Einführung Fallsituation Gigabit Systemhaus GmbH

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1 Einführung Fallsituation Gigabit Systemhaus GmbH QÜ 3. Kapitel Seite 1 Einfache Buchungen

2 Einführung Fallsituation Gigabit Systemhaus GmbH Nach dem Auflösen der Bilanz in aktive und passive Bestandskonten müssen Geschäftsfälle in eine konkrete Arbeitsanweisung formuliert und gebucht werden. QÜ Fallsituation Die Gigabit-Systemhaus GmbH strebt demnächst eine Partnerschaft mit der Mobilfunk GmbH an. Da es eine echte Partnerschaft werden soll, möchte natürlich jeder über die wirtschaftliche Lage des anderen informiert sein. Beide Partner einigen sich zum Ende des Monats eine Bilanz zu erstellen. Damit wird ein aktueller Überblick über die wirtschaftliche Lage beider Partner möglich. Grundwissen Zur Bearbeitung dieses Kapitels sollten Sie Kenntnisse haben über : Inventur Inventar Bilanz Auflösung der Bilanz in aktive und passive Bestandskonten deren Wertveränderungen Leitsätze Nach Bearbeitung dises Kapitels ist es Ihnen möglich einfache Geschäftsfälle zu buchen, die Schlußbestände zu ermitteln und eine Schlußbilanz zu erstellen. Sie lernen die Bücher der Buchführung und ihre Verwendung kennen. 3. Kapitel Seite 2 Einfache Buchungen

3 Buchungssatz Aufbau des einfachen Buchungssatzes Verständnis-Interaktion 1. Was bedeutet das an innerhalb eines Buchungssatzes? 2. Kann eine Differenz zwischen der Soll- und Habenseite bestehen? 3. Kapitel Seite 3 Einfache Buchungen

4 Buchungssatz Aufbau des einfachen Buchungssatzes Wird, wie in dem vorhergehenden Beispiel, ein PC für die Buchhaltung gegen Barzahlung gekauft, so muß dieser Geschäftsfall in einer kurzen und eindeutigen Buchungsanweisung formuliert werden: dem Buchungssatz. Aufbau eines Buchungssatzes Wir kaufen einen PC für die Abteilung Rechnungswesen für 1.500,- DM gegen Bankscheck. 1. Auf dem Konto Betriebsausstattung findet ein Zugang statt, der auf jedem Aktivkonto grundsätzlich im Soll gebucht wird. Zuerst wird immer das Konto genannt, auf dem die Sollbuchung erfolgt, das Wort an trennt dann die Sollbuchung von der Habenbuchung: Betriebsausstattung an Im nächsten Schritt wird das Konto genannt, auf dem im Haben gebucht wird. Auf dem Konto Bank findet eine Abnahme statt, die auf jedem Aktivkonto grundsätzlich im Haben gebucht wird. Der vollständige Buchungssatz heißt dann: Betriebsausstattung an Bank Der Betrag der Sollbuchung muß immer gleich dem Betrag der Habenbuchung sein. Grundsatz der doppelten Buchführung Für die doppelte Buchführung gilt folgender Grundsatz: Jeder Sollbuchung steht in gleicher Höhe eine Habenbuchung gegenüber. Dieses System wird auch Doppik genannt. 3. Kapitel Seite 4 Einfache Buchungen

5 Buchungssatz Entwicklung des einfachen Buchungssatzes Verständnis-Interaktion 1. Welche Fragen müssen systematisch vor dem Aufstellen des Buchungssatzes beantwortet werden? 3. Kapitel Seite 5 Einfache Buchungen

6 Buchungssatz Entwicklung des einfachen Buchungssatzes Zum Aufstellen des Buchungssatzes ist es notwendig, systematisch unterschiedliche Fragen zu beantworten. Entwicklung eines Buchungssatzes Jeder Geschäftsfall wird doppelt gebucht zuerst im Soll und danach im Haben. Um einen Buchungssatz aufzustellen, müssen systematisch fünf Fragen beantwortet werden: Beispiel: Wir kaufen einen Computer für die Rechnungswesen-Abteilung für 1.500,- DM per Banküberweisung. 1. Welche Konten werden berührt? Konten: Geschäftsausstattung und Bank 2. Handelt es sich um ein Aktiv- oder Passivkonto? Beides Aktivkonten 3. Liegt eine Mehrung oder Minderung vor? Geschäftsausstattung ,- DM Bank ,- DM 4. Auf welcher Seite ist zu buchen? Geschäftsausstattung Soll Bank Haben Der Buchungssatz Wie lautet der Buchungssatz? Soll Haben Geschäftsausstattung 1.500,- DM an Bank 1.500,- DM 3. Kapitel Seite 6 Einfache Buchungen

