Jahresbericht 2011 > Klinik für Anaesthesiologie. UniversitätsKlinikum Heidelberg

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1 UniversitätsKlinikum Heidelberg Anästhesie Intensiv-Medizin Notfall-Medizin Schmerz-Medizin Palliativ-Medizin Experimentelle Anästhesie Jahresbericht 2011 > Klinik für Anaesthesiologie

2 Vorwort Der Jahresbericht 2011 der Klinik für Anaesthesiologie stellt einen umfassenden Überblick über die klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten der Mitarbeiter sowie deren Aktivitäten in der studentischen Lehre und Fortbildung dar und soll dem Leser einen detaillierten Eindruck über die stetig wachsenden klinischen Leistungen der Klinik geben. Auch das Jahr 2011 war geprägt durch weitere strukturverbessernde Maßnahmen. Dazu zählten vor allem die abgeschlossene Integration der Abteilung für Anaesthesiologie der Orthopädischen Universitätsklinik in die Zentralanaesthesiologie des Universitätsklinikums und die Etablierung einer Intermediate Care Station (IMC) in der Kopfklinik. Die anaesthesiologischen Rotationen in die Außenbereiche (Schwetzingen, Ludwigshafen, Eberbach, Thoraxklinik, Sinsheim) wurden weiter verstärkt. Schon im August 2010 wurde in der gesamten Klinik für Anaesthesiologie als Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit der Stabstelle für Arbeitszeit die sogenannte Personaleinsatzplanung (PEP) unter der Koordination des Leitenden Oberarztes PD Dr. med. Stefan Hofer eingeführt; seit 2011 ist Herr Tobias Riedinger für die Umsetzung und Durchführung eingestellt. Auch 2011 war die Zahl der exzellenten klinischen Leistungszahlen mit ca patientenbezogenen Anaesthesieleistungen im Vergleich zum Vorjahr gleichbleibend hoch. Die Zahl der intensivmedizinisch betreuten Patienten auf der chirurgischen Intensivstation (Leitung: Dr. med. Thomas Böker-Blum) ist im Vergleich zum Jahr 2010 gestiegen. Bei nahezu voller Auslastung der Intensivkapazität (95%) sind die mittlere Verweildauer und die Letalität gesunken. Im Rahmen der schmerzarmen Klinik wurde das Akutschmerzkonzept mit dem Ziel der verbesserten Patientenzufriedenheit und Verkürzung der Krankenhausverweildauer weiter modernisiert. Im Rahmen der Leitungsstruktur der palliativmedizinischen Versorgung im St. Vincentius Krankenhaus konnte durch Prof. Dr. med. Hubert J. Bardenheuer und seinen Kollegen diese wichtige Einrichtung nachhaltig ausgebaut und sehr erfolgreich in den studentischen Unterricht integriert werden. Im Bereich der Notfallmedizin (Leitung: PD Dr. med. Erik Popp) kam es durch die Installation eines neuen Notarztstandortes im Heidelberger Stadtgebiet zu einer relevanten Ausweitung der notfallmedizinischen Vorhaltung. Zudem konnte der Intensivtransport auf dem Campusgelände mit Hilfe der Anschaffung von zwei neuen Intensivtransportfahrzeugen deutlich ausgebaut werde. Neben den Arbeitsbereichen in den zentralen Operationssälen hat die Abteilung erweiterte anaesthesiologische Aufgaben in Außenbereichen von den sogenannten A-Teams (Außenbereichs-Teams) erbracht. Sie unterscheiden sich in erheblichem Maße hinsichtlich der personell und materiell verfügbaren Infrastruktur sowie des Risikoprofils der Patienten. Das zu betreuende Spektrum reicht beispielsweise von ambulanten Fällen der Risikogruppen ASA I und II in der Chirurgischen Ambulanz bis zu kathetergestützten Aortenklappen-Implantationen im Herzkatheterlabor der Medizinischen Klinik bei schwerstkranken konventionell-chirurgisch inoperablen Patienten. In die Publikationsdatenbank 2011 der Medizinischen Fakultät Heidelberg wurden 40 wissenschaftliche Veröffentlichungen aus unserer Klinik eingetragen, was in etwa der Zahl des letzten Jahres entspricht. Durch die Sektionsleitung Klinisch-Experimentelle Anaesthesiologie (Leitung: Prof. Dr. sc. hum Konstanze Plaschke) wurden 2011 regelmäßige Doktorandentreffen initiiert, um den wissenschaftlichen Nachwuchs an unserer Klinik zu stärken. Der GOA PD Dr. med. Cornelius Busch stellte auch 2011 interessante wissenschaftliche und klinisch relevante Arbeiten innerhalb des Jounal-Clubs vor. Das 2011 abgeschlossene Habilitationsverfahren bzw. die Antrittsvorlesung von PD Dr. med. Marc M. Berger untermauerte den wissenschaftlichen Anspruch unseres Fachs. Etablierte Aushängeschilder unserer Klinik waren auch 2011 die ausgebuchten Kongresse und Seminare, wie HIFIT (Heidelberger Interdisziplinäres Forum Intensivtherapie), die TEE-Kurse, das INTECH-Seminar und die Kurse am Bronchoskopie- und Heidelberger Anaesthesie-Simulator (HANS) sowie die regelmäßigen Fortbildungen unserer Klinik sowie im besonderen im Bereich Notfallund Schmerzmedizin. Eine wiederum sehr gut evaluierte studentische Lehre (Koordination: Dr. med. Thomas Böker-Blum) unseres Faches inklusive des Teils Palliativmedizin und das breite Angebot an internen Fortbildungsveranstaltungen konnte auch im Jahr 2011 ein sehr hohes Niveau halten. Ich möchte meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten für ihre exzellente Leistung 2011 danken, die sich in Klinik, Wissenschaft und Lehre widerspiegelt. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam diesen hohen Standard auch in den Folgejahren halten werden können. Heidelberg, im Juni 2012 Prof. Dr. med. Eike Martin > 2 3 <

3 > Inhaltsverzeichnis 1. Klinische Tätigkeit 1.1 Allgemeine Angaben und Zahlen 1.2 Leistungen der Prämedikationsambulanzen 1.3 Anaesthesiologische Leistungen in speziellen Bereichen Anästhesiearbeitsplätze in Außenbereichen Endoskopie Spezielles perioperatives Monitoring: TEE Geburtshilfliche Anaesthesie Orthopädie 1.4 Intensivmedizinische Bereiche Kopfklinik Chirurgie 2. Sektion Notfallmedizin 2.1 Notarzttätigkeit 2.2 Kooperation mit der Deutschen Rettungsflugwacht 2.3 Schockraum 2.4 Intensivtransporte innerhalb des Universitätsklinikums 2.5 Hausinterner Notruf Sonstige Notfallmedizinische Aktivitäten 3. Sektion Überregionales Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin 3.1 Schmerzzentrum 3.2 Palliativmedizin 4. Peronalgestellungen: GRN Klinik Schwetzingen, GRN Klinik Eberbach, Thoraxklinik, BG Unfallklinik Ludwigshafen 5. Sektion Klinisch Experimentelle Anaesthesiologie 5.1 Forschungsprojekte und Arbeitsgruppen 5.2 Forschungsaufenthalte und Forschungsförderung 5.3 Wissenschaftliche Publikationen 5.4 Dissertationen / Habilitationen /Berufungen 5.5 Preise / Auszeichnungen 5.6 Review Aktivitäten 5.7 Eingeworbene Drittmittel 5.8 Weitere Aktivitäten 6. Studentische Lehrveranstaltungen 6.1 Klinische Anaesthesiologie mit den Schwerpunkten Anästhesiesimulation, spezielle Intensivmedizin und Advanced Cardiac Life Support 6.2 Evaluierungsergebnisse 6.3 Curriculum Wahlfach Simulation 6.4 Querschnittsfach Palliativmedizin 7. Fort - und Weiterbildung 7.1 Hauptfortbildungsprogramm 7.2 Jungassistentenfortbildung 7.3 PJ-Fortbildung 8. Personal der Klinik 9. Sonstige Aktivitäten der Klinik > 4 5 <

4 > 1. Klinische Tätigkeit Klinik für Anaesthesiologie Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. Eike Martin Heidelberg Im Neuenheimer Feld Telefon: / Sekretariat Versorgungsschwerpunkte 1 Spezialsprechstunde: Anaesthesie Sprechstunde; Spezialsprechstunde Anaesthesie bei Transplantationen (Lunge, Niere, Herz); Schmerzsprechstunden (auch interdisziplinär); Schmerztelefon 2 Allgemeine Anaesthesie 3 Spezielle Transplantationsmedizin mit Organersatzverfahren; MARS-Therapie bei Leberversagen 4 Interdisziplinäres Heidelberger Sepsiskonzept 5 Notfallmedizin; Notarzteinsatzfahrzeug (NEF); 2. Notarzt, Schockraumversorgung; klinikinterne Notfallmedizin und Notfallversorgung 6 Perioperative Schmerztherapie, Schmerzfreies Krankenhaus 7 Behandlung des akuten Lungenversagens: Novalung, NO-, Ilomedin-Therapie 8 Perioperative Versorgung von Patienten mit schweren Begleiterkrankungen 9 Notfallversorgung 10 Versorgung polytraumatisierter Patienten; einschließlich Schädel-Hirntrauma 11 Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin 12 Intensivmedizin und Aufwachräume Die Klinik für Anaesthesiologie ist als Ausbildungsstätte anerkannt und besitzt die volle Weiterbildungsermächtigung für Anaesthesie und Notfallmedizin, spezielle anaesthesiologische Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie. Im Rahmen der Anaesthesie-Facharztweiterbildung gelangen alle gängigen Anaesthesieformen/ -techniken zur Anwendung: AllgemeinAnaesthesie: InhalationsAnaesthesie, balancierte Anaesthesie, RegionalAnaesthesie: periphere Nervenblockaden, PlexusAnaesthesien und rückenmarksnahe Anaesthesie (SpinalAnaesthesien, lumbale und thorakale PeriduralAnaesthesie, KaudalAnaesthesie) Kombinationsverfahren: AllgemeinAnaesthesie gemeinsam mit RegionalAnaesthesie als KombinationsAnaesthesietechnik Besondere Verfahren: Narkose mit Doppellumentubus und Ein- Lungenbeatmung in der Lungen-, Herz-, Ösophagus- und Wirbelsäulenchirurgie; Beatmung mit Jet- (Luftstrahl) Ventilator in der Lungen- und Kehlkopfchirurgie; Fiberoptische Intubation bei schwieriger konventioneller Intubation. Einführung der Personaleinsatzplanung (PEP) Im April 2011 wurde mit Herrn Riedinger die Stelle des Abteilungsbeauftragten für die Personaleinsatzplanung neu besetzt. Ziel war die Einrichtung einer Ansprechstelle für alle Anfragen rund um PEP. Diese können seitdem zeitnah und direkt vor Ort bearbeitet und beantwortet werden. Im Lauf des Jahres konnten in enger Zusammenarbeit mit ZIM, der Stabstelle Arbeitszeitmanagement und der AG Arbeitszeit sowohl die Zeitnachweise als auch die Gehaltsabrechnungen übersichtlicher gestaltet werden. Dabei ist die enge Zusammenarbeit der Nutzer und der Planungsfunktionen hervor zu heben. Dabei sorgten die umgesetzten Verbesserungsvorschläge aus der Abteilung für mehr Vertrauen in das Projekt. Durch mehrere Informationsveranstaltungen sowie das Veröffentlichen der jeweils aktuellen Dienstplankürzel mit den entsprechenden Vollarbeits- und Bereitschaftsdienststunden im Anästhesie Forum wurde die Transparenz noch weiter verbessert. Die Mitarbeiter sind nun in der Lage, die eigenen Zeit- und Entgeltnachweise zu kontrollieren. Seit Dezember 2011 findet auch die Urlaubsverwaltung direkt in PEP statt. So kann das jeweilige Urlaubskontingent unkompliziert an geänderte Stellenprozente angepasst werden und generierter Zusatzurlaub wird automatisch auf dem nächsten Stundennachweis angedruckt. Für 2012 ist bereits die Einführung weiterer Entwicklungsstufen vorgesehen. So sollen die Mitarbeiter in der Lage sein, die geleistete Arbeitszeit direkt in das System einzupflegen. Weiterhin soll mit PEP die aktive Dienstplangestaltung in Angriff genommen werden. Aufgrund der komplexen Abteilungs- und Dienststruktur wird dieses Projekt allerdings erst einmal nur in einem kleinen Bereich starten. Dem Dienstplaner steht in PEP dann unter anderem die aktuelle Anzahl an Überstunden zur Verfügung, um Mitarbeiter gezielt in Freizeitausgleich zu schicken. Dadurch wird eine weitere Steigerung der Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit erreicht. 1.1 Allgemeine Angaben und Zahlen Im Jahr 2011 wurden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Anaesthesiologie inklusive der Orthopädie Patienten intraoperativ betreut, was in etwa mit der Zahl aus dem Vorjahr vergleichbar ist. Die Verteilung der Leistungen bezüglich der absoluten und relativen Anzahl der Patienten sowie der Anteil an Regionalanaesthesien und die Anzahl der Aufwachraumpatienten (AWR) sind in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt. Klinik 2011 Anzahl Patienten Anteil in % Anteil Regional-Anaesthesie (%) Anteil AWR in % Anzahl über AWR Allgemeinchirurgie ,3% 20,8% 52,0% 2011 Augenklinik ,9% 0,0% 96,2% 2832 Frauenklinik ,1% 22,8% 72,8% 3576 Gefäßchirurgie ,6% 32,2% 51,0% 692 Hautklinik 96 0,3% 4,2% 50,0% 48 HNO-Klinik ,3% 0,1% 93,9% 3988 Innere I ,2% 0,3% 68,9% 1091 Kardiochirurgie ,2% 0,4% 10,5% 204 Kinderchirurgie ,3% 7,0% 88,9% 1097 Kinderklinik 534 1,4% 0,0% 2,1% 11 MKG-Klinik ,5% 0,0% 86,5% 1459 Neurochirurgie ,7% 0,0% 54,8% 1385 Orthopädie ,5% 16,3% 90,2% 5566 Psychiatrie 319 0,9% 0,0% 1,9% 6 Radiologie 833 2,2% 0,5% 53,2% 443 Sonstige 207 0,6% 3,4% 51,7% 107 Traumatologie 318 0,8% 2,8% 28,6% 91 Urologie ,2% 16,4% 83,9% 2270 Gesamt ,0% 10,5% 71,7% Tabelle 1: Übersicht über die allgemeinen Anaesthesieleistungen im Jahr 2011 > 6 7 <

5 Das Risikoprofil der anaesthesiologisch betreuten Patienten - ausgedrückt über die ASA-Klassifikation - ist in Tabelle 3 dargestellt. Es wird deutlich, dass die ASA2- und ASA3-Klassifikationen am häufigsten auftraten. Altersverteilung und ASA-Einteilung Die Abteilung mit den ältesten Patienten war auch 2011 die Gefäßchirurgie, was in Tabelle 2 deutlich wird. Wie auch in den vorangegangenen Jahren waren die Jährigen die am häufigsten operierten Patienten. Altersverteilung der Patienten 2011 Klinik <1J. 1-5J. 6-18J J J J. >80J. mittl. Pat.alter Allgemeinchirurgie ,4 Augenklinik ,2 Frauenklinik ,2 Gefäßchirurgie ,5 Hautklinik ,8 HNO-Klinik ,8 Innere I ,9 Kardiochirurgie ,3 Kinderchirurgie ,1 Kinderklinik ,3 MKG-Klinik ,0 Neurochirurgie ,3 Orthopädie ,5 Psychiatrie ,5 Radiologie ,5 Sonstige ,6 Traumatologie ,1 Urologie ,2 Gesamt ,1 2% 5% 8% 20% 29% 32% 4% Klinik ASA 1 ASA 2 ASA 3 ASA 4 ASA 5 Allgemeinchirurgie 201 5% % % % 52 1% Augenklinik % % % 17 1% 0 0% Frauenklinik % % % 11 0% 2 0% Gefäßchirurgie 30 2% % % % 8 1% Hautklinik 25 26% 59 61% 12 13% 0 0% 0 0% HNO-Klinik % % % 60 1% 3 0% Innere I 48 3% % % % 0 0% Kardiochirurgie 10 1% 107 6% % % 17 1% Kinderchirurgie % % % 28 2% 0 0% Kinderklinik 94 18% % % 9 2% 1 0% MKG-Klinik % % % 30 2% 2 0% Neurochirurgie 182 7% % % % 12 0% Orthopädie % % % 30 1% 0 0% Psychiatrie 30 9% % 91 29% 1 25% 0 0% Radiologie 40 5% % % 79 9% 3 0% Sonstige 26 13% 82 40% 76 37% 22 11% 1 0% Traumatologie 36 11% % % 54 17% 5 2% Urologie % % % 39 1% 2 0% Gesamt % % % % 108 0% Tabelle 3: ASA-Klassifikation 2011 Tabelle 2: Altersspektrum der anaesthesiologisch betreuten Patienten im Jahr 2011 > 8 9 <

6 Anaesthesieverfahren Bei Betrachtung der 2011 eingesetzten Anaesthesieverfahren umfassen die Intubationsnarkosen (ITN) mit balancierter Anaesthesie den größten Anteil im etwa gleichen Verhältnis in Bezug auf Intubationsnarkosen mit total intravenöser Anaesthesie (ITN TIVA, Tabelle 4a,b). Die Anzahl der durchgeführten Regionalanaesthesieverfahren nahm etwas ab; diese Techniken wurden bevorzugt in den Bereichen Allgemeinchirurgie, Gynäkologie, Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie und Urologie angewandt (Abb.1). Anaesthesieverfahren 2011: prozentuale Zahlen Klinik abs. Zahlen 2011 ITN balanciert ITN TIVA Kombinationsanästhesie Technikwechsel ungeplant Analgosedierung Regional Standby Sonst. Anz. Anästhesien Allgemeinchirurgie Augenklinik Frauenklinik Gefäßchirurgie Hautklinik HNO-Klinik Innere I Kardiochirurgie Kinderchirurgie Kinderklinik MKG-Klinik Neurochirurgie Orthopädie Psychiatrie Radiologie Sonstige Traumatologie Urologie Klinik 2011 % Zahlen balanciert TIVA Kombinations-Anaesthesie Analgosedierung Regional Standby Sonst. Allgemeinchirurgie 64% 11% 19% 2% 2% 1% 1% Augenklinik 5% 91% 0% 1% 0% 3% 0% Frauenklinik 39% 36% 2% 1% 21% 0% 0% Gefäßchirurgie 43% 12% 4% 8% 28% 4% 1% Hautklinik 27% 67% 1% 0% 3% 1% 1% HNO-Klinik 24% 74% 0% 1% 0% 0% 0% Innere I 5% 22% 0% 71% 0% 1% 0% Kardiochirurgie 88% 7% 0% 3% 0% 0% 0% Kinderchirurgie 78% 13% 5% 1% 2% 1% 0% Kinderklinik 39% 27% 0% 34% 0% 0% 0% MKG-Klinik 32% 66% 0% 1% 0% 0% 0% Neurochirurgie 77% 21% 0% 1% 0% 0% 0% Orthopädie 61% 18% 8% 0% 8% 1% 3% Psychiatrie 1% 78% 0% 15% 0% 0% 5% Radiologie 14% 47% 0% 34% 0% 3% 1% Sonstige 21% 46% 2% 18% 1% 10% 2% Traumatologie 35% 20% 0% 19% 3% 19% 5% Urologie 26% 36% 6% 21% 11% 0% 0% Gesamt 44% 36% 4% 7% 6% 1% 1% Gesamt Tabelle 4b: Eingesetzte Anaesthesieverfahren (prozentuale Zahlen) im Jahr 2011 Tabelle 4a: Eingesetzte Anaesthesieverfahren (absolute Zahlen) im Jahr % 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 2010 Anteil Regionalanästhesie in % 2011 Anteil Regionalanästhesie in % 0% Alch Frau Gfch Knch Ortho Trau Urol Gesamt > 10 Abb. 1: Anteil der Regionalanaesthesieverfahren 2011 im Vergleich zu 2010 leicht rückläufig 11 <

7 Anästhesiesprechstunden ANAC, ANAK, ANAF 16% ANAC ANAK ANAF 39% 45% Abb. 3: Verteilung der Prämedikationsleistungen 2011 Anzahl AVBs pro Anaesthesie Die folgende Tabelle 5 stellt die absoluten und relativen Häufigkeiten der anaesthesiologischen Verlaufsbeobachtungen (AVB) pro Anaesthesie dar. Zusätzlich ist dabei der AVB-Schweregrad analysiert. Dabei bleiben die Zahlen im Jahresvergleich etwa konstant. Anzahl AVBs pro Anaesthesie 2011 absolute Häufigkeit relative Häufigkeit kein AVB ,5% ein AVB ,9% Jahr Chirurgie (ANAC) Kopfklinik (ANAK) Frauenklinik (ANAF) Tabelle 6: Patientenzahlen der Prämedikationsambulanzen von Gesamtzahl der Prämedikationen Anästhesiesprechstunde Chirurgie (ANAC) Anzahl 2010 Anzahl Allgemeinchirurgie Herzchirurgie Kinderchirurgie Gefäßchirurgie Urologie Kinderklinik Med. Klinik Radiodiagnostik Sonstiges zwei AVB's 563 1,8% >2 AVB's 270 0,9% Gesamt ,0% max. AVB-Schweregrad pro Anaesthesie absolute Häufigkeit relative Häufigkeit I ,5% II ,4% III 341 1,1% IV 146 0,5% V 27 0,1% ANAC ANAK ANAF Anzahl 2010 Anzahl 2011 Abb. 2.: Anzahl der Prämedikationen 2011 vergleichend zum Vorjahr Anästhesiesprechstunde Kopfklinik (ANAK) Anzahl 2010 Anzahl Kopfklinik Intensiv Augenklinik HNO Kinderklinik Med. Klinik Neurochirurgie Neurologie Neuro-Onkologie Radiologie MKG-Klinik Sonstiges Tabelle 5: Absolute und relative Häufigkeit anaesthesiologischer Verlaufsbeobachtungen (AVB) sowie deren Schweregrad-Einteilungen im Jahr Leistungen in den Prämedikationsambulanzen Die erbrachten Leistungen in den Anaesthesie-Sprechstunden in den Gebäuden der Chirurgischen Universitätsklinik, der Kopfklinik und der Universitätsfrauenklinik 2011 sind im nachfolgenden Abschnitt dargestellt kam es im Vergleich zu den Vorjahren wiederum zu einer kontinuierlichen Steigerung der Anzahl (n=31627) der in den Anaesthesie-Sprechstunden betreuten Patienten in der Kopf- und Frauenklinik, was in Tabelle 6 und Abb. 2 deutlich wird. Die Koordination der Patienten in den Anaesthesie-Sprechstunden erfolgt durch tatkräftige Unterstützung in der Chirurgie von Frau Manuela Schwegler (Tel.: 38888, Vertretung: Frau Ute Krauser) und in der Kopfklinik von Frau Gabriele Knopf (bis ) und Frau Angela Prosch (siehe Foto ab ) (Tel.: 35885, Vertretung: Herr Klaus Stefan). Vorbereitende Arbeiten zur Prämedikation werden in der Frauenklinik durch die gynäkologischen Ambulanzschwestern durchgeführt. Die Verteilung der Prämedikationsleistungen auf die verschiedenen Kliniken und Abteilungen ist gleichbleibend im Vergleich zum Vorjahr und in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Anästhesiesprechstunde Frauenklinik (ANAF) Abb. 4: Anzahl der Prämedikationen in verschiedenen Abteilungen und Bereichen der Chirurgie, Kopf- und Frauenklinik > < Anzahl 2010 Anzahl Frauenklinik Hautklinik Psychiatrie Sonstiges

