100 Jahre Hubschrauberflug

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "100 Jahre Hubschrauberflug"

Transkript

1 100 Jahre Hubschrauberflug Das Wort Helikopter, wie der Hubschrauber auch genannt wird, leitet sich aus den griechischen Wörtern helix (Windung, Spirale) und pteron (Flügel) ab. Leonardo da Vinci lieferte im 15. Jahrhundert den ersten Entwurf eines Helikopters. Zur gleichen Zeit gab es auch Entwürfe eines Schwingenfliegers und eines Fallschirms von ihm. Die Grundideen der Fliegerei waren damit dokumentiert. Es fehlte aber an den technischen Möglichkeiten zur Umsetzung seiner Ideen. Zu lange wurde mit Modellen experimentiert soll der Russe Lomonossow ein Fesselflughubschraubermodell mit Federantrieb gebaut haben. Die Franzosen Launoy und Bienvenu bauten 1784 ein Modell mit zwei koaxialen gegenläufigen Rotoren. Der Franzose de Ponton d Amecourt baute 1863 ein dampfgetriebenes Hubschraubermodell, welches heute im Luftfahrtmuseum Chalais-Meudon in Paris steht. Er leitete auch aus dem Griechischen den Namen helicoptere ab. Mit der Entwicklung des Verbrennungsmotors stand erst ab dem Ende des 19.Jahrhunderts ein kompakter, leistungsstarker Antrieb zur Verfügung. So gelang den Gebrüdern Wright am 17.Dezember 1903 der erste Motorflug eines Flächenflugzeugs. Aber schon vier Jahre später begannen die Franzosen Louis Breguet, Jaques Breguet und Charles Richet mit Flugversuchen ihres Hubschraubers. Ihr Gyroplane No 1 flog am 29.September 1907, war instabil und mußte gefesselt bleiben. Der Pilot Volumard erhob sich ca.60 cm vom Boden, später wurden 150 cm erreicht. Der Franzose Paul Cornu vollführte am 13. November 1907 mit seinem fliegenden Fahrrad in 30 cm einen Schwebeflug von 30 s Dauer. Es war somit der erste Hubschrauberflug der Welt. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 1 /19

2 100 Jahre Hubschrauberflug Paul Cornu in seinem Fliegenden Fahrrad, 1907 (Foto - Sammlung Bichel) Igor Sikorsky begann als Student ab 1909 in Russland mit den ersten Konzepten. Sein erster Hubschrauber erwes sich 1912 jedoch als Fehlschlag. Aber die Technik wurde besser. So flog der Spanier Pescara 1924 eine Strecke von 492 m, machte eine Wende und flog 123 m zurück stellte der Hubschrauber des Italieners d Ascanoi mit Marinello Nelli am Steuer FAI-Rekorde auf, 19,80 m hoch, 1061 m weit, Dauer 8 min 45 s. In Deutschland baute Prof. Henrich Focke mit der Fw 61 den ersten gebrauchsfähigen Hubschrauber. Am 25./26. Juni 1935 wurden 2439 m Höhe, eine Flugdauer von 1 h 20 min und eine Strecke von 80,604 km erreicht. Hanna Reitsch flog Carl Bode 18 mal in der Deutschlandhalle vom 19.Februar bis 6.März Am 20. März 1938 flog Carl Bode mit einer Fw 61 mit mit einem Streckenflug über 230 km einen weiteren Weltrekord. Anton Flettner baute ab 1935 mit der Fl 184 seinen ersten Versuchshubschrauber. Mit der Fl 265 wurden erste Schiffslandungen auf dem Kreuzer Karlsruhe im Herbst 1939 auf der Ostsee durchgeführt. Am 30. Oktober 1941 erfolgt der Erstflug der Fl 282 Kolibri.Es sollten 1000 Stück vom Typ Fl 282 beschafft werden, aber nur 23 dieser Zweisitzer gebaut, die bis Kriegsende 710 Flugstunden mit 3056 Starts machten. 2 Exemplare haben das Kriegsende überlebt und wurden in den USA noch Jahre lang ausgiebig nachgeflogen. Am 8. März 1940 hob mit der Focke Achgelis Fa 223 der erste Lasten- Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 2 /19

3 100 Jahre Hubschrauberflug hubschrauber, ausgelegt für 700 kg Nutzlast, ab. Es wurde 1941 ein Auftrag von 100 Maschinen erteilt. Gebaut wurden insgesamt V1/V2, dann V3/V50 für den Serienbau aufgelegt. Eine zweite Serie wurde in Berlin- Tempelhof begonnen S51/S54. Vom bis zum haben insgesamt 11 Maschinen ihren Erstflug durchgeführt. Am 6. März 1945 führte Leutnant Hans-Helmut Gerstenhauer mit einer Fa 223 im Bereich Danzig-Praust Gischkau den weltweit ersten SAR- Flug (Search and Rescue / Suchen und Retten) mit einem Hubschrauber erfolgreich durch! Ein Fw 190 Pilot vom 1./N.A.G. 4 wurde nach einer Bruchlandung gefunden, geborgen und ins Lazarett gebracht. Am 14. Februar 1945 wurde die erste Hubschrauber-Einsatzstaffel die Transportstaffel 40 in Mühldorf-Mettenheim aufgestellt. Sie bekam in Ainring aber erst ab 7. April 1945 ihre ersten drei Hubschrauber vom Typ Fl 282 und zwei Fa 223. Das nahende Kriegsende beendete aber die Aufstellung dieser Einheit. Die letzte Fa 223 wurde mit amerikanischen Hoheitsabzeichen von Leutnant Hans-Helmut Gerstenhauer am 6. September 1945 über den Ärmelkanal nach England überführt. Sie war damit der erste Hubschrauber, der den Ärmelkanal überquerte. Sikorsky war inzwischen in die USA ausgewandert. Hier arbeitete er als Flugzeugingenieur bei Vought, begann auch wieder mit den Bau von Hubschraubern. Am 14. September 1939 hob der VS-300 ab. Am 6.Mai 1941 wurde der Weltrekord der Fw 61 mit 1 h 32 min gebrochen. Das US-Militär wurde aufmerksam und die XR-4 entwickelt. Im Sommer 1944 erhielten USAAF die ersten 35 R-4B, die US Navy bekam 20 Maschinen, nannte den Zweisitzer aber HNS-1. Noch 1944 wurden mit diesen Mustern die ersten Hubschrauber-Rettungseinsätze in Südostasien durchgeführt. Nach dem 2.Weltkrieg kam die Hubschrauberentwicklung dank stärkerer Triebwerke weltweit schnell voran. So konnte die Bundeswehr nach ihrer Indienststellung ab 1957 sofort leistungsfähige Hubschrauber für alle Teilstreitkräfte einführen. Der Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei) besaß schon im Jahre 1955 eine Hiller UH-12B. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 3 /19