7 Buchungssatz Aufbau und Entwicklung des zusammengesetzten Buchungssatzes Verständnis-Interaktion 1. Wie viele Konten werden bei einem zusammengesetzten Buchungssatz angesprochen? 2. Wie lautet der Buchungssatz für folgenden Geschäftsvorfall: Wir begleichen eine Rechnung unseres Lieferanten durch Banküberweisung (800,- DM) und bar (500,- DM) 3. Kapitel Seite 7 Einfache Buchungen

8 Buchungssatz Aufbau und Entwicklung des zusammengesetzten Buchungssatzes Während bei einem einfachen Buchungssatz durch einen Geschäftsfall nur zwei Konten angesprochen werden, berührt ein zusammengesetzter Buchungssatz mehr als zwei Konten gleichzeitig. Aufbau eines zusammengesetzten Buchungssatzes Beim zusammengesetzten Buchungssatz werden bei einem Geschäftsfall mehr als zwei Konten angesprochen. Egal, ob es sich um ein Aktiv- oder Passivkonto handelt. Die linke Seite eines Kontos ist stets die Sollseite, die rechte Seite ist stets die Habenseite. Jedem Buchungssatz liegt immer das Schema für die Bewegungen der Aktiv- und Passivkonten zugrunde, wobei zu beachten ist, das die Inhalte der Soll- und der Habenseiten bei Aktiv- und Passivkonten spiegelbildlich zueinander stehen. Nach wie vor gilt also: Summe der Sollbuchungen = Summe der Habenbuchungen Entwicklung eines zusammengesetzten Buchungssatzes Wie auch bei dem Aufbau eines einfachen Buchungssatzes gilt für die Entwicklung des zusammengesetzten Buchungssatzes folgende Systematik: Welche Konten werden berührt? Handelt es sich um Aktiv- oder Passivkonten? Liegt ein Zugang oder Abgang vor? Auf welcher Seite ist zu buchen? Wie lautet der zusammengesetzte Buchungssatz? 3. Kapitel Seite 8 Einfache Buchungen

9 Buchungssatz Beispiel zusammengesetzte Buchungssätze 3. Kapitel Seite 9 Einfache Buchungen

10 Buchungssatz Beispiel zusammengesetzte Buchungssätze Wir kaufen einen Schreibtisch für Emil Bleibtreu für 500,- DM per Banküberweisung und 200,- DM bar. Schritt 1 Welche Konten werden berührt? Schritt 2 Handelt es sich um Aktiv- oder Passivkonten? Schritt 3 Liegt eine Mehrung oder Minderung vor? Schritt 4 Auf welcher Seite ist zu buchen? Schritt 5 Wie heißt der Buchungssatz? 3. Kapitel Seite 10 Einfache Buchungen

11 Führen und Abschließen der Bestandskonten Übertragen der Anfangsbestände in die Bestandskonten Verständnis-Interaktion 1. Wo steht der Anfangsbestand auf einem Passivkonto? 3. Kapitel Seite 11 Einfache Buchungen

12 Führen und Abschließen der Bestandskonten Übertragen der Anfangsbestände in die Bestandskonten Zu jedem Geschäftsbeginn werden die Anfangsbestände aus der Eröffnungsbilanz in die Bestandskonten übertragen. Übertragen der Anfangsbestände in die Bestandskonten Anfangsbestände bei Aktivkonten Aus der Schlußbilanz des Vorjahres wird zu Beginn eines neuen Geschäftsjahres die Eröffnungsbilanz erstellt. Diese Anfangsbestände der Bilanz werden auf die aktiven und passiven Bestandskonten vorgetragen. Die Anfangsbestände der aktiven Bestandskonten werden auf die linke Kontoseite also der Sollseite übertragen. Merke! Die Anfangsbestände der Aktivkonten stehen auch in der Bilanz auf der linken Seite! Darstellung Aktivkonto Anfangsbestände bei Passivkonten Dementsprechend werden die Anfangsbestände der passiven Bestandskonten auf der rechten Kontoseite also der Habenseite vorgetragen. Merke! Die Anfangsbestände der Passivkonten stehen in der Bilanz auf der rechten Seite. Darstellung Passivkonto 3. Kapitel Seite 12 Einfache Buchungen

