Jahresbericht Trägerverein offene Kinder-und Jugendarbeit Oberaargau. Talstrasse Langenthal

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht Trägerverein offene Kinder-und Jugendarbeit Oberaargau. Talstrasse Langenthal"

Transkript

1 Trägerverein offene Kinder-und Jugendarbeit Oberaargau Jahresbericht 2018 Talstrasse Langenthal T Mjugendarbeit@tokjo.ch Wtokjo.ch 1

2 ToKJO,Kinder-und Jugendfachstelle Region Langenthal 2 Texte: Thomas Bertschinger Gestaltung und Produktion: Matthias Ott Korrektorat: Denise Glanzmann Druck: Merkur AG, Langenthal Auflage: 500 Exemplare

3 Das ist drin Vorwort der Stellenleitung 2 Bericht des Präsidenten 3 ToKJO Inside 4 Danken möchten wir... 6 Kinderanimation 8 Mädchenarbeit 10 Aus den Gemeinden Langenthal 11 Thunstetten-Bützberg 13 Aarwangen, Schwarzhäusern & Bannwil 14 Roggwil 15 Wynau 17 Lotzwil 18 Melchnau 19 Obersteckholz 19 Regional 20 Beratung und Prävention 22 UnsereIdeen für Ausblick auf die Leistungsvereinbarung

4 Vorwort der Stellenleitung Nach Feierlichkeiten folgt nur allzu oft ein «Kater». Diese Erfahrung machteauch die Leitung der Kinder-und Jugendfachstelle ToKJO, Region Langenthal. Nach den tollen 10 Jahres -Feierlichkeiten im vergangenen Jahr bestimmten Veränderungsprozesse und personelle Entscheidungen das ablaufende Vereinsjahr. Eine Mammut-Aufgabe, welche dank zahlreicher Unterstützung mindestens bisher gut gemeistert werden konnte. Gleich zwei längere, krankheitsbedingte Ausfälle in der ersten Jahreshälfte zeigten zum einen den hohen Veränderungsdruck in strategischen Fragen und machten die operative Gestaltung der Jahresplanung schwierig. Rund um die Sommerferien musste das «ToKJO-Team» zeigen, dass es mit ausserordentlichen Situationen umgehen konnte und zu aussergewöhnlichen Leistungen imstande war. So konnten die Ausfälle kompensiert werden, ohne dass massiv Leistungen weggebrochen wären. Dank der Unterstützung einer deutlichen Mehrheit der angeschlossenen Gemeinden konnte (mindestens für eine Übergangsfrist) auch die offene Frage zur Finanzierung der Praktika geklärt werden. Für das kommende Jahr springen neun der zehn angeschlossenen Gemeinden solidarisch für die wegfallenden Kantonsfinanzen ein. Für die Zukunft wird die Fachstelle jedoch darauf angewiesen sein, eine neue Regelung zu finden bzw. den Personalbestand über Sparmassnahmen zu finanzieren oder auf Ausbildungsplätze zu verzichten. Der bereits im Vorjahr eingeleitete Erneuerungsprozess in Form einer Organisationsentwicklung nahm nicht zuletzt unter dem Eindruck der aktuellen Situation weiter Fahrt auf.das Jahr wurde genutzt, um eine Statutenrevision und ein neues Organigramm auf die kommende Hauptversammlung auszuarbeiten. Ziel ist eine deutliche Stärkung der operativen Fachstelle und eine schlankere und dynamischere Organisationsform. Die Vertretungen der angeschlossenen Gemeinden stellten sich im durchgeführten Workshop und anlässlich der Vorstandssitzungen klar hinter eine starke und dynamische Fachstelle, welche für Anliegen der offenen Kinder- und Jugendarbeit führend bleiben soll. Investieren konnte man ebenfalls in neue Angebote der schulergänzenden Massnahmen. Die angeschlossenen Gemeinden haben der Fachstelle das Vertrauen ausgesprochen, in diesem Bereich eine führende Rolle zu übernehmen. Mit den Angeboten «SSA ToKJO» einer regionalen Schulsozialarbeit und dem modifizierten Modell «schokito» als Kooperationsangebot der Schulsozialarbeit, gemeinsam mit der Schoio AG, können den Gemeinden heute zwei attraktive Angebote imbereich der schulergänzenden Massnahmen geboten werden. Toll waren in diesem Jahr die Entwicklungen in den konstanten Angeboten wie Jugendtreffs oder Sportangebote. Fast in allen Gemeinden stiegen die Besucherzahlen konstant an, was zeigt, dass sich die nachhaltige Beziehungsarbeit auszahlt. Ebenfalls konnten wir im Rahmen der aufsuchenden Arbeit viele wertvolle Gespräche führen und vermittelnd funktionieren. Ein ausgesprochen anstrengendes und intensives Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Die Herausforderungen waren hoch. Deshalb gilt der besondere Dank in diesem Jahr unseren Mitarbeitenden, welche unter nicht immer einfachen Bedingungen und mit viel Idealismus beigetragen haben, die gestellten Herausforderungen zu meistern. Ebenfalls geht ein grosser Dank an unsere Gönner und Gönnerinnen, Donatoren und Donatorinnen, Sponsoren und Sponsorinnen, die immer wieder inspirierend wirken und die eine oder andere Hürde durch ihreunterstützung aus dem Weg räumen. Den angeschlossenen Gemeinden und Kirchgemeinden schliesslich ebenfalls unser Dank und damit verbunden den politischen Akteuren und Akteurinnen, welche unsere Anliegen mitgetragen haben. Thomas Bertschinger Stellenleiter ToKJO 2

5 Bericht des Präsidenten Das Jahr 2018 war, im Anschluss an unser Jubiläumsjahr 2017,nicht weniger intensiv.eswar weniger bespickt mit grossen Anlässen, wie das im Jubiläumsjahr der Fall war. Umso mehr hat uns im vergangenen Jahr die Weiterentwicklung der Organisation von ToKJO beschäftigt. Die Resultate werden wir Ihnen an der diesjährigen Hauptversammlung präsentieren können. Beschäftigt haben uns die drastischen Sparmassnahmen des Kantons, durch welche die Kosten der Praktikantinnen und Praktikanten ab diesem Jahr nicht mehrgedeckt sind. Wir mussten mit der Stadt Langenthal sowie den angeschlossenen Gemeinden neue Lösungen suchen. Wir sind sehr froh gute Ergebnisse gefunden zu haben und danken der Stadt und den angeschlossenen Gemeinden für ihr Entgegenkommen im laufenden Jahr. Ab August 2018 wurde eine Steuergruppe ins Leben gerufen. Diese besteht aus 2 Personen der strategischen und 2 Personen der operativen Ebene. Die Gruppe hat sich an verschiedenen Sitzungen der Organisationsentwicklung vontokjo2.0 gewidmet und die Unterlagen für den Vorstand resp. die nächste Hauptversammlung ausgearbeitet, damit das Ganze an der HV Ende April 2019 vorgestellt und genehmigt werden kann. Verschiedene kleinere und grössere Highlights konnten auch im vergangenen Jahr mit vielen Jugendlichen durchgeführt werden. An dieser Stelle herzlichen Dank allen Jugendlichen, welche unsere Anlässe besuchen. Danke aber auchallen Eltern, die uns ihrekinder immer wieder anvertrauen. Herzlichen Dank auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit viel Einsatz und Herzblut ToKJO zu dem gemacht haben, was es heute ist. Weit über die Grenzen des Oberaargau s hinaus dürfen wir Echos und Komplimente entgegennehmen und das freut uns immer sehr. Bedanken möchte ich mich auch beim Vorstand für dessen Arbeit und die angenehme Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr. Aber wie immer gehört ein besonders grosser Dank der Stadt Langenthal und den angeschlossenen Gemeinden für ihr grosses finanzielles Engagement. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an unsere Sponsoren und Sponsorinnen, Gönner und Gönnerinnen, Donatoren und Donatorinnen. Ohne all diese Unterstützung wäre unsere Arbeit gar nicht möglich! In diesem Sinne viel Spass beim Lesen des diesjährigen Jahresberichts mit den interessanten und informativen Berichten aus den Ressort s. PeterGlanzmann Präsident Trägerverein ToKJO Die Organisation wird schlanker und die Entscheidungswege kürzer. Die jetzige Geschäftsleitung, bestehend aus Vorstandsmitgliedern und dem Stellenleiter, wird aufgehoben und neu geregelt. Neu soll es eine operativegeschäftsleitung geben, bestehend aus dem Stellenleiter und 2-3 Teamleitungen, die sich so im Tagesgeschäft neu organisieren. Der Vorstand wird verkleinert und konzentriert sich auf die strategische Ebene. 3

6 ToKJO Inside Ein kleiner Blickhinter die Kulissen zeigt auchindiesem Jahr,wie schnelllebig die offene Kinder-und Jugendarbeit oft ist und welche Herausforderungen an die Verantwortlichen gestellt werden. Neben personellen Veränderungen gab es auch konzeptionell und strategisch viel zu tun. Sie übernahm einzelne Projektevon LeaKyburz und unterstützt das Team Aarwangen /Bützberg bei den laufenden Angeboten. Janika ist dank der Vorkenntnisse für die Fachstelle ein grosser Gewinn. Personelle Entwicklungen Im Januar 2018 startete Sina Egli mit vielelan bei ToKJO. Sie ist unsere zuständige Jugendarbeiterin für die Gemeinden Lotzwil, Melchnau und Obersteckholz. Das intensive letztejahr zwang die Leitung punktuell zu personellen Umbesetzungen und vereinzelt zu Absagen von geplanten Angeboten. Für die aufsuchende Arbeit haben Joël Bur und Mario Salas kurzfristig ihrestellenprozente erhöht, um die entstandenen Vakanzen zu schliessen. Dank dieser Bereitschaft waren auch während des Sommers Ansprechspersonen im öffentlichen Raum präsent. Fachliche Entwicklungen Im ersten Monat wurde sie von ihrer Vorgängerin Olga Egli eingearbeitet. Das Einleben bei ToKJO, in die Gemeinden und in ihre Tätigkeiten zog sich aber bis Mitte Jahr hin. Gab es doch viel Neues zu entdecken, Beziehungen zu knüpfen und Angebote zu übernehmen. Nach einer studiumsbedingten Abwesenheit kam Joël Bur im Februar vergangenen Jahres zur Fachstelle zurück. Aufgrund seiner Erfahrung und seiner vielseitigen Fähigkeiten war er direkt wieder eine Verstärkung fürs Team und für die Jugendanimation in Langenthal. Zusätzlich konnte Joël einige wichtige Projekte übernehmen. Leider verliess uns im vergangenen Jahr mit LeaKyburz eine engagierte und interessierte Mitarbeiterin, um eine neue Herausforderung zu finden. Für das Team Langenthal wardie Entscheidung ein grosser Verlust. Leawar bei Grossanlässen jeweils an vorderster Stelle und hat Events wie den Weltspieltag geprägt. Daneben war sie im Jugendtreff Langenthal zusammen mit Joël Bur eine beliebteansprechsperson. Aufgrund der turbulenten Sommermonate mit zwei krankheitsbedingten Ausfällen kam unsere ehemalige Praktikantin JanikaMüller zurückins Team. Neben den bestehenden Angeboten war im vergangenen Jahr die Lancierung einer regionalen Schulsozialarbeit ein zentrales Thema. Auf Wunsch des Vorstandes wurde ein Konzept für eine regionale Schulsozialarbeit entwickelt. Entstanden ist das Konzept «SSA ToKJO» welches mit vergleichsweise wenigen Ressourcen Leistungen direkt im schulischen Setting erbringt. Dabei sollen bestehende Synergien und Ressourcen der offenen Jugendarbeit genutzt werden. Mit Lotzwil und Roggwil ab Januar 2019 sowie Madiswil ab August sind konkrete Vereinbarungen getroffen worden. Eine Zusammenarbeit ergab sich in Langenthal mit dem Schulzentrum «Kreuzfeld IV». Eine Praktikantin, welche über «ToKJO» angestellt ist, leistet in der regionalen Integrationsklasse wertvolle Arbeit und kann wichtige Erfahrungen sammeln. Die Kooperation kam auf Initiative der Schule zustande und wird nochbis Frühjahr 2019 weitergeführt. Organisationsentwicklung Besondere Anstrengungen wurden im letzten Jahr in den Beginn eines «Change Management Prozess» investiert. Ausgelöst wurde dieser zum einen durch den 4

7 kantonalen Entscheid, die Finanzierung der Praktika in der Kinder- und Jugendarbeit per 2019 zu streichen und zum anderen, um die über die Jahre gewachsenen Strukturenzubereinigen. Die anlässlich des Prozesses durchgeführte Mitarbeitendenbefragung zeigte eine ausserordentlich hohe Identifikation mit den Zielen der Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO, sowie eine hohe Zufriedenheit bei der Arbeitsgestaltung und -umsetzung. Eine Unzufriedenheit signalisierten die Mitarbeitenden mit den Entscheidungswegen und den zur Verfügung stehenden Arbeitsinstrumenten. Parallel wurde mit dem Vorstand, der Geschäftsleitung und einer Vertretung des Langenthaler Amtes «ABiKuS» eine Klausur durchgeführt, um den Bedarf von Veränderungen festzustellen. Auch hier zeigtesich vorwiegend ein Handlungsbedarf bei Entscheidungswegen, Zuständigkeiten und Kompetenzen. Künftig sollen die Mitarbeitenden über eine operative Geschäftsleitung direkter in Entscheidungsprozesse eingebunden werden und die Trennung von operativer und strategischer Ebene wieder klarer werden. Mit dem Vorstand (unter der Leitung des Präsidenten) und der Geschäftsleitung (unter der Leitung der Stellenleitung) soll diese Vorgabe umgesetzt werden. Strategisch definierte Aufgaben und Zuständigkeiten sollen wieder vermehrt sowohl für die angeschlossenen Gemeinden, wie auch für die Umsetzung in der Fachstelle eine spürbareverbindlichkeit darstellen. Praktika bei ToKJO Das vergangene Jahr war geprägt von den kantonalen Entscheiden, die Praktikumsstellen in der offenen Jugendarbeit künftig nicht mehr zusätzlich zu finanzieren. Dies führte natürlich zu einer Verunsicherung in der Praxis und warf die Frage auf, obangebote gestrichen oder Stellenprozente gespart werden sollen. Auch bei ToKJO war die Situation lange unklar, und so konnten im zweiten Halbjahr zahlreiche Praktika nur für kurze Zeit bewilligt werden. Trotzdem konnte im vergangenen Jahr nochmals zahlreichen jungen Erwachsenen ein Einblick ins Berufsleben ermöglicht und gleichzeitig das vielseitige Angebot gesichert werden. Gesamthaft waren im vergangenen Jahr 12 Praktikanten und Praktikantinnen für mindestens 3 und maximal 6 Monate bei ToKJO beschäftigt. Dabei wurden sie jeweils einer Fachperson zugeteilt und unterstützten das Angebot in einem Gemeindegebiet. Zusätzlich übernahmen die Praktikanten und Praktikantinnen auch im vergangenen Jahr zahlreiche interne Aufgaben, um das Fachteam zu entlasten. Dazu gehören Einkäufe, Unterhalt, Protokolle Schreiben und weitere Tätigkeiten, die zum Berufsleben dazu gehören. In der zweiten Jahreshälfte klärte sich, mindestens temporär, die Situation der Praktikastellen. Für 2019 stehen nochmals Plätze zur Verfügung. Zu unserer Freude entschlossen sich die meisten Praktikantinnen, ihre Anstellungen direkt zu verlängern, was zeigt, dass unser gebotenes Arbeitsfeld und die Möglichkeiten einem Bedürfnis entsprechen. Vernetzung Viele Projekte und Angebote können nur dank der vielen offenen Türen und der Zusammenarbeit mit Schulen, Behörden und Vereinen umgesetzt werden. Dabei sind regelmässige Austauschsitzungen wichtig, um die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen zu verstehen und zu vertreten. Nebst den Quartalssitzungen mit Schulleitungen ist ToKJO auchanelternratssitzungen vertreten und steht bei jugendrelevanten Themen gerne als Ansprechsperson für Eltern zur Verfügung. Daneben wird der Austausch mit Verwaltungen und Fachstellen genauso hoch gewichtet, wie der kantonale Austausch mit anderen Fachstellen der Kinder-und Jugendarbeit. Im vergangenen Jahr wurde der generationsübergreifende Austausch und die Zusammenarbeit beispielsweise mit der Pro Senectute und weiteren Akteuren und Akteurinnen ausgebaut. Hier soll vermehrt gemeinwesenorientiert eine Zusammenarbeit über die einzelnen Zielgruppen hinaus angestrebt werden. 5

