Tom williams. Sprichst DU FussBALL?

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2 Tom williams Sprichst DU FussBALL?

3 Tom williams Sprichst DU FussBALL? Einzigartige Fachbegriffe aus aller Welt

4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Für Fragen und Anregungen 1. Auf lage by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH Nymphenburger Straße 86 D München Tel.: Fax: Die englische Originalausgabe erschien 2018 bei Bloomsbury Publishing Plc. unter dem Titel Do You Speak Football? 2018 by Tom Williams. All rights reserved. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Übersetzung: Nikola Basler Redaktion: Matthias Teiting Umschlaggestaltung: Pamela Machleidt auf Basis des Originalumschlags Umschlagabbildung: Getty Images Layout: Carsten Klein Satz: Carsten Klein Illustrationen: Dan Leydon, (danleydon.com) 2018, Terdpongvector/freepik.com Druck: GGP Media GmbH, Pößneck Printed in Germany ISBN Print ISBN E-Book (PDF) ISBN E-Book (EPUB, Mobi) Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter

5 Inhalt EINFÜHRUNG SÜDAMERIKA Es ist angerichtet die Verbindung zwischen Fußball und Essen NORD- UND MITTELAMERIKA So gut wie unhaltbar Terminologie zur oberen Ecke EUROPA Durch die Beine Tunnel und andere Wege AFRIKA Katastrophale Keeper Das ABC der Ausrutscher ASIEN Naturtalente Wendungen aus dem Tierreich AUSTRALASIEN DANK

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7 Für meinen Vater, der mir die Liebe zum Fußball vererbt hat, und für meine Mutter, die Fußball nicht leiden kann.

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9 »Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.«johann Wolfgang von Goethe

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11 EINFÜHRUNG Fußball versteht doch jeder. Stimmt Fußball schauen oder Fußball spielen geht ohne Worte und Fachvokabular. Aber wie sieht es aus, wenn wir über Fußball sprechen? Wissen Sie, was ein Italiener meint, wenn er Ihnen aufgeregt berichtet, der Spieler habe das Tor»mit dem Löffel«geschossen? Warum einem Ukrainer das Wasser im Mund zusammenläuft, wenn von einem»keks mit Rosinen«die Rede ist? Warum es alles andere als eine Ehre ist, von einem Nigerianer als»dundee United«bezeichnet zu werden? Was auf den schlammigen Fußballfeldern im viktorianischen England begann, wurde im Laufe der Geschichte zu einem Sport, der überall auf der Welt die Herzen höherschlagen lässt. Jedes Land hat inzwischen seine eigene Fußballgeschichte, und jede Nation blickt durch das einzigartige Prisma der Sprache auf ihre ganz eigenen Erlebnisse mit diesem wunderbaren Sport. Folgt man dem Blick durch eines dieser Prismen, wird Fußball plötzlich schräg, witzig und völlig überraschend. Durch die spanische Fußballsprache ziehen sich Spuren des Stierkampfes. Die englische Fußballsprache ist vom Cricket geprägt, im amerikanischen Fußball schimmern Football, Baseball und Basketball durch. Auch Tiere galoppieren, kriechen und fliegen überall durch die Welt des Fußballs: in Finnland sind es Bären, in Kenia Schlangen, in Indonesien Elefanten, in Brasilien (überraschenderweise) Zebras. Was im Deutschen der Hechtkopfball ist, heißt in Argentinien die»kleine Taube«. Im indischen Bundesstaat Kerala wird ein besonders gewiefter Stürmer mit einer nur dort vorkommenden Fischsorte verglichen. 11

12 EINFÜHRUNG Ein technisch nicht unbedingt versierter Spieler hat in Brasilien ein»holzbein«, in Paraguay einen»holzfuß«; in Serbien besteht ein solcher Spieler gleich ganz aus Holz. Ein wuchtiger Verteidiger ist in Spanien ein»schrank«, in Tansania ein»vorhängeschloss«und in Saudi-Arabien ein»sicherheitsventil«. Heim und insbesondere Herd bieten einen unerschöpflichen Vorrat an Metaphern. Je nach geografischer Lage wird ein spektakulärer Weitschuss mit einer Banane, einer Gurke, einer Kartoffel oder einem Croissant verglichen. Versucht sich ein Holländer mit seinem schwächeren Fuß an einem Schuss, hat er sein»schokoladenbein«genommen. Seit Roy Keane gehören in Großbritannien allzu passive Fans der»krabbenbrötchenbrigade«an (da sie diese auf den Rängen verspeisen, anstatt ihrer Mannschaft zuzujubeln). Im weltweit für seine feine Küche berühmten Frankreich heißt ein perfekter Steilpass, der sozusagen als mundgerechtes Häppchen serviert wird, un caviar. Fußballsprech speist sich aus vielen Quellen. Ein ganzer Schwung an Wendungen stammt direkt von den Bolzplätzen dieser Welt. Andere Wortschöpfungen verdanken wir einzelnen Spielerlegenden, berühmt-berüchtigten Begebenheiten oder besonders spektakulären Torschüssen. Oft schwingt das Echo von einflussreichen Sportjournalisten und Kommentatoren mit, wie im Fall von Ricardo Lorenz Rodríguez, meist Borocotó genannt, der als Leiter der Sportzeitung El Gráfico die argentinische Sicht auf den Fußball der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte. Oder Gianni Brera, der die Landschaft des italienischen Nachkriegsfußballs vermessen hat vom Schaft bis zur Spitze des Stiefels. Jede Fußballkultur unter der Sonne hat einen Ausdruck für die höchste aller Demütigungen, nämlich das Durchschieben des Balles durch die Beine des Gegners: Was im Deutschen der Tunnel ist, heißt in der englischsprachigen Welt»Muskatnuss«und panna (»Pforte«) bei den Holländern. Wiederum woanders spricht man von»ei«,»brücke«,»kuli«,»geige«,»salat«oder»gurke«um nur einige Beispiele zu nennen. Ähnlich sieht es bei der oberen Ecke aus (die oft irgendetwas mit Spinnen oder Spinnweben zu tun hat) oder bei wackligen Torhütern (»Salathand«bei den Brasilianern,»Grützfinger«bei den Esten,»fliegender Büffel«bei den Türken). Schiedsrichter bekommen überall verbal auf die Mütze. Ein Unparteiischer, dem unterstellt wird, nicht ganz unparteiisch zu sein, erhält in China den Titel 12

