SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Wissen Manuskriptdienst. Nichtarbeitende Gefangene haben zu verhungern Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangene

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1 SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Wissen Manuskriptdienst Nichtarbeitende Gefangene haben zu verhungern Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangene Autor: Godehard Weyerer Redaktion: Udo Zindel Regie: Felicitas Ott Sendung: Freitag, 13. September 2013, 8:30 Uhr, SWR2 Wissen Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Wissen/Aula (Montag bis Sonntag 8.30 bis 9.00 Uhr) sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für 12,50 erhältlich. Bestellmöglichkeiten: 07221/ SWR 2 Wissen können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR 2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Manuskripte für E-Book-Reader E-Books, digitale Bücher, sind derzeit voll im Trend. Ab sofort gibt es auch die Manuskripte von SWR2 Wissen als E-Books für mobile Endgeräte im so genannten EPUB-Format. Sie benötigen ein geeignetes Endgerät und eine entsprechende "App" oder Software zum Lesen der Dokumente. Für das iphone oder das ipad gibt es z.b. die kostenlose App "ibooks", für die Android-Plattform den in der Basisversion kostenlosen Moon-Reader. Für Webbrowser wie z.b. Firefox gibt es auch so genannte Addons oder Plugins zum Betrachten von E- Books. Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT Atmo: Vogelgezwitscher Das Land auf halbem Weg von Hamburg nach Bremen ist so flach, wie man das in Küstennähe erwartet. Die Moore sind trockengelegt, die Böden dunkel und fruchtbar. Gnarrenburg, Karlhöfen, Glinstedt, Sandbostel kleine Ortschaften inmitten ausgedehnter Ackerflächen und Weiden mit. Sandbostel war 1998 Bundessieger des Wettbewerbs Unser Dorf soll schöner werden. Atmo: Schritte auf dem Gedenkstätten-Gelände Außerhalb des Ortes, an der Straße, die hinausführt ins Moor, steht ein kleiner Wald schnellwachsende Gehölze wie Fichten, Birken, Kiefern. Dahinter verstecken sich, von der Straße kaum zu sehen, die Reste des Lagers Sandbostel, des letzten noch erhaltenen Kriegsgefangenenlagers der Wehrmacht. O-Ton Klaus Volland: Hier sehen wir die Küche der russischen Kriegsgefangenen. Das ist eines der Funktionsgebäude des Lagers, die Russenküche. Die Ernährung war ja auch ein Instrument der Tötung russischer Kriegsgefangener. Ein Gefangener kann sich erinnern, es war so eine grüne Jauche. Musik Ansage: Nichtarbeitende Gefangene haben zu verhungern Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft. Eine Sendung von Godehard Weyerer sowjetische Soldaten gerieten während des Zweiten Weltkriegs in deutsche Kriegsgefangenschaft. Bis zu von ihnen gingen elend zugrunde an Misshandlungen, Hunger, Seuchen, Erschöpfung und der Gewalt, denen vor allem sowjetische Kriegsgefangene ausgesetzt waren. Ein Massenmord, der an die schreckliche Dimension des Holocaust erinnert, der nur viel weniger bekannt ist. Entschädigt wurden die Opfer bis heute nicht im Gegensatz zu anderen NS-Opfern oder den Zwangsarbeitern. Kriegsgefangenschaft, so argumentiert die Bundesregierung, ist allgemeines Kriegsschicksal. Atmo: Gedenkstätte innen Die so genannte Russenküche im Lager Sandbostel ist ein T-förmiges, unverputztes Gebäude, die wenigen Fenster wurden irgendwann in den Nachkriegsjahren nach dem Krieg zugemauert, die Holztüren verrotteten. Die sogenannte Russen-Küche in Sandbostel ist ein t-förmiges unverputztes Gebäude. Die wenigen Fenster wurden in 2

