TREFFPUNKT. Endlich Sommer! Endlich Ferien! Alltag und Urlaub. Der Rhythmus des Lebens. matthäus evangelisch in Steglitz.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "TREFFPUNKT. Endlich Sommer! Endlich Ferien! Alltag und Urlaub. Der Rhythmus des Lebens. matthäus evangelisch in Steglitz."

Transkript

1 Zeitschrift der Ev. Matthäusgemeinde Berlin-Steglitz - 4/2015 Juli/August ugust 2015 TREFFPUNKT Aus dem Inhalt Maria, die Mutter Jesu...3 Konfirmation Neues von Amos Oz...6 Matthäus lädt ein...13 Liebe Leserin, lieber Leser, zum ersten Mal erscheint die gesamte Ausgabe des Treffpunkt dank eines neuen kostengünstigen Druckverfahrens in Farbe und auf leichterem Papier. Vielleicht passt dieses neue Aussehen ja auch gut zum farbenfrohen Sommer, zum hellen Sonnenschein und zur Leichtigkeit der Urlaubszeit. Zum Start der Schulferien feiern wir am Sonntag, den 12. Juli, einen Familiengottesdienst mit Reisesegen und direkt anschließend unser Sommerfest im Hof vor der Kirche mit Speisen und Getränken, Spielen etc. (S. 13). Für alle Daheimgebliebenen finden weiter jeden Sonntag Gottesdienste statt. Als Aktivitäten in unserer Gemeinde empfehlen wir darüber hinaus u. a. Film ab! sowie zwei Wanderungen in Brandenburg (S. 14). Die Treffpunkt-Redaktion wünscht Ihnen Spaß bei der Lektüre und schöne, erholsame Sommerferien. Peter Behrendt Alltag und Urlaub. Der Rhythmus des Lebens Endlich Sommer! Endlich Ferien! Endlich Urlaub! So mancher hat anstrengende Wochen und Monate hinter sich und zählt schon die Tage bis der Stift aus der Hand gelegt oder die Arbeitshose ausgezogen werden kann. Reif für die Insel, so umschreiben wir, etwas locker verklausuliert, den Zustand, wenn eigentlich nichts mehr geht, weil die Kraftreserven aufgebraucht sind. Höchste Zeit, dass der Urlaub kommt! Reif für die Insel urlaubsreif. Aber sind wir auch tatsächlich reif für den Urlaub, reif also an Lebensweisheit und Lebensklugheit, um die freien Tage und Wochen wirklich erholsam zu verleben? Gelingt uns die Kunst des Urlaubmachens? Wissen wir, was uns gut tut, was die Kraftreserven wieder auffüllt und die Lebensfreude beflügelt? Oder beginnt die Urlaubszeit mit Stress bei der Vorbereitung, wird von Ärger und Streit begleitet und endet mit den Mühen, wieder in den Alltag finden zu müssen? Die Kunst des Urlaub machens worin besteht sie eigentlich? Gut ist zunächst, wenn ich die Urlaubszeit nicht mit zu vielen Erwartungen und Wünschen überfrachte. Das kann gelingen, wenn es auch Alltag regelmäßige Zeiten des Ausatmens und der Ruhe gibt, Zeiten, in wieder einmal dazu kommen, dass alle Kräfte auf meine Aufgaben, Pflichten und Vorhaben konzentriert werden müssen. Lange Arbeitstage, später Feierabend, das kennen wir alle. Aber dann sollte ich wieder matthäus evangelisch in Steglitz zurück in ein Gleichgewicht finden, dessen Einhaltung lebenswichtig ist. Nur so können Leib und Seele gesund bleiben. Wer diese Kunst beherrscht oder sich doch wenigstens um sie bemüht, der wird entspannter in den Urlaub gehen können. Der muss nicht krampfhaft versuchen, in wenigen Wochen nachzuholen, was ein ganzes Jahr über nicht möglich war. Zur Kunst des Urlaubmachens wird es außerdem gehören, ihn ganz bewusst als Gegengewicht zum Alltag zu gestalten. Wer beruflich viel mit Menschen zu tun hat, dem wird es wohl gut tun, ruhige, vielleicht sogar einsame Urlaubstage zu verbringen. Umgekehrt wird es für den, der viel alleine ist, erholsam sein, seinen Urlaub

2 2 Aus der Gemeinde Menschen in Matthäus: Gerhard Keinhorst Herr Keinhorst, wo sind Sie aufgewachsen? Geboren bin ich in Schmargendorf, aufgewachsen dann in Steglitz, Wanne-Eickel und Marl i. W. Was möchten Sie gerne von sich erzählen? Zunächst, dass ich verheiratet bin, und wir vier erwachsene Kinder sowie einen Enkel haben. Unser Heim ist ein kleines Reihenhaus in Steglitz, in dem schon meine Großeltern mütterlicherseits gewohnt haben. Von der Mutterseite her ist meine Familie bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin. Beruflich bin ich Richter beim Amtsgericht Charlottenburg als weiterer aufsichtführender Richter. Das heißt, dass ich neben meiner Zivilprozessabteilung auch Aufgaben in der Verwaltung habe, insbesondere als richterlicher Dezernent für die Gerichtsvollzieher und Sachgebietsleiter der Zwangsvollstreckung. Wenn es die Zeit zulässt, jogge ich gerne und nehme auch an Laufveranstaltungen teil, so demnächst für die Berliner Justiz an einem Staffellauf im Tiergarten. Was können Sie besonders gut/gar nicht? Wie gut, weiß ich nicht. Jedenfalls verfasse ich gerne Texte unterschiedlichster Art. Schon als Kind habe ich Gedichte gemacht. Für ein Buch zum Nachbarrecht habe ich den BGB-Teil geschrieben. Meiner Frau habe ich zweimal zu Weihnachten jeweils den Ausdruck eines Kriminal- bzw. eines andern Romans geschenkt. Ansonsten ruhen die Manuskripte allerdings in der Schublade. Was ich gar nicht kann? Da gibt es so Manches. Spontan fällt mir ein, dass ich weder tanzen noch kochen kann. Das stört mich aber nicht sonderlich. Was verbindet Sie mit der Matthäusgemeinde? Mein älterer Bruder und ich sind hier getauft worden. Schon meine Mutter wurde hier 1936 konfirmiert. Matthäus ist ein Stück Heimat. Welche Aufgaben haben Sie in der Gemeinde übernommen? Aus dem Gemeindekirchenrat (GKR) Baumaßnahmen Das Anbringen eines Blitzschutzes am Bauensemble der Gemeinde ist abgeschlossen. Alle Maßnahmen zur Regenentwässerung sind gegenwärtig in Arbeit. Die Renovierung der Treppenhäuser A und B sind in Planung, Angebote werden eingeholt, desgleichen Angebote für den Umbau der Saalküche und den Austausch der Fenster im Gemeindehaus und in den Treppenaufgängen. Der Besprechungsraum in der Küsterei soll so ergänzt werden, dass dort Arbeiten der Küsterei erledigt werden können. Spenden Wenn auch mit großem Einsatz um finanzielle Mittel für die Reparatur des Kirchturms geworben wird, beschloss der GKR, um Spenden auch durch einen mobilen Stand und auf öffentlichen Veranstaltungen zu werben. Um allen bisherigen Spendern zu danken, fand eine Spendergala am 7. Juni um 17 Uhr statt. Sie begann mit einem Konzert und wurde dann im Gemeindehaus fortgesetzt. Dort wurde für das leibliche Wohl gesorgt, aber auch über die Finanzen und deren Verwendung berichtet. Kita Folgende Kriterien gelten für die Aufnahme neuer Kinder: 1. Geschwisterkinder, 2. Alter, Seit 2013 bin ich im GKR. Hier befasse ich mich insbesondere mit den Bereichen Ökumene, Seminare und Kita. Wie und seit wann sind Sie zu diesen Aufgaben gekommen? Dass Ökumene mein Thema sein sollte, hat mir schon der Pfarrer bei meiner Trauung mit meiner katholischen Frau gesagt. Unsere Seminare gehören m. E. zum Besten, was es bei Matthäus gibt, und ich habe auch schon in früheren Jahren wiederholt an der Organisation mitgewirkt. Bei der Kita geht es auch um Rechtsfragen und in der Sache um ein ganz praktisch wichtiges Thema. Welche Frage würden Sie Gott gerne stellen? Mich würde interessieren, was ich nach Gottes Vorstellung aus meinem Leben hätte machen sollen und in wieweit ich diese Erwartungen erfüllt habe. Was würden Sie gerne in der Welt verändern? In einem Gedicht habe ich einmal den Satz gelesen: Wenn ich und du und viele schon längst vergessen sind. Ich würde mir wünschen, dass niemand irgendwann ganz vergessen ist. Die Fragen stellte Peter Behrendt 3. Ausgewogenes Verhältnis von Mädchen und Jungen, 4. Zustimmung der Familie zur Konzeption, 5. Ausgewogenes Verhältnis von konfessionslosen und konfessionell gebundenen Familien. Die Projektunterlagen zur Durchführung des Projekts Grün macht Schule- Kindergarten zur kindgerechten Umgestaltung der Kitafreiflächen liegen vor. Konfirmanden Für den neuen Konfirmandenjahrgang liegen 36 Anmeldungen vor. Viola Beyer-Kessling Fortsetzung von Seite 1 gemeinsam mit anderen Menschen zu verbringen. Wer im Alltag in ein Korsett aus Terminen und Plänen gezwängt ist, der darf sich jetzt einmal ganz zweckfrei durch den Tag treiben lassen, unterbrochen nur von spontanen Ferienaktionen. Wer beruflich viel herumkommt, der wird froh sein, in vertrauter Umgebung auszuspannen. Wer aber in eher gleichförmigen Umständen lebt, der wird sich für spannende Urlaubserlebnisse entscheiden. Wer hingegen im Alltag schon genug Aufregung hat, dem ist Ruhe und Entspannung zu wünschen. Alltag und Urlaub wo sie einander ergänzen, da gelingt der Rhythmus des Lebens. Das ist keine neue Erkenntnis. Schon die Bibel legt uns diesen Rhythmus ans Herz: An sechs Tagen erschuf Gott die Welt, am siebenten aber ruhte er aus. Das darauf fußende Sabbatgebot gilt ausdrücklich für alle, also auch für Sklaven und Tiere. Göttlicher Lebensrhythmus niemand soll von seiner Wohltat ausgenommen sein. Möge also auch uns die Kunst gelingen, bewusst und dankbar im Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung, im Wechsel zwischen Alltag und Urlaub mitzuschwingen. Superintendent Thomas Seibt

