STADTJUGENDRING. POTSDAM e.v.

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1 STADTJUGENDRING POTSDAM e.v. Netzwerk für Information und Kooperation Konzept ( 2004 )

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1. Entwicklungsgeschichte des Stadtjugendring: Seite Konzepterarbeitung im Überblick: Seite 05 Beteiligte an der Erarbeitung Seite 05 Kriterien der Entwicklungsarbeit Seite 06 Ergebnisse der Entwicklungsarbeit Seite Selbstverständnis des Trägers Seite 06 Grundlagen der Arbeit Seite 06 Ein Jugendverband als Schnittstelle Seite 08 Der SJR Netzwerk für Information und Kooperation (Übersicht) Seite 10 Aufgaben der Mitgliedsorganisationen Seite 11 Regeln der Zusammenarbeit Seite Arbeitsstruktur des Trägers Die Hauptarbeitsfelder des SJR Seite Organigramm des Stadtjugendrings Seite Geschäftsbereiche(3) des Stadtjugendrings Seite 17 Geschäftsbereich Service Seite 17 (Beschreibung der Servicemodule 1-4) Geschäftsbereich Projekte Seite 21 Geschäftsbereich Jugendpolitik Seite 22 Darstellung der Arbeitsbereiche Seite 24 Aufgabenprofil der Geschäftsführung im Back Office Seite 25 Aufgabenprofil der MitarbeiterInnen im Back Office Seite 25 Aufgabenprofil der MitarbeiterInnen zur Organisation des Vereinslebens Seite 26 Aufgabenprofil im Geschäftsbereich Service Seite 26 Aufgabenprofil im Geschäftsbereich Projekte Seite 28 Aufgabenprofil im Geschäftsbereich Jugendpolitik Seite Maßnahmen zur Qualitätssicherung Seite Personalbedarfsplanung Seite 30 Arbeitszeitberechnungsmodell Seite 30 Arbeitszeitquantifizierungsberechnung Seite 31 Ergebnis der Personalbedarfsrechnung Seite Ausblick des Trägers 3.1. Ausblick 2004 Seite Ausblick 2005 Seite Finanzbedarf 2004 Seite Finanzbedarf 2005 Seite 35 Anlagen: Teil A - Ausführliche Beschreibung der Servicemodule Seite 36 Teil B Momentaufnahmen unserer Arbeit Seite 39 2

3 KONZEPT Stadtjugendring Potsdam Netzwerk für Information und Kooperation 1. EINLEITUNG 1.1. Entwicklungsgeschichte des Stadtjugendrings Potsdam: Am wurde der STADTJUGENDRING POTSDAM e.v., im Folgenden SJR genannt, von den Mitgliedern des Runden Tisches der Jugend in Potsdam gegründet. Mit dem Wunsch zu Gestalten, Mitzuwirken und etwas zu Bewegen übernahmen Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiteten, die Bildung einer Interessenvertretung. Es wurden umfangreiche Projekte und Veranstaltungen organisiert bei deren Umsetzung immer jugendpolitische Schwerpunkte im Vordergrund standen. Durch die Vielzahl häufig wechselnder Mitgliedsorganisationen, wechselnder Mandatsträger und finanziell notwendiger Personalwechsel änderte sich die Schwerpunktsetzung des SJR mehrmals und richtete sich jeweils nach aktuellen Ereignissen. Mitte der Neunziger Jahre kam es zu inhaltlichen Differenzen über den weiteren Werdegang des SJR. Von den damals 24 Mitgliedsorganisationen traten 5 Vereine aus dem SJR aus. Diese Vereine existieren zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr. Aus dieser Situation heraus wurde dem SJR zu diesem Zeitpunkt die Anerkennung als freier Träger der Jugendarbeit durch den Jugendhilfeausschuss verweigert. Nachdem sich eine neue Mitarbeiter- und Vorstandsgeneration intensiv mit der zukünftigen Perspektive des SJR befasste und entsprechende Ergebnisse vorweisen konnte, sprach der Jugendhilfeausschuss dem SJR am die Anerkennung aus. In den folgenden Jahren befand sich der SJR auf der Suche nach seiner Bestimmung. Auch in den alten Bundesländern, dort existieren Stadtjugendringe seit über 50 Jahren, gab es keine einheitlichen Regelungen wie ein Stadtjugendring gestaltet sein sollte. Jeder Stadtjugendring muss, entsprechend den Bedingungen vor Ort, seinen Weg selbst finden. Dies hängt natürlich von vielen Faktoren ab, von der Vielfalt der Mitgliedsorganisationen, den politischen Bedingungen vor Ort und natürlich auch von den personellen und finanziellen Rahmenbedingungen. Der SJR beschloss zu diesem Zeitpunkt, in enger Abstimmung mit dem Jugendamt Potsdam, seine jugendpolitische Rolle mehr als bisher wahrzunehmen. Wichtig, weil die Möglichkeit besteht etwas bewirken zu können, war die intensive Mitarbeit in den unterschiedlichsten Gremien, den Regionalarbeitskreisen, dem Jugendhilfeausschuss, dem Unterausschuss Jugendhilfeplanung, in zeitweiligen Arbeitskreisen und Gremien, bei übergeordneten Gremien und die enge Zusammenarbeit mit den Facharbeitskreisen der Stadt Potsdam. Der Kontakt zu den Einrichtungen der Jugendarbeit und deren Mitarbeitern wurde intensiviert um so den Kontakt zur Basis nicht zu verlieren und Akzeptanz zu erreichen. Mit der Durchführung von Veranstaltungen und Projekten wurde auch weiterhin versucht, im Interesse der Mitgliedsorganisationen, jugendpolitische Ziele umzusetzen. Am feierte der SJR sein 3

4 10-jähriges Bestehen im Hans Otto Theater mit einem umfangreichen Kulturprogramm, Landtagspräsident Dr. Herbert Knoblich und der damalige Bürgermeister Jann Jakobs bedankten sich für die langjährige Arbeit des SJR mit einigen Grußworten. Im Jahre 2001 gab es erneut eine intensive Diskussion über die Ausrichtung und die inhaltlichen Schwerpunkte des SJR. Im September 2001 fand am Berliner Wannsee eine Klausurtagung statt, hier standen die Erwartungen der Mitgliedsorganisationen an den SJR und die zukünftige Rolle des SJR in der Stadt Potsdam im Vordergrund. Ein wichtiger Punkt war die Identifikation der Mitgliedsorganisationen mit ihrem SJR. Im Ergebnis wurde eine neue Schwerpunktplanung vorgelegt, die im Anschluss mit dem Jugendamt abgestimmt wurde. Die wichtigsten Schwerpunkte, dass jugendpolitische Engagement, als Vertreter der Jugendverbände, und die Schaffung eines umfassenden Serviceangebotes, im Haus der Jugend, bildeten die Grundlage zur Definition der zukünftigen Arbeit des SJR. Diese Erkenntnis bildete die Grundlage zur Benennung der zwei Hauptarbeitsfelder und zur Strukturierung der Geschäftsbereiche. Von beidem sollten die Mitgliedsorganisationen selbst, als auch andere in der Jugendarbeit tätige, sowie Jugendliche direkt profitieren können. Damit öffnet sich der SJR nach Außen und wird seiner Rolle im Gemeinwesen noch mehr gerecht. Der SJR von 2004 definiert sich vollkommen neu. Der völlig veränderte Organisations- uns Strukturaufbau, Grundlage einer zukünftigen, professionellen und erfolgreichen Arbeit stellt sich in dem vorgelegten Konzept dar. Seit seiner Gründung trat der SJR für die Interessen von Kindern und Jugendlichen in der Stadt Potsdam als (Mit-) Initiator bzw. (Mit -) Veranstalter von diversen Aktionen und Veranstaltungen öffentlich in Erscheinung, z.b.:! Aktionstage Wenn nur die Strasse bleibt. Im Herbst 1991! Gesprächsrunden zu Golfkrieg, sowie Mietrecht und Wohnungssituation von Jugendlichen in Potsdam 1991! Vermittlung zwischen Magistrat und Hausbesetzern für eine gewaltfreie Lösung der Hausbesetzerproblematik (Überganslösung Berliner Str. 109a) 1991! Interkulturelles Sportfest mit ca. 300 Teilnehmern 1992! Jugendadressbuch Pots Blitz (Herausgabe) 1993 und 1994! Sicherung des Sternclubs durch die zeitweilige Übernahme der Trägerschaft; Wiedereröffnung am 7. Mai 1993! Durchführung eines alternativen Rockkonzertes im Sommer 1993! Unterstützung der Jugendaktionswochen von ! Beteiligung an der Ausbildungsinitiative 96! Veranstaltung anlässlich des Weltkindertages unter dem lokalen Motto Einmischen- Mitmischen, gemeinsam mit dem Jugendamt 1997! Absicherung eines Infostandes bei der Karawane für mehr Kinderfreundlichkeit! OB Kandidatenrunde zum Thema Jugend in Potsdam anlässlich Kommunalwahl 1998! Podiumsdiskussionen mit LandtagskandidatInnen (Wahlkreis 26) 1999! Gemeinsam mit SIKO - Lokale Kinder- und Jugend Agenda

