Vernetztes Gesundheitswesen Aargau: Integrierte Versorgung + ehealth = Hand in Hand

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1 DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Vernetztes Gesundheitswesen Aargau: Integrierte Versorgung + ehealth = Hand in Hand Urs Zanoni, MPH Leiter Masterplan Integrierte Versorgung / ehealth Aargau

2 Inhalt > Ausgangslage > Die Vision: Vernetztes Gesundheitswesen Aargau > Masterplan Integrierte Versorgung Aargau MIVAG > Programm ehealth Aargau > Herausforderungen und Chancen 2

3 Ausgangslage Quelle: Urs Wehrli, Kunst aufräumen 3

4 Die Treiber der Fragmentierung > Immer stärkere Spezialisierung der Leistungserbringer > Immer stärkere Differenzierung von Diagnosen/ Krankheiten > Mangelhaftes Zusammenspiel der Leistungserbringer > Mangelhafte digitale Vernetzung > Sektorale Finanzierung und Vergütung 4

5 Die Folgen der Fragmentierung (1) > Überversorgung: «Mehrere Studien haben gezeigt, dass die Überversorgung bedeutende Nebenwirkungen bei den Patienten zur Folge hat und 30% der Gesundheitskosten ausmacht, ohne aber einen Mehrwert zu bringen.» (Prof. Nicolas Rodondi, Chefarzt/Leiter Poliklinik, Inselspital/Universitätsspital Bern) «20 bis 30% der diagnostischen Tests, Untersuchungen oder verordneten Medikamente werden nicht evidenzbasiert eingesetzt, sind unnötig oder potentiell gefährlich.» (Prof. Thomas Rosemann, Direktor des Instituts für Hausarztmedizin, Universität Zürich) «Ärzte tun aus ökonomischen Gründen Dinge, die es gar nicht brauchen würde.» (Prof. Daniel Scheidegger, Präsident Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften) 5

6 Die Folgen der Fragmentierung (2) > Mangelhafte Behandlungsqualität: «Alle sagen, wir haben ein gutes Gesundheitswesen. Dabei wissen wir das gar nicht.» (Prof. Dr. med. Daniel Scheidegger, Präsident Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften) > Fehlplatzierungen (in Spitälern, Psychiatrie, Reha-Kliniken, Pflegeheimen etc.) > Irrläufe von Patienten (oft bedingt/verstärkt durch die Uneinigkeit zwischen Versicherungsträgern) > Mangelhafte Patientensicherheit (jede 10. Spitaleinweisung ist die Folge von medikamentösen Wechselwirkungen) 6

7 Inhalt > Ausgangslage > Die Vision: Vernetztes Gesundheitswesen Aargau > Masterplan Integrierte Versorgung Aargau MIVAG > Programm ehealth Aargau > Herausforderungen und Chancen 7

8 Zwei Projekte eine Vision: Vernetztes Gesundheitswesen Aargau > reale Vernetzung Masterplan Integrierte Versorgung Aargau > digitale Vernetzung Programm ehealth Aargau Quelle: Urs Wehrli, Kunst aufräumen 8

9 ehealth AG MIVAG Besser vernetzt Mission: Keine Integrierte Versorgung ohne ehealth ohne ehealth keine Integrierte Versorgung Rahmenbedingungen (Aufsicht/Gesetze) Vernetzung der Versorgungspartner (durchgehende Prozesse) Finanzierung/Vergütung von Vernetzungsleistungen Bildung und Befähigung von Fachpersonen und Versicherten/Patienten Selbstsorge Ambulant Stationär Folgebetreuung/ Rehabilitation Langzeitpflege Palliativ Elektronische Unterstützung der Vernetzung (Digitalisierung der Prozesse) Standardisierung der Kommunikation (Technik und Semantik) Bildung und Befähigung von Fachpersonen und Versicherten/Patienten 9

