Jahresbericht Jahresbericht 2014

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1 FREIWILLIGE FEUERWEHR STADT AMBERG Jahresbericht 2014 Jahresbericht 2014 Unser Einsatz für Ihre Sicherheit!

2 Jahre 2

3 Jahresbericht 2014 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 5 2. Einleitung 2.1 Die Stadt Amberg im Jahr Brandschutz in Amberg Finanzen der Stadt Amberg und des Feuerwehretats Freiwillige Feuerwehr Amberg 3.1 Feuerwache Stadtteilfeuerwehren Personalstand der Feuerwehr Amberg Personalstand der Stadtteilwehren Gesamtbilanz der Feuerwehrdienstleistenden Statistiken Die hauptamtlichen Kräfte Personelle Änderungen im Jahr Im Jahr 2014 nahm der Tod aus unseren Reihen Überörtliche Tätigkeiten Die Züge Fuhrpark 4.1 Fahrzeuge der Feuerwehr Amberg Fahrzeuge der Stadtteilfeuerwehren Ausrückeordnung der Feuerwehr Amberg Einsätze je Fahrzeug Neue Pumpen bei der Feuerwehr Amberg Gerätebestand und Fachbereiche 5.1 Wachzentrale Schlauchpflegestelle Atemschutz - Chemieschutz - Strahlenschutz Geräteprüfstelle Funk- und Nachrichtenwesen Vorbeugender Brandschutz und einsatzvorbereitende Maßnahmen Bekleidungskammer Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Brandschutz- und Verkehrserziehung Gefahrgut Einsatzgeschehen 6.1 Einsatzstatistik Bilanz der Brandeinsätze Bilanz der technischen Hilfeleistungen Jahresverlauf - Monatsübersicht Alarmierung der Feuerwehr Amberg Einsatzstatistik der Stadtteilfeuerwehren Einsatzgeschehen

4 7. Ausbildung 7.1 Dienste Überörtliche Weiterbildungen Wettbewerbe und Abzeichen Atemschutzlehrgang vom Mai Übung mit den Stadtwerken Jugend Diverses 9.1 Einführung des Digitalfunks Beibehaltung des 24-ers nach Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle Abschied von Hans-Peter Leber aus dem aktiven Dienst Verabschiedung OB Wolfgang Dandorfer Übergabe Schmutwasserpumpenanhänger Geburtstag OB Michael Cerny Zusammenarbeit Polizei und Feuerwehr Traumatag Objektbesichtigung Turm der St. Martinskirche Spendenübergabe Flohmarkt Stadt Amberg Der Borgward wird zum Ausstellungsstück Sicherheitswachen an den Adventssamstagen Anbau Gerätehaus Ammersricht Festprogramm für das Jahr Vereinsgeschehen 10.1 Gesellschaftliche Veranstaltungen im Jahr Faschingsball Skifahrt Bockbierfest Preisschafkopf Jahresversammlung mit Neuwahlen Wachfest Preisskat Schlusswort 73 Impressum Herausgeber: Auflage: Verantwortliche: Redaktion, Erstellung und Layout: Fotos: Druck: Beiträge und Berichte: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg 200 Stück SBR Bernhard Strobl, SBI Philipp Seegerer Christoph Tresch, Sebastian Schindler Feuerwehr Amberg, Bernd Kropf, Gerhard Franz, Alexander Müller, Michael Golinski Bögl Druck GmbH, Neumarkt Markus Amberger, Karl Diepold, Christoph Matz, Heinrich Scharf, Sebastian Schindler, Philipp Seegerer, Josef Singer, Bernhard Strobl, Christoph Tresch, Michael Werner 4 Wir danken allen, die uns bei diesem Jahresbericht mit Zahlen, Fakten und Berichten unterstützt haben!

5 1. Vorwort Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg kann im Jahr 2015 auf eine 150-jährige Geschichte zurückblicken. 150 Jahre Feuerwehr in unserer Stadt bedeuten auch 150 Jahre Schutz und Hilfe bei Bränden, Unglücksfällen und Katastrophen. Die Aufgaben der Feuerwehr haben sich im Laufe dieser 150 Jahre wesentlich erweitert. Beschränkten sie sich früher ausschließlich auf die Brandbekämpfung, kamen im Laufe der Zeit noch technische Hilfeleistungen aller Art hinzu. Um diese vielfältigen Aufgaben immer bewältigen zu können, steht der Feuerwehr heute moderne Technik zur Verfügung. Dies war in den letzten 150 Jahren jedoch nicht immer möglich. Hier musste man gerade in den Kriegs- und Nachkriegszeiten unter schwierigen Bedingungen kämpfen. Aber trotzdem und vielleicht gerade deshalb war und ist der Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr immer sehr stark. Deshalb seien an dieser Stelle die Anerkennung an die Kameradinnen und Kameraden ausgesprochen, die in den 150 Jahren ihre ganze Kraft und ihr Engagement für die Sache Feuerwehr gegeben haben und somit den Fortbestand bis zum heutigen Tage sicherten. Es ist keine Selbstverständlichkeit, eine leistungsfähige und schlagkräftige Freiwillige Feuerwehr aufrechtzuerhalten, zu jeder Tages- und Nachtzeit, 24 Stunden, an 365 Tagen im Jahr. Hier stoßen wir im Ehrenamt sehr oft an unsere Grenzen. Aber wir sind zuversichtlich, dass es uns auch in Zukunft gelingt, Männer und Frauen zu finden, die den Geist der Feuerwehr mit Begeisterung und Stolz weitertragen, um so die Freiwillige Feuerwehr Amberg als eine der größten und leistungsfähigsten Freiwilligen Feuerwehren in Bayern zu erhalten. Dies wird sicherlich auch deutlich in diesem Bericht über das Jahr 2014, das 149. Jahr unseres Bestehens. Auch dieses Jahr brachte mit wiederum über 600 Einsätzen einiges an Arbeit und forderte alle Aktiven in einem hohen Maß. Neben dem Einsatzgeschehen müssen wir uns dem immer rascher werdenden technischen Fortschritt stellen. Aktuell steht nun die Einführung des neuen Kommunikationssystemes, des Digitalfunkes, an. Zu den Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2015 laden wir herzlich ein und freuen uns darauf, auch gemeinsam mit den Amberger Bürgerinnen und Bürgern unser Jubiläum gebührend zu feiern. Bernhard Strobl Philipp Seegerer Josef Singer Stadtbrandrat Stadtbrandinspektor Stellv. Vorsitzender Kommandant und Vorsitzender Stellv. Kommandant 5

6 2. Einleitung 2.1 Die Stadt Amberg im Jahr 2014 Gesamtgröße: 50,14 km² Einwohner: Arbeitsplätze: Tägliche Einpendler: (64%) Die Stadt Amberg stellt ein wichtiges Oberzentrum der Oberpfalz dar, wie die Zahlen zu Einwohnern und Arbeitsplätzen zeigen. Mit einer guten Anbindung an die überregionalen Verkehrsadern B 85, B 299 und A 6 sowie die Bahnlinie kann sich die Stadt als beispielhaftes Mitglied der Metropolregion Nürnberg behaupten. Neben dem Einzelhandel in der historischen Altstadt versorgen große Fachmarktzentren im Stadtgebiet nicht nur die Bürger der Stadt mit Waren. In zwei wachsenden Industriegebieten siedelten sich in der Vergangenheit namhafte Firmen an, die ihre Produkte von Amberg aus weltweit vermarkten. Mit dem Stadttheater am Schrannenplatz und dem Kongresszentrum am Schießstätteweg betreibt die Stadt zwei große Veranstaltungshäuser, die regelmäßig gut besucht sind. Für die medizinische Versorgung der städtischen und regionalen Bevölkerung ist neben zahlreichen niedergelassenen Facharztpraxen das Klinikum St. Marien zuständig - ein Schwerpunktversorgerkrankenhaus der Stufe II mit 580 Betten. 2.2 Brandschutz in Amberg Für eine Größe der Stadt Amberg mit ihren infrastrukturellen und institutionellen Gefahrenpotentialen ist eine gut aufgestellte Feuerwehr nötig. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg übernimmt die Aufgabe des Brandschutzes seit 149 Jahren. Mannschaft und Gerät sind hier auf der Feuerwache am Schießstätteweg sowie in den vier Stadtteilwehren Ammersricht, Gailoh, Karmensölden und Raigering rund um die Uhr einsatzbereit. Auch überregional kommen dabei Sonderfahrzeuge wie der Gerätewagen Gefahrgut, der Rüstwagen sowie die verschiedenen Abrollbehälter zum Einsatz. 2.3 Finanzen der Stadt Amberg und des Feuerwehretats 2014 Gesamthaushalt der Stadt: davon Verwaltungshaushalt: davon Vermögenshaushalt: Etat der Feuerwehr: davon Verwaltungshaushalt: (inkl. Personalkosten) davon Vermögenshaushalt: Als Träger der Feuerwehr ist die Stadt Amberg für deren Aufstellung, Finanzierung und Unterhalt zuständig. Im Berichtszeitraum liegt der anteilige finanzielle Aufwand für die Feuerwehr bei 1,0 % (2013: 1,2 %). Umgerechnet auf die Anzahl der Einwohner ergibt sich ein Prokopfaufwand von 20,60 (2013: 20,22 ) für den Brandschutz in Amberg. 6

7 3. Freiwillige Feuerwehr Amberg 3.1 Feuerwache Feuerwache Amberg, Schießstätteweg 13, Erbaut von November 1978 bis März Einweihung am 10. Mai 1981 Grundstückgröße: m² - Baukosten:

8 3.2 Stadtteilfeuerwehren Stadtteilwehr Ammersricht, Froschweg Stadtteilwehr Gailoh, Bgm.-Hilburger-Straße 1

9 Stadtteilwehr Karmensölden, In der Schäflohe 2 Stadtteilwehr Raigering, Immenstetter Straße 3 9

10 3.3 Personalstand der Feuerwehr Amberg Zum Ende des Jahres 2014 stellte sich der Personalstand der Freiwilligen Feuerwehr Amberg wie folgt dar: Mitgliederzahlen zum Feuerwehrdienstleistende Feuerwehrfrauen Feuerwehranwärter Feuerwehranwärterinnen Gesamt Ehrenmitglieder Passive Mitglieder Fördernde Mitglieder Einteilung nach Dienstgraden Besondere Führungsdienstgrade (SBR und SBI) Feuerwehrärzte Führungsdienstgrade (Lm bis Hbm) Mannschaftsdienstgrade (FmA bis Hfm) Es leisten derzeit acht Kameradinnen und Kameraden über eine Zweitmitgliedschaft Dienst bei der Feuerwehr Amberg. 3.4 Personalstand der Stadtteilwehren FF Ammersricht Feuerwehrdienstleistende Feuerwehrfrauen Feuerwehranwärter Feuerwehranwärterinnen Gesamt FF Gailoh Feuerwehrdienstleistende Feuerwehrfrauen Feuerwehranwärter Feuerwehranwärterinnen Gesamt

11 FF Karmensölden Feuerwehrdienstleistende Feuerwehrfrauen Feuerwehranwärter Feuerwehranwärterinnen Gesamt FF Raigering Feuerwehrdienstleistende Feuerwehrfrauen Feuerwehranwärter Feuerwehranwärterinnen Gesamt Gesamtbilanz der Feuerwehrdienstleistenden Insgesamt standen somit zum bei den Amberger Feuerwehren zur Verfügung Feuerwehrdienstleistende Feuerwehrfrauen Feuerwehranwärter Feuerwehranwärterinnen Gesamt Von den 270 Aktiven der fünf Amberger Feuerwehren stellten sich im vergangenen Jahr 86 Kameraden als Atemschutzgeräteträger, 51 Mann als Maschinisten für Fahrzeug und Gerät, davon 21 auch als Drehleitermaschinisten, zur Verfügung. Mit 30 aktiven Feuerwehrdienstleistenden - davon 16 Atemschutzgeräteträger und 16 Maschinisten - trägt die Betriebsfeuerwehr Siemens zur Sicherheit auf dem Firmengelände im Industriegebiet Süd bei. Im Jahr 2014 waren hier 19 Einsätze zu verzeichnen. Aktive Feuerwehrdienstleistende Stadt Amberg Gesamt Feuerwehranwärter/-innen Stadt Amberg Gesamt 11

12 3.6 Statistiken Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg verzeichntet derzeit einen Mitgliederstand von 120 Feuerwehrdienstleistenden. Das Durchschnittsalter liegt bei 32 Jahren. Im Mittel weisen die Aktiven eine Zugehörigkeit von 14 Jahren auf. Aufteilung nach Altersgruppen Gliederung nach Dienstjahren 12

13 3.7 Die hauptamtlichen Kräfte Bei der Stadt Amberg sind insgesamt sieben Kräfte im feuerwehrtechnischen Dienst beschäftigt, deren Aufgabengebiet ausschließlich im Bereich Feuerwehr liegt. Diese Kräfte bilden im Amt für Ordnung und Umwelt zusammen mit dem Bereich Katastrophenschutz das Sachgebiet Die Wachzentrale der Feuerwehr Amberg wird im 24-Stunden-Schichtdienst aus diesen Reihen besetzt. Weiterhin sind die hauptamtlichen Kräfte im Tagesdienst neben dem Einsatzdienst zur Wartung und Verwaltung von Gerät, Material und Personal eingesetzt. Thomas Binner Schlauchpflegestelle Karl Diepold Einsatzvorbereitung, vorbeugender Brandschutz Matthias Hofmann Atemschutzpflegestelle, Atemschutzausbildung Raffael Muellbauer Kfz-Werkstatt, Planung und Fahrzeugbau Heinrich Scharf Feuerwehrverwaltung, Organisation Michael Wirth Atemschutzpflegestelle, Funk- und Elektrowerkstatt Josef Wittmann Gerätewartung und Prüfstelle 13

14 3.8 Personelle Änderungen im Jahr 2014 Neuzugänge Fm Thomas Gerstacker Eintritt Fm Fabian Kammholz Eintritt Fm Roberto Pongratz Eintritt Ffr Maria Geißer Eintritt Bm Michael Cerny Eintritt FfrA Denise Amberger Übertritt von FF Ammersricht FfrA Vanessa Amberger Übertritt von FF Ammersricht Fm Martin Ebner Eintritt Fm Thomas Forster Zweitmitgliedschaft FF Dieterskirchen FmA Tobias Höhne Eintritt FmA Michael Koller Eintritt Fm Benjamin Dorschner Zweitmitgliedschaft FF Buckenhof FmA Florian Schöpf Eintritt FmA Stefan Stündl Eintritt Abgänge FmA Christian Popp Ausschluss Hfm André Wojcik Ausschluss Hfm Andreas Knopp Austritt Zweitmitgliedschaft Ofr Alexandra Breu Austritt Ffr Daniela Ludwig Austritt Fm Tim Struchtrup Austritt Beförderungen Zum Feuerwehrmann: FmA Marcel Düssil FmA Felix Reichhardt FmA Florian Singer 14

15 Zum Oberfeuerwehrmann: Fm Fm Fm Dominik Breit Julian Müller Sebastian Reichhardt Zum Hauptlöschmeister: Olm Mario Kosche Versetzungen Fm Felix Reichhardt in den II. Zug Fm Florian Singer in den II. Zug Ffr Margaretha Fuchs-Kales in den III. Zug Fm Adrian Hütter in den III. Zug Auszeichnungen Hbm Hans-Peter Leber Bayerisches Feuerwehrehrenkreuz in Silber 3.9 Im Jahr 2014 nahm der Tod aus unseren Reihen Michael Dotzler, Hauptfeuerwehrmann a.d. 31. März Oktober 2014 Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg am 5. März 1959 Übertritt in den passiven Dienst am 18. Februar 1983 Wir wollen allen verstorbenen Kameraden ein ehrendes Andenken bewahren. 15

16 3.10 Überörtliche Tätigkeiten Die Feuerwehr Amberg wird durch folgende Aktive überörtlich vertreten: SBR Bernhard Strobl Bezirksfeuerwehrverband Oberpfalz Vertreterversammlung Verein Bayer. Feuerwehrerholungsheim e.v. AGBF Bayern Landesfeuerwehrverband Bayern Obm Karl Diepold Fachbereichsleiter 11 - Wettbewerbe LFV Bayern und BFV Oberpfalz Internationaler Schiedsrichter in der Bundesschiedsrichterstaffel Fachbereichsleiter 4 - BFV (kommisarisch) Bm Heinrich Scharf Kommissarischer Bundesjugendleiter der Deutschen Jugendfeuerwehr 2. Stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart Bayern Bezirksjugendfeuerwehrwart Oberpfalz Bezirksfeuerwehrverband Oberpfalz Landesjugendfeuerwehrausschuss Landesfeuerwehrverbandsversammlung Deutscher Jugendfeuerwehrausschuss Deutscher Feuerwehrverband Weiterhin sind auf Bezirksfeuerwehrverbandsebene tätig 16 SBI Philipp Seegerer Fachbereich 1 Fahrzeuge und Geräte Bm Gerhard Graf (KAR) Fachbereich 2 Vereinswesen Hlm Josef Wittmann Fachbereich 3 Ausbildung Obm Karl Diepold Fachbereich 4 Vorbeugender Brandschutz Obm Karl Diepold Fachbereich 5 Einsatz / Katastrophenschutz Lm Markus Amberger Fachbereich 6 Öffentlichkeitsarbeit Ofm Michael Wirth Fachbereich 7 EDV / Funk / ILS Hfm Marc Bigalke Fachbereich 8 Gesundheitswesen Olm Michael Werner Fachbereich 9 Brandschutzerziehung Offr Birgit Rupprecht Fachbereich 10 Frauenarbeit Obm Karl Diepold Fachbereich 11 Wettbewerbe