5 ! Durchführung des 1. Potsdamer Jugendforum 1999! Organisation der Protestveranstaltung Barock trifft auf Jugendstil 2000! Gestaltung einer Podiumsdiskussion zum Thema: Barock trifft auf Jugendstil! Wochenendfahrt mit Asylbewerberkindern im Rahmen des Programms Tolerantes Brandenburg zum Forsthaus Kastaven 2000! Durchführung zahlreicher internationaler Austausche und Begegnungen z.b. mit Schottland, Norwegen, Dänemark, Japan, Schweiz, Portugal, Spanien, Polen, Ukraine! Durchführung von Infoveranstaltungen im Rahmen der BUGA 2001! Sicherung des Hauses der Jugend seit Konzepterarbeitung im Überblick: Der SJR hat in den vergangenen Monaten seine Aufgaben, die Wirkung und die Abläufe der Arbeit überprüft. Im Ergebnis dieser Evaluation legt der SJR nunmehr ein überarbeitetes Konzept vor, welches sowohl den gegenwärtigen als auch den zukünftigen Erfordernissen stärker Rechnung trägt. Schritte zur Erarbeitung:! Schwerpunktdiskussion auf der Klausurtagung des SJR im September 2001 in Wannsee Folgende Fragestellungen standen im Mittelpunkt: 1. Was kann der SJR für die Mitgliedsorganisationen tun? 2. Was können die Mitgliedsorganisationen für den SJR tun?! Geschäftsführung und Vorstand des SJR entwickelten Ideen und Pläne zur Schwerpunktplanung! Abstimmung der Schwerpunkte mit dem Jugendamt der Stadt Potsdam (Bereich Jugendförderung) im Januar 2002! Die Geschäftsführung entwickelte einen Fahrplan zur Umsetzung der Schwerpunktplanung! Im Herbst 2002 fand über mehrere Monate ein Coaching statt, Bestandteil waren eine Arbeitszeitquantifizierungsberechnung und die Durchführung einer Arbeits- und Organisationsanlayse! Im Januar 2003 wurde der zukünftige Aufbau der Arbeits- und Organisationsstruktur des SJR in einer Klausurtagung durch die Mitgliedsorganisationen beschlossen! Von Januar 2003 bis Mai 2003 begleitete ein Projektteam der Fachhochschule Potsdam (Die Feedbacker) die Arbeit des SJR und analysierte die Kommunikationsbasis zwischen Geschäftsstelle/Vorstand und den Mitgliedsverbänden! Das Konzept wurde im Herbst 2003 erarbeitet! Nach der Abstimmung mit dem öffentlichem Träger wird das Konzept von der Mitgliederversammlung des SJR verabschiedet und im Jugendhilfeausschuss der Stadt Potsdam vorgestellt Das vorliegende Konzept bildet die Grundlage für die Arbeit des SJR, des Netzwerkes für Information und Kooperation, in den kommenden Jahren. 5

6 Beteiligte an der Erarbeitung:! Vorstand, Geschäftsführung und MitarbeiterInnen des SJR! Berater der KORUS Projektberatung! Vertreter von Mitgliedsorganisationen des SJR (Breitband e.v., Hoch Drei e.v., Internationale Jugend- und Gemeinschaftsdienste und DGB-Jugend) Kriterien der Entwicklungsarbeit waren:! Klarheit hinsichtlich der Aufgaben! Verbesserung der Dienstleistungsqualität! Erhöhung der Effizienz! Qualitätsentwicklung Ergebnisse der Entwicklungsarbeit sind:! ein neues Struktur- und Organisationskonzept (Beschreibung des Back Office und der Geschäftsbereiche)! eine Optimierung der inhaltlichen Ausrichtung (neue Definition der Schwerpunkte)! eine verstärkte fachlichere Orientierung unserer Arbeit (Diskussion zu den Aufgaben eines Stadtjugendrings und die entsprechende Erarbeitung von Qualitätsstandards) 1.3. Selbstverständnis des Trägers Grundlagen der Arbeit: Die Arbeit des SJR unterliegt folgenden Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien und Ausführungsbestimmungen:! UN-Konvention zum Schutz des Kindes! Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland! Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG, sowie dem Brandenburger Ausführungsgesetz)! Jugendhilfeplanung der Stadt Potsdam! Jugendförderplan der Stadt Potsdam Die Arbeit des SJR berücksichtigt folgende Berichte, Planungen und Leitlinien:! Grundsätze der Jugendpflege der Stadt Potsdam vom Mai 1992! Kinder- und Jugendbericht des Bundes (derzeit 11. Bericht)! Leitlinien der Stadtentwicklung der Stadt Potsdam! Leitlinien der Jugendhilfe der Stadt Potsdam! Gültige Studien ( z.b. Shell-Jugendstudie, Berichte des Deutschen Jugendinstitutes (DJI)) 6