8 Danken möchten wir Für die Realisierung der verschiedenen Projekte und Angebotesowie für zahlreiche Anschaffungen, sind wir doch immer wieder auf die Hilfe von SponsorInnen, GönnerInnen und Unterstützung von vielen Seiten angewiesen. Auch im vergangenen Jahr konnten wir uns auf PartnerInnen verlassen,umtolle Projekteund Events realisieren zu können. Der alte VW-Bus konnte leider aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr weiter betrieben werden und musste ersetzt werden. Es war ein absoluter Glücksfall, konnte man bei ToKJO auf die Mittel aus dem vereinseigenen Donatorenfonds unddie Hilfe deswynauer Autohauses Schöni-Cars zählen.so steht seit Sommer 2018 denmitarbeitendenein nigelnagelneuer Citroen Jumpy in ToKJO-farbigem Design zur Verfügung. Die Freude ist natürlich entsprechend riesig und die Dankbarkeit mindestens genau so gross. Diese Hilfe und Unterstützung ist keinesfalls selbstverständlich und wir danken herzlich für denerhaltenen Support in vielerlei Formen. Neben den finanziellen, personellen und materiellen Ressourcen war es auchimmer wieder motivierend und inspirierend, auf vielseitige Unterstützung zählen zu dürfen. Esist toll,auf so viele PartnerInnen bauenzukönnen. Wirdankendeshalb: Zuerst den Kindern und Jugendlichen, welche unsere Angebote nutzten, die Veranstaltungen besuchten und unsere Arbeit so wertvoll machten. Den Medien für die faireund wohlwollende Berichterstattung über unsere Aktivitäten,Anliegen und Unternehmungen. Den in den Gemeinden aktivenvereinen,mit welchen die Zusammenarbeit füruns sehr wichtigwar. Allen Freiwilligen, Helferinnen und Helfern, OK- und OrganisationskollegInnen für die tollen gemeinsamen Projekte. Allen Kurs- oder Workshopleitungenund Projektmitarbeitenden für die Umsetzung diverser Projekte, welche ohne deren Hilfe nicht umgesetzt werden konnten. Sämtlichen Schulen, AbwartInnen, Behörden, Verwaltungen und Werkdiensten, welche uns immer wieder unterstützten. Unsere DonatorInnen im 2018 sind: AEBI`s Blumenparadies, Langenthal Accontax Markus Gfeller Treuhand AG, Langenthal Arztpraxis Baumberger Rudolf,Langenthal Berner Kantonalbank AG, Langenthal Gemeinde Roggwil Gemeinde Lotzwil GüdelAG, Langenthal Greiner Vibrograf AG, Langenthal Gustovent GmbH, Langenthal Merkur Druck AG, Langenthal Mueller AG, Langenthal Niederhauser Sandra&Peter,Aarwangen Schneider Agrar-Service, Thunstetten Stadt Langenthal Zahnarztpraxis Wallkamm, Langenthal Zimmerli AG, Aarwangen Den Elternräten und -arbeitsgruppen für den guten Austausch und die Zusammenarbeit. Allen Firmen, Stiftungen, Gönnerinnen und Gönnern, Donatorinnen und Donatoren, Spenderinnen und Spendern für die Zuwendungen an die Institution oder einzelne Projekte. 6

9 Für die tolle Zusammenarbeit und das Vertrauen: Gemeinderat Aarwangen Gemeinderat Langenthal Gemeinderat Thunstetten Gemeinderat Roggwil Gemeinderat Bannwil Gemeinderat Schwarzhäusern Gemeinderat Obersteckholz Gemeinderat Lotzwil Gemeinderat Melchnau Gemeinderat Wynau Ref.Kirchgemeinderat Aarwangen Ref.Kirchgemeinderat Langenthal Kath. Kirchgemeinderat Langenthal Ref.Kirchgemeinderat Roggwil Ref.Kirchgemeinderat Lotzwil Stiftung Helvetia Patria Jeunesse, Basel Straub Sport AG, Langenthal Wagner & Boss GmbH, Thunstetten Witschi AG, Langenthal Valiant Bank AG, Langenthal Volg, Lotzwil X-Light & Sound, Langenthal X-Plan Baumanagement AG, Roggwil Yildirim GmbH, Langenthal Für die offenen Türen und die Projektrealisierungen AXA Hauptagentur Thomas Grütter,Langenthal Bärner Jugendtag, Wangen a. Aare beklebt.ch, Bützberg Bernerland Bank AG, Langenthal Bernhard Polybau AG, Langenthal Bucher MotorexAG, Langenthal CoopTell, Langenthal Felber AG, Langenthal Fressnapf,Langenthal Gemeinnützige Frauenvereine Aarwangen, Langenthal, Lotzwil, Melchnau und Roggwil Gewerbeverein Langenthal, Langenthal Girsberger AG, Bützberg H.R. Grogg AG, Bützberg Hans Mathys AG, Huttwil Hector Egger AG, Langenthal Ingold Baumschulen AG, Bützberg Kebab +, Zürich Landi Melchnau / Bützberg, Melchnau Logis Suisse AG, Baden Ludothek, Langenthal maxi.mumm, Langenthal Merkur Druck AG, Langenthal MH-Design Schreinerei GmbH, Bützberg Party Service Ambühl, Bützberg Pro Regio Huttwil, Huttwil RelyRoggu,Roggwil Renet AG, Langnethal SCLangenthal AG, Langenthal Schneeberger Automobile AG, Bützberg SRO AG, Langenthal 7

10 Kinderanimation Spielwagen Wie jedes Jahr besuchte im 2018 der Spielwagen die Kinder der ToKJO-Gemeinden. Während der Tournee wurden dabei fleissig hohe Türme gebaut, viel Holz verarbeitet, Kuchen auf dem Feuer gebacken, Verkleiderlis gespielt und manche Runden mit den Fahrzeugen gedreht. Neu wurde der Wagen im Innenbereich durch die Mitarbeitenden mit einer Sitzbank aus Paletten und einem kleinen Tisch ergänzt. Dies stellte sich während der Tour als geeigneter Raum für den Rückzug und die Erholung vom Geschehen heraus und diente zahlreichen Kindern als Inspiration für Rollenspiele. Spielmobil Regelmässig erhielt ToKJO in der Vergangenheit Anfragen zur Vermietung des Spielwagens oder Spielmaterial für Feste und Anlässe von Privaten oder Organisationen. Die Mitarbeiterinnen der Kinderanimation konnten dieser Nachfrage aufgrund der zeitlich begrenzten Ressourcen meist nicht nachkommen. So entstand die Idee durch ein vergleichsweise einfach vermietbares Spielmobil, dem Bedürfnis zu entsprechen und gleichzeitig Ressourcen zu sparen. Elias Bannwart, der bereits beim Seifenkistenbau und in mehreren Workshops das Team unterstützt hat, baute für ToKJO einen alten Veloanhänger zu einem fantasievollen, bespielbaren Mobil um. Dieses ist ausgerüstet mit allerlei Spielsachen zum Gestalten, Bewegungsspielen, Spielen für die Geschicklichkeit sowie Verkleidungsmöglichkeiten und sogar einem eigenen Puppentheater für Rollenspiele. Die Spiele können angepasst werden und sind teilweise austauschbar. Das Spielmobil kann neu für Quartierfeste und Kindergeburtstage für einen Unkostenbeitrag von CHF 50 pro Tag gemietet werden. Seit September 2018 ist das Mobil nun im Umlauf und die Rückmeldungen sind sehr positiv. Mit Sicherheit eine tolle Alternative für den Kindergeburtstag oder den Firmenevent. Spielanimation im Ziegelhof Am internationalen Weltspieltag und am Wuhrplatzfest beglückte der Spielwagen die vielen Kinder mit seinem reichhaltigen Inhalt und verwandelte den Wuhrplatz zu einem grossen Spielparadies. Ebenfalls war er an der Gewerbeausstellung in Langenthal vor Ort und ergänzte sie so mit einem kindergerechten Angebot. Dieses Jahr wurde die Spielwagentournee durch den Praktikanten Marcel Fankhauser begleitet, der mit seinen vielen kreativen Spiel- und Bastelideen, sowie seinem Fotographietalent das Kinderanimationsteam perfekt ergänzte und einen wertvollen Beitrag zu einer gelungenen Tournee leistete. Während der Tour erreichte der Spielwagen rund 1200 Kinder, die das Angebot in den verschiedenen Gemeinden besuchten. Ebenfalls konnten an den verschiedenen Events, an welchen der Spielwagen eingesetzt wurde, rund 1000 Kinder erreicht werden. Trotz reduzierter Tournee 2018 warder Spielwagen also wieder ein beliebtes Element und konnte Kinder in vielen Anschlussgemeinden zu einer aktiven Spielgestaltung im Freien animieren. Bereits seit einigen Jahren ist die Kinderanimation von ToKJO im Ziegelhof Langenthal aktiv und unterstützt die Kinder im Quartier bei der Raumaneignung sowie der Spiel- und Beziehungsgestaltung. Im vergangenen Jahr haben sich die neu hinzugezogenen Kinder ganz im Sinne des Projekts das Spielhaus auf dem Quartierspielplatz angeeignet. Dabei wurde es mit neuer Farbe bestrichen und mit einem Sofa und Teppich im Inneren ergänzt. Zusätzlich haben die Kinder einige Spielsachen gesammelt und das Häuschen damit eingerichtet. Neu planen die Kinder ihre Nachmittage nun grösstenteils selber: Im Kindertreff ist ein Blatt aufgehängt, auf welchem die Kinder ihre Wünsche für die Spielnachmittage aufschreiben können und damit ergänzen, welches Material sie dafür benötigen. Die Wünsche werden in einem Monatsprogramm zusammengestellt und an die Kinder verteilt. Diese Vorgehensweise bietet den Kindern mehr Struktur und lässt sie doch frei über ihre Freizeitgestaltung entscheiden. 8

11 Die Spielfibel Die Praktikantin Deborah Rösti entwickelte im Rahmen ihrer Ausbildung das Projekt zäme Spiele im Ziegelhof Zur Förderung von interkulturellen Kompetenzen. Dabei entstand die Idee, Spielideen aus der ganzen Welt zu sammeln und zu einem kleinen Heft zusammenzustellen. So wurden zum einen die Spielideen von den Kindern vom Ziegelhof notiert und gesammelt. Zum anderen fand an einem Morgen ein Anlass gemeinsam mit den Leiterund Teilnehmerinnen der verschiedenen Sprachgruppen der FemmeTische statt. Dabei konnten durch die anwesenden Frauen weiterespiele aus ihrer Kindheit und von ihren Herkunftsländern gesammelt werden. Gleichzeitig fand dadurch eine Sensibilisierung über die Wichtigkeit des Spielens für die Entwicklung der Kinder statt. Die Spielideen wurden durch die nachfolgende Praktikantin Sagana Sivathas mit schönen Illustrationen und Texten zu einem Booklet zusammengefasst, welches bei ToKJO für alle Interessierten erhältlich ist. Rendez-vous Gemeinsam mit den Fachstellen Pro Senectute und interunido entstand die Projektgruppe Rendez-vous. Das Projekt hat zum Ziel, einen Beitrag in Richtung Sorgende Gemeinschaft zu leisten. Einer Gemeinschaft von jung bis alt, welche Optimierungsmöglichkeiten im Zusammenleben für sich und für andere wahrnimmt und angeht. Dadurch entstand in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Melchnau eine Befragung der Bewohnenden vom Quartier Gjuch.Dabei wurde das Leben und Zusammenleben durch die Projektgruppe im Quartier erfragt und analysiert. Alle Ergebnisse der Befragungen werden im ersten Quartal 2019 ausgewertet, zu Ergebnissen zusammengefasst und an die Gemeinde rückgemeldet. Für die Kinder vom Gjuch fand im Rahmen dieses Projektes eine Quartierspionage statt. Wo sind die besten Verstecke? An welchen Orten kann am Besten gespielt werden? Gibt es weniger schöne Orte im Quartier? Diese Fragen wurden von den jungen Bewohnerinnen und Bewohner vom Gjuch beantwortet. Bepackt mit einer Kamera und einem Quartierplan bewerteten die Kinder ihr Quartier. Sie zeigten dem Projektteam dabei die Orte, die ihnen gefallen und missfallen. Begeistert teilten sich die Kinder in unterschiedliche Teams auf.schnell entstanden dabei zwei Jungen- und eine Mädchengruppe. Die Detektivnamen waren schnell gefunden und die einzelnen Gruppen machten sich in Begleitung eines ToKJO-Mitarbeitenden auf den Weg zur Entdeckung des Quartiers. Die unterschiedlichen Örtlichkeiten wurden bei Missfallen mit einem roten Punkten auf dem Quartierplan bewertet. Es bedeutet, dass ihnen der Ort unangenehm oder für sie beängstigend ist. Mit grünen Punkten wurden die attraktiven und interessanten Aufenthalts- und Spielorte festgehalten. Die Mitarbeitenden dokumentierten dabei die Kommentare der Kinder, stellten Fragen und hielten Orte und Situationen auf Fotos fest. Durch den Nachmittag konnten dabei wichtige Informationen und Eindrücke über das Quartier und die nahe Umgebung in Kinderperspektive herausgefunden werden. Die Quartierspionage ermöglichte somit, die Bedürfnisse und Meinungen der Kinder abzuholen und kann als Teil der Analyse miteinbezogen werden. Der andere Samichlaus Jedes Jahr am 6. Dezember ist der andere Samichlaus unterwegs. Dabei handelt es sich umeinen ganz besonderensamichlaus. Er besucht Kinder, welcheaufgrund ihrer Lebenssituation keinen Besuch erhalten würden. Sozial benachteiligte Familien können sich für dieses Projekt über die Sozialdienste anmelden. Eine Woche im Voraus sammelt jeweils die Chlousengruppe entlang der grossen Einkaufszentren und bittet die Leute auf ihrem Samstagseinkauf, etwas Zusätzliches für die Kinder einzukaufen und als Spende in den Chlousensack zu legen. Im Anschluss wurde in der Chlousäfabrik mit Hilfe von Freiwilligen die gesammelte Ware zu kleinen Geschenken verpackt. Das Projekt war wie jedes Jahr ein grosser Erfolg! Durch die Solidarität der Bevölkerung konnten viele wunderschöne Geschenke verteilt werden, was die vielen Kinderaugen zum Strahlen brachte. Ein kleiner aber wertvoller Beitrag, der auch die in dieser Region vorkommende Armut für einen kurzen Moment vergessen lässt. Koboldenpfad Im Mai 2017 wurde der Koboldenpfad beim Tierpark Langenthal eröffnet. Es ist eine Freude mitanzusehen, dass der Pfad durch viele Familien und Schulklassen begeistert genutzt wird. So entstanden im vergangenen Jahr viele Naturmandalas, diverse Hütten und das Fuchslabyrinth wuchs stetig weiter. Längst ist der Pfad im Sommer zu einem beliebten Ausflugsziel für viele aus und rund um die Region geworden. Auf der Fachstelle treffen jeweils zahlreiche positive Rückmeldungen ein. 9

12 Mädchenarbeit Die Mädchentreffs waren auch im vergangenen Jahr gut besucht. Die Treffs bilden eine Besonderheit, bleiben die Gruppen doch von der 7. Klasse bis zur 9. Klasse zusammen. So kann Vertrauen in die Gruppe aufgebaut werden. Zurzeit wird der Mädchentreff in Langenthal von zwei Gruppen besucht. Eine weitere Gruppe trifft sich seit Sommer 17 in Lotzwil. Die Mädchen kommen dabei aus allen Schultypen. Für viele ist es schön, ihre Schulgspändli aus Kindergarten- und Primarschulzeit wieder treffen zu können. Wenn man die Mädchen fragt, weshalb sie in den Mädchentreff kommen, hört man oft «um Kolleginnen zu treffen und weil wir Sachen besprechen können, über die wir sonst mit niemandem reden würden». In den Girls Talks gilt der Grundsatz, jedes Mädchen sagt nur so viel, wie es sagen möchte und gegen Aussen gehtnichts. Überraschend schnell erkennen sie den Wert dieser Regeln auch für sich persönlich. Und so fallen immer wieder privatestatements, die voneinem grossen Vertrauen zeugen. Diese Solidarität ist ein wichtiger Pfeiler der Gruppen. Die Gespräche im Girls Talk basieren wesentlich auf den Erfahrungen der Mädchen. Angeregt durch die Fragen, die von der Leiterin Barbara Hösli eingebracht werden, entstehen Diskussionen, persönliche Ansichten werden ausgetauscht und mit Fragen der Mädchen ergänzt. Sehr beliebt sind Themen über Jungs und die ersteliebe. «Ich bin verliebt, aber ich habe Angst, es ihm zu sagen!», das kennt fast jedes Mädchen. Noch als Erwachsener erinnert man sich an diese Zeit zurück. Im Jugendalter sind das wichtige Fragen, schliesslich geht es darum zu erfahren, wie Frau auf das andere Geschlecht wirkt. Erste Freundschaften entstehen, enden aber oft bereits nach wenigen Wochen. Gwundrige Fragen der Oma oder des Vaters sind den Mädchen oft unangenehm. Sie achten deshalb gut darauf, dass die Familie nichts von ihren Schwärmereien erfährt. Doch immädchentreff ist Zeit und Raum, die Erfahrungen und Träume mit den anderen zu teilen. Das Jugendalter ist eine Übergangszeit vom Kind zum Erwachsenen. Am deutlichsten ist das am Körper sichtbar. Die vielen Veränderungen beschäftigen die Mädchen. Sich darüber auszutauschen braucht aber fürdie meisten Mut. Doch wenn die Diskussion einmal im Gange ist, ist die Scheu schnell abgelegt. Ältere Mädchen möchten mehr erfahren über «das erste Mal», Verhütungsmittel oder wann Frau das erste Mal zur Frauenärztin soll. Im Mädchentreff werden mit Hilfe eines Aufklärungsspiels diese Themen angesprochen. Das Spiel ist deshalb bei den Mädchen so beliebt. Es vermittelt Wissen oder regt zu Diskussionen an. Auch bei diesem Spiel gilt: jede sagt nur so viel, wie sie möchte, keine wird ausgelacht, wenn sie etwas nicht weiss und nichts geht nachdraussen. Auchhier sind das Wissen und die Erfahrungen der anderen Mädchen wichtig, wenn sie beispielsweise sehen, dass eine bereits ein Verhütungsstäbchen hat und sie direkt vonihr erfahren, ob das Einsetzen sehr weh getan hat. Gegen Schluss der Mädchentreffzeit, in der 9. Klasse, steht der Besuch der Frauenärztin im SRO an. Dabei sehen die Mädchen, wie ein gynäkologischer Behandlungsstuhl aussieht und lernen die Geräte kennen. Das soll ihnen die Angst vor ihrer ersten Kontrolle nehmen. Bei diesem Besuch können auch die Gebärzimmer besichtigt werden («Kommt das Kind in dieser Badewanne zur Welt?!») und mit etwas Glück ist eine Mutter da, die den Mädchen ihr Neugeborenes zeigt. Die meiste Zeit reserviert die Frauenärztin aber für die Fragen der Mädchen zu Verhütung, Pille danach, Zyklus und ganz wichtig, wann soll Frau zur Frauenärztin gehen. Zur Illustration hat sie Verhütungsmittel, ein Modell der weiblichen Organe, sowie einen Schwangerschaftstest auf dem Tisch. Bei allen Antworten liefert sie hilfreiche Informationen. Die Girls-Talks finden immer im Wechsel mit einer Aktivität statt. Beliebt sind Frisier- oder Schminkabende, Wellness oder Yoga. Im Winter wird gerne eine DVD geschaut und im Sommer an der Langete gebrätelt. Nebst den engagierten, oft sehr ernsthaften Girls-Talks bleibt so auch viel Zeit für Unbeschwertheit und Spass. Beim gemeinsamen kleinen Znacht wird dann angeregt über die bevorstehende Prüfung oder das letzte Lager geplaudert, ähnlich wie es in einer Familie Brauch ist. Auch eine Entwicklungsaufgabe im Jugendalter ist ja die Ablösung vom Elternhaus. Der Mädchentreff kann dazu beitragen, diesen Prozess ein wenig zu erleichtern. 10

