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1 ) Mit uns in Bewegung ( Rehabilitationszentrum für Erkrankungen der Bewegungsorgane Festschrift Aggertalklinik Eine Klinik der Deutschen Rentenversicherung Rheinland 50 Jahre Aggertalklinik 1

2 2 50 Jahre Aggertalklinik

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Rückblick Einblick Heute 21 Ausblick Zukunft 29 Daten und Fakten 31 Zeittafel 33 Impressum Jahre Aggertalklinik 3

4 4 50 Jahre Aggertalklinik

5 Vorwort Klinikbezeichnungen im Wandel der Zeit 1955: Heilstätte 1957: Sanatorium oder Klinik 1972: Klinik heute: Rehabilitationszentrum Die Aggertalklinik in Engelskirchen blickt heute auf eine 50-jährige Geschichte zurück. Diesen runden Geburtstag wollen wir ausgiebig feiern. Der Festakt am 5. Mai 2011 ist nur der Auftakt zu verschiedenen Aktionen in diesem Jubiläumsjahr, das erst mit der Teilnahme der Aggertalklinik am Rosenmontagsumzug 2012 abgeschlossen ist. Von 1961 bis heute musste die Aggertalklinik sich ständig ändernden Rahmenbedingungen anpassen, die Träger und Klinik immer wieder vor große Herausforderungen stellten. So wurde in den fünfziger Jahren die ursprüngliche Konzeption einer Heilstätte für die Behandlung von Tuberkulose- Kranken bedarfsgerecht zu einer Tbc-Klinik für Frauen mit Entbindungsstation, verändert. Im April 1961 konnte sie ihren Betrieb aufnehmen. Der weitere Rückgang der Tbc-Erkrankungen führte ab April 1967 zu einer neuen Schwerpunktverlagerung, der Behandlung von Gefäßerkrankungen. In der Folgezeit erwarb sich die Aggertalklinik mit ihrer Angiologie, Gefäßchirurgie und der Interventionellen Radiologie einen ausgezeichneten nationalen Ruf. Doch viele gesetzliche Änderungen führten in den neunziger Jahren dazu, dass wir als Reha-Klinik wesentliche akute und akutnahe Leistungen nicht mehr erbringen durften. Darum konzentrierte sich die Aggertalklinik zunehmend auf die Orthopädie und gab nach und nach frühere Behandlungsschwerpunkte auf. Heute steht die Aggertalklinik als Rehabilitationszentrum für Erkrankungen der Bewegungsorgane auf einem starken Fundament: Ihre sehr gute Behandlungsqualität selbstverständlich mit einem zertifizierten Qualitätsmanagementsystem - kann sie zu bundesweit konkurrenzfähigen Pflegesätzen anbieten. Aber vor allem ist sie aufgrund der Leistungsstärke, Flexibilität und Identifikation ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für zukünftige Herausforderungen bestens gerüstet. Wir sind daher aus gutem Grund sicher, dass wir uns auch zukünftig erfolgreich auf dem Reha-Markt positionieren werden. Und jetzt wünschen wir allen Lesern viel Vergnügen bei der Reise durch 50 Jahre Aggertalklinik. Dr. med. Jürgen Hekler Ärztlicher Direktor Jörg Tober Verwaltungsdirektor 50 Jahre Aggertalklinik 5

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7 Rückblick Grundstückkauf, Planung, Bau und Eröffnung heutiger Sicht sagen - kam es nicht dazu. Heftige Geburtswehen Kommt man vom bergischen Overath das Aggertal nach Engelskirchen hinauf, so erhebt sich kurz vor der Ortschaft, am Hang auf halber Höhe, ein ausgedehnter Gebäudekomplex.... So beginnt Hannelore Schubert im Jahr 1961 ihren Artikel Gebaut mit Sachlichkeit und Phantasie in der Zeitung Die Welt. Die Rede ist hier von der Aggertalklinik, die heute schon seit 50 Jahren die Grünscheider Kuppe im Aggertal ziert. Doch bevor die Klinik 1961 eröffnet werden konnte, hatten heftige Geburtswehen ihr Werden begleitet. Ein Vertreter der ehemaligen Landesversicherunganstalt Rheinprovinz (LVA) erinnerte sich an die erste Grundstücksbesichtigung in Grünscheid, wo die Aggertalklinik entstehen sollte... hier ungefähr war es, wo ich am 15. Dezember 1950 auf dem verschneiten Hang ausgerutscht bin. Die Grünscheider Kuppe, 220 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, erfüllte aber trotz dieses Ausrutschers die gewünschten und geforderten Voraussetzungen in wesentlichen Punkten: günstige Südhanglage ausreichende Wasserversorgung durch das Gemeindewasserwerk gute Verkehrslage durch die Nähe des Bahnhof und zu einer geplanten Autobahnausfahrt ausgedehnte Waldungen mit überwiegendem Nadelholzbestand Die Planungen und Vorbereitungen waren 1952 schließlich doch so weit gediehen, dass der Kauf des Geländes für den Bau der Klinik zum Abschluss gebracht werden konnte. Zeitgleich wurde auch direkt der angrenzende Wald für Spaziergänge zukünftiger Patienten mitgepachtet. Schon bei den Erschließungsarbeiten des Geländes gab es die nächsten Schwierigkeiten. Neben dem Straßen- und Kanalbau musste eine eigene, kleine, biologische Kläranlage nahe der Bundesstraße 55 gebaut werden. Als diese Probleme im ersten Bauabschnitt 1953 gemeistert waren, konnten sowohl ein Pförtnerhaus als auch ein Werkstattgebäude mit zwei Wohnungen errichtet werden. Die ursprünglichen Pläne von 1950, eine 400-Betten-Klinik zu bauen, wurden mehrfach umgestoßen und verzögerten auch den Baubeginn. Ein wesentlicher Grund der Verzögerung lag im Wandel der Tuberkulosebehandlung. Denn genau zu diesem Zweck - um Tbc-Kranke zu heilen - sollte die Klinik errichtet werden. Zeitweilig dachte man sogar daran, das Grundstück wieder zu verkaufen und statt dessen ein Gebäude des Landschaftsverbandes in Marienheide zu übernehmen. Doch zum Glück das dürfen wir aus 50 Jahre Aggertalklinik 7

8 Am 18. Januar 1954 verfügte dann der Vorstand einen sofortigen Baustopp. Der weitere Rückgang der Tbc-Kranken und die Verdoppelung der veranschlagten Baukosten, von 6,6 Millionen auf 12 bis 14 Millionen D-Mark, zwang die LVA zu überlegen, ob der Neubau noch notwendig sei oder in der geplanten Größenordnung zurückgenommen werden sollte. Im Zuge der konzeptionellen Planungen der LVA Rheinprovinz gelangte man schließlich zu dem Ergebnis, dass ein gewisser Bedarf für Tbc-kranke Frauen vorhanden sei. Daneben wurde von der Heilstättenkommission empfohlen, weitere Krankheitsbilder in das Rehabilitationskonzept aufzunehmen schrieb der Vorstand einen Wettbewerb für den Klinikbau aus unter dem Motto Moderner, nicht aufwendiger Zweckbau. Der Münsteraner Architekt Professor Harald Deilmann bekam den ersten Preis und erhielt den Bauauftrag für die neue Lungenheilstätte im Aggertal. Auszug aus der BLZ 1961 Eine für damalige Verhältnisse sehr raffinierte Angelegenheit war die Öl-Deckenstrahlheizung. Mit dieser Heizungsanlage wollte man das Äußerste an gleichmäßiger Wärme erreichen Zwischen dem ersten Spatenstich am 7. Januar 1958 und der schlüsselfertigen Übergabe lagen nahezu drei Jahre Bauzeit. Auszug aus der BLZ 1961 Verschalung wurde nicht demontiert, sondern zugleich als Unterlage für die Schiefernagelung verwendet. Effekt: Einsparung eines Arbeitsgangs, sogleich Lösung für den Witterungsschutz der Betonteile Jahre Aggertalklinik