7 Der SJR, ein Jugendverband im klassischen Sinne ( 12 KJHG), ist seit 1995 Anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Im SJR haben sich auf Stadtebene tätige Jugendorganisationen, - vereine zusammengeschlossen, um:! bei Wahrung ihrer Selbständigkeit als Arbeitsgemeinschaft zusammenzuarbeiten,! ihre gemeinsamen Interessen in der Öffentlichkeit zu vertreten,! Belange der Jugendarbeit zu fördern und dem Wohle der gesamten Jugend zu dienen. Grundlage der Zusammenarbeit im SJR ist die gegenseitige Achtung der eigenen Werte der einzelnen Mitgliedsverbände unabhängig von politischen, weltanschaulichen und ethnischen Unterschieden. Die Mitgliedsverbände erkennen die freiheitlich-demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland an. Der SJR hat seinen Sitz in der Landeshauptstadt Potsdam, im Haus der Jugend. Der SJR verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke, insbesondere durch die Förderung der Jugendpflege. Der SJR nimmt im Gemeinwesen seiner Stadt eine wichtige Rolle ein, weil er:! Dachorganisation/ Interessenvertreter von 19 Verbänden und Organisationen ist,! zu sozialem und demokratischen Verhalten anregt, politisch unabhängig ist,! zu Fragen der Jugendpolitik und der Rechte von Kindern und Jugendlichen Stellung nimmt, Vorschläge macht und für deren Durchsetzung eintritt,! gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen anregt, plant und durchführt. Der SJR versteht sich als sozial orientierte Dienstleistungsorganisation auf einem hohen fachlichen Niveau. Mit seinen Projekten und Serviceangeboten begleitet er vor allem Personen, Initiativen und Vereinigungen die bei der Lösung von Problemen unterstützt werden sollen. Oftmals genügt eine Information oder ein Hinweis um Betroffenen Hilfe leisten zu können. Mit den langfristig orientierten Hilfeangeboten, wie dem Raumangebot im Haus der Jugend, der Aktionsfläche auf dem Bassinplatz oder dem Jugend-Info-Netz, kommt Jugendverbänden, kleinen Vereinen und Initiativen eine langfristige Unterstützung zu, welche einen Teil der Grundlage ihrer Arbeit bedeuten kann. Für Kinder und Jugendliche der Stadt, ihren Eltern und denen, die mit ihnen arbeiten, wird ein zentrales Serviceangebot geschaffen mit dem die Stadt modernen Anforderungen im Zeitalter der Dienstleistungen gerecht wird. Besonders positiv ist der zu erzielende Spareffekt der durch innovative, fortschrittliche und praxisnahe Lösungen erzielt wird. Zum Beweis dient wohl schon allein die Millioneninvestition in der 7

8 Schulstraße (Jugendherberge/Haus der Jugend), die vor allem dem Engagement des SJR zu verdanken ist. Neben den investiven Mitteln die nach Potsdam fließen, sind die Schaffung von Arbeitsplätzen, geschätzte Steuermehreinnahmen und eine langfristige Lösung für die Jugendverbandsarbeit in Potsdam nur einige Argumente, um die Investition in ein Netzwerk - für Information und Koordination zu rechtfertigen. Der SJR muss endlich in die Lage versetzt werden seine Angebote auf Dauer auszurichten. Um ein kontinuierliches und professionelles Angebot zu erhalten, muss der Träger entsprechende Organisations- und Arbeitsbedingungen schaffen. Ein SJR sollte von seinem Grundverständnis her eine Interessenvertretung sein, die sich nicht einnahmeorientiert ausrichtet, sonst vernachlässigt er seine ihm vorgegebene Funktion.! die Arbeit des SJR beschränkt sich nicht nur auf die Interessenvertretung der Mitgliedsorganisationen, statt dessen werden immer mehr auch Belange nicht gebundener Organisationen, Vereine, Initiativen und Bürger aus Potsdam vertreten! der SJR ist immer mehr eine soziale Dienstleistungsorganisation, welche im Auftrag der Mitgliedsorganisationen für die Belange von Kindern und Jugendlichen eintritt! der SJR unterzieht sich einer ständigen Evaluation seiner Arbeit, regelmäßigen Selbstverständnisdiskussionen, einem strengen Controlling und ist offen für weitere Wandlungsprozesse! sehr wichtig ist dem SJR eine zunehmend fachliche Ausrichtung seiner Arbeit, innovativ und zukunftsorientiert zu wirken, stets achtend auf eine wirtschaftliche und effiziente Arbeitsweise! der SJR muss weiter seiner jugendpolitischen Funktion gerecht werden, mit Erfolg geht dies aber nur wenn er sich dabei auf ein festes Fundament stützen kann, bestehend aus den Mitgliedsverbänden, Politik und Verwaltung! um erfolgreich und kompetent wirken zu können, muss der SJR über langfristige Planungssicherheit und eine ausgewogene Personal- und Finanzausstattung verfügen Verbindlichkeiten aller Beteiligten zur Umsetzung des Konzeptes sind unumgänglich! Ein Jugendverband als Schnittstelle: Jugendverbände haben inzwischen andere Themen, Arbeitsformen und -felder besetzt, die sich stärker auf die heutigen Probleme von Jugend und Gesellschaft beziehen. Jugendverbände erfüllen mehr denn je eine Vielzahl von Aufgaben: Einübung sozialen Verhaltens, Förderung demokratischen Denkens und Handelns, Schaffung von Möglichkeiten der Interessenartikulation von Kindern und Jugendlichen, Bereitstellung von Angeboten politischer und kultureller Bildung, Eröffnung von Möglichkeiten der Geselligkeit und der Freizeitgestaltung. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist der präventive Charakter der Jugendverbandsarbeit. Die Angebote sind auf ein soziales Miteinander ausgerichtet. Gemeinsame Erfolgserlebnisse stärken das Selbstbewusstsein. Ein selbstbewusster Mensch ist weniger anfällig für Gewalt und extreme politische Tendenzen, sowie Drogenmissbrauch. Seit Jahren gibt es die Erwartung der öffentlichen Träger der Jugendhilfe, dass alle geförderten Träger nicht nur einen Beitrag zur Lösung ihrer eigenen Probleme und der ihrer Mitglieder leisten, sondern auch und vor allem zur Lösung der Probleme Jugendlicher in der Gesellschaft 8

9 beitragen. Die Rahmenbedingungen in den Jugendorganisationen müssen deshalb verbessert und ausgebaut werden. Dies betrifft sowohl eine bessere materielle als auch eine politische Unterstützung. Nur dann ist auch in Zukunft eine erfolgreiche Jugendarbeit möglich und eine schleichende Auszehrung und Verminderung der Arbeitsfähigkeit der Jugendverbände kann verhindert werden. Verschiedenste Bedingungen müssen dafür in Zukunft erfüllt werden:! Erhöhung der städtischen Fördermittel für Jugendarbeit (echte Erhöhung, keine Umschichtung vorhandener Mittel ) und Anpassung an die realen Kosten! Schaffen von Planungssicherheit, auf Langfristigkeit angelegte Förderung von Personalkosten! Verbesserung und Ausbau der räumlichen Angebote und Ausstattung für die Jugendarbeit! Fördern und Einfordern von Beteiligung Jugendlicher in Planungsprozessen! Ermöglichen einer ergebnisorientierten Beteiligung! Stärkung bereits vorhandener Strukturen, wie zum Beispiel eine stärkere institutionelle Förderung des SJR Um als Netzwerk für Information und Kooperation fungieren zu können, muss der SJR fortwährend die Einhaltung gesetzlicher Grundlagen und deren Umsetzung auf örtlicher Ebene im Fokus behalten. Die Einhaltung und Umsetzung dieser Grundlagen wird in den Geschäftsbereichen des SJR, regelmäßig, speziell in den einzelnen Arbeits- und Tätigkeitsbereichen, einer Kontrolle unterzogen. In der Jugendhilfelandschaft von Potsdam sollte der SJR die Funktion einer Schnittstelle übernehmen. Der SJR arbeitet aktiv in übergeordneten Gremien mit, dadurch hat er die Möglichkeit auf Informationen und Möglichkeiten von Außen zurückzugreifen. Als Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Großstadtjugendringe steht der SJR auf Bundesebene ständig im informatorischen und fachlichen Austausch mit anderen Stadtjugendringen der Bundesrepublik Deutschland. Damit haben wir Zugriff auf bundesweite Gesichtspunkte die wir für die kommunale Ebene nutzen und somit dafür sorgen, als regionale Anbieter immer auf dem Laufenden zu bleiben. Weitere Kontakte bestehen zum Bundesjugendministerium (BMFSJ), zu den Internationalen Jugendaustausch und Besucherdiensten der Bundesrepublik Deutschlands (IJAB), dem Bundesjugendring (DBJR) sowie Jugend für Europa. Durch die zahlreichen bundesweiten Kontakte, von deren positiven Auswirkungen bereits viele unserer Zielgruppen profitierten, ergaben sich oft neue Möglichkeiten der Jugendarbeit. Auf Landesebene arbeitet der SJR im Arbeitskreis der Stadt- und Kreisjugendringe Brandenburgs (AKSKJR) intensiv mit. Der AKSKJR ist Mitglied im Landesjugendring Brandenburg, auch mit diesem besteht durch einen gemeinsamen Sitz in der Landeshauptstadt ein enges Arbeitsverhältnis. Im Land Brandenburg ist Potsdam die einzige kreisfreie Stadt, die einen funktionierenden Stadtjugendring vorweisen kann. Mit den Kreisjugendringen bestehen enge Kontakte, so gibt es zum Beispiel einen regen fachlichen Austausch und einen informatorischen Austausch zu den uns betreffenden Beschlüssen der Landespolitik. Die benannten Kontakte sind für Kinder und Jugendliche, die Mitgliedsorganisationen und anderen Träger der Jugendarbeit von Vorteil. Neben Informationen über Förderprogramme, Weiterbildungsmöglichkeiten, Austauschprogramme usw., ist die Palette der Möglichkeiten äußerst mannigfaltig. 9

