Gemeinde- Brief. Juni - August Gott würfelt nicht. (Albert Einstein zugeschrieben)

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1 Gemeinde- Brief Juni - August 2021 Gott würfelt nicht. (Albert Einstein zugeschrieben)

2 EDITORIAL Pfarrer Lars Kunkel hat eine neue Aufgabe in Koblenz. Seite 12 Das Wochenlied mit unserem Kantor und anderen hat vielen Mut in der Pandemiezeit gemacht Seite 22 2 Inhalt Editorial 3 Titelthema Zufall 4 Schicksal oder Fügung 10 Gemeinschaft Wir haben ein Recht auf Leben 7 Dazugehören 9 Herzlichen Dank 12 Vier zu Eins Jahre Altstadtspatzen 18 Aufgregung bei den Altstadtmäusen 26 Versöhnung Neuanfang in Tansaia 20 Kultur Turmblasen als Hoffnungsschimmer 15 Mit Liedern durch die Pandemie 22 Impressum Der Gemeindebrief Hrsg.: Das Presbyterium der Kirchengemeinde Bad Oeynhausen-Altstadt V.i.S.d.P.: Pfarrer Lars Kunkel Redaktion: Cornelia Crummenerl, Pfr. Lars Kunkel, Pfr. Rainer Labie, Kornelia Nolte, Wolfgang Siegemund, Dr. Eva Wilke, Marita Scheer. Titelfoto: von Pixabay jakob5200 Produktion: Lars Kunkel Druck: Anschrift der Redaktion: Kaiserstr. 26, Bad Oeynhausen info@wir-leben-mittendrin.de Auflage: 3500 Liebe Leserin und lieber Leser, ich glaube nicht an Zufall! Und wirklich ist es eine Glaubensfrage, ob ich auf Gottes Fügung vertraue oder meinen Lebensweg als Zufall, Schicksal oder eine Kette mehr oder minder gelungener persönlicher Entscheidungen ansehe. Die Frage, wer oder was unser Leben lenkt, ist seit jeher umstritten. Natürlich kann ich als Mensch Entscheidungen treffen. Das ist Teil meiner von Gott geschenkten Freiheit. Aber nicht immer fühle ich mich als Herr der Lage. Und nicht immer gehen Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung. Manchmal kommt es eben anders als geplant. Das ist dann aber nicht einfach nur Pech gehabt oder eben Schicksal. Ich glaube, dass Gott es gut mit uns meint und uns dann neue Wege zeigt und andere Türen öffnet. Das erkennt man aber oft erst hinterher und begreift, wozu etwas gut ist, wovor man bewahrt wurde und welche Perspektiven Gott eröffnet. Ich persönlich habe das oft erlebt. Leider machen Menschen auch andere Erfahrungen. Wenn etwas wirklich Schlimmes passiert, wenn jemand schwer erkrankt oder ein Unglück geschieht, dann glaube ich nicht an Fügung. An der Ursachenforschung scheitern wir dann ganz oft und sollten vielleicht gar nicht erst versuchen, billige Erklärungen zu finden. Aber ich vertraue darauf, dass Gott auch dann da ist. Auch, indem er die Ratlosigkeit an meiner Seite aushält. Mir geht ein Satz von Dietrich Bonhoeffer durch den Kopf: Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will ( ) Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. Ich finde, es lohnt sich sehr, diesen Satz einmal in Bezug auf das eigene Leben zu bedenken. Viel Freude und gute Gedanken mit den Artikeln zum Titelthema und vielen anderen interessanten Berichten in dieser Ausgabe. Herzliche Grüße Ihr Pfarrer Lars Kunkel

3 TITELTHEMA TITELTHEMA Zufall Von Dr. Eva Wilke In einem Tagebuch las ich folgende Begebenheit: Es war mitten in der Nacht. Unsere zweijährige Tochter weinte bitterlich. Meine Frau stand auf, um nach dem Kind zu sehen. Sie fand das Kind schlafend, aber weinend. Die dicken Tränen liefen über das kleine Gesicht. Wahrscheinlich ein Alptraum. Meine Frau strich sanft mit der Hand über das kleine Köpfchen. Das Weinen hörte auf, das Kind schlief weiter. Aber da hörte sie ein deutliches Rauschen. Sie ging dem Geräusch nach. Als sie die Küchentür öffnete, kam ihr Wasser entgegen. Ein Rohrbruch hatte die Küche unter Wasser gesetzt. Wir konnten das Wasser abstellen und die Wassermassen beseitigen. Unser kleiner Engel hat uns vor Schlimmerem bewahrt. tersuchung meinen Standort nicht. Aber dieses Mal machte ich einen kleinen Schritt zur rechten Seite. Warum, weiß ich nicht. In diesem Augenblick löste sich der schwere Schwenkarm mit den Geräten aus der Wand und fiel krachend zu Boden. Er streifte meine linke Seite, besonders den linken Unterschenkel und den Fuß. Mein erster Gedanke der Patient. Ihm war nichts geschehen, er wurde nicht verletzt. Neben mir auf dem Fußboden ein Trümmerfeld. Der Oberarzt verharrte in einer Schockstarre. Er hatte alles hilflos mit angesehen. Allmählich dämmerte mir, was geschehen war. Erst jetzt bekam ich weiche Knie. Der Schritt zur Seite hatte mich gerettet. Ich hatte einen Schutzengel. Ein Engel des Holzkünstlers Dieter Schröder. Seine Ausstellung im Jahr 2004 in der Auferstehungskirche fand großes Interesse. Diese kleinen Engel aus Bronze geben vielen Menschen Trost in schweren Situationen. Lassen Sie einmal ihr bisheriges Leben vor dem inneren Auge Revue passieren. Erinnerungen werden wach, aber auch Vorkommnisse, die sich besonders tief in das Gedächtnis eingegraben haben, weil sie so unerwartet, so gravierend waren. Nicht geplant, einfach so. In einem anderen Tagebuch schrieb eine junge Ärztin: Heute sollte ich dem Oberarzt bei einer Laparoskopie ( Leberspiegelung) ) assistieren. Der Patient lag schon gut sediert auf dem Untersuchungstisch. Steril eingekleidet nahmen der Oberarzt und ich unsere Plätze am Tisch ein. Wir standen uns gegenüber. Die Untersuchung konnte beginnen. Zunächst die sterile Abdeckung, dann setzte der Oberarzt die Lokalanästhesie. Zuvor hatte ich den Instrumententisch kontrolliert sowie die notwendigen Geräte am beweglichen Schwenkarm neben dem Kopfende des Patienten. Normalerweise änderte ich während der gesamten Un- Als ich mit einer Bekannten über meine Pläne zu diesem Artikel sprach, erzählte sie mir ihr Erlebnis. Als sie eines abends nach Hause ging, gingen hinter ihr zwei junge Männer. Plötzlich riefen sie ziemlich laut nach ihr. Verwundert hielt sie an und drehte sich um. In diesem Augenblick fielen Dachziegel neben ihr auf die Straße, die sie um Haaresbreite verfehlten. Der Schock saß tief. Die beiden jungen Männer brachten sie nach Hause. Ihre Schutzengel. Manch einer wird sagen Zufall. Klingt ziemlich banal. Andere sagen Glück gehabt, oder Glück im Unglück. Aber die Betroffenen sagen - wir hatten einen Schutzengel. Am Wochenende kann man in der Sendung Klassik auf Wunsch - des öfteren die Vertonung des Psalmwortes durch Felix Mendelssohn Bertholdy hören : Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.... Eltern wünschen sich oft diesen Vers als Taufspruch für ihr Kind. Wunderbare Worte. Sie bedeuten aber nicht, dass das Leben unbeschwert, leicht, problemlos, frohgemuht und sorgenfrei verlaufen wird. Der Lebensweg jedes Menschen hat Höhen und Tiefen. 4 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 5