9 Presse März 1960: Die Aggertalklinik steht fester denn je Was die Gerüchte anbetrifft, so wollen aufmerksame Beobachter gesehen haben, wie der mächtige Komplex plötzlich zu wanken begann. Hartnäckig hält sich das Gerücht, die Aggertalklinik stehe auf einem gefährlichen Baugrund. Architekt Heinrich Kortendieck bemerkte dazu, dass derartige Behauptungen völlig aus der Luft gegriffen seien. vorfinden. Am Fuße des Hanges regelte, damals ein Pförtner per Schranke den Zugang zur Klinik. Auf dem Gelände steht ein dreiflügeliger, sechsstöckiger Bettentrakt mit einem vorgelagerten Festsaal. Für die Mitarbeiter standen ein Personalwohnhaus mit 78 Einbettzimmern, drei Schwesternhäuser mit 33 Einbettzimmern und drei Einfamilienhäuser für Chefarzt, Oberarzt und den Verwalter zur Verfügung. Es gab auch Rückschläge, wie die Presse im berichtete: Presse Februar 1961 Großbrand-Alarm in der Aggertalklinik Arg ramponiert und ziemlich mitgenommen sieht der Theaterraum der Lungenheilstätte Engelskirchen-Grünscheid aus, der aus bisher noch unbekannter Ursache in der Nacht zum Montag ausbrannte. Zerstört wurde vor allem die wertvolle Seitenvertäfelung; auch der Holzboden, die gelegten Holzfundamente und die Deckenverkleidung wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Leitung des Hauses schätzt den entstandenen Schaden auf etwa DM. Der Freiwilligen Feuerwehr Engelskirchen gelang es mit erheblichen Schwierigkeiten, das Feuer zu löschen. Bis in die Nachmittagsstunden des Montags bewachte eine Feuerwache den Unglücksort. Fakten Baukosten: 14 Millionen D-Mark Grundstücksgröße: 9 ha Fassadenlänge des Bettentrakts: 117,3 m Material: gelblich grauer Klinker ein Material das im Bergischen Land in der Nachkriegszeit oft verwendet wurde bergischer Schiefer, als Charakteristikum des Bergischen Baustils aus dem nahen Sauerland, wurde für die Verblendung des Behandlungsflügels und der Balkone eingesetzt Gesamtvolumen Klinikgebäudes: m² und umbauter Raum: cbm Tatsächlich war eine neue kleine Stadt geschaffen worden, die wir auch heute noch 50 Jahre Aggertalklinik 9

10 An einem Freitag, es war genau der 28. April im Jahre 1961, konnte die Erste von der LVA geplante und erbaute Lungenheilstätte für Frauen ihrer Bestimmung übergeben werden; Sie verfügte über 240 Betten in 115 Zweibett- und10 Einzelzimmern sowie 30 Säuglingsbetten. Die feierliche Schlüsselübergabe erfolgte bei einer Vertreterversammlung im Veranstaltungssaal der Klinik Jahre Aggertalklinik

11 Zauberberg, Ort des Sterbens: Einige Dutzend Menschen ereilte hier das gleiche Schicksal wie den Vetter von Thomas Manns Romanhelden Hans Castrop. Doch das Sanatorium war auch Ort neuen Lebens: Einige Menschen erblickten hier das Licht der Welt. Heute sind nur noch abgetretene Treppenkanten Zeugen dieser Zeit. So heißt denn im entzauberten Jargon der Patienten die Klinik >> Humpelburg <<. Freilich, in deren Innerstem leuchtet stets der >> Zauberberg <<. Geschrieben von Enrico Santifaller Rückblick Von der Lungenheilstätte zur Gefäßklinik Vom Zauberberg zur Humpelburg Auf einer fachlichen Besichtigungsreise besuchte eine Ärztegruppe im Oktober 1965, im Anschluss des 18. internationalen Tbc-Kongresses in München, die Aggertalklinik. Die Spezialisten aus Finnland, Norwegen, Frankreich, Belgien, Indien und Japan machten aus ihrer Begeisterung kein Hehl: Wir sind tief beeindruckt von den vorbildlichen medizinischen und technischen Einrichtungen der Aggertalklinik. Mit diesen Worten verabschiedete sich Professor Dr. Benjamin, ärztlicher Direktor einer indischen Tuberkulose-Klinik, von Professor Dr. Paul Georg Schmidt, dem damaligen ärztlichen Direktor der Aggertalklinik. In der Heilstätte wurden alle Formen der Lungentuberkulose nach dem damaligen neuesten Stand der medizinischen Wissenschaft behandelt; angefangen bei der Liegekur über Chemotherapie bis hin zur operativen Behandlung einschließlich der Resektion. Dafür standen im Behandlungstrakt vier Operationsräume mit Nebenräumen, Röntgenanlagen, Laboreinrichtungen, Inhallatorien, Bädern, eine lungenfunktionsdiagnostische Abteilung und sogar eine Zahnstation zur Verfügung. Da es sich um eine Frauenklinik handelte, waren auch eine Geburtenabteilung und eine Neugeborenenstation angeschlossen. Es wurde alles getan, um den Patientinnen ihren mehrmonatigen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Besonderen Wert legte die Klinikleitung auf eine sinnvolle Beschäftigungstherapie: le-, Web-, Flecht- und andere Handarbeitstechniken hatte sie für ihre Patientinnen im Angebot. Aufgrund besserer Gesundheits- und Wohnverhältnisse der Bevölkerung und der erfolgreichen medikamentösen Therapie der Tuberkulose sank die Auslastung der Aggertalklinik. Darum musste die Geburtenabteilung mit 30 Säuglingsbetten am 1. Juli 1965 aufgegeben werden. Dafür wurde eine Station mit 25 Betten für Männer eingerichtet, die an Tbc erkrankt waren. Der Kampf gegen die Volksseuche Tbc machte aber so entscheidende Fortschritte, dass die Belegung der Aggertalklinik dennoch weiter zurückging. Oberarzt Dr. Dissmann erklärte, dies sei in erster Linie der ärztlichen Kunst, den Fortschritten bei der Tuberkulosebekämpfung und der Einsicht der Patienten zu verdanken. 50 Jahre Aggertalklinik 11

12 Fakten Baukosten Zwei Millionen D-Mark Nach einer kurzen Umbauphase, der Vergrößerung der Physikalischen Abteilung, dem Bau eines Bewegungsbades, der Einrichtung einer speziellen Röntgenabteilung sowie der Errichtung eines weiteren Personalhauses, wurden am 3. April 1967 die ersten Patienten mit Gefäßerkrankungen aufgenommen. Doch schon 1961 hatte die Heilstättenkommission des Vorstandes den Bedarf für die Behandlung von Gefäßerkrankungen erkannt. Die Geschäftsführung war deshalb beauftragt, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten, dass diesen Umstand berücksichtigen sollte. Im Laufe des Jahres 1964 entschied der Vorstand, dass die Aggertalklinik als Einrichtung für Gefäßerkrankungen umgewandelt werden sollte. Zum Jahreswechsel 1966 wurden daraufhin die letzten Tbc-Patienten aus der Klinik entlassen. Für die neue Bestimmung der Aggertalklinik war eine bauliche Veränderung notwendig Jahre Aggertalklinik

13 Rückblick Zentrale Behandlungsklinik für Gefäßkrankheiten Aggertalklinik hat die Nase vorn Ihrer neuen Herausforderung wurde die Aggertalklinik als Erste zentrale Behandlungsklinik für Gefäßkranke am 26. Juni 1967 offiziell übergeben. Dieser Umbau ist eine Pioniertat der Sozialversicherung, berichtete voller Stolz der Vorstandsvorsitzende der LVA Rheinprovinz, Hans Reymann. Die Aggertalklinik stand damals nicht nur Versicherten der LVA-Rheinprovinz offen, sondern den Versicherten aller Rentenversicherungsanstalten und auch den Mitgliedern der gesetzlichen Krankenkassen. Unter Leitung des Ärztlichen Direktors Professor Dr. Werner Schoop konnte eine umfassende Rehabilitation für Gefäßerkrankungen angeboten werden und das in den verschiedenen Fachbereichen der internistischen Angiologie, der diagnostischen und interventionellen Radiologie und der Gefäßchirurgie. Am 29. Februar 1968 stattete der damalige Arbeits- und Sozialminister Werner Figge der Hauptverwaltung der LVA Rheinprovinz in Düsseldorf einen Besuch ab. Dabei nutzte er die Gelegenheit, sich über die Möglichkeiten und Arbeitsweisen der Aggertalklinik vor Ort zu informieren. Die Aggertalklinik entwickelte sich schnell zu einer national und international beachteten Klinik für Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von Gefäßleiden aller Art. Presse August 1969 Ärzteteam der Aggertalklinik kam zu Aufsehen erregendem Forschungsergebnis. Auch ältere Blutgerinnsel können jetzt aufgelöst werden. -Thrombolyse- Blutgerinnselauflösung durch Medikamente Ein weiteres Verfahren zur Erweiterung der Blutgefäße mit Ballonkatheter ist die Perkuntane Transluminale Angioplastie (PTA), auch Dottern genannt. Dieses Verfahren wurde 1969, fünf Jahre nach der Erfindung in den USA, durch Professor Charles T. Dotter; erstmals in der Aggertalklinik eingesetzt und seitdem immer weiterentwickelt. Dadurch wurde die Aggertalklink eine anerkannte Fort- und Weiterbildungsstätte, sowie ein beliebter Ort für Tagungen. 1981, 1987 und 1989 wurden Fortbildungskurse und Kongresse mit etwa 350 Ärzten und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland durchgeführt. 50 Jahre Aggertalklinik 13