13 Langenthal Jugendhaus Das Jahr 2018 war für die Jugendanimation Langenthal von zahlreichen Veränderungen geprägt. Nebst personellen Wechseln wurden auch im Jugendhaus Kulturstall nochmals einige wichtige Veränderungen realisiert. Der Kulturstall Langenthal und der Treffbetrieb erfuhren mit einer neuen Konzeption im Laufe des Jahres eine deutlichebelebung. Anstatt nur die Räumlichkeiten im ersten Stockals Treff zu nutzen, haben die Jugendlichen neu die Möglichkeit, sich im ganzen Haus auszutoben. Die Musikund Lichtanlage im Kulturstall (ehem. Kleintheater) wirkt dabei wie ein Magnet. Stundenlang versuchten sich die BesucherInnen als DJs und DJanes -dabei wird wie wild getanzt und übers Mikrofon gerappt. Sensomotorik und handwerkliches Geschick im Allgemeinen gefördert werden. Die zweite Jahreshälfte wurde genutzt, um die Bauarbeiten der neuen Werkstatt in Angriff zu nehmen. SundaySports Mit dem Sunday Sports in der Turnhalle K4 konnte 2018 ein weiteres Angebot auf die Beine gestellt werden. Jeweils sonntags wird dort von Uhr gespörtlet. Anfänglich wurde das Angebot leider wenig besucht,dies mitunter wohl auch, weil das Angebot im Sommer startete und die Badi als Alternative in den heissen Sommermonaten bevorzugt wurde. Nach einer Sommerpause kamen erfreulicherweise nach und nach immer mehr BesucherInnen. Aktuell ist das Angebot gut besucht und bei zahlreichen Jugendlichen eine beliebte Alternative am Sonntag Nachmittag. Kerzenziehen Nach den jährlichen Schulklassenbesuchen hat sich gezeigt, dass man mit den Veränderungen richtig lag. Die Besuchszahlen zeigten im zweiten Halbjahr bereits deutlichnachoben. Es konnten gegen Ende des Jahres immer mehr neue Gruppen und eine deutlich bessere Durchmischung des Publikums erreicht werden als mit dem alten Konzept. Die Elternarbeitsgruppe Region Langenthal hat sich an ihrer letzten HV im Herbst aufgelöst. Da sich viele ihrer Themen mit jenen ToKJOs decken, war es trotz der bedauerlichen Auflösung der EAG eine Freude, das traditionelle Kerzenziehen im Kulturstall weiterzuführen. Aufbau WärchBar Durch das Old Capitol konnte eine wichtige Lücke im Kultur- und Nachtleben der Region geschlossen werden. Das neue Angebot startete ausgesprochen erfolgreich und eine Vielzahl von Angeboten entstanden am neuen Standort. Dank dem Engagement all der Freiwilligen im Old Capitol konnte das Konzept des Kulturstalls überdacht und angepasst werden. Es finden weit weniger grosse Veranstaltungen statt und so konnte die bisherige Bar und das Projekt Kult die Bar beendet werden. Endlich wurde ein lang ersehnter Wunsch einer institutionseigenen Werkstatt erfüllt, welche nun in den frei gewordenen Raum im Jugendkulturhaus einziehen soll. Nebst der Öffnung des Hauses ist nun also eine Werkstatt, die WärchBar Alte Mühle am Entstehen, welche ab 2019 fix in das Programm eingebunden werden soll. Mit verschiedenen Workshops für Klein und Gross sollen Wieder einmal mehr zeigte dieses Projekt, welches über zehn Tage am Stück lief,wie viele engagiertemenschen es in unserer Region gibt dank ihrer freiwilligen Mithilfe konnte ToKJO dieses Projekt realisieren. Freiwilligenarbeit ist in unserer Arbeit immer wieder ein Thema und Freiwillige zu finden ebenso. Das Engagement wurde belohnt, die Gruppenplätze waren alle innert Kürze ausgebucht und es mussten zusätzliche Zeitfenster geschaffen werden. Total konnten über 1000 kleine und grosse Besucherinnen begrüsst werden und es wurden viele Kilo Wachs zu Kerzen verarbeitet. 11

14 MFM-Kurse Nebst dem Kerzenziehen übernahm Joël Bur von ToKJO neu auch die Koordination der MFM Kurse (Aufklärung für 10-12j. Mädchen und Buben). In diesem Bereich konnte er nun schon mehrerejahreinlangenthal als Fachperson bei den 6. Klässlern Kreuzfeld 4 Erfahrungen sammeln und mit ihnen Fragen rund um das Thema Aufklärung und Sexualität bearbeiten. Dies sind jeweils sehr spannende und aufschlussreiche Momente für den Arbeitsalltag mit Jugendlichen in unseren Settings. Ihre Lebenswelt, der Konsum vondigitalen Medien und der Realitätsbezug dazu sind in der heutigen Jugendarbeit ein grosses Thema., so Bur. Anlässe Nebst vielen schönen Momenten im Treff brachten grössere regionale Anlässe, wie der Weltspieltag, welchen die Jugendanimation zusammen mit der Kinderanimation durchführte und kleinere Projekte wie die Streetsoccertour oder die Brücke der Generationen, erfüllende Momente mit sich. Beim Projekt Brücke der Generationen trafen Jugendliche auf Rentner und Rentnerinnen, konnten sich austauschen und so Vorurteile und Klischees durchleuchten und abbauen. Begleitet von Andy Geu vom NCBI, gelang es über mehrere Nachmittage hinweg, Jugendlichen die Sicht der älteren Generationen näher zu bringen und umgekehrt. GALA & glattemärit Die Teilnahme an der Gewerbeausstellung war erstmals nicht an einen fixen Stand gebunden, sondern wurde in Absprache mit den Organisatoren als Rahmenprogramm gestaltet. Für Kinder und Familien konnte ein Beitrag zu einem abwechslungsreichen Ausflug in die Markthalle geleistet werden. Über die drei Tage verteilt konnten rund 1100 Kinder, Eltern und weitere Interessierte am Stand von ToKJO begrüsst werden. Wollten die Kinder meist einfach spielen, kam man mit Eltern und Fachpersonen ins Gespräch und konnte auf Angebote aufmerksam machen. Tanzen Neu organisiert wurden die Gruppen des langjährigen Tanzangebots, welches jeweils donnerstags als sehr niederschwelliges Projekt angeboten wird. Die Gruppen wurden neu zusammengestellt, damit die vorwiegend jungen Frauen noch mehr von den Lektionen profitieren können. Nun bestehen wieder zwei Tanzlektionen, welche auf die jeweiligen BesucherInnen zugeschnitten sind. Einstudiert werden jeweils kleine Choreografien, welche auchöffentlichaufgeführt werden können. So geschehen beispielsweise am DonatorInnenen- und GönnerInnenanlass von ToKJO. Wichtig beim Angebot ist jeweils, dass der Spass im Vordergrund steht und die Mädchen mit den notwendigen Freiheiten das Angebot besuchen können. Vermietungen Aufgrund des gut funktionierenden Konzepts und des damit verbundenen Erfolgs wurde ToKJO auch für die Teilnahme am glatte Märit angefragt und konnte das Rahmenprogramm für die Kinder an der Herbstmesse gestalten. Aufgrund der etwas engeren Platzverhältnisse wählte man Karton als zentrales Spielelement und gestaltete gemeinsam mit den teilnehmenden Kindern eine phantasievolle Welt aus Karton. Allerlei Gebäude, Fahrzeuge und lustige Kreationen aus Karton und Papier entstanden, während die Eltern auf dem Rundgang durch die Ausstellung oder im Ausstellungsrestaurant die Möglichkeit fanden, die Zeit zu nutzen. Zurückgefahren hat man den Aufwand für externe Vermietungen im Jugendkulturhaus Langenthal im vergangenen Jahr. Zum einen stehen mit dem Old Capitol und dem Theater 49 neue Räumlichkeiten für kulturelle Angebote zur Verfügung, zum anderen soll das Jugendkulturhaus, wie angesprochen, noch intensiver Jugendlichen zur Nutzung angeboten werden. Nachwie vorteilt ToKJO das Haus jedochgerne mit zahlreichen weiteren Organisationen, welche Angebote für Jugendliche realisieren. Allen voran die Tönlifurzer, sie geniessen seit vielen Jahren Gastrecht in unserem Haus. Aber auch die tamilische Musikakademie, Schultheater oder Kursangebote konnten im Haus realisiert werden. Nur noch vereinzelt stand das Haus für Veranstaltungen offen, hier natürlich traditionsgemäss während der Fasnacht, gleich mehreren lokalen Guggemusiken beispielsweise. 12

15 Thunstetten-Bützberg #FSSB freiwilliges Schneesportlager Bützberg Bereits zum zweiten Male wurde das Schneesportlager Bützberg (#FSSB) von ToKJO organisiert. Dieses Mal gings nach Melchsee-Frutt. Die Region ist bekannt für ihre schneesicheren Winter.Eine neue Skiregion bedingt auch ein neues Lagerhaus. Das Sportcamp Melchtal bietet durch Lage und Angebot genau das richtige für eine Lagerwoche. Während der Woche stand nicht nur das Ski- und Snowboardfahren im Vordergrund, sondern auch gemeinsame Erlebnisse. Nebst dem Schneesport wurden am Mittwoch auch Alternativen geboten. Diese wurdem gemeinsam erarbeitet. Bogenschiessen, Klettern und Gymnastik standen auf dem Programm. Aber auch die Lagerabende wurden gemeinsam gestaltet und durchgeführt, so übernahmen ältere Teilnehmende die Leitung beim auspowern oder bei Gruppenspielen. Treffpunktewie der Jugendraum in Bützberg sind nach wie vor beliebt für die Jugend der Gemeinde. Die gemeinsame Nutzung des Raumes durch unterschiedliche Altersgruppen ist ein grosses Thema. Die Ansprüche und Erwartungen sind entsprechend unterschiedlich. Deshalb stand der Treff im ersten Halbjahr vor allem unter dem Motto aus alt mach neu. Gemeinsam wurde der Youthpoint umgestaltet und renoviert. Nach einer Planungsphase, in welcher sich alle Nutzer- Innen einbringen durften, wurde ein neues Raumkonzept ausgearbeitet. Schnell bildeten sich Gruppen, welchesich einem Thema widmen wollten. So entstanden Bau-, Dekorations-, Farb- und Springergruppen. Aus den zweigeteiltenräumen entstanden drei Themenräume; ein Chill- und Kinoraum mit Leinwand und gemütlichen Sitzgelegenheiten, ein weiterer Raum als Büroraum mit Tisch und Stühlen, einer Bibliothek und kreativen Instrumenten. Der grösste Raum, der klassische Jugendraum mit Tischfussball, Billiard, Bar und einem DJ-Pult wurde belassen. Das Resultat lässt sich sehen, ein gemütlicher und stylischer Jugendraum ist entstanden. Nicht nur aus Sicht der Fachstelle, auch Jugendliche freuten sich, was auch an folgender Unterhaltung bemerkbar wird. Zwei Mädchen unterhielten sich über den neuen Raum und äusserten, dass dies ihr zweites Zuhause wurde. Der Raum warklar ein Highlight imvergangenen Jahr. Dass der Jugendraum ankommt, zeigten die konstant hohen Besuchszahlen, welche nur während des Sommers etwas sanken. YouthPoint 5. & 6. Klasse Um das Lager günstig anzubieten, wurden auch im letzten Jahr Beteiligungsmöglichkeiten geboten. Zum einen konnte man sich für den Sponsor/innenlauf anmelden, zum anderen konnte die Festwirtschaft der Hobbyausstellung geführt werden. Zwei Tage standen die Teilnehmenden in der Küche und zauberten Mahlzeiten und eine grosse Tortenauswahl für die Besuchenden auf den Tisch. Dank diesem Engagement und den vielen Beiträgen konnte die Lagerwoche für knapp über 100 Franken angeboten werden. Jugendtreff YouthPoint Der Treff hat im letzten Jahr seine Türen nicht nurfür OberstufenschülerInnen geöffnet, auch die 5.&6. KlässlerInnen kommen mittwochs auf ihre Kosten. Dadurch erhalten sie bereits früh einen Einblick indie Welt von ToKJO und lernen die MitarbeiterInnen kennen. Ein guter Einstieg, um dann ab der 7. Klasse in den Genuss aller Angebote zu kommen. Auch hier ist der Treff beliebt und wird sehr regelmässig genutzt. YouthPoint Summeredition Während den Sommermonaten sind die Jugendlichen vermehrt draussen anzutreffen. Daher wurde der Jugendraum nach den Frühlingsferien nur noch auf Anfrage von Gruppen geöffnet. Damit ToKJO trotzdem präsent blieb, wurde das Projekt YouthPoint Summeredition lanciert. Mit Liegestühlen, einer Musikbox und diversen Sommerspielen wurde der Platz vor dem Jugendraum belebt. Das Angebot zählte weniger BesucherInnen als im Jugendtreff, dies bot aber die Möglichkeit, vermehrt Gespräche über aktuelle Themen und jugendspezifische Fragen zu führen. 13

16 Aarwangen, Schwarzhäusern & Bannwil Zukunftswerkstatt Im November 2017 fand in Aarwangen die Zukunftswerkstatt statt. Dabei wurden Bedürfnisse und Anliegen der SchülerInnen der Klasse aufgenommen und Möglichkeiten der Umsetzung ausgearbeitet. Verschiedene Gruppen hatten sich gebildet, welche sich bestimmten Themen widmeten, um diese weiter zu verfolgen. Kulturfest Aarwangen Jährlich findet in Aarwangen ein Kulturfest statt, bei welchem sich die BesucherInnen durch Spezialitäten unterschiedlicher Länder essen können. In den letzten Jahren wurde der Anlass vonden ToKJO-Mitarbeitenden in Form von aufsuchender Jugendarbeit besucht.im vergangenen Jahr bat eine Jugendgruppe die zuständige Fachperson um Mithilfebei ihrem Stand. So tauchtedie Fachstelle für einen Tag in die Welt der Cake-Pops ein. Viele bunte und schmackhafte Kuchen-Lollipops wurden mit viel Liebe gebackenund verziert. Die Jugendlichen hatten viel Freude und das Angebot kam gut an. Eine Chill-lounge für OberstufenschülerInnen bei der Schule solltees beispielsweise geben. Auf den Frühling hin wurde dann im Rahmen eines Schulprojektes ein Kunstweg rund um das Schulareal Sonnhalde erstellt. Für die betroffene Gruppe war diese Raumgestaltung mit tollen Sitzgelegenheiten ausreichend und der Wunsch nach einer zusätzlichen Chill-lounge verflog. Eine weitere Gruppe bildete sich rund um das Thema neuer Raum in Aarwangen. Die Jugendlichen trafen sich mehrmals, um eigene Ideen und Anliegen, aber auch die der Klasse einzubringen. In den ersten Treffen ging es vorallem um die Gruppenbildung, das Kennenlernen und das gemeinsame Zielsetzen. Neben dem Hauptthema, dem neuen Raum, wurde gekocht, gebacken, gespielt und kleine Tischfussballturniere veranstaltet. Die Suche nach einem geeigneten Raum, welcher den Bedürfnissen der Jugendlichen der Gemeinde gerecht wird, erwies sich als schwierig. Doch auch bei solchen Situationen sahen die Jugendlichen den positiven Effekt, sie sahen zum Teil hinter die Kulissen von ToKJO, lernten den administrativen Teil kennen und mussten merken, dass nicht immer alles so einfach und schnell umsetzbar ist, wie man sich dies wünscht. Der Wunsch nach einem neuen Raum ist nach wie vor gross, weshalb nach den Sommerferien entschieden wurde, den Jugendtreff Double A beimriedli wieder zu öffnen. Der Jugendraum hat nun wieder zwei Mal wöchentlich für OberstufenschülerInnen geöffnet. Das Programm bestimmen die Jugendlichen selbst. So entstanden Kinonachmittage, Halloweenparty, Weihnachtsparty und vieles mehr. Vermietungen Der Jugendtreff ist nicht nur für Jugendliche ein beliebter Raum, sondern auch für Elterngruppen, Vereine und die Schule. So konnte dieser im letzten Jahr wieder als Weihnachtswerkstättefürs Weihnachtsbastelndes Elternrats, für Klassenfeste, KUW-Unterrichtslektionen oder als Winterlösung für die Jugendarbeit der reformierten Kirche genutzt werden. BegleitungAbschlussfeier Der Wunsch nach einer Abschlussparty nach dem offiziellen Teil war gross, weshalb die 9. KlässlerInnen sich an ToKJO wandten. Gemeinsam wurde an der Umsetzung gearbeitet. Die SchülerInnen organisierten sich in Gruppen selbst, ToKJO stand begleitend und unterstützend für Fragen und vor allem fehlendem Material zur Seite. Von der Musik bis zur Bar mit alkoholfreien Cocktails und Süssgetränken, bis hin zum Verpflegungsstand mit Hotdogs und Popcorn wurde alles durch die Jugendlichen betreut. So wurde bis kurz vormitternacht getanzt und gefeiert. Das anschliessende gemeinsame Aufräumen rundetedas partizipativeprojekt ab. 14