3 den Jahren nach dem Krieg zugemauert, die Holztüren verrotteten. Der Bau lag in der Mitte des Lagers, an dem Weg, der das Lager in zwei symmetrische Hälften teilte, erläutert Klaus Volland, der Vorsitzende des Vereins Dokumentations- und Gedenkstätte Sandbostel. Von 1939 bis 1945 waren hier in mehr als 150 Holzbaracken Hunderttausende Kriegsgefangene interniert. Musik Ich kann nur mit tiefer Bitterkeit und unter Tränen an die Tage zurückdenken, die ich in Deutschland in der Gefangenschaft verbracht habe. Georgij Fedorowitsch Altschakow, Kriegsgefangener aus Russland. Wir wurden mehrere Male abgezählt, dann verteilten sie Brot und Konservendosen. Ich bekam nur von dem Brot ab, ein Laib für 6 oder 7 Männer. Dann begannen wir im Dunkeln, das Brot zu teilen, einer hielt den anderen fest, damit er nicht mit dem Brot weglaufen konnte. Als wir in das Brot bissen, stellte sich heraus, dass es gar kein Brot war, sondern Sägemehl mit Zuckerrübenschnitzeln. Ich bin überzeugt, dass unser Hofhund dieses Brot nicht hätte fressen können. Wir Gefangenen aßen aber alles auf. Iwan Kotikow, Kriegsgefangener aus Russland hatte sich die Staatengemeinschaft des Völkerbundes in Genf auf ein Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen geeinigt. Gefangene Soldaten sollten demnach so untergebracht, eingekleidet und versorgt werden wie Soldaten der eigenen Armee. Unmenschliche Behandlung und Repressalien waren untersagt. Zudem sollten die Soldaten für die Arbeit, die sie in Gefangenschaft zu leisten hatten, bezahlt werden. Das Deutsche Reich ratifizierte die Genfer Konvention, die Sowjetunion dagegen nicht. Das bot den Nationalsozialisten, die die Russen und andere slawische Völker ohnehin als Untermenschen abtaten, einen willkommenen Vorwand. Der Bolschewismus ist der Todfeind des nationalsozialistischen Deutschland. Das ließ das Oberkommando der Wehrmacht am 8. September 1941 verlauten, wenige Wochen nach dem Einmarsch in die Sowjetunion. Dadurch hat der bolschewistische Soldat jeden Anspruch auf Behandlung als Soldat nach dem Genfer Abkommen verloren. Mehr als Lager errichteten die Nationalsozialisten in Deutschland und im besetzten Europa. Ghettos, Arbeitslager, Konzentrationslager, Vernichtungslager und rund Kriegsgefangenenlager. Im Mai 1939 vier Monate vor Kriegsbeginn begannen in Sandbostel die Bauarbeiten. Die Bauern, auf deren Land das Lager errichtet wurde, erhielten Pacht vom Staat ein seltsames Stück Normalität. Im Herbst 1941 wurden die ersten sowjetischen Kriegsgefangenen in Sandbostel 3

4 interniert. In Viehwaggons und offenen Güterwaggons waren sie nach Deutschland transportiert worden. Ihre Köpfe ragten über die niedrigen Seitenwände, sie waren dem ungebremsten Fahrtwind und im Winter der Kälte ausgesetzt. Es kam vor, so berichteten Überlebende, dass die Gefangenen vor Abfahrt des Zuges mit kaltem Wasser übergossen wurden. Oft dauerte die Fahrt ins Deutsche Reich mehrere Tage. Dass Gefangene dabei starben, war von der Wehrmacht kalkuliert. Auch wer die Fahrten überlebte, blieb in äußerster Lebensgefahr. Eduard Wagner, Generalquartiermeister des Heeres, befahl im November 1941: Nichtarbeitende Gefangene haben zu verhungern. Musik Das erste Lager, ein mit Stacheldraht umzäuntes Gelände unter freiem Himmel, befand sich unweit der Stadt Ebenrode. Man ließ uns mehr oder weniger verhungern. Manchmal wurde Getreide auf einem Lastwagen angeliefert und direkt auf den Boden gekippt. Die hungrigen Gefangenen stürzten sich auf den Getreidehaufen, wobei einer auf den anderen trat. Jedes Mal gab es viele Tote. Maxim Wassiljewitsch Tebenko, sowjetischer Kriegsgefangener. Im Lager Sandbostel waren bis Kriegsende sowjetische