4 TITELTHEMA Beistand in allen Lebenslagen, das wünschen wir. Goethe fasst den Sinn des Lebens am Ende des Gedichts: Der Schatzgräber so zusammen: Tages Arbeit, abends Gäste, saure Wochen, frohe Feste sei dein künftig Zauberwort! Auch der Dichter des 91. Psalms ist kein Träumer, er kennt das Leben. Dazu muss man schon den ganzen Psalm lesen. Das Leben ist eben keine Partymeile. Die Aussage ist vielmehr in keiner Situation des Lebens ist man alleine. Manchmal fragt man sich warum ist das geschehen? Gelegentlich kommt die Antwort später, und man erkennt, dass es gut war. Unsere Geschichte berichtet immer wieder von Märtyrern und tapferen Glaubenszeugen, die unendlich Schweres erleiden mussten. Denken wir nur an Dietrich Bonhoeffer, der noch in schwerster Zeit die Worte fand: Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Vor langer Zeit hörte ich erstmals die Geschichte: Spuren im Sand. Später noch einmal. Diese Geschichte hat mich tief berührt. Jemand träumt, dass er einen Spaziergang am Strand macht. Beim Zurückschauen sieht er zwei Fußspuren. Er lässt sein bisheriges Leben Revue passieren und erkennt, dass in seinen schweren Tagen nur eine Fußspur sichtbar ist. Bedrückt fragt er seinen Begleiter, den Herrn, warum dieser ihn in der Not alleine gelassen hat. Der Herr antwortet: An diesen Stellen kannst du nur eine Fußspur sehen, denn da habe ich dich getragen. Bild von Pexels auf Pixabay Wir haben ein Recht auf Leben Manchmal möchte ich morgens am liebsten weder die Zeitung lesen noch die Nachrichten hören. Einfach mal nichts von Corona hören! Mich abschotten, in meiner kleinen, wenn auch momentan sehr eingeschränkten, aber dennoch heilen Welt. Natürlich gebe ich dem nicht nach, sondern informiere mich über den Stand der Pandemie. Lese und höre die aktuellen Zahlen der an Corana Erkrankten und Verstorbenen. Diese Zahlen werden mir genau so sachlich übermittelt wie die Situation auf den Intensivstationen und Berichte über die Menschen, die schwere Langzeitfolgen der Covid Infektion bewältigen müssen. Mich persönlich erschüttern diese Zahlen und Berichte immer wieder. Zahlen, die für sich sprechen, die nicht schön zu reden sind oder gar verleugnet werden können. Hinter jeder einzelnen Zahl steht ein menschliches Schicksal, die Summe aller Zahlen belegt, wie viel Leid die Pandemie VERSÖHNUNG Von Cornelia Crummenerl Bild von torstensimon auf Pixabay verursacht. Da haben Menschen einen lieben Angehörigen verloren, konnten sich teilweise nicht angemessen von ihm verabschieden. Andere kämpfen auf den Intensivstationen um ihr Leben, Pflegekräfte und Ärzte, selbst am Limit ihrer Belastbarkeit angekommen, müssen hilflos zusehen, wie sie sterben. Ganze Existenzen brechen weg, Menschen vereinsamen. Und dennoch gibt es immer wieder Menschen, die die Pandemie verharmlosen oder gar leugnen, die AHA Regeln ablehnen, Kontaktbeschränkungen ignorieren, aus Protest gegen die Auflagen zu Demonstrationen aufrufen. Aus schmerzhafter Erfahrung aus dem eigenen Umfeld weiß ich, wie schwierig es ist, mit diesen Menschen sachlich über das Thema Corona zu diskutieren. Natürlich haben auch Corona- Leugner unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben das Recht, gegen die zur Zeit bestehenden Beschränkungen zu demons- 6 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 7