17 Roggwil Bastelstadt Damit bei den Kindern Roggwils auch während der Frühlingsferien kein kreativer Engpass entstand, lancierte ToKJO das Angebot «Bastelstadt». Hier hatten Kinder die Möglichkeit, aus Restkarton gemeinsam eine Stadt oder fantasievolle Kunstwerke zu erschaffen und diese anschliessend mit nach Hause zu nehmen. Bei diesem Anlass, welcher in der San Hist durchgeführt wurde, entstanden zahlreiche, wunderbar gestaltete Bauten. Während junge MiquelAngelosund Angelinas an skurrilen Gestalten tüftelten, konstruierten die fleissigen Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter sogar einen Tunnel durch das Kellergeschoss des Mehrzweckgebäudes und sanierten diesen regelmässig. So entstand ein Tunnel, dessen Ausmasse fast schon an einen kleinen Gotthardbasistunnelerinnerte. Dorffest 2018 Nur alle zehn Jahre feiert sich Roggwil als Dorf selber.bei der letztjährigen Austragung durfte sich ToKJO aktiv an der Gestaltung des Programms beteiligen. Mit Spiel und Treffwagen, der Streetsocceranlage und in aufsuchender Arbeit warendie Mitarbeitenden vontokjo andrei Tagen am Fest vertreten. Rund 150 Kontakte konnten an den verschiedenen Stationen der regionalen Jugendfachstelle verzeichnet werden. einem Kooperationsprojekt das Thema Lehrstellensuche angepackt und in zwei Anlässen behandelt. Im ersten Teil des Projekts stellten zwei Human Ressources Mitarbeiterinnen und ein Geschäftsführer den Selektionierungsprozess von Bewerbungsunterlagen vor und zeigten somit z.b auf, wie ein Lebenslauf aussehen, eine Bewerbung geschrieben werden und wo idealerweise ein Bild platziert werden sollte. So entstanden ganz praktische Tipps für das eigene Bewerbungsdossier. Im zweiten Teil des «Jobliechts» stellten sichvier Berufsleute vor und diskutierten in einem Podium ihre Werdegänge. Von der Fachangestellten Gesundheit, dem ehemaligen Milchtechnologen, welcher jetzt in der Marketingbranche arbeitet zum Betreuer einer Behindertenwerkstatt und zur Kindergärtnerin, welche ihren beruflichen Ursprung im Forsteramt fand. Jugendtreff Skyline Im Rahmen der Sanierung der Turnhalle Hofstätten wurde der Jugendtreff Skyline im Frühling 2017 geschlossen. Als Alternative zum Treff konnten die Jugendlichen von offenen Turnhallenangeboten, Film und Spielabenden in der San Hist und dem Jugendbüro als kleines Pendent zum Jugendtreff profitieren. Trotzdem machte sich das Verlangen nach einem eigenen Raum spürbar. Umso grösser war die Freude, als der Treff dann im Oktober 2018 seine Türen wieder öffnete. In den letzten drei Monaten des Jahres 2018 hatten die Jugendlichen der Gemeinde Zeit, an Ihrem Treff zu arbeiten, ihn einzurichten, zu gestalten und ihn somit anzueignen, damit es ab 2019 wieder ihr Jugendtreff «Skyline» ist. So entstand zum Beispiel in gemeinsamer Arbeit die «Wall of Fame», an welcher die Jugendlichen sich verewigen können. Jobliecht Die Suche nach einer Lehrstelle kann für Jugendliche (und auch Eltern) eine stressige Angelegenheit sein. Aus diesem Grund haben der Elternrat Roggwil und ToKJO in 15

18 Jo Anna s Kochheft Dass Mario Salas fürs Leben gerne isst, sollte vielen bekannt sein. Dass er ein Kochprojekt mit dem gewagten Name «Salas kocht mit dir» kreierte, war daher absehbar. In der Schulhausküche der Sekundarschule Roggwil bereiteten die Jugendlichen der Gemeinde zweimal monatlich verschiedene Gerichtezu. SportAngebote Als Alternative zum fehlenden Jugendtreff konnten im vergangenen Jahr (gemeinsam mit Jugendlichen) verschiedene Angebote inden Turnhallen der Gemeinde realisiert werden. Hip Hop und 2Körbe wardas Mottodes B Ball Angebots, bei welchem sich alles um Basketball drehte. Das Angebot wurde schnell von einem aktiven Stamm an Gästen frequentiert und es bildete sich eine Gruppe, welche über längere Zeit gemeinsam spielte. Alternativ dazu wurde die offene Turnhalle mit einem breiteren Angebot geöffnet. Hier wechselten die Sportarten und die Jugendlichen konnten das Angebot mitbestimmen. Dies und Das In Roggwil konnten gemeinsam mit Jugendlichen und PartnerInnen zahlreiche weitere, kleinere und grössere Angebote realisiert werden. «Salas kocht» bot einen günstigen Nährboden für Partizipation, denn Ideen werden am Esstisch entwickelt. So wares auch bei Jo Anna. Spätestens an ihrem Geburtstag, welchen sie im Kochprojekt feierte, enstchied sie sich, das Projekt aktiv mitzugestalten. Damit es den Jugendlichen leichter fällt, die Gerichte nachzukochen, entwickelte sie kurzerhand ein eigenes Kochheft, in welchem sie die Gerichte von «Salas kocht» festhielt. So sass sie einmal wöchentlichmit der damaligen ToKJO-Praktikantin Luana Hegedüs zusammen und arbeitetekontinuierlich an ihrem Kochheft. Entstanden ist ein charmantes, witziges und liebevoll gestaltetes Rezeptbuch, welches an die Abende aus dem Angebot erinnert. Camp Roggu Im vergangenen Jahr wurde die Idee eines Jugendlichen ins Programm aufgenommen, gemeinsam in Roggwil mit Jugendlichen zu campen. Vonder Planung bis zur Realisierung wurde die Idee durch Jugendliche massgeblich geplant und umgesetzt, die Fachpersonen vontokjo übernahmen lediglich eine begleitende Rolle. Mit viel Freude und zahlreichen Ideen wurde das Camp geplant und realisiert. Leider fanden am Ende nur 4 Gäste den Weg, umso mehr Zeit blieb für Gespräche. Eine tolle Idee, die sicher wiederholt werden kann. So wurde auf Initiative von jungen Frauen gemeinsam mit der letztjährigen Praktikantin eine Reihe von sogenannten Girls-Nights ins Leben gerufen, die den teilnehmenden Mädchen viel Freude machten. Es wurde gemeinsam in der Schulküche gekocht und im Jugendbüro über wichtige Themen diskutiert. An der langen Nacht der Kirchen war ToKJO ebenfalls vertreten und konnte gemeinsam mit aktiven Jugendlichen ein Angebot realisieren. Es machte allen Beteiligten viel Spass, die Keller-Bar zu gestalten und so für ein zusätzliches Angebot zu sorgen. Mit der sogenannten Operation Biotop wollten Jugendliche (gemeinsam mit Mario Salas) Verantwortung für das aufgestellte ToKJO-Bänkli und das umliegende Areal übernehmen. Die Aufgabe wurde über längere Zeit gut umgesetzt und dank des Engagment der Jugendlichen konnte das neue Angebot gut in den Raum integriert werden. Mit der Zeit verlor sichdas Interesse der Gruppe etwas, dennoch hat der Platz seine Wichtigkeit behalten. 16

19 Wynau Dank der Wiedereinführung der Oberstufenschulklassen erlebt Wynau eine «Rückkehr» der Jugend ins Dorf. So fanden sich Jugendliche, welche sich früher vermehrt in Roggwil aufgehalten haben, nun auch wieder im öffentlichen Raum der Gemeinde. Im vergangenen Jahr warendie Mitarbeitenden auch damit beschäftigt, diesen Veränderungen in der künftigen Programmgestaltung Rechnung zu tragen. Fun-Sports Das Projekt FunSports, welches dank praktischem Durchführungstermin am Mittwochnachmittag zum fixen Termin im Wochenkalender der Wynauer Kinder geworden ist, wurde auch in diesem Jahr rege besucht (rund 300 BesucherInnen). In der offenen Turnhalle wurden diverse bekannte Spiele, wie Fussball, Basketball und «Sitzball», gespielt. Auch Spiele, welche im Turnunterricht nur selten gespielt werden, wie zum Beispiel«Burgball» oder «Füfzäh, Vierzäh» konnten im FunSports oft gespielt werden. An besonderen Tagen jedoch erfanden die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde Wynau ihre eigenen Spiele. Einen Turm aus Matten bauen und dann eine Mischform aus «Sitzball» und «Fangis» spielen, davonlebte FunSports. So erlebten die ToKJO-Mitarbeitenden Wochefür Wocheein neues kleines Abenteuer,wenn die Kinder und Jugendlichen in die Halle trudelten und ihnen ihre Spielvorschläge unterbreiteten. Diese diversen Vorschläge wurden, nach einem Einstiegssitzball, gemeinsam diskutiert und nach einer Lösung gesucht. Salas kocht Wer Sport treibt, verbrennt natürlich Kalorien und diese sollte man auch wieder zurückgewinnen. Aus diesem Grund wurde ab August 2018 in Wynau das Kochprojekt «Salas kocht mit dir?» anstelle einmal monatlich neu wöchentlich eingeführt und erfreute sich seit jeher einer konstanten Besuchsgruppe. In diesem, von Kebab Plus unterstützten Projekt beteiligten sich die jungen Besucherinnen und Besucher am gesamten Prozess des Kochens. Vom Lebensmitteleinkauf über das Verspeisen der Mahlzeiten bis hin zum Abwaschen und Aufräumen, für alle fand sich die eine oder andere Aufgabe. So entwickelten sich bisher Salatsaucen-SpezialistInnen, Pasta-ExpertInnen, KompostentsorgerInnen, TischdeckerInnen, Gewürz-SpezialistInnen und teils grimmig aussehende AbwascherInnen. Gekocht wurde von der klassischen «Bolo» über die selbstgemachten Pizzen bis hin zu «Cevapcici», der Cervelat auf dem Grill, gefüllte Omeletten oder Sucuk mit Ei, haram und helal, exotisch und traditionell. Speziell an diesem Projekt ist jedoch vor allem das gegenseitige Lernen. Die Kinder und Jugendlichen profitierten ausserdem vom Austausch untereinander, aber auch die Mitarbeitenden der Jugendfachstelle lernten von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer ständig Neues dazu. Durch die Rollen der ToKJO-MitarbeiterInnen wares den BesucherInnen möglich, auch mal Tischthemen anzusprechen, welche zuhause entweder zu unterlassen sind oder vielleicht kein offenes Ohr finden. So wurden Themen wie Gamen, Youtube, Eltern und Geschwister behandelt, aber auch offene Fragen an die Mitarbeitenden von ToKJO beantwortet. Streetsoccer-Turnier Während und nach den Herbstferien stand die Streetsocceranlage, nicht zuletzt dank aussergewöhnlich warmen Herbstwetter, mehr als vier Wochen auf dem Mehrzweckplatz in Wynau. Um die «Periode Streetsoccer» zu beenden, veranstalteten die Jugendlichen und ToKJO MitarbeiterInnen ein Fussballturnier. Beim Turnier spielten 35 Wynauerinnen und Wynauer mit. Sie beteiligten sich amspiel, an der «Znüni» Vorbereitung, regelten die Reihenfolge der Fassstrasse und sogar die Pausenzeiten. Pausenplatzbesuche Auch in Wynau besuchtetokjo die grossen Pausen punktuell und bot so eine weitere, ungezwungene Möglichkeit Probleme oder Missstände anzusprechen, Ideen mitzuteilen oder auch einfach mal zu plaudern und sich zu vernetzen, ein Update in der Berufssuche mitzuteilen oder die neusten akrobatischen Tricks zu präsentieren. Für die Mitarbeitenden der Jugendfachstelle bietet sich eine weitere Gelegenheit zum Bewerben der Projekte und Angeboteund für den Austausch mit der Lehrerschaft der Schule Wynau. 17

20 Lotzwil FreshUp Der Jugendtreff FreshUp steht den Jugendlichen ab der 5. bis in die 9. Klasse jeweils am Mittwochnachmittag, Jugendlichen ab der 7. Klasse bis 19 Jahre auch amfreitagabend offen. Im FreshUp wird Billard und Ping-Pong gespielt, «Töggelet», Musik gehört, Spiele gespielt, gechillt, gerangelt, gelacht, Quatsch gemacht, Freundschaften gepflegt es ist ein Ort für die Jugendlichen, wo sie jugendlich sein und mit ihren Freunden gemeinsam ihre Freizeit verbringen können. Cook&Chill Das Cook & Chill ist ein Kochangebot, welches jeweils Mittwochabends im Jugendtreff FreshUp stattfindet. Nach dem normalen Treffbetrieb haben die Jugendlichen die Möglichkeit, im FreshUp zu bleiben und gemeinsam ein Abendessen zuzubereiten. Die Aufgaben werden fair verteilt, eine Gruppe kauft im Volg ein, die andere kocht und die dritte deckt den Tisch. Nicht nur das Vermitteln von Wissen rund ums Kochen steht bei diesem Angebot im Fokus. Besonders wichtig sind auch die Gespräche, die während dem gemeinsamen Kochen entstehen und teilweise zu einer niederschwelligen Beratung ausgeweitet werden oder die gemeinsame Diskussion eines bestimmten Themas während dem Essen. Das Angebot hat sich gut etabliert und im vergangenen Jahr konnten zahlreiche Abende zusammen gestaltet werden. 10. Oberaargauerentenrennen und Obst- & Mosttag In den ersten Monaten des vergangenen Jahres ging es vor allem um ein gegenseitiges Kennenlernen der Jugendlichen und Sina Egli, um Beziehungsaufbau, Grenzen austesten und Grenzen setzen, ein sich aneinander gewöhnen. In den Frühlingsferien stand der Treff für einen gemeinsamen Frühlingsputz offen, ein natürlich nicht allzu verlockendes Angebot für die Jugendlichen. Immerhin ein junger Mann ist erschienen und half tatkräftig bei den Putzarbeiten mit, bis der Jugendtreff in neuem Glanz erstrahlte. Auch während den Sommerferien hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, den Jugendtreff zu nutzen. Viele hielten sich verständlich bei diesen heissen Temperaturen lieber in der Badi auf. Diejenigen, welche trotzdem den Weginden Jugendtreff gefunden haben, konnten sich mit Glace oder einem kühlen Getränk erfrischen. Auch während des gesamten Jahres stand der Treff zur Verfügung und es fanden immer wieder gemeinsame Billiardspiele, PingPong-Tischrunden oder kleine Töggeliturniere statt. Es wurde auch gemeinsam gezeichnet, Filme geschaut oder gelegentlich gebacken und gekocht. In Lotzwil war der Jugendtreff auch 2018 ein wichtiger Ort für die Jugendlichen der Gemeinde und wurde während der Schulzeit gut besucht. Im Oktober fand dieses Jahr das 10. Oberaargauerentenrennen in Lotzwil statt und gleichzeitig konnte man im Dorfkern beobachten, wie die Äpfel gemostet werden. Natürlich liessen sich auch Sina Egli und ihre Praktikantin Melanie Amstutz die Gelegenheit nicht nehmen, vom frisch gezapften Apfelsaft zu kosten herrlich erfrischend! Sie beobachteten an diesem Tag auch die vielen kunterbunten Entlein, die auf der Langete um die Wette schwammen und nahmen mit einer ToKJO-Ente amschönheitswettbewerb teil. Ein Tagvoller verschiedener Begegnungen. Snowsoundfestival Zum zweiten Mal fand Mitte Dezember das Snowsoundsfestival auf dem Kirchenareal inlotzwil statt. Ein Festival mitten in der Adventszeit diese Idee stammt von Fabio Buchschacher, Pfarrer in der Kirchgemeinde Lotzwil. Das Festival soll jungen Bands aus der Umgebung eine Plattform bieten ihr Können der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es soll auchein Event sein an dem sichjung und Alt, Familien und Alleinstehende treffen und gemeinsam Musik geniessen können. ToKJO war auch dieses Mal mit einem Stand mit dabei.mit Sofas, Deckenund Kissen haben wir den Festivalbesucherinnen und -besucher eine gemütliche Ecke geboten, in der sie verweilen können. Wer Lust hatte, durfte ein Recycling-Teelicht aus einer alten Blechdose basteln und mit nach Hause nehmen. 18