3 Für die Gemeinde 3 Maria, die Mutter Jesu Nur wenige Frauen in den Religionen der Welt haben so viel Verehrung erfahren, wie Maria, die Mutter Jesu. Dabei fehlt das zentrale Motiv ihrer Jungfrauengeburt in den meisten Schriften des Neuen Testaments. Das älteste Markusevangelium berichtet weder von Jesu Geburt noch nennt es Maria eine Jungfrau. Demnach hatte Jesus leibliche Geschwister und war in Nazareth als Sohn der Maria bekannt. Nach Gal 4,4 wurde Jesus von einer Frau geboren; auch Offb 12,1 spricht von einer Geburt aus einer Frau. Nach Röm 1,3 stammte Jesus aus dem Samen Davids. Maria in den Evangelien Einzig Matthäus und Lukas thematisieren eine Jungfrauengeburt im Zusammenhang mit Jesu Abstammung. Beide väterliche Ahnenlisten betonen eine Herkunft aus dem erwählten Volk Israel und führen bis zu Josef, dem Mann Marias. Danach erklärt Matthäus, dass Jesus der Messias sei, obwohl er nicht leiblich von König David abstamme. Josef, ein Nachfahre König Davids habe ihn adoptiert, um seine von einem anderen Mann geschwängerte Frau nicht zu beschämen und zu verstoßen. Im Lukas-Evangelium kündigt ein Engel Maria die Geburt des Messias an. Auf ihre Frage, wie das bei einer sexuell unberührten Frau möglich sei, verweist der Engel auf die Schöpfermacht des Heiligen Geistes. Maria nahm die Engelsbotschaft im gehorsamen Glauben an und dankte Gott mit einem Psalm. Die Entwicklung des Marienglaubens Eine Verehrung Marias als Mutter Jesu entwickelte sich bereits im ersten Jahrhundert. Ihr Ansehen konkurrierte anfänglich mit dem ebenso verbreiteten Volksglauben an Maria Magdalena, der Weggefährtin von Jesus, die ihm nach dessen Tod als erste begegnet war. Die Verehrung der jungfräulichen Maria wurde von den Kirchenoberen aber mit Bildern und Gebeten gefördert. Ein um 150 verfasstes apokryphes Evangelium des Jakobus beschreibt Herkunft und Leben Marias. Demnach schwor sie schon als Kind, Jungfrau zu bleiben. Zwar gehört diese Legendensammlung nicht zu den normativen Texten der Kirche, doch zahlreiche Marienbiografien entwickelten das Motiv der Jungfräulichkeit über Jahrhunderte. Origenes führte um 200 die Idee einer unverletzten Jungfräulichkeit Maria als Himmelskönigin Marias ein, und zwar vor, während und nach der Geburt. Petrus von Alexandrien gebrauchte als erster den Ehrentitel Immerjungfrau für Maria. Johannes Chrysostomos behauptete sogar: Maria sei zeitlebens Jungfrau geblieben. Angeregt durch die Marienverehrung betonte Augustinus: Jesus sei von einer Jungfrau empfangen worden und damit als einziger Mensch sündlos geblieben. Nur so habe er die Menschheit von der Erbsünde erlösen können. Bereits im 3. Jahrhundert wurde der Ausdruck Gottesgebärerin für Maria in Gebeten und liturgischen Texten üblich. Daraufhin warnten einige Theologen davor, Maria als Göttin neben Jesus zu verehren. Ambrosius schrieb: Es lenke niemand auf die Jungfrau ab. Maria war der Tempel Gottes, nicht der Gott des Tempels; folglich ist allein der anzubeten, der im Tempel tätig war. Um zu verhindern, dass Maria zu sehr vergöttlicht wurde, schlug Nestorius die alternativen Begriffe Gottesempfängerin und Christusgebärerin vor. Da über diese Vorschläge aber heftig gestritten wurde, musste 431 das Konzil von Ephesos einberufen werden. Das Ergebnis: Nestorius wurde als Ketzer verurteilt und die Bezeichnung Gottesgebärerin wurde dogmatisiert. In der Volksfrömmigkeit wurde Maria nun als Mutter Gottes bezeichnet, durch welche verherrlicht wird die heilige Dreieinigkeit. Die Dogmatisierung der Gottesgebärerin Die Formel geboren aus oder von der Jungfrau Maria wurde in allen altkirchlichen Glaubensbekenntnissen aufgenommen: Für uns Menschen ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. Etwas später bekräftigte das Konzil von Chalcedon 451 den Begriff Gottesgebärerin : Vor aller Zeit wurde er aus dem Vater gezeugt seiner Gottheit nach, in den letzten Tagen wurde derselbe für uns um unseres Heiles willen aus Maria, der Jungfrau, der Gottesgebärerin geboren. Das Dogma der Jungfrauengeburt wurde auch mit der Trinitätslehre verknüpft: Aus der Wesenseinheit des Gottes-Sohnes mit Gott und einer Personen-Einheit mit dem Menschen ergab sich die Notwendigkeit, die Annahme von Jesu menschlicher Natur im Leib der Maria ohne menschliches Zutun zu definieren. 553 formulierte das Konzil von Konstantinopel: Der Logos hat Fleisch angenommen von der heiligen ruhmreichen Gottesgebärerin und Immerjungfrau Maria und wurde von ihr geboren. Immerwährende Jungfräulichkeit und unbefleckte Empfängnis Da nach altkirchlicher Auffassung Jesus nur als vollkommen sündloser Mensch die Menschheit von der Erbsünde befreien konnte, musste Maria sündlos gewesen sein. Die Synode von 649 erklärte daher den Glauben an die immerwährende Jungfräulichkeit Marias und ihre unbefleckte Empfängnis für heilsnotwendig. Wer nicht die heilige und unbefleckte Maria als Gottesgebärerin bekenne, sei aus der Kirche auszuschließen bekräftigte das Konzil von Trient die immerwährende Jungfräulichkeit der Gottesmutter Maria erneut und 1854 dogmatisierte Papst Pius IX. die Lehre von der unbefleckten Empfängnis Marias. Martin Luther übernahm die altkirchliche Lehre von der Jungfrauengeburt Jesu. Anderslautende Vorwürfe wies er in seiner Schrift Dass Jesus Christus ein geborener Jude sei zurück. Dort begründete er sowohl Jesu übernatürliche Empfängnis als auch seine Abstammung von Abraham, also sein Jude-Sein, mit der Bibel. Alma in Jes 7,14 sei mit Jungfrau zu übersetzen und kündige Jesu Jungfrauengeburt an. Marias Verehrung als immerwährende Jungfrau dagegen sei Götzendienst. Die Lehre sei unwichtig für den Glauben an die Menschwerdung des Sohnes Gottes, da die Bibel kein Interesse an der Frage zeige, ob Maria nach Jesu Geburt Jungfrau geblieben sei. Daher dürfe man daraus keinen Glaubensartikel machen. Bei christlichen Glaubensäußerungen ist allein die Verehrung Christi anzustreben. Michael Ames

4 4 Konfirmation Großvater erzählt: Konfirmation 1945 Nachdem im Sommer 1943 in Berlin wegen verstärkter der Luftangriffe die Schulen geschlossen wurden, besuchte ich anschließend in Köslin / Pommern als Evakuierter die Oberschule. Ende 1944 wurde auch dort die Schule geschlossen und für verletzte Soldaten als Lazarett genutzt. Ich ging in Köslin auch zum Konfirmandenunterricht. Im Frühjahr 1945 sollte ich konfirmiert werden. Unsere Restfamilie meine Mutter und ich erlebten dann in Köslin Anfang März 1945 den Einmarsch der Sowjetischen Truppen. In den folgenden Wochen lebten wir in ständiger Aufregung und Angst. Wir waren selten allein in der Wohnung. Russische Soldaten zogen von morgens bis abends durch die Häuser und brachen alle Türen verlassener Wohnungen auf. Sie suchten nach Uhren, Schmuck, Radios, Alkohol... und Frauen. Fast hätte ich nach meinem Bruder und Vater in Rußland auch meine Mutter verloren. Russische Soldaten nahmen sie eines Tages mit zu einem Sammellager, wo Transporte deutscher Zivilisten nach Sibirien zusammengestellt wurden. Da meine 53 Jahre alte Mutter sehr schwach und deshalb als nicht arbeitsfähig beurteilt wurde, durfte sie nach 2 Tagen das Lager wieder verlassen, worüber wir sehr erleichtert waren. Ende März mußte die deutsche Bevölkerung auf Befehl der Russen einen breiten Küstenstreifen räumen. Das galt auch für Köslin. So zogen wir mit unserem Gepäck auf einem Handwagen in ein Dorf landeinwärts. Bei Rückkehr nach einigen Wochen fanden wir unsere Wohnung in Köslin, die unverschlossen bleiben mußte, völlig verwahrlost vor. Inzwischen waren in der Stadt Polen angekommen, die meist ebenfalls vertrieben worden waren, nämlich aus Ost-Polen, das Rußland für sich beanspruchte. Sie fanden Unterkunft in den vielen verwaisten Wohnungen, deren bisherige Besitzer geflüchtet waren. Das erschwerte unsere Lebenssituation in der Stadt. Unsere eigenen Vorräte waren längst verbraucht, so daß ich ständig unterwegs war, in offenstehenden Wohnungen nach Nahrungsmitteln zu suchen. Es kümmerte sich ja niemand um uns verbliebenen Deutschen. Bei solchem Organisieren erfuhr ich von einem anderen Deutschen, daß ein Pfarrer in der Schloßkirche Gottesdienst durchführte. Es war Pfarrer Rudnick aus Ostpreußen, der auf der Flucht in Köslin hängengeblieben war. Er hatte von der polnischen Verwaltung die Genehmigung, in der kleinen Schloßkirche für die Deutschen zu predigen, während die große Hauptkirche am Markt St. Marien von der katholischen Kirche der Polen in Besitz genommen worden war. Der Gesang in den Gottesdiensten konnte nicht mit der Orgel begleitet werden, weil kein Strom für das Gebläse vorhanden war. Der Organist meinte aber, es gäbe ja die Möglichkeit, den alten Blasebalg per Handbetrieb mit Luft zu füllen. Gemeinsam mit einem anderen Jungen haben wir dann diesen kirchlichen Dienst übernommen. Wir saßen hinter der Orgel, beobachteten den angezeigten Pegelstand der Luft und sprangen abwechselnd zum Pumpenschwengel, sportlich manchmal erst im letzten Moment, bevor der Ton mangels Luft in der Pfeife abstürzte. So mochten wir es gar nicht, wenn der Organist sein Können zeigen wollte und für einen Choral viele Register zog, was viel Luft erforderlich machte. Der Pfarrer bot uns an, die für uns im Frühjahr 1945 vorgesehene Konfirmation durchzuführen. Er wollte aber durch eine kleine Prüfung feststellen, ob wir auch mit Erfolg am Unterricht teilgenommen hatten. Während mein Kamerad das Vaterunser aufsagen konnte, kam ich beim Glaubensbekenntnis doch etwas in s Stottern; mit etwas Hilfe habe ich es aber geschafft. Pfarrer Rudnick hatte in dem verwüs teten Kirchenbüro keine Konfirmationsscheine gefunden. So bat er uns, solchen Schein handschriftlich selbst zu fertigen. Neben den Personalangaben gehörte auch ein Konfirmationsspruch dazu. Wegen der Mühe des Schreibens wählte ich hierfür einen recht kurzen Text am Ende des Neuen Testamentes, der mich damals in seiner doppelten Bedeutung ansprach: Siehe, ich mache alles neu (Offb. 21,5.) Ich wurde dann am 1. Juli 1945 in der ehemaligen Schloßkirche in Köslin konfirmiert. Begleitet hat mich an diesem Tag nur meine Mutter, weder Verwandte noch Freunde waren noch da. Üblich war es, daß Konfirmanden an diesem Tag ihr erstes Gesangbuch erhielten, mit Widmung eines Paten oder des Pfarrers. Dies Geschenk entfiel. Es gab außerhalb der Kirche überhaupt kein Zusammensein. Meine Mutter konnte nicht einmal einen Kuchen backen. Es war ein heißer Sommertag. Wir wollten bei den Polen nicht auffallen. Aber ich hatte in der Tasche meiner kurzen Hose eine kleine Bibel. Es war eine sog. Senfkornbibel der Württembergischen Bibelanstalt in Stuttgart aus dem Jahr 1933 im Format 8 x 12 cm. Diese kleine Bibel hatte ich gefunden, nachdem russische Soldaten in unserer Straße plündernd eine Kommode hinaustrugen und den Inhalt der Schubladen auf die Straße schütteten. So lag die Bibel zwischen Fotoalben, Briefbündeln und anderen Papieren auf dem Boden, und ich wollte sie nicht verkommen lassen. Diese kleine Bibel behielt ich im Flüchtlingsgepäck in einem von meiner Mutter genähten Stoffrucksack während aller späteren Fluchten in Pommern und auch bei der Aussiedelung im November 1946 nach Deutschland. Ich habe sie noch heute; meinen alten Augen fällt es aber wegen der kleinen Schrift schwer, darin noch zu lesen. Auszug aus meinen Lebenserinnerungen Joachim Haß (Großvater von Marlene Haß siehe nächste Seite) Anzeige