10 Integrierte Versorgung und ehealth: Gemeinsamkeiten > Ziele Weniger Über-/Fehlversorgung Effiziente(re) Behandlungsprozesse Mehr Transparenz (Wer hat was gemacht?) Bereicherung der Arbeit (weniger Leerlauf, neue Aufgaben) Gedämpftes Kostenwachstum > Kulturwandel (Kommunikation > Technik; auf Augenhöhe statt Hierarchie) > Neue Rolle der Patienten (Befähigung; mehr Gesundheitskompetenz/ Eigenverantwortung; mehr Patientenperspektive der Fachleute) > Unklarheiten bezüglich Vergütung ( neue Vergütungsmodelle) 10

11 Inhalt > Ausgangslage > Die Vision: Vernetztes Gesundheitswesen Aargau > Masterplan Integrierte Versorgung Aargau MIVAG > Programm ehealth Aargau > Herausforderungen und Chancen 11

12 MIVAG : Eckwerte und Leitgedanken > Finanziert vom Kanton (Projektstelle + Kommunikation) > Ansonsten: Kanton als Impulsgeber, Motivator, Dienstleister (keine Vorgaben) > Breit abgestützter Koordinationsausschuss der Versorgungspartner (22 Personen) > Gemeinsam entwickeln und umsetzen (bottom up statt top down) > Starker Fokus auf die Bürger/Versicherten/Patienten: Förderung der Gesundheits-/Patienten-/Systemkompetenz (Befähigungsansatz) > Einbezug von Projekten/Initiativen des Bundes und Kantons (namentlich Programm ehealth Aargau) 12

13 Meilensteine MIVAG (1) > 12 Projektskizzen und 29 Empfehlungen aus 6 Arbeitsgruppen (6 Projekte bearbeitet oder in Bearbeitung; 5 der 10 am höchsten bewerteten Empfehlungen bearbeitet oder in Bearbeitung) > Standardisierter Übertrittsprozess von den Psychiatrischen Diensten AG zu Spitex-Organisationen > Integrierter Patientenpfad Akut-Reha (inkl. Vereinfachung KoGu- Prozess) > Kantonsweites Portal für Unterstützungs- und Entlastungsangebote (primär für ältere Menschen und Angehörige) > Verankerung der Integrierten Versorgung in kantonalen Versorgungsstrategien (GGpl 2025) 13

14 Meilensteine MIVAG (2) > Beratung von Gemeinden zu altersgerechter Gesundheitsversorgung > Umfassende Beratungsleistungen für lokale und regionale Vernetzungsprojekte > Entwicklung eines neuartigen Versorgungsmodells mit Einbezug der Replas/Gemeinden (Gesundheitsregionen) > 6 Anlässe zur Vernetzung (mit rund 700 Teilnehmenden) praktisch alle Versorgungspartner in der einen oder anderen Form einbezogen > 3 Fachartikel in der Schweizerischen Ärztezeitung > Laufende Dokumentation der Aktivitäten auf ag.ch/dgs Über uns Dossiers & Projekte (inkl. Projekt-Landkarte) 14

15 Inhalt > Ausgangslage > Die Vision: Vernetztes Gesundheitswesen Aargau > Masterplan Integrierte Versorgung Aargau MIVAG > Programm ehealth Aargau > Herausforderungen und Chancen 15

16 Programm ehealth Aargau: Eckwerte > 2011 bis 2015 > Finanziert vom Kanton (aber keine Investitionen in Technik) > Kerngruppe mit den wichtigsten Leistungserbringer- Organisationen > Fokus auf Kommunikation, nicht auf Technik > Eng abgestimmt mit dem Masterplan Integrierte Versorgung Aargau 16

