Gesundheitsregionen: Welche Überlegungen dahinter stecken

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1 Es gilt das gesprochene Wort. Bei Fragen und Anregungen freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme: Gesundheitsregionen: Welche Überlegungen dahinter stecken Fachtagung Gesundheitsregionen 17. August 2016 Oliver Kessler Dozent, Forscher und Berater Co-Leiter Forschungs- und Beratungsschwerpunkt «Öffentliches Gesundheitsmanagement» Co-Studienleiter MAS Management im Sozial- und Gesundheitsbereich

2 Übersicht Warum sprechen wir heutzutage (wieder) von Gesundheitsregionen? Was ist eine Gesundheitsregion? Wer will warum Gesundheitsregionen (nicht) fördern oder entwickeln? Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Fragen und Diskussion 2, 17. August 2016

3 Warum sprechen wir heutzutage (wieder) von Gesundheitsregionen? Kaum Gründe: - Qualitativ (sehr) gutes Gesundheitswesen, gutes Leistungsangebot mit gutem Zugang der Bevölkerung, solidarische Finanzierung, hohe Zufriedenheit der Bevölkerung usw. und trotzdem besteht Handlungsbedarf Mögliche Gründe: - Regionale Orientierung des Menschen - Demografische und epidemiologische Entwicklung - Gesundheitspolitische Dynamik in der Schweiz (u.a. wegen Föderalismus) - Gegenbewegung - zur Globalisierung - zur Individualisierung - zur tw. zunehmenden individuellen Verunsicherung - usw. - Kontrollbedürfnis - usw. 3, 17. August 2016

4 Warum sprechen wir heutzutage (wieder) von Gesundheitsregionen? Gesundheitspolitik - Diverse Herausforderungen wurden identifiziert und analysiert: grosse Übereinstimmung, aber regional sehr unterschiedliche Ausgangslagen - Diverse Lösungs- und Verbesserungsvorschläge liegen vor: teilweise Übereinstimmung (z.b. Ablehnung Managed Care Vorlage vs. Trend zu integrierten Versorgungsmodelle), aber kantonal/regional/kommunal unterschiedliche Dynamik und Akzeptanz - Umsetzungsvorschläge/-projekte: Differenzen werden deutlich, wenn es konkret wird; spätestens bei der Finanzierung - Gesundheitsregionen als «letzte Hoffnung»? 4, 17. August 2016

5 Warum sprechen wir heutzutage (wieder) von Gesundheitsregionen? Strategie «Gesundheit2020» Zeitgemässe Versorgungsangebote Verbesserung der integrierten Versorgung Versorgungsanpassung im Bereich Langzeitpflege Gesundheitsförderung und Krankheitsvorbeugung Förderung der psychischen Gesundheit Stärkung der umfassenden Gesundheitspolitik Verbesserung der Vorbeugung, Früherkennung und Bekämpfung von Suchterkrankungen 5, 17. August 2016 Quelle:

6 Warum sprechen wir heutzutage (wieder) von Gesundheitsregionen? MIVAG 17 & ehealth AG 15 6, 17. August 2016

7 Warum sprechen wir heutzutage (wieder) von Gesundheitsregionen? Thema «Qualität und Kosten» höhere Kosten tiefere Qualität + höhere Kosten höhere Qualität + höhere Kosten tiefere Qualität höhere Qualität tiefere Qualität + tiefere Kosten höhere Qualität + tiefere Kosten 7, 17. August 2016 tiefere Kosten

8 Was ist eine Gesundheitsregion? und was ist der Unterschied zur Integrierten Versorgung? Beispiel Psychiatrieregionen Kanton Zürich (Quelle: ndheitsdirektion/ipw/de/psychiatrien etzwerk0/psychiatrieregionen.html) 8, 17. August 2016

9 Was ist eine Gesundheitsregion? zum Beispiel im Kanton Aargau? 9, 17. August 2016

10 10, 17. August 2016

11 (Quelle: fmc Schweizer Forum für Integrierte Versorgung. Denkstoff No.1. TRENDSZENARIEN INTEGRIERTE VERSORGUNG SCHWEIZ Gesundheitsregion? Integrierte Versorgung? 11, 17. August 2016

