NASG. Jahresbericht DIN-Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) DIN e. V.

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1 NASG Jahresbericht 2015 DIN-Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) DIN e. V.

2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Darstellung des Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) Aufgabenbeschreibung des NASG Öffentliches Interesse Der Beirat Die Geschäftsstelle Normen mit Ausgabedatum 2015 und Norm-Entwürfe mit Ausgabe- bzw. Erscheinungsdatum Im Jahr 2015 zurückgezogene Normen Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) in Zahlen Im Jahr 2015 unter Beteiligung des Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG)-Geschäftsstelle durchgeführte Sitzungen Berichte und Arbeitsergebnisse aus den nationalen, europäischen und internationalen Gremien Gremium NA 095 BR-01 SO Vorstand des DIN-Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA 095 BR-01 SO Arbeiten national, europäisch und international Gremium NA GA Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM/DKE: Allgemeine Grundsätze und Terminologie Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA GA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA GAK Gemeinschaftsarbeitskreis NASG/NAM/DKE: Benutzerinformation" (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Gremium NA GA Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM: Schaltmatten, Schaltplatten, Schaltleisten (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Gremium NA GA Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM/DKE: Steuerungen Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA GA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr

3 3.6 Gremium NA GAK Gemeinschaftsarbeitskreis NASG/DKE: Steuerungen Anforderungen (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Gremium NA GAK Gemeinschaftsarbeitskreis NASG/DKE: Steuerungen, Validierung (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Gremium NA GA Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM/DKE: Schutzeinrichtungen, Sicherheitsmaßnahmen und Verriegelungen Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA GA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AA Strahlung (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Gremium NA GA Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/DKE: Sicherheitskennzeichnung Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA GA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA FBR Fachbereichsbeirat Brand- und Explosionsschutz Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA FBR Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AA Explosionsschutzeinrichtungen (außer Flammendurchschlagsicherungen) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AA Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA GA Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM/NWM: Brandschutz

4 Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA GA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AA Terminologie, Methodik Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AA Grillen mit Holzkohle (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Gremium NA AA Abbrand von Kerzen Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AA Kenngrößen für Stäube, Gase und Dämpfe Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AA Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AK Staub Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AK Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AK Stoffemittierende Maschinen (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Gremium NA AA Gesundheitliche Risikobewertung von Chemikalien Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international

5 Ziele für das Jahr Gremium NA AA Sicherheit von Spielzeug Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AK Sicherheit von Spielzeug Chemische Eigenschaften Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AK Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AK Akustik (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Gremium NA AA Artikel für Säuglinge und Kleinkinder Essen, Trinken, Saugen und ähnliche Funktionen Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AA Artikel für Säuglinge und Kleinkinder Sitzen, Pflegen, Schützen, Liegen und Transportieren Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AA Schulranzen Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Struktur des NA AA Arbeiten national, europäisch und international Ziele für das Jahr Gremium NA AK Produktidentifikation (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Abkürzungen Projekt-Fortschrittsbericht

6 1 Vorwort Sicherheit hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert, sie wird in allen Lebensbereichen erwartet. In Deutschland und Europa haben wir ein hohes Maß an Sicherheit erreicht, wobei es fachlich korrekt eigentlich heißen müsste: Wir haben die Risiken für Sicherheit und Gesundheit von Menschen im beruflichen und privaten Umfeld über die Jahre stark reduziert. Wodurch konnte dies gelingen? Vor über 100 Jahren waren die Risiken - insbesondere in der Arbeitswelt - durch einen Unfall hohe Schäden an Leib und Leben zu erleiden sehr hoch. In der Folge hat sich die Sicherheitstechnik als Disziplin entwickelt und maßgeblich zur Reduktion der Risiken beigetragen. Begleitet wurde dies durch entsprechende staatliche Vorschriften und Regelungen der Unfallversicherungsträger. Hinsichtlich der Beschaffenheit von Produkten mündete die Entwicklung in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts auf der europäischen Ebene mit der Schaffung des Binnenmarktes im Konzept des Neuen Ansatzes. Damit wurde der Normung von Produkten ein neuer Stellenwert zugewiesen, der mit dem Neuen Rechtsrahmen im Jahr 2008 bestätigt wurde. Diese langjährige Entwicklung hat maßgeblich zu unserem hohen Sicherheitsstandard beigetragen. Nun könnte man meinen, die Sicherheitstechnik sei eine Disziplin, die sich durch erfolgreiches Arbeiten selbst überflüssig macht. Dies ist aus verschieden Gründen eine Fehlannahme. Hier seien nur zwei genannt: Die Wertevorstellungen einer Gesellschaft unterliegen einem ständigen Wandel hin zu einer höheren Sicherheitserwartung, und neue Technologien entstehen und führen immer wieder zur Notwendigkeit erneuter sicherheitstechnischer Bewertungen. Wohin führt uns das? Der Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG), über dessen Arbeit im Jahr 2015 hier berichtet wird, nimmt in diesem Kontext eine wichtige Funktion wahr. Er hat als Querschnittsausschuss die Aufgabe, die Normungsarbeiten bezüglich grundlegender und fachübergreifender sicherheitstechnischer Anforderungen auszuführen. Dass hier immer wieder Anpassungsbedarf bestehender Normen an den Stand der Technik besteht und neue Normungsprojekte erforderlich sind, belegt der vorliegende Jahresbericht. Darauf darf sich der NASG aber nicht beschränken. Er muss vielmehr auch einen Blick in die Zukunft der technologischen Entwicklungen richten. Hierbei kommt man an dem derzeit hochaktuellen Thema Industrie 4.0 nicht vorbei. Unabhängig davon, ob es sich um eine weitere industrielle Revolution, um eine Evolution oder um eine mittel- bis langfristige konsequente Digitalisierung der Produktion handelt, ist es Aufgabe des NASG zu prüfen, welche Auswirkungen sich auf seine Normungsarbeit hieraus ergeben. Dieser Aufgabe haben wir uns 2015 angenommen, auch wenn es sich noch nicht in konkreten Normungsprojekten wiederspiegelt. Wir werden die Arbeiten 2016 fortsetzen. Es bleibt festzuhalten, dass der sicherheitstechnischen Normung des NASG auch zukünftig eine hohe Bedeutung zukommen wird. Wie in den vergangenen Jahren möchte ich allen Expertinnen und Experten im NASG für ihr Engagement meine Anerkennung aussprechen. Ihnen allen haben wir es zu verdanken, dass wir einen Beitrag zur Weiterentwicklung der sicherheitstechnischen Normung liefern konnten und der NASG in zahlreichen europäischen und internationalen Gremien die deutsche Position intensiv und erfolgreich vertritt. Ebenso gilt der Dank der Geschäftsführung des NASG bei DIN und allen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihre professionelle Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Normungsarbeit. Dr. Karl-Ernst Poppendick Vorsitzender des DIN-Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) 5