5 VERSÖHNUNG GEMEINSCHAFT trieren. Doch für mich haben sie nicht das Recht, Menschen mit falschen, nicht belegbaren Informationen zu verunsichern und damit zu riskieren, dass noch mehr Menschen sterben. Denn wir alle haben das Recht auf Leben! Dieses Leben gilt es jetzt zu schützen, indem wir uns, nicht weil sie per Gesetz vorgeschrieben sind, an Regeln halten, sondern weil sie Sinn machen, eine tödliche Krankheit eindämmen. Weil wir es dadurch hoffentlich schaffen, die Gefahr der Pandemie zu minimieren, mit dem Ziel sie möglichst schnell ganz zu besiegen. Ein kleiner Baustein dieses Ziel zu erreichen ist die Impfung. Doch auch hier gehen die Meinungen auseinander. Während die einen sehnsüchtig auf einen Impftermin warten, lehnen andere das Impfen ab oder haben Bedenken vielfältiger Art.Ich persönlich sehe die Impfung als einzigen Ausweg aus der Pandemie. Wenn sich jetzt nicht möglichst schnell viele Menschen impfen lassen, damit wir eine Herdenimmunität erreichen, werden wir noch lange nicht aus der Pandemie herauskommen. Wir werden weiter viel Leid und Einsamkeit erfahren. Die Hoffnung auf Normalität im Alltag, verbunden mit mehr Lebensqualität, wird sich nicht erfüllen. Und somit ist für mich die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, nicht nur ein Ausdruck der Solidarität, sondern auch der Nächstenliebe. Man muss flexibel sein Besuch in Zeiten der Pandemie Nein, es geht nicht zu einer OP. Aber so sieht man als Pfarrer in Zeiten der Pandemie aus, wenn man einen Besuch im Seniorenheim macht. Mit Haube, Plastikschürze, Maske und Handschuhen sind die Besuche zumindest optisch gewöhnungsbedürftig. Aber wie immer kommt es ja nicht auf die Verpackung an, sondern auf den Inhalt. Zeitweise waren Besuche überhaupt nicht möglich, und das hat viele Menschen sehr traurig gemacht. Aber schon seit längerem haben die Einrichtungen, die Seniorenheime oder auch die Kindergärten, sehr gut Abläufe entwickelt, um mit brenzligen Situationen umzugehen. Und was sind schon kleine Unbequemlichkeiten, wenn dann Begenungen möglich werden?! Der Eintritt oder Wiedereintritt in die evangelische Kirche ist ein bedeutsamer Schritt, aber er ist ganz einfach: kostenlos und mit wenig Bürokratie, ohne peinliche Befragungen oder gar öffentliche Bloßstellungen Wir freuen uns, wenn Sie (wieder) zu uns gehören wollen, und heißen Sie einfach herzlich willkommen! Für die offizielle Neu- oder Wiederaufnahme gibt es zwei Möglichkeiten: 1. > Sie sprechen unser örtliches Pfarramt an und verabreden alles Weitere hier. 2. > Sie wenden sich an die zentrale Eintrittsstelle unseres Kirchenkreises und werden da von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer begleitet. Bitte nehmen Sie unter oder über Kontakt mit diesem Team auf. Weitere allgemeine Fragen und Antworten (FAQ) zum Kircheneintritt finden Sie auf der Homepage in der Sparte Kircheneintritt! Und das Wichtigste schon hier: Wir freuen uns auf Sie! 8 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 9

6 TITELTHEMA TITELTHEMA Schicksal oder Fügung? Das ist hier die Frage Von Wolfgang Siegemund Lena ist eine begabte und außerordentlich kreative Designerin. Bereits mehrfach sind ihre Werke über die Grenzen ihres Heimatortes hinaus ausgezeichnet worden. Die letzten Jahre hat sie, der Kinder wegen, gelegentlich von zu Hause aus an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen. Sie möchte aber gern in ihren Beruf und somit in ihre bisherige namhafte Firma zurück, da hier eine Leitungsstelle frei geworden ist, auf die sie sich beworben hat. Sie erhofft sich berechtigte Chancen auf Einstellung, da auch ihr bisheriger Chef sie hierzu ermunterte. Dieser musste sich jedoch dem Druck des Aufsichtsrates beugen, der zwischenzeitlich einen männlichen Bewerber aus einer anderen Stadt bevorzugte und der auch eingestellt wurde. Lena war sehr enttäuscht und traurig. Es war für sie ein schwerer Schicksalsschlag. Nicht nur für sie, auch für die gesamte Familie. Viele unruhige Tage und Nächte verbrachte sie mit den Gedanken Das Schicksal, das ich nicht entscheidend beeinflussen kann, meint es nicht gut mit mir oder Fortuna hat mich im Stich gelassen. Ist es Zufall im Ablauf von Ereignissen im Leben eines Menschen? Oder ist es das Los, das von höheren Mächten der Entscheidungsfreiheit des Menschen im Wege steht, ihm vorherbestimmt ist? Viele Menschen glauben daran. Kurze Zeit später wird Lenas Mann beruflich nach Berlin versetzt, da in der Firmenniederlassung für längere Zeit dringend eine kompetente Fachkraft im Management gebraucht wird. Die Familie zieht nach. Freunde bedauern es sehr, da die räumliche Entfernung doch sehr groß ist. Es ist halt Schicksal, sagen sie und finden sich mit den Umständen ab. Lena gibt jedoch nicht auf, sie beschließt, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Sie hat gehört, dass an der design-akademie berlin, einer Hochschule für Kommunikation und Design, eine Dozentin im Fachbereich Design gesucht wird. Sie bewirbt sich und wird angenommen, da sie auch die entsprechende Befähigung hierzu nachweisen kann. Die neue Herausforderung bereitet ihr große Freude und macht sie glücklich. Das muss Gottes Fügung sein, denkt sie, dass ich es jetzt viel besser habe, als ich es in meiner bisherigen Firma je gehabt hätte. Fügung, eine göttliche Vorsehung und Lenkung? Man muss zurückschauend daran glauben können. Glauben, dass das Schicksal des Menschen in der Hand Gottes liegt und dass der Mensch von ihm geführt wird. Die Vorstellungen, wie viel Entscheidungsspielraum dabei unserem freien Willen gegenüber dem vorbestimmten oder vorgesehenen Schicksal zugestanden wird, gehen recht weit auseinander. Im Jahr 2012 hat der Künstler Bengel in einer Austellung mit dem Titel Suche nach göttlicher Harmonie seine Werke gezeigt.m 10 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 11