13 EINFÜHRUNG einer»schwarzen Pfeife«. In Malaysia muss sich ein solcher Schiedsrichter als»hornochse«bezeichnen lassen. Regen sich Fans in der Sowjetunion über die Leistung eines Schiedsrichters auf, wollen sie ein Stück Seife aus ihm machen eine etwas makabre Anspielung auf die sowjetische Praxis, tote Straßenhunde in der Kosmetikindustrie zu verarbeiten. Einige Länder, darunter Italien, Spanien und Russland, sprechen von»poker«, wenn ein Spieler den Ball in einem Spiel viermal im Netz versenkt. Für den Ball selbst gibt es endlos viele Umschreibungen, wobei die Südamerikaner hier größere Poeten sind als die Europäer. Was in Europa in weiten Teilen standardmäßig als»das Leder«bezeichnet wird, heißt zum Beispiel in Brasilien gorduchinha»kleines Dickerchen«. Mittlerweile beeinflusst natürlich auch das Internet die Entstehung von neuen Begriffen, was unter anderem dazu geführt hat, dass neue Wortschöpfungen wieder verstärkt auf Englisch geprägt werden. Großbritannien hat einst das sprachliche Fundament des Fußballs zementiert (corner, free-kick, offside, sogar das Wort football), den Rest der Spracharbeit dann aber von anderen Kulturen machen lassen (rabona, panenka, sombrero). Jetzt, wo Englisch die Lingua Franca des Internets geworden ist, kehrt die Muttersprache dieses schönen Sports wieder auf die Baustelle zurück. Das Phänomen zeigt sich vor allem im Fußball-Freestyle und im Straßenfußball. Dort tragen die neuen Tricks und Moves die zu tausendfach geklickten YouTube-Videos zusammengestellt und über die sozialen Netzwerke verbreitet werden seit 15 Jahren hauptsächlich englische Namen. Spielereien wie mouse trap, air akka und mesmomeg sind selbst für die begnadetsten Top-Spieler zu ausgefeilt, um sie je auf dem Rasen anwenden zu können. Trotzdem beginnt mit ihnen ein neues Kapitel in der sprachlichen Entwicklung des Fußballs, in dem Elemente der zukünftigen Fußballsprache schon vorhanden sind und nur darauf warten, dass der Sport sie übernimmt. Da Fußballfans es bei der Sprache, mit der ihr Sport beschrieben wird, ganz besonders genau nehmen, soll noch einmal angemerkt werden, dass manche der hier aufgeführten Begriffe in anderen Ländern oder Regionen eine abweichende Bedeutung haben. Sprache wabert wie Nebel über die Grenzen, und alle Länder 13

14 EINFÜHRUNG stibitzen sich wie die Elstern einzelne Wendungen von ihren Nachbarn. Es sind also oft auch praktische Gründe, aus denen einige Wörter und Wendungen unter der Flagge gerade dieses und nicht des angrenzenden Landes geführt werden. Ein Großteil der spanischen Fußballsprache ist zum Beispiel auch den Südamerikanern vertraut, und umgekehrt. Genauso überschneidet sich das Fußballvokabular in Portugal und Brasilien, in Belgien und den Niederlanden, in Frankreich und den französischsprachigen Ländern Afrikas, in Großbritannien und den ehemaligen Kolonien sowie in den vielen Ländern der arabischsprachigen Welt. Diese Zusammenstellung erhebt gar nicht erst den Anspruch eines vollständigen Glossars. Die Leserinnen und Leser sind herzlich eingeladen, sich dem Hashtag #doyouspeakfootball anzuschließen und dort zu ergänzen, was hier fehlt. In diesem Buch soll vor allem ein Eindruck davon vermittelt werden, wie viel und wie vielseitig auf der ganzen Welt über Fußball gesprochen wird. Fußball zu sprechen bedeutet, eine aus tausend Sprachen bestehende Sprache zu sprechen. Tom 14

15 SÜDAMERIKA Jene lebendige Mischung aus Lärm, Farben und Talent, auch bekannt als südamerikanischer Fußball, umfasst einfach alles: die stählerne Listigkeit Argentiniens ebenso wie die quirlige technische Versiertheit Brasiliens. Uruguays Olympiasieg 1924, die sagenhafte brasilianische Elf, die den Sport bei der WM 1970 auf bis dato unbekannte Höhen hob der Fußball verdankt Südamerika einige der großartigsten Mannschaften und mit Männern wie Pelé, Diego Maradona, Ronaldo und Lionel Messi auch einige der begabtesten Spieler. In den meisten Ländern Südamerikas ist als Hinterlassenschaft der spanischen Kolonialisierung Spanisch die Amtssprache, aber da Brasilien derart viele Einwohner hat (bei der letzten Zählung waren es 208 Millionen), ist Portugiesisch die meistgesprochene Sprache des Kontinents. ARGENTINIEN Was macht argentinischen Fußball aus? Auf jeden Fall das Dribbling. Ein perfekter Steilpass. Ein Aufbrausen. Aber auch ein feines Sticheln. Ein heimlicher Handball. Rauch und Asche, Konfetti und Klopapier, Gift und Gewalt. Blut auf der Tribüne, Poesie auf dem Rasen. Der Fußball hat sich früh auf den Weg nach Argentinien gemacht. Das erste verbriefte Spiel fand weniger als vier Jahre nach Festschreibung der Regeln durch die English Football Association im Jahr 1863 statt. Damit war Argentinien dem benachbarten Brasilien fast 30 Jahre voraus. Hauptsächlich lag 15