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18 3.11 Die Züge Zu Ausbildungszwecken ist die aktive Mannschaft der Feuerwehr Amberg in drei Züge und die Jugendfeuerwehr unterteilt. I. Zug: Zugführer: Hlm Norbert Bachfischer Stellvertreter: Olm Michael Werner Vorne von links nach rechts: Michael Werner, Norbert Bachfischer 1. Reihe von links nach rechts: Markus Amberger, Karl Diepold, Christian Wocelka, Stefan Kales, Alexander Lohek, Andreas Lieret, Achim Herbolzheimer, Sandra Maier, Maximilian Großer, Dominik Breit, Christoph Panzer, Julia Jehl, Irina Knyazev 2. Reihe von links nach rechts: Wolfgang Liebl, Thomas Lippl, Dietmar Michel, Peter Reichhardt, Jens Birkmann, Mario Kosche, Thomas Forster, Leonhard Lieret, Marcel Düssil, Michael Wirth, Patrick Mössner, Gernot Herbolzheimer, Florian Bachischer Nicht auf dem Bild: Christian Jobst, Philipp Kosche, Markus Schwab II. Zug: Zugführer: Hlm Josef Wittmann Stellvertreter: Lm Thomas Binner 18 Vorne von links nach rechts: Thomas Binner, Josef Wittmann 1. Reihe von links nach rechts: Ulrike Rager, Sebastian Bachmann, Thomas Werner, Raffael Muellbauer, Lisa-Maria Singer, Matthias Scharl, Christian Fruth, Alexander Reichhardt, Josef Singer, Florian Singer, Paul Reindl 2. Reihe von links nach rechts: Andreas Pruck, Sebastian Wittmann, Julian Müller, Michael Donhauser, Patrick Wittmann, Sebastian Reichhardt, Felix Reichhardt, Tobias Amann, Lukas Willner, Gerhard Streber, Mario Baumgartner, Andreas Werner Nicht auf dem Bild: Christoph Bachmann, Walter Bauß, Martin Biener, Roland Inguscio, Johannes Kosche, Julius Willner, Patrick Zimmer

19 III. Zug: Zugführer: Lm Alexander Bachmann Stellvertreter: Lm Tobias Götze Vorne von links nach rechts: Alexander Bachmann, Tobias Götze 1. Reihe von links nach rechts: Andreas Helml, Carola Reindl, Bernhard Strobl, Martin Wilde, Christoph Matz, Fabian Blum, Benjamin Kosche, David Ströhl, Margaretha Fuchs-Kales, Heinrich Scharf, Andreas Dommer, Sebastian Schindler 2. Reihe von links nach rechts: Stefan Dörner, Thomas Renz, Markus Stransky, Philipp Seegerer, Stefan Clemens, Matthias Hofmann, Erich Dömel, Jörg Zimmermann, Marc Bigalke, Christoph Tresch, Raphael Pollanka Nicht auf dem Bild: Armin Birk, Armin Buchwald, Adrian Hütter, Willibald Jehl, Peter Kunz, André Meier, Birgit Rupprecht, Markus Scheuerer, Christoph Stich Jugendfeuerwehr / Ausbildungsgruppe: Jugendwart Lm Markus Amberger Vorne von links nach rechts: Christoph Tresch, Markus Amberger, Sebastian Schindler 1. Reihe von links nach rechts: Tobias Höhne, Vanessa Amberger, Matthias Lomitzki, Michael Koller, Dominik Mader, Denise Amberger, Lukas Metzenroth, Stefan Stündl 2. Reihe von links nach rechts: Armin Haak, Florian Schöpf, Marie Benker, Martin Ebner, Jonas Stündl, Kilian Hench, Paul Reithmaier Nicht auf dem Bild: Benjamin Dorschner, Maria Geißer, Thomas Gerstacker, Fabian Kammholz, Paul Klever, Roberto Pongratz, Marcel Schleuchhardt, Jens Schlör 19

20 4. Fuhrpark 4.1 Fahrzeuge der Feuerwehr Amberg Kommandowagen - KdoW Funkrufname: 1/10/1 Baujahr: 2005 Mehrzweckfahrzeug - MZF Funkrufname: 1/11/1 Baujahr: 2008 Kommandowagen - KdoW Funkrufname: 1/10/2 Baujahr: 2006 Mehrzweckfahrzeug - MZF Funkrufname: 1/11/2 Baujahr: 1996 Mannschaftstransportwagen - MTW Funkrufname: 1/14/1 Baujahr: 2007 Einsatzleitwagen - ELW UG-ÖEL Funkrufname: 1/12/1 Baujahr:

21 Teleskopgelenkmastfahrzeug - TGM 32 Funkrufname: 1/35/1 Baujahr: 2008 Löschgruppenfahrzeug - HLF 20/16 Funkrufname: 1/40/1 Baujahr: 2011 Drehleiter - DLK 18/12 Funkrufname: 1/31/1 Baujahr: 1997 Löschgruppenfahrzeug - LF 16/12 Funkrufname: 1/40/2 Baujahr: 2000 Tanklöschfahrzeug - TLF 16/25 Funkrufname: 1/21/1 Baujahr: 1985 Schlauchwagen - SW 2000 Funkrufname: 1/88/1 Baujahr:

22 Kleinalarmfahrzeug - Klaf Funkrufname: 1/65/1 Baujahr: 2006 Gerätewagen Gefahrgut - GW-G Funkrufname: 1/52/1 Baujahr: 1989 Rüstwagen - RW 2 Funkrufname: 1/61/1 Baujahr: 1990 Versorgungslastkraftwagen - VLKW Funkrufname: 1/81/1 Baujahr: 2001 Wechselladerfahrzeug - WLF 1 Funkrufname: 1/82/1 Baujahr: 2002 Wechselladerfahrzeug - WLF 2 Funkrufname: 1/82/2 Baujahr:

23 Abrollbehälter Atem-/Strahlenschutz Funkrufname: AB A/S Baujahr: 2005 Abrollbehälter Tank Funkrufname: AB Tank Baujahr: 2004 Abrollbehälter Sonderlöschmittel Funkrufname: AB SLM Baujahr: 2002 Abrollbehälter Sand Funkrufname: AB Sand Baujahr: 2002 Abrollbehälter Uni Funkrufname: AB Uni Baujahr: 2002 Radlader Funkrufname: 1/94/1 Baujahr:

24 4.2 Fahrzeuge der Stadtteilfeuerwehren Löschgruppenfahrzeug - LF 16 TS Funkrufname: 2/41/1 Baujahr: 1985 Vorausrüstwagen - VRW Funkrufname: 2/69/1 Baujahr: 1998 Löschgruppenfahrzeug - LF 8/6 Funkrufname: 2/47/1 Baujahr: 1995 Tragkrafspritzenfahrzeug - TSF-W Funkrufname: 3/46/1 Baujahr: 2006 Tragkraftspritzenfahrzeug - TSF Funkrufname: 4/44/1 Baujahr: 2003 Mittleres Löschfahrzeug - MLF Funkrufname: 4/49/1 Baujahr:

25 Standorte: 2 = Ammersricht, 3 = Gailoh, 4 = Karmensölden, 5 = Raigering Mehrzweckfahrzeug - MZF Funkrufname: 5/11/1 Baujahr: 2003 Löschgruppenfahrzeug - LF 8/6 Funkrufname: 5/47/1 Baujahr:

26 4.3 Ausrückeordnung der Feuerwehr Amberg Die Feuerwehr Amberg wird seit dem durch die Integrierte Leitstelle Amberg alarmiert. In der ILS wird das bayerneinheitliche Einsatzdatenleitrechnersystem ELDIS verwendet. Dieses System gibt je nach Meldebild die zu alarmierenden Kräfte und Fahrzeuge vor. Dabei wird grundsätzlich zwischen drei Zügen unterschieden. 1. Löschzug: KdoW (1/10/1) HLF 20/16 (1/40/1) TGM (1/35/1) LF 16/12 (1/40/2) Der Löschzug verlässt die Wache ab dem Stichwort Feuer in Gebäude und bei den meisten Brandmeldealarmen. Welches Hubrettungsfahrzeug eingesetzt wird, variiert dabei nach Lage des Objekts: In der Altstadt kommt die wendigere DLK 18/12 zum Einsatz, ansonsten der Teleskopgelenkmast. Wird die Feuerwehr Amberg in Zugstärke außerhalb des Stadtgebietes benötigt, rückt das TLF 16/25 zusammen mit dem SW 2000, einem WLF mit dem AB Tank, dem zweiten Löschgruppenfahrzeug sowie der DLK 18/12 aus. 2. Rüstzug: KdoW (1/10/1) HLF 20/16 (1/40/1) RW 2 (1/61/1) LF 16/12 (1/40/2) Parallel zum Löschzug steht ein Rüstzug zur Verfügung, bei dem der Rüstwagen die Drehleiter ersetzt. Dieser Zug wird bei Unfällen mit eingeklemmten Personen, insbesondere Verkehrsunfällen, sowie allen weiteren größeren technischen Hilfeleistungen alarmiert. 26

27 3. Löschzug Gefahrgut: ELW (1/12/1) KdoW (1/10/1) HLF 20/16 (1/40/1) GW-G (1/52/1) WLF (AB SLM) WLF (AB A/S) TLF 16/25 (1/21/1) VLKW (1/81/1) Zwar ist er nur selten gefordert, doch neben dem Lösch- und dem Rüstzug ist auch ein Gefahrgutzug auf der Hauptwache stationiert. Er rückt bei allen Unfällen mit gefährlichen Gütern aus und kann auch überregional angefordert werden. Die Ausrückeordnung unterscheidet dabei nach Einsätzen innerhalb und außerhalb des Stadtgebietes. Natürlich ist nicht immer die Stärke eines Zuges nötig, um kleinere Einsätze abzuarbeiten. So tritt das Hilfeleistungslöschfahrzeug 1/40/1 als Allrounder bei allen kleineren Brandeinsätzen wie PKW- oder Containerbränden sowie bei bestimmten Brandmeldeobjekten auf. Auch bei den technischen Hilfeleistungen genügt oft das Kleinalarmfahrzeug, wenn es z.b. gilt, eine Ölspur zu beseitigen oder eine Türe zu öffnen. Zusammen mit dem Rüstwagen steht es bei stecken gebliebenen Liftanlagen zur Verfügung. Außerdem stehen Sonderfahrzeuge bereit, die nachgefordert werden können oder die alarmierten Fahrzeuge von vornherein ergänzen, wie z.b. der SW 2000 und ein WLF mit AB Tank in Gebieten mit schlechter Wasserversorgung. Von Freitag 18 Uhr bis Sonntag 18 Uhr sowie an Feiertagen leistet jeweils ein speziell ausgebildeter Führungsdienstgrad einen 24-stündigen Inspektionsdienst. Dieser wird bei jedem Einsatz der Feuerwehr Amberg mit alarmiert und übernimmt vor Ort als AM 4 die Einsatzleitung. Dafür steht ihm der Kommandowagen 1/10/2 mit entsprechender Ausrüstung zur Verfügung. 27

28 4.4 Einsätze je Fahrzeug Feuerwehr Amberg KdoW (1) Kommandowagen KdoW (2) Kommandowagen ELW Einsatzleitwagen MZF (1) Mehrzweckfahrzeug MZF (2) Mehrzweckfahrzeug MTW Mannschaftstransportwagen TLF 16/25 Tanklöschfahrzeug DLK 18/12 Drehleiter TGM 32 Teleskopgelenkmastfahrzeug HLF 20/16 Hilfeleistungslöschfahrzeug LF 16/12 Löschgruppenfahrzeug GW-G Gerätewagen Gefahrgut RW 2 Rüstwagen Klaf Kleinalarmfahrzeug VLKW Versorgungslastkraftwagen WLF (1) Wechselladerfahrzeug WLF (2) Wechselladerfahrzeug SW 2000 Schlauchwagen Radlader FwA-LABH Löschwasseraußenlastbehälter AB SLM Abrollbehälter Sonderlöschmittel AB Tank Abrollbehälter Tank AB A/S Abrollbehälter Atem-/Strahlenschutz AB UNI Abrollbehälter Universal AB Sand Abrollbehälter Sand Feuerwehr Ammersricht LF 16 TS Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 Löschgruppenfahrzeug VRW Vorausrüstwagen FwA-P 250 Pulverlöschanhänger Feuerwehr Gailoh TSF-W Tragkraftspritzenfahrzeug - Wasser Feuerwehr Karmensölden MLF Mittleres Löschfahrzeug TSF Tragkraftspritzenfahrzeug Feuerwehr Raigering MZF Mehrzweckfahrzeug LF 8/6 Löschgruppenfahrzeug FwA Mehrzweckanhänger

29 4.5 Neue Pumpen der Feuerwehr Amberg Die festinstallierte Saugstelle auf dem Gelände des Kurfürstlichen Schlosses stand zur Sanierung an. Durch die am Hof des Landratsamtes installierte Saugstelle konnte Löschwasser aus der Vils entnommen werden. Mit Absprache der zuständigen Stellen am Hochbauamt bzw. des Landratsamtes ging man jedoch einen kostengünstigeren Weg. Als Ersatz wurde bei der Feuerwehr Amberg eine sogenannte Schwimmpumpe stationiert. Die zirka 1000 x 730 mm große und 500 mm hohe Pumpe wird mit einem 7,6 kw starken Honda GXV 390 Motor betrieben. Bei einem Eigengewicht von 50 kg kann diese leicht in die Vils eingesetzt werden. Durch einen B-Schlauch können bis zu l/min Wasser gefördert werden. Bis zu einer Förderlänge von 55 Metern - bei einem Druck von 2 bar - kann Wasser aus der Vils zur nächsten Fahrzeugpumpe gefördert werden. Die Pumpe wurde auf dem Schlauchwagen verlastet, dieser bringt sie im Einsatzfall zur Ansaugstelle im Hof des Landratsamtes. Die Stadt Amberg blieb in den letzten Jahren nicht vor mehreren Hochwasserlagen verschont. Gerade im Stadtteil Raigering, aber auch im Altstadtbereich direkt an der Vils, kam es immer wieder zu starken Überschwemmungen, bei denen die Feuerwehr Amberg mit ihren Pumpen zum Einsatz kam. Um diese Aufgaben in Zukunft besser bewältigen zu können, wurden zwei neue Schmutzwasserpumpen vom Typ Mini Chiemsee B 1400 des Herstellers Spechtenhauser beschafft. Diese Pumpen sind speziell zur Förderung von ungesiebtem Schmutz- und Abwasser mit Feststoffen bis zu 55 mm Durchmesser geeignet. Durch ihr geringes Gewicht von unter 30 kg und den geringen Abmaßen von 450 x 280 x 350 mm sind diese Pumpen sehr vielseitig und mobil einsetzbar. Die hohe Förderleistung von bis zu 1400 l/min, der hohe Wirkungsgrad und ein uneingeschränktes Abpumpen bis zu einem Restwasserstand von wenigen Millimetern zeigen viele Vorteile beim Einsatz z.b. bei überschwemmten Kellern. Die robuste Ausführung aus Edelstahl, das Pumpengehäuse aus korrosionsbeständiger Aluminiumlegierung und ein Laufrad aus verschleißfester Aluminiumbronze machen die Pumpe fast unverwüstlich. Betrieben wird sie mit einen 230 Volt Wechselstrommotor. Stationiert wurden je eine der Chiemseepumpen bei der Stadtteilfeuerwehr in Raigering und auf der Feuerwache am Schießstätteweg. Durch eine großzügige Spende des Amberger Geschäftsmannes Thomas Winter konnte der Fuhrpark der Feuerwehr Amberg um einen Schmutzwasserpumpenanhänger erweitert werden. Die Firma Winter-Pumpen GmbH mit Sitz in Hilpoltstein fertigt hochleistungsfähige Pumpen der Marke Speck für die Anwendung in verschiedensten Industriebereichen. Gerade im Schiffsbau oder bei Sprinkler- und Feuerlöschanlagen ist die Winter-Pumpe marktführend. Auf einem einachsigen PKW-Anhänger treibt ein 2-Zylinder-4-Takt Hatz-Dieselmotor die Pumpe an. Seine Leistung von 26 kw verhilft der Schmutzwasserpumpe zu einer Förderleistung von über l/min. Der Anhänger lässt sich leicht per Hand manövrieren und gezielt an Schadensstellen einsetzen. Sicherlich hätte sich die Feuerwehr Amberg aus dem normalen Budget eine solche Anschaffung nicht leisten können. 29