13 Führen und Abschließen der Bestandskonten Buchen einfacher Geschäftsfälle Verständnis-Interaktion 1. Wie lautet der Buchungssatz für folgenden Geschäftsvorfall? Kaufen eines Computers für 2.000,- DM und Bezahlung in bar. 3. Kapitel Seite 13 Einfache Buchungen

14 Führen und Abschließen der Bestandskonten Buchen einfacher Geschäftsfälle Nach der Auflösung der Eröffnungsbilanz werden auf jedem Konto die Anfangsbestände aus der Bilanz eingetragen. Nun können die Geschäftsfälle gebucht werden. Buchung einfacher Geschäftsfälle Jeder Geschäftsfall berührt mindestens zwei Konten und verursacht entweder eine Mehrung (Zugang) oder eine Minderung (Abgang). Zugänge stehen immer auf der gleichen Seite wie der Anfangsbestand, Abgänge immer auf der entgegengesetzten Seite. Wie bereits erwähnt, wird der Wert des Geschäftsfalles immer doppelt erfaßt, einmal im Soll und einmal im Haben, wobei immer zuerst im Soll, dann im Haben zu buchen ist. Zu jeder Buchung gehört also eine Gegenbuchung (Grundsatz der doppelten Buchführung). Beispiel 1 Kauf eines gebrauchten Lieferwagens für ,- DM gegen Barzahlung Beispiel 2 Einkauf von Geschäftsausstattung auf Ziel Beispiel 3 Wir bezahlen die Eingangsrechnung für die Geschäftsausstattung (siehe Beispiel 2. Marginale) per Barzahlung Beispiel 4 Umwandlung einer kurzfristigen Lieferschuld über ,- DM in ein langfristiges Darlehen 3. Kapitel Seite 14 Einfache Buchungen

15 Führen und Abschließen der Bestandskonten Ermittlung der Schlußbestände Verständnis-Interaktion 1. Wo liegt der Schlußbestand beim Konto Darlehen? 2. Wie wird der Saldo ermittelt? 3. Kapitel Seite 15 Einfache Buchungen

16 Führen und Abschließen der Bestandskonten Ermittlung der Schlußbestände Nach der Buchung aller Geschäftsfälle werden auf allen Konten die Salden ermittelt. Ermittlung des Schlußbestandes Sind alle Geschäftsfälle verbucht, wird der Schlußbestand für jedes Aktiv- und Passivkonto ermittelt. Ein jedes Konto wird durch die Ermittlung des Saldos (Differenz zwischen Soll- und Habenseite) abgeschlossen. Die Seite mit dem jeweiligen Anfangsbestand (Aktivkonto = Sollseite, Passivkonto = Habenseite) wird zunächst addiert, die Summe darunter erfaßt und in die gleiche Zeile auf der Gegenseite notiert. Die Differenz muß auf die schwächere Seite übertragen werden, damit der Ausgleich stattfindet. 3. Kapitel Seite 16 Einfache Buchungen

17 Führen und Abschließen der Bestandskonten Abschluß der Bestandskonten Verständnis-Interaktion 1. Wie entwertet man den Leerraum auf der Soll- bzw. Habenseite eines Kontos? 3. Kapitel Seite 17 Einfache Buchungen

18 Führen und Abschließen der Bestandskonten Abschluß der Bestandskonten Der Saldo wird ermittelt indem die kleinere Seite eines Kontos von der größeren Seite subtrahiert wird. Dieses Saldo steht bei einem Aktivkonto im Haben und bei einem Passivkonto im Soll. Ermittlung des Saldos auf dem Konto Kasse Auf dem Konto Kasse wird zunächst die Sollseite (Seite mit dem Anfangsbestand) addiert und die Summe in unserem Beispiel in die 4. Zeile geschrieben. In unserem Fall haben wir auf dieser Seite lediglich den Anfangsbestand. In die 4. Zeile der Habenseite muß die Summe der Sollseite übertragen werden. Auf der Habenseite werden die Beträge der Buchungen von der gerade eingetragenen Summe subtrahiert und der Saldo als Schlußbestand auf der Habenseite dieses Aktivkontos eingetragen Saldo auf dem Konto Verbindlichkeiten Auf dem Konto Verbindlichkeiten wird zunächst die Habenseite (Seite mit dem Anfangsbestand) addiert und die Summe in unserem Beispiel in die 4. Zeile geschrieben. Die Summe wird ebenfalls in die gleiche Zeile auf die Sollseite des Kontos übertragen. Auf der Sollseite werden die Beträge der Buchungen von der gerade eingetragenen Summe subtrahiert und der Saldo als Schlußbestand auf der Sollseite dieses Passivkontos eingetragen Falls sich ein Leerraum auf einer Seite ergibt, wird sie mit einem Querstrich (Buchhalternase) entwertet. 3. Kapitel Seite 18 Einfache Buchungen

