Ansprechpartner: Reinhard Schwabe, Teamleiter Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ansprechpartner: Reinhard Schwabe, Teamleiter Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit"

Transkript

1 Antrag auf Gewährung einer Zuwendung entsprechend der Richtlinie Förderung von Maßnahmen zur Umsetzung des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit nach 2.1 (ThürStAnz. Nr. 20/2011 S ) 1. Antragsteller (Landkreis/kreisfreie Stadt) Stadtverwaltung Jena Fachdienst Jugend und Bildung Christine Wolfer Ansprechpartner: Reinhard Schwabe, Teamleiter Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit 2. Maßnahme Maßnahmebezeichnung / Projekttitel: Lokaler Aktionsplan Jena Ort(e) der Maßnahme: Jena Zeitraum / Datum der Maßnahme: Strukturdaten des im Lokalen Aktionsplan beschriebenen Fördergebietes 3.1 Altersstruktur nach Geschlecht differenziert (bezogen auf die Gesamtbevölkerung) 2010 Altersgruppe davon männlich in % davon weiblich in % von 0-25 Jahre 13,4 14,1 27,4 von Jahre 21,7 20,1 41,8 von 56 und älter 13,4 17,3 30,8 48,5 51,5 100 Gesamt: Anteil der Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung in % 3.2 Arbeitslosenquote nach Geschlecht differenziert (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) Anteil der Frauen: wird für Jena nicht speziell erhoben Anteil der Männer: wird für Jena nicht speziell erhoben Gesamt: 7,1 in % 3.3 Ausländeranteil (Anteil an der Gesamtbevölkerung) Anteil der Frauen: 2,2 % Anteil der Männer: 2,1 % 3.4 Zusammensetzung des Kreistages Ihres Landkreises bzw. des Stadtrates Ihrer Stadt; Wahlergebnisse rechtsextremistischer Parteien bei den letzten Wahlen Zusammensetzung des Jenaer Stadtrates (Stand: Juni 2011): 5 Mitglieder der FDP, 5 Mitglieder der Bürger für Jena, 9 Mitglieder der CDU, 11 Mitglieder der SPD, 2 fraktionslose Mitglieder, 9 Mitglieder DIE LINKE, 5 Mitglieder Bündnis 90/Die Grünen Es fand keine Teilnahme rechtsextremer Parteien an den Kommunalwahlen 2009 statt. 1

2 3.5 Darstellung der vorhandenen Netzwerke, Bündnisse, zivilgesellschaftlicher Initiativen und der weiteren Partner und Ressourcen in der Region (Stand: Juni 2011) In Jena arbeitet ein "Runder Tisch für Demokratie", der durch den Oberbürgermeister der Stadt und den Superintendenten der evangelischen Kirche einberufen wird. Dieses Gremium war der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Stadtprogrammes gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Antisemitismus und Intoleranz. Auf Initiative des "Runden Tisches" wurde ein Koordinierungs- und Kontaktbüro (KoKont) für die Umsetzung und die Organisation eingerichtet. Es engagieren sich in unserer Stadt mehrere Vereine auf dem Gebiet der Demokratie-Umsetzung und der Toleranz-Förderung (z.b. Imaginata e.v., Fanprojekt Jena e.v., Hintertorperspektive e.v., Demokratischer Jugendring Jena e.v.). Außerdem arbeitet ein Schüler-Lehrer-Netzwerk auf diesem Gebiet. In den vergangenen Monaten ist ein zunehmendes politisches und gesellschaftliches Interesse bei den Jenaer Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu beobachten. Dieses Interesse äußert sich zum einen an dem gestiegenen Zulauf bei politisch-gesellschaftlichen Veranstaltungen von etablierten Trägern (z. B. JG Stadtmitte). Zum anderen bildeten sich neue Initiativen und Vereine (Crossroads e.v., Initiative "Mein Eichplatz"), die stellvertretend für das Potential in Jena hinsichtlich zivilgesellschaftlichen Engagements stehen. 3.6 Überblick über extremistische Straf- und Gewalttaten in Ihrer Gebietskörperschaft in den letzten 36 Monaten (lt. Polizeistatistik) Rechtsextremismus 2008: : 214 Linksextremismus 2008: : 71 Im Jahr 2009 begingen in Jena insgesamt 125 Personen Propagandadelikte ( 86a StGB), 18 Personen Volksverhetzung, 127 Personen verübten politische motivierte Sachbeschädigung sowie 19 Personen politisch motivierte gefährliche Körperverletzung. Vier Delikte sind offensichtlich nicht rechts- oder linksextremistisch zuzuordnen. 3.7 Überblick über die Trägerlandschaft, z. B. Anzahl der Bildungsstätten (Grund-/ Haupt-/ Real-/Gesamt-/ Förderschulen/ Gymnasien/ Berufsbildende Schulen), der Sportvereine, der Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit (Gesamtzahl und Anzahl in freier bzw. kommunaler Trägerschaft) Jena ist eine Stadt mit einer reichen pädagogischen Tradition. Dies spiegelt sich auch in der Jenaer Schullandschaft wider. Eltern haben für ihre Kinder die Möglichkeit, aus zahlreichen pädagogischen Konzepten auszuwählen. Jenaplan-Modell, Waldorfschule, Montessori-Pädagogik oder Schulen mit fachlichen Spezialisierungen sowie der gemeinsamen Beschulung von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf als konzeptioneller Schwerpunkt die Jenaer Bildungslandschaft ist breit gefächert. In Jena gibt es auf dem Stand von Juni 2011: 15 Grundschulen bzw. Schulen mit Grundschulteil 4 Regelschulen 5 Gemeinschafts- bzw. Gesamtschulen 2 Förderzentren 6 Gymnasien 3 Berufsbildende Schulen Die Schullandschaft wird sich zum Schuljahr 2011/2012 vor allem in Bezug auf Gemeinschaftsschulgründungen verändern. Im Bereich des Sports existieren 107 Jenaer Sportvereine mit Mitgliedern, die durch den Jenaer Stadtsportbund e.v. vertreten werden. In Jena bestehen zwölf Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit: 1 Einrichtung der verbandlichen Jugendarbeit 2