Kriegsgefangene interniert, sagt Andreas Ehresmann, Leiter der Gedenkstätte. O-Ton Andreas Ehresmann: Die Ernährung war so, dass alle Kriegsgefangeneren davon berichteten, dass sie im Grunde Hunger hatten, dass es Mangelernährung war. Bei den sowjetischen Kriegsgefangenen war es noch mal noch weniger. Und es sind hier auch viele gestorben an Entkräftung, an Auszehrung, an Unterernährung. Nach dem Krieg, erzählt Andreas Ehresmann, hätte sich niemand um das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen gekümmert. Die Toten waren in anonymen Massengräbern verscharrt worden. Unterlagen über ihren Verbleib und die Lage ihrer Gräber fehlten. Tatsächlich waren jedoch wie für Kriegsgefangene anderer Nationalitäten auch für jeden sowjetischen Gefangenen, soweit er es bis in ein Lager auf deutschem Gebiet schaffte, eine Personalkarte mit Lichtbild und persönlichen Daten angelegt worden. Orte des Arbeitseinsatzes, Krankheiten und Lazarettaufenthalte, Impfungen, Fluchtversuche, Bestrafungen, alles wurde notiert und der Wehrmachtauskunftsstelle in Berlin gemeldet, die im Todesfall die Personalkarte erhielt und archivierte. Der ganze Bestand wurde 1943 ins thüringische Meiningen ausgelagert und 1945 den sowjetischen Truppen übergeben. Seither lagert er im Archiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation in Podolsk, südlich von Moskau. O-Ton Andreas Ehresmann: Wir kennen keine genauen Zahlen. Wir haben jetzt im Zuge der jüngeren Forschungen mehrere Archivbestände speziell auch aus Podolsk ausgewertet und können Namen von Kriegsgefangenen eindeutig identifizieren als in Sandbostel verstorben. Darüber hinaus können wir keine seriösen Angaben machen, man muss allerdings sagen, wenn man die Gefangenengruppen vergleicht, zum 4

5 Beispiel die französischen Kriegsgefangenen mit , die hier im Lager waren, die sowjetischen, die etwa mit Kriegsgefangenen hier mit Lager waren, das ist doch eine exorbitante Differenz zwischen diesen beiden Gefangenengruppen gibt. Bei den Franzosen etwa 150 Tote, bei den sowjetischen Kriegsgefangenen namentlich zuortbar, da erkennt man schon, das Verhältnis ist ein deutlich anderes. Es gab ein systematisches Massensterben der sowjetischen Kriegsgefangenen. Von den insgesamt 5,7 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen gerieten allein drei Millionen in den ersten Monaten nach dem Überfall der Wehrmacht und während der anfänglich massiven Gebietsgewinne auf sowjetischem Boden in deutsche Gefangenschaft. Zwei Millionen von ihnen überlebten die Transporte und den Winter in den besetzten Gebieten nicht. Rolf Keller von der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten erzählt: O-Ton Rolf Keller: Die großen Durchgangslager hinter der Front hatten die Funktion, die Kriegsgefangenen durchzuschleusen weiter ins Hinterland, damit sie möglichst weit weg waren von den Kampflinien. Das waren in der Tat oft sehr große Flächen, Geländemulden und was sich so anbot, die notdürftig gesichert waren, allenfalls mit Stacheldraht eingezäunt und von Wachposten außen gesichert. Die Gefangenen hatten überhaupt keine Unterkünfte und haben monatelang in Erdhöhlen gelebt und in sonstigen Notbehausungen, die sie sich aus Ästen und Zweigen gebaut haben. In den ersten Monaten war es hauptsächlich so, dass es nur darum ging, Massenausbrüche zu verhindern, ansonsten zuzusehen, wie sich die Zahl der Gefangenen im Laufe der Zeit selbst dezimiert. Das ist eine Vernichtungs- und Hungerpolitik, die da betrieben wurde mit Ausmaßen, die wirklich Dimensionen erreichen, die dem Massenmord an den Juden entsprechen. Im Verlauf des Krieges gerieten weitere 