M U N D P F L E G E Informationsschrift für Pflegende

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1 Curanum Betriebs GmbH Seniorenpflegeheim Liesborn Bernhard-Witte-Str Wadersloh M U N D P F L E G E Informationsschrift für Pflegende Ziele: 1. Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Mundpflege 2. Hilfe zur Befähigung zur Durchführung einer professionellen Mundpflege 3. Beitragen zu einer besseren Lebensqualität der in der Einrichtung lebenden Bewohner beizutragen Grundlage: Gute Mundpflege ist ein fortlaufender Prozess von Anamnese, begründeter Zielsetzung, Planung, Durchführung und Evaluation. Der Mund dient sowohl zur verbalen Kommunikation (Sprache) als auch zur nonverbalen Kommunikation (z.b. Küssen), er dient zur Nahrungsaufnahme, aber insbesondere auch zum Empfinden von Genuss. Anamnese: Am Anfang einer professionellen Mundpflege stehen die Anamnese sowie die Statuserhebung. Die Anamnese wird folgendermaßen durchgeführt: 1. Kontrolle des Mundraumes 2. Erkennen und Dokumentieren von bestehenden Defekten des Mundraumes 3. Erfragen von Gewohnheiten und Ritualen bei der Mundhygiene 4. Erfragen von Abneigungen 5. Erfragen von bevorzugten bzw. abgelehnten Geschmacksrichtungen Erkrankungen des Mundraumes Im Folgenden werden verschiedene Erkrankungen des Mundraumes, ihre Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten sowie psycho-soziale Auswirkungen dargestellt: Mundtrockenheit / Xerostomie: Als Ursachen der der Mundtrockenheit können vorliegen: Eine verminderte Speichelproduktion, z.b. durch Medikamente (Opioide, Antidepressiva, Anticholinergika, Antihistaminika, Diuretika etc.) Mundschleimhauterkrankungen Eine starke Verdunstung von Speichel, z.b. durch Mundatmung, tumorbedingt, Dehydratation, Angst oder Depression Eine hochdosierte lokale Strahlentherapie oder auch eine verminderte Trinkmenge. 1

2 Pflegerische Maßnahmen / Behandlung der Mundtrockenheit: - wenn möglich, ausreichend trinken lassen - wenn möglich, Medikamente, die zur Mundtrockenheit führen, reduzieren oder absetzen zur Anregung des Speichelflusses: - Zitronenöl über eine Aromalampe - Saure Drops/Zitronendrops (Gefahr des Verschluckens beachten!) - Gefrorene Fruchtstückchen oder gefrorene Säfte (insbes. von Zitrusfrüchten, z.b. Ananas) in den Mund geben - saure Tees, z.b. Hagebutte oder Malve - Duftreiz geben durch Zitrusfrüchte - Massagen, orale basale Stimulation im Kieferbereich Zur regelmäßigen Mundbefeuchtung: - Mundspülen oder Auswischen des Mundes mit Hagebuttentee, Wasser oder Mineralwasser - Ansprühen der Zunge und der Mundschleimhaut mit Hilfe eines Zerstäubers, kalte Getränke je nach Vorlieben (Orangensaft, Cola, Bier, Sekt, etc.) - Mundspülungen mit Bouillon: Eine leicht gefettete Mundschleimhaut kann Feuchtigkeit besser speichern - Creme-Eis essen lassen - Lippen dünn fetten mit Rosenhonig, Panthenol, Bepanthen Augen- und Nasensalbe Mundgeruch / Halitosis: Auch die Ursachen des Mundgeruchs können vielfältig sein: Tumorzerfall im Mundrachenraum mit Absonderung von Tumorsekret Infektionen (bakterielle und fungizide) Blutungen Soorinfektion Erbrechen / Reflux Mangelnde Mundhygiene bzw. mangelnde Prothesenpflege Verzehr von bestimmten Nahrungs- und Genussmitteln (z.b. Zwiebeln, Knoblauch, Alkohol, Tabak, Kaffee) Nahrungsmittelunverträglichkeit Aufstoßen Produzieren von zuviel Magensäure Medikamente (z.b. Gelonida, Antibiotika) sowie Fasten / Mangelernährung Medizinisch-pflegerische Maßnahmen bei Mundgeruch: - Regelmäßige Zahnhygiene und Prothesenpflege - Mundspülungen mit Tees, z.b. Kamille, Salbei, Thymian - Chlorophyll Dragees - Medikamentöse Behandlung von Soor, z.b. Nystatin, Ampho Moronal - Kaugummis / Lutschbonbons / Mundspray (Wirkung nicht bei krankhaft bedingtem Mundgeruch, ansonsten eher psychischer Effekt) - Mundspülungen mit Antibiotika Lösung, z.b. Metronidazol (Clont ) (nur bei tumorösem Zerfall) 2