7 2 Darstellung des Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) 2.1 Aufgabenbeschreibung des NASG Der NASG hat als Querschnittsausschuss die Aufgabe, die Normungsarbeiten bezüglich grundlegender und fachübergreifender sicherheitstechnischer Anforderungen auszuführen. Der NASG ist derzeit in folgenden Normungsbereichen tätig: Sicherheitstechnische Grundsätze; Brand- und Explosionsschutz; Gefahrstoffmessung und -minderung; Sicherheit von Kinderartikeln. Es wird auf nationaler, europäischer (CEN/TC 52, CEN/TC 114, CEN/TC 137, CEN/TC 252, CEN/TC 305, CEN/TC 416) und internationaler Ebene (ISO/TC 145/SC 2, ISO/TC 146/SC 2, ISO/TC 181, ISO/TC 199, ISO/TMB WG SR, ISO/TC 262, IEC/TC 31/SC 31M) gearbeitet. Die Normen des NASG sollen dem Entwickler und Konstrukteur technischer Güter Hinweise geben, wie Sicherheitsaspekte schon in der Entwurfsphase berücksichtigt werden können. Ausgangspunkt dieser Normungsarbeit sind beispielsweise die Richtlinien des Europäischen Parlaments und des Rates zur Maschinensicherheit, zum Explosionsschutz sowie das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG). Seit Februar 2009 ist der NASG außerdem der zuständige Normenausschuss für den Bereich Kinderartikel. Die technische Arbeit wird derzeit auf Beschluss des NASG-Beirates in vier Fachbereichen organisiert: Fachbereich 1 Sicherheitstechnik Fachbereich 2 Brand- und Explosionsschutz Fachbereich 3 Gefahrstoffmessung Fachbereich 5 Kinderartikel In den Fachbereichen werden Normen und andere technische Spezifikationen zu folgenden Themenkreisen erarbeitet: Fachbereich 1 Sicherheitstechnik Die Hauptaufgabe des Fachbereichs 1 besteht in der Spiegelung der Arbeiten des Internationalen Technischen Komitees ISO/TC 199 Sicherheit von Maschinen und Geräten und von dessen gleichnamigem europäischen Pendant CEN/TC 114 Sicherheit von Maschinen. Deutschland (DIN) führt die Sekretariate der beiden Technischen Komitees. 6

8 Zu diesem Aufgabenfeld zählt neben der Festlegung einer einheitlichen Terminologie, die Normung allgemeingültiger sicherheitstechnischer Grundsätze zur Konkretisierung der wesentlichen Anforderungen der Richtlinie 2006/42/EG 1, sowie die Unterstützung bei der Klärung von Zusammenhängen zwischen Richtlinien und Normen. Ferner stehen Kriterien für die Produktsicherheit, das sicherheitsgerechte Gestalten technischer Erzeugnisse, Schnittstellenprobleme, die begriffliche Erfassung von Gefährdungsarten und deren Einschätzung sowie allgemeine Vorgaben für Risikoanalysen und dem Qualitätsmerkmal Sicherheit im Qualitätsmanagementsystem im Vordergrund der Arbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Sekretariatsführung und Spiegelung der Arbeiten des ISO/TC 145/SC 2 Sicherheitskennzeichnung, Formen, Symbole und Farben. Fachbereich 2 Brand- und Explosionsschutz Die Hauptaufgabe des Fachbereichs 2 besteht in der Spiegelung der Arbeiten des CEN/TC 305 Explosionsfähige Atmosphären Explosionsschutz sowie des IEC/TC 31/SC 31M Nichtelektrische Geräte und Schutzsysteme für explosionsfähige Atmosphären. Deutschland (DIN) führt die Sekretariate beider Komitees. Neben Verfahren zur Bestimmung der Eigenschaften brennbarer Stoffe werden Anforderungen an Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären, an Einrichtungen und Systeme für den Explosionsschutz sowie grundlegende Arbeiten auf dem Gebiet der Terminologie und Methodologie in dem laufenden Programm bearbeitet, um die europäischen Arbeiten zur Unterstützung der Umsetzung der Richtlinie 94/9/EG 2 entsprechend zu fördern. Eine weitere Aufgabe des Fachbereichs 2 liegt in der Sekretariatsführung und Spiegelung der Arbeiten des europäischen Technischen Komitees CEN/TC 369 Sicherheit von Kerzen, das 2016 reaktiviert werden soll. Fachbereich 3 Gefahrstoffmessung Die Hauptaufgabe des Fachbereichs 3 besteht in der Spiegelung der Arbeiten des CEN/TC 137 Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz, welches die Betrachtung dermaler Gefährdungen einschließt. Die Normungsarbeiten dienen der Erstellung von Anforderungen an Messgeräte und Messverfahren und an die Planung und Durchführung von Messungen (Messstrategie) sowie gegebenenfalls der Beschreibung entsprechender Prüfverfahren. Darüber hinaus nehmen die im Fachbereich organisierten Arbeitsgremien die aktive P-Mitgliedschaft von Deutschland (DIN) im ISO/TC 146/SC 2 Arbeitsplatzatmosphäre, dem internationalen Schwesterkomitee zum CEN/TC 137, wahr. In der Richtlinie 98/24/EG 3 werden grundlegende Festlegungen zum Arbeitnehmerschutz getroffen. Zur Umsetzung und einheitlichen Anwendung dieser Richtlinie erarbeitet das CEN/TC 137 geeignete Messverfahren. Diese Verfahren behandeln sowohl messstrategische Grundlagen als auch die Bestimmung bestimmter Luftinhaltsstoffe, wobei bei den Luftinhaltsstoffen (Gefahrstoffen) zwischen Gasen und Dämpfen einerseits und Staub andererseits unterschieden wird. 1 Richtlinie 2006/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2006 über Maschinen und zur Änderung der Richtlinie 95/16/EG (Neufassung), Amtsblatt der Europäischen Union L 157/24 2 Richtlinie 94/9/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. März 1994 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen, ABl. L 100 vom Richtlinie 98/24/EG des Rates vom 7. April 1998 zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe bei der Arbeit (vierzehnte Einzelrichtlinie im Sinne des Artikels 16 Absatz 1 der Richtlinie 89/391/EWG), Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften L 131/11 7

9 Weitere Normen des CEN/TC 137 nehmen Bezug auf die Richtlinie 2000/54/EG 4 über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe, einschließlich dermaler Gefährdungen, bei der Arbeit. Darüber hinaus spiegelt der Fachbereich 3 die Normungsarbeiten zum Thema Emission von Luft getragenen Gefahrstoffen aus Maschinen der europäischen Arbeitsgruppe 15 (derzeit ruhend) des CEN/TC 114 Sicherheit von Maschinen sowie die Arbeit des Projektkomitees CEN/TC 416 Projekt-Komitee - Bewertung von Gesundheitsrisiken durch Chemikalien zur Bewertung von Gesundheitsrisiken durch Chemikalien. Fachbereich 5 Kinderartikel Die Hauptaufgabe des Fachbereichs 5 besteht in der Spiegelung der Arbeiten von CEN/TC 52 Sicherheit von Spielzeug, das die Europäischen Normen zur Konkretisierung der Richtlinie 2009/48/EG 5 erarbeitet. Darüber hinaus spiegelt der Fachbereich die Arbeiten von CEN/TC 252 Artikel für Säuglinge und Kleinkinder. Auch werden die Arbeiten von CEN/TC 398 Projekt- Komitee - Sicherheitsprodukte, CEN/BT/WG 184 Kindersicherheitsprodukte und des derzeit ruhenden CEN/TC 368 Projekt-Komitee Produktidentifikation sowie die Arbeiten von ISO/TC 181 Sicherheit von Spielzeug begleitet. In der im Dezember 2008 vom Europäischen Parlament verabschiedeten und im Juni 2009 veröffentlichten Richtlinie 2009/48/EG werden verschärfte Anforderungen hinsichtlich der Gesundheit und der Sicherheit von Kindern gestellt. Gesundheitsschädliche Chemikalien werden verboten, Unfallgefahren durch entsprechende Warnhinweise eingedämmt und strengere Auflagen für Hersteller und Importeure sowie Marktüberwachungssysteme eingeführt. Die Richtlinie 2009/48/EG wurde mit der 2. ProdSV 6 in nationales Recht umgesetzt und hat nach Ablauf der Übergangsfrist für die chemischen Anforderungen (bis ) die Richtlinie 88/378/EWG 7 vollständig abgelöst. Im Juli 2009 erteilte die Europäische Kommission CEN das Mandat M/ Dieses Mandat verlangt die Überarbeitung bestehender, unter der Vorgängerrichtlinie 88/378/EWG harmonisierter Normen, sowie gegebenenfalls die Erstellung weiterer Normen. Im September 2009 nahm CEN das Mandat an. Wesentliche Teile des Mandats werden in den europäischen Arbeitsgruppen CEN/TC 52/WG 5 Sicherheit von Spielzeug - Chemische Eigenschaften und CEN/TC 52/WG 10 Aktivitätsspielzeug unter deutscher Sekretariatsführung (DIN) behandelt. 4 Richtlinie 2000/54/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. September 2000 über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe bei der Arbeit, Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften L 262/21 5 Richtlinie 2009/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2009 über die Sicherheit von Spielzeug, Abl. L 170/1 6 Zweite Verordnung zum Produktsicherheitsgesetz (Verordnung über die Sicherheit von Spielzeug) 7 Richtlinie 88/378/EWG des Rates vom 3. Mai 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Sicherheit von Spielzeug, Abl. L 187 vom Standardisation mandate addressed to CEN and CENELEC within the framework of Directive 2009/48 revising Directive 88/378/EEC concerning Safety of toys 8

10 2.1.1 Öffentliches Interesse Die Bundesregierung hat im März 2009 ihr Normungspolitisches Konzept verabschiedet. Die Strategie wurde gemeinschaftlich von Wirtschaft, Wissenschaft, der öffentlichen Hand und dem Hause DIN erarbeitet und stellt die Normung in den Dienst der Stärkung von Gesellschaft und Wirtschaft. Die Bundesregierung betont in ihrem Konzept die große Bedeutung der Normung und Standardisierung für das Funktionieren des Europäischen Binnenmarktes und des weltweiten Handels. Mit dem Konzept wird das übergeordnete Ziel verfolgt, ein abgestimmtes Vorgehen der Bundesregierung in Fragen der Normung und Standardisierung festzulegen. Konkrete Vorgaben werden in fünf inhaltlichen Zielen formuliert. Bereits in Ziel 1 wird die Unterstützung der Normung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und der Nachhaltigkeitsziele zugesichert. Normung soll die Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung berücksichtigen und so zum Erreichen der Ziele beitragen. Sicherheitsaspekte tragen wie Umwelt-, Verbraucherschutz-, Hygiene- und Gesundheitsaspekte in Verbindung mit den ökonomischen Gesichtspunkten zur nachhaltigen Entwicklung in Deutschland bei, sind damit für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft von erheblicher Bedeutung und sollten integraler Bestandteil von Normen werden. Die Förderung der Normung in den Bereichen, in denen öffentliche Interessen wie Umwelt-, Verbraucherschutz-, Hygiene-, Sicherheits- und Gesundheitsaspekte maßgeblich betroffen sind, wird in den folgenden Zielen weiter ausgeführt. In Ziel 2 heißt es hierzu, dass in Normen Ziele, die im besonderen öffentlichen Interesse liegen, durchgesetzt werden sollen. Die Positionen des Arbeitsschutzes in der nationalen, europäischen und internationalen Normung soll weiter gestärkt werden. Als Maßnahme zur Umsetzung dieses Ziels wird die Förderung der Normungsarbeiten bezüglich grundlegender und fachübergreifender sicherheitstechnischer Anforderungen im NASG festgeschrieben. Ziel 3 hebt auf die Entlastung und Beschleunigung der Gesetzgebung ab und erkennt an, dass die enge Verzahnung von technischer Gesetzgebung und Normung entscheidend zum Funktionieren des Europäischen Binnenmarktes beigetragen hat. In den auf dem Neuen Ansatz ( New Approach ) basierenden EU-Richtlinien zum Schutz öffentlicher Interessen beschränkt sich der Gesetzgeber auf die grundlegenden Anforderungen an die Sicherheit von Produkten. Diese können durch harmonisierte Europäische Normen, die von den betroffenen Kreisen nach festgelegten Kriterien erarbeitet werden, konkretisiert werden, sofern nicht übergeordnete Schutzziele, die in Rechtsvorschriften geregelt werden sollten bzw. geregelt sind oder geregelt werden müssen, entgegenstehen. Der Anwender solcher Normen kann, sofern diese im Amtsblatt der EU gelistet sind und damit eine Vermutungswirkung auslösen, davon ausgehen, dass sein Produkt bei Normenkonformität auch die einschlägigen rechtlichen Anforderungen erfüllt. Das Konzept der Aufgabenteilung zwischen Gesetzgebung und privatrechtlicher Normung hat sich in Form des Neuen Ansatzes im Bereich der Binnenmarkt-Richtlinien in weiten Teilen bewährt. Der Neue Ansatz und der direkte Verweis auf Normen in Rechtsvorschriften dienen zugleich dem Bürokratieabbau, weil überlange und schnell veraltende Gesetze vermieden werden. Das Verfahren des Neuen Ansatzes hat sich auch national bewährt, z. B. beim Produktsicherheitsgesetz (ProdSG). Im NASG werden ausschließlich Vorhaben behandelt, die im öffentlichen Interesse liegen. Sie dienen häufig der Konkretisierung der in europäischen Richtlinien festgelegten wesentlichen Anforderungen bzw. der Umsetzung und Konkretisierung von nationalen Rechts- und Verwaltungsvorschriften. 9

11 2.2 Der Beirat Stand: (Dezember 2015) Der Beirat ist das Lenkungsgremium des DIN-Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG), das für die Planung, Koordinierung, Finanzierung sowie für Grundsatzentscheidungen zuständig ist. Name/Firma bzw. Institution Autorisierende Stelle Vorsitz Dr. Karl-Ernst Poppendick Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Stellvertretender Vorsitz Friedrich Harleß Siemens AG Geschäftsführung Reiner Hager NA Sicherheitstechnische Grundsätze, DIN Beiratsmitglieder Dr. Michael Beyer Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) Prof. Dr. Dietmar Breuer Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) Antje Ermer Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BGRCI) German Frank MAPA GmbH Dr. Rainer Grätz BAM Bundesanstalt für Materialforschung und - prüfung Dr. Gerhard Imgrund DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE Michael Jansen Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Eckhard Metze Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände e. V. Christoph Preuße Berufsgenossenschaft Holz und Metall Prof. Dr. Siegfried Radandt Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) Dr. Bertram Reindl Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Dr. Michael Schäfer Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) Martin Schröder Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) Marc Schulze Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Dr. Gerhard Steiger NA Maschinenbau (NAM) im DIN Werner Sterk Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) Claudia Tautorus Verband der TÜV e. V. (VdTÜV) 10

12 2.3 Die Geschäftsstelle Stand: (Dezember 2015) DIN-Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) Hausanschrift: Am DIN-Platz Burggrafenstraße Berlin Postanschrift: Berlin Die Zuordnung der Gremien zum jeweiligen Bearbeiter in der Geschäftsstelle kann dem Abschnitt 3, Unterabschnitt Struktur entnommen werden. Reiner Hager Damir Zorcec Stefan Gniza (bis ) Name Andreas Hauptvogel Sebastian Lentz Hendrik Lüttgens (seit ) Angela Rosenkranz-Wuttig Anke Sachtleben Dr. Christian Thom Kurzzeichen Geschäftsführung HRA Teamkoordinator ZOC Projektmanager GNI HAV LEZ LUG ROK SAC THM Telefon Telefax Telefon Telefax reiner.hager@din.de Telefon Telefax damir.zorcec@din.de Telefon Telefax stefan.gniza@din.de Telefon Telefax andreas.hauptvogel@din.de Telefon Telefax sebastian.lentz@din.de Telefon Telefax hendrik.luettgens@din.de Telefon Telefax angela.rosenkranz@din.de Telefon Telefax anke.sachtleben@din.de Telefon Telefax christian.thom@din.de 11

13 Name Stephanie Dallmann Helke Brauch (bis ) Daida Heidemann (bis ) Kim Maya Kassuhn Christiane Schüffler (bis ) Kathleen Reimann (seit ) Anja Filiz (seit ) Kurzzeichen Projektassistenz/Sekretariat DAL BRH HDA KSN SCC REM FIL Telefon Telefax Telefon Telefax Telefon Telefax Telefon Telefax Telefon Telefax Telefon Telefax Telefon Telefax Telefon Telefax

14 2.4 Normen mit Ausgabedatum 2015 und Norm-Entwürfe mit Ausgabe- bzw. Erscheinungsdatum 2015 Norm-Nr. Ausgabe-/ Erscheinungsdatum Normart DIN EN Norm Sicherheit von Spielzeug Teil 1: Mechanische und physikalische Eigenschaften; Deutsche Fassung EN 71-1:2014 DIN EN 71-1/A Norm-Entwurf Sicherheit von Spielzeug Teil 1: Mechanische und physikalische Eigenschaften; Deutsche und Englische Fassung EN 71-1:2014/prA3:2015 DIN EN Norm-Entwurf Sicherheit von Spielzeug Teil 12: N-Nitrosamine und N-nitrosierbare Stoffe; Deutsche und Englische Fassung pren 71-12:2015 DIN EN Norm-Entwurf + Norm Titel Sicherheit von Spielzeug Teil 5: Chemisches Spielzeug (Sets) ausgenommen Experimentierkästen; Deutsche Fassung EN 71-5:2015 DIN EN Norm Sicherheit von Spielzeug Teil 14: Trampoline für den häuslichen Gebrauch; Deutsche Fassung EN 71-14:2014 DIN CEN/TR DIN SPEC (Fachbericht) Sicherheit von Spielzeug Nationale Übersetzungen von Warnhinweisen und Gebrauchsanleitungen in EN 71; Deutsche Fassung CEN/TR 15071:2015 DIN EN Norm Artikel für Säuglinge und Kleinkinder Tragetaschen und Ständer Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren DIN ISO Norm Wasser-Sicherheitszeichen und Strand- Sicherheitsflaggen Teil 3 Leitlinien zur Anwendung DIN /A Norm Graphische Symbole Sicherheitsfarben und Sicherheitszeichen Teil 2: Registrierte Sicherheitszeichen; Änderung A1 DIN 31000/A Norm-Entwurf Allgemeine Leitsätze für das sicherheitsgerechte Gestalten von Produkten; Änderung 1 DIN Norm-Entwurf Staubemission technischer Arbeitsmittel Basisverfahren zur Bestimmung der Staubemissionsrate von Maschinen zum Einsatz auf Arbeitstischen DIN Norm-Entwurf Arbeitsplatzatmosphäre Routineverfahren zur Bestimmung des Staubungsverhaltens von Schüttgütern Teil 1: Grundlagen DIN Norm-Entwurf Arbeitsplatzatmosphäre Routineverfahren zur Bestimmung des Staubungsverhaltens von Schüttgütern Teil 3: Verstaubung in ruhender Luft DIN Norm-Entwurf Arbeitsplatzatmosphäre Routineverfahren zur Bestimmung des Staubungsverhaltens von Schüttgütern Teil 4: Wiederholter Fall im Querstrom 13

15 Norm-Nr. Ausgabe-/ Erscheinungsdatum Normart DIN EN Norm Exposition am Arbeitsplatz Allgemeine Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von Verfahren zur Messung chemischer Arbeitsstoffe; Deutsche Fassung EN 482:2012+A1:2015 DIN EN 16120/A Norm-Entwurf Artikel für Säuglinge und Kleinkinder Sitzerhöhungen für Stühle; Deutsche Fassung EN 16120:2012+A1:2014/FprA2:2015 DIN EN Norm Bewertung von Gesundheitsrisiken durch Chemikalien Anforderungen an die Ausbildung; Deutsche Fassung EN 16736:2015 DIN EN Norm-Entwurf Exposition am Arbeitsplatz Charakterisierung ultrafeiner Aerosole/Nanoaerosole Bestimmung der Anzahlkonzentration mit Kondensationspartikelzählern; Deutsche und Englische Fassung pren 16897:2015 DIN EN ISO 7010/A Norm Graphische Symbole Sicherheitsfarben und Sicherheitszeichen Registrierte Sicherheitszeichen (ISO 7010:2011/Amd 5:2014); Deutsche Fassung EN ISO 7010:2012/A5:2015 DIN EN ISO Norm Arbeitsplatzatmosphäre Kurzzeitprüfröhrchen-Messeinrichtungen Anforderungen und Prüfverfahren (ISO 17621:2015); Deutsche Fassung EN ISO 17621:2015 DIN EN Norm-Entwurf Kindersicherheitsprodukte Von Verbrauchern angebrachte kindergesicherte Sperrvorrichtungen für Schränke und Schubladen Sicherheitsanforderungen und Prüfverfahren: Deutsche und Englische Fassung pren 16948:2015 DIN EN Norm-Entwurf Artikel für Säuglinge und Kleinkinder Verfahren zur Bestimmung der Abgabe von N-Nitrosaminen und N-Nitrosierbaren Stoffen aus Flaschen- und Beruhigungssaugern aus Elastomeren oder Gummi; Deutsche und Englische Fassung pren 12868:2015 DIN EN Norm-Entwurf Artikel für Säuglinge und Kleinkinder Transportmittel auf Rädern für Kinder Teil 1: Kinderwagen und Kinderwagenaufsätze; Deutsche und Englische Fassung pren :2015 DIN EN ISO Norm-Entwurf Sicherheit von Maschinen Minderung von Gesundheitsrisiken, die auf Gefahrstoffemissionen von Maschinen zurückzuführen sind Teil 1: Grundsätze und Festlegungen für Maschinenhersteller (ISO :2015); Deutsche Fassung EN ISO :2015 DIN EN ISO Norm-Entwurf Sicherheit von Maschinen Minderung von Gesundheitsrisiken, die auf Gefahrstoffemissionen von Maschinen zurückzuführen sind Teil 2: Methodik beim Aufstellen von Überprüfungsverfahren (ISO :2015); Deutsche Fassung EN ISO :2015 Titel 14

16 2.5 Im Jahr 2015 zurückgezogene Normen Norm-Nr. Ausgabe -datum Titel DIN Wasserspielzeug; Sicherheitstechnische Anforderungen, Prüfung DIN Amorceswaffen; Sicherheitstechnische Anforderungen, Prüfung E DIN SWeRF (Größengewichte alveolengängige Fraktion) und SWeRFcs (Größengewichtete alvoelengängige Fraktion von kristallinem Quarz DIN EN Arbeitsplatzatmosphäre Kurzzeitprüfröhrchen-Meßeinrichtungen Anforderungen und Prüfverfahren Zurückziehungs -datum Ersatzdokument mit Ausgabedatum DIN EN 71-1: DIN EN 71-1: Ohne Ersatz DIN EN ISO

17 2.6 Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) in Zahlen Anzahl der Projekte, Norm-Entwürfe, Normen etc. Projekte (national, europäisch, international) Norm-Entwürfe (Ausgabe- bzw. Erscheinungsdatum) Normen, DIN SPEC, Fachberichte, Vornormen (Ausgabedatum) (national, europäisch, international) Normen, DIN SPEC, Fachberichte, Vornormen (Bereitstellungsdatum) (national, europäisch, international) Gesamtbestand Normen, DIN SPEC (Fachberichte, Vornormen) (DIN, DIN SPEC, DIN EN, DIN EN ISO, DIN ISO) Gesamtbestand ISO-Normen Durch den NASG betreute Gremien ) Gremien (national) (mit Beirat, Obleuteversammlung und Fachbereichsbeiräten, AA, UA, AK) 24 Europäische Gremien 56 davon Europäische Gremien mit Sekretariat DIN 23 Internationale Gremien 33 davon Internationale Gremien mit Sekretariat DIN 13 Anzahl der Sitzungen 2) (Sitzungstage) Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Messen, Workshops, Seminare) ) (74) Anzahl der nationalen Experten im NA ) Stichtag ) alle Sitzungen (national, europäisch, international), an denen ein Mitglied der Geschäftsstelle teilgenommen hat Die Webseite des NASG enthält eine Übersicht über den Gesamtbestand an veröffentlichten Normen, Norm-Entwürfen, DIN SPEC (Vornormen, DIN-Fachberichten) und Projekten sowie weitere Informationen zu den Gremien. 16