21 Melchnau Fasnacht Als Auftakt zu ihrer Arbeit in Melchnau besuchte Sina Egli im Februar die Fasnacht.Warm gekleidet schaute sie dem Umzug auf der Hauptstrasse zu, wurde von einigen Kindern und Jugendlichen mit Konfettis beworfen, genoss eine Bratwurst und wärmte sich mit einem heissen Tee auf.sie lerntean diesem Anlass die Eltern einiger Kinder kennen, die ihre Angebote in Melchnau besuchten und erhielt einen ersten Einblick in die Dorfgemeinschaft. SundaySports Sobald die Tage kälter werden heisst es wieder Sunday- Sports! Dieses offene Sportangebot findet jeweils zwischen den Herbst- und Frühlingsferien statt und soll den Jugendlichen ermöglichen, sich auch in der kalten Jahreszeit sportlich zu betätigen. lief heiss. Ab und zu wardie Schulküche frei, dann wurde gekocht und es entstand entweder ein feines Mittagessen oder ein Zvieri-Kuchen. Ein Highlight waren die beiden Badibesuche, in der wunderbaren Melchnauer-Badi. Grill &Chill Als speziellen Sommerevent wurde an einem Samstag ein Barbecue für die Jugendlichen organisiert. Am Vortag bereiteten einige Jugendliche (gemeinsam mit Sina Egli und Melanie Amstutz, Praktikantin) Salate und Desserts zu. Am Tag selber erschienen viele Jugendliche, es war eine ausgelassene Stimmung mit Musik, Gesprächen und feinem Essen. Jugendtreff Ab den Herbstferien fand jeweils donnerstags ein Jugendtreff ähnliches Angebot im Kirchgemeindehaus statt. Die Idee ist aus den Freitagnachmittagen entstanden. Dabei warauffallend, dass sich viele Kinder auf dem Schulhausplatz aufgehalten und am ToKJO-Angebot teilgenommen haben. Die Jugendlichen hatten aber keinen Raum für sich, sondern teilten diesen mit Jüngeren. Mit dem Treff sollte diese Situation geändert werden. Die Jugendlichen bestimmen das Programm vorwiegend selber. Sie haben die Möglichkeit zu kochen, Spiele zu spielen, zeichnen oder basteln, Musik zu hören oder ein Kino zu veranstalten. So standen natürlich auch in diesem Jahr von Januar bis März, sowie im November und Dezember die Türen der Turnhalle für sportbegeisterte Jugendliche offen. Diese entscheiden jeweils selber, was sie gerne machen möchten die Spannweite reicht von Trampolin springen, über Ringe Turnen bis zu diversen Ballspielen. Da oftmals verschiedene Gruppen von Jugendlichen die Turnhalle zur gleichen Zeit benützen wollen, sind Interessenskonflikte unumgänglich. Sie lernen dabei jedoch, Kompromisse zu schliessen und Lösungen zu finden. Sommerprogramm Im Frühling und Sommer war Sina Egli jeweils am Freitagnachmittag in Melchnau unterwegs und traf meist auf dem Schulhausplatz Kinder und Jugendliche an. Es wurde gemeinsam Fussball gespielt, gezeichnet, Slime hergestellt, UNO oder Labyrinth gespielt. An verregneten Tagen bot das Jugendbüro Schutz und der Töggelikasten Obersteckholz In diesem Jahr hat ToKJO verschiedene Nachmittage für die Primarschülerinnen und -schüler gestaltet. So fand ein Brätli-Nami im Wald statt. Es wurden Würste, Schlangenbrot und Schoggibananen gebrätelt, dazu Versteckenund verschiedene Variationen von Fangis gespielt. An einem anderen Nachmittag fand eine Schatzsuche quer durchs Dorf statt. Am Ende des Nachmittags wurden die Kinder mit einem Schatz aus verschiedenen Leckereien belohnt. Ausserdem fanden Spielenachmittage statt und die Streetsocceranlage war auch zwei Wochen stationiert. Zu diesem Anlass durftenatürlichein kleines Turnier mit Preisen für alle Teams nicht fehlen. 19

22 Regional 3. Oberaargauer Seifenkisten-Grandprix Ein Grossanlass und sicher auch ein Highlight im letzten ersten Halbjahr war der 3. Oberaargauer Seifenkisten Grandprix in Thunstetten-Bützberg. Am letzten Maiwochenende hiess es wieder: Ab auf die Piste vom Schloss Thunstetten der Hauptstrasse entlang hinunter zum Glaströsch mit den selbstgebauten Rennwagen. Neu war in diesem Jahr das OK, welches aus 8 motivierten und überaus engagierten freiwilligen Helferinnen und Helfern bestand. Gemeinsam wurden Neuerungen, Anpassungen, aber auch Bewährtes geplant und umgesetzt. Bei besten Wetterbedingungen, vielen Essständen und tollen ZuschauerInnen fuhren über 30 Kisten ins Ziel und manche aufs Podest. Doch für ToKJO sind alle Fahrerinnen und Fahrer mit ihrer selbsterbauten Kiste Gewinnerinnen und Gewinner des Tages, denn es brauchte nicht nur Fahrkönnen, sondern auch Kreativität für den Bau und vor allem Mut, sich der Pistezustellen. Dochnicht nurdas Rennen an sichsollteimvordergrund stehen. Wie in den vorherigen Jahren konnteim Vorfeld in der Wärchbar unter fachgerechter Begleitung eine eigene Kiste gebaut werden. Die Resultate liessen sich sehen; viele bunte, kreative und ideenvolle Kisten entstanden. Obwohl in diesem Jahr das Rennen mit dem Cupfinal in Bern, der GALA in Langenthal und dem Slow UpinSolothurn viel Konkurrenz erlebte, konnte wiederum ein breites Publikum erreicht werden, welches nicht ganz so zahlreichwie erhofft erschien, aber trotzdem entlang der Strecke für einen würdigen Rahmen sorgte. Streetsoccer Tour Auch im letzten Jahr gastierte die allbeliebte Streetsocceranlage in den meisten Anschlussgemeinden. Neu war die Anlage meist mehrerewochen an einem Standort und konnte so von den Jugendlichen, wie gewünscht, länger als Aktivität eingeplant werden. Spezielle Projekte und Events wurden, aufgrund der regen Nutzung von Kindern, Jugendlichen, Familien und Vereinen, nur vereinzelt durch ToKJO veranstaltet. Die Anlage hat sich in den letzten Jahren als Selbstläuferin etabliert und ist in den Gemeinden ein beliebter Zeitvertreib für Alt und Jung während den Schulpausen, den Ferien und in der Freizeit. Mädchen Streetsoccer-Turnier In Zusammenarbeit mit den Fussballvereinen der Gemeinden Obersteckholz und Roggwil organisierte ToKJO das erste Mädchen Streetsoccer-Turnier im Herzen Langenthals, nämlich an keinem geringeren Ort als auf dem Wuhrplatz. Der Anlass fand am 22. Juni 2018, alsowährend der Fussball Weltmeisterschaft, statt und traf somit den Nerv der Zeit, was sich mit rund 200 Besucherinnen und Besuchern bestätigte. Dank den Teilnehmerinnen des Turniers, dem Festwirtschafts-Team des FC Roggwils und den engagierten Helferinnen und Helfer aus den beiden Fussballvereinen konnte der Anlass erfolgreich durchgeführt werden. JobBörse Auch im vergangenen Jahr wurde die JobBörse im Programm von ToKJO geführt. Mittels geschütztem Rahmen Jugendlichen einen Ferienjob oder einen kleinen Zwischenverdienst zu ermöglichen, übernimmt dies die Fachstelle bereits seit vielen Jahren. Die Koordination und Organisation übernehmen dabei jeweils die Praktikanten und Praktikantinnen. Auch im vergangenen Jahr war das Interesse der Jugendlichen wieder grösser als die zur Verfügung stehenden Jobs. Daher konnten nicht alle Interessierten vermittelt werden. Dennoch war auch im vergangenen Jahr so mancher Job dabei, welcher kleinere oder grössere Anschaffungen ermöglichten oder Ferien mitfinanzierten. Abschlussfeiern Ebenfalls seit mehreren Jahren begleiten bzw. besuchen die Mitarbeitenden der Fachstelle die individuellen Abschlussfeiern der 9. Klassen. Diese finden verteilt an den unterschiedlichsten Standorten in den Anschlussgemeinden statt und sind nicht immer einfach zu finden. Die Besuche erfolgen auf Einladung der Jugendlichen. Die Mitarbeitenden übernehmen dabei eine begleitende Rolle und stehen bei Notfällen und Anliegen beratend zur Seite. 20

23 Meist werden die Besuche auch einfach genutzt, um kurz gemeinsam auf das abgelaufene Schuljahr zu blickenoder schöne Ferien zu wünschen. Im vergangenen Jahr waren keine Zwischenfälle zu melden und die Mitarbeitenden konnten die Besuche an den zahlreichen Events während der ganzen Nacht vergleichsweise ruhig bezeichnen. Events, Projekteund Workshops Neben den genannten Angeboten und Projekten waren die Mitarbeitenden auch im vergangen Jahr an zahlreichen Events präsent oder boten eine Vielzahl von kleineren Veranstaltungen (alleine oder in Kooperation mit Partnerorganisationen) an. So war die Kinderanimation beispielsweise am Hard- und am Wuhrplatzfest präsent, es gab Filmabende oder man waran Angeboten der Kirche, beispielsweise in Roggwil präsent. virtuelle Jugendarbeit Ein sehr grosser,aber nicht sichtbarer Aspekt der Jugendarbeit findet virtuell statt. ToKJO Fachpersonen führen neben der offiziellen Website und den Facebook-Profilen auch einen Instagram Account und bieten damit die Möglichkeit, anonym angeschrieben zu werden, Bilder aus Projekten zu uploaden und Kurzmittelungen (wie zum Beispiel Umfragen und Öffnungszeiten) in den Storys zu posten. Die virtuelle Jugendarbeit ist ein sich ständig wandelnder Prozess, deshalb verändert sich der Auftritt in öffentlichen Medien von ToKJO. Heute wird Instagram seitens der Jugendlichen noch rege benutzt, morgen ist es vielleicht schon eine neue Applikation, welche den Nerv der Zeit besser trifft. Weiter sind die Mitarbeitenden in unzähligen «Whats App» Gruppen zu Gast und erhalten einen ungefilterten Einblick in den Austausch von Peer Groups. Oft ist man Teil von Unterhaltungen und kann sich an Diskussionen beteiligen. Die Möglichkeit, bei Anliegen über WhatsApp angeschrieben zu werden, wird ebenfalls rege und zunehmend genutzt. In der Gunst der Jugendlichen sehr deutlich und rapide gesunken ist hingegen Facebook, das Medium spielte in der Arbeit mit der Zielgruppe praktisch keine Rolle mehr. Aufsuchende Arbeit Die Zusammensetzung der aufsuchenden Jugendarbeit hat mit dem Weggang von Lea Kyburz ebenfalls geändert. Neu ist Joël Bur mit Matthias Ott in der Stadt unterwegs beides Fachleute, die in der Region wohnen und die Stadt bestens kennen, ergänzen sichzueinem guten Team. Die aufsuchende Jugendarbeit ist nach wie vor ein methodisch wichtiges Instrument der OKJA, denn mit den Standardangeboten wie z.b. dem Jugendtreff, erreicht manlängst nicht alle Jugendlichen. Die aufsuchende Jugendarbeit setzt in der Lebenswelt- und Sozialraumorientierung an und die Fachpersonen ToKJOs sind bei den Jugendlichen im öffentlichen Raum zu Gast. Als vermittelnde oder auch triagierende Fachkräfte entstehen so ungezwungene und spannende Begegnungen. In Langenthal war man (meist zweimal wöchentlich) an wichtigen Treffpunkten von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen zu Besuch. Dabei suchte man den Dialog, vermittelte bei Nutzungskonflikten und stand bei Fragen zur Verfügung. Anzutreffen waren die Mitarbeitenden in diesem Jahr häufig am Bahnhof,aber auchbeim Silo und an anderen Orten warman aktiv.ebenfalls wurden Veranstaltungen punktuell besucht.durchdie konsequente2er Besetzung der aufsuchenden Arbeit in Langenthal war man nicht so häufig unterwegs wie geplant. Abwesenheiten und der krankheitsbedingte Ausfall bzw. die Kündigung von Lea Kyburz machten jeweils kurzfristige Umdisponierungen notwendig. So erreichteman in diesem Jahr, anstelle der veranschlagten 2000 Kontakteimöffentlichen Raum, nur deren 600, dabei konnten aber auch wichtige, beratende Funktionen übernommen werden. Weltspieltag Knapp 500 Kinder fanden sich immai ein, um auf dem Wuhrplatz gemeinsam zu spielen. Der gesamte Platz wurde von den teilnehmenden Organisationen unter der Leitung von ToKJO in einen riesigen Spielplatz verwandelt. Natürlich durfte der beliebte Spielwagen genauso wenig fehlen wie die Begegnungen mit dem SCL. Erstmals waren mit der Seniorenbrücke undder Pro Senectute auch Organisationen dabei, die nicht direkt mit Kindern arbeiten, aber wichtige Begegnungen ermöglichten. 21

24 Beratung&Prävention Schokito und Talkbox Unter dem Begriff «schokito» leistete die Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO in Zusammenarbeit mit der Schoio AG in einer Pilotphase von zwei Jahren eine niederschwellige, modulare Unterstützung für öffentliche Schulen im Oberaargau. Dabei wurden in einem Basismodul «talkbox» Kinder und Jugendliche, sowie im Aufbaumodul Eltern und Lehrpersonen angesprochen. Das Aufbaumodul wurde in Roggwil und Wynau umgesetzt und primär von Lehrpersonen in Anspruch genommen, dies zu unterschiedlichen Themen. Die Mitarbeitenden des Aufbaumoduls konnten auf verschiedenen Ebenen unterstützen. Das Basismodul konnte in Aarwangen, Roggwil und Wynau umgesetzt werden und sprach primär Kinder an. Dabei konnten spielerisch Fähigkeiten gefördert werden oder auch Einzel- und Gruppengespräche geführt werden. Die Besonderheit des Projektes lag sicherlich an der Nähe zur Schule, welchefür die Zukunft von«schokito» weiter ins Zentrum rückt. Auch im vergangenen Jahr nahmen zahlreiche Jugendliche die Unterstützung der Fachpersonen seitens ToKJO wahr, suchten aktiv Gespräche, erkundigten sich über aktuelle Themen und erfragten Unterstützung in Problemlagen. Das Vertrauen gegenüber der Fachstelle ist gross und wird vorallem in konstanten Angeboten rege genutzt. So warensexualität, Zukunftsperspektiven, Freundschaft, Liebe und Familie immer wieder Themen. Auch hier zeigte sich im vergangenen Jahr erneut, dass sich durch Social Media Themen verändern. So wurden Ausgrenzung in digitalen Räumen, Mobbing oder «herumreichen von Bildern» vermehrt thematisiert. Lehrstellensuche Wie in jedem Jahr war die Lehrstellensuche ein wichtiges Anliegen, mit welchem die Mitarbeitenden regelmässig konfrontiert waren. Unterstützung bei Bewerbungen, Hilfe beim Ausdrucken und Zusammenstellen von Unterlagen, suchen von aktuellen Angeboten waren häufige Themen von Jugendlichen. Aber auch das gemeinsame Üben von Telefonanten und Gesprächen, Diskussionen über Chancen und realistische Einschätzungen oder Enttäuschungen nach Absagen beschäftigen die Jugendlichen. die Schwere in der Lehre Ebenfalls häufiger wurden die Mitarbeitenden betreffs schwierigen Verläufen in der Lehre, fehlenden Anschlusslösungen oder verbockten Prüfungen angefragt. Auch schwierige Beziehungen im Lehrbetrieb oder in der Berufsschule, rechtliche Fragen und Motivationskrisen wurden besprochen. Wo die Mitarbeitenden nicht selber Rat wussten, konnte dank der guten Zusammenarbeit ans BIZ oder die weiteren Stellen verwiesen werden. Projekt Auszeit Die beiden Kooperationspartner und die teilnehmenden Gemeinden blicken auf eine geglückte Pilotphase zurück. Entstanden ist für die Folgejahreein modifiziertes Angebot, welches als Schulsozialarbeit «Modell schokito» weitergeführt werden kann. Individuelle Beratung Schulen sind dazu verpflichtet einen geordneten Schulbetrieb zu gewährleisten. Kann dieser aufgrund auffälliger Schülerinnen und Schüler,welcheden Unterricht bewusst oder unbewusst wiederholt stören, nicht gewährleistet werden, sind Lehrpersonen aufgefordert Massnahmen zu treffen. Anhand pädagogischer Interventionen können Abmachungen und Ziele gesetzt werden. Helfen diese nicht weiter,kann die Schulkommission weiteremassnahmen verfügen, wie beispielsweise eine Versetzung oder einen Schulausschluss von maximal 12 Wochen. Von kürzeren oder längeren Ausschlüssen betroffene Jugendlichen sollten die Zeit nutzen können, um zielgerichtet am Wiedereinstieg und Zukunftsperspektiven 22