7 GEMEINSCHAFT Herzlichen Dank für die schöne Zeit Von Lars Kunkel KULTUR Liebe Gemeinde, mit diesem Gemeindebrief verabschiede ich mich von der Altstadtgemeinde. Nach über 18 Jahren als Gemeindepfarrer wechsle ich zum 15. Juni in den Dienst als Seelsorger in der Bundespolizei am Standort Koblenz. Natürlich freue ich mich sehr auf diese neue spannende Aufgabe, aber mir kommen auch vielen Erinnerungen in den Sinn. Als ich das erst Mal nach Bad Oeynhausen und in die Altstadtgemeinde kam, war ich wirklich überwältigt von der wunderbaren Architektur der Kurstadt und der beeindruckenden Kirche. Und noch viel mehr bewegt war ich von der Offenheit und Lebendigkeit der Kurgemeinde im Herzen von Bad Oeynhausen. Ich traf auf ein riesiges Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen. Was für ein Glück. Unvergessen sind die großen Mitarbeiterfeste, die sich im Laufe der Jahre zu wundervollen Partys mit Musik, Tanz und leckerem Essen für Jung und Alt entwickelten. Im Laufe der Jahre wurden wir immer mehr. Vielleicht ist es etwas ungewöhnlich, dass Leben mittendrin! Gottesdienst open-air. Im Jahr 2005 entstand das Leitbild der Gemeinde Wir leben mittendrin Gemeinschaf - Kultur - Versöhnung, das bis heute die Gemeinde prägt. mir beinahe als Erstes eine Feier einfällt. Aber dazu stehe ich. Wir haben schließlich immer auch hart gearbeitet, waren stets für neue Projekte und Aufgaben in der Kirche und Region offen. Manchmal saßen wir schweißgebadet über dem Terminkalender im Gemeindebüro, um alle Anfragen und Termine unter einen Hut zu bringen. Das hat die Mitarbeitenden oft sehr gefordert. Und uns manchmal an unsere Grenzen gebracht. Aber genau das hat diesen Dienst für mich so besonders schön werden lassen. Gemeinsam mit engagierten Leuten etwas bewegen das macht für mich Kirche aus. Ich kam 2003 in die Gemeinde, im Gepäck einige Erfahrungen im Bereich Seelsorge, aber ohne eine Vorstellung davon, wie es sich als Gemeindepfarrer lebt. Zuvor hatte ich fast drei Jahre recht spezialisiert in der Krankenhausseelsorge gearbeitet. Und dann ging es los. Ich lernte die Gemeinde mehr und mehr kennen. Eines der ersten Projekte war der Kindergottesdienst. Wir entwickelten ein neues Modell und feierten den Kindergottesdienst nun monatlich am Samstag, oft mit mehr als 40 Kindern und Jugendlichen. Und weil mich die Verbindung aus Glaubens- und Lebenserfahrungen, aus Kultur und Theologie immer interessiert hat, war ich glücklich, dass wir 2004 mit einem Team die Literaturgottesdienste an der Auferstehungskirche beginnen konnten. Im Laufe der Jahre fanden wir einen festen Platz im Programm der poetischen Quellen und konnten weit über 40 Literaturgottesdienste feiern. Unter den Gästen waren auch Menschen, die nicht so viel mit Kirche und den Sonntagsgottesdiensten anfangen konnten, und trotzdem auf der Suche nach Glaubensimpulsen für ihr Leben sind. Und gerade die Gespräche nach dem Gottesdienst bei Käse und Wein drehten sich oft um das Thema des Gottesdienstes. Einer der glücklichsten Momente in meiner Zeit hier war der Umbau der Foyers der Auferstehungskirche zu einem richtig schönen Café. Im Nachhinein muss ich schmunzeln über einen Leserbrief mit der Aussage: Pfarrer Kunkel reißt die Mauern der Auferstehungskirche ein. Heute ist das längt vergessen und alle freuen sich über den offenen Gastraum. Nach der Gründung mit einem kleinen Team wuchs die Zahl der Mitarbeitenden immer weiter an. Gastfreundlich, einladen, ein Ort der Freiheit so wünsche ich mir Kirche und Gemeinde vor Ort. Fast die ganzen 18 Jahre war ich Vorsitzender des Presbyteriums. Ich bin dankbar für die Offenheit und das Vertrauen in dem Kreis der Gemeindeleitung. Es gab manche schwere Entscheidung zu treffen, und wir mussten manchmal auch Risiken eingehen. Ich denke hier etwas an die einmütige Entscheidung, einer jungen Frau Kirchenasyl zu gewähren. Und auch auf der Ebene des Kirchenkreises habe ich mich gerne engagiert, weil mir der Glaube und die Kirche am Herzen liegen. Ich finde, dass man statt zu meckern, lieber mit anpacken sollte, wenn Erneuerung und Veränderung notwendig werden. An dieser Stelle ist es nun Zeit Danke zu sagen. Dem Team im Büro, im Küsterdienst und der Kirchenmusik. Den Erzieherinnen in unseren Kindertageseinrichtungen und den vielen Ehrenamtlichen. Alle zusammen machen wir unsere Altstadtgemeinde zu einer echten Heimat für viele und zu einem Ort, an dem man Geborgenheit und Aufbruch gleichermaßen findet. Genau in diesem Bereich, in der Gemeinde, der Auferstehungskirche und dem Gemeindehaus habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. Auch aus diesem Grund bin ich froh, nun nicht einfach in eine andere Ortsgemeinde zu wechseln, sondern als Pfarrer in der Literaturgottesdienst auf der Aqua Magica 12 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 13