3 Schmerzhafter Mund: Als Ursachen eines schmerzhaften Mundes kennen wir: Entzündliche Prozesse (z.b. Candida albicans) Pilz, Zahn- und Zahnfleischentzündungen Karies Schlecht sitzende Zahnprothesen Tumorwachstum im Mund-Rachenbereich Bläschen und Aphthenbildung (Aphthen = vereinzelte, scharf umschriebene, grau-weißliche, schmerzhafte, geplatzte Bläschen mit hochrotem Saum in allen Teilen des Mundes) Mukositis (Entzündung der Schleimhaut, vornehmlich im Mund-Rachenraum, aber auch darüber hinaus) Rhagaden (schmerzhafte Einrisse in den Mundwinkeln) Zu heiße Nahrung oder Getränke. Medizinisch-pflegerische Maßnahmen bei schmerzhaftem Mund: - Applikation von Lokalanästhetika (z.b. Mundisal Gel) - Anästhesierende Lutschtabletten: Xylocain Gel und Spray Dynexan Gel (enthält keinen Alkohol) Subcutin Lsg. Benzocain Alternativ: Solcoseryl Paste - Reisschleim zur Behandlung schmerzhafter Prozesse in Rachen und Speiseröhre: 30 ml Xylocain 4 % (Lokalanästhetikum) 8 mg Fortecortin (Cortison) 300 ml Reisschleim (aus Milch und Reisflocken) - häufige Mund- und Zahnpflege, insbesondere nach den Mahlzeiten und abends - sehr weiche Zahnbürsten mit kleinem Bürstenkopf benutzen (Kinderzahnbürsten), vor der Zahnpflege die Borsten in heißem Wasser einweichen - Zahnpflege mit lauwarmem Tupfer durchführen - keine scharfe Zahnpasta benutzen, stattdessen Kinderzahnpasta - ggf. auf Zahnprothesen verzichten - Ernähungstipps: keine säurehaltigen, stark gewürzten, groben, spitzen, kantigen und harten Nahrungsmittel; weiche bis flüssige, feuchte und kühle Kost anbieten; Säfte oder Kleinkindnahrung, die besonders säurearm sind, anbieten; stark gewürzte oder säurereiche Speisen (Tomatensauce, Obstsäfte, Essig) meiden; rohes Obst und Gemüse (Ausnahme: Melonen), Kaffee, Nikotin und Alkohol meiden. - mundpflegerische Maßnahmen erklären, wenn möglich selber machen lassen bzw. die Hand führen - Auftragen von Morphin-Gel auf die wunden Schleimhautareale - selbst hergestellte Eislutscher (nicht säurehaltig!) wirken anästhesierend Stomatitis: Die Stomatitis ist eine Entzündung der Schleimhäute innerhalb der Mundhöhle, die im Frühstadium mit Rötungen und Schwellungen einhergeht. Es kommt zu subjektiv ausgeprägter Schmerzempfindlichkeit und Brennen. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu Erosionen, Aphthen, Ulzerationen und Belägen, die so schmerzhaft sein können, dass eine orale Ernährung nicht mehr möglich ist. 3

