Wozu brauchen wir eine vernetzte Versorgung?
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- Heinz Auttenberg
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1 Wozu brauchen wir eine vernetzte Versorgung? Matthias Meierhofer Vorstandsvorsitzender des bvitg e. V. ehealth-kongress 17. Oktober 2014, Darmstadt
2 Wer wir sind. Der bvitg vertritt die in Deutschland führenden IT-Anbieter im Gesundheitswesen 50 Mitgliedsunternehmen Marktabdeckung von 90 Prozent des stationären und ambulanten IT-Marktes Über 70 Prozent der Unternehmen sind international tätig Wir sind Initiator und Veranstalter der conhit Connecting Healthcare IT (14. bis 16. April 2015, Messegelände Berlin) 2
3 Health IT in Deutschland Warum geht es nicht ohne IT? Das vernetzte Gesundheitswesen Herausforderungen 3
4 Gesundheits-IT ist heute vor allem Enterprise-Resource-Planning Einsatzplanung der in einem Unternehmen vorhandenen Ressourcen (ERP) Aufnahme/Verlegung/Entlassung Abrechnung Leistungsanforderung Befundübermittlung Leistungsdokumentation inkl. Arztbrief ggf. Kurve ggf. Terminierung 4
5 Vor dem Hintergrund Patienten das Krankenhaus oder die Arztpraxis mit schwerwiegenderen Problemen und einem höheren Weiterbehandlungsbedarf/- versorgungsbedarf als früher verlassen mit den Fortschritten in der Diagnostik immer mehr Daten erhoben, verarbeitet und analysiert werden können die Dokumentation des Prozesses und der Ergebnisse zunimmt, um allen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden 5
6 gewinnt (IT)-Vernetzung an Bedeutung! Kooperationen zwischen den Gesundheitsdienstleistern wirken sich positiv auf den Patienten aus, aber auch effizienzsteigernd bei den Leistungserbringern Diagnostische und therapeutische Ressourcen können besser genutzt werden Vernetzung ist maßgeblich für den Mehrwert der Health-IT für Ärzte Die vorhandenen IT-Lösungen könnten besser genutzt werden Aber: Die Architektur unseres Gesundheitssystem basiert auf der Trennung der Sektoren und Versorgungssparten. 6
7 Health IT in Deutschland Warum geht es nicht ohne IT? Das vernetzte Gesundheitswesen Herausforderungen 7
8 Das vernetzte Gesundheitswesen Gesundheitssystem Effizienzsteigerung in 4 Stufen 4 Gesunderhaltung Geburt Prävention Akute Krankheiten REHA Senior care Tod Care Management Systeme 3 Heilung krank Diagnostik Therapie Rehabilitation geheilt Workflow- Systeme 2 Behandlung EPA* Patientflow out in Röntgen Abrechnung Station MR CT Intensivstation OP Krankenhaus- Informationssysteme 1 Arbeitsplätze im Krankenhaus OP Radiol. Kardio Lab Leistungsstellen Admin Apotheke Betten Abteilungssysteme * EPA = Elektronische Patientenakte Seite 8 8
9 Das vernetzte Gesundheitswesen Rückbesinnung auf den Patienten Hinwendung zum Patienten Gezieltere Behandlung mit höherer Entscheidungssicherheit zielgerichteten Behandlungsschritten weniger kostenträchtigen Fehlerquellen effizienterem Ressourceneinsatz Bessere Möglichkeiten zur Kostenreduzierung bei chronischen Krankheiten Seite 9 9
10 Health IT in Deutschland Warum geht es nicht ohne IT? Das vernetzte Gesundheitswesen Herausforderungen 10
11 Herausforderungen Rechtliche Rahmenbedingungen Werkzeuge, die Wissen nutzbar machen Datenschutz und Datensicherheit Tragfähige Kosten der Einführung Einfache Anwendung der Technologien Weiterentwicklung des medizinischen Fortschritts Mehrheitliche Akzeptanz in der Bevölkerung Tragfähige Kosten der Einführung Bereitschaft, Wissen zu teilen Seite 11
12 Nur mit Hilfe von Gesundheits-IT können die genannten Herkulesaufgaben überwunden werden. IT ist unerlässlich, um unser Gesundheitswesen effektiver, effizienter, transparenter und nachhaltig zu gestalten, Kosten zu optimieren und die Bedürfnisse der Patienten in den Mittelpunkt zu stellen. Seite 12
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