8 KULTUR Turmblasen als musikalischer Hoffnungsschimmer Von Sandra C. Siegemund Bundespolizei an der Direktion Koblenz zu arbeiten. Zu meinen Aufgaben dort wird der berufsethische Unterricht im Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Diez und die Organisation von Tagungen gehören. Aber auch die Begleitungen der Polizistinnen und Polizisten in ihrem Dienst und in anderen seelsorglichen Fragestellungen. In dem großen Einsatzgebiet in den drei Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland wird es viel zu entdecken geben. Und es wird hoffentlich viel Raum geben für den Dialog zwischen Kirche und Gesellschaft. Aus Forum Kirche wurde das Forum im Foyer mit zeitgemäßen Formen der Erwachsenenbildung. Immer eine Freude: Kirche mit Kindern Damit setze ich meine Schwerpunkte aus Bad Oeynhausen auf andere Weise fort. Ich wünsche der Altstadtgemeinde Gottes Segen. Möge die Weisheit da sein, das Gute zu bewahren, aber auch der Mut, beherzt neue Schritte zu gehen zusammen mit den Gemeinden der Region und hin zu den Menschen Herzliche Grüße Ihr Pfr. Lars Kunkel Stockbrotbraten mit dem Kindergottesdienst. Seit einem Jahr erklingt sonntags Musik vom Turm der Auferstehungskirche Kurz nach Ostern wurde im vorigen Jahr in der Altstadtgemeinde die Tradition des Turmblasens gestartet. Als es noch Gottesdienste gab, haben wir anschließend auf der Wiese an der Kirche Choräle gesungen, von den Bläsern des Posaunenchores begleitet. So konnte die Gemeinde die Lieder singen, auf die sie im Gottesdienst verzichten musste. Bis zum Advent haben wir dies beibehalten und dabei immer Glück mit dem Wetter gehabt. Da seitdem nur noch ganz kleine Formate erlaubt sind, musizieren derzeit ein oder zwei Bläser aus dem Posaunenchor sonntags von dem Fenster im Turm aus Choräle, sagte József Opicz, Kreiskantor und Leiter des Posaunenchores der Altstadtgemeinde. Manchmal erklingt auch ein anderes Instrument. Kreiskantor József Opicz hat mit seiner Geige musiziert, Klaus Spitczok von Brisinski ließ sein Saxophon erschallen. 14 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 15

9 GEMEINSCHAFT Vier zu Eins Die vier Südgemeinden gehen bald zusammen GEMEINSCHAFT Von Rainer Labie Die evangelischen Gemeinden im Süden von Bad Oeynhausen werden sich im Frühjahr 2024 zu einer Kirchengemeinde zusammenschließen. Schon seit längerer Zeit treffen sich Vertreter*innen der Altstadtgemeinde, von der Lohe, aus Rehme und der Wicherngemeinde in verschiedenen Arbeitskreisen und besprechen die Einzelheiten auf dem Weg zu einer Gesamtgemeinde. Sie werden dabei von Fachleuten der Landeskirche und des Kirchenkreises beraten. Mit der Moderation haben die beteiligten Pfarrer Uwe Rosner, Mitglied des Kreissynodalvorstandes, beauftragt. Viele Jahrzehnte hat sich in der Stadtmitte und den Ortsteilen im Süden ein reges Eigenleben mit unterschiedlichen Akzenten entwickelt. Die Mitgliederzahlen rechtfertigten passend dazu den Bau vieler Gemeindehäuser und Räumlichkeiten, in denen die Menschen sich zu ganz unterschiedlichen Aktivitäten versammeln konnten. Die Zeiten haben sich verändert und damit auch die individuellen Lebensgestaltungen und Glaubensvorstellungen der Kirchenmitglieder. Die evangelische Kirche muss außerdem überall mit weniger finanziellen Mitteln auskommen, da Mitgliederzahl und Kirchensteuereinnahmen schon seit Jahren rückläufig sind. Für viele Gemeindehäuser müssen auch in Bad Oeynhausen immer mehr Mittel aufgebracht werden, so dass für die eigentliche Arbeit immer weniger übrig bleibt. Auch deshalb sollen nun die Kräfte gebündelt, Arbeitsbereiche gemeinsam gestaltet und der Bestand an Gebäuden insgesamt den tatsächlichen Bedürfnissen angepasst werden. Pfarrer Markus Freitag von der Lohe meint dazu: Die Finanzierung der Gebäude verschlingt einen immer größeren Anteil; nach dem Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge werden wir auch mit weniger Personal klarkommen müssen. Er sehe in der Zusammenlegung auch viele Chancen: Indem wir Aufgaben bündeln, können wir an anderen Stellen neue Angebote anbieten, so der Loher Pfarrer weiter. Auch Altstadtpfarrer Lars Kunkel blickt bei aller Trauer über schwindende finanzielle und personelle Möglichkeiten positiv nach Vorne. Eine Gesamtgemeinde könne unterschiedliche Menschen viel besser erreichen. Die Stärken der bisherigen Einzelgemeinden könnten besser allen im Süden der Stadt zugute kommen. Zum Auftakt haben die Vorstände (Presbyterien) aller vier Kirchengemeinden eine Zielvereinbarung geschlossen, in der festgelegt ist, dass mit der nächsten Wahl der Gremien im Frühjahr 2024 ein gemeinsames Presbyterium durch alle Gemeindemitglieder bestimmt werden soll. In der Vereinbarung heißt es weiter: Die Teilgemeinden bringen ihre Besonderheiten, Wünsche und Ideen als wertvolle Bestandteile der neuen Gemeinde in die Diskussion ein. Vorhandene, gut entwickelte Elemente der Gemeindearbeit bilden das Rückgrat der neuen Gemeinde. Sie zu schützen und weiterzuentwickeln ist Aufgabe aller Beteiligten. Neue Ideen in der Gemeindearbeit, andere Gottesdienstformate etc. sind mehr und mehr im Bewusstsein gemeinsamer Verantwortung zu erproben und umzusetzen. Kurt Gieselmann, ehrenamtlicher Presbyteriumsvorsitzender in Rehme, sagt dazu: Vom dem Zusammenschluss verspreche ich mir, dass die Angebote der neuen Kirchengemeinde leichter den Bedürfnissen und Glaubensvorstellungen angepasst werden können. Pfarrer Matthias Mengel von der Wicherngemeinde erhofft sich einen starken Zusammenhalt der Ehrenamtlichen: Die Einladungen zu den regelmäßigen Angeboten, wie Kindergottesdienst und Jungschar erreichen bei einem Zusammenschluss einen größeren Kreis junger Familien mit Kindern, dasselbe gilt für besondere Aktionstage an wechselnden Orten, so Mengel. Alle arbeiten bereits jetzt bei Gottesdiensten enger zusammen. So wurden zum Osterfest gemeinsame Andachten per Video aufgenommen und über das Internet ausgestrahlt. An den von der Wicherngemeinde begonnenen Hausandachten mit Hilfe des Zoom-Programms beteiligen sich mittlerweile alle vier Gemeinden. Viele Aufgaben wie die Neuorganisation von Seelsorgebezirken, ein wirtschaftliches und sinnvolles Gebäudekonzept und die Zusammenführung der inhaltlichen Arbeit sind bis zur Vereinigung zu besprechen. Dafür treffen sich unterschiedliche Fachausschüsse. Wir werden von jetzt an regelmäßig berichten. 16 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 17