14 Auch in dieser Zeit stellte sich die Klinik auf gesundheitspolitische Veränderungen und bauliche Maßnahmen ein. Um die therapeutischen Möglichkeiten weiter abzurunden, wurde 1970 eine Gymnastikhalle angebaut. Des weiteren stand eine Sanierung der Klimaanlage eines Operationssaales an. Eine Clinobox schwebte per Kranwagen ein. In dieser konnten die anstehenden Operationen weiter durchgeführt werden und für die Patienten entstanden keine Wartezeiten. Aggertalklinik Fernsehkullisse für die Sendung Hier und Heute unterwegs. Zum Schwerpunktthema Rauchen stand die Aggertalklinik mit Diagnostik und Therapiemethoden im Rampenlicht. Sendung wurde im Mai 1987 ausgestrahlt. Ein kompetenter Chefarzt geht in den Ruhestand Am 30. August 1989 verabschiedete sich der bisherige Chefarzt Professor Dr. Werner Schoop in den Ruhestand mit den Worten:... ich bin froh, dass eine neue Leitung mit frischem Schwung den Klinikbetrieb neu organisieren kann, übergab er sein Lebenswerk an seinen einstigen Schüler, Professor Dr. Horst Rieger musste sich die LVA von der zunächst auf Atemwegsbeschwerden umgestellten Klinik der ehemaligen Tbc-Klinik Burgberg - in Denklingen trennen. Viele ihrer Mitarbeiter fanden einen neuen Wirkungskreis in der Aggertalklinik. Die bis in die Mitte der 80er Jahre gute bis sehr gute Auslastung der gefäßchirurgischen Abteilung konnte nicht mehr gehalten werden. Ursachen hierfür waren die Einrichtung gefäßchirurgischer Abteilungen in umliegenden Krankenhäusern und die zunehmende Diskussion um eine genauere Leistungsabgrenzung zwischen Kranken- und Rentenversicherung. Das hatte zur Folge, dass die Chirurgische Abteilung der Aggertalklinik zum 30. Juni 1989 geschlossen wurde. Da zu diesem Zeitpunkt schon etwa die Hälfte aller Rehabilitationsmaßnahmen in der LVA Rheinprovinz wegen Erkrankung der Bewegungsorgane genehmigt wurden, sollte nun die Orthopädie als weiterer Fachbereich eingegliedert werden. Die Umstellung auf die neue Indikation war für die Mitarbeiter mit wenig Aufwand verbunden, da seit 1967 Orthopädische Erkrankungen mitbehandelt wurden. Auf das neue Team Prof. Dr. med. Horst Rieger und Dan Rosenthal (Amtsübernahme als Verwaltungsdirektor im Frühjahr 1989) warteten vielfältige Aufgaben Jahre Aggertalklinik

15 Rückblick Von den Gefäßen bis zu den Gelenken Baumeister und Gastgeber Doppelzimmer ohne Nasszelle, Telefon und Fernseher sowie Toiletten auf dem Patientenflur und Brausen im Keller entsprachen in den 80er-Jahren nicht mehr den empfohlenen Qualitätsstandards für eine Rehabilitationsklinik. Insbesondere die Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen, aber auch die Kommunikationseinrichtung waren zwischenzeitlich völlig überholt. Doch die Grundsubstanz der Klinik war gut. Erstmalig diskutierte der Vorstand das Thema Modernisierung der Aggertalklinik im Jahr Doch der Beginn der Sanierung wurde zu Gunsten der Nordseeklinik Kaiserhof auf Borkum zunächst aufgeschoben. Nachdem jedoch die Nordseeklinik Borkum im Jahr 1989 fertiggestellt und eröffnet war, kamen die Modernisierungspläne für die Aggertalklinik wieder auf den Tisch: Denn aufgeschoben war nicht aufgehoben! Die entscheidenden Sitzungen des Vorstandes darüber, in welchem Umfang die Klinik modernisiert werden sollte, fanden im Jahr 1991 statt. Im Fokus der Überlegungen standen dabei sowohl die Qualitätsanforderungen als auch die Patientenwünsche. Beiden wollte man in Zukunft besser Rechnung tragen. Bald stand fest, dass künftig 178 moderne Einzel- und 19 Doppelzimmer sowie eine neu gestaltete Physikalische Abteilung und Ergotherapie am Ende der Sanierungsphase stehen sollten. Außerdem sollten mit der geplanten Tiefgarage die Parkplätze auf insgesamt 213 erweitert werden. Vorstand und Geschäftsführung sprachen sich dafür aus, die Modernisierung in die bewährten Hände des Architekten Professor Harald Deilmann zu legen. Denn Deilmann war schon 1962 für die Errichtung der Aggertalklinik mit dem Großen Preis des Landes Nordrhein-Westfalen für Baukunst ausgezeichnet worden. Noch bevor der Umbau endgültig 1992 beginnen konnte, feierte die Aggertalklinik ihr 25-jähriges Jubiläum: als anerkannte Spezialklinik für Gefäßerkrankungen. Wie schon vor 5, 10, 15, und 20 Jahren verstanden es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses gebührend zu feiern. Modernisierung und Sanierung in drei Phasen 1. Bauabschnitt Oktober 1992 bis Juni 1994 Bauteil A, Bewegungsbad, Tiefgarage 2. Bauabschnitt planmäßig bis Oktober 1995 Bauteil B und G, sowie Neubau eines zentralen Restaurant 3. Bauabschnitt beendet im Mai 1996 Veranstatungssaal und Außenanlage Die Umbaumaßnahmen dauerten insgesamt drei Jahre und stellten das Klinikteam vor eine große Herausforderung: Die Sanierung sollte bei laufendem Betrieb durchgeführt werden. Am 22. Juni am Ende des ersten Bauabschnittes - zogen 100 Patienten aus den alten Zimmern in die ersten modernisierten Zimmer. 50 Jahre Aggertalklinik 15

16 Unsere Patienten haben kräftig mitgeholfen, alles klappte wie am Schnürchen, berichtete damals Gesundheits- und Krankenschwester Petra Amajod. Um auch die gewünschten Einzelzimmer realisieren zu können, wurde der Gebäudekomplex im Bauteil A um mehr als ein Viertel erweitert. Bei den neuen Zimmern lag ein großes Augenmerk auf der behindertenfreundlichen Einrichtung. Auch Nasszelle, Fernseher und Telefon durften nicht fehlen. der Vertreterversammlung im Anschluss der erneuten feierlichen Schlüsselübergabe davon überzeugen, dass sich die Investitionen gelohnt hatten. Die Qualitätsanforderungen waren erfüllt und die Baukosten sowie der Fertigstellungstermin wurden nicht nur eingehalten, sondern sogar unterschritten. In seiner Festansprache galt der besondere Dank des Vorstandsvorsitzenden der Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz Günter Mauer, dem Architekten Professor Harald Deilmann. Mauer brachte den Abschluss der Baumaßnahmen mit einem Satz auf den Punkt: Sie haben ihr eigenes Kind neu eingekleidet. Beim Abschluss des zweiten Bauabschnittes wurde deutlich, dass nahezu das ganze Haus umgekrempelt wurde. Wer in der Nähe der Großbaustelle wohnte, erlebte das hautnah mit und hatte es oft nicht leicht: Schwertransporte, Staub und Lärm gab es von morgens bis abends. Das Klinikteam versuchte den Patienten ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Darum brachten sie den Baumaßnahmen viel Verständnis entgegen. Die Strapazen und die Einschränkungen im Klinikalltag wurden schließlich belohnt, denn das Ergebnis eine Klinik mit Hotelcharakter für 216 Patienten kann sich sehen lassen. Im Mai am Ende des dritten Bauabschnittes feierte die Aggertalklinik zeitgleich mit der Wiederinbetriebnahme ihren 35. Geburtstag. Wie im Eröffnungsjahr 1961 konnten sich Teilnehmer Jahre Aggertalklinik

17 Fakten Baukosten 82 Millionen D - Mark Umbauvolumen rund m³ Neubauvolumen rund m³ Länge des Baukörpers Kernbereich A-B rund 125 m Höhe des Baukörpers Kernbereich B rund 28,76 m Denn aus alters- und umwelttechnischen Gründen musste die Ölheizanlage einer modernen Erdgasheizung weichen. Mit einem symbolischen Knopfdruck wurden die drei neuen Heizungskessel - übrigens wie ihre Vorgänger auf die Namen Jim, Jony und Jonas getauft. Stufenweise wurde schon seit Juli 1990 die Orthopädie zu einer eigenständigen Abteilung ausgebaut, um die Klinikauslastung langfristig zu sichern. Um eine wirtschaftlich optimale Betriebsgröße zu erreichen beschloss, der Vorstand der Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz im neuen Jahrtausend, die Bettenkapazität von 216 auf 256 aufzustocken. In einer wiederum drei-jährigen Umbauzeit - von 2002 bis wurde dieses Vorhaben umgesetzt. Es kostete knapp drei Millionen Euro, doch darin waren nicht nur 40 neue Zimmer, sondern auch die Erweiterung des Patientenrestaurants und eine neue Heizungsanlage enthalten. 50 Jahre Aggertalklinik 17

