergreifenden Unterricht aus, der Sprach- und Nichtsprachfächer miteinander verbindet, ausserschulisches Lernen fördert und dem Sprachaustausch grossen Wert beimisst. Im neuen Lehrplan 21 der Volksschule wird die Wichtigkeit der Sprachen in der Gesellschaft hervorgehoben: Über die Sprache erfüllt der Mensch sein Bedürfnis nach Wissen, Austausch und Kommunikation. Mit der Sprache erschliessen sich die Schülerinnen und Schüler die Welt. In der Schweiz mit ihren vier Landessprachen ist Mehrsprachigkeit eine Notwendigkeit. Das Erlernen mindestens einer zweiten Landessprache sowie die Förderung der Sprachkompetenzen ist ein Hauptziel der schulischen Bildung. Dies kann auf vielfältige Art und Weise geschehen. Es ist erwiesen, dass entdeckendes, mehrere Sinne ansprechendes Lernen viel zum Lernerfolg beiträgt. Das neue Lehrmittel für den Französischunterricht Mille feuilles" motiviert mit ansprechender Aufmachung und praxisnahen Aktivitäten, die Fremdsprache auf spielerische Art zu erlernen. Der direkte Kontakt mit der Sprache im Alltag darf dabei aber nicht fehlen; nur so kann Sprache wirklich erlebt werden! Als attraktiven ausserschulischen Lernort bietet sich das Museum an. Es ermöglicht einen spielerischen und neuen, ungewohnten Zugang zur Sprache. Es entstehen Begegnungen und Situationen, die im Klassenzimmer nicht kreiert werden können. Über die ausgestellten Objekte kommen die Schülerinnen und Schüler miteinander in Kontakt und es entsteht ein reger Austausch. Ein speziell für den Museumsbesuch entworfenes Büchlein mit zweisprachigen Aufträgen begleitet sie auf ihrem Rundgang. Die bilinguen Teams können so selbständig die Ausstellung entdecken und dabei gemeinsam die Aufgaben lösen. Musée d Histoire Naturelle à Neuchâtel Teamarbeit - fduerr@kuverum.ch Seite 4
5 ZIELSETZUNGEN Die Schülerinnen und Schüler erleben die bis jetzt im schulischen Rahmen erlernte Sprache in direkter Begegnung. Sie erkennen, dass es in der Schweiz Nachbarn gibt, die eine andere Landessprache sprechen. Die Kinder entdecken andere Lebenswelten. Sie lernen neue ausserschulische Lernorte kennen. Sie aktivieren und erweitern die eigene Handlungskompetenz in der Zweitsprache. Die Schülerinnen und Schüler bauen durch positive Erfahrungen Berührungsängste ab. Die Nachhaltigkeit des Sprachaustausches ist durch eine sorgfältige Vorbereitung und Nachbereitung gesichert. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte können im Unterricht langfristig auf den daraus resultierenden Erfahrungsschatz zurückgreifen. Jeu de l oie: Connais-tu la réponse? Kennst du die Antwort? - fduerr@kuverum.ch Seite 5
6 BETEILIGTE PERSONEN UND INSTITUTIONEN Stefanie Würz, Fachlehrerin Französisch Schulhaus Paul Klee Münchenbuchsee, Projektleiterin Schülerinnen und Schüler einer 4. Klasse aus dem Schulhaus Paul Klee in Münchenbuchsee Dominique Jeanrenaud, Klassenlehrerin und Tandempartnerin in Neuenburg Schülerinnen und Schüler einer 3. Klasse (5e Harmos) des Collège des Parcs in Neuenburg Museum für Kommunikation in Bern Musée d histoire naturelle in Neuenburg RELEVANZ FÜR DIE KULTURVERMITTLUNG Sprachaustausch für Schulklassen ist keine neue Erfindung. In den Schulen findet dieser in der Regel erst ab der 5. Klasse oder in der Oberstufe statt. Im Bereich der Kulturvermittlung bieten in der Schweiz vor allem Museen in zweisprachigen Regionen oder Grenzstädten (z. B. Biel, Fribourg oder Basel) zweisprachige Workshops für Schulklassen an. In der Stadt Bern kann man verschiedene Workshops oder Führungen in einer Fremdsprache besuchen. Es gibt jedoch keine spezifischen Angebote für mehrsprachige Gruppen oder Schulklassen, die gemeinsam einen Museumsbesuch planen. Mit dem Projekt BIS GLII A+ profitieren Schülerinnen und Schüler bereits ab der 3. Klasse von einem Sprach- und Kulturaustausch. Die Kombination von Sprachaustausch mit einem Museumsbesuch in der Region erschliesst den Kindern sowohl eine neue Sprachregion als auch eine kulturelle Institution. Kulturelles Lernen und Spracherwerb ergänzen sich so auf ideale Weise. Museum für Kommunikation in Bern Musée d Histoire Naturelle à Neuchâtel - fduerr@kuverum.ch Seite 6