30 5. Gerätebestand und Fachbereiche 5.1 Wachzentrale Auch nach Inbetriebnahme der ILS fungiert die nachwievor rundum die Uhr besetzte Zentrale als Wachzentrale für die Feuerwehr der Stadt Amberg. Diese Einrichtung ist nicht nur im Tagesgeschäft auf der großen Feuerwache wichtig, sondern sorgt als Bindeglied auch für eine gute Kommunikation zwischen Einsatzkräften und der Leitstelle. So ist der diensthabende Hauptamtliche unter anderem auch für die Ausgabe der Straßen- und Objektpläne im Alarmfall zuständig wurde von den Kameraden Marcel Düssil, Markus Scheuerer und Michael Wirth ein Einsatzinformationssystem installiert, das dem in der Zentrale Diensthabenden und den ausrückenden Einsatzkräften Informationen zum Einsatz übersichtlich darstellt. Das von der Leitstelle bei Alarmierung gesendete Fax wird vom System digital ausgewertet und übermittelt Einsatzschlagwort und -adresse auf mehrere Bildschirme in Umkleide, Fahrzeughalle und Zentrale. Hier kann der Wachhabende auch zusätzliche Bemerkungen zum Einsatz, die von der ILS übermittelt werden, ablesen. Zusätzlich erkennt und signalisiert das System durch den von der Leitstelle gesendeten Status C, welche Fahrzeuge disponiert sind und ausrücken sollen. Seit der zweiten Jahreshälfte werden alle Einsätze im offiziellen Onlineportal des Innenministeriums nachbearbeitet. Neben den Kommandanten verfügen die Hauptamtlichen über einen entsprechenden Zugang und ergänzen die im System bereits erhaltenen Informationen mit statistisch relevanten Daten wie Ausrückestärke, eingesetztem Material etc. Die bis dato im Einsatzleitsystem Cobra noch geführte Dokumentation der Einsätze entfällt damit. 30

31 5.2 Schlauchpflegestelle In der Schlauchpflegestelle der Feuerwehr Amberg werden alle Schläuche der Amberger Wehren, diverser Betriebe und vieler Feuerwehren des Landkreises Amberg-Sulzbach gewaschen, geprüft und getrocknet. Auch die Schläuche des ehemaligen Brandschutzzuges (Katastrophenschutz), die auf der Feuerwache Amberg stationiert sind, werden verwaltet und gepflegt. Der aktuelle Bestand an B-Druckschläuchen umfasst eine theoretische Gesamtlänge von m, die C-Druckschläuche erreichen eine Länge von m. Bei den 503 im Jahr 2014 eingesetzten Schläuchen der Feuerwehr Amberg wurden 24 Kupplungen neu eingebunden und 28 Schläuche neu beschriftet. Für die sonstigen Betriebe und die Feuerwehren des Landkreises Amberg-Sulzbach wurden 1429 Schläuche gewaschen, 46 Kupplungen neu eingebunden und 19 Schläuche neu beschriftet. Auch im Jahr 2014 konnte der Schlauchbestand wieder erneuert werden. Es wurden zwei neue B-Druckschläuche vom Typ Warnfuchs 5 m und zwei neue B-Druckschläuche Warnfuchs 10 m beschafft. Während der Umbaumaßnahmen am Feuerwehrgerätehaus in Sulzbach übernimmt die Schlauchpflegestelle der Feuerwehr Amberg bis zur Wiederinbetriebnahme die Schlauchwartungsarbeiten für die Feuerwehren der Stadt Sulzbach-Rosenberg. Seit April 2014 wurden hier 453 Schläuche gewaschen, geprüft und getrocknet. Zehn Schläuche wurden einer Reparatur unterzogen. Bestand zum A-Druckschläuche 20 m B-Druckschläuche 20 m B-Druckschläuche (für DLK) 35 m B-Druckschläuche (Warnfuchs) 5 m B-Druckschläuche (Warnfuchs) 10 m C-Druckschläuche 15 m C-Druckschläuche (für DLK) 30 m C-Druckschläuche (Pulver) 30 m C-Druckschläuche 25 m C-Druckschläuche 20 m C-Druckschläuche (ölbeständig) 15 m Bestand des ehem. Brandschutzzuges B-Druckschläuche 20 m C-Druckschläuche 15 m

32 5.3 Atemschutz - Chemieschutz - Strahlenschutz Der anerkannten Atemschutzpflegestelle obliegt die regelmäßige Wartung und Pflege der Atemschutzgeräte und Masken sowie der Chemieschutzanzüge der Feuerwehr Amberg. Für Strahlenschutzeinsätze wird darüber hinaus die Ausrüstung für die Gefahrengruppe III vorgehalten. Auch 39 Feuerwehren aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach sowie 19 Betriebe und Firmen haben mit der Atemschutzpflegestelle in Amberg einen Wartungsvertrag abgeschlossen, so dass insgesamt 374 Pressluftatmer, 1033 Atemschutzmasken, 778 Druckflaschen und 30 Chemieschutzanzüge durch die Atemschutzpflegestelle gewartet und gepflegt werden. Dieser Gerätebestand brachte im Jahr 2014 einen Gesamtaufwand von 1682 Gerätewartungen, 2691 Maskenwartungen und 2551 Flaschenfüllungen mit sich. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr bei Ernstfällen im Stadtgebiet 86 Pressluftatmer mit einer Gesamteinsatzdauer von rund 45 Stunden eingesetzt. Ferner waren 105 Geräte zu Übungszwecken im Einsatz. Bestand zum Pressluftatmer PSS 90 (Überdruck) Twin-Pack (Langzeitatemschutzgeräte) Atemschutzmasken Explosimeter Gasspürgeräte Chemieschutzanzüge Kontaminationsschutzanzüge und -hauben Dosisleistungsmessgeräte Teledektor Dosiswarner Dosisleistungswarner Kontaminationsnachweisgerät Filmdosimeter

33 5.4 Geräteprüfstelle In der Geräteprüfstelle der Feuerwehr Amberg wurden nach den Unfallverhütungsvorschriften GUV-G 9102 die jährlichen Sicht- und Funktionsprüfungen, die Belastungsprüfungen sowie die Prüfungen nach jedem Einsatz durchgeführt. Ebenso wurden die anfallenden Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten erledigt. Neben einer Überprüfung sämtlicher Feuerwehrfahrzeuge der Stadt Amberg auf Vollzähligkeit und Funktionsfähigkeit der Gerätschaften betraf dies im Jahr 2014 zum Beispiel die Feuerwehrgurte, sämtliche tragbaren Leitern, die Saugschläuche oder auch die hydraulischen Rettungssätze. Auch andere Feuerwehren aus den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Neumarkt, Schwandorf und Weiden greifen regelmäßig auf die Dienste der Geräteprüfstelle zurück. So wurden beispielsweise die Funktions- und Belastungsprüfungen an den hydraulischen und pneumatischen Rettungsgeräten verschiedener Wehren durch die Geräteprüfstelle durchgeführt. Für die Betriebsfeuerwehr Siemens wurde die gesamte Geräteprüfung am Fahrzeug durchgeführt. Zudem leistet die Geräteprüfstelle der Feuerwehr Amberg zahlreiche weitere Instandsetzungs- und Prüfarbeiten kleineren Umfangs für viele Feuerwehren aus den oben genannten Landkreisen. 5.5 Funk- und Nachrichtenwesen Alle Funkgeräte und Meldeempfänger der Feuerwehren der Stadt Amberg werden in der feuerwehreigenen Funkwerkstatt gewartet und instandgesetzt. Bestand zum Ortsfeste Revierstationen m Fahrzeugfunkgeräte FuG 8b/Teledux Tragbare 4m Funkgeräte FuG 8b Tragbare 4m Funkgeräte FuG Tragbare 2m Funkgeräte FuG 10/ Funkmeldeempfänger

34 5.6 Vorbeugender Brandschutz und einsatzvorbereitende Maßnahmen Im Berichtszeitraum wurden durch den Fachbereich 221 Termine im Stadtgebiet wahrgenommen. Diese befassten sich unter anderem mit Feuerwehrzufahrten, Brandmeldeanlagen, Feuerbeschauen oder Objektbegehungen. Auch Besprechungen mit Planungsbüros, Architekten und Bauämtern oder für Brandschutzfestlegungen bei größeren Veranstaltungen standen auf dem Plan. In diesem Jahr wurde vorrangig die Überprüfung der bestehenden bzw. noch fehlenden Feuerwehrzufahrten weitergeführt und in Zusammenarbeit mit dem Bauordnungsamt eingefordert. Hier besteht bei verschiedenen Objekten im Stadtgebiet auch weiterhin Handlungsbedarf. Es wurden 39 Feuerwehreinsatzpläne von Objekten neu erstellt bzw. bereits vorhandene Einsatzpläne überarbeitet und erweitert. Insgesamt sind 206 Feuerwehreinsatzpläne für Objekte vorhanden. Außerdem stehen 682 Straßenpläne für Straßen bzw. zusammenhängende Gebiete in Amberg zur Verfügung. Im Stadtgebiet existieren derzeit 150 Brandmeldeanlagen mit Alarmverfolgung durch die Feuerwehr. 132 davon sind direkt auf die ILS Amberg aufgeschaltet. 18 weitere laufen bei einer privaten Wachund Schließdienstzentrale auf, die im Alarmfall dann die ILS verständigt. Das Merkblatt Feuerwehreinsatzpläne wurde neu erstellt und gilt jetzt für den gesamten Bereich der ILS Amberg. Weiterhin wurden die Listen mit den Ansprechpartnern besonderer Objekte sowie von Objekten mit Brandmeldeanlagen, die älter als drei Jahre sind, überprüft bzw. aktualisiert. Die Daten im Infosystem der ehemaligen Einsatzzentrale wurden gepflegt und an die Integrierte Leitstelle zur Nutzung weitergegeben. Für verschiedene Behörden und Betriebe wurden 32 Brandschutzunterweisungen mit insgesamt 672 Teilnehmern durchgeführt. Brandmeldezentralen Stadt Amberg zum Öffentliche Gebäude 24 Schulen 19 Altenheime 7 Gewerbe- und Industriebetriebe 79 Tiefgaragen und Parkdecks 11 Sonstige Objekte 10 34

35 5.7 Bekleidungskammer Das Team der Bekleidungskammer organisierte ehrenamtlich die laufenden Beschaffungen an Uniformen, Schutzbekleidung und Ausrüstungsgegenständen. Neuzugänge konnten zeitnah mit ihrer persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet werden. Reparatur und Reinigung der Schutzkleidung sowie Schneiderarbeiten wurden in Zusammenarbeit mit externen Partnern durchgeführt. Die Beschaffung der neuen einheitlichen Schutzjacken wurde fortgesetzt, sodass Neuzugänge unmittelbar eingekleidet werden konnten und auch Ersatzjacken für den Fall der Reinigung vorhanden sind. Die alten Schutzjacken wurden zum großen Teil an Feuerwehren weit über den Landkreis hinaus veräußert und die Beschaffungsaktion des letzten Jahres damit ein Stück weit gegenfinanziert. Weiterhin wurde die Ausstattung der Atemschutzgeräteträger mit der neuesten Generation Nomex-Flammschutzhauben weiter vorangetrieben. Für die zahlreichen Kleineinsätze bei technischen Hilfeleistungen konnte jedes aktive Mitglied ein paar leichte Schutzhandschuhe empfangen, die filigraneres Arbeiten zulassen. In Verbindung mit dem Verein konnten moderne Fleece-Jacken als Ergänzung der persönlichen Ausstattung beschafft werden. 5.8 Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Auch 2014 leistete der Fachbereich seinen Beitrag zur Außenwirkung der Feuerwehr Amberg. Neben der Einsatzdokumentation in Bild und Schrift gehört die Pflege der Homepage mit aktuellen Berichten auch über das Einsatzgeschehen hinaus zu den Aufgaben der Kameraden Christoph Tresch, Sebastian Schindler und Tobias Götze. Die Homepage nutzen nicht nur die eigenen Kameraden zur Information über das zurückliegende Geschehen und kommende Termine. Gerade im Jubiläumsjahr 2015 stellt sie eine wertvolle Informationsquelle für auswärtige Besucher, Gäste und Teilnehmer der Wettbewerbe dar. Der direkte Kontakt zu interessierten Bürgern und Besuchergruppen wurde ebenso stets gepflegt. Besonders Führungen durch die Feuerwache werden noch immer rege nachgefragt und von den Kameraden durchgeführt. Allen Helfern, die sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Sehr routiniert gestalten sich die Arbeiten am jährlichen Jahresbericht der Feuerwehr Amberg, den die Mitglieder und Freunde der Wehr gerne lesen und mitunter schon ungeduldig erwarten. Um die 80 Seiten umfasst das Geheft, das jährlich zur Versammlung im Frühjahr erscheint und die Arbeit der Feuerwehr Amberg im zurückliegenden Jahr dokumentiert. Hierfür muss auch den Sponsoren gedankt werden, die mit ihrer Anzeigenschaltung ein Erscheinen dieser Veröffentlichung ermöglichen. Ende des Jahres dann begannen auch die Arbeiten an der Chronik zum 150-jährigen Jubiläum, die das Team Öffentlichkeitsarbeit inhaltlich und redaktionell unterstützt. 35

36 5.9 Brandschutz- und Verkehrserziehung Brandschutzerziehung/Öffentlichkeitsarbeit Tue Gutes und sprich darüber - denn die Bürger unseres Schutzbereiches sollen sich bei ihrer Feuerwehr gut aufgehoben wissen. Um dieses gute Gefühl zu erzeugen - und zu halten - ist natürlich professionelles Arbeiten im Einsatzfall wichtig. Aber auch abseits des direkten Einsatzgeschehens spielt Information eine große Rolle: Berichte auf der Homepage oder in den regionalen Medien über die Arbeit und Aktivitäten der Amberger Feuerwehr sollen die Institution Feuerwehr auch in Zeiten ohne spektakuläre Einsätze in Erinnerung halten und das Ziel der Prävention unterstützen. Denn die Feuerwehr Amberg wird nicht erst im Schadenfalle tätig sondern versucht in vielfältiger Weise bereits im Vorfeld, Unglücksfälle zu vermeiden bzw. deren Folgen durch richtiges Handeln zu minimieren; so wird auch bei den zahlreichen Wachführungen nicht nur Gebäude und Gerät erklärt, sondern stets auch das Erkennen von Gefahren im Alltag und die richtige Verhaltensweise bei Notfällen thematisiert. Ein Punkt des richtigen Handelns ist das Anbringen von Rauchmeldern in den eigenen vier Wänden - dazu gab es am Wachfest auch wieder einen Infostand, der anhand des Rauchhauses die verheerende Wirkung des Brandrauchs und die Schutzfunktion des Rauchwarnmelders aufzeigte. Brandschutzerziehung Ein wichtiges Feld im Bereich der Prävention ist die Brandschutzerziehung bei den jüngsten Bürgern unserer Stadt. Neben den Gefahren, die Feuer und Rauch mit sich bringen, ist es gerade bei den Kindergartenkindern und Schülern wichtig, lebensrettende Verhaltensweisen für den Fall der Fälle zu schulen. Wie verhalte ich mich im Brandfall? Wie setze ich den Notruf ab? All dies wird in kindgerechter Art und Weise behandelt. Natürlich kommt auch die Ausrüstung der Feuerwehr nicht zu kurz, um den Kindern in einer sicheren Umgebung die eventuell vorhandenen Ängste vor einem Feuerwehrmann in Schutzkleidung zu nehmen. Im Jahr 2014 machten wieder zahlreiche Kindergartengruppen und Schulklassen beim Besuch der Feuerwache (bzw. beim Besuch durch den Brandschutzerzieher) Bekanntschaft mit ihrer Feuerwehr, besichtigten deren Ausrüstung und Schutzkleidung - und nahmen wertvolle Hinweise zum Verhalten im Brandfall und zum Vermeiden desselben mit nach Hause. Auch beim Mitarbeiter-Kinder-Tag des Klinikums war die Feuerwehr präsent, um dem Krankenhaus-Nachwuchs am schulfreien Buß- und Bettag wichtige Tipps zum Verhalten bei Unglücksfällen zu geben. Verkehrserziehung Auch im Bereich der Verkehrserziehung war die Feuerwehr Amberg wieder aktiv. Schwerpunkt war erneut die Verkehrserziehungswoche der Berufsschule, bei der in bewährtem Zusammenspiel mit dem Referenten der Verkehrswacht gut 500 Schülern sowohl die rechtlichen Folgen von Alkohol- und Drogenfahrten, als auch die praktische Seite des Unfallgeschehens näher gebracht wurden. Großen Anklang fand bei den Schülern auch wieder der in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Amberg entstandene Film Ausgeträumt 36