5 Konfirmation 5 Konfirmation 2015 am 10. Mai 18 Jugendliche unserer Gemeinde wurden am Sonntag Rogate konfirmiert. Herzlichen Glückwunsch! Foto: Kirsch Janik Behrens, Niels Brumby, Jan Gauglitz, Janek Gruetzmacher, Marlene Haß, Alexandra Kamswig, Annalena Kindt, Linnea Klamroth, Tom-Marlon Klemp, Mark Mohnke, Josephine Ndinelao Nangolo, Leonard Paul Seibt, Hannah Malina Skurk, Marie Sophie Viktoria Stieler, Celina von Stietencron, Lisa Ulich, Ines Wiedenhaupt, Lilli Wittner sowie Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers und Diakon Heiko Reschke Antworten unserer Konfirmanden: Konfirmiert zu werden bedeutet für mich, einen besonderen Platz in der Kirche zu haben. dass ich Kirchenmitglied werde. dass ich einen neuen Schritt für s Leben gemacht habe. der Gemeinde zuzugehören. einen Platz in der Kirchengemeinde zu haben. der christlichen Kirche beizutreten. ein Mitglied der Kirche zu sein. in der Gemeinde aufgenommen zu werden. meinen Glauben zu bestätigen. einen Teil von Gott in meinem Herzen zu haben. mit meinen Freunden und meiner Familie zu feiern. näher an Gott zu sein. einen Pfad zu einem besseren Leben zu finden.

6 6 Diskussionswert War Judas Ischariot kein Verräter? Zum neuen Roman Judas des israelischen Schriftstellers Amos Oz Am Ende der Apostelliste im dritten Kapitel des Markusevangeliums (3,19) über die Berufung der zwölf Jünger wird Judas als zwölfter der von Jesus eingesetzten Apostel mit folgenden Worten genannt: und Judas Ischariot, der ihn dann verriet. Nun hat der berühmte, in 36 Sprachen übersetzte, heute 76 Jahre alte israelische Schriftsteller Amos Oz einen hoch gepriesenen Roman mit dem Titel Judas verfasst, der in diesem Frühjahr auf deutsch erschienen ist. Darin setzt sich Oz mit dem Begriff Verräter so auseinander, dass am Ende ein ganz anderes als das uns aus dem Neuen Testament vertraute Bild von Judas und ein verändertes von Jesus Christus präsentiert wird. Wegen der großen Verbreitung dieses Romans, erschien es uns angebracht, ausnahmsweise ein Werk der Erzählliteratur zu besprechen. Wer ist Amos Oz? Nicht nur als Schriftsteller (er verfasste Romane, Erzählungen, Essaybände und Kinderbücher), sondern auch als Literaturprofessor (von ) hat er sich einen Namen gemacht. Sehr bekannt wurde der sozialistisch engagierte Oz als Mitbegründer der Friedensbewegung Frieden jetzt und als Befürworter der Zwei-Staaten-Lösung im Nahostkonflikt. Dabei fällt auf, dass er plakative Thesen verschmäht, sondern im Gegenteil sehr differenziert vorgeht. Judas - kein historischer Roman Oz neuer Roman spielt nicht zur Zeit Jesu, aber auch nicht in der Gegenwart. Der Autor verlegt die Handlung in den Winter 1959/60. Sein junger Protagonist Schmuel Asch hat aus finanziellen Gründen das Studium der Geschichte und der Religionswissenschaften in Jerusalem und seine Magisterarbeit über Jesus in jüdischer Perspektive abgebrochen und einen Job als Gesprächspartner des schwer behinderten, debattierfreudigen ehemaligen Geschichtslehrers Gerschom Wald angenommen. Er verliebt sich in dessen verwitwete Schwiegertochter, deren Vater der Gegenspieler von Ben Gurion war. In den Streitgesprächen der so gegensätzlichen beiden Männer geht es um Kontroversen zur Zeit Jesu, zur Zeit Ben Gurions, um Zionismus, um die Gründung Israels, um den jüdisch-arabischen Konflikt. Einig aber sind sie sich in der Einschätzung des Hasses der Judenhasser: Für Judenhasser stehen die Juden auf der untersten Stufe. Wir alle sind [für sie] Judas Ischariot. Neue Bilder von Jesus und Judas? In den Gesprächen der beiden geht es um Bilder, die Menschen seit Jesu Zeiten bis in unsere Gegenwart von Jesus und Judas hatten und haben; dabei lösen gelehrte Abhandlungen und zeitkritische Kommentare, philosophische und theologische Positionen einander ab. Schmuel Asch, der sich als Atheist bezeichnet, wird in seinem Erforschen von Jesus und Judas Ischariot, von Jesus und den Juden manchmal zum fabulierenden Erzähler ( Judas Ischariot ist der Gründer der christlichen Religion ), manchmal zum Glasperlenspieler bei seinem Zitatenreigen aus dem Neuen Testament, um Gegenmodelle zu anscheinend unumstößlichen christlichen Glaubenssätzen zu formulieren: Jesus war kein Christ. Jesus ist als Jude geboren und als Jude gestorben. Es ist ihm nie in den Sinn gekommen, eine neue Religion zu gründen. Und: Ich glaube daran, dass Judas Ischariot der treueste und ergebenste seiner Jünger war und ihn nie im Leben verraten hat, im Gegenteil, er wollte der ganzen Welt seine Größe beweisen. Wie? Anzeige Gemeinsam und geborgen in familiärer Atmosphäre Evangelische Pflegeeinrichtung in Wilmersdorf ganzheitliche Pflege in allen Pflegestufen Besuchen Sie uns! Barbara von Renthe-Fink Haus Bundesallee 33, Berlin Kontakt: Jutta Hahn, Telefon (030) Barbara von Renthe-Fink Haus Wohnen und Pflege im Alter

7 Diskussionswert 7 Indem Judas der Erfinder der Kreuzigung war: Der gekreuzigte Gott würde vom Kreuz heruntersteigen. Doch als das nicht geschah, erhängte sich Judas. Schmuel schließt seine Erzählung von Judas: Ja, so starb der erste Christ. Der letzte Christ. Der einzige Christ. Damit ist der für Christen manchmal provozierende Roman erst in seiner Mitte angekommen. Es folgen Passagen der schon angedeuteten Liebesgeschichte, der Konflikte zwischen Juden und Arabern seit der Gründung Israels, der Warnung vor einem Großmachtstreben des jungen Staates seit Ben Gurion, des Nachdenkens über den angeblichen Verrat des vermögenden Judas, dem man lächerliche dreißig Silberlinge angeboten habe. Alles zielt darauf, Judas, den treuen Jünger, vom Verdacht des Verrats zu befreien (denn, so sagt Amos Oss, wer den Mut habe, sich zu verändern, sei keine Verräter), andererseits dessen Reue über die von ihm ausgedachte Kreuzigung Jesu ernst zu nehmen. Selbstverständlich wird auch der Schmuelerzählstrang zum Ende gebracht: Der Winter ist vergangen, Schmuel wird gedrängt, das Haus des Gerschom und seiner Schwiegertochter zu verlassen. Respektvoller Gegensatz zu christlichen Positionen oder verstörendes Nein? Schalom Oz, eigentlich Schalom Klausner, hat sich die dem Neuen Testament entgegengesetzten Positionen nicht ausgedacht, sondern stützt sich auf jüdische Wissenschaftler wie Sch. S. Zeitlin, M. Goldstein oder Avigdor Schinon, aber auch seinen Großonkel Joseph Klausner, den er im Roman zitiert. Es verwundert nicht, dass der jüdische Schriftsteller Oz Jesus nicht als Jesus Christus akzeptiert, aber er begegnet ihm mit Respekt. Christliche Leser werden schnell erkennen, dass hier mit beeindruckenden schriftstellerischen Mitteln ein ungewöhnliches, sie oft verstörendes Jesus- und Judasbild entworfen wird, mit dem man sich auseinandersetzen sollte. Dietmar Pertsch Anzeigen Qualität seit 85 Jahren Wir führen eine große Auswahl an x Holz-, Metall- und Design-Betten x Seniorenbetten x Bettkastenbetten, Liegen x Matratzen, Lattenroste x Bettwäsche x Bettfedernreinigung x motorisch verstellbare Lattenroste und Schlafsysteme x Computergestützte Maßanfertigungen KOSTENFREIE HAUSBE SUCHE UND KOSTENFREIE BERATUNG! K O S T E N L O S E K U N D E N PA R K P L Ä T Z E Siemensstr. 14 / Ecke Leonorenstr Berlin Steglitz/Lankwitz Telefon: Bus: 181, 187, 283, 284, 380, M82 Öffnungszeiten: Mo Fr Uhr, Sa Uhr Werben im Treffpunkt Unterstützen Sie mit Ihrer Anzeige die Arbeit der Gemeinde! Ihre Anzeige erscheint hier in Farbe und zusätzlich auf der Homepage der Gemeinde. Anzeigenpreisliste von der Küsterei anfordern: Service rund um Haus und Wohnung Fußbodenverlegung und -pflege Kabelverlegung Renovierung Entrümpelung Abriss Einbau genormter Bauteile Transport- und Kurierdienst Valentin Warnecke Schloßstraße 44 A Berlin-Steglitz Tel matthias henn GEBÄUDEREINIGUNG UND DIENSTLEISTUNGSSERVICE Meisterbetrieb Ihr Spezialist für Privat und Gewerbe Glas- und Rahmenreinigung Unterhaltsreinigung Treppenaufgangsreinigung und alle anderen Arbeiten der Gebäudereinigung Hochbaumstraße 30a, Berlin Tel / Fax 0 30 / matthias_henn@freenet.de

