Inhalt Vorwort Wo stehen Sie? Wie Sie Ihre Ziele finden und verwirklichen Wie Sie Ihre Zeit richtig managen
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- Kai Junge
- vor 8 Jahren
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2 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Wo stehen Sie? 8 Ihre Lust-Frust-Bilanz 10 Was haben Sie bisher geleistet? 12 Die Stärken- und Schwächenanalyse 16 Kompetenzen erkennen und bewerten 21 Wie Sie Ihre Ziele finden und verwirklichen 23 Ziele finden 27 Ziele formulieren 35 Ziele realisieren mittels Aktivitätenliste 37 Veränderungsprozesse und ihr Verlauf die Prozesskurve 44 Wie Sie Ihre Zeit richtig managen 44 Wozu Zeitmanagement? 46 Das Eisenhower-Prinzip: Was ist wichtig, was ist dringlich? 48 Das Arbeitsprotokoll 50 Erst A, dann B, dann C 53 Leistungsfresser erkennen und eliminieren 56 Planen Sie den Tag mit Alpen! 58 Zeitplaner 60 Anruferliste 62 Aktivitätenliste 63 So bewältigen Sie Stress
3 5 Wie Sie effektiv mit anderen zusammenarbeiten Bereiten Sie Gespräche vor! 68 Gekonnt präsentieren und vortragen 72 Rezepte gegen Lampenfieber 75 Sicher auftreten vor einer Gruppe 78 Nutzen Sie visuelle Medien! 81 Wie Sie Ihre kommunikativen Fähigkeiten ausloten 89 Worum geht es? 89 Testen Sie Ihre kommunikativen Fähigkeiten! 92 So analysieren und beheben Sie Schwierigkeiten in der Kommunikation 99 Wie Sie Ihren Arbeitsplatz perfekt organisieren 104 Sorgen sie für einen aufgeräumten Arbeitsplatz 104 Das Ablagesystem nach Maß 111 Epilog 119 Kopiervorlagen 121 Stichwortverzeichnis 125
4 7 Wo stehen Sie? Wer bewusst Verantwortung für seine berufliche Laufbahn übernehmen will, muss zunächst einmal wissen, wo er überhaupt steht. Möglichkeiten und Chancen für das eigene Fortkommen auszuloten ist der erste Schritt auf dem Weg zum erfolgreichen Selbstmanagement. Wir stellen Ihnen einige bewährte Instrumente vor, mit denen Sie sich über Ihren heutigen Standort einfach und schnell klar werden: Lust-Frust-Bilanz Leistungsbilanz Stärken-Schwächen-Analyse Kompetenzbeurteilung Später, wenn wir uns auf die Suche nach Ihren Zielen begeben und diese schriftlich festhalten, werden diese Instrumente zur Standortbestimmung erneut wichtig. Ein Beispiel Angenommen, Sie stellen bei der Stärken-Schwächen-Analyse fest, dass Ihnen Teamarbeit schwer fällt und Sie viel lieber für sich alleine arbeiten. Für die Zukunft wünschen Sie sich aber, in einer bestimmten Firma an der Entwicklung von Motoren mitzuarbeiten. Da Sie sicher sein können, dass ein Inge-
5 8 Wo stehen Sie? nieurteam an solchen Entwicklungen arbeitet, müssen Sie sich natürlich fragen, ob Sie dort überhaupt gut aufgehoben wären. Vielleicht haben Sie in Ihrer Kompetenzbeurteilung festgehalten, dass Sie dann besonders erfolgreich sind, wenn Sie anderen Konzepte präsentieren und verkaufen. Dann fragt sich natürlich, ob Sie Ihre Talente nicht vergeuden, wenn Sie in Zukunft einen Job ohne Kundenkontakt suchen. Halten Sie die Ergebnisse der nachfolgenden Analysen unbedingt schriftlich fest! Wer sich die Fragen nur durch den Kopf gehen lässt, riskiert schwammige, wenig konkrete Einschätzungen. Was nicht schwarz auf weiß auf dem Papier steht, ist nicht zu Ende gedacht, wird später oft vergessen oder im Nachhinein ganz anders interpretiert. Ihre Lust-Frust-Bilanz Zunächst geht es darum, dass Sie Ihre aktuelle berufliche Situation richtig einschätzen. Es geht hierbei nicht um Fakten, sondern um Ihre Emotionen, die Sie in der so genannten Lust- Frust-Bilanz schriftlich festhalten. Sie werden sich darüber klar, was Ihnen bei der Arbeit Spaß macht und leicht fällt bzw. wo Sie mögliche Schwachpunkte haben und mit Frustration reagieren. Die Bilanz dokumentiert Ihre jetzige Situation. Später können Sie leicht daran ablesen, ob und wie Sie sich weiterentwickelt haben.