37 Das Thema Toter Winkel stand wieder bei den vierten Klassen der Max-Josef-Schule auf dem Programm. Nach einer theoretischen Einweisung konnten die Schülerinnen und Schüler selbst vom Fahrersitz des TLF aus erleben, wie eine ganze Schulklasse - inklusive Lehrer - für den Fahrer unsichtbar wird. Fortbildung für Brandschutzerzieher Die Feuerwache Amberg hat sich mittlerweile als fester Stützpunkt der Brandschutzerzieher des Bezirks Oberpfalz etabliert. Neben der schon traditionellen Fortbildungsveranstaltung im Frühjahr mit erneut über 50 Teilnehmern, finden nun auch die Fachbereichssitzungen auf der Wache Amberg statt Gefahrgut Einsatz mit gefährlichen Stoffen - ein nicht alltägliches Einsatzgeschehen, das aber dennoch im Übungsbetrieb nicht aus den Augen verloren wird. So bestand heuer neben den jährlichen Unterweisungen in Theorie und Praxis innerhalb der Zugdienste die Möglichkeit, anhand des DB Gefahrgutzuges die Thematik Kesselwägen und deren verschiedene Füll- und Entladeeinrichtungen in der Praxis zu besichtigen. Auch findet in diesem Fachbereich eine intensive Zusammenarbeit mit den Wehren des Landkreises statt. So stand bei der Feuerwehr Ursensollen ein Übungsabend zum Thema Dekontamination und Gerätekunde an, man unterstützte beim Wiederholungslehrgang für die CSA-Träger der Landkreiswehren in Vilseck sowie am Ausbildungstag der Feuerwehr Auerbach. Aber auch außerhalb des Bereichs Feuerwehr war man aktiv: am 11. Dezember 2014 war man Gast beim Logistikbatallion in der Schweppermannkaserne und stellte die Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehr bei Gefahrgutunfällen sowie die technische Ausrüstung des GWG vor. 37

38 6. Einsatzgeschehen 6.1 Einsatzstatistik 2014 Insgesamt 608 mal war im Jahr 2014 der Einsatz der Feuerwehr Amberg gefragt (2013: 639). Annähernd gleich blieb dabei die Zahl der Brandeinsätze: Zu 66 (75) Schadensfeuern musste man ausrücken. Etwas weniger oft als im Vorjahr waren Brandmeldealarme zu beantworten, nämlich 87 (114) mal. Die Zahl der technischen Hilfeleistungen fiel mit 290 (301) Einsätzen ebenfalls etwas ab. In 165 (149) Fällen stellte die Feuerwehr Amberg eine Sicherheitswache. Die Verteilung der Alarme stellt sich wie folgt dar: Werktagesalarme 41%, Nachtalarme 32% und Alarme an Wochenenden 27%. Bei 19% der Einsätze war auch mindestens eine der vier Stadtteilfeuerwehren mit eingebunden. Auch 2014 leistete an Wochenenden und Feiertagen ein spezieller Führungsdienstgrad den sogenannten Inspektionsdienst. 50 mal rückte dieser mit aus. Das Einsatzgebiet der Feuerwehr Amberg reicht über die Stadtgrenzen hinaus. In 30 Fällen rückten Fahrzeuge zur Unterstützung der Landkreisfeuerwehren aus. 25 davon entfallen auf den Landkreis Amberg- Sulzbach, fünf auf den Landkreis Schwandorf. Übersicht Einsätze gesamt Übersicht Brandeinsätze 38

39 6.2 Bilanz der Brandeinsätze Großbrand Mittelbrand Kleinbrand Fehlalarm (kein Gerät eingesetzt) Alarme durch Brandmeldeanlagen Gesamt Bilanz der technischen Hilfeleistungen Unfall mit Straßenfahrzeugen, Verkehrshindernis Unfall mit Schienenfahrzeugen Absturzgefährdete Person, Person droht zu springen Hochbauunfall, Einsturzgefahr von Gebäuden Absturzgefährdete Teile (lose Dachteile usw.) Personenrettung über DLK, Tragehilfe Rettungsdienst Unfall mit Aufzügen, Fahrtreppen Wasserschaden (Rohrbruch usw.) Hochwasser, überflutete Keller Sturmschaden Tierunfall, Tierbergung Ausleuchten Hubschrauberlandeplatz Ölspur, Öl auf Fahrbahn Öl auf Gewässer Auslaufender Treibstoff Freiwerden gefährlicher Stoffe Vermisste Person Türöffnung bei akuter Gefahr Verschließen von Räumen bei akuter Gefahr Notarztzubringer Sonstige Hilfeleistungen / Freiwillige Tätigkeit nach Nr. 4.5 VollzBekBayFwG Gesamt

40 6.4 Jahresverlauf - Monatsübersicht 2014 Dieses Diagramm veranschaulicht in grafischer Darstellung den Jahresverlauf der Einsätze der Feuerwehr Amberg, die im Jahr 2014 durchschnittlich 50,67 Einsätze pro Monat zu bewältigen hatte (= 1,67 Einsätze pro Tag). 6.5 Alarmierung der Feuerwehr Amberg Hausalarm & Telefon Kleinalarm Nacht Kleinalarm Tag Wechselschleife Wechselschleife Wechselschleife Einsatzstatistik der Stadtteilfeuerwehren FF Ammersricht FF Gailoh FF Karmensölden FF Raigering

41 6.7 Einsatzgeschehen 2014 Zu jeder Tages- und Nachtzeit waren die Aktiven der Amberger Wehr bei den unterschiedlichsten Aufgaben im vergangenen Jahr gefordert. Im Folgenden soll ein Auszug über die erwähneswertesten Einsätze dargestellt werden :33 Uhr Feuer: Zimmerbrand, Lengenloher Straße Der erste größere Brandeinsatz des Jahres ereignete sich Ende Januar im Stadtteil Lengenlohe. Spaziergänger bemerkten einen Brand in einem Wohnhaus, verständigten die Feuerwehr und retteten die ältere Bewohnerin noch vor Eintreffen der Rettungskräfte aus dem verqualmten Haus. Sie wurde anschließend vom Rettungsdienst versorgt und ins Klinikum gebracht. Neben dem Stadtlöschzug - verstärkt durch das Tanklöschfahrzeug - wurden auch die Feuerwehren aus Gailoh und Karmensölden alarmiert. Bei Eintreffen standen das Wohnzimmer sowie Teile des Flures im Erdgeschoss in Vollbrand. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor und brachte das Feuer unter Kontrolle. Unterstützt durch zwei weitere Atemschutztrupps wurden anschließend unter Zuhilfenahme zweier Wärmebildkameras letzte Glutnester lokalisiert und abgelöscht. Teile des verkohlten Mobiliars brachte man ins Freie, um auch diese besser kontrollieren und ablöschen zu können. Parallel dazu wurde das Gebäude mit einem Überdrucklüfter entraucht. Die Brandursache dürfte in unsachgemäßem Anschüren eines Ölofens gelegen sein. Neben einem hohen Sachschaden waren auch vier tote Katzen als Opfer des Feuers und der starken Rauchentwicklung zu beklagen :19 Uhr Feuer: Brand in Wohn- und Geschäftshaus, Georgenstraße und Folgeeinsätze Nur wenige Tage später bescherte ein Brandstifter der Feuerwehr Amberg eine unruhige Nacht. Innerhalb kurzer Zeit legte er drei Brände im Stadtgebiet, zu denen die Feuerwehr ausrücken musste. Um 23:19 Uhr informierte eine Bewohnerin die Integrierte Leistelle Amberg (ILS) über ein Feuer in einem Haus in der Georgenstraße. In einem Durchgang zum Innenhof brannte es dort in einer Abstellkammer. Durch die starke Verqualmung war zwei Bewohnern des Hauses, darunter der Absetzerin des Notrufs, der Fluchtweg versperrt. Der Rauch breitete sich über das offene Treppenhaus im Gebäude aus. Die Besatzung des ausgerückten Stadtlöschzuges führte gleichzeitig die Menschrettung und die Brandbekämpfung durch. Ein Trupp unter Pressluftatmern drang in das Obergeschoss vor und führte einen der eingeschlossenen Bewohner - geschützt durch eine Fluchthaube - ins Freie. Gleichzeitig rettete man eine weitere Person über Steckleiterteile aus dem ersten Obergeschoss. Die Bewohner erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden an der Einsatzstelle vom Rettungsdienst und einem Notarzt versorgt. Mit der vor 41

42 dem Haus in Stellung gebrachten Drehleiter wurden die einzelnen Wohnungen von außen durch die Fenster kontrolliert, ob noch weitere Personen im Gebäude sind. Ein weiterer Trupp ging unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Der Einsatz des vorgenommen C-Rohrs zeigte rasch Wirkung. Das Feuer, das sich zwischenzeitig auch auf einen Balkon ausgebreitet hatte, konnte schnell gelöscht werden. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera entdeckte man kleine Glutnester, die dann gezielt abgelöscht werden konnten. Ein Überdrucklüfter entrauchte abschließend das Gebäude. Gegen 01:02 Uhr erfolgte dann erneut Alarm für die Feuerwehr Amberg. Die ILS informierte die Wachzentrale telefonisch über einen Containerbrand am Mosacherweg. Da die Mannschaft noch mit dem Bestücken der Fahrzeuge beschäftigt war, konnte das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) umgehend ausrücken. An der Einsatzstelle stand eine fahrbare Mülltonne in Vollbrand. Unter Zuhilfenahme eines C-Rohres konnte auch hier schnell Feuer aus gemeldet werden. Gegen 03:00 Uhr schlug der Feuerteufel erneut zu und das HLF musste abermals zu einem Containerbrand in der Max-Schlosser-Straße ausrücken, der mit einem D-Rohr gelöscht werden konnte. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen konnten die drei Brände in dieser Nacht einem Mann aus Amberg zur Last gelegt werden, der im Herbst dafür rechtskräftig verurteilt wurde :58 Uhr Feuer: Zimmerbrand, Rosenthalstraße 42 Gegen 7 Uhr entdeckten Anwohner an diesem Freitagmorgen eine Rauchentwicklung im teilweise leer stehenden Rundbau am Bergsteig in Amberg und setzten über 112 einen Notruf ab. Die Leitstelle löste mit dem Stichwort Zimmerbrand Alarm für den Löschzug sowie das TLF der Feuerwehr Amberg aus. Ein Atemschutztrupp des ersteintreffenden HLF nahm umgehend mit einem C-Rohr einen Innenangriff vor. Da die Lage zunächst sehr unübersichtlich war, bezogen der Teleskopgelenkmast und das Löschgruppenfahrzeug in der Rosenthalstraße Stellung und nahmen von dort einen zweiten Angriff über die andere Gebäudeseite vor. Der zweite Trupp des HLF führte einen der letzten Bewohner des zum Abriss geplanten Gebäudes aus der gegenüberliegenden Wohnung ins Freie und unterstützte sodann den ersten Trupp bei der Brandbekämpfung. Das Feuer war im 2. OG ausgebrochen und hatte sich von dort durch die Fehlbodenbauweise über insgesamt drei Stockwerke ausgebreitet. Deshalb war der Innenangriff nur mit größter Vorsicht möglich. Erst um 8 Uhr konnte das Feuer gelöscht werden. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten mussten

43 sämtliche angrenzende Bereiche sowie vor allem der Dachboden aufgrund der ausgedehnten Brandausbreitung mit Hilfe zweier Wärmebildkameras penibel kontrolliert werden. Teilweise wurden hierbei weitere Decken und Böden geöffnet. Außerdem wurde Brandschutt aus dem Gebäude gebracht und dort abgelöscht. Die mit ausgerückten Einheiten des Rettungsdienstes waren glücklicherweise nicht gefordert. Lediglich eine Katze, die sich in den Räumlichkeiten aufhielt, überlebte die starke Rauchentwicklung nicht und wurde von einem Trupp der Feuerwehr geborgen :30 Uhr Feuer: Brand von Getränkepaletten, Gerresheimerstraße Zwei Wochen später rückte der Löschzug erneut zu einem Brandeinsatz am Bergsteig aus. Gemeldet war eine Rauchentwicklung in der Gerresheimerstraße. Der Fahrzeugführer des ersteintreffenden HLF meldete einen größeren Brand von Getränkekisten im Außenbereich einer dortigen Firma, eine starke Rauchentwicklung breitete sich in das angrenzende Wohngebiet aus. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung rückten sodann ein Wechsellader mit AB- Tank sowie der Schlauchwagen nach. Der Angriff erfolgte auch von der Straßenseite des Geländes mit einem B- und drei C-Rohren. Mit Hilfe der automatischen Schaummittelzumischung des HLF wurde auch Löschschaum zur Brandbekämpfung eingesetzt. Mehrere Trupps waren dabei im Einsatz, zwei davon unter schwerem Atemschutz. Während mittels zweier Gabelstapler mehrere Paletten der Kisten weggeschafft wurden, schufen die rund 30 Einsatzkräfte auch händisch durch das Umschlichten von Kisten eine bessere Erreichbarkeit der Brandstelle. Sieben Paletten waren vom Feuer betroffen, aufgrund der kompakten Schmelzmasse der Getränkekisten gestalteten sich die Nachlöscharbeiten schwierig. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz :12 Uhr Feuer: Brand in Tiefgarage, Deinfelderstraße Explosion in Tiefgarage lautete die Alarmmeldung der ILS für den Löschzug der Feuerwehr Amberg an diesem Sonntagmittag. Eine Anwohnerin der Deinfelderstraße hatte einen Brand in einer dortigen Quartiersgarage gemeldet, nachdem zuvor ein lauter Knall zu hören gewesen sei. Vom LF 16/12, das als Ersatz für das in Reparatur befindliche HLF zu diesem Zeitpunkt das erstausrückende Fahrzeug war, rüsteten sich umgehend zwei Trupps unter schwerem Atemschutz aus und drangen zur Brandbekämpfung in die Garage des Sechsparteienhauses vor. Parallel wurden die Wohnungen kontrolliert, alle Bewohner hatten sich jedoch schon vor Eintreffen der Feuerwehr unverletzt auf die Straße begeben. Brandort und Quelle für die starke Rauchentwicklung lagen in einer Trafostation, die für den Betrieb der automatischen Hebe- und Senkparkanlage der Garage verbaut ist. Das Feuer konnte mit einem C-Rohr rasch gelöscht werden, ebenso zügig wurden das Treppenhaus 43

44 sowie die Garage selbst mittels Überdruckbelüftung entraucht. Hierzu rückte das damals vorübergehend auf der Feuerwache stationierte LF16-TS mit einem wasserbetriebenen Lüfter nach, sodass mit insgesamt drei Geräten belüftet werden konnte. Im Zuge der Nachlöscharbeiten wurden Brandstelle und Garage mit einer Wärmebildkamera eingehend kontrolliert. Nach rund einer Stunde konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren und der Einsatz der Feuerwehr beendet werden. Die Ermittlungen zur Brandursache legen einen technischen Defekt der Anlage nahe. Zwei PKW, die in unmittelbarer Nähe der Brandstelle standen, wurden in Mitleidenschaft gezogen :52 Uhr Feuer: Flachdachbrand, Theodor-Heuss-Straße und Folgeeinsätze Vermutlich durch das Aufschweißen von Bitumenbahnen auf einem Flachdach in der Theodor-Heuss-Straße fing ein kleiner Teil der Dachpappe sowie ein darunterliegender Holzbalken Feuer. Da der Umfang des Brandes zunächst nicht bekannt war - ebenso ob sich noch Personen in Gefahr befanden - rückte der Löschzug aus. Vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Das Feuer wurde mit einem Kleinlöschgerät bekämpft, der Dachbereich anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Personen wurden nicht verletzt, auch der Sachschaden hielt sich in Grenzen. In den späten Abendstunden dieses Tages gab es für die Feuerwehr Amberg noch zwei weitere Einsätze zu verzeichnen. Um 22:51 Uhr wurde der Rüstwagen zum Ausleuchten des Hubschrauberlandeplatzes am Galgenbergweg beordert. Mit dem Lichtmasten wurde diese Aufgabe routinemäßig erledigt. Noch währenddessen lief um 23:16 Uhr die automatische Brandmeldeanlage des Dr.-Johanna-Decker-Gymnasiums in der ILS auf. Der Stadtlöschzug rückte abermals aus. Nach der Kontrolle des betroffenen Bereiches im Dachgeschoss konnte hier schnell Entwarnung gegeben werden, aufgewirbelter Staub von tagsüber getätigten Bauarbeiten verursachte diesen Fehlalarm Sicherheitswachen: Welttheater 44 Nach der Premiere zur 975-Jahr-Feier 2009 veranstaltete die Stadt aufgrund des großen Erfolgs im Frühsommer wieder das sogenannte Amberger Welttheater auf dem Mariahilfberg. Professionelle Schauspieler gaben zusammen mit diversen Laien-Gruppen ein prächtiges Schauspiel in mehreren Aufführungen,