3 5 Einrichtungen der offenen Jugendarbeit 3 Einrichtungen der Arbeit mit Kindern 2 Standorte Streetwork 1 Einrichtung der geschlechtsspezifischen Arbeit Von diesen zwölf Einrichtungen befinden sich neun in freier und drei in kommunaler Trägerschaft. Außerdem verfügen alle weiterführenden Schulen, einschließlich der Gymnasien, über Schulsozialarbeiter/-innen. 4. Beschreibung der Entwicklungsphase des Lokalen Aktionsplans 4.1 Beschreibung der besonderen Problemlage im Fördergebiet zur Thematik Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und zu weiteren Formen von Diskriminierung sowie mangelnden zivilgesellschaftlichen Engagements Skizzieren Sie die Problemlage. (Stand: Juni 2011) In Jena treten vor allem drei demokratiefeindliche Einstellungen auf. Diese lassen sich folgendermaßen beschreiben: 1. Wir da unten - ihr da oben - der kleine Mann kann sowieso nichts tun!" (Demokratieabwendung, Resignation) 2. Man muss als erstes an sich selber denken!" (Wohlstandschauvinismus, Entsolidarisierung) 3. Die Tendenz der Ausgrenzung bestimmter Gruppen (z.b. SGB II-Bezieher, bestimmte Jugendgruppen) Rechtsextremismus spielt in Jena nach wie vor eine Rolle. Eine rechtsextreme Gruppierung hat in Jena eine Immobilie erworben. Die neue Organisationsform ist das Freie Netz Jena", das eine äußerst aktive Rolle spielt. Man kann einschätzen, dass die rechtsextreme Jenaer Szene in Ostthüringen die Meinungsführerschaft besitzt. Sie ist in der Lage, in der Stadt circa Personen schnell zu mobilisieren. Beispielsweise wurde der Todestag von Rudolf Hess genutzt, um in Schulen mittels Aufklebern und Graffiti Aufmerksamkeit zu erregen. Die rechtsextreme Szene versucht nicht nur in den Stadtteilen Lobeda und Winzerla, sondern im ganzen Stadtgebiet Fuß zu fassen. Durch die Jenaer Rechtsextremen werden das Fest der Völker" und der Thüringentag der nationalen Jugend" organisiert. Eine große Gruppe der Jenaer Bevölkerung steht einem politischen Engagement desinteressiert bis ablehnend gegenüber. Die Möglichkeiten des politischen Engagements werden oft als nicht lukrativ bzw. als nutzlos betrachtet. In Jena existieren zu wenig Möglichkeiten und Strukturen für die Partizipation an politischen Entscheidungen und staatlichem Handeln. Selbst die vorhandenen Möglichkeiten der Partizipation werden (auch von Schülern) selten genutzt. Bei den letzten Kommunalwahlen 2009 ist die NPD nicht angetreten. Offensichtlich setzt man auf die Aktivitäten des Freien Netzes Jena. 4.2 Ziele Benennen Sie die geplanten Zielstellungen bei der Entwicklung und Verankerung Ihrer lokalen Strategien zur Demokratiestärkung / Weltoffenheit (Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus). Zielstellung der Entwicklungsphase: Im Dezernat für Familie und Soziales der Stadt Jena wurde vor einem dreiviertel Jahr vom Fachdienst Jugend und Bildung gemeinsam mit dem Team Integrierte Sozialplanung eine zunächst interne Strategie erarbeitet, wie das Thema Partizipation in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen langfristig und zielgerichtet umgesetzt werden kann. Dabei ergaben sich drei Unterziele: Partizipation als Querschnittsaufgabe in den jeweiligen Bereichen Kita, Schule und Jugendarbeit von kommunaler Seite institutionell stärken und einfordern Vielfältige Partizipationsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene Kindern und Jugendlichen anbieten, transparent darstellen und Zugänge ermöglichen Gezielte Qualifizierung von hauptamtlichen Fachkräften 3

4 Diese Zielstellungen möchten wir nun im Rahmen der Erstellung des LAP weiter entwickeln und mit einer Maßnahmeplanung untersetzen. Wir gehen dabei von der These aus, dass gegen Demokratiefeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus vor allem im Kindheits- und Jugendalter entgegen gewirkt werden kann, insofern Kinder und Jugendliche früh Selbstwirksamkeit erleben und im Rahmen ihrer Lebenswelt (Sozialraum, Schule, Freizeit) mitbestimmen und auch Veränderungen herbeiführen können. Im Rahmen des Landesprogrammes verfolgen wir konkret folgende Ziele: 1. Bis zum liegt ein LAP in Form eines Kommunalen Aktionsplanes für Beteiligung in Jena" vor, an dessen Erarbeitung alle relevanten Jenaer Akteure sowie Bürgerinnen und Bürger beteiligt waren. Der LAP beschreibt Strategien und erste Maßnahmen für zwei Handlungsbereiche: Säule a) Säule b) Stärkung und Erweiterung der Partizipationsstrukturen in Schule, Kinder- und Jugendarbeit. Hierzu zählt zum einen die Etablierung lebensweltorientierter politischer Bildung (Empowerment, Interessenausgleich, Selbstorganisation) und das Schaffen von Gelegenheitsstrukturen zur Partizipation. Zum anderen möchten wir ein Konzept erstellen für die Umsetzung einer Prozessmoderatorenausbildung für Partizipation, die sich an multiprofessionelle Teilnehmergruppen richtet (u.a. Lehrer/-innen, Sozialpädagogen/-innen, Verwaltungsmitarbeiter/-innen), um das Thema des Jenaer LAP Beteiligung" langfristig in den Institutionen zu verankern. Zielgruppe dieser Säule sind Kinder und Jugendliche bzw. Schüler/-innen sowie Multiplikatoren/-innen in den Institutionen bzw. auf Verwaltungsebene. Soziokulturelle Prozesse bzw. Veranstaltungen mit politischem Anspruch sollen gefördert und entwickelt werden, damit junge Menschen adäquate Formen finden, sich gesellschaftlich zu artikulieren und zu integrieren. Zielgruppe sind dabei Jugendliche, Erwachsene und Familien. 2. Ab werden in den folgenden zwei bis drei Jahren die im LAP geplanten Maßnahmen schrittweise umgesetzt. 3. Für die unter 1. und 2. beschriebenen Prozesse wird eine breite Öffentlichkeit hergestellt, um möglichst vielfältige Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen an der Erstellung und Umsetzung des LAP zu beteiligen. 4.3 Handlungskonzept Beschreiben Sie das geplante methodische Vorgehen in der Entwicklungsphase. Gehen Sie hierbei auf folgende Punkte ein: a) Erstellung der Situations- und Ressourcenanalyse (z. B. vorhandene Netzwerke, zivilgesellschaftliche Initiativen, politisch extremistische Bedrohungs- und Angsträume) b) Partizipation / Einbindung der relevanten Akteure (Ämter, zivilgesellschaftliche Akteure, freie Träger, Vertreterinnen und Vertreter der Zielgruppe, weitere Partner) c) Koordination und Steuerung in der Entwicklungsphase d) Installierung eines Steuerungsgremiums 1. Die interne Koordinierungsstelle beginnt am 1. August 2011 mit ihrer Arbeit und wird besetzt mit zwei Vertreter/-innen des Dezernates für Familie und Soziales der Stadtverwaltung Jena: Reinhard Schwabe, Teamleiter Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit im Fachdienst Jugend und Bildung und Stefanie Teichmann, Bildungskoordinatorin, Team Integrierte Sozialplanung. 2. Zu den ersten beiden Handlungsschritten der internen Koordinierungsstelle zählt die Beauftragung der externen Koordinierungsstelle mit der Organisation und Begleitung der Prozesse (u.a. Öffentlichkeitsarbeit) bis Jahresende. Des Weiteren wird eine Steuergruppe gegründet, die mit ihrer Arbeit im August 2011 beginnt und erste Ideen für den LAP sowie notwendige Recherchen sammelt (ausführlichere Beschreibung siehe Punkt 4.8.). 3. Durchführung einer Auftaktveranstaltung, die Öffentlichkeit für die Umsetzung des Landesprogrammes in Jena herstellt und alle interessierten Akteure und Bürger/-innen mit ihren Ideen und Wünschen zur Erstellung des LAP einbezieht. Diese Veranstaltung wird keiner klassischen Tagungsstruktur mit Vorträgen und Workshops folgen. Wir beabsichtigen ca. acht Thementische anzubieten, an denen zentrale Themen diskutiert werden, begleitet durch ein bis zwei Experten aus der Praxis. Themen könnten dabei sein: Schulsozialarbeit und Partizipation", 4