10 Übersicht 10

11 Aufgaben der Mitgliedsorganisationen: Die Mitgliedsorganisationen, Auftraggeber des SJR, haben sich zusammengeschlossen um dafür Sorge zu tragen, dass ihre Interessen und somit die Interessen der Kinder- und Jugendlichen in der Stadt Potsdam auf überregionaler Ebene vertreten werden. Jede einzelne Mitgliedsorganisation entsendet einen Mandatsträger in die Mitgliederversammlung des SJR. Dies können Haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen der jeweiligen Organisationen sein. Natürlich ist die Benennung der Mandatsträger ständigen Änderungen unterworfen, da die Mitgliedsorganisationen einer großen Fluktuation gegenüber stehen. Geförderte, befristete Stellen fallen weg, Ehrenamtliche verfolgen andere persönliche Ziele und gerade im Kinderund Jugendbereich ist der generative Wechsel völlig normal. Eine kontinuierliche Arbeit des SJR kann nur umgesetzt werden, wenn zumindest einzelne Elemente, wie Strukturen, Hilfestellungen und Finanzen, langfristig abgesichert sind. Die Mitgliedsorganisationen sind bei der Umsetzung der vorgegebenen Ziele des SJR allerdings auf eine Förderung durch die Kommune angewiesen, sehen diesen Part sogar als Verpflichtung einer Kommune, begründet im 12 KJHG. Die Führung der laufenden Geschäfte und die Umsetzung von großen Projekten (Servicemodulen) wie z.b. der Betreibung des Hauses der Jugend kann allerdings nur hauptamtlich abgesichert werden. Ein wirkungsvoller SJR kann nicht nur ehrenamtlich geführt werden, zumindest nicht langfristig. Die einzelnen Mitgliedsorganisationen tun natürlich ihr Möglichstes, um ihren Beitrag zur Umsetzung der Ziele des SJR zu leisten. Neben der Teilnahme an Mitgliederversammlungen, Erarbeitung von Stellungnahmen und fachlichen Statements, Vertretung des SJR nach Außen (z.b. AG, Gremien), unterstützen die einzelnen Mitgliedsorganisationen des SJR die Geschäftsstelle bei der Organisation einzelner Projekte. Die Mitgliedsorganisationen verfügen über unterschiedlichste Ressourcen, die im Einzelfall zur Verfügung gestellt werden. Dabei kann es sich um ganz praktische Dinge handeln, eine Tonanlage, ein Fahrzeug, alte Dekostoffe, Unterstützung bei der Durchführung einer Veranstaltung, oder Betreuung eines Informationsstandes während eines Stadtfestes. Diese Ressourcen sind natürlich nur in begrenztem Maße nutzbar. Die eigentlichen Aufgaben und Abläufe in den einzelnen Einrichtungen und Initiativen dürfen natürlich nicht darunter leiden. Die Unterstützung der Arbeit im SJR stellt eine zusätzliche Belastung dar die zu oft unterschätzt wird. Jugendpolitisches Engagement greift nicht sofort, Ergebnisse sind nicht in direktem Zusammenhang erkennbar und nur bedingt messbar. Es ist viel einfacher sich für eine einzelne Aktion oder eine Einrichtung einzusetzen, hier ist das Ergebnis sofort erkennbar. 11

12 Regeln der Zusammenarbeit: Viele Schwierigkeiten sind schon in der Struktur des SJR begründet, die sich wie folgt darstellen. Es versuchen sich sehr viele Initiativen in einem Dachverband zu organisieren. Aufeinander treffen nicht nur völlig unterschiedliche Interessensgebiete, Erwartungshaltungen und Zielvorstellungen, sondern auch jeweils verschiedene Interpretationen der Aufgabe, der Funktion des SJR und des Verhältnisses von Geschäftsführung und Mitgliedsverbänden. Durch die Möglichkeit der Delegierung des Mandates innerhalb der Mitgliedsorganisationen treffen häufig neue Vertreter aufeinander, die unterschiedlich stark in den Entwicklungsprozess des Stadtjugendringes involviert sind. Haupt- und Ehrenamtliche sind in der direkten Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Niveaus des Fach- und Projektwissens konfrontiert. Probleme und Blockaden liegen oftmals im organisatorischen Bereich, diese lassen sich aber durch gemeinsam gesetzte, organisatorische, verfahrenstechnische und kommunikative Rahmenbedingungen und Grundregeln beheben. Diese Regeln dienen den gegenwärtigen Mitgliedern des SJR einerseits zur Erleichterung der Zusammenarbeit und andererseits vereinfacht es neuen Mandatsträgern den Einstieg. Eine wichtige Voraussetzung zur Vermeidung von Missverständnissen ist eine regelmäßig wiederkehrende Diskussion, in der die Mitgliedsorganisationen Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen äußern.! Mitgliedsorganisationen sollten eine Kontinuität in der Zusammenarbeit sichern.! Erwartungen und Vorstellungen an den SJR müssen von den Mitgliedsorganisationen deutlich formuliert werden, aus der Mitgliedschaft im SJR ergeben sich Pflichten, eine lebhafte Beteiligung ist unbedingt erforderlich.! Der SJR kann nur die besondere Funktion eines Dachverbandes erfüllen, er fungiert als Interessenvertretung.! Die Mandatsträger müssen den Informationstransfer innerhalb ihrer Initiativen sicherstellen.! Über verschiedenste Medien (Telefon, , Internet, Post) muss die Kommunikation untereinander effektiv und sicher organisiert werden.! Pünktlichkeit, Anwesenheit und eine verbindliche Arbeitsweise muss gewährleistet sein.! Neue Mitgliedsorganisationen müssen schnellstens in die Arbeit des SJR integriert werden.! In zeitlich großen Abständen sollten regelmäßige Klausurtagungen durchgeführt werden. Formelle Arbeits- und Sitzungsbedingungen behindern oftmals die Motivation der Mandatsträger entweder direkt (z.b. Unklarheiten über Abstimmungsformalitäten, die Antragsstellung...) bzw. indirekt ( Angst, sich zu beteiligen, weil man vermeintlich nicht genügend weiß? ). Oft blockieren fehlendes Wissen oder Unsicherheit, die die Inhalte, Themengebiete der einzelnen Tagesordnungspunkte betreffen, den Arbeits- und Kommunikationsprozess. Ausführliche Erläuterungen und Erklärungen zu Sinn und Zweck einzelner Entscheidungen, sowie zur Wichtigkeit von Zuarbeiten der einzelnen Mitgliedsorganisationen, initiieren eine Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben. Die Gestaltung des Ablaufes der Mitgliederversammlung spielt eine sehr wichtige Rolle: 12