18 2.7 Im Jahr 2015 unter Beteiligung des Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG)-Geschäftsstelle durchgeführte Sitzungen Gremienbezeichnung Gremientitel Termin Ort National NA 095 BR Beirat des Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze NA GA Allgemeine Grundsätze und Terminologie Berlin, DIN Berlin, DIN Berlin, DIN NA GA Steuerungen Berlin, DIN NA GA NA FBR NA AA NA AA NA AA NA AA NA AK NA AK NA AA NA AA Sicherheitskennzeichnung Fachbereichsbeirat Brand- und Explosionsschutz Explosionsschutzeinrichtungen (außer Flammendurchschlagsicherungen) Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären Kenngrößen für Stäube, Gase und Dämpfe Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren Staub Sicherheit von Spielzeug Chemische Eigenschaften Artikel für Säuglinge und Kleinkinder Essen, Trinken, Saugen und ähnliche Funktionen Artikel für Säuglinge und Kleinkinder Sitzen, Pflegen, Schützen, Liegen und Transportieren /27 Berlin, DIN /09 Berlin, DIN Berlin, DIN Hamm, INBUREX GmbH Berlin, DIN Berlin, DIN Berlin, BAM Dortmund, BAuA Dortmund, BauA Web-/Telefonkonferenz Frankfurt, TÜV Süd Lüneburg, LAVES Berlin, DIN Berlin, DIN Europäisch CEN/TC 52 Sicherheit von Spielzeug Prag, UNMZ CEN/TC 52/WG 3 Sicherheit von Spielzeug Prag, UNMZ CEN/TC 52/WG Prag, UNMZ Sicherheit von Spielzeug Chemische Nürnberg, Wasserwirtschaftsamt Nürnberg Eigenschaften CEN/TC 52/WG 5/TG 3 N-Nitrosamine und N-nitrosorbierbare Stoffe Berlin, DIN CEN/TC 52/WG 5/TG 5 Migration bestimmter Elemente in Hartpolymeren Prag, UNMZ CEN/TC 52/WG 10 Aktivitätsspielzeug /14 Prag, UNMZ /26 Kopenhagen, DS CEN/TC 52/WG 10 Ad-hoc-group Ad-hoc-Gruppe Ebenerdig eingegrabene Trampoline Ede, Berg Toys CEN/TC 114 Sicherheit von Maschinen und Geräten /23 Kopenhagen, DS 17

19 Gremienbezeichnung Gremientitel Termin Ort CEN/TC 137 CEN/TC 137/WG 2 CEN/TC 305 CEN/TC 305/WG 2 CEN/TC 305/WG 3 CEN/TC 305/WG 4 Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz Allgemeine Anforderungen an Messverfahren Explosionsfähige Atmosphären - Explosionsschutz Betriebsmittel zur Verwendung in explosionsfähigen Atmosphären Einrichtungen und Systeme für den Explosionsschutz Terminologie und Methodik Delft, NEN /11 Delft, NEN Rom, INAIL /12 Rom, INAIL /17 Braunschweig, PTB Huddersfield, Syngenta /11 Huddersfield Manufacturing Centre /18 Braunschweig, PTB Achern, Hotel Sonne /18 Eintracht CEN/TC 305/WG 6 Flammensperren Berlin, DIN CEN/TC 369 Sicherheit von Kerzen /12 Berlin, DIN /02 Berlin, DIN CEN/TC 416 Projekt-Komitee - Bewertung von Gesundheitsrisiken durch Chemikalien /10 Wien, AT International ISO/TC 145/SC 2 Sicherheitsfarben und -schilder Berlin, DIN ISO/TC 145/SC 2/WG 1 Sicherheitskennzeichnung, Formen, Symbole und Farben /25 Berlin, DIN ISO/TC 199 Sicherheit von Maschinen und Geräten /29 Mainz, BGHM ISO/TC 199/WG 5 ISO/TC 199/WG 7 ISO/TC 199/WG 8 ISO/TC 199/WG 10 Allgemeine Gestaltungsleitsätze für Maschinen und Risikobeurteilung Verriegelungseinrichtungen Sicherheit von Steuerungen an Maschinen Brandschutz Web-/Telekonferenz Web-/Telekonferenz /08 Delft, NEN Web-/Telekonferenz Stockholm, Saturnus /03 Konferens Slussen AB /02 London, BSI /06 Brescia, Hotel Vittoria Mannheim, Fuchs /03 Europe Schmierstoffe GmbH /04 Sarasota, USA 18

