KONTRANOX. KONTRANOX - Ihr Beitrag zum Umweltschutz. Jetzt auch in Slowenien produziert! Produkt zur Stickoxydminimierung in Verbrennungsanlagen.

Transkript

1 KONTRANOX - Ihr Beitrag zum Umweltschutz. Jetzt auch in Slowenien produziert! KONTRANOX Produkt zur Stickoxydminimierung in Verbrennungsanlagen. Eingetragene Marke Keine gefährlichen Inhaltsstoffe Einsatz im Rahmen des SNCR-Verfahrens Toxisches Stickoxid wird zu umweltfreundlichem Wasser und Stickstoff

2 KONTRANOX NH 3 + OH > NH 2 + H 2 O Reduzierung der NO X -Emission durch Injektion von stickstoffhaltigen Medien Stickoxide (NO X ) entstehen bei allen Verbrennungsprozessen. Sowohl Verbrennungsmotoren, als auch industrielle Feuerungsanlagen oder Heizungen emittieren Stickoxide in die Luft. Je höher die Temperatur, umso mehr NO X entsteht. Vielfältige Technologien ermöglichen es der Industrie, ihre Stickoxid-Emissionen drastisch zu senken. Dies gelingt im Wesentlichen durch zwei Strategien: Primärmaßnahmen Verbesserung der Verbrennungstechnologie wie z.b. Stufenverbrennung, Rauchgasrückführung, Low NO X Brenner, Wirbelschichtfeuerung etc. Sekundärmaßnahmen nichtkatalytische Entstickung (SNCR) oder katalytische Entstickung (SCR). Dabei wird mit Stickstoffträgermedien wie Ammoniak- oder Harnstofflösungen das NO X zu elementarem Stickstoff und Wasser reduziert. Durch die Verschärfung der Auflagen in Europa wird in bestimmten Übergangsfristen 380 bis 210 mg NO X pro Normkubikmeter (Nm³) Rauchgas zu unterbieten sein. Die Betreiber von Verbrennungsanlagen werden nicht umhin kommen, Primärund/oder Sekundärmaßnahmen zur Reduzierung der NO X -Emission in Ihren Werken einzuführen. Aus verbrauchten, aufbereiteten und stickstoffhaltigen Fotochemikalien stellt unsere Unternehmensgruppe das Stickstoffträgermedium KONTRANOX her. Da das Eindüsen von Ammoniak sowohl wirtschaftlich (Ammoniakschlupf) als auch aus der Sicht des Gesundheits- und Arbeitsschutzes problematisch ist, wurde bereits vor über 10 Jahren nach Alternativen an stickstoffhaltigen Reaktionslösungen gesucht. Die Untersuchungen zeigten, dass auch mit alternativen Substanzen, wie z.b. mit Harnstofflösungen und Fotochemikalien, unter bestimmten Voraussetzungen gute Erfolge zu erzielen sind. Dabei kommt es zu folgender Reaktion: Ammoniak wird in ein Radikal NH2 überführt: NH 3 + OH > NH 2 + H 2 O Dann reagiert das Radikal mit dem Stickoxid und es bilden sich die beiden stabilen Produkte Stickstoff und Wasser: NO X + NH 2 > N 2 + H 2 O NO X + NH 2 > N 2 + H 2 O Durch diese Methode wird das toxische Stickoxid eliminiert und in umweltfreundliche Bestandteile der Atmosphäre - Wasser und Stickstoff - zerlegt. Die Entsorgungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH (EMV GmbH) setzte sich mit den entsprechenden Anlagenbetreibern, in denen die technischen und genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen vorhanden waren, in Verbindung. Erste Tests ergaben sehr gute Ergebnisse, die in entsprechenden Betreiberberichten dokumentiert und gegenüber den Behörden transparent gemacht wurden. Der erste Vertragsabschluß zur Abnahme/Lieferung von mit stickstoffhaltigen Produkten angereicherten Fotochemikalien kam im Jahr 1998 zustande. Mittlerweile beliefert die EMV GmbH auf vertraglicher Grundlage Verbrennungsanlagen in vier Bundesländern mit jährlich ca t KONTRANOX mit einem Gesamtstickstoffgehalt von 1,5 bis 10%. In einem Verbund von mittelständischen Unternehmen wird in sieben Anlagen die chemische Zubereitung KONTRANOX auf Basis von aufbereiteten Fotochemikalien hergestellt. Über den Unternehmensverbund der EVG-Gruppe wird somit eine bundesweite, wirtschaftliche und kontinuierliche Belieferung von Verbrennungsanlagen sichergestellt. Die Kontinuität wird über ein Tanklager mit t KONTRANOX abgesichert. Dabei wird der Aufbereitung nach den Qualitätsanforderungen der Verbrennungsanlagen große Aufmerksamkeit geschenkt. Die sortenreine Erfassung der Komponenten, elektrochemische Metallrückgewinnung, Konditionierung, ph-wert-einstellung, Feinfiltration und die exakte Einstellung des Stickstoff-Gesamt-Gehaltes sind nur einige Schritte zur lieferfertigen Zubereitung KONTRANOX.