5 Demokratische Schulkultur", Jugendarbeit und Partizipation", Empirische Grundlagen", Das Jenaer Schülerparlament bzw. Mitbestimmung auf kommunaler Ebene", Der Runde Tisch und Partizipation von Schüler/-innen". Gesammelt werden sollen strategische Ideen und Maßnahmen für den LAP sowie offene Fragen, denen in Recherchen oder Studien nachgegangen werden muss. Die Ergebnisse laufen in einem Plenum zusammen und bilden die ersten Eckpunkte und Handlungsfelder des zu entwickelnden LAP. (Anfang September) 4. Auswertung der Auftaktveranstaltung durch die Steuergruppe und Definition der Fragestellungen für eine Situations- und Ressourcenanalyse. Da für den Bereich der Partizipation in der Kinder- und Jugendarbeit schon eine ausführliche Studie des Organisationsberatungsinstitutes Orbit vorliegt, gehen wir vom derzeitigen Stand davon aus, dass in erster Linie eine Studie in Bezug auf Partizipationsmöglichkeiten an Jenaer Schulen bzw. qualitativ vertiefende empirische Recherchen zu speziellen Themen durchgeführt werden müssen (bis Dezember). 5. Durchführung von zwei themenspezifischen Workshops a) Partizipation in Schule, Kinder- und Jugendarbeit und b) politische Soziokultur. Die Workshops werden extern moderiert, von je einem Mentor, der/die einen starken Bezug zu dem jeweiligen Themenfeld aufweist und in dem Sinne eines Experten und Paten für das Thema auftritt, begleitet und durch Best Practice-Beispiele untersetzt. In den Workshops werden Strategien zu den beiden Zielbereichen vertieft diskutiert und Vorschläge für den LAP entwickelt. Jugendliche sind selbstverständlich in die Workshops eingebunden. 6. Die Ergebnisse der drei Veranstaltungen fließen in die Erarbeitung des LAP durch die Steuergruppe ein. Ggf. kann eine Form gefunden werden, wie das entstandene Netzwerk den fertigen LAP noch einmal prüfen und kommentieren kann. 4.4 Gender Mainstreaming Gender Mainstreaming bedeutet auch, zielgruppengerechte Angebote zu unterbreiten und Zugänge zu ermöglichen. Welche Maßnahmen haben Sie zur gleichberechtigten Einbindung von Mädchen / Frauen - Jungen / Männern vorgesehen? Die Umsetzung von Gender Mainstreaming, d.h. in die Prozesse der Entwicklung und Umsetzung des LAP die Perspektive der Geschlechterverhältnisse einzubeziehen sowie die Prozesse und konkreten Maßnahmen des LAP für die Geschlechtergleichstellung zu nutzen, betrifft zwei Ebenen: 1. die Erstellung des LAP inklusive konkreter Maßnahmen 2. die Förderung bestimmter Maßnahmen in der Umsetzungsphase ab 2012 Auf beiden Ebenen wird in der Arbeit an und mit dem LAP darauf geachtet, dass: Sprache genderbewusst verwendet wird, Bilder bzw. Anschauungsmaterial alle Geschlechter anspricht bzw. gendersensibel sind, Gruppen (z.b. Steuergruppe) ausgewogen besetzt sind, Referenten/-innen sowie Themen (z.b. bei soziokulturellen Veranstaltungen) derart ausgewählt werden, dass sie alle Geschlechter ansprechen bzw. insofern sie geschlechtshomogene Veranstaltungen betreffen, dies entsprechend begründet sein muss und in die Auswertung von Veranstaltungen Kriterien wie Gender mit einfließen. Wir erachten Gender, neben Fragen der kulturellen Zugehörigkeit, körperlichen Voraussetzungen, der Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen, Religion oder sexuellen Orientierung im Sinne des Diversity-Ansatzes als grundlegende Kategorie in der Planung und Umsetzung eines Programmes. 4.5 Öffentlichkeitswirksame Maßnahmen zur a) Information und Aktivierung der breiten Öffentlichkeit b) gezielten Information von Akteurinnen und Akteuren c) Information und Einbindung politischer Entscheidungsträger Wie ist die Dokumentation der Ergebnisse geplant? (z. B. Broschüren, Videodokumentation, CD-ROM, Internetpräsentation etc.) zu a und b) erfolgt über Pressearbeit, Flyer, Website, Facebook und vor allem über die Auftaktveranstaltung, zu der zielgerichtet eingeladen wird, an der aber ebenso Bürger/-innen teilnehmen können 5

6 zu c) erfolgt über die Beteiligung von Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses, der Herbeiführung eines Beschlusses des Jugendhilfeausschusses sowie des Stadtrates für die Umsetzung des LAP. Der LAP wird in erster Linie auf der Website dargestellt, die durch vielfältige Jenaer Medien (Radio, Tagespresse, Lokalfernsehen) beworben wird. 4.6 Gewährleistung der internen Kommunikation zwischen den beteiligten Akteurinnen und Akteuren Mit welchen Maßnahmen wird die interne Kommunikation zwischen allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren gewährleistet? Zur direkten Kommunikation dienen zum einen die Auftaktveranstaltung für alle Jenaer Interessierten, die beiden geplanten Workshops für themenspezifisch interessierte Akteure sowie die Steuergruppensitzungen für den engeren Kreis, der an der Erstellung des LAP Beteiligten. Der Informationsfluss zwischen den Akteuren wird gewährleistet durch: eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit mittels Flyer, einer eigenen Website sowie der Zusammenarbeit mit diversen Jenaer Medien (u.a. Tageszeitungen, Jena TV, Offener Kanal Jena, jenapolis.de) einen -Verteiler zum einen für den engeren Kreis der Steuergruppe (Protokolle, kurzfristige Informationen), zum anderen für den großen Kreis aller Interessierter (kleiner Newsletter über die Entwicklungsschritte der Erstellung des LAP sowie zur Nutzung ab 2012) 4.7 Partner zur Entwicklung der integrierten lokalen Strategie Welche gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure werden an der Entwicklung beteiligt? Beteiligte Partner: Jugendamt Träger der Jugend- und Sozialarbeit Schulamt Vereine Quartiersmanagement Ordnungsamt Schulen Politik Integrationsbeauftragte/r Kirchen Migranten(selbst)organisationen Flüchtlingsinitiative Medien Bewohnerinnen und Bewohner Zielgruppenvertreterinnen/-vertreter Bürgerinitiativen 4.8 Steuerungsgremium Bitte stellen Sie die Zusammensetzung und die Arbeitsweise des Steuerungsgremiums während der Entwicklungsphase dar. Die Steuergruppe wird bis zum Jahresende 2011 die Entwicklung des LAP begleiten. Zu ihren Aufgaben zählen: Definition zu welchen Fragestellungen eine oder mehrere Recherchen bzw. Studien notwendig sind in Vorbereitung auf die Erstellung des LAP Inhaltliche Konzeption der Auftaktveranstaltung Konzeption der geplanten Workshops Auswertung der Ergebnisse der Studie(n), der Auftaktveranstaltung sowie der Workshops Entwicklung eines Kommunalen Aktionsplanes f r Beteiligung in Jena" Die Steuergruppe setzt sich wie folgt zusammen: Reinhard Schwabe, Teamleiter Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit im Fachdienst Jugend und Bildung Stefanie Teichmann, Bildungskoordinatorin, Team Integrierte Sozialplanung im Dezernat für Familie und Soziales ein bis zwei Mitglieder des Jugendhilfeausschusses ein Mitglied des Beraterkreises des Runden Tisches 6

7 ein/e Vertreter/-in der externen Koordinierungsstelle ein/e Jugendliche/-r (ggf. aus dem Schüler-Lehrer-Netz des Aktionsnetzwerkes gegen Rechtsextremismus in Jena) Es wird bei der Auswahl der Mitglieder der Steuergruppe darauf geachtet, dass ggf. in Doppelfunktion über die Gremienvertreter/-innen - Schule und Jugendarbeit vertreten sind. Es empfehlen sich mindestens monatliche Arbeitstreffen der Steuergruppe, ggf. in der Anfangsphase in dichterer Folge.Die Moderation und Protokollschreibung liegt bei der externen Koordinierungsstelle. Die Tagesordnung der Treffen wird im Vorfeld mit der internen Koordinierungsstelle (Herr Schwabe und Frau Teichmann) abgestimmt. 5. Gesamtausgaben in EUR ,00 < Gesamtausgaben der Maßnahme 5.1 Zu den Gesamtausgaben wird hiermit folgende Zuwendung aus Landesmitteln beantragt: ,00 < Beantragte Landeszuwendung 7