25 zu arbeiten. Hier sieht die Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit Volksschulen und weiterführenden Bildungseinrichtungen. Als Fachstelle mit langjähriger Erfahrung und guten Beziehungen zu Schulen in der Region verfügt die Fachstelle über gewinnbringendes Knowhow im Umgang mit betroffenen Jugendlichen. Ein Vorteil der Auszeit bei ToKJO ist die enge Begleitung durch mit Jugendfragen vertraute Fachpersonen. Über die Fachstelle können Arbeitseinsätze in regionalen Betrieben organisiert werden. Damit werden die Jugendlichen in feste Strukturen eingebunden, erleben verbindliche Arbeitsstrukturen und können eigene Vorstellungen reflektieren. Im letzten Jahr wurden 5 Jugendliche begleitet, welche von einem solchen Schulausschluss betroffen waren. Die Wiedereingliederung in den geregelten Schulalltag, bei welcher der Fokus auf der Persönlichkeitsentwicklung und der Aufarbeitung der momentanen Situation lag, waren dabei wichtige Ziele. Im Mittelpunkt sieht die Fachstelle die Jugendlichen als Individuum. Ziel ist es, herauszufinden, welche Umstände Probleme hervorrufen. Hier gilt es anzusetzen und unterstützend neue Wege zu finden, um eine Besserung für alle Beteiligten anzustreben. Aber auch die Suche nach einer weiterführenden Lösung, wie beispielsweise eines Praktikumsplatzes oder einer Lehrstelle, stand im Vordergrund. Dabei konntedie Fachstelle einmal mehr auf ihre Vernetzung in der Region zählen und dadurch Schnuppereinsätze organisieren. Nebst der Begleitung der Jugendlichen stand im letzten Jahr auch die Überarbeitung der Dokumente im Vordergrund. Dabei wurden nicht nur die Dokumentezur Prozessgestaltung der persönlichen Entwicklung der Jugendlichen selbst überarbeitet, sondern auch die Dokumente für die Zusammenarbeit mit Schulen, Eltern und weiteren Fachstellen. Dadurch soll eine gemeinsame Zielsetzung, gemeinsame Haltungen, sowie gegenseitige Erwartungen geklärt werden, um doppelte Arbeitsaufträge und Missverständnissen vorzubeugen. Ein weiterer Schwerpunkt im Projekt Auszeit lag darin, die Schulen vermehrt über das Projekt aufzuklären und aufzuzeigen, dass Prävention gewinnbringender ist als Heilung. Aufklärung Auf Anfrage der Schule wurden auch in diesem Jahr Lehrpersonen im Aufklährungsunterricht unterstützt. Vor Ort waren jeweils eine männliche und weibliche Fachperson von ToKJO im Unterricht anwesend und beantworteten die intimen Fragen der Jugendlichen. Dabei konnten die involvierten Jugendlichen ihre Fragen ganz offen (getrennt nach Geschlechtern) stellen und erhielten wertvolle Antworten getreu dem Prinzip es gibt keine dummen Fragen. Dank des neutralen Zugangs seitens der ToKJO-Mitarbeitenden gewann der gebotenene Service auch im letzten Jahr eine steigende Nachfrage seitens Schulen. SIP Die Mitarbeitenden des Projekts «SIP, Sicherheit, Intervention, Prävention» waren im vergangenen Jahr im öffentlichen Raum der Stadt Langenthal und in der zweiten Saison in Roggwil unterwegs. Das «raum-anwaltschaftliche» Projekt setzt sich für eine koexistente Nutzung des öffentlichen Raums und die Einhaltung definierter Werte ein. Das stark saisonal ausgerichtete Angebot konzentrierte sich in Langenthal unter der Woche stark auf die öffentlichen Räume der Innenstadt wie Wuhrplatz, Silo und Friedhof. An den Wochenenden lag der Fokus zusätzlich bei Schulanlagen, Bahnhof, Güterbahnhof und vereinzelten sogenannten «Hotspots» in Absprache mit dem Amt für öffentliche Sicherheit. In diesem Jahr beschäftigte Littering die Mitarbeitenden übermässig und machte einen Grossteil der Meldungen aus. Nachtruhestörungen waren an den Wochenenden vorwiegend im Stadtzentrum ein Anliegen, welchem in der zweiten Saisonhälfte vermehrt nachgegangen werden musste. Während der jeweils rund dreistündigen «Patrouillen» wurden die Mitarbeitenden mit diversen Anliegen aus der Bevölkerung konfrontiert und verteilten diese an die richtigen Adressen. Im abgelaufenen Jahr wurden vorwiegend Fragen zur persönlichen Gesundheit und zur Nutzung des öffentlichen Raums thematisiert bzw.weitergeleitet. Ganz allgemein kann festgehalten werden, dass sowohl in Langenthal als auch in Roggwil ein ruhiges Jahr im Projekt verzeichnet werden konnte und die gesetzten Ziele mehrheitlich erreicht wurden. Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum kamen im abgelaufenen Jahr vor, gegenüber den Vorjahren war jedoch eine Beruhigung feststellbar. Der Aufwand für das Projekt und die durchgeführten «Patrouillen» warenkonstant. 23

26 Unsere Ideen für 2019 Unsere Mitarbeitenden entwickeln zusammen mit dem Zielpublikum jedes Jahr eine Fülle vonneuen Ideen, Angeboten und Projekten. Ein Teil entsteht dabei während des Jahres in den Jugendtreffs, während der aufsuchenden Arbeit oder spontan während laufender Angebote. Einige Angebote und Tätigkeiten stehen bereits im Vorfeld fest, eine Auswahl der neuen und erweiterten Projekte kann hier bereits präsentiert werden. KindertreffimGarten Gemeinsam mit der Fachstelle «Raumfang» werden ab dem Frühjahr 2019 in einigen Pilotgemeinden gemeinsam mit Freiwilligen eigene Gärten betrieben. Dies soll interessierten Kindern die Möglichkeit bieten, den eigenen Garten mitzugestalten und die Entwicklung von der Saat bis zur Ernte spielerisch zu erleben. Dabei sollen neben wertvollen Lerneffekten auch spielerische ElementePlatz finden. Einmal wöchentlich wird die Kinderanimation von «ToKJO» mit allerlei Spielen rund ums Thema Natur direkt im Garten vor Ort sein. WärchBar Nach längerer «Odyssee» hat die WärchBar von «ToKJO» endlich eine neue Heimat gefunden. Eingerichtet wird die Werkstatt neu direkt im Jugendhaus Langenthal am Mühleweg. Endlich kann so ab 2019 ein offenes Werken ermöglicht werden und ergänzend zum Seifenkistenbau und Kerzenziehen weitere Punkte rund um die Werkstatt ins Programm aufgenommen werden. Rendez-vous Ein gutes Mit-und Nebeneinander im Quartier fördert das soziokulturelle Leben, die gesellschaftliche Einbindung und die Gesundheit. Durch ein gesundes und aktives Quartierleben kann die Wohnbevölkerung eigene Ressourcen nutzen und sich gegenseitig unterstützen. Das Projekt «Rendez-vous» setzt direkt im Quartier an und untersucht die Bedürfnisse vor Ort. Gemeinsam mit Fachleuten von Pro Senectute und Interunido wird im kommenden Jahr ein Langenthaler Quartier exemplarisch untersucht und die Bedürfnisse erhoben. Erlebnisspielplatz Noch nicht allzu viel können wir über ein weiteres Highlight aus der ToKJO-Küche verraten. Gemeinsam mit dem Stadtbauamt Langenthal tüfteln unsere Fachpersonen zur Zeit an der Gestaltung eines Erlebnisspielplatzes, welcher das Angebot an Spielmöglichkeiten in der Region erweitern soll. Geplant ist ein Platz, welcher von den teilnehmenden Kindern stetig mit- und umgestaltet werden kann. Die zentralen Elemente auf dem Platz sollen Wasser,Steine, Holz und Erde sein. ToKJO möchtejeweils ein Programm gestalten, aber auch die freie Nutzung soll möglich sein. Mehr dazu soll an dieser Stelle aber noch nicht verraten werden. Materialpool Einen weiteren Anlauf will man bei ToKJO mit dem längst angedachten und gewünschten Materialpool nehmen. Ein Materiallager vom Festbank bis zum Stromgenerator, welches all den Vereinen und Organisationen der Region zur Verfügung steht, um all die ehrenamtlichen und professionellen Tätigkeiten nochbesser unterstützen zu können. Seitens ToKJO ist man überzeugt, dass viele Ressourcen gespart werden können, wenn Material gemeinsam angeschafft und bewirtschaftet wird und nicht jeder Verein und jede Organisation für sich selber schauen muss. ÜberarbeitungSpielwagen Eines der beliebtesten Angebote von ToKJO ist zweifelsohne der Spielwagen für die Kinder. Aufgrund der intensiven Nutzung sind verschiedene Elemente des Angebots in die Jahre gekommen. Die erste Jahreshälfte soll genutzt werden, um das tolle Element wieder aufzupeppen, die Sicherheit zu gewährleisten und Neuheiten zu implementieren. 24

27 Ausblick auf die LV 21 Ab 2021 werden seitens Kanton neue Ermächtigungen an die leistungserbringenden Sitzgemeinden erteilt. Auch für ToKJO bedeutet dies, dass die Vereinbarungen erneuert werden. Wir hoffen natürlich dass die Leistungen der vergangenen Jahre, die realisierten Projekte wie der Koboldenpfad, das Seifenkistenrennen, der Elternbildungstag und die unzähligen Stunden in den Gemeinden gewichtige Argumenteliefern, um weiterhin auf die erfahrenen Kräfte der Fachstelle zu setzen. Für die Leistungsvereinbarung ab 2021 werden die Gemeinden mitentscheiden können, welche Leistungen der Fachstelle besonders wichtig sind und wo Schwerpunkte inder offenen, regionalen Kinder- und Jugendpolitik gesetzt werden sollen. Dieser Schritt soll mithelfen, das Grundangebot möglichst massgeschneidert anbieten zu können und dort Wirkung zu entfalten wo sie besonders nachgefragt wird. Dennoch werden wir nicht um die Diskussion herum kommen, ob die Gemeinden weiter ein dezentrales Angebot wünschen und eine Dienstleistung in sechs Jugendtreffs machbar sein wird. Für die Jugendlichen wäre es sicher wünschenswert, wenn die Angeboteweiter vor Ort realisiert werden und nicht zentralisiert und fusioniert angeboten werden müssen. Dafür ist der Verein allerdings auf die entsprechenden Ressourcen angewiesen. Bei einem kompletten Verzicht auf die heutigen Praktika werden der Fachstelle künftig rund 400 Stellenprozente für die Erfüllung der Leistungen fehlen. Daher wurde in der Organisationsentwicklung vorgesehen, zwei der aktuell fünf Praktikumsstellen weiter zu finanzieren. Mit der gestrichenen Finanzierung der Praktika hat der Kanton Bern, aus unserer Sicht ein schlechtes Signal gesendet. Mitten in einer Ermächtungsperiode die Spielregeln zu ändern, ist weder gegenüber den vertraglich angegliederten Gemeinden noch den ausführenden Fachstellen gegenüber fair. Wir hoffen nun, dass nicht mitten in die Planungen zur neuen Leistungsvereinbarung der Kanton die Voraussetzungen für eine professionelle Dienstleistung nochmals ändert und die entsprechende Verordnung zu Ungunsten der Gemeinden anpasst. Die Kürzungen haben uns dazu gezwungen die Personal- und Angebotssituation zu überdenken. Die Gemeinden sind für das laufende Jahr nochmals grosszügig in die Bresche gesprungen und haben unüberlegte Kahlschläge verhindert. Diese Weitsicht hätten wir uns auch vom Kantonsparlament gewünscht.wir sind uns indessen bewusst, dass die Kosten langfristig nicht einfach an die Gemeinden weitergegeben werden können und sind bestrebt, Optimierungen, Sparmassnahmen und Anpassungen vorzunehmen, welche für die Zielgruppen und die Gemeinden eine möglichst kleine Leistungsreduktion verursacht. Wir sind überzeugt, dies mit den angestrebten Veränderungen in der Organisation und den Sparmassnahmen bewerkstelligen zu können. Auch mit der Leistungsvereinbarung 2021 wird den Kindern und Jugendlichen in den Anschlussgemeinden eine professionelle und innovative Fachstelle zur Verfügung stehen. Vorausgesetzt, der Kanton bzw. das Kantonsparlament oder der Regierungsrat ändern nicht wieder einseitig die Spielregeln. Wir sind sicher, dass fördern von Kompetenzen günstiger ist als heilen vondefiziten und dass Investitonen in eine funktionierende offene Jugendarbeit eine hervorragende Investition darstellt. Sparübungen wirken sich primär kurzfristig positiv aus, rächen sich jedoch meist mit späteren Kosten, die einfach umverteilt in der Heilung anfallen. Wir freuen uns auf die Mitwirkung der Gemeinden und auf die kommenden Aufgaben. Wir sind gespannt, welche Leistungen der Fachstelle als besonders wichtig eingestuft werden und welche heutigen Projekte eher eine sekundärebedeutung aufweisen. 25

Das Angebot entspricht den wünschen der Mädchen. Die Mädchen kennen ihren Raum und nutzen diesen.

Das Angebot entspricht den wünschen der Mädchen. Die Mädchen kennen ihren Raum und nutzen diesen. Projektbericht Girls only Ausgangslage: Jungs sind oft wilder, frecher und lauter. Mädchen getrauen sich dadurch weniger an den Angeboten der Jugendarbeit Muhen Safenwil Walterswil teil zu nehmen. Die

Mehr

Jugendarbeit im unteren Klettgau - Jahresbericht

Jugendarbeit im unteren Klettgau - Jahresbericht 2012 Jugendarbeit im unteren Klettgau - Jahresbericht Frank Will- Jugendbeauftragter unter Klettgau Hauptstrasse 45, 8217 Wilchingen, T. 052 687 02 86, frank.will@ktsh.ch Einleitung Die sechs Gemeinden,

Mehr

Newsletter 1. Semester 2018

Newsletter 1. Semester 2018 Newsletter 1. Semester 2018 Mädchenarbeit Thun Aarequai 70 3600 Thun 033 223 40 61 maedchenarbeit@thun.ch www.thun.ch/maedchenarbeit Sehr geehrte Damen und Herren, liebe KollegInnen, wir gelangen mit unserem

Mehr

Ausgangssituation 03. Die Zukunftswerkstatt 03. Beginn 03. Begrüßung 04. Ablauf 04. Pro und Kontra 04. Welche Angebote wünsche ich mir 06

Ausgangssituation 03. Die Zukunftswerkstatt 03. Beginn 03. Begrüßung 04. Ablauf 04. Pro und Kontra 04. Welche Angebote wünsche ich mir 06 DOKUMENTATION 1 Inhaltsverzeichnis Ausgangssituation 03 Die Zukunftswerkstatt 03 Beginn 03 Begrüßung 04 Ablauf 04 Pro und Kontra 04 Welche Angebote wünsche ich mir 06 Arbeitsgruppen 07 AG 1 07 AG 2 07

Mehr

Polytechnische Schule Wr.Neustadt

Polytechnische Schule Wr.Neustadt Polytechnische Schule Wr.Neustadt Februar Juni 2007 Die Polytechnische Schule Wr.Neustadt wird seit Februar 2007 durch auftrieb Schulsozialarbeit betreut. Polytechnische Schule Wr.Neustadt Die Polytechnische

Mehr

Spenden für den CVJM Kassel e.v.

Spenden für den CVJM Kassel e.v. Spenden für den CVJM Kassel e.v. Ihre Spende hilft gemeinsam kommen wir voran Als Verein tragen wir uns vorwiegend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Auch finanzieren wir unsere Arbeit durch die Vermietung

Mehr

für die Stadtzürcher Jugend

für die Stadtzürcher Jugend für die Stadtzürcher Jugend OFFENE JUGENDARBEIT ZÜRICH OJA präsent, engagiert, innovativ Die OJA Offene Jugendarbeit Zürich ist ein politisch und konfessionell neutraler Verein. Er wurde 2002 gegründet

Mehr

Jugendraum am Seeliweg

Jugendraum am Seeliweg JAHRESBERICHT JUGENDARBEITER SENSEOBERLAND 2015 Jugendraum am Seeliweg Wie im 2014 wurde der Jugendraum auch im 2015 gut besucht (Statistik unten). Schwankungen der Besucherzahlen kann es jeweils im Herbst

Mehr

Bericht des Präsidenten über das 12. Vereinsjahr vom zu Handen der 12. Hauptversammlung vom Freitag, 23.

Bericht des Präsidenten über das 12. Vereinsjahr vom zu Handen der 12. Hauptversammlung vom Freitag, 23. Verein Ludothek Werdenberg Bericht des Präsidenten über das 12. Vereinsjahr vom 01.01. 31.12.17 zu Handen der 12. Hauptversammlung vom Freitag, 23. Februar 2018 9. Nationaler Spieltag Samstag, 20. Mai

Mehr

Kompetenzzentrum Jugend

Kompetenzzentrum Jugend Leistungsvereinbarung zwischen Einwohnergemeinde Wohlen vertreten durch den Gemeinderat Wohlen und Verein für Jugend und Freizeit, mit Sitz in Wohlen vertreten durch dessen Präsidenten, David Chaksad betreffend

Mehr

JAHRESBERICHT Erfahrungen vererben sich nicht, jeder muss sie alleine machen. Jugendwerk Brandis Kinder- und Jugendarbeit.

