Highlights Jahresbericht

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1 Highlights Jahresbericht

2 3 Inhalt Vorwort der Generaldirektorin, Österreichische Nationalbibliothek 5 Vorwort der Direktorin, Haus der Geschichte Österreich 7 Highlights Zeitgeschichte hat ein Zuhause: Das hdgö eröffnet 14 Ausstellungen, die bewegen Aufbruch ins Ungewisse Österrich seit Susan Philipsz The Voices 15 Wechselausstellungen am Alma Rosé Plateau 16 Spezial-Präsentationen im Foyer 19 Vermittlung, die bereichert Das Vermittlungsangebot 20 Die Reihe Nachgefragt 23 Themenschwerpunkte 24 Aus dem Programm 26 Digitale Welt, die öffnet Ein Museum für Zuhause 30 Geschichte zugänglicher machen 32 Ein Ort, der verpflichtet: Der Balkon, eine Baustelle 35 Objekte, die erzählen Eine Sammlung, die wächst 36 Ausgewählte Sammlungszugänge Bücher, die verändern 41 Wahrnehmung, die steigt Fokus Kommunikation 42 PartnerInnen, die unterstützen 44 Zahlen, die für sich sprechen 43 Organisation, die umsetzt 46 Dank, der gebührt 49

3 4 Foto: Klaus Pichler 5 Vorwort der Generaldirektorin, Österreichische Nationalbibiothek Das Interesse war groß, als im November 2018 das Haus der Geschichte Österreich in der Neuen Burg am Heldenplatz eröffnete: Denn die Idee, ein zeitgeschichtliches Museum zu gründen, war nahezu so alt wie die Zweite Republik. Jahrzehntelang wurden Konzepte entwickelt, verworfen, wiederaufgenommen. Die Absicht, dieses neue Museum zu schaffen, war seit den 2000er Jahren Teil nahezu jedes Regierungsprogramms. Im Jahr 2015 entstand auf Initiative von Bundesminister Dr. Josef Ostermayer eine neue Dynamik in der Diskussion, der die Neue Burg am Heldenplatz als Ort für das Zeitgeschichtemuseum festlegte. Genau an diesem Ort, an dem im März 1938 die fatale Anschluss -Rede Adolf Hitlers gehalten wurde, sollte künftig die Österreichische Zeitgeschichte ausgestellt sein und die Republik sich der Mitverantwortung an den Verbrechen des Nationalsozialismus stellen. und Erwachsene gleichermaßen für die österreichische Zeitgeschichte zu begeistern. Auch ein erfreulich hoher Anteil an internationalen Gästen nimmt das neue Kulturangebot in Wien an und wer nicht vor Ort sein kann, nutzt die informativen digitalen Angebote dieses Museum des 21. Jahrhunderts. Der Direktorin des Hauses der Geschichte Österreich, Dr. Monika Sommer, und dem engagierten Team möchte ich zur erfolgreichen Arbeit herzlich gratulieren. Möge die Öffentlichkeit dieses Museum weiterhin mit viel Neugierde aufnehmen und zahlreiche neue Perspektiven auf die Zeitgeschichte entdecken. Dr. Johanna Rachinger Generaldirektorin, Österreichische Nationalbibliothek Grundlage für die tatsächliche Realisierung der neuen Einrichtung war die Novellierung des Bundesmuseen- Gesetzes im April 2016 hier wurde festgelegt, dass das Haus der Geschichte Österreich wissenschaftlich unabhängig, aber organisatorisch ein Teil der Österreichischen Nationalbibliothek sein sollte. Im Jänner 2017 konnte ich schließlich aus einem Dreiervorschlag des wissenschaftlichen Beirates des Hauses der Geschichte Österreich mit Dr. Monika Sommer die Direktorin ernennen, womit der Startschuss für die operative Arbeit getan war. Mit dem vorliegenden Jahresbericht blicken wir zurück auf die ersten 14 Monate des Betriebs des neuen Museums, dem es in kürzester Zeit gelungen ist, Junge Foto: ÖNB / Sabine Hauswirth

4 6 Foto: Klaus Pichler 7 Vorwort der Direktorin, Haus der Geschichte Österreich Ein Meilenstein der österreichischen Museumsgeschichte das war die Eröffnung des Hauses der Geschichte Österreich (hdgö) im November 2018 mit Sicherheit! Der Marathon der jahrzehntelangen Diskussionen um das Konzept und den Standort mündete in einen 634 Tage dauernden Umsetzungssprint: Im Februar 2017 trat ich meine Aufgabe als Gründungsdirektorin des Museums an, von dem ich immer träumte, dass es dieses in Österreich gibt. Ein Museum des 21. Jahrhunderts, das sich als Diskussionsforum versteht, als Ort der reflektierten Auseinandersetzung mit Österreichs Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sollte es werden. Pünktlich zum 100. Jahrestag der Ausrufung der Republik 1918 öffnete das jüngste Museum des Bundes als Teil der Österreichischen Nationalbibliothek seine Tore in der Neuen Burg am symbolträchtigen Wiener Heldenplatz. Parallel startete das Haus der Geschichte Österreich virtuell mit einer Webplattform zur österreichischen Zeitgeschichte. Dies war nur möglich durch den Rückenwind vielfältiger Unterstützung, die unser Team von vielen Seiten erfahren hat allen, die dazu beigetragen haben, gilt unser großer Dank. Mit der Eröffnung war ein erstes Etappenziel erreicht, mit einem Fest auf dem Heldenplatz ertönte der Startschuss für den Tagesbetrieb, in dem die Vermittlung der österreichischen Geschichte im internationalen Kontext im Zentrum steht. Heute, eineinhalb Jahre später, ist das junge Haus schon nicht mehr aus der österreichischen Museumslandschaft wegzudenken: Die Öffentlichkeit nimmt das Zeitgeschichtemuseum als Ort der Information, des Austauschs auf Augenhöhe, als Reibebaum, als Sparringund Ansprechpartner auf vielen Wegen an. Wir freuen uns, wenn im Haus der Geschichte über Österreich diskutiert wird, denn Welche Geschichte ist sich einig mit sich selber? um mit den Worten von Österreichs Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek zu sprechen. Das Fundament für das Haus der Geschichte Österreich ist gelegt: SchülerInnen nützen es genauso gerne, wie es für Kurz- und Langzeit-Gäste des Landes und alle ÖsterreicherInnen da ist. Schauen Sie in diesem Bericht auf die ersten 14 Monate des Hauses der Geschichte Österreich zurück, lernen Sie die Highlights dieser Zeit gebündelt kennen und lassen Sie uns nun gemeinsam auf dieser Basis weiterbauen! Für Ihre Anmerkungen, Anregungen und Kritik haben wir offene Ohren, kontaktieren Sie uns, denn es ist auch Ihr Haus der Geschichte Österreich. Herzlichst, Ihre Monika Sommer, Direktorin und das Team des Hauses der Geschichte Österreich Foto: Julia Stix

5 8 Highlights Rund Menschen besuchten das hdgö an seinem Eröffnungswochende. Am eröffnete die Ausstellung Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung. Die Eröffnungsrede hielt Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Fotos: BKA / Andy Wenzel Obmann und Geschäftsführer des Schulvereins Machsike Hadass, Erwin Steiner und Arieh Bauer, mit Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein bei der Eröffnung der Ausstellung Nicht mehr verschüttet am Fotos: esel.at Lorenz Seidler Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und Bundesministerin Iris Rauskala sprachen am mit einer Schulklasse über die Umbrüche des Jahres Fotos: esel.at Lorenz Seidler Fotos: hdgö Foto: BKA / Andy Wenzel Fotos: esel.at Lorenz Seidler Foto: esel.at Lorenz Seidler Foto: esel.at Lorenz Seidler Gedenkkonzert für Alma Rosé am anläßlich der Ausstellung Nur die Geigen sind geblieben. Nach dem Festvortrag der Cellistin und Überlebenden des Frauenorchesters Anita Lasker-Wallfisch spielte ein Kozertensemble um Benjamin Schmid. Gedenkabend für Alma Rosé am Anita Lasker-Wallfisch im Gespräch mit Rainer Nowak, Burgtheater Doyenne Elisabeth Orth liest aus den brieflichen Zeugnissen von Alma Rosé. Günther Ogris (SORA), Direktorin Monika Sommer, Parlamentsdirektor Harald Dossi, Corinna Mayerl (SORA) und Tarek Leitner (ORF) präsentieren am Jahre Republik 100 Jahre WählerInnendynamik, das in Zusammenarbeit mit dem SORA Institut entwickelte neue Modul der Aussstellung. Unter starkem Publikumsinteresse zeigt das hdgö ab für eine Woche die sogenannte Ostarrichi-Urkunde aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv. Nobelpreisträger Eric Kandel besuchte am , seinem 90. Geburtstag, das hdgö. Es war ihm ein Anliegen, sich mit seiner Familie auf dem Altan fotografieren zu lassen.

6 10 5 Ausstellungen Seiten Publikationen 5 61 Veranstaltungen wachsende Online-Ausstellungen 11 digitale Sammlungsaufrufe Führungen und Workshops BesucherInnen Web-Visits monatlich Medienberichte 4 Spezial-Präsentationen im Foyer 14 Web-Ausstellungen

7 12 Zeitgeschichte hat ein Zuhause: Das hdgö eröffnet Fotos: esel.at Lorenz Seidler Eröffnungsprogramm Die Festbühne am Heldenplatz. Am 10. November 2018 war es soweit Österreich bekam ein neues Museum. Mit dem hdgö schenkte sich die Republik pünktlich zum 100. Jahrestag ihrer Gründung einen Ort, an dem die jüngste Geschichte Österreichs erlebbar wird. Die neue Institution ist geschichtsträchtig in der Hofburg angesiedelt, jedoch sowohl architektonisch, als auch gemäß ihrem Selbstverständnis eine moderne und lebendige Plattform. Das hdgö ist als Haus gestaltet, in dem Dialog und Diskussion zentral sind. Zusammen mit dem physischen Museum eröffnete auch die Webplattform des hdgö, die einlädt, selbst Geschichte mitzuschreiben. Österreich feierte mit, als das jüngste Museum des Bundes aus der Taufe gehoben wird: Die Vielstimmigkeit Österreichs bestimmte auf dem Heldenplatz und im hdgö Foto: Parlamentsdirektion / Johannes Zinner in der Neuen Burg das Programm. Ein Festakt mit rund 800 Ehrengästen fand zum Start der Eröffnung statt. Die Festrede stammte von Nobelpreisträger Eric Kandel, der als Jugendlicher 1938 vor den Nationalsozialisten fliehen musste. Das Fest auf dem Heldenplatz stand unter dem Motto Geschichte lässt niemanden kalt Fans kamen zur Open-Air Bühne mit vielfältigem Programm. Im Haus selbst waren die Eröffnungsausstellung Aufbruch ins Ungewisse Österreich seit 1918 und die Wechselausstellung Arnold und Alma Rosé. Nur die Geigen sind geblieben zu sehen. Da der zeitgleiche Zutritt auf 250 Personen beschränkt war, warteten Geschichtsinteressierte geduldig bis zu zwei Stunden vor der Neuen Burg, um das neue zeithistorische Museum zu besuchen. Der Andrang in den ersten Tagen sprach eine klare Sprache: Das hdgö schließt eine Lücke in Österreichs Museumslandschaft. Das Haus der Geschichte Österreich eröffnet mit einem Fest auf dem Heldenplatz. Live-Musik, Lesung, Popmuseum und polymediale Live-Performance bei freiem Eintritt Uhr Festakt zur Eröffnung im Camineum der Österreichischen Nationalbibliothek Moderatorin Ingrid Thurnher, Chefredakteurin von ORF III. Die Festrede: Nobelpreisträger Eric Kandel, der als Jugendlicher 1938 vor den NationalsozialistInnen fliehen musste. Grußworte: Bundesminister Gernot Blümel, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Bundepräsident a.d. Heinz Fischer, nach Begrüßung durch Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek, Monika Sommer, Direktorin des Hauses der Geschichte Österreich und BeiratsvertreterInnen des Hauses. Danach: Live-Übertragung auf den Heldenplatz Uhr Eröffnungsfest auf dem Heldenplatz, Eintritt frei 13 Uhr Liedermacher Ernst Molden und Musikerin Sibylle Kefer 14 Uhr Smallest Bigband on Earth Marina & the Kats 15 Uhr Thomas Maurer liest österreichische Texte aus 100 Jahren Uhr Gitarrenvirtuose Harri Stojka Uhr klezmer reloaded mitreißende Klezmermusik im Zwiegespräch von Akkordeon & Klarinette Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek Dr. Johanna Rachinger, Direktorin des hdgö Dr. Monika Sommer, Bundespräsident a.d. Dr. Heinz Fischer und Bundesminister Mag. Gernot Blümel beim Festakt zur Eröffnung am Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb liest die Festrede des Nobelpreisträgers Eric Kandel, der leider kurzfristig erkrankte Uhr Mieze Medusa, Julie Anastassiou und Stefan Thaler mit Spoken Word & Rap, unterstützt von Gitarre, Bass und Gesangpoetry 18 Uhr KREISKY rockt zwischen Blick auf die Alpen und Blitz 19 Uhr Wolfgang Kos: IM POPMUSEUM 25 Songs aus 100 Jahren Uhr 100 Polymediale live Performance; Aiko und starsky machen die Fassade der Neuen Burg zu ihrer Leinwand