45 das auch diesmal wieder gut bei den Besuchern ankam. Hierzu wurde vor der Bergkirche auf dem Mariahilfberg eigens eine Bühnen- und Tribünenanlage errichtet. Die Feuerwehr Amberg sicherte jede der 13 Vorstellungen mit einer Sicherheitswache, bestehend aus zwei Mann samt Ausrüstung, ab. Sie war zuständig, im Notfall oder bei einem wetterbedingten Abbruch der Veranstaltung für eine geordnete Evakuierung des Geländes zu sorgen. Der Ernstfall blieb glücklicherweise aber aus, sodass auch dieses Welttheater wieder zu einem überregional gelobten Erfolg wurde :15 Uhr Feuer: Zimmerbrand, Lange Gasse Durch die ILS wurde die Feuerwehr Amberg am 11. Juni um zu einem Wohnhausbrand in der Innenstadt alarmiert. Da sich das Löschgruppenfahrzeug zu dieser Zeit auf Brandsicherheitswache auf der Pfingstdult befand, wurde zusätzlich zum Löschzug die Stadtteilwehr Amberg-Ammersricht alarmiert. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz drang mit einem C-Rohr in die Wohnung im ersten Obergeschoss vor. Das Treppenhaus war bereits stark verraucht, die vor dem Haus stehenden Bewohner konnten aber versichern, dass sich keine Personen mehr im Haus befanden. Dennoch rüstete sich umgehend ein zweiter Atemschutztrupp aus und kontrollierte die darüberliegenden Wohnungen. Die Drehleiter stellte vor dem Gebäude eine Anleiterbereitschaft für einen eventuellen zweiten Rettungsweg sicher. Zwischenzeitig konnte der erste Trupp das Feuer im Bereich der Küche schnell löschen. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts hatte eine Einheit aus Kühlschrank und Herd Feuer gefangen. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf weitere Möbelstücke verhindert werden. Dennoch wurde im Zuge der Nachlöscharbeiten die Holzdecke der Küche teilweise geöffnet, um mit Hilfe der Wärmebildkamera eine weitere Ausbreitung des Feuers auszuschließen :19 Uhr Feuer: Brand in Mehrfamilienhaus, Merianstraße Die Adresse Merianstraße 1 ist der Feuerwehr Amberg durch diverse Einsätze in der Vergangenheit bestens bekannt. In dieser Nacht wurde es jedoch dramatisch, höchste Eile war geboten: Ein Bewohner des Hauses meldete über den Notruf 112 ein Feuer und dass er seine Wohnung aufgrund des stark verrauchten 45

46 Treppenhauses nicht mehr verlassen könne. Der Löschzug rückte aus, mit ihm zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes. Während vor Ort umgehend eine Rettung der betroffenen Personen eingeleitet wurde, konnte ein Trupp unter schwerem Atemschutz den Brandherd im Treppenhaus des vierten Obergeschosses ausmachen und rasch löschen. Der dort gelagerte, brennende Müll führt zur starken Rauchentwicklung, in deren Folge sieben Personen durch die Feuerwehr gerettet und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben werden mussten. Weitere Wohnungen wurden durch die Feuerwehr geöffnet und kontrolliert, sodass sichergestellt werden konnte, dass sich keine weiteren Bewohner in Gefahr befanden. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte knapp zwei Stunden :27 Uhr THL: Öl auf Vils, Stadtgebiet Bereits im Frühjahr erforderte ein Ölfilm auf der Vils einen größeren Einsatz der Feuerwehr Amberg. Ende August wurde ein solcher im Stadtgebiet wieder festgestellt. Die ILS verständigte nach der Meldung durch Bürger die Feuerwehr Amberg. Nach einer Kontrolle, die das Vorhandensein eines leichten Ölfilms auf dem Fluss bestätigte, rückten sechs Mann mit Kleinalarmfahrzeug und LKW aus und errichteten im Bereich des Stadtgrabens beim Englischen Garten eine Ölsperre auf der Vils, die das dort auflaufende Öl, das diesmal in eher geringen Mengen austrat, aufnimmt. In Absprache mit dem Wasserwirtschaftsamt mussten vorerst keine weiteren Maßnahmen getroffen werden, die Ölsperre blieb mehrere Tage im Fluss. Quelle der ausgetretenen Betriebsstoffe war jeweils wohl das alte Pumpenhaus einer Firma in der Sulzbacher Straße. Durch das rasche und umsichtige Eingreifen der Feuerwehr und der zuständigen Behörden konnte aber stets ein größerer Umweltschaden verhindert werden :28 Uhr THL: Schwerer Verkehrsunfall, B Ein heftiger Verkehrsunfall ereignete sich an diesem Sonntagabend am Ortsausgang Amberg-Ammersricht auf der B 299 in Höhe des Froschweges. Der Fahrer eines BMW X3 war mit hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und gegen die massive Betonmauer eines dort ansässigen Betriebes geprallt. Obwohl sein Fahrzeug bei dem Aufprall der Länge nach auseinander gerissen und massivst beschädigt wurde, blieb der Bereich des Fahrersitzes weitestgehend intakt und der Lenker des PWK erlitt wie durch ein Wunder nur leichte Verletzungen. Der alarmierte Rüstzug

47 sowie die zuständige Ortsteilwehr Ammersricht konnten den Fahrer unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät zügig aus seinem Fahrzeug befreien und dem Rettungdienst übergeben. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Neben der Ausleuchtung der Unfallstelle leitete die Feuerwehr den Verkehr um, da die B 299 für die Rettungs- und Aufräumarbeiten längere Zeit komplett gesperrt werden musste :02 Uhr Feuer: Brandmeldealarm in Altenheim, Fleurystraße Der an diesem Montagabend diensthabende Zug der Feuerwehr Amberg, der sich im Rahmen einer Einsatzübung im Stadtgebiet aufhielt, wurde über Funk von der ILS zu einem Brandmeldealarm in die Fleurystraße im dortigen Alten- und Pflegeheim beordert. Der Löschzug war innerhalb weniger Minuten vor Ort. Der Zugführer und der Gruppenführer des HLF erkundeten den betroffenen Bereich und stellten fest, dass es in einem Bewohner-Apartment durch angebranntes Kochgut tatsächlich zu einer Rauchentwicklung gekommen war, welche die Brandmeldeanlage zur Auslösung brachte. Zwar musste kein Brand mehr gelöscht werden, dennoch zeigt dieser Einsatz, wie schnell und effektiv Brandmeldeanlagen zum frühzeitigen Erkennen von Entstehungsbränden beitragen. Die Räumlichkeiten wurden durch die Feuerwehr mittels Überdrucklüfter vom Rauch befreit, der Einsatz konnte gegen 21:30 Uhr beendet werden :55 Uhr THL: Personenrettung über TGM, Nittenau Zu einer Hilfeleistung der besonderen Art beorderte die Integrierte Leitstelle den Teleskopgelenkmast nach Nittenau (Lkr. Schwandorf). Dort musste eine schwergewichtige Person auf der Krankentragenhalterung über den Balkon ihrer Wohnung zu Boden gebracht werden, um weitergehend medizinisch versorgt werden zu können. Zwei Kameraden begaben sich auf die etwas längere Anfahrt und übernahmen diese Aufgabe zusammen mit Kameraden der örtlichen Feuerwehr 47

48 und des Rettungsdienstes. Durch die im Vergleich zu einer normalen Drehleiter höhere Zuladung des Teleskopgelenkmastes gelang dies zügig, sodass der Patient rasch ins Krankenhaus transportiert werden konnte :50 Uhr Feuer: Wohnhausbrand, Roseggerstraße Am 10. Dezember wurde die Feuerwehr Amberg um 12:50 Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Roseggerstraße in Amberg alarmiert. Bei der Alarmierung wurde den Einsatzkräften mitgeteilt, dass offene Flammen zu sehen seien. Auf der Anfahrt konnte zudem eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Oberen Hockermühle ausgemacht werden. Vor Ort bestätigte sich dann die Lage: Flammen schlugen aus dem Einfamilienhaus und Nachbarn teilten mit, dass die Bewohnerin noch im Haus sei. Drei Trupps drangen mit je einem C-Rohr in das Haus vor, einer ging dabei mittels Steckleiter über den Balkon an der Rückseite des Hauses vor. Ein vierter bekämpfte das Feuer von außen über den TGM. Der erste Trupp stieß im Wohnzimmer auf eine leblose Person und brachte diese unverzüglich nach draußen. Für die 93-jährige Bewohnerin kam jedoch leider jede Hilfe zu spät, sie war im dichten Brandrauch umgekommen. Währenddessen alarmierte die Einsatzleitung aufgrund der noch unklaren Lage und der offensichtlichen Ausdehnung des Brandes die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie den Abrollcontainer Atemschutz nach. Auch das TLF war zwischenzeitig zur Einsatzstelle nachgerückt. Im Haus hatte sich der Brand über beide Etagen ausgebreitet. Besonders im Bereich der Brandausbruchstelle gestalteten sich die Nachlöscharbeiten schwierig, da Möbel bzw. Inventar erst beiseite geschafft werden mussten. Sehr hilfreich zeigten sich wieder einmal die drei Wärmebildkameras, die die Feuerwehr Amberg am Löschzug mitführt. Diese wurden von den Trupps sowohl im Gebäude als auch bei der teilweisen Öffnung des Dachs von außen eingesetzt. Durch den umfassenden Löschangriff konnte der Brand schließlich gelöscht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Mit einer Überdruckbelüftung wurde das Haus entraucht. Seitens der Feuerwehr Amberg waren rund 35 Mann zwei Stunden im Einsatz. Vorsorglich war auch der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, außerdem die Polizei und die Notfallseelsorge zur Betreuung der Angehörigen der verstorbenen Frau. 48

49 7. Ausbildung 7.1 Dienste Für die Ausbildung und aus organisatorischen Gründen sind die Aktiven der Feuerwehr Amberg in drei Züge zu je rund 30 Aktiven aufgeteilt. Jeder der Züge hat einen festen Ausbildungsabend (1. Zug: Montag, 2. Zug: Dienstag, 3. Zug: Donnerstag) und führt in 14-tägigem Rhythmus eigenständig seine Ausbildungsdienste durch. Die Inhalte der Ausbildungen sind dabei von den drei Zugführern und ihren Stellvertretern in guter Zusammenarbeit abgesprochen und folgen deren zu Jahresbeginn erstelltem Plan. Im Jahr 2014 wurden für jeden Zug 16 Ausbildungsabende abgehalten. Neben den Zugdiensten gab es auch für die Dienstgrade Weiterbildungen und Begehungen. Besonders zu nennen sind hier die Begehungen des Klinikums und der Firma Deprag. Auch die Maschinisten brachten ihr Wissen durch Übungsabende auf den aktuellen Stand. Hier wurden in Stationsausbildungen der Umgang mit den Pumpen und Aggregaten aufgefrischt sowie die Technik der Hubrettungsfahrzeuge und der Wechselladerfahrzeuge beübt. Im Rahmen von Bewegungs- und Übungsfahrten fuhr man die Neubaugebiete sowie auch besonders enge und schwierige Straßen und Zufahrten ab. Im Bereich der Höhensicherung fanden ebenfalls zusätzliche Dienstabende statt. Am 30. September 2014 trafen sich alle drei Züge der Feuerwehr Amberg zu einer gemeinsamen Einsatzübung. Das Objekt war diesmal eine Besonderheit, die sich so nicht oft bietet: Als von den Verantwortlichen der Justizvollzugsanstalt der Vorschlag kam, eine Einsatzübung in ihren Räumlichkeiten durchzuführen, sagte die Feuerwehr Amberg gerne zu. Entsprechende Vorplanungen und Einweisungen mussten getätigt werden, bevor die Übung stattfinden konnte. Angenommen wurde ein Brand mit mehreren Vermissten in einem Versorgungskeller der Anstaltsküche. Das Einfahren der Fahrzeuge durch die Schleusen am Haupttor in der Werner-von- Siemens-Straße sowie auch über das Tor am Liebengrabenweg klappte hervorragend. Perfekt eingewiesen durch das Anstaltspersonal konnte der Löschaufbau erfolgen. Die vorgehenden Trupps wurden mit farbig codierten Schlüsseln ausgestattet, um durch die gesperrten Türen in den Keller vordringen zu können. Schnell waren die fünf Insassen und der Beamte in dem mit Nebelmaschine verrauchten Bereich des Kellers gerettet und in die Krankenabteilung der JVA verbracht. Gleichzeitig wurde ein kompletter Unterkunftsbereich aus Sicherheitsgründen von den Angestellten geräumt. Wie im Ernstfall auch wurden hierzu weitere Justizbeamte zur Unterstützung ihrer diensthabenden Kollegen aus ihrer Freizeit geholt. Von der Feuerwehr Amberg waren fast 60 Aktive mit zwölf Fahrzeugen eingesetzt. Die Zusammenarbeit zwischen der Anstaltsleitung und der Einsatzleitung der Feuerwehr klappte während der knapp zweistündigen Übung hervorragend. 49

50 7.2 Überörtliche Weiterbildungen Im vergangenen Jahr besuchten einige Kameraden weiterführende Lehrgänge an den bayerischen Feuerwehrschulen. Im Einzelnen waren dies: Zeitraum Name Lehrgangsart Michael Wirth Fachwissen Digitalfunk Karl Diepold Fachwissen Digitalfunk Marc Bigalke Einführung in die Stabsarbeit Alexander Bachmann Zugführer Tobias Götze Zugführer Maria Geißer Fachwissen Digitalfunk Bernhard Strobl Fachwissen Digitalfunk Lukas Willner Gruppenführer Andreas Dommer Gruppenführer Josef Singer Fachwissen Digitalfunk Armin Birk Fachwissen Digitalfunk Norbert Bachfischer Fachwissen Digitalfunk Gerhard Streber Fachwissen Digitalfunk Stefan Dörner Fachwissen Digitalfunk Marc Bigalke Grundlehrgang ÖEL Michael Werner Fachwissen Digitalfunk Stefan Dörner Aufbaulehrgang Digitalfunk Markus Scheuerer Aufbaulehrgang Digitalfunk Gerhard Streber Aufbaulehrgang Digitalfunk Michael Werner Flughelfer Technik Michael Wirth Flughelfer Technik Josef Wittmann Aufbaulehrgang Flughelfer Michael Werner Aufbaulehrgang Digitalfunk Benjamin Kosche Fachwissen Digitalfunk André Meier Fachwissen Digitalfunk Jens Birkmann Schiedsrichter Lehrgangsteilnehmerin an der SFS Regensburg aus Amberg 50 Vom 12. bis 16. Mai 2014 besuchte Jugendwartin Kerstin Ebi der Stadtteilfeuerwehr Karmensölden einen Gruppenführerlehrgang an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg. Die Teilnahme an diesem Lehrgang kam überraschend zustande, weil ein Mitglied der Stadtteilwehr Ammersricht aus beruflichen Gründen kurzfristig nicht teilnehmen konnte. Die Begrüßung durch den Schulleiter Brandoberrat Rainer Emmerich zu Lehrgangsbeginn im Foyer der Feuerwehrschule wurde für Kerstin Ebi zur großen Überraschung. Nichtsahnend wurde sie in die Mitte der versammelten Lehrkräfte und Lehrgangsteilnehmer geholt und als Schülerin seit der Gründung der Feuerwehrschule Regensburg geehrt. Als besondere Gäste überbrachten der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes Bayerns, Alfons Weinzierl, und sein Stellvertreter, Ltd. Branddirektor Johannes Buchhauser, ihre besten Glückwünsche. Bayernweit berichtete die Tagespresse von dieser besonderen Ehrung für Kerstin Ebi.