10 GEMEINSCHAFT 30 JAHRE ALTSTADTSPATZEN Vom Nadine Lemke TITELTHEMA Jetzt im Sommer ist es soweit! Unsere Einrichtung wird 30 Jahre alt, und das wollen wir am Freitag, den , feiern. Und wie das ganze letzte Jahr, wird auch diese Feier anders als geplant. Denn wir müssen und möchten uns an alle hygienischen Vorschriften halten. Das bedeutet für uns, dass die Feier mit großer Wahrscheinlichkeit nur mit den aktuellen 57 Kindern stattfinden kann, die zurzeit in unserer Einrichtung betreut werden. Unser 30-jähriges Jubiläum feiern wir unter dem Motto: Fritz der Spatz (2019). Welche Angebote genau stattfinden, werden wir in den nächsten Wochen festlegen denn planen kann man dank Corona nur, dass nichts planbar ist. Fritz der Spatz ist ein Kinderbuch, in dem ein Spatz ganz aufgeregt ist, da er am nächsten Tag das Fliegen lernen darf. Er erzählt seiner Mutter, dass er seine Freunde besuchen wird und dass er ganz weit fliegen möchte. Die Aspekte der Freundschaft und des Großwerdens stehen dort im Fokus. Das sind zwei wunderbare Themen, die uns bei der Arbeit täglich begleiten. Der erste Schritt des Großwerdens: Eltern geben zum Teil das erste Mal ihr Kind in die Obhut einer für sie noch fremden Person. Der zweite Schritt des Großwerdens: Die Kinder werden im letzten Jahr auf die Grundschule vorbereitet. Dies geschieht in Kooperation mit den Eltern, der Kindertagesstätte und der Grundschule. Freundschaft: Bei uns in der Kindertagesstätte bilden sich meistens die ersten Freundschaften und das nicht nur bei den Kindern. Diese halten dann manchmal über Jahrzehnte! Wir Erzieher/innen haben dabei stets das Glück, die Kinder auf ihrem Lebensweg begleiten und ihnen ein paar Weisheiten mitgeben zu dürfen und das schon 30 Jahre lang! Natürlich hoffen wir auf viele weitere spannende Jahre, in denen Freundschaften entstehen, und in denen wir beim Großwerden unterstützen können. Heute bietet der freudliche und klar gegliederte Eingangsbereich einen Ort zum Wohlfühlen und viel kreativen Spielraum für die Kinder. Vor 30 Jahren wurde hier kräftig gebaut und so die Grundlage für einen zeitgemäßen Kindergarten geschaffen. 18 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 19

11 VERSÖHNUNG Neuanfang in Tansania Von Markus Freitag, Beauftragter für Mission und Partnerschaft Wo ist Magufuli? Der Präsident Tansanias John Magufuli war zuletzt am 27. Februar in der Öffentlichkeit gesehen worden. Im Laufe der nächsten Tage wurde die Frage immer lauter: Wo ist Magufuli? Was folgte, liest sich wie ein Krimi. Es folgten Spekulationen, ob der Präsident, der so lange die Pandemie geleugnet hat, selbst an Covid-19 erkrankt sei, was von politischer Seite heftig dementiert wurde. Der Präsident sei gesund und gehe seinen Aufgaben nach. Die Verbreitung von Gerüchten wurde unter Strafe gestellt und die Polizei griff mit Verhaftungen streng durch. Am 10 März meldete das Private Nairobi Hospital in Kenia die Aufnahme eines afrikanischen Staatsführers ohne den Namen Magufulis zu nennen. Die Meldungen beschrieben den großen Unbekannten aber so genau, dass jedem klar war, dass Magufuli gemeint war. In Internetforen empörten sich Magufuli-Anhänger, dass der patriotische Präsident sich niemals in ein ausländisches Krankenhaus begeben hätte. Der Justizminister kündigte für die Verbreitung dieser Meldung Strafen an. Vizepräsidentin Samia Suluhu Hassan richtete am 15. März bei einer Veranstaltung in Tanga Grüße des Präsidenten aus. Fast beiläufig bemerkte sie aber ohne seinen Namen zu nennen dass jeder Mensch mal krank werden könne. Heute wissen wir, dass Präsident Magufuli zu dem Zeitpunkt schon tot war. Da sein Gesundheitszustand so schlecht war, ist er am 8 März nach Nairobi ausgeflogen worden. Da der nicht mehr ansprechbare und beatmete Präsident auch in dem High Tech Krankenhaus nicht mehr gerettet werden konnte, wurde er nach Tansania zurückgeflogen. Dort verstarb er am 11. März im Mzena-Krankenhaus. Am 17.März um 23 Uhr wurde die Nachricht seines Todes offiziell bekannt gegeben. Nur wenige Minuten später erreichten mich in der Nacht mehrere Nachrichten aus Tambarare zu seinem Tod. Die Trauer, die in ganz Tansania zu spüren war, war tief bewegend. Der Sarg wurde an mehreren Orten in Tansania aufgebahrt. Der Sarg wurde durch die Straßen von Dar es Salaam gefahren, wo Hunderttausende dicht gedrängt die Straßen säumten, Tücher und Blumen vor den fahrenden Wagen legten. Die landesweite Trauer um ihren Präsidenten ist in unserem säkularisierten und kritischen Land kaum nachzuempfinden. Mich erreichten eine Fülle von Nachrichten aus Tambarare, die sich in ihrer Trauer tief getroffen zeigten. VERSÖHNUNG Die neue Präsidentin Dass die Veröffentlichung seines Todes um Tage herausgezögert wurde, könnte auf erbitterte Machtkämpfe im Hintergrund hindeuten. Die bisherige Vizepräsidentin wurde am 19. März als neue Präsidentin in Dodoma vereidigt. Sie ist die erste Präsidentin Tansanias, sie ist die erste in Sansibar geborene Person im Präsidentenamt, und sie ist auch die erste Muslima an der Spitze eines afrikanischen Landes. Das hat im Land zu Diskussionen geführt. Klasse fand ich die Worte, mit denen Samia Suluhu Hassan die angereisten Staatshäupter bei einer Afrika- Tagung in Dodoma begrüßte: All denen, die sich fragen, ob eine Frau Präsident von Tansania sein kann, möchte ich sagen: Die Person, die vor Ihnen steht, ist der Präsident, und sie ist eine Frau. Wir wünschen ihr Gottes Segen und Fingerspitzengefühl bei allen wichtigen Entscheidungen zum Wohle Tansanias. Unsere Schwestern und Brüder im Partnerkirchenkreis Tambarare sind durch die Ereignisse tief bewegt. Ich habe das zum Anlass genommen, hier über die Hintergründe ausführlicher zu erzählen. Zur Partnerschaft gehört eben auch, Anteil zu nehmen an dem, was uns bewegt. 20 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 21