18 Gästebuch Viele Gäste besuchten über die Jahre die Aggertalklinik, Viele Gäste um besuchten sich über deren über die Rehabilitationsangebote zu informieren. zu informieren. Die Aggertalklinik öffnete schon immer gerne ihre Pforten und ist mit Freude ein herzlicher Gastgeber: Jahre die Aggertalklinik, um sich über deren Rehabilitationsangebote Pforten und ist mit Freude ein herzlicher Gastgeber: Im Jahr 1992 und 1998: diskutierten in der Aggertalklinik auf einem zwei-tägigen Kongress zahlreiche prominente Referenten mit vielen Ärzten und Wissenschaftlern über die Entwicklung der Angioplastie. Die Zuhörer konnten im Veranstaltungssaal auf einer Leinwand mit verfolgen, wie zu gleicher Zeit in der Radiologie ein Ärzteteam bei einem Patienten eine verengte Blutschlagader mit Hilfe eines sogenannten Ballonkatheters erweiterten. Am 16. Februar 1965: informierten sich die Parlamentarische Staatssekretärin im Bonner Gesundheitsministerium, Dr. Sabine Bermann-Pohl, mit ihrem Kollegen vom Innenministerium, Dr. Horst Waffenschmidt, über das Klinikkonzept. Am 22. Juni 1996 und am 31. Oktober 1998: Tag der offenen Tür Die Klinikmitarbeiter präsentierten ein Programm mit Vorträgen und Klinikführungen, das die Besucher nicht nur einbezog, sondern auch für jeden der über 2000 Gäste verständlich war. Interessierte wurden teils in persönlichen Gesprächen, teils auf Schautafeln und mit anschaulichen Filmen über das angiologische und orthopädische Therapiekonzept informiert. Der Tag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Hauskapelle. Mehrere Krankenkassen, Verbände und Orthopädie-Technik-Firmen, rundeten mit ihren Ständen das Programm ab. Labortests zur Cholesterinwertbestimmung waren die Renner. Später spielte die Overather Big Band in der Cafeteria auf und die Küche sorgte für kulinarische Genüsse. Am 24. Oktober 2001: informierte sich eine 21-köpfige Delegation von Führungskräftender Arbeiter-Unfallversicherung aus Peking (auf einer Studienreise durch Europa) über das Klinikkonzept. Bei einem Kompaktprogramm bekamen die Gäste einen umfassenden Einblick über Aufbau, Struktur und das medizinische Leistungsangebot. Zum Abschied erhielten sie einen Videofilm der Aggertalklinik als Gastgeschenk. 2. Dezember 1999: trafen sich Ärztinnen und Ärzte der Abteilung Ärztlicher Dienst zur Jahrestagung in der Aggertalklinik Jahr 2000: gab es in der Aggertalklinik das erste Symposium über Adipositas im Oberbergischen. Wenig später folgte ein Lymphsymposium. 1. September 2001: anlässlich ihres 40jährigen Bestehens öffnete die Aggertalklinik, erneut ihre Türen. Jahr 2001: Ärztetagung zum chronischen Rückenschmerz. Bei einer überregionalen Veranstaltung des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) beleuchteten Experten unter der Leitung von Dr. Jürgen Hekler das Thema in allen medizinischen Facetten. Oktober 2002: Eine Delegation türkischer Gesundheitsexperten informierten sich über das deutsche Gesundheitssystem Jahre Aggertalklinik

19 Nicht nur für Besucher ist die Klinik ein Anziehungspunkt, sie ist auch ein beliebter Drehort für Fernsehsendungen. So verwandelte sich die Aggertalklinik im Sommer 2006 beispielsweise für vier Tage in das Elisabeth Krankenhaus. Kameras, Kabel, Beleuchtungen, Statisten und Schauspieler machten aus der Reha-Klinik im Handumdrehen einen Drehort. Auch die erste Folge der Krimiserie Stolberg enthält Szenen, die in der Aggertalklinik gedreht wurden. Geige, aber ein mitreißendes Schlagzeug und zeigte so, dass er auch als musikalischer Professor auf die Pauke hauen kann. Doch weitaus größeren Erfolg hatte er zweifelsfrei als Mediziner errungen: 1977 begann seine Laufbahn als Assistenzarzt, bereits 1988 erfolgte seine Ernennung zum Medizinalrat. Während seiner darauf folgenden 14 Jahre als Ärztlichen Direktor hatte er wesentlichen Anteil daran, dass die Aggertalklinik jahrelang das erste angiologische Zentrum Europas war. Hilfsaktionen 1991: Drei ausrangierte Operationstische und eine Laborzentrifuge aus der ehemaligen chirurgischen Abteilung stellte die Aggertalklinik einem Krankenhaus im sowjetischen Kussbas zur Verfügung. 2003: Die nicht mehr benötigte Op-Einrichtung wurde einem Kinderkrankenhaus in Nordkorea übergeben. ( Suchbegriff Marcel Wagner) Abschiede 18. September 2003: Chefarzt Professor Dr. Horst Rieger geht in den Ruhestand Mit einem Paukenschlag im wahrsten Sinne des Wortes verabschiedet sich Professor Horst Rieger aus dem Dienst, so zitierte Iris Andresen seine Pensionierung in der intern der Mitarbeiterzeitschrift der Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz. Denn bei der Feierstunde begeisterte die Band Mother Blue s Jazzmen mit Rieger die Gäste. Er spielte zwar nicht die erste 9. Dezember 2003: Verwaltungsleiter Dan Rosendahl wird verabschiedet. Nur kurze Zeit nach der Verabschiedung von Professor Rieger ging ein weiterer Steuermann von Bord: Dan Rosenthal, Verwaltungsleiter der Aggertalklinik und Riegers Weggefährte für fast ein Viertel Jahrhundert, ging ebenfalls in den wohlverdienten Ruhestand. Viele seiner ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter denken noch heute gern an die alten Zeiten zurück: Denken wir an Dan Rosenthal, so haben wir einen stets freundlichen und perfekten Gastgeber vor Augen. Auch als großer (Um-) Baumeister wird er uns unvergesslich bleiben. 50 Jahre Aggertalklinik 19

20 Sogar in der Presselandschaft schlugen die Verabschiedungen hohe Wellen: Ausführlich berichtete darüber die Zeitschrift Anzeigen-Echo - genauer gesagt sogar zu ausführlich! Denn in der gleichen Ausgabe berichtete das Blatt über die Amtsübernahme eines Arztes aus dem benachbarten Krankenhaus. Allerdings druckte die Zeitung fälschlicher Weise auch bei diesem Artikel das Foto der ehemaligen Aggertaler-Doppelspitze Rieger/Rosenthal ab. Juni 2008: Mit dem Wechsel des Fachbereichs Angiologie von der Aggertalklinik zur Klinik Roderbirken in Leichlingen, begann eine weitere neue Ära für die Aggertalklinik als: - Rehabilitationszentrum für Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates Jahre Aggertalklinik

21 Einblick Heute Experten für mehr Beweglichkeit Aggertalklinik möchte eines der führenden Rehabilitationszentren für Orthopädie sein Die Aggertalklinik hat sich in den letzten Jahren zu einem modernen Rehabilitationszentrum für orthopädische Erkrankungen entwickelt mit dem Schwerpunkt Anschlussheilbehandlung. Insgesamt stehen 256 Betten für die stationäre Rehabilitation und zusätzlich 20 Plätze für ambulante Rehabilitation zur Verfügung. Viele Spezialisten therapieren gemeinsam den Patienten: Ärzte, Psychologen, Gesundheits- und Krankenpflegepersonal, Physio- und Ergotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister, Reha- und Sozialberater sowie Ernährungsberaterinnen arbeiten Hand in Hand. Eine Vielzahl von therapeutischen Angeboten sprechen die Ärzte mit ihren Patienten ab im Hinblick auf gemeinsam vereinbarte Rehabilitationsziele. Genau abgestimmte Maßnahmen, wie beispielsweise die Gabe von Medikamenten, gymnastische Übungen oder auch das Gespräch mit einem Psychologen sollen zusammenwirken und einen lang anhaltenden Reha-Erfolg sichern. Ganz hoch im Kurs stehen in der Aggertalklinik ebenfalls Gesundheitsschulungen und Nachsorgeprogramme. Dabei geht es in erster Linie darum, dass Patienten nach der Rehabilitation ihr Leben wieder möglichst gut selbstständig bewältigen können. Die Patienten lernen, wie sie ihren Gesundheitszustand und ihre Leistungsfähigkeit langfristig verbessern und so einer erneuten Erkrankung vorbeugen können. Ernährungsberatung, Raucherentwöhnung oder Schmerzbewältigung sind nur einige Themen der angebotenen Gesundheitsschulungen. Auch können Betroffene herausfinden, was ihrer Gesundheit gut tut: Welche Sportart wie beispielsweise Nordic-Walking oder welches Entspannungstraining hilft mir? Reizvolle Angebote fördern Aktivität Im Mittelpunkt steht das Wohl unserer Patienten Wichtig ist es der Klinikleitung, die Fragen, Sorgen und Probleme ihrer Schützlinge zu kennen. Bei den Mitarbeiterinnen des Patienten-Service finden die Rehabilitanden immer jemanden, der ein offenes Ohr für sie hat. Denn für unsere Patientinnen und Patienten ist hier alles ungewohnt, was uns bestens vertraut ist, weiß Sabine Schwamborn, die Leiterin des Patienten-Service, zu berichten. Bei ihr ist auch das Beschwerdemanagement angesiedelt. Schwamborn hält das für eine gute Sache: Wenn jemand unzufrieden ist oder sich beschweren möchte, versuchen wir zu vermitteln. Meistens können wir gemeinsam mit den Betroffenen eine Lösung finden. Der Patienten-Service sorgt aber in erster Linie für ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm, um den Aufenthalt der Rehabilitanden rundum angenehm zu gestalten. Eine Tafel im Eingangsbereich lädt zu den in der Regel kostenfreien Aktivitäten ein. Darüber hinaus werden zahlreiche Events für Patienten, Mitarbeiter und Besucher im Jahr angeboten. Dazu zählen: Frühlingsimpressionen Winter ade, saftig, spritzig, sonnig und vital in den Frühling Informatives und aktives Programm für Patientinnen, Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in punkto Entspannung, Wellness, Genuss und Bewegung. 50 Jahre Aggertalklinik 21