2,7 Millionen sowjetische Soldaten in deutsche Gefangenschaft, von denen knapp die Hälfte starben. Doch im ersten Kriegswinter 1941/42 begannen die Verantwortlichen für den massenhaften Mord an Gefangenen umzudenken nicht etwa aus humanitären Gründe, sondern weil in Deutschland Arbeitskräfte fehlten. O-Ton Rolf Keller: Im Herbst 1941, als die Front zum Stehen kam und die Blitzkriegstrategie gescheitert ist, und auf der anderen Seite immer mehr Waffen und Munition für die Front produziert werden mussten, gleichzeitig deutsche Arbeiter aus den Rüstungsfabriken an die Front abgezogen wurden, stieg der Arbeitskräftemangel drastisch an. Erst zu diesem Zeitpunkt und aus ökonomischer Notwendigkeit heraus machte man sich überhaupt Gedanken, wie man denn die Lebenssituation der Kriegsgefangenen verbessern könne. Selbst unter den diesen Umständen erreichten die Unterbringung und Verpflegung sowjetischer Kriegsgefangener zu keiner Zeit auch nur annähernd den Standard, unter denen Soldaten anderer Nationen in deutscher Gefangenschaft lebten. O-Ton Rolf Keller: 5

6 Der russische Gefangene ist jetzt in erster Linie jemand, der eine wichtige Arbeitskraft darstellt und nicht mehr jemand, bei dem es darum, dass er möglichst bald aus der Bilanz verschwindet. Aber das Ganze ist ein riesiges organisatorisches und logistisches Chaos im Winter 41/42. Da kommt noch die Kälte dazu, dann die Auswirkungen des Hungers der letzten Monate, so dass da Zustände eintreten, die völlig unbeschreiblich sind, und dann dazu führen, dass im Frühjahr 1942 die Masse der Kriegsgefangenen, die im Verlauf der ersten Monate gefangen genommen waren, ums Leben gekommen ist. Nur jeder zweite sowjetische Soldat überlebte den Transport von der Front in ein Kriegsgefangenenlager in Deutschland. Von den Überlebenden starben noch einmal bis zu 15 Prozent an Unterernährung, Seuchen, Misshandlungen oder durch gezielten Genickschuss. Rolf Keller erinnert an den so genannten Kommissarbefehl. O-Ton Rolf Keller: Das war ein Befehl der Wehrmacht, nicht der SS oder Gestapo, an die Truppen, sowjetische Kriegsgefangene, die als Kommissare, also als Politoffiziere fungierten, unmittelbar nach der Gefangennahme zu erschießen. Mit den Kriegsgefangenen, die nach Deutschland kamen, hatte das Reichssicherheitshauptamt so seine Probleme. Es wurden Einsatzkommandos der Gestapo gebildet, die zusammen mit den Lagerkommandanturen sogenannte Aussonderungen vornahmen. Sie wurden der Gestapo übergeben, ins Konzentrationslager transportiert und dort meistens per Genickschuss ermordet. Die größten Mordstätten waren das KZ Sachsenausen und das KZ Buchenwald. Die Gefangenen wurden unter dem Vorwand einer medizinischen Untersuchung in eine Ärztebaracke geführt, dort gab man vor, ihre Körpergröße zu messen, sie stellten sich vor eine Messlatte, hinter der Messlatte gab es einen Raum, in dem ein SS-Mann mit einer Pistole saß und durch einen Schlitz in der Wand den Gefangenen ins Genick schoss. Diesem Massenmord sind also binnen weniger Monate im Herbst 1941 etwa sowjetische Kriegsgefangene zum Opfer gefallen. Musik Die Erinnerung an das Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener war nach dem Krieg wie ausgelöscht. Dabei war der Anblick der halb verhungerten Soldaten in ihren zerrissenen Uniformen, die sich in Säcke hüllten, um sich notdürftig gegen die Kälte zu schützen, allgegenwärtig überall in Deutschland, wo Soldaten der Roten Armee interniert waren und Zwangsarbeit leisten mussten. Sergej Litwin ist heute 92 Jahre alt. Ende Juni 1941 war die Wehrmacht in die Sowjetunion einmarschiert, zwei Monate später geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft. O-Ton Sergej Litwin, darüber Übersetzer: Von Bremervörde mussten wir in einer Kolonne nach Sandbostel marschieren, rechts und links waren Deutsche, die uns bewachten. Auf den Feldern wuchsen jetzt im Herbst Kohlrüben. Wir waren ausgehungert. Einige von uns scherten aus der Kolonne aus, um eine Rübe zu packen und sie so schnell wie möglich 6