4 Heeresflieger Der erste fliegende Verband der Heeresflieger wurde im Mai 1957 in Niedermendig / Eifel aufgestellt. Im April 1957 wurden sechs Bell 47 G-2 wurden von der Firma Motorflug aus Koblenz / Karthause an das Heeresfliegerkommando 801 für die HFlgStff 811 übernommen. Schon im Dezember 1956 war auf dem Platz das Flugplatzkommando 841 (H) aufgestellt worden, gefolgt vom Heeresfliegerkommando 801 im März Ursprünglich war Bad Kreuznach als Aufstellungsort vorgesehen, da das dortige Lager aber noch nicht bezugsfertig war, wich man nach Niedermendig aus. Der Platz war im Januar 1957 von den Franzosen geräumt worden. Kurz nach der HFlgStff 811 wurden in Fritzlar die HFlgStff 812 (übernahm im November sechs Djinn ausgeliefert bis Juni 1960), HFlgStff 813 und HFlgTrpStff 822 sowie in Celle die HFlgStff 814, 815 und HFlgTrpStff 823 aufgestellt. Ab 1956 hatten bereits die ersten Heeresflieger ihre Hubschrauberausbildung in Fort Rucker und Camp Wolters / USA begonnen. Die Flächenflugzeugausbildung für die Heeresflieger fand zunächst auf der Gary AFB, ebenfalls USA, statt. Aufgabe der Heeresflieger waren und sind Verbindungs-, Überwachungs-, Erkundungs- und Transportflüge zur Unterstützung des Heeres. Neben der Bell 47 wurden auch die Djinn und Skeeter erprobt. Diese kleinen zweisitzigen Hubschrauber erwiesen sich für oben genannten Aufgaben aber als ungeeignet. Die Bell fand dann Verwendung als Schulungshubschrauber bei der FFS S der Luftwaffe in Faßberg. So wurden ab Februar 1958 Tests mit einer Westland Widgeon (G- ALIK), Agusta-Bell 47J Ranger (I-GUS) und zwei Sud Aviation SE 3130 Alouette II (F-BIBE, F-BIFF) durchgeführt, aus denen die Alouette als Sieger hervorging. Im März 1959 wurde ein Kaufvertrag über 130 Alouette II abgeschlossen, der später auf insgesamt 247 Exemplare ausgedehnt wurde. Die Heeresflieger waren zu Beginn auch mit Flächenflugzeugen ausgestattet (hier im Internet dann interner Link zu Flugzeuge der BW ). Ab 1.Juli 1957 wurden die ersten Do 27 bei der HFlgStff 811 und der HFlgStff 812 in Dienst gestellt. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 4 /19

5 Der Hubschrauber hat sich jedoch als besser geeignet erwiesen, weil man mit ihm ohne aufwändige Infrastruktur (Flugplatz) gemeinsam mit den Landstreitkräften operieren kann. 1) Bell 47G-2 / Agusta - Bell 47G-2 - Zur Erstausrüstung gehörten auch Bell 47G-2 (14 Stück) bzw. die in Italien gebaute Lizenzversion Agusta - Bell 47G-2 (31 Stück). Das Heer setzte ab April 1957 zuerst 6 Bell zur Truppenerprobung bei der HFlgStff 811 in Niedermendig ein. Der Typ wurde aufgrund zu geringer Reichweite als für die Heeresflieger ungeeignet empfunden. Alle Maschinen wurden an die Luftwaffe für Schulungszwecke abgegeben. 2) SNCASO SO-1221 Djinn - Leichthubschrauber mit Kaltstrahl - Reaktionsantrieb. Beim Reaktions-antrieb wird über Düsen an den Rotorblattspitzen Luft ausgeblasen, die den Rotor in Drehung versetzt. Dieser Antrieb ist momentenfrei, weshalb der Heckrotor entfällt. Sechs SO-1221 Djinn wurden ab November 1957 zunächst bei der HFlgStff 812 in Fritzlar, später bei der HFlgStff 811 in Mendig erprobt, aber wegen ungenügender Reichweite abgelehnt. Kennzeichen PB+117 bis PB+122, später PA+117 bis PA+122, zuletzt PB+156 bis PB+160 und PB+117. PB+117 und PB+157 sind abgestürzt, die restlichen vier wurden im Dezember 1960 ausgemustert und an SNCASO zurückverkauft. 3) Vertol (Piasecki) H-21 - Insgesamt 32 Maschinen bei Weserflug in Lizenz gebaut : 26 V-43A, 5 V-43B, 1 V-44B. Letztere war die VIP- Variante und wurde gebraucht von Sabena beschafft (wird gegenwärtig komplett restauriert). flogen schließlich beim Heeresfliegerbatallion 300 (später Heeresfliegerregiment 35) in Mendig, bis sie 1972 durch die Sikorsky CH-53G abgelöst wurden. Letzte Kennungen: bis ) Saunders - Roe (Saro) Skeeter Mk.50 - wurde kurz eingesetzt, aber bereit 1960 wieder ausgemustert. Die Bundeswehr erhielt im Mai 1958 sechs Skeeter Mk.50 für die Heeresflieger beim HFlgStff 813 in Fritzlar sowie der HFlgStff 814 in Celle erprobt. Die Leistungen des Zweisitzers überzeugten nicht, weshalb die Maschinen am 15. März 1960 ausgemustert wurden. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 5 /19

6 5) Sud Aviation S.E.3130 Alouette II - Als leistungsstärkerer Ersatz der Bell 47G-2 wurden 243 Maschinen für das Heer beschafft. Die Auslieferung begann ab Mitte Kennungen (SA.315B und 318B). Die "Alouette II" stand bis März 2006 im Einsatz. Nachfolger in kleinen Stückzahlen ist die -> Eurocopter EC ) Sikorsky H-34G-I (H-34A) - Die ersten 21 Maschinen Sikorsky H-34 G I wurden 1957 bei der Heeresfliegertransportstaffel 823 in Celle in Dienst gestellt. Insgesamt wurden 26 H-34 G-I für die Heer und Luftwaffe beschafft wurden die letzten H-34 beim Heer ausgemustert. 7) Von der Sikorsky H-34 G-II wurden 25 Maschinen für Heer und Luftwaffe gekauft. 8) Von der Sikorsky H-34 G-III wurden 70 Maschinen für die Heer, Luftwaffe und Marine gekauft. 9) Bell (Dornier) UH-1D - Die Heeresflieger nahmen am 20.August 1967 ihre ersten UH-1Ds von 202 Maschinen zur Schulung in Bückeburg in Betrieb. Die Bell wird durch den NH-90 abgelöst. Von Frühjahr 1967 bis Anfang 1971 wurde die UH-1D bei Dornier in Lizenz gebaut. Verschiedene Maschinen dienen auch als Erprobungsträger bei der WTD 61 in Manching. Kennungen und , bis ) Sikorsky (S-65) CH-53G - Die ersten beiden CH-53 stammten noch aus Original Sikorsky-Produktion. Es waren CH-53A, die ursprünglich für das Marine-Corps bestimmt waren (BuAer Nr / , deutsche Kennungen bzw ). Sie wurden erst in Deutschland mit der für den G-Standard vorgesehenen Ausrüstung modifiziert und ab November 1969 bei der WTD 61 zum Testen eben dieser Ausrüstung verwendet. Beide fliegen heute noch in Manching für diverse Erprobungsprogramme. Die WTD 61 nutzt gelegentlich noch andere CH-53 die dann oft von der Truppe ausgeliehen werden. 110 CH-53G wurden von 1972 bis 1975 bei VFW-Fokker in Speyer für die Heeresflieger in Lizenz gebaut. Kennungen bis Die CH-53G soll noch bis 2030 im Einsatz bleiben, wenn auch in reduzierter Stückzahl. Zweiundzwanzig CH-53G wurden zu CH-53GS hochgerüstet. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 6 /19