51 7.3 Wettbewerbe und Abzeichen Atemschutzleistungsbewerb des BFV-Oberpfalz Am 4. und 5. April 2014 fand der diesjährige Atemschutzleistungsbewerb für Bronze und Silber in Furth im Wald statt. Unter den zahlreichen Teilnehmern nahm auch ein Trupp der Feuerwehr Amberg teil. Das Abzeichen in Bronze erwarben: Ofm Sebastian Reichhardt Fm Julius Willner Unter den Bewertern waren auch dieses Jahr acht Mann der Feuerwehr Amberg. Die Abnahme des Atemschutzleistungsbewerbs in der Stufe Gold fand am 25. Oktober 2014 wiederum auf der Feuerwache in Amberg statt. Unter den angetretenen Trupps waren auch drei Kameraden der Feuerwehr Amberg. Das Abzeichen in Gold erwarben: Hlm Norbert Bachfischer Hlm Matthias Hofmann Ofm Thomas Lippl Auch hier waren wieder acht Mann der Feuerwehr Amberg im Bewerterteam. Oberpfalzcup 2014 Der diesjährige Oberpfalzcup fand am 10. Oktober 2014 in Pleußen im Landkreis Tirschenreuth statt. Neben Jens Birkmann, Julia Jehl, Raphael Pollanka und Florian Singer erwarben folgende Kameraden das Wettbewerbsabzeichen: FmA Armin Haak Bronze Ffr Irina Knyazev Bronze FmA Lukas Metzenroth Bronze Ofm Thomas Lippl Bronze II FmA Jonas Stündl Bronze II 51

52 Südtiroler Landesfeuerwehrleistungsbewerb Vom Juni 2014 fand in Welsberg der Südtiroler Landesfeuerwehrleistungsbewerb statt. Die Wettbewerbsgruppe der Feuerwehr Amberg erwarb das Südtiroler Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze. Teilnehmer: Hfm Jens Birkmann FmA Armin Haak Offr Julia Jehl Lm Benjamin Kosche Ofm Thomas Lippl FmA Lukas Metzenroth Fm Raphael Pollanka Fm Florian Singer FmA Jonas Stündl Landeswettbewerbsleiter Karl Diepold nahm als Bewerter an verschiedenen Wettbewerben im ganzen Bundesgebiet teil. Als Delegationsleiter für die deutschen Gruppen nahm Karl Diepold bei den Landesfeuerwehrleistungsbewerben in Südtirol und Oberösterreich teil. Viel Zeit nahmen auch die Fachbereichssitzungen auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene in Anspruch. Jens Birkmann wurde als Bewerter für Traditionelle Internationale Feuerwehrwettbewerbe eingesetzt Atemschutzlehrgang vom Mai 2014 Der Verfasser dieser Zeilen war in den 1990ern schon einige Jahre Geräteträger in einer oberbayerischen Feuerwehr. Vierzehn Jahre später, 22 Kilogramm reifer und mittlerweile als Teil der Generation 40+ wollte er es in der Amberger Wehr nochmal wissen und meldete sich für den oben genannten Lehrgang an. Um die Kilos (und ein paar mehr) ist er jetzt ärmer, dafür ist er aber um einige Erkenntnisse reicher: Die Atemschutzausbildung in Amberg ist auf überragendem Niveau, sowohl im theoretischen als auch im praktischen Bereich. Beindruckend ist insbesondere der Aufwand, der investiert wird, um dieses Niveau sicherzustellen. Insgesamt 18 Kameraden, allesamt erfahrene Geräteträger, waren bei diesem Kurs bereit, zusammen gut 100 Stunden Freizeit zu opfern, um sich bei der Ausbildung der Neuen einzubringen - und dies mit stets spürbarer Freude am Weitergeben ihres Wissens und Könnens. Jetzt aber zur Sache: Wo Rauch ist, ist auch Feuer 52 und vor genau diesem Rauch müssen sich Feuerwehrleute schützen, um etwa Menschen aus brennenden Objekten retten zu können oder das Feuer direkt an seinem Ursprungsort zu bekämpfen. Dafür setzt die Feuerwehr schweren Atemschutz

53 ein - die Kameraden des Angriffstrupps tragen also quasi ihre eigene saubere Luft mit sich herum. Selbstredend darf dies nicht jeder, denn der Umgang mit solchen Geräten erfordert eine gewissenhafte Ausbildung und eine besondere körperliche Fitness. Deshalb besuchten auch in diesem Jahr wieder einige Feuerwehrleute der Amberger Wehr den sogenannten Atemschutzlehrgang. Bereits im Frühjahr wurde schon Wochen vor Kursbeginn auf den Ergometern im Sportraum durch die beiden Feuerwehrärzte unsere Pulsfrequenz unter steigender Belastung getestet und dann noch der jeweilige Body Mass Index errechnet - beides Grenzwerte der noch weitaus umfassenderen G26.3 Untersuchung, die jeder Teilnehmer vor Beginn des eigentlichen Kurses bestehen musste. Für manchen bedeutete dies schon im Vorfeld ein Plus an Trainingseinheiten und ein Minus an Feierabendbierchen und Chips Mit der Bescheinigung dieser körperlichen Tauglichkeit ausgestattet traten wir dann am ersten Montag im Mai vor dem Lehrgangsleiter Matthias Hofmann zum Theorieteil der Ausbildung an. Nach einer Begrüßung und einem Überblick über das Lehrgangsprogramm verdeutlichte er uns die hohen Anforderungen an einen Geräteträger und die damit einhergehenden Verantwortlichkeiten, bevor uns Christoph Bachmann einen Überblick über Atmung, Atemgifte und sonstige Schadstoffe gab. Auch der zweite Abend hatte eher Vorlesungscharakter: Einteilung der Atemschutzgeräte, Einsatzgrundsätze unter Atemschutz usw. standen auf dem Programm - dann war die reine Theorie nach immerhin gut acht Stunden anspruchsvollem, aber immer wieder auch recht kurzweiligem Unterricht geschafft. Der dritte Abend brachte die ersehnte Praxis, wenn auch erst einmal nur mit leichtem Atemschutz. Dazu wurden wir in drei Gruppen unterteilt, die jeweils unter fachkundiger Anweisung durch erfahrene Amberger Geräteträger das Anlegen des Atemanschlusses erlernten. Wieder und wieder übten wir das Auf- und Abnehmen. Nach einer Sprech- und Verständigungsübung mit Maske wurden uns mit einigen Hofrunden im Dauerlauf und mehrfachen Turmbesteigungen unsere körperlichen Grenzen unter Atemschutz verdeutlicht. Der bisher rein theoretische Begriff Atemkrise bekam für manchen nun greifbare Bedeutung. Krönender Abschluss war dann noch eine Dichtigkeitsprüfung unserer Masken im Gasraum, wobei je zwei Mann ihre Filter im mit CS-Gas begasten Raum gegenseitig tauschen mussten - nur jetzt nicht den Filter fallen lassen und ihn dann schnell aber treffsicher in das Gewinde schrauben, solange man die Luft anhalten konnte. Es klappte bei allen, auch die Masken hielten dicht. Verschwitzt und erschöpft beschlossen wir den Abend. Am Donnerstag kam dann der schwere Atemschutz auf uns zu. In den bewährten Kleingruppen übten wir das Auf- und Abnehmen, absolvierten die Übungsstrecke, simulierten die Rettung eines verunglückten Kameraden aus dem 1. OG, stiegen wiederholt über die Drehleiter in das 3. OG des Schlauchturms und verbrauchten den Rest unserer Atemluft durch mehrfaches zügiges Auf und Ab im selbigen. Wir spürten jedes Kilo der Ausrüstung bis in die Knochen, die Schutzausrüstung klebte uns am Körper, mancher wusste im Nachhinein nicht mehr wirklich, wie er 53

54 diesen Abend eigentlich überstanden hatte. Aufgeben stand aber nicht zur Debatte. Wochenende. Die Mutter aller Muskelkater war am Montag zumindest in Ansätzen noch immer präsent, als wir zur großen Einsatzübung Villa ausrückten: Aufnehmen der Geräte in HLF und LF (welche dabei von grinsenden Maschinisten hart an ihren physikalischen Grenzen bewegt wurden ), Kellerbrand mit großzügig verteiltem Disconebel im Objekt, Personenrettung, mittendrin dann ein Atemschutznotfall Der Abend war prall gefüllt, unsere Ausbilder hielten uns permanent auf Trab - Adrenalin ohne Ende. Am Ende gab es neben konstruktiver Einsatzkritik auch viel Lob. Das Wichtigste: aus den Kursteilnehmern war spätestens heute eine Gruppe geworden, wir verstanden uns jetzt ohne Worte. Der Dienstag brachte eine Mischung aus Theorie und Praxis: Notsignale, Leinenabsicherung, gezielte Personensuche im verrauchten Objekt, Türöffnung, Flashover. Dann ab in die Übungsstrecke (diesmal im Dunkeln), anschließend wieder das (zumindest bei den Ausbildern) beliebte Treppensteigen im Turm - diesmal aber in Maßen, denn es war ja der letzte Abend vor der Prüfung und morgen mussten wir fit sein. Noch ein schnelles Bier, dann ab nach Hause: Theorie büffeln. 7. Abend: Theoretische und praktische Abschlussprüfung. Fragebogen ausfüllen, kein großes Ding, es zeigte sich, dass uns tatsächlich alle Inhalte gut beigebracht worden waren. Dann Geräte anlegen und unter schwerem Atemschutz mkg Arbeit in einer Stunde ableisten. Für einen normalgewichtigen Feuerwehrmann bedeutete dies also in 60 Minuten unseren Schlauchturm neun Mal rauf und wieder runter, eventuell spontan verordnete Ehrenrunden für Mitglieder der Amberger Wehr nicht eingerechnet Wer sein Soll erfüllt hatte, feuerte die anderen an. Irgendwann hatten es alle geschafft. Am Donnerstag gab es dann noch ein Sahnehäubchen obendrauf. Im Bunker in Atzlricht schwelten schon die Paletten, der Rauch war bereits bei der Anfahrt von Weitem zu sehen. In alter, ausgemusterter Schutzkleidung bekamen wir unter Einsatzbedingungen gezeigt, was uns zukünftig begegnen wird: Rauch, Hitze, Dreck. Wir trainierten nochmals Löschangriff, Personenrettung, Einsatz der Wärmebildkameras usw. Nach abgeschlossener Übung waren unsere Helme so heiß, dass wir sie kaum anfassen konnten - auch die Ausrüstung ist heute im Wortsinne spürbar besser als in den 90ern. Zurück in die Wache, Abschlussbesprechung, Übergabe der Zeugnisse, Schnitzel mit Kartoffelsalat, Dank an die Ausbilder (250 Lutscher und kiloweise Gummibärchen) - zwei wirklich außergewöhnliche Wochen fanden ihr gelungenes Ende. Selten so geschnauft, selten so geschwitzt, selten am Ende so stolz gewesen - Danke dafür! 54

55 7.5 Übung mit den Stadtwerken Ohne Strom läuft fast gar nichts. Bei einem längeren Stromausfall ist auch die regionale Trinkwasserversorgung gefährdet. Als Ursachen für einen solchen Stromausfall wäre eine Naturkatastrophe oder ein computergesteuerter Hackerangriff denkbar. Mit Strom betriebene Pumpen und Wasseraufbereitungsanlagen sind das Rückgrat für die flächendeckende Wasserversorgung in Amberg. Bei einem durchaus möglichen Stromausfall wären die Reserven in den Hochbehältern bald aufgebraucht. Rund 75 Prozent aller Haushalte im Stadtgebiet würden im Ernstfall davon betroffen sein. Ein derartiges Szenario könnte zum Ausbruch von Krankheiten und sogar Seuchen führen. Insbesondere würde aber auch die Feuerwehr davon betroffen sein, da dann kein Löschwasser aus dem Hydrantennetz mehr zur Verfügung stünde. Am 23. September 2014 probten nun die Stadtwerke Amberg in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Amberg, Technischem Hilfswerk und der Katastrophenschutzbehörde erfolgreich einen solchen Ernstfall. Über sieben Stunden wurde die Stromversorgung im Wasserwerk Engelsdorf und einem nahegelegenen Tiefbrunnen bei Paulsdorf abgeschaltet. Für dieses Szenario kamen die fünf mit Diesel betriebenen Notstromaggregate der Stadtwerke zum Einsatz. Zwei dieser Geräte wurden 2014 für rund Euro neu angeschafft. Während zwei Aggregate in Engelsdorf und Paulsdorf als erstes den Pumpenbetrieb aufrechterhalten mussten, galt es später den Hochbehälter am Südhang, den Mittelzonen-Hochbehälter am Mariahilfberg sowie in Eglsee mit den anderen Notstromaggregaten zu versorgen. Dass diese Übung erfolgreich, ohne Störungen oder Engpässe in der Wasserversorgung abgelaufen ist, verdanken wir in erster Linie dem hervorragenden Einsatz aller Beteiligten, zeigt sich Projektleiter Martin Malitzke sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit mit Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Katastrophenschutz habe wunderbar funktioniert. Im Katastrophenfall sind die Stadtwerke an Weisungen übergeordneter Behörden gebunden. Trotzdem wollte man bereits vorher Abläufe und vorhandene Kapazitäten austesten. Wir wollten mit unserer Aktion sicherlich keine Ängste schüren, sondern für den Notfall auch dementsprechend gerüstet sein, betonte Dr. Stephan Prechtl, der Geschäftsführer der Amberger Stadtwerke. 55

56 8. Jugend Jugendfeuerwehr Amberg Jahresbericht 2014 Zum Ende des Jahres umfasste die Ausbildungsgruppe/ Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Amberg 21 Mitglieder, davon drei weibliche Kameradinnen, die vom Ausbilderteam unter Leitung des Jugendwarts betreut und ausgebildet werden konnten insgesamt neun Feuerwehranwärter/innen neu in unsere Reihen aufgenommen werden, zwei Neuzugänge davon wechselten von einer Stadtteilwehr zur Feuerwehr Amberg. Im Berichtsjahr wurden insgesamt 790 Stunden in die feuerwehrtechnische Ausbildung investiert, darunter fallen die Abnahme der Deutschen Jugendspange, eine Truppmannprüfung und eine Truppführerprüfung, durch die wir auch im Jahr 2014 wieder vier gut vorbeitete und ausgebildete Feuerwehranwärter/innen in die aktive Wehr übernehmen konnten. Neben der feuerwehrspezifischen, standorteigenen Ausbildung wurde auch wieder an zahlreichen weiteren Aktionen teilgenommen. So beteiligte man sich wiederum an mehreren Veranstaltungen der Stadtjugendfeuerwehr. Hier standen zunächst die gemeinsamen Dienste aller Jugendgruppen am Jahresanfang bzw. im Herbst auf dem Programm. Am kamen die Jugendlichen bei einem Dienst zum Thema Funk im Lehrsaal der Feuerwache zusammen. Gemeinsam mit der Jugendgruppe des THW fand am ein Übungsabend auf dem nahe gelegenen Hof des THW satt. Neben Informationen zur Organisation und den Fahrzeugen des THW wurde gemeinsam der Hochwassersteg aufgebaut. Beim dritten gemeinsamen Dienst am stand das Thema Stationsausbildung, unter anderem mit Drehleitersteigen und Rettungsschlauch des Bronto, auf dem Programm. Eine große Aufgabe stellte die Abnahme der Deutschen Jugendspange am in Kümmersbruck dar, deren Inhalte in mehreren vorhergehenden Diensten ausreichend eingeübt wurden. Ebenso gehört die Teilnahme am Kinderfest auf dem LGS-Gelände mittlerweile zum festen Programm. Dieses fand am statt, hier begeisterte man vor allem die jüngeren Besucher mit einer Fahrzeugschau, dem Spritzenhäusl und dem Infostand. Eine außergewöhnliche, jedoch interessante und wichtige Veranstaltung stellte der Dienst 100beat am dar, bei dem die Jugendlichen unter Anleitung des Feuerwehrarztes Marc Bigalke zu eingängiger Musik rhythmisch das Reanimieren von leblosen Personen - in diesem Fall natürlich an entsprechenden Puppen - üben konnten. Zu guter Letzt fand man sich traditionell am zur Abnahme des Wissenstestes mit anschließender Brotzeit im Gerätehaus Karmensölden ein. Ein großer Dank gilt abschließend dem Jugendwart Markus Amberger und seinem Team Christoph Tresch und Sebastian Schindler mit den vielen Helfern, ohne deren Einsatz eine Organisation und zukunftsträchtige Ausbildung der Jugendfeuerwehr Amberg kaum möglich wäre. 56

57 Dienst beim THW am Kinderfest am Jugendfeuerwehr Amberg Jahresbericht beat am Stationsausbldung am Deutsche Jugendspange am Wissenstest am

58 9. Diverses 9.1 Einführung des Digitalfunks Sehr weit fortgeschritten ist im Jahr 2014 in der Oberpfalz das bundesweite Projekt Einführung des Digitalfunks für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, zu denen neben den Rettungsdiensten und der Polizei auch die Feuerwehr zählt. Bereits im Jahr 2013 begannen die Vorarbeiten in unzähligen Arbeitsgruppensitzungen für dieses Projekt im Netzabschnitt Oberpfalz. Zahlreiche Themenbereiche wie Einsatztaktik, Schulungen, Anbindung an die ILS, Test des Netzes usw. wurden hierbei im Vorfeld besprochen und Konzepte für die einheitliche Einführung des Digitalfunks im gesamten ILS-Bereich erstellt. Schließlich wurde Mitte des Jahres eine europaweite Ausschreibung für die digitalen Endgeräte für die Feuerwehr im gesamten ILS-Bereich durchgeführt. Die beiden Landkreise Amberg-Sulzbach und Schwandorf sowie die Stadt Amberg gründeten dazu eine Einkaufsgemeinschaft. Das Ausschreibungsverfahren konnte ohne Verzögerungen abgeschlossen werden. Den Zuschlag bekam dabei die Fa. Motorola, die nun die rund Handsprechfunkgeräte und die rund 500 Fahrzeugsprechfunkgeräte für die Feuerwehren im gesamten Leitstellenbereich liefert. Bis Ende des Jahres hatten viele Gemeinden die Funkgeräte bereits bestellt, ein Teil davon wurde auch schon ausgeliefert. Der Gerätebestand wird bei den Technisch- Taktischen Betriebsstellen bei den Kreisverwaltungsbehörden erfasst und verwaltet. Programmiert werden die Geräte bei der TTB der Integrierten Leitstelle. Für den Bereich der Stadt Amberg werden insgesamt rund 70 Handsprechfunkgeräte und 30 Fahrzeugsprechfunkgeräte neu beschafft. Neben der Funkgerätebeschaffung lag auch ein Schwerpunkt auf der Vorbereitung der Ausbildung der Feuerwehrdienstleistenden. Das Ausbildungskonzept für den Digitalfunk basiert auf einem Ausbilder- und Multiplikatorensystem. Dabei werden die Feuerwehrdienstleistenden an ihren Standorten durch diese Multiplikatoren ausgebildet. Die Schulungen für diesen Personenkreis haben im Jahr 2014 an den Staatl. Feuerwehrschulen stattgefunden. Im Bereich der ILS Amberg wurden insgesamt 85 Multiplikatoren geschult. Die Ausbildung der Feuerwehrdienstleistenden ist dann flächendeckend im ersten Halbjahr 2015 geplant. Im Oktober 2014 hatte dann offiziell der sogenannte Erweiterte Probebetrieb begonnen. Hier wurde das Netz in Betrieb genommen. Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen sowie die Polizei werden nun bis November 2015 das Netz auf Herz und Nieren testen, sodass zu Endes des Jahres 2015 ein gut ausgebautes modernes Funknetz endgültig in Betrieb gehen kann. 58