8 UniversitätsKlinikum Heidelberg > Klinik für Anaesthesiologie Anaesthesiologische Leistungen in speziellen Bereichen Anästhesiearbeitsplätze in Außenbereichen Neben den Arbeitsbereichen in den zentralen Operationssälen der Chirurgischen Klinik, Kopfklinik und Frauenklinik werden täglich zahlreiche Anästhesieleistungen in den Außenbereichen von den sogenannten A-Teams (Außenbereichs-Teams) erbracht. Sie unterscheiden sich in erheblichem Maße untereinander und im Vergleich zu den Zentral-OPs hinsichtlich der personell und materiell verfügbaren Infrastruktur sowie des Risikoprofils der betreuten Patienten. Das Spektrum reicht beispielsweise von ambulanten Fällen der Risikogruppen ASA I und II in der Chirurgischen Ambulanz bis zu kathetergestützten Aortenklappenimplantationen im Herzkatheterlabor der Medizinischen Klinik bei schwerstkranken konventionellchirurgisch inoperablen Patienten. Die Altersstruktur beginnt bei Neugeborenen im Kinderherzkatheter und reicht bis zu multimorbiden Patienten in der 10. Lebensdekade. Abhängig von der geplanten Operation, Intervention oder Diagnostik, des Risikoprofils und den Wünschen der anfordernden Abteilung werden in der Regel Vollnarkosen und Analgosedierungen, aber auch kontinuierliche regionalanästhesiologische Verfahren wie Periduralkatheter oder Plexusblockaden durchgeführt. Nach den Eingriffen werden die Patienten entweder noch kurz vor Ort überwacht oder auf Überwachungsplätze in den Aufwachräumen, Intensivstationen verlegt. Die zunehmende Anzahl an Patienten mit multiresistenten Keimen bedingt oft sehr lange Einsatzzeiten der Kollegen auch nach der Intervention, da dann unter Zuhilfenahme der Krankentransportdienste zurück auf die ursprüngliche Station verlegt werden muss. Die jeweiligen A-Teams bestehen aus einem Anästhesisten und oft aus einer Anästhesie- und Intensivfachpflegekraft bzw. jeweiligen Bereichspflegekraft oder einem Anästhesieoberarzt (Narkoseeinleitung in der ESWL der Chirurgischen Klinik). Die derzeitigen Gespräche mit dem Pflegedirektor haben zum Ziel, die Anzahl der Anästhesiepflegekräfte in den A-Teams zu erhöhen. Die Anforderung der Leistungen erfolgt in den Ganztagesarbeitsplätzen meist über Pläne vor Ort (z.b. Interdisziplinäres Endoskopiezentrum in der Medizinischen Klinik) oder individuell über das ISH. Bei Notfällen werden die Einsätze telefonisch unter den beteiligten Abteilungen abgesprochen. Die Koordination und Einsatzplanung in den jeweiligen Außenbereichen erfolgt über die organisierenden Anästhesieoberärzte der Chirurgischen Klinik, Kopfklinik und Frauenklinik. Von der Kopfklinik koordinierte Außenbereiche: Es wird deutlich, dass die Anästhesieleistungen in den Außenbereichen von den dort eingesetzten Kollegen ein hohes Maß an Erfahrung und Flexibilität erfordern. Von der Chirurgischen Klinik koordinierte Außenbereiche: Legende: Angio = Angiographie, HIT = Heidelberger Ionenstrahltherapie, MRT = Magnetresonanztomographie, LB= Linearbeschleuniger, = Notfallbereitschaft Von der Frauenklinik koordinierte Außenbereiche: Legende: Angio = Angiographie, CT = Computertomographie, ESWL = Extrakorporale Stoßwellenlithotrypsie, MRT = Magnetresonanztomographie > <

9 1.3.2 Endoskopie Seit der Eröffnung des Interdisziplinären Endoskopie-Zentrums im Jahr 2006 ist ein Facharzt/-ärztin für Anaesthesie in das interdisziplinäre Team werktags integriert. Mitarbeiter/INNEN aus der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie, der Klinik für Gastroenterologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen sowie der Klinik für Anaesthesiologie der Universitätsklinik Heidelberg arbeiten hier eng zusammen, um die über projektierten Untersuchungen jährlich bewältigen zu können. Das Zentrum ist personell, räumlich und apparativ auf dem modernsten Stand der Entwicklung. Viele der diagnostischen Untersuchungen, vor allem aber die aufwendigeren therapeutischen Verfahren werden in Analgosedierung durchgeführt. Vor dem Hintergrund der 2008 publizierten S3-Leitlinie Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie nimmt der Anteil der Sedierungen stetig zu. So wurden im Jahr 2011 bei insgesamt Patientenkontakten 6345 Untersuchungen mit Sedierung durchgeführt, davon ca Eingriffe durch Mitarbeiter/innen der Anaesthesie. Die folgenden Abbildungen verdeutlichen die Alterverteilung und ASA-Klassifikation in diesem speziellen Bereich Spezielles perioperatives Monitoring: TEE Im Jahr 2011 wurden 1176 dokumentierte TEE-Untersuchungen durchgeführt. Dies entspricht einer erneuten Steigerung gegenüber 2010 von 37%. Aus der beigefügten Grafik ist die Entwicklung der TEE in Heidelberg als erweitertes Monitoringverfahren bei herzchirurgischen Eingriffen ersichtlich. Das erweiterte Monitoring mit dem Swan-Ganz-Katheter ist fast komplett durch die TEE-Überwachung ersetzt worden kam bei 87% aller herzchirurgischen Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine (HLM) die TEE zur Anwendung. Altersverteilung Endoskopie 700 Monitoring bei OP mit HLM, PAK vs TEE Prozentualer Anteil 100% TEE PAK % % % % % % 0 <1J. 1-5J. 6-18J J J J. >80J % 20% ASA Klassifikation Endoskopie % 0% ASA1 ASA2 ASA3 ASA4 ASA5 k.a. Abb. 5: Alterverteilung und ASA-Klassifikation in Bereich der Endoskopie Mithilfe einer privaten Spende konnte die neue Micro-TEE-Sonde beschafft werden. Mit dieser Sonde können bei Neugeborenen bis hinunter zu einem Körpergewicht von 2,4 kg TEE-Untersuchungen vorgenommen werden. Auch für größere Säuglinge und Kleinkinder ist so die intraoperative TEE in der Kinderherzchirurgie wesentlich schonender geworden. Vom bis zum wurden 80 Kinder mit einem mittleren Alter von 8,4 Monaten mit der neuen Sonde überwacht. Die kleinsten Patienten waren ein Neugeborenes mit einer Transposition der großen Gefäße sowie ein Neugeborenes mit einem VSD und hypoplastischem Aortenbogen; beide Kinder wogen 2,4 kg. Bei diesen wie bei allen übrigen Kindern gestaltete sich die Untersuchung komplikationslos bei guter bis sehr guter Bildqualität konnte die PACS-Anbindung der Echokardiographiegeräte unserer Klinik verwirklicht werden. Mit Abschluss der Untersuchung werden nun alle gespeicherten Echo-Schleifen und Bilder automatisch ins Klinik-PACS übertragen und stehen so den nachbehandelnden Kollegen anderer Kliniken und Abteilungen zur Verfügung. > <

10 1.3.4 Geburtshilfliche Anaesthesie Seit dem 01. März 2009 wurde im Rahmen der Einrichtung eines gynäkologischen Ambulanz-Zentrums eine Prämedikationsambulanz der Klinik für Anaesthesiologie etabliert. Hier werden täglich von ca Uhr bis Uhr alle ambulanten und stationären Patienten der Universitätsfrauenklinik (UFK), Hautklinik und Psychiatrie für die bevorstehenden Narkosen aufgeklärt. Im Jahr 2011 wurden 5023 Patienten aus den vorgenannten Kliniken zur Prämedikation angemeldet. Geburten ( ) Monat Anzahl SPP Anzahl VE/ Foreps Anzahl Sectiones Insgesamt Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Insgesamt Tabelle 7: Geburten in den Jahren 2011, SPP: Spontangeburten, VE: Vakuum-Extraktion Orthopädie Anästhesiologische Aufgaben am Standort Heidelberg-Schlierbach, Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg: Anästhesie im zentralen Op-Bereich mit 6 OP-Sälen Anästhesie im ZAOC (Zentrum ambulante orthopädische Chirurgie) mit 2 OP-Sälen Anästhesie in der interventionellen Radiologie Prämedikationen in der Präoperativen Ambulanz u. bei stationären Patienten Perioperative Betreuung der Patienten in den Aufwachräumen Ablauf-Organisation in den OP-Bereichen Leitung der interdisziplinären Intensivstation mit 10 Betten Notfallversorgung und Mitarbeiterschulung in der Erstversorgung Schmerztherapie, Konsiliarische Tätigkeiten innerhalb der Klinik OP-Bereich Die Gesamtzahl operativ versorgter Patienten (6220 Pat.) ist geringer als im Vorjahr (6562 Pat.). Bedingt durch Personalengpässe im operativen Bereich in den Sommermonaten konnten weniger elektive Eingriffe durchgeführt werden. Die entstandenen Ausfälle konnten im Jahresverlauf nicht komplett aufgeholt werden. Intensivstation Die Anzahl der betreuten Patienten ist im Vergleich zum Vorjahr, bei minimal gestiegener Auslastung, gesunken. Die mittlere Liegedauer ist gleichzeitig moderat angestiegen, was als Hinweis auf höheren medizinischen und pflegerischen Aufwand bei schwerer erkrankten Patienten gesehen werden kann. Entsprechend angestiegen ist auch die Beatmungsdauer. Die Arbeiten zur Erweiterung des Intensivbereichs um 8 IMC-Betten sind weit fortgeschritten. Die Inbetriebnahme soll zur Jahresmitte 2012 ermöglicht werden. Die nachfolgende Tabelle 8 verdeutlicht, dass die meisten Geburten in Regionalanaesthesie durchgeführt wurden. Balanciert TIVA Kombinations- Anaesthesie Technikwechsel ungeplant Analgosedierung Regional Stand by Sonst. Alle Sectio Sectio+gebh. Eingriff gebh. Eingriff Summe % 2% 1% 1% 0% 90% 0% 0% 100% Tabelle 8: Anzahl der Sectiones, der Sectiones + geburtshilflicher (gebh.) Eingriff und der geburtshilflichen Eingriffe aufgeschlüsselt nach der Art der Anaesthesie in der Universitätsfrauenklinik Heidelberg 2011 Patientenzahl Betten-Auslastung mittlere Liegedauer Ortho ,22 Ortho ,76 Endoprothetik 245 1,12 Kinderorthopädie 33 1,00 Obere Extremität 19 1,00 Onkol.u.sept.Chir ,68 Spine Center 188 2,94 Sportorthopädie 9 1,00 Unfallchirurgie 469 1,79 Beatmungen Anzahl Patienten Beatmungsdauer in Minuten Dialysen Gesamt ,78 % 2, Tabelle 9: Patientenzahl und Auslastung der Intensivstation im Jahr Zuordnung nach operativen Sektionen > <

11 1.4 Intensivmedizinische Bereiche Intensivbereich Kopfklinik Verantwortlicher Oberarzt Priv. Doz. Dr. med. C.J. Busch Intensivstationen 1 und 2 der Kopfklinik Im Intensivbereich der Kopfklinik werden Patienten der HNOund der MKG-Klinik durch die Klinik für Anaesthesiologie in Kooperation mit den jeweiligen operativen Fachdisziplinen auf den Stationen Intensiv 1 und 2 intensivmedizinisch betreut. Weitere Aufgaben des Anaesthesieteams sind die Versorgung von Notfällen, konsiliarische Tätigkeiten in den Intensivbereichen der Neurologie, der Neurochirurgie und der benachbarten internistischen Intensivstationen wie z.b. Hilfe bei der Durchführung von Intubationen, Beatmungstherapien oder Katecholaminstrategien. Des Weiteren versorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie Notfallpatienten der gesamten Kopfklinik. Die Gesamtzahl der anaesthesiologisch betreuten Patienten der Intensivstationen im Bereich der Kopfklinik hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert und sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Auffällig ist die in den vergangenen Jahren steigende mittlere Liegedauer der Patienten. Anzahl Patienten HNO MKG Radiologie Augen Gesamt mittlere Liegedauer (Tage) HNO 2,32 2,62 2,31 2,83 MKG 1,94 1,92 2,98 2,44 Radiologie 0,78 2,10 0,94 2,34 Augen 0,53 0,60 1,33 2,87 Gesamt 1,39 1,81 1,89 2,62 Tabelle 10: Zahlen der Intensivstationen der Kopfklinik Intermediate Care Station (IMC) Kopfklinik Die Intermediate Care Station ist eine interdisziplinäre Station und dient zur perioperativen Überwachung und Betreuung von Patienten der HNO-Heilkunde, MKG Chirurgie, der Neurochirurgie, der Strahlentherapie sowie Notfällen aus der Kopfklinik. Die Klinik für Anaesthesiologie stellt das ärztliche Personal und die medizinische Leitung. Die im Oktober 2010 eröffnete Station hat sich schnell in der Patientenversorgung integriert und ist inzwischen ein unverzichtbarer Teil der Versorgung von Patienten in der Kopfklinik. In einem 2-Schicht System wurden 2011 auf zwölf Behandlungsplätzen Patienten postoperativ betreut. Das Modell einer gemeinsamen Station mit mehreren beteiligten Fachabteilungen besitzt im Klinikum eine Vorreiterfunktion. Durch eine konsequente Schulung und Weiterbildung des Teams der Ärzte und Pflegekräfte konnte das Leistungsspektrum der IMC 2011 erfreulicherweise kontinuierlich gesteigert und erweitert werden Intensivbereich Chirurgische Klinik, Station 13 IOPIS Ärztliche anaesthesiologische Leitung: OA Dr. med. T. Böker-Blum, MME; LOA PD Dr. med. S. Hofer; GOA PD Dr. med. C. Busch Ärztliche Chirurgische Leitung: LOA Prof. J. Weitz; GOA Prof. J. Werner Pflegerische Leitung: Angelika Brobeil, BBA; Stellv. Leitungen: Martina Konrad, Matthias Kunze, Tobias Aurig Leistungszahlen Fallzahl, n ,5 871 Durchschnittliche Bettenzahl, n 14, ,11 14,06 Verweildauer 6,8 8,4 8,56 6,9 5,23 Behandlungstage, d Belegung, % 96 97,03 97,5 96,1 94,8 Beatmungsanteil 71,63 84,67 84,72 74,69 70,54 Reanimationseinsätze Tabelle 12: Leistungszahlen der Station 13 IOPIS Auffällig ist ein deutlicher Abfall der Letalität im Jahre 2011 um weitere 3% auf ca. 11% (Tabelle 13). Dieser sich fortsetzende Trend ist auffällig positiv, da vor allem elektive postoperative Intensivpatienten mit nur geringen zusätzlichen Vorerkrankungen fast ausschließlich im Aufwachraum und in der zwischenzeitlich auf 24 Betten ausgebauten Viszeralen Transplantationsstation (VTS) im Sinne einer Intermediate Care Station therapiert werden. Kennzahlen Letalität, % 9,2 13,08 16,46 14,42 10,9 Isolierungspatienten, % 27,94 45,15 51,28 43,47 36,4 Davon Kontakt- Vorisolation 5,89 TPL-Patienten, % 9,76 13,48 15,37 14,60 17,93 Fallschwere nach Inpuls Pflegeminuten ,3 904,7 886,4 Tabelle 13: Kennzahlen der Station 13 IOPIS Die Interdisziplinäre Operative Intensivstation (IOPIS) wird in Kooperation der Klinik für Anaesthesiologie und der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie geführt und betreibt insgesamt 16 Intensivbetten. Im Jahr 2011 wurde die Anzahl der intensivmedizinisch betreuten Patienten auf deutlich über 800 gesteigert. Bei nahezu voller Auslastung der Intensivkapazität (95%) liegt die mittlere Verweildauer bei durchschnittlich ca. 5 Tagen und ist damit im Vergleich zu den Jahren zuvor wieder leicht abgefallen, d.h. Patienten werden frühzeitiger vor allem auf die Viszerale Transplantationsstation (VTS) zur weiteren Überwachung verlegt (Tabelle 12) Summe Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Aufnahmen pro Monat Belegungszeit [h] Max. Bel.-zeit [h] Beatmungszeit [h] Pflegezeit [h] Tabelle 11: Anzahl der im Jahr 2011 behandelten Patienten in der IMC Kopfklinik Fachdisziplin Allgemeinchirurgie Gefäßchirurgie Unfallchirurgie Urologie Kinderchirurgie Herzchirurgie Sonstige Tabelle 14: Anzahl der Behandlungstage aufgeschlüsselt nach Disziplinen In der Tabelle 14 ist das breite Spektrum unserer Patienten abgebildet, wobei der Anteil primär unfallchirurgischer Patienten durch die Versorgung in der Orthopädischen Universitätsklinik in Schlierbach deutlich zurückgegangen ist. > <

12 Die Invasivität der Beatmungs- und Therapiebesonderheiten umfasste besondere Beatmungsstrategien (NO- und Prostaglandininhalation) sowie invasive supportive Beatmungshilfen wie Novalung, Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) oder die Hochfrequenzoszillationsbeatmung (HFO), wobei diese Verfahren in den letzten beiden Jahren deutlich zugenommen haben (Tabelle 15). Beatmung & Therapiebesonderheiten Tracheotomie NO-Beatmung Kinetische Therapie & Bauchlage Ilomedintherapie HFO 8 Novalung ECMO Hämofiltration Intraaortale Ballonpumpe Tabelle 15: Beatmungs- und Therapiebesonderheiten (Behandlungstage) Vor allem die Versorgung der Patienten mit Problemkeimen (MRSA; VRE und Keime im gramnegativen Spektrum wie MRGN) beeinträchtigten auf Grund der Isolationspflichtigkeit der betreffenden Patienten mitunter die Bettenauslastung. Auffällig war 2011 vor allem der deutliche Anstieg von Befunden multiresistenter Vancomycin- und Linezolid-resistenter Enterokokken, (Tabelle 16). Durch das etablierte Screeningverfahren von definierten Risikopatienten, der präemptiven Isolierung und konsequenten Umsetzung von Isolierungs- und Hygienemaßnahmen konnte der Anteil an Isolationspatienten von 51,28% im Jahr 2009 auf 36,40% 2011 reduziert werden (Tabelle 16). Behandlung von Problemkeimen Vorisolationen n.e. n.e. n.e. n.e. 59 Adenoviren/ Noroviren Clostridium difficile Influenza/H1N ESBL/RGN MRGN n.e n.e n.e KPC n.e Pseudomonaden n.e Resistenter E. Coli n.e Acinetobacter n.e Gram neg. Keime gesamt VRE-Kontakt n.e. n.e VRE/LRE MRSA Kontakt n.e. n.e MRSA MRSA / VRE 6 Gram pos. Keime gesamt Tabelle 16: Problemkeime in Behandlungstagen Station 13 IOPIS, n.e.: nicht erfasst Aufwachraum Chirurgie Ärztliche Leitung: OA Dr. med. T. Böker-Blum, MME; LOA PD Dr. med. S. Hofer; GOA PD Dr. med. C. Busch Pflegerische Leitung: Angelika Brobeil, BBA; Stellv. Leitung: Johannes Gaa Neben der Station 13 IOPIS wurden auch im Aufwachraum (AWR) insgesamt über 8000 Patienten postoperativ aufgenommen und betreut. Darüber hinaus besitzt der AWR eine wichtige Rolle in der Akutversorgung von Notfall- und intensivpflichtigen Patienten (Tabelle 17) Patientenzahl, n Aufnahmen, Uhr Aufnahmen Uhr Patienten vom Vortag Notfallaufnahmen Tag Notfallaufnahmen Nacht Notfallaufnahmen gesamt Tabelle 17: Leistungszahlen Aufwachraum Intensivpatienten & Verteilung I-Patienten in 24h, n I-Patienten in 24h, % 39,62 39,57 39,65 36,21 40,89 Belegung I-Plätze, % 82,34 73,65 70,05 67,32 58,34 Beatmung I-Patienten, % 23,91 34,86 36,20 26,61 16,85 Verweildauer (Tage) 0,80 0,81 0,73 0,71 0,65 Fallschwere nach Inpuls Pflegeminuten Tabelle 18: Intensivpatienten Aufwachraum Neben den ambulanten und stationären Patienten der Chirurgischen Klinik werden auch externe Patienten, die zu einer Operation oder Intervention in die Chirurgische Klinik verlegt werden, im Aufwachraum postoperativ betreut. Die Anzahl dieser Patienten steigt ebenfalls jährlich (Tabelle 19). Serviceleistungen Prä-OP-Patienten Gesamt Erwachsene Kinder Post-OP Betreuung Gesamt externer Patienten Erwachsene Kinder ZVK-Anlagen Tabelle 19: Serviceleistungen im Aufwachraum Die leichte Abnahme der Patientenzahlen ist mit der Kapazitätserweiterung der Intermediate Care Station verknüpft. Deutlich angestiegen ist die Anzahl der Notaufnahmen im Rahmen der Primärversorgung hausinterner und externer Patienten. Der Anteil der intensivpflichtigen Patienten im Aufwachraum ist auf 40,89% weiter angestiegen. Der allgemeine Pflegeaufwand und die Fallschwere der behandelten Patienten sind im Wesentlichen gleich geblieben (Tabelle 18). > <