12 Was ist eine Gesundheitsregion? Trendszenarien Integrierte Versorgung 12, 17. August 2016 (Quelle: fmc Schweizer Forum für Integrierte Versorgung. Denkstoff No.1. TRENDSZENARIEN INTEGRIERTE VERSORGUNG SCHWEIZ. 2014

13 Was ist eine Gesundheitsregion? keine abschliessende Definition Die Versorgungspartner bilden gemeinsam eine Trägerschaft, verpflichten sich zu verstärkter Zusammenarbeit, beziehen die ganze Bevölkerung ein und auch den Sozialbereich. (Wernli/Zanoni. Gesundheitsregionen: Der Mensch im Mittelpunkt, nicht Krankheiten. SAEZ, 2016;97(21): ) - Breit abgestützte Trägerschaft: - gemeinsame Ziele und Leitsätze für die Zusammenarbeit - spezielle Verträge mit Versicherern für Leistungen, die im heutigen System kaum/nicht abgedeckt sind Die Diskussion ist eröffnet! Gehört der Sozialbereich zwingend dazu? Falls ja warum und in welcher Rolle? Muss eine gemeinsame Trägerschaft vorhanden sein? 13, 17. August 2016

14 Was ist eine Gesundheitsregion? Mögliche (notwendige?) Elemente - Bevölkerungsorientiert (Gesundheit und Krankheit) - Wohnortnah - Konsequente Vernetzung von bedarfsgerechten Angeboten - Medizinisches/Pflegerisches/Therapeutisches und Soziales Hand in Hand - Stärkung der Prävention - Stärkung der Patienten(-perspektive) - Zielgruppen-/Diagnose-spezifische Programme - Versicherten- und/oder Patientenrat / Gesundheitsrat (gesamte Bevölkerung) - usw. «Kultur des Gemeinsamen» Verbindlichkeit - Kosten und Nutzen sollten/müssen fair verteilt werden. - Braucht es ein neues Finanzierungsmodell? Kann eine so verstandene Gesundheitsregion ohne neue Finanzierungsansätze überhaupt realisiert werden? 14, 17. August 2016

15 Zwischenfazit Handlungs- und Veränderungsbedarf sind vorhanden! Erfahrungen, Annahmen, Vermutungen, Hypothesen aus dem Alltag UND empirische Evidenz liegen genügend vor. Eine regionale Perspektive ist Erfolg versprechend! 15, 17. August 2016

16 Wer will warum Gesundheitsregionen (nicht) fördern oder entwickeln? Viele Akteure mit unterschiedlichen Interessen und Motivationen Patientennutzen und Lebensqualität: wer definiert das für wen? - Die/der Patient/in entsprechend persönlichen Werten und Präferenzen - Die Angehörigen und das soziale Umfeld - entsprechend persönlichen Werten - Die Leistungserbringer was bringt wem was? - Die Krankenversicherungen im gesetzlichen Rahmen? - Die Gesellschaft der grösste Nutzen für die Gemeinschaft? - Public health/outcome research WZW-Kriterien (wirksam, zweckmässig, wirtschaftlich) - Die Politik und die Verwaltung entsprechend den aktuellen Konstellationen und Personen - Die Medien entsprechend der aktuellen sozialen Dynamik? - usw. 16, 17. August 2016

17 Herausforderungen und Erfolgsfaktoren - Aufmerksamkeits- und Erreichbarkeitsprobleme Warum sich engagieren? Organisationaler Rahmen und Finanzierung organisieren - Verständigungsprobleme Wie sich (besser) verständigen und verstehen? sich auf den Weg machen, aktiv werden, kommunizieren, sich verständigen und verstehen, Projekte lancieren - Verbindlichkeitsprobleme Wie Verbindlichkeit schaffen? Beziehungen und Vertrauen aufbauen, verbindliche Regeln entwickeln/einführen, Aufwand und Ertrag «fair» verteilen (Quelle vgl. Mitterlechner et al.: Integrierte Gesundheitsversorgung. Eine unwahrscheinliche Leistung. SAEZ 2013;94:26) 17, 17. August 2016

18 Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Kooperationsfähigkeit auf 2 Ebenen notwendig: Individuum UND Organisation Rahmenbedingungen schaffen Für die die Organisationen, aber auch für die Menschen! «Ein Weg entsteht, indem man ihn geht.» (Chuang Tzu, chinesischer Philosoph, um v. Chr.) 18, 17. August 2016

19 Fragen und Diskussion 19, 17. August 2016

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