7 11) MBB Bo 105P (PAH-1) - Panzerabwehrhubschrauber mit je drei HOT - Raketen an den Rumpfseiten. Die ersten Bo 105P wurden am 9. Mai 1978 an die Heeresflieger in Bückeburg übergeben. Nachfolger wird die -> Eurocopter EC665 Tiger (PAH-2). Abgerüstete PAH-1 dienen mittlerweile als VBH. Dazu gab es offensichtlich zwei Varianten: Entweder die feldmäßige Abrüstung in der Truppe (Waffenanlage raus, Sitzbank rein), dann haben die Hubschrauber ihre Bezeichnung anscheinend nicht geändert. Oder es gab eine werksmäßige Umrüstung bei Eurocopter. Die so modifizierten Hubschrauber wurden danach als Bo 105P1M bezeichnet. 212 Maschinen Kennzeichen bis ) MBB Bo 105M (VBH) - Verbindungs- und Beobachtungshubschrauber. Im Dezember 1979 erfolgte die Übergabe der ersten von 100 bestellten Bo 105M an die Truppe. Die letzten VBH Bo 105M wurden 2004 ausgemustert und in dieser Rolle durch abgerüstete Bo 105P ersetzt. Kennzeichen bis ) Sikorsky (S-65) CH-53GS - kampfwertgesteigerte CH-53G, u.a. mit externen Kraftstoffbehältern. Zunächst wurden 20 Hubschrauber umgerüstet. Eine erste Maschine wurde am 12. August 1999 an die Heeresflieger übergeben. Einer davon ist im Dezember 2002 in Afghanistan abgestürzt. Als Ersatz für diesen und einen weiteren (?) verloren gegangenen CH- 53GS wurden später zwei weitere CH-53G hochgerüstet. 14) Eurocopter EC Als Nachfolger für die betagte Alouette II wurden 15 EC 135 als Schulungshubschrauber beschafft. Kennungen 8251 bis Sie stehen seit September 2000 bei der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg im Einsatz. Mit seinem Glascockpit der neuesten Generation, wie es z.b. auch im Tiger und NH 90 Verwendung findet, ist die EC 135 prädestiniert für die Grundausbildung der auf diesen Mustern zum Einsatz kommenden Piloten. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 7 /19

8 15) Eurocopter EC 665 Tiger - Als Nachfolger der MBB Bo 105 PAH-1 war ab 2002 die Beschaffung von 212 auch PAH-2 bzw. UHU (Unterstützungshubschrauber) genannten EC 665 durch das Heer geplant. Die erste deutsche Maschine wurde am 6. April 2005 in Donauwörth ausgeliefert. Erste Einheit die den "Tiger" fliegt ist das deutsch-französischen Hubschrauber - Ausbildungszentrum in Le Luc / Frankreich. Kennzeichen ) NH Industries NH 90 - Transporthubschrauber, Nachfolger der Bell (Dornier) UH-1D. Am 13. Dezember 2006 erhielt die Heeresflieger-Waffenschule in Bückeburg die ersten drei NH 90 in der Version TTH. Die dritte Maschine dient der Schulung von technischem Personal. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 8 /19

9 Marineflieger Am 26. Juni 1956 wurde in Kiel das Marinefliegerkommando aufgestellt. Die Schulung des Personals begann Anfang 1957 in England, USA und Deutschland. Die Marinefliegergruppe 1, zuständig für die Ostsee, wurde am 1. April 1957 in Kiel-Holtenau in Dienst gestellt. Sie wurde bald nach Jagel verlegt. In Kiel-Holtenau wurde ab Januar 1958 im Rahmen der Marinefliegergruppe 1 eine Seenotstaffel aufgebaut, woraus am 1.Oktober 1963 das MFG 5 entstand Am 18. Juni 1958 wurde 4 Bristol Sycamore von Marinepiloten von England nach Holtenau überführt und für SAR-Einsätze genutzt. Die Marinefliegergruppe 2, am 26. Februar 1958 aufgestellt, hatte die Nordsee als Einsatzgebiet. Am 19. Mai 1958 wurde in Lossiemouth/Schottland die erste Mehrzweckstaffel mit acht Sea Hawk in Dienst gestellt, einen Tag später eine U-Boot- Jagdstaffel mit 16 Fairey Gannet in Eglington/Irland. (hier im Internet dann interner Link zu Flugzeuge der BW ). Am 22. Juli 1958 wurde die Sea Hawk von Schottland zur Marinefliegergruppe 1 nach Jagel überführt und ab 02. August 1958 als erster fliegender Verband der Marine in die NATO eingegliedert. Aus der Marinefliegergruppe 1 wurde im Juli 1959 das Marinefliegergeschwader 1 (MFG 1), welches 1993 aufgelöst wurde Aus der Marinefliegergruppe 2 entstand das MFG 2, das 2005 aufgelöst wurde. Im MFG 3 wurden 1964 die U-Boot-Jagdflugzeuge vom MFG2 eigenständig. Mit dem MFG 4 wurde von 1964 bis 1968 versucht mit H-34 U-Bootjagd und Minenräumung zu machen. Die H-34 erwies sich hierfür als ungeeignet, weshalb der Verband aufgelöst wurde. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 9 /19