19 Führen und Abschließen der Bestandskonten Erstellen der Schlußbilanz 3. Kapitel Seite 19 Einfache Buchungen

20 Führen und Abschließen der Bestandskonten Erstellen der Schlußbilanz Nach Abschluß der Bestandskonten werden die Schlußbestände in die Schlußbilanz übernommen. Übernahme der Schlußbestände in die Schlußbilanz Bei allen Aktivkonten stehen wie bereits in der vorhergehenden Seite ausgeführt die Salden auf der Habenseite und bei allen Passivkonten auf der Sollseite. Die ermittelten Schlußbeständen werden am Geschäftsjahresende wie folgt in die Schlußbilanz übertragen: Schlußbestände der Aktivkonten --> Aktivseite Schlußbestände der Passivkonten --> Passivseite Beide Seiten der Bilanz müssen in der Summe identisch sein, da Vermögen (= Aktiva) und Kapital (= Passiva) gleich groß sind. In unserem Beispiel beträgt die Bilanzsumme ,- DM. Berücksichtigung der Inventurwerte Bevor die Schlußbestände in die Bilanz übernommen werden können, muß eine Abstimmung dieser "buchmäßigen" Schlußbestände mit den ermittelten Inventurwerten vorgenommen werden. 3. Kapitel Seite 20 Einfache Buchungen

21 Bücher der Buchführung Grund- und Hauptbuch Verständnis-Interaktion 1. Nach welchen Ordnungskriterien werden die Geschäftsfälle im Grund- bzw. Hauptbuch festgehalten? 3. Kapitel Seite 21 Einfache Buchungen

22 Bücher der Buchführung Grund- und Hauptbuch Zu jeder Buchführung, die den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) entspricht, gehören verschiedene Bücher, in denen die Geschäftsfälle nach bestimmten Ordnungskriterien aufgezeichnet werden. Geschäftsfall und Beleg Grundbuch Jeder Geschäftsfall, z. B. Kauf eines Fahrzeuges oder Bezahlung einer Lieferantenrechnung, dokumentiert sich in der Buchhaltung in Form eines Beleges: Eingangsrechnung (ER), Lohnliste, Bankauszug etc. Nachdem der Beleg geprüft ist, wird der entsprechende Buchungssatz auf das Schriftstück vermerkt. Diesen Vorgang nennt man vorkontieren. Nach diesen Arbeitsschritten wird der Buchungssatz in zeitlicher (chronologischer) Reihenfolge im Grundbuch (Tagebuch oder Journal) festgehalten. Im Grundbuch werden alle Buchungen von der Eröffnung bis zum Abschluß unter Angabe der in der nebenstehenden Abbildung genannten Daten fortlaufend erfaßt. Mit Hilfe der chronologischen Aufzeichnungen im Grundbuch ist es möglich, während der Aufbewahrungsfrist zu jedem beliebigen Zeitpunkt jeden Geschäftsfall bis zum Beleg zurück zu verfolgen. Hauptbuch Aus dem Grundbuch ist der Stand des Vermögens und der Schulden nicht ersichtlich. So müssen die Buchungen nochmals sachlich geordnet werden. Das Hauptbuch erfaßt die Geschäftsfälle nach sachlichen und systematischen Gesichtspunkten: Veränderungen des Fuhrparks, des Bankguthabens, des Kassenbestandes, der Lieferantenschulden etc. 3. Kapitel Seite 22 Einfache Buchungen

23 Bücher der Buchführung Nebenbücher I Verständnis-Interaktion 1. Warum werden in einem Nebenbuch die Konten einzelner Kunden und Lieferanten separat geführt? 2. Wie nennt man die Kundenkonten und Lieferantenkonten noch? 3. Kapitel Seite 23 Einfache Buchungen