13 ! Die Atmosphäre der Mitgliederversammlung ist sehr wichtig, sie soll eine offene, lebendige und motivierte Runde sein.! Eine Trennung von Moderation und Geschäftsführung wird positiv und produktiv für die Arbeitsweise des Gremiums empfunden, eine Kommentierung durch Vorstand bringt Klarheit, befördert das Verständnis! Die Moderation soll sich aktiv, strukturierend und motivierend auf das Sitzungsklima auswirken ( frontal, radikal ).! Tagesordnungsvorschläge und eventuelle Materialien/ Tischvorlagen müssen den Mandatsträgern rechtzeitig vorliegen.! Vertreter aller Mitgliedsorganisationen müssen ausreichend informiert werden, damit sie kompetente Entscheidungen treffen, sich beteiligen können.! Vorgehen, Verfahrensweise bei Abstimmungen und Beschlussfassungen müssen klar definiert werden (Mehrheiten, Abstimmungsverfahren)! Die Tagesordnung wird durch den Vorstand vorgeschlagen, zum Beginn jeder Sitzung können Anträge auf Änderung bzw. eine Beschlussfassung gestellt werden. Der Veränderungsprozess im SJR wurde durch zwei professionell beratende Institutionen begleitet. Die KORUS Projektberatung nahm vor allem die Arbeits- und Organisationsstruktur unter die Lupe und durch ein Projektteam der Fachhochschule Potsdam, die Feedbacker, wurde in erster Linie die Kommunikationsbasis zwischen der Geschäftsführung und den Mitgliedsverbänden untersucht. Die Ergebnisse der Begleitung, welche mehrere Monate umfasste, sind in das vorliegende Konzept eingeflossen. Mit großer Motivation und hohem Engagement gingen wir an die Entwicklung des Konzeptes, um eine funktionsfähige Geschäftsbasis zur Durchsetzung der für die Stadt und deren Jugendpolitik vielfältigen, wichtigen und innovativen Projekte zu schaffen. Bewusst allerdings auch, der großen Bedeutung der organisationsweiten Veränderungsprozesse die dadurch im SJR initiiert und realisiert wurden Der SJR wurde mit dem in solchen Prozessen häufig auftauchendem Problem konfrontiert, dass es ähnlich wie in betrieblichen Organisationen oder in pädagogischen Institutionen sehr schwierig ist, alle Beteiligten einer Organisation davon zu überzeugen, dass bestimmte Veränderungs-, Lernprozesse und Steuerungsmodelle neuerer Art nötig sind. Bei allen Mitwirkenden, den Mitarbeitern und den Vertretern der dem Stadtjugendring angehörigen freien Träger, Initiativen und Vereine, bestanden sehr unterschiedliche Auffassungen über die Dringlichkeit der Probleme, die dafür verantwortlichen Bedingungsfaktoren, die existentielle Notwendigkeit anstehender struktureller Veränderungen und die diesbezüglich besten Vorgehensweisen zur Bewältigung dieser Probleme. Die Bewältigung früherer Schwierigkeiten dient nicht nur zugunsten verbesserter individueller Entfaltungsmöglichkeiten und wesentlich positiverer Perspektiven der einzelnen Träger in der jugendpolitischen Situation der Stadt, sondern auch zur effizienteren Umsetzung der Veränderungs- und Strukturprozesse im SJR. 13

14 Übersicht über die Mitgliedsverbände:! 01. AWO-Jugend (Jugend der Arbeiterwohlfahrt: soziale Projekte - Wohngruppen - Einzelfallhilfe - Kinderheime - Kindertagesstätten - Beratung - Ferienangebote)! 02. Breitband e.v. (offene Jugendarbeit Jugendklub Kinderklub - Projektarbeit)! 03. Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (PfadfinderInnen: Gruppenarbeit - ökologische Projekte Ferienangebote - Workshop)! 04. Chill Out e.v. (Präventivarbeit Beratung zum Umgang mit Drogen)! 05. Demokratie&Abenteuer e.v. (Betreibung des Abenteuerspielplatz)! 06. DGB-Jugend (Deutscher Gewerkschaftsbund: Beratung - jugendpolitische Arbeit - Vertretung junger ArbeitnehmerInnen - Projektarbeit Außerschulische Bildung)! 07. Ev. Arbeitsstelle für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kirchenkreis Pdm. (EV-JUKS: Gruppenarbeit - religiöse Arbeit - Freizeitangebote - Ferienangebote - Projektarbeit)! 08. Förderverein für Jugendarbeit in der DGB Region Mark Brandenburg (Gewerkschaftliche Jugendarbeit - Veranstaltungen - Bildung - jugendpolitische Arbeit)! 09. Förderverein für Jugend- und Sozialarbeit e.v. - Medienwerkstatt Potsdam (Kursangebote, Gruppenarbeit, Seminare, Workshop, Projektarbeit)! 10. Hoch Drei e.v. (Bildungsarbeit, Seminar- und Jugendgästehäuser(2) in Potsdam)! 11. Internationale Jugend- und Gemeinschaftsdienste (IJGD) (Vermittlung, Koordination und Organisation von FSJ, FÖJ, FKJ, Freiwilligendienste, Projektarbeit)! 12. Junge Humanisten (Humanistenverband: Ferienfahrten - Bildungsarbeit - Jugendfeier - politische Arbeit)! 13. Lindenpark e.v. (Soziokulturelles Zentrum: Veranstaltungen - Jugendklubeinrichtungen - Internetcafe - Kinderklub - Mädchenarbeit kulturelle Angebote)! 14. Naturfreundejugend (Ökologische Projekte - Ökologische Seminare - Ökologische Bildungsarbeit - Ferienangebote)! 15. SJD - Die Falken (Sozialistische Jugend: Politische Arbeit - Ferienangebote - Projektarbeit - Gruppenarbeit - Bildungsarbeit - Abenteuerspielplatz)! 16. Singschule Babelsberg (Musik: Gruppenarbeit - Kulturelle Arbeit, Gruppenarbeit)! 17. Stadtsportjugend im Stadtsportbund Potsdam (Jugendbereich der Dachorganisation Potsdamer Sportvereine)! 18. Spunk e.v. (Projektarbeit)! 19. Theaterjugendklub am Hans Otto Theater (Hans Otto Theater: Jugendklub Projektarbeit - Theaterpädagogik - internationale Arbeit ) 14

15 2. ARBEITSTRUKTUR DES TRÄGERS Die Hauptarbeitsfelder des SJR: In der geführten Schwerpunktdiskussion der vergangenen Jahre, bezüglich der wichtigsten Betätigungsfelder des SJR, kristallisierten sich zwei Bereiche besonders heraus. Die Rolle SJR als Betreiber eines Hauses der Jugend sowie als Interessenvertreter für die Jugendverbandsarbeit in Potsdam. Diese Bereiche können wir als Körper und Geist des SJR bezeichnen. Mit dem Haus der Jugend wird eine zentrale Institution geschaffen die unterschiedlichsten Zielgruppen die vielfältigsten Möglichkeiten unterbreitet. Sie bietet Unterstützung, Kontinuität und Sicherheit. Viele profitieren von den Raumangeboten, den Informationsleistungen und den Serviceelementen, erfahren dadurch eine Erleichterung bei der Umsetzung ihres Anliegens. Damit kommt der SJR seinem Anspruch, eine soziale Dienstleistungsorganisation zu sein, wieder ein Stück näher, hier kann ganz praktische Hilfe geleistet werden. Wie schon umfangreich beschrieben, muss sich auch die Jugendverbandsarbeit den jeweils aktuellen Situationen in der Gesellschaft stellen. Gerade in schwierigen Zeiten spielt die Interessenvertretung eine immens wichtige Rolle. Der SJR muss sich in die Politik der Stadt einmischen, muss sich unterstützend vor den Einzelnen stellen. Kinder- und Jugendliche brauchen etwas woran sie sich orientieren können, irgendwen der sie begleitet, jemand der ihnen hilft den Weg hin zu einem selbstbewussten, engagierten und verantwortungsvollen Menschen zu finden. Dieser Aufgabe haben sich auch Jugendverbände gestellt. Der SJR versucht auf überregionaler Ebene die Jugendorganisationen zu unterstützen, vernetzend, koordinierend wirksam zu werden, ihnen hilfreich zur Seite zu stehen. Neben seiner ganz pragmatischen Funktion wird der SJR somit auch seiner jugendpolitischen Funktion gerecht. 15