22 Beachparty Sonne, Sand und Strand findet auf dem Aussengelände statt. Ein Fest mit saftigen Nackensteaks und Rostbratwürstchen vom Grill, mit einem kühlen Kölsch vom Fass und Musik. Advent Himmlische Zeiten Neben zahlreichen handwerklichen Kunstwerken, wie liebevoll gearbeitete Krippen, gibt es eine große Auswahl, um sich auf die Adventszeit einzustimmen, sowie einen Briefkasten für die Post an das Engelskirchener Christkind. Karneval Die fünfte Jahreszeit Seit nunmehr 39 Jahren verwandeln die Karnevalsgesellschaft Närrische Oberberger und die Mitarbeiter der Klinik den dazu bunt geschmückten Veranstaltungssaal in eine jecke Hochburg. Der Sitzungspräsident und das professionelle Karnevalsprogramm bringen die kostümierten Narren in Stimmung. Einen besonderen Stellenwert hat die Ordensverleihung: Denn die närrischen Abzeichen stammen aus eigener Herstellung: Mitarbeiter der Ergotherapie prägen und gestalten die Aggertalklinik-Orden für Tollitäten Jahre Aggertalklinik

23 Keiner fühlt sich hier allein Alles fremdartig, alles unbekannt so erleben die meisten Patienten den ersten Tag ihrer Reha. Nicht so in der Aggertalklinik: Ein Team von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begrüßt die neuen Patienten, führt sie durch die Klinik und erleichtert das Einleben. Hinter den Kulissen Handwerker in der Aggertalklinik müssen im wahrsten Sinne des Wortes Allround Techniker sein. Wer Reparaturmeldungen sieht, kommt ins Staunen, was in einer Klinik alles zu reparieren ist: ein wackliges Bügelbrett, ein kalter Heizungskörper, ein klemmendes Türschloss oder ein tropfender Wasserhahn alles muss am besten schon gestern erledigt sein. Außerdem wird in einem so großen Komplex wie der Aggertalklinik fast immer gebaut oder umgebaut. Ein Architekt aus der Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland begleitet diese Vorhaben. Wartung und Reparaturen der Aufzüge und der großen technischen Anlagen erfolgen durch Fachfirmen. Seit April 2006 ist der Engelskirchener Bürgerbus auf Tour. Eine Haltestelle vor dem Haupteingang der Klinik steuern ehrenamtliche Fahrer mehrmals in der Woche an. Die kostenlose Fahrt nehmen unserer Patientinnen und Patienten gerne für eine Einkaufstour im Ort wahr. Für das leibliche Wohl sorgt unser ausgezeichnetes Küchen-Team, das auch gerne im Rahmen des Möglichen auf individuelle Wünsche eingeht. Und ausgezeichnet ist es im wahrsten Sinne des Wortes: Am überreichte das Lebensmittel-Überwachungsamt des Oberbergischen Kreises der Klinik die Auszeichnung Smiley. Patienten, Mitarbeitern und Gästen sagt der Smiley: Hier ist ein guter Betrieb, der mit Lebensmitteln sorgsam umgeht, sie gesund und köstlich zubereitet und Hygiene großschreibt. 50 Jahre Aggertalklinik 23

24 Mit einander gemeinsam stark Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital Kompetente und qualifizierte Beschäftigte sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Rehabilitationsklinik. Darum werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets mit aktuellen Informationen versorgt und regelmäßig geschult. Fort- und Weiterbildung wird bei uns GROSS geschrieben, und das nicht nur im medizinischen und pflegerischen Bereich. Fit für alle Fälle lautet unsere Devise, denn wir möchten auf jeden (Not-) Fall vorbereitet sein. Darum gibt es in der Aggertalklinik auch regelmäßige Übungen mit der Freiwilligen Feuerwehr Engelskirchen, Brandschutzunterweisungen und Training im Umgang mit Feuerlöschern. Auch beim Ernstfall Herzstillstand muss jeder helfen können. In unserem Haus nimmt jeder, von der Reinigungskraft bis zum Verwaltungsdirektor, an dem Training teil. Selbst die Profis, also unsere Ärzte, frischen ihr Wissen über diese Notfall-Situation in Schulungen regelmäßig auf. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten wir immer wieder ein Fahrsicherheitstraining an. Denn sie sollen auch in brenzligen Situationen - sicher durch den täglichen Straßenverkehr kommen, wenn sie zur Arbeit oder wieder nach Hause fahren. Trainingstherapie, Sauna, Nordic-Walking oder das Bewegungsbad sind dazu im Repertoire. Unter dem Motto Keine Chance den Krankenhausinfektionen beteiligt sich die Klinik an der bundesweiten Aktion Saubere Hände. Denn sorgfältige Händedesinfektion erhöht sowohl die eigene als auch die Sicherheit der Patienten. Von der Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland wurde die Aktion MissionE durchgeführt. Auch die Aggertalklinik hat sich gerne mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern daran beteiligt. Schließlich gab es für alle zahlreiche Tipps, wie sie in der Klinik und auch Zuhause Energie sparen können. Mit Betriebssport-, Bewegungs- und Entspannungsangeboten fördern wir die Gesundheit, Fitness und Beweglichkeit unserer Kolleginnen und Kollegen: Badminton-Spielen, Medizinische Jahre Aggertalklinik

25 Ein wichtiger Punkt ist der Klinikleitung die Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gemeinsam bleiben wir somit im Gespräch über alle Themen des Alltags in der Klinik. Es heißt aber nicht nur arbeiten sondern auch feiern! 2008: Teilnahme an der Gesundheitsmesse Patienta in Essen 2008 und 2010 Teilnahme an der Gesundheitsmesse Natürlich leben in Bergisch Gladbach 2009 Teilnahme an der Messe 50plus - Leben pur in Wiehl Teilnahme an der Gesundheitswoche für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland Teilnahme an Tagen der offenen Tür der Service-Zentren der Deutschen Rentenversicherung Rheinland Teilnahme an verschiedenen Seniorenmessen Präsent sein und informieren Die Erwartungen unserer Kunden bestimmen unseren Weg Bei uns ist jeder jederzeit willkommen um sich direkt vor Ort in Engelskirchen nähere Einblicke in die Kompetenzen und das Ambiente unseres Hauses zu verschaffen. Sozialarbeiterinnen, niedergelassene Ärzte aus Krankenhäusern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Service-Zentren der Krankenkassen, sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde sind Zielgruppen, mit denen die Klinik regelmäßig Kontakt pflegt. Auch Hinweise zu Verbesserungen, Anregungen oder Kritik können dabei zur Sprache kommen und uns in unserem Handeln voranbringen. Denn der Blick aus einer anderen Perspektive auf unser eigenes Tun kann durchaus hilfreich sein. Gesundheit ist uns wichtig! Darum möchten wir Informationen zur medizinischen Rehabilitation möglichst vielen Menschen weitergeben und präsentieren unsere Leistungen regelmäßig in der Öffentlichkeit. Zu unseren Angeboten an unserem Beratungsstand gehören: Ultraschalluntersuchung, Hirnleistungstraining, Fitnesstest und Ernährungsberatung. Vor diesem Hintergrund hat auch der jährliche Deutsche Rehatag im Terminkalender der Aggertalklinik einen Stammplatz bekommen. Wir beteiligen uns jedes Jahr am bundesweiten Rehatag und informieren dort über unsere Leistungen, Strukturen und Angebote. Das aktuelle Leistungsangebot der Aggertalklinik stellen wir natürlich auch im Internet bereit. Tipp: Gesundheitswoche in Engelskirchen & Deutscher Rehatag 50 Jahre Aggertalklinik 25