24 Bücher der Buchführung Nebenbücher I Wenn sich auf den Konten des Hauptbuches eine Vielzahl von Veränderungen ergeben, oder zusätzliche Daten erfaßt werden sollen, können zur Entlastung des Hauptbuches Nebenbücher geführt werden. Nebenbücher Im Grund- und Hauptbuch werden die Geschäftsfälle nur kurz und knapp festgehalten. Bestimmte Hauptbuchkonten, z. B. Forderungen, Verbindlichkeiten, Löhne und Gehälter, bedürfen noch einer näheren Erläuterung, um wichtige Einzelheiten zu erfahren. Zu den Nebenbüchern zählen: - Kontokorrentbuch - Lagerbuch - Anlagenbuch - Wechselbuch - Kassenbuch - Lohn- und Gehaltsbuch Die Nebenbücher werden, wie das Hauptbuch, als eine Lose-Blatt- Buchführung bzw. als Karteikarten geführt. Kontokorrentbuch (Geschäftsfreundebuch) Anhand eines speziellen Personenkontos wird der jeweilige Stand an Forderungen bzw. an Verbindlichkeiten gegenüber einzelnen Kunden oder einzelnen Lieferanten ersichtlich. Die Kundenkonten nennt man auch Debitorenkonten, die Lieferantenkonten werden auch Kreditorenkonten genannt. Lagerbuch Wechselbuch Für jeden Artikel wird im Lagerbuch ein eigenes Konto geführt, auf dem die Bestandsmehrungen und minderungen mengenmäßig erfaßt werden. Dadurch ist der Lagerbestand eines jeden Artikels jederzeit feststellbar (permanente Inventur). Im Wechselbuch werden Aufzeichnungen über Besitz- und Schuldwechsel vorgenommen. Es dient hauptsächlich zur Überwachung von Wechselfälligkeitsterminen. 3. Kapitel Seite 24 Einfache Buchungen

25 Bücher der Buchführung Nebenbücher II 3. Kapitel Seite 25 Einfache Buchungen

26 Bücher der Buchführung Nebenbücher II Die Nebenkonten dienen der Erklärung und Überwachung wichtiger Hauptbuchkonten. Lohn- und Gehaltsbuch Das Lohn- und Gehaltsbuch ist für jeden Betrieb, der Arbeitnehmer beschäftigt, gesetzlich vorgeschrieben. Es wird für jeden Arbeitnehmer ein Lohn- und Gehaltskonto mit Angaben - der Personalien, - der Steuerklasse, - des Bruttoverdienstes, - der Steuerabzüge, - der Sozialversicherungsabgaben und - des Auszahlungsbetrages geführt. Kassenbuch Anlagenbuch Im Kassenbuch werden alle baren Zahlungsein- und -ausgänge erfaßt. Das Kassenbuch weist den aktuellen Kassenbestand aus. Im Anlagenbuch werden die Bestände der einzelnen Anlagegüter (Maschinen, Pkws, Lkws usw.) fortgeschrieben. Für jeden Anlagegegenstand wird eine Kartei oder Datei angelegt in der z. B. - das Anschaffungsjahr, - die geplante Nutzungsdauer - und die Abschreibung erfaßt werden. 3. Kapitel Seite 26 Einfache Buchungen

27 Eröffnungs- und Schlußbilanzkonto Eröffnungs- und Abschlußbuchungen Verständnis-Interaktion 1. Wozu dienen Eröffnungs- und Schlußbilanzkonto? 2. Auf welcher Seite des SBK stehen die Schlußbestände der Aktivkonten? 3. Kapitel Seite 27 Einfache Buchungen

28 Eröffnungs- und Schlußbilanzkonto Eröffnungs- und Abschlußbuchungen Zu Beginn der Buchungsarbeit sind bisher die Werte aus der Eröffnungsbilanz als Anfangsbestände (AB) auf die Konten vorgetragen worden. Dieses entspricht nicht dem Grundsatz der doppelten Buchführung! Hierfür wird ein Gegen- oder Hilfskonto eingerichtet das Eröffnungsbilanzkonto. Das Abschlußkonto aller Bestandskonten ist das Schlußbilanzkonto. Eröffnungsbuchung Das Eröffnungsbilanzkonto (EBK) dient als Gegenkonto zur Eintragung der Eröffnungsbuchung auf den Bestandskonten und gehört als Sachkonto zu den Konten des Hauptbuches. Es ist lediglich ein Hilfskonto zur Wahrung des Systems der Doppik. Es nimmt die Aktivkonten im Haben und die Passivposten im Soll auf. Das Eröffnungsbilanzkonto stellt das Spiegelbild zur Eröffnungsbilanz dar. Schlußbilanzbuchung Die Schlußbilanz wird am Ende des Geschäftsjahres aus den Werten des Inventars, das aufgrund der Inventur entsteht, abgeleitet. Die Schlußbilanz ist also kein Konto, auf dem gebucht wird. Im Gegensatz dazu dient das Schlußbilanzkonto (SBK) als Gegenkonto für den Abschluß aller Bestandskonten des Hauptbuches. 3. Kapitel Seite 28 Einfache Buchungen