13 Akuter Schmerzdienst (ASD) Chirurgie Das ärztliche Personal des Aufwachraums (akuter Schmerzdienst) führte in Koordination mit Frau Trierweiler-Hauke (pflegerische Leitung Akutschmerzdienst) und PD Dr. med. Stefan Hofer (Ärztlicher Leiter Akutschmerzdienst) gemeinsam mit dem ASD-Team die postoperative Schmerztherapie auf den peripheren Stationen bei zahlreichen Patienten durch. Entwicklung der Tagesbehandlungen Ab dem wurde die vollelektronische Schmerzakte eingeführt. Ärzte und Pflegende des ASD dokumentieren Scoring, Visite und Therapie mittels eines IPads in Medlinq. Da Medlinq innerhalb der Klinik von jedem PC-Arbeitsplatz aufgerufen werden kann, können alle Berechtigten ihre Patienten jederzeit sehen. Medlinq ermöglicht auch den Pflegenden der Stationen ihre Beobachtungen und Messergebnisse sowie auch aktuelle Veränderungen zeitnah zu dokumentieren. Regelmäßige Schmerzvisiten erfolgen dabei an 7 Tagen die Woche bei allen betreuten Patienten in den Vormittagsstunden und bei Bedarf nochmals am Nachmittag. Darüber hinaus steht das ärztliche Personal des AWR über ein gesondertes Telefon für Rückfragen bezüglich der akuten postoperativen Schmerztherapie 24 Stunden täglich über 7 Wochentage zur Verfügung PDK-Visiten Patientenbehandlungen mit thorakalem PDK Patientenbehandlungen mit lumbalem PDK n.e. n.e CSE/Spinalkatheter n.e. n.e. n.e. n.e. 119* ab PCA-Visiten Patientenbehandlungen mit PCA Patientenbehandlungen mit peripherem Nervenkatheter n.e. n.e. 25 n.e Besuch und sonstige Visiten n.e. n.e Wundinfiltratinssysteme n.e. n.e. n.e. n.e. 15 Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Schmerz Fortbildungen und Schulungen zum Thema Schmerz finden regelmäßig statt. Im Jahr 2011 wurden insgesamt 113 Mitarbeiter geschult. Datum Thema Dozent :00 13:00 Uhr 14:00 17:00 Uhr :00 18:00 Uhr :00 18:00 Uhr :00 18:00 Uhr Schmerzmanagement Basiskurs Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie: Opioide in der Schmerztherapie Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie: Nichtopioide Analgetika Therapieprinzipien der Pharmakologischen Schmerztherapie Corinna Löwe Doris Leschinger Dr. med. Frank Schulz Dr. med. Frank Schulz Dr. med. Frank Schulz Schmerzworkshop Teil 1 Corinna Löwe Katja Börner Schmerzworkshop Teil 2 Corinna Löwe Katja Börner :00 18:00 Uhr Die SOPs und die verschiedenen Stufenschemata der Abteilungen Claudia Busch :00 13:00 Uhr 14:00 17:00 Uhr Nationaler Expertenstandard Schmerz WHO-Stufenschema Einweisung in die verschiedenen Geräte Corinna Löwe Doris Leschinger Die Visitenhäufigkeit ist mit der Erfassung in Medlinq nun endlich realistisch abgebildet. Seit dem wird auch die Erstvisite d.h. die Visite bei der auch die Installation der Pumpe vorgenommen wird, gezählt. Bei 19,8% der Patienten erfolgte eine Zweitvisite. Das Ziel für 2012 ist es, alle Patienten mit einer Zweitvisite auch automatisch mit dem DRG-Code Komplexe Akutschmerzbehandlung zu generieren. > <

14 Nach Entschluss des Bereichsauschusses für den Rettungsdienst wurde aufgrund der nicht optimalen Hilfsfristeinhaltung im Rettungsdienstbereich Heidelberg ein weiteres NEF im Stadtgebiet installiert ( ). Als Standort wurde initial die Medizinische Klinik im Neuenheimer Feld festgelegt. Bei mangelnder Reduktion der Hilfsfrist wurde dieser jedoch im August in die Orthopädische Klinik in Schlierbach verlegt. Das kumulative Einsatzaufkommen der beiden NEFs in Heidelberg lag erwartungsgemäß über dem der Vorjahre > 2. Sektion Notfallmedizin Der Bereich Notfallmedizin wurde im Jahre 2006 in eine Sektion der Klinik für Anästhesiologie überführt und wird seit März 2009 von Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp geleitet. 2.1 Notarzttätigkeit Die Sektion Notfallmedizin stellt Notärzte für drei Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF), einen Reservenotarzt und einen Rettungs- und Intensivhubschrauber (RTH/ITH). Die Einsatzfrequenz der Notarzteinsatzfahrzeuge ist in der folgenden Tabelle dargestellt. Jahr NEF Heidelberg 2/82-1 NEF Walldorf 5/ Notarzt Heidelberg RTH Christoph (2 Monate) NEF Heidelberg 2/82-1 NEF Heidelberg 2 2/82-1 NEF Walldorf 5/82-1 RTH Christoph Tabelle 20: Sektion Notfallmedizin: Einsätze der NEFs Heidelberg, des NEF Walldorf, des 2. Notarztes und des Hubschraubers in Mannheim. Notfallmedizin Sektion Klinik für Anaesthesiologie Anzahl der jährlichen Notarzteinsätze (n) Abb. 6: Jährliche Notarzteinsätze des Notarztstandortes am Universitätsklinikum Heidelberg von 1984 bis 2011 Jahrgang Auswertung des Minimalen Notarztdatensatzes (MIND) der Landesärztekammer Baden-Württemberg: Wie in den Vorjahren wurden die mittels des NADOK-Systems erfassten Notarzteinsätze des Jahres 2011 dem Qualitätsmanagement der Landesärztekammer (LÄK) Baden-Württemberg zugeführt. Im Rahmen dieser externen Qualitätssicherung war es möglich insbesondere die notärztliche Versorgung bei den sogenannten Tracerdiagnosen Myokardinfarkt, Schlaganfall, Polytrauma und Schädel-Hirn-Trauma im Rahmen eines Benchmarkings mit anderen Notarztstandorten in Baden-Württemberg zu vergleichen. Im Jahr 2011 konnten in die MIND-Auswertung (NEF Heidelberg) und 2324 (NEF Walldorf) auswertbare Einsätze eingebracht werden. Insbesondere fällt bei der Interpretation der Ergebnisse der MIND-Auswertung auf, dass sich der Notarztstandort am Universitätsklinikum Heidelberg durch eine überdurchschnittliche Nutzung des 12-Kanal-EKG, Kapnographie und Schmerztherapie im Vergleich zu den Referenzdaten auszeichnet. Die häufigsten Diagnosen im Heidelberger Notarztdienst finden sich in Tabelle TOP 10 Notarztdiagnosen 2011 NEF Heidelberg Herzinfarkt 490 Verletzung der Weichteile der obere/untere Extremität 357 Krampfleiden 344 Abs. Arrhythmie 287 Blutzuckerentgleisung 224 IA / Insult / Blutung 189 Synkope 174 Essentielle Hypertonie 164 Rhythmusstörung 164 äußere Kopfverletzung 163 Frakturen 142 VES monotop/polytop 131 Alkoholintoxikationen 126 Kreislauf-Atemstillstand 125 Schädel- / Hirntrauma 123 Tabelle 21: Notarztdiagnosen 2011 am Notarztstandort des Universitätsklinikums Heidelberg (gemäß MIND-Datenauswertung 2011) > <

15 Tabelle 23 gibt eine Übersicht zur Einschätzung der Erkrankungsbzw. Verletzungsschwere der vom NEF Heidelberg versorgten Patienten der Jahre 2007 bis Reanimationsregister der Deutschen Gesellschaft für Anaesthesiologie und Intensivmedizin (verantwortlicher Mitarbeiter: Dr. med. A. Schellhaaß): Mit der Einführung des NADOKlive-Protokolls Ende 2007 wurde die Möglichkeit geschaffen, die Daten der prähospital reanimierten Patienten in das Reanimationsregister der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin zu exportieren. Dieses bundesweite Reanimationsregister rekrutiert mittlerweile von über 110 Notarztsystemen die entsprechenden Daten. Die Teilnahme am DGAI-Reanimationsregister ( stellt eine attraktive Möglichkeit dar, zuverlässige Daten über die kardiopulmonale Reanimation in Deutschland zu erhalten. Die Sektion Notfallmedizin exportiert die Einsätze der bodengebundenen Notarztstandorte in Heidelberg und Walldorf in das Reanimationsregister. Die Daten der Jahresstatistik 2011 lassen sich wie folgt zusammenfassen: Vom bis zum wurden vom Personal der durch die Sektion Notfallmedizin geleiteten Notarzteinsatzfahrzeuge 215 präklinische Reanimationen durchgeführt. 94 dieser Patienten konnten nach erfolgreicher Reanimation in ein Krankenhaus transportiert werden. Dies entspricht einer Inzidenz von 61,4 Reanimationen pro Einwohner und Jahr und liegt damit innerhalb des erwarteten Bereichs von Reanimationen pro Einwohner und Jahr. Die initiale Erfolgsrate der kardiopulmonalen Reanimationen betrug 43,7% im Jahr 2011, im Vergleich dazu lagen die Gesamtdaten von 3500 im DGAI-Reanimationsregister 2011 erfassten Patienten bei 43,0%. Von den 215 Reanimationen wurden 66,0% in der Wohnung, 16,7% in der Öffentlichkeit und 17,2% an sonstigen Orten durchgeführt. Beobachtet wurden 42,8% der Kreislaufstillstände. Der erste abgeleitete EKG-Rhythmus zeigte in 24,2% einen defibrillierbaren (Kammerflimmern, Kammerflattern, pulslose ventrikuläre Tachykardie) und in 67,0% einen nicht defibrillierbaren Rhythmus (Asystolie, pulslose elektrische Aktivität). In 8,8% war der initiale EKG-Rhythmus unbekannt. Im Vergleich zum Gesamtkollektiv fällt auf, dass - wie in den Vorjahren - eine geringere Rate (24,2% vs. 26,0%) an defibrillierbaren und somit prognostisch günstigen Rhythmen dokumentiert wurde. Eine mögliche Erklärung liegt in der nicht optimalen Einhaltung der Hilfsfrist im Rettungsdienstbereich Heidelberg. Entgegen der gesetzlichen Vorgabe (Eintreffen des Notarztes < 15 Minuten in 95% der Einsätze) wurde für 2010 im Rettungsdienstbereich Heidelberg die notärztliche Hilfsfrist nur in 91,0% der Einsätze eingehalten. Erkrankungs- bzw. Verletzungsschwere. Die Erkrankungs- bzw. Verletzungsschwere der prähospital versorgten Notfallpatienten wird regelhaft vom Notarzt durch den NACA-Score eingeschätzt (Tabelle 22). I II III IV V VI VII Geringfügige Störung Ambulante Abklärung Stationäre Abklärung Akute Lebensgefahr nicht auszuschließen Akute Lebensgefahr Reanimation erfolgreich Tod NACA I II III IV V VI VII k.a. Jahr n % n % n % n % n % n % n % n % , , , , ,1 66 1, , , , , , , ,2 65 1, , , , , , , ,9 55 2,1 72 2, , , , , ,6 42 1,6 74 2, , , , , ,0 68 2,1 67 2,1 0 0 Tabelle 23: Erkrankung und Verletzungsschwere der Patienten gemäß NACA-Score Er wird ein Einsatzanteil von <40 % für die NACA-Kategorien I - III als Zeichen einer guten Einsatzdisposition in der Literatur angeführt. Auch wenn diese Zielvorgabe im Jahr 2011 nicht erreicht wurden, so zeigt ein Anteil von 45,5 im Gesamtaufkommen für die NACA-Kategorien I-III eine Stabilisierung des Wertes im Vergleich zu den Vorjahren (2005: 53,0 %, 2004: 51,3 %, 2003: 53,1%). Tabelle 22: Klassifikation der Erkrankungs- und Verletzungsschwere gemäß NACA-Score Diese im Vergleich zu den Vorjahren auffällige Reduktion könnte durch für eine bessere Disposition nach Einführung der Integrierten Rettungsleitstelle in Ladenburg sprechen. Bei >50% der Patienten lag gemäß der Einschätzung der behandelnden Notfallmediziner eine akute Lebensgefahr vor (NACA IV-VII). Notarztstandort in Walldorf: Seit steht ein Notarzteinsatzfahrzeug in Walldorf für 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr zur notärztlichen Versorgung zur Verfügung. Der Einsatzbereich umfasst neben den südlichen Stadtteilen von Heidelberg und dem südlichen Rhein-Neckar-Kreis auch den nördlichen Rettungsdienstbereich Karlsruhe. Die Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Heidelberg stellt in Kooperation mit den Gesundheitszentren Rhein-Neckar ggmbh (Krankenhäuser Sinsheim und Schwetzingen) die Notärzte dieses bodengebundenen Notarztsystems (5/82-1). Die hauptamtlichen und fahrzeugführenden Rettungsassistenten des Notarzteinsatzfahrzeuges Walldorf werden durch die Trägerorganisation des Notarztsystems das Deutsche Rote Kreuz gestellt. Ärztlicher Leiter des Notarztstandortes ist Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp. Die Ausstattung des Notarztsystems entspricht der des NEF 2/82-1 am Notarztstandort des Universitätsklinikums. Die notfallmedizinische Versorgung wird einem internen Qualitätsmanagement unterzogen und auch der Notarztstandort Walldorf nimmt an den Maßnahmen der Qualitätssicherung der Landesärztekammer Baden-Württemberg teil. Gemeinsames und stringentes Ziel aller Beteiligten am bodengebundenen Notarztsystem in Walldorf ist es die notfallmedizinische Bevölkerungsversorgung im südlichen Teil des Rettungsdienstbereiches Rhein-Neckar/Heidelberg weiter zu verbessern. Im Jahr 2011 wurden rund 2500 Notarzteinsätze geleistet, davon 50% durch Notärzte der Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Durchschnittlich werden an diesem Notarztstandort 6,9 Einsätze pro Tag absolviert. Mit Einführung dieses Notarztstandortes konnte die Einhaltung der notärztlichen Hilfsfrist im Rettungsdienstbereich Rhein-Neckar zwar von 83% (2008) über 91,7% (2009) auf 90,23% (2010) gesteigert werden, war aber trotzdem unter den geforderten 95%. Die Auswertung der MIND-Daten zeigt, dass sich der Notarztstandort Walldorf durch überdurchschnittlich gute Eintreffzeiten im Vergleich zum landesweiten Durchschnitt auszeichnet. In 96% der Einsätze war das NEF-Team innerhalb der geforderten Hilfsfrist von 15 min beim Patienten, während dies landesweit nur in 92% der Einsätze gelang. Als weiterer Qualitätsmarker für die notärztliche Versorgungsqualität kann die Nutzung des 12-Kanal-EKGs beim Infarktpatienten herangezogen werden. Dies wurde von den Notärzten des Standortes Walldorf in 95% der Fälle geschrieben und damit deutlich häufiger als im landesweiten Durchschnitt (74%). Weit überdurchschnittlich schneidet der Notarztstandort Walldorf im Reanimationserfolg ab. 54% der Patienten mit Herz- Kreislaufstillstand, bei denen eine kardiopulmonale Reanimation begonnen wurde, konnten primär erfolgreich reanimiert werden. Landesweit gelang dies nur bei 25% der Patienten mit Herz-Kreislaufstillstand. 74% der Einsätze des NEF Walldorf können retrospektiv als indiziert angesehen werden (Durchschnitt in Baden- Württemberg: 73%). > <

16 2.2 Kooperation mit der DRF Luftrettung Die seit Jahren bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der DRF Luftrettung, als eines der größten deutschen Luftrettungsunternehmen, und der Klinik für Anästhesiologie wird seit 2005 im Rahmen eines Kooperationsvertrages erfolgreich weitergeführt. Die Klinik stellt dementsprechend zu 2/3 der Arbeitstage besonders qualifizierte Notärzte. Ärztliche Leitung des Christoph 53. Die Klinik für Anästhesiologie stellt mit Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp die ärztliche Leitung für diesen im dual-use Betrieb (Rettungs- und Intensivtransport) eingesetzte Hubschrauber des Types EC 135. Er flog im Jahr 2011von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang 1323 Einsätze. Die überwiegende Mehrheit (977) waren sog. Primäreinsätze, bei denen Patienten notfallmedizinisch versorgt und transportiert wurden. Als Bestandteil des baden-württembergischen Modellprojektes Intensivtransport (5 ITW + 3 ITH) wurden zudem 346 Patienten von Intensivstationen verlegt. 2.3 Schockraum 2011 wurden im Schockraum der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg gemeinsam mit dem Pflegepersonal der Chirurgischen und Anästhesiologischen Klinik, den MRTAs und Kollegen der Radiologischen und Chirurgischen Klinik durch die Klinik für Anästhesiologie 580 Patienten versorgt. Die Anzahl der im Schockraum versorgten Patienten stieg dabei wie in den letzten Jahren kontinuierlich weiter an (Abb.7). Ursächlich für diesen Anstieg ist glücklicherweise nicht die Zunahme der schweren Unfälle in der Region, sondern die zunehmende Umsetzung eines geänderten Aufnahmesystems. Patienten mit einem zuvor definierten Traumamechanismus (DGU-Empfehlungen) werden in den Schockraum aufgenommen, auch wenn sie klinisch (noch) keinen Anhalt für eine schwere Verletzung aufweisen. Durch dieses Vorgehen entsteht mehr Patientensicherheit. Strukturiertes Management im Schockraum. Nach einer mehrjährigen interdisziplinären Entwicklungsperiode wurde am der Heidelberger Schockraumalgorithmus eingeführt. Diese verbindliche Einführung des Schockraumalgorithmus hat dazu beigetragen, die frühe innerklinische Versorgung zu optimieren, die Diagnostik- und Versorgungszeiten zu verkürzen und Patienten rascher notwendigen Notfalloperationen bzw. -interventionen zuzuführen. In den ersten beiden Jahren nach Einführung des Heidelberger Schockraumalgorithmus zeigte sich, dass sich die Zeitintervalle zwischen Patientenaufnahme bis zum Abschluss der Sonographie um rund 4 min, der Röntgenthoraxaufnahme um rund 8 min und der kranialen Computertomographie um rund 22 min sowie bis zum Beginn einer Notfalloperation um rund 64 min signifikant verkürzt haben. Damit haben die Entwicklung und die Einführung eines an die Heidelberger Gegebenheiten angepassten Schockraumalgorithmus zu einer deutlichen Verbesserung in der Versorgungsqualität der Schockraumpatienten geführt. Weitere Untersuchungen haben auch gezeigt, dass die Einführung des Schockraumalgorithmus Auswirkungen auf die Letalität hat Abb. 7: Anzahl der Schockraumpatienten von 1998 bis Intensivtransporte innerhalb des Universitätsklinikums Nach einer Erhebung der Arbeitsgruppe Intensivtransport der Klinik für Anästhesiologie wurden im Jahr 2002 innerhalb des Universitätsklinikums täglich durchschnittlich 6-7 arztbegleitete Intensivtransporte abgewickelt. Im Allgemeinen erfolgte der Transport mit einem Fahrzeug des regulären Rettungsdienstes, das begleitende Personal rekrutiert sich dabei aus dem auf dem Fahrzeug eingesetzten Rettungsdienstmitarbeitern und den ärztlichen Mitarbeitern der abgebenden Klinik. Seit 2007 konnte in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Logistik des Universitätsklinikums Heidelberg erreicht werden, dass ein geeignetes Fahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes mit der logistischen Gegebenheit für Intensivpatienten werktags für acht Stunden auf dem Klinikumsgelände für klinikinterne Transporte eingesetzt wird. Dieses Fahrzeug entlastet den Regelrettungsdienst und bündelt Transportkapazität auf dem Gelände des Neuenheimer Feldes. Insbesondere der operative Bereich, die Intensivstationen und Aufwachbereiche werden hierdurch merklich entlastet. In 2009 wurden mit diesem Fahrzeug rund Transporte durchgeführt. Die durchschnittliche Transportdauer lag bei 41 min und 2011 erfolgte der Aufbau eines neuen Intensivtransportsystems bestehend aus zwei Campus-Intensivtransportwagen (CampusITW) und einem Krankentransportwagen. Die beiden CampusITWs können wahlweise mit einer der neu angeschafften Intensivtragen eine für Erwachsene, eine für Kinder oder einem Transportinkubator bestückt werden. 2.5 Hausinterner Notruf 6000 Das Reanimationsteam der Intensivstation 13IOPIS wurde im Jahr 2011 zu 66 Einsätzen in der Chirurgischen Klinik, im DKFZ und in der Psychiatrischen Klinik alarmiert. Das versorgte Spektrum zeigte vorrangig Herz-Kreislauf-Stillstände, Blutungen und kardiale Notfälle auf. Anzahl, Art und Verlauf der innerklinischen Notfälle sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Alter +/- SD (Jahre) 66 +/- 27 männlich / weiblich (%) 57,4 / 42,6 Patienten Allgemein- /Abdominalchirurgie (%) 51,5 Einsatzart (Mehrfachnennung möglich) Maßnahmen durch 6000-Team Verlegung nach Gefäßchirurgie (%) 12,1 Herzchirurgie (%) 1,6 Urologie (%) 13,6 Sonstige (%) 21,2 Herz-Kreislauf-Stillstand (%) 28,8 kardial (%) 19,7 respiratorisch (%) 15,2 neurologisch (%) 18,2 Blutung (%) 21,2 Sonstiges (%) 19,7 endotracheale Intubation (%) 40,9 kardiopulmonale Reanimation (%) 28,8 Medikamentengabe (%) 74,2 venöser Zugang (%) 65,2 Intensivbereich (Station 13, Aufwachraum) (%) 50,0 Intermediate Care Station (%) 4,5 OP (%) 6,1 Exitus (%) 10,6 Verbleib am Einsatzort (%) 12,1 Sonstiges (%) 16,7 Tabelle 24: Charakteristika der 6000-Einsätze des Jahres 2011 (n=66) > <