7 herunterzuschlingen. Das haben sie aber nicht geschafft. Alle, die ins Feld liefen, wurden sofort von den Deutschen erschossen. Sergej Litwin ist 2013 auf Einladung der Stiftung und des Vereins Dokumentationsund Gedenkstätte Sandbostel zurückgekehrt an den Ort seiner Haft. O-Ton Sergej Litwin, darüber Übersetzer: Die Versorgung war katastrophal, die Suppe war sehr, sehr dünn, da war bestenfalls mal eine Rübe drin. Ansonsten bekamen wir ein wenig Brot, 120 Gramm pro Tag, darunter Brot mit Holzspänen und Brot, das lange gelagert war. Wir hatten keine andere Wahl, wir mussten es essen. Am 29. April 1945 befreite die britische Armee das Lager Sandbostel. Sergej Litwin hatte überlebt, viele seiner Kameraden waren tot, gefährlich unterernährt oder lagen im Sterben. Bis Kriegsende, wenige Wochen später, gerieten ihrerseits 3 Millionen deutsche Soldaten in sowjetische Kriegsgefangenschaft; etwa von ihnen jeder Fünfte also starben. Unter den sowjetischen Gefangenen in Deutschland war die Todesrate dreimal höher. Eberhard Radczuweit vom Verein Kontakte, der sich mit kleinen Geldbeträgen und Sachleistungen wie Brennholz, Rollstühlen und Hörgeräten um die wenigen, bis heute überlebenden sowjetischen Kriegsgefangenen kümmert, nennt einen weiteren Unterschied: O-Ton Eberhard Radczuweit: Dort wo die Verhältnisse sich wieder einigermaßen stabilisierten, wurden die deutschen Kriegsgefangenen nach der Genfer Konvention behandelt. Das bestätigen uns eigentlich alle. Wir haben unter unseren Spendern recht viele ehemalige Wehrmachtssoldaten, die in sowjetischer Kriegsgefangenschaft waren, und eigentlich unisono alle sagten, die Leute jenseits des Stacheldrahts hatten genau so wenig zu essen wie wir, auch die Wachmannschaft hat nicht mehr bekommen als wir. Das ist der große Unterschied zur der Misshandlung der sowjetischen Kriegsgefangenen in Deutschland bereits legte der Heidelberger Historiker Christian Streit eine Dissertation mit dem Titel vor: Keine Kameraden: Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen Doch erst knapp 20 Jahre später, mit der Wehrmachtsausstellung, bröckelte der Mythos von der sauberen Wehrmacht langsam. Für die ehemaligen Kriegsgefangenen aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion zeichnete sich Anfang 2000 ein neuer Hoffnungsschimmer ab: Zwangsarbeiter sollten eine Entschädigung erhalten. Die Auszahlung wurde der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft übertragen. Paragraph 11 des Stiftungsgesetzes lautet: Kriegsgefangenschaft begründet keine Leistungsberechtigung. Dazu nimmt die Bundesregierung wie folgt Stellung: Alle beteiligten Staaten, auch die Nachfolgestaaten der Sowjetunion, haben diese Regelung des Stiftungsgesetzes akzeptiert. Ansonsten besteht die Gefahr, dass außer den sowjetischen auch Kriegsgefangene aus anderen Ländern Forderungen erheben werden. Günter Saathoff, Vorstand der Stiftung Erinnerung, 7