29 Eröffnungs- und Schlußbilanzkonto Eröffnungs- und Schlußbilanzkonto Verständnis-Interaktion 1. In welchem Buch wird das Eröffnungs- und Schlußbilanzkonto geführt? 2. In welchem Buch finden wir die Eröffnungs- und Schlußbilanz? 3. Kapitel Seite 29 Einfache Buchungen

30 Eröffnungs- und Schlußbilanzkonto Eröffnungs- und Schlußbilanzkonto Auf der Grundlage des Inventars wird die Schlußbilanz des Vorjahres erstellt. Sie wird als Eröffnungsbilanz ins neue Jahr übernommen. Die Anfangswerte werden über das Eröffnungsbilanzkonto in die Bestandskonten und am Ende des Jahres die Schlußbestände in das Schlußbilanzkonto gebucht. Eröffnungsbilanz Eröffnungsbilanzkonto Schlußbilanzkonto Schlußbilanz Die Eröffnungsbilanz eines jeden Jahres ist zugleich die Schlußbilanz des Vorjahres. Diese zwingende Gleichheit bezeichnet man als Bilanzidentität. Das Eröffnungsbilanzkonto ist das erste Konto innerhalb des Hauptbuches und dient, wie bereits erwähnt, lediglich als Hilfskonto, um dem Grundsatz der Doppik zu entsprechen. Mit Hilfe des Schlußbilanzkontos werden die im Hauptbuch geführten Sachkonten abgeschlossen. Bevor die Konten abgeschlossen werden, erfolgt eine Abstimmung mit den Werten, die laut Inventur ermittelt wurden. Die Schlußbilanz wird am Ende des Geschäftsjahres aus den Werten des Inventars, das aufgrund der Inventur entsteht, abgeleitet. Die Schlußbilanz und das Schlußbilanzkonto müssen inhaltlich übereinstimmen. Die Bilanzen werden aufgrund von Inventaren erstellt und im Inventarund Bilanzbuch geführt. 3. Kapitel Seite 30 Einfache Buchungen

31 Trainingsaufgaben TA: Buchungssatz TA 3. Kapitel Seite 31 Einfache Buchungen

32 Trainingsaufgaben TA: Buchungssatz Überprüfen Sie das angeeignete Wissen, indem Sie folgende Trainingsaufgaben lösen. TA Aufgabe 1 Formulieren Sie die Geschäftsfälle zu folgenden Buchungssätzen: Waren an Verbindlichkeiten Forderungen an Maschinen Fuhrpark an Bank Bank an Kasse Darlehen an Bank Verbindlichkeiten an Postbank Bank an Geschäftsausstattung Verbindlichkeiten an Darlehen Kasse an Postbank Bank an Darlehen Postbank an Forderungen Geschäftsausstattung an Kasse Bank an Maschinen Bank an Hypothekenschulden Aufgabe 2 Erstellen Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorgänge: 1. Barverkauf eines gebrauchten Pkws 5.000,- DM. 2. Tilgung eines Darlehens durch Banküberweisung 4.800,-DM. 3. Wir begleichen eine Lieferantenrechnung durch Banküberweisung 3.900,- DM. 4. Tilgung einer Hypothek durch Banküberweisung 2.000,- DM. 5. Ein Kunde begleicht seine Rechnung durch Postüberweisung 3.800,- DM. 6. Zieleinkauf von Waren 3.500,- DM. 7. Barzahlung an einen Lieferanten 150,- DM. 8. Bareinzahlung auf das Bankkonto 700,- DM. 9. Umwandlung einer Lieferantenschuld in eine Darlehensschuld 7.700,- DM. 10. Wir verkaufen unseren gebrauchten PC bar 1.500,- DM. Fortsetzung Aufgabe Kauf einer Rechenmaschine gegen Bankscheck 1.700,- DM. 12. Wir kaufen Ware bar 240,- DM. 13. Wir begleichen eine Lieferantenrechnung per Postüberweisung 3.700,- DM. 14. Aufnahme einer Hypothek bei der Sparkasse ,- DM. 15. Wir kaufen ein Grundstück per Banküberweisung ,- DM. 3. Kapitel Seite 32 Einfache Buchungen

