Hessisches Sozialministerium Arbeitsmarktförderung im HSM

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1 Hessisches Sozialministerium Arbeitsmarktförderung im HSM Qualifizierung und Beschäftigung junger Menschen

2 Arbeitsmarktförderung im HSM rund 60 % der Arbeitsmarktförderung im HSM fließt in die Ausbildungsförderung für benachteiligte Jugendliche 1,4 9,8 5,4 10,7 1,6 Ausbildungsbudget AKZ QuB Arbeitsmarktbudget IdeA Σ = 28,9 Mio. Jahr 2012, in Mio. ; bei QuB, Arbeitsmarktbudget und IdeA inkl. ESF 2

3 Bewilligung für das Jahr 2013 erfolgte analog der hessischen Arbeitsmarktförderung d. h. Berücksichtigung von regionalen Besonderheiten und strukturellen Merkmalen des Ausbildungsgeschehens in der jeweiligen Gebietskörperschaft Kriterien waren: die Jugendarbeitslosigkeit, die Quote der Schüler/innen ohne Hauptschulabschluss, die Qualität der Träger-Konzepte, die erfolgte Integration in Ausbildung bzw. in eine weitgehende Qualifizierung, das Erreichen des Hauptschulabschlusses in den Maßnahmen der vergangenen Jahre und die Höhe der eingebrachten Kofinanzierung 3

4 Bewilligung für das Jahr Träger in 24 Kreisen bzw. kreisfreien Städten große Vielfalt bei den Projekten hinsichtlich Zielgruppe reine Mädchenprojekte, reine Jungenprojekte, Angebote für Jugendliche mit Migrationshintergrund, für von Wohnungslosigkeit bedrohte Jugendliche sowie deren Ausgestaltung Gastgewerbe, Hauswirtschaft, Natur- und Landschaftspflege, Metall- und Holzbearbeitung, Farbe, Elektro, Lager und Logistik, Gebäudereinigung, Kommunikations- und Informationstechniken, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Altenpflege 4

5 Bewilligung für das Jahr 2013 Seminare: Bewegung, Hygiene, Ernährung, Kommunikation, Haushaltsführung, Umgang mit Geld, Selbstwertgefühl, Deeskalationstrainings, Erste Hilfe, Kinderpflege, Staplerführerschein, Computerkurse, Bewerbungstraining Produktionsschulen HASA transnationale Maßnahmen Kinderbetreuung 5

6 Qualifizierung und Beschäftigung junger Menschen Korbach Wülmersen Vellmar Kassel Felsberg Witzenhausen Eschwege Standorte der QuB-Projekte (Förderung in 2013) Marburg Homberg (Efze) Bad Hersfeld Wetzlar Limburg Gießen Grünberg Schotten Fulda Neu Anspach Friedberg Büdingen Taunusstein Wiesbaden Rüsselsheim Griesheim Hanau Dietzenbach Groß-Umstadt Bensheim 6

7 Bewilligung für das Jahr 2013 rund 690 Qualifizierungsplätze* mit über 5,5 Mio. Landes- und ESF-Mitteln Gesamtkosten belaufen sich auf über 9 Mio. d. h. Kofinanzierung in Höhe von 3,5 Mio. Kofinanzierung ist: 1. SGB-II (2,3 Mio. ) 2. kommunale Mittel (0,6 Mio. ) 3. Einnahmen (0,3 Mio. ) sowie SGB III, Eigenmittel und sonstige (0,3 Mio. ) * davon 27 im Jahr 2013 abzufinanzierende Qualifizierungsplätze 7

8 Bewilligung für das Jahr 2013 Platzverteilung nach Rechtskreisen 360 SGB-II-Plätze 30 SGB-III-Plätze 300 SGB-VIII-Plätze HASA-Plätze 210 Plätze mit HASA 480 Plätze ohne HASA 8

9 Auswertung QuB Programmstart Qualifizierungsplätze mit 6,74 Mio. Landes- und ESF-Mittel, 53 Maßnahmen 100% 80% 60% 40% 20% 0% mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund 9

10 Auswertung QuB Programmstart 2011 Bildungsstand der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Alter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer 1% ohne Hauptschulabschluss 8% mit Hauptschulabschluss 3% Jahre 37% 54% mit mittlerer Reife 31% Jahre Ü25 jahre mit Fachhochschulreife 66% 10

11 Auswertung QuB Programmstart Teilnahme bestanden 11

12 Auswertung QuB Programmstart 2011 Austrittsgründe Verbleib 0,6 37% 37% 26% 0,5 Abbruch 0,4 vorzeitig 0,3 regulär 51% 49% 0,2 0,1 0 Verbleib positiv Verbleib negativ Verbleib positiv Verbleib negativ 12

13 Auswertung QuB Programmstart 2011 Verbleib positiv betriebliche Ausbildung außerbetriebliche Ausbildung schulische Ausbildung weiterführende Qualifizierungsmaßnahme Praktikum Arbeit am Arbeitsmarkt selbständig erwerbstätig öffentlich geförderte Beschäftigung Wehr-, Zivil,- vgl. Dienst 13

14 Auswertung QuB Programmstart 2011 Verbleib negativ AL SGB II AL SGB III nicht erwerbstätig Sonstiges nicht bekannt 14