17 2.6 Sonstige Notfallmedizinische Aktivitäten Aus- und Fortbildungsveranstaltungen Der Arbeitskreis Notfallmedizin findet seit 1996 monatlich mit dem Ziel statt, unter Berücksichtigung der regionalen Strukturen notfallmedizinisches Fachwissen praxisorientiert zu vermitteln und über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Notfallmedizin zu informieren (s. unten). Die Fortbildungsveranstaltung ist von der Landesärztekammer zertifiziert und wird ebenso wie die Sonderveranstaltungen von Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp moderiert. Arbeitskreis Notfallmedizin Leitung und Organisation Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp, Dr. med. J. Knapp Dienstag, Gesichtsverletzungen Prof. Dr. med. Jürgen Hoffmann Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, Thailand und Haiti: Notfall- und Katastrophenmedizin Karlheinz Pfaff -Leiter Notfalldienste- Arbeiter Samariter Bund Dienstag, Damagecontrolsurgery - Welcher Patient profitiert von welcher Versorgung? Prof. Dr. med. Gerhard Schmidmaier Stiftung Orthopädische Universitätsklinik UniversitätsKlinikum Heidelberg Dienstag, MIND + Rearegisterdaten - Was können wir aus unseren Zahlen lernen? Dr. med. M. Sikinger Dr. med. A. Schellhaaß Dienstag, Therapeutische Hypothermie bei Schlaganfall - Reif für die Praxis? Dr. med. Sven Poli Neurologische Klinik Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, Die neue S3-Leitlinie Polytrauma: Blech, Blut und Strukturen Dr. med. Michael Bernhard Interdisziplinäre Notfallaufnahme Klinikum Fulda gag Dienstag, Mechanische Reanimationsgeräte - Nutzen oder Spielerei? Dr. med. Jens-Christian Schewe, DESA Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin Universitätsklinikum Bonn Dienstag, Schockraummanagement Dr. med. Philipp Dockter Klinik für Anaesthesiologie Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, MANV in Heidelberg - Das Konzept des Universitätsklinikums Dr. med. Bernd Schnabel Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp Dienstag, Rechtliche Aspekte in der Notfallmedizin Dennis Lentz Rechtsanwalt Dienstag, Digitalfunk - Worauf müssen wir uns einstellen? Frank Wittmann Stv. Leitstellenleiter / Systemadministrator Leitstelle Rhein-Neckar, Feuerwehr und Rettungsdienst Heidelberger Seminar Invasive Notfalltechniken Thoraxdrainage Koniotomie intraossärer Zugang in Zusammenarbeit mit dem Anatomischen Institut Organisation und Leitung: Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp, S. Mohr, Dr. med. J. Knapp, Dr. med. B. Funke, Fr. S. Doll, Fr. B. Ihle, Dr. med. M. Bernhard, Prof. Dr. med. A. Gries Invasive Notfalltechniken wie die Anlage einer Thoraxdrainage, die Durchführung einer intraossären Punktion und die Notfallkoniotomie sind zwar selten notwendige, aber in bestimmten Situationen lebensrettende Sofortmaßnahmen zur Sicherung der Vitalfunktionen. Die Durchführung entsprechender invasiver Notfalltechniken wird von nationalen wie internationalen Leitlinien empfohlen. In Zusammenarbeit der Klinik für Anästhesiologie mit dem Institut für Anatomie und Zellbiologie (Prof. Dr. med. J. Kirsch, Fr. S. Doll, Fr. B. Ihle, Prof. Dr. med. A. Völkl) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg wurde ein praxisorientiertes Ausbildungskonzept entworfen und seit 2001 einmal jährlich mit dem Ziel durchgeführt, aktiven und zukünftigen Notfallmedizinern eine Möglichkeit zu geben diese invasiven Notfalltechniken unter möglichst realitätsnahen Bedingungen zu erlernen und zu trainieren. Die Veranstaltung findet in enger Kooperation mit OFA Dr. med. M. Helm (Bundeswehrkrankenhaus Ulm), OA Dr. med. A. Aul (BG Unfallklinik Ludwigshafen), PD Dr. med. T.S. Mutzbauer (Zürich) und zahlreichen Kolleginnen und Kollegen der Klinik für Anästhesiologie als Tutoren statt. Insbesondere das große Engagement zahlreicher intern und extern tätiger Kolleginnen und Kollegen hat das Heidelberger Seminar Invasive Notfalltechniken dabei erst möglich gemacht. Nach einem 4-stündigen theoretischen Teil mit Vorträgen zur Anatomie, Thoraxdrainage, intraossären Punktion und Notfallkoniotomie werden am Nachmittag die entsprechenden Techniken in Kleingruppen (4 Teilnehmer pro Tutor) am Leichenpräparat trainiert. Praxisorientierte Ausbildungskonzepte können eine sinnvolle Ergänzung zur innerklinischen Ausbildung und formalen Notarztqualifikation darstellen. Sonderveranstaltungen, Seminare Prehospital Trauma Life support (PHTLS) - Kurs DRF Luftrettung Station Mannheim Einsatztaktisches Vorgehen beim Wohnhausbrand Berufsfeuerwehr Heidelberg Simulationsbasiertes Training im Schockraum Im Rahmen der Qualitätssicherung und dem Ausbildungscurriculum zum Facharzt für Anästhesiologie am Universitätsklinikum in Heidelberg, fand am erstmals ein Schockraum-Simulationstraining statt. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe HANS (Heidelberger Anästhesie und Notfall Simulator) wurden realitätsnah mehrere komplexe Fallbeispiele simuliert und von einem Team aus je zwei Anästhesisten (FA/AA), zwei Anästhesie-Pflegekräften, einem Chirurg, einer Pflegekraft der Ambulanz, einem Radiologe und einem MTRA, sowie einem Rettungsdienst-Team (NA, RA, RS) bearbeitet. Ziel der Simulation ist es, das Arbeiten im Schockraum unter Stress im Team zu optimieren um Algorithmen und Standard-Abläufe anzuwenden, ohne in Notfallsituationen den Überblick über das eigentliche Krankheitsbild des vital bedrohten Patienten zu verlieren. An zwei Abenden konnten mit insgesamt vier Teams Fallbeispiele erfolgreich simuliert und im Anschluss im Team mit Außenstehenden-Beobachtenden analysiert werden. Von den Probanden wurden die Simulationen als sehr lehrreich angesehen. Im Jahr 2011 wurden 8 Termine angeboten, um die Simulation möglichst vielen Mitarbeitern der Klinik für Anästhesiologie und den anderen im Schockraum beteiligten Disziplinen zu ermöglichen. Dieses Simulatortraining ist jetzt somit fester Bestandteil des Ausbildungscurriculums der Klinik für Anaesthesiologie. > <

18 Wissenschaftliche Tätigkeiten der Sektion Notfallmedizin (siehe auch unter Sektion: Klinisch-Experimentelle Anaesthesiologie) Notfallmedizinisches Qualitätsmanagement Leiter: Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp Mitarbeiter: Dr. med. T. Brenner, Dr. med. J. Knapp, Fr. S. Haag, Dr. med. M. Sikinger Projekte: 1. Allgemeines Qualitätsmanagement 2. Evaluation des intraossären Applikationssystems EZ-IO 3. Evaluation des nasalen Applikationssystems MAD Intensivtransport Leiter: Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp Mitarbeiter: Dr. med. Ch. Peter Projekt : Neustrukturierung des Intensivtransportes am Universitätsklinikum Heidelberg Kooperation: Herbst, Adams (Patientenlogistik; Universitätsklinikum Heidelberg) Schockraum Leiter: Mitarbeiter: Projekte: Kooperation: Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp, Dr. med. Ph. Dockter A. Henck 1. Schockraumevaluation, Qualitätsmanagement 2. Heidelberger Schockraumalgorithmus 3. DGU-Polytraumaregister 4. AG Schockraum 5. Schockraumsimulation Mitarbeiter der AG Schockraum Prof. G. Schmidtmaier, Dr. med. B. Gritzbach, Dr. med. E. Lessl (Unfallchirurgie, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg) Dr. med. R. Hennes, J. Schwerdt (Notambulanz, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg) Dr. med. N. Attigah (Gefäßchirurgie, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg) Dr. med. W. Hosch (Radiologische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg) Dr. med. M. Kessler (Kinderchirurgie, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg) H. Kraus (DRK Heidelberg) INTECH-Study-Group Leiter: Priv.-Doz. Dr. med. E. Popp, Dr. med. M. Bernhard, Prof. Dr. med. A. Gries Mitarbeiter: Dr. med. Th. Brenner, Dr. med. J. Knapp, Dr. med. M. Sikinger Fachreferenten: Dr. med. A. Aul (Abt. für Anästhesiologie und Intensivmedizin, BG Unfallklinik Ludwigshafen) Dr. med. M. Helm (Sektion Notfallmedizin, Abt. für Anästhesie, BW-Krankenhaus Ulm) PD Dr. med. T.S. Mutzbauer (Abt. für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Zürich) Prof. Dr. med. A. Völkl (Anatomische Institut II, Heidelberg) Projekte: 1. Invasive Notfalltechniken in der präklinischen Notfallmedizin 2. Notärztliche Qualifikation bei der Versorgung pädiatrischer Patienten 3. Reevaluation des Heidelberger Seminars Invasive Notfalltechniken Kooperation: Fr. S. Doll (Anatomische Institut II, Heidelberg) Dr. med. A. Schad (Pathologisches Institut, Mainz) Wissenschaftliche Publikationen und Vorträge Zeitschriftenbeiträge Reinhardt L, Bernhard M, Hainer Ch, Hofer S, Weitz J, Bruckner T, Martin E, Popp E Innerklinische Notfälle in einem maximalversorgenden Universitätsklinikum Anästhesiologie & Intensivmedizin (52) 2011, S. 21 Hennes R, Bernhard M, Büchler M, Popp E Interdisziplinäres Schockraummanagement von Schwerverletzten Allgemein- Viszeralchirugie up2date 2011; Vorträge und Vorsitze Popp E Therapeutische Hypothermie auf der Intensivstation HIFIT; Heidelberg Reinhardt L Innerklinische Notfälle in einem maximalversorgenden Universitätsklinikum Treffen der notfallmedizinischen Arbeitsgruppen der DGAI, Kiel, Popp E Heidelberger Schockraum-Management: Strategie und Stabilisierung des Patienten 340. Heidelberger Röntgenkolloquium; Heidelberg Popp E Der innerklinische Intensivtransport HIFIT Pflege; Heidelberg Popp E Braucht das Polytrauma einen Rettungshubschrauber? Deutsche Gesellschaft für Luft und Raumfahrtmedizin; Popp E Chirurgische Atemwegssicherung Airwaysymposium; Sindelfingen Gutachterliche Tätigkeit der Sektion Notfallmedizin Auf Anfrage verschiedener Gerichte wurden 2011 von Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp mehrere Rechtsgutachten angefertigt. Pressemeldung Eigenes Intensivtransportfahrzeug verbessert medizinische Versorgung Das Universitätsklinikum Heidelberg hat den internen Patiententransport optimiert: Seit dem 1. Februar befördert ein speziell ausgestattetes Transportfahrzeug Intensivpatienten, die innerhalb des Klinikums verlegt werden. Der Campus ITW ist mit zwei speziellen Intensivtragen eine für Erwachsene, eine für Kinder ausgerüstet. Bisher stand für innerklinische Transporte nur ein herkömmlicher Krankentransportwagen ( KTW plus ) zur Verfügung. Beide Fahrzeuge mietet das Klinikum vom Deutschen Roten Kreuz an. Universitätsklinikum Heidelberg verfügt jetzt über Spezial-Krankenwagen zur Verlegung von Patienten / Zwei neue Intensivtragen sorgen für zusätzliche Sicherheit. PD Dr. med. Erik Popp, Oberarzt der Klink für Anästhesiologie und Leiter der Sektion Notfallmedizin, und PD Dr. med. Christoph Eisenbach, Oberarzt und Leiter der gastroenterologischen Intensivstation der Inneren Medizin V, im neuen Intensivtransportwagen (v.l.). Im Vordergrund: eine der neuen Intensivtragen. Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg > <

19 > 3. Sektion Überregionales Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin 3.1 Leistungsspektrum des Zentrums für Schmerztherapie 2011 Mitarbeiter im Jahr 2011 Prof. Dr. med. Hubert J. Bardenheuer Schmerzzentrum / Palliativstation Dr. med. Phoebe Washington-Dorando Schmerzzentrum Dr. med. Jens Kessler Dr. med. Philip Dockter Dr. med. Volker Seitz Frau Tina Kistner Frau Birgit Noack Frau Jutta Müller Leiter des Zentrums für Schmerztherapie und Palliativmedizin Chefarzt der Universitären Palliativstation am Krhs. St. Vincentius Arzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin Schmerztherapeut, Palliativmediziner Ärztin für Anästhesie Schmerztherapeutin Ärztin für Naturheilverfahren Akupunkturdiplom Arzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapeut Arzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin Arzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin Sekretariat Arzthelferin, Patienten-Anmeldung Anästhesiefachschwester, Pain-Nurse Das Schmerzzentrum der Klinik für Anaesthesiologie des Universitätsklinikums Heidelberg > > hat die Federführende Leitung des Überregionalen Schmerzzentrums Heidelberg/Mannheim an der Universität Heidelberg, > > hat die Leitung der Universitären Palliativstation am Krankenhaus St. Vincentius, > > behandelt Patienten mit chronischen Schmerzen jeglicher Ursache, > > führt zahlreiche von der Landesärztekammer zertifizierte Fortund Weiterbildungsveranstaltungen durch wie: z.b. Schmerzkonferenzen Der Leiter des Zentrums für Schmerztherapie und Palliativmedizin besitzt die Weiterbildungsberechtigung der Landesärztekammer Nordbaden zum Erwerb der Zusatzbezeichnung: > > Spezielle Schmerztherapie (1 Jahr) > > Palliativmedizin (1 Jahr). Ambulante Leistungsdaten 2011 Aufnahmeart Neue Patienten 2011 Patientenkontakte 2011 Ambulant Invasive Therapien 2011 Eingriffsart Behandelte Patienten Ultraschall gesteuerte Nervenblockaden 74 Periduralanaesthesien / GLOA 12 Therapeutische Lokalanaesthesien 217 Intrakutane Pumpenfüllungen 112 Intravenöse Titrationen mit Opioiden 22 Qutenza Therapien 31 Botox Therapien 7 Akupunktur 146 Spiegeltherapie 12 TENS Einweisung / Anwendung 200 Laboruntersuchung 155 Schmerzkonferenzen 2011 Regelmäßige Schmerzkonferenzen finden in Kooperation mit der Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Mannheim (Leiter: PD Dr. med. J. Benrath) statt. Ziel der interdisziplinären Weiterbildungsveranstaltung ist es, das breite Spektrum der Schmerzkrankheiten durch Patientenvorstellungen und Vorträge zu besonderen Themen der Schmerzdiagnostik und -therapie darzustellen. Die Schmerzkonferenzen sind von der Ärztekammer Nordbaden zertifiziert. Datum Patient Diagnosen A. S., 44 Jahre Migräne, Chronische Kopfschmerzen unklarer Genese M. O., 60 Jahre CRPS linke Hand A. K., 76 Jahre Chronische Lumboischialgie bei ausgeprägter thorakolumbaler Skoliose; Multiple Medikamentenunverträglichkeiten Jahre Chemotherapieinduzierter PNP bei Plasmozytom W. E., 67 Jahre Chronischer Rückenschmerz D. F., 55 Jahre Trigeminusneuralgie M. K., 46 Jahre Neuropathischer Schmerz Neuropathischer Schmerz M. K. 56 Jahre Chronische Polyneuroradikulopathie, Therapie mit Prialt W. K., 45 Jahre Schmerzen V. Strahl rechter Fuß Weiterbildungsveranstaltungen / Symposien 3. Heidelberger Workshop Schmerztherapie Schmerzpflaster März 2011, Uhr 4. Heidelberger Workshop Schmerztherapie 2011 Muskuloskelettale Schmerzen 12. Oktober 2011, Uhr Publikationen 2011 Lichtenstern C, Hofer S, Möllers A, Snyder-Ramos S, Spies-Martin D, Martin E, Schmidt J, Motsch J, Bardenheuer HJ, Weigand MA. Lipid Peroxidation in Acute Respiratory Distress Syndrome and Liver Failure. J Surg Res Nov 11. [Epub ahead of print] Kooperationspartner Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie, Universitätsklinikum Heidelberg Prof. Dr. med. Walter E. Haefeli, Im Neuenheimer Feld 410, Heidelberg Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institute) DZM e. V., Fachhochschule Heidelberg Prof. Dr. sc. hum. Alexander Wormit, Maaßstraße 32/1, Heidelberg Fa. Philips, Forschergruppe Lighting, Aachen / Eindhoven > <

20 Forschungsprojekte 2011 Projektbeteiligte Dissertationsziel Themen cand. med. Annette Kucharzik Dr. med. Ambulante palliative Versorgungskonzepte bei Patienten mit fortgeschrittener Tumorerkrankung. cand. phil. Heide Lindtner Dr. phil. Kommunikation in der Palliativmedizin: Eine linguistische Gesprächsanalyse der Diskurse zwischen ÄrztInnen und Angehörigen hochpalliativer PatientInnen. Pall-Ling Promotionsstipendium aus Mitteln des Nachlasses Christine Jung Prof. Dr. med. H. J. Bardenheuer Handbuch der Sterbekulturen in Deutschland. Interdisziplinäres Projekt des Marsiliuskolleg der Universität Heidelberg. Prof. Dr. med. H. J. Bardenheuer Blue light in der Therapie muskulo-skelettaler Schmerzen. Kooperationsprojekt mit der Fa. Philips, Forschergruppe Lighting 3.2 Universitäre Palliativstation am Krankenhaus St. Vincentius: Leistungsspektrum 2011 Ärztliche Mitarbeiter 2011 Prof. Dr. med. Hubert J. Bardenheuer, Schmerzzentrum / Palliativstation Dr. med. Gernot Schulz Dr. med. Oliver Gutzeit Patientenzahlen im Vergleich Chefarzt der Universitären Palliativstation am Krhs. St. Vincentius Arzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin Schmerztherapeut, Palliativmedizin Arzt für Anaesthesie, Intensiv- und Notfallmedizin Schmerztherapie Arzt für Anaesthesiologie und Intensivmedizin Schmerztherapie, Palliativmedizin Zeitraum Liegedauer Gesamtzahl % Verstorben Tage Kooperationspartner Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg Prof. Dr. med. Wolfgang U. Eckart, Im Neuenheimer Feld 327, Heidelberg Juristisches Seminar, Universität Heidelberg Prof. Dr. phil. Michael Anderheiden, Friedrich-Ebert-Anlage 6-10, Heidelberg Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg Prof. Dr. Ekkehard Felder, Hauptstr , Heidelberg Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institute) DZM e. V., Fachhochschule Heidelberg Prof. Dr. sc. hum. Alexander Wormit, Maaßstraße 32/1, Heidelberg Universitäre / Außeruniversitäre Funktionen von Mitgliedern des Zentrums: Prof. Dr. med. H. J. Bardenheuer Gewähltes Mitglied des Senats der Universität Heidelberg Vorsitzender des Habilitationsausschusses III der Medizinischen Fakultät Vorsitzender des Ausschusses Stiftungen und Preise der Medizinischen Fakultät Mitglied des IFBK, Universität Heidelberg Mitglied des FIIT, Universität Heidelberg Mitglied des Beirates des Zentrums für Seelsorge der evangelischen Kirche, Heidelberg Fachvorsitzender des Landesbeirates Schmerzversorgung des Sozialministeriums Baden-Württemberg Mitglied des Landesbeirates Palliativmedizin des Sozialministeriums Baden-Württemberg Mitglied des Landesbeirates Onkologie des Sozialministeriums Baden-Württemberg Herausgeber der Sektion Palliativmedizin der Zeitschrift Der Anaesthesist > <

21 > 4. Personalgestellungen GRN Klinik Schwetzingen Fachabteilung Anaesthesie und Intensivmedizin Die Fachabteilung für Anaesthesie und Intensivmedizin der GRN Klinik Schwetzingen bietet alle Teilbereiche der Anaesthesie. Es werden verschiedene Narkoseverfahren im ambulanten und stationären Bereich angeboten. Verschiedene Regionalanaesthesieformen (ISK, VIP, AXP, FK, PDA, SPA) werden insbesondere in der Unfallchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe eingesetzt. Das operative Spektrum umfasst ebenso die Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Neurochirurgie, Urologie, Handchirurgie, Kinderchirurgie, HNO und plastische und ästhetische Chirurgie. Bei Patienten der Kardiologie und Gastroenterologie werden teilweise anaesthesiologisch mitbetreut. Im Rahmen der Rotation in den Außenbereich Schwetzingen gibt es die Möglichkeit, einen intensiven Einblick in die dort angebotenen Spektren zu erhalten. Durch die enge Kooperation mit den internistischen Kollegen der Kardiologie, Nephrologie und Gastroenterologie findet ein intensiver Wissensaustausch und Austausch an Fertigkeiten statt. Auf der interdisziplinären Intensivstation mit 13 Betten und einem Schockraum werden in Kooperation mit der Abteilung für Kardiologie Patienten aller Fachdisziplinen behandelt. Ein breites Spektrum an Diagnostik und Therapie werden durchgeführt. (Postoperative Überwachung, differenzierte Beatmungstherapie, Dialyse, Schmerztherapie, Spezielle Ernährungsformen, Speziallagerungen, Schmertherapie mit Kathetertechniken und Herzkatheter, Sonographie, Echokardiographie). In Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten werden verschiedene schmerztherapeutische Konzepte angeboten (differenzierte Medikamenteneinstellungen, Blockadetechniken und Kathetertechniken). An der GRN Klinik Schwetzingen ist ein Notarztstandort. GRN-Klinik Eberbach Die GRN-Klinik in Eberbach ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 130 Betten, die von den Fachabteilungen Chirurgie, Innere Medizin und Urologie belegt werden. Die Anaesthesie verfügt über eine interdisziplinär geführte Intensivstation und eine ambulante und stationäre Schmerztherapie. Für anaesthesiologische Fachärzte bzw. Weiterbildungsassistenten mit Facharztreife der Universitätsklinik Heidelberg besteht die Möglichkeit, die zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie erforderliche einjährige klinische Ausbildung in der Abteilung für Anaesthesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin des Krankenhauses Eberbach zu absolvieren. Die Schmerztherapie im Krankenhaus Eberbach teilt sich auf in einen stationären Bereich und eine ambulante Versorgung. Stationär werden pro Jahr ca. 200 Patienten versorgt. Die ambulante Schmerztherapie findet an 2 Tagen pro Woche statt. Ambulant werden pro Jahr ca Behandlungen chronischer Schmerzpatienten geleistet. Das Schmerzpatientenkollektiv umfasst das gesamte Spektrum. Der Schwerpunkt liegt auf der Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen an der Wirbelsäule und am Bewegungsapparat. Eine weitere große Patientengruppe bilden Patienten mit neuropathischen Schmerzen wie z.b. atypische Gesichtsschmerzen. Zur Schmerztherapie werden sämtliche gängige Verfahren eingesetzt. Die medikamentöse Therapie wird kombiniert mit Verfahren der Akupunktur, Chirotherapie, Regionalanaesthesie und TENS. Des Weiteren besteht eine enge Kooperation mit Kollegen aus Fachbereichen zur Diagnostik und Therapie wie z.b. Orthopäden, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten oder Radiologen. Die Regionalanaesthesie nimmt in der Schmerztherapie einen bedeutenden Stellenwert zur Diagnostik und Therapie ein. Es werden sämtliche gängige Regionalanaesthesieverfahren im Kopf- Halsbereich, entlang der Wirbelsäule und an den Extremitäten angewendet sowie Sympathicusblockaden im Kopf-Hals-Bereich und lumbal durchgeführt. Jeden 2. Mittwoch im Monat findet ein von der Ärztekammer zertifiziertes Schmerzkolloquium statt. Dabei werden Themen quer durch die Schmerztherapie besprochen und jeweils mit Fallvorstellungen kombiniert. Der Auszubildende in der Schmerztherapie beteiligt sich an der Gestaltung von Vorträgen im Rahmen des Kolloquiums. Während der externen Rotation bleibt das Universitätsklinikum der Arbeitgeber. Thoraxklinik Heidelberg Die Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg hat ihren Ursprung vom Rohrbacher Schlösschen aus genommen, das im 18. Jahrhundert als Jagdschloss erbaut wurde. Im Laufe der Zeit unterlag dessen Nutzung einem Wandel und auf dem umliegenden Areal etablierte sich eine der ältesten und größten Lungenfachkliniken Europas. Das Haus verfügt inzwischen über etwa 310 Betten und 650 Mitarbeiter. Pro Jahr werden in der Klinik ca Patienten stationär behandelt. Die gleiche Zahl der Patienten wird zusätzlich ambulant betreut. Seit 2009 ist die Thoraxklinik als Lungenkrebszentrum zertifiziert und in das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) integriert. Eine langjährige wissenschaftliche Kooperation besteht mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Im Rahmen einer einjährigen Rotation in die dortige Abteilung für Anaesthesiologie und Intensivmedizin ist es möglich, interessante und nachhaltige Erfahrungen auf dem Spezialgebiet der Thoraxanaesthesie zu sammeln. Es werden pro Jahr über 2200 Narkosen bei thoraxchirurgischen Eingriffen und über 3300 Narkosen bei diagnostisch-interventionellen Bronchoskopien durchgeführt. Durch die Tätigkeit in der Thoraxklinik wird das bereits umfangreiche Spektrum der anaesthesiologischen Weiterbildung am Universitätsklinikums sinnvoll ergänzt, auch im Bereich der Intensivmedizin. Neben den postoperativen Aufnahmen und hausinternen Verlegungen liegt hier ein weiterer Schwerpunkt in der Übernahme von Patienten auswärtiger Kliniken, bei denen sich z.b. Schwierigkeiten im Weaning nach Langzeitbeatmung ergeben. Dadurch bietet sich die Gelegenheit, Beatmungsmedizin mit sämtlichen aktuell verfügbaren Therapiemöglichkeiten kennenzulernen; speziell hervorzuheben ist neben den üblichen intensivmedizinischen Behandlungsansätzen beispielsweise die Expertise der Nicht-invasiven-Beatmung sowie extrakorporaler CO2-Eliminationsverfahren. Aber auch die thoraxchirurgisch versorgten Patienten erweitern die Erfahrungen im Hinblick auf die Besonderheiten dieser Disziplin. Im Rahmen der Tätigkeit gewinnt man darüber hinaus große Routine in der flexiblen Bronchoskopie, deren Anwendung eine Standardprozedur im OP und auf der Intensivstation darstellt. BG Unfallklinik Ludwigshafen Seit 2009 besteht ein Mitarbeiteraustausch zwischen der BG Unfallklinik und dem Universitätsklinikum Heidelberg. Dieser sieht vor, dass Weiterbildungsassistenten aus Ludwigshafen für 2 Jahre an das Uniklinikum Heidelberg kommen mit der Möglichkeit alle für den Facharzt erforderlichen Kenntnisse zu erwerben. Im Gegenzug besteht für anaesthesiologische Weiterbildungsassistenten unserer Klinik die Möglichkeit, für jeweils 6 Monate an die BGU Ludwigshafen zu rotieren. Arbeitgeber bleibt während der gesamten Zeit das Uniklinikum Heidelberg. Die Abteilung für Anaesthesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie an der BG Unfallklinik Ludwigshafen versorgt anaesthesiologisch eine Schwerpunktklinik der Maximalversorgung mit insgesamt 418 Betten. Es bestehen eine Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie Orthopädie, für Hand-, plastische und rekonstruktive Chirurgie einschließlich eines Schwerbrandverletztenzentrums, eine Abteilung für Neurochirurgie und Neurotraumatologie, für Querschnittsgelähmte und Rehabilitationsmedizin, für septische Chirurgie sowie für diagnostische Radiologie. Der Abteilung für Anaesthesie ist ein Schmerzzentrum mit Schmerzambulanz und Schmerztagesklinik angeschlossen. An der BG-Unfallklinik ist neben dem Rettungshubschrauber Christoph 5 auch der Intensivtransportwagen in Rheinland-Pfalz stationiert. Von den 40 ärztlichen Mitarbeitern werden im klinischen Bereich jährlich etwa Anaesthesien der verschiedensten Verfahren durchgeführt und ca. 900 Patienten auf der anaesthesiologisch geführten Intensivstation intensivmedizinisch behandelt. Der Anteil der Regionalanaesthesieverfahren beträgt etwa 40%. Eine Weiterbildungsermächtigung für 3 Jahre Anaesthesiologie, für 1 Jahr spezielle anaesthesiologische Intensivmedizin sowie für 6 Monate spezielle Schmerztherapie liegt vor. > <

22 > 5. Sektion Klinisch-Experimentelle Anaesthesiologie Leitung: Prof. Dr. sc. hum. Konstanze Plaschke Technische Mitarbeiter der Sektion: Roland Galmbacher, BTA Ute Krauser, BTA Klaus Stefan, MTA 5.1 Forschungsprojekte und Arbeitsgruppen Die Forschungstätigkeiten der Sektionen Notfallmedizin sowie der Schmerz- und Palliativmedizin sind auch in diesen Abschnitten (Abschnitt 2 und 3, siehe oben) dargestellt. AG Zerebraler Funktions- und Strukturstoffwechsel Leiterin: Prof. Dr. sc. hum. Konstanze Plaschke Technische und wissenschaftliche Mitarbeiter: Roland Galmbacher, Klaus Stefan, Sigrun Himmelsbach (¼), Dr. med. Christoph Schramm, Dr. med. Claudia Rosenhagen Doktoranden: Steffen Hauth, Jana Knop, Katja Schwan, Katrin Wüppen, Lisa Baat, Franziska Bent, Anja Huber, Fabienne Daniel, Sebastian Schnitzler, Johannes Becker Projekte: Tiermodelle der sporadischen Alzheimer Erkrankung Neuroprotektion Zellkulturmodelle der zellulären Alterung Mechanismen und Protektionsmöglichkeiten Rolle des zerebralen Acetylcholinmetabolismus (experimentelle Untersuchungen und klinische Relevanz) Rolle von Physostigmin akuter und chronischer Stress die Rolle von Insulin und Glukokortikoiden Septische Enzephalopathie Das postoperative Delirium und postoperative kognitive Dysfunktionen (POCD) Neuromonitoring Nicht-invasive Monitoring-Verfahren (Kooperation mit Dr. med. C. Schramm) Methodenvergleiche Kooperationen: AG PD Dr. med. Hofer, Prof. Dr. med. H.J. Bardenheuer, Dr. med. S. Wagner, Dr. med. H. Rauch, AG PD Dr. med. E. Popp (Klinik für Anaesthesiologie, Universität Heidelberg) Dr. med. Verch (Herzchirurgie Heidelberg), PD Dr. rer. nat. S. Lewicka (Pharmakologie, Universität Heidelberg), Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Kopitz und Prof. Dr. med. S. Hoyer (Pathologie), Prof. Dr. rer.nat. R. Schliebs, Neurochemie, Universität Leipzig, Prof. Dr. med. P. Riederer, Neurochemie, Universität Würzburg, Prof. M. Salkovic, Universität Zagreb, Kroatien Ultraschall in der Anaesthesiologie Leiter: Dr. med. Jens Keßler Kooperationen: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Markus W. Hollmann (Department of Anesthesiology, Academic Medical Center AMC, University of Amsterdam, Niederlande) Andrew T. Gray, MD, PhD (Department of Anesthesia and Perioperative Care, University of California San Francisco UCSF, USA) Peter Houweling, MD, PhD (Department of Anaesthesia, Diakonessenhuis, University of Utrecht, Niederlande) Prof. Dr. med. Peter Marhofer (Abtlg. für Anästhesie und Intensivmedizin, Medizinische Universität Wien, Österreich) Projekte: Ultraschallgezielte interventionelle Verfahren in der Schmerztherapie Etablierung und Evaluation von E-Learning-Verfahren für regionalanästhesiologische Techniken Ultraschallgezielte Phrenicusblockaden bei therapierefraktärem Singultus Entwicklung von Lehrmodellen für ultraschallgesteuerte Punktionen unter Berücksichtigung des individuellen Lernverhaltens AG Akupunktur Anaesthesiologischer Studienleiter: PD Dr. med. Christian Bopp Doktoranden: Katja Schwan (Betreuung: Prof. Dr. sc. hum. K. Plaschke) Projekte: Double-blinded, randomized controlled trial comparing real versus placebo acupuncture to improve tolerance of diagnostic esophagogastroscopy without sedation (ACUPEND-Trial: DRKS ) Kooperationen: Dr. med. Anja Schaible MSc (Medizinische Klinik, Universität Heidelberg) Dr. med. Philipp Knebel (Chirurgische Klinik, Universität Heidelberg) Prof. Dr. sc. hum. Konstanze Plaschke (Klinik für Anaesthesiologie, Universität Heidelberg) PD Dr. med. Peter Sauer (Medizinische Klinik, Universität Heidelberg) Dr. sc. hum. Tom Bruckner (Institut für Medizinische Biometrie und Informatik, Universität Heidelberg) PD Dr. med. Konrad Streitberger (Klinik für Anaesthesiologie, Universität Bern) Experimentelle zerebrale Ischämie / Herz-Kreislaufstillstand und Reperfusion Leiter: Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp Mitarbeiter: Daniela del Valle y Fuentes, Dr. med. Jürgen Knapp Doktoranden: Greta Bergmann, Anna Heinzmann, Felix Heiser, Corinna Nees, Sandra Olsen, Raffaela Schönfeld Techn. Assistenz: Roland Galmbacher, Klaus Stefan Projekte: Einfluss von volatilen Anästhetika auf die myokardiale Funktion nach Herz-Kreislaufstillstand Inhibition neuronaler Apoptose nach Herz-Kreislaufstillstand Therapeutische Hypothermie und metabolische Inhibition nach Herz-Kreislaufstillstand Arbeitsgruppenteil Universität Köln: Prof. Dr. med. Bernd W. Böttiger Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Padosch Priv.-Doz. Dr. med. Peter Teschendorf Priv.-Doz. Dr. med. Fabian Spöhr Dr. med. Andreas Schneider Kooperationen: Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Kollmar, Prof. Dr. med. Stefan Schwab - Neurologische Klinik, Universität Erlangen Dr. med. Sven Poli - Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg Priv.-Doz. Dr. med. Patrick Meybohm - Klinik für Anästhesie, Universitätsklinikum Kiel Dr. med. Andreas Janata, Universitätsklinik für Notfallmedizin, Medizinische Universität Wien AG Inflammation & Sepsis Arbeitsgruppenleiter: PD Dr. med. Stefan Hofer Stellvertretender Leiter: Dr. med. Th. Brenner Mitarbeiter: PD Dr. med. Ch. Bopp, Dr. med. C. Rosenhagen, Dr. med. M. Turzo, Dr. med. K. Schmidt, Dr. med. A. Zivkovic Doktoranden: Moritz Delang, Christian Hell, Matthias Wieland, Holger Brandt, Isabelle Hornig, Felix Schmitt, Stephan Silaff, David Spranz, Miriam Dörr, Christoph Philipsenburg, Kathrin Engelhardt Projekte: Die verschiedenen Isoformen des Receptor for Advanced Glycation Endproducts (RAGE) als Schlüsselstellen im Rahmen der angeborenen Immunantwort bei humaner Sepsis (RAMM- SES-Trial) Die Bedeutung des Triggering Receptor expressed on Myeloid Cells (TREM)-1 im Rahmen der angeborenen Immunantwort bei humaner Sepsis (RAMMSES-Trial) Reaktive Metabolite (Reactive Oxygen Species, Reactive Nitrogen Species, Reactive Carbonyl Species) bei humaner Sepsis (RAMMSES-Trial) Virale Infektionen im Rahmen der Sepsis-induzierten Immunsuppression Randerscheinung ohne Krankheitswert oder Therapie-bedürftige Superinfektion? (VISS-Trial) Hämostase & Sepsis Diagnostik plasmatischer und thrombozytärer Gerinnungsstörungen des septischen Patienten mittels moderner Point-of-Care (POC) Analysemethoden (HEMOSSEP-Trial) Pathomechanismen des hepatozellulären Zelltodes und Möglichkeiten der nicht-invasiven Diagnostik bei Patienten nach orthotoper Lebertransplantation (CaspAct-LTPL-Trial) Bedeutung der Inflammation für die hepatozelluläre Integrität bei Patienten nach orthotoper Lebertransplantation (CaspAct- LTPL-Trial) Reaktive Metabolite Metabolite (Reactive Oxygen Species, Reactive Nitrogen Species, Reactive Carbonyl Species) bei Patienten nach orthotoper Lebertransplantation (CaspAct-LTPL-Trial) Strukturelle und funktionelle Veränderungen in der septischen Enzephalopathie und ihre medikamentöse Beeinflussbarkeit AG Intravitalmikroskopie (Forschungsgruppenleiter Dr. med. Karsten Schmidt): Intravitalmikroskopische Untersuchung zum Einfluss von Choline und CDP-Choline auf den Endothelschaden bei experimenteller Endotoxinämie Intravitalmikroskopische Untersuchung zum Einfluss von Clonidin auf den Endothelschaden bei experimenteller Endotoxinämie Intravitalmikroskopische Untersuchung zum Einfluss von GTS- 21 auf den Endothelschaden bei experimenteller Endotoxinämie AG Septische Enzephalitis: (Forschungsgruppenleiter Dr. med. Aleksandar Zivkovic) Cholinergische Modulation der synaptischen Plastizität im Hippocampus Kooperationen: Prof. Dr. med. M.A. Weigand, Dr. med. C. Lichtenstern (Klinik für Anästhesiologie, Universität Giessen) Prof. Dr. med. M.W. Büchler, Prof. Dr. med. J. Werner, Prof. Dr. med. J. Weitz (Chirurgische Klinik, Universität Heidelberg). Prof. Dr. med. P. Nawroth, Prof. Dr. rer. nat. A. Bierhaus (Medizinische Klinik I, Universität Heidelberg) Prof. Dr. sc. hum. K. Plaschke (Klinik für Anästhesiologie, Universität Heidelberg) Prof. Dr. rer. nat. P. Schnitzler (Abteilung Virologie des Hygiene- Institutes, Universität Heidelberg) Dr. sc. hum. T. Bruckner (Institut für Medizinische Biometrie und Informatik, Universität Heidelberg) Prof. Dr. med. A. Walther (Klinikum Stuttgart, Klinik für Anästhesiologie u. operative Intensivmedizin Katharinenhospital) Prof. Dr. med. M.M. Gebhard (Abteilung für Experimentelle Chirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg) Dr. med. Thomas Kremer (Klinik für Plastische-, Hand- und Rekonstruktive Chirurgie Schwerbrandverletzten-Zentrum, BG Unfallklinik Ludwigshafen) Frau Dr. med. Petra Beuter-Winker (Universitätsfrauenklinik) > <

23 Qualitätsmanagement in der Anästhesiologie Pilotstudie zum Einsatz eines webbasierten Informationsportals zur präoperativen Patientenedukation im Vorfeld des Anästhesie- Aufklärungsgespräches zur Steigerung der Patientenzufriedenheit Leiter: Motsch, Johann Doktorand: Brügge, Michael Kooperationspartner: Meditcon GmbH, Heidelberg Informationsgewinn und Zufriedenheit der Patienten durch präanaesthesiologische Patienteninformation mit audiovisuellen Hilfsmitteln und Analyse des Patientenverhaltens zur präoperativen Verwendung von elektronischen Informationsquellen Leiter: Motsch, Johann Doktorandin: Fischer, Katrin Kooperationspartner: Dr. med. Köferl, H., Thieme-Compliance Verlag, Erlangen Klinische Studien Xigris-Studie Efficacy and Safety of Drotrecogin Alfa (Activated) in Adult Patients with Septic Shock Principle investigator: Motsch Johann Principle investigator: Motsch, Johann Study coordinator: Zimmermann, Johannes Studienzentrum: Chirurgie/Anaesthesie Sugammadex-Studie ORG 25969, Protokoll-Nr. P A randomized safety-assessor blinded trial comparing 4.0 mg/ kg sugammadex with placebo in adult subjects scheduled for surgery requiring profound neuromuscular blockade. Study coordinator: Zimmermann, Johannes Studienzentrum: Chirurgie/Anaesthesie Phase II Studie: APD 421 Acacia Pharma Randomisierte, double blind, placebo-controlled, Phase II study to assess the safety and efficacy of different doses of intravenous APD 421 (amisulprode for i.v. injection) for the prevention of postoperative nausea and vomiting. EudraCT-Nummer: , ACACIA Principle investigator: Motsch, Johann Study coordinator: Schellhaaß, Alexander Studienzentrum: Chirurgie/Anaesthesie Medizinprodukt für die fortlaufende Messung des Blutzuckerspiegels, im Vergleich zu dem RapidLab 1265 Blutgasanalyseapparat (Prüfplancode: ContAssGlu-Study) Leiter: Leiter der klinischen Prüfung: Prof. Dr. med. Motsch, Johann Mitarbeiter: PD. Dr. med. St. Hofer, Johannes Zimmermann Kooperationspartner: Prof. Dr. med. M. Weigand, Gießen KKS-Heidelberg, Dr. med. St. Luntz, Dr. med. M. Lehmann Mechatronic AG TRACE GmbH (Erste Investigator-initiierte MPG-Studie am Universitätsklinikum Heidelberg) AG Nichtinvasives Monitoring Leiter: Dr. med. Christoph Schramm, D.E.A.A, Prof. Dr. sc. hum. Konstanze Plaschke Doktoranden: cand. med. Lisa Baat, cand. med. Jana Knop, cand. med. Anja Huber, cand. med. Fabienne Daniel Kooperationen: Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. M. W. Büchler Medizinische Universitätsklinik Heidelberg, Abteilung Innere Medizin III Kardiologie, Angiologie, Pneumonologie Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. H. A. Katus Dr. sc. hum. T. Bruckner, Dr. sc. hum. K. Jensen, Institut für Medizinische Biometrie und Informatik, Universität Heidelberg Echokardiographie in Anästhesiologie und Intensivmedizin Leitung: Dr. med. Helmut Rauch, Prof. Dr. med. J. Motsch Mitarbeiter: Dr. med. Christian Rosendal Doktoranden: Keneshbek Almamatulu, Maximilian Hien, Manuel Großgasteiger Projekte: 1) Evaluation der rechtsventrikulären Funktion bei Lebertransplantationen mittels kontinuierlichem Fast-response-Thermistorgestützten Thermodilutionsverfahren im Vergleich mit 3-D-TEE 2) Wertigkeit der Echtzeit 3dimensionalen transösophagealen Echokardiographie (Life-3D TEE) zur intraoperativen Bestimmung der Mitralklappenfunktion bei Mitralklappen-Rekonstruktionen 3) Intraoperative Methoden zur Evaluation der linksventrikulären Funktion: prospektive observative Vergleichsstudie 4) TEE-Simulator-Aus- und Fortbildung Hypoxische pulmonale Vasokonstriktion in der Sepsis Leiter: PD Dr. med. Cornelius J. Busch Doktoranden: cand. med. Karin Metzger, cand. med. Julian Vaith Techn. Assistenz: Roland Galmbacher Projekte: 1. Regulation der hypoxisch pulmonalen Vasokonstriktion in der Sepsis 2. Stickstoffmonoxid-abhängige Regulation der S100A1 Expression in kardialen Endothelzellen 3. Infektionen nach Lebertransplantation Kooperation: PD Dr. med. Fabian Spöhr, Klinik für Anaesthesiologie und operative Intensivmedizin, Uniklinik Köln Prof. Dr. med. Jörg Weimann, D.E.A.A., Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, St. Gertrauden-Krankenhaus, Berlin Prof. Dr. med. Patrick Most, Innere Medizin III, Universitätsklinikum Heidelberg Prof. Dr. med. Kenneth D. Bloch, Department of Anesthesia, Critical Care and Pain Medicine, Massachusetts General Hospital, Harvard Medical School, Boston, USA Prof. Warren M. Zapol, Department of Anesthesia, Critical Care and Pain Medicine, Massachusetts General Hospital, Harvard Medical School, Boston, USA Prof. Dr. med. Stefan Janssens, Vesalius Research Center, Gene Transfer & Cell for Cardiology Group, Department of Cardiology, University Hospital Gasthuisberg, KU-Leuven, Belgium Prof. Dr. med. M. M. Gebhard, Institut für Experimentelle Chirurgie, Universität Heidelberg Prof. Dr. med. Peter Schemmer, Abteilung für Allgemeine, Viszerale und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg Dr. med. Christoph Lichtenstern, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Giessen Dr. med. Y. Zausig, Klinik für Anaesthesiologie, Universitätsklinikum Regensburg Principle investigator: Motsch, Johann Study coordinator: Frankenhauser, Susanne, Pfletschinger, David Phase II Studie: APX-PHP Randomisierte, plazebokontrollierte, multizentrische Phase III Studie von PHP, durch fortlaufende Infusion verabreicht, bei Patienten mit katecholaminresistentem, distributivem Schock EudraCT-Nummer: , PHOENIX Principle investigator: Motsch, Johann Projekte: Vergleich der kontinuierlichen nichtinvasiven arteriellen Blutdruckmessung (CNAP) mit der invasiven Blutdruckmessung bei transfemoralen Aortenklappenimplantationen in Analgosedierung Pilotstudie zur Überprüfung der Übereinstimmung des sonographisch gemessenen Trachealdurchmessers und der Endotrachealtubusgröße bei Säuglingen und Kleinkindern Vergleich der kontinuierlichen nichtinvasiven arteriellen Blutdruckmessung (CNAP) mit der invasiven Blutdruckmessung bei Rapid-Pacing Validierung des estimated ECG-SpO2 Continuous Cardiac Output (escco) mit Hilfe des Picco-Verfahrens bei großen viszeralchirurgischen Eingriffen TEE - Simulator Kooperation: Prof. Dr. med. Raffaele de Simone, Klinik für Herzchirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg Prof. Dr. med. Beat Müller, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg > <

24 AG Ausbildung 1. AG Atemwegssicherung in der Ausbildung Leiter: Stefan Mohr Projekte: Evaluation der Entwicklung der Fertigkeiten zur Atemwegssicherung (Endotracheale Intubation und Larynxmaske) Evaluation der benötigten Ausbildungszeit Erstellen von Lernkurven Kooperation: Dr. med. Michael Bernhard, Zentrale Notaufnahme, Universitätsklinikum Leipzig AöR Prof. Dr. med. Markus Weigand, Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikums Gießen & Marburg GmbH am Standort Gießen Prof. Dr. med. Andreas Walther, Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Klinikum Stuttgart 2. HANS & Brochoskopie-Simulator (siehe unter Lehre) 3. TEE (Leitung Dr. H. Rauch) AG Anaesthesie und Schlaf-Apnoe Leiter: Dr. med. J. Roggenbach DESA, PD Dr. med. S. Hofer Doktoranden: R. Carbone, M. Klamann, C. Camacho, B. Tan, E. von der Leyen Projekte: PISA (Perioperative Incidence of Sleep-Apnea)-Studie Dynamische Prozesse perioperativer nächtlicher respiratorischer Störungen Assoziation von chirurgischen Eingriffe mit perioperativen Atemstörungen Risikostratifizierung und Patienteninhärente Vulnerabilitätsfaktoren perioperativer Atemstörungen Assoziation nächtlicher Atemstörungen mit perioperativen Komplikationen Kooperationen: Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Markus W. Büchler) Klinik für Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. med. D. Böckler), Klinik für Urologie (Direktor: Prof. Dr. med. M. Hohenfellner), Klinik für Herzchirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. med. M. Karck) AG Hypoxie Leiter: Priv. Doz. Dr. med. Marc Moritz Berger Mitarbeiter: Dr. med. Lorenz Hotz, Dr. med. Andreas Winzer Doktoranden: Bernhard Pitzer, Moritz Hammer, Christian Fastner Projekte: Bedeutung von Endothelin-1 und Stickstoffmonoxid für die Hypoxie-induzierte pulmonalarterielle Hypertonie Pathophysiologie des Höhenlungenödems Einfluss körperlicher Belastung auf die Entwicklung der Akuten Bergkrankheit Bedeutung der alveolären Flüssigkeitsresorption beim Lungenödem Einfluss von Ketamin auf die alveoläre Flüssigkeitsresorption Kooperation: Prof. Dr. med. Peter Bärtsch, Abteilung Innere Medi zin VII (Sportmedizin), Universität Heidelberg Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Markus W. Hollmann, Klinik für Anästhesiologie, Universität Amsterdam (AMC), Niederlande Prof. Dr. med. Erik R. Swenson, Pulmonary and Critical Care Medicine, University of Washington, USA Prof. Dr. med. Damian M. Bailey, Department of Physiology, University of Glamorgan, UK AG Epitheliale Immunhomöostase Leiter: Dr. med. Benjamin Funke Kooperationen: AG Autschbach / Lasitschka- Intestinale Immunpathologie des Pathologischen Instituts des Universitätsklinikum Heidelberg, Leiter Dr. med. Felix Lasitschka 5.2 Forschungsaufenthalte Dr. med. Cengiz Mordeniz (10/ /2011) DEPT OF ANESTHE- SIA, INTENSIVE CARE AND ALGOLOGY, NAMIK KEMAL UNIVERSITY, TEKIRDAG, TURKEY 5.3 Wissenschaftliche Publikationen Im Jahr 2010 (Erhebungsjahr 2011) wurden fast so viele Impactfaktorenpunkte wie im Vorjahr erreicht. In die Berechnung des Forschungsdekanats fließen Originalpublikationen und Übersichtsartikel sowie Buchbeiträge und die Herausgabe von Lehrbüchern und Monografien anteilig unterteilt nach Erst-, Letzt- und Mitautor ein. Impactfaktorenpunkte (Publikationen des Jahres 2006) Punkte - Erhebungsjahr 2007 (Publikationen des Jahres 2007) Punkte - Erhebungsjahr 2008 (Publikationen des Jahres 2008) Punkte - Erhebungsjahr 2009 (Publikationen des Jahres 2009) Punkte - Erhebungsjahr 2010 (Publikationen des Jahres 2010) Punkte - Erhebungsjahr 2011 > <

25 Zeitschriftenbeiträge Kessler J, Bardenheuer HJ. Cancer breakthrough pain. Indications for rapidly effective opioids. Anaesthesist 2011; 60(7): Kessler J, Busch CJ, Trierweiler-Hauke B, Hofer S. Schmerztherapie auf der Intensivstation. Intensivmedizin up2date 2011; 60(7):85-98 Steinbicker AU, Liu H, Jiramongkolchai K, Malhotra R, Choe EY, Busch CJ, Graveline AR, Kao SM, Nagasaka Y, Ichinose F, Buys ES, Brouckaert P, Zapol WM, Bloch KD. Nitric oxide regulates pulmonary vascular smooth muscle cell expression of the inducible camp early repressor gene. Nitric Oxide 2011; 25: Attigah N, Kutter J, Demirel S, Hakimi M, Hinz U, Motsch J, Böckler D. Assessment of Patients Satisfaction in Carotid Surgery under Local Anaesthesia by Psychometrical Testing - A Prospective Cohort Study. Eur J Vasc Endovasc Surg 2011 Jan;41(1):76-82 Möhnle P, Snyder-Ramos SA, Miao Y, Kulier A, Böttiger BW, Levin J, Mangano DT. Multicenter Study of Perioperative Ischemia (McSPI) Research Group. Postoperative red blood cell transfusion and morbid outcome in uncomplicated cardiac surgery patients. (co-author: Motsch J) Intensive Care Med 2011 Jan;37(1): Schramm C, Baat L, Plaschke K. Continuous noninvasive arterial pressure: assessment in older and high-risk patients under analgesic sedation. Blood Press Monit 2011 Dec;16(6):270-6 Plaschke K, Bergmann M, Kopitz J. Ginkgo extract EGb 761( ) shields from slowly accumulating neurodegenerative-like changes in a newly developed cell culture model induced by the combined action of low doses of antimycin A1 and 2-deoxy-D: -glucose. J Neural Transm 2011 Aug;118(8): Knebel P, Schwan K, Bruckner T, Seiler C, Plaschke K, Streitberger K, Schaible A, Bopp C. Double-blinded, randomized controlled trial comparing real versus placebo acupuncture to improve tolerance of diagnostic esophagogastroduodenoscopy without sedation: a study protocol. Trials 2011 Feb 23;12:52. Knapp J, Heinzmann A, Schneider A, Padosch S, Böttiger BB, Teschendorf P, Popp E. Hypothermia and neuroprotection by sulfide after cardiac arrest and cardiopulmonary resuscitation. Resuscitation 2011; 82: Knapp J, Popp E Therapeutische Hypothermie nach Reanimation Coole Technik oder wissenschaftliche Spielerei? Intensiv- und Notfallbehandlung 2011; 36: Knapp J, Marx G, Weismüller K, Steinebach S, Lichtenstern C, Popp E, Mayer K, Brunkhorst FM, Weigand MA, Bernhard M Update: Studies in intensive care medicine: Results of the last 12 months. Anaesthesist 2011; 60: Rosendal C, Hien MD, Bruckner T, Martin EO, Szabo G, Rauch H. Left ventricular outflow tract: intraoperative measurement and changes caused by mitral valve surgery. J Am Soc Echocardiogr. 2012, Feb; 25(2): Bernhard M, Mohr S, Weigand MA, Martin E, Walther A. Developing the skill of endotracheal intubation: implication for emergency medicine Acta Anaesthesiol Scand 2012; 56: Berger MM, Luks AM, Bailey DM, Menold E, Robotti GC, Mairbäurl H, Dehnert C, Swenson ER, Bärtsch P. Transpulmonary plasma catecholamines in acute high altitude pulmonary hypertension. Wilderness Environ Med 2011; 22(1): Faoro V, Fink B, Taudorf S, Dehnert C, Berger MM, Swenson ER, Bailey DM, Bärtsch P, Mairbäurl H. Acute in-vitro hypoxia and high altitude (4559m) exposure decrease leukocyte oxygen consumption. Am J Physiol Regul Integr Comp Physiol 2011; 300(1): R32-9 Funke B, Lasitschka F, Roth W, Penzel R, Meuer S, Saile M, Gretz N, Sido B, Schirmacher P, Autschbach F. Selective downregulation of retinoic acid-inducible gene I within the intestinal epithelial compartment in Crohn s disease. Inflamm Bowel Dis Sep;17(9): Braun A, Schönfeld U, Welsch T, Kadmon M, Funke B, Gotthardt D, Zahn A, Autschbach F, Kienle P, Zharnikov M, Grunze M, Stremmel W, Ehehalt R. Reduced hydrophobicity of the colonic mucosal surface in ulcerative colitis as a hint at a physicochemical barrier defect. Int J Colorectal Dis Aug;26(8): Steppan J, Hofer S, Funke B, Brenner T, Henrich M, Martin E, Weitz J, Hofmann U, Weigand MA. Sepsis and major abdominal surgery lead to flaking of the endothelial glycocalix. J Surg Res Jan;165(1): Roggenbach J, Rauch H. Typ-A-Dissektion. Prinzipien des anästhesiologischen Managements Anaesthesist 2011, 60: Saur P, Roggenbach J, Meinl S, Klinger A, Stasche N, Martin E, Walther A. Ambulante Anästhesie bei Patienten mit obstruktivem Schlafapnoesyndrom. Ergebnisse einer deutschlandweiten Umfrage. Anaesthesist 2011, 1-9, DOI /s Brenner Th, Rosenhagen C, Hornig I, Schmidt K, Lichtenstern C, Mieth M, Bruckner T, Martin E, Schnitzler P, Hofer S, Weigand MA. Viral Infections in Septic Shock (VISS-Trial) - Crosslinks Between Inflammation and Immunosuppression. J Surg Res Nov 13. [Epub ahead of print] Bischoff M, Walther A, Serf C. Who dictates the rhythm which must be followed? Pacemakers and implantable cardioconverter defibrillators in anesthesiology. Anaesthesist 2011 Aug; 60((): Herroeder S, Schönherr ME, De Hert SG, Hollmann MW. Magnesium essential for anesthesiologists. Anesthesiology 2011 Apr. 114(4): Schiff JH, Russ N, Ihringer K, Heal C, Martin E, Walther A. Paediatric perianesthesia questionnaire: development and data from eight hospitals across Germany. Br J Anaesth 2011 Jan 10681):88-95 Bopp C, Hofer S,Klein A, Weigand MA, Martin E, Gust R. A liberal preoperative fasting regimen improves patient comfort and satisfaction with anesthesia care in day-stay minor surgery. Minerva Anesthesiol 2011 Jul 77(7): Buchbeiträge Bernhard M, Steinebach S, Knapp J, Henrich M, Weigand MA, Hecker A. Sepsis für Nichtintensivmediziner Früherkennung und initiale Behandlung in Jahrbuch Intensivmedizin 2011/2012 (Hrsg. Kuckelt, Tonner) Knapp J, Bernhard M, Teschendorf P, Böttiger BW. Reanimation in NeuroIntensiv (Hrsg. Schwab, Schellinger, Werner, Unterberg, Hacke). Springer-Verlag Heidelberg Bernhard M, Knapp J, Böttiger BW. Cardiac arrest/code In: Essentials of Neurosurgical Anesthesia & Critical Care (Hrsg. Brambrink, Kirsch). Springer-Verlag Heidelberg Knapp J, Popp E. Grundlagen der Hypothermie in Therapeutische Hypothermie - Prinzip, Indikationen, praktische Anwendung UNI-MED Science, 1. Auflage 2011, ISBN Plaschke K, Haag S, von Haken R, Weigand MA. Risk Factors for Developing Postoperative Delirium in Surgical Intensive Care Unit Patients: The Role of Repeated Preoperative Surgeries. In: Delirium: Causes, Diagnosis and Treatment ISBN Editors: J. K. Newman et al., pp Nova Science Publishers, Inc. Funke B. Laser microdissection of intestinal epithelial cells and downstream analysis. Methods Mol Biol. 2011;755: > <

26 5.4 Dissertationen und Habilitationen 5.6 Review Aktivitäten/ Gutachter der Zeitschriften 5.7 Eingeworbene Drittmittel Abgeschlossene Promotionen der Klinik 2011: Doktorand Betreuer Thema Fichtenkamm, Philipp Plaschke Differenzielle Diagnostik des postoperativen Delirs bei intensivpflichtigen herzchirurgischen Patienten - die Rolle des bispectralen EEG und von Serum-Markern Wüppen, Katrin Plaschke Physostigmin und Neuroprotektion Kerber, Stefanie Weigand Relevanz des Nachweises von Enterokokken und speziell Enterococcus faecium bei Patienten mit schwerer abdomineller Sepsis und septischem Schock Rosenhagen, Claudia Weigand Thioredoxin in humaner und experimenteller Sepsis Störzinger, Dominic Weigand Pharmakokinetische Untersuchungen zu Posaconazol bei chirurgischen Intensivpatienten Rabsahl, Tobias Böttiger Effekte der intrazerebroventrikulären Applikation von Granulozyten-koloniestimulierendem Faktor nach globaler zerebraler Ischämie Glabiszewski, Sylwia Halina Weigand Relevanz des Alters transfundierter Erythrozytenkonzentrate für Morbidität und Letalität von Patienten mit schwerer Sepsis beziehungsweise septischem Schock infolge einer Peritonitis Ihringer, Katja Walther Erstellung und Validierung eines Fragebogens über die perianästhesiologische Zufriedenheit von Eltern und Kindern Regelmäßige Doktorandentreffen wurden ab dem Jahr 2011 etabliert mit dem Ziel der weiteren Vernetzung wissenschaftlich aktiver Mitarbeiter unserer Klinik und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch regelmäßigen Austausch und Weiterbildung. Habilitation Berger MM: Wenn der Mont Everest am Nordpol läge Antrittsvorlesung Berger MM: Habilitation und Venia Legendi für das Fach Anaesthesiologie der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg Bedeutung der Endothelfunktion und des Alveolarepithels in der Pathophysiologie des Hypoxie-induzierten Lungenödems Wir gratulieren Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Marc Berger herzlich zu dieser Leistung! 5.5 Preise / Auszeichnungen Keßler J: Young Teaching Recognition Award der European Society of Anaesthesiology (ESA), Verleihung im Rahmen des Euroanaesthesia in Amsterdam am Preisträger: Dr. med. Jens Keßler, Anästhesist im Überregionalen Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin, Anästhesiologische Universitätsklinik Heidelberg Auszeichnung: Zweiter Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.v. (DEGUM) Dotierung: 1.500,- Leistung: Dr. med. Jens Keßler untersuchte mit Wissenschaftlern der University of California San Francisco die Nebenwirkung eines Anästhesieverfahrens, das bei Operationen an Schulter und Oberarm zum Einsatz kommt: Wird das Nervengeflecht Plexus brachialis, das diesen Bereich versorgt, am Hals betäubt, trifft dies gleichzeitig einen Nerv, der für die Atemmuskulatur dieser Seite zuständig ist (Nervus phrenicus). Das Team stellte den Verlauf dieses Nervs in unmittelbarer Nähe des Plexus brachialis erstmals mit hochauflösender (hochfrequenter) Ultraschalltechnologie dar. Sie zeigten damit, wie die Betäubung unter Ultraschallkontrolle schonender und mit weniger Nebenwirkungen als bisher vorgenommen werden kann. TB Quelle: Klinikticker 2/2011 Roggenbach J: Anästhesist Indian Journal of Anesthesia Keßler J: Der Anaesthesist > < Bopp C: Crit Care Int Care Med Popp E: Der Anaesthesist Anesthesiology Critical care medicine Circulation European journal of neuroscience Intensive care medicine Resuscitation Hofer S: Critical Care Langenbecks Archive of Surgery` Hepatology International Brenner T: Journal of Clinical Anesthesia Plaschke K: ICM Lancet Stroke Anesthesiology British Journal of Anaesthesia Neurol Res J Alz Disease Motsch J: Der Anaesthesist Central European Journal of Medicine Eur Journal Anaesthesiology Pain Berger MM: Anesthesia Analgesia Journal of Applied Physiology Eur Journal Pharmacology Rauch H: European Society of Cardiology European Association of Echocardiography Peter C: Intensive Care Medicine (ICM) Boeker-Blum T: Langenbecks Archieves of Surgery German Medical Science Der Anaesthesist Plaschke K: Edda Neele-Stiftung: (Tier)Experimentelle Alzheimer-Modelle (5.000, ) Köhler Chemie AG: Akuter und chronischer Stress und Physostigmin (5.000,- ) Fa. Dr. med. Schwabe, Karlsruhe: Zellkulturalterungsmodell und Ginkgo (30.000,- ) Bonusmittel der Medizinischen Fakultät Heidelberg (3.000,- ) Rauch H: Projektförderung durch DFG im Rahmen des Graduiertenkollegs 1126 Intelligente Chirurgie Schramm C: Einwerbung von PICCO-Kathetern AG Popp E: Für das Projekt Post-Reanimations-Myokardfunktion und volatile Anästhetika wurden Fördergelder von folgenden Organisationen eingeworben: Klaus-Tschira-Stiftung, Heidelberg Manfred Lautenschläger Stiftung, Wiesloch Fa Dräger, Lübeck Leonie-Wild-Stiftung Jung Stiftung für Wissenschaft und Forschung, Hamburg Heidelberger Stiftung Chirurgie, Heidelberg Für das Projekt Inhibition neuronaler Apoptose besteht eine Förderung durch die Landesbank Baden-Württemberg. Motsch J: BMFT-geförderte Studie: Förderungssumme: ,00 Eine prospektive klinische Studie zur Beurteilung der Genauigkeit des GlucoseMonitors, ein neues Medizinprodukt für die fortlaufende Messung des Blutzuckerspiegels, im Vergleich zu dem RapidLab 1265 Blutgasanalyseapparat (Prüfplancode: ContAssGlu-Study) Rosenhagen C: Stipendiatin des Rahel Goitein Strauss Förderprogramms für wissenschaftlichen Nachwuchs; 10/ /2011 Schmidt K: Die Untersuchung zum Einfluss von Choline und CDP-Choline auf den Endothelschaden bei experimenteller Endotoxinämie wird durch die Stiftung Landesbank Baden-Württemberg gefördert. Die Untersuchung zum Einfluss von Clonidin auf den Endothelschaden bei experimenteller Endotoxinämie wird durch die Heidelberger Stiftung Chirurgie gefördert. Die Untersuchung zum Einfluss von Clonidin und GTS-21 auf den Endothelschaden bei experimenteller Endotoxinämie wird durch die B. Braun-Stiftung gefördert. Busch Co: Friedrich Fischer Nachlass der Medizinischen Fakultät Heidelberg, 3.000,-

27 5.8 Weitere Aktivitäten Panelteilnahme / Vorsitz bei wissenschaftlichen Tagungen Busch Co: wissenschaftliche Vorsitze DAC 2011, Hamburg. Vorsitz Allgemeine Anästhesie 5 am HAI 2011, Berlin, Vorsitz XENON- Auf der Suche nach der idealen Indikation am SAT 2011, Mannheim, Workshop Simulatortraining Anästhesie Zwischenfallmanagement am 25.& DIVI 2011, Leipzig. Workshop Praxis der Bronchoskopie beim Erwachsenen am DIVI 2011, Leipzig. Vorsitz Präklinik und Intensivmedizin am Motsch J: Präsident der European Society for Jet Ventilation (ESJV) für die Periode Keßler J: Stellvertretender Leiter der Sektion Anästhesiologie Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.v. DEGUM Keßler J: Hands-On-Workshop Ultraschallgestützte Blockaden Universitätsklinikum der RWTH Aachen, 25./ Keßler J, Schramm C, Teschendorf P: 10. Klinikinterner Workshop periphere Nervenblockaden in Zusammenarbeit mit dem anatomischen Institut und der Klinik für Anästhesiologie der Universität Köln Köln, Keßler J: 5th International Cadaver Workshop in Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken Innsbruck und Bochum Innsbruck, Hofer S: Expert Panel Peripartum Hemorrhage, Paris, Bardenheuer HJ, Keßler J, Benrath J: 3. Heidelberger Workshop Schmerztherapie: Schmerzpflaster Heidelberg, Keßler J, Schramm C, Teschendorf P: 11. Klinikinterner Workshop periphere Nervenblockaden in Zusammenarbeit mit dem Anatomischen Institut Heidelberg und dem Klinikum Osnabrück Heidelberg, Keßler J: Ultrasound for Regional Anesthesia Workshops The Changing Practice of Anesthesia University of California San Francisco UCSF, USA, Keßler J, Palmowski M, Scheiermann P: Workshops Ultraschall Abdomen, Thorax, Gefäße 11. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensivmedizin und Notfallmedizin DIVI Leipzig, Motsch J: Fortbildungsveranstaltung Vortrag Jungassistentenfortbildung: Interpretation des Säure-Basenhaushalts mit dem Stewart-Modell Universitätsklinikum Heidelberg, Motsch J: Mitglied des Promotionsausschusses der Medizinischen Fakultät Heidelberg Plaschke K: Mitglied des Promotionsausschusses Dr. sc. hum. der Medizinischen Fakultät Heidelberg Rauch H: Durchführung von 4 viertägigen Workshops TEE in Anästhesiologie und Intensivmedizin mit internationalem Teilnehmerfeld. Termine im Jahr 2011: , , , Gutachter für europäische TEE-Akkreditierung Beschaffung des Heartwork -TEE/TTE-Simulators. Einsatz erstmals im TEE-Kurs Oktober 2011, außerdem Durchführung von 2 klinikinternen Simulator-Workshops. Rosendal C, Hien MD, Rauch H: LVOT assessment in mitral valve surgery. Poster presentation. ASA 2011, Chicago, Oct 16 Rosendal C: Wenn das Herz versagt, intraoperatives Management (Vortrag). SAT 2011, Mannheim Schommer K, Hammer M, Hotz L, Menold E, Bärtsch P, Berger MM. Moderate körperliche Belastung hat keinen Einfluss auf die akute Bergkrankheit Ergebnisse einer randomisierten cross-over- Studie in normobarer Hypoxie (äquivalent 4500m). Deut Z Sportmed 2011; 62(7-8): 196 Schommer K, Hammer M, Hotz L, Menold E, Bärtsch P, Berger MM. Moderate körperliche Belastung hat keinen Einfluss auf die akute Bergkrankheit Ergebnisse einer randomisierten cross-over- Studie in normobarer Hypoxie (äquivalent 4500m). 42. Deutscher Sportärztekongress, Frankfurt am Main; > 6. Studentische Lehrveranstaltungen HeiCuMed Heidelberger Curriculum Medicinale: Studentische Ausbildung im Bereich Anaesthesiologie, Schmerztherapie und Notfallmedizin 6.1 Klinische Anästhesiologie mit den Schwerpunkten Anästhesiesimulation, spezielle Intensivmedizin und Advanced Cardiac Life Support Übergeordnetes Lernziel: Vertiefung des klinischen und praktisches Wissens in den Bereichen klinische Anästhesie, spezielle Intensivmedizin und Advance Cardiac Life Support Spezielle Lernziele: Der Student sollte nach dem Kurs in der Lage sein eine elektive Narkose einleiten und unter Supervision führen zu können eine Ileuseinleitung selbst durchzuführen die Besonderheiten einer Ileuseinleitung im Vergleich zur elektiven Narkose zu benennen kritische Notfallsituationen wie einen intraoperativen Infarkt, eine Lungenembolie und eine Anaphylaxie zu erkennen und therapieren zu können einen erschwerten Atemweg sichern zu können Grundzüge des Krisenmanagements zu kennen und anzuwenden den ACLS Algorithmus selbständig beim Erwachsenen anzuwenden Spezielles Monitoring wie arterielle Druckmessung, Pulmonaliskatheter oder Picco-Katheter interpretieren zu können Funktionsweise der Bronchoskopie und der fiberoptischen Intubation kennen eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem Spezialthema bearbeitet und präsentiert zu haben. Zeitliche Eckpfeiler Benotete praktische Abschlussprüfung Insgesamt 26 Unterrichtsstunden in Seminarform, praktischem Unterricht, Intensiv- und OP-Hospitation, Lehrhospitationen auf der Intensivstation und im OP Verantwortlich: Dr. med. T. Boeker-Blum, MME, Dr. med. M. Scheiwein, Dr. med. H. Winkler, Dr. med. S. Klemm, Dr. med. M. Geist, Klinik für Anaesthesiologie > <

28 Strukturschwerpunkte im Anaesthesie-/ Schmerztherapie- und Notfallmedizin- Seminar 1. Einführung ins Modul: Organisatorisches, Stundenplan und Modulrelevante Dinge 2. Seminar: Allgemeine Notfallmedizin: Präklinisches Notfallmanagement, Primärdiagnostik, Lagerung, Schockformen, Basic Life support / Advanced Life support, Atemwegssicherung, Unklare Bewusstlosigkeit 3. interaktives Seminar Allgemeine Anaesthesie : Prämedikation, Narkoseführung, Kenntnisse inhalative Anaesthesie, intravenöse Anaesthesie, Opiate, Muskelrelaxantien, Sedativa mit Fallbeispielen, Einführung Anaesthesiesimulator 4. interaktives Seminar Schmerztherapie : chronischer versus akuter Schmerz, WHO-Stufenschema, Aspekte der palliativmedizinischen Schmerztherapie mit klinischen Fallbeispielen 5. Kleingruppenunterricht am Anaesthesiesimulator HANS I: praktische Umsetzung einer Vollnarkose, Ileuseinleitung mit Fallbesprechung und Debriefing 6. interaktives Seminar Intensivmedizin : erweitertes Monitoring, Druck- und volumenkontrollierte Beatmung, Kalorienbedarf und Ernährung, Der septische Patient kalkulierte Antibiotikatherapie, ARDS spezielle Beatmung 7. praktischer Unterricht in Kleingruppen auf der Intensivstation Lernziele: Vermitteln von typischen intensivmedizinischen Krankheitsbildern, Anamnese, Verlauf und Komplikationen, ZVK, Röntgen-Diagnostik mit systematischer Beschreibung, Schmerztherapie mit Bsp., Besprechen von mind. 2 BGA Analysen am konkreten Patientenfall Allgemeines: kurze Vorstellung des Dozenten, Lernziele definieren und am Ende resümieren 8. Kleingruppenunterricht am Anaesthesiesimulator HANS II: Wiederholung praktische Einleitung bei Ileus, perioperative Komplikationen wie Lungenembolie, Myokardinfakt, Anaphylaxie - Fallbesprechung 9. interaktives Kleingruppenseminar Narkosekomplikationen : schwierige Maskenbeatmung, Can t ventilate can t intubate, Allergische Reaktion verschiedene Schockformen, maligne Hyperthermie, Lungenembolie Notfallpraktikum: Unterricht in Kleingruppen Station 1 : Beatmung / Intubation am Phantom Lernziel: Erlernen von Beatmung mittels Ambu und Hilfsmitteln, Demonstration von Intubation, Vermitteln der Besonderheiten, Übungen am Intubationstrainer, Güdel-Wendel-Tubi, Demonstration von LAMA, Praxisbezug, Eigenständiges Zusammensetzen von Ambu-Beutel etc., Richten einer Intubation, Demonstration einer Intubation Station 2: Primärdiagnostik am Mega-Code-Trainer Lernziel: Kenntnis im Ablauf der Primärdiagnostik, Übungen am Mega-Code-Trainer mit verschiedenen Fallbeispielen, Durchführen eines Body-Check, Lagerung bei diversen Krankheitsbildern, stabile Seitenlage, Schocklagerung Station 3: Defibrillation Lernziel: Demonstration Defibrillator, Handhabung, verschiedene Rhythmusbilder, Demo Cardioversion, eigenes Durchführen, Basisdiagnostik EKG Station 4: Reanimation am Mega-Code-Trainer Lernziel: Basismaßnahmen praktisch durchführen, Reanimation beginnen, Koordination, Ablauf, Optimierung Maskenbeatmung, Diskussion von Fallbeispielen Leitsymptomvorlesungen unseres Bereiches: Allgemeine Anaesthesie Regionalanaesthesie Schmerztherapie Intensivmedizin Sepsis Beatmung Reanimation Spezielle Notfallmedizin 6.2 Evaluierungsergebnisse der studentischen Lehre Sowohl im Bereich der Unterrichtsveranstaltungen im Themenbereich Anästhesie, Schmerztherapie und Intensivmedizin als auch im Bereich Notfallmedizin wurde die Lehre im Jahr 2011 wiederum seitens der Studierenden als weit überdurchschnittlich und zum großen Teil als sehr gut bewertet. Gerade in den Bereichen praktisches Üben und im Bereich Förderung der aktiven Beteiligung bei auch von den Studierenden als wichtig und sinnvoll erachteten Themengebieten erreichen wir wieder Spitzenwerte. Bei der Beurteilung der Leitsymptomvorlesung, die jeweils begleitend zu einzelnen anaesthesiologischen Schwerpunktthemen gehalten wurde, erreichten wir ebenfalls sehr gute überdurchschnittliche Evaluationen mit zwei Bewertungen unter den Top Ten. Im Nachfolgenden sind exemplarische Evaluationen in den einzelnen Modulen (A-E) dargestellt. Vergleich der Module Abb. 8: Vergleich der Fachdisziplinen im chirurgischen Block > <

29 Evaluation: Notfallmedizin 6.3 Curriculum Wahlfach SIMULATION Was tun im Notfall? HANS hilft! Wer ist eigentlich HANS? Ganz einfach: Der Heidelberger Anästhesie- und Notfall-Simulator. HANS ist ein künstlicher Patient, der Kreislauf-, Atmung, Stoffwechsel, Hirnfunktion, Pharmakokinetik und -dynamik lebensecht darstellt. Mit seiner Hilfe bildet ein speziell geschultes Team von Mitarbeitern der Klinik für Anästhesiologie Studierende in den Grundlagentechniken der Anästhesiologie aus. Gleichzeitig wird mit der Simulation von Notfällen die Fähigkeit der Studierenden geschult, Notfall-Situationen zu erkennen und zu beherrschen. Auch die angehenden Fachärzte der eigenen Abteilung sowie externe Mediziner profitieren von der Simulation, die es bereit seit 1997 gibt. Internet: Klinik für Anästhesiologie > Fort- und Weiterbildung > Heidelberger Anästhesiesimulator Kontakt: Dr. med. Thomas Böker-Blum (Quelle Klinikticker) 6.4 Querschnittsbereich Palliativmedizin Evaluation: Anaesthesie Neu in den studentischen Unterricht wurde das Querschnittsfach Palliativmedizin aufgenommen. Ausgewählte wichtige Themen in Vorlesungen, Seminaren und Hospitationen sind: Die Patientenverfügung / Sterbehilfe - Ethische und rechtliche Aspekte (Prof. Dr. Bobbert, Prof. Dr. med. Bardenheuer) Symptomkontrolle in der Palliativmedizin (Dr. med. Böker- Blum, PD Dr. med. Steins) Onkologische Therapien in der Palliativmedizin (PD Steins) So gehört in Heidelberg die Palliativmedizin als neues Querschnittsfach seit etwa einem Jahr zu den Pflichtfächern im Medizinstudium. Dabei gilt es auch, Ängste bei den Nachwuchsärzten abzubauen. Wie rede ich mit einem Patienten, der weiß, dass er sterben wird? Welche Möglichkeiten der Schmerztherapie gibt es, wenn Heilung nicht mehr möglich ist? Dazu gehören z.b. auch spezielle Kommunikationstrainings. Vor allem positiv bewertet wurden sowohl im anaesthesiologischen als auch im notfallmedizinischen Teil die hohe aktive Beteiligung und der überdurchschnittliche praktische Unterrichtsschwerpunkt. Gerade durch die hohe Motivation der einzelnen Dozenten konnten Unterrichtselemente praxisnah vermittelt werden. > <

30 > 7. Fort und Weiterbildung 7.1 Hauptfortbildungsprogramm der Klinik für Anaesthesiologie 2011 Veranstaltungsort: Großer Hörsaal der Chirurgischen Klinik, Im Neuenheimer Feld 110 Beginn: 18:00 Uhr Dienstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) Gesichtsverletzungen Prof. Dr. med. Jürgen Hoffmann Ärztlicher Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, Präkonditionierungsmodelle in der Anästhesie - Top oder flop? Prof. B. Preckel Department of Anesthesiology, Academic Medical Center University of Amsterdam Dienstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) Thailand und Haiti: Notfall- und Katastrophenmedizin Karlheinz Pfaff Arbeiter Samariter Bund LV Rheinland-Pfalz e.v. Kreisverband Worms / Alzey Dienstag, Forschungsaktivitäten der Klinik Prof. Dr. sc. hum. K. Plaschke, Sektionsleitung Klinisch-Experimentelle Anaesthesiologie Klinik für Anaesthesiologie Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) Damage control surgery - Welcher Patient profitiert von welcher Versorgung? Prof. Dr. med. Gerhard Schmidmaier Leiter der Sektion Unfallchirurgie Stiftung Orthopädische Universitätsklinik UniversitätsKlinikum Heidelberg Dienstag, Pathophysiologie und Therapie des Rechtsherzversagens Prof. Dr. U. Schirmer, Direktor des Instituts für Anästhesiologie Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum Bad Oeynhausen Dienstag, ERC Guidelines was gibt es Neues? Prof. Dr. med. B. Böttiger, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin Universitätsklinikum Köln Dienstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) MIND + Rearegisterdaten - Was können wir aus unseren Zahlen lernen? Dr. med. Marcus Sikinger Dr. med. Alexander Schellhaaß Klinik für Anaesthesiologie Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, Neue Sepsis Guidelines - Transfer in die Klinik Prof. Dr. med. A. Sablotzki, Klinikum St. Georg ggmbh, Leipzig Dienstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) Therapeutische Hypothermie bei Schlaganfall - Reif für die Praxis? Dr. med. Sven Poli Neurologische Klinik Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, Der besondere Fall Mitarbeiter der Abteilung, Klinik für Anaesthesiologie Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, Innerhospitale Leichenschau - Fallstricke und Stolpersteine Frau Dr. med. K.M. Stein, Institut für Rechtsmedizin und Verkehrsmedizin Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) Die neue S3-Leitlinie Polytrauma: Blech, Blut und Strukturen Dr. med. Michael Bernhard Interdisziplinäre Notfallaufnahme Klinikum Fulda gag Dienstag, Der antikoagulierte Patient im perioperativen Setting Prof. Dr. med. E. Dempfle I. Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Mannheim Dienstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) Mechanische Reanimationsgeräte - Nutzen oder Spielerei? Dr. med. Jens-Christian Schewe Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Universitätsklinikum Bonn Dienstag, ARDS update PD Dr. med. O. Mörer, Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin Universitätsklinikum Göttingen Dienstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) Schockraummanagement Dr. med. Philipp Dockter Klinik für Anaesthesiologie Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, Neues vom DAC - Hot topics und Kontroversen Dr. med. M.M. Berger, Klinik für Anaesthesiologie Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, Aktuelle Ernährungskonzepte in der Intensivmedizin Prof. K. Meyer, Zentrum für Innere Medizin, Medizinische Klinik II Universtitätsklinikum Gießen und Marburg Dienstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) MANV in Heidelberg - Das Konzept des Universitätsklinikum Dr. med. Bernd Schnabel, Priv.-Doz. Dr. med. Erik Popp Klinik für Anaesthesiologie Universitätsklinikum Heidelberg Dienstag, Balancierte Infusionslösungen in der Kinderanästhesie - Pro und Contra Prof. R. Sümpelmann, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Medizinische Hochschule Hannover Samstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) 11. Sonderveranstaltung: Heidelberger Seminar Invasive Notfalltechniken Anamtomisches Institut und Mitarbeiter der Klinik (kostenpflichtige Veranstaltung, separate Anmeldung erforderlich) Dienstag, MRGN und Co.- Bedrohung durch Gram negative Keime Dr. med. Ch. Lichtenstern, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Universtitätsklinikum Gießen und Marburg Dienstag, (Arbeitskreis Notfallmedizin) Rechtliche Aspekte in der Notfallmedizin Dennis Lentz, Rechtsanwalt und Fachdozent für Rettungsdienstrecht Berlin Dienstag, Risikomanagement in der Anästhesie: Kann man aus der Luftfahrt lernen? PD J. Graf, Deutsche Lufthansa AG, Medizinischer Dienst Frankfurt/Main Dienstag, Update Sepsis: Die Rolle von Antioxidantien Prof. J. Briegel, Klinik für Anaesthesiologie, Klinikum der Universität München (Arbeitskreis Notfallmedizin) Digitalfunk - Worauf müssen wir uns einstellen? Frank Wittmann, Stv. Leitstellenleiter / Systemadministrator Leitstelle Rhein-Neckar, Feuerwehr und Rettungsdienst Dienstag, Analgosedierung bei Kindern - aktuelle Konzepte und Grenzen Frau Prof. Dr. med. C. Philippi-Höhne, Klinik und Poliklinik für Anaesthesiologie und Intensivtherapie Universitätsklinikum Leipzig 7.2 Jungassistenten-Fortbildungen Organisation: Dr. med. Judith Jäger mittwochs 17 Uhr, Kleiner Hörsaal Chirurgie, MORO-Haus oder INF Cell Saver Herr Christian Pott /Fa Haemonetics Awareness Frau Kristina Seeler/ Fa Abott Lungenembolie Dr. med. Alexander Schellhaaß BGA - Das Steward Modell Prof. Dr. med. Motsch Ernährung auf der Intensivstation Frau Claudia Halor/ Fa Abbott Narkoseüberhang Dr. med. Jens Roggenbach HANS *) Dr. med. Böker-Blum Anästhesiologie bei der LTPL Dr. med. C. Schramm ROTEM Dr. med. T. Brenner HANS *) Dr. med. Böker-Blum Schockraum Dr. med. E. Popp / Dr. med. P. Dockter Anästhesie in der Gefässchirurgie Dr. med. Th. Müller Reatraining Dr. med. Harald Winkler HANS *) Dr. med. Böker-Blum Röntgen Thorax Dr. med. Rüdiger Leipold Lohnzettel Dr. med. L. Hotz Lagerung C. Lorenz HANS *) Dr. med. Böker-Blum PAK Dr. med. H. Rauch Schmerztherapie+ Fallbeispiel NEP Dr. med. F. Schulz Reatraining Dr. med. H. Winkler Einlungenventilation Dr. med. O. Stanisch HANS *) Dr. med. Böker-Blum EKG Dr. med. K. Wurzer > <

31 Dienstag, Seminar Spezielle Bildgebung PD Dr. med. Berger / PD Dr. med. Busch Dienstag, Praxis Reanimationstraining PD Dr. med. Bopp / PD Dr. med. Berger Dienstag, Praxis Ultraschallgesteuerte Gefäßpunktion Dr. med. Schramm / PD Dr. med. Busch Dienstag, Curriculumsvorstellung Grundlagen der Prämedikation Dr. med. Böker-Blum / PD Dr. med. Hofer Dienstag, Praxis HANS Dr. med. Winkler / Dr. med. Klemm Dienstag, Praxis HANS Narkoseführung Dr. med. Frankenhauser / Dr. med. Geist Dienstag, Seminar Spezielles Monitoring auf der Intensivstation PD Dr. med. Busch / Prof. Dr. med. Böhrer Dienstag, Praxis HANS Narkoseführung Dr. med. Neuhaus / Dr. med. Geist 7.3 PJ-Fortbildungsprogramm Verantwortlich: OA Dr. med. T. Böker-Blum / LOA PD Dr. med. S. Hofer Dienstag, Praxis HANS Narkoseführung Dr. med. Frankenhauser / Dr. med. Neuhaus Dienstag, Seminar Muskelrelaxantien / Opiate PD Dr. med. Bopp / Prof. Dr. med. Walther Dienstag, Seminar i.v.-anaesthetika und Inhalationsanaesthetika Prof. Dr. med. Motsch / Prof. Dr. med. Walther Dienstag, Seminar Ernährung und Infusionstherapie / Fallbeispiele PD Dr. med. Busch / Prof. Dr. med. Walther Dienstag, Seminar Spezielle Bildgebung PD Dr. med. Berger / PD Dr. med. Busch Dienstag, Praxis Ultraschallgesteuerte Gefäßpunktion Dr. med. Schramm / PD Dr. med. Busch Dienstag, Praxis HANS Dr. med. Winkler / PD Dr. med. Busch Dienstag, Seminar Spezielles Monitoring auf der Intensivstation PD Dr. med. Hofer / Prof. Dr. med. Böhrer Dienstag, Praxis Reanimationstraining PD Dr. med. Bopp / Dr. med. Brenner Dienstag, Seminar Schmerztherapie / Fallbeispiele akuter und chronischer Schmerz Prof. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Kessler Dienstag, Praxis: Ultraschall in Anaesthesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Dr. med. Kessler / Dr. med. Schramm Dienstag, Besonderheiten der Thoraxchirurgie PD Dr. med. Schmidt Dienstag, Curriculumsvorstellung Grundlagen der Prämedikation Dr. med. Böker-Blum / PD Dr. med. Hofer Dienstag, Praxis HANS Narkoseführung Dr. med. Frankenhauser / Dr. med. Geist Dienstag, Praxis HANS Narkoseführung Dr. med. Neuhaus / Dr. med. Geist Dienstag, Seminar Muskelrelaxantien / Opiate PD Dr. med. Popp / Prof. Dr. med. Motsch Dienstag, Seminar i.v.-anaesthetika und Inhalationsanaesthetika Prof. Dr. med. Motsch / Prof. Dr. med. Walther Dienstag, Seminar Besonderheiten der Palliativmedizin Prof. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Gutzeit Dienstag, Seminar Ernährung und Infusionstherapie / Fallbeispiele PD Dr. med. Busch / Prof. Dr. med. Walther Dienstag, Praxis Reanimationstraining PD Dr. med. Bopp / PD Dr. med. Berger Dienstag, Seminar Schmerztherapie / Fallbeispiele akuter und chronischer Schmerz Prof. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Kessler Dienstag, Praxis: Ultraschall in Anaesthesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Dr. med. Kessler / Dr. med. Schramm Dienstag, Besonderheiten der Thoraxchirurgie PD Dr. med. Schmidt Dienstag, Praxis HANS Narkoseführung PD Dr. med. Busch / Dr. med. Geist Dienstag, Seminar Besonderheiten der Palliativmedizin Prof. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Gutzeit Dienstag, Praxis Ultraschallgesteuerte Gefäßpunktion Dr. med. Schramm / PD Dr. med. Popp Dienstag, Praxis HANS Narkoseführung PD Dr. med. Busch / Dr. med. Neuhaus Dienstag, Intensivstation - Visitenbesonderheiten PD Dr. med. Berger / Prof. Dr. med. Böhrer Dienstag, Seminar Ernährung und Infusionstherapie / Fallbeispiele PD Dr. med. Busch / Prof. Dr. med. Walther Dienstag, Seminar Muskelrelaxantien / Opiate PD Dr. med. Popp / Prof. Dr. med. Motsch Mittwoch, Seminar i.v.-anaesthetika und Inhalationsanaesthetika Prof. Dr. med. Motsch / Prof. Dr. med. Walther Dienstag, Seminar Ernährung und Infusionstherapie / Fallbeispiele PD Dr. med. Busch / Prof. Dr. med. Walther Dienstag, Seminar Besonderheiten der Palliativmedizin Prof. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Gutzeit Dienstag, Seminar Spezielle Bildgebung PD Dr. med. Berger / PD Dr. med. Hofer Dienstag, Intensivstation - Visite PD Dr. med. Hofer / Prof. Dr. med. Böhrer Dienstag, Praxis Ultraschallgesteuerte Gefäßpunktion Dr. med. Schramm / PD Dr. med. Busch Dienstag, Fallbeispiele akuter und chronischer Schmerz Prof. Dr. med. Bardenheuer / Dr. med. Kessler Dienstag, Praxis Reanimationstraining PD Dr. med. Bopp / PD Dr. med. Popp > <

32 > 8. Personal der Klinik 2011 Geschäftsführender Direktor Prof. Dr. med. Martin, Eike Leitender Oberarzt PD Dr. med. Hofer, Stefan Geschäftsführender Oberarzt PD Dr. med. Busch, Cornelius Leiterin der Sektion Klinisch-Experimentelle Anaesthesie Prof. Dr. sc. hum. Plaschke, Konstanze Leiter der Sektion Überregionales Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin Prof. Dr. med. Bardenheuer, Hubert-Josef Leiter der Sektion Notfallmedizin PD Dr. med. Popp, Erik Oberärzte PD Dr. med. Berger, Marc Moritz Dr. med. Böker-Blum, Thomas PD Dr. med. Bopp, Christian Dr. med. Jürs, Günter bis Prof. Dr. med. Motsch, Johann Dr. med. Müller, Thomas Dr. med. Polarz, Heinrich Dr. med. Rauch, Helmut Dr. med. Schramm, Christoph Dr. med. Schreckenberger, Rosemarie Dr. med. Vogt-Leucht, Gudrun Funktionsoberärzte Dr. med. Gutzeit, Oliver Dr. med. von Haken, Rebecca Dr. med. Klemm, Sascha Dr. med. Peter, Christoph Dr. med. Roggenbach, Jens Dr. med. Rosendal, Christian Fachärzte Dr. med. Aykut, Güclü Dr. med. Bodem, Schirin bis Bogacz, Maciej Dr. med. Braemert, Barbara Brcic, Andreas ab Dr. med. Brenner, Thorsten Dr. med. Dockter, Philipp Dr. med. Gruhlke, Tilmann Dr. med. Hewel, Markus Dr. med. Keßler, Jens Dr. med. Klar, Harriet Dr. med. Klingmann, Alexander ab Dr. med. Knapp, Jürgen Dr. med. Kreuter, Christiane Dr. med. Leipold, Rüdiger Dr. med. Lönard, Brigitte Dr. med. Lühker, Olaf Markin, Sergej Dr. med. Meister, Florian Dr. med. Mißler, Anke Dr. med. Möbes, Stefan Möhrlein, Andreas Dr. med. Müller, Jens Dr. med. Nefflen, Jens Dr. med. Picardi, Susanne Dr. med. Ritter, Thilo Dr. med. Sacconi, Tanja bis Dr. med. Saur, Patrick Dr. med. Sikinger, Markus bis Dr. med. Sikinger, Natascha ab Dr. med. Schalk-Eibach, Martina Dr. med. Scheiwein, Michael Dr. med. Schellhaaß, Alexander Schick, Mirja-Fee Dr. med. Schmidt, Karin bis Dr. med. Schoaff, Michael Dr. med. Schulz, Frank Dr. med. Stanisch, Oliver Stephan, Adrian ab Dr. med. Viehmeyer, Stefanie Wagner, Tanja Dr. med. Washington-Dorando, Phoebe Dr. med. Winkler, Harald Dr. med. Wirsing, Melanie Dr. med. Wörth, Tim Assistenzärzte Adolf, Stefanie ab Alekozai, Adjmal Dr. med. von Au, Maximilian Dr. med. Anyanwu, Adamma Bauer, Harald Becker, Johannes Bender, Jochen Bischoff, Markus bis Bloch, Jacek Braunagel, Dominic Brendecke, Stefanie Dr. med. Busch, Claudia Collin, Stefanie Dr. med. Dabbagh-Schmidt, Raila bis Dr. med. Decker, Sebastian Dielmann, Kai Ehmann, Simone Fatemi, Sayed Fohr, Benjamin Dr. med. Frankenhauser, Susanne Dr. med. Funke, Benjamin Ganion, Nicole Dr. med. Geist, Marcus vongilsa, Diane bis Gross, Beatrice ab Göring, Martin Dr. Dr. med. Gunale, Anuradha ab Haar, Caroline bis Heiser, Felix Herceg, Maria ab Hiegert, Thomas Dr. med. Hochreiter, Marcel Dr. med. Hörster, Patricia bis Dr. med. Holste, Anne Dr. med. Hotz, Lorenz Huck, Matthias Hucker, Pascal ab Dr. med. Hundemer, Heike Ihringer, Katja Jäger, Eva ab Jäger, Judith Jaekel, Simone Kaksa, Alexander Kinn, Michael Kling, Jule ab Dr. med. Knappe, Sylvia bis Knop, Tim Dr. med. Koch, Lisa Dr. med. Kößler, Stefanie Kohn Codeiro, Karina Dr. med. Küßner, Tobias Lamers, Henrik bis Leiblein, Thomas ab Limbert, Susanne ab Lnenicka, Birgit ab Dr. med. Machel, Manuel Mackh, Elise Dr. med. Manglitz, Christiane Maier-Hein, Jana ab Dr. med. Marx, Jana ab Mohr, Stefan Neuhaus, Christopher Petersen, Gunnar Pfletschinger, David bis Dr. med. Reichert, Jochen Dr. med. Reinhardt, Lars Dr. med. Reiter, Diane Dr. med. Remmer, Francis ab Rosendal, Sjula bis Sauer, Andrea ab Sebelev, Natalya ab Dr. med. Seitz, Volker Sossong, Verena bis Dr. med. Suppan, Christian bis Dr. med. Schmidt, Karsten Dr. med. von Schmiesing, Alexa Schnabel, Bernd Schneider, Danuta ab Schuhmacher, Claus ab Stephan, Michael Dr. med. Stephan, Suzanne Striehl, Florian Tamulyte, Sandra ab Dr. med. Thil, Olivia bis Tosch, Julie Trübswetter, Petra Turzo, Maurizio Turzo, Stefanie Del Valle, Daniela bis Dr. med. Vukojevic, Yvonne Dr. med. Wagner, Sören bis Waldburger, Nina Wamsler, Stefanie ab Dr. med. Wimmer, Anna-Britt Dr. med. Winzer, Andreas Wirsing, Eva bis Dr. med. Wurzer, Katharina Dr. med. Ziegelin, Maren Ziegler, Heiko b Zimmermann, Johannes Dr. med. Zivkovic, Alekandar Mitarbeiter Experimentelle Anaesthesie Galmbacher, Roland Krauser, Ute Stefan, Klaus Med. Informatik / Dokumentation Haag, Sabine, Diplom-Informatikerin Klenk, Heike Luckardt, Franziska Riedinger, Tobias (PEP) Sekretariat Hofmann, Ute, Chefsekretärin Beck-Müller, Bettina, Arztsekretärin Kistner, Tina, Arztsekretärin Ambulanzen Noack, Birgit Prosch, Angela Schwegler, Manuela > <

33 Ärztliche Mitarbeiter Orthopädie 2011 Oberärzte Dr. med. Erhart Heupel Dr. med. Karl Wirth Dr. med.univ. Guido Hundt Dr. med. Wilhelm Stein, ausgeschieden Juli 2011 Assistenzärzte / Fachärzte Orthopädie Eschlbeck, Gerhard TZK 75% Dr. med. Gonzalez-Staatz, Manuela TZK 25% Dr. med. Graf, Christiane TZK 75% Dr. med. Heblich, Birgit VK 1,0 Dr. med. Huster, Thomas VK 1.0 Dr. med. Klever, Martin TZK 75% Dr. med. Knust, Peter VK 1,0 Krattenmacher Elena VK 1,0 Dr. med. Unger Matthias TZK 0,80 Dr. med. Zöllig, Andrea TZK 0,92 Rotationsassistenten Orthopädie 2011 Knappe, Sylvia Dr. med. Seitz, Volker Hiegert, Thomas Kohn, Karina Ganion, Nicole Dr. med. Anyanwu, Adama Schuhmacher, Klaus Dr. med. Saur, Patrick Dr. med. Decker, Sebastian Braunagel, Dominik Dr. med. Stephan, Adrian Limbert, Susanne Bloch, Jacek Heiser, Felix Ärztliche Mitarbeiter/innen IOPIS / AWR Chirurgische Klinik Stationsärzte Dr. med. von Haken R., Dr. med. Klemm S., Dr. med. Brenner T. Ärztliches Team Dr. med. Lühker O., Dr. med. Knapp J., Dr. med. Lönard B., Dr. med. Nefflen J., Dr. med. Wagner T., Dr. med. Picardi S., Dr. med. Viehmeyer S., Fohr B., Dr. med. Anyanwu A., Dr. med. Mohr S., Dr. med. Hotz L., Dr. med. Kaksa A., Dr. med. Kuessner T., Dr. med. von Schmiesing A., Dr. med. Holste A., Dr. med. Dielmann K., Dr. med. Trübswetter P., Dr. med. Kinn M., Dr. med. Hundemer H., Jäger J., Fatemi F., Dr. med. Thil O., Mackh E., Dr. med. Pfletschinger D., Dr. med. Stephan M., Dr. med. Funke B., Dr. med. Seitz V., Dr. med. Ziegelin M., Dr. med. Hassenpflug M., Dr. med. Pausch T., Dr. med. Kirchberg J., Dr. med. Schirren M., Dr. med. Weisenburger R., Dr. med. Herion T., Dr. med. Klupp F., Dr. med. Bischoff M., Dr. med. Koliogiannis D., Dr. med. Kremer M., Dr. med. Contin P., Dr. med. Müller M.-T. Mitarbeiter/innen der Anästhesiepflege Chirurgie Leitungsteam Thome, Artur Gesamtleitung Günder, Manuela stellv. Leitung Henck, Anett spez. MA ab Lorenz, Christina spez. MA bis Schneckenburger, Reimund spez. MA Augustin, Mirjam bis Bartels, Maja-Deborah Berga, Kristina ab Bohrer, Nadja Braun, Patrick Bubb, Jürgen Gerstel, Leonie Ghajar Rahimi, Manja bis Hassforther, Barbara Hauffe, Marcus ab Hecker, Uwe Heine, Clemens bis Hoffmann, Ruben ab Kapp, Barbara Klage, Nadine Knapp, Silvia MU ab Kollak, Angelina ab Lanotte, Livia bis Lechler, Renate Lindstad, Elisabeth Lorenz, Susi bis Meyer-Amberger, Gisela Michel, Barbara Gabriele Morcinczyk, Pascal ab Möhrlein, Pia bis Müller, Susanne MU ab Müller, Wolf Pecher, Kerstin Ronellenfitsch, Ulli Schäfer, Ute Schmidt, Ulrich ab Schorch, Kerstin ab Schuldt, Sieglinde Schünke, Michaela Seidt, Johanna ab Urban, Klaus-Peter Yoshida, Ottilia Zielke, Christian ab GPZ Eberhardt-Brobeil, Peter Hlawatsch, Alfred Altersruhestand, 100% bis Personalstand 2011 Anaesthesie Bergheim Weichelt, Kerstin Bereichsleitung 100 % Bark, Monika Fachkrankenschwester 100 % Walther, Markus Krankenpfleger 100 % Gisbert, Carsten Krankenpfleger 100 % Schwalb, Elisabeth Krankenschwester 100 % bis Riedinger, Tobias Krankenpfleger 100 % bis Scaar, Silvia Krankenschwester 100 % ab Ulrich, Christine Krankenschwester 100 % ab Selbach, Kerstin Fachkrankenschwester 80 % Evemarie, Rak Krankenschwester 50 % ab Möhrlein, Pia Fachkrankenschwester 50 % ab Johnson, Adriana Fachkrankenschwester 75 % ab Mutterschutz Schottmüller, Kirsten Mutterschutz 60% Mücke, Alexandra Krankenschwester 25 % ab Mitarbeiter Pflege Kopfklinik Arnold, Doreen Atlihan, Tulin Bechtloff, Anika Bredlow, Albert Wilhelm Ennuschat, Anja Fischer, Michael Franken, Monika Friemel, Michael Fritzsche, Madleine Hesse, Dominik Kaufmann, Michael Kettenmann, Marion Kidane, Russom Komatowsky, Peter König, Marcela Kreisel, Stefanie Kuhne, Johanna Kuhne,Ulrich Kurz, Karin Kutschmann, Silke Laudes Maurer, Maria Lutz, Irina Menzel, Nicola Miebach, Anniek Olscha, Daniel Pickard, Andre Philipp Pustal, Catharina Schneider, Sarah Viehweger, Cornelia Weis, Margarete Strach, Willi Weiler, Michael Fachkrankenschwester Krankenschwester Krankenschwester Fachkrankenpfleger Krankenschwester Krankenpfleger Fachkrankenschwester Fachkrankenpfleger Fachkrankenschwester Krankenpfleger Krankenpfleger Fachkrankenschwester Krankenpfleger Fachkrankenpfleger Kr ankenschwester Fachkrankenschwester Krankenschwester Fachkrankenpfleger Krankenschwester Fachkrankenschwester Krankenschwester Krankenschwester Krankenpfleger Krankenschwester Fachkrankenpfleger Krankenpfleger Krankenschwester Fachkrankenschwester Fachkrankenschwester Fachkrankenschwester Fachkrankenpfleger, stellv. Leitung Fachkrankenpfleger, Leitung Pflegepersonal IMC Kopfklinik Knapp, Jenny (SL) bis Nitz, Ingrid (SL) ab 1.7. Betgen, Christian (Stv. SL) Schöbel, Robert Fachkrankenpfleger IMC Danowitz, Mareike Döhl, Mandy Rahm, Alexandra Lehmann, Anne Grühbaum, Nadine Rast, Peter-Jens bis Felgenträger, Doris bis Wolf, Natalie bis Jung, Martina Rau, Anja Reifke, Katrin Böhler, Julia Stefanie Becker u Hofmann, Jana ab 1.3. Byers, Christopher ab 1.4. Naranjo-Ces, Jessica ab Jotter, Maren ab 1.9. Hohl, Carmen ab Wiechmann, Lena ab Scheiber, Svenja ab Brück, Ricarda (FSJ) bis Vom Pool waren folgende Pflegekräfte eingesetzt: Hohlfeld, Susanne Meinen, Hartmut Schröder, Yvonne Hottenberger, Andrea Meffert, Claudia Gräf, Katharina > <

34 Mitarbeiterliste 2011 Intensivstation und Aufwachraum Station 13 IOPIS Leitungsteam Konrad, Martina Kunze, Matthias Aurig, Tobias Brobeil, Angelika Stammmitarbeiter Bahr, Catja Baumann-Kretz, Beate Baumgärter, Christian Bender, Andreas Böhnlein, Thomas Bolleyer, Christiane Claus, Johannes Diehl, Judith Diehm, Jessica Fieger, Luzia Fischer, Roswitha Gaa, Kevin Geier, Ursula Gstrein, Georg Guse, Regina Heine, Clemens Heinisch, Teresa Hergert, Heinrich Hiller, Stefanie Hofer, Birgit Hölzle, Tajana Höschele, Claudia Jacob, Fanny Janson, Jennifer Karsten, Peggy Knauf, Ramona Köhler, Claudia König, Lisa Kraus, Alexandra Kraus, Nicole Kubillus, Melanie Kühn, Julia Kühn, Maria Kunde, Silke Lampe, Nina Layer, Carola Lehmann, Martin Lenz, Sandra Meier, Eric Müller, Florian Nagler, Juliane Obergaßel, Julia Obergaßel, Klaus Ockert, Sabine Queck, Barbara Queck, Klaus Rehm, Franziska Richter, Sebastian Röhlich, Mario Schendel, Andrea Schotte, Bettina Schulz, Nadine Späth, Anja Töllner, Christiane Tropmann, Nelli Vierboom, Rebekka Waldmann, Birgit Wilwers, Eva-Maria Wizami, Isabella Rotationen im Rahmen der FWB Anästh. und Intensiv Boeckh, Jennifer Breubeck, Lena Grombein, Eva Kritz, Katrin Lippert, Nicole Lutz, Marcel Müller, Steffi Niehoff, Franziska Petersen, Nicole Schlifke, Sarah Sodeik, Frank Stine, Karina Teutsch, Andrea Thiele, Christine Veit, Katrin Wacker, Sabine Zivkovic, Marika Aufwachraum 2011 Leitungsteam Brobeil, Angelika Gaa, Johannes Stammmitarbeiter Agnave, Petra Armacangui, Jeannine Arneke, Monika Blüny, Wibke Bornhoeft, Gabriele Breitenfeld, Andreas Burbach, Stefanie Da Silva, Sabrina Dres, Susanne Eicher, Eva Filsinger, Matthias Flebbe, Christine Gerter, Lidia Graf, KimOk Soon Haas, Simone Heyer, Yvonne Kerner, Jennifer Knoch, Gudrun Kougioumtzoglou, Miriam Kraft, Silke Maatz, Philipp Müller, Mareike Nohle, Julia Reuter, Mandy Rickmann, Jenny Rössler, Ulrich Scheffler, Johanna Schroth, Max Spähr, Katharina Steinmeyer, Ulrike Willaredt, Anna Winter, Robert Zwecker, Rebekka Rotationen im Rahmen der FWB Anästh. und Intensiv Horvath, Franziska Kritz, Katrin Metzdorf, Dominik Niehoff, Franziska Oldenburg, Marc Petersen, Nicole Röhlich, Mario Thiele, Christine Wacker, Sabine Werthwein, Ines Versorgungsassistenten Intensivbereiche und Aufwachraum Albers, Waltraud Buchcik, Markus Esen, Saray Geerken, Yvonne Glomb, Fabien North, Francois Öztug, Hatice Pilz, Petra Radakovic, Angelika Ruf, Barbara Schlechter, Marina Schott, Cornelia Shivarov, Ivo Weber, Elisabeth Wolf, Rita > <

35 Quelle: Quelle: Kugelblitz 8. Sonstige Aktivitäten der Klinik Wie seit vielen Jahren zur guten Tradition geworden, fand auch in 2011 das Sommerfest der Klinik für Anaesthesiologie und ein vorweihnachtliches Treffen in der Straßenbahn (siehe Foto) durch Heidelberg statt. Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Anaesthesiologischen Universitätsklinik Heidelberg für die im Jahr 2011 geleistete Arbeit! Sportlich und lustig ging es wie jedes Jahr bei der Skifahrt in die Schweizer Berge zu. Das Anaesthesie-Team nahm mit großem Engagement und sportlichen Erfolg am Heidelberger Halb-Marathon und am Hockenheim- Lauf teil. > <

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