Medizinische Weiterbildung für die Grundversorgung: Wie kann man den Bedürfnissen von Spitälern und Arztpraxen gerecht werden?

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1 Medizinische Weiterbildung für die Grundversorgung: Wie kann man den Bedürfnissen von Spitälern und Arztpraxen gerecht werden? Pr Arnaud Perrier Service de médecine interne générale HUG, Genève Journée de réflexion für Parlamentarier/innen und Akteur/innen des Gesundheitssystems Schweizerischer Wissenschafts und Technologierat Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften Konferenz für Hochschulmedizin Bern, 7. Oktober 2009

2 Weiterbildung in der medizinischen Grundversorgung Welche Ärzt/innen brauchen wir für die Grundversorgung? Wie ist die Weiterbildung heutzutage strukturiert? Wie müsste man die Weiterbildung entsprechend anpassen?

3 Definition der medizinischen Grundversorgung laut WONCA Die medizinische Grundversorgung ist eine wissenschaftliche und universitäre Disziplin mit spezifischen Bildungs, Forschungs und Praxisinhalten. Es handelt sich um eine klinische Spezialisierung mit Schwerpunkt auf Grundversorgung. Sie ist normalerweise die erste Anlaufstelle im Gesundheitssystem, die den Benutzern einen offenen Zugang ermöglicht und alle Gesundheitsprobleme berücksichtigt, unabhängig von Alter, Geschlecht und allen anderen Kriterien.

4 Situation heute Grundversorgung: Innere Medizin/Allgemeinmedizin Pädiatrie Gynäkologie Psychiatrie

5 Der pädagogische Bildungszyklus Bedürfnisse Evaluation Arzt/Ärztin in der Weiterbildung Ziele Mittel Umfeld

6 Der pädagogische Bildungszyklus Bedürfnisse Evaluation Arzt/Ärztin in der Weiterbildung Ziele Mittel Umfeld

7 Sind «gatekeepers» wirklich nötig? Ja, weil: spezialisierte Leistungen oft teuer und nicht wirklich notwendig sind die Aufteilung der Betreuung zwischen mehreren Spezialisten teurer kommt als wenn ein einziger Arzt die Verantwortung übernimmt die fehlende Zuteilung des Patienten an die richtige Stelle dazu führt, dass mehrere Spezialisten konsultiert werden, wo ein einziger (oder gar keiner) gereicht hätte.

8 Medizinische Grundversorgung: Missionen Förderung der Gesundheit der Patienten Präventionsmassnahmen. Behandlung von: ambulanten und stationären Patienten mit Akut oder Langzeitproblemen Diagnosestellung, Gewichtung und Behandlung von Gesundheitsproblemen Richtige Einschätzung des Kosten/Nutzen Verhältnisses der diagnostischen, therapeutischen und präventiven Massnahmen, des Beizugs anderer Fachärzte und Berufsgruppen und der Spitaleinweisungen. Koordination mit anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Weiterbildungsprogramm. Facharzt für Innere Medizin. FMH, letzte Revision: 6. September 2007.

9 Welche Ärzt/innen brauchen wir? Grundversorger/innen = «gatekeeper»? Ja aber sie müssen auch eigene Leistungen anbieten!

10 Im Spital: In welchem Umfeld braucht man Grundversorger/innen? Orientierung, Triage, integrierte Pflege in Zusammenarbeit mit Spezialisten (falls nötig) In der Stadt: Dasselbe, plus Prävention und Langzeitbetreuung, usw. In abgelegenen Gegenden: Dasselbe, plus Kinderbetreuung, Betreuung von schwangeren Frauen, Behandlung von häufigen Problemen im HNO Bereich, sowie Hautproblemen, Augenproblemen, usw.

11 Welche Praxismodelle? Managed care Regionalspital Reha Center Kantons oder Universitätsspital Einzelpraxis Gruppenpraxis Walk in Center.. Poliklinik oder ähnliches

12 Ziel der Weiterbildung Vielseitigkeit Anpassung an das praktische Umfeld

13 Weiterbildung in der medizinischen Grundversorgung Welche Ärzt/innen brauchen wir für die Grundversorgung? Wie ist die Weiterbildung heutzutage strukturiert? Wie müsste man die Weiterbildung entsprechend anpassen?