4 Ursachen der Stomatitis: Tumorpatienten sind durch multifaktorielle Einflüsse besonders prädisponiert durch: einen reduzierten Ernährungs- oder Allgemeinzustand Toxizitätsaspekte einer palliativen Chemo- oder Radiotherapie eine ausgeprägte Xerostomie eine stark herabgesetzte Abwehrlage, begleitet von bakteriellen oder viralen Infekten, wie z.b. Candidiasis. Medizinisch-pflegerische Maßnahmen bei Stomatitis: Antiphlogistisch: - Spülungen mit Dexpanthenol (z.b. Bepanthen) Antimykotisch: - lokale Behandlung mit Antimykotika (z.b. Amphomoronal) Antibakteriell: - Mundspülungen mit verschiedenen Tees (z.b. Kamille, Salbei) Soorinfektionen: Soor oder Candidose bezeichnet eine Infektion mit dem Hefepilz Candida albicans, die sich als grau-weißliche Beläge auf der Mundschleimhaut zeigt. Ursachen können sein: Störungen des Immunsystems Tumorerkrankungen oder andere systemische Erkrankungen Antibiotika-, Kortikoid- oder Zytostatikatherapie Lokale Radiatio Eingeschränkte Mundhygiene Medizinisch-pflegerische Maßnahmen bei Soorinfektionen: - Nystatin oder Ampho Moronal in die Mundhöhle über einen Zeitraum von einer Woche applizieren - Mundspülung mit Betaisadona Lösung - Salbeitee (supportiv) Bei systemischem Befall: - Fluconazol (Diflucan) - Ketoconazol (Nizoral) Borkenbildung: Zu einer Borkenbildung kann es aufgrund fehlender Kautätigkeit, eingeschränkter Mundhygiene sowie Mundtrockenheit durch bspw. Mundatmung kommen. Medizinisch-pflegerische Maßnahmen bei Borken: - Sahne / Butter auf die Borken und Belege aufbringen und vorsichtig mit einem Mundpflegetupfer abreiben - Bepanthen Lösung - Mandelöl - Zunge, Wangentaschen und Gaumen mit Brausepulver benetzen - Sprühflasche zum Befeuchten der Borken - Pflegerische Handlungen erklären! Wenn möglich, den Betroffenen selbstständig handeln lassen. 4

5 Psychosoziale Auswirkungen: Bei allen Erkrankungen des Mundraumes kann es zu großen psychosozialen Auswirkungen bei den Betroffenen kommen. Diese reichen von der Angst vor Schmerzen bei der Nahrungsaufnahme oder bei unsachgemäßer Mundpflege bis zum Verlust der Freude am Essen. Durch ein unästhetisches Äußeres kann es zu einem ausgeprägten Scham- und Ekelgefühl kommen. In jedem Fall leidet die Lebensqualität unter der Erkrankung. Die drei Bereiche der Mundpflege : Die Maßnahmen der Mundpflege werden in drei Bereiche eingeteilt: 1. Mundhygiene (alle Maßnahmen der täglichen Körperhygiene. Diese erfolgt den individuellen Gewohnheiten entsprechend ein- bis zweimal täglich) 2. Mundbefeuchtung (eine Maßnahme der Symptomkontrolle bzw. behandlung. Diese erfolgt auch individuell den Gewohnheiten und Vorlieben entsprechend oftmals mehrmals täglich) 3. Spezielle Mundpflege (eine pflegerische Behandlung der Mundhöhle bei bestehenden Veränderungen oder zu deren Prophylaxe. Sie wird entsprechend der Notwendigkeiten auf Anordnung des behandelnden Arztes durchgeführt) Dokumentation: Hinsichtlich der Frage, wer was macht und warum, bzw. wer darüber entscheidet, wird an dieser Stelle auf das hausinterne Dokumentationssystem, die Pflegeplanung und Risikoerfassung verwiesen. Kritische Maßnahmen: Als veraltete bzw. unbrauchbare Tipps im Rahmen der Mundpflege, die nicht mehr anzuwenden sind und entweder ohne Nutzen sind oder sogar gefährlich sein können, gelten z.b. Folgende: Stark säurehaltige Getränke oder Früchte (sollten aufgrund der Verätzungsgefahr nicht benutzt werden) Mundwasser (Gefahr der Austrocknung besteht bei der Verwendung von Mundwasser mit Alkohol. Generell ist bei Mundwasser die Wirkung wissenschaftlich nicht eindeutig bewiesen) 5

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