17 Meilensteine Programm ehealth Aargau (1) > zwei Gesetzesanpassungen (1. Pilotprojekte; 2. Koordination und Steuerung des ehealth-systems im Kanton Aargau) > Beschaffung der Kommunikationsplattform ecom durch KSA und KSB (z.b. für Spitaleintritt/-austritt) > Alltagsnahe Anwendungen für Leistungserbringer (z.b. erezept, emedikation, ezuweisung) und die Bevölkerung (z.b. emedikation, eimpfdossier, epatientenverfügung) > Secur -Infrastruktur: gesicherter und geschützter Datenverkehr zwischen Kanton, Gemeinden, Polizei, Justiz und Leistungserbringern (zusammen mit E-Government Aargau) 17

18 Meilensteine Programm ehealth Aargau (2) > Gründung ehealth Aargau (Trägerschaft; 9/2014) und Stammgemeinschaft ehealth Aargau (11/2015): private Vereine für die Umsetzung des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier EPDG > Genehmigung eines Kantonsbeitrags an den Aufbau und Betrieb der Stammgemeinschaft ehealth Aargau durch den Grossen Rat (6/2015); auch als Grundlage für die Finanzhilfe des Bundes > Geschäftsstelle ehealth Aargau (8/2016) > Leistungsvereinbarung zwischen DGS und Stammgemeinschaft ehealth Aargau (1. August 2016 bis 31. Dezember 2018) > Gewinn des Innovationswettbewerbs Excellence Publique 2015 (Schweizerische Gesellschaft für Verwaltungswissenschaften) 18

19 Inhalt > Ausgangslage > Die Vision: Vernetztes Gesundheitswesen Aargau > Masterplan Integrierte Versorgung Aargau MIVAG > Programm ehealth Aargau > Herausforderungen und Chancen 19

20 Herausforderungen und Chancen für die Integrierte Versorgung und ehealth (1) Immer mehr ältere und hochaltrige Menschen mit chronischen Krankheiten und mehreren Diagnosen Motivation und Befähigung der ambulanten Leistungserbringer (namentlich der niedergelassenen Ärzte) für die Anwendung von ehealth-instrumenten (insbesondere das elektronische Patientendossier EPD) Konsequente Patientenperspektive der Fachpersonen (nur der Patient/die Patientin überblickt den ganzen Verlauf) Regionale, bevölkerungsorientierte Versorgungsmodelle (Medizinisch-pflegerisches und Soziales Hand in Hand) nächste Folie 20

21 Gesundheitsregionen als Entwicklungswerkstatt 21

22 Herausforderungen und Chancen für die Integrierte Versorgung und ehealth (2) Mangelhaftes Qualitäts- und Preisbewusstsein der Versicherten/Patienten Digitale Plattformen mit Qualitätsdaten und Preis-/ Kostenangaben Mangelhafte Gesundheits-/Patienten-/Systemkompetenz elearning-module/tutorials zur Stärkung dieser Kompetenzen Motivation und Befähigung der (älteren) Menschen für die Anwendungen von ehealth-instrumenten wie das EPD (unter Einbezug von Angehörigen oder anderen Vertrauenspersonen) Systematischer Einbezug der Patienten in die Wahl von präventiven, diagnostischen und therapeutischen Massnahmen (Shared Decision Making) 22

23 Herausforderungen und Chancen für die Integrierte Versorgung und ehealth (3) Sektorale Finanzierung und berufs-/leistungserbringerspezifische Vergütung Einheitliche Finanzierung ambulant-stationär (mit Modellversuchen in ausgewählten Kantonen) Pauschalierte, Performance-orientierte Vergütungsmodelle über ganze Behandlungspfade oder für ausgewählte Populationen (Population-based Payment, Bundled Payment)* Leistungserbringer-Netze, die finanzielle Mitverantwortung tragen (Accountable Care Organizations) * fmc-denkstoff Nr. 3: Performance-orientierte Vergütungsmodelle 2025; Download: 23

24 Besser vernetzt Quelle: Urs Wehrli, Die Kunst aufzuräumen > Über uns > Dossiers & Projekte; 24

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