16 2.1. Organigramm des Stadtjugendringes: Verein / Mitgliederversammlung (19 Mitgliedsorganisationen - je ein Mandat) Die Mitgliederversammlung ist das höchste Gremium. Alle 2 Jahre findet die Wahlversammlung statt. Vorstand (1 Vorsitzende/r, 2 stellv. Vorsitzende je ein Mandat) Organisation des Vereinslebens, Vertretung des Vereins nach Außen, Dienstherrenpflicht, regelmäßige Vorstandsitzungen absichern, Überprüfung und Umsetzung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung Back Office Bereich Umsetzung / Organisation der Geschäftsbereiche durch: Geschäftsführung, MitarbeiterInnen, Freiwillige / Honorarkräfte / PraktikantInnen / Ehrenamtliche usw. entsprechend Beschreibung der Arbeits- und Tätigkeitsbereiche Geschäftsbereich 1 Geschäftsbereich 2 Geschäftsbereich 3 Service (ständig) Projekte (befristet) Jugendpolitik Modul 1 Haus der Jugend Aktionen Gremienarbeit Modul 2 madstop (Netzwerk) Veranstaltungen Grundsatzarbeit Modul 3 Aktionsfläche Kooperation Medienarbeit / ÖA Modul 4 Internationale Arbeit Outsource Bereich ( Ausgelagerte Aufgaben ) Einzelne Aufgaben, die von MitarbeiterInnen nicht erledigt werden können, weil ihnen das Fachwissen oder die entsprechende Technik fehlt, werden nach Außen vergeben (z.b. an Grafiker, Computertechniker, Programmierer, Rechtsvertreter, Übersetzer, Elektriker oder Berater) 16

17 2.2. Geschäftsbereiche (3) des Stadtjugendringes: Die Beschreibung der einzelnen Geschäftsbereiche erfolgt nach folgendem Schema:! Zielgruppe (Wen wollen wir damit erreichen?)! Ziele (Welcher Gewinn soll erreicht werden?) (Wie sieht die angestrebte Wirkung aus?) für die unmittelbaren NutzerInnen, die Zielgruppen das Gemeinwesen, die Stadt Potsdam den öffentlichen Träger, das Jugendamt den Auftraggeber, die Mitgliedsorganisationen! Angebotsformen (Was wird konkret angeboten?) Geschäftsbereich Service Der Geschäftsbereich Service setzt sich aus verschiedenen Servicemodulen zusammen. Diese Servicemodule sind langfristig angebotene Dienstleistungselemente, welche den jeweiligen Zielgruppen direkt oder für ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zugute kommen. Dabei kann es sich um ganz fassbare Dinge handeln, wie Räumlichkeiten im Haus der Jugend, oder nur um Informationen wie der Vermittlung von Partnern zur Umsetzung von Zielen und Wünschen der Zielgruppen. Diese Servicemodule bilden eine der wichtigsten Grundlagen zur Umsetzung der jugendpolitischen Ziele des SJR. Im Anhang werden die bedeutsamsten Servicemodule ausführlich dargestellt. Zielgruppen im Geschäftsbereich Service Mit dem Geschäftsbereich Service wendet sich der SJR vor allem an:! Potsdamer Kinder, Jugendliche und ihre Eltern! jugendliche BewohnerInnen Potsdamer Partnerstädte! jugendliche Potsdam-BesucherInnen sowie! Mitgliedsorganisationen und Nutzer des Hauses der Jugend! MitarbeiterInnen der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe! professionelle JugendarbeiterInnen, Träger und MultiplikatorInnen! Jugendinitiativen, Jugendverbände, Jugendvereine! MultiplikatorInnen (z.b. GruppenleiterInnen, ehrenamtliche Kräfte)! Institutionen (z.b. Schulen, Ämter)! andere Interessenten (z.b. aus Presse und Politik) 17

18 Ziele im Geschäftsbereich Service Für die unmittelbaren NutzerInnen soll mit dem Service folgender Gewinn erzielt werden:! Bereitstellen von Technik, Räumen, Flächen und ggf. Fachkräften zur Unterstützung von Eigeninitiative Jugendlicher, von Trägern, deren Mitarbeitern, und Initiativen der Jugendarbeit! Bereitstellung von Informationen über relevante Aspekte der Kinder- und Jugendarbeit (z.b. Daten, Möglichkeiten) zur Unterstützung der Jugendarbeit im Allgemeinen und im Einzelnen! Vereinfachung und Bereicherung der Arbeit der Fachkräfte der Jugendhilfe durch: Erfahrungsaustausch, Wissensmanagement (z.b. Ideenbörse), Verknüpfung/Vernetzung (z.b. durch Ressourcenbündelung) Die angestrebte Wirkung des Service für die unmittelbaren NutzerInnen besteht darin, dass ihnen kurz-, mittel- und langfristig, Ressourcen (Servicemodule) zur Vereinfachung, Unterstützung ihrer Arbeit zur Verfügung gestellt werden, dass sie schnell, stimmige und handlungsorientierende Informationen und Hilfen von praktischem Nutzen erhalten. Für das Gemeinwesen soll mit dem Service folgender Gewinn erzielt werden:! Durch die Förderung der Servicemodule, ermöglicht die Stadt, dem SJR die Arbeit von Trägern, Initiativen der Jugendarbeit unterstützen zu können.! Kooperationen der Fachkräfte innerhalb des Handlungsfeldes der Kinder- und Jugendarbeit sowie auch interdisziplinäre Aktivitäten werden durch den Vermittlungsund Anlaufpunkt erleichtert und daher befördert, Interessenbündelung und Vernetzung wird vereinfacht und unterstützt! Durch den leichten Zugang zu Informationen bezüglich der Möglichkeiten soll die Attraktivität des Standortes Potsdam wachsen und somit die Lebensqualität positiv beeinflusst werden.! (junge) BürgerInnen können sich mit ihren Fragen an den Service wenden und erhalten unbürokratische Hilfe (Vermittlung). Die angestrebte Wirkung für das Gemeinwesen besteht darin, dass durch die fest installierten Servicemodule den Machern der Jugendarbeit ein äußerst umfangreiches Dienstleistungsangebot eröffnet wird, das durch die praxisnahe Gestaltung eine wirkliche Hilfestellung bedeutet: durch das Vorhandensein eines zentralen Informations- Service Möglichkeiten bekannter werden, sich zu engagieren, Interessen zu entdecken, diesen nachzugehen, sowie Kontakte herzustellen. Damit trägt der Service mit dazu bei, dass junge Menschen sich mit ihrer Stadt identifizieren, weil sie Möglichkeiten entdecken, ihre Lebensqualität positiv zu beeinflussen. Für den öffentlichen Träger, das Jugendamt, soll mit dem Service folgender Gewinn erzielt werden:! Beiträge zur Umsetzung der 1; 11; 12; 72 und 74! Beiträge zur Umsetzung der Leitlinien der Stadtentwicklung! Beiträge zur Umsetzung des Leitbildes (Jugendhilfe) der Stadt Potsdam! Anregungen für die Arbeit der Fachkräfte! Verknüpfung/Vernetzung (z.b. durch Ressourcenbündelung) 18