8 14 15 Aufbruch ins Ungewisse Österreich seit 1918 seit 10. November 2018 Die Eröffnungsausstellung Aufbruch ins Ungewisse Österreich seit 1918 setzt sich mit dem ambivalenten letzten Jahrhundert auseinander und greift Themen auf, die damals wie heute bewegen. Anhand zahlreicher spannender Objekte, eindrucksvoller Installationen und interaktiver Medienstationen präsentiert sie die Geschichte Österreichs seit der Ausrufung der Ersten Republik. Sieben Themenschwerpunkte bieten neue Blickwinkel auf Österreichs Geschichte seit Diese setzen bei Fragen an, die die Menschen damals und heute betreffen und zeigen, wie sich Gesellschaft und Demokratie in den letzten 100 Jahren verändert haben. Foto: esel.at Lorenz Seidler Die schottische Künstlerin Susan Philipsz am Altan der Neuen Burg. Hoch die Republik! Österreich wird 1918 demokratische Republik, ein Aufbruch mit Herausforderungen und Chancen. Wunder Wirtschaft? Wirtschaftspolitik in Phasen der Krisen, des Krieges, des Wohlstandes und der europäischen Integration. Diktatur, NS-Terror, Erinnerung Die Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur, die nationalsozialistische Terrorherrschaft und ihre langen Nachwirkungen. Macht Bilder! Eine Chronologie von 1918 bis 2018 in Bildern. Wie dieses Jahrhundert der Bilder wahrgenommen wird, kann jede und jeder Einzelne mitbestimmen! Das ist Österreich!? Was Österreich ausmacht oder als österreichisch gelten kann, wird immer wieder neu diskutiert. Grenzen verändern? Grenzen schränken ein, halten zusammen und auseinander an ihnen zeigen sich politische und gesellschaftliche Veränderungen. Gleiche Rechte?! Personen und einzelne Gruppen kämpften und kämpfen um gesellschaftliche Anerkennung und rechtliche Gleichstellung. Foto: Herta Hurnaus Susan Philipsz The Voices 12. März Mai 2019 Schon vor seiner Eröffnung setzt das hdgö ein erstes Zeichen auf dem Wiener Heldenplatz: Die renommierte schottische Künstlerin Susan Philipsz entwickelt speziell für diesen zentralen Ort der österreichischen Zeitgeschichte eine Klanginstallation. Täglich zwei Mal ist am Heldenplatz das Klingen von vier Gläsern zu hören, die an menschliche Stimmen erinnern. Das nimmt Bezug auf den Ort als Platz von Ansprachen und Kundgebungen ebenso wie auf die Stimmen jener, die die Geschichte zum Schweigen gebracht hat. Die Installation schafft Verbindung sowie Gegenüberstellung zwischen dem sogenannten Hitler-Balkon der Neuen Burg und den temporären Parlaments-Pavillons als Symbol von Demokratie. Ausstellungen, die bewegen

9 16 17 Die erste Wechselausstellung im hdgö widmete sich den beiden MusikerInnen Alma Rosé, der Leiterin des Frauenorchesters im KZ Auschwitz- Birkenau und ihrem Vater Arnold. Alma Rosé ist auch Namensgeberin des Ortes, an dem die Wechselausstellungen gezeigt werden. Durch einen in Kooperation entstandenen Österreich-Teil erweitert, wurde die internationale Wanderausstellung zum Vernichtungsort Malyj Trostenez in der zweiten Jahreshälfte 2019 erstmals in Österreich gezeigt. Foto: Markus Guschelbauer Foto: esel.at Lorenz Seidler Nur die Geigen sind geblieben. Alma und Arnold Rosé 10. November Mai 2019 STRICKEN, die Installation von Magda Korsinsky Eine Kooperation mit den Wiener Festwochen 16. Mai 10. Juni 2019 Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung 14. Juni 27. Oktober 2019 Nicht mehr verschüttet. Jüdischösterreichische Geschichte in der Wiener Malzgasse 8. November April 2021 (verlängert) Zwei Ikonen des österreichischen Musik- und Wiener Gesellschaftslebens stehen im Mittelpunkt der ersten Wechselausstellung im hdgö: Alma und Arnold Rosé. Die Geigerin Alma Rosé ( ) war eines der jüdischen Opfer der Shoah. Sie rettete als Leiterin des Frauenorchesters im KZ Auschwitz-Birkenau jüdischen Musikerinnen das Leben. Ihr Vater Arnold Rosé starb 1946 im Londoner Exil. In Österreich waren die beiden Musiker lange vergessen. Ihre berühmten Geigen ertönen jedoch bis heute in den großen Opernhäusern und Konzertsälen der Welt. Nach ihrer Präsentation in Wien ging die Schau auf Reisen: Sie wurde bislang gezeigt im Haus der Musik Innsbruck, Österreich ( ), an der University of Western Ontario, Kanada ( ), an der Oper Graz, Österreich ( ) und an der Royal Academy of Music Museum, London, UK ( ). Die Künstlerin Magda Korsinsky projiziert in dieser Arbeit Interviews mit afrodeutschen Frauen, deren Großmütter in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt haben, auf textile Materialien aus dem Alltag der Interviewpartnerinnen. Video- und Sounddokumente geben sehr persönliche Einblicke in den Raum familiären Erbes. Die Anregung für die Installation gab das Buch Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen von Jennifer Teege, die als 38-Jährige erfuhr, dass sie die Enkelin des österreichischen Konzentrationslager-Kommandanten Amon Göth ist. Präsentiert wird die raumgreifende multimediale Installation am Ausgang zum sogenannten Hitler-Balkon der Neuen Burg. Foto: esel.at Lorenz Seidler Die Ausstellung über den lange vergessenen Vernichtungsort Malyj Trostenez nahe Minsk ist, nach Stationen in Deutschland, der Schweiz, in Tschechien und in Belarus, erstmals in Österreich zu sehen. Zwischen 1942 und 1944 wurden in Malyj Trostenez mehr als Menschen ermordet, darunter knapp österreichische Jüdinnen und Juden. Für den europäischen und auch österreichischen Gedenkort wurde ein eigener Österreich-Teil erarbeitet. Dieser gibt Einblicke in Biografien österreichischer Opfer, aber auch TäterInnen und thematisiert verfehlte Aufarbeitungen der österreichischen Nachkriegsjustiz sowie aktuelle Formen des Gedenkens. Träger der Ausstellung sind das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk GmbH (IBB Dortmund), die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte Johannes Rau Minsk (IBB Minsk) und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Die Gestaltung des zusätzlichen Ausstellungsteils über Österreich und des Begleitprogramms ist eine Kooperation zwischen dem hdgö und dem Verein IM-MER Maly Trostinec erinnern, dem Vienna Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) sowie dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und wurde ermöglicht durch Unterstützung der Kunst- und Kultursektion des Bundeskanzleramtes. In der Wiener Malzgasse 16, Standort der Talmud-Thora- Schule des Schulvereins Machsike Hadass, wurden bei Bauarbeiten im Februar 2018 bis unter die Decke zugeschüttete Kellerräume entdeckt. An dieser Adresse befanden sich eine Talmud-Thora-Schule, eine Synagoge und das erste Jüdische Museum der Welt. Aus dem Schutt geborgene Fundstücke erzählen von der Vielfalt jüdischen Lebens und jüdischer Kultur in Österreich bis zu ihrer Zerstörung nach dem Anschluss Die Ausstellung im hdgö nimmt die Funde zum Ausgangspunkt einer Auseinandersetzung mit einem Ort, der exemplarisch die Vielschichtigkeit jüdisch-österreichischer Geschichte zeigt. Foto: esel.at Lorenz Seidler Im Rahmen der Wiener Festwochen 2019 präsentierte das hdgö Magda Korsinskys STRICKEN, eine Auseinandersetzung mit den Familiengeschichten afrodeutscher Frauen. Ausstellungen, die bewegen Alma Rosé Plateau

10 Der Raumanzug des ersten und bisher einzigen Österreichers im Weltall, Franz Viehböck. 19 Foto: esel.at Lorenz Seidler Anhand ganz persönlicher Geschichten und Objekte erzählte die Präsentation vom Fall des Eisernen Vorhangs. Foto: Horst Weitschacher, Stadtgemeinde Hardegg / Herbert Bednarik Österreich im All. Ein Land hebt ab! 23. Mai 1. September 2019 Aufbruch, Umbruch, Anschluss. Österreichische Münzen September 2019 Kein Picknick. Erste Überschreitungen des Eisernen Vorhangs um 1989 #Ostarrichi. Die Karriere einer Urkunde 26. Oktober 3. November September März 2020 Rund um den 50. Jahrestag der ersten Mondlandung präsentiert das hdgö österreichische Spuren im Weltall. Gezeigt werden ausgesuchte Highlights aus der Sammlung Franz Viehböck und private Fotodokumente seines achttägigen Aufenthalts im All. Die Präsentation zeugt nicht nur vom österreichischen Weltraumhype, sondern erzählt die Geschichte Österreichs als neutrales Vermittlerland zwischen Ost und West im Kalten Krieg. Die Stimme eines zweiten Österreichers hört man 22 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt, auf einer Schallplatte an Board der Raumsonde Voyager 1: jene von Kurz Waldheim. Sie soll Außerirdische von den friedlichen Absichten der Menschheit überzeugen. Als Österreich 1925, sieben Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, die neue, harte Währung des Schillings einführte, war die junge demokratische Republik im Prozess der Suche nach ihrer Identität. Das hdgö, die Münze Österreich und das Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums Wien präsentieren zwischen 1925 und 1938 entstandene österreichische Münzen und Münzbilder. An ihnen lassen sich die politischen und ideologischen Umbrüche bis zum Anschluss im Jahr 1938 ablesen. Mit freundlicher Unterstützung der Münze Österreich Der Fall des Eisernen Vorhangs 1989 veränderte die europäische Geschichte grundlegend. Europa rückte dort, wo jahrzehntelang unüberwindbar tiefe Gräben West und Ost getrennt hatten, zusammen. Das hdgö zeigt mit einer Ausstellung in fünf Sprachen, dass schon ab 1985 Einzelpersonen und kleine Initiativen in den Grenzregionen für das Zusammenwachsen Europas entscheidend waren. Erzählt wird die Geschichte jener Menschen, die engagiert, interessiert und mutig ihre Vision von einem gemeinsamen Europa Wirklichkeit werden ließen. Die Geschichten in der Ausstellung reichen von einer Schulklasse, die eine diplomatische Staatskrise zu lösen half, bis zu tschechoslowakischen Zöllnern auf einem oberösterreichischen Maskenball. Zum Nationalfeiertag am 26. Oktober holt das hdgö die sogenannte Ostarrichi-Urkunde aus dem Jahr 996, in der erstmals der Name Österreich erwähnt wird, vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv zum ersten Mal nach Wien. Thematisiert wird ihre Nutzung für identitätspolitische Zwecke in der Geschichte der Zweiten Republik: Im Jahr 1946 wurde sie zur Herstellung eines neuen Österreich-Bewusstseins herangezogen, nach welchem das postnazistische Österreich auf vielen Ebenen gesucht hatte. Im Jahr 1996 war sie wichtiges Bezugsobjekt für die 1000 Jahre Ostarrichi -Feiern. Am Nationalfeiertag besuchen über Interessierte die Urkunde im hdgö. Foto: hdgö Münzbilder als Symbole gesellschaftlicher Entwicklungen waren im September im hdgö zu sehen. Foto: hdgö Ausstellungen, die bewegen Spezial-Präsentationen im Foyer