14 Der pädagogische Bildungszyklus Bedürfnisse Evaluation Arzt/Ärztin in der Weiterbildung Ziele Mittel Umfeld

15 Weiterbildung in Innere Medizin

16 Weiterbildung in Allgemienmedizin

17 Weiterbildungswege: Vergleich Allgemeinmedizin Mehr ambulante Weiterbildung Nur 1 Jahr stationärer Inneren Medizin verlangt Optionen mit Fokus auf Chirurgie, Gynäkologie, Pädiatrie, Psychiatrie Innere Medizin Mehr stationäre Weiterbildung Nur 6 Monate ambultanter Weiterbildung verlangt Optionen mit Fokus auf Spezialisierungen der Inneren Medizin (Kardiologie, Pneumologie, Nephrologie, usw.)

18 Verschiedene Praxisumfelder Land Stadt Spital Vorort

19 Weiterbildung in der medizinischen Grundversorgung Welche Ärzt/innen brauchen wir für die Grundversorgung? Wie ist Weiterbildung heutzutage strukturiert? Wie müsste man die Weiterbildung entsprechend anpassen?

20 Wege zur modularen Weiterbildung KERN DER WEITERBILDUNG Stationäre Innere Medizin Modul Ambulante Medizin im ländlichen Raum Modul Ambulante Medizin im urbanen Raum Modul Stationäre Medizin Schwerpunkte Spezifische Bereiche (Echographie, Hypnose, Geriatrie )

21 Perrier A, Cornuz J, Gaspoz J M, Pécoud A, Waeber G Schweiz Ärztezeitung. 2008;2008(14):

22 Der pädagogische Bildungszyklus Bedürfnisse Evaluation Arzt/Ärztin in der Weiterbildung Ziele Mittel Umfeld

23 Aktuelle Ziele «In Anbetracht der folgenden Krankheiten und Verletzungen des Verdauungstraktes ist der Spezialist für Allgemeinmedizin fähig, eine erste Evaluation mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln durchzuführen, Risikosituationen zu erkennen und die gebotenen Schritte einzuleiten. Im Rahmen seiner Kompetenzen und Grenzen, stellt er selber Diagnosen, verschreibt ggf. eine Behandlung oder überweist den Patienten an den Spezialisten.» Detaillierter Inhalt der klinischen Weiterbildung in Allgemeinmedizin

24 Der pädagogische Bildungszyklus Bedürfnisse Evaluation Arzt/Ärztin in der Weiterbildung Ziele Mittel Umfeld

25 Evaluation der Weiterbildung: FMH Prüfung «Evaluation drives the curriculum» Heutzutage gibt es eine einzige Weiterbildungsprüfung, egal welchen Weiterbildungsweg man gewählt hat oder welches künftige Arbeitsumfeld vorgesehen ist. Zukunft: Gemeinsame Prüfung unerlässlich, aber Ergänzungsmodule wünschenswert.

26 Der pädagogische Bildungszyklus Bedürfnisse Evaluation Arzt/Ärztin in der Weiterbildung Ziele Mittel Umfeld

27 Modernisierung der Bildungsmittel Spezifische Zentralmodule: ACLS, biomedizinische Ethikprinzipien, medizinischökonomische Gesichtspunkte, Patientensicherheit, Verwaltung, Dezentrale Klinikmodule: e learning Lernen in Gruppen, «case based» Zentrale Ressourcen: Skills labs, Simulationszentren Standardisierte Patienten (Kommunikation)

28 Fallstudien, Übungen Standardisierte Patienten Weiterbildung: Lernformate Morbidity / Mortality Konferenzen Simulation mit realitätsnahen Trainingspuppen

29 Kulturwandel Weg von den Berufsbild Streitigkeiten : Allgemeinmediziner vs. Spezialist Spital vs. Praxis «technischer» Arzt vs. «humanistischer» Arzt Echte Anerkennung von Grundversorger/innen

30 Kulturwandel Aufwertung der Gründlichkeit und des genauen Kompetenzerwerbs in der Weiterbildung Keine unzureichend ausgebildeten Grundversorger/innen Förderung der Forschung in der Grundversorgung

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