59 9.2 Beibehaltung des 24-ers nach Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle Die Aufgaben der Feuerwehralarmierung für den Landkreis Amberg-Sulzbach und die Stadt Amberg waren für den jeweils diensthabenden 24-er über Jahrzehnte hinweg ein wichtiger Teil seiner täglichen Arbeit. Mit Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle des Zweckverbandes für Feuerwehralarmierung und Rettungswesen Amberg im November 2013 ist diese wichtige Aufgabe komplett auf diesen übergegangen. Im Vorfeld des Überganges hat deshalb die Stadt Amberg ein Personalbedarfsgutachten beim Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband in Auftrag gegeben, das feststellen sollte, in welchen Umfang noch hauptamtliches Feuerwehrpersonal notwendig sei. Das Gutachten kam zu dem Ergebnis, dass ein personaler Überhang von einer Feuerwehrplanstelle vorhanden sei, der sich hauptsächlich durch den Wegfall des 24-er Dienstes errechnete. Der Feuerwehr ist es gelungen, den Personalausschuss der Stadt Amberg davon zu überzeugen, dass die Stelle erhalten bleibt und weiterhin acht Feuerwehrmitarbeiter zur Verfügung stehen sollten. Der Personalausschuss hat am entschieden, dass die Funktion des 24-ers nicht wegfällt, sondern unverändert beibehalten wird. Es konnte sogar erreicht werden, dass auch Freiwillige Feuerwehrmitglieder am Wochenende oder Feiertagen in diesen Dienst mit eingebunden werden können. Begründet ist dies damit, dass die notwendigen und sinnvollen Hintergrunddienste bei Alarmen (z.b. Ausgabe der Straßen- und Einsatzpläne, Organisation von Nachschub an den Einsatzstellen etc.) weiterbehalten werden. Die Feuerwehr dankt dem Stadtrat für das gezeigte Entgegenkommen, welches letztendlich allen Amberger Bürgern zu Gute kommt. 9.3 Abschied von Hans-Peter Leber aus dem aktiven Dienst Die Feuerwehr Amberg verabschiedet regelmäßig langgediente Kameraden aus ihren Reihen in den passiven Dienst. Doch wenn es sich dabei um einen langjährigen Zugführer handelt, darf das schon mal besonders gefeiert werden: Am 7. März 2014 feierte Hans-Peter Leber, der Zugführer des 3. Zuges, seinen 63. Geburtstag und trat damit automatisch in den passiven Dienst über. Für seinen Zug Grund genug, ihn standesgemäß zu verabschieden. So staunte er nicht schlecht, als am Vorabend seines Geburtstages - passenderweise ein Donnerstag, der Zugdiensttag des 3. Zuges - knapp 30 Kameraden samt Löschzug vor seiner Haustüre standen und ihn zur letzten Zugübung abholten. Auch seine zuvor eingeweihte Familie samt Enkel begleitete die Kameraden dabei. 59

60 Im Hof der Feuerwache galt es dann für Hans-Peter ein letztes Mal, seinen Zug zur Einsatzübung zu kommandieren: Feuer im Obergeschoss der Wache, ein Trupp über Steckleiter vor - eines seiner Lieblingsszenarien, das den Kameraden schon vertraut geworden ist. Nach diesem dienstlichen Teil überraschte die Mannschaft ihren scheidenden Zugführer abermals. Im festlich dekorierten Lehrsaal wurde zum Sektempfang geladen - ein stimmungsvoller Einstieg in einen gemütlichen und lustigen Abend in geselliger Runde. Pünktlich um Mitternacht dann gratulierten die Zugkameraden und Gäste in vollem Aufmarsch zum 63. Wiegenfest und wohlverdienten Feuerwehr-Ruhestand. Das Händeschütteln nahm kein Ende, zumal man auch dem Kameraden Christoph Tresch zum 26. Geburtstag gratulieren durfte. Symbolisch übergab Hans-Peter Leber dann auch das Amt des Zugführers an seinen Nachfolger Alexander Bachmann, dem die Mannschaft einen guten Start und viel Erfolg für sein Amt wünschte. Er wird die Geschicke des 3. Zuges künftig mit seinem Stellvertreter Tobias Götze lenken. Lieber Hans Peter! Dein 3. Zug bedankt sich ganz herzlich für die vergangenen Jahre, in denen du dich stets mit viel Mühe und Aufopferung um deinen Zug gekümmert hast. Du hattest nicht nur stets offene Ohren, sondern hast es verstanden, uns mit großem Führungsgeschick zu einem kameradschaftlich intakten und gut ausgebildeten Zug zu führen. Wir wünschen dir für die Zukunft und den Ruhestand im Kreis deiner Familie alles Gute! 9.4 Verabschiedung OB Wolfgang Dandorfer 60 Nach über 24 Jahren als Oberbürgermeister der Stadt Amberg verabschiedete sich Wolfgang Dandorfer kurz vor dem Ende seiner Amtszeit am 30. März 2014 auch von seiner Feuerwehr. Bei frischen Weißwürsten und reschen Brezen war es dem damals noch amtierenden OB ein besonders Bedürfnis, sich von den Floriansjüngern persönlich zu verabschieden. Er wies in seiner kurzen Ansprache auf sein gutes Verhältnis zu den Amberger Feuerwehren hin. Die Feuerwehr hätte stets mit Augenmaß das Notwendige, aber auch nur das finanziell Machbare gefordert. Jedoch verhehlte er nicht, dass ihn manchmal auch ein gewisser Nachdruck durch die Feuerwehr erreicht hätte, dem er nicht gegenhalten konnte. Insbesondere sei es ein Meilenstein gewesen, als er und die Verantwortlichen der Feuerwehr die Budgetierung im Feuerwehrbereich eingeführt hätten.

61 Für die Feuerwehr Amberg bedeutet dies seitdem eine weitgehende Freiheit in ihren Beschaffungen. Aber auch die professionelle Hilfestellung für Bürger, die in Not geraten sind, wurde von ihm nochmals herausgestellt. Insbesondere erwähnte er die Brände in der Altstadt in den letzten Jahren, die von der Feuerwehr Amberg hervorragend gemeistert wurden. Mit einem herzlichen Glückauf der Amberger Feuerwehr verabschiedete sich der Oberbürgermeister in seinen wohlverdienten Ruhestand. Stadtbrandrat Bernhard Strobl dankte für die Einladung und für das offene Ohr, welches der scheidende Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer für die Feuerwehr immer während seiner 24-jährigen Amtszeit hatte. Der Vormittag endetet im Austausch von vielen gemeinsamen Geschichten. 9.5 Übergabe Schmutzwasserpumpenanhänger In den letzten Jahren sind auch im Stadtgebiet vermehrt Wetterphänomene aufgetreten, bei denen größere Wassermassen ganze Straßenzüge überschwemmt hatten. Die bisher vorhandene Ausrüstung der Feuerwehren der Stadt Amberg ist bei diesen widrigen Naturereignissen dabei an ihre Grenzen gekommen. Durch die privaten Verbindungen des aktiven Mitglieds Leonhard Lieret kam die Führung der Feuerwehr Amberg nunmehr mit dem Amberger Thomas Winter, dem Inhaber der Firma Winter-Pumpen-GmbH in Hilpoltstein, ins Gespräch. Winter machte der Feuerwehr Amberg das Angebot, einen fertig aufgebauten Schmutzwasserpumpenanhänger zu spenden. Die Übergabe des Anhängers an die Amberger Feuerwehr fand am 18. Juni 2014 im Beisein von Oberbürgermeister Michael Cerny auf dem Marktplatz statt. Der Oberbürgermeister war natürlich von der großzügigen Spende begeistert und stellte den Einsatzwert bei Hochwasserereignissen besonders heraus. Der Geschäftsführer der Firma Winter-Pumpen-GmbH, Oliver Knorr, erläuterte, dass es sich beim Anhänger um ein komplett deutsches, wenn nicht sogar bayerisches Produkt handle. Die Pumpe wird von einem 26 kw starken HATZ-Dieselmotor mit 1,8-Liter Hubraum angetrieben und hat eine Förderleistung von rund l/min. Nach der offiziellen Übergabe des Gerätes lud Oberbürgermeister Michael Cerny die Beteiligten bei der Übergabe zu einem kleinen Empfang ins Rathaus ein. Höhepunkt war hierbei der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Amberg durch die Fa. Winter. 61

62 Geburtstag von OB Michael Cerny Der neu gewählte Oberbürgermeister Michael Cerny feierte wenige Tage nach der offiziellen Amtsübergabe seinen 50. Geburtstag. Die Feuerwehr Amberg überraschte ihren neuen obersten Dienstvorgesetzten am Abend des Geburtstags mit einer Abordnung zum Gratulieren bei ihm zu Hause. Cerny, als sogenannter besonderer Führungsdienstgrad z.b.v. seit 1. Mai des Jahres selbst Mitglied der Feuerwehr Amberg, war sichtlich überrascht, als vor seiner Garage ein Löschfahrzeug und der Teleskopgelenkmast Aufstellung nahmen. Er nahm zusammen mit seiner Gattin gerne die Einladung an, mit dem Teleskopgelenkmast auf 30 Meter hinaufzufahren und den grandiosen Sonnenuntergang, welcher sich gerade über Amberg ereignete, zu genießen. Auch Gäste des OB ließen sich diesen Ausblick nicht entgehen. Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein mit dem Oberbürgermeister aus. 9.7 Zusammenarbeit Polizei und Feuerwehr Erstmalig fand auf Einladung der Polizeiinspektion Amberg am 23. April eine gemeinsame Veranstaltung der Dienstgruppenleiter der Polizei mit den Feuerwehrführungskräften aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg sowie den Verantwortlichen der ILS Amberg im Lehrsaal der Feuerwache Amberg statt. In von Polizei- bzw. Kriminalpolizeimitarbeitern engagiert vorgetragenen Vorträgen zu Themen wie Verhalten von Feuerwehrkräften an kriminalpolizeilichen Einsatzstellen, Nahtstellenproblemen bei Schadenslagen, Zusammenarbeit auf örtlicher Ebene, Gefahren bei Wohnungsöffnungen und der Freigabe von Unfallstellen nach Ölspuren wurden Themen vorgestellt, bei denen Polizei und Feuerwehr zusammenarbeiten. Ergänzt wurden die angesprochenen Themen durch einen Vortrag von Bernd Kropf, Chef der Medienagentur BK-Media, der das immer wichtiger werdende Thema Feuerwehr im Umgang mit der Presse und Medien beleuchtete. 62 Im Anschluss an die Vorträge fand ein reger Erfahrungsaustausch statt. Der Amberger Inspektionsleiter Robert Hausmann bedankte sich abschließend bei den Teilnehmern für das Kommen.

63 9.8 Traumatag 2014 Am 17. Mai 2014 fand im ACC der 2. Amberger Traumatag des Klinikums St. Marien statt. Neben medizinischen Themen wurden auch feuerwehrspezifische Fachvorträge angeboten. Christian Emrich von der Berufsfeuerwehr München referierte über Moderne Brände erfordern moderne Taktik und berichtete über Rauchbildung bei einem Zimmerbrand und die Möglichkeiten und Vorteile einer Überdruckbelüftung. Dabei zeigte er auch die Gefahren eines unüberlegten Handelns auf. Auch der Themenblock Kommunikation war für Feuerwehrangehörige von großem Interesse. Seitens der Feuerwehr Amberg wurde neben einer Fahrzeugschau ein Workshop zum Umgang mit einer Wärmebildkamera angeboten und die 230 regionalen wie überregionalen Teilnehmer wurden an der Feuerwache Amberg in der Mittagspause verköstigt. 9.9 Objektbesichtigung Turm der St. Martinskirche Eine der gewaltigsten sichtbaren Baustellen in Amberg ist seit dem letzten Jahr der Turm der Basilika St. Martin im Stadtzentrum von Amberg. Er wurde in mehreren Wochen fachmännisch von einer Gerüstbaufirma umbaut und schon fast á la Christo mit Schutzplanen versehen. Zwei Außenaufzüge führen hinauf in rund 90 Meter Höhe. Die Baustelle wird voraussichtlich einen Zeitraum von 2-3 Jahren in Anspruch nehmen. Für die Feuerwehr bedeutet diese Baustelle mit ihren besonderen zusätzlichen Gefahren im Einsatzfall eine Herausforderung. Aus diesem Grund führten die hauptamtlichen Kräfte und Einsatzleiter der Feuerwehr Amberg eine Begehung der Baustelle kurz vor dem eigentlichen Baubeginn durch. Ziel war, sich mit dem extra aufgestellten Objektplan sowie dem Brandschutzkonzept für diese Umbaumaßnahme vertraut zu machen. Mitarbeiter der Gerüstbaufirma erklärten die Handhabung der beiden Aufzüge und sonstige Details der Höhenbaustelle. Anschließend fand mit den Verantwortlichen der Baumaßnahme eine Gerüstbegehung statt. Alle möglichen Zwischenfälle, die hier auftreten können, wurden besprochen und abgeklärt. Die Teilnehmer waren von der grandiosen Aussicht über Amberg, insbesondere über die Schönheit der Amberger Altstadt, begeistert. Jedoch wurde hier wieder einmal deutlich, wie gefährlich ein Feuer in der Amberg Innenstadt durch deren dichte Bebauung sein kann. 63

64 9.10 Spendenübergabe Flohmarkt Stadt Amberg Es ist bereits Tradition, den Erlös des Fundsachenflohmarktes der Stadt Amberg an Vereine zu spenden. Ein freudiger Tag war dies auch im letzten Jahr wieder für drei Institutionen, die von der Stadt Amberg mit den Spendenschecks bedacht wurden. Diesmal hatte die Stadt Amberg den ESC Amberg als Betreiber der Eishalle, wo der Flohmarkt zwischenzeitlich wegen des Kundenandranges abgehalten wird, sowie den Verein Projekt Orgel St. Martin bedacht. Wie jedes Jahr war auch ein Teil des Geldes für die Jugendarbeit der Feuerwehr Amberg reserviert. Die Kuverts wurden von Oberbürgermeister Michael Cerny an die Beteiligten überreicht. Die Feuerwehr der Stadt Amberg bedankt sich recht herzlich für die Spende Der Borgward wird zum Ausstellungsstück Das Bayerische Feuerwehrmuseum in Waldkraiburg ist um ein attraktives Ausstellungsstück aus Amberg reicher. Das im Jahre 1959 bei der Amberger Feuerwehr in Dienst gestellte Löschgruppenfahrzeug LF 8, Fahrgestell Borgward mit Aufbau Ziegler, wurde bereits vor einigen Jahren, nachdem es 1990 das Ende seiner aktiven Dienstzeit erreicht hatte, durch mehrere Amberger Kameraden aufwendig restauriert. Lange Zeit verbrachte das Fahrzeug in verschiedenen städtischen Hallen und wartete auf einen geeigneten Ausstellungsplatz besuchte die Feuerwehr Amberg das Bayerische Feuerwehrmuseum in Waldkraiburg. Dort nahm man mit den Verantwortlichen des Feuerwehrmuseums Kontakt auf. Es konnte ein Leihvertrag abgeschlossen werden, der die dauerhafte Ausstellung des Fahrzeuges dort sicherstellt. 64 Im Frühjahr 2014 machten sich Mitarbeiter des Museums mit einem Tieflader auf den Weg nach Amberg und holten das LF 8 ab. Seitdem kann man ein weiteres Fahrzeug - neben der Drehleiter DL 30 aus dem Jahre der Feuerwehr Amberg in den Räumen des Feuermuseums besichtigen. Der Besuch des Feuerwehrmuseums in Waldkraiburg kann allen, die an der Feuerwehr, insbesondere deren Geschichte interessiert sind, nur empfohlen werden.