8 8 Gruppen, Adressen, Infos Jugendliche Leitung und Koordination: Diakon Heiko Reschke, Tel. (030) oder 0170/ ; Gitarrenkurs für Einsteiger Für junge Menschen ab 12 Jahre, mittwochs 17 Uhr, Informationen bei Heiko Reschke 0170/ Junge Gemeinde Ex-Konfi-Treff Die Junge Gemeinde trifft sich Mi oder Do um Uhr im Jugendkeller. Info: Heiko Reschke Offener Jugendkeller Freitags Uhr, im Jugendkeller, Rothenburgstr. 32 Erwachsene Geschichts-AG Gesprächs- und Diskussionsgruppe zur Geschichte der Matthäusgemeinde. Interessenten herzlich willkommen! Treffen am Donnerstag, den 2. Juli um Uhr vor der Markuskirche, Karl- Stieler-Str. 8a zu 100 Jahre Markuskirche und Mittwoch, den 19. August um Uhr im Kleinen Saal zu 110. Geburtstag Pfarrer Friedrich Kontakt über Tel. (030) Franziskuskreis (Generation 65+) Letzter Freitag im Monat Uhr, Lutherzimmer, Gesine Rohlfs Tel. (030) Spätsommerkreis Jeden letzten Donnerstag im Monat, Uhr im kleinen Saal, Kontakt S. Czada-Arendt Tel. (030) Ökumenekreis Anette Meiburg Tel. (030) Arbeitskreis Ökonomie und Kirche Überkonfessioneller Arbeitskreis für Gespräche über soziale und wirtschaftliche Fragen aus christlicher Sicht, jeden 2. Donnerstag Uhr, Kontakt über Gunter Schwarze Tel. (030) Gesprächskreis über Luthers Theologie mit Pfarrer Sadecki Jeden 2. Dienstag im Monat um Uhr im kleinen Saal: am 14. Juli und 11. August. Kontakt über die Küsterei Frauengruppe Jeden 2. Mittwoch im Monat, ab Uhr im Lutherzimmer Kontakt S. Czada-Arendt, Tel. (030) MitLife-Ladies Frauen in der Lebensmitte 2. Montag im Monat, Ort erfragen in der Küsterei Kontakt über Besuchsdienst Info über die Küsterei, Das nächste Treffen findet Mittwoch 22. Juli 2015, Uhr im Clubraum der Martin-Luther-Gemeinde statt. Seniorenclub Jeden Mittwoch im Monat Uhr im kleinen Saal, Info: Ilse Hütter, Tel. (030) Mittendrin! Gesprächskreis für Erwachsene: Treffen: jeden 1. Mittwoch im Monat um 20 Uhr, Rothenburgstr. 32, Hintereingang (Eingang zum Jugendkeller), Teilnehmer sind herzlich willkommen! Kontakt: Diakon Heiko Reschke Sport und Tanz Gymnastik mit Musik (für Frauen) Mi, Uhr, Großer Saal Do Uhr, Großer Saal 10 Termine kosten 57 Euro. Noch freie Plätze: Anmeldung bei Martina Lutter-Walther martina.sport.honig@gmail.com Tel. (030) Kirchenmusik Kantorei Mo Uhr, Großer Saal Dr. Christian Bährens Tel. (030) Steglitzer Kinderchor Mo Uhr, für 5- bis 6-jährige Mo Uhr, für 7- bis 9-jährige Di Uhr, für 7- bis 9-jährige Di Uhr, ab 10 Jahre jeweils im Saal des Gemeindehauses Leitung montags: Maren Glockner, Tel. (030) Leitung dienstags: Birgit Blesse, Tel. (030) Musikalische Früherziehung Mo von Uhr in der Kindertagesstätte Johann-Friedrich-Oberlin Folke Brandt-Sabitovic Kontakt über die Küsterei Junger Chor Di Uhr, Großer Saal Christian Ernst, Info über Küsterei Bläserchor Do Uhr, Bachzimmer, Volker Hühne Tel. 0179/ Kinder und Familien Familiencafé Frühstück, Gespräche, Kinderbetreuung, soziale Beratung Kostenbeitrag 2 Euro dienstags Uhr, Bethelhalle Kindertagesstätte Johann-Friedrich-Oberlin 80 Plätze für Kinder von 1 Jahr bis zum Schuleintritt Schützenstraße 32, Berlin Silke Glückstein Tel. (030) , kita@matthaeus-steglitz.de Eltern-Kind-Turnen Do Uhr für 9 Mon - 2 Jahre Mi Uhr für 15 Mon - 4 Jahre Mi Uhr für 15 Mon - 4 Jahre 10 Termine kosten 55 Euro. Noch freie Plätze: Anmeldung bei Martina Lutter-Walther martina.sport.honig@gmail.com Tel. (030) IMPRESSUM Treffpunkt Matthäus ist die Gemeindezeitung der Evangelischen Matthäusgemeinde Berlin-Steglitz Herausgeber: Gemeindekirchenrat (GKR) der Ev. Matthäusgemeinde Berlin-Steglitz Redaktion dieser Ausgabe: Peter Behrendt, Viola Beyer-Kessling (verantwortlich i.s.d.p.), Dr. Dietmar Pertsch, Frank Rohlfs (Fotos, soweit nicht anders vermerkt), Ursula Schulz (Satz), Klaus Welker (Satz). Redaktionsanschrift: Schloßstr. 44 a, Berlin, Fax: (030) Gemeinde@matthaeus-steglitz.de Internet: Druck: Laserline, Berlin Erscheinungsweise: zweimonatlich und gratis Auflage: Exemplare Anzeigenpreisliste: Nr. 3 v. Jan. 2015, erhältlich in der Küsterei. Wir bitten um besondere Beachtung unserer Inserenten. Wünsche nach Veröffentlichung von Terminen u. ä. bitte an die Küsterei Redaktionsschluss Nr. 5/15: Die Redaktion behält sich Kürzungen eingereichter Texte vor.

9 Kinder und Jugend 9 Foto: Lehmann Liebe Schulanfänger! Wir gratulieren Euch ganz herzlich zur Einschulung und wünschen Euch einen guten Start, viele neue Freunde und Gottes Segen! Wir wollen Euch, Eure Familie und Freunde einladen: Am Freitag, dem 4. September, um Uhr findet ein Schulanfänger- Gottesdienst in der Matthäuskirche statt. Auch Kinder aus der Kita werden dabei sein. Damit wir besser planen können, bitten wir um Anmeldung mit der Zahl der Gäste bis zum 2. September in der Küsterei. Sommer, Sonne, Strand und Meer Ein Malworkshop am Beginn der Sommerferien Am 16. und 17. Juli, jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr findet für Kinder von 8 bis 13 Jahren ein Malworkshop in der Lukas- Gemeinde statt (Friedrichsruher Str. 1-2, Berlin). Unter der Leitung der Künstlerin Susanne Pohlmann steht experimentelles Malen und Gestalten mit Sand und Fundstücken an diesen beiden Tagen auf dem Programm. Die besondere Atmosphäre von Meer, Stand, Wind und Wellen regt die Kreativität der Kinder an, sich auszuprobieren. Die Kursgebühr beträgt 30 Euro plus 8 Euro Material, eine Ermäßigung ist möglich. Um verbindliche Anmeldung wird bis gebeten unter: Tel. (030) oder familienbildung@dwstz.de Kontakt: Petra Drachenberg Koordinatorin für Familienbildung im Kirchenkreis Steglitz, Hindenburgdamm 101 B, Berlin Mail: familienbildung@dwstz.de, Tel. (030) Grafik: Benjamin

10 10 Anzeigen Wir bitten um besondere Beachtung unserer Inserenten Wir reparieren Stühle mit Rohrgeflecht sowie Korbmöbel, fertigen aber auch gerne Einzelstücke nach Kundenwünschen an. Unsere Ladenöffnungszeiten: Montag-Donnerstag Uhr Freitag Uhr Rothenburgstr Berlin (Steglitz) Tel.: 030 / info@blindenhilfswerk-berlin.de Seit über 125 Jahren handgefertigte Bürsten, Besen und Korbwaren med Kurbad steglitz Privat und alle Kassen Lepsiusstr Berlin Tel: 030 / Fax: 030 / i n f k u r b a d - s t e g l i t z. d e w w w. k u r b a d - s t e g l i t z. d e Das Med. Kurbad in Steglitz, Zentrum für ambulante Physiotherapie, bietet Ihnen ein breites Spektrum rehabilitativer und präventiver Therapien an. Unser Angebot an physiotherapeutischen Therapieformen ist die beste Voraussetzung für Ihre individuelle Nachbehandlung und Rehabilitationen. Nutzen sie auch unser Angebot an Präventivkursen wie Nordic Walking, Pilates und Rückentraining an Geräten. Im Rahmen einer Praventionsmaßnahme ist eine Kostenerstattung möglich, fragen Sie, ob auch Ihre Krankenkasse dabei ist; wir beraten Sie gerne. Ganzheitliche Körpertherapie wie Craneosakrale Osteopathie ergänzen unser Angebot. Krankengymnastik sämtl. med. Massagen Med. Trainingstherapie KGG Gerät stand. Heilmittelkombination D1 PNF Bobath-Therapie Lymphdrainagen Sportphysiotherapie Nachsorge v. Sport- und Unfallverletzungen Osteopathie Cransiosakrale Osteopathie Nordic Walking Zirkeltraining Sling Training Pilates Geöffnet: Montag bis Freitag 8 20 Uhr und Samstag 9 16 Uhr Elektrotherapie Naturmoor Heißluft Eis Fußreflexzonentherapie Marnitz-Therapie Kinesio Tape Shiatsu Paraffinbäder HAUSBESUCHE Mobile Massagen