11 20 21 Das Vermittlungs- Angebot Was ist geschehen? Was bedeutet es für die Gegenwart? Diese beiden Fragen stehen im Zentrum des Vermittelns im hdgö. Hier wird diskutiert, interagiert und Wissen ausgetauscht. Historische Fragestellungen werden mit gegenwärtigen verknüpft. Der geschichtliche Blick zurück verändert oft die Perspektiven auf aktuelle Geschehnisse. Eine große Bandbreite unterschiedlicher Vermittlungsangebote richtet sich an Personen aller Altersstufen. Für Erwachsene finden jede Woche Überblicks- und Kurzführungen durch die Ausstellungen statt. Überblicksführungen können neben Deutsch auch in den Sprachen Englisch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch, Rumänisch und Arabisch vereinbart werden. Das Angebot wird ergänzt durch regelmäßige KuratorInnenführungen, Rundgänge durch die jeweils aktuellen Wechselausstellungen sowie eine Bandbreite an Themenführungen. SchülerInnen und Lehrlinge sind eine zentrale Zielgruppe des hdgö. Workshops werden für Klassen aller Altersund Schulstufen angeboten. Thematische Schwerpunkte liegen im Bereich Demokratie- und Diktaturgeschichte und der Holocaust-Education sowie der Themen Medien, Grenzen, Gleichberechtigung und Menschenrechte. Die zwei- bis dreistündigen Themenworkshops basieren auf Methoden forschenden Lernens und werden in Kleingruppen von maximal 16 SchülerInnen oder Lehrlingen abgehalten. Für LehrerInnen stellt das hdgö kostenfreies Material zum Einsatz im Unterricht zur Verfügung. Die verschiedenen Themen der insgesamt zwölf Module sind für unterschiedliche Schultypen und -stufen konzipiert und können sowohl in der Vorbereitung auf den Museumsbesuch als auch unabhängig davon im Unterricht eingesetzt werden. Sie sind für die Unterrichtsfächer Geschichte/ Sozialkunde und Politische Bildung konzipiert. Zudem werden anrechenbare Fortbildungsveranstaltungen für LehrerInnen angeboten (hdgoe.at/category/unterrichtsmaterialien). Für Familien, Kinder und Jugendliche hat das hdgö ebenfalls ein breites Angebot. Jeden dritten Sonntag im Monat findet im Rahmen der Reihe Museum für Klein und Groß eine interaktive Führung für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren und Erwachsene statt. Für den individuellen Besuch wartet das Mach-mit-Heft auf junge wie erwachsene BesucherInnen. In den Ferien finden mehrstündige Ferienworkshops statt, unter anderem im Rahmen des ferienspiels von wienxtra. PartnerInnen für neue Perspektiven. Die hdgö Vermittlung ist mit zahlreichen Institutionen und Bildungseinrichtungen vernetzt. Darunter sind KulturKontakt Austria, erinnern.at, Zentrum polis, die Demokratiewerkstatt des Parlaments, das BMBWF, die Bildungsdirektion Wien, das Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien sowie mehrere pädagogische Hochschulen (PH Wien, KPH Wien, PH Linz, PH Burgenland, PH Tirol). Auch mit Kultureinrichtungen finden gemeinsame Aktivitäten und Projekte statt, beispielsweise dem mumok Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Volkstheater Wien und Volkskundemuseum Wien. Foto: esel.at Lorenz Seidler Vermittlung, die bereichert

12 22 23 Foto: Österreichisches Bundesheer Nachgefragt Der Kommandant der Landstreitkräfte Generalleutnant Franz Reißner führte am 12. Dezember 2019 durch das hdgö. Foto: Klaus Pichler In der Reihe Nachgefragt. Geschichte hat viele Perspektiven lädt das hdgö Persönlichkeiten ein, durch das Museum zu führen. Ab seiner Eröffnung haben viele spannende Menschen die Gelegenheit ergriffen, ihren Blickwinkel auf die letzten 100 Jahre österreichischer Geschichte einzubringen. Darunter waren (in alphabetischer Reihenfolge): Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr, Institut für Konfliktforschung, Wien Ruth Anderwald + Leonhard Grond, KünstlerInnen und künstlerisch Forschende Arieh Bauer, Generalsekretär des Israelitischen Tempel- und Schulvereins Machsike Hadass Wien Brigitte Bierlein, erste Bundeskanzlerin Österreichs und Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs der Republik Österreich a. D. Emil Brix, Botschafter und Leiter der Diplomatischen Akademie Wien Brigitte Ederer, Industriemanagerin und ehemalige EU-Staatssekretärin für den EU-Beitritt Heinz Fischer, Bundespräsident a. D. und Regierungsbeauftragter für das Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018 Franz Fischler, Präsident des Europäischen Forum Alpbach Friedrich Forsthuber, Präsident des Landesgerichtes für Strafsachen Wien Barbara Glück, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen Clemens Hellsberg, Geiger, Vorstand der Wiener Philharmoniker von Cornelia Kogoj, Geschäftsführerin der Initiative Minderheiten Hannah Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus Georg Markus, Autor und Kolumnist Wolfgang Muchitsch, Wissenschaftlicher Direktor des Universalmuseums Joanneum, Vorsitzender des Publikumsforums des hdgö Cornelius Obonya, Schauspieler Günther Ogris und Evelyn Hacker, SORA Institut Monika Pessler, Direktorin des Freud Museum Wien Doron Rabinovici, Schriftsteller und Historiker Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek Oliver Rathkolb, Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des hdgö Franz Reißner, Generalleutnant und Kommandant der Landstreitkräfte Dirk Rupnow, Dekan der Universität Innsbruck, Institutsleiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck Christian Skrein-Bumballa, Skrein Photocollection Danielle Spera, Direktorin des Jüdischen Museum Wien, Präsidentin von ICOM Österreich Heidemarie Uhl, Historikerin, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Wolfgang Wilhelm, Obmann der Aids Hilfe Wien Helmut Wohnout, Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs und Geschäftsführer des Karl-von-Vogelsang- Instituts Kathrin Zechner, ORF-Programmdirektorin Vermittlung, die bereichert

13 24 25 Rundgang zu zentralen Orten des Frauenwahlrechts am 4. April 2019 anlässlich des Themenschwerpunkts Frauen und Frauenrechte. Themenschwerpunkte Frauen und Frauenrechte Quartal Jahre Frauenwahlrecht im Februar, der Internationale Frauentag am 8. März und die brisante Diskussion rund um Gewalt gegen Frauen: Das sind historische und aktuelle Anlässe, die das hdgö aktiv aufgreift. Unter anderem werden spezielle Führungen mit dem Fokus Frauenrechte und Diskussionen mit prominenten Frauen wie der Verfassungsgerichtshof-Präsidentin und späteren Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein oder der Direktorin des Jüdischen Museums Wien Danielle Spera in der Veranstaltungsreihe Nachgefragt angeboten. Die Geigerin Alma Rosé, die als Leiterin des Frauenorchesters im KZ-Auschwitz-Birkenau jüdischen Musikerinnen das Leben rettete, wird anlässlich ihres 75. Todestags im April geehrt: Unter anderem mit einer Lesung aus ihren Briefen durch Burgtheater- Schauspielerin Elisabeth Orth und einem Zeitzeuginnen- Gespräch mit Anita Lasker-Walfisch, die als Cellistin im Frauenorchester Auschwitz überlebt hat. Europa und seine Grenzen Quartal 2019 Der Brexit steht vor der Tür, am 26. Mai 2019 wählt EU- Europa, am 12. Juni jährt sich zum 25. Mal die positive Volksabstimmung zum EU-Beitritt Österreichs und im November feiert Europa den 30. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer. Aktuelle Anlässe, die das hdgö aufgreift, um Österreichs Rolle in der Europäischen Union in den Fokus zu rücken. Vielfältige Vermittlungs- und Diskussionsangebote thematisieren Österreich im europäischen Kontext. Am 9. Mai, dem internationalen Europa-Tag, und dem Jahrestag des EU-Referendums am 12. Juni bietet das hdgö ganztags spannende Themenführungen. Die Entstehung, Bedeutung und Veränderung von Grenzen aktuell durch den Brexit wird ebenfalls durch das Vermittlungsprogramm thematisiert. Grund- und Menschenrechte 4. Quartal 2019 Im Winter 2019 konzentriert sich das Programm des hdgö auf das Thema Grund- und Menschenrechte. Was bedeuten die 1948 kodifizierten Menschenrechte für die Gegenwart? Veranstaltungen und Diskussionsrunden gehen der Frage ihrer Aktualität nach. Den 10. Dezember, den internationalen Tag der Menschenrechte, würdigt das hdgö mit freiem Eintritt ins Museum. Spezielles Augenmerk legt die Vermittlung dabei auf die BesucherInnen unter 19 Jahren und lädt diese zur aktiven Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und Zukunft ein. Ganztags werden dafür Workshops für Jugendliche und Schulklassen angeboten, Sonderführungen ergänzen das Programm. Foto: hdgö Vermittlung, die bereichert

14 26 27 Die zwei jungen Autorinnen Anna Goldenberg und Lilly Maier im biographischen Gespräch mit Heidemarie Uhl am 10. April 2019 Tag der Befreiung Day of Liberation Fotos: hdgö Mittwoch, 8. Mai 2019, Uhr, Heldenplatz Wednesday, May 8, 2019, 10 am 7 pm, Heldenplatz square freier Eintritt free admission Aus dem Programm Am 8. Mai 2019 lud das hdgö bei freiem Eintritt zum Tag der Befreiung. Franz Viehböck mit Direktorin Monika Sommer am 23. Mai Zu Gast. Buchpräsentation Images des Sports in Österreich. Innensichten und Außenwahrnehmungen 11. Dezember 2018 Ein Gesamtbild des modernen österreichischen Sportgeschehens und seiner Populärkulturen von den Anfängen vor 1900 bis in die Gegenwart. Treffpunkt hdgö. Geschichte gemeinsam verhandeln. Jugendliche befragen 100 Jahre Republik Österreich. 12. Dezember Vermittlungsprojekte mit Schulen in ganz Österreich haben 2018 im Auftrag von KulturKontakt Austria Jugendlichen in der Migrationsgesellschaft einen individuellen Zugang zu zeitgeschichtlichen Ereignissen ermöglicht. Orte des Frauenwahlrechts 4. April 2019 Ein dialogisch angelegter Rundgang entlang einiger zentraler Orte in Wien, die mit der Geschichte des Frauenwahlrechts verbunden sind. Ein Konzert für Alma Rosé anlässlich ihres 75. Todestages 4. April 2019 Die Österreichische Nationalbank und das hdgö laden zum Gedenkabend. Begrüßung: Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank. Zu Alma Rosé: Monika Sommer. Festvortrag: Anita Lasker-Wallfisch spricht über ihre Erinnerungen an Alma Rosé. Konzertensemble: Benjamin Schmid, Violine und Konzertgestaltung (Stradivarius 1718, ex Viotti/ex Rosé ); Ariane Haering, Klavier; Matthias Bartolomey, Cello; Cosima Schmid, Violine. Ein Abend für Alma Rosé 5. April 2019 Cellistin Anita Lasker-Wallfisch, eine der wenigen noch lebenden Mitglieder des Frauenorchesters von Auschwitz-Birkenau, erzählt vom Überlebenskampf der Musikerinnen und über die späte Würdigung Alma Rosés. Burgtheater Doyenne Elisabeth Orth liest aus den letzten brieflichen Zeugnissen von Alma Rosé. Zu Gast. Von Geschichte berührt. Zwei junge Autorinnen schreiben über den Holocaust 10. April 2019 Wie werden zukünftige Generationen mit dem Gedenken an den Holocaust umgehen? Zwei junge Autorinnen im Gespräch, die ihre persönlichen Geschichten niedergeschrieben haben: Anna Goldenberg und Lilly Maier. Aktuelles Forum. Doing things with words oder Sprechen über Gewalt gegen Frauen 26. April 2019 Wie und auch wo sprachen und sprechen betroffene Frauen über ihre Gewalterfahrung? Wer führt die öffentliche Diskussion beziehungsweise übernimmt die Deutungsmacht über die Diskurse? Zu Gast. Heilt die Zeit Wunden? Einschätzungen der Holocaust-Überlebenden Eva Umlauf und Amnon Berthold Klein 7. Mai 2019 Alexandra Föderl-Schmid im Gespräch mit den Holocaust-Überlebenden Eva Umlauf und Amnon Berthold Klein. Tag der Befreiung 8. Mai 2019 Das hdgö feiert die Befreiung vom NS-Regime mit Spezialführungen und freiem Eintritt, unter anderem: Der Ruf nach dem starken Mann. Demokratie in Bedrängnis und Kriegsende 1945: Gewalt und Befreiung. Im Gespräch. Franz Viehböck 23. Mai 2019 Fünfzig Jahre nach der ersten Mondlandung fragt das hdgö nach Österreichs Rolle im All mit Austronaut Franz Viehböck. Präsentation und Diskussion. Willkommen im Club. 6. Juni 2019 Ein dialogisches Kunstprojekt lädt im Foyer des hdgö die BesucherInnen ein, in einem Diskussionsstudio Platz zu nehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Eröffnung. Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung 13. Juni 2019 Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnet die Ausstellung am Alma Rosé Plateau. Vermittlung, die bereichert

15 29 Fotos: hdgö BesucherInnen warten vor dem hdgö am 26. Oktober 2019, dem Tag der offenen Tür der Österreichischen Nationalbibliothek. Drahtscheren am Eisernen Vorhang 1989: Politische Inszenierung zwischen Hoffnung und Bedrohung, eine Diskussion am 27. Juni Das Publikum der Gesprächsrunde zu grenzüberschreitenden Begegnungen um 1989 am 2. Oktober Zu Gast. Drahtscheren am Eisernen Vorhang 1989: Politische Inszenierung zwischen Hoffnung und Bedrohung 27. Juni 2019 Am 27. Juni 1989 posierten der österreichische und der ungarische Außenminister bei Klingenbach für eines der wichtigsten Fotos vom Ende des Kalten Kriegs. Eine Diskussion darüber, wie Bilder Politik prägen und umgekehrt. Mit Erhard Busek (Vizekanzler a. D., IDM), Karin Liebhart (Universität Wien/Gesellschaft für politische Aufklärung) und István Szent-Iványi (Staatssekretär Ungarns a. D.) Zu Gast. 70 Jahre Uraufführung Der dritte Mann 31. August 2019 Eine Erfolgsproduktion, ein Thriller aus der internationalen Unterwelt im Wien der Nachkriegszeit prägt(e) das Bild Österreichs in der Welt. Was sagt uns dieser Film heute? Gesprächsrunde. Erste Begegnungen jenseits des Eisernen Vorhangs 2. Oktober 2019 Außergewöhnliche Geschichten von Fluchthilfe bis zu Einkaufsbummeln im Staatssozialismus erschüttern bekannte Klischees und eröffnen neue Blicke auf eine europäische Geschichte. Lange Nacht der Museen 5. Oktober 2019 Zum ersten Mal im hdgö: Eine Lange Nacht mit Highlights aus 100 Jahren österreichischer Geschichte BesucherInnen ließen sich die Möglichkeit nicht entgehen, das hdgö gemeinsam mit den Sammlungen des KHM in der Neuen Burg zu entdecken. Nationalfeiertag im hdgö 26. Oktober 2019 Freier Eintritt am Nationalfeiertag und Sonderpräsentation der sogenannten Ostarrichi-Urkunde aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv. Zu Gast. Wie steht es um die Österreichische Demokratie? 26. November 2019 Die Wiener Zeitung hat im letzten Jahr, in Zusammenarbeit mit dem SORA Institut, eine Diskussionsreihe mit dem Titel DEMOKRATIE! ins Leben gerufen. Im hdgö geht es um Parteien-Polarisierung und notwendiger Zusammenarbeit, Netzwerk-Interessen und öffentlichem Interesse, Sachpolitik und Schau-Politik. Foto: hdgö / Irene Pitnauer-Wolfram Vermittlung, die bereichert