33 Trainingsaufgaben TA: Führen und Abschließen der Bestandskonten TA 3. Kapitel Seite 33 Einfache Buchungen

34 Trainingsaufgaben TA: Führen und Abschließen der Bestandskonten Überprüfen Sie das angeeignete Wissen, indem Sie folgende Trainingsaufgabe lösen. TA Lösen der Übungsaufgabe nach folgenden Schritten: Der Weg von der Eröffnung der Bestandskonten bis zum Abschluß der Bestandskonten vollzieht sich in unterschiedlichen Schritten: Erstellen der Bilanz auf Grund der Anfangsbestände Übertragen der Anfangsbestände auf die Bestandskonten Buchen der Geschäftsfälle Abschluß der Bestandskonten mit Ermittlung der Schlußbestände Erstellen der Bilanz auf Grund der Schlußbestände Anfangsbestände Maschinen Waren Forderungen Kasse Bank ,- DM ,- DM ,- DM ,- DM ,- DM Eigenkapital? Darlehen Verbindlichkeiten ,- DM ,- DM Geschäftsfälle Kauf einer Maschine gegen Bankscheck Zieleinkauf von Waren Barverkauf einer gebrauchten Maschine Umwandlung einer Lieferantenschuld in eine Darlehensschuld Bareinzahlung auf Bankkonto ,- DM ,- DM 4.500,- DM ,- DM 2.500,- DM Tilgung eines Darlehens durch Banküberweisung 2.000,- DM Kunde überweist auf unser Bankkonto Ausgleich einer Lieferantenrechnung durch Banküberweisung ,- DM ,- DM 3. Kapitel Seite 34 Einfache Buchungen

35 Trainingsaufgaben TA: Eröffnungs- und Schlußbilanzkonto TA 3. Kapitel Seite 35 Einfache Buchungen

36 Trainingsaufgaben TA: Eröffnungs- und Schlußbilanzkonto Überprüfen Sie das angeeignete Wissen, indem Sie folgende Trainingsaufgaben lösen. TA Aufgabe 1 Aufgabe 2 Erläutern Sie die systematischen Arbeitsschritte von der Eröffnung bis zum Abschluß der Bestandskonten unter Einbeziehung von Eröffnungsund Schlußbilanzkonto. Wenden Sie die bei Aufgabe 1 gefundenen Arbeitsschritte bei der Lösung folgender Aufgabe an! Anfangsbestände Bank ,- DM Verbindlichkeiten ,- DM Darlehen ,- DM Forderungen ,- DM Waren ,- DM Gebäude ,- DM Geschäftsausstatung ,- DM Eigenkapital??? Geschäftsfälle Zieleinkauf von Waren Kauf eines PCs Umwandlung einer Liefererschuld in eine Darlehensschuld Ausgleich einer Lieferantenrechnung durch Banküberweisung Kunde begleicht Rechnung durch Banküberweisung ,- DM 1.500,- DM ,- DM ,- DM ,- DM 3. Kapitel Seite 36 Einfache Buchungen

37 Fallstudie Einfache Buchungen TF 3. Kapitel Seite 37 Einfache Buchungen

38 Fallstudie Einfache Buchungen TF Ab sofort schlüpfen Sie als Kursteilnehmer wieder in die Rolle eines Trainees, der Abteilung Rechnungswesen der fiktiven Gigabit-Systemhaus GmbH das breite Anwendungsfeld eines Buchhalters im professionellen Umfeld erlernt. Fallsituation Die Gigabit-Systemhaus GmbH strebt demnächst eine Partnerschaft mit der Mobilfunk GmbH an. Da es eine echte Partnerschaft werden soll, möchte natürlich jeder über die wirtschaftliche Lage des anderen informiert sein. Beide Partner einigen sich zum Ende des Monats eine Bilanz zu erstellen. Damit wird ein aktueller Überblick über die wirtschaftliche Lage beider Partner möglich. Aufgabe: Eintragen der Buchungssätze ins Grundbuch Aufstellen der Eröffnungsbilanz Eintragen der Anfangsbestände auf den Aktiv- und Passivkonten unter Einbeziehung des Eröffnungsbilanzkontos Buchen der Geschäftsfälle auf den Bestandskonten Abschließen der Konten über das Schlußbilanzkonto Erstellen der Schlußbilanz Speichern Sie Ihre Lösung bitte in die Datei "Fall_3.doc" und senden Sie sie ggf. an Ihren Teletutor. Informationsbasis I Gebäude Geschäftsausstattung Waren Forderungen Bank Kasse Verbindlichkeiten Hypothekenschulden Darlehensschulden ,- DM ,- DM ,- DM 5.980,- DM ,- DM 2.750,- DM 6.520,- DM ,- DM 5.000,- DM Eigenkapital??? 3. Kapitel Seite 38 Einfache Buchungen