10 1) Vier Bristol 171 "Sycamore Mk.52" Sycamore wurden am 18. Juni 1958 von Marinepiloten von England nach Kiel - Holtenau überführt. Die Sycamore hat SAR-Einsätze geflogen. Die Maschinen der Flugbereitschaft wurden im Mai 1960 an die Marine abgegeben, die den Typen seit Juni 1958 einsetzte. Vier weitere Maschinen wurden im Juli 1960 bzw. Februar 1961 von der Luftwaffe an die Marineflieger übergeben. Die Maschinen wurden auch in großem Umfang bei der Flutkatastrophe 1962 in Hamburg eingesetzt. Die verbliebenen Sycamores wurden im Mai 1967 bei der Marine außer Dienst gestellt und der Luftwaffe übergeben, wo sie bis 1969 flogen. Nachfolger war die Sikorsky H-34G-III. Nach Außerdienststellung bei der Luftwaffe flogen viele Sycamores noch bei zivilen Firmen. 2) Saunders - Roe (Saro) Skeeter Mk.51 - Vier Maschinen wurden ab Spätherbst 1958 kurz eingesetzt, aber bereits Anfang 1960 wieder ausgemustert, weil die Leistungen nicht befriedigten. 3) Sikorsky H-34G-III - Ab April 1963 wurden 15 Maschinen bei der Marine eingeführt, wo sie hauptsächlich im MFG 5 als SAR - Hubschrauber eingesetzt wurden. Sie hatten Sonderausrüstung für den Einsatz über See, z.b. aufblasbare Schwimmer an den Hauptfahrwerksfelgen. Zwei Sikorsky UH-34G III wurde vom kurzlebigen MFG 4 als Minenräumer eingesetzt. Am 1. April 1975 wurde die H-34 bei der Marine ausgemustert. 4) Sikorsky SH-34J - Fünf Sikorsky SH-34J wurden als UBoot-Jagdhubschrauber beim kurzlebigen MFG 4 eingesetzt. 5) Westland Seaking Mk.41 - britische Lizenzversion des US-amerikanischen Marinehubschraubers Sikorsky S-61. Die Marine erhielt am 15. April 1973 ihre ersten beiden Sea King. Die Sea King waren aber zunächst in Culdrose / Cornwall / Südengland stationiert, wo die Umschulung des technischen Personals der 1. / MFG 5 stattfand. Sie wurden erst ab 01.April 1974 nach Kiel - Holtenau überführt. Einsatz zunächst als landgestützter U-Boot-Jäger und, ab 01.April 1975, in der SAR-Rolle. Nach einer Kampfwertsteigerung Mitte der 80er Jahre sind sie auch zur Schiffsbekämpfung fähig. Kennungen bis Als Ersatz ist der MH 90 vorgesehen, eine Marineversion des NH Industries NH 90. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 10 /19

11 6) Westland Lynx Mk.88 - Im Einsatz dem MFG 3 zugeordneter Marinehubschrauber für den bordgestützen Dienst von den zwischen 1982 und 1990 in Dienst gestellten Fregatten der Klassen 122 (F 207 "Bremen", F 208 "Niedersachsen", F 209 "Rheinland - Pfalz", F 210 "Emden", F 211 "Köln", F 212 "Karlsruhe", F 213 "Augsburg" und F 214 "Lübeck") und den zwischen 1994 und 1996 in Dienst gestellten Fregatten der Klassen 123 (F 215 "Brandenburg", F 216 "Schleswig - Holstein", F 217 "Bayern" und F 218 "Mecklenburg - Vorpommern") aus. Vorerst wurden 12 Stück mit den Kennungen bis beschafft. Als dann von den Fregatten noch weitere bestellt wurden, wurden für diese auch noch einmal sieben "Lynx Mk. 88" bestellt. Kennungen bis ) Westland "Lynx Mk.88A" - Als Ende der 90er Jahre klar wurde, daß sich die Auslieferung des NH-90 an die Marine verzögern würde, wurden als Übergangslösung 1999 noch einmal sieben neu gebaute Lynx Mk.88A mit den Kennungen bis bestellt. Die erste neue Sea Lynx wurde im April 2000 ausgeliefert. Die verbliebenen fünfzehn Mk.88 (vier waren verloren gegangen) wurden bis 2003 gleichfalls auf diesen Standard hochgerüstet. 8) NH Industries NH 90 - Transporthubschrauber. Die Version MH 90 ist als Nachfolger des Westland "Seaking Mk.41" vorgesehen. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 11 /19

12 Luftwaffe Die Geschichte der Luftwaffe wurde von den BFH im Jahr 2006 umfangreich dargestellt. 1) Bristol 171 "Sycamore Mk.52" - Dieser Typ wurde ab Mai 1957 bei der Luftwaffe in Dienst gestellt, zunächst bei der FFS "S", später auch bei den Luftrettungsstaffeln 2 und 3. Mit der in Dienststellung des HTG 64 am 1.Oktober 1966 in Penzing wurde die Sycamore für SAR-Einsätze (Search And Rescue) dort betrieben, wo sie noch bis Mai 1969 dienten. Insgesamt wurden 50 Sycamores beschafft, 44 für die Luftwaffe, 2 für die Flugbereitschaft BMVg (Kennungen CA-327 und -328). 2) Die Bell 47G-2 / Agusta - Bell 47G-2 diente ab 1957 als Schulungshubschrauber bei der FFS S in Memmingen, die 1958 nach Faßberg verlegt wurde. Die Maschinen trugen zunächst AS +, LA + und YA + - Kennungen. Später erhielten die verbliebenen Maschinen die Kennungen bis Sie wurde am 25. April 1974 außer Dienst gestellt. Vier Maschinen wurden an die Malta Police übergeben. Die meisten Bells gingen in den zivilen Besitz. 3) Vertol (Piasecki) H-21 - Die ersten fünf H-21 der Bundeswehr dienten ab Mai 1957 bei der FFS "S" in Memmingen. Vier H-21 wurden anschließend bei der 1. Luftrettungs- und Verbindungsstaffel in Fürstenfeldbruck eingesetzt, bis sie den Heeresfliegern übergeben wurden. 4) Sikorsky H-34G-I (H-34A) - Sie wurden bei der Luftwaffe ab 1957 in der FFS S im Memmingen zur Fortgeschrittenenschulung eingesetzt. Später wurden auch H-34 G-II (H-34B) und H-34 G-III (HSS-1N) beschafft. Ab 1965 wurden die H-34 vom HTG 64 betrieben und dort 1968 von der UH-1D abgelöst. Die Flugbereitschaft setzte zwei H-34 bis 1968 ein. Zwei H-34 G-III blieben für Sondereinsätze im elektronischen Betrieb bis 1974 bei Braunschweig im Betrieb. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 12 /19

13 5) Bell (Dornier) UH-1D - Transport- / Verbindungs- und SAR - Hubschrauber. 136 UH-1D wurden an die Luftwaffe geliefert. Das HTG 64 erhielt im Januar 1968 die erste Maschine. Auch an die FFS S in Faßberg wurden zur gleichen Zeit Bells geliefert. Die Luftwaffe fasste ab 1966 ihren Hubschrauberbestand im neuen HTG 64 zusammen und beschränkte sich auf die Bell UH-1D als einzigen Typ. Die Flugbereitschaft setzte ab 1968 acht UH-1D ein wurde das HTG 64 aufgelöst und Personal mit Maschinen auf das LTG 62, LTG 63 und die Flugbereitschaft verteilt. Die Luftwaffe erhielt von den Heeresfliegern nachträglich einige UH-1D überstellt damit sie den SAR - Dienst flächendeckend aufrechterhalten konnte. 6) Eurocopter AS 532 U2 "Cougar" - Drei Maschinen fliegen seit 1997 für die Flugbereitschaft des BMVg als Nachfolger der Mi-8. Kennzeichen bis ) NH Industries NH 90 - Transporthubschrauber, Nachfolger der Bell (Dornier) UH-1D. Sie werden bei der Luftwaffe in Holzdorf in Dienst gestellt. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 13 /19