Schwerpunkt und Zielsetzung der Lokalen Aktionspläne

Schwerpunkt und Zielsetzung der Lokalen Aktionspläne Schwerpunkt und Zielsetzung der Lokalen Aktionspläne ne (LAP) Gera, 14.10.2010 Der LAP Die Ausgangssituation? - Ausgangspunkt ist das Bundesprogramm Vielfalt tut gut: Jugend für Vielfalt, Toleranz und

Mehr

Vielfalt der. in Ihrer. Formular MOL 51.4/0018. Seite 2 von 12

Vielfalt der. in Ihrer. Formular MOL 51.4/0018. Seite 2 von 12 Landkreis Märkisch-Oderland ANTRAG LAP Förderung der Kinder- und Jugendarbeit Landkreis Märkisch-Oderland Jugendamt Jugendförderung Klosterstraße 14 1544 Strausberg Eingangsvermerk AZ: 51.41.07/ / (wird

Mehr

UMGANG MIT RECHTSRADIKALISMUS VOR ORT

UMGANG MIT RECHTSRADIKALISMUS VOR ORT Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit UMGANG MIT RECHTSRADIKALISMUS VOR ORT Mittwoch 17.01.2018 10:00 11:30 Uhr Rechtsradikalismus/Rechtsextremismus? Definition

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung zwischen der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg der Landesregierung im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, vertreten durch den Staatssekretär und der Landesarbeitsgemeinschaft

Mehr

Antrag auf Gewährung einer Förderung durch die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Börde

Antrag auf Gewährung einer Förderung durch die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Börde Antrag auf Gewährung einer Förderung durch die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Börde 1. Angaben zum Projekt Projektnr.: *vergeben durch Bewilligungsbehörde Projekttitel: *Wählen Sie einen passenden

Mehr

Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN KOMPETENZ STÄRKEN

Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN KOMPETENZ STÄRKEN Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN KOMPETENZ STÄRKEN Der Lokale Aktionsplan (LAP) der Stadt Weiden Veranstaltung am 28. November 2011 Ablauf Grußwort des Oberbürgermeisters Kurt Seggewiß Einführung in das

Mehr

Jugendhilfeplanung, Beteiligungsstrategie für Kinder und Jugendliche und das Jugendparlament. Dezernat für Familie und Soziales 24.

Jugendhilfeplanung, Beteiligungsstrategie für Kinder und Jugendliche und das Jugendparlament. Dezernat für Familie und Soziales 24. Jugendhilfeplanung, Beteiligungsstrategie für Kinder und Jugendliche und das Jugendparlament Dezernat für Familie und Soziales 24. Januar 2014 Gliederung 1 Die Meißner Thesen: aktuelle fachliche Entwicklungen

Mehr

Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit. Daniel Schmitt, Wuppertal

Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit. Daniel Schmitt, Wuppertal Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit Daniel Schmitt, Wuppertal 2015-2019 DAS BUNDESPROGRAMM DEMOKRATIE LEBEN! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit

Mehr

Sachbericht zum Verwendungsnachweis für eine Zuwendung aus dem Aktions- und Initiativfonds Lokale Partnerschaft für Demokratie Trier

Sachbericht zum Verwendungsnachweis für eine Zuwendung aus dem Aktions- und Initiativfonds Lokale Partnerschaft für Demokratie Trier Sachbericht zum Verwendungsnachweis für eine Zuwendung aus dem Aktions- und Initiativfonds Lokale Partnerschaft für Demokratie Trier Achtung: vor dem Ausfüllen bitte ein Feld ausfüllen und Testspeichern!

Mehr

Gefördert durch das Landesprogramm Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz sowie das Bundesprogramm Demokratie leben!

Gefördert durch das Landesprogramm Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz sowie das Bundesprogramm Demokratie leben! Gefördert durch das Landesprogramm Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz sowie das Bundesprogramm Demokratie leben! Externe Koordinierungs-und Fachstelle Postadresse: Postplatz 3 Besucheradresse:

Mehr

Schulentwicklung in einer Bildungsregion

Schulentwicklung in einer Bildungsregion Schulentwicklung in einer Bildungsregion Beispiel: Kaleidoskop-Schule, Jena Juni 2014 Gliederung 1. Alles ist erleuchtet? Die Bildungsregion Jena 2. Ein Experiment beginnt Schulentwicklung der Kaleidoskop-Schule

Mehr

6. Landesweiter Integrationstag für Thüringen 24. März 2012 Schullandschaft in Jena Auf dem Weg zur Inklusion

6. Landesweiter Integrationstag für Thüringen 24. März 2012 Schullandschaft in Jena Auf dem Weg zur Inklusion 6. Landesweiter Integrationstag für Thüringen 24. März 2012 Schullandschaft in Jena Auf dem Weg zur Inklusion Katja Koch (Bildungskoordinatorin) René Ehrenberg (Leiter Bildungsservice) Gliederung 1. Jena

Mehr

Demokratiekonferenz. 23. Nov 2015 Riesa. Dokumentation

Demokratiekonferenz. 23. Nov 2015 Riesa. Dokumentation Demokratiekonferenz 23. Nov 2015 Riesa Dokumentation Am 23.11.15 wurde im Kloster Riesa Ratssaal die 2. Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie - Riesa und kommunale Partner durchgeführt.

Mehr

Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung in der Partnerschaft für Demokratie

Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung in der Partnerschaft für Demokratie Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung in der Partnerschaft für Demokratie Agenda 1.) Ansprechpartner 2.) Was ist die Partnerschaft für Demokratie? 3. ) Was wird gefördert? 4.) Was wird nicht

Mehr

Jugendkultureller Ansatz gegen (Rechts-)Extremismus Projektspot zur Zukunft der Bürgerbeteiligung vom 24. bis zum 26.

Jugendkultureller Ansatz gegen (Rechts-)Extremismus Projektspot zur Zukunft der Bürgerbeteiligung vom 24. bis zum 26. Jugendkultureller Ansatz gegen (Rechts-)Extremismus Projektspot zur Zukunft der Bürgerbeteiligung vom 24. bis zum 26. September 2010 Peer Wiechmann M.A. Projektleitung CI, Berlin - Geschäftsführung CI,

Mehr

Bundesprogramm Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit

Bundesprogramm Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit Bundesprogramm Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit Ziel des Bundesprogramms: Ziviles Engagement und demokratisches Verhalten auf kommunaler, regionaler und

Mehr

Forum junges Stadtteilleben

Forum junges Stadtteilleben Forum junges Stadtteilleben Langfristige und verstetigte Partizipation von Jugendlichen Eine Idee zur Neugestaltung von Partizipationsprozessen mit kleinräumiger Perspektive Ausgangspunkt Politikverdrossenheit

Mehr

Umsetzung der Initiative. durch die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt Netzwerk für Demokratie und Toleranz

Umsetzung der Initiative. durch die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt Netzwerk für Demokratie und Toleranz Umsetzung der Initiative durch die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt Netzwerk für Demokratie und Toleranz Ziele der Initiative: Abbau von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus Zurückdrängung

Mehr

Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen

Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen AG Inklusion an Oldenburger Schulen Amt 52 27.03.2017 1 Inklusive Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf Arbeitsgruppe Inklusion an Oldenburger Schulen Jessica Lucht Koordinatorin für Inklusion