8 Verantwortung, Zukunft saß bei den Verhandlungen mit am Tisch. Wäre es nach ihm gegangen, hätten Kriegsgefangene den Zwangsarbeitern gleichgestellt werden müssen, da Soldaten wie Zivilisten in deutschen Betrieben gleichermaßen zur Arbeit gezwungen wurden. O-Ton Günter Saathoff: Hier weiß ich, dass die ukrainische Regierung diese Forderung mehrfach hervorgebracht hat, während die russische sehr zurückhaltend war. Dies alles muss man sich erklären damit, dass die Kriegsgefangenen, als sie in die Sowjetunion zurückkehrten, nicht mit offenen Armen empfangen wurden, auch nicht als NS-Opfer bezeichnet wurden, sondern man ihnen unterstellt hat, für den Feind gearbeitet zu haben und letztendlich Kollaborateur zu sein. Man darf sich dann leicht zusammen fantasieren, warum ein Staat bei Verhandlungen nicht massiv Forderungen erhebt, wenn er genau denselben Personenkreis Jahrzehnte lang vorher diskriminiert hat. Nach dem Stiftungsgesetz haben nur Kriegsgefangene, die in einem KZ einsaßen, Anspruch auf Entschädigung. Dazu wurde eine eigene Liste von KZs bzw. KZähnlichen Lagern erstellt, die Haftstätten umfasst doch die so genannten Russenlager fehlen auf der Liste. Der Stiftung waren die Hände gebunden. O-Ton Günter Saathoff: Meine Argumentation, die ich schon damals vorgebracht habe und seit Jahren vorbringe und die sich von der der Bundesregierung unterscheidet, ist, dass dieser Tatbestand, der ja ein Indizbefund dafür ist, dass ein Verfolgungstatbestand vorliegt, nämlich Insassenschaft in einem KZ, dass der genauso bei den Russenlagern vorliegt. Also auch in den Russenlagern überwog die Verfolgungsabsicht ehemalige sowjetische Kriegsgefangene stellten schließlich einen Antrag. Doch mit Ausnahme der Soldaten, die tatsächlich in einem KZ überlebten, erhielten sie ablehnende Bescheide. Eberhard Radczuweit vom Berliner Verein Kontakte steht mit vielen von ihnen in Briefkontakt und hilft ihnen, soweit es dem kleinen Verein möglich ist. O-Ton Eberhard Radczuweit: Wir fordern eine Geste, die von den Betroffenen und deren Familien und Nachkommen verstanden wird als Geste der Entschuldigung für erlittenes Unrecht und als materiellen Ausdruck einer solchen Geste, die doch höher sein sollte, als das, was wir als kleiner Verein leisten können. Das ist aber eine Forderung, die mit Nachdruck gestellt wird und möglichst schnell. Wir fordern eine Soforthilfe für diese Menschen. Eberhard Radczuweit schätzt die Zahl der noch lebenden sowjetischen Kriegsgefangenen auf Von Monat zu Monat verringert sie sich, weil die greisen, oft kranken Männer sterben. Als Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches hat die Bundesregierung bislang 60 Milliarden Euro Wiedergutmachung und Entschädigung an NS-Opfer gezahlt. Doch die sowjetischen Kriegsgefangenen als zweitgrößte Opfergruppe sind bislang leer ausgegangen. Die Bundestagsfraktionen der SPD und der Grüne diskutieren derzeit einen Antragsentwurf zur Anerkennung 8

9 der an den ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen begangenen Verbrechen als nationalsozialistisches Unrecht. Dem Appell, auch dieser Opfergruppe einen symbolischen Entschädigungsbetrag zukommen zu lassen, schließt sich Günter Saathoff von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft an. O-Ton Günter Saathoff: Wenn man die Debatten des Deutschen Bundestages der letzten Jahrzehnte sich anschaut, wenn es um Regelungen für NS-Opfer geht, stand immer mit an erster Stelle, aus Sicht der Bundesregierung ohnehin, was kostet denn alles, wird das ein Fass ohne Boden. In vielen Fällen, das mag man als Zynismus ansehen, aber mindestens ist es eine Tatsache, war man häufig zu Regelungen erst bereit, wenn man wusste, es betrifft so viele Leute nicht mehr Euro würde Günter Saathoff als angemessenem Betrag betrachten. Für die etwa überlebenden ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen müssten also 20 Millionen Euro bewilligt werden ein verschwindend geringe Summe, gemessen