3 NH3 + OH NH2 + H2O NOX + NH2 N2 + H2O

4 ABFALLERZEUGER ARZT RADIOLOGE DRUCKEREI FOTOLABORE Belegwesen nach KrW-/AbfG und NachwV Sammelentsorgungsnachweis Übernahmeschein Entsorgungsnachweis Begleitschein / Lieferschein FOTOCHEMIE ENTWICKLER PLATTENENTWICKLER FIXIERER / BLEICHFIXIERER Prüf- und Qualitätssicherungsmaßnahmen Identitätskontrolle Silbernachweis Deklarationsanalytik ABFALLEINSAMMLER / TRANSPORTEUR Belegwesen nach KrW-/AbfGund NachwV Sammelentsorgungsnachweis Übernahmeschein Sicherheitsdatenblatt Prüf- und Qualitätssicherungsmaßnahmen Gebindedeklaration Belegwesen nach KrW-/AbfG und NachwV Begleitpapiere Wiegenote Lieferschein ZWISCHEN LAGER ENTSORGER / VERWERTER FILME NICHT SILBERHALTIG FILME SILBERHALTIG Prüf- und Qualitätssicherungsmaßnahmen Eingangskontrolle analytische Überwachung der Anlage Ausgangskontrolle Qualitätssicherung VERWERTUNG PET/PE SILBERRÜCKGEWINNUNG FIXIERER CHEMISCH-PHYSIKALISCHE BEHANDLUNGSANLAGE ENTWICKLER ELEKTROLYSE ENTSILBERTES FIXIERBAD NEUTRALISATION / SEDIMENTATION / FILTRATION SILBER

5 Ihr Beitrag zum Umweltschutz. Durch die Verschärfung der Auflagen in Europa wird in bestimmten Übergangsfristen 380 bis 210 mg NO X pro Normkubikmeter (Nm³) Rauchgas zu unterbieten sein. Die Betreiber von Verbrennungsanlagen werden nicht umhin kommen, Primär- und/oder Sekundärmaßnahmen zur Reduzierung der NO X -Emission in Ihren Werken einzuführen. Aus verbrauchten, aufbereiteten und stickstoffhaltigen Fotochemikalien stellt unsere Unternehmensgruppe das Stickstoffträgermedium KONTRANOX her. Da das Eindüsen von Ammoniak sowohl wirtschaftlich (Ammoniakschlupf) als auch aus der Sicht des Gesundheits- und Arbeitsschutzes problematisch ist, wurde bereits vor über 10 Jahren nach Alternativen an stickstoffhaltigen Reaktionslösungen gesucht. Die Untersuchungen zeigten, dass auch mit alternativen Substanzen, wie z.b. mit Harnstofflösungen und Fotochemikalien, unter bestimmten Voraussetzungen gute Erfolge zu erzielen sind. Durch die Verschärfung der Auflagen in Europa wird in bestimmten Übergangsfristen 380 bis 210 mg NO X pro Normkubikmeter (Nm³) Rauchgas zu unterbieten sein. Die Betreiber von Verbrennungsanlagen werden nicht umhin kommen, Primär- und/oder Sekundärmaßnahmen zur Reduzierung der NO X -Emission in Ihren Werken einzuführen. Aus verbrauchten, aufbereiteten und stickstoffhaltigen Fotochemikalien stellt unsere Unternehmensgruppe das Stickstoffträgermedium KONTRANOX her. Da das Eindüsen von Ammoniak sowohl wirtschaftlich (Ammoniakschlupf) als auch aus der Sicht des Gesundheits- und Arbeitsschutzes problematisch ist, wurde bereits vor über 10 Jahren nach Alternativen an stickstoffhaltigen Reaktionslösungen gesucht. Die Untersuchungen zeigten, dass auch mit alternativen Substanzen, wie z.b. mit Harnstofflösungen und Fotochemikalien, unter bestimmten Voraussetzungen gute Erfolge zu erzielen sind.