Mehr

Konzept Stadtteilarbeit. Stadtteilzentren in Hamm

Konzept Stadtteilarbeit. Stadtteilzentren in Hamm Konzept Stadtteilarbeit Stadtteilzentren in Hamm Geschichte der Stadtteilarbeit in Hamm Herausfordernd war die soziale Entwicklung der 80er und 90er Jahre, in denen sich in deutschen Großstädten soziale

Mehr

Leitfaden zur Durchführung einer Veranstaltung durch Dritte im Leitbildprozess Mannheim 2030

Leitfaden zur Durchführung einer Veranstaltung durch Dritte im Leitbildprozess Mannheim 2030 Leitfaden zur Durchführung einer Veranstaltung durch Dritte im Leitbildprozess Mannheim 2030 Wie soll Mannheim im Jahr 2030 aussehen? Wie sichern der Gemeinderat und wir die Zukunft unserer Stadt und ihrer

Mehr

Angekommen und nun? Integration von Flüchtlingen vor Ort

Angekommen und nun? Integration von Flüchtlingen vor Ort Angekommen und nun? Integration von Flüchtlingen vor Ort Prozessbegleitung der Kommunen zu einem ganzheitlichen Integrationsansatz Ankommen in Deutschland 24.01.2017 2 Den Mensch in den Mittelpunkt stellen

Mehr

Projektantrag für eine Zuwendung aus dem Aktions- und Initiativfonds Lokale Partnerschaft für Demokratie Trier

Projektantrag für eine Zuwendung aus dem Aktions- und Initiativfonds Lokale Partnerschaft für Demokratie Trier Projektantrag für eine Zuwendung aus dem Aktions- und Initiativfonds Lokale Partnerschaft für Demokratie Trier Projektname: Projektlaufzeit: Projektträger: Anschrift: Unterschriftberechtigte Person: E-mail:

Mehr

Schulsozialarbeit Potentiale und Herausforderungen aus kommunaler Sicht

Schulsozialarbeit Potentiale und Herausforderungen aus kommunaler Sicht Fachtag Schulsozialarbeit in Brandenburg Schulsozialarbeit Potentiale und Herausforderungen aus kommunaler Sicht Rheinhold Tölke Landeshauptstadt Potsdam, Leiter»Fachbereich Kinder, Jugend und Familie«01.08.2016

Mehr

Bildungsmanagement auf kommunaler Ebene Aufgaben von Stiftungen im Kontext einer wirksamen Kooperation lokaler Bildungsakteure

Bildungsmanagement auf kommunaler Ebene Aufgaben von Stiftungen im Kontext einer wirksamen Kooperation lokaler Bildungsakteure Thementag der Transferagentur NRW mit dem Netzwerk Stiftungen und Bildung: Gemeinsam Bildung vor Ort gestalten Stiftungen als Partner für das kommunale Bildungsmanagement Gelsenkirchen, Wilfried Lohre

Mehr

Der Träger. Die Stiftung Sozial-Diakonische Arbeit im Kirchenkreis Mecklenburg - Evangelische Jugend ist eine:

Der Träger. Die Stiftung Sozial-Diakonische Arbeit im Kirchenkreis Mecklenburg - Evangelische Jugend ist eine: Das Volx-Mobil Der Träger Die Stiftung Sozial-Diakonische Arbeit im Kirchenkreis Mecklenburg - Evangelische Jugend ist eine: unselbstständige Stiftung des Kirchenkreises Mecklenburg Freier Träger der Jugendhilfe

Mehr

DISKRIMINIERUNG IM FUSSBALL

DISKRIMINIERUNG IM FUSSBALL vv WORKSHOP DISKRIMINIERUNG IM FUSSBALL WORKSHOP SEXISMUS DAS HAT DOCH MIT FUSSBALL NICHTS ZU TUN! AUSSTELLUNG STRAFRAUM SACHSEN 2.0 WORKSHOPS DIE WORKSHOPS DER IVF Im Mittelpunkt der Workshops steht die

Mehr

Bundesprogramm Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit

Bundesprogramm Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit Das Bundesprogramm Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit Angriffe auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit

Mehr

Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung

Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung Evaluation Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung - Kurzfassung der Ergebnisse - 1. Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung : ein Programm für alle Regionen in Deutschland Der Ansatz von Kultur macht

Mehr

Aktionswochen gegen Rassismus im Kreis Herford

Aktionswochen gegen Rassismus im Kreis Herford Inhalt: 1. Projekt NRWeltoffen gegenrechts.info 2. Aktionswochen gegen Rassismus im Kreis Herford 3. Formate - Themen Kategorien 4. Anmeldung und Feedbackbogen 1// Projekt NRWeltoffen - gegenrechts.info

Mehr

Einführung in das kommunale Bildungsmanagement. Handreichung

Einführung in das kommunale Bildungsmanagement. Handreichung Handreichung Einführung in das kommunale Bildungsmanagement Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundes ministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Mit kommunalem Bildungsmanagement in die Zukunft

Mehr

Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe?

Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe? Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe? Die lokale Arbeitsgruppe dient als eine Austausch- und Kommunikationsplattform für erwachsene Unterstützer, die ein Interesse an den Belangen von

Mehr

Kommunales Gesamtkonzept: Kulturelle Bildung in Dortmund

Kommunales Gesamtkonzept: Kulturelle Bildung in Dortmund Kommunales Gesamtkonzept: Kulturelle Bildung in Dortmund Aufbau des Gesamtkonzeptes Ziele und Aufgaben Kultureller Bildung Handlungsfelder Kultureller Bildung in Dortmund Angebotsstruktur in kommunaler,

Mehr

Geschäftsordnung des Begleitausschusses (BgA)

Geschäftsordnung des Begleitausschusses (BgA) Lokaler Aktionsplan (LAP) gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt Geschäftsordnung des Begleitausschusses (BgA) Präambel Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft gegen Rechtsextremismus beim Bürgertisch

Mehr

Bundesweite Initiative Orte der Vielfalt eine bundesweite kommunikative Strategie zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie

Bundesweite Initiative Orte der Vielfalt eine bundesweite kommunikative Strategie zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie Bundesweite Initiative Orte der Vielfalt eine bundesweite kommunikative Strategie zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie 1. Anliegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus

Mehr

Ausfüllhilfe. Zur Erleichterung des Ausfüllens Ihres Antrages haben wir einige Hinweise für Sie zusammengefasst.

Ausfüllhilfe. Zur Erleichterung des Ausfüllens Ihres Antrages haben wir einige Hinweise für Sie zusammengefasst. Ausfüllhilfe Zur Erleichterung des Ausfüllens Ihres Antrages haben wir einige Hinweise für Sie zusammengefasst. Denken Sie daran, dass es verbindliche inhaltliche Anforderungen an alle Projekte gibt: 1.