16 SÜDAMERIKA dies an den vielen britischen Einwanderern in Argentinien 1880 lebten um die Briten in Buenos Aires, wobei die heimischen Fußballer in den folgenden Jahrzehnten versuchten, den britischen Einfluss abzuschütteln und einen eigenen Stil zu entwickeln. Im Ergebnis entstand eine herrlich expressive, aber im Innersten auch verschlagene Version des Sports, und mit ihr kam, Hand in Hand mit der Einführung des Spiels in Uruguay, eine Sprache daher, die zur Grundlage des Fußballjargons eines ganzen Kontinents wurde. aguante Ausdauer Von dem spanischen Verb aguantar»aushalten«,»ertragen«abstammend, beschreibt aguante die Standhaftigkeit von Fans, die ihrem Verein auch in schlechten Zeiten beistehen, egal, wie lange diese andauern. Im Gegensatz dazu sind Fans, die sich von den Spielern abwenden, sobald die Ergebnisse anders ausfallen als gewünscht, amargos (»bitter«). anti-fútbol Nachdem Argentinien im Campeonate Sudamericano 1957 dem Himmel nahe gekommen war (der elfte Erfolg in diesem Turnier und der fünfte allein in den vergangenen zwölf Jahren), reiste die Mannschaft im darauffolgenden Jahr zur WM nach Schweden, mit der festen Absicht, zum ersten Mal den Pokal zu gewinnen. Stattdessen erlebte die schlecht organisierte Mannschaft eine wahre Katastrophe und wurde von der Tschechoslowakei mit 6:1 in Helsingborg schon eine Woche nach Turnierbeginn nach Hause geschickt. Das Ausscheiden in der Gruppenphase und die damit verbundene Demütigung veränderten den argentinischen Fußball von Grund auf. Wo einst Idealismus geherrscht hatte, machte sich jetzt Zynismus breit. Nirgends zeigte sich die neue Einstellung so deutlich wie in der berühmt-berüchtigten Mannschaft der Estudiantes de la Plata aus den späten 1960er-Jahren. Unter dem Erz-Pragmatiker Osvaldo Zubeldía nahm das Team aus La Plata die etablierte Rangordnung auseinander und gewann 1967 die Liga, um danach dreimal hintereinander bei der Copa Libertadores zu triumphieren. In die Geschichte eingegangen ist die Mannschaft allerdings weniger wegen ihrer Erfolge, sondern 16

17 Argentinien wegen ihrer Brutalität. Estudiantes war zu allem bereit, um sich gegen die gegnerischen Spieler durchzusetzen, einschließlich physischer Gewalt und kalten, sorgfältig geplanten psychologischen Schmähungen. Es kursierte sogar das Gerücht, einige Spieler hätten Nadeln auf den Platz mitgebracht. Der Stil von Estudiantes, besonders eindrücklich demonstriert bei zwei Intercontinental Cups, wurde als anti-fútbol bekannt. Bobby Charlton und Denis Law mussten genäht werden, nachdem sie 1968 mit Manchester United gegen Estudiantes aufgelaufen waren, und George Best und José Hugo Medina wurden während des Rückspiels in Old Trafford vom Platz geschickt, weil sie mit den Fäusten aufeinander losgegangen waren. Paddy Crerand, Mittelfeldspieler von ManU, beschrieb Estudiantes als»die dreckigste Mannschaft, gegen die ich je gespielt habe«. Im darauffolgenden Jahr kam es bei einem Rückspiel gegen den AC Mailand in Buenos Aires zu weiterer Gewalt, woraufhin zwei Spieler von Estudiantes de la Plata des Platzes verwiesen und Aguirre Suárez, Eduardo Manera und Keeper Alberto Poletti zu 30 Tagen Gefängnis verurteilt wurden. Poletti erhielt zudem auf Lebenszeit Platzverbot, weil er auf Mailands Goldjungen Gianni Rivera eingedroschen hatte; er wurde später allerdings wieder zugelassen. Das Spiel gegen den AC Mailand ging als la vergüenza de La Plata (»die Schande von La Plata«) in die Geschichte ein und trug eine Teilschuld daran, dass einige europäische Mannschaften sich in den nächsten Jahren weigerten, für den Pokal aufzulaufen. Heute gilt der Ausdruck anti-fútbol für Mannschaften, die einerseits defensiv mauern, andererseits auf dreiste Art versuchen, das Spiel kaputtzumachen. Zum Beispiel hat Lionel Messi die Glasgow Rangers des anti-fútbols bezichtigt, nachdem sie Barcelona in der Champions League im Oktober 2007 in Ibrox auf ein 0:0 festgenagelt hatten. Siehe auch: bunker (USA), zaburkvam betona (Bulgarien), den Bus parken (England), catenaccio (Italien), Cholismo (Spanien) banderazo große Fahne Eine große, im Vorhinein geplante Unterstützungsmaßnahme für einen Spieler oder eine Mannschaft, bei der große Fahnen geschwenkt und Leuchtraketen gezündet werden. 17

18 SÜDAMERIKA barras bravas wilde Horden Ein Name für die gewalttätigen Fanclubs, deren Einfluss sich tentakelartig durch alle großen argentinischen Vereine zieht. Barras bravas bestehen zum einen aus gekaufter Muskelkraft, zum anderen aus Mafia-Gangs. Sie sind gut vernetzt mit Teilen der Vereinsführung, korrupten Polizisten und lokalen Politikern und verdienen beträchtliche Summen mit illegalen Aktivitäten wie der Abzocke von Tickets oder Parkplätzen sowie Geldwäsche und Drogenhandel. Die Gewalt zwischen den Fanclubs der rivalisierenden Vereine hat seit Aufkommen der barras in den 1950er-Jahren mehrere Hundert Leben gekostet; in den vergangenen Jahren kam es allerdings immer häufiger zu Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Fraktionen innerhalb der Clubs, bei denen es um die Kontrolle über die jeweiligen Geldströme ging. Siehe auch: torcedores (Brasilien), ultràs (Italien), fanaty (Russland) bicicleta Übersteiger Der Übersteiger bei dem ein Spieler einen Fuß über den Ball setzt und damit einen Richtungswechsel antäuscht gehört zu den Klassikern unter den Finten. Gerüchten zufolge hat ihn der argentinische Flügelstürmer Pedro Calomino erfunden, der im Juni 1911 zum ersten Mal für Boca Juniors antrat. Calomino, eines der ersten Idole von Boca, spielte in Turnschuhen, weil er Fußballschuhe nicht leiden konnte, und verhalf dem Verein zu vier Ligapokalen. Für seine la bicicleta genannte Finte, sein Markenzeichen, wurde er von den Fans bejubelt und von den gegnerischen Außenverteidigern gehasst. Amedeo Biavati, Flügelstürmer für den FC Bologna und die italienische Nationalmannschaft, machte die Technik in Italien bekannt, wo sie in den 1930er-Jahren als doppio passo (»Doppelschritt«) in die Geschichte einging. In jüngerer Zeit haben Spieler wie Ronaldo, Denílson, Robinho und insbesondere Cristiano Ronaldo, der das Publikum mit dem schwindelerregenden Konzept des Mehrfach-Übersteigers bekannt gemacht hat, der bicicleta zu neuem Ruhm verholfen. Siehe auch: pedaladas (Brasilien), khawya f amra (Marokko), caap waa (China), marwaha (Saudi-Arabien) 18

19 Argentinien Bilardismo Carlos Bilardo, auch El Narigón (»der Zinken«) genannt, war einer der Vollstrecker im Mittelfeld der Estudiantes de la Plata unter Osvaldo Zubeldía (die erwähnten Gerüchte über mit Nadeln bewaffnete Spieler rankten sich hauptsächlich um ihn). Als er die Fußballschuhe 1970 an den Nagel hängte, löste er Zubeldía als Manager ab wurde er Trainer der Nationalmannschaft, die er mit den Prinzipien des anti-fútbol vertraut machte. Sein Vorgänger César Luis Menotti, dem Argentinien den Triumph bei der Weltmeisterschaft 1978 verdankte, war ein Idealist. Bilardo war das Gegenteil. Seine Worte:»Beim Fußball geht es ums Gewinnen und sonst gar nichts.«immerhin war es sein innovatives System, das Diego Maradona den Freiraum gab, Argentinien bei der WM 1986 in Mexiko zum Ruhm zu führen. Unter Bilardo schaffte es Argentinien vier Jahre später sogar ein weiteres Mal ins Finale, verlor aber in einem erbärmlichen Spiel, bei dem zwei Spieler vom Platz gestellt wurden, 1:0 gegen Westdeutschland. Seitdem stehen sich die Ideologien dieser beiden Trainer und WM-Sieger unvereinbar gegenüber, und jeder Trainer, der in ihre Fußstapfen tritt, wird unweigerlich in das Spannungsfeld Bilardismo-Menottismo eingeordnet. Siehe auch: Menottismo (Argentinien) boba Drag-Back Als einer der zahlreichen Spieler, die mit dem Titel»Neuer Maradona«geschlagen waren, gelang es dem auch für den FC Portsmouth kickenden Andrés D Alessandro immerhin, den Fußball um ein Täuschungsmanöver zu bereichern. Bei seiner la boba (wörtlich»die Idiotin«) getauften Finte stellt er den linken Fuß auf den Ball, rollt das Leder nach links und sofort wieder zurück, um dann loszusprinten. Nichtsahnende Verteidiger fallen auf die erste demonstrative Ballberührung herein und stehen dann dumm da umso mehr, da auf la boba gern ein Tunnel folgt. botineras Spielerfrauen Eine botinera ist das argentinische Pendant zur deutschen Spielerfrau und bezeichnet also die Ehe- und/oder Lebenspartnerinnen von Profifußballern. Die 19

20 SÜDAMERIKA Bezeichnung kommt von botín (»Stiefel«), was den Damenschuh mit Absatz genauso wie den Fußballschuh mit Nocken meinen kann. Botineras war außerdem der Titel einer Soap, die 2009 und 2010 im argentinischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. cinco Fünf Wie überall auf der Welt setzte sich auch in Argentinien das System durch, nachdem Brasilien damit bei der Weltmeisterschaft 1958 durchschlagende Erfolge erzielt hatte. Bis dahin war ein altmodisches der Standard gewesen. Die zwei Flügel (mit den Trikotnummern 4 und 6) fielen jetzt zurück, um eine Viererkette zu bilden, während der Mittelläufer (mit der Trikotnummer 5) von seiner Position aus verteidigte. Die cinco ist in Argentinien also ein defensiver Mittelfeldspieler. Die Liste der Großen, die dieses Trikot auf internationaler Ebene getragen haben, führt Namen wie Luis Monti, der für Argentinien und Italien spielte, Néstor»Pipo«Rossi, wegen seiner lautstarken Organisationsarbeit auf dem Rasen auch»die Stimme«genannt, oder der unvergleichlich elegante Fernando Redondo, ehemals Mittelfeldspieler bei Real Madrid. Bei der WM 1978 meinte Argentinien wie sonst nur bei zwei anderen Gelegenheiten, die Aufstellung alphabetisch organisieren zu müssen, womit die 5 an Keeper Ubaldo Fillol ging. Als Manuel Pellegrini in seiner Zeit als Trainer von San Lorenzo und River Plate zu einem System mit zwei defensiven Mittelfeldspielern überging, wurde die Aufstellung doble cinco (»Doppelfünf«) getauft. Der Begriff cinco grandes (»die großen Fünf«) bezieht sich wiederum auf die fünf großen Vereine des Landes: River Plate, Boca Juniors, Independiente, Racing Club und San Lorenzo. Siehe auch: volante (Brasilien), Makélélé role (England), pihkatappi (Finnland), sentinelle (Frankreich), stofzuiger (Niederlande), trinco (Portugal) enganche Haken Der Spielemacher bzw. die Nummer 10 genießt überall auf der Welt Sonderstatus, insbesondere in Osteuropa und Lateinamerika, aber so gottgleich verehrt wie in 20

21 Argentinien Argentinien wird diese Position nirgends. In Argentinien ist der enganche (wörtlich»haken«) genannte Spielmacher nicht nur dafür verantwortlich, Sturm und Mittelfeld zusammenzuhalten, sondern er bestimmt auch den Passrhythmus und gibt der Mannschaft ihre Identität auf dem Rasen. Maradona und Messi sind wohl die berühmtesten 10er des Landes, auch wenn Maradonas großes Vorbild Ricardo Bochini oder der nachdenkliche Boca-Star Juan Román Riquelme viel besser in das typische Bild eines enganches passen. Keiner der beiden war mit physischer Stärke gesegnet, aber beide konnten die gesamte gegnerische Verteidigung mit einem einzigen, tödlichen Steilpass außer Gefecht setzen. Siehe auch: ponta de lança (Brasilien) gambeta Dribble Mittlerweile unweigerlich mit Maradona und Messi verbunden, bezeichnet gambeta das Haken schlagende, schlängelnde Dribbling, das im Grunde zu einer argentinischen Spezialität wurde, kaum dass der Fußball dort angekommen war. Das Wort entstammt angeblich der Literatur der argentinischen Viehzüchter, der gauchos, und beschreibt den markanten Gang eines Straußes. (Eine andere Theorie geht davon aus, dass der Begriff von dem italienischen Wort gamba, also»bein«abstammt, das seinen Weg über den lunfardo, den italienisch angehauchten Slang des Tangos und der Unterwelt von Buenos Aires in den argentinischen Sprachgebrauch fand.) Das berühmteste Beispiel einer gambeta ist natürlich das Dribbling, mit dem Maradona bei der Weltmeisterschaft 1986 auf dem Weg zum gol del siglo (»Tor des Jahrhunderts«) die englische Verteidigung durchbrach. golazo spektakuläres Tor Der Begriff für einen atemberaubenden Schuss, der von Kommentatoren in ganz Lateinamerika und in weiten Teilen Südeuropas bei einem Tor in die Mikros gebrüllt wird. Der Wortstamm gol, von dem Englischen goal kommend, wird mit dem Suffix -azo versehen, das so etwas wie»groß«bedeutet und dem Ereignis besonderes Gewicht verleiht. 21

22 SÜDAMERIKA gol del vestuario Blitztor Tor, das in den ersten Sekunden eines Spiels geschossen wird. Siehe auch: hol v rozdyahal nyu (Ungarn) gol olímpico olympisches Tor Der Triumph Uruguays bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris galt als Durchbruch für den Fußball vom Río de la Plata. In die allgemeine Bewunderung mischten sich auch neidische Blicke aus dem Nachbarland Argentinien, das es gar nicht erst nach Frankreich geschafft hatte. Und so forderte Argentinien den Nachbarn, kaum dass er wieder zu Hause war, zu einem Playoff mit Hin- und Rückspiel heraus. Nach einem hart erkämpften 1:1 in Montevideo (und einem Rückspiel, das wegen Scherereien auf der Tribüne abgebrochen werden musste) trafen die Mannschaften am 2. Oktober in Buenos Aires wieder aufeinander. Nach nur einer Viertelstunde weihte der Argentinier Cesáreo Onzari, damals linker Flügel beim Club Atlético Huracán, die Spielstandanzeige mit einem der berühmtesten Tore in der Geschichte des südamerikanischen Fußballs ein: Sein Schuss aus der linken Ecke ging direkt ins Netz. Das International Football Association Board (IFAB) hatte das Regelwerk weniger als vier Monate zuvor geändert und auch direkte Ecktore zugelassen. Argentinien wurde der Sieg zugesprochen, nachdem Uruguay bei einem Stand von 2:1 und Auseinandersetzungen mit Steinen werfenden Fans den Platz verlassen musste. Die Olympiasieger waren geschlagen, und Onzari ging mit seinem Tor in die Geschichte ein: Bis heute heißt ein Tor, das direkt von der Eckfahne aus geschossen wird, in ganz Lateinamerika»olympisches Tor«. Der Kolumbianer Marcos Coll ist bisher der einzige Spieler, der bei einer WM ein gol olímpico erzielt hat, nämlich 1962 gegen den großen Lew Jaschin bei einem 4:4 Unentschieden gegen die Sowjetunion in der Gruppenphase. Megan Rapinoe schloss den Kreis 2012 in London, als sie gegen Kanada einen Ball aus der linken Ecke ins Netz segeln ließ und es damit als Erste schaffte, ein gol olímpico tatsächlich bei einer Olympiade zu schießen. Siehe auch: sukhoi list (Russland) 22

23 Argentinien Ein Tor, das direkt aus einem Eckschuss entsteht, heißt in Lateinamerika gol olímpico. hacer la cama das Bett machen Wenn einer Mannschaft der Verdacht anhängt, daran zu arbeiten, dass ihr Trainer gefeuert wird, muss sie sich den Vorwurf gefallen lassen, das Bett zu machen hacer la cama. Spieler, denen nachgesagt wird, aktiv an der Amtsenthebung des Trainers beteiligt zu sein, heißen entsprechend camarilleros (ein Slang-Ausdruck, der in etwa»bettmacher«bedeutet). Hacer la cama beschreibt aber auch das, was ein Spieler tut, der sich aus einer Kopfballsituation duckt und den in die Luft springenden Gegner über seinen flachen Rücken und auf den Rasen fallen lässt. In Brasilien heißt Letzteres cama de gato (»Katzenwiege«), in Italien ist die Aktion als ponte (»Brücke«) bekannt. ladrón Dieb Rückt von hinten ein Gegner an einen Mitspieler heran, kommt dieses argentinische Äquivalent zu»achtung, Hintermann!«zum Einsatz. Es wird in ganz Lateinamerika verwendet, in Brasilien heißt es entsprechend ladrão. Eine mexikanische Variante lautet tienes cola»an dir hängt was dran«. Siehe auch: mala leđa (Montenegro), polícia (Portugal), house (Irland), gorisch (Russland), yau gwai (China) 23

24 SÜDAMERIKA la nuestra auf unsere Art Zwar waren es britische Auswanderer, die den Fußball 1867 nach Argentinien brachten, aber es dauerte nicht lange, bis die neuen Anhänger des Sports gegen den kräftigen, körperbetonten Stil der Briten rebellierten und ihn durch eine subtilere, argentinischere Spielweise ersetzten. Wo die britischen Mannschaften auf lange Bälle, schnelle Sprints und hohe Flanken setzten, bestach der argentinische Fußball mit gambetas, kurzem Passspiel, Einzelleistungen und Listigkeit. Diese Art des Fußballs wurde unter dem Markennamen la nuestra (»auf unsere Art«) bekannt und fand ihren deutlichsten Ausdruck in dem grandiosen Team von River Plate der 1940er-Jahre, das auch la máquina (»die Maschine«) genannt wurde. Die Mannschaft war für das zügellose Verhalten ihrer Spieler jenseits des Rasens mindestens genauso bekannt wie für die ungehemmten Torfeste auf dem Platz. Vieles von dem, was die argentinische Haltung zum Fußball heute ausmacht das Dribbeln, die Kreativität, die Freude an den Täuschungsmanövern und die Zentralfigur des enganche, geht auf die Überzeugung zurück, dass es einen ganz bestimmten Spielstil gibt, an dem sich alle argentinischen Spieler und Mannschaften auszurichten haben.»wenn du deinen Stil aufgibst, gibst du deine Seele auf«, sagte einst Norberto»Beto«Alonso, die gefeierte Nummer 10 von River Plate.»Du kannst auf jede Art gut spielen, aber nach argentinischer Wertung kannst du nur auf eine Art gut spielen: la nuestra.«la pausa die Pause Auf das Timing kommt es an, und nirgends ist dieser vielzitierte Satz so wahr wie auf den Fußballplätzen Argentiniens. La pausa ist ein durch und durch argentinischer Ausdruck, der die Sekunden beschreibt, die ein Spieler einen Pass hinauszögert, damit sein Mitspieler sich optimal in Schussposition bringen kann das fußballerische Äquivalent zu einem Scharfschützen, der genau zwischen zwei Herzschlägen schießt. Spieler wie Bochini, Maradona und Riquelme haben la pausa zu einer eigenen Kunstform erhoben. Mano de Dios die Hand Gottes Gab es je eine poetischere Beschreibung für einen dreisten Betrugsversuch? Maradona trieb ganz England an den Rand der Raserei und löste weltweit einen Sturm 24

25 Argentinien der Empörung aus, als er im Viertelfinale der Weltmeisterschaft 1986 im Estadio Azteca in Mexico City das argentinische Eröffnungstor mit der Hand an Keeper Peter Shilton vorbeimogelte. Auf die Frage, wie er dieses Tor geschossen habe, sagte Maradona:»Un poco con la cabeza de Maradona, y un poco con la Mano de Dios.«(»Ein bisschen mit dem Kopf von Maradona, ein bisschen mit der Hand Gottes.«) Beide Teams hatten es vor dem Spiel vermieden, den Falklandkrieg anzusprechen, aber Jahre später sagte Maradona, sein erstes Tor sei eine Art Rache für den 1982 ausgebrochenen Konflikt gewesen, der 649 Argentiniern das Leben gekostet hatte.»vor dem Spiel haben wir bekräftigt, dass der Fußball nichts mit dem Falklandkrieg zu tun hat«, schreibt er in seiner 2004 veröffentlichten Autobiografie El Diego.»Aber wir wussten, dass viele junge Argentinier gefallen waren, abgeschossen wie kleine Vögel. Das war die Rache.«Als Thierry Henry im November 2009 im entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen Irland bei dem ersehnten Ausgleichstor für Frankreich mit der Hand nachhalf, um an William Gallas vorbeizukommen, wurde dies wahlweise als»le Hand Gottes«oder die»hand des Frosches«bezeichnet. manos de manteca Butterhände Gehören einem ungeschickten Torwart. marianela Juan Evaristo gewann bei den Olympischen Spielen 1928 mit Argentinien die Silbermedaille und spielte 1930 Seite an Seite mit seinem jüngeren Bruder Mario im WM-Finale. Dem Flügelspieler wird die Erfindung einer als marianela bekannt gewordenen, mittlerweile wieder verschwundenen Finte zugesprochen. Das typischerweise von einem eingekesselten Abwehrspieler genutzte Manöver ähnelt einer rabona, allerdings dreht sich der Spieler kurz vor dem Ballkontakt wie ein Balletttänzer um sich selbst und schiebt den Ball mit den Zehen zu einem tiefer stehenden Mitspieler zurück. Siehe auch: rabona (Argentinien) 25