20 3 Berichte und Arbeitsergebnisse aus den nationalen, europäischen und internationalen Gremien 3.1 Gremium NA 095 BR-01 SO Vorstand des DIN- Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Der Vorstand setzt sich zusammen aus dem Vorsitzenden, seinem Stellvertreter, der Geschäftsführung des NASG sowie den Fachbereichsleitern. Arbeitsweise und Aufgaben des Vorstands sind in der NASG-Geschäftsordnung festgelegt. Zu den Aufgaben gehören beispielsweise die Steuerung und Koordinierung der Facharbeit innerhalb des Normenausschusses, das Einsetzen und Auflösen von Arbeitsausschüssen unter Festlegung des jeweiligen Arbeitsgebietes sowie die Steuerung und Überwachung der Beteiligung an der europäischen und internationalen Normung. Der Vorstand berichtet dem Beirat regelmäßig Struktur des NA 095 BR-01 SO Gremienbezeichnung und titel NA 095 BR-01 SO Vorstand des DIN- Normenausschusses Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) Vorsitz Stellvertreter Bearbeiter im NA Dr. Karl-Ernst Poppendick Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Friedrich Harleß Siemens AG Corporate Technology Reiner Hager Arbeiten national, europäisch und international Nationales Gremium Europäisches Gremium Internationales Gremium NA 095 BR-01 SO Gremium NA GA Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM/DKE: Allgemeine Grundsätze und Terminologie Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Dieser gemeinsam mit dem Normenausschuss Maschinenbau (NAM) und der Deutschen Kommission Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik im DIN und VDE (DKE) gegründete Gemeinschaftsarbeitsausschuss erarbeitet unter Federführung des NASG Grundlagennormen und Standards, die im Zusammenhang mit der Sicherheit von Maschinen und Geräten stehen. Im Rahmen seiner Arbeit spiegelt der GA die im Parallelverfahren im CEN/TC 114 Sicherheit von Maschinen und Geräten und ISO/TC 199 Sicherheit von Maschinen und Geräten durchgeführten Normungsarbeiten zu allgemeinen Grundsätzen, zur Methodologie, Terminologie und Risikobeurteilung sowie die Arbeit der Special TC Advisory Group. Des Weiteren dient der Gemeinschaftsarbeitsausschuss als fachbereichsinterne Schnittstelle zwischen den NASG-Lenkungsgremien (Beirat und Vorstand) und den Normungsvorhaben des ISO/TC 199 bzw. CEN/TC 114, die national auf fachlicher Ebene vom NA Maschinenbau betreut werden. Zugleich bildet der GA die fachbereichsinterne Informationsplattform zu laufenden Arbeiten zum Thema Sicherheit (safety) auf CEN/BT-WG- und ISO/TMB-Ebene sowie bei IEC/ACOS (Advisory Committee on Safety). 19

21 Um den Bezug zwischen der Neuausgabe des ISO/IEC Guide 51: Sicherheitsaspekte Leitfaden für deren Aufnahme in Normen und dessen als DIN : veröffentlichter nationaler Entsprechung wieder herzustellen und um notwendige Anpassungen an das Produktsicherheitsgesetz vorzunehmen, wurde im März 2015 ein Änderungs-Entwurf zu der Norm DIN (VDE 1000) Allgemeine Leitsätze für das sicherheitsgerechte Gestalten von Produkten veröffentlicht. Dieser sollte nach erfolgter Annahme in die Normausgabe von 2011 eingearbeitet werden. Anschließend war die Herausgabe einer konsolidierten Neufassung der DIN (VDE 1000) vorgesehen. Im Zuge des Konsolidierungsprozesses wurde festgestellt, dass die im bestehenden Normtext festgelegten elektrotechnischen Begriffe und Definitionen nicht mehr der aktuellen Normenlage entsprechen und ebenfalls aktualisiert werden müssten. Da die Aktualisierung der elektrotechnischen Begriffe und Definitionen nicht bereits Gegenstand des ersten Änderungs-Entwurfs war, wurde im September 2015 die Herausgabe eines zweiten Änderungs-Entwurfs zu DIN (VDE 1000): beschlossen. Mit dessen Erscheinen ist Anfang 2016 zu rechnen. Im Rahmen der nationalen Spiegelung internationaler Arbeiten des ISO/TC 199 (Sekretariatsführung: DIN) beteiligte sich der NA GA 2015 auch an der weiteren Ausarbeitung einer dreiteiligen Reihe Internationaler Technischer Berichte (ISO/TR), die anschließend als DIN-Spezifikationen nach dem Fachberichtsverfahren übernommen werden. Teil 1 ist als ISO/TR mit Ausgabedatum Mai 2015 erschienen. Zurzeit wird bei CEN darüber abgestimmt, ob das Dokument auch als CEN ISO/TR erscheinen soll. Die zugehörige deutschsprachige DIN-Spezifikation DIN ISO/TR (DIN SPEC 33886) zum Zusammenhang zwischen DIN EN ISO und Typ-B- bzw. Typ-C-Normen im Allgemeinen, wurde seitens des NA GA im September 2015 abschließend beraten und zur Veröffentlichung verabschiedet. Der zweite Teil, der die Schnittstelle zwischen DIN EN ISO und der Steuerungsnorm DIN EN ISO beschreibt, war international bereits im Dezember 2013 erschienen und in deutscher Sprachfassung als DIN ISO/TR (DIN SPEC 33887) im September 2014 veröffentlicht worden. Der Entwurf zum dritten und (vorerst) letzten Teil lag den Mitgliedern des ISO/TC 199 sowie dem NA GA im ersten Halbjahr 2015 zur Stellungnahme vor. Aufgrund der Vielzahl an Einsprüchen hierzu fanden Anfang Dezember 2015 weitere internationale Beratungen statt. Die Fertigstellung und Veröffentlichung des ISO/TR bzw. von DIN ISO/TR (DIN SPEC 33888) zur Berücksichtigung ergonomischer Grundlagen in Maschinensicherheitsnormen ist für 2016 vorgesehen. Die vorbereitenden Arbeiten an dem derzeit noch vorläufigen Arbeitspunkt ISO/PWI wurden 2015 fortgeführt. Geplant ist die Erstellung einer auf die Erfordernisse der Maschinensicherheit zugeschnittenen Internationalen Norm zum Thema Benutzerinformation. September/Oktober 2015 fanden turnusmäßig die Plenarsitzungen des CEN/TC 114 (in Kopenhagen, DK) und des ISO/TC 199 (in Mainz, DE) statt, deren nationale Vorbereitung vom NA GA koordiniert wurde. Seitens des ISO/TC 199 wurde beschlossen, Normungsarbeiten in Bezug auf Anwendung von Sicherheitsdaten für Mensch-Maschine- Interaktionen anzustreben. Ein entsprechender neuer Arbeitspunktvorschlag liegt den Mitgliedern des ISO/TC 199 noch bis Februar 2016 zur Annahme vor. Sollte der neue Arbeitspunkt die Zustimmung des ISO/TC 199 finden, wird dessen nationale Spiegelung dem NA GA obliegen Struktur des NA GA Gremienbezeichnung und titel NA GA Allgemeine Grundsätze und Terminologie Obmann Stellvertreter Bearbeiter im NA Friedrich Harleß Siemens AG Corporate Technology Christoph Preuße Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) Dr. Christian Thom 20