14 Hubschrauber der NVA bei der Bundeswehr Nach der Wiedervereinigung wurden einige Hubschrauber von der NVA (Nationale Volksarmee der DDR) übernommen oder zumindest getestet. In Anführungsstrichen sind die ehemaligen Codenamen der Nato für den jeweligen Typ angegeben. 1) Mil (PZL) Mi-2 Hoplite" - 25 Mi-2 wurden im Oktober 1990 von der NVA übernommen und zunächst ausgemustert wurden sie aber kurzfristig wieder in Dienst gestellt, um beim THG 34 / LTGrp Briest den SAR-Dienst in den neuen Bundesländern durchzuführen, bis dieser von zivilen Institutionen übernommen werden konnte. Die letzten Mi-2 wurden im Dezember 1992 endgültig außer Dienst gestellt. Kennzeichen bis , bis , bis ) Mil Mi-8 Hip C - Diese Maschinen dienten auch nach der Übernahme der NVA durch die Bundeswehr als Transporthubschrauber bis Die NVA hatte zwischen 1968 und Mi-8T beschafft. 3) Mil Mi-8TB Hip E - bewaffnete Version der Mi-8T, d.h. ein MG A- 12,7 in Lafette NUW-1U im Bug. Weiterhin konnte die Mi-8TB an seitlichen Auslegern weitere Waffen, z.b. ungelenkte Raketen, tragen. Die NVA hatte zwischen 1976 und Mi-8TB beschafft. Die Volksmarine der DDR nutzte davon 12 Maschinen. Auch diese Version blieb bis 1994 bei der Bundeswehr in Einsatz. 4) Mil Mi-9 Hip G - Zur luftbeweglichen Führungsstelle ausgerüstete Version der Mi-8. Zusatzelektronik und ein externes, fahrbares Stromaggregat zur Energieversorgung am Boden waren dazu notwendig. Die NVA hatte 1983 acht Mi-9 beschafft, die 1995 von der Bundeswehr abgegeben wurden wurde die Mi-9 abgerüstet und ab 1991 als Mi-8A geführt. 5) Mil Mi-8PS Hip C - VIP - Hubschrauber. Bei der Bundeswehr im Einsatz beim LTG 65 (ehemals TG-44 Arthur Pieck ). Die NVA hatte zwischen 1975 und Mi-8PS beschafft, einige Mi-8PS flogen bis 1993 bei der Flugbereitschaft. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 14 /19

15 6) Mil Mi-14PL Haze A - Weiterentwicklung der Mi-8 als Marinehubschrauber mit stärkeren TW3-117M- Triebwerken, neuen Getriebe und Einziehfahrwerk. Die DDR hatte 1979/80 neun Mi-14PL für die Volksmarine zur U-Boot-Jagd beschafft. Die Mi-14PL wurden nicht in den Dienst der Bundeswehr übernommen. 7) Mil Mi-14BT Haze B - Die Marinehubschrauber Mi-14 wurden nicht in den Dienst der Bundeswehr übernommen. Die DDR hatte 1985 sechs Mi-14BT für die Volksmarine zur Minenabwehr beschafft. Die Mi-14BT wurden nicht in den Dienst der Bundeswehr übernommen. 8) Mil Mi-24D Hind D - Die Mi-24 wurde aus der Mi-8 abgeleitet. Der Rumpf wurde schmäler, seitliche Stummelflügel, Einziehfahrwerk, stärkere TW Triebwerke und Änderungen an den Rotoren machten aus einem Transporthubschrauber einen Kampfhubschrauber. 42 Stück wurden zwischen 1978 und 1983 an die NVA geliefert und beim KHG-3 und KHG-5 eingesetzt. Verbliebene Maschinen hatten die Kennung bis bei der Bundeswehr. Die flog als und die als bei der WTD61. Die Hind D wurde von der WTD 61 erprobt aber nicht in den Truppendienst übernommen. Unterscheidungsmerkmal zur Mi-24P ist das vierläufige 12,7 mm MG im Kinnturm. Die meisten Maschinen wurden nach Außerdienststellung bei der Bundeswehr nach Polen und Ungarn geliefert. 9) Mil Mi-24P Hind F - Kampfhubschrauber. Im Einsatz beim KHG-5. Kennungen bis Unterscheidungsmerkmal zur Mi-24D ist die zweiläufige 23mm Gsh-Kanone auf der rechten Seite. 12 Maschinen 1989 an die NVA geliefert, bei der Bundeswehr mit Kennung bis flog als und die als bei der WTD61. Die meisten Maschinen wurden nach Ungarn geliefert, weil die Bundeswehr auch die Hind F nicht übernommen hat. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 15 /19

16 Prototypen und Versuchsmuster 1) Bell (Agusta) AB.206 Ranger (I-AGUS) - wurde 1958 in Niedermendig und im Wettersteingebirge in Konkurrenz zur Alouette II und der Westland Widgeon erprobt 2) Westland Widgeon (G-ALIK) - Diese britische Lizenz der Sikorsky S- 51 wurde 1958 in Niedermendig und im Wettersteingebirge in Konkurrenz zur Alouette II und der Bell (Agusta) Ranger erprobt. 3) Bölkow Bo 102 Heli-Trainer - Hubschrauber - Trainer der in geringen Stückzahlen an die Bundeswehr geliefert wurde. Die Maschine war an einem Gestell am Boden verankert, also nicht flugtüchtig. Aus Kostengründen konnte sie sich nicht durchsetzen und es wurden insgesamt nur 18 Stück von 1959 bis 1962 gebaut und an die Bundeswehr ausgeliefert. 4) Merckle SM 67 - Die Firma Merckle erhielt 1957 von Verteidigungsministerium den Entwicklungsauftrag für einen 5sitzigen Hubschrauber. Die SM 67 hatte als erster deutscher Turbinenhubschrauber den Erstflug am 7.Juni Nach dem Absturz des ersten Prototypen 1959 war die Erprobung des dritten Prototypen, D-9506, schließlich erfolgreich. Unter Zeitdruck bestellte das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) die bereits serienreife "Alouette II", die noch bis 2006 in Dienst stand. Eine SM 67 steht jetzt im Hubschrauber-Museum Bückeburg. 5) Bölkow Bo Weiterentwicklung der flugunfähigen Bo 102 "Helitrainer" zu einem flugfähigen Einmann - Hubschrauber, Im Rahmen eines Forschungsprogramms ders Verteidigungsministeriums wurde ein Prototyp gebaut, der am 14. September 1961 seinen Erstflug hatte. Die Erprobung wurde 1962 eingestellt. Die Bo 103 steht jetzt im Hubschrauber-Museum Bückeburg. 6) Aerospatiale Alouette III - Auch die Alouette III, F-BIEJ, wurde getestet, aber nach einem Absturz am 12. April 1962 aufgegeben. Die "Alouette III" wurde nicht in die Bundeswehr eingeführt weil er für einen Transporthubschrauber zu klein und für einen Verbindungshubschrauber zu groß war. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 16 /19