26 SÜDAMERIKA Menottismo Wenn Carlos Bilardo das Ying ist, dann ist César Luis Menotti das Yang. Der linke Intellektuelle sah seine Aufgabe als Fußballtrainer hauptsächlich darin, die Massen zu unterhalten. Schlank, langhaarig und Kette rauchend hatte Menotti Argentinien als Gastgeber der Weltmeisterschaft 1978 mit einer angriffslustigen Mannschaft zum ersten WM-Titel geführt und damit, wie er fand, ein Stück des alten, sorglosen Argentiniens wieder auferstehen lassen, obwohl sich das Land in den mörderischen Klauen des Diktators Jorge Rafael Videla und seiner rechten Militärjunta befand. Der argentinische Sieg war allerdings nicht ganz lupenrein, denn aus den gegnerischen Reihen wurden Klagen über Einschüchterungsversuche und parteiische Schiedsrichter laut. Als Argentinien Peru auf dem Weg ins Finale mit vier Toren schlagen musste und gleich mit 6:0 an den Gegnern vorbeizog, gingen ebenfalls einige Augenbrauen nach oben; die Peruaner behaupteten aber steif und fest, sie hätten sich nicht kaufen lassen. Menotti, alias El Flaco (»die Bohnenstange«), übte offene Kritik an seinem Nachfolger Bilardo und sagte sogar, er»schäme sich als Argentinier«für den negativen Fußball, den Argentinien bei der WM 1990 zur Schau gestellt habe. Die fußballphilosophische Auseinandersetzung zwischen den beiden Trainern zieht sich wie ein roter Faden durch den argentinischen Fußball. Siehe auch: Bilardismo (Argentinien) morfón Fummler Ein aus dem Lunfardo, dem Slang von Buenos Aires stammender Ausdruck, der wiederum von dem italienischen Wort morfa»mund«kommt. Als der chronische Ballfummler Mauro Zárate 2011 von Lazio Rom an Inter ausgeliehen wurde, gehörte zu seinem Vertrag der etwas ungewöhnliche Bonus für eine erfolgreich geschlagene Vorlage. Die Argentinier betitelten den Zusatz als»anti-morfón«-klausel. In Costa Rica gibt es für die Ballfummler den schönen Ausdruck mamón (»Muttersöhnchen«). Siehe auch: amarrabola (Peru), ballverliebt (Deutschland), chupón (Spanien) 26

27 Argentinien palomita Täubchen Flugkopfbälle werden in Argentinien unter dem Namen palomita gehandelt. Den bekanntesten dieser Art schoss Aldo Pedro Poy. Als er im Dezember 1971 im Halbfinale der argentinischen Meisterschaft für Rosario Central gegen den Lokalrivalen Newell s Old Boys auflief, schoss er seine Mannschaft mit einem Flugkopfball zum Sieg zu 1:0. Im Finale setzte sich Rosario dann gegen San Lorenzo durch und gewann damit als erster nicht aus der Provinz Buenos Aires stammender Verein die argentinische Meisterschaft. Seitdem kommen die Fans von Rosario alljährlich mit Poy zusammen, um den Jahrestag dieses Tores zu feiern indem sie den Kopfball nachstellen. In Spanien bezeichnet palomita zudem einen Torwart, der nach dem Ball hechtet. Siehe auch: gol de peixinho (Brasilien), een Beb Bakhuys (Niederlande) Papá Papa In der eigenwilligen Sprache der argentinischen Fußballgemeinde wird der eigene Verein zum papá eines Rivalen, wenn er ihn besiegt. Generell ist der papá so etwas wie das Leitmotiv vieler Fußballgesänge im ganzen Land. Als Argentinien 2014 in Brasilien ins WM-Finale einzog, wurde ein zur Melodie von»bad Moon Rising«gesungenes Schmählied für den Gastgeber zum inoffiziellen WM-Song:»Brasil, decime qué se siente tener en casa a tu papá!«(»brasilien, sag mir, wie es sich anfühlt, wenn dein Papa zu Hause ist.«) Zur unendlichen Erleichterung aller Brasilianer entschied Deutschland, dass der Spaß lange genug gedauert hatte, und schickte Argentinien mit Mario Götzes Treffer zum 1:0 in der Verlängerung nach Hause. Para qué te traje? Wozu habe ich dich dabei? Durch den argentinischen Kommentator Juan Manuel»Bambino«Pons verbreitet und üblicherweise in einem übertriebenen Heulen vorgetragen, kommt diese Wendung zum Einsatz, wenn ein Spieler einen Pass verschießt oder einen Torschuss in Richtung Eckfahne verbummelt. Pons behauptet, den Satz von einem Trainer namens Ricardo Trillin übernommen zu haben. Mittlerweile ist der Ausruf weit 27