12 KULTUR KULTUR Mit Liedern durch die Pandemiezeit Von József Opicz Haben Sie ein Lieblingslied? Na ja, sicher! Unser Leben wird von Musik begleitet. Musik und Sprache gehören seit Jahrhunderten eng zusammen und bilden Lieder, so wie Hydrogen und Oxygen Wasser bilden. Musik ist eine besondere Art Sprache, die auch eine internationale Geltung hat. Die Musik im Gottesdienst begleitet uns ähnlicher Weise durch das Kirchenjahr wie Ohrwürmer im Alltag. Es sind bekannte Melodien, bei denen man sich schon vorher darüber freut, das Lied bald singen zu dürfen. Denken Sie nur an die Klassiker Geh aus mein Herz oder O, du fröhliche! Unser Liedgut im Gottesdienst trägt eine besondere Bedeutung. Sogar ein effektvolles Instrumentalvorspiel kann berührend wirken, die Thematik des Gottesdienstes vorbereiten. Genau wie bei einem guten Film deutet die passende Musik an, in welche Richtung das Geschehen fortgehen wird. Mir war es schon immer sehr wichtig, beim liturgischen Orgelspiel die Kernaussage der Liedtexte musikalisch aufzugreifen und die Motive für die Gemeinde hörbar zu machen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Intuitionen und persönliche Eindrücke in eine musikalische Form zu bringen: seien es leidenschaftliche Affekte der Barockzeit, die Leichtigkeit und die Bagatellität der Klassik oder die Rhythmen, die aus einem Tanzstil bekannt klingen. Um einen Gedanken musikalisch auszudrücken, bedarf es aber nicht immer einer Form, manchmal genügen auch kurze Eindrücke, wie z.b. das Klingeln eines Weckers, ein Vogelgezwitscher, ein Schrei oder Lachen. Die Möglichkeiten der musikalischen Untermalung sind unbegrenzt. Die Corona-Pandemie hat aufgezeigt, wie sehr uns die Mitmenschen fehlen, wie Die Kirchenmusik in Zeiten der Pandemie geht neue Wege und entwickelt sich technisch immer weiter. Zum Sonntag Rogate haben Mitglieder der Kantorei und die drei Kantoren der Altstadtgemeinde der letzten Jahren das Lied Vater, unser Vater eingesungen. Fast 500 Klicks auf Youtube und begeisterte Rückmeldungen motivieren, diesen Weg weitezugehen. sehr wir unseren Kirchgang vermissen, wie schmerzend es ohne die Musik und die Predigt ist. Ohne die Präsenz dieser Ereignisse fehlt was. Es fehlt der Mensch, der hinter der Beleuchtungstechnik sitzt; es fehlt ein nettes Wort von der Küsterin, die uns beim Eingang grüßt. Auf die Musik mussten wir dennoch nicht verzichten. Mit dem ersten Wochenlied verfolgte ich das Ziel, unsere Gemeinde auf eine andere Art zusammenzubringen und ein Gefühl des Zusammenseins zu schaffen - trotz Distanz. Gleichzeitig werden durch die Online-Formate ganz andere Schwerpunkte gesetzt und neue Möglichkeiten eröffnet, welche zuvor nicht absehbar waren. Mit einem Video aus der Gemeinde können wir beispielsweise eine Tür für diejenigen öffnen, die sonst nicht an Gottesdiensten teilnehmen und ihnen dabei einen ganz anderen Blick auf den Glauben ermöglichen, über die Musik. Zugleich konnte ich auch musikalisch neue Formate ausprobieren: Durch Aufnahmen hatte ich die Gelegenheit, mehrere Instrumente gleichzeitig zu spielen oder Assoziationen durch Bilder zu wecken. Dinge, die zuvor nicht möglich waren. Dann sind aus den kleinen musikalischen Ideen geistliche Andachten geworden. Diese neuen Formate aufgrund der fehlenden Gottesdienste haben es ermöglicht, einen neuen Blick auf Kirchenmusik zu erlangen. Die regelmäßige intensive Auseinander- 22 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 23