Mehr

Auf dem Weg zu einer integrierten Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung Umsetzungsprozess & Wirkungen

Auf dem Weg zu einer integrierten Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung Umsetzungsprozess & Wirkungen Auf dem Weg zu einer integrierten Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung Umsetzungsprozess & Wirkungen Harry Liedtke Kommunale Bildungsplanung Auf dem Weg zu einer integrierten Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung:

Mehr

41a Baden-Württembergische Gemeindeordnung

41a Baden-Württembergische Gemeindeordnung 41a Baden-Württembergische Gemeindeordnung (1) Die Gemeinde soll Kinder und muss Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen. Dafür sind von der

Mehr

SCHULENTWICKLUNG UND SCHULSOZIALARBEIT- EIN KONZEPT UNTER BETEILIGUNG ALLER AKTEURE

SCHULENTWICKLUNG UND SCHULSOZIALARBEIT- EIN KONZEPT UNTER BETEILIGUNG ALLER AKTEURE SCHULENTWICKLUNG UND SCHULSOZIALARBEIT- EIN KONZEPT UNTER BETEILIGUNG ALLER AKTEURE DIE ENTWICKLUNG DES RAHMENKONZEPTES SCHULSOZIALARBEIT IM KREIS BORKEN Anne Rolvering, Kreis Borken, Bildungsbüro-Koordination

Mehr

Beispiele für Formate von Kinder- und Jugendgremien in Thüringen

Beispiele für Formate von Kinder- und Jugendgremien in Thüringen Anlage 1 Beispiele für Formate von Kinder- und Jugendgremien in Thüringen repräsentativ /formell Jugendparlamente Kinder- und Jugendausschuss Jugendbeirat Schülerparlamente Kinderstadtrat Kinderbeauftragte

Mehr

1.3 Unterschriftsberechtigte Person (z. B. Geschäftsführer/-in, Vereinsvorsitzende/r)

1.3 Unterschriftsberechtigte Person (z. B. Geschäftsführer/-in, Vereinsvorsitzende/r) Heike Födisch - Fachdienst Kinder- und Jugendhilfe Lokale Koordinierungsstelle Bundesprogramm "Demokratie leben!" Gagarinstraße 99-101, 07549 Gera Antrag Programmbereich Entwicklung, Implementierung und

Mehr

Ausschreibung Inklusion in der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Hessen Kita öffnet sich in den Sozialraum (Arbeitstitel)

Ausschreibung Inklusion in der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Hessen Kita öffnet sich in den Sozialraum (Arbeitstitel) Jedes Kind hat andere Entwicklungspotentiale und Lernbedürfnisse, hat seine eigenen Lernwege und sein eigenes Lerntempo. (Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan) Ausschreibung Inklusion in der Frühkindlichen

Mehr

Antrag zum Initiativfonds von Einzelprojekten im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben!

Antrag zum Initiativfonds von Einzelprojekten im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben! Antrag zum Initiativfonds von Einzelprojekten im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben! (Bei der Ausfüllung bitte Hinweisblatt beachten!) 1. Angaben zum Träger des Einzelprojektes Einzelprojekt-Nr.

Mehr

Bundesprogramm "Demokratie leben!" "Partnerschaft für Demokratie"

Bundesprogramm Demokratie leben! Partnerschaft für Demokratie Hildburghäuser Bildungszentrum e.v. Landratsamt Hildburghausen Fach- und Koordinierungsstelle Jugend- und Sozialamt Breiter Rasen 4 Wiesenstraße 18 98646 Hildburghausen 98646 Hildburghausen Telefon: 03685

Mehr

1.3 Unterschriftsberechtigte Person (z. B. Geschäftsführer/-in, Vereinsvorsitzende/r)

1.3 Unterschriftsberechtigte Person (z. B. Geschäftsführer/-in, Vereinsvorsitzende/r) Heike Födisch - Fachdienst Kinder- und Jugendhilfe Lokale Koordinierungsstelle Bundesprogramm "Demokratie leben!" Gagarinstraße 99-101, 07545 Gera Antrag Programmbereich Entwicklung, Implementierung und

Mehr

Schulsozialarbeit koordinieren am in Köln

Schulsozialarbeit koordinieren am in Köln koordinieren am 21.04.2015 in Köln Austausch in Kleingruppen: Qualitätsmerkmale von Koordinierungsstellen für die Es gibt kein einheitliches Profil der Koordinierungsstellen für. Nachfolgende Ausführungen

Mehr

Forum Flüchtlingshilfe

Forum Flüchtlingshilfe Forum Flüchtlingshilfe Petra Lotzkat Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Veranstaltungsreihe Flucht und Asyl- Eine Praxishilfe für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter des DGB am 19.01.2016

Mehr

Datum: Projektantrag zur Förderung aus dem Jugendforum des Projektes Demokratie leben! Eine Idee vom Glück.

Datum: Projektantrag zur Förderung aus dem Jugendforum des Projektes Demokratie leben! Eine Idee vom Glück. Projektantrag zur Förderung aus dem Jugendforum des Projektes Demokratie leben! Eine Idee vom Glück. Datum: Anbei finden Sie das Formular für Anträge an das Jugendforum. Dieses Formular inklusive des Ausgaben-

Mehr

ANTRAG LAP Partnerschaften für Demokratie

ANTRAG LAP Partnerschaften für Demokratie Landkreis Märkisch-Oderland ANTRAG LAP Partnerschaften für Demokratie Landkreis Märkisch-Oderland Jugendamt Jugendförderung Klosterstraße 14 15344 Strausberg Eingangsvermerk AZ: 51.41.07/ / (wird von der

Mehr

Mädchen und junge Frauen in der rechten Szene Erfahrungen von SozialarbeiterInnen in Sachsen. Prof. Dr. Gudrun Ehlert

Mädchen und junge Frauen in der rechten Szene Erfahrungen von SozialarbeiterInnen in Sachsen. Prof. Dr. Gudrun Ehlert Mädchen und junge Frauen in der rechten Szene Erfahrungen von SozialarbeiterInnen in Sachsen Prof. Dr. Gudrun Ehlert Projekt Mädchen und Frauen für ein tolerantes Sachsen Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft

Mehr

Interessenbekundung Maxiprojekt (bis ) 1. Bitte gib uns die Angaben zum Projektträger. 2. Gib uns Infos zu Deinem Projekt!

Interessenbekundung Maxiprojekt (bis ) 1. Bitte gib uns die Angaben zum Projektträger. 2. Gib uns Infos zu Deinem Projekt! Interessenbekundung Maxiprojekt (bis 3.000 ) für die Förderung im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!. Die maximale Förderhöhe beträgt 3.000. Die Koordinierungs- und Fachstelle prüft die Förderfähigkeit

Mehr

Augsburger Sport- und IntegrationsSurvey (ASIS)

Augsburger Sport- und IntegrationsSurvey (ASIS) Institut für Sportwissenschaft Sportzentrum Universität Tagung Sport und soziale Integration Chancen, Probleme und Perspektiven für Städte und Kommunen am 28./29. Juni 2011 er Sport- und IntegrationsSurvey

Mehr

KINDER- JUGEND- UND BETEILIGUNG.

KINDER- JUGEND- UND BETEILIGUNG. KINDER- UND JUGEND- BETEILIGUNG www.jugendbeteiligung.at Was bedeutet Kinder- und Jugendbeteiligung? Was bewirkt die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen? Eine funktionierende Demokratie braucht Beteiligung

Mehr

Der Strukturierte Dialog mit den Jugendlichen in der EU Sachstand und Handlungsbedarf

Der Strukturierte Dialog mit den Jugendlichen in der EU Sachstand und Handlungsbedarf Der Strukturierte Dialog mit den Jugendlichen in der EU Sachstand und Handlungsbedarf - Konferenzpapier zum Runden Tisch vom 25.-26.02.08 in München - Jugendpolitischer Hintergrund und Ziele Im Rahmen

Mehr

Informationen und Konzept. Rock am August. Konzert für Toleranz, gegen Faschismus

Informationen und Konzept. Rock am August. Konzert für Toleranz, gegen Faschismus Jusos, Arbeitsgemeinschaft Augustfehn/Apen Gemeindejugendpflege Informationen und Konzept Rock am August Konzert für Toleranz, gegen Faschismus Samstag, 17. Mai 2008 17.00 bis 22.00 Uhr Eisenhüttenplatz

Mehr

Selbstverständnis des Beteiligungsforums Rhein/Main-Rhein/Neckar. Seite 1

Selbstverständnis des Beteiligungsforums Rhein/Main-Rhein/Neckar. Seite 1 Selbstverständnis des Beteiligungsforums Rhein/Main-Rhein/Neckar Seite 1 Rollenverständnis und Zielsetzung Das Beteiligungsforum Rhein/Main-Rhein/Neckar Ist Teil der von der Deutschen Bahn und den Ländern

Mehr

Profil Stadtteilarbeit. Stand Juni 2016

Profil Stadtteilarbeit. Stand Juni 2016 Profil Stadtteilarbeit Stand Juni 2016 1 Vision 2 Zielsetzungen 3 Zielgruppen 4 Handlungsfelder 5 Arbeitsprinzipien 6 Methodische Vielfalt Raum für Ideen und Experimente. Ausprobieren. Experimentieren.