16 30 31 In der Ausstellung sind die von den UserInnen hochgeladenen Beiträge zu so verschiedenen Themenbereichen wie Energieferien, Häuselbauen oder Menschen mit Fahnen zu erkunden. Ein Museum für Zuhause Schon im Aufbau des hdgö war die Entwicklung einer innovativen Webplattform, die über die Leistungen einer üblichen Museumswebsite hinausgeht, ein zentrales Ziel. Seit November 2018 machen zahlreiche Web-Ausstellungen so viele Inhalte der Hauptausstellung in der Neuen Burg wie möglich zugänglich in allen Bundesländern und über Österreich hinaus. Interaktive Module wie Bildersammlungen, Landkarten, Grafiken und Baukästen machen komplexe Zusammenhänge einfach verstehbar und wurden für verschiedene Verwendungsweisen konzipiert, für den schnellen Überblick genauso wie für eine vertiefende Auseinandersetzung (webausstellungen. hgoe.at). Orientierung und verlässliche Information bieten Dieses Bedürfnis nach verlässlicher Information und Orientierung erfüllt auch das groß angelegte Lexikon der Österreichischen Zeitgeschichte (lexikon.hdgoe.at), das Ende 2019 mehr als 500 kurze Artikel zu zentralen Ereignissen der österreichischen Zeitgeschichte umfasst. Sprache und Format sind für die Lesbarkeit am Smartphone optimiert, der Inhalt stammt von WissenschafterInnen, die hier am aktuellen Stand der Forschung berichten. Damit erfüllt das hdgö auch die Aufgabe, zuverlässige Inhalte am Schnittpunkt zwischen Wissenschaft, Museumslandschaft und Bevölkerung aufzubereiten. Die ständige Erweiterung dieses Lexikons orientierte sich seit der Eröffnung auch an öffentlichen Nachfragen, beispielsweise im Jahr 2019 zu parteiunabhängigen Mitgliedern in Bundesregierungen, zur Geschichte von Misstrauensanträgen im Nationalrat oder bekannten und unbekannten Skandalen. Geschichte ist ein Prozess, in dem alle eine Stimme haben sollen Neben der einfachen Zugänglichkeit von verlässlichen Inhalten ist das Kernanliegen der Webplattform des hdgö, ein Forum für die möglichst breite Auseinandersetzung mit Geschichte zu schaffen. BesucherInnen haben die Möglichkeit, ihre eigenen Perspektiven auf Geschichte beizutragen, die dann wiederum in den Museumsräumen am Wiener Heldenplatz als Teil von Medieninstallationen gezeigt werden. Seit der Eröffnung des hdgö werden vier solche wachsenden Ausstellungen betreut (mitschreiben.hdgoe.at), eine weitere wurde im März 2019 unter dem Titel Der Balkon Eine Baustelle (heldenplatz.hdgoe.at) zur Frage nach der Zukunft des Altans der Neuen Burg gestartet. Gerahmt wurde diese Ausstellung durch das Modul Belastete Orte (hdgoe.at/ belastete_orte), in dem aktuelle Projekte zu Architektur mit NS-Bezug in Österreich vorgestellt, der Umgang mit diesen Gebäuden beleuchtet und die Diskussion um eine mögliche Verwendung des Altans der Neuen Burg damit in einen Zusammenhang gestellt wird. In diesem Fall wie in allen anderen wachsenden Ausstellungen können BesucherInnen sich nicht nur durch bestehendes Material klicken, sondern auch selbst Videos oder Fotos hochladen. Die beigetragenen Videos, Fotos und kommentierenden Texte werden vor der Veröffentlichung vom kuratorischen Team des hdgö in Hinblick darauf geprüft, ob das Material auf die gestellte Frage reagiert und die Nutzungsbedingungen erfüllt. Foto: Klaus Pichler Digitale Welt, die öffnet

17 32 33 Geschichte zugänglicher machen Lügen wie gedruckt Meinungsmanipulation: Propaganda und Fake News Private Blicke auf eine der größten Veränderungen der Weltgeschichte können unter 1989.hdgoe.at hochgeladen werden. Ein Museum des 21. Jahrhunderts muss den Ansprüchen unterschiedlicher Gruppen gerecht werden. Exemplarisch zeigt das die Landkarte Europa der Diktaturen (diktaturen.hdgoe.at), die sich am Vorwissen von 13-Jährigen orientiert und trotzdem sehr differenzierte Zugänge bietet sie ist auch Teil des neuen Geschichte-Schulbuchs Querdenken des Österreichischen Bundesverlags für diese Altersgruppe. Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums des Falls des Eisernen Vorhangs wurde eine der wachsenden Ausstellungen Europa wächst zusammen Ihre Erinnerungen an den Fall des Eisernen Vorhangs (1989.hdgoe.at) im Juli 2019 neu präsentiert: Seither ruft das hdgö nicht nur auf Deutsch und Englisch zum Beitragen der eigenen Perspektiven auf, sondern auch auf slowakisch, tschechisch und ungarisch. Die Geschichten, die zu diesen Webausstellungen beigetragen wurden, zeigen, wie individuelle Perspektiven den Wissensstand zu großer politischer Geschichte völlig verändern können: Durch viele hunderte Fotos und Videos aus den Grenzregionen Österreichs wurde sichtbar, dass in diesen vermeintlich so abgeschiedenen Regionen die Überschreitung der Grenzen vorgedacht wurde und Prozesse dort abseits der politischen Zentren starteten. Diese Geschichten, etwa von Fluchthilfe lange vor dem breit rezipierten Paneuropäischen Picknick oder dem Überwinden der Grenzbefestigungen noch vor der medial inszenierten Öffnung, nahm das hdgö daher auch zum Anlass, aus der Webausstellung die Sonderpräsentation Kein Picknick Erste Überschreitungen des Eisernen Vorhangs um 1989 mit vielen 3D-Objekten in den Museumsräumen zu gestalten. Digitale Highlights auf hdgoe.at Seit der Eröffnung des hdgö wurden 14 Webausstellungen und fünf wachsende Ausstellungen veröffentlicht. Zu diesen haben BesucherInnen bis Ende Dezember 2019 genau Videos, Bilder und Skizzen beigetragen. Besonders hervorzuheben ist die hohe Seriosität der Beiträge nur 11 Uploads haben die Kriterien für die Veröffentlichung nicht erfüllt. Ebenso bemerkenswert ist die lange Aufenthaltsdauer, verweilen BesucherInnen doch durchschnittlich 2:58 min auf der Webplattform des hdgö auf. Von den über 500 veröffentlichten Lexikoneinträgen wurden die Beiträge Catchen am Heumarkt (hdgoe.at/ catchen von Agnes Meisinger, Universität Wien), Auswanderung aus Österreich (hdgoe.at/auswanderungoesterreich von Andrea Strutz, Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung) sowie zum Korneuburger Eid (hdgoe.at/korneuburger-eid von Dieter A. Binder, Universität Graz) am häufigsten angeklickt. Insgesamt verzeichnen alle Seiten der Webplattform (also inkl. der Informationsseiten zu Ausstellungen, Öffnungszeiten oder Veranstaltungen) durchschnittlich Besuche monatlich. Knapp mal wurden seit der Eröffnung Dateien heruntergeladen, besonders die eigens entwickelten Unterrichtsmaterialien (hdgoe.at/ category/unterrichtsmaterialien). Materialien für den Schulunterricht Von der Arbeiterolympiade in Wien bis zum Zionistischen Weltkongress bietet das Lexikon der Zeitgeschichte auf hdgoe.at prägnante, von ExpertInnen verfasste, Beiträge zu zeithistorischen Themen. Für den Unterricht in der Schule (und auch zu Hause) stellt das hdgö 12 Module für unterschiedliche Schulstufen und -typen kostenlos zum Download zur Verfügung. UserInnen-Fotos in den Bildlandschaften des hdgö. Digitale Welt, die öffnet

18 34 35 Ein Ort, der verpflichtet: Der Balkon, eine Baustelle Nutzungsidee: Wäsche, Illustration Neue Burg: Artur Bodenstein, Zeichnung: Andi Zobernig Aufgrund der zentralen Bedeutung des Heldenplatzes für die österreichische Zeitgeschichte befindet sich seit 2018 das hdgö als Zeichen eines neuen Bewusstseins für historische Verantwortung und politisch-historische Bildung an diesem Ort. Hier ist auch einer der meistdiskutierten Orte Österreichs, der gleichzeitig jahrzehntelang tabuisiert wurde: der Balkon, von dem Adolf Hitler am 15. März 1938 die Rede zum Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich hielt. Mitten am Heldenplatz ist er noch heute ein Finger in der offenen Wunde der viel zu spät eingestandenen Mitverantwortung Österreichs am NS-Terror. Die Ausstellungsfläche vor dem Altan wurde mit der Eröffnung des hdgö in Alma Rosé Plateau umbenannt. Alma Rosé, die Leiterin des Frauenorchesters von Auschwitz- Birkenau rettete zahlreichen Musikerinnen das Leben. Sie selbst starb 1944 im KZ. Der Altan der Neuen Burg selbst kann derzeit aus sicherheits- und klimatechnischen Gründen nicht betreten werden. Doch das muss nicht so bleiben. Das hdgö sammelt und diskutiert Ideen zur Nutzung des Altans und präsentiert diese als Webausstellung. Jede und jeder kann Nutzungsideen für den im allgemeinen Sprachgebrauch Hitler-Balkon genannten Altan am Wiener Heldenplatz auf der hdgö-website unter heldenplatz.hdgoe.at hochladen. Gesucht werden kreative Einfälle in Form von Zeichnungen, Collagen oder Montagen, aber auch Handyfotos von Orten oder Szenen, die auf dem Altan stattfinden könnten. Alle Beiträge sind als Online-Ausstellung zu sehen. Die Vorschläge mit den meisten likes wurden im Herbst 2019 im Rahmen einer Veranstaltung präsentiert. Alle Ideen werden online und auf einem Screen am Alma Rosé-Plateau des hdgö gezeigt. Auf der Seite Der Balkon Eine Baustelle wurden bis Ende Stimmen für eingereichte Ideen abgegeben. Auseinandersetzung mit einem belasteten Ort Schon vor seiner Eröffnung hat sich das hdgö mit dem Altan auseinandergesetzt. Im März 2018 präsentierte das damals noch im Aufbau begriffene Museum zum 80. Jahrestag des Anschlusses die Klanginstallation The Voices der schottischen Turner-Preisträgerin Susan Philipsz. Bis 8. Mai 2019 legte sich täglich um und um Uhr ein ebenso zarter wie eindringlicher Klangraum über den Heldenplatz. Die Klanginstallation gedenkt jener Stimmen, die mit Vollzug des Anschlusses zum Schweigen gebracht wurden und mahnt Verantwortung für die demokratische Gestaltung der Gegenwart und Zukunft ein. Digitale Welt, die öffnet