6 VERWERTUNGSSTATUS Aussagen zum Verwertungsstatus von KONTRANOX gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) Die Bemühungen der EVG-Gruppe um einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, verbunden mit der Umsetzung gesetzeskonformer und umweltgerechter Verwertungsmöglichkeiten von Abfällen, haben dazu geführt, neue Lösungen für die Verwertung von verbrauchten Fotochemikalien zu implementieren. Aus eingesammelten und aufbereiteten Entwickler- (AVV *) und Plattenentwicklerbädern sowie Fixier- (AVV *) und Bleichfixierbädern (AVV *) wird die gebrauchsfertige Lösung KONTRANOX hergestellt. KONTRANOX ist ein NO X -Reduktionsmittel, welches in Verbrennungsanlagen, die das SNCR-Verfahren einsetzen, zur Anwendung kommt. KONTRANOX wird nach konkreten Qualitätsanforderungen der Betreiber von Verbrennungsanlagen mittels Qualitätssicherungskonzept in einem definierten Verfahrensprozess von den Unternehmen der EVG-Gruppe in Lizenz hergestellt. Lizenzgeber für KONTRANOX ist die EMV GmbH. Durch die chemisch-physikalische Behandlung werden Verunreinigungen weitestgehend aus der Zubereitung entfernt, so dass abfallbürtige Gefährdungen nicht zu besorgen sind. Der Einsatz in den Verbrennungsanlagen erfolgt schadlos und ordnungsgemäß und in einem Verfahren, das dem allgemeinen Stand der Technik entspricht. Die Art und Beschaffenheit von KONTRANOX entspricht somit einer hochwertigen stofflichen Verwertung. Die Unternehmen der EVG-Gruppe sowie die Lizenznehmer der EMV GmbH sichern die gleich bleibende Qualität durch Einflussnahme auf den Herstellungsprozess und Kontrollen der Ausgangsparameter. In der Zementindustrie wird KONTRANOX mit einem positiven Marktwert zur NO X -Reduktion eingesetzt. Die Zubereitung substituiert als Sekundärrohstoff die üblichen Reduktionsmittel wie wässrige Ammoniaklösung oder wässrige Harnstofflösungen. Der Nachweis über die abgegebenen Mengen wird über Lieferschein, Begleitschein und Wiegenote geführt und ist jederzeit abrufbar. Die zuständigen Behörden verschiedener Bundesländer haben auf Grund der genannten Aspekte das Ende der Abfalleigenschaft von KONTRANOX anerkannt und bestätigt.

7 EG-SICHERHEITSDATEN Das Produkt ist NICHT kennzeichnungspflichtig im Sinne der Gefahrstoffverordnung und EG-Richtlinien. ANALYTISCHE BEWERTUNG Das Institut Fresnius und Lobbe bestätigen: KONTRANOX ist nicht gefährlich, es sind keine gefährlichen Substanzen nachweisbar. EINSTUFUNG VON KONTRANOX Folgende Einstufungen liegen vor: Anerkennung dieser Zubereitung als Produkt vom Umweltministerium Mecklenburg Vorpommern Einstufung von KONTRANOX als Produkt von der Bezirksregierung Düsseldorf Einstufung von KONTRANOX als Produkt von der Bezirksregierung Detmold

8 Lizenzgeber Lizenzgeber BERLIN BRANDENBURG Lizenznehmer Lizenznehmer Lizenznehmer Lizenznehmer MECKLENBURG VORPOMMERN Eine gute Idee muß gefördert werden. Leisten Sie Ihren Beitrag zum Umweltschutz. KONTRANOX ist urkundlich eingetragene Marke im deutschen Marken- und Patentamt. EV GmbH Kohlenkaistr. 2a D Aschaffenburg Telefon: / Telefax / info@ev-gmbh.de Internet: