Inkubationsraum ehealth Aargau Kanton zwischen Automatisierung und Standardisierung im Gesundheitswesen
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- Frida Kranz
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1 Inkubationsraum ehealth Aargau Kanton zwischen Automatisierung und Standardisierung im Gesundheitswesen 3. September 2013
2 0. Agenda 1. Der verstandene Inkubationsraum 2. Der transformatorische Inkubationsraum 3. Der politisch getragene Inkubationsraum 4. Der föderalistische Inkubationsraum 5. Der organisierte Inkubationsraum 6. Der Business-Inkubationsraum 7. Der offensichtliche Inkubationsraum 8. Der erfolgreiche Inkubationsraum 9. Der 'Wo-kämen-wir-hin' Inkubationsraum 2
3 1. Der verstandene Inkubationsraum > Komplexe Systeme haben stets etwas Triviales TA, , "Grosse Kunst hat stets etwas Triviales", Rüdiger Safranski, Goethe-Biografie 3
4 1.1 Der verstandene Inkubationsraum > Inkubationsraum ehealth Aargau 4
5 1.2 Der verstandene Inkubationsraum > Inkubationsraum ehealth Aargau > Ausgangslage > Die elektronische Erhebung und Speicherung von medizinischen Daten der Patientinnen und Patienten und die fachspezifische Kommunikation auf Basis vernetzter Systeme ist weitgehend unerprobt. > Fokus definieren > Prozessunterstützung auf dem Behandlungspfad B2B > epatientendossier B2C > Zielsetzungen festlegen > Kollaboration und Interoperabilität > Behandlungsrelevante Daten 5
6 1.3 Der verstandene Inkubationsraum > Inkubationsraum ehealth Aargau > Organisation aufbauen > Leader-Räume kreieren > Pflicht-Räume definieren > Abgrenzung festlegen > Technologischer Ansatz ausschliessen 6
7 1.4 Der verstandene Inkubationsraum 7
8 1.5 Der verstandene Inkubationsraum 8
9 2. Der transformatorische Inkubationsraum Strategie Ziele Recht Lead Kantone, Bund Organisation 'Automatisierung' Stakeholder Prozesse Inhalte a) Moderation, b) Lead a) Kanton, b) LE Infrastruktur 'Standardisierung' Standards a) Moderation, b) Lead a) Kanton, b) LE / Industrie Ist 'Cottage Industry' 'Transformation' Soll 'System virtueller Zusammenarbeit' 9
10 3. Der politisch getragene Inkubationsraum > Strategie ehealth Suisse > Recht ( Kanton) > Organisation ( Partnern) > Anspruchsgruppen > relevante Patientendaten 10
11 3.1 Der politisch getragene Inkubationsraum 2010 (Okt-Dez) Erarbeitung / Verifizierung / Entscheide zum Programm ehealth Aargau 2015 : Strategie Organisation Planung Ziele Umsetzung Programm Umfrage Leistungserbringer Information / Kommunikation Grundlagenpapier ehealth 11
12 4. Der föderalistische Inkubationsraum > Nationale Ebene > Interoperabilität > Rahmenbedingungen > Recht, Technik, Semantik > Kantonale Ebene > Kollaboration > 'Transformation' 12
13 5. Der organisierte Inkubationsraum Regierungsrat Grosser Rat Sounding Board AAV VAKA Spitex Vorsteherin RR Susanne Hochuli Akut Pflege Psychiatrie Reha Koordinationsbüro (KB) Programmleitung (Enrico Kopatz) Kernteam (KT) Co-Kernteamleitung (Tony Schmid) IT-Leitende-Gremium (ITG) Projektleitende-Gremium (PLG) 13
14 5.1 Der organisierte Inkubationsraum Regierungsrat Grosser Rat Sounding Board Vorsteherin RR S. Hochuli AAV VAKA Spitex Koordinationsbüro (KB) Programmleitung (Enrico Kopatz) Kernteam (KT) Co-Leitung Kernteam (Tony Schmid) IT-Leitende-Gremium (ITG) Projektleitende-Gremium (PLG) Handlungsfelder Use Cases Rechtliche Grundlagen und Datenschutz Patientenidentifikation (MPI) Patientendossier/Notfalldaten eimpfdossier Standards und Architektur Verordnung Medikamente/Hilfsmittel Überweisung, Zuweisung, Verlegung Kommunikation Spital - Nachsorge Umsetzung und Finanzierung Labor-Aufträge Aufträge radiologische Untersuchung Ausbildung und Qualität Kommunikation Hausarzt Hausarzt Konsile Information und Kommunikation Medizinische Netzwerke Homecare, Telemonitoring 14
15 5.2 Der organisierte Inkubationsraum Handlungsfelder/Ziel Projekte Use Cases Rechtliche Grundlagen und Datenschutz Rechtlichen Grundlagen für ehealth-modellversuche und Public Private Partnership (PPP) Recht & Datenschutz Aufbau &/ Vernetzung Patientenidentifikation (MPI) Patientendossier eimpfdossier Standards und Architektur Elektronische Übermittlung von medizinischen Daten Trägerschaft & Transformation Verordnung Medikamente/Hilfsmittel Überweisung, Zuweisung, Verlegung Umsetzung und Finanzierung Übernahme, Weiter- oder Neuentwicklung von ehealth-anwendungen Kommunikation Bildung & Forschung Kommunikation Spital - Nachsorge Labor-Aufträge Ausbildung und Qualität ehealth Bestandteil der Ausbildungsgänge der Gesundheitsberufe. Gesundheitsrelevante Internetseiten zertifiziert (HON, shqa, afgis) ego Grundversorger (Analyse) eimpfdossier Aufträge radiologische Untersuchung Kommunikation Hausarzt Hausarzt Konsile Information und Kommunikation Zielgruppen über die Lösungsansätze und Vorgehen informiert ego Akut-Reha Medizinische Netzwerke Homecare, Telemonitoring 15
16 6. Der Business-Inkubationsraum 16
17 6.1 Der Business-Inkubationsraum Spitex Rehabilitation Kommunikation Behandelnde Zuweisung Überweisung Verlegung Kommunikation Behandelnde Selbstsorge eimpfdossier Kommunikation Behandelnde Vor- und Nachsorge Homecare Telemonitoring Telemedizinische Beratung Spital Konsile Kommunikation Behandelnde Vor- und Nachsorge Medizinische Netzwerke Externe Institute Labor/Röntgen Zuweisung Überweisung Verlegung Laboraufträge Radiologische Untersuchung Patienten- Dossier Patienten- Identifikation Zuweisung Überweisung Verlegung Spezialarzt Zuweisung Überweisung Verlegung Medikation Hilfsmittel Kommunikation Behandelnde Vor- und Nachsorge Apotheke Kommunikation Behandelnde Vor- und Nachsorge Hausarzt 17
18 Grundlage IDAG / GesG Grundlage EPDG 6.2 Der Business-Inkubationsraum Leistungserbringer Kanton Aargau Grundversorger Akut Psychiatrie Langzeit Reha Spitex earchiv Grundversorger 1-n (XDS Repository) earchiv Akutspital 1-n (XDS Repository) earchiv Psychiatrie 1-n (XDS Repository) earchiv Pflegeheim 1-n (XDS Repository) earchiv Reha 1-n (XDS Repository) earchiv Spitex 1-n (XDS Repository) Use-Cases Zuweiser Labor/Rad. Verord. Medi./Mat. Pat. Portal Nachsorge IG 1 IG 2 IG 3 IG 4 IG 5 Shared Service earchiv (XDS Repository) für Unternehmen ohne eigenes earchiv Stand -ards XDS Regi stry MPI Gateway zertifiziert nach EPDG Andere EPDG- Gemeinschaften Trägerschaft für Shared Service 18
19 7. Der offensichtliche Inkubationsraum > Leader- und Pflichtraum 1 19
20 7.1 Der offensichtliche Inkubationsraum > Leader- und Pflichtraum 2 20
21 7.2 Der offensichtliche Inkubationsraum > Leader- und Pflichtraum 3 21
22 8. Der erfolgreiche Inkubationsraum > Transformieren: Betroffene inkl. Politik zu Beteiligten machen > Fokussieren: Augenmerk auf Leistungsbereiche (kurative und präventive Medizin) und nicht primär auf Strategie und/oder Technologie setzen > Nachhaltigkeit: Organisatorische Strukturen und Prozesse für die langfristige Operationalisierung von ehealth schaffen > Finanzierung: Geschäftsmodelle auf den Ebenen 'Interessengruppen' und 'Trägerschaft' etablieren > Rollout: Soziotechnisches System 'ehealth' bzw. seine Teilsysteme bis zum Bürger und seinem Hausarzt 22
23 9. Der 'Wo-kämen-wir-hin' Inkubationsraum > "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." > Kurt Marti TA, , "Grosse Kunst hat stets etwas Triviales", Rüdiger Safranski, Goethe-Biografie 23
24 Tangga! 24
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