26 Wie schon in der Vergangenheit, unterstützen wir auch in Zukunft bedürftige Kliniken im Ausland. Ausgeschriebene und für den eigenen Betrieb nicht mehr einsetzbare Geräte und medizinisches Zubehör. So spendeten wir in diesem Jahr medizinisches Equiqment an ein Krankenhaus ins afrikanische Malawi. Das Hilfsprojekt Malawi Good Life wurde vor 4 Jahren von ehrenamtlichen Jugendlichen in Engelskirchen gegründet. Der gepackte Container wurde von den Akteuren persönlich begleitet, um zu sehen, ob die Hilfe auch wie geplant im Zentralkrankenhaus Zomba angekommen ist. ( nun, pünktlich um 8.30 Uhr meines Einberufungstages, bin ich in der Aggertalklinik angekommen. Weitere 23 Neue finden sich heute mit mir ein. Jeder wird freundlich willkommen geheißen und erhält einen Patientenausweis sowie Schlüssel für sein Postfach, das Zimmer und einen Safe. Dann begleitet mich Maria Stammen vom ehrenamtlichen Klinikdienst auf Station drei, zeigt mir mein Zimmer und bringt mich zum Pflegedienst. Dort bekomme ich meine Patientenakte und erste Termine. Schon um 9.30 Uhr bin ich beim EKG. Meine Herzschrift ist ohne Befund, also makellos, und ich gehe weiter zu Dr. Jürgen Hekler, dem medizinischen Leiter der Aggertalklinik. Mit ihm verbringe ich nahezu eine Stunde beim ärztlichen Aufnahmegespräch. Wie jeder Neuankömmling werde ich zunächst von Kopf bis Fuß untersucht und begutachtet. Ich bin rehatauglich, lautet schließlich Heklers Urteil. Ab nun gehöre ich zur Therapiegruppe HWS-Schulter ; darin sind die Patienten, die Probleme im Halswirbel- und Schulterbereich haben. Hekler erklärt mir, welche Behandlungen bei mir sinnvoll sind und wir einigen uns auf sechs Therapien. Diese notiert der Chefarzt in meiner gelben Behandlungskarte. Sie wird mich in den nächsten zwei Tagen ständig begleiten, damit jeder Therapeut weiß, was bei mir Sache ist. Mit uns in Bewegung Den Ball ins Rollen bringen Unter dem Motto hautnah miterleben schlüpfte Petra Weber, Redakteurin der Mitarbeiter-Zeitschrift intern, für zwei Tage in die Rolle einer Rehabilitandin. In der Aggertalklinik spürte sie am eigenen Leib, wie sich eine orthopädische Reha anfühlt. Die Idee, über eine medizinische Rehabilitation einmal aus Patientensicht zu berichten, kam ihr gerade recht. Denn schon länger quälten sie Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich. Ruckzuck erhielt sie ihre Einberufung und packte ihre Koffer. Das Wichtigste kam zuerst hinein: Sportkleidung für jede Witterung und ein Badeanzug. Nach ihrer Kurzreha konnte Weber von spannenden Tagen in der Aggertalklinik berichten: Um 11 Uhr steht die physiotherapeutische Abteilung auf meinem Plan. Ihr Leiter, Boudewijn Kavelaars, begutachtet mich erneut gründlich. Er stellt fest, dass meine Brust- Hals- und Rückenmuskeln nicht sehr ausgeprägt sind. Meine Schultergelenkkugeln sitzen deshalb zu weit vorn in den Gelenkpfannen. Darum reibt es und klemmt es bei vielen Bewegungen. Ich frage frustriert Und was nun? Kavelaars muntert mich sofort auf: Das ist ganz normal bei Schreibtischtätern! Das kriegen wir gemeinsam wieder hin. Er erklärt, dass ich meine Muskulatur im Schulter- und Halswirbelbereich stärken muss, damit der Gelenkkopf in seine ursprüngliche Position zurückfinden kann. Und ehe ich mich versehe, finde ich mich in der Mucki-Bude wieder. So nennen die Rehabilitanden liebevoll den Krafttrainingsraum. Sofort nimmt mich der Sportwissenschaftler Daniel Kassner unter seine Fittiche. Er studiert Kavelaars Notizen und schon legen wir los. Zuerst wärme ich mich etwas auf, Jahre Aggertalklinik

27 bevor wir meine Höchstbelastbarkeit an vier Geräten testen. Kassner schreibt auf, wie viele Wiederholungen ich mit welchem Gewicht jeweils schaffe. Daraus errechnet er anschließend mein persönliches Trainingspensum: drei Serien mit 80 Prozent der erzielten Leistung sind optimal. Mit den Übungen bin ich nun gut und gerne eine halbe Stunde beschäftigt und komme ordentlich ins Schwitzen. Zum Glück ist jetzt Mittag, denn mein Magen knurrt bereits empfindlich. Schnell springe ich unter die Dusche, bevor ich mich zum Speiseraum aufmache. Drei Menüs stehen zur Auswahl, und obendrein kann ich mich am Salatbuffet schadlos halten. Eine leckere Quarkspeise muss noch dran glauben, dann bin ich rundum satt und zufrieden. Doch nur kurz währt diese Glückseeligkeit. Bereits um 13 Uhr geht es weiter: Nordic Walking steht auf meinem Plan. Ich stutze kurz: Das soll meinen Schultern helfen? Dass es tatsächlich so ist, erklärt mir bei der Einweisung die Bewegungstherapeutin Evelina Schneider: 90 Prozent der Körpermuskulatur werden beim Nordic Walking beansprucht. Für kräftigere Schultermuskeln sorgt der Stockeinsatz. Wir walken zusammen los. Schnell merke ich, dass die Armbewegungen mit den Stöcken anstrengender sind, als ich dachte. Trotzdem macht es mir Spaß, denn das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite und verwöhnt uns mit einer Extra- Portion Sonne. Als Lohn für meinen Fleiß darf ich nach dem Nordic Walking den Hydrojet testen. Er sieht aus wie ein Wasserbett. Mächtig gluckst es, als ich mich auf die gummierte, wabbelige Oberfläche lege. Dann schaltet Reimund Leopold von der physikalischen Abteilung den Hydrojet ein und beschert mir damit eine Viertelstunde auf Wolke sieben. Wie von Geisterhand massieren druckvolle Wasserstrahlen meine Schultern und den Rücken. Das ist Entspannung pur! Ich spüre förmlich, wie sich meine Verspannungen lösen und erhebe mich nur widerwillig nach 15 Minuten. Den Erfinder dieser Maschine werde ich auf jeden Fall in mein Nachtgebet einschließen! Auf meinem Tagesplan steht um Uhr noch ein Gesundheitsvortrag. In der Kleinen Philharmonie, dem Veranstaltungssaal der Aggertalklinik, informiert Jürgen Hekler heute über Ursachen, Folgen und Behandlungsmethoden bei Arthrose. Weitere Gesundheitsschulungen zu den Themen Bewegung, Ernährung, Alltagsdrogen oder Stress sollen im Laufe der Woche folgen. Inzwischen ist es 17 Uhr und ich freue mich schon auf das Abendessen. Als ich um 18 Uhr am Tisch sitze, bin ich rechtschaffen müde. Da zwinkert mir ein HWS-Schulter-Leidensgenosse zu, der schon zwei Wochen dabei ist: Geschafft? Das ist ganz normal am ersten Tag. Morgen kommt dann noch der Muskelkater dazu. Aber wenn der überstanden ist, geht s bergauf. Wie tröstlich, denke ich, und verschwinde zügig in mein Zimmer. Das Freizeitangebot kann mich heute nicht mehr locken, wohl aber das kuschelige Bett. Natürlich nehme ich die Treppe zur dritten Etagen und meide den Aufzug. Denn das Motto der Aggertalklinik Mit uns in Bewegung, wird hier sehr ernst genommen. Ich lese noch etwas in dem spannenden Psychothriller Die Totengräberin. Doch schon bald entgleitet mir das Buch und ich träume süß: vom eigenen Hydrojet im Büro. Am nächsten Morgen wecken mich zwei Dinge: Hunger und Muskelkater. Das ist gemein, aber noch gemeiner wird sicherlich gleich die Blutabnahme: nüchtern - um sieben Uhr! Ich hasse spitze Nadeln und entscheide spontan, dass ich nicht alles durchleben muss. Mein Mitgefühl gilt all denen, die sich nicht drücken können, während ich dem verlockenden Kaffeeduft in Rich- 50 Jahre Aggertalklinik 27

