INHALT. Vielfalt. in osnabrück. Nikolaiort Osnabrück Tel Wir sind 24 Std.

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2 Vielfalt in osnabrück. Nikolaiort Osnabrück Tel Wir sind 24 Std. für Sie da: INHALT Grußwort Oberbürgermeister Vorwort Leitungsteam Premierenübersicht Konzertübersicht Musiktheater Schauspiel Tanz Junge Bühne Konzert Mitarbeiter*innen Partizipation Service

3 GRUSSWORT Wolfgang Griesert Oberbürgermeister Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Theaterfreunde! Theater ist lebendiger Austausch, ist sinnliches Eintauchen in neue Welten, ist einfach mal ein toller Abend, kann zum Nachdenken und Aufregen sein, aber auch verführen und verstören. Auf all dies mussten wir in dem letzten Jahr viel zu sehr verzichten, und umso wichtiger ist es, dass wir bald wieder die Theater öffnen, damit sie wieder lebendige Mitte unserer Stadt sein können. In diesem Sinne freue ich mich sehr auf das neue Team um den neuen Intendanten Ulrich Mokrusch, das sich mit einem künstlerisch ambitionierten, politischen Programm in die Stadt wagt und einlädt und überrascht. Ein Neustart in allen Sparten des Theaters mit neuer Leitung in Oper, Tanz und Schauspiel und erstmals einer eigenen Leitung für die Junge Bühne machen neugierig. Freuen Sie sich mit mir auf ein vielfältiges Programm und viele neue Formate der Partizipation. Möge der vielzitierte Zauber des Anfangs auch in diesem Neustart sein. Gemeinsam, im überparteilichen Konsens, wollen wir die Sanierung voranbringen und gehen konsequent die nächsten Planungsschritte, damit wir auch in Zukunft ein solch pulsierendes Herz und Hirn in unserer Stadt genießen können. In diesem Sinne lade ich Sie herzlich ein zur neuen Spielzeit 2021/2022! Wolfgang Griesert Oberbürgermeister 02 03

4 LEITUNGSTEAM LEITUNG Claudia Lowin Leitende Dramaturgin/ Schauspieldirektion Ulrich Mokrusch Intendant und Geschäftsführer Christian Schlüter Leitender Regisseur/ Schauspieldirektion Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor und Geschäftsführer Tanja Spinger Künstlerische Leiterin Junge Bühne/ Transkulturelles Marguerite Donlon Tanzdirektorin/ Choreographin Andreas Hotz Generalmusikdirektor/ Operndirektion Juliane Piontek Leitende Dramaturgin für Musiktheater und Tanz/ Operndirektion Norbert Schmittberg Künstlerischer Betriebsdirektor/ Operndirektion

5 TRANSKULTURELL / GEMEINSAM / MAßLOS Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Theaterpublikum! Wir sehnen uns danach, die Türen des Theaters nach einer für uns alle langen Zeit wieder aufmachen zu können. Diese Öffnung gilt der ganzen Stadt und Region, und wir laden Sie ein, Theater zu schauen, mit uns zu feiern, sich einzubringen und gemeinsam neue Erzählungen und Wirklichkeiten zu entdecken. Transkulturell /Gemeinsam/Maßlos ein programmatischer Neustart, eine Selbstverpflichtung, ein Versprechen und eine neue Ausrichtung unseres Theaters. Transkulturell steht für das Miteinander in der Begegnung unterschiedlicher Kulturen. So eröffnet das Verschwinden von festen Gewissheiten hin zu einem offenen, fließenden Bild von Identitäten Räume für unerwartete Begegnungen. Dieser Neuausrichtung des Theaters geben wir auch personell durch neue Stellen eine Bedeutung, um die Formate der Partizipation nachhaltig zu gestalten. Entscheidend ist aber auch, dass sich diese Gedanken im Spielplan wiederfinden und wir neben dem bestehenden Kanon der Werke auch Raum schaffen für Unbekanntes. Wir haben uns daher entschieden, Partizipation und programmatische Öffnung durch die Wahl eines jährlich wechselnden Partnerlandes miteinander zu verbinden. In unserer ersten Spielzeit wird dies Syrien sein. Der Bürgerkrieg in Syrien dauert nun schon zehn Jahre. Er ist sicherlich eine der großen humanitären Katastrophen der letzten Jahrzehnte. Ein noch immer völlig ungelöster, politischer, kriegerischer Konflikt. Millionen Menschen waren und sind auf der Flucht, mehrere Tausende sind in Osnabrück angekommen. Die Fotos des Fotografen Sameer Al-Doumy, der auch die Künstlerporträts für dieses Heft gemacht hat, zeigen uns Einblicke in diese Welten. Im Verlauf der Spielzeit wird es neben syrischen Filmnächten in Kooperation mit dem Cinema Arthouse, dem neuen Kultur Klub International und anderen Spielformaten auch neue syrische Dramatik zu sehen geben, inszeniert von dem Autor Wael Kadour. Im Familienstück erzählt Rafik Schami ein altes arabisches Märchen für unsere Gegenwart neu, der Tanz kooperiert mit syrischen Künstler*innen und im Konzert werden wir junge syrische Nachwuchs-Musiker*innen erleben. Zum Ende der Spielzeit zeigen dann alle Sparten zusammen mit dem Morgenlandfestival die Uraufführung eines für Osnabrück geschriebenen Musiktheaterwerks von Kinan Azmeh: Songs for Days to Come. Ein Titel, der auch als Überschrift über unserer gesamten Spielzeit stehen könnte. Denn gemeinsam meint eben auch gemeinsam mit Ihnen, gemeinsam mit der Stadt und der Region und gemeinsam im Austausch der Kunstformen. Und maßlos? Ja, bitte auch maßlos! Nach einer solch langen Zeit von Regeln, Rücksicht, Einschränkungen und Verzicht wollen wir im Theater maßlos sein. Mit unserer Kunst, unserem Erzählen, maßlos im Denken und Spielen und auch im Feiern mit Ihnen, im Überbordenden der künstlerischen Möglichkeiten. All dies mit Herz und Hirn, mit Intellekt und Bauch, mit überraschenden Einsichten und sinnlichem Vergnügen. Ihr/Ihre Ulrich Mokrusch, Matthias Köhn, Andreas Hotz, Claudia Lowin, Christian Schlüter, Tanja Spinger, Marguerite Donlon, Juliane Piontek, Norbert Schmittberg 06 07

6 INTERVIEW Sameer Al-Doumy im Gespräch mit Ulrich Mokrusch Wo sind Sie geboren und aufgewachsen, und wo leben Sie heute? Ich wurde in der Stadt Duma geboren, die als die größte Stadt in der Umgebung der syrischen Hauptstadt Damaskus gilt. Eine Stadt, in der die Menschen ein einfaches Leben führen und hauptsächlich in der Landwirtschaft arbeiten. Die Religion eint den Großteil der Bevölkerung stark, da es in der Stadt 80 Moscheen für Muslime gibt. Ich habe mein ganzes Leben dort gelebt, bis ich Mitte 2017 meine Heimat verlassen musste. Zuerst musste ich das Risiko eingehen, die türkische Grenze illegal zu überqueren, da es keinen anderen Weg gab, dann Mitte 2018 legal nach Frankreich, wo ich jetzt als Flüchtling lebe. Wie sind Sie Fotograf geworden? Ich begann 2011 als Bürgerjournalist zu arbeiten, als der friedliche Aufstand in Syrien begann. Zusammen mit meinen älteren Geschwistern habe ich Demonstrationen gefilmt, die in meiner Stadt friedlich "Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit" forderten. Nach fast drei Jahren ist die Situation massiv eskaliert, und ich habe begonnen, die Belagerung und die schwierigen humanitären Bedingungen in meiner Region "Ost-Ghouta" fotografisch zu dokumentieren. Ich begann als autodidaktischer Fotograf, ich versuchte, der bitteren Realität zu entkommen, indem ich Fotos machte. Die Fotografie war wie ein Heilmittel für mich. Als ich meine Kamera in die Hand nahm und anfing zu fotografieren, ließ ich automatisch meine Gefühle in diese Bilder einfließen, um meine Wut und Trauer auszudrücken. Ich hatte damals keine andere Möglichkeit, mit diesen Gefühlen umzugehen. Was ist Ihre Verbindung zu Osnabrück? Im Rahmen der Ausstellung Felix Schoeller photo award 2019 in Osnabrück wurden Fotos von mir gezeigt. Ich bin damals auch nach Osnabrück gekommen, um mir die Ausstellung anzuschauen. Dort habe ich dann auch nach 8 Jahren meinen sehr geliebten Cousin wiedergesehen. Osnabrück ist also voller guter Erinnerungen für mich. Wenn Sie an Syrien denken, was fühlen oder denken Sie? Nach 10 Jahren hat der Krieg das Leben von Millionen von Syrern verändert Menschen wurden seit Beginn des Krieges im Jahr 2011 durch die brutale Unterdrückung von Anti-Regierungs- Protesten getötet. Fast 5,6 Millionen sind ins Ausland geflohen. 6,7 Millionen Menschen wurden durch Kämpfe innerhalb Syriens aus ihren Häusern vertrieben, viele leben in Lagern. Etwa Menschen sind in den von der Regierung betriebenen Gefängnissen an Folter gestorben und etwa befinden sich immer noch in Gefängnissen. Etwa Menschen sind verschwunden. Als Syrer, der all diese Tragödien miterlebt hat, bin ich zutiefst traurig über diese Verbrechen. Die Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft, das Blutvergießen in Syrien nach all den Jahren zu beenden, ist extrem enttäuschend. Was sind Ihre Zukunftspläne? Die Fotografie ist zu meiner Leidenschaft und zu meinem Leben geworden. Ich glaube an die Fotografie als einen Weg zur Veränderung und zum Erreichen von Gerechtigkeit, ich glaube an ihre Bedeutung, der ganzen Welt die Wahrheit zu zeigen, die Stimme der verletzlichen Menschen zu verstärken, die Menschenrechtsverletzungen zu dokumentieren und die Nachrichten zu verbreiten. Das waren die Hauptgründe, die mich dazu gebracht haben, eine Kamera zu tragen und mit dem Fotografieren zu beginnen, und das ist es, was ich gerne beibehalten möchte. Erläuterungen zu den Fotos der Bildstrecke auf Seite 86. Sameer Al-Doumy, geboren in Duma, Syrien, lebt in Frankreich und arbeitet dort für die AFP. Seine Bilder wurden auf internationalen Titelseiten von der New York Times über das Wall Steet Journal bis zum Guardian abgedruckt. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem World Press Photo Award 2016 (1st Place at Spot News Stories). Im März 2021 fotografierte er das Ensemble und das Theater Osnabrück für dieses Heft

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8 PREMIEREN Musiktheater Schauspiel Tanz Fremde Erde Oper von Karol Rathaus , Theater am Domhof SEITE 28 Die Fledermaus Operette von Johann Strauß , Theater am Domhof SEITE 29 Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti , Theater am Domhof SEITE 30 Singin in the Rain Musical von Betty Comden, Adolph Green, Nacio Herb Brown, Arthur Freed , Theater am Domhof SEITE 31 Die Griechische Passion Oper von Bohuslav Martinů , Theater am Domhof SEITE 33 Songs for Days to Come (UA) Interdisziplinäres Musiktheater von Kinan Azmeh , Theater am Domhof SEITE Serpentinen Angst Olivia Wenzel , emma-theater SEITE 44 Fortune (DSE) Simon Stephens , Theater am Domhof SEITE 45 The Writer Ella Hickson , Theater am Domhof SEITE 46 Chronik einer Stadt, die wir nicht kennen (DSE) Wael Kadour , emma-theater SEITE 47 Auf dem Rasen (DSE) Hakim Bah , emma-theater SEITE 48 Mord im Orientexpress Agatha Christie/ Ken Ludwig , Theater am Domhof SEITE 49 Stolz und Vorurteil* *oder so Isobel McArthur nach Jane Austen , emma-theater SEITE 50 Herkunft Saša Stanišić , Theater am Domhof SEITE 51 Die andere Seite der Hoffnung (UA) Aki Kaurismäki , Außenspielstätte SEITE 52 WIEDERAUFNAHMEN Die Nacht von Lissabon Erich Maria Remarque , Theater am Domhof SEITE 55 Das Geheimnis der Irma Vep Charles Ludlam emma-theater SEITE 55 Zeit (UA) Marguerite Donlon , Theater am Domhof SEITE 64 Exklusiv 4 (UA) Liliana Barros, Rainer Behr, Roy Assaf, Richard Siegal , emma-theater SEITE 65 EastWest (UA) Marguerite Donlon , Theater am Domhof SEITE 66 SubsTanz & imove (UA) 1001 Nacht , emma-theater SEITE 67 Tanzgala , Theater am Domhof SEITE 67 UA Uraufführung DSE Deutschsprachige Erstaufführung 6+ Altersempfehlung 12 13

9 PREMIEREN KONZERTE Junge Bühne Konzert JUNGES THEATER/OSKAR JUNGE OPER SINFONIEKONZERTE Als mein Vater ein Busch wurde 10+ Joke van Leeuwen , emma-theater SEITE 73 Fatima und der Traumdieb (UA) 6+ Rafik Schami Fassung: Jürgen Popig , Theater am Domhof SEITE 74 Bitches & Gangster (UA) 14+ Eine choreographische Recherche zu Rollenbildern in social media und Popkultur , emma-theater SEITE 75 Nur ein Tag 5+ Martin Baltscheit , emma-theater SEITE 76 UA Uraufführung DEA Deutsche Erstaufführung 6+ Altersempfehlung Babbel 5+ Musiktheater von Paula Fünfeck , Hochschule für Musik SEITE 77 JUNGE KONZERTE Purzelkonzerte 0 3 Theater am Domhof, Oberes Foyer SEITE 78 Strolchkonzerte 3 6 Theater am Domhof, Oberes Foyer SEITE 78 Familienkonzerte 6+ OsnabrückHalle, Kongress-Saal SEITE 79 Schulkonzerte 6+ Konzerte für 1. bis 9. Klasse OsnabrückHalle SEITE Sinfoniekonzert Maxwell Davies, Mendelssohn Bartholdy Dirigent: Andreas Hotz Solisten: Daniel Rowland (Violine), Nino Gvetadze (Klavier), Björn Frauendienst (Dudelsack) , OsnabrückHalle SEITE Sinfoniekonzert Trojahn, Berg, Brahms Dirigent: Andreas Hotz Solist: Frank Peter Zimmermann (Violine) , OsnabrückHalle SEITE Sinfoniekonzert Bonis, Schmitt, Strauss, Strawinsky Dirigent: Andreas Hotz , OsnabrückHalle SEITE Sinfoniekonzert Charpentier, Preisträger*instück, Franck Dirigent: Andreas Hotz Solist*in: Preisträger*in Osnabrücker Musikpreis 2021 Laudator: Benedikt Stampa , OsnabrückHalle SEITE 97 Zu den Sinfoniekonzerten am Sonntag haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. 5. Sinfoniekonzert Sandström, Penderecki, Whitacre, Rathaus, Strauss, Nystedt, Sztojanov, Rautavaara, Mahler Dirigent: Stephan Lutermann Choreographie: Lars Scheibner Mit: CHOREOS 13./ , OsnabrückHalle SEITE Sinfoniekonzert Martinů, Preisträger*instück, Bruckner Dirigent: Daniel Inbal Solist*in: Preisträger*in Osnabrücker Musikpreis / , OsnabrückHalle SEITE Sinfoniekonzert Messiaen, Mozart Dirigent: Andreas Hotz Solist*innen: Julie Sekinger (Sopran), Ulrike Malotta (Sopran), Georg Poplutz (Tenor), Erik Rousi (Bass) Mit: Chöre am Dom, Osnabrücker Jugendchor 07./ , Hoher Dom zu Osnabrück SEITE Sinfoniekonzert Dvořák, Debussy, Sarasate, Toyama, Ravel, Brahms Dirigent: An-Hoon Song Solist: Michael Majersky (Violine) , Domvorplatz SEITE

10 KONZERTE Konzert SONDERKONZERTE SEITE 102 Weihnachtskonzert , Theater am Domhof Neujahrskonzert , OsnabrückHalle Orchestra meets Morgenland , Domvorplatz SONDERVERANSTALUNGEN SEITE 103 Eröffnungsgala , Theater am Domhof Operngala , Theater am Domhof SCHLOSSKONZERTE SEITE 105 Haydn Mozart aufgeklärt Moderation: Stefan Hanheide Aula der Universität, Schloss 1. Schlosskonzert Schlosskonzert Schlosskonzert KAMMERKONZERTE SEITE 106 Naturton Kammermusik Open Air , Gut Sutthausen 1. Kammerkonzert Cello total Kammerkonzert Britten Portrait Kammerkonzert Jazz Set Kammerkonzert mit Preisträger*in Osnabrücker Musikpreis Club Night emma-theater LIEDERABENDE SEITE Liederabend Liederabend Johanna Diehl, Banyuls-sur-Mer I, 2020, C-Print KABINETTAUSSTELLUNG STAY HEALTHY JOHANNA DIEHL TAUBES GEÄST Bis Dienstag bis Freitag: Uhr Samstag und Sonntag/Feiertag: Uhr made realities Museumsquartier Osnabrück Lotter Straße Osnabrück Mai 25. Juli 2021 Fotografien von THOMAS DEMAND PHILIP-LORCA DICORCIA ANDREAS GURSKY JEFF WALL 16

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14 ENSEMBLE MUSIKTHEATER Mark Hamman Tenor Olga Privalova Mezzosopran Erik Rousi Bassbariton Jan Friedrich Eggers Bariton Rhys Jenkins Bariton Susann Vent-Wunderlich Sopran Daniel Inbal 1. Kapellmeister Julie Sekinger Sopran An-Hoon Song 2. Kapellmeister Sierd Quarré Chordirektor James Edgar Knight Tenor

15 CHOR ENSEMBLE CHOR Dongil Lim Tenor Marcin Tlałka Bass Renate Mayer Sopran Radoslava Yordanova Sopran Ulrich Enbergs Bass Miyuki Sanli Sopran Jong-Bae Bu Tenor Andreas Schön Tenor Elena Soares da Cruz Sopran Stefan Kreimer Tenor Elzbieta Schiffer Alt Ji-Seong Yoo Bass Silvio Heil Bass Chihiro Meier-Tejima Sopran Mario Lee Tenor Irina Neznamova Sopran Heike Hollenberg Alt Tomas Vaitkus Tenor Katrin Brauer Alt Nicht abgebildet: Kanako Nakamura Alt Inga Reniger Alt Seokwon Oh Bass

16 OPER VON KAROL RATHAUS Fremde Erde OPERETTE VON JOHANN STRAUSS Die Fledermaus Premiere Theater am Domhof Libretto von Kamilla Palfy-Waniek Semjin, ein Arbeiter aus Osteuropa, ist mit seiner Verlobten Anschutka und deren Vater auf dem Weg nach Südamerika, in der Hoffnung, jenseits des Atlantiks ein besseres Leben zu finden. An Bord des Auswandererschiffes befindet sich auch die reiche Minenbesitzerin Lean Branchista, die den attraktiven Semjin vom Fleck weg in ihre berüchtigten Salpeterminen engagiert. Zwischen der Kapitalistin und dem Arbeiter kommt es zu einer heftigen Affaire. Semjin, zerrissen von seiner Kritik an den ausbeuterischen Verhältnissen in den Minen und seiner Leidenschaft zu Lean, flieht schließlich nach New York, um wieder zurückzukehren nach Europa. In den Docks trifft er auf die todkranke Anschutka, die in seinen Armen stirbt. Verzweifelt und desillusioniert schreit Semjin nach einer Arbeit, an der man schnell krepiere! Karol Rathaus wurde 1895 in Galizien als Sohn jüdischer Eltern geboren und gehörte selbst zu denen, die ihre Heimat verlassen mussten und in Amerika auf ein neues, sichereres Leben hofften. Als Meisterschüler Franz Schrekers konnte er sich früh vom dominierenden Einfluss seines Lehrers befreien und fand eine Musiksprache, die an sich tonal gebunden blieb, sehr wohl aber die unterschiedlichen Strömungen der 1920er Jahre wie Zwölftontechnik, Jazz und Agitprop aufgriff. Premiere Theater am Domhof Text von Carl Haffner und Richard Genée nach dem Vaudeville Le Réveillon von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Dr. Falke hat die Blamage von damals nicht vergessen: Nach einem durchzechten Kostümball war er von seinem Freund Eisenstein betrunken auf einer Parkbank liegengelassen worden und musste anderntags, noch als Fledermaus verkleidet, zum Gespött der Leute die Stadt passieren. Der Zeitpunkt der Rache ist gekommen: Auf dem Ball des Prinzen Orlofsky inszeniert Dr. Falke ein verwirrendes Spiel von Verwechslung und Verkleidung, in dem jede und jeder zu nichts gezwungen werden muss, denn alle beschwindeln sich gegenseitig mit großem Vergnügen. Am Ende macht das Stubenmädchen Adele durch die Protektion des Gefängnisdirektors Frank Karriere als Künstlerin, Rosalinde lässt ihre Maske als geheimnisvolle ungarische Gräfin fallen und verzeiht ihrem untreuen Gatten Eisenstein, der für ein paar Tage ins Gefängnis abwandern muss. Eine alltägliche Geschichte vom Lachen und Auslachen, in der alle auf ihre Kosten kommen. Mit der Operette Die Fledermaus aus dem Jahre 1874 ist Johann Strauß eine musikalische Komödie par excellence geglückt, die durch hintersinnigen Witz und musikalischen Schwung besticht und in der sich eine (un)heile Welt im Champagnerrausch schön getanzt wird: Erst ein Kuß, dann ein Du, Du, Du immerzu! Duidu, Duidu, la la la! Seine selten gespielte Oper Fremde Erde wurde 1930 an der Berliner Staatsoper unter großer Medienaufmerksamkeit und mit Erich Kleiber am Pult uraufgeführt. Sie zeigt den Kontrast zwischen Neuer Welt und alten Überzeugungen, dem Zerbrechen der Hoffnung der Auswanderer und einem nicht zu bändigenden Raubtierkapitalismus. Musikalische Leitung: Daniel Inbal Inszenierung: Eike Ecker Bühne und Kostüme: Darko Petrovic Musikalische Leitung: Andreas Hotz Inszenierung: Jakob Peters-Messer Bühne und Kostüme: Markus Meyer 28 Musiktheater Musiktheater 29

17 OPER VON GAETANO DONIZETTI Lucia di Lammermoor MUSICAL Singin in the Rain Premiere Theater am Domhof Libretto von Salvatore Cammarano nach dem Roman Die Braut von Lammermoor von Sir Walter Scott In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln In den Nebeln des mittelalterlichen Schottlands keimt eine innige Liebe zwischen Lucia und Edgardo. Doch es ist eine Liebe, die nicht sein darf, denn Lucia und Edgardo gehören bis aufs Blut verfeindeten Familien an, ähnlich wie Romeo und Julia in Verona. Um die Existenz seines Familienclans zu retten, will Lucias Bruder Enrico Ashton sie mit dem einflussreichen Lord Arturo Bucklaw verheiraten. Nur durch einen gefälschten Brief, der Edgardo der Untreue gegenüber seiner Geliebten Lucia bezichtigt, willigt sie in die Hochzeit mit Arturo ein eine fatale Entscheidung mit blutigen Konsequenzen. Noch in der Hochzeitsnacht tötet Lucia ihren frisch angetrauten Ehemann und verfällt dem Wahnsinn, der zu ihrem und schließlich auch Edgardos Tod führt. Ein Klima der Sehnsucht und Mystik herrscht in Lucia di Lammermoor, dem tragischen Hauptwerk Gaetano Donizettis und zugleich Prototyp der italienischen romantischen Oper schlechthin. Ein schaurig-schönes Gefühl erfasst das Opernpublikum seit der Uraufführung 1835 spätestens dann, wenn die wegen missbrauchter Gefühle wahnsinnig gewordene Lucia blutbefleckt vor die Festgesellschaft taumelt und mit den Worten Il dolce suono mi colpì di sua voce! Der süße Klang seiner Stimme traf mich! eine der berühmtesten Arien anstimmt, die bis heute zu den absoluten Sternstunden des Belcanto zählt und nach über vierzig Jahren endlich auch wieder in Osnabrück zu erleben ist. Premiere Theater am Domhof Drehbuch und Adaption Betty Comden und Adolph Green Songs von Nacio Herb Brown und Arthur Freed Basierend auf dem klassischen Metro-Goldwyn-Mayer Film, in spezieller Übereinkunft mit Warner Bros. Theatre Ventures, Inc.; Musikverlag: EMI, Rechteverwaltung durch Sony/ATV Music Publishing LLC; (Originale Filmchoreographie von Gene Kelly und Stanley Donen); Produziert in Vereinbarung mit Maurice Rosenfield, Lois F. Rosenfield und Cindy Pritzker, Inc.; Deutsch von Hartmut H. Forche Hollywood 1927: Don Lockwood und Lina Lamont sind das unangefochtene Traumpaar des Stummfilms, dem der Hollywood- Klatsch auch ein privates Liebesglück angedichtet hat, obwohl sich beide außerhalb des Drehens nicht riechen können. Denn abgesehen davon, dass sich Don in die arbeitslose Schauspielerin Kathy Selden verliebt hat, ist Lina schreiend blöd und hat eine schreckliche Stimme. Da schlägt die Nachricht vom ersten Tonfilm mitten in die Dreharbeiten wie eine Bombe ein. Schnell entscheidet der Produzent: Auch Don und Lina müssen ab sofort in ihren Filmen sprechen und singen. Don hat damit kein Problem, aber für Lina bedeutet das das sichere Karriereende. Dons Freund Cosmo Brown kommt die rettende Idee: Da das Publikum nicht weiß, wie Linas Stimme klingt, soll Kathy die stumme Diva synchronisieren. Aber der Schwindel fliegt auf! Das 1983 am Londoner Westend erstmals aufgeführte Musical basiert auf dem gleichnamigen Film von 1952, in dem Gene Kelly mit I m Singin in the Rain die vermutlich beste Antwort auf schlechtes Wetter gegeben hat. Und auch die anderen Evergreens wie Good Mornin, Make em Laugh oder Lucky Star garantieren temporeiche Steppnummern, unbeschwerten Slapstick und den fröhlichsten Regen von der Welt! Musikalische Leitung: Andreas Hotz Inszenierung: Sam Brown Bühne und Kostüme: Alex Lowde Musikalische Leitung: An-Hoon Song Inszenierung: Ansgar Weigner Choreographie: Andrea Danae Kingston Bühne und Kostüme: Darko Petrovic 30 Musiktheater Musiktheater 31

18 OPER VON BOHUSLAV MARTINŮ Die griechische Passion spanische Weine & Delikatessen Dielinger Straße Osnabrück Telefon delikatessen@weinhandel-peral.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag, Uhr Samstag, Uhr Premiere Theater am Domhof Libretto vom Komponisten nach dem Roman Der wiedergekreuzigte Christus von Nikos Kazantzakis In einem griechischen Dorf werden für das österliche Passionsspiel die Rollen verteilt. Mitten in die Vorbereitungen trifft eine Gruppe Flüchtlinge ein. Aus ihrer Heimat vertrieben, bitten sie um Schutz und Zuflucht. Die Dorfgemeinschaft reagiert gespalten: Während die Mehrheit die Schutzsuchenden abweist, solidarisieren sich die Passionsdarsteller immer mehr mit ihnen, allen voran der Schafhirte Manolios, der den Jesus spielen soll. Er kämpft um die Nächstenliebe der Dorfbewohner und fordert damit den Unmut des Priesters Grigoris heraus, der seine Macht im Dorf bedroht sieht. Er exkommuniziert Manolios und hetzt die Gemeinde gegen ihn auf. Eine hochexplosive Lage entsteht, die in eine Katastrophe mündet. Bohuslav Martinůs Griechische Passion ist schon vom Stoff her ein Werk der Stunde: eine zeitgenössische Volksoper, die ins Hier und Heute weist. Sie gemahnt daran, (christliche) Nächstenliebe nicht nur zu behaupten, sondern aktiv zu leben. Der Komponist wusste, wovon er sprach: Als junger Mann verließ er seine böhmische Heimat, um in Paris Musik zu studieren. Die wechselnden weltpolitischen Verhältnisse ließen ihn unter anderem nach Amerika und in die Schweiz emigrieren und machten eine Rückkehr in die von ihm so geliebte Heimat für immer unmöglich. Er war bis zu seinem Tod 1959 auf die Unterstützung von Freunden und Bekannten angewiesen. Boris Rabtsevich istock die die Welt bedeuten Dom Buchhandlung - Glauben. Wissen. Leben. Die Griechische Passion gilt als Martinůs reifste Partitur. Für dieses aufwühlende Werk hat er eine Tonsprache entwickelt, die viele Gegensätze zu einem stimmigen Ganzen vereint: modern und archaisch, leidenschaftlich und lyrisch; zeitgenössisch ja, aber nie verkopft. Musikalische Leitung: Andreas Hotz Inszenierung: Philipp Kochheim Bühne und Kostüme: Uta Fink Domhof Osnabrück Telefon bestellservice@dom-buchhandlung.de Dom Buchhandlung Buch & Kunst & mehr Musiktheater 33

19 INTERDISZIPLINÄRES MUSIKTHEATER VON KINAN AZMEH Songs for Days to Come Premiere Theater am Domhof Uraufführung Kinan Azmeh im Gespräch mit Juliane Piontek Sie sind ein bekannter und gern gesehener Gast in Osnabrück. Was für eine Beziehung haben Sie zu dieser Stadt? Ich habe eine ganz besondere Beziehung zu dieser Stadt. Ich komme ursprünglich aus Damaskus und habe die letzten 20 Jahre in New York gelebt, aber Osnabrück hat wahrscheinlich mehr von meinen musikalischen Projekten miterlebt als die anderen beiden Städte, weil ich seit 2010 eine sehr lange und tiefe Beziehung zum Morgenland Festival habe. Es ist Osnabrück, wo ich einige meiner größten künstlerischen Risiken eingegangen bin, einige meiner inspirierendsten Künstler getroffen habe und einige meiner liebsten Freundschaften geschlossen habe. Nach Osnabrück zurückzukommen, fühlt sich jedes Mal wie ein Zuhause an. Ich weiß genau, wo man ein gutes Bier trinken und Kicker spielen kann und wo man nachts um 3 Uhr etwas zu essen bekommt! Sie haben schon viele Stücke für Orchester komponiert. "Songs for Days to Come" ist Ihr erstes abendfüllendes Werk für die Bühne. Wie kam es dazu? Ich habe immer an die Akkumulation geglaubt. All die Kunst, die wir heute genießen, ist das Ergebnis vieler Jahrhunderte von Kreativität und harter Arbeit. Ich betrachte meine eigenen Werke auf ähnliche Weise, die Werke, die ich heute schreibe, sind ein direktes Ergebnis der Werke, die ich im Laufe der Jahre geschrieben habe. Natürlich brauchen manche Ideen länger, um richtig zu gären, und mit einer so großen Anzahl von Künstlern zusammenzuarbeiten, kann überwältigend sein. Ich versuche, meine Werke nicht in Bezug auf ihre Länge zu betrachten, sondern eher in Bezug auf ihre Tiefe. Ich hoffe wirklich, dass mich diese Arbeit einen Schritt näher an das heranbringt, was ich zu sagen versuche. Ich versuche in Songs for Days to Come meine drei verschiedenen Hüte, die ich oft trage, zusammenzubringen, den des Komponisten, den des Improvisators und den des Performers, und ich fühle mich sehr glücklich, dass ich das mit diesem großen künstlerischen Team innerhalb eines ganzen Abends tun kann. Wir haben gemeinsam verabredet, dass wir diesen Abend als interdisziplinäres Theater gestalten wollen und Gesang, Schauspiel, Tanz und Orchester in der Produktion beteiligen. Haben Sie schon Ideen, wie diese Zusammenarbeit aussehen wird? Ich versuche, die Hierarchie anders zu denken, ich denke nicht daran, die einzelnen Ensembles in eine Vorstellung einzubeziehen, denn sie SIND die Vorstellung. Ich betrachte all diese wunderbaren Künstlerinnen und Künstler als Kollaborateure, und eine der Herausforderungen ist es, eine Partitur zu schaffen, die als verbindendes Vehikel für die emotionale Reise aller fungieren kann, eine Partitur, die bedeutungsvoll und herausfordernd zugleich ist. Wenn ich mit einem großen Kollektiv wie diesem arbeite, versuche ich, Parallelen zum Schreiben von Musik für meine Band Hewar oder mein arabisches Jazz-Quartett zu ziehen. Ich möchte Musik für die Individuen jenseits der Instrumente/Rollen, die sie spielen, schreiben. Die wirkliche Herausforderung für mich ist es, mit all diesen wunderbaren Mitstreitern ein Werk zu schaffen, das sensibel und intim ist. Wird Syrien irgendwie mit Ihrer Arbeit verbunden sein? Wollen Sie spezielle Instrumente verwenden? Wird es einen arabischen Einfluss auf den Gesangsstil geben? Syrien ist das Herzstück dieses Projekts. Der Eckpfeiler sind 14 Gedichte von 14 zeitgenössischen Dichterinnen und Dichtern aus Syrien, die gemeinsam eine lebendige und atmende Darstellung des heutigen Syriens weben. Es ist ein Projekt, das von Syrien inspiriert ist, aber die ganze Welt anspricht. Künstlerinnen und Künstler aus Dichtung, Musik, Tanz und Bühnenbildkunst vereinen sich zu einem großen künstlerischen Kollektiv, um darüber nachzudenken, wer wir heute sind, Menschen in einem ständigen Stadium des Transits, in dem sich Identitäten entwickeln und wachsen und zu einem integralen Bestandteil der Welt werden, die wir bewohnen. Gesungen wird größtenteils auf Arabisch, denn es ist mir ungemein wichtig, dass das deutsche Publikum die Musik hören kann, die die arabische Sprache in sich trägt. Von den speziellen Instrumenten, die in der Opernwelt nicht üblich sind, werde ich die Oud in der Partitur verwenden, ebenso wie den leichten Einsatz von Elektronik. Abschließend möchte ich sagen, dass dies nicht nur ein Stück über die syrische Tragödie ist, sondern eher eine Geschichte von vielen Geschichten, in der die Dichter die Saat dessen legen, worüber viele von uns in zukünftigen Zeiten singen werden. Können Sie uns etwas über Ihre Kollegen erzählen, die an diesem Werk teilnehmen werden? Zusätzlich zu den 14 Lyrikerinnen und Lyrikern, deren Gedichte in dem Werk vorkommen, freue ich mich, mit zwei lieben Freunden aus meiner Studienzeit an der Musikhochschule in Damaskus zusammenzuarbeiten, der Sängerin Dima Orsho und dem Oud-Spieler Issam Rafea. Wir haben seit mehr als 18 Jahren eine Band zusammen, die wir 2003 unter dem Namen Hewar gegründet haben (wir traten 2011 beim Morgenland Festival auf). Beide sind wunderbare Musiker und Improvisatoren, die quer durch die musikalischen Genres denken. Natürlich freue ich mich auch auf die Zusammenarbeit mit meinen lieben Kolleginnen und Kollegen vom Osnabrücker Symphonie Orchester, mit denen ich schon mehrfach gespielt habe, und dem gesamten Kreativteam des Osnabrücker Theaters. Inszenierung: Ulrich Mokrusch Dirigent: Daniel Inbal Bühne und Kostüme: Okarina Peter und Timo Dentler In Kooperation mit 34 Musiktheater Musiktheater 35

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23 ENSEMBLE SCHAUSPIEL Thomas Kienast Pujan Sadri Sascha Maria Icks Anke Stedingk Laila Richter SCHAUSPIEL Mario Lopatta Manuel Zschunke Lena Vix Janko Kahle Oliver Meskendahl Otiti Engelhardt Katharina Kessler Stefan Haschke Ronald Funke Hannah Walther

24 OLIVIA WENZEL 1000 Serpentinen Angst SIMON STEPHENS Fortune Premiere emma-theater Das war eben ein kleiner Moment, den andere Freiheit nennen. In New York stehe ich nachts auf einem Dach und starre nervös und ahnungslos auf eine Skyline, die ich aus Filmen und von Postkarten kenne. Und danach merke ich, das war eben ein kleiner Moment, den andere Zukunft nennen. Olivia Wenzel Eine junge Schwarze Frau besucht zum ersten Mal die USA und erlebt dort eine Zugehörigkeit, die sie aus Deutschland nicht kennt. Der Vater ist Angolaner und Austauschstudent in einer ostdeutschen Kleinstadt, als die Mutter Anfang der 80erJahre von ihm schwanger wird. Das in Ostdeutschland heranwachsende Mädchen und ihr Zwillingsbruder erleben Misstrauen, Rassismus und Unverständnis, selbst innerhalb der eigenen Familie. Denn sie passen nicht ins Bild einer heteronormativen sozialistischen, später demokratischen Gesellschaft. Sie ragen heraus, ecken an, allein durch ihr Aussehen. Jetzt aber ist alles anders. Auf den Straßen New Yorks entdeckt die Erzählerin auf einmal eine warmherzige und offene afroamerikanische Gemeinschaft, die sie ungefragt dazuzählt. Und trotzdem merkt sie schnell, dass die Gemeinschaft nicht die ihrige ist, denn das Sehnsuchtsland stellt sich in der Wahlnacht 2016 als beschädigt heraus. Die Identität und die Repräsentation einer jungen ostdeutschen Woman of Color muss Olivia Wenzel in ihrem Roman selbst erschaffen. Utopie und Dystopie gehören dabei notwendigerweise zusammen. Premiere Theater am Domhof Deutschsprachige Erstaufführung Fortune George, ein ausgebrannter Filmregisseur, verkauft dem Teufel seine Seele. Zwölf Jahre hat er Zeit sein Leben nach all seinen Wünschen zu gestalten. So erobert er die glücklich verheiratete Maggie, hebt seine Filmkarriere auf das nächste Level und macht alles Erdenkliche, bis er sein Leben komplett ausgeschöpft hat. Doch ist es wirklich Liebe, die er erfährt? Erreicht man das wahre Glück, wenn man für nichts mehr kämpfen muss? Am Ende muss jede Rechnung beglichen werden und der vermeintliche Triumph bleibt pure Illusion. In Fortune konkretisiert Simon Stephens den Begriff des Bösen: In seinem Drama existiert der Teufel, es gibt eine Hölle und eine Seele, die verloren werden kann. Er bedient sich dabei vieler Quellen von der Volkssage des Dr. Faustus über Goethe bis hin zu Kultfilmen von David Lynch und zieht Parallelen zwischen dem 400 Jahre alten Stoff und unserer heutigen Gesellschaft: Als Kultur, als Menschen, wirtschaftlich, ökologisch und politisch, schauen wir in einen Abgrund. Wir wissen nicht, was passieren wird, aber wir machen jeden Tag Verträge und Wetten auf die Zukunft. Nicht wissend, was kommt. Ich denke, wir brauchen Geschichten, die uns dabei helfen diese Transaktionen zu unserem Besseren zu gestalten. Simon Stephens Inszenierung: Rebekka David Bühne und Kostüme: Anna Maria Schories Musik: Camill Jammal Inszenierung: Christian Schlüter Bühne: Anna Bergemann Kostüme: Clemens Leander Video und Komposition: Sascha Vredenburg Aus dem Englischen von Barbara Christ 44 Schaupiel Schaupiel 45

25 ELLA HICKSON The Writer WAEL KADOUR Chronik einer Stadt, die wir nicht kennen Premiere Theater am Domhof Wir leben nicht mehr in den 1980er Jahren. Wir wissen, dass der Kapitalismus fehlerhaft ist, aber wir sind immer noch süchtig nach ihm. Sie spüren, dass die Ungleichheit schlimmer ist als zuvor. Sie spüren das ich spüre das: Die Unsicherheit des Wertemangels. Ella Hickson Am Ende einer Theateraufführung bleibt eine junge Frau allein im Zuschauerraum zurück und wird von einem Theatermitarbeiter in ein Gespräch über das eben Gesehene verwickelt. Schnell eskaliert dieses, denn der Zorn auf das Lapidare und Inhaltsleere des Gesehenen, von dem die junge Frau erfüllt ist, trifft nun ihr Gegenüber, den Regisseur. Auf einmal sehen sich die beiden mit grundlegenden Fragen konfrontiert: Wieviel gesellschaftliche Klarheit und wieviel kommerzielle Unterhaltung muss und darf eine Aufführung prägen? Ella Hicksons Alter Ego kämpft in diesem vielschichtigen Stück um die Rolle der Frau: im Leben, in der Kunst, im Denken und im Lieben. In sehr unterschiedlichen Szenen, die sowohl theatralisch als auch inhaltlich die vorherrschenden Denkmuster von Mann/ Frau, alt/jung, traditionell/modern und emotional/rational leidenschaftlich und unbeirrt durchspielen, verhandelt die Autorin die in unserer Gesellschaft und im Theater vorherrschenden (Macht-)Strukturen und stellt sie zur Disposition. Inszenierung: Cilli Drexel Bühne: Maren Greinke Kostüme: Imke Schlegel Aus dem Englischen von Lisa Wegener Premiere emma-theater Deutschsprachige Erstaufführung Vor einem Krankenhaus in Damaskus wartet Roula. Raucht. Ihre Freundin Nour Mahmoud liegt auf der Intensivstation, weil sie vom Dach einer Diskothek gesprungen ist. Der Selbstmord scheint persönliche Gründe zu haben. Roula wird als politische Aktivistin verhaftet und vom Staatssicherheitsdienst vernommen. Als ihre im System verbotene Beziehung entdeckt wird, muß sie sich auf einmal nicht nur vor den Behörden und ihrem Freund erklären, sondern auch vor Nours Eltern. Das Private vermischt sich mit dem Öffentlichen, die gesellschaftlichen Zustände entscheiden darüber, wer wen lieben darf und wer nicht. Zwei Frauen im Sommer 2011 in Damaskus. Ein Zeitpunkt, an dem die Welt nach Syrien blickte und den Sturz des Regimes erwartete. Wael Kadour erzählt in knappen, poetischen Worten von einer nonkonformen Liebe in einem repressiven System am Ende einer vier Jahrzehnte dauernden Diktatur. Er zeigt uns in dieser Innenperspektive seine Sicht auf seine Heimat, die sich zu Anfang noch hoffnungsvoll in diese friedliche Revolution stürzte. Von Szene zu Szene verdichtet sich das Bild einer Diktatur, die alle persönlichen und privaten Beziehungen durchsetzt hat. In Form eines psychologischen Kammerspiels erzählt das Stück über die subversive Kraft der Liebe. Und den Willen zu Gewalt, der machtausübenden Positionen in jeder Gesellschaft innewohnen kann. Inszenierung: Wael Kadour, Christian Schlüter Bühne und Kostüme: Lisa Käppler Aus dem Arabischen von Sandra Hetzel Mit freundlicher Unterstützung 46 Schaupiel Schaupiel 47

26 HAKIM BAH Auf dem Rasen AGATHA CHRISTIE / KEN LUDWIG Mord im Orientexpress Premiere emma-theater Deutschsprachige Erstaufführung Ein Kommandant befiehlt der Gefreiten, die demonstrierende Bevölkerung abzuschlachten. Ohne Rücksicht auf Verluste müsse dem Volk gezeigt werden, wer das Sagen hat. Die Gefreite wird den Massen jedoch nicht Herr, so dass sich der Kommandant selber ins Gefecht wirft und dabei ohne Erbarmen mordet und schlachtet. Die Revolution ist schließlich besiegt, doch die Entgleisungen des Kommandanten sind jenseits des Entschuldbaren. Die Gefreite weigert sich, seine Schuld auf sich zu nehmen, denn sie ist davon überzeugt, dass er sich für seine Taten selbst verantworten muss. Ein letzter Kampf beginnt. Auf dem Rasen betrifft die jüngste Geschichte Guineas und die Erinnerung an die Diktatur von Sékou Touré. Hakim Bah erzählt von einem Krieg, der seit Generationen durch das Land zieht. Die Sprache seines Theaters ist fremd. Ein mächtiges Spektakel, sperrig und aufregend. Es ist ein Rausch, der lustvoll in einen Abgrund schaut. Ein absurder Höllenspuk von Macht und Ohnmacht, durchstrahlt von einer bedrohlichen Härte, die an die Grenzen des Menschlichen schrammt. Wohin führt das Ganze? Kann es je ein Ende geben? Inszenierung: Tim Egloff Bühne und Kostüme: Sina Barbra Gentsch Aus dem Französischen von Claudius Lünstedt Premiere Theater am Domhof Ein windiger Geschäftsmann, der Fälschungen verkauft, bittet den Kommissar Hercule Poirot bei einer Reise im Orientexpress um Personenschutz vor missgestimmten Klient*innen. Dieser lehnt jedoch ab, zum einen, weil er den unaufrichtigen Gauner durchschaut, zum anderen, weil er nach einem komplizierten Fall seinen Urlaub im Orientexpress verbringen möchte. Am nächsten Morgen ist der Geschäftsmann tot erstochen mit acht Messerstichen. Die Ferien haben sich damit für den weltbekannten Detektiv erledigt, Poirot übernimmt die Ermittlungen und findet Hinweise, die Verdächtigungen zulassen. Immer wieder ist er einer/einem anderen Verdächtigen im Luxuszug auf der Spur, aber jede und jeder hat ein Alibi. Poirot gehen die Möglichkeiten aus und doch muss sich der/die Mörder*in noch an Bord befinden. Als Agatha Christie ihren Mann in Syrien, wo er als Archäologe in Aleppo arbeitete, besuchte, entstand der Roman Mord im Orientexpress, der als einer ihrer bekanntesten und beliebtesten Romane gilt. Vor drei Jahren erstellte der amerikanische Dramatiker Ken Ludwig eine Theaterfassung, die behutsam das komische Potenzial der Kriminalgeschichte akzentuiert und aktualisiert. Inszenierung: Katharina Schmidt Bühne und Kostüme: Ivonne Theodora Storm Video: Franziska Junge Musik: Pär Hagström Aus dem Englischen von Michael Raab 48 Schaupiel Schaupiel 49

27 ISOBEL MCARTHUR NACH JANE AUSTEN Stolz und Vorurteil* *oder so SAŠA STANIŠIĆ Herkunft Premiere emma-theater Nach jahrhundertelangen Erfahrungen in der Frauenbewegung wissen wir heute: Weibliche Selbstbestimmung muss sein. Und doch bleibt die Frage: Was, wenn sich ökonomische und gesellschaftliche Abhängigkeiten bilden? Schon lange bevor sich die Öffentlichkeit für ein emanzipiertes Leben der Frau einsetzte, kämpften einige von ihnen für Gleichberechtigung ohne Wenn und Aber. Jane Austen ist eine der berühmtesten. Der titelgebende Konflikt zwischen Stolz und Vorurteil in ihrem wohl bekanntestem Werk stellt diese Fragen für alle jungen Frauen damals wie heute: Kann man aus Liebe heiraten? Oder sollte man besser illusionslos aufs Hochzeitskarussell? Darf man verächtlichen Bemerkungen glauben? Und ab wann stellt man nicht nur die eigene Existenz, sondern auch die der Familie aufs Spiel? Aber bis alle Fragen beantwortet sind, müssen Konflikte ausdiskutiert, Missverständnisse aus dem Weg geräumt und viele zerbrochene Scherben aufgesammelt werden. Dies nehmen am besten die in die Hand, die sich in Isobel McArthurs wagemutiger Dramatisierung aus all dem einen großen Spaß machen: die Dienstmädchen. Und am besten geht es mit Musik: Popsongs, die wie Ohrwürmer die Situationen kommentieren und dem Ganzen eine große Leichtigkeit verleihen. Inszenierung: Nora Bussenius Bühne und Kostüme: Christin Vahl Musik: Günter Lehr Aus dem Englischen von Silke Pfeiffer Premiere Theater am Domhof Meine Familie lebt über die ganze Welt verstreut. Wir sind mit Jugoslawien auseinandergebrochen und haben uns nicht mehr zusammensetzen können. Was ich über Herkunft erzählen möchte, hat auch zu tun mit dieser Disparatheit, die über Jahre mitbestimmt hat, wo ich bin. So gut wie niemals dort, wo meine Familie ist. Saša Stanišić Saša Stanišić erzählt in seinem 2019 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman die Fluchtgeschichte seiner Familie vor dem Krieg über Serbien, Ungarn und Kroatien nach Deutschland. Familienangelegenheiten, die Geschichten schreiben. Glaubensfragen, die Religionen und Nationalitäten auf ihre Wirkmächtigkeit hinterfragen. Lebensentwürfe, die auf Fotografien verblassen. Abschweifung wird in Herkunft zum Grundprinzip des Erzählens. Zwischen Erfindung und Erinnerung fragt der Text: Wer bin ich und was ist Heimat? Und beschreibt darüber hinaus eine fragmentierte und zersplitterte Flucht, die bedenkt man die aktuellen, teils menschenverachtenden Grenz- und Einwanderungspolitiken kaum mehr zielgerichtet auf eine erfolgreiche Ankunft hinführen kann. Genauso erzählt der Roman aber auch von Saša Stanišić Leben in verschiedenen Heimaten: Višegrad, Heidelberg, Hamburg und dem Ankommen als große Ausnahme. Inszenierung: Christian Schlüter Bühne und Kostüme: Julia Hattstein 50 Schaupiel Schaupiel 51

28 AKI KAURISMÄKI Die andere Seite der Hoffnung FESTIVAL ZUM THEATER DER GEGENWART reality check Premiere Außenspielstätte Uraufführung Kahled, ein junger syrischer Geflüchteter, beantragt Asyl, weil er nicht wieder zurück in seine kriegsgebeutelte Heimat kann. Um dem drohenden Abschiebeverfahren zu entgehen, versteckt er sich auf den Straßen Helsinkis. So begegnet ihm Wikström, ein älterer finnischer Handelsvertreter und frischgebackener Restaurantbesitzer, der gerade sein Leben umgeworfen hat, um von vorn zu beginnen. Khaled und Wikström stehen auf unterschiedlichen Seiten der Hoffnung, und trotzdem stellt Wikström Khaled ohne zu Zögern und voller Solidarität als Putzkraft und Tellerwäscher bei sich an. Das Bündnis schafft Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft für jeden von ihnen. Sie ringen um den ihnen zustehenden Platz innerhalb der Gesellschaft und auf der Welt und sehnen sich nach Fairness und Akzeptanz. Mit ihren eigenen Mitteln. Rechtlich nicht ganz korrekt, aber moralisch absolut vertretbar. Werden Sie ihren Platz an der Sonne finden? Aki Kaurismäki erzählt mit Die andere Seite der Hoffnung ein Märchen der Menschlichkeit in unserer kalten Welt und wurde dafür bei den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin mit dem Silbernen Bären für die Beste Regie ausgezeichnet. Diese Uraufführung ist eine Koproduktion des Schauspielensembles mit dem neu gegründeten Stadtensemble des Theater Osnabrück. Inszenierung: Jakob Fedler Bühne und Kostüme: Dorien Thomsen Musik: Michael Haves Aus dem Finnischen von Elina Kritzokat Das genaue Programm und der Ort wird im Vorfeld digital und analog veröffentlicht. Theater, Gespräche, Essen, Film, Spaziergang Unsere Gesellschaft verändert sich stetig und sichtbar. Das sich immer wieder neu formierende Normal thematisieren wir die Spielzeit über mit allen Sparten: transkulturell, gemeinsam, grenzenlos. Das Theater muss sich mit der Gesellschaft verändern. "Die von uns beschriebenen Realitäten werden gern als nur vermeintliche, nur eingebildete und gefühlte charakterisiert, mehr noch, oft wird dadurch suggeriert, an den von uns kritisierten Umständen seien in Wahrheit wir selbst schuld, ohne das freilich zu bemerken. Das passiert oft aus dem Grund, weil Probleme von Minderheiten aus der Perspektive der Mehrheit nicht so leicht zu erkennen sind. Naika Foroutan und Jana Hensel aus "Die Gesellschaft der Anderen". Was muss geschehen, damit sich die Diversität der Gesellschaft auch im Theater wiederfindet? Wessen Geschichten erzählen wir und für wen? In welcher Form, mit welchem Anspruch? Welche Barrieren schließen aus und wie machen wir sie überwindbar? Das Festival versammelt Vorschläge und Ausgangspunkte für die Suche nach dem Theater der Gegenwart. In Kooperation mit der Kunsthalle Osnabrück, dem Theaterpädagogischen Institut der Hochschule Osnabrück und dem Cinema-Arthouse 52 Schaupiel Schaupiel 53

29 WIEDERAUFNAHMEN ERICH MARIA REMARQUE Die Nacht von Lissabon CHARLES LUDLAM Das Geheimnis der Irma Vep Olpe Dortmund Osnabrück Köln Mallorca Warendorf Düsseldorf Münster Norderney LICHT... neu denken! PRIVAT // Da stehen sie, die Geflüchteten, am Rand des Wassers und hoffen verzweifelt, noch auf eines der Schiffe zu kommen, die sie in Sicherheit bringen sollen. Zeit und Ort der Handlung sind aber nicht heute irgendwo in Afrika, sondern 1942 im Hafen von Lissabon. Die Inszenierung von Dominique Schnizer zeigt, wie aktuell dieser Bericht eines Geflüchteten auch heute noch ist. Die Hauptfigur, ein Mann namens Schwarz, spricht uns direkt an und will einen Handel mit uns eingehen, wenn wir nur eine Nacht lang seiner Lebensgeschichte zuhören. Dass seine Erinnerungen an die Flucht aus Osnabrück komplex und emotional sind, zeigt auch eine eigenständige Bildebene in den Videoprojektionen, mit denen die Inszenierung arbeitet und zu der sich Schwarz immer wieder in Verbindung setzt. Geschichte und Gegenwart fangen so an, zueinander zu sprechen. Und wir, die wir zu Zeugen von Schwarz Erzählung werden, müssen uns am Ende fragen, wie wir nun mit der Verantwortung dieser Erinnerung umgehen. Lord Edgar, ein hochkarätiger Ägyptound Sarkophagologe hat nach dem Tod seiner geliebten Gattin Irma Vep mit der ehemaligen Schauspielerin Lady Enid endlich eine neue Partnerin gefunden und sie geheiratet. Da jedoch die Haushälterin Jane Twisden, der Stallknecht Nicodemus Underwood und sogar Edgar selbst auf seinem Anwesen einen mysteriösen Kult um die verstorbene Irma betreiben, fühlt sich Enid als neue Dame des Hauses nicht besonders wohl. Als sich dann auch noch ein monströses Wesen an Enid vergreifen will, keimt ein fürchterlicher Verdacht auf: Trachtet Irma Vep als Wiedergängerin Lady Enid nach dem Leben? Das Geheimnis der Irma Vep ist ein spannend-komisches Gruseldrama für zwei Schnellverwandlungskünstler. Alle Klischees, alle Mythen des Horror- Genres werden hier gnadenlos ausgespielt: von den Edgar-Wallace-Filmen aus den Sechzigern über Alfred Hitchcocks Rebecca bis hin zu Roman Polanskis Meisterwerk Tanz der Vampire. KREATIVE IDEEN // BUDGETORIENTIERT // INDIVIDUELLE PLANUNG // ÄSTHETISCHE KONZEPTE // PROFESSIONELLE UMSETZUNG // BUSINESS // Inszenierung: Dominique Schnizer Bühne und Kostüme: Christin Treunert Film, Video: Christoph Otto Theater am Domhof Inszenierung: Dominique Schnizer Bühne und Kostüme: Christin Treunert Musik: Ernst Bechert Aus dem Englischen von Frank Günther emma-theater Lichtart Osnabrück GmbH & Co. KG Showroom // Albert-Einstein-Straße 36 // Osnabrück Dipl.-Ing. Axel Kaufmann // Tel // OUTDOOR // Schaupiel 55

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33 TANZ ENSEMBLE TANZ Marine Sanchez Egasse Ayaka Kamei Ohad Fabrizio Caspi Ambre Twardowski Neven Del Canto Bojan Micev Jeong Min Kim John OʻGara Yi Yu Federica Mento

34 TANZABEND VON MARGUERITE DONLON Zeit 4 CHOREOGRAPH*INNEN. 4 STUECKE. Exklusiv 4 Premiere Theater am Domhof Uraufführung Kompositionen von Johann Sebastian Bach/Luciano Berio, Claude Debussy, Ferruccio Busoni, John Adams und mit elektronischer Musik von Michio Woirgardt Am Anfang eines Menschenlebens steht der Herzschlag. Schon ab dem 22. Tag beginnt das Herz im Embryo zu schlagen, zwischen 60 bis 80 Mal pro Minute, etwa Mal am Tag. Ein einziger Moment kann ein ganzes Leben verändern. Es gibt Augenblicke, denen man wie Faust zurufen möchte: Verweile doch, du bist so schön! Und es gibt Tage, an denen sich die Stunden dahinschleppen und die Zeit nicht vergehen will. Was ist Zeit? Immer da und doch nicht greifbar. Stetig und dennoch von jedem Einzelnen anders empfunden. Diktiert sie unser Leben oder ist sie uns Orientierung? Kann man sie anhalten und ist sie dann weg? Bedeutet das dann Ewigkeit? Es heißt, in Schwarzen Löchern wird die Zeit so gedehnt, bis sie zum Stillstand kommt. Ein Sonnenstrahl benötigt etwa acht Minuten zur Erde. Das scheint angesichts einer Entfernung von etwa 150 Millionen Kilometern recht schnell. Aber auch das ist relativ. Nicht erst Albert Einstein und Stephen Hawking haben sich mit den Phänomenen Zeit, Raum und Schwarze Löcher beschäftigt. Schon im Altertum blickte man in die Sterne, um sich an ihnen zu orientieren. Viel ist heute von Entschleunigung die Rede, nicht Time is money!, sondern Carpe diem! ist das Gebot der Stunde. Und ein Blick ins Weltall allemal, um neue Perspektiven zu gewinnen. Schon Hawking riet uns: Schaut zu den Sternen auf und nicht runter zu euren Füßen! Wichtiger Mitspieler im ersten Tanzabend unter der neuen Direktion von Marguerite Donlon ist das Osnabrücker Symphonieorchester eine künstlerische Partnerschaft, die auch in Zukunft regelmäßig gepflegt werden wird. Premiere emma-theater Uraufführung Choreographien von Liliana Barros, Rainer Behr, Roy Assaf und Richard Siegal Der erste Tanzabend im emma-theater wird ein Überraschungspaket der Extraklasse. Denn Liliana Barros, Rainer Behr, Roy Assaf und Richard Siegal gehören zu den Großen ihres Fachs, die jeweils eine eigene exklusive Kurzgeschichte zusammen mit der Dance Company Theater Osnabrück entwickeln. Die in Portugal geborene Liliana Barros war lange Solistin in Marguerite Donlons Ballettcompagnie in Saarbrücken. Dort machte sie auch erste Erfahrungen als Choreographin. Mittlerweile choreographiert sie unter anderem in Mannheim, Braunschweig und Frankfurt a. M. und erhielt für ihre Arbeiten wie Gaia und Nervure wichtige Preise. Rainer Behr gehört zu den Folkwang-Eleven und ging 1995 in das Wuppertaler Tanztheater von Pina Bausch. Seine Choreographien zeichnen sich durch sparsame Gesten und für ein feines Gespür zwischenmenschlicher Beziehungen aus. Roy Assaf wuchs im Süden Israels auf und absolvierte seine Tanzausbildung in Tel Aviv. Er war einige Jahre choreographischer Assistent von Emanuel Gat und entwickelte sich in dieser Zeit zu einem der gefragtesten Tanzperformer weltweit. Richard Siegal wurde in den USA geboren und war viele Jahre Tänzer im Ensemble des Ballett Frankfurt unter der Leitung von William Forsythe. Er ist Gründer und künstlerischer Leiter von The Bakery, einer interdisziplinären Plattform für Performancekunst mit Sitz in Köln und dem Ballet of Difference. Seine innovativen Projekte werden auf der ganzen Welt gezeigt und erhielten zahlreiche Auszeichnungen wie den Deutschen Theaterpreis Der Faust und den Münchner Tanzpreis Vier choreographische Handschriften, wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten und die eindrucksvoll die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes zeigen. Choreographie und Inszenierung: Marguerite Donlon Musikalische Leitung: An-Hoon Song Bühne und Kostüme: Belén Montoliú 64 Tanz Tanz 65

35 TRANSKULTURELLER TANZABEND VON MARGUERITE DONLON EastWest NACHT SubsTanz & imove Premiere Theater am Domhof Uraufführung Kunst vereint kulturelle Unterschiede und schließt Krieg und Zerstörung aus. Sie lebt vom Austausch und der Neugierde auf einander. In EastWest wird die Bühne zur Begegnungsstätte von Orient und Okzident: Künstlerinnen und Künstler unseres Partnerlandes Syrien treffen auf die unserer Dance Company. Ein west-östlicher Austausch von Tanz, Musik und Literatur. Was entsteht, wenn traditioneller arabischer Tanz mit europäischer Bewegungssprache gemixt wird? Welchen Rhythmus hat die arabische Sprache? Was legen arabische DJ s auf? EastWest wird zum Fest der Kulturen: inspirierend und lustvoll zugleich! Choreographie, Inszenierung, Bühne und Kostüme: Marguerite Donlon Musik: East-West-Collage Premiere emma-theater Uraufführung Inspiriert von Märchen aus aller Welt zeigt die Dance Company Theater Osnabrück einen Tanzabend, in dem sie alle künstlerischen Facetten zeigen kann. Dazu werden in SubsTanz die Hierarchien gesprengt: Auf der Suche nach einem individuellen künstlerischen Ausdruck, arbeiten die Ensemblemitglieder für- und miteinander, entwickeln eigene Konzepte und gestalten einen Bühnenraum, in dem sie ihre choreographischen Arbeiten zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen erschaffen. Dabei werden sich Märchen und Motive der auf der ganzen Welt bekannten arabischen Geschichtensammlung 1001 Nacht wie ein roter Faden durch die Performances ziehen. Eine Entdeckungsreise für jung und alt, bei der auch die neugegründete Jugendtanzgruppe imove mit eingebunden wird. Zur Förderung und Unterstützung junger Talente hat sich André Bruns, Leiter des Reisebüros höhenflug, dazu entschlossen, im Rahmen dieses neuen Formats wieder den höhenflug Förderpreis Junge Choreograph*innen zu vergeben. Im Anschluss an die letzte Vorstellung von SubsTanz & imove wird der mit Euro dotierte Preis zum dritten Mal an eine*n Choreograph*in verliehen, deren/dessen Stück den größten Publikumszuspruch erhält. Der höhenflug Förderpreis "Junge Choreograph*innen" wird ermöglicht durch die Tanzgala Premiere Theater am Domhof Chefchoreographin Marguerite Donlon präsentiert am Ende ihrer ersten Spielzeit in Osnabrück Tänzerinnen und Tänzer hochkarätiger nationaler und internationaler Compagnien, die eine Auswahl klassischer und moderner Choreographien zeigen. Alle Tanzbegeisterten dürfen gespannt sein auf einen Abend von Weltklasse, der auch in dieser Spielzeit eine breite Unterstützung durch die Osnabrücker Tanzpaten erfährt. 66 Tanz Tanz 67

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38 ENSEMBLE JUNGE BÜHNE Lua Mariell Barros Heckmanns Schauspielerin Junges Theater Elisa Weiß Theater- und Tanzvermittlerin Manuel Karadeniz Schauspieler Junges Theater Dietz-Ulrich von Czettritz Leitender Theatervermittler Marie-Louise Tralle Musiktheater- und Konzertvermittlerin JUNGE BÜHNE Hannah Hupfauer Schauspielerin Junges Theater Sophia Grüdelbach Theatervermittlerin Transkulturelles Premiere emma-theater JUNGES THEATER /OSKAR Als mein Vater ein Busch wurde 10 + Von Joke van Leeuwen Bevor der Krieg ausbrach, lebte Toda glücklich mit ihrem Vater, der Feinbäcker war und täglich über 20 verschiedene Kuchen buk. Doch als die einen gegen die anderen kämpften, muss auch er in den Krieg und lässt Toda mit ihrer Oma zurück. Nicht lange dauert es, da wird es auch für Toda zu gefährlich, in der Heimat zu bleiben. Sie muss dahin gehen, wo ihre Mutter wohnt, seitdem Toda ein kleines Kind war. Der Weg dorthin ist weit und steckt voller Gefahren und seltsamer Begegnungen. Doch Toda gibt nicht auf und lernt, wie man eine Grenze überquert, um endlich wieder eine neue Heimat in einem fremden Land zu finden. Als mein Vater ein Busch wurde erzählt über eine Flucht, die überall stattfinden könnte. Joke van Leeuwen, die mit dem deutschen Jugendliteraturpreis für den Roman ausgezeichnet wurde, gelingt es, die traurige Geschichte einer Flucht wie ein großes Abenteuer zu erzählen. Die grotesken Figuren und Situationen der Geschichte zeigen die Puppen- und Objekttheaterspieler*in Frank Alexander Engel und Kerstin Schmidt gemeinsam mit dem Ensemble des Jungen Theater. Inszenierung: Frank-Alexander Engel Bühne, Kostüme und Objekte: Kerstin Schmidt Junge Bühne 73

39 JUNGES THEATER /OSKAR & SCHAUSPIEL Fatima und der Traumdieb 6 + JUNGES THEATER /OSKAR Bitches & Gangster 14 + Premiere Theater am Domhof Uraufführung Von Rafik Schami, Bühnenfassung von Jürgen Popig Der junge Hassan lebt in Armut mit seiner Schwester Fatima bei seiner kranken Mutter. Das Geld reicht nicht mal mehr für etwas zu essen. Also macht er sich auf den Weg, um Geld zu verdienen. Glücklich wähnt er sich, einem wohlhabenden Schlossherren dienen zu können. Denn in nur einer Woche soll er dort ein ganzes Goldstück verdienen, wenn es ihm gelingt, sich nicht über die viele Arbeit und die Schikanen seines neuen Herrn zu ärgern. Andernfalls erhalte er nichts für die getane Arbeit. Am Ende der Woche verliert Hassan schließlich die Nerven und erträgt die Launen des ungnädigen Schlossherren nicht mehr. Was Hassan misslingt, geht seine Schwester Fatima mit mehr Geschick an. Mit List und Mut gelingt es ihr, den mürrischen Schlossherren auszutricksen und sogar die gefangenen Träume aller einstigen Bediensteten zu befreien. Der große Geschichtenerzähler Rafik Schami erzählt ein altes syrisches Märchen neu und spannt damit einen überzeugenden Bogen in unsere Gegenwart, in der weltweit jedes dritte Kind in Armut lebt. Das vom zehnjährigen Bürgerkrieg gebeutelte Syrien hinterlässt Tausende von hungernden Kindern in Kriegstrümmern. Rafik Schami ermutigt Kinder und Erwachsene an die eigenen Träume zu glauben, Widerstand zu leisten gegen gierige Machthabende und den Mut zu haben, etwas zu verändern. Inszenierung: Marcelo Diaz Bühne und Kostüme: Susanne Füller Musikkomposition: Jürgen Heimüller Mit freundlicher Unterstützung Premiere emma-theater Uraufführung Eine choreographische Recherche zu Rollenbildern in social media & Popkultur Bitches & Gangster untersucht die Rollenbilder, die in der Popkultur besungen und auf Plattformen wie YouTube oder TikTok medial inszeniert werden. Stars wie Madonna singen "Bitch I m loca" und die Liedtexte der meisten Hiphopstars sollte man lieber nicht zu wörtlich nehmen. Wie passen die Übersexualisierung in Musik und social media und moderne Rollenbilder zusammen? Wird die Bitchbibel von YouTube-Star Katja Krasanovic zur neuen Religion der jungen Generation? Antizipiert moderner Feminismus gar den männlichen Blick auf Weiblichkeit? Ist Männlichkeit per se toxisch? In welchen gesellschaftlichen Konventionen bewegen sich die Geschlechterbilder und wie prägen sie die Identität Heranwachsender? Wie lassen sich die engen Grenzen von männlich und weiblich überschreiten und vielleicht zu einem neuen Selbstverständnis von Geschlechtsidentitäten herausbilden? In dieser Tanz- und Theaterperformance werden die geschlechtsspezifischen Stereotypen von Weiblichkeit und Männlichkeit kritisch hinterfragt, die Rollenbilder aus Popkultur und social media überhöht, mutig dekonstruiert und neu zusammen gesetzt. Gemeinsam mit dem Ensemble des Jungen Theater und Tänzer*innen der Dance Company Theater Osnabrück entwirft der Choreograph Takao Baba einen Abend zum Phänomen der Selbstinszenierung in sozialen Medien. Inszenierung: Takao Baba und Tanja Spinger Choreografie: Takao Baba Video- und Sounddesign: Riccardo Castagnola 74 Junge Bühne Junge Bühne 75

40 JUNGES THEATER /OSKAR Nur ein Tag 5 + JUNGE OPER ZUM MITMACHEN Babbel 5 + Premiere emma-theater Von Martin Baltscheit "Wenn sie nicht gesagt hätten, was ich wirklich bin, dann hätte ich es vergessen, dann hätte ich einfach nur einen schönen Tag gehabt, einen wunderschönen Tag, den schönsten in meinem Leben. aus: Nur ein Tag Als Wildschwein und Fuchs der kleinen Eintagsfliege beim Schlüpfen zuschauen, weiß das Wildschwein sofort, dass es eigentlich besser wäre, sich gleich aus dem Staub zu machen. Denn was geschähe, wenn die kleine Fliege ganz bezaubernd wäre und sie Freunde würden? Dann bliebe nur ein einziger Tag, um die vielen schönen Dinge des Lebens miteinander zu teilen. Doch davon ahnt die lebenslustige Eintagsfliege nichts. Sie glaubt, als echte Maifliege ein ganzes langes Leben vor sich zu haben. Also erfinden sie eine Notlüge: der Fuchs habe nur einen Tag zu leben. Gemeinsam gehen sie in die Schule, verlieben sich, heiraten, kriegen Kinder, werden alt. Wofür andere ein ganzes Leben brauchen, das schaffen Fuchs und Wildschwein mit der lebenslustigen Eintagsfliege in nur 24 Stunden! Premiere Institut für Musik Osnabrück, Plektron-Saal Es war einmal ein König, der liebte es, am Ufer des Euphrats zu sitzen und in den nächtlichen Sternenhimmel zu schauen. Gern hätte er mal einen Stern greifen wollen, aber so sehr er sich auch reckte und streckte, er reichte nicht ans Firmament heran, denn er war viel zu klein. Da kam dem König die verwegene Idee, den höchsten Turm der Welt zu bauen, mitten hinein in die Flusslandschaft und ohne Rücksicht auf die Tiere, die darin lebten: Alle Teichhühner und Frösche, ja sogar die große Euphrat- Schildkröte mussten den Sumpf verlassen, um Platz für das riesige Bauwerk zu machen. Das erzürnte Gott so sehr, dass er einen Sprachensalat in den paradiesischen Garten pflanzte. Musik als Regenbogenbrücke der Verständigung in Zeiten von wachsender Fremdenangst nennt Paula Fünfeck ihre klingende Fabel zum Mitmachen über den Turmbau zu Babel und der babylonischen Sprachverwirrung. Denn der Turm aus Musik wird erst dann perfekt, wenn alle gemeinsam daran mitbauen, singen und eben babbeln. Musikalische Leitung: Markus Lafleur Nur ein Tag von Martin Baltscheit erzählt auf wunderbare Weise von der Vergänglichkeit der Zeit und der unbändigen Kraft des Lebens. Eine Geschichte für Kinder und Erwachsene, die auf berührende und humorvolle Art von Leben, Tod und Glück erzählt. Koproduktion mit dem Institut für Musik (IfM) Hochschule Osnabrück Inszenierung: Franziska-Theresa Schütz Bühne und Kostüme: Manuel Kolip Musikkomposition: Jan Fritsch 76 Junge Bühne Junge Bühne 77

41 JUNGE KONZERTE PURZEL, 0 3 JAHRE Konzerte sind nur was für Große? Stimmt nicht! Die Purzelkonzerte sind für die Allerkleinsten mit ihren Begleiter*innen. Auf gemütlichen Sitzkissen laden wir euch ein, in die Welt der Musik einzutauchen. Ein Konzert dauert nur 30 Minuten und lädt zum Mitmachen und Bewegen, aber auch zum Stillsein und Zuhören ein. Auf unserer Wiese mit Harfe , 15:30 Uhr , 15:30 Uhr Theater am Domhof, Oberes Foyer Unter Wasser und an Land STROLCH, 3 6 JAHRE Alle Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter sind eingeladen, sich mit ihren Begleiter*innen auf musikalische Entdeckungstour zu begeben. Die Konzerte im Oberen Foyer dauern ca. 45 Minuten und enden immer mit der Möglichkeit, sich die Instrumente des Konzertes nochmal genauer anzusehen. Strolch ist natürlich auch dabei, um gemeinsam mit den Kindern das Konzert zu erleben. Zauberflöte mit Geige und Bratsche , 15:30 Uhr , 15:30 Uhr Theater am Domhof, Oberes Foyer FAMILIENKONZERTE, AB 6 JAHRE Mit der ganzen Familie ins Konzert? Kein Problem! Die Familienkonzerte des Osnabrücker Symphonieorchester richten sich an ein breites Publikum. Hier kommen sowohl Kinder ab sechs Jahren, als auch deren Eltern, Geschwister und Verwandte ganz auf ihre Kosten. In den moderierten Konzerten mit großem Orchester werden musikalische Geschichten erzählt und so auf unterhaltsame Weise Klassiker der sinfonischen Musik vorgestellt. 1. FAMILIENKONZERT Aus 1001 Nacht Die Kulturregion des Partnerlandes Syrien wird im Mittelpunkt dieses Familienkonzertes stehen. Gemeinsam mit dem Osnabrücker Symphonieorchester tauchen wir in die Klangwelt verschiedener Komponisten ein und lassen uns von der Musik und den zauberhaften Erzählungen des Orients entführen. Dirigent: Daniel Inbal Moderation: Stefan Hoffmann , 16:00 Uhr OsnabrückHalle, Kongress-Saal 2. FAMILIENKONZERT Peter und der Wolf mit Flöte und Bandoneon , 15:30 Uhr , 15:30 Uhr Theater am Domhof, Oberes Foyer Schnell und langsam Wiederaufnahme mit Klavier, Kontrabass und Klarinette , 15:30 Uhr , 15:30 Uhr Theater am Domhof, Oberes Foyer Unterwegs mit dem Kinderchor des Theater Osnabrück , 15:30 Uhr , 15:30 Uhr Theater am Domhof, Oberes Foyer Von fernen Ländern und Menschen mit Oud , 15:30 Uhr , 15:30 Uhr Theater am Domhof, Oberes Foyer Es ist wohl das berühmteste musikalische Märchen Sergej Prokofjews Peter und der Wolf. Die einzelnen Figuren der Geschichte, die sich um die Abenteuer des jungen Peter ranken, werden von den verschiedenen Orchesterinstrumenten verkörpert. Aber wie funktioniert das überhaupt, dass die Instrumente erzählen, wo sie doch nur Töne und keine Worte produzieren? Dirigent: Andreas Hotz Moderation: Juri Tetzlaff , 16:00 Uhr OsnabrückHalle, Kongress-Saal 78 Junge Bühne Junge Bühne 79

42 JUNGE KONZERTE SCHULKONZERTE Die Schulkonzerte richten sich an Schüler*innen der Jahrgangsstufen 1 9. In einem moderierten Konzert erleben die Kinder und Jugendlichen das Osnabrücker Symphonieorchester und große Werke der sinfonischen Musik. 1. SCHULKONZERT, JAHRE Wo die Queen Urlaub macht Mit Schottland assoziiert man die düstere Natur der schottischen Highlands, den näselnden Klang des Dudelsacks und karierte Röcke. All das wird im Schulkonzert Wo die Queen Urlaub macht zu erleben sein: Mit Felix Mendelssohn Bartholdys 3. Sinfonie, der Schottischen, in der er seine Eindrücke des Landes musikalisch verarbeitet hat und mit einem schottischen Gast, der sein ungewöhnliches Instrument vorstellen wird. Dirigent: Andreas Hotz Solist: Björn Frauendienst (Dudelsack) , 10: :30 Uhr OsnabrückHalle, Kongress-Saal 2. SCHULKONZERT, 6 10 JAHRE Osnabrück sucht den Superstar Jedes Jahr wird der Osnabrücker Musikpreis vergeben. Die Preisträger*innen sind Finalist*innen des ARD-Musikwettbewerbs und gehören zur absoluten Weltspitze. Erstmals wird der/die Preisträger*in nun in einem Schulkonzert auftreten und Grundschüler*innen haben so die Möglichkeit, eine junge, aufstrebende Musiker*inpersönlichkeit zu erleben. Dirigent: Andreas Hotz , 10: :30 Uhr OsnabrückHalle, Kongress-Saal Der Osnabrücker Musikpreis wird ermöglicht durch die 3. SCHULKONZERT, JAHRE Total vokal Die Große Messe in c-moll KV 427 von Wolfgang Amadeus Mozart ist eine der bekanntesten Messvertonungen der europäischen Musikgeschichte und sticht durch ihre stilistische Vielfalt hervor. Das Zusammenspiel und der Klang von menschlicher Stimme und Sinfonieorchester wird im Zentrum dieses Schulkonzertes stehen. Dirigent: Andreas Hotz Solist*in: Julie Sekinger, Erik Rousi , 10: :30 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal Lust auf Torte & Theater! Wir wünschen eine schöne Vorstellung! 80 Junge Bühne Himbeer-Joghurt-Torte Nuss-Kirsch-Torte Erdbeer-Joghurt-Torte

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45 FOTOS VON SAMEER AL DOUMY SEITE Mai 2015, Duma: Das Bild zeigt eine Gesamtansicht der Stadt Duma, östlich der syrischen Hauptstadt Damaskus, bei Nacht. Die syrische Regierung hat den Strom in dem zuvor belagerten Gebiet abgestellt. Duma, die größte Stadt in der Region Ost-Ghouta mit mehr als Einwohner*innen, wurde von Regierungstruppen umzingelt und regelmäßig beschossen. SEITE März 2017, Duma am Rande von Damaskus: Die Syrerin Umm Mohammed und ihr Mann trinken Kaffee in ihrem zerstörten Haus in der von Rebellen gehaltenen Stadt. Sie züchtet Hühner als Nahrungs- und Einkommensquelle. Ihr Mann hat durch die Verletzung nach einem Luftangriff die Fähigkeit zu gehen verloren. SEITE September 2016, Duma: Syrische Kinder spielen auf einem Trampolin während des zweiten Tages von Eid al-adha, dem heiligsten der beiden muslimischen Feiertage. SEITE Oktober 2016, Al-Qaboun im Nordosten von Damaskus: Syrische Kinder besuchen eine Unterrichtsstunde in einem unterirdischen Raum. Seit die Al-Hayat- Schule am 5. November 2014 Ziel von Luftangriffen der Regierungstruppen war, bei denen mehr als ein Dutzend Schüler*innen um ihr Leben kamen, zog die Schule aus Sicherheitsgründen in einen unterirdischen Raum um. SEITE April 2017, Duma: Ein syrischer Mann backt Brot in seiner beschädigten Bäckerei mit einem alten Brennholzofen am östlichen Stadtrand der syrischen Hauptstadt Damaskus. SEITE August 2015, Duma: Ein Mann richtet einen Internet-Signalempfänger auf dem Dach eines Gebäudes auf, um zu versuchen, ein Signal aus den nahegelegenen Regimegebieten zu erhalten. Im belagerten Gebiet von Ost-Ghouta wurde der Internet- Service von der syrischen Regierung abgeschnitten. SEITE November 2016, Duma: Mohamad Masarweh, auch genannt Abo Salmah, leitet das Team der syrischen Zivilverteidigung, bekannt als die Weißhelme, wie sie ein Feuer nach einem Luftangriff der Regierung löschen. Mohamad Masarweh wurde bei einem Luftangriff getötet, als er während des letzten Angriffs der syrischrussischen Streitkräfte auf Ost-Ghouta Anfang 2018 Menschen rettete. SEITE September 2020, Dünkirchen, Nordfrankreich: Migrant*innen, darunter auch Familien, schiffen sich am Strand von Gravelines ein, als eine Fähre der dänischen Reederei DFDS im Ärmelkanal ablegt. SEITE September 2020, Dünkirchen, Nordfrankreich: Falah, ein irakischer Migrant, bereitet Schwimmwesten in einem behelfsmäßigen Migrant*innenlager vor, um jeden Moment für den Anruf des Schleppers bereit zu sein, um nach Großbritannien zu gelangen. SEITE August 2020, Seegrenzen zwischen Frankreich und dem Vereinigten Königreich: Migranten*innen sitzen an Bord eines Bootes, das in aufgewühlten Gewässern zwischen Sangatte und Cap Blanc- Nez (Kap Weiße Nase), im Ärmelkanal vor der Küste Nordfrankreichs, navigiert. Die Zahl der Migrant*innen, die den Ärmelkanal der an der engsten Stelle in der Straße von Dover 33,8 km (21 Meilen) lang ist in kleinen Schlauchbooten überqueren, ist im Sommer 2020 sprunghaft angestiegen. Nach Angaben der nordfranzösischen Behörden haben zwischen dem 1. Januar und dem 31. August 2020 etwa Migrant*innen die Überfahrt versucht, verglichen mit Migrant*innen im gesamten Jahr SEITE Januar 2017, Duma: Taubstumme syrische Kinder in ihrem Schulbus, als sie die Al-Bayan-Schule verlassen. SEITE April 2017, Duma: Ein Friseur schneidet einem Jungen die Haare, während ein anderer Junge Eis und Feuerholz verkauft. SEITE August 2020, Calais, Nordfrankreich: Die Kleidung von Migrant*innen trocknet auf Bäumen in einem behelfsmäßigen Lager. SEITE März 2016, Jobar: Ein Mann hütet Schafe in dem zerstörten, ehemals von Rebellen gehaltenen Stadtteil am östlichen Stadtrand von Damaskus. Im April 2017 drangen die von Russland unterstützten syrischen Regierungstruppen in Jobar ein und zerstörten bei ihrem Versuch, die Kontrolle zu übernehmen, das Gebiet völlig. Die Rebellenkämpfer konnten sich mit Hilfe der von ihnen gegrabenen Tunnel im Untergrund halten, in die die syrischen Regierungstruppen jahrelang nicht eindringen konnten. SEITE März 2017, Duma: Die Syrerin Umm Mohammed hält einen Familienausweis in ihrem Haus in der von Rebellen gehaltenen Stadt. Mehr Informationen zu den Fotos und weitere Bildstrecken von Sameer Al-Doumy unter: sameeraldoumy.com/series 86 87

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47 OSNABRÜCKER SYMPHONIEORCHESTER KONZERT Linke Seite: Yuri Kim Violoncello Christian Heinecke Violine Ingo Reddemann Schlagzeug Anton Govorun Violine Antje Hennenberg Oboe Stefan Mertin Violoncello Anton Roters (a. D.) Violine Tobias Blum Oboe Friederike Schindler Violine Priscila Vargas (a. D.) Violine Michal Majersky Violine Martin Räpple Posaune Annika Marttila Violine Magdalena Zathammer (a. D.) Flöte Matthew Segger Tuba Raphaël Walter Violoncello Lukas Brandt Oboe Winfried Jochemczyk Viola Marco Liechti Pauke Silviu Müller-Agachi Violine Mandy Wichate Violine Andreas Szlachcic Violine Georg Brunion Violine Lydia Steffens-Stützle Harfe Annika Spanuth Violine Vedat Okulmus (a. D.) Fagott Rechte Seite: Monika Hischer-Meier Violine Susanne Lamke Violoncello Hilmar Hajek Horn Andreas Hotz Generalmusikdirektor Roman Bonfig Violine Marian Ghisa Klarinette Mariana Blanc Viola Matthias Wernecke Kontrabass Birgit Grünwald Flöte Lavinia Reck Violoncello Stefan Grönewäller Fagott Ana Kirchmayer-Wonnemann Violine Jürgen Pleger (a. D.) Klarinette Manuel Jaramillo Horn Michael Gäbel Klarinette Adrian Wonnemann Violine Sascha Hermann Horn Matthias Lechtermann Fagott Hannah Mously Horn Madlaina Degen Viola Stefan Zwick Kontrabass Andreas Heusing Trompete Vivian Salinga Trompete Sonja Hajek Horn Lisa Kläger Kontrabass Christoph Schröder Trompete Kaori Yoshida Viola Maximilian Schrag Posaune Nicht abgebildet: Matthias Göring Violine Criselle Räpple Violine Manuela Karnholz Flöte Sabine Szacknys Flöte Christof Lehan Posaune Leonard Weiss Schlagzeug Irene Fenninger Harfe

48 1. SINFONIEKONZERT Very Scottish 2. SINFONIEKONZERT Schicksalsklänge :00 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal Im Anschluss Konzertlounge Peter Maxwell Davies "An Orkney Wedding with Sunrise" Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Klavier, Violine und Orchester Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 56 Schottische Die raue Schönheit der schottischen Küstenregionen lockt Jahr für Jahr Menschen aus aller Welt auf die britischen Inseln. In zahlreichen Werken fanden Naturerfahrungen verschiedener Künstler*innen vor der Küste Schottlands sowie die Begegnung mit der dortigen Kultur Eingang. Der englische Komponist Peter Maxwell Davies war derart fasziniert, dass er sogar vom Festland auf die Orkney-Inseln vor der schottischen Küste zog. In seiner Tondichtung An Orkney Wedding with Sunrise schildert er den Eindruck einer örtlichen Hochzeitsfeier, bei der ausgelassen getanzt wird, bis es schließlich so feucht-fröhlich zugeht, dass manch ein Gast aus dem Takt gerät. Am Ende des Festes geht die Sonne begleitet von einer Dudelsackmelodie majestätisch über dem Meer auf. Das Konzerprogramm endet mit der Schottischen Sinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy, ein gewaltiger musikalischer Reisebericht. Über ganze 13 Jahre erstreckt sich der Entstehungsprozess dieses tiefromantischen und ausdrucksvollen Werks, das zugleich die letzte Sinfonie Mendelssohns ist. Zuvor ist ein selten gespieltes Frühwerk des Leipziger Komponisten zu entdecken, nämlich das Doppelkonzert für Klavier und Violine. Mendelssohn schrieb es 14-jährig und orientiert sich dabei hörbar an klassischen Vorbildern. Dennoch blitzt aus dem feinsinnigen musikalischen Gespräch der beiden Soli mit dem Orchester immer wieder romantische Dramatik hervor, die den Weg zur späten Schottischen Sinfonie andeutet. Dirigent: Andreas Hotz Solisten: Daniel Rowland (Violine), Nino Gvetadze (Klavier), Björn Frauendienst (Dudelsack) :00 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal Im Anschluss Konzertlounge Manfred Trojahn "In mezzo alle ombre" (UA) Alban Berg Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels" Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98 Die Pflege zeitgenössischer Musik ist Teil der Identität des Osnabrücker Symphonieorchester. Mit Manfred Trojahns In mezzo alle ombre wird ein Werk eines der profiliertesten Komponisten unserer Zeit uraufgeführt. Ein Visionär war auch Alban Berg, der zu den wichtigsten Vertretern der Zweiten Wiener Schule zählt. Als er den Auftrag zur Komposition eines Violinkonzerts für den berühmten Virtuosen Louis Kastner erhielt, steckte er mitten in der Arbeit an seiner Oper Lulu, sodass er das Konzertprojekt zunächst zurückstellte. Dann aber erreichte ihn die Nachricht vom plötzlichen Tod der erst achtzehnjährigen Manon Gropius, der Tochter von Alma Mahler-Werfel und Walter Gropius. Berg unterbrach die Arbeit an der Oper und setzte Manon mit seinem Violinkonzert ein klingendes Denkmal, das bis heute zu seinen meistgespielten Kompositionen zählt. Das Werk beeindruckt durch seine Vielschichtigkeit und die subtile Arbeit mit bekannten Motiven, wie dem Wiener Walzer und dem Choralwerk Johann Sebastian Bachs. Den Solopart übernimmt mit Frank Peter Zimmermann einer der bedeutendsten Geiger der Gegenwart. Den Abschluss des Konzerts bildet mit Brahms Vierter ein Klassiker des sinfonischen Repertoires. Lange schwebte über Brahms der Nimbus des Erben Beethovens. Zwar sah sich Brahms dem großen Bonner Meister verpflichtet, haderte aber zugleich auch mit dessen großen Fußstapfen. In seiner überaus originellen letzten Sinfonie emanzipierte er sich endgültig von allen Vorbildern und setzte seinem sinfonischen Opus einen grandiosen Schlussstein. Dirigent: Andreas Hotz Solist: Frank Peter Zimmermann (Violine) In Kooperation mit Mit freundlicher Unterstützung 92 Konzert Konzert 93

49 3. SINFONIEKONZERT Femmes Fatales :00 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal Mel Bonis Salome aus "Trois femmes de légendes" Florent Schmitt "La Tragédie de Salomé" Richard Strauss "Tanz der sieben Schleier" aus "Salome" Igor Strawinsky "Le sacre du printemps" Die Uraufführung der Oper Salome von Richard Strauss 1905 in Dresden geriet zu einem wahren Skandal. Noch Jahre danach galt das Stück über die Begierden der gleichnamigen Prinzessin als nicht aufführbar. Anstoß nahmen Publikum und Kritik unter anderem am Tanz der sieben Schleier, den Salome leicht bekleidet für ihren Stiefvater vollführt. Mittlerweile gehört Salome zu den modernen Klassikern und ist aus dem Repertoire nicht wegzudenken. Die Figur der Salome bildet den Ausgangspunkt für dieses Konzert. Nicht nur Strauss hat sich mit dem Salome-Stoff auseinandergesetzt. Die Komponistin Mel Bonis setzte sich gegen viele patriarchale Widerstände um 1900 im Pariser Musikleben durch und wurde zu einer der ersten hauptberuflichen Komponistinnen. Von ihrer Faszination für starke Frauengestalten aus der Literatur zeugen ihre Trois femmes de légende, eine Reihe, in der sie neben Ophelia und Kleopatra auch Salome in Töne fasst. Ebenfalls aus Frankreich stammt Florent Schmitt, ein Individualist, dessen Musik zwischen Romantik und Impressionismus changiert. Sein Ballett La Tragédie de Salomé entstand kurz nach der Oper von Strauss und weist starke klangliche Parallelen zu ihr auf. Später extrahierte Schmitt aus dem Ballett eine Orchestersuite. Am 6. April 2021 jährte sich der 50. Todestag von Igor Strawinsky, in dessen Le sacre du printemps ebenfalls eine Frau im Mittelpunkt steht. Wie Salome wird auch sie zum Schluss des Handlungsballetts getötet, doch unter völlig anderen Vorzeichen als Salome. Der deutsche Titel Das Frühlingsopfer verrät es bereits: Eine Jungfrau wird in heidnischer Zeit den Göttern geopfert. Das archaische Ritual wird von Strawinsky plastisch in Musik gesetzt, deren rhythmischer Komplexität man sich bis heute kaum entziehen kann. Dirigent: Andreas Hotz Mit: Damenchor des Theater Osnabrück Konzert 95

50 GRUSSWORT MUSIKPREIS 4. SINFONIEKONZERT Pariser Musikleben Liebes Publikum, Kunst und Kultur sind nichts Statisches. Kunst und Kultur in all ihren Facetten leben von der Neugier, der Entwicklung, vom Wandel. Sie entstehen im Spannungsfeld zwischen gelebten Traditionen und neuen Ideen. Die wenigsten von uns haben sich jedoch vermutlich vorstellen können, dass sich buchstäblich über Nacht alles ändern kann. Dass es keine Selbstverständlichkeit mehr ist, in ein Museum, ins Theater oder ins Konzert zu gehen. Seit einem Jahr erleben wir, wie die Kulturszene in einer Art Dauerbeschleuniger ständig wechselnder Bedingungen hinund hergeworfen wird. Und mit jedem Monat, der verstreicht, müssen wir uns vom Gedanken an ein Zurück zum Davor verabschieden. Als Stiftung haben wir in diesem Jahr viele Kulturschaffende durch diese schwierige Zeit begleitet und uns mehr denn je der Verantwortung gestellt, ein verlässlicher Partner in Zeiten des Wandels zu sein. In Förderlinien wie TRANSI- TION haben wir einen besonderen Fokus darauf gelegt, Angebote der kulturellen Bildung weiterzuentwickeln, damit sie wetterfest durch die pandemischen Stürme gehen und somit zum Erhalt des facettenreichen kulturellen Angebots in unserer Region auch weiterhin beitragen können. Und auch den Osnabrücker Musikpreis wollen wir gemeinsam mit dem Theater in eine vielleicht noch ungewisse, aber auf jeden Fall spannende Zukunft begleiten: Wir freuen uns sehr, dass die künftigen Preisträger*innen dem Osnabrücker Konzertpublikum für jeweils ein Jahr als Artist in residence begegnen und über das Preisträgerkonzert hinaus in weiteren Veranstaltungen präsent sein werden. Mit neugierigem Blick auf das, was kommt, wünschen wir Ihnen eine spannende Konzertsaison. Vorstand und Beirat der :00 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal Osnabrücker Musikpreis 2021 ermöglicht durch die Felicitas und Werner Egerland Stiftung M.-A. Charpentier Marche de Triomphe et Second Air de Trompette Preisträger*instück César Franck Sinfonie d-moll Paris ist eine der vielseitigsten Musikmetropolen der Welt, wie das vierte Sinfoniekonzert beweist. Marc-Antoine Charpentiers zweisätziger Triumphmarsch, dessen festliche Klänge das Konzert eröffnen, atmet den Geist des französischen Absolutismus. Auch das Hauptwerk des Konzertes wurde in Paris uraufgeführt, jedoch weitaus später und unter gänzlich anderen Vorzeichen. Der in Belgien geborene César Franck, der 2022 seinen 200. Geburtstag feiert, suchte seit seiner Jugend als Komponist in Paris Fuß zu fassen. Tatsächlich wurde er vor allem als Organist und Professor am Pariser Konservatorium bekannt. Erst mit über 60 Jahren wurde ihm auch Anerkennung als Komponist zuteil, nachdem der Violinvirtuose Eugène Ysaÿe dem Komponisten quasi über Nacht zu Weltruhm verhalf. Francks zu dieser Zeit entstandene d-moll-sinfonie gehört zu den wichtigen Orchesterkompositionen der Spätromantik. Zwischen den beiden genannten Werken wird nach pandemiebedingter Unterbrechung endlich wieder der Osnabrücker Musikpreis verliehen. Der oder die Preisträger*in wird wie in jedem Jahr in den Finalkonzerten des ARD-Musikwettbewerbs ermittelt und präsentiert sich im Rahmen des Konzerts auf seinem oder ihrem Instrument in diesem Jahr Horn oder Violine bzw. stellt sich mit seiner oder ihrer Stimme vor. Dirigent: Andreas Hotz Solist*in: Preisträger*in des Osnabrücker Musikpreises 2021 Laudator: Benedikt Stampa Der Osnabrücker Musikpreis wird ermöglicht durch die In Kooperation mit 96 Konzert Konzert 97

51 5. SINFONIEKONZERT Dream (e)scapes 6. SINFONIEKONZERT Grenzgänger :00 Uhr :00 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal Im Anschluss Konzertlounge Sven-David Sandström "To see a world" Karol Rathaus Notturno "Jacob s Dream" Eric Whitacre "Sleep" Krzysztof Penderecki "The Dream of Jacob" Richard Strauss "Der Abend" Jan Sandström "Der Prozess" J. S. Bach/Knut Nystedt "Immortal Bach" Gustav Mahler "Ich bin der Welt abhanden gekommen" Georgi Sztojanov "The Path" E. Rautavaara Ausschnitte aus "Vigil" Richard Strauss "Morgen" Traumwelten sind die Themen dieses 5. Sinfoniekonzerts. Mit dem internationalen Ensemble CHOREOS und seinem Leiter Stephan Lutermann findet das Osnabrücker Symphonieorchester einen ausdrucksstarken Dialogpartner. CHOREOS mischt mit seinen aufsehenerregenden Produktionen auf höchstem künstlerischem Niveau seit seiner Gründung 2017 die internationale Chorszene auf. Das Konzept der Verbindung von klassischer Chormusik und Bewegung hat das weltweit einzigartige Ensemble neu definiert und auf ein neues Level gehoben. Die neue CHOREOS-Produktion, die den zweiten Teil dieses Konzertes bildet, trägt den Titel Dream (e)scapes "The further you go, the less you know! und beleuchtet in sieben Kapiteln und Werken Träume, Parallel- und Scheinwelten. Assoziationen und Parallelen zu Begriffen wie Tag/Nacht, Träume/Albträume, Ängste, Hektik und Ruhe sind naheliegend und gewollt. Dirigent: Stephan Lutermann Choreografie: Lars Scheibner Solist: Julius Schepansky (Akkordeon) Mit: CHOREOS In Kooperation mit CHOREOS sowie dem Studiengang Interaction Design und Informatik der Hochschule Osnabrück :00 Uhr :00 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal Im Anschluss Konzertlounge Bohuslav Martinů "The Rock" Preisträger*instück Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 Komponist*innen, deren Schaffen sich kaum in vorgefertigte Kategorien stecken lässt, stehen im Fokus dieses Programms: Die wechselvollen Ereignisse des 20. Jahrhunderts spiegeln sich im Schaffen des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinů. Entsprechend vielfältig sind die Einflüsse, die sich in seiner Musik wiederfinden floh er vor den Nationalsozialisten in die Vereinigten Staaten. The Rock entstand dort als Auftragswerk des Cleveland Orchestra zu dessen 40-jährigem Bestehen. Der Titel bezieht sich auf den Plymouth Rock, den Fels, auf dem die aus England kommenden Puritaner erstmals amerikanischen Boden betraten, doch auch über weitere Bezüge wird spekuliert. Die Musik erscheint jedenfalls wie ein Panoptikum amerikanischer Kultur zwischen religiöser Strenge und filmmusikalischen Passagen. Der Streit um die Beurteilung der Musik Richard Wagners entzweite die Musikwelt im späten 19. Jahrhundert. Bruckner, dessen Kompositionen sich keinem der beiden Lager zuordnen ließen, wurde darüber zu einem Sonderling, der nicht selten Zielscheibe von Spott und Häme war. In seiner sechsten Sinfonie sucht Bruckner stärker als sonst den Ausgleich. Die Musik zeigt sowohl die Nähe zu klassischen Vorbildern als auch Bezüge zu Wagner, aus dessen Oper Tristan und Isolde sich im vierten Satz ein Zitat versteckt. Die vergleichsweise unbeschwerte Sechste nimmt zweifelsfrei eine Sonderstellung unter den Sinfonien Anton Bruckners ein. Zu Beginn des Konzerts ist nochmals der oder die Preisträger*in des Osnabrücker Musikpreises zu erleben, die in dieser Spielzeit als "Artist in residence" in zwei Sinfoniekonzerten, einem Schulkonzert und einem Kammerkonzert zu sehen ist. Dirigent: Daniel Inbal Solist*in: Preisträger*in des Osnabrücker Musikpreises 2021 Der Osnabrücker Musikpreis wird ermöglicht durch die 98 Konzert Konzert 99

52 7. SINFONIEKONZERT Erhebend 8. SINFONIEKONZERT Klassik unter den Sternen :00 Uhr :00 Uhr Hoher Dom zu Osnabrück Olivier Messiaen "L Ascension", Vier sinfonische Meditationen für Orchester Wolfgang Amadeus Mozart Große Messe in c-moll KV 427 Im feierlichen Rahmen des Osnabrücker Doms erklingen zwei bemerkenswerte geistliche Kompositionen. Olivier Messiaen zählt zu den herausragenden Komponistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Neben seiner Begeisterung für Ornithologie bildet sein tiefer Glaube eine zentrale Säule seiner Musikästhetik. Den vier Sätzen, beziehungsweise Meditationen des Orchesterwerks L Ascension ( Himmelfahrt ) gibt er jeweils ein Bibelzitat mit Bezug zur Himmelfahrt Christi anbei. Die Meditationen deuten die Zitate sehr plastisch aus und eröffnen dabei sehr charakteristische Klangwelten: So erklingen im ersten Satz nur die Blechbläser mit einem feierlichen Choral, im zweiten präsentieren die Holzbläser zusammen mit den Streichern ein impressionistisches Klanggemälde, bevor im dritten Satz schließlich das ganze Orchester ertönt. Im letzten Satz sind es nur die Streicher, die die Himmelfahrt mit innigen und zugleich jenseitigen Klängen schildern. Die Große c-moll-messe ist neben dem Requiem die wichtigste geistliche Komposition Wolfgang Amadeus Mozarts. Wie das Requiem ist sie ein Fragment geblieben, wobei es zahlreiche Rekonstruktionen anhand überlieferter Skizzen gibt. Die Messe entstand 1782, dem Jahr, in dem Mozart Constanze Weber heiratete, worin möglicherweise auch die Inspirationsquelle für die Komposition begründet liegt. In dem großangelegten Werk zieht Mozart alle Register und legt eine enorme stilistische Vielfalt an den Tag. Der Kontrast von großen dramatischen Chornummern und zarten Passagen fügt sich zu einer ausgefeilten Klangdramaturgie. Musikalische Leitung: Andreas Hotz Solist*innen: Julie Sekinger (Sopran), Ulrike Malotta (Sopran), Georg Poplutz (Tenor), Erik Rousi (Bass) Mit: Chöre am Dom, Osnabrücker Jugendchor In Kooperation mit :30 Uhr Open Air auf dem Domvorplatz Antonín Dvořák "Karneval", Konzertouvertüre A-Dur op. 92 Claude Debussy (arr. Leopold Stokowski) "Clair de lune" Pablo de Sarasate "Zigeunerweisen" op. 20 Yuzo Toyama "Tanz der Männer", aus dem Ballett "Yugen" Maurice Ravel "Bolero" Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Johannes Brahms Ungarische Tänze Nr. 5 und 6 Nicht selten hört man das Vorurteil, sinfonische Musik habe mit einem großen Teil der Bevölkerung nichts zu tun. Dass dem nicht so ist, sondern im Gegenteil eine Vielzahl sinfonischer Kompositionen ihren Ursprung im Bereich der Volksmusik und Populärmusik haben, beziehungsweise selbst Eingang in die Populärkultur genommen haben, stellt das achte Sinfoniekonzert unter Beweis. Mit dem tobenden Leben des Karnevals setzte sich Antonín Dvořák in der gleichnamigen Konzertouvertüre auseinander und entsprechend tänzerisch-feurig klingt die Musik. Auch in seinem weiteren Schaffen arbeitete Dvořák häufig mit populärer Musik und nahm Volksweisen seiner Heimat nicht selten als Ausgangspunkt seiner Kompositionen. Das gilt auch für seine Achte, in der sich der Komponist sowohl von der Landschaft als auch vom Musikleben Böhmens inspirieren ließ. Eine bedeutende Rolle sowohl für die klassische als auch für die populäre Musik spielt der Tanz. Beispielhaft hierfür ist Yuzo Toyamas Ballett Yugen, dessen kraftvolle Rhythmik die Grenzen musikalischer Genres zu überwinden sucht. Brahms Ungarische Tänze und Ravels Bolero haben sogar so große Berühmtheit erlangt, dass ihnen dies zweifellos gelungen ist. Ein gefeierter Weltstar war der Violinvirtuose Pablo de Sarasate, der im späten 19. Jahrhundert die Massen in die Konzertsäle lockte. Neben seiner Tätigkeit als Interpret komponierte er auch selbst, unter anderem seine Zigeunerweisen für Violine und Orchester. Den teuflisch schweren Solopart übernimmt in Osnabrück Michal Majersky, der erste Konzertmeister des Osnabrücker Symphonieorchester. Dirigent: An-Hoon Song Solist: Michal Majersky (Violine) 100 Konzert Konzert 101

53 SONDERKONZERTE SONDERVERANSTALTUNGEN Weihnachtskonzert Orchestra meets Morgenland Eröffnungsgala Operngala Mit den aus sechs charismatischen Herren bestehenden Singphonikern wird das Osnabrücker Symphonieorchester erstmals ein gemeinsames Konzert in Osnabrück geben. Das Vokalensemble ist bekannt für seinen unverwechselbar bestechenden Sound, für Witz und Virtuosität. Innerhalb der letzten 34 Jahre haben die Singphoniker weltweit über 1300 Konzerte in insgesamt 29 Ländern zu verzeichnen. Begleitet von den Musiker*innen des Osnabrücker Symphonieorchester singen die Singphoniker internationale Weihnachtslieder in maßgeschneiderten Arrangements! Freuen Sie sich auf das gemeinsame Erlebnis von besinnlichen und heiteren Momenten mit Mitsinggarantie. Dirigent: Daniel Inbal Mit: Singphoniker , 17:00 Uhr Theater am Domhof Kooperationen des Osnabrücker Symphonieorchester mit dem Morgenland Festival Osnabrück haben in den vergangenen 15 Jahren viele musikalische Sternstunden hervorgebracht. Wir freuen uns, in dieser Spielzeit mit der Uraufführung Songs for Days to Come von Kinan Azmeh im Theater am Domhof und dem gemeinsamen Open-Air-Konzert mit jungen syrischen Musiker*innen und dem Osnabrücker Symphonieorchester gleich zwei besondere Klangerlebnisse zu gestalten. Dirigent: Daniel Inbal Solist*innen: Angela Boutros (Klavier), Basilius Alawad (Cello), Mevan Younes (Buzuq), Mohannad Nasser (Oud) , 20:30 Uhr Open Air auf dem Domvorplatz In Kooperation mit Am 11. September um 19:30 Uhr eröffnet das Theater Osnabrück die neue Saison 2021/2022 mit einer feierlichen Gala. Das gesamte Ensemble aus Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Jungem Theater sowie das Osnabrücker Symphonieorchester präsentieren sich an diesem Abend mit Ausblicken auf das kommende Programm der Spielzeit. Intendant Ulrich Mokrusch führt durch den Abend. Moderation: Ulrich Mokrusch , 19:30 Uhr Theater am Domhof Zum Abschluss einer jeden Saison darf die traditionelle Operngala natürlich nicht fehlen. Solist*innen des Musiktheaters sowie der Opernchor werden sich hier wie jedes Jahr mit einem spannenden Programm präsentieren. So haben Sie direkt vor der Spielzeitpause die Gelegenheit, die Sänger*innen des Ensembles noch einmal in einem facettenreichen konzertanten Abend zu erleben. Sie können sich wieder auf bekannte und weniger bekannte Hits aus dem Opern- und Operettenrepertoire freuen. Dirigenten: Andreas Hotz, Daniel Inbal, An-Hoon Song, Sierd Quarré, Markus Lafleur Mit: Solist*innen des Musiktheaterensembles, Opernchor , 19:30 Uhr Theater am Domhof Neujahrskonzert Einen guten Start ins neue Jahr garantiert das Neujahrskonzert mit dem Osnabrücker Symphonieorchester. Über das Programm für dieses besondere Wunschkonzert wird wie gewohnt vom Publikum abgestimmt. Als Moderator wird Klaus Wallendorf wieder durch das Programm führen. Dirigent: Andreas Hotz Moderation: Klaus Wallendorf , 17:00 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal 102 Konzert Konzert 103

54 SCHLOSSKONZERTE Haydn Mozart aufgeklärt Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart wussten sehr genau, dass sie in der Orchestermusik des 18. Jahrhunderts nur dann neue Maßstäbe setzen konnten, wenn sie Sinfonien komponierten, denn diese Gattung hatte die führende Rolle innerhalb der Instrumentalmusik übernommen. So schufen sie mit großer Innovationskraft und Experimentierfreude ihr gesamtes Leben hindurch eine Fülle solcher Werke, die noch mehrere Generationen von Komponist*innen inspirierten. In den Schlosskonzerten werden jeweils eine Sinfonie Mozarts und Haydns einander gegenübergestellt, anschaulich und ebenso kurzweilig erläutert von Prof. Dr. Stefan Hanheide von der Universität Osnabrück. 1. Schlosskonzert Joseph Haydn Sinfonie Nr. 56 C-Dur Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 30 D-Dur KV , 18:00 Uhr Aula der Universität Osnabrück 2. Schlosskonzert Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 28 C-Dur KV 200 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 84 Es-Dur , 18:00 Uhr Aula der Universität Osnabrück 3. Schlosskonzert Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 20 D-Dur KV 133 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-moll , 18:00 Uhr Aula der Universität Osnabrück Dirigent: Andreas Hotz Moderation: Stefan Hanheide In Kooperation mit dem Institut für Musik wissenschaft und Musikpädagogik der Konzert 105

55 KAMMERKONZERTE & LIEDERABENDE Naturton 1. Kammerkonzert 3. Kammerkonzert Club Night Das ist Kammermusik unter freiem Himmel! Auf einer ca. 75-minütigen musikalischen Promenade wird das Gut Sutthausen musikalisch erkundet. Dabei lädt das weitläufige Gelände mit seinen zauberhaften Nischen und Gärten immer wieder zum Verweilen ein. Tour-Guides begleiten die Zuhörer*innen zu Kurzkonzerten an vier Spielorten. Während das Publikum wandert, wechseln auch die Ensembles. So wird jede Promenade zu einem Unikat. Welches Programm genau Sie erwartet, bleibt bis zuletzt eine Überraschung! , 11:30 und 15:00 Uhr Gut Sutthausen Cello Total Robert Schumann Fantasiestücke op. 73 Ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello und Klavier op. 102/1 Robert Fuchs Fantasiestücke op. 78 Astor Piazzolla Le Grand Tango Susanne Lamke (Violoncello), Thomas Leuschner (Klavier) , 11:30 Uhr Theater am Domhof/ Orchesterstudio 2. Kammerkonzert Britten im Portrait Benjamin Britten Pan aus den Sechs Metamorphosen nach Ovid op. 49 Phantasy für Streichquintett f-moll Suite für Harfe solo op. 83 Phantasy Quartett für Oboe und Streicher op. 2 Antje Hennenberg (Oboe) Annika Spanuth (Violine) Andreas Szlachcic (Violine) Mariana Blanc (Viola) Susanne Lamke (Violoncello) Irene Fenninger (Harfe) , 11:30 Uhr Theater am Domhof /Orchesterstudio Jazz Set William O. Smith Emerald City Rag Jazz Set Trio für zwei Klarinetten und Bassklarinette Nikola Pančić (Violine) Marian Ghisa (Klarinette) Ralph Guttmann (Klarinette) Jürgen Pleger (Bassklarinette) , 11:30 Uhr Theater am Domhof /Orchesterstudio 4. Kammerkonzert Artist in residence Preisträger*in des Osnabrücker Musikpreises , 11:30 Uhr Theater am Domhof /Orchesterstudio Ingo Reddemann und Vincent Vogel sowie diverse DJs laden zur ersten Club Night ins emma-theater ein , 20:00 Uhr emma-theater 1. Liederabend Liebeszauber Werke von Robert Schumann, Clara Schumann, Richard Strauss, Felix Mendelssohn Bartholdy, Claude Debussy, Lili Boulanger, Cécile Chaminade und Francis Poulenc Julie Sekinger (Sopran) Markus Lafleur (Klavier) , 20:00 Uhr Theater am Domhof/ Oberes Foyer 2. Liederabend Die schöne Müllerin op. 25 Franz Schubert Erik Rousi (Bassbariton) Eline Brys (Klavier) , 20:00 Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Naturton und die Kammerkonzertreihe sind eine Kooperation des Osnabrücker Symphonieorchester mit dem Der Osnabrücker Musikpreis wird ermöglicht durch die 106 Konzert Konzert 107

56 Die Erzählfinderei GASTSPIELE FRIEDENSSTADT JUSTUS MÖSER VFL ERICH MARIA REMARQU UE WESTFÄLISCHER FRIEDEN 1684 DIÖZESANMUSEUM OSNABRÜCK- HALLE PIESBERG SCHLOSS FELIX NUSSBAUM HAUS CITYCARD SHOPPINGQUARTIERE STERNERESTAURANT DOM WOCHEN- MÄRKTE PLANETARIUM EKARTBAHN KUNSTHALLE HASEWELLE LAGERHALLE STEINWERKE MAIWOCHE THEATER BÜRGERPARK HAFEN ZOO MUSEUM AM SCHÖLERBERG BOTANISCHER GARTE EN NACHTWÄCHTER UNIVERSITÄT MUSEUM INDUSTRIEKULTUR R STE- CKENPFERDREITEN LUTHERHAUS HOCHSCHULE BÜRGERBRUNNEN ROSENHOF KULTURGESCHICHTLICHES MUSEUM KULTURNACH HT FRIEDENSGESPRÄCHE MORGENLAND FESTIVAL HEGER TOR VIER R- TEL FILMFEST ORGELSOMMER HANSESTADT FIGURENTHEATER DEUTSCHE BUNDESSTIFTUNG UMWELT ALANDO PALAIS HASEU- FERWEG EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL POPSALON GALERIEN EUROPÄISCHES KULTURERBESIEGEL FRIEDENSSTADT JUSTUS S Stadt MÖSER VFL ERICH MARIA REMARQUE WESTFÄLISCHER FRIEDEN 1684 DIÖZESANMUSEUM OSNABRÜCKHALLE PIESBERG SCHLOS SS FELIX NUSSBAUM HAUS CITYCARD SHOPPINGQUARTIERE STER RNE- erleben. RESTAURANT DOM WOCHENMÄRKTE PLANETARIUM EKARTBAH HN KUNSTHALLE HASEWELLE LAGERHALLE STEINWERKE MAIWOCH HE THEATER BÜRGERPARK HAFEN ZOO MUSEUM AM SCHÖLERBER RG BOTANISCHER GARTEN NACHTWÄCHTER UNIVERSITÄT MUSEUM Die Friedensstadt Osnabrück im Herzen INDUSTRIEKULTUR STECKENPFERDREITEN LUTHERHAUS HOCH H-des Osnabrücker Landes bietet alles, SCHULE BÜRGERBRUNNEN ROSENHOF KULTURGESCHICHTLICH HES MUSEUM KULTURNACHT FRIEDENSGESPRÄCHE MORGENLAND was einen außergewöhnlichen Städtetrip FESTIVAL HEGER TOR VIERTEL FILMFEST ORGELSOMMER HANSE E- ausmacht. Kultur. Shopping. Kulinarik. STADT FIGURENTHEATER DEUTSCHE BUNDESSTIFTUNG UMWEL LT ALANDO PALAIS HASEUFERWEG EUROPEAN MEDIA ART FESTIVA AL Unterhaltung. Mit Sicherheit. POPSALON GALERIEN EUROPÄISCHES KULTURERBESIEGEL FRIE E- DENSSTADT JUSTUS MÖSER VFL ERICH MARIA REMARQUE WEST T- FÄLISCHER FRIEDEN 1684 DIÖZESANMUSEUM OSNABRÜCKH HAL LLE Freuen Sie sich auf schöne Erlebnisse! PIESBERG SCHLOSS FELIX NUSSBAUM HAUS CITYCARD SHOP- PINGQUARTIERE STERNERESTAURANT DOM WOCHENMÄRKTE PLANETARIUM EKARTBAHN KUNSTHALLE HASEWELLE LAGERHA ALLE STEINWERKE MAIWOCHE THEATER BÜRGERPARK HAFEN ZOOO MU- SEUM AM SCHÖLERBERG BOTANISCHER GARTEN NACHTWÄCHT TER UNIVERSITÄT MUSEUM INDUSTRIEKULTUR STECKENPFERDREITEN Musiktheater Die Fledermaus Operette von Johann Strauß Theater Leverkusen Scharoun Theater Wolfsburg Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti Theater Gütersloh Scharoun Theater Wolfsburg Schauspiel Chronik einer Stadt, die wir nicht kennen Wael Kadour Festspielhaus Recklinghausen Stolz und Vorurteil* * oder so Isobel McArthur nach Jane Austen Theater Hameln Konzert Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 1 e-moll op. 11 Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 56 Schottische Dirigent: Andreas Hotz Solistin: Julia Hermanski Theater Lingen Felix Mendelssohn Bartholdy Trompeten-Ouvertüre C-Dur op. 101 Johannes Brahms Klarinettensonate f-moll op. 120 Nr. 1 (Bearbeitung für Orchester von Luciano Berio) Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98 Dirigent: Andreas Hotz Solist: Pablo Barragán Theater Hameln 109

57 MITARBEITER*INNEN Theaterleitung Ulrich Mokrusch Intendant und Geschäftsführer Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor und Geschäftsführer Andreas Hotz Generalmusikdirektor Intendanzbüro N. N. Referent*in der Geschäftsführung Anke Siek Assistentin der Geschäftsführung Disposition/KBB Norbert Schmittberg Künstlerischer Betriebsdirektor Vera Fiedler Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Öffentlichkeitsarbeit/Marketing Tobias Fritzsche Leiter Kommunikation/ Marketing Sophie Hein Referentin Online-Marketing/ Öffentlichkeitsarbeit Leonie Ludewig Referentin Marketing/ Öffentlichkeitsarbeit Melanie Opad/Sina Bohle Mediengestalterinnen N. N. FSJ Kultur Uwe Lewandowski Theaterfotografie Musiktheater Operndirektion Andreas Hotz Generalmusikdirektor Juliane Piontek Leitende Musiktheaterdramaturgin Norbert Schmittberg Künstlerischer Betriebsdirektor Dirigenten/Musikvorstände Daniel Inbal 1. Kapellmeister und Vertreter des GMD An-Hoon Song 2. Kapellmeister Sierd Quarré Chordirektor Markus Lafleur Studienleiter Eline Brys, Alma Shaikimova Solorepetitorinnen Ensemble Jan Friedrich Eggers, Mark Hamman, Rhys Jenkins, James Edgar Knight, Olga Privalova, Erik Rousi, Julie Sekinger, Susann Vent- Wunderlich Sophia Theodorides, Cosimo Oreste, Valentina Inzko Fink, Alexander von Hugo, Michael Ernst Gäste Regie Sam Brown, Eike Ecker, Philipp Kochheim, Ulrich Mokrusch, Jakob Peters-Messer, Ansgar Weigner Regieassistenz und Abendspielleitung Stephanie Schümann, N.N. Bühne, Kostüme Timo Dentler, Uta Fink, Alex Lowde, Markus Meyer, Okarina Peter, Darko Petrovic Choreografie Andrea Danae Kingston Inspizienz Anja Flemming, Stephanie Schümann Chor Sierd Quarré Chordirektor Sopran Renate Mayer, Chihiro Meier-Tejima, Irina Neznamova, Miyuki Sanli, Elena Soares da Cruz, Radoslava Yordanova Alt Kathrin Brauer, Heike Hollenberg, Inga Reniger, Elzbieta Schiffer, Kanako Nakamura Tenor Jong-Bae Bu, Stefan Kreimer, Mario Lee, Dongil Lim, Andreas Schön, Tomas Vaitkus Bass Ulrich Enbergs, Silvio Heil, Seokwon Oh, Marcin Tlałka, Ji-Seong Yoo Bei einigen Produktionen wird der Opernchor durch den Extra-Chor und/oder den Kinderchor ergänzt. Schauspiel Schauspieldirektion Claudia Lowin Leitende Dramaturgin Christian Schlüter Leitender Regisseur Ensemble Otiti Engelhardt, Ronald Funke, Stefan Haschke, Sascha Maria Icks, Janko Kahle, Katharina Kessler, Thomas Kienast, Mario Lopatta, Oliver Meskendahl, Laila Richter, Pujan Sadri, Anke Stedingk, Lena Vix, Hannah Walther, Manuel Zschunke Regie Nora Bussenius, Rebekka David, Cilli Drexel, Tim Egloff, Jakob Fedler, Wael Kadour, Christian Schlüter, Katharina Schmidt, Dominique Schnizer Dramaturgie Leila Etheridge, Claudia Lowin Dramaturginnen Julia Buchberger Dramaturgieassistentin Bühne, Kostüme Anna Bergemann, Sina Barbra Gentsch, Maren Greinke, Julia Hattstein, Lisa Käppler Clemens Leander, Dorien Thomsen, Imke Schlegel, Anna Maria Schories, Ivonne Theodora Storm, Christin Treunert, Christin Vahl Musik Ernst Bechert, Pär Hagström, Michael Haves, Günter Lehr, Camill Jammal, Sascha Vredenburg Video Franziska Junge, Christoph Otto, Sascha Vredenburg Regieassistenz und Abendspielleitung Eva Antonia Hahn, Judith Jungk, Jamie Trautmann Inspizienz Luisa Rubel, Moritz Tullney (emma-theater) Soufflage Astrid Willnow-Herrmann Dance Company Marguerite Donlon Tanzdirektorin Francesco Vecchione Tanzmeister und Choreographischer Assistent Juliane Piontek Dramaturgin Britta Aliena Horwath Tanzmanagerin Wladimir Krasmann Repetitor Ensemble Neven Del Canto, Ohad Fabrizio Caspi, Marine Sanchez Egasse, John O Gara, Bojan Micev, Ayaka Kamei, Jeong Min Kim, Federica Mento, Ambre Twardowski, Yi Yu Gastchoreografie Roy Assaf, Liliana Barros, Rainer Behr, Richard Siegal Musik East-West-Collage, Michio Woirgardt Bühne, Kostüme Marguerite Donlon, Belén Montoliú Junge Bühne/Theatervermittlung Tanja Spinger Leiterin Junge Bühne und Theater Osnabrück Transkulturell Ensemble Junges Theater/OSKAR Hannah Hupfauer, Lua Mariell Barros Heckmanns, Manuel Karadeniz, N. N. Regie Takao Baba, Tom Bünger, Marcelo Diaz, Frank Alexander Engel, Franziska-Theresa Schütz, Tanja Spinger Regieassistenz N. N

58 MITARBEITER*INNEN Bühne, Kostüme Susanne Füller, Riccardo Castagnola (Videodesign und Visuals), Manuel Kolip, Kerstin Schmidt Musik Takao Baba, Jürgen Heimüller, Jan Fritsch Technik Sebastian Siepelmeyer Theatervermittlung Dietz-Ulrich von Czettritz Leitender Theatervermittler Sophia Grüdelbach Theatervermittlerin Transkulturelles Elisa Weiß Theater- und Tanzvermittlerin Marie-Louise Tralle Musiktheater- und Konzertvermittlerin N. N. FSJ Kultur Theatervermittlung Osnabrücker Symphonieorchester Andreas Hotz Generalmusikdirektor Alexander Wunderlich Orchesterdirektor Birgit Jansing Sekretärin des GMD und des Orchesterbüros Rose Hunt Referentin des Orchesterdirektors 1. Violine Michal Majersky 1. Konzertmeister Anton Govorun Stellv. 1. Konzertmeister Nikola Pančić 2. Konzertmeister Georgiana Andrea Costache Vorspielerin Friederike Schindler, Adrian Wonnemann, Roman Bonfig, Matthias Göring, Andreas Szlachcic, Criselle Räpple 2. Violine Annika Spanuth, Silviu Müller- Agachi, Christian Heinecke, Monika Hischer- Meier/N. N., Georg Brunion, Ana Kirchmayer- Wonnemann/Karoline Ott, Mandy Wichate, Annika Marttila Viola Kaori Yoshida, Mariana Blanc, N.N., Winfried Jochemczyk, Madlaina Degen Violoncello Raphaël Walter, Yuri Kim, Susanne Lamke, Stefan Mertin, Lavinia Reck Kontrabass Matthias Wernecke, Stefan Zwick, Lisa Kläger Flöte Birgit Grünwald, Manuela Karnholz, Sabine Szacknys Oboe Lukas Brandt, Tobias Blum, Antje Hennenberg Klarinette N. N., Michael Gäbel, Marian Ghisa Fagott N. N., Stefan Grönewäller, Matthias Lechtermann Horn Sascha Hermann, Sandra Nagel-Gille/ Manuel Jaramillo, Sonja Hajek, Hannah Mously, Hilmar Hajek Trompete Andreas Heusing, Vivian Salinga, Christoph Schröder Posaune Christof Lehan, Martin Räpple, Maximilian Schrag Tuba Matthew Segger Pauke/ Schlagzeug Marco Liechti, Ingo Reddemann, Leonard Weiss Harfe Lydia Steffens-Stützle/Irene Fenninger Katherina Heusing Notenarchiv Andreas Bensmann, Katherina Heusing, Volker Schulenburg Orchesterwarte Verwaltung Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor Janna Sudau Leiterin Controlling, allgemeine Verwaltung und Vertrieb Birgit Hopmann/N. N. Controlling Elena Ratke Leiterin Personalabrechnung/ -verwaltung Katharina Niehenke/Eugenia Klein, Britta Pülsken Personalabrechnung/-verwaltung Annika Termathe/Patricia Pisarz Personalreferentinnen Ruth Wellinghof Leiterin Finanzbuchhaltung Ursula Hengelbrock, Silke Wulfing, Jens Brockhoff Finanzbuchhaltung Vertrieb/Service Christof Stein Stellv. Leiter Vertrieb Björn Brönstrup Stellv. Leiter Vertrieb Thomas von Hebel, Brigitte Schniers, Kim Jara Schulte Kartenvertrieb Vivian Andrzejewski, Vanessa Etzold, Astrid Fordt, Maike Jaeger, Silke Jensen-Schnatbaum, Renate Reinisch, Cordula Werner- Gibney Kartenvertrieb Stephanie John-Wortmann Leitung Besucherservice SBO Theater-Service GmbH Sylvia Alarslan, Vera Barde, Alessa Barth, Annika Bruno, Yvonne Christina Drescher, Jeanna Drus, Alina Eversmeyer, Indrani Hauer, Jasmin Haberlach, Heinrich Heidemann, Roswitha Helms-Bright, Thomas John, Ulrike Klose, Mathea Knirsch, Marion Krüger, Benjamin Lübbe, Isabelle Meyer, Christel Mönch-Tegeder, Annegret Schulz, Greta Sprick, Tanja Striewski, Sandra Valjanov, Antje Vallo Besucherservice SBO Theater-Service GmbH Technische Direktion Jens M. Griese Betriebsleiter René B. Meyerkoort Technischer Leiter Technik René B. Meyerkoort Technischer Leiter Felix Ridder Assistent Technischer Leiter Bühnentechnik Thomas Niemeyer, Jonas Breuer, Tobias Prief Bühnenmeister Hanna-Lena Lamping Assistentin der Technischen Leitung Daniel Prinzing Fachkraft für Arbeitssicherheit Florian Ellers, Robert Klose, Carsten Pfetzing, Michael Thein Vorarbeiter Reiner Baumgarte, Wolfgang Blaschke, Toni Brachaus, Ansgar Deters, Paul Egan, Dirk Frese, Marvin Gornik, Henry Grams, Carsten von der Haar, Alexander Hepting, Beatrix Korswird, Jens Maschek, Thomas Michel, Markus Rawie, Heike Schmidt, Martin Stapper, Emanuel Stegemann, Christian Uber Bühnenfacharbeiter*innen Jascha Schipp Leiter Veranstaltungstechnik Foyer Charlene Braß, Jasper Coelen, Alexander Schröder Auszubildende Veranstaltungstechnik Beleuchtung Sina Hammann, Julian Rickert Leitungsteam Beleuchtung und Beleuchtungsmeister*in Timo Brodtmann, John Ossowitzki, Dirk Priggemeyer Stellwerksbeleuchter Andreas Glatz, Thomas Hardenburg, Kay Preckel, N. N. Beleuchter Requisite Volker Witte Leiter der Requisite Lisa Brodtmann/Nina Paulsmeyer, Michael Janus, Kira Strohschnieder Requisiteur*innen Ausstattung Pauline Obermeyer, Margarita Bock, N. N. Ausstattungsassistent*innen Ton Thilo Prieß Leiter Ton Ralf Berning, Manuel Sieg, Jan van Triest Tontechniker Technik emma-theater Andreas Klingenberg, Sebastian Siepelmeyer Team Technische Leitung emma-theater und Veranstaltungstechniker Jürgen Tepe Leiter Vorarbeiter Lutz Plümer Bühnenfacharbeiter Dieter Hallmann, Ludger Wamhoff Beleuchter und Tontechniker Dekorationswerkstätten Alexander Kubica Leiter der Dekorationswerkstätten Alexander Leisle Assistent des Leiters der Dekorationswerkstätten Tischlerei Michael Schwarz Leiter der Tischlerei Aldo Mattana, Daniel Meier, Jesko Vennemann Tischler Josephine Papke Auszubildende Schlosserei Wolfram Bergmann Leiter der Schlosserei Dennis Görtemöller-Schulte Schlosser

59 MITARBEITER*INNEN Patrick Brunsch Auszubildender Polsterei/Dekoration Hans-Michael van Eijsden Leiter der Polsterei Luciana D Amico Raumausstatterin Malersaal Fabian Wellner Leiter des Malersaals Anne Hunds, Maj-Britt Klare Theatermalerinnen Alexander Gehring Theaterplastiker Maske Thorsten Kirchner Chefmaskenbildner Sylke Schmidt Stellv. Chefmaskenbildnerin Bärbel Albrecht, Lena Blecks, Ina Bollien, Helene Funke, Andrea Jasper, Angelo La Rosa, Silke Ludger Maskenbildner*innen Sara Hövelborn Auszubildende Kostümabteilung Damenschneiderei Christine Saurbier Gewandmeisterin Yvonne Scholten/Annette Weusthof Stellv. Gewandmeisterin Nadja Hielscher, Naomi Michel, Jana Modrzejewski, Vera Negt, Laura Rotermund, Birgitt Tabor, Heike Thein, Denise Timmermann Schneider*innen/Ankleider*innen Herrenschneiderei Thorsten Budischewski Gewandmeister Andreas Weimer Stellv. Gewandmeister Sonja Arelmann, Dirk Böß, Irina Julich, Anja Peters, Christian Schmidtke, Arthur Schwab, Tatjana Schwab Schneider*innen/Ankleider*innen Gebäudemanagement, Haus-, Betriebs- und Informationstechnik Jens M. Griese Betriebsleiter N. N. Assistent*in Betriebsleiter Philipp Thomanek Gebäudemanagement Stefan Johannes-Krüger Informationstechnik Stephan Licher Informationstechnik und Poststelle Norbert Mönter Hausmeister Matthias Schmidt Haustechnik N. N. Haustechnik SBO Theater-Service GmbH Patrick Brachaus, Silke Hagemes, Sonja Höggemann, Brigitte Yilmaz Pforte und Telefonzentrale Heiner Kutza Pforte und Telefonzentrale SBO Theater-Service GmbH Betriebsrat Ralf Berning, Svanhvit Fridriksdóttir, Birgit Grünwald, Mark Hamman, Stefan Kreimer, Christof Lehan, Heike Schmidt, Christian Schmidtke, Volker Witte Marvin Gornik Jugendausbildungsvertreter IHRE PREMIERE IN SACHEN E-MOBILITÄT? Wir bieten den Full-Service für Ihre E-Mobilität. Von der Installation der Ladesäule über den reibungslosen Betrieb bis zum nachhaltigen Service. Röwer Sicherheits- und Gebäudetechnik GmbH Im Felde Osnabrück Service 115

60 Extras Theater Osnabrück Transkulturell Stadtensemble Theatervermittlung Theaterverein Theaterpreis Tanzpat*innen Musikverein OSKARs Freunde/Junges Theater Theatersanierung PARTIZIPATION EXTRAS Einführungen Zu ausgewählten Stücken finden eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn Einführungen statt. Bei Konzerten beginnen sie jeweils 45 Minuten davor. 116 Partizipation Partizipation 117 Bühne Offene Probe Vor jeder Premiere unserer Inszenierungen laden wir Sie zu einer offenen Bühnenprobe ein. Vor diesem Einblick in den Probenalltag des Theaters gibt es eine kurze Einführung. Foyer Im Gespräch Im Rahmen dieser Reihe ermöglichen wir Ihnen an vier Terminen den Dialog mit den Theatermacher*innen aus allen Sparten, um gemeinsam über bereits stattgefundene Inszenierungen zu diskutieren. In dieser Veranstaltung bündeln wir spartenübergreifend die Themen der Spielzeit und bieten Gelegenheit zum Austausch. Sanierung Führungen In samstäglichen Führungen zur Theatersanierung (Seite 135) erfahren Sie Hintergründe zum Bauvorhaben und erhalten Einblicke in Räumlichkeiten, die die Notwendigkeit der Sanierung deutlich machen. emma Nacht An einem Freitag im Monat verwirklichen Künstler*innen des Theater Osnabrück ihre ganz persönlichen Visionen und Träume. Musik und Kino, Sprache und Tanz, Spiel und Sounds. In dieser experimentellen Reihe zeigen wir Altbewährtes und noch völlig Unbekanntes. Tanz Bar In regelmäßigen Abständen lädt die Dance Company Theater Osnabrück in den Tanzsaal ein. In lockeren Gesprächen erzählt die Company persönliche Geschichten, spannende Details ihrer Arbeit und kommt mit Ihnen ins Gespräch. Tanz Zeichen Hier ermöglichen Gebärdendolmetscher*innen gehörlosen Menschen einen umfassenden Eindruck in eine Choreographie. Sie beschreiben präzise und sinnlich die musikalische Grundatmosphäre und den Klang für die einzelnen Szenen. Symphoniker*innen Ganz nah Nach einer Führung hinter den Kulissen des Theaters erleben Sie anschließend das Orchester bei einer Probe und hören schon vorab Kostproben aus den Musiktheateroder Konzertprogramm. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, beim Zusammensein in der Theaterkantine mit Musiker*innen ins Gespräch zu kommen und mit anderen Musikinteressierten Kontakte zu knüpfen. Konzert Lounge Im Anschluss an das 1., 2., 5. und 6. Sinfoniekonzert gibt es montagabends die Gelegenheit, in der Konzertlounge mehr über die Künstler*innen zu erfahren. Termine für die Extras entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

61 THEATER OSNABRÜCK TRANSKULTURELL Auf die Frage, woher ich komme, habe ich keine Antwort. Zitat aus dem Film: Newcomers von Ma an Mouslli Künstlerischer Ausdruck ist immer auch geprägt von der ganz persönlichen kulturellen Erfahrung einer/eines jeden Einzelnen. Moderne Kulturen sind nie geschlossen und eindeutig abgrenzbar, sie sind miteinander verflochten und durchdringen einander. Das Theater Osnabrück Transkulturell möchte ab der Spielzeit 2021/22 gezielt das Publikum aller kulturellen Herkünfte ansprechen. In jeder Spielzeit wird mit einem Länderschwerpunkt ein anderer Kulturkreis mit seinen Geschichten, Musikstilen und künstlerischen Ausdrucksformen in den Fokus des gesamten Spielplans gerückt. Mit einer eigenen Ansprechpartnerin für den Bereich Theater Osnabrück Transkulturell sollen langfristige Partnerschaften und künstlerische Begegnungsformate am Theater Osnabrück aufgebaut werden, die die kulturelle Vielfalt der Stadt und seiner Menschen erlebbar machen. Ziel ist es, gemeinsam ein Theater für alle und von allen zu gestalten. Kontakt: Sophia Grüdelbach, Theatervermittlerin für Transkulturelles Tel. 0541/ Theateragent*innen TRANSKULTURELL Sie bringen eine Vielfalt an Perspektiven mit, haben mehr als eine kulturelle Identität und interessieren sich für das Theater Osnabrück? Sie sind neugierig und haben Lust, dem Theater Osnabrück und seinen Menschen persönlich zu begegnen? Umgekehrt sind die Künstler*innen des Theaters auf Sie und Ihren Blick auf die Theaterarbeit neugierig. Als Theateragent*in vermitteln Sie zwischen ihrer community und dem Theater Osnabrück. Mit Probenbesuchen, dramaturgischen Einführungen in verschiedenen Sprachen, künstlerisch praktischen Workshops, Radiosendungen und Extraveranstaltungen laden wir Sie ein, die Produktionen des Theater Osnabrück kennenzulernen und Ihre Sicht darauf mitzuteilen. Produktionsexpert*innen TRANKSKULTURELL Als Produktionsexpert*in haben Sie die Möglichkeit, einen tieferen Einblick in die Entstehung einer Theaterinszenierung zu erhalten und in Austausch mit dem Team zu treten. Wir laden Sie von den ersten Proben bis zur Premiere ein und fragen Sie nach Ihrer Meinung. Theaterbesuch TRANSKULTURELL Sie wollen mit ihrer community das Theater Osnabrück besuchen? Zu ausgesuchten Vorstellungen werden die dramaturgischen Einführungen mit Hintergrundinformationen zu den Inszenierungen des Theater Osnabrück in verschiedene Sprachen übersetzt. Im Anschluss an die Vorstellung gibt es Gelegenheit zum Nachgespräch mit den Produktionsbeteiligten und einem/einer Übersetzer*in. Watch Syria! In Kooperation mit dem Cinema Arthouse werden in einer Filmreihe aktuelle syrische Filme gezeigt. Filme, die jenseits des Mainstream-Kinos Einblicke in ein zerrissenes Land gewähren. Die Filmreihe stellt einen Bezug zum Spielplan des Theaters her und wird mit ausgewählten Gästen im Anschluss an die Filmvorführungen durch Diskussionen ergänzt. AllesAufAnfang OS-Radio 104,8 international Alles auf Anfang, alles neu ab der Spielzeit 2021/22! Wer ist ebenfalls neu in der Stadt, das erste Mal im Theater oder wer kann mit uns neue Perspektiven teilen? In Kooperation mit dem OS-Radio 104,8 gibt es einmal im Monat eine Radiosendung, in der Themen von Theaterinszenierungen beleuchtet werden. Wir unterhalten uns mit Produktionsbeteiligten sowie ganz neuen Theatergästen. Und machen uns auf die Suche nach neuen Geschichten und Perspektiven in der Stadt. Dabei steht das jeweilige Partnerland der Spielzeit im Fokus der Sendungen und bringt Stimmen und Sprachen zu Gehör, die vielleicht neu für unsere Ohren klingen, aber schon längst zu Osnabrück gehören. Kultur Klub International: Syrien Das Partnerland Syrien steht im Fokus der Spielzeit 2021/22 am Theater Osnabrück. Neben den kulturspezifischen Produktionen in allen Sparten lädt das Theater Osnabrück syrische Musiker*innen, Autor*innen, Schauspieler*innen, Fotograf*innen und Dichter*innen mit dem Kultur Klub dazu ein, sich zu präsentieren. Erleben Sie regionale und überregionale syrische Künstler*innen in Lesungen, Fotoausstellungen, Konzerten und vielem mehr. In Kooperation mit 118 Partizipation Partizipation 119

62 STADTENSEMBLE Das Stadtensemble ist ein offenes kontinuierliches Angebot für Menschen aller Altersgruppen und jeder Herkunft, um sich mit den künstlerischen Mitteln von Tanz, Theater und Musik künstlerisch auszudrücken. Unterschiedliche Themen steuern dabei die künstlerische Herangehensweise jeder Spielzeit. In der Spielzeit 2021/22 werden unter der Überschrift "Identität" die unterschiedlichen Dimensionen der kulturellen und sozialen Identitäten künstlerisch erforscht und unter Leitung von Theatervermittler*innen und Tänzer*innen zu eigenen Produktionen ausgearbeitet. Jede Gruppe ist auf eine maximale Teilnehmer*innenzahl begrenzt. Anmeldung: Ab 1. Juni 2021 auf Kontakt: Kosten: 60, 90, 120 oder 140 pro Spielzeit/nach Selbsteinschätzung Stadtensemble EINS 6 10 Jahre Marie-Louise Tralle Termin: Montag, 15:30 17:30 Uhr Stadtensemble ZWEI 9 11 Jahre Elisa Weiß Termin: Donnerstag, 16:30 18:30 Uhr Stadtensemble DREI Jahre N. N. Termin: Dienstag, 16:30 18:30 Uhr Stadtensemble VIER Jahre Dietz-Ulrich von Czettritz Termin: Montag, 16:30 18:30 Uhr Stadtensemble GENERATIONEN Jahre Sophia Grüdelbach Termin: Donnerstag, 15:00 17:30 Uhr Stadtensemble STUDIERENDE N. N. Termin: Mittwoch, 16:30 18:30 Uhr, ab Oktober 2021 Stadtensemble TRANSKULTUR Coming out of Syria Welche Beweggründe haben Menschen, die aus einem Land fliehen mussten, das vom Bürgerkrieg größtenteils zerstört wurde? Welche Wege haben Menschen innerlich wie äußerlich hinter sich, denen aufgrund der politischen Verhältnisse die Freiheit genommen wurde, das zu leben, woran sie glauben ganz gleich, ob es sich dabei um die eigene Religion, die sexuelle Orientierung oder einfach die Freiheit auf Bildung als Frau handelt? Am Ende dieses Weges stehen vorerst eine neue Heimat und eine neue Identität. Willkommen in Deutschland. Menschen aus Syrien erzählen von ihrem Weg nach Osnabrück und tanzen, was sie bewegt. Inszenierung: Tom Bünger und Tanja Spinger Choreographie: Tom Bünger Premiere: Juni 2022 TANZ TRAINING mit Profis Jahre Du besuchst eine Ballettschule und möchtest dich tänzerisch weiterentwickeln? Einmal im Monat könnt Ihr am professionellen Tanztraining der Dance Company Theater Osnabrück teilnehmen. Leitung: Francesco Vecchione, Tanzmeister Termin: einmal pro Monat, Tanzsaal Teilnahme: Kostenloses Angebot. Nur mit Voranmeldung und sehr guter Erfahrung. Stadtensemble TANZ imove OS Jahre imove OS ist eine Jugendtanzcompany für Menschen ab 16 Jahren. In wöchentlichen Treffen wird unter der Leitung von Tanzdirektorin Marguerite Donlon zusammen mit den Profis der Dance Company ein eigenes Stück erarbeitet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an einer der professionellen Theaterproduktionen am Theater Osnabrück mitzuwirken. Leitung: Marguerite Donlon mit Marine Sanchez Egasse und Neven Del Canto Termin: Mittwoch, 18:30 20:00 Uhr, ab , Tanzsaal Auswahlworkshop: Stadtensemble 60 PLUS MINUS +/ 60 Jahre Angeleitet von Tänzer*innen der Dance Company Theater Osnabrück setzt sich die Gruppe intensiv mit einem choreographischen Werk auseinander und kreiert ihren eigenen neuen Weg, dieses umzusetzen. Im Zentrum steht dabei eine Mischung aus körperlichem Training und kreativer Bewegung für alle mit Lust auf Tanz. Leitung: Marguerite Donlon, Elisa Weiß und Tänzer*innen der Dance Company Theater Osnabrück Termin: Termine werden im Monatsspielplan bekannt gegeben 120 Partizipation Partizipation 121

63 STADTENSEMBLE Kinderchor ab 8 Jahren Wenn du gerne singst und Theaterluft schnuppern möchtest, dann ist der Kinderchor am Theater Osnabrück der richtige Ort für dich. Als Mitglied des Kinderchores singst und spielst du bei Produktionen im Theater mit und stehst auf der großen Bühne! Termin: Mittwoch, Uhr mit Markus Lafleur, Chorsaal Anmeldung: unter 0541/ oder lafleur@theater-osnabrueck.de Extra-Chor ab 18 Jahren Sie haben Gesangs- und Chorerfahrungen und möchten den Opernchor bei Musiktheaterproduktionen und Konzerten unterstützen? Dann bewerben Sie sich beim Extra-Chor. Ansprechpartner: Sierd Quarré, 0541/ , quarre@theater-osnabrueck.de Klanglabor für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren gemeinsam mit Eltern/Großeltern Das Leben ist voller Klänge, manchmal sogar ganz unbewusst. An sechs aufeinander folgenden Terminen entdecken wir Musik, Klänge und wie schön es ist, diese Klänge zu mischen. Je nachdem, wie wir sie mischen, bringen sie uns zum Tanzen, Lauschen und Fröhlichsein. Termin: Mittwoch, 15:30 16:30 Uhr, 6 Termine Start: Kosten: 30, 50 oder 70 /nach Selbsteinschätzung für 1 Erwachsenen und Kind Die schönste Sehenswürdigkeit ist die Welt sieh sie Dir an! Kurt Tucholsky Informationen zu Reisen finden Sie unter Gerne beraten wir Sie auch persönlich. LFW Studienreisen Oeseder Str Georgsmarienhütte T info@lfw.de 122 Partizipation Partizipation 123

64 THEATERVERMITTLUNG Ab dieser Spielzeit fassen wir alle Angebote für junge Menschen unter dem Übertitel Junge Bühne zusammen. Im Jungen Theater, Jungen Konzert und der Jungen Oper kann man zuschauen. In der Theatervermittlung können alle Theaterbegeisterten mehr erfahren. Hier bieten wir Formate für Schulklassen und Kindergruppen an. Lehrkräfte können ihre Kompetenzen in qualifizierten Fortbildungsangeboten vertiefen. Kontakt Dietz-Ulrich von Czettritz Leiter Theatervermittlung Tel. 0541/ Sophia Grüdelbach Theatervermittlerin Transkulturelles Tel. 0541/ Marie-Louise Tralle Musiktheater- und Konzertvermittlerin Tel. 0541/ Elisa Weiß Theater- und Tanzvermittlerin Tel. 0541/ Kim Jara Schulte Ansprechpartnerin Kartenbuchung für Schulen, Tel. 0541/ Ausführliche Infos und Anmeldung zum monatlichen Pädadog*innen-Newsletter: Schauspiel, Musiktheater und Tanz für Schulen und Kitas Szenische Vorbereitungen Vor dem Besuch einer Vorstellung erhalten Schulklassen szenische Vorbereitungen in ihrer Schule. In 90 bis 135 Minuten wird mit den Teilnehmenden praktisch zu den Themen des Stücks gearbeitet. Vor- und Nachgespräche Die Inszenierungen behandeln vielfältige Themen aus Kultur, Politik, Geschichte, Musik und Gesellschaft mit unterschiedlichsten künstlerischen Erzählformen. Schulklassen erhalten auf Nachfrage vor oder nach dem Theaterbesuch Gespräche zu Stückhintergründen und Regiekonzeptionen mit Produktionsbeteiligten. Premierenklassen Die Premierenklasse begleitet einen Inszenierungsprozess von Anfang bis zur Premiere mit. Sie erhält im Rahmen von Probenbesuchen und szenischen Vorbereitungsworkshops Einblicke in thematische Hintergründe und Konzeption einer Produktion. Theatervermittlung digital Vermittlungsworkshops und Nachgespräche zu ausgewählten Produktionen können auch per Videokonferenz digital geführt werden. Theaterführung Entdecken Sie das Theater dort, wo es entsteht. In einer fachkundigen Führung blicken Sie hinter die Kulissen und erfahren Wissenswertes über die Produktionsbedingungen. Theater in der Box Für Kitas und Klasse Box auf und Theater raus. Was ist eine Figurine? Wie schmeckt Theaterblut? Wie lange dauert es, eine Perücke zu knüpfen? Eine Kiste voller Geheimnisse zum Anfassen und Ausprobieren für alle zwischen 4 und 8 Jahren. Entfesselt die Bühne: Herkunft Was ist unsere Herkunft und warum ist diese für die Gegenwart so wichtig? Wir laden drei Schulklassen aus Osnabrück ein, sich unabhängig voneinander mit diesen Themen zu beschäftigen und eine 20-minütige Aufführung für die Bühne zu entwickeln. Anmeldeschluss: Januar 2022 Kontakt: Dietz-Ulrich von Czettritz Konzertvermittlung Symphoniker*innen hautnah Mit Musikbeispielen, Fragestunde und Mitmachübungen zeigen die Musiker*innen des Osnabrücker Symphonieorchester, was alles in ihnen und ihren Instrumenten steckt. Orchesterprobenbesuch Beim Besuch einer Opern- oder Konzertprobe können Schulklassen hautnah miterleben, dass es auch für Profis immer wieder heißt: üben, üben, üben! Der Probenbesuch beginnt mit einer kleinen Einführung und endet immer mit einem Gespräch über das Erlebte. Musikalischer Führerschein Der musikalische Führerschein ist das neue Programm des Osnabrücker Symphonieorchester. Er richtet sich an Grundschulklassen der Jahrgänge 3 und 4 und bietet die Möglichkeit, die Arbeit des Orchesters und die Instrumente intensiv kennenzulernen. Außerdem soll er Anreiz schaffen, als ganze Klasse selbst musikalisch aktiv zu werden. Für Lehrkräfte und Pädagog*innen Lehrersichtkarten Wenn Sie für Ihre Klasse eine Produktion auswählen, haben Lehrkräfte die Möglichkeit, Eintrittskarten zum Sonderpreis zu erwerben: 10 im emma-theater, 12 im Theater am Domhof. Lehrersicht Probenbesuche für Lehrkräfte Das Junge Theater lädt Sie jeweils zur zweiten Hauptprobe ein. In den Sparten Schaupiel, Musiktheater und Tanz können Sie eine Woche vor Premiere öffentliche Proben erleben. Fortbildungen für Lehrkräfte und Pädagog*innen An fünf Terminen in der Spielzeit bieten wir ein fundiertes Weiterbildungsprogramm für Pädagog*innen an. Hier bekommen Sie Methoden und Theatertechniken an die Hand, die Sie in Ihrer Theatergruppe oder Schulklassen anwenden können. 124 Partizipation Partizipation 125

65 THEATERVEREIN Liebe Theaterfreund*innen, Bereits vier junge Autoren wurden seit 2013 mit dem Osnabrücker Dramatikerpreis ausgezeichnet. Thomas Köck erhielt den Preis im Jahr 2013 mit dem erfolgreichen Preisträgerstück jenseits von fukuyama, 2015 folgte Stefan Hornbach mit seinem Stück Über meine Leiche, 2017 Mario Wurmitzers Nähe und im Juni/Juli 2021 folgt die pandemiebedingte digitale Premiere von Julian Mahid Carly-Hossains Verbindungsfehler (Preisträgers von 2019). Der Osnabrücker Dramatikerpreis kann damit bereits auf eine sehr erfolgreiche Reihe an Uraufführungen zurückblicken. Der Theaterverein Osnabrück e.v., der diesen Preis in enger Zusammenarbeit mit dem Theater Osnabrück ausschreibt, freut sich sehr, dass auch mit dem neuen Intendanten Ulrich Mokrusch dieser bereits etablierte Osnabrücker Dramatikerpreis fortgesetzt werden kann. Die nächste Ausschreibung wird Ende 2021 erfolgen, die Preisverleihung wird dann voraussichtlich im November 2022 stattfinden. Die Uraufführung des Preisträgerstückes ist für 2023 geplant. Wir freuen uns über Ihre ideelle und finanzielle Unterstützung für diesen in der deutschen Theaterwelt außergewöhnlichen Dramatikerpreis. PREIS- VERDÄCHTIG wir alle haben im letzten Jahr gespürt, wie sehr uns das Theater fehlt und welche Bedeutung es für uns und auch die Stadt hat. Umso schöner ist es, dass wir nun mit einer neuen Intendanz und einem neuen Team hoffentlich relativ unbeschwert in die neue Spielzeit starten. So freuen wir uns, Ulrich Mokrusch und sein Team in Osnabrück begrüßen zu dürfen, und sind gespannt auf die ersten Kontakte und den Austausch mit vielen neuen Künstler*innen. Die neue Leitung hat sich für einen Schwerpunkt im Bereich der Transkultur entschieden. Ein mutiger und moderner Schritt, der das Theater sicherlich noch weiter in die Stadtgesellschaft öffnen wird. Wir haben uns daher als Theaterverein entschlossen, die neue Idee des Partnerlandes zu unterstützen und freuen uns, dass wir gemeinsam mit dem Musikverein Osnabrück e.v. mit dem Projekt Songs for Days to Come die Uraufführung des syrischen Musikers und Komponisten Kinan Azmeh fördern, ein interdisziplinäres Werk für Orchester, Chor, Solisten und Schauspiel. Außerdem werden wir im Schauspiel mit Chronik einer Stadt, die wir nicht kennen die deutschsprachige Erstaufführung des Autors Wael Kadour begleiten, eine weitere Produktion eines Künstlers aus dem Partnerland Syrien. Seien Sie also gespannt! Dem Theater Osnabrück und seinem gesamten Team wünschen wir an dieser Stelle ein herzliches TOI, TOI, TOI! Axel Zumstrull Theaterverein Osnabrück e.v. Kontakt: Spendenkonto: Spenden sind herzlich willkommen Sparkasse Osnabrück IBAN: DE Partizipation 127

66 THEATERPREIS TANZPAT*INNEN Im Zentrum eines jeden Theaterabends stehen die Künstler*innen. Sie sind es, die uns bewegen, uns zum Lachen oder Weinen oder beidem! bringen. Das Theater Osnabrück ist ein Ensembletheater, die Akteur*innen auf der Bühne sind feste Mitglieder unseres Theaters und bestimmen ganz wesentlich die künstlerische Arbeit. Vielfältig präsent begegnen wir ihnen nicht nur in den Vorstellungen. Auch bei Matineen, Lesungen und vielen Veranstaltungen in der Stadt und der Region geben sie dem Theater Osnabrück im wahrsten Sinne des Wortes ein Gesicht, ihr Gesicht. Auf Initiative des Theatervereins sollte der Theaterpreis bereits 2019/20 erstmals verliehen werden. Doch die Corona-Krise hat das leider verhindert. Nun wird in der Spielzeit 2021/22 der neue Publikumspreis für je eine(n) Schauspieler*in, Tänzer*in und eine(n) Sänger*in seine Premiere feiern. Sie haben die Wahl Sie, die Besucher*innen des Theaters, haben die Möglichkeit, Ihre Stimme abzugeben und damit jeweils die Preisträgerin oder den Preisträger aus diesen drei Sparten zu bestimmen. Die Wahl wird im Frühjahr 2022 erfolgen, die Preise werden in einer Veranstaltung gegen Ende der Spielzeit vergeben. Über das genaue Abstimmungsverfahren und die Preisverleihung werden wir Sie rechtzeitig informieren. Jeder der drei Preise ist mit Euro dotiert. Ermöglicht wird dies durch das persönliche Engagement von Christina Backhaus (Musiktheater), Maria und Dr. Hans-Peter Hamm (Schauspiel) und höhenflug reisen (Tanz). Der Theaterverein und das Theater Osnabrück bedanken sich herzlich bei den drei Sponsor*innen für ihre großzügige Unterstützung. Auch in der neuen Spielzeit lohnt es sich also wieder vom ersten Tag an, Augen und Ohren offenzuhalten und zu überlegen, welche Künstler*innen den Preis erhalten könnten, um dann am Ende seine Favorit*innen zu wählen! Gefördert vom Liebe Tanzfreund*innen, in der neuen Spielzeit freuen wir uns darauf, die innovative und zeitgenössische Choreographin Marguerite Donlon als neue Leiterin der Dance Company Theater Osnabrück begrüßen zu dürfen. Wir sind gespannt und voller Vorfreude auf die Zusammenarbeit und die neuen Projekte, die uns erwarten. Ein tolles Zeichen für den hohen Stellenwert der Sparte Tanz auch in der Intendanz von Ulrich Mokrusch ist die Tatsache, dass die erste Tanzproduktion Zeit von Marguerite Donlon im Herbst im Theater am Domhof mit dem Osnabrücker Symphonieorchester entsteht. Ein besonderes Highlight, das unter der Leitung Marguerite Donlons fortgeführt wird, ist die jährliche Tanzgala, die die Dance Company Theater Osnabrück ihrem Publikum seit 2013 als Abschluss der Spielzeit bietet. Dass durch die Tanzgala mehr Einblicke in die zeitgenössische Tanzlandschaft gewährt werden und renommierte Gäste internationaler Compagnien dafür anreisen, ist uns eine Herzensangelegenheit, weshalb wir dieses besondere Ereignis seit 2015 finanziell und ideell unterstützen. Ein weiteres wichtiges Anliegen des Osnabrücker Tanz-Ensembles, das ohne die Tanzpat*innen nicht möglich wäre, ist die Förderung junger Tänzer*innen: Die Dance Company bietet Tanzstudierenden internationaler Ausbildungsakademien die Möglichkeit, ihr verpflichtendes Jahrespraktikum im Osnabrücker Ensemble zu absolvieren. Durch die Mitwirkung am täglichen Training, an der Probenarbeit und in Vorstellungen erhalten Tanz- studierende erste und grundlegende Einblicke in den Arbeitsalltag von Tänzer*innen. Um dies auch künftig fortführen zu können, sind wir weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wer sich zu einer Tanzpatenschaft entschließt, leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Dance Company. Tanzpat*innen erhalten ein exklusives Vorverkaufsrecht für die Tanzgala und haben die Möglichkeit, sich den Aktivitäten der Tanzpat*innen anzuschließen, die Künstlerbegegnungen, Ausflüge und Reisen umfassen. An dieser Stelle möchten wir noch einmal allen Tanzpat*innen für ihre große Mithilfe danken und freuen uns über jede*n weitere*n Pat*in, die/der mit ihrem/ seinem Engagement zukünftige Projekte unterstützen möchte! Bei Fragen und Interesse an einer Tanzpatenschaft schreiben Sie uns gerne eine an Wir hoffen von Herzen, dass es bald wieder möglich ist, die Ausdruckskraft des Tanzes gemeinsam im Theater Osnabrück erleben zu dürfen und senden die besten Wünsche für den neuen Start und ein herzliches TOI, TOI, TOI an das gesamte Ensemble! Hilde Middelberg, Christel Buermeyer und André Bruns Kontakt: Spendenkonto: Spenden sind herzlich willkommen Sparkasse Osnabrück IBAN: DE Partizipation Partizipation 129

67 MUSIKVEREIN Die Osnabrücker Institution zur Pflege der klassischen Musik und Unterstützung des Osnabrücker Sinfonieorchesters Die Stärkung des Musiklebens der Stadt Osnabrück ist das zentrale Anliegen des Vereins. Unterstützen Sie dieses Anliegen, werden Sie Mitglied des Musikvereins, und leisten Sie so einen wertvollen Beitrag zur Bereicherung der Musikkultur in unserer Stadt. Liebe Musikfreund*innen, die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie wichtig Kunst, Musik und Theater für uns Menschen sind und wie schmerzlich wir kulturelle Veranstaltungen vermissen, wenn sie nicht, wie selbstverständlich, als integrale Bestandteile unseres Lebens verfügbar sind. Umso mehr freuen wir uns, dass das Osnabrücker Theater seine Türen öffnet und einlädt zu Wieder- und Neubeginn dieser besonderen Spielzeit. Ganz herzlich begrüßen wir den neuen Intendanten Ulrich Mokrusch, sein gesamtes Team sowie die vielen neuen Künstler*innen an unserem Theater. Wir sind gespannt auf den neuen Spielplan und seine künstlerischen Ausprägungen und freuen uns auf Schauspiel, Musikund Tanztheater, wunderbare Konzerte sowie Kinder- und Jugendtheater. Wir begrüßen Juliane Piontek als leitende Musiktheaterdramaturgin und Norbert Schmittberg als künstlerischen Betriebsdirektor. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Generalmusikdirektor Andreas Hotz. Die inhaltlichen Spielzeit-Schwerpunkte Flucht und Exil bestimmen auch den an Spielarten und Stilrichtungen reichen Musiktheater-Spielplan. Ob tragische Opern, leichte Operette, swingendes Musical oder eine spartenübergreifende Produktion: hier wird ein breites Publikum angesprochen. Freuen wir uns also auf Lucia di Lammermoor, Die Griechische Passion, Die Fledermaus, Singin in the Rain, Songs for Days to Come und Fremde Erde, eine Oper von Karol Rathaus, der zu den interessantesten Komponisten der Exilgeneration des 20. Jahrhunderts gehört. So wünschen wir dem neuen Intendanten, allen beteiligten Sparten und seinen Künstler*innen eine erfolgreiche Spielzeit: TOI, TOI, TOI! Anita Schnitker 1. Vorsitzende Musikverein Osnabrück e.v. Kontakt: Spendenkonto: Spenden sind herzlich willkommen Deutsche Bank IBAN: DE Partizipation 131

68 OSKARs FREUNDE JUNGES THEATER Liebes Theaterpublikum, liebe Freund*innen von OSKAR, WOLLEN WIR FREUNDE WERDEN? in der vergangenen Spielzeit konnte das Junge Theater/OSKAR, das Kinder- und Jugendtheater in Stadt und Landkreis Osnabrück, seinen 15. Geburtstag feiern! Wir sind als Förderverein OSKARs Freunde e.v. sehr stolz drauf, das Junge Theater/OSKAR auf seinem bisherigen Weg begleiten und unterstützen zu dürfen, sowohl ideell als auch finanziell. Die aktuelle Pandemie hat uns noch einmal unmissverständlich unseren Grundauftrag als Förderverein vor Augen geführt: Jedes Kind hat ein Recht auf die gleichen Bildungschancen und auf Teilhabe an Kunst und Kultur auch in Krisenzeiten! Besonders Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien sind in Krisenzeiten noch stärker als sonst benachteiligt und ausgegrenzt. Wir müssen gemeinsam dafür Sorge tragen, dass den Kindern und Jugendlichen in Stadt und Landkreis Osnabrück aktiver Zugang zum Jungen Theater/OSKAR ermöglicht wird. Das Junge Theater/OSKAR ist wichtig für Kinder und Jugendliche! Die zurückliegende (Spiel-) Zeit war für uns alle sehr herausfordernd. Auch für uns als Förderverein war es eine schwierige Zeit. Daher danken wir all jenen, die uns trotz Pandemie unterstützt haben durch ihre Spenden! Und umso mehr blicken wir mit voller Zuversicht auf die neue Spielzeit: Wir freuen uns darauf, wieder Theaterluft zu schnuppern, auf strahlende Kinderaugen und ansteckendes Lachen, auf Austausch und Begegnung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Theaterteam, auf neue und altbekannte, vertraute Gesichter. Von ganzem Herzen und voller Vorfreude: TOI, TOI, TOI! Christiane Wulff Vorsitzende des Fördervereins /oskarsfreunde Kontakt: Spendenkonto: Spenden sind herzlich willkommen Sparkasse Osnabrück IBAN: DE Partizipation 133

69 THEATERSANIERUNG SMART. GREEN. BUILDINGS. Sowohl das Theater am Domhof als auch die ihm angeschlossenen Gebäude sind in die Jahre gekommen: Nur durch eine Kernsanierung, deren Durchführung frühestens 2025 beginnen kann und voraussichtlich drei Jahre in Anspruch nehmen wird, kann Osnabrücks kulturelles Zentrum zukunftsfähig gemacht werden. notwendiger Ausweichquartiere. Diese müssen bereits vor Beginn der Sanierung und der damit verbundenen Schließung des Theaters am Domhof bezugsfertig sein. Mit dem frühestmöglichen Baubeginn ist in 2025 zu rechnen und im besten Fall wird das Theater im Jahr 2028 nach erfolgreicher Sanierung wiedereröffnen. Theater Osnabrück Kieback&Peter Büro Osnabrück Kunst und Kultur sind Bestandteil unserer gesellschaftlichen Identität. Zur modernen Unternehmenskultur gehört flexibles IT-gestütztes Arbeiten. Modern, individualisiert und effizient Arbeiten Vielfältige Arbeitsweisen ermöglichen Den Wandel begleiten und gestalten Der Rat der Stadt Osnabrück hat in seiner Sitzung am beschlossen, die Mittel für das europaweite Vergabeverfahren für das Architekturbüro und die anschließenden weiteren Vorplanungen in den Doppelhaushalt 2021/2022 einzustellen. Vorausgegangen war der Grundsatzbeschluss des Rates im März 2019, dass das Theater am Domhof saniert werden soll. Verglichen mit einem Neubau oder der stetigen Beauftragung notwendiger Reparaturen, stellt eine Sanierung die kostengünstigste Variante dar. Mit diesem Beschluss wurde die Stadtverwaltung beauftragt, zwei Drittel der benötigten finanziellen Mittel durch Fördermittelgeber einzuwerben. Dazu wurden in den letzten Jahren Gespräche mit Bund und Land geführt, in denen positive Signale zur Unterstützung gegeben und auf Fördertöpfe hingewiesen wurde. Um die notwendige Informationsqualität für Fördermittelanträge vorweisen zu können, müssen detailliertere Planungen zur Sanierung vorliegen. In samstäglichen Führungen zur Theatersanierung erfahren Sie Hintergründe zum Bauvorhaben und erhalten Einblicke in Räumlichkeiten, die die Notwendigkeit der Sanierung deutlich machen. Sobald Termine wieder feststehen, informieren wir Sie auf unserer Website, im Monatsspielplan sowie im Theaterjournal. Die Platzanzahl ist begrenzt, Tickets sind an der Theaterkasse erhältlich. Damit Sie auch ohne ein solche Führung Wissenswertes zum anstehenden Bauvorhaben erfahren können, haben wir durch Nadine Afelt, Absolventin des Studiengangs Media & Interaction Design an der Hochschule Osnabrück, eine virtuelle 360 -Sanierungsführung für Sie erstellen lassen. Als 360 -Projekt wurden Rundum- Bilder aufgenommen, sodass Sie sich in den für Außenstehende normalerweise nicht zugänglichen Räumen auf unserer Website online umschauen. Kontaktieren Sie uns gerne! Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihres modernen Arbeitsplatzes, gestalten digitale Prozesse und begleiten Sie in Ihre moderne Unternehmenskultur consulting.lm-ag.de Die Stadt Osnabrück hat sich nun dazu entschieden, die nächsten Schritte für das Sanierungsprojekt einzuleiten einschließlich der dauerhaften Errichtung eines Standortes mit Probenzentrum und Dekorationswerkstätten sowie die Einrichtung einer temporären Ausweichspielstätte und Partizipation 135

70 Info, Service, Tickets Theater am Domhof Weitere Spielstätten Ermäßigungen Theaterbesuch und Corona Abonnements Angebote für Firmen und Gruppen Theatercard SERVICE INFO, SERVICE, TICKETS Bleiben Sie informiert Erfahren Sie mehr zu allen Produktionen und dem Ensemble unter Newsletter Gerne halten wir Sie regelmäßig mit unserem Newsletter zu dem gesamten Programm des Theater Osnabrück auf dem Laufenden jetzt bestellen unter osnabrueck.de. Social Media Entdecken Sie noch viel mehr Hintergründe und aktuelle Nachrichten zu unserem Programm auf unseren Social- Media-Kanälen. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare! Vorverkauf Für Vorstellungen im Theater am Domhof und in der OsnabrückHalle startet der Vorverkauf am zunächst für alle Termine des ersten Monatsspielplans. Der Vorverkaufsstart bis Ende der Spielzeit wird gesondert bekannt gegeben, wenn die Corona-Pandemie eine langfristige Einschätzung zulässt. Für alle anderen Spielstätten startet der Vorverkauf immer mit Erscheinen des jeweiligen Monatsspielplans. Vorverkaufstermine für Sonderveranstaltungen, wie Silvesterund Neujahrskonzert, werden gesondert veröffentlicht. Die Rückgabe von gekauften Karten ist nicht möglich. Beim Umtausch einer gekauften Karte gegen eine andere Veranstaltung erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 3 pro Karte. 24h-Ticketservice Telefonische Kartenreservierung Dienstag bis Freitag 11:00 18:00 Uhr Samstag 11:00 14:00 Uhr Tel / karten@theater-osnabrueck.de Kartenwünsche werden für zehn Tage, maximal bis drei Tage vor der Vorstellung reserviert. Karten können an der Abendkasse hinterlegt werden, wenn sie vorab per Überweisung oder Kreditkarte gezahlt wurden. Ebenfalls schicken wir gerne bezahlte Karten zzgl. einer Bearbeitungsgebühr von 3 auf Ihr Risiko zu. Theaterkasse Theater am Domhof Dienstag bis Freitag 10:30 18:30 Uhr Samstag 10:30 14:00 Uhr Montags und in der Sommerpause vom bis geschlossen. Abendkasse Ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der jeweiligen Spielstätte. Gutscheine Mit Ihrem Wunschbetrag können Sie Gutscheine an der Theaterkasse oder im Webshop erwerben. Weitere Vorverkaufsstellen Tourist-Information Bierstraße Osnabrück Tel / Service Service 137

71 THEATER AM DOMHOF SAALPLAN Preise Bühne Preisgruppe 1 Parkett Reihe Rang Reihe Parkett Reihe Rang Reihe Rang Reihe Rang Reihe 4 8 A ORCHESTERREIHEN Preisklasse B T1 59,00 55,00 46,00 36,00 26,00 C T2 55,00 51,00 44,00 35,00 25,00 T3 52,00 48,00 42,00 34,00 24,00 PARKETT T4 49,00 45,00 39,00 32,00 23,00 T5 45,00 41,00 36,00 29,00 20,00 T6 42,00 38,00 34,00 27,00 18,00 T7 39,00 35,00 32,00 25,00 17,00 T8 36,00 33,00 28,00 22,00 15,00 T9 33,00 31,00 24,00 20,00 13,00 T16 14,00 14,00 11,00 8,50 6, Preisgruppe 1 Parkett Reihe Ihre Garderobengebühr ist im Eintrittspreis enthalten. Theater am Domhof Domhof 10/ Osnabrück ÖPNV-Haltestellen: Nikolaizentrum, Theater/Platz der deutschen Einheit Parkhäuser: Nikolaizentrum oder L+T Parkhaus Theatergastronomie Im BistroFoyer können Sie vor der Vorstellung und in der Pause Getränke und Snacks zu sich nehmen. Die Theaterkantine Lampenfieber lädt nach der Vorstellung zum Verweilen und Kennenlernen ein. Optimaler Hörgenuss Gästen, deren Hörsystem mit einer T-Spule ausgestattet ist, ermöglichen wir ein Hörerlebnis ohne Nebengeräusche. Die Schallwellen werden über eine Induktionsschleife im Zuschauersaal des Theaters am Domhof direkt an Ihr Hörgerät übertragen. Die Lautstärke kann individuell reguliert werden. Die Mitarbeiter*innen der Theaterkasse beraten Sie gern bei der Wahl von geeigneten Plätzen RANG RANG Preisgruppe 2 Parkett Reihe 8 11 Preisgruppe 1 1. Rang Reihe 1 3 Preisgruppe 3 1. Rang Reihe 4 8 Preisgruppe 4 2. Rang Reihe 1 3 Für die Pause können Sie vor der Vorstellung Getränke und Snacks reservieren: persönlich an der Theke oder telefonisch unter 0541/ Preisgruppe 5 2. Rang Reihe Service Service 139

72 WEITERE SPIELSTÄTTEN emma-theater E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 28,00 25,00 22,00 19,00 17,00 15,00 12,00 Sinfoniekonzerte/OsnabrückHalle Preisgruppe Empore Parkett Block B, C, D Reihe 1 12 Parkett Block A, E 1 12 Parkett Block C Parkett Block C Preisklasse S1 49,00 43,00 36,00 30,00 22,00 S2 45,00 40,00 34,00 29,00 22,00 S3 42,00 37,00 31,00 28,00 22,00 Kammerkonzerte Orchesterstudio im Theater am Domhof Freie Platzwahl 16,00 Liederabende Theater am Domhof Freie Platzwahl 18,00 Schlosskonzerte Schloss Freie Platzwahl 20,00 emma-theater Lotter Straße 6/Ecke Arndtstraße Osnabrück ÖPNV-Haltestelle: Heger Tor Parkhäuser: Nikolaigarage oder Stadthaus-Garage OsnabrückHalle Schlosswall Osnabrück ÖPNV-Haltestelle: Universität/ OsnabrückHalle Parkhaus: Ledenhof-Garage Schloss Osnabrück Neuer Graben Osnabrück ÖPNV-Haltestelle: Universität/ OsnabrückHalle Parkhaus: Ledenhof-Garage Service 141

73 Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf: Malen & Zeichnen Literatur Musik Theater Fotografie Studienfahrten ERMÄSSIGUNGEN* UND SERVICE Volkshochschule der Stadt Osnabrück Bergstraße Osnabrück 05 41/ Schüler*innen/Studierende/ Azubis Einen Rabatt von 50 % auf den regulären Eintrittspreis* erhalten Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst- und Freiwilliges-Soziales- Jahr-Leistende bis zum 30. Lebensjahr. Außerdem sind ab zehn Minuten vor der Vorstellung Last-Minute-Tickets für 6 (emma-theater 4 ) erhältlich. Eine Theaterflatrate bieten wir in Kooperation mit dem AStA der Universität und dem AStA der Hochschule Osnabrück an. Studierende der beiden Institutionen erhalten gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises ein kostenloses Ticket pro Vorstellung im Theater Osnabrück (ab zwei Tagen vor der Vorstellung)*. Unsere Mensa-Stände im Schlossgarten und am Westerberg werden voraussichtlich ab Frühjahr 2022 wieder personell betreut werden. Aufgrund der Einflüsse von Corona auf unseren Spielbetrieb wird es vermutlich wieder Sonderregelungen und besondere Angebote für Studierende geben, über die wir neben dem aktuellen Programm regelmäßig in unserem Studi-Newsletter informieren werden. Kultur für Alle KUKUK- Inhaber*innen erhalten vergünstigte Tickets für ausgewählte Vorstellungen. Weitere Informationen zu dem Programm Kultur für Alle für Menschen mit geringem Einkommen unter: Inhaber*innen des Osnabrück-Passes erhalten 50 % auf den Eintrittspreis für reguläre Vorstellungen*. Service für Menschen mit Handicap Im Theater am Domhof und im emmatheater stehen Ihnen Rollstuhlplätze mit Begleitplätzen sowie Rollatorenstellplätze zur Verfügung. Mit dem Fahrstuhl können Sie im Theater am Domhof bequem das Parkett und den 1. Rang erreichen. Gerne begleitet Sie unser Servicepersonal zu Ihrem Sitzplatz und bestellt Ihnen ein Taxi. Schwerbehinderte ab einem Grad der Behinderung von 70 % erhalten 50 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis*. Familienermäßigungen Neben dem umfangreichen Programm der Jungen Bühne (siehe ab Seite 72) erhalten Familien (Eltern und Großeltern) für alle regulären Musiktheater-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen ab dem zweiten Kind bis zum 18. Lebensjahr eine Ermäßigung von 75 %. Zu den Sinfoniekonzerten am Sonntag haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung einer/eines Erwachsenen freien Eintritt. Einige unserer Abonnements bieten wir als Familienabonnement an (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren). Gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind oder Enkel zu einem stark ermäßigten Preis ins Theater und erleben Sie gemeinsame Stunden bei Schauspiel, Oper und Konzert. Weitere Informationen finden Sie ab Seite 146. * Ausgenommen sind Gastspiele, Sonderveranstaltungen, Premieren und Vorstellungen an Silvester und Neujahr Service 143

74 THEATERBESUCH UND CORONA Ein verlässlicher Partner auch während der Corona-Pandemie Wir wünschen dem neuen Intendanten ein herzliches TOI, TOI, TOI! Kleine Domsfreiheit 5, Tel Ihr zuverlässiger Partner vor Ort Gebäude- und Glasreinigung Sicherheit und Werkschutz Parkplatz- und Gehwegreinigung Erfahren, leistungsstark, wirtschaftlich. Deutschlandweit. Zerti ziert nach DIN EN ISO 9001 und ISO Das Theater Osnabrück setzt in enger Absprache mit den zuständigen Behörden Maßnahmen um, damit Sie sich im Theater sicher fühlen können. Zum jetzigen Stand (April 2021) rechnen wir damit, dass Vorstellungen bis Ende des Jahres 2021 unter besonderen Schutz- und Hygienemaßnahmen stattfinden werden. Aufgrund der nicht abzusehenden Entwicklung der Corona-Pandemie können sich diese im Laufe der Zeit ändern. Aktuelle Informationen zu Ihrem Vorstellungsbesuch und unseren Corona-Maßnahmen erfahren Sie auf der Startseite unserer Website sowie bei der Theaterkasse unter Tel. 0541/ oder per an Zuschauerraum Sowohl auf der Bühne als auch im Zuschauerraum halten wir die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände ein. Um diese Abstände ermöglichen zu können, werden viele Plätze im Zuschauerraum nicht zur Verfügung stehen. Sie haben die Möglichkeit, Karten für Einzelplätze oder als Mitglieder eines Hausstands Karten für zwei nebeneinanderliegende Plätze zu erhalten. Daher ist eine geänderte Einteilung der Preisgruppen möglich. Ihren gewohnten Abonnementsplätzen entsprechen. Wir bitten hierfür um Verständnis. Bitte teilen Sie der Theaterkasse bereits im Vorfeld mit, wenn Sie mit einem Mitglied Ihres Hausstands zusammensitzen wollen. Sobald die coronabedingten Schutz- und Hygienemaßnahmen für den Zuschauerraum aufgehoben werden, erhalten Sie Ihre Abokarte mit allen restlichen Vorstellungen zugeschickt. Abendkasse Bitte beachten Sie eventuell geänderte Abendkassenzeiten auf unserer Website. Pandemiebedingt können wir unter Umständen nur ein eingeschränktes Angebot machen. Newsletter Bleiben Sie informiert! Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über unsere Veranstaltungen und aktuelle Entwicklungen hinsichtlich unserer Corona- Maßnahmen. Sie haben die Möglichkeit, ihn unter newsletter.html zu abonnieren. Prior & Peußner Gebäudedienstleistungen Tel.: (05 41) Abonnement Für Vorstellungen in Ihrem Abonnement im Jahr 2021 bekommen Sie, nach Möglichkeit in der gleichen Preisgruppe, Eintrittskarte/n rechtzeitig vor der Vorstellung zugeschickt. Die behördlich vorgegebenen Maßnahmen zu Sicherheitsabständen erfordern das Sperren vieler Zuschauerplätze. Aufgrund dessen können Ihre Plätze bis Ende 2021 nicht Service 145

75 ABONNEMENT ABOTERMINE Das Theater Osnabrück bietet ein umfangreiches Angebot an komfortablen Abonnements an. Finden Sie die für sich perfekte Mischung aus unterschiedlichen Theater- und Konzertabenden und wählen Sie Ihren gewünschten Sitzplatz aus. Der abonnierte Platz ist dann bei den Vorstellungen für Sie reserviert. Premieren Premierenabonnement 1 Sa :00 Fortune Sa :30 Fremde Erde Sa :30 Zeit Sa :30 Lucia di Lammermoor Sa :30 Mord im Orientexpress Wochenende Wochenend 1 So :30 Fortune Sa :30 The Writer Sa :30 Zeit So :30 Die Fledermaus Sa :30 Lucia di Lammermoor Sonntag Sonntagnachmittag 1 So :00 Fortune So :00 Fremde Erde So :00 Zeit So :00 The Writer So :00 Die Fledermaus Sichern Sie sich bereits jetzt die Termine in Ihrem Kalender! Sie bekommen Ihre Abokarte gleich zu Beginn der Spielzeit zugeschickt. Sie sparen durch Ihr Abonnement bis zu 35 % gegenüber dem regulären Eintrittspreis im freien Verkauf. Dazu erhalten Sie einen Preisvorteil von 10 % im Vorverkauf und bis 30 % an der Abendkasse auf nahezu alle Vorstellungen außerhalb Ihres Abonnements. Sollten Sie an einem Abotermin keine Zeit haben, können Sie bis zu drei Vorstellungen innerhalb ihres Abonnements tauschen. Außerdem können Sie Ihre Abokarte an Freund*innen und Bekannte weitergeben, wenn Sie einmal verhindert sind. Nehmen Sie Ihre Freund*innen und Bekannte mit. Sie können preisgünstig eine Begleitkarte für Ihre Abovorstellungen kaufen. Die Ermäßigung beträgt 10 % im Vorverkauf und 30 % an der Abendkasse. Sa :30 Singin in the Rain Sa :30 Die Griechische Passion Sa :30 Herkunft Preisgruppen: PG1: 324,00, PG2: 308,00, PG3: 272,00, PG4: 200,00, PG5: 152,00 Premierenabonnement 2 Sa :00 Fortune Sa :30 Fremde Erde Sa :30 Zeit Sa :30 Lucia di Lammermoor Preisgruppen: PG1: 162,00, PG2: 154,00, PG3: 136,00, PG4: 100,00, PG5: 76,00 Premierenabonnement 3 Sa :30 Mord im Orientexpress Sa :30 Singin in the Rain Sa :30 Die Griechische Passion Sa :30 Herkunft Preisgruppen: PG1: 162,00, PG2: 154,00, PG3: 136,00, PG4: 100,00, PG5: 76,00 Sa :30 Mord im Orientexpress Sa :30 Singin in the Rain So :30 Die Griechische Passion Sa :30 Herkunft Preisgruppen: PG1: 274,50, PG2: 261,00, PG3: 229,50, PG4: 162,00, PG5: 121,50 Wochenend 3 Sa :30 The Writer Sa :30 Lucia di Lammermoor Sa :30 Mord im Orientexpress Sa :30 EastWest So :30 Die Griechische Passion Sa :30 Herkunft Preisgruppen: PG1: 183,00, PG2: 174,00, PG3: 153,00, PG4: 108,00, PG5: 81,00 So :00 Mord im Orientexpress So :00 Singin in the Rain So :00 Die Griechische Passion So :00 Songs for Days to Come Preisgruppen: PG1: 243,00, PG2: 229,50, PG3: 202,50, PG4: 139,50, PG5: 103,50 Sonntagnachmittag 2 So :00 Fremde Erde So :00 Fortune So :00 Zeit So :00 Die Fledermaus So :00 Mord im Orientexpress Preisgruppen: PG1: 135,00, PG2: 127,50, PG3: 112,50, PG4: 77,50, PG5: 57,50 Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren). Preisgruppen: PG1: 170,00, PG2: 160,00, PG3: 147,50, PG4: 105,00, PG5: 100,00 Alle Hinweise zum Theaterbesuch und der Corona-Pandemie finden Sie auf Seite 145. Wir beraten Sie gerne persönlich an der Theaterkasse oder telefonisch. Preisgruppe 1: Parkett Reihe 1 7, 1. Rang Reihe 1 3 Preisgruppe 2: Parkett Reihe 8 11 Preisgruppe 3: 1. Rang Reihe 4 8 Preisgruppe 4: 2. Rang Reihe 1 3 Preisgruppe 5: 2. Rang Reihe Service Service 147

76 ABOTERMINE Dienstag Mittwoch Dienstag 1 Di :30 Fortune Schauspiel Dienstag 1 Di :30 Die Nacht von Lissabon Mittwoch 1 Mi :30 Fortune Schauspiel Mittwoch 1 Mi :30 Fortune Di :30 Die Nacht von Lissabon Di :30 Chronik einer Stadt, Mi :30 Zeit Mi : Serpentinen Angst Di :30 Fremde Erde die wir nicht kennen Mi :30 Fremde Erde Mi :30 Chronik einer Stadt, Di :30 Lucia di Lammermoor Di :30 Auf dem Rasen Mi :30 The Writer die wir nicht kennen Di :30 Zeit Di :30 Mord im Orientexpress Mi :30 Die Fledermaus Mi :30 The Writer Di :30 Mord im Orientexpress Di :30 Herkunft Mi :30 Lucia di Lammermoor Mi :30 Auf dem Rasen Di :30 EastWest Di :30 Stolz und Vorurteil* *oder so Mi :30 Mord im Orientexpress Mi :30 Mord im Orientexpress Di :30 Herkunft Mi :30 Die Griechische Passion Di :30 Singin in the Rain Preisgruppen: PG1: 121,50, PG2: 118,50, Mi :30 EastWest Preisgruppen: PG1: 121,50, PG2: 118,50, Di :30 Die Griechische Passion PG3: 108,00, PG4: 90,00, PG5: 78,00 Mi :30 Songs for Days to Come PG3: 108,00, PG4: 90,00, PG5: 78,00 Preisgruppen: PG1: 290,00, PG2: 275,00, PG3: 235,00, PG3: 170,00, PG5: 125,00 Schauspiel Dienstag 1A Di : Serpentinen Angst Preisgruppen: PG1: 290,00, PG2: 275,00, PG3: 235,00, PG4: 170,00, PG5: 125,00 Schauspiel Mittwoch 2 Mi : Serpentinen Angst Dienstag 2 Di :30 Fortune Di :30 The Writer Di :30 Chronik einer Stadt, die wir nicht kennen Mittwoch 2 Mi :30 The Writer Mi :30 The Writer Mi :30 Chronik einer Stadt, die wir nicht kennen Di :30 Fremde Erde Di :30 Mord im Orientexpress Mi :30 Fortune Mi :30 Mord im Orientexpress Di :30 Zeit Di :30 Herkunft Mi :30 Die Fledermaus Mi :30 Stolz und Vorurteil* *oder so Di :30 The Writer Di :30 Stolz und Vorurteil* *oder so Mi :30 Fremde Erde Mi :30 Herkunft Di :30 Die Fledermaus Mi :30 Mord im Orientexpress Di :30 Mord im Orientexpress Preisgruppen: PG1: 121,50, PG2: 118,50, Mi :30 Lucia di Lammermoor Preisgruppen: PG1: 121,50, PG2: 118,50, Di :30 Singin in the Rain PG3: 108,00, PG4: 90,00, PG5: 78,00 Mi :30 Singin in the Rain PG3: 108,00, PG4: 90,00, PG5: 78,00 Di :30 Herkunft Mi :30 Herkunft Di :30 Songs for Days to Come Di :30 Die Griechische Passion Schauspiel Dienstag 2 Di :30 Fortune Mi :30 EastWest Mi :30 Die Griechische Passion Schauspiel Mittwoch 3 Mi :30 The Writer Preisgruppen: PG1: 290,00, PG2: 275,00, Di :30 The Writer Preisgruppen: PG1: 290,00, PG2: 275,00, Mi :30 Fortune PG3: 235,00, PG4: 170,00, PG5: 125,00 Di :30 Mord im Orientexpress PG3: 235,00, PG4: 170,00, PG5: 125,00 Mi :30 Chronik einer Stadt, Di :30 Auf dem Rasen die wir nicht kennen Di :30 Herkunft Mi :30 Mord im Orientexpress Di :30 Stolz und Vorurteil* *oder so Mi :30 Auf dem Rasen Mi :30 Herkunft Preisgruppen: PG1: 132,00, PG2: 128,00, PG3: 114,00, PG4: 94,00, PG5: 78,00 Preisgruppen: PG1: 132,00, PG2: 128,00, PG3: 114,00, PG4: 94,00, PG5: 78,00 Preisgruppe 1: Parkett Reihe 1 7, 1. Rang Reihe 1 3 Preisgruppe 2: Parkett Reihe 8 11 Preisgruppe 3: 1. Rang Reihe 4 8 Preisgruppe 4: 2. Rang Reihe 1 3 Preisgruppe 5: 2. Rang Reihe Service Service 149

77 ABOTERMINE Donnerstag Freitag Donnerstag 1 Do :30 Fremde Erde Donnerstag 2 Do :30 Fortune Freitag 1 Fr :30 Fremde Erde Freitag Musik Fr :30 Zeit Do :30 Fortune Do :30 The Writer Fr :30 Zeit Fr :30 Fremde Erde Do :30 The Writer Do :30 Singin in the Rain Fr :30 The Writer Fr :30 Die Fledermaus Do :30 Zeit Do :30 Lucia di Lammermoor Fr :30 Fortune Fr :30 Singin in the Rain Do :30 Die Fledermaus Do :30 EastWest Fr :30 Lucia di Lammermoor Fr :30 Lucia di Lammermoor Do :30 Lucia di Lammermoor Do :30 Die Griechische Passion Fr :30 Die Fledermaus Fr :30 Die Griechische Passion Do :30 Mord im Orientexpress Fr :30 EastWest Fr :30 Songs for Days to Come Do :30 Die Griechische Passion Preisgruppen: PG1: 174,00, PG2: 165,00, Fr :30 Mord im Orientexpress Do :30 Singin in the Rain PG3: 141,00, PG4: 102,00, PG5: 75,00 Fr :30 Die Griechische Passion Preisgruppen: PG1: 213,50, PG2: 203,00, Do :30 Herkunft Fr :30 Songs for Days to Come PG3: 178,50, PG4: 126,00, PG5: 94,50 Preisgruppen: PG1: 290,00, PG2: 275,00, Preisgruppen: PG1: 300,00, PG2: 285,00, PG3: 235,00, PG3: 170,00, PG5: 125,00 PG3: 250,00, PG4: 180,00, PG5: 135,00 Das direkt neben dem Osnabrücker Rathaus bietet ganztägig ein vielseitiges Angebot der mediterranen und saisonalen Küche für den großen und kleinen Hunger. Freitag 2 Fr :30 Fortune Fr :30 Die Nacht von Lissabon Fr :30 Fremde Erde Fr :30 Die Fledermaus Fr :30 Mord im Orientexpress Fr :30 Lucia di Lammermoor Fr :30 Singin in the Rain Fr :30 EastWest Fr :30 Herkunft Fr :30 Songs for Days to Come Preisgruppen: PG1: 300,00, PG2: 285,00, PG3: 250,00, PG4: 180,00, PG5: 135,00 Osnabrücker Pizzahaus Markt Osnabrück Telefon 0541/ Telefax 0541/ info@osnabruecker-pizzahaus.de Täglich von 11:00 Uhr bis Mitternacht! Preisgruppe 1: Parkett Reihe 1 7, 1. Rang Reihe 1 3 Preisgruppe 2: Parkett Reihe 8 11 Preisgruppe 3: 1. Rang Reihe 4 8 Preisgruppe 4: 2. Rang Reihe 1 3 Preisgruppe 5: 2. Rang Reihe 4 8 Service 151

78 ABOTERMINE Konzert Tanz Theater und... Konzertabo Sonntag So :00 5. Sinfoniekonzert Konzertabo Sonntag Plus Mo :00 1. Sinfoniekonzert Tanz 1 Do :30 Exklusiv 4 Theater und Konzert Mo :00 1. Sinfoniekonzert So :00 6. Sinfoniekonzert Mo :00 2. Sinfoniekonzert Mi :30 Zeit Sa :30 Fortune Sa :00 7. Sinfoniekonzert Mo :00 3. Sinfoniekonzert Sa :30 EastWest Mo :00 2. Sinfoniekonzert Fr :30 8. Sinfoniekonzert Mo :00 4. Sinfoniekonzert So :30 Zeit Preisgruppen: PG1: 115,00, PG2: 107,00, PG3: 91,00, PG4: 69,00, PG5: 63,00 So :00 5. Sinfoniekonzert So :00 6. Sinfoniekonzert Sa :00 7. Sinfoniekonzert Tanz 2 Mi :30 Zeit Mo :00 3. Sinfoniekonzert So :30 The Writer Sa :30 Mord im Orientexpress Fr :30 8. Sinfoniekonzert So :30 Exklusiv 4 Mo :00 6. Sinfoniekonzert Junges Abo Konzert (Jugendliche unter 18 Jahre): Sa :30 EastWest Sa :30 Singin in the Rain Preisgruppen: PG1: 58,50, PG2: 54,50, Preisgruppen: PG1: 221,00, PG2: 205,00, Sa :30 Die Griechische Passion PG3: 51,50, PG4: 39,50, PG5: 38,50 Familienabo Konzert (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren): Preisgruppen: PG1: 141,50, PG2: 133,50, PG3: 120,50, PG4: 96,50, PG5: 93,50 PG3: 175,00, PG4: 131,00, PG5: 121,00 Kammerkonzerte Orchesterstudio 4 Konzerte, sonntags, 11:30 Uhr Preis Abonnement: 52,00 Tanz 3 Sa :30 Zeit Sa :30 Exklusiv 4 Sa :30 EastWest Do :30 SubsTanz & imove Preisgruppen: PG1: 289,00, PG2: 272,00, PG3: 237,00, PG4: 170,00, PG5: 139,00 Theater und Mehr So : Serpentinen Angst (1) Konzertabo Montag Mo :00 1. Sinfoniekonzert Tanz 1 + 2: 92,25 Tanz 3: 113,25 So : Serpentinen Angst (2) Sa :30 The Writer (1+2) Sa :30 Die Fledermaus (1+2) Mo :00 2. Sinfoniekonzert Mo :00 3. Sinfoniekonzert Mo :00 4. Sinfoniekonzert CDU-Abo CDU-Abo Classic, Donnerstag Sa :30 Chronik einer Stadt, die wir nicht kennen (1) So :30 Chronik einer Stadt, Mo :00 5. Sinfoniekonzert 4 Vorstellungen die wir nicht kennen (2) Mo :00 6. Sinfoniekonzert CDU-Abo Spezial, Samstag/Sonntag Sa :30 Katie Freudenschuss (1+2) Mo :00 7. Sinfoniekonzert 6 Vorstellungen Sa :30 Singin in the Rain (1+2) Fr :30 8. Sinfoniekonzert Sa :30 Die andere Seite Kontakt der Hoffnung (1+2) Preisgruppen: PG1: 221,00, PG2: 205,00, CDU Kreisgeschäftsstelle PG3: 175,00, PG4: 131,00, PG5: 121,00 Brigitte Neumann Preisgruppen: PG1: 140,00, PG2: 135,50, Heger-Tor-Wall 23 PG3: 125,00, PG4: 104,00, PG5: 90, Osnabrück Tel. 0541/ Die Abonnementbedingungen finden Sie auf unserer info@cdu-osnabrueck.de Website. Preisgruppe 1: Parkett Reihe 1 7, 1. Rang Reihe 1 3 Preisgruppe 2: Parkett Reihe 8 11 Preisgruppe 3: 1. Rang Reihe 4 8 Preisgruppe 4: 2. Rang Reihe 1 3 Preisgruppe 5: 2. Rang Reihe Service Service 153

79 ABOTERMINE Theater-Abo-Busse Mauer- und Betonarbeiten Wohnungsbau Gewerbebau Schlüsselfertiges Bauen Altbausanierung Lassallestraße Osnabrück Entwurf und Planung Bauleitung Statik Reparaturdienst Balkonsanierung Tel: 0541/37245 Fax: 0541/ info@krausebau.de Auf verschiedenen Routen im Osnabrücker Umland fahren Sie bequem, sicher, kostengünstig und umweltfreundlich mit einem Reisebus zum Theater Osnabrück und wieder zurück. Erleben Sie große Opern abende, glamouröse Musicals, schwungvolle Operetten, fesselndes Schauspiel und faszinierenden Tanz. Sie möchten mit Ihrer Gruppe regelmäßig das Theater besuchen und Ihr Heimatort ist noch nicht aufgeführt? Wir fahren Sie aus Ihrer Region zum Theater Osnabrück. Sprechen Sie uns an. Ladbergen Tecklenburg Lengerich Hasbergen Fr :30 Fremde Erde Dissen Hilter Bad Rothenfelde Bad Laer Bad Iburg GM Hütte/Oesede So :00 Fremde Erde So :00 Fortune So :00 Zeit So :00 Die Fledermaus So :00 Mord im Orientexpress Beginn der Vorstellungen jeweils sonntags, 15:00 Uhr Preisgruppen: PG1: 190,00, PG2: 187,50, PG3: 167,50 Quakenbrück Bersenbrück Bramsche Wallenhorst Hollage Di :30 Fortune Di :30 Fremde Erde Di :30 Lucia di Lammermoor Di :30 EastWest Fr :30 Fortune Di :30 Singin in the Rain Fr :30 Die Fledermaus Fr :30 Mord im Orientexpress Beginn der Vorstellungen jeweils dienstags, 19:30 Uhr Fr :30 Singin in the Rain Preisgruppen: Fr :30 Songs for Days to Come PG1: 202,50, PG2: 195,00, PG3: 175,00 Beginn der Vorstellungen jeweils freitags, wenn nicht anders angegeben 19:30 Uhr Preisgruppen: Recke Mettingen Westerkappeln Mi :30 Die Fledermaus PG1: 255,00, PG2: 246,00, PG3: 225,00 Mi :30 Fortune Mi :30 Mord im Orientexpress Bad Essen Ostercappeln Belm So :00 Fremde Erde Mi :30 Singin in the Rain Mi :30 EastWest Mi :30 Die Griechische Passion So :00 Fortune So :00 Zeit Beginn der Vorstellungen jeweils mittwochs, 19:30 Uhr So :00 Die Fledermaus Preisgruppen: So :00 Mord im Orientexpress PG1: 264,00, PG2: 255,00, PG3: 231,00 Beginn der Vorstellungen jeweils sonntags, 15:00 Uhr Preisgruppen: PG1: 185,00, PG2: 182,50, PG3: 162,50 Service 155

80 SIE LIEBEN THEATER, MUSIK UND SCHAUSPIEL? Dann buchen Sie jetzt eines unserer günstigen Abo-Pakete für die neue Spielzeit. Ob Theater, Konzert oder Musical kulturell wird in Osnabrück einiges geboten. Seit über 70 Jahren setzen wir uns für gemeinsames und bezahlbares Theatervergnügen ein. Durch den Erwerb großer Kartenkontingente und unsere ehrenamtliche Arbeit können wir unseren Mitgliedern attraktive Abos zu günstigen Konditionen anbieten. Weitere Angebote finden Sie auf Wir informieren Sie auch gerne telefonisch unter ABOTERMINE Volksbühnen-Abo Die Kunst dem Volke Seit 125 Jahren der Wahlspruch der Volksbühnenorganisation in Deutschland, dem auch wir uns verpflichtet fühlen. In diesem Sinne laden wir auch Sie zu günstigen Abo-Preisen ins Theater Osnabrück ein. Wir informieren unsere Mitglieder und Interessent*innen über Neuigkeiten und Entwicklungen unserer Abonnements per , oder schauen Sie einfach auf unsere Website: Volksbühnen-Abo VB Dienstag (orange) VB Donnerstag (rot) VB Freitag (blau) VB Wochenende (gelb) VB Silber VB Schauspiel VB EAN VB SPD VB alternativ Mittwoch, Donnerstag, Donnerstag Plus VB GEW I + II VB Tanz VB Konzert Kontakt Volksbühne e. V. 1. Vorsitzende: Eleonore Broermann Geschäftsführerin: Birgit Landgraf Lipper Kamp Osnabrück Sie erreichen uns: Dienstag und Donnerstag Uhr und Uhr Tel / volksbuehne-os@gmx.de SICHERN SIE SICH JETZT IHR ABO! VOLKSBÜHNE OSNABRÜCK e.v. Ihr Partner für Theater & Konzert shutterstock /NemesisINC C Service 157

81 ANGEBOTE THEATERCARD Gruppenangebote Wir organisieren für Ihre Gruppe den perfekten Theaterbesuch! Folgende Angebote sind im Rahmen eines Vorstellungsbesuches möglich: Vorstellungsbesuch mit 10 % bzw. 20 % Ermäßigung für Gruppen ab 10 bzw. 20 Personen Sektempfang Theaterführung ein exklusiver Blick hinter die Kulissen Kaffeetafel Kaffee und Kuchen im Theaterambiente des Oberen Foyers Salziges Suppe, belegte Brötchen, Currywurst oder Buffet nach Ihren individuellen Vorstellungen Wintervergnügen geselliges Grünkohlessen vor oder nach der Vorstellung Sommerlust Spargelessen vor oder nach der Vorstellung Stückeinführung durch eine*n Dramaturg*in vor der Vorstellung Produktionsbezogenes Nachgespräch mit Beteiligten im Anschluss an den Vorstellungsbesuch Gerne beraten wir Sie persönlich bei der Stückauswahl und Ihrem individuellen Rahmenprogramm und reservieren Ihnen bereits frühzeitig Ihr Kartenkontingent. Informationen zu Gruppenangeboten Leonie Ludewig Tel. 0541/ gruppen@theater-osnabrueck.de Firmenangebote Sie wünschen sich das individuell gestaltete Event in ausgefallener Atmosphäre? Sie organisieren eine Tagung oder ein Incentive? Oder sogar eine exklusive Vorstellung? Wir beraten und unterstützen Sie gern individuell von den Räumlichkeiten über den technischen Support bis zum gastronomischen Angebot! emma-theater Eine ganz persönliche Atmosphäre können Sie in unserer kleinen Spielstätte mit bis zu 92 Sitzplätzen genießen. Theater am Domhof Nutzen Sie unsere Foyers im Theater am Domhof für Veranstaltungen für bis zu 600 Personen oder buchen Sie das gesamte Haus für sich und Ihre Gäste. Oberes Foyer: bis zu 350 Personen Unteres Foyer: bis zu 200 Personen Oberes Marmorfoyer: bis zu 50 Personen In Zusammenarbeit mit der Theatergastronomie bleiben kulinarisch keine Wünsche offen: Beginnen Sie mit einem Sektempfang, freuen Sie sich auf ein Fingerfood-Buffet oder ein gehobenes Menü. Wir machen Ihren Theaterbesuch mit anschließender Feier oder Ihre eigene Veranstaltung zu einem außergewöhnlichen und unvergesslichen Erlebnis. Informationen zu Firmenangeboten und der Vermietung unserer Räumlichkeiten: veranstaltungen@theater-osnabrueck.de Ein ganz besonderes Angebot für Theaterfreund*innen und Neugierige bietet die Theatercard. Ihr Programm ist frei wählbar und flexibel planbar. Theatercard Erhalten Sie eine Ermäßigung von 40 % im Vorverkauf und sogar von 60 % an der Abendkasse auf alle regulären Vorstellungen des Theater Osnabrück (außer bei Gastspielen, Sonderveranstaltungen, Premieren und Vorstellungen an Silvester und Neujahr). Sie können die Theatercard für 75 an der Theaterkasse erwerben. Angebot Für Besucher*innen, die bereits in der Spielzeit 2019/2020 oder 2020/2021 eine Theatercard erworben hatten, reduziert sich der Preis für die Theatercard, als Corona-Sonderregelung, auf 50. Juniorcard Die Juniorcard wendet sich an theaterbegeisterte Schüler*innen, Auszubildende und Studierende (bis zum 30. Lebensjahr) für alle Vorstellungen und Preisgruppen (außer bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen). Mit der Juniorcard zahlt ihr nur noch 8 pro Ticket. Ihr könnt die Theatercard Junior für 25 an der Theater kasse erwerben. THEATERCARD 2021/2022 JUNIORCARD 2021/ Service Service 159

82 IMPRESSUM Kontakt Theater Osnabrück Domhof 10/11 D Osnabrück Tel. +49 (0) 541 / Karten +49 (0) 541 / Impressum Städtische Bühnen Osnabrück ggmbh Intendant: Ulrich Mokrusch Kaufmännischer Direktor: Matthias Köhn Generalmusikdirektor: Andreas Hotz Redaktion: Tobias Fritzsche, Claudia Lowin, Ulrich Mokrusch, Juliane Piontek, Tanja Spinger, Alexander Wunderlich, sowie Mitarbeiter*innen der Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit Fotos: Sameer Al-Doumy Bildstrecke und Ensemblefotografie; Uwe Lewandowski Chor und Orchester; Liudmila Jeremies Uneven Kinan Azmeh; Stadt Osnabrück Oberbürgermeister; Privat Al-Doumy, Knight, Meskendahl, O'Gara, Weiß Titel und Musterlayout: beierarbeit.de Konzept und Design-Realisierung: Theater Osnabrück, Sina Bohle Druck: Steinbacher Druck GmbH Redaktionsschluss: 12. April 2021 Änderungen vorbehalten! Das Theater wird gefördert aus Mitteln der Stadt Osnabrück, des Landes Niedersachsen sowie des Landkreises Osnabrück

83 Wir sind 24 Std. für Sie da: Vielfalt in osnabrück. Nikolaiort Osnabrück Tel

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