17 7) Dornier Do 32E - einsitziger Kleinsthubschrauber der zusammengeklappt werden konnte. Erstflug war am 13. September Vorführung auf der Hardthöhe, bei den Heeresfliegern in Bückeburg und in Friedrichshafen - Löwenthal. Es gab dann keinen Auftrag des Verteidigungsministeriums. 8) Sikorsky (WFG) WS-64 Skycrane - Zwei Maschinen wurden erprobt, D-9510 und D Sie wurden zunächst ab Dezember 1962 an der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg erprobt, dann (manche Quellen sprechen von Januar 1964, andere von Januar 1965) an der ErpSt 61 in Manching. Danach dienten sie bei der 1. Luftrettungs- und Verbindungsstaffel der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck mit den Kennzeichen LA+112 bzw. LA+113. Beide wurden 1968 an zivile Betreiber in den USA verkauft (N6959R bzw. N6960R). 9) Sikorsky S-61R - Eine von der USAF geliehene Maschine wurde, mit US-Kennzeichen, im Jahre 1963 erfolglos bei der Truppe in Manching erprobt. Erfolgreicher war die Westland Seaking Mk.41 10) Bölkow Bo 46 - Der einzige Prototyp Bo 46V1 mit der Kennung D diente als Erprobungsträger für einen Hochgeschwindigkeitsrotor (Schwenkrotor nach Derschmidt) eines zukünftigen Kampfhubschraubers. Am 30. Januar 1964 macht die Bo 46 in Neubiberg ihren ersten Flug. Bei Dauerversuchen auf einem Prüfstand ging der Rotor zu Bruch, weshalb das Programm abgebrochen wurde. 11) Aerospatiale Super Frelon - In Konkurrenz mit den S-61R, S-64 und dem ein CH-47 wurde auch zwei Super Frelon als schwerer Transporthubschrauber im Herbst 1964 in Istres / Südfrankreich getestet. 12) Boeing - Vertol CH-47 - Zusammen mit den als schwerer Transporthubschrauber getesteten S-64, S-61R und dem Super Frelon wurde ein CH-47 getestet. Ab März 1966 ein von der US Army zur Verfügung gestellter CH-47A in Fort Rucker von einem deutschen Bewertungsteam erprobt. Anschließend reiste das Team nach Patuxent River und erprobte dort zwei nagelneue CH-53A aus der Vorserie. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 17 /19

18 13) Bell UH-1D (70+40) als Erprobungsträger von Dornier für die Daimler Benz DB720 - Propellerturbine umgebaut. Ab 1969 wurden Flugversuche in Friedrichshafen durchgeführt. Im Januar 1972 wurde nach 57 Flugstunden das Projekt DB720 abgeschlossen 14) Dornier Do Für die Do 132 wurde ein Entwicklungsauftrag vom Bundesverteidigungsministerium erteilt. Eine Attrappe wurde 1969 gebaut, dann wurde das Projekt eingestellt. Es sollte ein Hubschrauber mit Heißgasreaktionsantrieb werden. 15) VFW H3 Sprinter - sog. Versuchsdrehflügler, als möglicher Alouette II - Nachfolger vorgesehen. Es wurden nur zwei Maschinen gebaut, D-9543 und D Das Programm wurde vom Verteidigungsministerium gefördert. Die H3 hatte am 5. Mai 1970 ihren Erstflug. Das Programm wurde abgebrochen. Die H3 hatte einen Reaktionsrotor. Später sollten zwei ummantelte Luftschrauben für zusätzlichen Vortrieb sorgen, sie waren aber bei den Testflügen nicht montiert. Die VFW H5 sollte mehr Nutzlast als die H3 befördern können. Sie wurde aber nur eine Attrappe gebaut. Die VFW H9 war als bewaffneter Begleithubschrauber geplant. 16) MBB Bo 115. Studie eines Panzerabwehrhubschraubers gemeinsam mit Agusta. Eine Attrappe (79+01) wurde 1972 gebaut. Es waren zwei Sitze hintereinander und zwei Triebwerke vorgesehen. Das Rotorsystem sollte von der Bo 105 übernommen werden. Ein schwenkbarer MG-Turm unter dem Rumpf und acht HOT-Raketen waren zur Bewaffnung geplant. 17) MBB Bo 105 HGH - Im Rahmen des HochGeschwindigkeits-Hubschrauberprogramms von 1973 bis 1975 des Verteidigungsministerium wurde eine Bo 105 CBS umgebaut. Mit modifizierten Rotorblättern und Stummelflügeln wurde am 4.März 1975 eine Geschwindigkeit von 404 km/h im Horizontalflug erreicht. Die Triebwerke wurden nicht verstärkt, auch keine Zusatztriebwerke angebaut. 18) Bo 105 BSH-1 - Als Prototyp für einen Begleitschutzhubschrauber (BSH) wurde im Jahre 1989 eine Bo 105VBH versuchsweise mit vier FIM-92A Stinger ATAS Luft - Luft - Raketen ausgerüstet und getestet. Es sollten 54 Bo 105VBH entsprechend umgebaut werden, aber die deutsche Wiedervereinigung machte diese Pläne zunichte. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 18 /19

19 19) MBB / Kawasaki BK-117AVT - trug die Kennung Sie wurde Mitte der 90er Jahre als Avionik-Versuchsträger (AVT) bei der WTD 61 verwendet, u.a. um Teile der geplanten Avionik für den EC665 Tiger zu qualifizieren, bevor sie in die Tiger-Prototypen selbst eingebaut wurden. Dies trifft insbesondere auf das Helmvisier und die Nachtsichtausrüstung zu. Quellen: - Die deutschen Heeresflieger, B.Vetter / F.Vetter, Motorbuch Verlag - Deutsche Einsatzhubschrauber, B.Vetter / F.Vetter, Motorbuch Verlag - Die Hubschrauber der Welt, J.Taylor / M.Taylor, Motorbuch Verlag - Die fliegenden Verbände der Luftwaffe , H.Redemann, Motorbuch Verlag - Die Verbände der Bundesluftwaffe, B.Vetter / F.Vetter, Motorbuch Verlag - Hubschrauber, Flugschrauber, Tragschrauber, R.Jackson, Motorbuch Verlag - Hubschrauber und Tragschrauber, K.von Gerstoff / K.Knobling, Die Deutsche Luftfahrt, Band 3, Bernard & Graefe - Versuchsprojekte der Bundeswehr, B.Vetter / F.Vetter, Motorbuch Verlag - MiG, Mi, Su & Co, L.Freundt, Aerolit - Aircraft of the Soviet Union, B.Gunston, Osprey - H-34 Choctow, L.Lundt, in action No 146, squadron/signal publications - Flugmotoren und Strahltriebwerke, K von Gerstoff / K.Grasmann, Die Deutsche Luftfahrt, Band 2, Bernard & Graefe - Jahrbuch der Marine 12 ; Dr.Jürgen Rhades, wehr & wissen - diverse Ausgaben F-40, S.Wache, AGL, bmvd - diverse Ausgaben DHS, S.Wache, AGL, bmvd - diverse Ausgaben der Flieger Revue - diverse Ausgaben der Flug Revue - diverse Ausgaben Aero Faszination des Fliegens Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 19 /19

Warum kann ein Flugzeug fliegen?

Warum kann ein Flugzeug fliegen? 4. Dezember 2003 Warum kann ein Flugzeug fliegen? Wer oder was kann fliegen? Warum können Hexen und Harry Potter fliegen? Joanne K. Rowling / Carlsen Verlag GmbH Weil sie zaubern können! Wer oder was kann

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler Downloadfehler in DEHSt-VPSMail Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler Downloadfehler bremen online services GmbH & Co. KG Seite 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 1 Fehlermeldung...4 2 Fehlerbeseitigung...5

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Um die Platinen zu bedrucken, muß der Drucker als allererstes ein wenig zerlegt werden. Obere und seitliche Abdeckungen entfernen:

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Über die Zählmarkenrecherche kann man nach der Eingabe des Privaten Identifikationscodes einer bestimmten Zählmarke, 1. Informationen zu dieser Zählmarke

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer Für die Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer mit einem Besuch im ASISI-Mauerpanorama Gruppe: gefördert durch: Herausgeber: Berliner Forum für geschichte und gegenwar

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Kapitel 4 Die Datenbank Kuchenbestellung Seite 1

Kapitel 4 Die Datenbank Kuchenbestellung Seite 1 Kapitel 4 Die Datenbank Kuchenbestellung Seite 1 4 Die Datenbank Kuchenbestellung In diesem Kapitel werde ich die Theorie aus Kapitel 2 Die Datenbank Buchausleihe an Hand einer weiteren Datenbank Kuchenbestellung

Mehr

CTI SYSTEMS S.A. CTI SYSTEMS S.A. 12, op der Sang. Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler. Email: cti@ctisystems.com G.D.

CTI SYSTEMS S.A. CTI SYSTEMS S.A. 12, op der Sang. Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler. Email: cti@ctisystems.com G.D. Z.I. Eselborn - Lentzweiler Phone: +352/2685-2000 12, op der Sang Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler Email: cti@ctisystems.com G.D. Luxembourg URL: www.ctisystems.com Benutzung von Höhensicherungsgeräten

Mehr

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler Hilfe für den Consideo Modeler Consideo stellt Schulen den Modeler kostenlos zur Verfügung. Wenden Sie sich an: http://consideo-modeler.de/ Der Modeler ist ein Werkzeug, das nicht für schulische Zwecke

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Programmentwicklungen, Webseitenerstellung, Zeiterfassung, Zutrittskontrolle

Programmentwicklungen, Webseitenerstellung, Zeiterfassung, Zutrittskontrolle Version LG-TIME /Office A 8.3 und höher Inhalt 1. Allgemeines S. 1 2. Installation S. 1 3. Erweiterungen bei den Zeitplänen S. 1;2 4. Einrichtung eines Schichtplanes S. 2 5. Einrichtung einer Wechselschicht

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts Gut für das Gleichgewicht Ein trainierter Gleichgewichtssinn gibt dem Pflegebedürftigen Sicherheit und Selbstvertrauen. Je abwechslungsreicher die Bewegungen, desto besser wird das Zusammenspiel von Muskeln

Mehr

Satzhilfen Publisher Seite Einrichten

Satzhilfen Publisher Seite Einrichten Satzhilfen Publisher Seite Einrichten Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Seite einzurichten, wir fangen mit der normalen Version an, Seite einrichten auf Format A5 Wählen Sie zunächst Datei Seite einrichten,

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME)

LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME) LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME) Aufgabe 1: Tanzkurs ( * ) Zu einem Tanzkurs erscheinen dreimal so viele Mädchen wie Jungen. Nachdem 15 Mädchen gegangen sind, sind noch doppelt so viele

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Material zum Thema der Woche Klimafreundlich in den Urlaub Link: http://www.umwelt- im- unterricht.de/wochenthemen/klimafreundlich- den- urlaub

Material zum Thema der Woche Klimafreundlich in den Urlaub Link: http://www.umwelt- im- unterricht.de/wochenthemen/klimafreundlich- den- urlaub Seite 1 von 7 Arbeitsmaterial (Grundschule) Auto, Bahn oder Flugzeug? Verkehrsmittel und CO 2 -Bilanzen Start in die Ferien (1): Familie Özil Lest den Text aufmerksam durch. Überlegt euch gemeinsam Antworten

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Die Größe von Flächen vergleichen

Die Größe von Flächen vergleichen Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2

Mehr

Die restlichen Steine bilden den Vorrat (verdeckt auf dem Tisch liegend).

Die restlichen Steine bilden den Vorrat (verdeckt auf dem Tisch liegend). Swisstrimino Das Swisstrimino ist sehr vielseitig und wird ohne Spielplan gespielt. Schon nach der nachstehenden Spielregel gespielt, kann es auch angestandene Dominospieler fesseln. Zum Spielen benötigen

Mehr

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden. Vorbaurollladen Massanleitung Sehr geehrte Kunden, diese Maßanleitung dient zur korrekten Ermittlung der für den RDEMCHER Vorbaurollladen Konfigurator notwendigen Maße. Um diese nleitung optimal nutzen

Mehr

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos

Spielmaterial. Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Kissenschlacht_Regel.qxp:Layout 1 19.05.2010 12:00 Uhr Seite 1 Hallo! Ich bin der kleine AMIGO und zeige euch, wie dieses Spiel funktioniert. Viel Spaß! von Liesbeth Bos Spieler: 2 4 Personen Alter: ab

Mehr

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008 Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land Nürnberger Land Henry - Dunant Str.1 91207 Lauf Tel./Fax.:09123/940324 JRK-Spielplatztest Version 1.5 Juli 2008 In Kooperation

Mehr

Die Multitalente Fux Tobias

Die Multitalente Fux Tobias Die Multitalente Fux Tobias Inhaltsverzeichnis Geschichte Wie funktioniert ein Helikopter? Höchstgeschwindigkeit Bauarten Militärhubschrauber Einsatz Heliskiing Hilfsorganisationen in der Luft Voraussetzung

Mehr

Fünf einfache Schritte

Fünf einfache Schritte PROINSO startet ein Online-Werkzeug, das es den Mitgliedern seines Netzwerks der Qualifizierten Installateure erlaubt, personalisierte Kataloge zu erstellen Unter der Bezeichnung SIGMA Solar ist die erste

Mehr

Anbindung des eibport an das Internet

Anbindung des eibport an das Internet Anbindung des eibport an das Internet Ein eibport wird mit einem lokalen Router mit dem Internet verbunden. Um den eibport über diesen Router zu erreichen, muss die externe IP-Adresse des Routers bekannt