19 Eine Sammlung, die wächst Objekte in der Sammlung * 154 SchenkerInnen 6 Dauerleihnahmen 14 Ankäufe Relief des Turms von Český Krumlov/Krumau, Gastgeschenk anlässlich eines historischen Schüleraustausches Schenkung: Josef Schimböck Mit der Gründung des hdgö beginnt der Aufbau einer neuen, einzigartigen Sammlung zur Zeitgeschichte und Gegenwart Österreichs. Als erstes zeitgeschichtliches Museum der Republik arbeitet das hdgö-team an einer Sammlung, die Österreichs Geschichte ab 1848 bis hin zur Gegenwart abbildet. Gesammelt werden sowohl Objekte als auch Archivalien, sowie vereinzelt Bücher und Kunst. Thematisch breit angesetzt, um alle für Österreich relevanten Gebiete abzubilden, liegen Sammlungsschwerpunkte vor allem bei Politikgeschichte, Sozial- und Gesellschaftsgeschichte, Alltagsgeschichte, Erinnerungskultur, Sportgeschichte und Wirtschaftsgeschichte. Österreichs Geschichte wird dabei nicht als isolierte Nationalgeschichte verstanden, sondern in einen europäischen und globalen Kontext gesetzt. Drei Sammlungsschwerpunkte sind von besonderer Bedeutung: Objekte zur Demokratie- und Diktaturgeschichte Eine zentrale Verantwortung des hdgö ist die Dokumentation, Erforschung und Vermittlung österreichischer Politikgeschichte. Dazu gehört die offene Auseinandersetzung mit den politischen Formen und Prozessen, die im Laufe der Zeit das heutige Österreich geprägt haben. Sammlungszugänge, die von staatlichen Ereignissen, Umbrüchen und Prozessen erzählen, reichen von Propagandamaterial über Straßenschilder bis hin zu Wahlwerbegeschenken. Objekte individueller Erfahrung als Spiegel breiter Entwicklungen Um die Vergangenheit verstehbar zu machen, ist es notwendig, die Auswirkung politischer und sozialer Entwicklungen auf das Leben des individuellen Menschen zu beleuchten. Objekte, die allgemeine, oft politische Prozesse im Leben individueller Personen nachvollziehbar machen, stellen für das hdgö einen bedeutenden Sammelschwerpunkt dar. So entsteht nach und nach ein Bestand an biografischen Zeugnissen, die einen oft privaten Einblick in Österreichs Geschichte bieten. Sammlungsschwerpunkt Heldenplatz Als vielschichtiger Erinnerungsort trägt der Heldenplatz eine besondere Bedeutung in der neueren österreichischen Geschichte. Gleichzeitig entwickelt sich die Bedeutung dieses belebten Orts durch Veranstaltungen, Demonstrationen, Kunstprojekte, Initiativen und den Tourismus ständig weiter. Das hdgö hat sich zum Ziel gesetzt, alle mit ihm verbundenen Narrative zu dokumentieren, offen zu diskutieren und zu archivieren. Der Großteil der Sammlung zum Schwerpunkt Heldenplatz besteht aus Objekten moderner Protestkultur, die das hdgö-team direkt von der Straße ins Museum holt. Das hdgö übernimmt Objekte hauptsächlich in Form von Schenkungen. Besonders private EigentümerInnen vertrauen dem Haus ihre zeithistorischen Schätze zur Musealisierung an. Diese Objekte zeichnen sich durch ihren Zeugniswert aus und durch die Geschichten, die sich an ihnen manifestieren. Zudem leg das hdgö Wert auf reiche Kontextinformation rund um das Objekt, die Repräsentativität des Objektes für einen gewissen Zeitabschnitt oder eine Entwicklung, sowie den Erhaltungszustand, die Vollständigkeit und den Seltenheitswert. Um eine lebendige und vielschichtige Sammlung aufzubauen, folgt das hdgö unter anderem der partizipativen Sammelstrategie des Rapid Response Sammelns. Dabei werden zeitgenössische Objekte aktiv in der Öffentlichkeit gesucht und unmittelbar als Sammelgut ins Museum und in die Ausstellung eingebracht. Diese in London entwickelte Sammelmethode ermöglicht es dem hdgö, aktuelle Ereignisse historisch zu kontextualisieren und in der Sammlung zu verankern. So arbeitet das hdgö am Puls der Zeit und bezieht die Stimmen und Meinungen der breiten Öffentlichkeit ein. Die Transparenz und Zugänglichkeit der Sammlung sind wichtige Anliegen, weshalb das hdgö aktuell an der Umsetzung einer online Datenbank arbeitet. So soll die Sammlung jederzeit und von überall aus für die Öffentlichkeit erkundbar sein. Um die Wartezeit bis dahin zu verkürzen, bietet das hdgö online in einer Vorschau zur Sammlung einen Einblick in den Bestand. Foto: hdgö Objekte, die erzählen

20 38 39 Objekte aus der NS-Vernichtungsstätte Malyj Trostenez. Schenkung: Nationale Akademie der Wissenschaften Belarus Ausgewählte Sammlungszugänge 2019 Archäologische Fundstücke aus Malyj Trostenez Malyj Trostenez, nahe Minsk, war die größte NS-Vernichtungsstätte auf dem Gebiet der besetzten Sowjetunion. Die Gesamtzahl der dort Ermordeten liegt bei geschätzten bis Personen, darunter nahezu ÖsterreicherInnen. Siebzehn archäologische Fundstücke mit klarem Bezug zu Österreich, ausgehoben im Gebiet der früheren Vernichtungsstätte, wurden dem hdgö von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Belarus am 12. November 2019 überreicht. Demolierte Leinwände der Kunstinstallation Gegen das Vergessen und Objekte der Mahnwache am Ring In der Kunstinstallation Gegen das Vergessen stellte der Künstler Luigi Toscano im Mai 2019 Portraits und Biografien von Shoah-Überlebenden an der Wiener Ringstraße aus. Die Portraits wurden mehrfach Opfer von Vandalismus. In der Folge begannen Menschen aus der Zivilgesellschaft die Portraits zu reparieren und zu reinigen. Auch bildete sich eine Mahnwache, organisiert von dem Künstlerkollektiv Nesterval, der Young Caritas und der Muslimischen Jugend Österreich, die die Leinwände Tag und Nacht vor weiteren Gewaltakten schützten. Durch die Aufnahme dreier zerstörter Portraits sowie einigen Objekten der Mahnwache dokumentiert das hdgö sowohl den Akt der mutwilligen Zerstörung als auch die Zivilcourage, die sich diesem entgegenstellt. Schreibtisch von Paula Preradović Ein bedeutendes Objekt befindet sich heute in der Sammlung des hdgö: Der Schreibtisch von Paula Preradović, Autorin des Textes der österreichischen Bundeshymne, wurde dem Museum durch eine großzügige Schenkung der Familie Molden überantwortet. Die Enkel der Schriftstellerin wollten den Schreibtisch, an dem neben dem Text der österreichischen Bundeshymne auch ein großer Teil des Œuvres Paula Preradovićs verfasst wurde, so der Öffentlichkeit zugänglich machen. Objekte zum Fall des Eisernen Vorhangs 1989 Im März 1985 steckten Österreich und die Tschechoslowakei in einer diplomatischen Krise. Genau zu dieser Zeit aber plante Josef Schimböck, Direktor der Volksschule Windhaag, ein Treffen seiner SchülerInnen mit einer nur wenige Kilometer entfernten tschechoslowakischen Schule in Malonty/Meinetschlag. Als Außenminister Leopold Gratz den Besuch der Volksschule ankündigte, wurde dies als Signal zur Versöhnung von höchster Stelle (miss-)verstanden und die SchülerInnen in der Tschechoslowakei wie Staatsgäste empfangen. Als Geschenk wurde ihnen ein Relief des bekannten Turms von Český Krumlov/Krumau überreicht, welches gemeinsam mit vielen anderen Objekte 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in die Sammlung des hdgö eingeht. Plakat und Objekt der Mahnwache, die sich organisiert hatte, die Kunstainstallation Gegen das Vergessen am Ring gegen zerstörerische Angriffe zu schützen. Schenkung: Verein Nesterval (li) und Luigi Toscano (re) Fotos: hdgö Der Schreibtisch der Autorin Paula Preradović, die den Text der Österreichischen Bundeshymne verfasste, kam im Jänner 2019 ans hdgö. Schenkung: Peter Molden und Paula Nebehay Objekte, die erzählen

21 40 41 Der ein Einschussloch aus den Februarkämpfen 1934 zeigende Meisl-Pokal, eines der 101 Objekte der Hauptausstellung, die in Was ist Österreich?, dem Katalog der andren Art, beleuchtet werden. Bücher, die verändern Foto: hdgö Foto: esel.at Joanna Pianka Foto: hdgö 100 x Österreich. Neue Essays aus Literatur und Wissenschaft Nur die Geigen sind geblieben. Alma und Arnold Rosé Was ist Österreich? Menschen und Geschichten in 101 Objekten Foto: Markus Guschelbauer Hrsg. Monika Sommer, Heidemarie Uhl, Klaus Zeyringer Hundert Jahre Republik, hundert Persönlichkeiten und hundert Begriffe: 100 x Österreich wirft Schlaglichter auf das Land und verortet Österreich im Heute 100 Jahre nach der Republiksgründung. Prominente AutorInnen bringen in kurzen Essays von A wie der restituierten Adele bis Z wie Zukunftsangst pointierte Perspektiven auf Politik, Kultur, Gesellschaft und Alltag ein. Unter anderem schreibt Peter Turrini zum Burgtheater, Kabarettist Florian Scheuba über die Eurofighter, Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann über Gedächtnis oder Doron Rabinovici zur Waldheimat. Hrsg. Michaela Raggam-Blesch, Monika Sommer, Heidemarie Uhl Katalog der ersten Wechselausstellung des hdgö. Die Karrieren von Alma und Arnold Rosé, zwei Ikonen des österreichischen Musiklebens, wurden wie die vieler anderer durch den Anschluss 1938 jäh unterbrochen. Alma Rosé starb 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau, ihr Vater 1946 im Londoner Exil. In Österreich waren die beiden Musiker lange vergessen. Ihre berühmten Geigen ertönen bis heute in den großen Opernhäusern und Konzertsälen der Welt. Hrsg. Monika Sommer mit Nicole- Melanie Goll, Stefan Benedik, Georg Hoffmann, Birgit Johler, Eva Meran, Heidemarie Uhl Nach 100 x Österreich bietet 101 Objekte einen neuen Zugang, Österreich zurück und vorwärts zu denken. Im Zentrum stehen die Verknüpfungen von Menschen, Dingen und Geschichten. Im Zusammenspiel von Bildern und Kurztexten schafft das Buch eine Nahaufnahme von diesen Beziehungen. Als spannender Katalog der anderen Art ist die Publikation ein erweitertes Angebot zur Auseinandersetzung mit Österreichs jüngstem Jahrhundert. Objekte, die erzählen

22 42 43 Fokus Kommunikation Nominierungen und Anerkennungen Dank seiner langen Entstehungsgeschichte erhält das hdgö schon vor seiner Eröffnung eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit. Gezielte Kommunikationsarbeit zur Vision des jungen Museums, zum frischen, neuen Zugang und modernen Gestaltung sowie zu den Inhalten der Hauptausstellung geben dem Haus eine erste mediale Positionierung. Dass Direktorin Monika Sommer und ihr kleines Team durch ein offenes Haus, in dem Wissen vermittelt und diskutiert wird, Zeitgeschichte bewegen wollen, zieht sich als Philosophie durch die Kommunikationsarbeit. Der Meilenstein der Eröffnung gelingt: Pünktlich und mit starker nationaler und internationaler Berichterstattung begleitet, öffnet das Haus mit einem Fest auf dem Heldenplatz seine Türen. Ziel der Kommunikation ist nun, die Wahrnehmung weiter zu stärken, eine möglichst breite Öffentlichkeit für das neue Museum zu interessieren und zu einem Besuch in der Neuen Burg zu animieren. Nach einer Eröffnungskampagne liegt der Fokus aufgrund eines beschränkten Marketing-Budgets auf PR-Arbeit und einer starken Online-Präsenz. Während 2018 alle Kräfte für die Aufbauarbeit und Eröffnung gebündelt sind, wird 2019 eine fokussierte Kommunikationsstrategie für das hdgö entwickelt. Inhaltlich-strategisch wichtige Themen werden festgelegt, entsprechende zielgruppengerechte Kommunikationsaktivitäten abgeleitet und durch eine gezielte Planung auf allen Kanälen umgesetzt. Im Bereich der Pressearbeit wird die mediale Präsenz national und international rund um die Aktivitäten des Hauses zu den Themenschwerpunkten gesichert. Die neue hdgö-webseite wird gelauncht und laufend mit News bespielt. Ein Newsletter und die Social Media-Kanäle des hdgö auf Facebook und Instagram werden schrittweise aufgebaut. Eine hohe Event-Dichte holt Interessierte zu Diskussionen und Präsentationen ins Museum und schafft zusätzliche Anlässe für aktive Vermarktung. Die Publikationen des hdgö, neben Foldern auch drei Bücher, bringen spannende Inhalte aufs Papier. Rund Medienberichte und Programmhinweise werden in Online- und Printmedien 2019 über das hdgö in Österreich veröffentlicht, darunter 115 Beiträge in Radio und Fernsehen. Besonderes Interesse gelten der Jahres- Pressekonferenz des hdgö, dem Todestag von Alma Rosé und dem damit verbundenen Besuch der Holocaust- Überlebenden Anita Lasker-Wallfisch im April, der Ausstellung zu Malyj Trostenez im Juni, der Präsentation der sogenannten Ostarrichi-Urkunde im Oktober und der Ausstellung Nicht mehr verschüttet im November Insgesamt werden 35 Presseaussendungen versendet und 8 Pressekonferenzen organisiert. Die Social Media-Kanäle Facebook und Instagram werden 2018 gestartet. Bis Ende 2019 zählt das hdgö über AbonnentInnen auf Facebook und AbonnentInnen auf Instagram, die vorwiegend organisch gewonnen werden. Im Jahr 2019 wird die Häufigkeit der Postings auf nahezu tägliche Einträge gesteigert. Content aus den Ausstellungen und der Sammlung, aktuelle Themen sowie Veranstaltungs- und Vermittlungsaktivitäten stehen im Zentrum. Verleihung des Österreichischen Museumsgütesiegels von ICOM Österreich und dem Österreichischen Museumsbund Nominierung von Direktorin Monika Sommer durch die Tageszeitung Die Presse zur Österreicherin des Jahres in der Kategorie Kulturerbe Nominierung für den European Museum Academy Award Nominierung für den Museum of the Year Award des European Museum Forum BWM Architekten und Partner erhalten für die Einrichtung des Hauses der Geschichte Österreich den German Design Award 2020 BWM Architekten und Partner erhalten für die Einrichtung des Hauses der Geschichte Österreich den Iconic Award 2020 der Sparte Innovative Architecture BMW Architekten wurden für die Ausstattung des hdgö mit zwei Design Awards ausgezeichnet. Foto: Julia Stix Wahrnehmung, die steigt