an den Ausgaben des Bankenrettungsfonds zum Beispiel. O-Ton Eberhard Radczuweit: Wenn wir von den Noch-Lebenden sprechen, sollten wir auch vom Unrecht an den Toten reden. Es gibt Hunderttausende, die in anonymen Massengräbern liegen und deren Namen mittlerweile ermittelt worden sind. Nach dem Bundeskriegsgräbergesetz müssten sie namentlich gekennzeichnet werden. Es gibt ja auch Gedenkstättenleiter, die das sehr bekümmert und sich an das zuständige Bundesfamilienministerium gewandt haben, von dort ablehnende Bescheide bekommen haben. Also ich finde gut, dass es in Norddeutschland, in Niedersachsen, Schulen solche Projekte auf den so genannten Russenfriedhöfen durchführen, indem sie auf gebranntem Ton mit eingeritztem Namen dort aufreihen, und in internationalen Sommercamps solche Tontafeln aufstellen. Das ist sehr schön, nur es entlastet die Bundesregierung nicht, gemäß ihres Gesetzes zu handeln. Sowohl die Lebenden wie die Toten werden recht ungerecht behandelt hier. Musik Atmo: Schritte Gedenkstättenleiter Andreas Ehresmann ist auf dem Weg zur sogenannten Russenküche des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Sandbostel. Bis vor ein paar Jahren versperrten wildes Gebüsch und Birkenwäldchen auf die Reste des Lagers. Schafe weideten zwischen den maroden Baracken. Doch 2005 rief die niedersächsische Landesregierung eine Stiftung ins Leben, kaufte 7 der 25 noch erhaltenen Baracken und richtete sie wieder her. Auch die sogenannte Russenküche. Andreas Ehresmann schließt die Tür auf. An der Längswand sind 800 Personalkarten verstorbener sowjetischer Kriegsgefangener ausgestellt. Andreas Ehresmann steht vor einem Tisch. Er zeigt auf hellbraune Tontafeln jede mit einem Namen versehen. O-Ton Andreas Ehresmann: 9

10 Das sind solche Namenstafeln, die wir hier brennen und dann auf den Friedhof bringen mit dem Namen und dem Geburts- und Sterbedaten, um dort auch einen Erinnerungsort für die Angehörige zu schaffen. Wir haben durchaus die Situation, dass welche anrufen und sagen, wir haben den Namen im Internet gefunden, wir sind jetzt hier, wir sind Kilometer gefahren, wo ist das Grab von unserem Großvater, Vater, Onkel. Wo wir immer in die Situation kommen, ja, wir zeigen alles gerne, wir gehen auch gerne zum Friedhof und zeigen euch die Massengräber, aber wir können es nicht genau sagen. Von daher umso wichtiger, dass wir die Namen auf den Friedhof bringen, dass wir zumindest diese kleine Würde irgendwie herstellen, dass der Namen dort steht im Kriegsgefangenenlager Sandbostel gestorbene sowjetische Kriegsgefangene können namentlich zugeordnet werden. Eine noch unbekannte Zahl Toter liegt in Massengräbern anonym. Ob auch sie eines Tages identifiziert werden können, kann Andreas Ehresmann heute nicht beantworten. Eine bitteres Eingeständnis den Angehörigen gegenüber, die manchmal von weit her nach Sandbostel angereist sind. Sie sind enttäuscht, das Grab ihres Vaters, Onkels oder Großvaters nicht zu finden, doch Vorwürfe erheben sie meist keine. O-Ton Andreas Ehresmann: Erst einmal sind die froh, dass sie den Ort gefunden haben, dann erleben wir in der Regel eine große Dankbarkeit, dass wir uns überhaupt an diesem Ort beschäftigen, dass wir Unterlagen haben, dass wir Personalkarten haben, dass wir die Erinnerung wachhalten und versuchen, ein ehrendes Andenken an den Verstorbenen geben. Und wir erklären die Projekte, die wir hier machen, und dass der Namen vielleicht jetzt noch nicht da ist, aber das er kommen wird. Von daher merken wir eher eine große Anerkennung dessen, was wir machen. **.**.**.**.** 10

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