Mehr

Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie. Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die Stadt Dortmund 2015 bis 2020.

Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie. Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die Stadt Dortmund 2015 bis 2020. Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie am 28. September 2016 Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die Stadt Dortmund 2015 bis 2020 Marco Szlapka Kinder- und Jugendarbeit Kinder- und Jugendförderplan

Mehr

ERGEBNISPROTOKOLL. Pilotprojekt Dorfentwicklung Marburg Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) Abschlussveranstaltung am

ERGEBNISPROTOKOLL. Pilotprojekt Dorfentwicklung Marburg Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) Abschlussveranstaltung am SP Projektentwicklung und Moderation Fulda ERGEBNISPROTOKOLL Arena an der Salz Bad Soden-Salmünster Baustellentermin 16.12.2009 Pilotprojekt Dorfentwicklung Marburg Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept

Mehr

1.1 bis 1.3: siehe entsprechende Abschnitte in den Allgemeinen Richtlinien

1.1 bis 1.3: siehe entsprechende Abschnitte in den Allgemeinen Richtlinien IV/32/ 1 Richtlinien der Stadt Rheinbach über die Gewährung von Zuschüssen zu den Betriebsausgaben Offener Jugendfreizeitstätten (in der Fassung vom 29.10.2007) Rechtliche Grundlage In 11 Kinder- und Jugendhilfegesetz

Mehr

Herzlich Willkommen zur Projektmesse des Lokalen Aktionsplans Olbernhau

Herzlich Willkommen zur Projektmesse des Lokalen Aktionsplans Olbernhau Herzlich Willkommen zur Projektmesse des Lokalen Aktionsplans Olbernhau 20.11.2012 Begrüßung AGJF Sachsen e.v. Kai Dietrich, Enrico Glaser Programm 15.05 - Vernetzungskaffee und Projektmesse 16.00 - Grußwort

Mehr

Aktionsfonds. Gemeinsam gegen Rassismus und Rechtsextremismus im Kreis Mettmann

Aktionsfonds. Gemeinsam gegen Rassismus und Rechtsextremismus im Kreis Mettmann Aktionsfonds Gemeinsam gegen Rassismus und Rechtsextremismus im Kreis Mettmann 1) Allgemeines Rechtsextremismus und Rassismus gefährden unser gesellschaftliches Zusammenleben umfassend. Die Ablehnung unserer

Mehr

Projektantrag. aus dem Aktions-/ Initiativfonds aus dem Jugendfonds. 1. Angaben zum Träger des Einzelprojektes. Name: Tätigkeitsfeld: Ggf.

Projektantrag. aus dem Aktions-/ Initiativfonds aus dem Jugendfonds. 1. Angaben zum Träger des Einzelprojektes. Name: Tätigkeitsfeld: Ggf. 1 Projektantrag im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie Hand in Hand für Demokratie in den Regionen Calbe, Barby, Bördeland auf Gewährung einer Zuwendung Name: 1. Angaben zum Träger des Einzelprojektes

Mehr

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit. Lana Hirsch

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit. Lana Hirsch Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit Lana Hirsch 17.01.2019 Definition des Kriteriums Multiplikatorenkonzept Ein Multiplikatorenkonzept

Mehr

Bildungsmonitoring im Kreis Lippe

Bildungsmonitoring im Kreis Lippe Bildungsmonitoring im Kreis Lippe Workshop der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement NRW Gelsenkirchen, 04.03.2015 Historie/ Ausgangslage Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements/ Bildungsmonitorings

Mehr

Problemanalyse Idee Umsetzung. Matthias Müller am in Tutzing

Problemanalyse Idee Umsetzung. Matthias Müller am in Tutzing 1. Beratungsangebote 2. Arbeitsansatz und Beratungsablauf 3. Ein Beispiel aus Thüringen Beratungsangebote: Demokratieförderung Konzeptentwicklung; z.b. für Jugendarbeit, Netzwerke, kommunale Aktionspläne

Mehr

Fortschreibung Kinder- und Jugendförderplan Jugendgerechte Kommune Ibbenbüren

Fortschreibung Kinder- und Jugendförderplan Jugendgerechte Kommune Ibbenbüren Fortschreibung Kinder- und Jugendförderplan 2018 2021 Jugendgerechte Kommune Ibbenbüren Fortschreibung des ersten Kinder- und Jugendförderplans der Stadt Ibbenbüren Schon im ersten Kinder- und Jugendförderplan

Mehr

Verändert das Internet wirklich politische und gesellschaftliche Diskurse? Veränderungen der digitalen Gesellschaft aus Sicht der Meinungsforschung

Verändert das Internet wirklich politische und gesellschaftliche Diskurse? Veränderungen der digitalen Gesellschaft aus Sicht der Meinungsforschung Verändert das Internet wirklich politische und gesellschaftliche Diskurse? Veränderungen der digitalen Gesellschaft aus Sicht der Meinungsforschung Reinhard Schlinkert Fulda, 08.0.07 Agenda Informationsquellen

Mehr

Leitziel 2 Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist Allen im Landkreis möglich. Projekt- bzw. Handlungsschwerpunkte 2013

Leitziel 2 Gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist Allen im Landkreis möglich. Projekt- bzw. Handlungsschwerpunkte 2013 Ergebnis der Erarbeitung der Zielpyramide für den Lokalen Aktionsplan 2014 im Herzogtum Lauenburg (außer Stadt Lauenburg und Amt Lütau, die gemeinsam einen eigenen Lokalen Aktionsplan umsetzen) Leitziel

Mehr

Siegen-Wittgenstein macht sich auf den Weg - Inklusion ist unsere Herausforderung

Siegen-Wittgenstein macht sich auf den Weg - Inklusion ist unsere Herausforderung Siegen-Wittgenstein macht sich auf den Weg - Inklusion ist unsere Herausforderung Planungsprozess Inklusion Kommissionssitzung 17. März 2015 Projektorganisation (bisher) Institutionen, Verbände, Vereine

Mehr

Herzlich willkommen zur Bürgerversammlung!