11 Für die Gemeinde 11 Vor 50 Jahren starb Martin Buber Alles wirkliche Leben ist Begegnung Wo wohnt Gott? fragte ein Rabbi irgendwo in Osteuropa einige gelehrte Männer, die bei ihm zu Gast waren. Sie zeigten sich überrascht, dann lachten sie: Wie redet Ihr! Ist doch die Welt seiner Herrlichkeit voll! Aber der Rabbi schüttelte den Kopf und sagte nachdenklich, wie zu sich selbst: Gott wohnt, wo man ihn einlässt! Solche Geschichten erzählte der vor fünfzig Jahren, am 13. Juni 1965, gestorbene jüdische Religionsphilosoph Martin Buber zu Hunderten, sie werden noch heute gern gelesen. In den Geschichten der Chassidim, der ostjüdischen Frommen, fand er eine Glaubenshaltung, die nicht nur seinem gepeinigten Volk half, die Schrecken des Holocaust- Jahrhunderts zu überstehen. Denn darin steckt eine Ermutigung für alle, die in einer gottfernen Welt glauben wollen und zweifeln müssen: begeisterte Freude an Gott, aber auch eine realistische Weltfrömmigkeit, die Gottes Herrlichkeit im ganz normalen Alltag entdeckt und seine Nähe im Schmerz. Martin Buber gilt als der Philosoph der Begegnung: Der Mensch wird erst dann richtig Mensch, wenn er lernt, Du zu sagen. Der ganze Mensch kommt nur in der Beziehung zustande, denn hier behandeln Lebewesen einander nicht mehr als Sachen, als Es, sondern nehmen sich als Ich und Du wahr, als Mitgeschöpfe, Geschwister, aufeinander angewiesen, einander bereichernd. Buber: Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Nur folgerichtig, dass für Martin Buber auch die Religion den Charakter einer Beziehung an-nimmt: Religion als Foto: epd-bild/keystone Gespräch zwischen Himmel und Erde, als Partnerschaft mit einem den Menschen anredenden und ansprechbaren Gott. Gewiss, kein Menschenwort sei so missbraucht worden wie dieses: Sie morden einander und sagen in Gottes Namen. Aber wenn die Menschen von Gott nicht mehr sprechen wie von einem fernen Tyrannen oder einer toten Ideologie, sondern Du zu ihm sagen, dann werden sie den wirklichen, liebevollen Gott finden. Zur gegenwärtigen Stunde sei Gott nur in verhüllter Gestalt anwesend; das müsse man akzeptieren, tapfer, vertrauend. Wem das gelingt, für den beginnt die Finsternis zu leuchten, und er begegnet mitten im Dunkel einem Gott, der ihn verwandelt. Christian Feldmann Anzeigen Malermeister Christian Riedlbauer Ausführung sämtlicher Malerarbeiten Kostenlose Beratung und Kostenvoranschläge Seniorenservice und Kleinauftragsdienst Berlin Bismarckstr. 47b 030 / ANWALTSKANZLEI SCHÄFER (seit 1997) Georg C. Schäfer Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Strafrecht Sarah Kroll Fachanwältin für Arbeitsrecht Fachanwältin für Strafrecht Tätigkeitsschwerpunkte: STRAFRECHT (Strafverfahren, Nebenklagen) ARBEITSRECHT (ArbeitnehmerInnen/Betriebsräte) VERKEHRSSTRAFRECHT + ORDNUNGSWIDRIGKEITENRECHT Schloßstr Berlin-Steglitz 030 / Fax -5 Mail: kanzlei26(at)gmail.com Web:

12 12 Aus der Gemeinde Ökumenischer Ausflug nach Brandenburg Nachlese Am 6. Mai machten Mitglieder der Gemeinde Maria Rosenkranzkönigin und der Matthäus- Gemeinde einen Ausflug in die Stadt Brandenburg. Natürlich war das 850-jährige Bestehen des Domes ein guter Anlass. Doch wir erlebten gemeinsam nicht nur eine höchst informative Führung durch den Dom, sondern auch eine Mittagsandacht und einen sehr schönen Spaziergang durch den umliegenden Wald in Begleitung des Försters. Das Essen im Sonnenschein verführte zu angeregten Gesprächen. Der Besuch des Gymnasiums faszinierte alle durch seine pädagogischen Grundsätze und durch künstlerisch gestaltetem Ambiente inklusive einem Weinberg. Am leckeren Büffet stärkten wir uns, bevor es zurück ging zum Dom, wo wir einem wunderbaren Konzert auf der Wagner-Orgel beiwohnen konnten. Fotos: Viola Beyer-Kessling

13 Einladung 13 Gemeinde und Kita laden ein zum GEMEINSAMEN SOMMERFEST für die ganze Familie Familiengottesdienst mit Reisesegen, danach Fest im Hof vor der Kirche mit Musik, Speisen und Getränken SOWIE SPIEL UND SPASS AN DEN STÄNDEN DER KITA 12. JULI 2015 AB 9.30 UHR EV. MATTHÄUSGEMEINDE Um das Sommerfest schön zu gestalten, bitten wir um Spenden von Kuchen und belegten Brötchen sowie Unterstützung beim Auf-und Abbau im Innenhof, in der Küche und beim Verkauf von Speisen und Getränken. Wenn Sie mithelfen möchten, melden Sie sich bitte in der Küsterei.

14 14 Einladungen Das helfende Gespräch Einführungskurs für Menschen im Besuchsdienst Am Mittwoch, 21. Oktober beginnt der Einführungskurs Das helfende Gespräch unter der Leitung der Pfarrerinnen Annette Sachse und Gabriele Weeke, beide Seelsorgerinnen in der Charité - Campus Benjamin Franklin. Die Treffen finden vierzehntägig von bis Uhr im Paulus- Zentrum am Hindenburgdamm 101 B, Berlin statt. Der Kurs richtet sich an alle, die sich für eine ehrenamtliche seelsorgerliche Aufgabe im Besuchsdienstkreis ihrer Gemeinde, im Pflegeheim oder auch im Krankenhaus interessieren. An sieben thematischen Abenden werden die Grundlagen der Kommunikation, Gesprächsführung, Persönlichkeitsmodelle und Themen wie Lebenskrise, Suizid, Tod und Trauer, Trost, Spiritualität behandelt. Information und Anmeldung: Förderverein Krankenseelsorge in Steglitz e.v. über Sabine Plümer, Tel. (030) oder pluemer@dwstz.de. Anmeldung ab sofort, bis spätestens 4. September Die Kursgebühr beträgt 30 Euro, entsendende Gemeinden übernehmen die Kosten. Für Mitglieder des Fördervereins ist der Kurs kostenfrei. Weitere Informationen unter: Film ab! Filmfreitag in Matthäus Freitag, 10. Juli 2015, Uhr Einlass ab Uhr Film ab: Uhr. Eintritt frei! Weitere Termine in diesem Jahr: , , Herzliche Einladung zur Wanderung am 11. Juli 2015 von Schönfließ nach Basdorf (ca. 21 km) Bitte sorgen Sie für angemessene Wanderkleidung sowie für ausreichend Proviant und Wasser. Weitere Informationen erhalten Sie über H. Reschke (Tel ). Herzliche Einladung zur Pilgerwanderung am 1. August 2015 Aufbrechen, Gehen, Innehalten, Ankommen, Heimkehren Unterwegs sein und wandern auf ein Ziel hin das betrifft nicht nur das tatsächliche Gehen auf einer Wanderung, sondern kann auch Sinnbild sein für unser Leben. Auf den Wanderungen wollen wir deshalb nicht nur die Schönheit der Natur genießen, sondern auch eine Zeit der Besinnung und inneren Einkehr halten. Die Wanderung endet mit einer Andacht. Weitere Informationen erhalten Sie über H. Reschke (Tel ). Integrationslotsinnen schaffen Vertrauen Seit Anfang 2014 sind Sajedeh Abu Saoud, Zeynep Balmum und Hanim Krimmling beim Diakonischen Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.v. als Integrationslotsinnen im Berliner Landesrahmenprogramm beschäftigt und im Bezirk unterwegs. Ihr Ziel ist, Eltern mit Migrationshintergrund mit Wissen rund um Bildung und Erziehung zu stärken sowie bei Gesprächen in Bildungseinrichtungen und Behörden zu begleiten und sprachlich zu unterstützen. Sie helfen bei der Suche nach Deutschkursen, nach Kita-Plätzen, klären die Beantragung von finanziellen Hilfen, vermitteln fachkundige Hilfen. Oft werden die Stadtteilmütter von Behörden und Beratungsstellen um sprachliche Unterstützung gebeten. Über die erste Begleitung entwickeln sich häufig langfristige Kontakte, in denen die Anliegen der ratsuchenden Familien aufgenommen und gemeinsam bearbeitet werden. Einen großen Teil der Arbeit nimmt die Unterstützung von Flüchtlingsfamilien in den Unterkünften ein. Neben der Unterstützung durch Übersetzung und Begleitung bei den ersten Schritten des Ankommens organisieren die Integrationslotsinnen auch gemeinsames Kochen oder Tanzen, um nach den Fluchterfahrungen auch fröhliche Stunden miteinander zu verbringen. Alle Integrationslotsinnen sind selbst Migrantinnen und sprechen arabisch, englisch, türkisch, amharisch und oromiffa. Ihre eigene Herkunft und die gemeinsame Sprache macht es ihnen leichter Vertrauen zu gewinnen und unbürokratische Unterstützung zu leisten. Kontakt: Diakonisches Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.v Projektkoordinatorin der Integrationslotsinnen: Claudia Hesse-Kresinszky Tel:

15 Einladungen / Freud und Leid 15 Einladung zur Goldenen Konfirmation am 13. September 2015 Wenn Sie in diesem Jahr 50 Jahre oder schon länger konfirmiert sind, dann laden wir Sie herzlich ein mit uns Ihre Goldene Konfirmation zu feiern. Ob Sie in der Matthäuskirche oder in einer anderen Kirche konfirmiert sind, spielt keine Rolle. Bitte melden Sie sich bei Interesse in unserer Küsterei, dann schicken wir Ihnen eine detaillierte Einladung zu. Wir sind auch dankbar für Hinweise auf ehemalige Mitkonfirmanden. Wir freuen uns darauf, Sie zu sehen! FREUD UND LEID Taufen: Caroline Nohr Lukas Kilian Müntefering Phillippa Anna Harbrecht Diego Talke Maris Niklas Karge Clarissa Adelaide Weißflog Trauungen: Silberne Trauung von Andreas und Martina Domsta Bestattungen: Eintritt 15 Euro, ermäßigt 12 Euro Nummerierte Sitzplätze im Vorverkauf sichern! s.u. Das Vokalensemble Cantico Nuovo bringt mit Dido und Aeneas eine der populärsten Opern des Barock zur Aufführung und feiert damit sein 25jähriges Bestehen. Der Chor, in dem mittlerweile etliche Kantorei- Mitglieder mitwirken, hat häufig in der Matthäuskirche konzertiert und freut sich auf dieses festliche Ereignis an heimatlich-vertrautem Ort. Die Geschichte um Dido und Aeneas erfreute sich schon immer großer Beliebtheit. Von Vergils Epos Aeneas gibt es mehrere dramatische Fassungen für die Sprechbühne sowie eine Vielzahl musikalischer Vertonungen: von den 97 Opern, die in 222 Jahren komponiert wurden, sind fast alle verschollen, vernichtet oder warten in Archiven auf ihre Wiederentdeckung. Bekannt und gespielt werden heute ausschliesslich Purcells Oper und Les Troyens von Hector Berlioz. Purcells Oper weist mit seinen drei Akten und insgesamt fünf Szenen die typischen Merkmale der frühen italienischen Oper auf: Ihre inhaltliche Grundlage ist ein antiker Stoff, der Gesang ist teilweise monodisch (rezitierend mit Akkordbegleitung) oder in der moderneren Form der Arie gestaltet. Nach dem Vorbild Monteverdis bilden Drama und Musik eine großangelegte Einheit, die durch die Integration weiterer musikalischer Elemente geschaffen wird: Chöre, Tänze, Orchesterstücke oder auch Duette oder Terzette im konzertanten Stil fügen sich mit den Solopartien zu einem ausdrucksstarken Ganzen. Dido und Aeneas wurde von Purcell wahrscheinlich 1689 komponiert und zu seinen Lebzeiten nur einmal aufgeführt, nämlich im Mädchenpensionat von Josias Priest, der gute Verbindungen zum Theater hatte und dessen Schützlinge, weibliche Jugendliche aus adligen und betuchten bürgerlichen Kreisen, eine umfassende schulische Ausbildung erhielten, bei der Singen, Instrumentalspiel, szenisches Spiel und Tanz integrale Bestandteile der Erziehung waren. Offensichtlich war die Leistungsfähigkeit dieses speziellen Schulchores und -orchesters enorm, ganz abgesehen von den solistischen Anforderungen der Partitur. Die Premiere hatte einen rein privaten Charakter und wurde von der Öffentlichkeit auch im Nachhinein nicht wahrgenommen. An den kommenden Aufführungen in Matthäus wirken hervorragende Solisten und das renommierte Barockensemble Concerto Grosso mit und außerdem knüpft ein Sprecher mit homerischen Rezitationen einen roten Faden zwischen einzelnen Opernszenen. Wir können uns also auf spannende Abende auf hohem musikalischen Niveau freuen. Der Vorverkauf hat begonnen alle Informationen finden Sie im Internet unter und Kontaktdaten auch auf den bereits ausliegenden Werbekarten. Ein direkter Kartenverkauf wird beim Sommerfest und beim Kirchencafé im Anschluss an die September-Gottesdienste angeboten werden. Wir freuen uns auf dieses besondere Projekt! Christian Bährens Herr Jürgen Schulz Herr Heinz Lühr Frau Lieselotte Deuter Herr Kurt Gundlach Frau Brigitta Schlatzke Herr Horst Weinert 81 Jahre 90 Jahre 86 Jahre 85 Jahre 71 Jahre 88 Jahre SPENDENKONTO Spenden für unsere Gemeinde erbitten wir auf das Konto: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Süd- West-Matthäus IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank Bitte nennen Sie den Zweck, z.b. Kirchenmusik, Gemeindeblatt, Jugendarbeit, Gemeindekirchgeld, Kirchturm oder Charlotte- Kieselbach-Stiftung zum Erhalt der Matthäuskirche. Wenn Sie eine Spendenbescheinigung brauchen, geben Sie bitte Ihre genaue Anschrift auf dem Überweisungsformular an. Wir danken für Ihre Unterstützung! Sie können die Gemeinde auch unterstützen durch eine ANZEIGE IM TREFFPUNKT. Ihre Werbung für Ihre Firma oder Ihre Dienstleistung erreicht Haushalte in Steglitz zu äußerst günstigen Konditionen. Die Anzeigenpreisliste können Sie einsehen im Internet ( oder anfordern in der Küsterei Tel. (030)

16 16 Gottesdienste und Ansprechpartner Gottesdienste Sonntag nach Sonntag nach Sonntag nach Sonntag nach Sonntag nach Sonntag nach Sonntag nach Sonntag nach Sonntag nach Sonntag nach Freitag Sonntag nach Kirchencafé in Matthäus Matthäuskirche Schloßstraße 44, Steglitz Pfarrerin Dr. Scheepers mit Abendmahl Bis zum 5. Juli und nach den Sommerferien ab 30. August wieder nach jedem Sonntagsgottesdienst im Gemeindehaus Pfarrer und Diakon Pfarrerin und Pfarrer stehen für seelsorgerliche Gespräche gern zur Verfügung und bitten um telefonische Vereinbarung. Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers Schloßstr. 44a, Berlin Tel. (030) , Fax (030) Martin-Luther-Kirche Tulpenstraße 1, Lichterfelde Pfarrer Zabka 9.30 Diakon Reschke Pfarrer Zabka Familiengottesdienst 9.30 Familiengottesdienst Pfarrerin Dr. Scheepers / Diakon Reschke Kita und Kantorei Sommerfest 9.30 Pfarrer i.r. Dr. Wildemann Pfarrer Zabka mit Abendmahl Pfarrer Zabka gemeinsamer Gottesdienst des Pfarrsprengels Steglitz- Nord in der Kirche Südende 9.30 Pfarrer i.r. Sadecki Pfarrer Zabka 9.30 Pfarrer Zabka Pfarrer i.r. Dr. Wildemann gemeinsamer Gottesdienst des Pfarrsprengels Steglitz- Nord in der Lukas-Kirche 9.30 Pfarrerin Wuttig-Perkowski Pfarrer Zabka Pfarrerin Dr. Scheepers gemeinsamer Gottesdienst des Pfarrsprengels Steglitz- Nord in der Matthäus-Kirche Schulanfänger-Gottesdienst mit Kita Pfarrerin Dr. Scheepers 9.30 Pfarrerin Dr. Scheepers Vikarin Klee Kindergottesdienst in der Matthäuskirche an jedem Sonntag außerhalb der Schulferien um 9.30 Uhr Diakon Heiko Reschke Tel. (030) oder 0170/ ; Heiko.Reschke@gmx.de Pfarrer Jörg Zabka Hortensienstraße 18, Berlin, Tel. (030) zabka@martin-luther-lichterfelde.de Pfarrer und Superintendent des Kirchenkreises Steglitz Thomas Seibt Hindenburgdamm 101, Berlin Tel. (030) Seibt@kirchenkreis-steglitz.de Küsterei/Haus- und Kirchwart Schloßstraße 44a, Berlin-Steglitz Tel. (030) , Fax (030) gemeinde@matthaeus-steglitz.de Küsterinnen: Inge Walter, Beate Michalek Die Küsterei ist Montag und Freitag 9-12 Uhr und Mittwoch Uhr geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten Umleitung zum kreiskirchlichen Telefondienst. Haus- und Kirchwart: Norbert Wilke Di Sa Uhr, Tel. (030) Diakonie und Beratung Diakoniestation Steglitz Häusliche Krankenpflege, Hauspflege, soziale Beratung: Tel. (030) , Fax (030) ; Mobilitätshilfedienst: Tel. (030) ; beide Albrechtstraße 82 (am Stadtpark), Berlin Soziale Beratung des Diakonischen Werkes Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.v. Sprechstunden: Di 9-12 Uhr oder nach tel. Vereinbarung Johanna-Stegen-Str. 8, Berlin, Tel. (030) , Fax (030) Pflegestützpunkt Steglitz-Zehlendorf Sprechzeiten: Di 9-15 Uhr, Do Uhr Johanna-Stegen-Str. 8, Berlin, Tel. (030) / - 01, Fax (030) , pflegestuetzpunkt@dwstz.de Internet: LAIB UND SEELE Ausgabestelle Schloßstr. 44d, Gemeindehaus, jeden Donnerstag: Neuanmeldung Uhr Tages-Anmeldung ab Uhr je nach Gruppe; Ausgabe ab Uhr Trauerberatung im Kirchenkreis Trauercafé (14-tägig, offen für jede/n) im Café Markus, Albrechtstraße 81, Berlin, Kristina Ebbing; Trauergruppen und Einzelgespräche, Pfrn. Birgit Preis und Pfrn. Gabriele Weeke: Information/Anmeldung unter Tel. (030) Ev. Pflegeheim Lutherstift Lutherstr. 7, Berlin Haus Martin (vollstationäre Pflege) mit 38 Plätzen und Haus Katharina (gerontopsychiatrischer Schwerpunkt) mit 24 Plätzen und 12 Plätze Tagespflege, Informationen unter Tel.: (030) , Heimleitung: Frau Gabel

Evangelische Kirchengemeinde Birkenfeld 29. Juli 4. September 2016

Evangelische Kirchengemeinde Birkenfeld 29. Juli 4. September 2016 Evangelische Kirchengemeinde Birkenfeld 29. Juli 4. September 2016 Schulferien vom 28. Juli bis 10. September 2016 Während der Sommerferien ist das Martin-Luther-Haus geschlossen. Freitag, 29. Juli 10.00

Mehr

Ich war tot, ich bin. Schlüssel. von Ewigkeit_ zu Ewigkeit_. und siehe, und habe die. des Todes und der Hölle. Freie evangelische Gemeinde Oberhörlen

Ich war tot, ich bin. Schlüssel. von Ewigkeit_ zu Ewigkeit_. und siehe, und habe die. des Todes und der Hölle. Freie evangelische Gemeinde Oberhörlen Freie evangelische Gemeinde Oberhörlen Ausgabe Nr. 92 April/Mai 2018 Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit_ zu Ewigkeit_ und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

OST-WEST- PASSAGEN FRIEDENSROUTEN IN GOTTES NAMEN.

OST-WEST- PASSAGEN FRIEDENSROUTEN IN GOTTES NAMEN. OST-WEST- PASSAGEN FRIEDENSROUTEN IN GOTTES NAMEN. GEOGRAPHIE UND THEOLOGIE IM WEIHNACHTSEVANGELIUM WEIHNACHTSVORLESUNG 2017 THOMAS SÖDING LEHRSTUHL NEUES TESTAMENT KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT RUHR-UNIVERSITÄT

Mehr

Predigt am , zu Markus 3,31-35

Predigt am , zu Markus 3,31-35 Predigt am 10.9.17, zu Markus 3,31-35 Da kommen seine Mutter und seine Geschwister, und sie blieben draußen stehen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen. Und das Volk saß um ihn herum, und sie sagen zu

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

Kinder. in unserer. Kreuzkirche

Kinder. in unserer. Kreuzkirche Kinder in unserer Kreuzkirche Unsere Angebote für Kinder Jesus spricht: "Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn ihnen gehört das Reich Gottes. Markus 10,14 Im Sinne dieser Verheißung

Mehr

Gemeindebrief. der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz. August und September Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen.