22 3.2.3 Arbeiten national, europäisch und international Nationales Gremium Europäisches Gremium Internationales Gremium NA GA CEN/TC 114 CEN/TC 114/AHG 1 Arbeitsprogramm des NA GA Federführendes Gremium NA GA Normungsvorhaben DIN (VDE 1000)/A1 Allgemeine Leitsätze für das sicherheitsgerechte Gestalten von Produkten Änderung zur Normausgabe Mai 2011 NA GA DIN ISO/TR (DIN SPEC 33886) Sicherheit von Maschinen Beziehung zu ISO Teil 1: Wie ISO und Typ-B bzw. Typ-C Normen zusammenhängen ISO/TC 199/WG 6 bzw. NA GA ISO/TC 199/WG 5 (+ nat. Spiegelung durch GA) ISO/TC 199/WG X (noch offen) (+ nat. Spiegelung durch GA vorgesehen) ISO/TR (+ Nationale Übernahme als DIN ISO/TR (DIN SPEC 33888)) Sicherheit von Maschinen Beziehung zu ISO Teil 3: Implementierung ergonomischer Prinzipien in Sicherheitsnormen ISO/PWI Sicherheit von Maschinen Benutzerinformation ISO/NP Sicherheit von Maschinen Mechanische Sicherheitsdaten für physische Kontakte zwischen beweglichen Maschinen und Personen * Internationales, europäisches bzw. nationales Norm-Projekt ** Stand Ziele für das Jahr 2016 I/E/N* N N ISO/TC 199/WG 5 ISO/TC 199/WG 6 Bearbeitungsstand** Herausgabe eines zweiten Änderungs- Entwurf beschlossen Veröffentlichung der DIN SPEC in Vorbereitung I/N Kommentare zum zugehörigen ISO/DTR in Beratung I/(E/N) vorläufiger Arbeitspunkt I/(E/N) neuer Arbeitspunktvorschlag zur Abstimmung bis Februar 2016 Voraussichtl. Abschluss des Projektes Ende offen 2019 (bei Annahme) 2016 wird die nationale Spiegelung und Übernahme der Reihe ISO/TR im DIN SPEC Fachberichtsverfahren fortgeführt, und voraussichtlich abgeschlossen werden. Ebenso soll 2016 das Änderungsvorhaben zu DIN (VDE 1000) abgeschlossen werden und die Neuausgabe der Norm als konsolidierte Fassung erfolgen. Zu der 2014 erschienenen Neuausgabe des CEN Guide 414, welcher die Regeln zur Gestaltung und Präsentation von sicherheitstechnischen Normen festlegt. Seitens CCMC und der EU- Kommission wurde 2015 der sogenannte Anhang Z überarbeitet, der für alle nach EU-Richtlinien harmonisierten Normen von Relevanz ist. Als Konsequenz der formalen und inhaltlichen Neugestaltung dieses Anhangs müssen auch Inhalte des CEN Guide 414 angepasst werden. Die Überarbeitung soll zugleich genutzt werden, um Übersetzungsfehler in den französischsprachigen Textteilen zu korrigieren. Der NASG wird diese Arbeiten sowohl auf europäischer Ebene als auch im Rahmen seiner nationalen Spiegelung im NA GA begleiten. 21

23 Die Fortführung der nationalen Spiegelung der vorbereitenden Arbeiten zu dem vorläufigen Projekt ISO/PWI sowie unter Umständen die nationale Spiegelung der neuen Normungsarbeit zu ISO/NP stehen 2016 auf dem Programm des NA GA. 3.3 Gremium NA GAK Gemeinschaftsarbeitskreis NASG/NAM/DKE: Benutzerinformation" (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Die Arbeiten des NA GAK Benutzerinformation ruhen weiterhin. Die unter Umständen anstehende Erarbeitung einer maschinensicherheitsspezifischen Norm zur Benutzerinformation (vgl. ISO/PWI unter 3.3) wird derzeit vom NA GA gespiegelt. 3.4 Gremium NA GA Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM: Schaltmatten, Schaltplatten, Schaltleisten (ruhend) Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Die Arbeiten des NA GA Schaltmatten, Schaltplatten, Schaltleisten ruhen. Aktuell ist keine Überarbeitung der zugehörigen Normen geplant. 3.5 Gremium NA GA Gemeinschaftsarbeitsausschuss NASG/NAM/DKE: Steuerungen Arbeitsgebiet/Bericht aus dem Gremium Dieser gemeinsam mit dem Normenausschuss Maschinenbau (NAM) und der Deutschen Kommission Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik im DIN und VDE (DKE) gegründete Gemeinschaftsarbeitsausschuss erarbeitet unter Federführung des NASG allgemeine Gestaltungsleitsätze für sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen in Bezug auf die Sicherheit von Maschinen. National spiegelt der Ausschuss die Arbeiten der ISO/TC 199/WG 8 Sicherheit von Steuerungen an Maschinen (Vorsitz: Deutschland, Sekretariat: DIN) sowie der 2011 im ISO/TC 199 gemeinsam mit dem IEC/TC 44 Sicherheit von Maschinen Elektrotechnische Aspekte neu gegründeten Joint Working Group ISO/TC 199/JWG 1 Gemeinsame Arbeitsgruppe des ISO/TC 199 und IEC/TC 44: Zusammenführung von ISO und IEC (Vorsitz und Sekretariat: Frankreich). Basis der Gründung der ISO/TC 199/JWG 1 waren die beiden im ISO/TC 199 und IEC/TC 44 angenommenen Arbeitspunkte zur Überarbeitung und Zusammenführung der ISO Sicherheit von Maschinen Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze und der auf elektrotechnischer Seite existierenden Norm für die Sicherheit von Steuerungssystemen IEC Sicherheit von Maschinen Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer Steuerungssysteme. Die nationale Spiegelung und Meinungsbildung bezüglich der Arbeiten in der ISO/TC 199/JWG 1 erfolgte auf gemeinsamen Sitzungen mit dem für die IEC verantwortlichen Arbeitskreis der DKE, dem DKE AK Die Arbeiten in der ISO/TC 199/JWG 1 wurden jedoch zum Ende 2015 durch das ISO/TC 199 eingestellt, da eine realistische zeitliche Realisierung des Projektes nicht mehr gegeben war. Eine konkrete Wiederaufnahme der Arbeiten ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant. 22

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