Erwachsenenbildung und didaktisches Handeln. Ass.-Professor Dr. phil. Jan Böhm Chemnitz,

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1 Erwachsenenbildung und didaktisches Handeln Ass.-Professor Dr. phil. Jan Böhm Chemnitz,

2 Inhalt: I. Einführung II. Das Lernen Erwachsener Ein Problem(- aufriss) III. Zugänge a. Klassisch b. Aktuell I. Didaktische Konsequenzen II. Schlussüberlegung

3 I. Einführung Lernen und Lehren Lehren und Lernen!?!

4 I. Einführung Lernen und Lehren Lehren und Lernen!?!

5 II. Das Lernen Erwachsener Wie kann man Lernen unterstützen? Wer ist ein Erwachsener? Wie lernen Erwachsene? Wann lernen Erwachsene (oder einfacher: Wann lernen sie nicht?) Was lernen Erwachsene? Warum lernen Erwachsene?

6 II. Das Lernen Erwachsener Empirische Lernforschung Beginn: 20er Jahre E. Thorndike Adult Learning DDR-Forschung H. Löwe: Einf. i.d. Lernpsychologie des Erwachsenenalters, 1970 R. Olechowski bestärkt Löwes Ergebnisse

7 II. Das Lernen Erwachsener Neuere Impulse: Sozialisationsforschung: O.Brim/S.Wheeler: Socialization after Childhood, 1974 Im deutschsprachigen Raum setzt sich der Begriff Erwachsenensozialisation durch Verknüpfung mit LLL (Griese) Kritische Lebensereignisse Phasenmodelle des Lebenslaufes (Kohlberg, Piaget, Erikson) Kontinuität von LLL

8 II. Das Lernen Erwachsener Einige Besonderheiten des Lernens Erwachsener: Mit dem Alter nehmen die individuellen Eigenarten auch des Lernens zu Kindheitsphase ist prägend aber Plastizität des Gehirns bleibt erhalten Lernstile sowie Deutungsmuster bleiben relativ stabil Lernstile- und interessen werden stark von biografischen Erfahrungen, soziokulturellen Milieus, berufl. Anforderungen und familiären Situationen beeinflusst Lernerfahrung können lernfördernd als auch lernhemmend wirken

9 II. Das Lernen Erwachsener Verlernen ist schwieriger als Neulernen Wirklichkeitskonstruktionen verfestigen sich und Anschlusslernen wird wichtiger unpassendes Wissen wird nicht per se abgewehrt, sondern aufbewahrt Wichtiges und Nützliches wird am leichtesten gelernt (kritische Lebensereignisse, Mobilität, biographische Übergänge ) Emotionen und Wollen werden wichtiger LLL ist ein Lebensstil

10 II. Das Lernen Erwachsener use it or loose it Selbstwirksamkeitsüberzeugung ist wichtig (self-efficacy) Gesundheitszustand Lernfähigkeit und Motivation beeinflusst von Umwelten Zeit spielt eine wichtigere Ressource Vgl. Siebert, H. (2011): Lernen und Bildung Erwachsener. Bielefeld.

11 III. Zugänge - Klassisch Behaviorismus Kognitivismus Emotion/Motivation

12 III. Zugänge - Aktuell Konstruktivismus Biowissenschaften Biographieforschung

13 IV. Didaktische Konsequenzen Didaktik = Methodik?!?

14 IV. Didaktische Konsequenzen DIDAKTIK (Gr. didasko = ich lehre, belehre ) Wissenschaft (Theorie) vom Unterricht (Comensius: Allen Alles Lehren ) befasst sich mit der Lehrzielformulierung, der Auswahl der Unterrichtsinhalte und der passenden Lehrmethode

15 IV. Didaktische Konsequenzen Methodik (Gr. methodos= der Gang oder Weg ) Verfahren, um planmäßig ein Ziel zu erreichen Im pädagogischen Kontext sind Methoden somit der Weg zum Lernziel

16

17 IV. Didaktische Konsequenzen Konsequenzen für das Lehren und Lernen erwachsener: Erwachsene sind lernfähig, aber unbelehrbar. Erwachsene behalten ihren Lernstil, sind aber anpassungsfähig Lehre und Lernen sind nur lose miteinander gekoppelt Lernsituation hat großen Einfluss Motivierende Lehrende motivieren Lernende Imitationslernen ist möglich (Sympathie, Vorbild..) TN sind integraler Bestandteil und Erzeuger von Lehr-Lernsituationen

18 IV. Didaktische Konsequenzen Lernwiderstände und Lernvermeidung kann begründet sein (kein Nutzen ) Generative Inhalte werden gut gelernt Lernen heißt begreifen Gutes Lernen erfolgt durch Lehren Nachhaltiges Lernen erfordert kontinuierliche Selbstevaluation Erwachsenenlernen erweitert auch die sozial-kulturelle Umwelt Umerziehung Erwachsener schlägt zurück (Bummerang-Effekt Reaktanz)

19 IV. Didaktische Konsequenzen reading and flexing als Kompetenz des Lehrenden Gegensteuerung und Perpurbation als dynamisches Element im Lehrprozess Gegenseitige Anerkennung des Teilnehmenden, inkl. Dozent Es gibt Kriterien für gutes und schlechtes Lernen, aber Lernerfolge sind dennoch nicht vorhersehbar

20 V. Schlussüberlegung Lehr-Lernkurzschluss vermeiden (von beiden Seiten!) Reading and flexing als Schlüsselkompetenz Selbstreflexivität stärken (Lehrende UND Lernende Attributionsfehler vermeiden!) Lernen und Lehren als Passion begreifen

21 Literatur: Arnold, R./ Krämer-Stürzl. A./ Siebert, H. (2011): Dozentenleitfaden. Erwachsenenpädagogische Grundlagen für die berufliche Weiterbildung. Berlin. Arnold, R./Schüßler, I. (Hrsg.)(2010): Ermöglichungsdidaktik. Hohengehren. Arnold, R./ Gomez Tudor, C.(2007): Grundlinien einer Ermöglichungsdidaktik. Augsburg. Göhlich, M./Zirfas, J. (2007): Lernen. Ein pädagogischer Grundbegriff. Stuttgart. Leiphold, B. (2012): Lebenslanges Lernen und Bildung im Alter. Stuttgart. Reich, K.(2008): Konstruktivistische Didaktik. Lehr- und Studienbuch mit Methodenpool. Weinheim und Basel. Siebert, H. (2011): Lernen und Bildung Erwachsener. Bielefeld. Siebert, H. (2008): Konstruktivistisch lehren und Lernen. Augsburg. Siebert, H. (1997): Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. Didaktik aus konstruktivistischer Sicht. Berlin. Von Felden, H./ Hof, Ch./Schmidt-Lauff, S. (Hrsg.)(2012): Erwachsenenbildung und Lernen. Hohengehren.

22 Vielen Dank!

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