Gemeindebrief. der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz. August und September Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz August und September 2018 Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen. 30. September: Erntedankfest Gottesdienste zum Erntedankfest

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis Liturgievorschlag für Maria Empfängnis Beginn Das Geheimnis des heutigen Festes ist nicht, dass Maria vom Engel eine Botschaft empfangen hat. Das feiern wie am Fest Maria Verkündigung. Heute denken wir

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018

Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018 Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe ökumenische Gemeinde, wenn

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Predigt am 2. Sonntag nach Weihnachten 4. Januar 2015 Textgrundlage: Lukas 2,41-52 Der 12jährige Jesus im Tempel

Predigt am 2. Sonntag nach Weihnachten 4. Januar 2015 Textgrundlage: Lukas 2,41-52 Der 12jährige Jesus im Tempel Predigt am 2. Sonntag nach Weihnachten 4. Januar 2015 Textgrundlage: Lukas 2,41-52 Der 12jährige Jesus im Tempel Friede sei mit Euch und Gnade, von dem, der da ist und der da war und der da kommen wird.

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Maria auf der Spur Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Namen höre, dann gehen mir die unterschiedlichsten Vorstellungen durch den Kopf. Mein Bild von ihr setzt sich zusammen aus dem, was ich in

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle

Mehr

Landeskirchliche Gemeinschaft Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt

Landeskirchliche Gemeinschaft Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt Landeskirchliche Gemeinschaft Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt Mai und Juni 2016 Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr

Mehr

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen in der Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft möchte Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen rechts und links an den

Mehr

Evangelium Apostelgeschichte Christi Geburt Taufe Christi Verklärung Palmsonntag

Evangelium Apostelgeschichte Christi Geburt Taufe Christi Verklärung Palmsonntag Das Evangelium ist der wichtigste Teil des Neuen Testaments. Es wurde von 4 Aposteln geschrieben: Matthäus (Abkürzung: Mt), Markus (Mk), Lukas (Lk), und Johannes (Joh). Die Apostelgeschichte (Apg) ist

Mehr

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir?

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir? Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Ich kann mir Gott nicht vorstellen, ich habe ihn noch nie

Mehr

Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Informationsblatt

Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Informationsblatt Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Informationsblatt Herausgeber: Freie Gemeinde Apostolischer Christen e.v. Amtsgericht Düren VR 2451 Kirchengemeinde: 52249 Eschweiler, Röthgener Str. 68a Kontakt:

Mehr

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler 1. Ich, die Anderen, die Welt und Gott nehmen die Welt um sich herum bewusst wahr entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und tauschen sich darüber aus erkennen, dass wir von Gott nur bildhaft sprechen können

Mehr

»Warum feiern wir eigentlich Weihnachten, Papa?Das hat etwas mit dem Leben von Jesus zu tun. Ich erzähl es dir. Als Jesus ungefähr dreißig Jahre alt

»Warum feiern wir eigentlich Weihnachten, Papa?Das hat etwas mit dem Leben von Jesus zu tun. Ich erzähl es dir. Als Jesus ungefähr dreißig Jahre alt »Warum feiern wir eigentlich Weihnachten, Papa?Das hat etwas mit dem Leben von Jesus zu tun. Ich erzähl es dir. Als Jesus ungefähr dreißig Jahre alt war, sammelte er Männer und Frauen um sich und zog mit

Mehr

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, )

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, ) Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, 10.9.17) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, die vier Evangelien des Neuen

Mehr

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Lichterandacht Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Das Gedächtnis an einen lieben Verstorbenen vereint Trauer und Hoffnung. Wir sind traurig, weil... gestorben ist, aber vor allem dankbar, dass

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde Willkommen in Bubikon Portrait unserer Kirchgemeinde herzlich willkommen Liebes Gemeindemitglied Wir begrüssen Sie herzlich bei uns! Mit dieser Broschüre zeigen wir Ihnen, wer wir sind und geben Ihnen

Mehr

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich?

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich? Kreuzzeichen Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Einführung Damals und heute begeistert Jesus viele Menschen. Und sie

Mehr

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell (Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) B e t e n für ein gutes Leben mit Gott Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell Lützenkirchen 2010 1 Warum beten? Fünf Gründe: 1. Ich bete zu Gott,

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

Gottesdienst im Advent Dezember 2017

Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Begrüßung durch 1. Vorsitzende(n) Begrüßung durch Wortgottesdienstleiter-in Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA WGD März 2017 Seite 1 WORTGOTTESDIENST IM MÄRZ 2017 Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA ( grüne Farbe: ALLE ) Gebärdenlied HERR DU uns GERUFEN WIR HIER. WIR DEIN GAST DEIN EVANGELIUM wir

Mehr

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat Gottesdienst 22.5.16 Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14,1-7.16-17.26.27 Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat es in sich. Seit uralten Zeiten ist sie die Zahl der

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent WGD zum Advent, Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent Begrüßung Liturgischer Gruß Wir feiern unseren Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

Jesus kommt zur Welt

Jesus kommt zur Welt Jesus kommt zur Welt In Nazaret, einem kleinen Ort im Land Israel, wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war verlobt mit einem Mann, der Josef hieß. Josef stammte aus der Familie von König David,

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 5/18 Gottes Herrlichkeit in uns Gott ist ein guter Vater und will seine Kinder glücklich machen. Er füllt uns täglich mit seiner Liebe, seinem Frieden und seiner

Mehr

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Verbindung nach oben Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Hier sind vier Bilder. Sie zeigen, was Christ sein

Mehr

Credo VII: empfangen durch den heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria. BnP 30. Juli 2017

Credo VII: empfangen durch den heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria. BnP 30. Juli 2017 Credo VII: empfangen durch den heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria BnP 30. Juli 2017 Inkarnation Inkarnation Ein Bild: Eine Lego-Geschichte über die Inkarnation Lat: caro, carnis: Fleisch ----

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 36 von 60.

Bibel für Kinder zeigt: Geschichte 36 von 60. Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu Text: Edward Hughes Illustration: M. Maillot Übersetzung: Siegfried Grafe Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Deutsch Geschichte 36 von 60 www.m1914.org Bible

Mehr

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG Form V beschreibt einen Gottesdienst, bei dem keine Bestattung stattfinden kann, beispielsweise wenn Verstorbene vermisst sind. Diese zu benennende Situation

Mehr

Herausgeber. West-Europa-Mission e.v. Postfach Wetzlar. Tel / Fax /

Herausgeber. West-Europa-Mission e.v. Postfach Wetzlar. Tel / Fax / 17/VDSK West-Europa-Mission e.v. Postfach 2907 35539 Wetzlar WEM e.v., 2016 Tel. 0 64 41/4 28 22 Fax 0 64 41/4 31 79 email: info@wem-online.de Internet: www.wem-online.de Herausgeber Ohne Religion zu Gott

Mehr

10. Wie geht es Chloë?, fragte Paulus seine Besucher, sich gesetzt hatten. Es geht ihr gut, antwortete. Besucher. Und ihrem.

10. Wie geht es Chloë?, fragte Paulus seine Besucher, sich gesetzt hatten. Es geht ihr gut, antwortete. Besucher. Und ihrem. 10. Lektion 1. Korinther 1-3; Das Wirken der Apostel, S. 299-321 Familienstreit Hast du dich schon einmal mit jemandem aus deiner Familie gestritten? Wie hast du dich danach gefühlt? Was passiert, wenn

Mehr

Gertrud war gern bei ihrer Großmutter. Sie konnte gar nicht genug hören, wenn diese ihr Geschichten erzählte. Das waren keine erfundenen Geschichten,

Gertrud war gern bei ihrer Großmutter. Sie konnte gar nicht genug hören, wenn diese ihr Geschichten erzählte. Das waren keine erfundenen Geschichten, Gertrud Gertrud war gern bei ihrer Großmutter. Sie konnte gar nicht genug hören, wenn diese ihr Geschichten erzählte. Das waren keine erfundenen Geschichten, keine Sagen, keine Mythen, auch keine Fantasie-Geschichten,

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) 2.5.1

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu

Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu Text: Edward Hughes Illustration: M. Maillot Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Übersetzung: Siegfried Grafe Produktion: Bible for Children www.m1914.org 2013

Mehr

Was sagt die Bibel? 77 Fragen und Antworten aus dem Wort Gottes

Was sagt die Bibel? 77 Fragen und Antworten aus dem Wort Gottes Was sagt die Bibel? 77 Fragen und Antworten aus dem Wort Gottes 1. Finden wir das Wort Gottheit in der Bibel? Ja!...Apostelgeschichte 17,29 2. Sagt die Bibel uns, dass drei Personen in der Gottheit wären

Mehr

Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, )

Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, ) Es geht ums Ganze Predigt zu Röm 10,9-18 (17. So n Trin, 18.9.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, wenn s um Glauben geht, dann

Mehr

Im Frieden Gottes geborgen Der Aaronitische Segen nach einem schwierigen und zu Beginn eines ungewissen Jahres

Im Frieden Gottes geborgen Der Aaronitische Segen nach einem schwierigen und zu Beginn eines ungewissen Jahres Hochfest d. Gottesmutter Maria; Weltfriedenstag Num 6,22-27; Gal 4,4-7; Lk 2,16-21 01. Januar 2017 Im Frieden Gottes geborgen Der Aaronitische Segen nach einem schwierigen und zu Beginn eines ungewissen

Mehr

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Rosenkranzandacht Gestaltet für Kinder Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Die Geschichte vom Rosenkranz Vor langer Zeit, im 15. Jahrhundert, also vor ungefähr

Mehr

Treffpunkt Chor Haus von Galen

Treffpunkt Chor Haus von Galen Treffpunkt Chor Haus von Galen Markus-Evangelium in unserer Sprache Aufführung am 11.3.2018 in der Johannes-Täufer-Kirche Magstadt Das Leiden Jesu 1.Chor:Geh Jesu Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten

Mehr

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen im Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft soll Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen an der Tafel neben dem Eingang.

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

Gemeindebrief Kirchengemeinde Pronstorf Weihnachten 2016

Gemeindebrief Kirchengemeinde Pronstorf Weihnachten 2016 Gemeindebrief Kirchengemeinde Pronstorf Weihnachten 2016 Kirchengemeinde Pronstorf KIRCHENBÜRO: Andrea Behrens-Nier Dienstag und Donnerstag 9 bis 12 Uhr Im Pastorat, An der Kirche 2, 23820 Pronstorf Tel.:

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Vier Altkirchliche Bekenntnisse

Vier Altkirchliche Bekenntnisse Vier Altkirchliche Bekenntnisse Das Apostolische Glaubensbekenntnis Das Nicänische Glaubensbekenntnis Das Glaubensbekenntnis von Chalcedon Das Athanasische Glaubensbekenntnis Online- und Selbstdruckversion

Mehr

Lesung: Röm 10,9-17 (=Predigttext)

Lesung: Röm 10,9-17 (=Predigttext) Lesung: Röm 10,9-17 (=Predigttext) 9 Denn so du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. 10 Denn

Mehr

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, )

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, ) Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, 30.10.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, was ist noch christlich? Diese

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde!