13 Anzeige József Opicz (oben), Kreiskantor und Kantor an der Auferstehungskirche hat die Wochenlieder eingespielt und aufgenommen und dazu verschiedene Menschen zu Textbeiträgen eingeladen, unter anderen auch Pfr. Lars Kunkel setzung mit den Texten und der Musik sowie die kreativen Möglichkeiten, diese zugänglich zu machen, haben meinen eigenen Glauben und das Gefühl meiner Berufung verstärkt. Wenn die Wochenlieder auch nur eine Person in unserer Gemeinde auf eine ähnliche Weise durch diese schwere Zeit begleitet haben bin ich bereits froh. Das Produzieren dieser Serie hat mir nochmal bewusst gemacht, dass ich die liturgische Musik in der Gemeinde weiterhin mit dieser Intuition und diesem Glauben weiterführen möchte. Hiermit danke ich Allen, die mich bei dieser Arbeit unterstützt haben, sei es mit einem Wortbeitrag, einer Aufnahme oder der Mitarbeit beim virtuellen Chor. Ich bin stolz auf die vielfältigen Ergebnisse. Herzlichen Dank! - ein Kommtar von Lars Kunkel Die Pandemie hat die Kirchenmusik - wie die Kulturarbeit insgesamt - schwer getroffen. Sich oft ändernde Coronschutzverordnungen und Empfehlungen zum Musizieren haben alle in der Musik Aktiven vor schwere Herausforderungen gestellt. Ständig musste neu überlegt werden, was erlaubt ist und was nicht. In manchen Bereichen gab es auch Interpretationsmöglichkeiten und unterschiedliche Haltungen zwischen ganz vorsichtig und wir müssen mehr wagen. Zwischen den Positionen einen Weg zu finden und die einen zu motivieren und die anderen etwas zu bremsen, war keine leichte Aufgabe für unseren Kantor József Opicz. Mit den Wochenliedern als Film ist es unserem Kantor gelungen, die Kirchenmusik in den Herzen und Ohren zu gegenwärtig zu behalten. Dazu war eine Einarbeitung in die entsprechende Software und Technik nötig. Herzlichen Dank an unseren Kantor für das Engagement und die unermüdliche Geduld. Herzlichen Dank auch an alle aus der Kantorei, dem Posaunenchor und allen, die mit ihren Wortbeiträgen dabei waren. Selbstbestimmt leben Mit steigendem Alter verbinden sich mit den Räumen und ihrem Ambiente zunehmend persönliche Erinnerungen. Man hat das Haus vielleicht nach eigenen Vorstellungen gebaut, über die Jahre wurde es immer wieder renoviert. Hier hat die Familie zusammengelebt, die Kinder tobten durchs Haus, Freunde kamen zu Besuch. Und so bleibt dieses Zuhause nicht zuletzt auch das lebendige Zentrum für die Familie, selbst dann noch, wenn die Kinder längst aus dem Haus sind. Jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen Lebensentwurf. Diesen zu bewerten, steht niemandem zu. Aber welche Lebensplanung in puncto Eigenheim ist für Sie die sinnvollste? Eine Idee ist zum Beispiel, das große Haus mit einer kleineren, bequemeren Wohnung zu tauschen. Der Auszug und die Verkleinerung des Wohnraums und ein Wechsel des Lebensumfelds müssen nicht einen Verlust von Lebensqualität bedeuten. Ganz im Gegenteil, Sie können neue Kontakte knüpfen oder Reisen ohne Zeitdruck durchführen. Ist es nicht auch ein beruhigendes Gefühl für Sie und die Kinder, wenn Sie noch selbst aus eigener Kraft ein RATGEBER IMMOBILIEN: DIE GENERATION 60+ Weihestraße Löhne info@schweneker24.de Telefon behagliches Zuhause planen und einrichten können? Immer mehr Menschen fordern heute eine sogenannte seniorengerechte Architektur sowie eine Innenausstattung, die das Leben im Alter leichter macht. Auch die Fa. SCHWENEKER hat sich längst auf diesen Trend eingestellt: Der Fahrstuhl geht in alle Etagen, hat breite Türen und die Bäder haben begehbare Duschen und Toilettensitze in optimaler Höhe. Diese und viele weitere Vorteile ermöglichen es Ihnen das neue Zuhause bis ins hohe Alter als sicheren Hafen zu haben. Es gelingt leider nicht allen Menschen, den richtigen Zeitpunkt zum Auszug aus den vertrauten vier Wänden zu finden, solange die mentalen und körperlichen Kräfte noch ausreichend sind für diese großen Veränderungen. Manchen überfordert allein die Vorstellung eines Umzugs und raubt ihm alle Energie. Wir selbst kennen solche Fälle aus Kundengesprächen, aber auch aus dem privaten Umfeld. Wir wissen, dass ein solcher Zustand unglücklich macht. Manchmal hilft es, mit jemand über das Thema Wohnen im Alter zu sprechen, der neutral ist. SANDRA HOMEIER, Geschäftsführerin der Firma SCHWENEKER, kümmert sich u.a. um den Neubaubereich: Ich biete Ihnen ein unparteiisches Gespräch an, in dem wir Ihnen die neuen Alternativen zum komfortablen Wohnen zeigen. Unser Service umfasst nicht nur die Suche für Ihr neues Zuhause, sondern auch die Haushaltsauflösung und den Verkauf Ihrer jetzigen Immobilie. Wir unterstützen Sie dabei mit Herzen von ganzen Kräften! 25 Jahre Immobilienwissen 24 Gemeindebrief Altstadtgemeinde Gemeindebrief Altstadtgemeinde 25

14 So erreichen Sie uns... Evangelische Kirchengemeinde Bad Oeynhausen-Altstadt Kaiserstraße 26, Bad Oeynhausen Tel.: Fax: Das Gemeindebüro Kornelia Nolte, Gemeindesekretärin Kaiserstraße 26, Bad Oeynhausen Tel.: Fax: montags Uhr u. freitags von 9-12 Uhr Küsterin Miriam Atilla Tel Ev. Auferstehungskirche Von-Moeller-Str. 1a Täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet Unsere Bankverbindung: Bank für Kirche und Diakonie, Dortmund, IBAN: DE Verwendungszweck: BO Altstadt (und gff. genauere Angaben, z.b. Flüchtlinge, Kirchenmusik) Pfarrer N.N Kontakt zur einem Pfarrer bekommen Sie über unser Gemeindebüro Kantor József Opicz kirchenmusik@wir-leben-mittendrin.de Tel Kindergarten Altstadtmäuse Dr.-Louis-Lehmann-Str. 1, Tel.: altstadtmaeuse@kinder-leben-mittendrin.de Kindergarten Altstadtspatzen Herforder Str. 17.,Tel.: altstadtspatzen@kinder-leben-mittendrin.de Ev. Familienzentrum Bad Oeynhausen-Altstadt info@kinder-leben-mittendrin.de Gemeindebüro Auferstehungskirche

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