23 44 W 45 NÖ OÖ U19 sonst. Ausland EU St Erwachsene PartnerInnen, die unterstützen T S K B V Zahlen, die für sich sprechen KooperationspartnerInnen Arbeitskreis österreichische Architektur im 19. und 20. Jahrhundert Bayerische Museumsakademie Bildungsdirektion Wien erinnern.at BMBWF Burgtheater Wien etwinning FH Joanneum Studiengang Ausstellungsdesign Forum Obdach Wien frauenwahlrecht. at Frederick Baker/Filmbäckerei Haus der Geschichte Niederösterreich Hunger auf Kunst und Kultur / Kultur- Transfair IX ICOM CECA Austria ImPulsTanz Vienna International Dance Festival Interface Wien KinderuniKunst Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/ Krems Zukunftsfonds der Republik Österreich Landesmuseen Südtirol mdw / Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung mumok Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Museumsakademie Joanneum ÖGB KulturlotsInnen Österreich Bibliotheken im Ausland Österreichische Akademie der Wissenschaften Österreichischer Verband der KulturvermittlerInnen Österreichisches Parlament Pädagogische Hochschule Burgenland Pädagogische Hochschule Kärnten Pädagogische Hochschule Wien / Zentrum für Politische Bildung Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz Technisches Museum Wien Theodor Kramer Gesellschaft TRAM Universität Graz / Fachdidaktikzentrum Geschichte und Sozialkunde, Universität Innsbruck Institut für Zeitgeschichte Universität Wien / Didaktik der Geschichte Universität Wien / Didaktik der Politischen Bildung Universität Wien / Institut für Sportwissenschaft Universität Wien / Institut für Zeitgeschichte Verein der geprüften Wiener Fremdenführer Verein schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis Verein zur Förderung kulturwissenschaftlicher Forschungen Verein zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Zeitgeschichte Volkskundemuseum Wien Volkstheater Wien Wien Aktion des BMBWF Wien Museum wienxtra ferienspiel Zentrum polis Politik Lernen in der Schule SponsoringpartnerInnen und FördergeberInnen APA Austria Presse Agentur Beirat für das Gedenkund Erinnerungsjahr 2018 Coca-Cola Österreich Industriellenvereinigung Kammer für Arbeiter und Angestellte Kapsch Münze Österreich AG Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus Österreichische Lotterien Österreichische Post Zukunftsfonds der Republik Österreich Medienkooperationen Der Standard Die Presse Kronen Zeitung Kurier Ö1 Club ORF radio klassik Stephansdom BesucherInnen BesucherInnen Verteilung nach Erwachsenen und U19 Summe Erwachsene Summe U Summe BesucherInnen gesamt National Verteilung nach Bundesländern Wien NÖ OÖ Steiermark Tirol Salzburg Vorarlberg Kärnten Burgenland International Verteilung nach EU und sonstiges Ausland Summe EU-Länder Summe sonstiges Ausland Budget Basisabgeltung Zusätzliche Fördermittel des Bundes Sonstige Erlöse * Forschungsförderungen 2019 Basisabgeltung Zusätzliche Fördermittel des Bundes Sonstige Erlöse * Forschungsförderungen 2 Mio. EUR EUR EUR EUR 1,2 Mio. EUR 1,6 Mio EUR EUR EUR * Eintritte, Führungen, Publikationen, Sponsoring, sonstige Zahlen, die für sich sprechen

24 46 47 Organigramm des hdgö Wissenschaftlicher Beirat des hdgö Publikumsforum des hdgö Geschäftsführung Österreichische Nationalbibliothek Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger Wirtschaftlicher Geschäftsführer Mag. Richard Starkel Direktorin Haus der Geschichte Österreich Dr. Monika Sommer KonsulentInnen Univ.-Prof. Mag. Dr. Dirk Rupnow Priv. Doz. Mag. Dr. Heidemarie Uhl Univ.-Prof. Dr. Dieter A. Binder MitarbeiterInnen Mag. Mirjam Bazán-Castaneda Louise Beckershaus MA Dr. Stefan Benedik Jennifer Carvill Schellenbacher MA Laura Dressel MA Michaela Faustmann Katharina Flicker MA Mag. Markus Fösl Dr. Sophie Gerber Dr. Maria Gruber Dr. Nicole-Melanie Goll Dr. Anisa Hasanhodžić Mag. Elisabeth Heimann Dr. Georg Hoffmann Dominik Ivancic BA Tanja Jenni Anna Jungmayr MA Dr. Birgit Johler Mag. Simon Klampfl Nikolaus Kowarz BA Katharina Kraus MA Laura Langeder MA Mag. Magdalena Lindorfer Nicole Mairhofer MA Mag. Eva Meran MAS Omar Nasr Matthias Olensky Mag. Lorenz Paulus Herbert Pfarr Mag. Irene Pitnauer-Wolfram Mag. Antonia Plessing Mag. Stefan Riedl Mag. Renée Riedler Mag. Petra Süß Mag. Nikolaus Thoman Sarah von Holt BA Enid Wolf BA Mag. Michaela Zach PraktikantInnen Carolin Beier Jakob Beran Martin Dunker Olivia Lehmkuhl Thomas Miksch Zoe Schodder Hanna Warth Nina Judith Wedgbury Andrea Zobernig Vorsitz: Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte Universität Wien Prof. DDr. h.c. Aleida Assmann Universität Konstanz Fachbereich Literaturwissenschaft Mag. Dr. Gerhard Baumgartner (bis Juni 2018) Direktor des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes Mag. Eva Blimlinger (bis Juni 2018) Rektorin der Akademie der bildenden Künste Wien Prof. Dr. Hans Walter Hütter (seit August 2018) Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Hofrat Senatsrat Doz. Dr. Wolfgang Maderthaner (bis November 2019) Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchiv Univ.-Prof. Dr. Franz Schausberger Historiker und Landeshauptmann a. D. von Salzburg Danièle Wagener (seit August 2018) Ehrendirektorin der 2 Museen der Stadt Luxemburg Hofrat Priv.-Doz. Mag. Dr. Helmut Wohnout (seit November 2019) Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs Vorsitz: Direktor HR Dr. Wolfgang Muchitsch Museumsbund Österreich Institut für Konfliktforschung: Dr. Helga Amesberger Verband österreichischer Volkshochschulen: Dr. Gerhard Bisovsky Österreichische Universitätenkonferenz: Univ. Prof. Dr. Alois Ecker, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Universität Wien & Institut für Geschichte Universität Graz Verband der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen: Andreas Ehlers Arbeitsgemeinschaft der NS-Opfer-Verbände: Dr. Winfried R. Garscha Österreichischer Frauenring: Univ. Doz. Dr. Hanna Hacker Zukunftsfonds der Republik Österreich: Generalsekretär Prof. Herwig Hösele Österreichischer Kunstsenat: Mag. Eva Jussel MAS Öffentliche Pädagogische Hochschulen: Univ.-Prof. Dr. habil. Christoph Kühberger, Universität Salzburg Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes: Dr. Claudia Kuretsidis-Haider Österreichischer Gemeindebund: Generalsekretär Dr. Walter Leiss Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus: Generalsekretärin Mag. Hannah M. Lessing Österreichischer Gewerkschaftsbund: Mag. Sabine Letz Mauthausen Komitee Österreich: Willi Mernyi Bundesarbeitskammer: Dr. Klaus-Dieter Mulley VÖB Verband Österr. Archivarinnen und Archivare: Mag. Paul Rachler, VÖA Wiener Stadt- und Landesarchiv Landwirtschaftskammer Österreich: Dr. Anton Reinl Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz: Univ. Prof. Dr. Michaela Sohn-Kronthaler ICOM-Österreich: Direktorin Dr. Danielle Spera, Jüdisches Museum Wien ÖOC Österreichisches Olympisches Comité: Präsident Dr. Karl Stoss Beirat für die slowenische Volksgruppe im Bundeskanzleramt: Vorsitzender Dr. Marjan Sturm M.E.S. Wirtschaftskammer Österreich: Dr. Christoph Wiesinger Österreichische Akademie der Wissenschaften: Univ. Prof. Dr. Thomas Winkelbauer, Institut für österreichische Geschichtsforschung Universität Wien Österreichischer Integrationsfonds: Mag. (FH) Franz Wolf Bundes Jugend Vertretung: Christian Zoll Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb, Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien und Vorsitzender des wissenschaftlichen und internationalen Beirats des hdgö. Foto: UMJ, Marija Kanizaj HR Dr. Muchitsch, Wissenscaftlicher Direktor des Universalmuseum Joanneums und Vorsitzender des Publikumsforums des hdgö. Foto: esel.at Lorenz Seidler Organisation, die umsetzt

25 48 Foto: Klaus Pichler 49 Internationaler wissenschaftlicher Beirat des hdgö Vorsitz: Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte Universität Wien Prof. DDr. h. c. Aleida Assmann (Universität Konstanz) Prof. Dr. Dieter A. Binder (Universität Graz) Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej (Universität Warschau) Prof. Dr. John W. Boyer (University of Chicago) emer. Prof. Dr. Ernst Bruckmüller (ÖAW) Direktor Dr. Matti Bunzl (Wien Museum) Mag. Dr. Gabriele Fröschl (Österreichische Mediathek) Dr. Bettina Habsburg-Lothringen (Universalmuseum Joanneum, Graz) Prof. Dr. Malachi H. Hacohen (Duke University) Prof. Mag. Dr. Gabriella Hauch (Universität Wien) Mag. Herbert Hayduck (ORF-Archiv) Prof. Dr. Hans Walter Hütter (Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn) Mag. Thomas Just, MAS (Österreichisches Staatsarchiv) emer. Prof. Dr. Helmut Konrad (Universität Graz) Prof. Dr. Charles Maier (Harvard University) emer. Prof. Dr. Herbert Matis (Wirtschaftsuniversität Wien und ÖAW) Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix (Université Paris IV Sorbonne) Prof. PhDr. Jiří Pešek (Karls-Universität Prag) Dr. Hans Petschar (Österreichische Nationalbibliothek) Prof. Dr. Shalini Randeria (Institute for Human Sciences, Wien) Univ.-Prof. Dr. Manfried Rauchensteiner (ehem. Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums, Wien) Prof. Dr. Dirk Rupnow (Universität Innsbruck) emer. Prof. Dr. Roman Sandgruber (Johannes Kepler Universität, Linz) Prof. Dr. Maria A. Stassinopoulou (Universität Wien) Prof. Dr. Arnold Suppan (Andrássy University, Budapest und ÖAW) Univ.-Doz. Dr. Heidemarie Uhl (ÖAW und Universität Graz) Prof. DDr. h. c. Marcel van der Linden (International Institute of Social History, Amsterdam) Hofrat Priv.-Doz. Mag. Dr. Helmut Wohnout (Geschäftsführer des Karl-von-Vogelsang-Instituts und Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs) Bei der Museumseinrichtung involvierte Unternehmen und PartnerInnen 7reasons Medien Thomas Albdorf Amann Studios Christoph Amann Atelier Roland Gollner Atelier Wunderkammer Angelika Höckner und Gerald Moser Bene Blond Belysning Nadine Blumer Artur Bodenstein brandrat Bruckschwaiger Brunner Group Bubeleichhorn Oliver Eichhorn BWM Architekten und Partner Magdalena Geppel, Johann Moser, Anke Stern cat-x exhibitions CHV Container cyberlab digitale Entwicklungen Danzinger Michael Aue Desta Stahlmöbel Berthold Ecker e.h.montagen Digitale Medien emc elektromanagement & construction Era Erlinghagen fourth minute light design Philipp Metternich Julia Teresa Friehs Maria Fritsche Fritscher Stahl und Metallbau Fuhrer Wien Ulli Gladik Dominikus Guggenberger Bernhard Hachleitner Halbe-Rahmen Hamp-Armbruster Bauphysik Hardegg Fundraising Christina Hardegg Heinz Diklic Renate Höllwart hs art service Christopher Hütmannsberger Österreichische Nationalbibliothek Institut für Restaurierung Beatrice Jaschke Jung von Matt/DONAU Günter Kaindlstorfer Stefan Kainz Gabriele Kaiser Klangfarbe koerdtutech Emanuel Gollob, Irina Koerdt, Sanja Utech Sandra Kosel Kunsttrans Lindenau Productions Manufaktur für Neue Medien Maximilian Martsch Medienwerkstatt Karin Berger Adalbert Mikstetter Berthold Molden MXR Productions Nägel mit Köpfen Martina Berger Neon Kunze Newsroom Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion Nikolaus Geyrhalter Vida Obid Objekttextil Otrans Transport Julia Peev Andrea Peinhopf Pittel+Brausewetter PKE Electronics Lukas Pletz projektor.at Präsentationstechnik Nick Prokesch Evelyne Polt-Heinzl Reko Beschichtungstechnik Paul Richards Lieselotte Rowley Salon Iris Digital Fine Art Printing Ingeborg Schmid Selmer SKYunlimited Elke Weilharter Maja Smoszna Georg Spitaler Stamminger & Muhr Barbara Staudinger Edit Szénássy Vanessa Tautter the concept Ildiko Füredi-Kolarik Clemens Thurn-Valsassina trafo.k Elke Smodics Trevision Groß.Bild.Technik Vasko+Partner Ingenieure René Toth Vienna Art Handling Harald Wendelin Winter ArtService Wistawel & Partner Michael Wistawel Wolfgang Zellermayer KünstlerInnen Anderwald + Grond Christoph Amann Iris Andraschek & Hubert Lobnig Karin Berger Hans Böhler Selma Burke Mehmet Emir Ulli Gladik Johannes Heuer Alfred Hrdlicka Šejla Kamerić Kollektiv Republikanischer Klub Neues Österreich Kuno Knöbl Maryam Mohammadi Stefan Oláh Susan Philipsz Ingeborg G. Pluhar Josef Schulz Nicole Six & Paul Petritsch Christian Skrein Arieh Wachsmuth mit Sophie Lillie LeihgeberInnen und SchenkerInnen Agentur Bildrecht Thomas Aichhorn AKM Albertina Wien Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins München Laura Angerer Architekturzentrum Wien Archiv der Bundespolizeidirektion Wien Archiv der Heimatrunde St. Hubertus Archiv der Süd-Tiroler Freiheit Archiv der Wiener Konzerthausgesellschaft Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes Arnold Schönberg Center Wien Austria Museum Austrian Presse Agentur Alfred Baltzer Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Behindertenberatungszentrum Bizeps Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Klaus Beitl Richard Benson bidok behinderung inklusion dokumentation Michael Böhm Hugo Brainin British Film Institute Martin Bruch Bundesanstalt KZ-Gedenkstätte Mauthausen/Mauthausen Memorial Bundesarchiv Bundesdenkmalamt Archiv Bundeskanzleramt Burgenländisches Landesarchiv Friederike Butta-Beck CARE Österreich Caritas Socialis/Hildegard Burjan Archiv Bilal Chabbi CLIO Graz Cornell University PJ Mode Collection of Persuasive Cartography Ana Crilc DAM Dokumentationsarchiv Migration Tirol Carola Dertnig Ines Dertnig Det Danske Filminstitut Deutscher Alpenverein Sektion Sonneberg Deutsches Historisches Museum Ruth Deutschmann Lena Distelberger Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) Wien Dritter Mann Museum Eva Egermann Matthias Egger Mehmet Emir Elainea Emmot Andrea Ernst Erato ERSTE Group Bank AG Corporate Archives Europride 2019 (Stonewall Gmbh) Eurovision EYE Film Instituut Nederland Anne Feder Lee Walter Feldbacher Eva Fels Filmarchiv Austria Filmarchiv des deutschen Bundesarchivs Filmladen Dank, der gebührt