6 Ihre Lust-Frust-Bilanz 9 Wie gehen Sie vor? 1 2 Stellen Sie eine Reihe von Faktoren zusammen, die Einfluss auf Ihre Arbeitszufriedenheit bzw -unzufriedenheit nehmen. Solche Faktoren könnten sein: Ihre verschiedenen Aufgabenfelder, die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten bzw. Mitarbeitern, das Arbeitsklima, Ihr Verhältnis zu Kunden und Lieferanten etc. Jetzt überlegen Sie für jeden Bereich, was Ihnen Freude bereitet und was Sie frustriert. Was Spaß macht, halten Sie auf der Lustseite, was Frust bereitet, auf der Frustseite schriftlich fest. Die Lust-Frust-Bilanz verdeutlicht negative und positive Emotionen Lust Frust
7 10 Wo stehen Sie? Beispiel: Die Lust-Frust-Bilanz eines Beraters Lust Zusammenarbeit mit Menschen Kunden fordern unterschiedliche Aufgaben konzeptionelles Arbeiten Frust echtes Feedback zu erhalten ist nicht immer möglich Hotelübernachtung Falls es Ihnen nicht leicht fällt auf Anhieb zu sagen, wann Sie Spaß empfinden und wann Sie verärgert sind, denken Sie einmal scharf nach: Welche Aufgaben schieben Sie immer wieder auf die lange Bank, welche gehen Sie rasch an? Wann fühlen Sie sich bei der Arbeit gut, wann reagieren Sie gereizt? Welche Kollegen, Vorgesetzte und Kunden mögen Sie, wem gehen Sie aus dem Weg? Was haben Sie bisher geleistet? Wissen Sie eigentlich, was Sie beispielsweise im letzten Jahr geleistet haben? Ihre persönliche Leistungsbilanz gibt Ihnen eine Antwort darauf, auf welchen Gebieten Sie erfolgreich waren bzw. Misserfolge verzeichnen mussten. Sie hilft Ihnen Ihre Leistungsfähigkeit zu erkennen, daran weiterzuarbeiten bzw. Ihren Kurs gegebenenfalls zu korrigieren.
8 Was haben Sie bisher geleistet? 11 Wie gehen Sie vor? Wählen Sie einen bestimmten Zeitabschnitt, z. B. das letzte Jahr, und fragen Sie sich: Was habe ich mir damals vorgenommen, was konnte ich erreichen und wo habe ich meine Ziele verfehlt? Tragen Sie auf der Erfolgsseite sowohl dokumentierte und vereinbarte erreichte Erfolge ein als auch zufällige, ungeplante. Notieren Sie auch Punkte, die Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt einfallen. So ergibt sich eine vollständige und aktuelle Leistungsbilanz. Die Leistungsbilanz verdeutlicht eigene wichtige Erfolge und Misserfolge Erfolg Misserfolg
9 125 Stichwortverzeichnis A-Aufgaben 51 ABC-Analyse 52 Ablage 109, 113 f. Ablagesystem 111 ff. Ablagesystem für Berater 116 Ablagesystem für Führungskraft 115 Aktivitätenliste 32 ff., 62 ff. ALPEN-Methode 56 ff. Anruferliste 60 f. Anruferliste (Kopiervorlage) 123 Arbeitshilfen 104 Arbeitsplatz 104 ff. Arbeitsprotokoll 48 f. Archive 117 f. Aufgabenliste (Kopiervorlage) 121 Aufräumen 108 Besprechung (Kopiervorlage) 124 Chaos 106 Computer 111 f. Datenmanagement 118 Desillusionierungsphase 39 Dokumentenarchiv 112 Einflussbereich 29 f. Eisenhower-Prinzip 46 ff. Emotionen 8 f. Entwicklung, berufliche 30 Erfolge 11 Euphoriephase 39 Fähigkeiten 18 Flip-Chart 83 Gedächtnis 81 Gesprächsvorbereitung 68 ff. Hilfsmittel (am Arbeitsplatz) 117 f. Informationen 113 Kommunikation 89 ff. Kommunikationsmängel 99 ff. Kompetenzbeurteilung 16 ff., 20 Körperhaltung 80 Lampenfieber 75 f. Leistungsbilanz 10 ff. Leistungsfresser 53 ff. Leistungsphase 41 Lernphase 41 Lust-Frust-Bilanz 8 Medien 82 ff. Misserfolge 10 f. Monatskiste 109
10 126 Stichwortverzeichnis Nachkontrolle 57 Overhead-Projektor 83 Persönlichkeit 18 ff. Planen 64 ff. Planungsarbeit 64 f. Präsentation 72 ff. Präsentationsplan 77 Prioritäten 51 Prozessverlauf 37 ff. Pufferzeiten 75 Routine 51 Schreibtisch 107 f. Schwächen 12 ff. Sprechweise 80 Stärkenanalyse (Kopiervorlage) 122 Stärken- und Schwächenanalyse 12 ff. Stecktafel 83 Stressmanagement 63 ff. Veränderungen 28 Veränderungsprozesse 37 ff. Verhaltensliste (Fähigkeiten analysieren) 18 f. Verhaltensliste (Präsentation) 80 f. Visualisieren 82 ff. Wandtafel 83 Wichtigkeit 45 Zeiteinteilung 59 Zeitmanagement 44 ff. Zeitplaner 58 f. ZIEL-Schema 29 Zieldefinition 21 ff. Ziele 21 Zielfindung 21 ff. Zielformulierung 27 ff. Zielvereinbarung 35 ff. Zusammenarbeit 68 ff.
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