Praktikum Nervenheilkunde Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie

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1 Praktikum Nervenheilkunde Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie

2 Empfohlene Lehrbücher Helmut Remschmidt (Hrsg). 576 S. 59,99 Taschenbuch Thieme Verlag 6. Aufl. 2011

3 Empfohlene Lehrbücher H.-Ch. Steinhausen 704 S; 114,00 gebundene Ausgabe Urban & Fischer im Elsevier-Verlag 7. Aufl., 2010

4 Empfohlene Lehrbücher Lehmkuhl, Poustka, Holtmann, Steiner (Hrsg.) 1500 S; 139,00 gebundene Ausgabe Hogrefe 1. Aufl., 2012

5 Empfohlene Lehrbücher U. Knölker, F. Mattejat, M. Schulte-Markworth 444 S; ausverkauft gebundene Ausgabe UNI Med Verlag 4. Aufl., 2007

6 Empfohlene Lehrbücher Thomas Lempp 112 S; 17,95 Taschenbuch Urban & Fischer / Elsevier GmbH 1. Aufl., 2010

7 Fachgebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie Eigener Facharzt (Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und - psychotherapie) Weiterbildungszeit 5 Jahre (davon 1 Jahr Kinderheilkunde oder Erwachsenenpsychiatrie) Zusätzlich Ausbildung in Psychotherapie (ca. 200 Stunden Theorie, 120 Stunden Selbsterfahrung, Supervidierte Behandlungen, Balint- Gruppe) Zusätzlich Erwerb von Kenntnissen in Neurologie, EEG, psychologischer Diagnostik und Gutachten

8 Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Bereiche 2 Stationen ( Betten) Tagesklinik (12 Behandlungsplätze) Ambulanz (ca Patienten/ 3000 Fälle pro Jahr) Schule für Kranke Psychotherapie Weiterbildungsseminar Kooperation mit Ambulanten Therapeuten Anderen Kliniken Nachbehandelnden Einrichtungen Jugendämtern Schulen Berufsgruppen Ärztlicher Dienst Psychologie Krankenpflege Pädagogik Beschäftigungs-/Ergotherapie Krankengymnastik/Motologie Sozialdienst Behandlung Bis zum Alter von 18 Jahren Mit Einverständnis der Sorgeberechtigten Einverständnis der Betroffenen Akutbehandlung Psychiatrische Indikation

9 Elemente der kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnostik Anamnese - Familienanamnese: Krankheiten in der Familie, Zusammensetzung der Familie, berufliche und wirtschaftliche Situation, soziale Situation (Wohnverhältnisse, Kontakte), Entwicklung der Familie (Heirat, Scheidungen, Umzüge etc.) - Eigenanamnese: Aktuelle Symptomatik einschließlich der gezielten Exploration, Krankheiten (Kinderkrankheiten, Unfälle, Operationen etc.), Entwicklungsangaben (Schwangerschaft, Geburt, frühkindliche Entwicklung mit Beginn des Laufens, Sprechens, Sauberkeitsentwicklung), Kindergarten und schulische Entwicklung, Sozial- und Kontaktverhalten, Freizeitbeschäftigung und Interessen, Beziehung zu Eltern und Geschwistern Psychopathologischer Befund: Körperlich-neurologische Untersuchung Psychologischer Befund Verhaltensbeobachtung Apparative Zusatzuntersuchungen

10 Elemente der kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnostik Anamnese Psychopathologischer Befund: Im Gegensatz zur Anamnese beinhaltet der psychopathologische Befund die Bewertung des Untersuchers. Grundlage des psychopathologischen Befundes sind Anamnese und Beobachtung/Wahrnehmung des Untersuchers. Beurteilung von: Bewußtseinslage, kognitive Funktionen, formaler Gedankengang, inhaltlicher Gedankengang, Wahrnehmung, Ich-Erleben, Psychomotorik und Antrieb, Stimmung, Vegetativum, Eigen- und Fremdgefährdung. - Ausführlicher psychopathologischer Befund siehe: Körperlich-neurologische Untersuchung Psychologischer Befund Verhaltensbeobachtung Apparative Zusatzuntersuchungen

11 Elemente der kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnostik Anamnese Psychopathologischer Befund Körperlich-neurologische Untersuchung - Internistische Untersuchung: Allgemeinzustand, Ernährungszustand, körperlicher Entwicklungsstand, geschlechtliche Reife, Haut, Muskulatur, Skelett und Extremitäten, Mundhöhle, Nase, Ohren, Schilddrüse, Brustkorb (Lunge, Herz, Puls, Blutdruck), Bauchraum (Leber, Niere, Milz), degenerative Veränderungen, Missbildungen, Pubertätsentwicklung (Tanner-Staging) - Neurologische Untersuchung: Bewußtseinslage, Sprache, Kooperation, Hirnnerven (Geruch, Sehen, Hören, Gesichts- und Zungenmotorik, Augenmotorik, Reflexe), Muskeleigen- und Fremdreflexe, Sensibilität (Berührungssinn, Temperatursinn etc.), vegetatives Nervensystem, Grob- und Feinmotorik (Gleichgewicht, Koordination), unwillkürliche Bewegungen (z.b. Zittern), visuomotorische Koordination Psychologischer Befund Verhaltensbeobachtung Apparative Zusatzuntersuchungen

12 Elemente der kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnostik Anamnese Psychopathologischer Befund Körperlich-neurologische Untersuchung Psychologischer Befund Verhaltensbeobachtung Apparative Zusatzuntersuchungen: - Elektroenzephalogramm (EEG) - Laboruntersuchungen - Bildgebende Verfahren (Röntgen, Computertomogramm, Kernspintomogramm) - EKG

13 Herkunft der Patienten 1986 bis 2000 Anzahl Fälle > 250 Deutschland Sektorisierung Pflichtsektoren: Freiburg, Breisgau/Hochschwarzwald und Emmendingen

14 Diagnosenverteilung im stationären Bereich

15 Diagnosenverteilung im teilstationären Bereich

16 Diagnosenverteilung im ambulanten Bereich

17 Klassifikation kinder- und jugendpsychiatrischer Störungen nach ICD-10 MAS 1.Achse: Psychiatrisches Syndrom F 0 F 1 F 2 F 3 F 4 F 5 F 6 F 8 F 9 Organische einschließlich symptomatischer psychischer Störungen Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen Affektive Störungen Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen F 40 F 41 F 42 F 43 F 44 Phobische Störungen Andere Angststörungen Zwangsstörungen Anpassungsstörungen Dissoziative Störungen Verhaltensauffälligkeit mit körperlicher Symptomatik F 50 Essstörungen Persönlichkeitsstörungen Entwicklungsstörungen Verhaltensstörungen mit Beginn in Kindheit und Jugend F 90 F 91 F 93 Hyperkinetische Störungen Sozialverhaltensstörungen Emotionalstörung des Kindesalters

18 Multiaxiales Klassifikationssystem nach ICD-10 Achse 2: umschriebene Entwicklungsstörungen Achse 3: Intelligenzniveau Achse 4: körperliche Symptomatik Achse 5: aktuelle abnorme psychosoziale Umstände Achse 6: Globalbeurteilung der psychosozialen Anpassung

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