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Bett im Berlingo eine Idee zum Nachbauen

Bett im Berlingo eine Idee zum Nachbauen Bett im Berlingo eine Idee zum Nachbauen von Dr. Oliver Dürhammer So richtig Werbung für ein Auto wollte ich eigentlich nie machen. Aber seit dem ich meinen Berlingo habe, bin ich wirklich überzeugt von

Mehr

Bergkramerhof. Golfanlage. Alpen inklusive. Deutschland

Bergkramerhof. Golfanlage. Alpen inklusive. Deutschland chiligolf Geheimtipp Deutschland Alpen inklusive Golfanlage Text und Fotos: Rudolf Reiner Bergkramerhof Wer im Mai oder Juni bei 25 Grad im Schatten Golf spielen möchte und dabei fast immer einen Blick

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011

Buchhaltung mit WISO EÜR & Kasse 2011 Vorbemerkung... 1 1. Erste Schritte...Fehler! Textmarke nicht definiert.3 2. Einrichten des Programms... 5 3. Buchungen... 22 1. Anfangsbestand buchen... 22 2. Privateinlage in die Kasse... 26 4. Buchungen

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Prospektbew irtschaftung

Prospektbew irtschaftung Prospektbew irtschaftung Seite 1 von 8 Prospektbewirtschaftung Inhaltsverzeichnis...2 Zeitlicher Ablauf...2 Arbeitsablauf...3 Bestellung über Mailinghouse...4 Bestellung per Fax...5 Bestellung per Telefon...6

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Der Kälteanlagenbauer

Der Kälteanlagenbauer Der Kälteanlagenbauer Band : Grundkenntnisse Bearbeitet von Karl Breidenbach., überarbeitete und erweiterte Auflage. Buch. XXVIII, S. Gebunden ISBN 00 Format (B x L):,0 x,0 cm Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA Projekt-Konzept DAS PROJEKT 2 Ich, Fritz Kieninger, Mitbegründer vom Verein KAKIHE, bin nicht nur ein leidenschaftlicher

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

MSXFORUM - Exchange Server 2003 > SMTP Konfiguration von Exchange 2003

MSXFORUM - Exchange Server 2003 > SMTP Konfiguration von Exchange 2003 Page 1 of 8 SMTP Konfiguration von Exchange 2003 Kategorie : Exchange Server 2003 Veröffentlicht von webmaster am 25.02.2005 SMTP steht für Simple Mail Transport Protocol, welches ein Protokoll ist, womit

Mehr

Tutorial about how to use USBView.exe and Connection Optimization for VNWA.

Tutorial about how to use USBView.exe and Connection Optimization for VNWA. Tutorial about how to use USBView.exe and Connection Optimization for VNWA. Tutorial über den Gebrauch von USBView.exe und die Anschluss-Optimierung für den VNWA. Es wurde beobachtet, dass bestimmte VNWA

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

-1- Beispiele und Informationen zu Reisekosten bei Verbindung von Dienstreisen mit einem privaten Aufenthalt oder einer privaten Reisen

-1- Beispiele und Informationen zu Reisekosten bei Verbindung von Dienstreisen mit einem privaten Aufenthalt oder einer privaten Reisen -1- Beispiele und Informationen zu Reisekosten bei Verbindung von Dienstreisen mit einem privaten Aufenthalt oder einer privaten Reisen Werden Dienstreisen mit einem privaten Aufenthalt oder einer privaten

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Die Backup-Voreinstellungen finden Sie in M-System Server unter dem Reiter "Wartung".

Die Backup-Voreinstellungen finden Sie in M-System Server unter dem Reiter Wartung. TechNote Backup Protrixx Software GmbH, 2013-09-23 Im Folgenden finden Sie die von uns empfohlenen Einstellungen des automatischen Backups in M-System. Der Zugriff auf die Backup-Einstellungen ist nur

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr

Anleitung für die Online-Bewerbung über LSF auf Lehrveranstaltungen aller Lehramtsstudiengänge

Anleitung für die Online-Bewerbung über LSF auf Lehrveranstaltungen aller Lehramtsstudiengänge Einloggen: Eingabe von Benutzername und Passwort Benutzername = Matrikelnummer (z.b. 999999) Passwort = Geburtsdatum (z.b. 31.12.1998) wird angezeigt als ********** Nach dem ersten Einloggen sollten sie

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1)

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1) Pluspunkt Deutsch Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1) Übung 1 Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch? In Deutschland können die Kinder mit 3 Jahren in den Kindergarten

Mehr

Um unsere Gemeindewebseite für Ihre Zwecke zu nutzen, haben Sie folgende Möglichkeiten:

Um unsere Gemeindewebseite für Ihre Zwecke zu nutzen, haben Sie folgende Möglichkeiten: Nutzen Sie unsere Webseite www.kirchstetten.at Um unsere Gemeindewebseite für Ihre Zwecke zu nutzen, haben Sie folgende Möglichkeiten: Sie können Veranstaltungen selbst auf unserer Webseite veröffentlichen.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Datenbank LAP - Chefexperten Detailhandel

Datenbank LAP - Chefexperten Detailhandel AJR Informatique Conseil Datenbank LAP - Chefexperten Detailhandel Kurzanleitung Version 01-17 Februar 2009 1 Zugang zur Datenbank Zugang zur Datenbank erhalten Sie unter www.dblap.ch. Zum Training können

Mehr

AutoCAD 2007 - Dienstprogramm zur Lizenzübertragung

AutoCAD 2007 - Dienstprogramm zur Lizenzübertragung AutoCAD 2007 - Dienstprogramm zur Lizenzübertragung Problem: Um AutoCAD abwechselnd auf mehreren Rechnern einsetzen zu können konnte man bis AutoCAD 2000 einfach den Dongle umstecken. Seit AutoCAD 2000i

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung 1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Leichte Sprache Was ist die bagfa? bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Die bagfa ist ein Verein. Wir machen uns stark für Freiwilligen-Agenturen.

Mehr

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonderrundschreiben Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonnenstraße 11-80331 München Telefon 089 / 5404133-0 - Fax 089 / 5404133-55 info@haus-und-grund-bayern.de

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Lehrer: Einschreibemethoden

Lehrer: Einschreibemethoden Lehrer: Einschreibemethoden Einschreibemethoden Für die Einschreibung in Ihren Kurs gibt es unterschiedliche Methoden. Sie können die Schüler über die Liste eingeschriebene Nutzer Ihrem Kurs zuweisen oder

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert Beamen in EEP Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert Zuerst musst du dir 2 Programme besorgen und zwar: Albert, das

Mehr

Stand: 1. Dezember 2014

Stand: 1. Dezember 2014 Stand: 1. Dezember 2014 O Klasse 7 = 42 Schüler O Klasse 8a = 30 Schüler O Klasse 8b = 30 Schüler O 19 LehrerInnen Berufliche Förderung Januar- Oktober 2015 Ausschreibung läuft für je 25 Plätze Berufsausbildung

Mehr