26 50 51 Filmverleih Filmoteka Narodowa Warschau Margit Fischer Foundation Castrum Peregrini Amsterdam FPÖ FPÖ Graz Lotte Freiberger Christoph Freudenreich Freud Museum London Lui Frimmel Familie Fröhlich Galerie Ostlicht Thomas Geisler Gemeinde Großhofen Gemeinde Kreuttal Gemeinde Moorbad Harbach Getty Images Greenpeace, Greenpeace in Zentral- und Osteuropa Gustav-Mahler-Gesellschaft Horst Gerhard Haberl / Studierende der HBKsaar Karl Hager Horst Haitzinger Ishraga Mustafa Hamid Hans- Kelsen-Institut Heeresbild- und Filmstelle Hermann Härtel Maria und Willibald Hauer Margit Hauser Heimatmuseum Telfs / Heimatbund Hörtenberg Hello Lovebrands Miguel Herz- Kestranek Johannes Heuer Siegfried und Gabriele Hinterbrandner Marcel Hirscher Peter Hoch Axel Hoffmann Klaus Hoffmann Barbara Holzinger Manuela Horvath HOSI Wien Archiv Hungarian National Film Archives Anton Innauer Institut zur Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und Arbeiterkammern / Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien International Tracing Service Robert Jagenbrein Selina Sophie Janisch-Pryce Johanna Dohnal Archiv / Kreisky Archiv John F. Kennedy Presidential Library and Museum JTI Austria GmbH Jüdisches Museum Hohenems Jüdisches Museum Wien Jupiter Film Petra Kaiblinger Hedwig Kainberger Šejla Kamerić Karl von Vogelsang- Institut Katharina Karmel Irmtraut Karlsson Georg Karner Christine Katholnigg Franz Keppel Heinz Kern Ilse Kettemann Herbert Kraut KHM-Museumsverband Matthias Klemenschitz Klimt Villa Stefan Klingelmüller Jakob Lena Knebl Ernst Knoch Veronika Koch Michael Köhlmeier Krátky Film Praha Alex Kubik Kunsthalle Wien Kunsthistorisches Museum Wien Archiv Hans Kupelwieser Landesmuseum Burgenland Landesmuseum für Kärnten Landessammlungen Niederösterreich E. Brooke Lanier Ernst Lauscher LEFÖ Beratung Bildung und Begleitung für MigrantInnen Werner Lehner Petra Leschanz Christian Lesjak und Clemens Holzmeister Schule VS Grafenstein Lifeball Herwig Lisec Nicole und Viktoria Löcker-Kosmak Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung Hans Lupinski MA57 Frauenservice Wien Herbert Macho Adelheid Magister Hermann Maier Maiz Autonomes Zentrum von und für Migrantinnen Marktgemeinde Lembach im Mühlkreis Marktgemeinde Telfs Familienarchiv Maryška Franz Matscher Mauthausen Komitee Steyr Medienwerkstatt Wien Herbert Meisl Hadtörténeti Intézet és Múzeum Maryman Mohammadi Ingrid Monjencs Mühlviertler Schlossmuseum Freistadt Multimedialen Sammlungen des Universalmuseum Joanneum Museum Altes Zeughaus Bad Radkersburg Museum für Angewandte Kunst Museum für Geschichte / Universalmuseum Joanneum Museum für Zeitgeschichte Schloss Scharnstein Museum Götzendorf Muzej narodne Osvoboditve Maribor National Archives Washington DC Nationalfonds der Republik Österreich Naturhistorisches Museum, Wien Neue Galerie Graz Robert Newald Gerhard Niederleuthner / HOSI Linz Niederösterreichisches Landesarchiv Nixon Presidential Library and Museum Njideka Oswald Oberhuber Oberösterreichisches Landesarchiv Stefan Oláh Jenny Olaya- Peickner Österreichische Nationalbibliothek Bildarchiv und Grafiksammlung / Kartensammlung und Globenmuseum / Literaturarchiv / Musiksammlung / Sammlung von Handschriften und alten Drucken Orthochrom Archiv für analoge Alltagsfotografie Elfriede Ortner Österreichisch-Ugandische Freundschaftsgesellschaft Österreichische Galerie Belvedere Österreichische Mediathek / Technisches Museum Wien Österreichische Nationalbank Bankhistorisches Archiv Österreichische Nationalbank Geldmuseum Österreichische Post AG Österreichisches Staatsarchiv Österreichischer Fußball-Bund Österreichischer Rundfunk ORF Österreichisches Filmmuseum Nina Palackovic Michael Pammesberger Parlamentsbibliothek Wien Familie Pauger Max Pawlik Robert H. Pflanzl Sarah Pfleger Theresa Philippi Lisl Ponger Presserat Marianne Prinz Privatarchiv Hollein Privatarchiv Murau Privates Zollwachemuseum Wolfgang Pucher Helmut Puchinger Judith Pühringer Puppenmuseum Blons Queer Base Asylum QWIEN Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte Wien Michaela Raggam-Blesch Béla Rásky Renner Museum Republikanischer Club Neues Österreich Riha Film Drehli Robnik Rockefeller Archive Rosa Lila PantherInnen Lynn Rosentrater Christine Rothstein Molly Roza Ulrike Sachse Salzburger Landesarchiv Salzburg Museum Sammlung Hall in Bewegung Sammlung ceramicum Sammlung Eybl Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien Sammlung Museumsverein Weiz Teresa Schinwald Sigrid Schönfelder Robert Schönleitner Völker Schönwiese Oliver Schopf Josef Schulz Heinrich und Elisabeth Schuschnigg Angelika Schwarzmann Selbstund Interessensvertretung zum Maßnahmenvollzug (SiM) Karin Sinclair Nicole Six und Paul Petritsch SixPackFilm Skrein Photo Collection SOS-Mitmensch Spelman College Museum of Fine Art SPOX Franz Stadlmann Stadtarchiv Bregenz Stadtarchiv Innsbruck Stadtarchiv Wiener Neustadt Stadtgemeinde Schrems Stadtgemeinde Weitra Stadtgemeinde/ Stadtarchiv Retz Stadtmuseum Wienertor Stadtarchiv Salzburg Starsky State Museum Auschwitz-Birkenau in Oświęcim Steiermärkische Landesbibliothek Steiermärkisches Landesarchiv Renate Steinkellner Steirer Krone STICHWORT. Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Gabriela Stojka Michale Strasser Gerhard Strassgschwandtner Studio Toledo i Dertschei Marjam Sturm Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich Südtirol Heimatbund Familie Tautter TARS631 Technisches Museum Wien Christiano Tekirdali Familie Terzioglu The Strong. National Museum of Play The Wiener Library for the Study of the Holocaust and Genocide London Michael Thomas Tirol Archiv Photographie Tiroler Adlerin Tiroler Landesarchiv Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Tiroler Landesmuseum Zeughaus (Bewegtes Leben) Tiroler Skilehrerverband Trachtenkapelle Brand Albert Traxler Uganda- Freundschafts-Verein Universal Edition A.G. Wien Universalmuseum Joanneum Universitätsbibibliothek Wien Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich Verbund Verein Die Chronisten Verein Border Crossing Spielfeld Verein Die Vereinigung der Studenten und Jugendlichen aus der Türkei in Wien Verein für die Geschichte der ArbeiterInnenbewegung Verein Legalize Verein Lila Winkel Verein Museum Arbeitswelt Verein Roma Service Verein TransX Verein Vielfalt Verein Wiener Frauenhäuser Franz Viehböck Vielfaltenarchiv Vorarlberg Vienna City Marathon voestalpine Archiv Linz/voestalpine AG Markus Voglreiter Volkskundemuseum Wien Ulrike Vonbank-Schedler Vorarlberger Landesarchiv Vorarlberger Landesbibliothek Ulrike Wagendorfer Alexander Wallner Gerhard Weber Jerry Whiting Wien Museum Wienbibliothek im Rathaus Sarah Wiener Wiener Festwochen Wiener Stadt- und Landesarchiv Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) Markus Wilhelm Stephan Wyckoff Yad Vashem the World Holocaust Remembrance Center Arif und Sefer Yıldırım Horst Zechmeister Ulrike Zeisberger Zentrales Parteiarchiv der KPÖ Zentrum für MigrantInnen in Tirol (ZeMiT) Anita Ziegerhofer Herzlichen Dank an Johann Achter Ludwig Adamovich Martin Ager Arif Akkılıç Ali Al Rubaie Thomas Albrich Sirikit Amann Andrea Amort Ruth Anderwald Hannes Androsch Walter Antonowicz Theresia Anwander Dorothea Apovnik Pauli Aro Susanna Auböck Dieter Bacher Norbert Bacher Ronald Bacher Birgitta Bader-Zaar Frederick Baker Alfred Baltzer Gabriele Bargehr Markus Barnay Gunda Barth-Scalmani Gerald Bast Christa Bauer Johannes Bauer Katharina Baumgartner Chiara Beck Peter Becker Ruth Beckermann Arne Bell Lina Benger Wolfram Berger Karin Bergmann Reinhard Bergsmann Petra Bernhardt Monika Bernold Peter Bertha Irmgard Bibermann René Bienert Brigitte Bierlein Günter Bischof Karl Blecha Nikolaus Bliem Elisabeth Böckl- Klamper Matthias Boeckl Ingrid Böhler Katharina Bösch Gerhard Botz Andrea Brait Susanne Brandner Trautl Brandstaller Christian Brandstätter Arik Brauer Sabine Breitwieser Andrea Brem Herbert Brettl Susanne Breuss Ernst Bruckmüller Andreas Brunner Michael Bünker Stephanie Burger-Scheidlin Erhard Busek Didar Can Walter M. Chramosta Peter Coeln Laurence Cole Rupert Corazza Tim Corbett Barbara Coudenhove-Kalergi Margarethe Crass Rita Czapka Herwig Czech Bryony Davis Walter Delle Karth Oskar Deutsch Esther Deutsch-Quinones Katharina Dick Peter Diem Stefan Dietrich Elisabeth Dietrich-Schulz Dank, der gebührt