JAHRESBERICHT Erfahrungen vererben sich nicht, jeder muss sie alleine machen. Jugendwerk Brandis Kinder- und Jugendarbeit. Jugendwerk Brandis Kinder- und Jugendarbeit Esther Lattmann Alpenstrasse 8 3415 Rüegsauschachen Kontakt Mobile: 078 680 09 97 E-Mail: esther.lattmann@jugendwerk.ch Website: www.brandis.jugendwerk.ch JAHRESBERICHT

Mehr

Abenteuerland Heuchelhof

Abenteuerland Heuchelhof Abenteuerland Heuchelhof Als im Frühjahr 2011 die Wahl des P- Seminars anstand war für mich gleich klar: ich gehe in die Jugendarbeit! Warum? Ich mag Kinder, möchte gerne Verantwortung übernehmen, mich

Mehr

Tätigkeitsbericht 2 - Jugendarbeit Bremgarten 01.April Juni 2017

Tätigkeitsbericht 2 - Jugendarbeit Bremgarten 01.April Juni 2017 Tätigkeitsbericht 2 - Jugendarbeit Bremgarten 01.April 2017-30.Juni 2017 Jugendarbeit Bremgarten in Zahlen 6 Jugendgruppen mieten den Treff 12 Anlässe im öffentlichen Raum 410 BesucherInnen am Freitagstreff

Mehr

Konzept der Fachgruppe für Arbeit mit Mädchen (FAM)

Konzept der Fachgruppe für Arbeit mit Mädchen (FAM) Konzept der Fachgruppe für Arbeit mit Mädchen (FAM) okaj zürich Kantonale Kinder- und Jugendförderung Zentralstrasse 156 8003 Zürich Tel 044 366 50 10 Fax 044 366 50 15 www.okaj.ch info@okaj.ch Zürich,

Mehr

Ausbildung für kirchliche Jugendarbeit entwickeln eines modularen Konzeptes Schlussbericht zur Projektphase 2 Juni 2004

Ausbildung für kirchliche Jugendarbeit entwickeln eines modularen Konzeptes Schlussbericht zur Projektphase 2 Juni 2004 Ausbildung für kirchliche Jugendarbeit entwickeln eines modularen Konzeptes Schlussbericht zur Projektphase 2 Juni 2004 1. Ziel und Auftrag des Projektes Hinter der Schaffung einer neuen Ausbildung für

Mehr

Jahresbericht Mitgliederversammlung 2018

Jahresbericht Mitgliederversammlung 2018 Jahresbericht Mitgliederversammlung 2018 Sommerferienlager 2017 Tschernobylkinder im Schloss Schwandegg, Waltalingen Wir haben ein sehr erfreuliches Jahr hinter uns, die beiden neuen Vorstandsmitglieder

Mehr

Familienzentren in der Deutschschweiz. Liestal, 27. November 2018

Familienzentren in der Deutschschweiz. Liestal, 27. November 2018 Familienzentren in der Deutschschweiz Liestal, 27. November 2018 Minimale Kriterien für ein Familienzentrum Regelmässig Angebote für Eltern und Kinder von 0 bis 4 Jahren Regelmässige, niederschwellige

Mehr

Jahresbericht 2013 Jugendarbeit Entfelden

Jahresbericht 2013 Jugendarbeit Entfelden Jahresbericht 2013 Jugendarbeit Entfelden Der Jugendtreff Auch in diesem Jahr war es uns ein grosses Anliegen, in der Jugendarbeit Kontinuität zu gewährleisten. Deshalb öffnete der Jugendtreff erneut jeden

Mehr

Evaluation *Das Sofa* 2016

Evaluation *Das Sofa* 2016 Evaluation *Das Sofa* 2016 Die geplant sind 6 Sofa Einsätze in Klein- und Grossbasel konnten alle erfolgreich durchgeführt werden. Einige waren bereits seit Jahresbeginn geplant, andere wurden kurzfristig

Mehr

Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe?

Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe? Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe? Die lokale Arbeitsgruppe dient als eine Austausch- und Kommunikationsplattform für erwachsene Unterstützer, die ein Interesse an den Belangen von

Mehr

OFFENE KINDER- UND JUGENDARBEIT

OFFENE KINDER- UND JUGENDARBEIT OFFENE KINDER- UND JUGENDARBEIT -KONZEPT- Lichtenau/Westfalen 1 I. GRUNDLAGEN Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist als Pflichtaufgabe ein Teilbereich der professionellen Sozialen Arbeit. Sie hat einen

Mehr

Projektbericht Essen macht Stark

Projektbericht Essen macht Stark Projektbericht Essen macht Stark von Ausgangslage Die Nachfrage nach Essen im Jugendtreff Freedom in Buchrain ist während den Öffnungszeiten stets gross, deshalb wurde ein Projekt Rund um das Thema Essen

Mehr

Kooperation von Schule und Arbeitswelt. baut Brücken in die Arbeitswelt. LIFT Eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft LIFT- KARRIERE

Kooperation von Schule und Arbeitswelt. baut Brücken in die Arbeitswelt. LIFT Eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft LIFT- KARRIERE Jugendprojekt Kooperation von Schule und Arbeitswelt Schule ist heute längst mehr als reine Wissensvermittlung sie ist auch Lebensschulung. Hier setzt LIFT an. Es verbindet für Jugendliche während der

Mehr

Europa erleben mit Fußball und Musik Projektbericht

Europa erleben mit Fußball und Musik Projektbericht Eva Feldmann-Wojtachnia/ Dieter Kanzleiter München, August 2015 Mut und Versöhnung. Anpfiff Europa 2015 Projektlogo: M. Wojtachnia Europa erleben mit Fußball und Musik Projektbericht Die Teilnehmer von

Mehr

Konzeption des Kooperationsprojektes Generationen verbinden für Kinder und Senioren

Konzeption des Kooperationsprojektes Generationen verbinden für Kinder und Senioren Konzeption des Kooperationsprojektes Generationen verbinden für Kinder und Senioren Inhaltsverzeichnis 1.) Einleitung 2.) Grundlagen der Kooperation 3.) Zielsetzungen der Kooperation 4.) Umsetzung 5.)

Mehr

news Miete mich! 6 Januar März 2015 Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 1/2015 bye bye Lena, welcome Linda 3 Jeden Monat Mädchennachmittag!

news Miete mich! 6 Januar März 2015 Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 1/2015 bye bye Lena, welcome Linda 3 Jeden Monat Mädchennachmittag! Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 1/2015 news Januar März 2015 bye bye Lena, welcome Linda 3 Jeden Monat Mädchennachmittag! 5 Miete mich! 6 Inhalt Personelles 3 Ausblick 4 Vermietung 6 Family

Mehr

Kooperationsvertrag. Zwischen. der Schulleitung der 30. Grundschule Am Hechtpark Dresden vertreten durch Herrn Mathias Gläsel (Rektor) und

Kooperationsvertrag. Zwischen. der Schulleitung der 30. Grundschule Am Hechtpark Dresden vertreten durch Herrn Mathias Gläsel (Rektor) und Kooperationsvertrag Zwischen der Schulleitung der 30. Grundschule Am Hechtpark Dresden vertreten durch Herrn Mathias Gläsel (Rektor) und dem Schulhort KINDERLAND Sachsen e. V. Hort 30. Grundschule vertreten

Mehr

Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne. SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven

Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne. SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven Bericht zur UBUNTU-Anti-AIDS-Kampagne SJD Die Falken, Kreisverband Bremerhaven Ausgehend von einer Gruppe von neun Bremerhavener SchülerInnen wurde die UBUNTU-Anti- AIDS-Kampagne in ihren Anfängen bereits

Mehr

JONAS TREFF Kommen Sie doch einmal vorbei, wir freuen uns!

JONAS TREFF Kommen Sie doch einmal vorbei, wir freuen uns! JONAS TREFF Der JONAS TREFF wurde vor fünf Jahren für seelisch belastete Menschen gegründet. Bei Getränk und Gebäck sitzt man zusammen, tauscht sich aus oder hört einfach zu. Die Gastgeberinnen und Gastgeber

Mehr

Sponsoring Konzept. Junior/innen Hallenturnier. Femina Kickers Worb. Turnhalle Worbboden. Worb

Sponsoring Konzept. Junior/innen Hallenturnier. Femina Kickers Worb. Turnhalle Worbboden. Worb Sponsoring Konzept Junior/innen Hallenturnier Femina Kickers Worb Turnhalle Worbboden Worb S. 1 Vorwort Liebe Fussballfreunde, Geschätzte Damen und Herren Im Jahr 2019 gibt es einen neuen Sport-Event der

Mehr

Jahresbericht 2016 Geschäftsstelle

Jahresbericht 2016 Geschäftsstelle Jahresbericht 2016 Geschäftsstelle 2016 war unser Jubiläumsjahr, 20 Jahre Verein schjkk - 40 Jahre Robispielplatz. Es hat uns sehr gefreut, dass unserer Jubiläum mit einem Artikel in den Rheinfelder Neujahrsblättern

Mehr

Konzept über die Kinder- und Jugendarbeit

Konzept über die Kinder- und Jugendarbeit Konzept über die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde Dürnten 2018 Inhalt 1. Grundlagen... 3 1.1 Grundlagen... 3 1.2 Vorgehen und Auftrag... 3 2. Die grössten Veränderungen zum Thema Raum und Beteiligung

Mehr

Plugin2. ist die Jugendarbeit der Ref. KG Solothurn bedeutet einstöpseln in oder verbinden mit lebt Beziehungen vernetzt sich

Plugin2. ist die Jugendarbeit der Ref. KG Solothurn bedeutet einstöpseln in oder verbinden mit lebt Beziehungen vernetzt sich Plugin2 ist die Jugendarbeit der Ref. KG Solothurn bedeutet einstöpseln in oder verbinden mit lebt Beziehungen vernetzt sich 2 Wer sind wir? Heidi Seiler Präsidentin Jugendkommission langjährige Kirchgemeinderätin

Mehr

Radio 7 Drachenkinder Mallorcareise

Radio 7 Drachenkinder Mallorcareise Radio 7 Drachenkinder Mallorcareise An die Schwäbische Zeitung Lokalredaktion Ravensburg Informationsbrief zur geplanten Reise der Radio7 Drachenkinder vom 27.8. bis 5.9. 08 zur therapeutischen Finca der

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Begleitete Besuchstage Basel-Stadt. Ein Verein der GGG Basel und der Pro Juventute beider Basel. Jahresbericht 2016

Begleitete Besuchstage Basel-Stadt. Ein Verein der GGG Basel und der Pro Juventute beider Basel. Jahresbericht 2016 Begleitete Besuchstage Basel-Stadt Ein Verein der GGG Basel und der Pro Juventute beider Basel Jahresbericht 216 1. Bericht des Präsidenten Im Berichtsjahr 216 sind zwei Neubesetzungen im Vorstand zu verzeichnen.

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Jahresrückblick der Jugendarbeit am Maiengrün 2017

Jahresrückblick der Jugendarbeit am Maiengrün 2017 Jahresrückblick der Jugendarbeit am Maiengrün 2017 Tätigkeiten Die Jugendarbeit kann auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurückblicken. Der Jugendtreff im Pub oder Zirkuswagen öffnete 66 mal, es fanden 8

Mehr

Medienmitteilung zu den neuen Zahlen und Statistiken (2015) des Vereins mannebüro züri

Medienmitteilung zu den neuen Zahlen und Statistiken (2015) des Vereins mannebüro züri Medienmitteilung zu den neuen Zahlen und Statistiken (2015) des Vereins mannebüro züri Inhalt: Steigende Beratungszahlen auf allen Ebenen Statistiken für 2015 Anstieg bei Beratungen im Rahmen des Gewaltschutzgesetzes

Mehr

Das Bauarbeiter- Projekt

Das Bauarbeiter- Projekt Das Bauarbeiter- Projekt Im Kinderhaus 1 wurde viel mit Legosteinen, Bausteinen, Magneten oder anderen Materialien gebaut. Außerdem waren Bauarbeiter aufgrund unterschiedlicher Umbaumaßnahmen ein ganz

Mehr

Pädagogisches Konzept Tagesstrukturen Russikon

Pädagogisches Konzept Tagesstrukturen Russikon Tagesstrukturen Russikon Ausgabe 1 Sitzung der Schulbehörde 29. Januar 2013 me Tagesstrukturen Russikon 2 1. Einleitung Die Tagesstrukturen sind ein familienergänzendes Angebot, in welchem, im Hinblick

Mehr

Westermann, einer ehemaligen Kollegin, im Bewahrhaus empfangen. Für einen Teil der Schülerinnen und Schüler war es der erste Besuch im Bewahrhaus und

Westermann, einer ehemaligen Kollegin, im Bewahrhaus empfangen. Für einen Teil der Schülerinnen und Schüler war es der erste Besuch im Bewahrhaus und History & (E)Motion Emotionen, Bewegung und Fotografie ein Kooperationsprojekt des Sportkurses der Jahrgangsstufe 11 der Heinrich Böll Gesamtschule mit der LVR- Klinik Düren. Das Projekt History & (E)Motion

Mehr

Reglement Elternforum Schulen Wangen b. Olten

Reglement Elternforum Schulen Wangen b. Olten Seite 1 Reglement Elternforum Schulen Wangen b. Olten Allgemeines Das Elternforum gilt für die Kindergärten und die Primarschulen Wangen b. Olten. Der Begriff Eltern steht für alle Erziehungsberechtigten

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

Freiwilligenarbeit Ein Gewinn für Ihre Pfarrei

Freiwilligenarbeit Ein Gewinn für Ihre Pfarrei Freiwilligenarbeit Ein Gewinn für Ihre Pfarrei Römisch-Katholische Kirche des Kantons Solothurn Freiwilligenengagement Freiwillige suchen Ohne freiwillig Mitarbeitende könnte die Arbeit der Kirche nicht

Mehr

Rede des Ministers Antoniadis zur offiziellen Eröffnung des Tagesmütterhaus Eynatten

Rede des Ministers Antoniadis zur offiziellen Eröffnung des Tagesmütterhaus Eynatten Rede des Ministers Antoniadis zur offiziellen Eröffnung des Tagesmütterhaus Eynatten Es gilt das gesprochen Wort! 06.04.2018 Sehr geehrte Damen und Herren, werte Gäste, es freut mich heute anwesend sein

Mehr

Leitbild der Schule Rothenfluh

Leitbild der Schule Rothenfluh Leitbild der Schule Rothenfluh Grundgedanken Das Leitbild der Schule Rothenfluh zeigt, für welche gemeinsame Visionen, Werte und Ziele wir uns einsetzen. Durch das persönliche Engagement aller erhält es

Mehr

Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Langenthaler Sportvereine. Samstag 29. Oktober Uhr

Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Langenthaler Sportvereine. Samstag 29. Oktober Uhr Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Langenthaler Sportvereine Samstag 29. Oktober 2016 9.00 11.00 Uhr Traktanden 1. Informationen aus der Politik, Sportkommission, Fachbereich Sport (Newsletter

Mehr

PORTRAIT ZENTRUM5. - Einzelpersonen, einzelne Sprachgruppen und gemischte Gruppen, welche Austausch und Kontakt suchen.