28 SÜDAMERIKA verbreitet und bezeichnet generell einen peinlichen Fehler. Wenn etwa ein Stürmer den Ball über ein leeres Tor schießt oder ein Torwart ein zahmes Schüsschen nicht hält, bekommt er ein para qué te traje zu hören. pecho frío kalte Brust Der Ausdruck bezieht sich auf einen Spieler, der sich ausgerechnet dann in Luft auflöst, wenn seine Mannschaft ihn braucht. Die gauchos haben ihre arbeitsscheuen Pferde so beschrieben. Einer, der sich des Öfteren einer pecho frío bezichtigen lassen musste (zugegebenermaßen hauptsächlich von River-Fans), war Riquelme, der zwar mit Boca so ziemlich alles gewonnen hatte, in der Nationalmannschaft aber nie zur vollen Form aufgelaufen war. Siehe auch: pipoqueiro (Brasilien) pibe Junge Die Inkarnation der romantischen Ader des argentinischen Fußballs ist der pibe (der Gassenjunge, der Bengel), ein schelmischer kleiner Fußballer, der sich die Kunst des Sports auf staubigen Bolzplätzen im Schatten der Hochhäuser der Stadt selbst beigebracht hat frech, unaufhaltsam und unfassbar begabt wollte Borocotó, einer der bekanntesten Sportjournalisten des Landes und Herausgeber der Sportzeitschrift El Gráfico, dem pibe gar ein Denkmal setzen lassen, nämlich eine Statue eines Jungens mit wie er genau festlegte»dreckigem Gesicht, einer widerborstigen Mähne«,»den klugen Augen eines Taschendiebs, dem nichts entgeht«und einem»ball aus Lumpen«zu seinen Füßen. Es gibt viele pibes in der argentinischen Fußballgeschichte, und es wird auch in Zukunft viele geben. Aber keiner wird je den Status von Maradona erreichen, dem Pibe de Oro (»Goldjungen«). Ähnlich berühmt war Carlos Valderrama, der puschelhaarige Spielemacher aus Kolumbien, schlicht als El Pibe bekannt. potrero Ein zentraler Bestandteil der argentinischen Auffassung von Fußball sind die potreros, die fast schon mythisch aufgeladenen, aus dürrer Erde gestampften Bolz 28

29 Argentinien plätze, auf denen die ganz Großen des Landes für gewöhnlich ihre ersten Schritte tun. In der allgemeinen Vorstellung sind die potreros besondere Orte, an denen die zarten Anfänger sich das erste aufgeschlagene Knie holen und die Tricks und Schlängeleien lernen, die la nuestra ausmachen. Ursprünglich bezeichnet potrero die von den gauchos bewirtschafteten Teile der pampa (»Prairie«), auf denen Pferde und Vieh ungestört grasen durften. In den Fußball schaffte es das Wort, als Borocotó es mit den baldíos in Verbindung brachte, der Bezeichnung für unbebaute Brachflächen zwischen den Gebäuden von Buenos Aires, auf denen chaotisch und sehr inoffiziell Fußball gespielt wurde. Laut Borocotó lernten die Briten den Fußball auf der Schulbank, während die Argentinier den Sport nirgends anders als auf dem potrero lernen können, diesem gesetzlosen, unsterblichen Ort, an dem pibes keine Angst haben müssen, erwachsen zu werden. Siehe auch: tanner ba player (Schottland), kora sharab (Ägypten), sakora park (Ghana) promedio Durchschnitt Nach San Lorenzos Abstieg im Jahr 1981 wurde der Beschluss gefasst, dass das Ausscheiden eines Vereins aus der argentinischen Primera División auf Grundlage der durchschnittlichen Punktzahl pro Spiel über die vergangenen zwei (ab 1984 drei) Spielzeiten hinweg zu erfolgen hatte. Diese Festlegung wurde in erster Linie getroffen, um die cinco grandes des Landes vor dem Abstieg zu bewahren, auch wenn diese Absicht nicht immer von Erfolg gekrönt war. Beweis: Der schockierende Abstieg von River Plate in rabona Wie bei den meisten technischen Finessen im Fußball gibt es wahrscheinlich auch bei der rabona mehrere Erfinder. In Argentinien wird sie jedoch einzig und allein Ricardo Infante zugeschrieben. Dem Stürmer von Estudiantes de la Plata gelang im September 1948 bei einem Spiel gegen Rosario Central ein schier unglaubliches Tor aus knapp 35 Metern Entfernung: Er führte sein Schussbein hinter das Standbein, trat an diesem vorbei gegen den Ball und ließ den Goalie 29

30 SÜDAMERIKA von Rosario alt aussehen. El Gráfico zeigte den Spieler daraufhin als Schuljungen verkleidet auf dem Cover (eine Anspielung auf seinen Vornamen sowie die Tatsache, dass Estudiantes»Studenten«bedeutet) und titelte:»el infante que se hizo la rabonadas Kind, das die Schule schwänzte«. Seitdem ist rabona der Standard-Ausdruck für diese Technik, und nicht nur das: Sogar ein Tangoschritt wurde danach benannt. In Italien machte der bei Cagliari, Ascoli und beim FC Turin kickende Flügelmann Giovanni»Cocò«Roccotelli die Schusstechnik bekannt, und zwar unter dem Namen incrociata (»Überkreuzschuss«). Siehe auch: marianela (Argentinien), chaleira (Brasilien) ratonera Mäusenest Ein Torschuss, der in einer der unteren Ecken verschwindet, landet in la ratonera. sotana Priestergewand Ein Schuss durch die Beine des Gegners heißt in Argentinien üblicherweise caño (»Rohr«), aber sotana ist auch gebräuchlich. Ursprünglich wurde damit ein Spieler aufgezogen, der gerade getunnelt wurde:»la próxima vez, ponte una sotana!«(»in Zukunft trägst du besser eine Soutane!«) Nach und nach wurde die Verhöhnung zum Synonym für den eigentlichen Vorgang. Siehe auch: dimije (Bosnien-Herzegowina), kupite mu pregaču (Kroatien), foul thawb (Katar) tiki-tiki Der Club Atlético Huracán verlor zwar 2009 im Kampf um den Titel der Clausura gegen Vélez Sarsfield, aber der quirlige Fußball der Mannschaft von Ángel Cappa hinterließ einen bleibenden Eindruck. Spieler wie Javier Pastore und Matías Defederico legten einen frischen, sprudelnden Stil voller Tunnel, Hackentricks und lupenreinen Pässen an den Tag, der unter dem Namen tiki-tiki in die Geschichte einging. Siehe auch: tiki-taka (Spanien) 30

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