39 Fallstudie Einfache Buchungen TF Informationsbasis II Geschäftsfälle des Unternehmens: 1. Wir kaufen Waren in Höhe von 2.750,- DM auf Ziel. 2. Wir verkaufen Waren gegen Barzahlung in Höhe von 720,- DM. 3. Ein Kunde bezahlt auf unser Konto ein 1.200,- DM. 4. Wir tilgen eine Darlehensschuld per Banküberweisung in Höhe von 500,- DM. 5. Wir verkaufen einen alten Büroschrank bar in Höhe von 100,- DM. 6. Wir zahlen eine Hypothekenschuld durch Banküberweisung in Höhe von 750,- DM zurück. 7. Wir zahlen eine Lieferantenrechnung in Höhe von insgesamt 3.350,- DM. Durch Barzahlung begleichen wir 350,- DM und den Rest mit Banküberweisung. Abschlußangaben: Die Schlußbestände der Gigabit-Systemhaus GmbH stimmen mit den Inventurwerten überein, es gibt keine Inventurdifferenzen. Die Schlußbestände der Buchführung (= Sollwerte) können demnach ohne weiteres als Istwerte in die Schlußbilanz übernommen werden. 3. Kapitel Seite 39 Einfache Buchungen

40 Qualifikationstest Wissen Einführung in die Buchführung QW 3. Kapitel Seite 40 Einfache Buchungen

41 Qualifikationstest Wissen Einführung in die Buchführung QW Testfragen Wie lautet der Grundsatz der doppelten Buchführung? 2. Wird im Soll oder Haben gebucht? - Der Anfangsbestand auf aktiven Bestandskonten. - Die Bestandsmehrung auf passiven Bestandskonten. - Die Bestandsminderung auf aktiven Bestandskonten. - Der Anfangsbestand auf passiven Bestandskonten. - Die Bestandsmehrung auf aktiven Bestandskonten. - Der Schlußbestand auf aktiven Bestandskonten. - Die Bestandsminderung auf passiven Bestandskonten. - Der Schlußbestand auf passiven Bestandskonten. Testfrage 3 3. Welche Geschäftsfälle liegen folgenden Buchungssätzen zugrunde? - Kasse, Bank an Fuhrpark - Waren an Kasse, Bank - Bank, Postbank, Kasse an Forderungen - Hypothekenschuld an Bank, Kasse, Postbank - Waren an Kasse, Bank, Verbindlichkeiten Testfrage 4 Testfrage 5 4. In speziellen Büchern der Buchführung werden Geschäftsfälle nach bestimmten Ordnungskriterien aufgezeichnet. Wie heißen die Bücher und nach welchen Kriterien wird geordnet? 5. Welche Nebenbücher kennen Sie und warum werden sie zusätzlich geführt? 3. Kapitel Seite 41 Einfache Buchungen

42 Impressum Impressum QÜ 3. Kapitel Seite 42 Einfache Buchungen

43 Impressum Impressum Überblick über 'Einfache Buchungen' Produktcode KVIAQ03 QÜ Autor Autor: Autorengruppe IBRo Institut Herausgeber: ets+ I.Q. System ets Verlag für didaktische Medien GmbH Kirchstraße Halblech Inhaltliche Konzeption ets - Verlag für didaktische Medien GmbH, Halblech Technische Realisierung IBRo Funk und Marketing GmbH Nutzungsrechte Markennamen Alle Rechte vorbehalten Weitergabe an Dritte, auch auszugsweise, und Vervielfältigungen aller Art sind nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers gestattet. Veränderungen an Inhalt und Programmcode sind ausdrücklich untersagt. Text, Abbildungen und Programme wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. Verlag, Programmierer und Autoren können jedoch für eventuell verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische noch irgendeine Haftung übernehmen. Zuwiderhandlungen werden sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt und ziehen hohe Schadenersatzforderungen nach sich. Die in den Beispielen und Fallstudien genannten Personen und Organisationen sind fiktiv. Übereinstimmung mit tatsächlich existierenden Personen und Organisationen sind unbeabsichtigt und rein zufälliger Natur. 3. Kapitel Seite 43 Einfache Buchungen

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