19 Die angestrebte Wirkung des Service für das Jugendamt besteht darin, dass ein Informationsund Hilfeservice für Kinder und Jugendliche, für Profis der Jugendhilfe und Multiplikatoren besteht, der mittelfristig durch vernetzende Ressourcennutzung zur Erhöhung der Effizienz beiträgt. Durch die Unterstützung bei der Umsetzung der Servicemodule wird den Trägern der Jugendarbeit in der Stadt Potsdam eine besondere Form der Unterstützung zuteil. Für den Auftraggeber, die Mitgliedsorganisationen, soll mit dem Service folgender Gewinn erzielt werden:! Durch den Service entsteht eine Plattform von unterschiedlichsten Dienstleistungsangeboten, auf welche die Mitgliedsorganisationen zur Realisierung eigener Projekte und Aktivitäten zurückgreifen können.! Die Kooperationen und der fachliche Austausch der Mitgliedsorganisationen werden durch den Service erleichtert.! Interessenbündelung, Kooperation und Vernetzung wird vereinfacht und unterstützt! Der leichte Zugang zu Informationen und Kontakten ermöglicht den Mitgliedsorganisationen einen Wissensvorsprung.! Eine kostenfreie bzw. kostengeringe Nutzung einzelner Servicemodule versetzt die Mitgliedsorganisationen in die Lage, eigene Projekte noch effizienter und wirkungsvoller zu gestalten. Die angestrebte Wirkung für den Auftraggeber besteht darin, dass mit Hilfe konkreter Dienstleistungsangebote die gemeinsam definierten Handlungsziele, der Satzung des SJR, umgesetzt werden und die Mitgliedsorganisationen einen ganz konkreten Nutzen aus der Mitgliedschaft ziehen. Angebotsformen im Geschäftsbereich Service angebotene Servicemodule werden z.b. sein: MODUL 1 Haus der Jugend! Bereitstellung von Büro-, Arbeitsgruppen-, Beratungs-, Seminar- und Lagerräumen (kurz oder langfristige Vermietung) für kommunale Jugendvereine und Initiativen! Koordination eines gemeinschaftlichen Seminar- und Beratungsangebotes der Träger im Haus der Jugend (Bündelung in gemeinsamer Angebotsplanung)! Gemeinschaftliche Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Monatsprogramm, Flyer usw.)! Unterstützung von Organisationen, Initiativen und Engagierten bei der Durchführung von Workshops, Kursen, Seminaren, Tagungen und Konferenzen! Ab Frühjahr 2004 sind Informationen unter abrufbar. MODUL 2 - Projekt madstop! Zur Verfügungstellung von Informationen für Multiplikatoren und Träger Informieren auf Anfrage: Recherche betreiben, Kontakt/ Wissensvermittlung, Fachliteratur studieren/ empfehlen, Tendenzen beobachten, Zusammenfassungen erarbeiten, kommunale Entwicklungen betrachten! Zur Verfügungstellung von Informationen für Jugendliche und Eltern 19

20 Informationsleistung/ ständiges Angebot: Informationsbeschaffung, postalische Informationen aufbereiten, News/ Infofax erstellen, Vermittlungsformen kreieren und realisieren! Jugend-Info-Laden als jugendgemäße Anlaufstelle! Beantwortung von Fragen (Eltern, Familien, Freunde betroffener Jugendlicher) und gegebenenfalls eine Weitervermittlung bei Problemen! Technisches Know How und Fachwissen kann vermittelt werden! Sammlung von Informationsbroschüren zu einzelnen Sachthemen! Vermittlung ( z.b. Ferienangebote, Kooperationsmöglichkeiten, Informationen zu unterschiedlichen Sachthemen, spezielle Beratungsangebote)! Projektbegleitung von unerfahrenen Trägern! Vielfältige Recherchemöglichkeiten (z.b. zu Förderprogrammen, Stiftungen)! Aktuelle News aus der Potsdamer Jugendpolitik und Jugendarbeit werden ständig bearbeitet und ins Netz gestellt, damit nehmen wir auch die Funktion als ein Jugend Info Point des Landes Brandenburg war! Aufbau und Pflege einer Datenbank mit einer umfassenden Übersicht aller relevanten Informationen über die Potsdamer Jugendhilfelandschaft! Bündelung von Einzelinteressen, Bindeglied zwischen InteressentInnen und Jugendhilfe! Weiterleitung möglicher Anfragen von Außen ( z.b. es werden Teilnehmer für Maßnahmen der Internationalen Begegnung gesucht)! Weitergabe von Hilfen (z.b. Sachspenden an Vereine und Initiativen usw.)! Herausgabe eines Jugend-Info-Adressbuches, welches einen kompletten Überblick über die Angebote der Potsdamer Jugendhilfe bietet! Hilfestellung für MultiplikatorInnen die in unterschiedlichsten Bereichen mit Kindern und Jugendlichen arbeiten (z.b. Streetworker, Lehrer, Berater, Gruppenleiter)! Unter wird das Jugend-Info-Netz installiert MODUL 3 - Aktionsfläche auf dem Bassinplatz! Bau und Verwaltung einer Aktionsfläche in der Potsdamer Innenstadt als Dienstleistungsangebot für unterschiedlichste InteressentInnen! Unterstützung von Organisationen und Initiativen bei der Durchführung ihrer Aktivitäten und Projekte! Im Frühjahr 2004 sind Informationen unter abrufbar. MODUL 4 Internationale Begegnung! Internationale Partner, insbesondere aus den Partnerstädten, werden bei Interesse an potentielle Partner in Potsdam vermittelt! Internationale Partner werden unterstützt bei der Organisation/Gestaltung von z.b. Unterkünften, Verpflegung, Kultur, Freizeit, Programmgestaltung, Gesprächsrunden, Kontakten! Über eine gemeinsam Homepage wird der Jugendaustausch vereinfacht! Im Frühjahr 2004 sind Informationen unter abrufbar. Die wichtigsten Servicemodule werden im Anhang noch ausführlicher beschrieben. 20

21 Geschäftsbereich Projekte Der Geschäftsbereich Projekte ist durch seine flexiblen Angebote gekennzeichnet. In der Regel handelt sich dabei um Aktivitäten, Veranstaltungen und Projekte die zeitlich begrenzt sind, bzw. sich jährlich wiederholen. Zielgruppen im Geschäftsbereich Projekte Mit dem Geschäftsbereich Projekte wendet sich der SJR vor allem an:! Kinder und Jugendliche! professionelle JugendarbeiterInnen, Träger und MultiplikatorInnen! Jugendinitiativen, Verbände und Interessensorganisationen der Jugendarbeit Ziele im Geschäftsbereich Projekte Für die unmittelbaren NutzerInnen soll mit dem Geschäftsbereich Projekte folgender Gewinn erzielt werden:! tragen den Charakter von Lernwerkstätten zum Wissenszugewinn! sofern sie sich direkt an Kinder und Jugendliche richten tragen sie bei zum Erhalt und zur Verbesserung der Lebensqualität! zur Befähigung und Beförderung von sozialem Verhalten und politischem Bewusstsein! für die beteiligten PartnerInnen tragen die Projekte dazu bei Lernwerkstatt zu sein (z.b. durch die prozeßorientierte Herangehensweise, nicht nur Ergebnisorientiert)! neue Projekte realisieren zu können, die für sie alleine "eine Nummer zu groß" wären Die angestrebte Wirkung des Geschäftsbereiches Projekte für die NutzerInnen besteht darin, dass sie, eine Situation des Lernens erleben in denen sie nachhaltigen Zugewinn erfahren. Für das Gemeinwesen soll mit dem Geschäftsbereich Projekte folgender Gewinn erzielt werden:! Kinder und/oder Jugendliche erleben Situationen in denen sie lernen können, sich mit Toleranz, Akzeptanz, Verantwortung und Gesellschaft auseinanderzusetzen! beteiligte MitarbeiterInnen und/oder Träger lernen neue Methoden kennen, können durch Nutzung der Ressourcen des SJR umfangreichere und nachhaltigere Projekte realisieren! Imagegewinn der Stadt Potsdam Die angestrebte Wirkung für das Gemeinwesen besteht darin, dass Beiträge geleistet werden die Lebenslagen der Kinder und Jugendlichen erhalten und verbessert werden. Für den öffentlichen Träger, das Jugendamt, soll mit dem Geschäftsbereich Projekte folgender Gewinn erzielt werden:! Verknüpfung/Vernetzung von unterschiedlichen Ressourcen! Zusammenstellung von z.t. trägerübergreifenden Projektteams! konkrete Kooperation! professionelle Steuerung und Bündlung von experimentellen Projekten Die angestrebte Wirkung des Geschäftsbereichs Projekte für das Jugendamt besteht darin, dass der SJR die Rolle eines Initiators übernimmt und unter Nutzung eigener und spezifischer Ressourcen einzelner Mitgliedsorganisationen Projekte realisiert, mit denen ein einzelner Träger ggf. überfordert wäre. 21

22 Für den Auftraggeber, die Mitgliedsorganisationen, soll mit den Projekten folgender Gewinn erzielt werden:! Mit den Projekten wird das Vereinsleben und somit der Zusammenhalt gefördert.! Durch die Projekte erfahren die Mitgliedsorganisationen eine Unterstützung ihrer eigenen Aktivitäten und Ziele.! Die Mitgliedsorganisationen werden durch die Projekte auch außerhalb ihres eigenen Betätigungsfeldes in der Öffentlichkeit wahrgenommen.! Die Vernetzung wird durch gemeinsames Handeln gefördert.! Die Mitgliedsorganisationen treten in einen Austausch und können voneinander lernen. Die angestrebte Wirkung für den Auftraggeber besteht darin, dass Beiträge zur Umsetzung der Vereinsziele geleistet werden, sich eine Mitgliedschaft auch auf die eigenen Organisationen positiv auswirkt. Angebotsformen im Bereich Projekte Die Projekte, die der SJR initiiert! sind inhaltlich bestimmt durch politische Bildung! haben den Charakter der Ermutigung, Befähigung und unterstützen die Eigeninitiative der Beteiligten Die Projekte, die der SJR initiiert sind i.d.r.! zeitlich befristet! haben jeweils eigene konkrete Handlungsziele! werden hinsichtlich ihrer Qualität überwacht! sind "Koproduktionen" mit anderen, Kooperationen Geschäftsbereich Jugendpolitik Zielgruppen im Geschäftsbereich Jugendpolitik Mit dem Geschäftsbereich Jugendpolitik wendet sich der SJR vor allem an:! Potsdamer ParteienvertreterInnen! Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung! Träger und MitarbeiterInnen der Jugendarbeit! MedienvertreterInnen! potentielle Sponsoren Ziele im Geschäftsbereich Jugendpolitik Für die unmittelbaren NutzerInnen soll mit dem Geschäftsbereich Jugendpolitik folgender Gewinn erzielt werden:! Aufgreifen und Aufwerfen von relevanten Fragen der Realisation und Optimierung der Kinder- und Jugendarbeit! Zusammenbringen von MitarbeiterInnen, Trägern MitarbeiterInnen der Verwaltung und politischen EntscheidungsträgerInnen! Gestaltung von Diskussion und Diskurs in der Absicht zu ausgehandelten Standpunkten der verschiedenen "Interessenlager" zu kommen 22

23 Die angestrebte Wirkung des Geschäftsbereiches Jugendpolitik für die NutzerInnen besteht darin, dass sie, stimmige und handlungsorientierte Diskussionen von realem Nutzen erleben um damit die Jugendarbeit zu optimieren. Für das Gemeinwesen soll mit dem Geschäftsbereich Jugendpolitik folgender Gewinn erzielt werden:! Durch das Zusammenbringen verschiedener InteressensvertreterInnen und die Gestaltung eines handlungsorientierten Meinungsbildungsprozesses werden Lösungen erarbeitet! In Gremien und Ausschüssen werden durch den SJR die unter den Mitgliedsorganisationen ausgehandelte Standpunkte eingebracht! der SJR greift Probleme und Ressourcen der Kinder- und Jugendarbeit auf und engagiert sich in Gremien, Ausschüssen und Einzelgesprächen mit VertreterInnen von Parteien, der Verwaltung und ParlamentarierInnen für Klärungen! der SJR fragt in Gremien, Ausschüssen und in Einzelgesprächen mit VertreterInnen von Parteien, der Verwaltung und ParlamentarierInnen nach Problemen und Meinungen und "transportiert" diese zu den PraktikerInnen der Jugendarbeit Die angestrebte Wirkung für das Gemeinwesen besteht darin, dass durch das jugendpolitische Engagement die Lebenslagen der Kinder und Jugendlichen erhalten und verbessert wird. Für den öffentlichen Träger, das Jugendamt, soll mit dem Geschäftsbereich Jugendpolitik folgender Gewinn erzielt werden:! Verknüpfung/Vernetzung und "Transport" von Meinungen/Standpunkten! Organisation und Gestaltung von Meinungsbildungsprozessen! positive Öffentlichkeitsarbeit über die Kinder- und Jugendarbeit Die angestrebte Wirkung des Geschäftsbereichs Jugendpolitik für das Jugendamt besteht darin, dass der SJR die Rolle einer "Denk- und Kommunikationsfabrik" übernimmt die darauf abzielt die unterschiedlichen Ressourcen zu nutzen und durch Gestaltung der Meinungsbildungsprozesse und der Herstellungen von Konsensen und Kompromissen zur Erhöhung der Effizienz beiträgt. Für den Auftraggeber, die Mitgliedsorganisationen, soll mit dem Geschäftsbereich Jugendpolitik folgender Gewinn erzielt werden:! Durchsetzung gemeinsamer Interessen, größere Wirkung gegenüber Politik und Verwaltung! Erfahrungsaustausch, voneinander lernen bringt Zugewinn! Umsetzung von Vorteilen für die Mitarbeiter der Mitgliedsorganisationen! Mehr Akzeptanz in der Jugendhilfeszene! Selber Politik machen ist möglich, direkter Weg zu Entscheidungsträgern (z.b. JHA)! Informationen, Entwicklungen und Tendenzen erreichen die Betroffenen auf direktem Wege, dadurch wird ein schnelles Handeln ermöglicht Die angestrebte Wirkung für den Auftraggeber besteht darin, dass ein gemeinsames Handeln die Möglichkeit bietet, sich aktiv in die Politik der Stadt Potsdam einzumischen. Die Mitgliedsorganisationen haben ein Sprachrohr welches sich für die Wahrung der Interessen von Kindern und Jugendlichen stark macht. 23

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