28 tung Speiseraum folge. Nach dem Frühstück treffen sich alle Neuen in der Cafeteria zur offiziellen Begrüßung. Dort erklärt uns Boudewijn Kavelaars das Therapiekonzept der Aggertalklinik: Die Einzigartigkeit jedes Menschen wird hier berücksichtigt. Bei jedem das Gleichgewicht zwischen Belastung und Belastbarkeit wiederherzustellen, ist das erklärte Rehaziel. Dazu bekommen die Patienten Tipps, Tricks und Empfehlungen. Kavelaars vergleicht die Reha mit einem Einkauf im Supermarkt. Er empfiehlt uns, alle Anregungen des Klinikteams in unseren Einkaufswagen zu legen, und zwar so viel wie möglich und so wenig wie nötig. Bei unserer Abreise sollen wir dann die Empfehlungen aus dem Einkaufswagen in unsere Koffer packen und mitnehmen, die uns geholfen haben. Denn zuhause beginnt die Hauptarbeit: Der Ball, der in der Aggertalklinik angestoßen wird, muss zuhause weiterrollen. Nur so kann der Reha- Erfolg nachhaltig sein. Wie das Erlernte zuhause in den Alltag integriert werden kann, darüber sollen die Patienten schon während ihrer Reha nachdenken. Dabei helfen neben den Ärzten und Therapeuten auch Sozialberater und Psychologen. Mit einer Klinikführung endet die offizielle Begrüßung. Uns allen ist nun klar, dass wir ein gutes Stück mitverantwortlich sind für das Gelingen unserer Rehabilitation. Ich hole meine Schwimmsachen, denn das Bewegungsbad wartet auf mich. Im angenehm warmen Wasser absolviere ich mit zwölf anderen Patienten Schulterübungen. Dazu drücken wir Schaumstoff mit den Armen unter Wasser. Am Anfang scheint das sehr einfach. Doch nach 30 Minuten spüre ich Muskeln im Schulterbereich, von denen ich bisher nicht einmal wusste, dass ich sie habe. Nach dem Wassersport bleibt etwas Zeit zum Verschnaufen und Mittagessen. Dann trabe ich zur kleinen Sporthalle. Dort erwartet mich um 13 Uhr wieder Christina Wasser, die uns am Vormittag schon im Bewegungsbad eingeheizt hatte. Dieses Mal hat sie gymnastische Übungen für den Halswirbel- und Schulterbereich im Gepäck. Danach mache ich noch einen Abstecher zum Ergotherapeuten Bernd Kopper. Er weiß Rat und Hilfe, wenn es um die Feinmotorik geht und erklärt mir das Brettspiel Solitaire; allerdings unter erschwerten Bedingungen. Meine Arme steckt er in große Schlaufen, die Gegengewichte haben. Diese muss ich jedes Mal herunterdrücken, wenn ich einen Spielzug am großen Holzbrett mache. Schon neigt sich mein Aufenthalt dem Ende zu. Doch vor meiner Abreise suche ich nochmals Jürgen Hekler auf wegen des ärztlichen Entlassungsgesprächs. Ihm erkläre ich, dass ich viele gute Ratschläge aus der Aggertalklinik mitnehmen werde. Das freut ihn als Chefarzt, und ich verspreche ihm, meine guten Vorsätze auch in die Tat umzusetzen. Am Abend verabschiedet mich Verwaltungsleiter Jörg Tober gemeinsam mit 14 anderen Patienten. Ein solches Abschiedsgespräch ist neu seit April: Jeder hat so die Gelegenheit, Lob und Tadel direkt an oberster Stelle auszusprechen. Inzwischen bin ich seit vier Wochen wieder daheim. Mit Stolz kann ich berichten, dass mein Ball weiterrollt. Ich habe mir eine Ausrüstung zugelegt und bin zwei Mal pro Woche im nahe gelegenen Forstwald nordisch unterwegs. Die Übungen aus der Mucki-Bude habe ich in meinen Trainingsplan eingebaut und mache sie regelmäßig im heimischen Fitness-Center. Tatsächlich haben meine Schmerzen schon etwas nachgelassen und ich bin fest entschlossen, weiterzumachen: Ich bleibe am Ball! Jahre Aggertalklinik

29 Ausblick Zukunft Meilensteine in die Zukunft Reha schafft Perspektiven Seit dem Jahr 2008 ist die Aggertalklinik ein Rehabilitationszentrum für Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates. Somit hat sie sich der Rehabilitation von Erkrankungen des orthopädischen und unfallchirurgischen Fachgebietes verschrieben. Angetrieben durch die grundlegenden Veränderungen der Vergangenheit, was sich in Indikationswechseln und einer steigenden Zahl an Anschlussheilbehandlungen (AHB) zeigt, ist es für die Aggertalklinik immer besonders wichtig, in Bewegung zu bleiben. Ebenfalls unter dem Anspruch, zu den besten Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland gehören zu wollen, wird ein Klinikkonzept für eine rein orthopädische Rehabilitationsklinik uns den Weg zeigen, um mit noch eindeutigeren Aufträgen und Zielen in die Zukunft aufzubrechen. Dieses Konzept, das noch zu erstellen ist, muss einerseits an aktuellen wirtschaftlichen und medizinischen Aspekten ausgerichtet sein, andererseits aber auch ausreichend Spielraum für die Zukunft bereithalten, den Ansprüchen unserer unterschiedlichen Kundengruppen gerecht zu werden. Als Definition für die Zielpunkte gelten die Kriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR): Sie richten die Rehabilitation sei sie stationär oder ambulant ganztägig am bio-psycho-sozialen Beschwerdebild aus. Die Rehabilitation erfüllt damit die Aufgabe der gesetzlichen Rentenversicherung, für die Teilhabe von chronisch kranken Menschen an Arbeit und Gesellschaft zu sorgen. So wird beispielsweise der Bedarf an Rehabilitationsleistungen für Ältere zukünftig voraussichtlich ansteigen, da die geburtenreichen Jahrgänge der 60er Jahre sowie die Anhebung des Renteneintrittsalters einen größeren Anteil an älteren Rehabilitanden zur Folge haben werden. Diese zu erwartende Zunahme an älteren, chronischen kranken Patienten erfordert eine Anpassung der Rehabilitationsinhalte und eine spezifischere berufsorientierte Versorgung. Mit anderen Worten: Wir wollen unsere Rehabilitationsleistungen und -angebote noch mehr als bisher an den individuellen Funktionen und Fähigkeiten sowie der Teilhabe am Berufsleben ausrichten. Indem wir uns am individuellen Reha-Bedarf orientieren und notwendige Therapien definieren, sichern wir unsere hohe Behandlungsqualität. Eine Schwerpunktbildung unserer Anschlussrehabilitations-Angebote für Operierte an Knie, Hüfte, Bandscheibe und Wirbelsäule prägt mit aktuell über 60 Prozent bereits das Tagesgeschäft. Weitere Schwerpunkte werden zukünftig darüber hinaus der chronische Rückenschmerz wie auch berufsbezogene Rehabilitation sein. Rehabilitationsstandards, welche auf den derzeit vorhandenen Reha-Leitlinien für Rückenschmerz und Knie- sowie Hüft-Operationen für Anschlussheilbehandlungen (AHB) basieren, sind bereits Routine und im Klinikalltag verankert und integriert. Eine Nachhaltigkeit der Rehabilitation wird stärker im durchgängigen Konzept der Rehabilitation verankert werden müssen: dies, um die Effekte der Reha und ihrer Therapien - zum Beispiel über Reha-Nachsorge - auf die Zeit nach der Rehabilitation auszurichten. Im Angebot der Aggertalklinik stehen deshalb neben stationären Therapien schon lange auch ambulant ganztägige Reha-Maßnahmen und Reha-Nachsorgeprogramme wie zum Beispiel IRENA (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge). Um hier die Zusammenarbeit zukunftssicher voranzutreiben bildet das Reha-Klinik-Informations- Systems (Reha-KIS) eine wichtige Grundlage. Somit wird es möglich sein, an allen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Arbeitsplätzen einen schnellen und detaillierten Zugriff auf patientenrelevante Informationen zu erhalten und durch eine gemeinsame Dokumentation noch stärker in gemeinsamer Richtung mit dem Patienten zu arbeiten. Ein weiterer Pfeiler auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft ist die kontinuierliche Verbesse- 50 Jahre Aggertalklinik 29