27 52 53 Eva Dintsis Denis Djordjevic Erika Dorn Wolfram Dornik Thomas Dostal Michael Doujak Werner Dreier Walter Dumjovits Peter Dusek Marcus Eberhardt Helmut Eberhart Andrea Mayer Matthias Egger Christa Ehrmann-Hämmerle Raphael Einetter Steven Engelsman Heinz W. Engl Susanna Enk Monika Erckert Linda Erker Valie Export Anna Fabiankowitsch Johannes Feichtinger Johann Feilacher Eva Fels Günther Fertl Bernhard Fetz Eike Feß Manfred Fink Heinz W. Fischer Stefan Fischer Franz Fischler Stefan Fleck Erich Foglar Michal Frankl Paul Frey Ina Friedmann Andrea Friedrich Claire Fritsch Regina Fritz Martin Fritz Günter Froneberg Gabriele Fröschl Stefan Frühwirth Josef Gaber Stiig-Mathias Gabriel Alesandro Gallo Christine Gamper Franz Gangelmayer Georg Gänser Monika Gärtner Markus Gauß Michael Gehler Johanna Gehmacher Helmut Gekle Rudolf Gelbard Fabian Gems Li Gerhalter Juri Giannini Cornelia Gisevius Bettina Glatz-Kremsner Andrea Glawogger Barbara Glück Hubert Gmeiner Michael Göbl Jürgen Gökler Josef Goldberger Veronika Gonaus-Pfaffel Ingeborg Göschl Pluhar Christoph Grabenwarter Claudia Grammer Margarethe Grandner Marcus Gräser Martina Griesser-Stermscheg Severin Groebner Leonhard Grond Maria Großbauer Andreas Großbauer Rainhard H. Gruber Michael Grundner Heidi Gsell Anna Guter Sabine Haag Hans Haas Anton Habrich Klaus Hagen Martin Hagmayr Marco Hagspiel Sylvia Hahn Markus Haindl Wolfgang Hainzl Franz Halas Brigitte Halbmayr Heimo Halbrainer Max Haller Gerhard Halusa Elfriede Hammerl Alex Hammond Werner Hanak-Lettner Edeltraud Hanappi-Egger Ines Handler Andreas Handler Ernst Hanisch Erwin Hannerer Hannes Schönner Michael Hansel Andrea Harrandt Eva Hartmann Josefa Haselböck Josef Hasitschka Gabriella Hauch Christine Haupt-Stummer Margit Hauser Juma Hauser Fritz Hausjell Xenia Hausner Herbert Hayduck Susanne Hehenberger Silvia Heimader Elisa Heinrich Paul Heinrich Hans Heiss Veronika Helfert André Heller Thomas Hellmuth Clemens Hellsberg Felicitas Herberstein Wolfgang Hesoun Heinrich Himmer Christiane Hintermann Hans-Martin Hinz Ulrike Hirhager Nicole Hirsch Patricia Hladschik Martin Hochleitner Sven Alexander Hofer Hansjörg Hofer Hans-Georg Hofer Heimo Hofgartner Niko Hofinger Christa Hofmann Barbara Holub Anton Holzer Rudolf Hopfner Christian Horak Eva Hörmanseder Manuela Horvath Marty Huber Thomas Huber-Frischeis Jiří Hubička Peter Huemer Robert Huez Richard Hufschmied Robert Hummer Rainer Hunger Teresa Indjein Clemens Jabloner Jens Jäger Elfriede Jelinek Judith Jochum Michael John Reinhard Johler Nikola Jovancic Ilse Jung Wiebke Junge Arthur Just Martin Kadlez Christine Kaiser Robert Kaller Gerhard Kaltenbeck Eric Kandel Kazuo Kandutsch Johannes Kapeller Norbert Kapeller Arsenios Kardamakis Karl Kaser Rudi Kaske Alexandra Kaszay Lorenz Kath Doris Karner Claudia Karolyi Tomáš Kavka Belinda Kazeem-Kaminski Hsia Ke-Chin Hanna Keller Stefan Keller Franz Keppel Gery Keszler Ernst Kieninger Johann Kirchknopf Birgit Kirchmayr Thomas Klagian Doris Klimek Alexander Klingenbrunner Christian Kloyber Linus Klumpner Christian Knieschek Michelle Knoll David Knych Martin Kofler Cornelia Kogoj Traude Kogoj Gabriele Kohlbauer-Fritz Markus Koller Eva Kolm Kasper König Julia König Helmut Konrad Christian Konrad Berthold Konrath Susanne Korbel Ingrid Korosec Regina Kothmayr Henriett Kovács Dariusz Kowalski Thomas Kozuh- Schneeberger Marion Krammer Kathrin Kratzer Stefan Krause Ulla Krauss-Nussbaumer Christian Kravagna Christine Krebs Norbert Kriechbaum Robert Kriechbaumer Richard Kriesche Martin Krist Markus Kristan Wolfgang Krug Roland Kubanda Zalka Kuchling Michaela Kuklová Claudia Kuretsidis-Haider Michaela Kuthanová Ferdinand Lacina Anna Ladinig Martin Ladstätter Andreas Lampl Erwin Lanc Angelika Lang Wolf-Dieter Lang Dirk Lange Markus Langer Ernst Langthaler Monika Langthaler Peter Larndofer Nikolaus Laurer Armin Lausegger Dieter Lautner Caterina Lea Emanuel Lehner-Telic Hannes Leidinger Richard Lein Christoph Leitl Ute Leonhardt Lukas Lerperger Hannah M. Lessing Albert Lichtblau Sabine Lichtenberger Susanne Lichtenberger Karin Liebhart Christoph Lind Johann und Maria Lindorfer Michael Loebenstein Hanno Loewy Monika Löscher Michael Ludwig Jakob Luger Sunita Luthra Paul Lützeler Stefan Mach Sophie Mader Sabine Mader Michaela Maier Andreas Maier Helene Maimann Thomas Maisel Manfred Mardinskij Ina Markova Georg Marschnig Matthias Marschik Michael Martinek Maximilian Martsch Christian Maryška Martina Maschke Herbert Matis Uta Matschiner Lisbeth Matzer Gabriele Mauthe Stefanie Mayer Anita Mayer-Hirzberger Michaela Mayr Eoghan McTigue Jürgen Meindl Agnes Meisinger Alexander Mejstrik Peter Melichar Willi Mernyi Maria Mesner Christof Metzger John Michael Gerhard Milchram Aleksandar Milosevic Ursula Mindler-Steiner Philipp Mittnik Hiroko Mizuno Stephan Mlczoch Lara Rebecca Möller Anna Mondl Otmar Moritsch Verena Moritz Petra Morzé Maria Moser Karin Moser Hans Mrak Marius Mrkvicka Wolfgang Muchitsch Wolfgang Mueller Manfred Mugrauer Martina Müller Ines Müller Günter Müller Markus Müller Rudolf Müllner Ariel Muzicant Maria Naderhirn Julia Natter Sylvia Necker Heinrich Neisser Julia Nemetz Wolfgang Neugebauer Stephan Neuhäuser Beate Neunteufel- Zechner Christa Neuper Manfred Neuwirth Gerhard Niederleuthner Joe Niedermayer Theresia Niedermüller Herbert Nikitsch Markéta Novotná Ewald Nowotny Eva Nowotny Martina Nussbaumer Cornelius Obonya Andreas Obrecht Ingrid Oentrich Thomas Olechowski Elisabeth Orth Egon Ostermann Josef Ostermayer Christine Ottner-Diesenberger Fatih Özcelik Marta Paszko Marcus G. Patka Gerhard Paul Verena Pawlowsky Edwin Pekovsek Anton Pelinka Katharina Peschko-Gruber Wolfgang Petritsch Nenad Petrovic Hans Petschar Ryan Pettigrew Bertrand Perz Eva Pfanzelter Manfred Pfaffenthaler Irmgard Pfeiffer Alfred Pfoser Michaela Pfundner Susan Philipsz Rainer Pichlmayer Josef Pickl Carolin Pienkos Gerald Piffl Peter Pirker Georg Plattner Ernst Pohn Martin Pollack Alexander Pollak Julia Pölzl Hugo Portisch Wolfgang Pospesch Anne Potocnik-Paulitsch Rudolf Prasser Roman Pravits Claus Prokop Igor Pucker Andreas Pudlat Judith Pühringer Sonja Puntscher Riekmann Doron Rabinovici Maximilian Raderer Michaela Raggam- Blesch Claus J. Raidl Christiane Rainer Elke Rajal Günther Rambow Karl Ramsmaier Béla Rásky Maria Rauch-Kallat Manfried Rauchensteiner Meinhard Rauchensteiner Hans Rauscher Iris Rauskala Christian Reiner Nikolaus Reisinger Vera Reisner Franz Reissner Ilse Reiter-Zatloukal Andreas Resch Oliver Ressler Barbara Rett Günter Rhomberg Marie Röbl Susanne Rocca Hartmut Rochowanski Susanne Rolinek Stella Rollig Johanna Rolshoven Louis Rose Peter Rosei Gerhard Roth Monika Röther Christiane Rothländer Werner Rotter Agnes Rücklinger Andreas Rudigier Ulrike Ruprecht Karlo Ruzicic- Kessler Sven Saekert Reinhold Sahl Fuat Sanaç David Sanchez Käthe Sasso Verena Sauermann Roman Schanner Walter Schantl Franz Scharf Alexander Schatek Kathrin Schauer Wolfgang Schellenbacher Friederike Scherr Florian Scheuba P. Maximilian Schiefermüller Gerald Schimpf Elisabeth Schindler-Müller Friederike Schlichtinger Harald Schlinger Stefan Schmid-Heher Hubertus Schmid-Schmidsfelden Heinrich Schmidinger Erwin Schmidl Karin Maria Schmidlechner Gerti Schmidt Heidi Schmidt Margit Schmidt Renata Schmidtkunz Andreas Schmiedl Sabine Schmitner Kurt Schmutzer Peter Schöber Pia Schölnberger Kurt Scholz Sigrid Schönfelder Hannes Schönner Ekkehard Schönwiese Volker Schönwiese Cornelia Schörg Katja Schröckenstein Klaus Albrecht Schröder Heidi Schrodt Renée Schroeder Isabel Schropper Susi Schwarz Ursula Schwarz Werner M. Schwarz Ulrich Schwarz-Gräber Hannes Schweiger Gerhard Schweiger Alexandra Schwell Ursula Seeber Adina Seeger Stefanie Seibold Florian Seidl Caroline Seidler Sabine Seidler Antje Senarclens de Grancy Patrick C. Shepler Reinhard Sieder Roland Sila Katrin Sippel Johann Skocek Vladimir Smrtnik Paul Sommersguter Ute Sonnleitner Hubert Speckner Elisabeth T. Spira Claudia Sporer- Heis Christian Stadelmann Martina Stadler Maria Stassinopoulou Barbara Staudinger Eduard Staudinger Maria Steiner Josef Steiner Benjamin Steininger Edith Steinwurm Barbara Stelzl-Marx Elisabeth Stenitzer Martin Stermitz Ursula Stern Nora Sternfeld Ruth Stifter-Trummer Katrin Stingl Silvia Stöckl Petra Stolba Dieter Strehl Erna Ströbitzer Monika Stromberger Andrea Strutz Hannes Sulzenbacher Raffaela Sulzner Werner Suppanz Sibylle Summer Madeleine Suttner Sophie Dank, der gebührt

28 54 55 Sverak Cornelia Szabó-Knotik Margarethe Szeless Emmerich Talos Peter Tampier Anton Tantner Barbara Thosold Lotte Tobisch-Labotýn Karlheinz Töchterle Rebecca Todd-York Sonja Tomandl Johanna Tradinik Gabriele Trattner Hubertus Trauttenberg Ferdinand Trauttmansdorff Sandra Tretter Ulrike Truger Thomas D. Trummer Horst Tschaikner Peter Turrini Oswald Überegger Rainer Valenta Nikolaus Urbanek Eva Vítková Ulrike Vitovec Ulrike Vonbank-Schedler Robert Vorberg Franz Vranitzky Beatrix Vreca Clemens Wallner Pia Wallnig Harald Walser Reinhart Waneck Georg Wasner Georg Weichand Andreas Weigl Karin Weiler Moritz Wein Martina Weinfurtner Peter Weinhäupl Gerhard Weis Renate Welsh Maria Welzig Florian Wenninger Michael Wenusch Joanna White Julia Wichart Helga Willinger Markus Wimmer Thomas Winkelbauer Hans Winkler Alexis Wintoniak Ruth Wodak Lisa Wögenstein Helmut Wohnout Leonhard Woldan Regina Wonisch Alexander Wrabetz Markus Wurzer Daniel Wutti Izabela Wyciszkiewicz Michael York Ingo Zechner Kathrin Zechner Roman Zehetmayer Rudolpha Zeman Heidrun Zettelbauer Luisa Ziaja Anita Ziegerhofer Ulrike Zimmerl Clemens Zoidl Gabriele Zuna-Kratky Veronika Zwerger Die Museumseinrichtung wurde mit Mitteln des Österreichischen Bundeskanzleramts realisiert. Foto: Klaus Pichler Dank, der gebührt

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