Herzlich willkommen zur Bürgerversammlung! Herzlich willkommen zur Bürgerversammlung! Ablauf der Bürgerversammlung Begrüßung Vorstellung der Ergebnisse des Dorf- Check (Basis: Stärken-Schwächen- Analyse) und einiger Ideen (Kurzfassung!) Diskussion

Mehr

Projekt Gut begleitet ins Erwachsenenleben

Projekt Gut begleitet ins Erwachsenenleben Projekt Gut begleitet ins Erwachsenenleben Landkreis Harz Modell für vernetzte Infrastruktur Auftaktveranstaltung 16.02.17 Inhalte 1. Stationäre Erziehungshilfen/Care Leaver im LK Harz Zahlen 2. Ausgangssituation

Mehr

Pia Yvonne Schäfer, Stiftung SPI, Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin

Pia Yvonne Schäfer, Stiftung SPI, Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin Pia Yvonne Schäfer, Stiftung SPI, Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin Give the money to the kids! Kinder- und Jugendjurys in Berlin ein Erfolgsmodell? Die Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik

Mehr

Entwickelt und erarbeitet von Trägern der Freien und Öffentlichen Jugendhilfe im Bezirk

Entwickelt und erarbeitet von Trägern der Freien und Öffentlichen Jugendhilfe im Bezirk Entwickelt und erarbeitet von Trägern der Freien und Öffentlichen Jugendhilfe im Bezirk März 2006 1 Sozialraumorientierung heißt Lebensweltorientierung Wir als Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe im

Mehr

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF 2013 2017 Präambel: Zur Zielgruppe der Jugendarbeit Regensdorf gehören Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren. Die Jugendarbeit ist ein freiwilliges

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung zwischen der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg der Landesregierung im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, vertreten durch den Minister und pro agro Verband zur

Mehr

Auftaktveranstaltung zum Projektstart. Berlin,

Auftaktveranstaltung zum Projektstart. Berlin, Auftaktveranstaltung zum Projektstart Berlin, 22.09.2017 Ein Projekt von 2 Ausgangslage Pressesprecher und Kommunikationsmanager, sowie die Unternehmen und Organisationen, die sie vertreten, sind zunehmend

Mehr

Zuwendungsübersicht 2012 Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit

Zuwendungsübersicht 2012 Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit Zuwendungsübersicht 2012 Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit Landratsamt Sömmerda Lokaler Aktionsplan Sömmerda 50.000,00 Stadtverwaltung Lokaler Aktionsplan 50.000,00 Landratsamt

Mehr

Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Jena. Dezernat für Familie und Soziales Team Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Februar 2013

Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Jena. Dezernat für Familie und Soziales Team Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Februar 2013 Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Jena Dezernat für Familie und Soziales Team Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Februar 2013 Gliederung 0. Aktuelle Diskussion 1. Anfänge 1990 2. Olk Studie 2002

Mehr

Deutscher Bürgerpreis

Deutscher Bürgerpreis Hintergrund Enquete-Kommission Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements Jeder dritte Deutsche über 14 Jahre engagiert sich in seiner Freizeit für andere in Vereinen, Bürgerinitiativen, Parteien, Selbsthilfegruppen

Mehr

Offene Ganztagsschulen in der Stadt Gütersloh

Offene Ganztagsschulen in der Stadt Gütersloh Offene Ganztagsschulen in der Stadt Gütersloh Ergänzung des Ganztagskonzeptes der Hundertwasser-Schule, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ese (Anlage B zum Antrag vom 11. April 2006) Sozialräumliche

Mehr

Dokumentation. Zukunftsdialog Tolerantes Brandenburg 3. Demokratiekonferenz Elbe-Elster 18. Februar 2016, Doberlug-Kirchhain

Dokumentation. Zukunftsdialog Tolerantes Brandenburg 3. Demokratiekonferenz Elbe-Elster 18. Februar 2016, Doberlug-Kirchhain Dokumentation Zukunftsdialog Tolerantes Brandenburg 3. Demokratiekonferenz Elbe-Elster 18. Februar 2016, Doberlug-Kirchhain Programm 10.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung Christian Heinrich-Jaschinski, Landrat

Mehr

Inklusion an Oldenburger Schulen: Grundlagen und Planung

Inklusion an Oldenburger Schulen: Grundlagen und Planung Dr. Holger Lindemann Inklusion an Oldenburger Schulen: Grundlagen und Planung Dr. Holger Lindemann Auswirkungen des neuen Schulgesetzes 1 Zielvorgaben - spätestens 2018/19 Die öffentlichen Schulen ermöglichen

Mehr

Voraussetzung: Rahmen- und Umsetzungskonzept zur Familienbildung nach 16 SGB VIII

Voraussetzung: Rahmen- und Umsetzungskonzept zur Familienbildung nach 16 SGB VIII 2013 Impuls vom Land M/V bisherige ca. 3-5 Förderrichtlinien (FRL) zur Familienarbeit, Familienzentren etc. zu einer FRL zusammenzufassen und die inhaltliche und finanzielle Steuerung/Verantwortung an

Mehr

1.3 Unterschriftsberechtigte Person (z. B. Geschäftsführer/-in, Vereinsvorsitzende/r)

1.3 Unterschriftsberechtigte Person (z. B. Geschäftsführer/-in, Vereinsvorsitzende/r) Heike Födisch - Fachdienst Kinder- und Jugendhilfe Lokale Koordinierungsstelle Bundesprogramm "Demokratie leben!" Gagarinstraße 99-101, 07545 Gera Antrag Programmbereich Entwicklung, Implementierung und

Mehr

Bankverbindung (für die Überweisung der Fördermittel im Falle einer Förderung)

Bankverbindung (für die Überweisung der Fördermittel im Falle einer Förderung) Partnerschaft für Demokratie Falkensee Fach- und Koordinierungsstelle Lokales Bündnis für Familie Ruppiner Straße 15 14612 Falkensee Antrag Auf Gewährung einer Zuwendung im Rahmen des Lokalen Aktionsfonds

Mehr

Geschäftsordnung des Begleitausschusses in 8sam!, der Partnerschaft für Demokratie in Sankt Augustin

Geschäftsordnung des Begleitausschusses in 8sam!, der Partnerschaft für Demokratie in Sankt Augustin Geschäftsordnung des Begleitausschusses in 8sam!, der Partnerschaft für Demokratie in Sankt Augustin Der Begleitausschuss (abgekürzt: BgA) konstituiert sich mit seiner Sitzung am 11.02.2019. Die Mitglieder

Mehr

Antwort. Drucksache 17/577. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Datum des Originals: /Ausgegeben:

Antwort. Drucksache 17/577. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Datum des Originals: /Ausgegeben: LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/577 08.09.2017 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 179 vom 31. Juli 2017 des Abgeordneten Thomas Röckemann AfD Drucksache 17/332

Mehr

Der Träger.

Der Träger. Der Träger Die ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur ggmbh wurde im Jahr 2003 gegründet. Sie geht aus dem 1997 gegründeten ZENTRUM DEMOKRATISCHE KULTUR (ZDK) hervor und setzt die inhaltlichen Aspekte,

Mehr

Neuer Kulturdialog & Digitaler Masterplan Kultur: Einen gemeinsamen Weg gestalten

Neuer Kulturdialog & Digitaler Masterplan Kultur: Einen gemeinsamen Weg gestalten Prof. Dr. Martin Zierold Beratung & Coaching Neuer Kulturdialog & Digitaler Masterplan Kultur: Einen gemeinsamen Weg gestalten Vorstellung Konzept & Prozessdesign 30. Mai 2018 1 Der Reiseplan für heute

Mehr

Aktionsplan Inklusion Ostholstein, erlebbar für alle

Aktionsplan Inklusion Ostholstein, erlebbar für alle Aktionsplan Inklusion Ostholstein, erlebbar für alle Gestaltung des Prozesses der Planung und Umsetzung Inklusionskommission 3.12.2014 Dr. Stefan Doose 1 Inklusion Gleiche Rechte für Menschen, die verschieden

Mehr

Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt. Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt. Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Gesundheitliche Chancengleichheit - partnerschaftlich in Bayern umgesetzt Iris Grimm Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Gliederung Gesundheitliche Chancengleichheit partnerschaftlich

Mehr

Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die Stadt Dortmund 2011 bis 2015

Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die Stadt Dortmund 2011 bis 2015 Ausschuss für f r Kinder, Jugend und Familie Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die Stadt Dortmund 2011 bis 2015 Marco Szlapka, Geschäftsführer und Projektleiter Kinder- und Jugendarbeit

Mehr