PORTRAIT ZENTRUM5. - Einzelpersonen, einzelne Sprachgruppen und gemischte Gruppen, welche Austausch und Kontakt suchen. PORTRAIT ZENTRUM5 Auftrag Das Zentrum5 betreibt ein offenes Haus für MigrantInnen und SchweizerInnen. Dieses bietet Raum für Eigeninitiative und Begegnung. Es setzt sich für die Integration ein und fördert

Mehr

JAHRESBERICHT Ludothek Baar

JAHRESBERICHT Ludothek Baar JAHRESBERICHT 2015 Ludothek Baar 02 Jahresbericht 2015 2015 war geprägt von unserem Jubiläum 20 Jahre Ludothek Baar. Der Wettbewerb Buchstabenjagd begleitete uns und die Kunden durch das ganze Jahr. Jeden

Mehr

Projektevaluation. Bewertung der Projektarbeit. Arbeitshilfe 14

Projektevaluation. Bewertung der Projektarbeit. Arbeitshilfe 14 Mitmachheft Sek. 1 Engagement lokal und global Verlag Bertelsmann Stiftung Arbeitshilfe 14 Projektevaluation Bewertung der Projektarbeit Die Projektarbeit kann von den Teilnehmenden ganz unterschiedlich

Mehr

Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige

Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige was ich kann ist unbezahlbar Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige Kanton Bern Zusammenarbeit mit Freiwilligen Das Blaue Kreuz engagiert sich seit mehr als 130 Jahren in der Beratung von alkoholkranken

Mehr

Elternabend Schulpflege 25. März 2015

Elternabend Schulpflege 25. März 2015 Elternabend Schulpflege 25. März 2015 Agenda Interne Schulevaluation (ISE) Einführung Methodik Resultate Schlussfolgerungen Weiteres Vorgehen Strategische Zielsetzungen 2011 2015 überprüfen Pädagogik Wir

Mehr

Offene Kinder- und Jugendarbeit Schmerikon 1

Offene Kinder- und Jugendarbeit Schmerikon 1 Hauptstrasse 16, PF 14 8716 Schmerikon www.schmerikon.ch Konzept Offene Kinder- und Jugendarbeit Schmerikon 1 1 vom Gemeinderat genehmigt am 5. November 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage Seite 3 2

Mehr

Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Langenthaler Sportvereine. Samstag 20. Oktober Uhr

Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Langenthaler Sportvereine. Samstag 20. Oktober Uhr Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Langenthaler Sportvereine Samstag 20. Oktober 2018 9.00 11.30 Uhr Traktanden 1. Informationen aus der Politik, Sportkommission, Fachbereich Sport (Newsletter

Mehr

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet In den Städten Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gibt es seit einigen Jahren die Stiftung "Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft", die es sich - ausgehend von der KZ-Gedenkstätte

Mehr

Schülerpartizipation. Leitfaden. 1. Leitideen. 2. Formen. 2.1 Institutionalisierte Partizipation. 2.2 Partizipation im Schul- und Unterrichtsalltag

Schülerpartizipation. Leitfaden. 1. Leitideen. 2. Formen. 2.1 Institutionalisierte Partizipation. 2.2 Partizipation im Schul- und Unterrichtsalltag Leitfaden Schülerpartizipation 1. Leitideen Die Primarschule Greifensee nimmt alle Schülerinnen und Schüler ernst und stärkt sie. Die Schülerinnen und Schüler werden miteinbezogen, wo sie betroffen sind

Mehr

Schulblatt des Kindergartens und der Primarschule Freienwil Winter 2012/13

Schulblatt des Kindergartens und der Primarschule Freienwil Winter 2012/13 Schulblatt des Kindergartens und der Primarschule Freienwil Winter 2012/13 Liebe Leserin, Lieber Leser Mit dem Weihnachtsmarkt konnten wir das Jahr 2012 mit einem Höhepunkt (von vielen) abschliessen. Es

Mehr

Leitbild. Unser Leitbild. Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich SAW

Leitbild. Unser Leitbild. Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich SAW Leitbild Unser Leitbild Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich SAW Angebot Unser Angebot Selbstbestimmt in der eigenen Wohnung alt werden und wenn nötig auf Unterstützung zählen können: Dieses attraktive

Mehr

PROMOS Stipendium Erfahrungsbericht

PROMOS Stipendium Erfahrungsbericht PROMOS Stipendium Erfahrungsbericht 1. Planung Da ich mein Praktikum, das ebenfalls Teil meines Studiums war, bei der gleichen Organisation absolviert hatte, hatte ich dadurch während meines Forschungsprojekts

Mehr

Jahresbericht Jugendarbeit Neuenhof 2011

Jahresbericht Jugendarbeit Neuenhof 2011 Jahresbericht Jugendarbeit Neuenhof 2011 G E M E I N D E N E U E N H O F Gemeinde Neuenhof wir gehen vorwärts 5 Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis 2 2. Einleitung 3 3. Auftrag 3 4. Arbeitsweise 3

Mehr

voja-tag vom

voja-tag vom Aktuelles voja-tag vom 10.5.2015 Verband offene Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern J. Gimmel, 10.3.15 / RS Voja-Informationen Fachbereichstreffen vom 5.3.2015 History Fachgruppenentwicklung Fachgruppen

Mehr

Landesjugendtreffen 2016 Baden-Württemberg

Landesjugendtreffen 2016 Baden-Württemberg Landesjugendtreffen 2016 Baden-Württemberg Vom 23. 25. September 2016 fand das Jugendtreffen des Landestierschutzverbandes Baden-Württemberg e.v. in Karlsruhe statt. Getreu unserem Motto Nur gemeinsam

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Leistungsauftrag der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall an den Trägerverein Jugendtreff Neuhausen am Rheinfall

Leistungsauftrag der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall an den Trägerverein Jugendtreff Neuhausen am Rheinfall Leistungsauftrag der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall 410.161 Leistungsauftrag der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall an den Trägerverein Jugendtreff Neuhausen am Rheinfall vom 4. November 2003 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Eine nicht ganz alltägliche Begebenheit aus dem Heimalltag

Eine nicht ganz alltägliche Begebenheit aus dem Heimalltag Eine nicht ganz alltägliche Begebenheit aus dem Heimalltag Es klingelt an der Tür und ein durchtrainierter, gutaussehender junger Herr steht im Eingang. Er fragt, ob Robert (Name geändert) da sei. Da er

Mehr

Jahresbericht 2016 Jariyah Hilfsprojekt

Jahresbericht 2016 Jariyah Hilfsprojekt Jahresbericht 2016 Jariyah Hilfsprojekt Inhalt 1. Vorwort... 3 2. Kurzübersicht Jariyah Hilfsprojekt Bangladesch... 4 1.1. Unser Brunnenprojekt... 5 1.2. Unser Ramadan Projekt: Lebensmittelpakete... 2

Mehr

Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten

Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten Berufsfachschule und dann? Berufsziele entwickeln - Erfolgreich entscheiden in 6 Schritten Holger Sieck + Christiane Ebrecht lizenzierte STUFEN Trainer, Neuro-Kompetenz Akademie, Dreieich www.nk-akademie.de

Mehr

Rahmenbedingungen Freiwilligenarbeit im Haus im Park

Rahmenbedingungen Freiwilligenarbeit im Haus im Park FREIWILLIGENARBEIT Schönenwerd Gretzenbach Däniken Eppenberg-Wöschnau Rahmenbedingungen Freiwilligenarbeit im Haus im Park Kreuzackerstrasse 24 5012 Schönenwerd T 062 858 43 00 F 062 858 43 10 info@hausimpark.ch

Mehr

Magazin N 2 August - Oktober 2016

Magazin N 2 August - Oktober 2016 Magazin N 2 August - Oktober 2016 Update Informationsbroschüre der regionalen Kinder- und Jugendarbeit Wohlen bei Bern, Bremgarten, Kirchlindach und Wir sind das Team was läuft?! update! Wenn du wissen

Mehr

Konzept Anlauf- und Beratungsstelle Lerchenfeld

Konzept Anlauf- und Beratungsstelle Lerchenfeld Konzept Anlauf- und Beratungsstelle Lerchenfeld Lerchenfeldstrasse 67 info@anlaufstelle-lf.ch www.anlaufstelle-lf.ch Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage... 3 2 Vision... 4 3 Funktionsweise... 5 4 Zielpublikum...

Mehr

INSIDER AFTER WORK APÉRO

INSIDER AFTER WORK APÉRO Wo sich die Branche trifft INSIDER AFTER WORK APÉRO 8x im Jahr in 6 Städten bis zu 600 Teilnehmer Standorte und Daten 2O17 Zürich Mascotte 26. Januar 2017 Bern 16. März 2017 Genf 4. April 2017 Basel 11.

Mehr

Primarschule Esslingen Schulprogramm 2008/ /2012

Primarschule Esslingen Schulprogramm 2008/ /2012 Primarschule Esslingen Schulprogramm 2008/2009 2011/2012 Entwicklungsziel: Entwicklung eines eigenen pädagogischen Profils Gesundheitsfördernde Schule Förderung der überfachlichen Kompetenzen Thema: Entwickeln

Mehr

JAHRESBERICHT engagiert, offen, am Puls

JAHRESBERICHT engagiert, offen, am Puls JAHRESBERICHT 2012 engagiert, offen, am Puls EDITORIAL OFFENE TÜREN Liebe Leser/in Leise und ohne Werbung öffnete Plan C am 01. November 2011 erstmals die Türen. Bis zum Jahresende 2012 wurde die Eingangstüre

Mehr

SUPER-MARIO. Fasnacht Allenwinden Samstag 25. Feb Faschallumzug _ Festwirtschaft _ Kinderbescherung _ Faschallball. faschall.

SUPER-MARIO. Fasnacht Allenwinden Samstag 25. Feb Faschallumzug _ Festwirtschaft _ Kinderbescherung _ Faschallball. faschall. SUPER-MARIO Fasnacht Allenwinden Samstag 25. Feb. 2017 faschall.ch Faschallumzug _ Festwirtschaft _ Kinderbescherung _ Faschallball Grusswort vom Präsi Liebe Freunde, Sponsoren und Gönner der Fasnachtsgesellschaft

Mehr

Leuphana-Sommerakademie macht Jugendliche fit für die Lehrstelle

Leuphana-Sommerakademie macht Jugendliche fit für die Lehrstelle Leuphana-Sommerakademie macht Jugendliche fit für die Lehrstelle Lernen statt chillen: In diesen Sommerferien ist dies das Motto für 32 Jugendliche aus der Region Neuwied, die in der Jugendherberge Biedenkopf

Mehr

BILDUNGS- UND SPORTPROJEKT FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

BILDUNGS- UND SPORTPROJEKT FÜR KINDER UND JUGENDLICHE BILDUNGS- UND SPORTPROJEKT FÜR KINDER UND JUGENDLICHE WIR SIND ALLE CHAMPIONS! SPORT, MOTIVATION UND LERNEN Kinder und Jugendliche werden über Sport zum Lernen motiviert Bildung findet nicht nur in der

Mehr

16. Jahresbericht Schulsozialarbeit Wettingen

16. Jahresbericht Schulsozialarbeit Wettingen Schuljahr 17/18 16. Jahresbericht Schulsozialarbeit Wettingen Michael Kurz Karin Messmer Pascal Meier Andrea Castelmur Yasmin Manastir Irene Berends Monika Peter September 18 Inhaltsverzeichnis 1. Rückblick

Mehr

KulturRaum Oberzwehren. Sachbericht 2014

KulturRaum Oberzwehren. Sachbericht 2014 KulturRaum Oberzwehren Sachbericht 2014 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Sachbericht KulturRaum Oberzwehren 2014 1.1 1.2 KulturHaus Oberzwehren 4 Vermietung Oberzwehren Neujahr 2014 Ausstellung Oberzwehrener

Mehr

Musikalisches. "Musiktage" heißt für mich...

Musikalisches. Musiktage heißt für mich... Auf den folgenden Seiten befindet sich eine Sammlung von spontanen Äußerungen ehemaliger Teilnehmer und Lehrer zu den bisherigen Erzbischöflichen Musiktagen. Die Fragen hießen: Musikalisches "Musiktage"

Mehr

Menschen für die Kirchenpflege gewinnen Warum es sich lohnt, Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger zu werden

Menschen für die Kirchenpflege gewinnen Warum es sich lohnt, Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger zu werden Kirche gestalten Gemeinde leiten Sinnvolles bewirken Menschen für die Kirchenpflege gewinnen Warum es sich lohnt, Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger zu werden Warum Sie Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger

Mehr

Konzept Elternarbeit Schule Wallbach. ule - el

Konzept Elternarbeit Schule Wallbach. ule - el Konzept Elternarbeit Schule Wallbach SCH ule - el TERN Ziele Ziel der Elternarbeit ist es, eine lebendige Schulkultur im Austausch zwischen Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung und Schulpflege zu gestalten.

Mehr

Liebe Eltern Liebe Schüler und Schülerinnen

Liebe Eltern Liebe Schüler und Schülerinnen Liebe Eltern Liebe Schüler und Schülerinnen Bereits hat das letzte Quartal vom Schuljahr 16/17 begonnen. Hier ein Überblick über das Quartal und einen Ausblick ins neue Schuljahr. Jahresthema Recycling

Mehr

Feldschiessen 2018 Gurmels

Feldschiessen 2018 Gurmels Sponsoring Dossier Feldschiessen 2018 Inhalt Einleitung... 3 Samstag, 2. Juni 2018... 5 Freitag, 8. Juni 2018... 5 Freitag, 8. Juni 2018... 5 Samstag, 9. Juni 2018... 5 Unsere Leistungen im Einzelnen...

Mehr

Vernissage HESO-Sonderschau Donnerstag, 17. September 2015, Uhr Rythalle Solothurn. Grussbotschaft Regierungsrat Dr.

Vernissage HESO-Sonderschau Donnerstag, 17. September 2015, Uhr Rythalle Solothurn. Grussbotschaft Regierungsrat Dr. 1 Es gilt das gesprochene Wort Vernissage HESO-Sonderschau Donnerstag, 17. September 2015, 18.30 Uhr Rythalle Solothurn Grussbotschaft Regierungsrat Dr. Remo Ankli Geschätzte Gäste Vertreterinnen und Vertreter

Mehr

Polytechnische Schule Wiener Neustadt

Polytechnische Schule Wiener Neustadt Polytechnische Schule Wiener Neustadt Schuljahr 28/29 Allgemeines Die Polytechnische Schule wurde seit Februar 27 durch Fr. DSA Tamandl betreut. Mit September 28 übernahm Fr. DSA Fischbach die Schulsozialarbeit

Mehr

Zielsetzung Das wollen wir erreichen

Zielsetzung Das wollen wir erreichen Schulprogramm 2014/15 bis 2017/18 Vierjahresprogramm genehmigt an der Schulpflegesitzung vom 26. Juni 2014 Unsere Projekte WERTE Umgang mit Schulmaterial und Kleidern Viele Kinder gehen mit dem Schulmaterial

Mehr

JUGENDJURY NEUKÖLLN Große Vergabesitzung am , Stadtvilla Global

JUGENDJURY NEUKÖLLN Große Vergabesitzung am , Stadtvilla Global JUGENDJURY NEUKÖLLN 2018 Große Vergabesitzung am 26.05.2018, Stadtvilla Global Vorbereitung Die Vergabesitzung konnte wieder im Saal der Stadtvilla Global, Otto- Wels-Ring 37,12351 Berlin stattfinden.

Mehr

ERBA Insel. Gaustadt. Gaustadter Freibad. Michaelsberger Wald WEST SOZIALRAUM. Berggebiet JA:BA STELLT SICH VOR

ERBA Insel. Gaustadt. Gaustadter Freibad. Michaelsberger Wald WEST SOZIALRAUM. Berggebiet JA:BA STELLT SICH VOR fen Ha ERBA Insel Gaustadt Gaustadter Freibad Michaelsberger Wald WEST SOZIALRAUM Berggebiet (SUPERGAU; ST. URBAN) 1 Zum Sozialraum West gehören folgende Jugendtreffs: > > Jugendtreff supergau 2 und >

Mehr

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Grundsätze Grundsätze der Kita Zusammenarbeit mit den Kindern Zusammenarbeit mit den Eltern 2. Schwerpunkte unsere Arbeit

Mehr

Leitbild der Jugendarbeit Bödeli

Leitbild der Jugendarbeit Bödeli Leitbild der Jugendarbeit Bödeli Inhaltsverzeichnis Leitbild der Jugendarbeit Bödeli... 3 Gesundheitsförderung... 3 Integration... 3 Jugendkultur... 3 Partizipation... 3 Sozialisation... 4 Jugendgerechte

Mehr

Die Beziehung zur Persönlichkeit

Die Beziehung zur Persönlichkeit Die Beziehung zur Persönlichkeit selbstbewusst und selbstkritisch sein Wir gestalten unser Leben mit Freude und Optimismus. Dabei bilden wir uns eine eigene Meinung, übernehmen Verantwortung für uns selbst

Mehr

SelbstVerständlich Inklusion

SelbstVerständlich Inklusion SelbstVerständlich Inklusion Der Bayerische Jugendring (BJR) setzt sich verstärkt mit dem Thema "Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit" auseinander, d.h. mit der Lebenssituation von jungen Menschen

Mehr

2. Kantonale Tagung «I mache mit Je participe» Work-shop 3: Verbesserung von Beratung und Unterstützung im Alltag 14. Oktober 2016

2. Kantonale Tagung «I mache mit Je participe» Work-shop 3: Verbesserung von Beratung und Unterstützung im Alltag 14. Oktober 2016 2. Kantonale Tagung «I mache mit Je participe» Work-shop 3: Verbesserung von Beratung und Unterstützung im Alltag 14. Oktober 2016 «Aufbau & Vernetzung: 10 Jahre offene Kinder- und Jugendarbeit Regio Kerzers»

Mehr

Erlebnisse bei der Verteilungsreise in Albanien - Anja Emrich,

Erlebnisse bei der Verteilungsreise in Albanien - Anja Emrich, Am Dienstag, 20.12.2016 führte unser erster Weg nach Elbasan, in ein Sozialzentrum für Roma. Wir waren gefühlt am Stadtrand und es sah nicht sehr einladend aus, auch wenn die Sonne ihr Bestes gab. Draußen

Mehr

Demokratische Bildung und Interkulturelles Lernen

Demokratische Bildung und Interkulturelles Lernen 21. März 2015 Haus der Kulturen 61 Teilnehmer/innen Demokratische Bildung und Interkulturelles Lernen Für den Bereich Theater/ Musik/ Literatur: Begleitung von Flüchtlingen zu kulturellen Ereignissen Es

Mehr

Die Aufgaben der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Trimbach im Überblick

Die Aufgaben der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Trimbach im Überblick Die Aufgaben der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Trimbach im Überblick Nachfolgende Leistungsfelder werden im Rahmen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Trimbach durch den Auftragnehmer abgedeckt: Treffpunkt

Mehr

Anlauf-und Beratungsstelle Lerchenfeld Triage, Begleitung, Koordination Freiwilligenarbeit

Anlauf-und Beratungsstelle Lerchenfeld Triage, Begleitung, Koordination Freiwilligenarbeit Anlauf-und Beratungsstelle Lerchenfeld Triage, Begleitung, Koordination Freiwilligenarbeit Ein Projekt des Vereins Kontakt: Sarah Renker-Trachsel Dipl. Sozialmanagerin Lerchenfeldstrasse 67 078 940 76

Mehr

Pädagogisches Konzept Tagesstruktur

Pädagogisches Konzept Tagesstruktur Pädagogisches Konzept Tagesstruktur Kerzers 1. Grundlage Grundlagen für das pädagogische Konzept bilden das Reglement Tagesstruktur und die Rahmenbedingungen der Gemeinde Kerzers. 2. Leitgedanken und Ziele

Mehr