65 9.12 Sicherheitswachen an den Adventssamstagen Wie auch in den Jahren zuvor rief die Feuerwehr Amberg an den vier Samstagen vor Weihachten zu freiwilligen Sicherheitswachen auf. Dieses Jahr nutzte man die Vormittage nicht nur zur Weiterbildung und Übung, sondern auch zu Arbeiten im Wachbereich. Gerade für das bevorstehende Festjahr sollte die Wache auf Vordermann gebracht werden. Die schon sehr abgenutzten Schränke in der Fahrzeughalle wurden durch neue ersetzt. Ebenso bekamen die Wände der Fahrzeughalle einen neuen Anstrich. Ein Teil der alten Neonlampen wurde durch neue, hellere Leuchten ersetzt. Das Banner mit dem Logo 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Amberg fand seinen Platz am Schlauchturm. Es soll schon von Weitem auf das Jubiläumsjahr aufmerksam machen. In der Nacht wird es durch einen Punktstrahler hell beleuchtet. Im oberen Foyer wurde die historische Pumpe entfernt. Ebenso wurden einige Gegenstände, die auf der Wache im Weg standen, in die Halle auf dem ehemaligen KWK-Gelände ausgelagert. Auch das Museum im Erdgeschoss konnte dadurch wieder begehbar gemacht werden. Hier wurden von den freiwilligen Kräften defekte Schränke repariert, historische Uniformen und Helme sortiert und der eigentliche Ausstellungsraum gereinigt. Für die Sicherheitswache des III. Zuges wurde erstmalig durch den Kameraden und Feuerwehrarzt Marc Bigalke eine Kinderbetreuung organisiert. Ein tolles Spiel- und Spaßprogramm inklusive einem Besuch der Integrierten Leitstelle und einem eigenen Kindermittagstisch ermöglichte allen Kameraden/innen, sorgenfrei mitzuarbeiten. Einige dieser Dienste dauerten weit über 14 Uhr hinaus, wohl hauptsächlich deswegen, da alle mit Freude und Spaß dabei waren. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die so tatkräftig bei der Sache waren. Jeweils über 20 Kameraden/innen fanden sich bei nahezu allen vier Diensten ein. Am Rande ist wohl noch zu erwähnen, dass bei allen Sicherheitswachen für das leibliche Wohl wie gewohnt durch einige fleißige Köche perfekt gesorgt war. 65

66 9.13 Anbau Gerätehaus Ammersricht Nachdem die Feuerwehr Ammersricht bereits 1987 weitestgehend in Eigenleistung einen Sozialbau an ihrem Gerätehaus errichtet hatte, bauten die Ammersrichter in den vergangenen beiden Jahren, wieder in Eigenregie, eine Umkleide an die Fahrzeughalle an. Im September 2014 konnte, rund eineinhalb Jahre nach dem offiziellen Spatenstich und dem Fertigstellen aller Arbeiten, die Umkleide und der Lagerkeller mit je 75m² im Rahmen des Feuerwehrfests feierlich eingeweiht werden. Nachdem der eigentliche Bau der neuen Umkleide bereits im August 2013 fertiggestellt und bezogen werden konnte, wurden im Jahr 2014 die Außenarbeiten an der neuen Umkleide ausgeführt. Dabei wurden die Grünanalagen rund um das Gerätehaus und den neuen Anbau ausgebessert bzw. neu angelegt. Zugangswege zu den Eingängen des Anbaus wurden aufgeschottert und bepflastert. Neben dem Gerätehaus wurde die bestehende Grünfläche gekürzt und ein Parkplatz für die im Alarmfall anrückenden Aktiven angelegt. Anschließend wurde dem gesamten Gerätehaus ein neuer Anstrich verpasst. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch ein Teil der Dachunterkonstruktion der Fahrzeughalle saniert. Als besonderer Blickfang wurden ein Feuerwehremblem aus Aluminium an der Fahrzeughalle, sowie eine indirekte LED-Beleuchtung in die Fahrzeughalle eingebaut. Diese lässt das Ammersrichter Feuerwehrhaus nun auch nachts im dezenten Blauton leuchten. Stolze an Eigenleistung haben die Ammersrichter Kameraden zu diesen Baumaßnahmen eingebracht. 66 Motorsägenkurs am Zugdienst am

67 9.14 Festprogramm für das Jahr 2015 Sonntag, Samstag, Donnerstag, Sonntag, um 10 Uhr Eröffnung des Festjahres mit einem Neujahrsempfang in der Feuerwache Amberg ganztägig Atemschutzleistungswettbewerb des BFV Oberpfalz in der Feuerwache Amberg um 19 Uhr Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche St. Martin, anschließend Gedenkfeier bei der Leopoldkaserne ab 11 Uhr bis 20 Uhr Wachfest mit Vorstellung der Sonderbriefmarke und des Sonderstempels, anschließend Ausstellung im Stadtarchiv Samstag, Freitag, Freitag, Samstag, Samstag, Samstag, ganztägig 2. Bayerischer Landespokalwettbewerb mit Abnahme des Bundesleistungsabzeichens und 7. Oberpfalzcup im Stadion Am Schanzl, ab 19 Uhr Unterhaltungsabend mit der Band Vollgas, gegen 22:30 Uhr Feuer-Wasser-Show um 20 Uhr Festakt 150 Jahre Feuerwehr Amberg im Amberger Congress Centrum Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern im Amberger Congress Centrum ganztägig Aktionsmeile in der Fußgängerzone gegen Mittag Eröffnung der bayernweiten Aktionswoche durch den Innenminister Joachim Hermann am Marktplatz ganztägig Atemschutzleistungswettbewerb Gold des BFV Oberpfalz in der Feuerwache Amberg - Änderungen vorbehalten - 67

68 10. Vereinsgeschehen 10.1 Gesellschaftliche Veranstaltungen im Jahr 2014 Im Jahr 2014 wurden bei der Feuerwehr Amberg wieder eine Reihe von gesellschaftlichen Veranstaltungen durchgeführt, im Einzelnen waren dies: Ehrungen 8. Januar Abend für passive und fördernde Mitglieder 28. Februar Faschingsball März Skiwochenende Sudelfeld 22. März Bockbierfest 17. April Preisschafkopf 11. April Jahreshauptversammlung 4. Mai Wachfest 10. Oktober Aktivenfest in Raigering 29. November Adventessen 12. Dezember Preisskat Auszeichnungen für aktive und passive Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit zum Verein: Hans Kurz Wolfgang Spaniel Hans Tischlak Leo Pongratz Werner Speigl 40 Jahre 40 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 50 Jahre Georg Rudolph 60 Jahre Bruno Birner 70 Jahre Runde Geburtstage Runde Geburtstage der aktiven und passiven Mitglieder im Jahr 2014: 68 Michael Cerny 50 Jahre Wolfgang Spaniel 70 Jahre Wolfgang Asam 50 Jahre Hans Kurz 70 Jahre Heinrich Scharf 50 Jahre Karl-Heinz Bockisch 75 Jahre Hubert Meier 60 Jahre Herbert Hartl 75 Jahre Franz Platzer 75 Jahre Anton Reidl 65 Jahre Rudolf Lehmeier 65 Jahre Michael Dotzler 80 Jahre Wolfgang Dandorfer 65 Jahre Baptist Jehl 80 Jahre Herbert Olbrich 65 Jahre Hans Fraunholz 65 Jahre Max Greiner 85 Jahre

69 10.2 Faschingsball 2014 Traditionell findet am Faschingsfreitag jährlich der Faschingsball der Feuerwehr Amberg statt. Am 28. Februar war es auch 2014 wieder so weit, rund 200 Faschingsfreunde stürmten die Wache und verbrachten dort einen kurzweiligen Abend. Für Unterhaltung sorgte neben der Tanzkapelle Quarterback die Garde der Narhalla Haselmühl mit mehreren Auftritten. Als Premiere in diesem Jahr schwangen die Boogie Pistols im Rahmen eines Auftritts das Bein zu Rock n Roll- und Boogie-Musik und ernteten hierfür großen Beifall. Federführend organisiert von Norbert Bachfischer sorgten die vielen Helfer wieder dafür, dass die Maschkerer nicht Hunger und Durst leiden mussten. Zur Verdauung der beliebten selbst gemachten Faschingsschnitzel hielten die flotten Bardamen wieder Hochprozentiges bereit Skifahrt 2014 Großen Zuspruch findet jedes Jahr die Skifahrt des Feuerwehrvereins, die vom März 2014 wieder ins Sudelfeld führte. Erstmals war die Unterkunft diesmal aber der Berggasthof Rosengasse (Oberaudorf), der bereits von zurückliegenden Bergfahrten bekannt ist. Die schlechte Schneelage im Skigebiet Anfang März bestätigte diese glückliche Wahl, da die Almen im Oberen Sudelfeld, wo man in den Vorjahren untergebracht war, bereits nicht mehr zu erreichen und die Lifte geschlossen waren. Die Laune der Skifahrer wurde dadurch keinesfalls getrübt, zumal die Abreise am Freitagvormittag aufgrund des Brandeinsatzes am Bergsteig ohnehin verspätet stattfand. Nach einem geselligen Nachmittag auf der Sonnenterrasse des Gasthofs verlud man die Ski am Samstag kurzerhand wieder ins Auto, um das Ersatz-Skigebiet in Söll am Wilden Kaiser anzufahren. Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten die Skifahrer einen kurzweiligen und unfallfreien Tag auf den Pisten. 69

70 10.4 Bockbierfest 2014 Eine nicht mehr aus dem Vereinsgeschehen wegzudenkende Veranstaltung ist das traditionelle Bockbierfest der Feuerwehr Amberg. Jung und Alt, Aktive wie Passive, Freunde und Förderer feierten am 22. März bis in die frühen Morgenstunden. Die Musik steuerte die feuerwehreigene Spitzenhausmusi, bestehend aus Josef Wittmann, Gerhard Streber und Theo Rachl, bei. Auch für das leibliche Wohl war mit einem kalten Buffet bestens gesorgt Preisschafkopf 2014 Einer jahrzehntelangen Tradition folgend wurde am Gründonnerstag wieder der Preisschafkopf der Feuerwehr der Stadt Amberg ausgetragen. 40 Freunde des Schafkopfspieles spielten den Besten aus. Der diesjährige Gewinner war Bernhard Trojahn, der ehemalige Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Amberg. Er hatte mit 116 Punkten die Nase vorn, gefolgt von Dietmar Michel und Leo Pongratz. Alle Teilnehmer konnten sich aus dem reichgedeckten Tisch mit einem der schönen Preise bedienen, die dankenswerterweise von der Amberger Geschäftswelt gespendet wurden. Besonders freuten sich die Organisatoren, dass sich einige junge und junggebliebene Feuerwehrler, die im Herbst 2013 einen Schafkopflernkurs unter Leitung des ehemaligen Amberger Kulturreferenten Norbert Fischer machten, am Turnier teilnahmen und sich wacker schlugen. Der beste jüngste Teilnehmer, Tobias Götze, landete auf Platz 10 von

71 10.6 Jahresversammlung mit Neuwahlen 2014 Die Jahresmitgliederversammlung am 11. April war mit knapp 100 aktiven und passiven Mitgliedern äußerst gut besucht. Neben den obligatorischen Berichten zum zurückliegenden Einsatzgeschehen, Vereinsveranstaltungen und Ehrungen standen auch die Neuwahl des 2. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins und eines Vertrauensmannes auf der Tagesordnung Wachfest 2014 Der bisherige stellvertretende Vereinsvorsitzende, Bm Josef Singer, wurde mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt. Als neuer Vertrauensmann für die Mannschaft hat sich Ofm Lukas Willner durchgesetzt. Die Wahlzeit beträgt jeweils 6 Jahre. Das inzwischen 34. Wachfest veranstaltete die Feuerwehr Amberg am 4. Mai Trotz des teilweise durchwachsenen Wetters waren wieder viele Bürger und Gäste gekommen, um mit ihrer Feuerwehr zu feiern, sodass Halle und Hof den ganzen Tag über gut gefüllt waren. Neben den traditionellen Wachführungen, der Fahrzeugschau und den Fahrten mit Teleskopgelenkmast und Löschfahrzeug für die Kinder hielten die Aktiven in diesem Jahr eine Schauübung ab, bei der ein Gefahrguteinsatz mit einem verunfallten Transporter angenommen wurde. Die durch künstlichen farbigen Rauch und die in Chemikalienschutzanzügen vorgehenden Trupps sehr realistische Vorführung wurde von den Zuschauern mit viel Beifall bedacht. Die Pirker Blechmusi erhielt für ihre hochwertige und ausdauernde musikalische Umrahmung des Festes wieder viel Lob der Gäste und Kameraden. Erstmals hat sich 2014 auch das neue Raumkonzept beim Wachfest bewährt, das durch den Neubau des Leitstellengebäudes und die neue Fahrzeughalle nötig geworden war. So wurden Käse- und Brotstand in die neue Halle ausgelagert, was sich durch das Platzangebot als durchwegs positiv herausstellte. Eine weitere Neuerung war die Hugo-Bar der Feuerwehrfrauen, die nicht nur bei den weiblichen Besuchern und Gästen großen Anklang fand. 71

72 10.8 Preisskat 2014 Auch wenn die Freunde des Skatspiels in den Reihen der Feuerwehr Amberg immer weniger und älter werden, ist es eine gute Tradition, kurz vor Weihnachten den vereinsinternen Preisskat auszutragen. Mit viel Enthusiasmus waren die neun Spieler begeistert bei der Sache. Nach drei Runden war Leo Pongratz der Sieger und konnte sich aus dem reich gedeckten Gabentisch ein schönes zusätzliches Weihnachtsgeschenk als Preis aussuchen. Viele freiwillige Helfer aus den Kreisen der aktiven und passiven Kameraden und ihrer Familien sind notwendig, um ein Fest dieser Größe erst möglich zu machen. Wichtig ist dies nicht nur für die Vereinskasse, die regelmäßig auch Beiträge zur Ausrüstung der Feuerwehr liefert, sondern besonders für die Kameradschaft selbst, wie die gesellige Stimmung während und nach einem gelungenen Wachfest immer wieder zeigt! 72 Faschingsball am Wachfest am

73 12. Schlusswort Unser Dank gilt für die gute und konstruktive Zusammenarbeit - dem Stadtrat der Stadt Amberg, an seiner Spitze Oberbürgermeister Michael Cerny, insbesondere auch für die Bereitstellung der notwendigen Budgetmittel für die Feuerwehr, die letztendlich der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger von Amberg zu Gute kommen, - allen Referaten und Ämtern der Amberger Stadtverwaltung, - den Führungskräften und Feuerwehren des Landkreises Amberg-Sulzbach, dem Landesfeuerwehrverband, dem Bezirksfeuerwehrverband, der AGBF Bayern, der Regierung der Oberpfalz mit dem Arbeitsbereich für Brand- und Katastrophenschutz sowie allen sonstigen Behörden in Stadt und Land, - unseren befreundeten Partnerfeuerwehren: dem Kreisfeuerwehrverband Hameln- Pyrmont, der Feuerwehr Bad Bergzabern, der Feuerwehr der Stadt Wels (Österreich), der Feuerwehr Perigueux (Frankreich) sowie der Feuerwehr Desenzano del Garda (Italien), - der Polizeiinspektion Amberg, dem Rettungsdienst, der Integrierten Leitstelle und dem ZRF Amberg, dem THW Amberg und allen anderen Hilfsorganisationen. Ein herzlicher Dank geht außerdem an unseren passiven und fördernden Mitgliedern, an alle Freunde und Gönner unserer Wehr für ihre Unterstützung in den verschiedensten Bereichen. Ein ganz besonderer Dank gilt allen aktiven Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr, hierin eingeschlossen die Wehrmänner und -frauen der Stadtteilfeuerwehren Ammersricht, Gailoh, Karmensölden und Raigering, für ihren selbstlosen und freiwilligen Einsatz zur Hilfe in der Not des Nächsten. Allen in unserer Wehr, die weitergehende Aufgaben ausüben, sei es als Zugführer, Ausbilder oder in einer sonstigen Funktion tätig sind, sei eine große Anerkennung ausgesprochen. Nur durch ihr stetiges Engagement ist es möglich, einen hohen Ausbildungsstand auch in Zukunft zu gewährleisten. Die Feuerwehr Amberg hat sich in den vergangenen 150 Jahren vielen Veränderungen stellen müssen. Dabei war es immer ein Spagat, Traditionen zu wahren und Neuerungen anzunehmen. Dieser Prozess der Veränderungen ist stetig, wir dürfen hierbei den Anschluss an die moderne Technik, aber auch an einen gewissen Wandel in der Gesellschaft nicht verlieren. Nur so können wir die Zukunftsfähigkeit der Feuerwehr sichern. Wir bitten daher alle, sich auch im Jubiläumsjahr 2015 wieder tatkräftig für das Wohl der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Amberg einzubringen. Wir haben uns als Feuerwehr verschrieben, für die in eine Notlage geratenen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt da zu sein und rund um die Uhr Hilfe zu leisten. Diesen Auftrag wollen wir erfüllen: Ein Glück auf der Feuerwehr Amberg. - schnell - professionell - freiwillig - innovativ. Bernhard Strobl Philipp Seegerer Josef Singer Stadtbrandrat Stadtbrandinspektor Stellv. Vorsitzender Kommandant und Vorsitzender Stellv. Kommandant 73

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