30 rung aller Prozesse im Zusammenhang mit der regelmäßigen Zertifizierung unseres Hauses (nach DIN EN ISO 9001:2008, ergänzt durch die rehaspezifischen Anforderungen des BAR mit dem Zertifizierungssystem QMS-Reha). Somit ist sichergestellt, dass in regelmäßigen Abständen alle patientennahen Kernprozesse, aber auch alle unterstützenden Prozesse, auf ihre Alltagstauglichkeit hin überprüft und ständig durch interne wie auch externe Anregungen optimiert werden. Um unsere Ziele im Arbeitsschutz und die Arbeitskraft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten, wird auch die Zertifizierung gemäß der Management-Anforderungen im Arbeitsschutz der BGW (MAAS BGW) ein ständiger Wegbegleiter sein. Die Kombination dieser Systeme hat sich für die Aggertalklinik erfolgreich bewährt und unterstreicht unseren Anspruch, eines der führenden medizinischen Rehabilitationszentren in Deutschland zu sein. Die Aggertalklinik ist bis zum heutigen Tag geprägt von einem intensiven Preis- und Qualitätswettbewerb zwischen privat geführten und öffentlich rechtlichen Kliniken. Die Vorgabe, Reha-Leistungen zu den Preisen privater Kliniken anbieten zu können, hat die Aggertalklinik bereits seit 2009 erreicht. Nunmehr gilt es auch im Qualitätswettbewerb die letzten Weichen für einen der vordersten Plätze im Ranking der Deutsche Rentenversicherung zu stellen. In den nächsten Jahren werden wir uns daher der Herausforderung stellen, uns möglichst noch weiter zu verbessern: bei der Zufriedenheit unserer Patienten und Mitarbeiter, bei unseren Behandlungserfolgen, bei der Güte und Laufzeit der Entlassungsberichte sowie bei unserem Angebot leitliniengerechter Therapie für alle Patienten. Die bauliche Voraussetzungen zur Qualitätssteigerung werden 2011 durch die anstehende Auflösung der letzten 19 Doppelzimmer bei gleichzeitigem Bau von 19 Einzelzimmer in Angriff genommen. Nur durch dieses gemeinsame Engagement aller Berufsgruppen, die technische Unterstützung moderner EDV-Systeme und einer ganz gezielten Steigerung der Mitwirkungsbereitschaft unserer Patienten kann die Aggertalklinik auch in Zukunft Ihrer Aufgabe gewachsen sein: der - (Re-) Integration der Rehabilitanden in Beruf und Alltag sowie die langfristig Sicherung einer hohen Behandlungsqualität Jahre Aggertalklinik

31 Daten und Fakten Daten und Fakten Das Team der Aggertalklinik Katharina Adam Nazmije Alusi Stefanie Ambeck Dr. Erik Badamshin Claudia Baus Birgit Becker Frank Becker Bärbel Berghoff Georgine Blume Ilona Bobrowski Regina Böcklin Erika Bodnar Anke Brachmann Sylvia Brandt Vera Braunöhler Beate Brüggemann Arne Busch Beatrice Büscher Ursula Büscher Tsambika Charinou Vida Cicic Adelheid de Marco Maria-Rosa de Marco Martina Deubel Geraldina-Adina Dezsi Regine Dudin Claudia Eichert Petra Eichner Martina Fahlenbock Silvia Faldey Naid Fazlagic Bettina Fietkau Anna Fischer Christiane Fischer Thomas Fischer Christine Freiberger Christian Friedrichs Timo Fuchs Sabine Funken Inge Gabor Daniel Gärtner Renate Gau Dr. Shahla Ghobadi Andrea Gillmeister Susanne Grabnitzki Geraldine Griesert Petra Hamann Rita Hansen Renate Heinrichs Dr. Jürgen Hekler Sonja Held Marion Hemmerich Ursula Heller Thomas Henke Ute Hepp Ingo Herm Thomas Heubes Claudia Heumann Melanie Hilbert Maria Hippel Dennis Horn Claudia Huppertz Karl-Heinz Huth Sebastian Jakob Sigrid Jedlitzke Christiane Junginger Kornelia van Kaldekerken Jutta Kall Daniel Kassner Harald Kaufmann Boudewijn Kavelaars Christa Kawon Harald Kellermann Anneliese Klein Gerhard Klein Andreas Koch Larissa Könn Verena Kollenberg Claudius Komainda Bernd Kopper Jutta Kuhlmann Nicole Kuhn Petra Kühnlenz Anna Lach Thomas Lamers Reimund Leopold Jasmin Löttgen Klaus Löttgen Mirco Lowens Hildegard Mackie-Müller Dorothea Mallitz Wilhelmine Markgraf Christiane May Dagmar Meier Anna Meka Evgenij Michirev Dr. Christoph Mikolajski Elisabeth Mikolajski Kirsten Mohr-Lubina Gudrun Morelli Barbara Müller Haike Müller Nicole Müller Gaby Olpen Susanne Osberghaus Detlef Ostheeren Frank Ottofülling Mignon Pannier Marita Pejic-Leckebusch Natalie Penner Laila Perder Beate Pütz Iris Raderschall Martina Raffel Birgit Rauls Lina Reimer Tatjana Reimer Nadine Remus Alexander Rode Marion Roller Sebastian Runow Bernd Salz Christina Schäfer Christoph Schierbaum Alexandra Schlingmeyer Jacqueline Schmidt Hannelore Schmitz Angelika Schneider Evelina Schneider Susanne Schneider Viktor Schock Birgit Scholz Sonja Schönenstein Rüdiger Schreier Christiane Schrimpe Francis Schubert Irmgard Schulz Marion Schumacher Sabine Schwamborn Irina Schwarz Brigitta Schwickart-Corsi Eva Schwiperich Alexandra Seger Frank Selbach Judith Sickerling Annette Siebers Uwe Sigfanz Nicole Singer Peter Sobtzick Josef Steinbach Karin Stockmann Elke Sträßer Sandra Straub Stephan Sülzer Herta Tillmann Jörg Tober Antonina Töws Jakob Töws Martina Tramnitzke Carmen Uebach- Hermsen Renato Ventola Salvatore Vetro Ilona Vierbücher Margarita Voigt Anja Voss Dorothea Voß Sofia Wagner Christina Wasser Petra Weiße Nicole Weitzel Heike Werner Birgit Wildgrube Elke Winterhagen Anita von Wirtz Kathrin Wohlert Katrin Wolf Claudia Wüste Bärbel Ziegler Petra Zillikens Vasva Zulic Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Paul Georg Schmidt Prof. Dr. med. Werner Schoop Prof. Dr. med. Horst Rieger bis heute Dr. med. Jürgen Hekler Verwaltungsdirektor Heinz Rummenhöller Erich Degner Dan Rosenthal Petra Nolte bis heute Jörg Tober 50 Jahre Aggertalklinik 31

32 32 50 Jahre Aggertalklinik

33 Zeittafel Zeittafel 1950 Grundstücksbesichtigung Grundstückskauf sowie Beginn der Erschließungsarbeiten 1953 Beginn mit dem Bau der Nebengebäude 1954 Baustopp 1958 Aufhebung des Baustopps und Baubeginn mit Architekt Prof. Dr. Deilmann 1961 Eröffnung der Heilstätte als Lungenklinik 1964 Beschluss des Vorstandes, die Indikation umzustellen auf die Behandlung peripherer Durchblutungsstörungen 1965 Schließung der Geburtenabteilung 1966 Schließung der Lungenheilstätte und Beginn des Umbaus für die Indikationsumstellung und den Neubau eines Personalwohnhauses Neue Gasheizungsanlage und Kapazitäten-Erhöhung: Aufstocken von 216 auf 256 Betten und Erweiterung des Restaurantbetriebes auf 276 Plätze 2004 Bezug von 40 neuen Einzelzimmer 2005 Die Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz führt ab den neuen Namen Deutsche Rentenversicherung Rheinland; die Ursache dafür ist die Organisationsreform der Gesetzlichen Rentenversicherung 2008 Verlagerung der Indikation Angiologie an unsere Schwesterklinik Roderbirken in Leichlingen heute Rehabilitationszentrum für Erkrankungen der Bewegungsorgane Zukunft Umbau von 19 Doppel- in Einzelzimmer 1967 Eröffnung der Klinik für Patienten mit Gefäßerkrankungen 1970 Bau der Sporthallen (Bauteil M) 1989 Schließung der Gefäßchirurgischen Abteilung 1990 Indikation Orthopädie als eigenständige Fachabteilung 1991 Vorstandsbeschluss: Modernisierung der Aggertalklinik Umbauarbeiten zur Modernisierung der Aggertalklinik mit ab schließender Feierstunde 50 Jahre Aggertalklinik 33

34 34 50 Jahre Aggertalklinik

35 Impressum Impressum Die Festschrift wird herausgegeben von der Aggertalklinik anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens. Aggertalklinik Am Sondersiefen Engelskirchen Telefon: ; Fax: Dokumentation und Redaktion: Petra Eichner Texte: Petra Eichner, Dr. Jürgen Hekler, Jörg Tober Lektorat: Petra Weber Quellennachweis: Archiv der Deutschen Rentenversicherung Rheinland, Archiv der Gemeinde Engelskirchen, Zeitungsberichte ab 1961 Fotos: Petra Eichner, Archiv der Deutschen Rentenversicherung Rheinland Gestaltung: Manuela Solondz, Frank Kremer, Petra Eichner Druck: NOW IT GmbH Auflage: Jahre Aggertalklinik 35

36 Eine Klinik der Deutschen Rentenversicherung Rheinland Rehabilitationszentrum für Erkrankungen der Bewegungsorgane Am Sondersiefen 18, Engelskirchen Jahre Aggertalklinik

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