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Von Zion, vom Heiligen Berg Israels wird die Weisung für alle

Mehr

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Mittwoch, 24. Dezember 2014 Mittwoch, 24. Dezember 2014 Heiliger Abend / Heilige Nacht Bausteine für den Weihnachtsgottesdienst 24. 12. Heilige Nacht Liturgische Gestaltungshilfen 24. Dezember 2014: Heilige Nacht (Nr. 7) BAUSTEINE

Mehr

JESUS ist auferstanden!

JESUS ist auferstanden! JESUS ist auferstanden! Was heißt das konkret? Warum ist das wichtig? Was bedeutet das für dich und mich? 1. Petr. 3:15 Lasst Christus, den Herrn, die Mitte eures Lebens sein!' Und wenn man euch nach eurer

Mehr

Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017

Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017 Es müsste gnädiger zugehen Predigt am Reformationstag 2017 Liebe Gemeinde, es müsste gnädiger unter uns zugehen. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus ist das

Mehr

Ein Mann Von Gott Gesandt

Ein Mann Von Gott Gesandt Bibel für Kinder zeigt: Ein Mann Von Gott Gesandt Text: Edward Hughes Illustration: Byron Unger und Lazarus Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Übersetzung: Helmut Zimmermann Produktion: Bible for Children

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Bischof Dr. Dr. h.c. Markus Dröge, Predigt im Fest- und Familiengottesdienst zum St. Georgsfest und 70 Jahre Kita Daubitz 30. April 2016,

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

2 Im Evangelium hörten wir, wie ihr der Engel die Botschaft brachte, dass sie die Mutter des Erlösers, des Gottessohnes werden solle. Sie hört, erschr

2 Im Evangelium hörten wir, wie ihr der Engel die Botschaft brachte, dass sie die Mutter des Erlösers, des Gottessohnes werden solle. Sie hört, erschr 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Abschluss der Novene zur Unbefleckten Empfängnis am 09. November 2013 in St. Peter in München Das Bild der Kirche in unserem Land bereitet uns

Mehr

DAS GLAUBENSBEKENNTNIS DER KIRCHE

DAS GLAUBENSBEKENNTNIS DER KIRCHE F. VAN DER MEER DAS GLAUBENSBEKENNTNIS DER KIRCHE HERDER-BÜCHEREI INHALT \ Vorwort von Kardinal de. Jong 11 ICH GLAUBE Der Glaube.'. :.......... :... 17 Glaube als Gehorsam [17] Die natürliche Gotteserkennt

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Ausgabe 6 / Katholische Kirchengemeinde St. Christoph Dreiherrnsteinplatz Neu Isenburg

Ausgabe 6 / Katholische Kirchengemeinde St. Christoph Dreiherrnsteinplatz Neu Isenburg Ausgabe 6 / 2018 01.07.-29.07.2018 Katholische Kirchengemeinde St. Christoph Dreiherrnsteinplatz 2 63263 Neu Isenburg www.sankt-christoph.de 1 Unsere Gottesdienste So. 01.07.2018 13. Sonntag im Jahreskreis

Mehr

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben!

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben! Die Weihnachtsgeschichte Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Schon Wochen vorher bereiten sich die Menschen auf das Weihnachtsfest vor. Im Adventskalender werden die Tage gezählt. Und wenn es dann

Mehr

Predigt zum Israelsonntag Am 10. Sonntag nach dem Trinitatisfest (31. Juli 2016) Predigttext: Johannes 4,19-25

Predigt zum Israelsonntag Am 10. Sonntag nach dem Trinitatisfest (31. Juli 2016) Predigttext: Johannes 4,19-25 Predigt zum Israelsonntag Am 10. Sonntag nach dem Trinitatisfest (31. Juli 2016) Predigttext: Johannes 4,19-25 Friede sei mit euch und Gnade von dem, der da ist und der da war und der da kommen wird. Amen.

Mehr

Bibel für Kinder. zeigt: Die Geburt Jesu

Bibel für Kinder. zeigt: Die Geburt Jesu Bibel für Kinder zeigt: Die Geburt Jesu Text: Edward Hughes Illustration: M. Maillot Adaption: E. Frischbutter und Sarah S. Übersetzung: Siegfried Grafe Produktion: Bible for Children www.m1914.org BFC

Mehr

GOTTESDIENSTORDNUNG ST. NIKOLAIKIRCHE PRITZWALK

GOTTESDIENSTORDNUNG ST. NIKOLAIKIRCHE PRITZWALK GOTTESDIENSTORDNUNG ST. NIKOLAIKIRCHE PRITZWALK LUTHERS MORGENSEGEN Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist! Amen. Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn,

Mehr

IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren

IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren 1 IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren Die Sprache kann Barrieren zum Verstehen errichten. Nur Insider können etwas damit anfangen. Dies ist nicht nur so an Universitäten und Forschungsstätten.

Mehr

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht?

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht? Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Herisau, 9100 Herisau Sekretariat, Poststrasse 14, 9100 Herisau, Telefon 071 354 70 60 www.ref-herisau.ch sekretariat@ref-herisau.ch FRAGEBOGEN 1. Welche Angebote

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C)

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Begrüßung Liturgischer Gruß Kyrie Wir gemeinsam Gottesdienst feiern. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott ist Hilfe

Mehr

Maria Himmelfahrt Aufnahme des Leibes, des ganzen Menschen. wer in diesen Tagen Italien, Spanien oder Portugal besucht, der kann erleben, wie

Maria Himmelfahrt Aufnahme des Leibes, des ganzen Menschen. wer in diesen Tagen Italien, Spanien oder Portugal besucht, der kann erleben, wie Maria Himmelfahrt 2008 Aufnahme des Leibes, des ganzen Menschen Liebe Schwestern und Brüder, wer in diesen Tagen Italien, Spanien oder Portugal besucht, der kann erleben, wie festlich Maria Himmelfahrt

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München In der Christmette hörten wir vom Kind, das in Windeln gewickelt in

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7 Jesus wird geboren Kaiser Augustus wollte wissen, wie viele Leute in seinem Reich wohnen. Dazu musste sich jeder in dem Ort melden, in dem er geboren war. Deshalb ging Josef mit Maria, die ein Kind erwartete,

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 12/17 Ruhe in Gottes Liebe Die Liebe ist Gottes Kraft, die nie versagt. Sie ist die höchste Kraft im Universum, weil Gott Liebe ist. Negative Umstände, Druck,

Mehr

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, )

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, ) Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, 6.11.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) Ausdrucksformen

Mehr

Predigt im Familiengottesdienst zum 1. Advent, Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Familiengottesdienst zum 1. Advent, Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Familiengottesdienst zum 1. Advent, 3.12.17 Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Vorne in der Kirche stand ein großes Wagenrad mit Kerzen darauf. Was hat es für eine Bedeutung?

Mehr

Hausgottesdienst am Heiligen Abend An der Krippe

Hausgottesdienst am Heiligen Abend An der Krippe Hausgottesdienst am Heiligen Abend 2010 An der Krippe An Weihnachten kommen Menschen aus verschiedenen Orten zusammen, um sich miteinander an das Geschehen dieser besonderen Nacht zu erinnern und um zu

Mehr

Predigt über Epheser 2,12-17: Bei Gott zuhause

Predigt über Epheser 2,12-17: Bei Gott zuhause Predigt über Epheser 2,12-17: Bei Gott zuhause 17 Christus ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündet euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren. 18 Denn durch ihn haben wir alle

Mehr

Baum- Zeichen der Hoffnung

Baum- Zeichen der Hoffnung Baum- Zeichen der Hoffnung Lied: Kommt herbei, GL Nr. 140 Wir beten gemeinsam: V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. A: Amen. V: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn. A: Der Himmel

Mehr

13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren

13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren Predigt von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Gottesdienst zur Namensgebung der Evangelischen Grundschule Schmalkalden am 06.04.2008 (Miserikordias Domini) in der Stadtkirche St. Georg zu Schmalkalden (

Mehr

Predigt Konfirmation 2017 Evangelische Kirche Großeicholzheim, 7. Mai 2017

Predigt Konfirmation 2017 Evangelische Kirche Großeicholzheim, 7. Mai 2017 Predigt Konfirmation 2017 Evangelische Kirche Großeicholzheim, 7. Mai 2017 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Konfirmanden, liebe Gemeinde,

Mehr

Gottesdienst am Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Joh 1

Gottesdienst am Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Joh 1 Glockengeläut / Musik Begrüßung Gottesdienst am 26.12. 2016 Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Joh 1 Lied: EG 40 Dies ist die Nacht, darin erschienen Psalm 96;

Mehr

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen -

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen - Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen - Gruß: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt. Amen. Ich

Mehr

Predigt zum Gottesdienst am 19. Juli 2015

Predigt zum Gottesdienst am 19. Juli 2015 Johannes 14,23-31: 23»Wenn jemand mich liebt, wird er sich nach meinem Wort richten. Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen. 24 Wer mich nicht liebt, richtet sich nicht

Mehr

"Folge mir nach!" Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt?

Folge mir nach! Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt? Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt? Von Regeln, Prinzipien bestimmt: Mach ich es gut genug? Kann ich damit Gott zufriedenstellen? Von meinen Bedürfnissen bestimmt: Was bringt es mir? Jesus muss

Mehr

Predigt zu Markus 9,14-21 "Ich glaube, hilf meinem Unglauben" Pfrin Martina Müller, 31. Oktober 2000, Muttenz Dorf, Jubiläum Goldene Hochzeit

Predigt zu Markus 9,14-21 Ich glaube, hilf meinem Unglauben Pfrin Martina Müller, 31. Oktober 2000, Muttenz Dorf, Jubiläum Goldene Hochzeit Predigt zu Markus 9,14-21 "Ich glaube, hilf meinem Unglauben" Pfrin Martina Müller, 31. Oktober 2000, Muttenz Dorf, Jubiläum Goldene Hochzeit 1. Einleitung Ich möchte Sie heute dazu anstiften, über Ihren

Mehr

Die Namen des Messias Jesaja 9, 5-6

Die Namen des Messias Jesaja 9, 5-6 Die Namen des Messias Jesaja 9, 5-6 Kinder sind eine Gabe Gottes (Ps. 127, 3) Siegfried F. Weber / Großheide Kinder sind ein Wunder ein Geschenk eine Freude eine Bereicherung sie krempeln unser ganzes

Mehr