7 PERSÖNLICHE MOTIVATION Würde ich jeder Sprache, die ich sprechen oder schreiben kann, eine bestimmte Körper region zuordnen, wäre Französisch ganz klar die Sprache meines Herzens. Das französische Lebensgefühl sowie die Melodie dieser Sprache haben mir immer schon gefallen. Ich lebte mit meiner Familie zwei Jahre in Paris und meine Tochter Lia wächst dank ihrem Vater, der Franzose ist, zweisprachig auf. Die Einführung von Passepartout habe ich genau mitverfolgt und von Juli 2014 bis März 2014 die methodisch-didaktische Weiterbildung Französisch 3./4. Klasse absolviert. Nach einem Stellenwechsel konnte ich ab August 2013 in Münchenbuchsee sechs Lektionen Französisch an zwei dritten Klassen übernehmen. Obwohl die Schülerinnen und Schüler neugierig und motiviert waren, die neue Sprache zu entdecken, fehlten praktische Erfahrungen und der direkte Bezug zum Französisch. Die Kinder hatten nur eine vage Vorstellung davon, wo die gelernte Sprache im wirklichen Leben gesprochen wird. Viele meinten, dass man Französisch nur im Ausland spricht. So entstand meine Idee, einen Sprach- und Kulturaustausch mit Kindern durchzuführen. Diese wurde während des Kuverum-Lehrganges Ku8 dank den vielen anregenden Inputs, lehrreichen Methodenbeobachtungen und der wertvollen Unterstützung bestärkt. Das Projekt BIS GLII A+ ist praxisnah und verbindet meine Vorlieben für Kultur und Sprache auf ideale Weise. Verständigung über den Röstigraben hinweg - fduerr@kuverum.ch Seite 7
8 ZEITPLAN November 2014 Januar 2015 Seance d information HEP BEJUNE/IWB PHBern Tandem bilden mit einer Lehrkraft aus der Romandie Treffen mit Tandempartnerin Dominique Jeanrenaud in NE Besuch der Schule/Klasse, Ideen sammeln, Grobplanung erstellen Zwei Tage Weiterbildung: Bilingualer Sachfachunterricht, Immersion, Austauschdidaktik, Feinplanung der Austauschtreffen erarbeiten Mit den Klassen Steckbriefe schreiben und der Partnerklasse schicken Zweisprachige Tandems bilden, jüngere Kinder wählen aus Februar 2015 Kontaktaufnahme mit den Museen, Rahmenbedingungen abklären Information an Schulleitung, Eltern, Begleitpersonen Budget erstellen, bei ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit den Antrag für Pro Patria Austauschbonus stellen, Klassenkredite abklären März 2015 April 2015 Treffen mit Dominique in Münchenbuchsee, Besuch der Schule/Klasse, Besuch Museum für Kommunikation, Aufträge zusammenstellen Treffen in Neuenburg, Besuch Musée d Histoire Naturelle letzte Abmachungen treffen und Anpassungen vornehmen Austauschtreffen Münchenbuchsee Neuenburg, Musée d Histoire Naturelle, 1. Büchlein mit zweisprachigen Aufträgen ausfüllen Mai 2015 Austauschtreffen Neuenburg Münchenbuchsee Bern, Museum für Kommunikation, 2. Büchlein mit zweisprachigen Aufträgen ausfüllen Ein Tag Weiterbildung: Interkulturalität, Interkulturelles Lernen, Bilinguale Unterrichtsprojekte, Auswertung der bereits durchgeführten Projekte Im Klassenverband beide Treffen auswerten, Aufträge besprechen und fertig ausfüllen Juni 2015 Dem Partnerkind eine Postkarte schicken Rückmeldung und Schlussabrechnung an Schulleitung und ch Stiftung Powerpoint-Präsentation vorbereiten und am Elternanlass zeigen - fduerr@kuverum.ch Seite 8
9 DURCHFÜHRUNG Anlässlich der Startveranstaltung Construire des ponts - Brücken bauen der Haute École Pédagogique BEJUNE und des Instituts für Weiterbildung und Medienbildung der Pädagogischen Hochschule PHBern lernte ich in der Vorbereitungsphase meine spätere Tandempartnerin Dominique Jeanrenaud kennen. Bei einem ersten Treffen an Dominiques Schulort in Neuenburg entwickelten wir Ideen für den geplanten gemeinsamen Sprachaustausch. Diese konkretisierten wir an den folgenden zwei Weiterbildungstagen von Construire des ponts und legten ausserdem die Zuständigkeiten und den Ablauf fest. Zuerst schrieben sich die Schülerinnen und Schüler Briefe und Mails und lernten sich so kennen. Dies durfte in der Muttersprache und/oder in der Zweitsprache stattfinden. Die Klassen bildeten danach Zweiergruppen mit jeweils einem deutschsprachigen und einem französischsprachigen Kind. Um das erste Zusammentreffen der Klassen zu erleichtern, durften die jüngeren Kinder, d.h. diejenigen aus Neuenburg, ihren jeweiligen Tandempartner anhand der Steckbriefe selber wählen. Als Vorbereitung auf das erste Treffen führte ich mit Schülerinnen und Schülern aus Münchenbuchsee eine Umfrage zur Befindlichkeit durch. Danach besuchten sich die Klassen gegenseitig an ihrem Wohn- und Schulort. Das erste Austauschtreffen fand in Neuenburg statt, das zweite in Münchenbuchsee. Wir informierten die Schulleitung und die Eltern mit einem Schreiben über den Tagesablauf. Ein Fotograf begleitete und dokumentierte mit dem Einverständnis der Eltern beide Anlässe. Nach der Anreise regten am Morgen an der Schule der jeweiligen Gastgeber musikalische und spielerische Aktivitäten in beiden Sprachen zum lebendigen Sprachaustausch an. Am Mittag wurde gemeinsam gegessen, in Neuenburg steuerten alle Kinder etwas zu einem Schwedenbuffet bei, in Münchenbuchsee wurde gepicknickt. Am Nachmittag stand ein Museumsbesuch auf dem Programm. In Neuenburg war es das Musée d Histoire Naturelle, in Bern das Museum für Kommunikation. Hier erhielten die Kinder ein Büchlein mit zweisprachigen Aufträgen, die sie nur im Team lösen konnten. Nach den beiden Treffen gaben die Kinder eine Rückmeldung im Klassenverband: Was hatte ihnen gut gefallen, was weniger gut? Die Aufträge wurden besprochen und wenn nötig fertig gelöst. Die Schülerinnen und Schüler schrieben und zeichneten ihrem Partnerkind zudem eine Postkarte. Zur Erinnerung erhielten die Kinder die ausgefüllten Büchlein aus den Museen sowie ein Foto der beiden Klassen. Als gelungenen Schlusspunkt bereiteten verschiedene Kinder der vierten Klasse aus Münchenbuchsee für einen Elternanlass selbständig eine Powerpoint-Präsentation mit den besten Fotos der beiden Austauschtreffen vor. Auf der Reise Ankunft in Neuenburg - fduerr@kuverum.ch Seite 9
10 KOSTEN KLASSE MÜNCHENBUCHSEE KLASSE NEUENBURG Reise Verpflegung Aktivitäten / Material Total CHF CHF Ein Teil des Projektes wurde mit dem Austauschbonus der Pro Patria Stiftung finanziert. Diese hat zusammen mit der ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit ein Förderprogramm für Schüler- und Schülerinnenaustausch zwischen den Sprachregionen der Schweiz ins Leben gerufen. Auf unseren Antrag hin erhielten meine Tandempartnerin und ich je eine Kostengutsprache von CHF Den restlichen Betrag übernahm die Schule mit einem Exkursionskredit. Die Eltern organisierten die jeweilige Verpflegung. Die Qual der Wahl......am Schwedenbuffet - fduerr@kuverum.ch Seite 10
11 ERKENNTNISSE UND SCHWIERIGKEITEN Die erste Hürde, die es bei der Durchführung meines Projektes zu überwinden galt, war eine passende Lehrkraft aus der Romandie zu finden. Ich entdeckte im Internet zwar verschiedene Vermittlungsplattformen, die Auswahl an möglichen Partnerklassen war jedoch ziemlich beschränkt. Zum Glück stiess ich auf das Weiterbildungsangebot des IWB PHBern Construire des ponts Brücken bauen, das eine persönliche Kontaktaufnahme mit interessierten Lehrkräften ermöglichte. Wichtige Punkte für mich waren, dass die Chemie zwischen meiner Tandempartnerin und mir stimmt und sie ähnliche Vorstellungen für die Durchführung des Sprachaustausches hat. Der Zeitaufwand war in der Vorbereitungsphase sehr gross. Die sorgfältige Vorbereitung, die getroffenen Abmachungen betreffend Teamarbeit und Zuständigkeiten zahlten sich aus. Auch wir Lehrkräfte mussten immer wieder Brücken über den Röstigraben bauen! Die sprachliche Verständigung, die verschiedenen Schulsysteme und nicht zuletzt die unterschiedliche Didaktik und Methodik stellten oft eine Herausforderung dar. Vor dem ersten Austausch hatten viele Kinder Berührungsängste. Sie befürchteten, sich nicht auf Französisch verständigen zu können, die anderen Kinder nicht zu verstehen oder nett zu finden. In einer Umfrage nach dem Treffen waren die Rückmeldungen der Klasse hingegen durchwegs positiv. Ihre Ängste hatten sich schnell verflüchtigt. Dem zweiten Austausch schauten die Schülerinnen und Schüler gelassener entgegen und die meisten freuten sich darauf. Die Stimmung im Klassenzimmer beim zweiten Treffen war viel gelöster und die Kinder begegneten einander selbstverständlicher. Wiedersehen in Münchenbuchsee Rückmeldung nach dem Treffen - fduerr@kuverum.ch Seite 11
12 Für weitere Projekte sehe ich den idealen Zeitpunkt für einen Sprach- und Kulturaustausch Ende der dritten, anfangs der vierten Klasse. Die Lehrkraft kennt dann die Schülerinnen und Schüler bereits ausreichend und kann sie gut einschätzen. Da sie die Klasse mindestens noch ein weiteres Jahr unterrichtet, bleibt mehr Zeit für die Vorbereitungsphase, die Durchführung sowie die Nachbereitung des Austausches. Die Lehrkraft kann zudem noch von der gestiegenen Motivation der Klasse im Französischunterricht profitieren. In meinem Fall, Mitte viertes Schuljahr, war die Zeit für die Nachbereitung leider recht knapp bemessen. Von Vorteil ist es zudem, das Projekt in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrkraft durchzuführen oder selber Klassenlehrkraft zu sein. Das fächerübergreifende Arbeiten bettet das Projekt besser in den Unterricht ein. Mein Wunsch ist, dass der Sprach- und Kulturaustausch nach dem gelungenen Pilotprojekt an der Primarschule Münchenbuchsee institutionalisiert wird. Ab der 3./4. Klasse findet regelmässig alle zwei Jahre ein Sprach- und Kulturaustausch statt, der durch schulinterne Kredite finanziert wird. Im Bereich der Kulturvermittlung im Museum ist meine Vision die Erarbeitung zweisprachiger Angebote für Schulklassen oder Gruppen. Ausstellung Émotions une histoire naturelle, Musée d Histoire Naturelle à Neuchâtel - fduerr@kuverum.ch Seite 12
13 ÄHNLICHE PROJEKTE UND BEZÜGE Projekte auf der Schnittstelle Museum/Sprachaustausch: Bilinguale Museums-Angebote für Schulen in Basel Forum für Zweisprachigkeit in Biel: Zwei Sprachen, doppelt so viel Kultur! Kinderclub mit zweisprachigen Workshops Hintergrundinformationen zu Zweisprachigkeit und Austausch: Passepartout Fremdsprachen an der Volksschule ch Stiftung (Anmeldeformular Austauschbonus, Datenbank Austauschpartner) Zweisprachige Internetplattform Freiburg QUELLEN 1. Passepartout Fremdsprachen an der Volksschule, Aspekte einer Didaktik der Mehrsprachigkeit, Diskussionsgrundlage zur Entwicklung Didaktischer Grundsätze für den Fremdsprachenunterricht, zusammengestellt von Esther Sauer und Victor Saudan 2. Lehrplan 21, Fachbereichslehrplan Sprachen, Bedeutung und Zielsetzungen - fduerr@kuverum.ch Seite 13
14 IMPRESSUM Herzlichen Dank an: Dominique Jeanrenaud, Tandempartnerin aus Neuchâtel Les élèves 5e Harmos, Collège des Parcs Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse, Schulhaus Paul Klee, Münchenbuchsee Michael Kammer, Fotograf Monica Würz und Christian Jeanrenaud, Begleitung Museum für Kommunikation, Bern Musée d Histoire Naturelle, Neuchâtel ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit Construire des ponts Brücken bauen, IWB PHBern/HEP-BEJUNE Anina Büschlen, Mentorin Franziska Dürr, Leitung Kuverum Kolleginnen und Kollegen Lehrgang ku8 Beirat Kuverum, Roberta Weiss-Mariani FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut Weiterbildung und Beratung Bundesakademie für kulturelle Bildung, Wolfenbüttel (D) Mediamus, Schweiz. Verband Fachleute Bildung und Vermittlung im Museum ICOM, Internationaler Museumsrat Sektion Schweiz (ICOM-Label für den Lehrgang seit 2009) EB-Zürich Erwachsenenbildung - fduerr@kuverum.ch Seite 14
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